DE69909883T2 - Erntemaschine mit Volumendurchflussmengesensor des Ernteguts - Google Patents

Erntemaschine mit Volumendurchflussmengesensor des Ernteguts Download PDF

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Gilbert J.I. Strubbe
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    • A01D41/127Control or measuring arrangements specially adapted for combines
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Erntemaschine zum Sammeln von Erntematerial von dem Feld und insbesondere auf darauf installierte Vorrichtungen zur kontinuierlichen Messung der Durchflussmenge oder des Durchsatzes des geernteten Ernteguts an einer speziellen Stelle in der Maschine.
  • Es ist in der Technik bereits gut bekannt, landwirtschaftliche Erntemaschinen mit einer oder mehreren Vorrichtungen zur kontinuierlichen Messung einer Durchflussmenge des Erntematerials in dieser zu versehen. Derartige Vorrichtungen können einen Körnerströmungssensor umfassen, der die Menge der reinen Körner misst, die in den Körnertank der Erntemaschine geliefert werden. Dessen Signal kann zur Bestimmung des Gesamtertrages für ein Feld oder eines spezifischen Ertragswertes für jeden Teil des Feldes verwendet werden. Die letzteren Ertragswerte können mit Erntemaschinen-Positionsdaten, beispielsweise von einem GPS-Sensor, und Erntemaschinen-Geschwindigkeitsdaten kombiniert werden, um eine spezifische Ertragskarte für ein gesamtes Feld zu bestimmen. Die Körnerströmungsdaten, die von derartigen Vorrichtungen geliefert sind, mögen zwar für Informationen über den brauchbarsten Teil des Erntegutes nützlich sein, geben jedoch keine Anzeige des Gesamtertrages der Erntegut-Vegetation, die außerdem Stroh, oder im Fall der Maisernte, Maisstengel und Blätter einschließt.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Belastung eines oder mehrerer Bauteile der Erntemaschine zu überwachen, um automatisch deren Einstellung einzustellen. Derartige Einstellungen können die Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine über das Feld oder die Geschwindigkeit einer der Erntematerial-Verarbeitungsvorrichtungen im Inneren der Erntemaschine umfassen, wie z. B. die Dreschtrommeldrehzahl im Fall eines Mähdreschers. Eine bekannte Vorrichtung, die zur Vorhersage der Gesamtbelastung der die Erntematerial-Verarbeitungsvorrichtung verwendet wurde, misst die Rate des ankommenden Erntematerials an dem Vorsatzgerät eines Mähdreschers. Das Vorsatzgerät ist mit einem Querförderer ausgerüstet, der gemähtes Erntematerial zur Mündung eines Stroh-Höhenförderers fördert, der mit der Mitte des Vorsatzgerätes ausgerichtet ist. Die für die Drehung der Förderschnecke erforderliche Leistung ist proportional zur Durchfllußmenge des ankommenden Materials und kann von der Kraft auf ein Spannkettenrad in dem Kettengetriebe der Förderschnecke abgeleitet werden. Ein geschlossenes Gefäß, das mit Hydrauliköl gefüllt und mit einer Gummiplatte abgedichtet ist, wurde unter dem Spannkettenrad eingebaut. Das Spannkettenrad wurde auf einen Hebel mit einem Arm befestigt, der mit der Außenoberfläche der Gummiplatte in Eingriff kommt. Der Druck des Armes auf die Gummiplatte und damit der Öldruck in dem Gefäß steht in direkter Beziehung zu der Kraft auf das Kettenrad und damit zu dem Drehmoment, das zum Drehen der Förderschnecke verwendet wird. Der Druck in dem Gefäß wird durch einen elektrischen Druckwandler gemessen, der eine gute Anzeige der Kraft auf das Leerlaufkettenrad ergibt. Dieses Signal leidet jedoch an erheblichen Störungen, die durch die anderen Bauteile des Vorsatzgerätes erzeugt werden. Weiterhin wurde die Hebelbefestigung des Leerlaufkettenrades sehr leicht durch Strohteile verklemmt, die sich auf und hinter dem Hebel verklemmten.
  • Die Veröffentlichung "Controlling feed rates automatically" von Friesen, Zoerb und Bigsby, veröffentlicht in der Ausgabe von Agricultural Engineering vom August 1966 beschreibt die Verwendung eines Erntegut-Strömungssensors zur Steuerung der Fahrgeschwindigkeit eines Mähdreschers. Der Sensor umfaßt einen Schwenkarm, der mit einer Spannrolle für den Riemenantrieb des Dreschzylinders versehen ist. Wenn die Erntegutströmung ansteigt, erfordert dieser Zylinder mehr Dreschleistung, und der Riemen wird gespannt. Der Spannrollenarm wird gegen die Kraft einer Feder verschwenkt und steuert ein Hydraulikventil, um die Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine zu verringern. Die Bewegung des Schwenkarms wird durch eine viskose Dämpfungseinrichtung gedämpft, die parallel zu der Feder befestigt ist. Weil ein erheblicher Abstand zwischen dem Vorsatzgerät der Erntemaschine und dem Dreschzylinder vorhanden ist, kann dieses System nicht schnell auf sich ändernde Erntebedingungen reagieren. Weiterhin hat die Dämpfungsvorrichtung keinen Einfluß auf die Übertragung von Schwingungen von dem Dreschzylinder oder irgendeinem anderen angetriebenen Teil der Erntemaschine auf den Antriebsstrang.
  • Die GB-A-911 361 bezieht sich auf ein anderes automatisches Regelsystem für die Fahrgeschwindigkeit eines Mähdreschers. Die Geschwindigkeit wird hydraulisch in Abhängigkeit von der Massenströmung durch den Stroh-Höhenförderer eingestellt. Eine nach oben gerichtete Bewegung des Höhenförderer-Rahmens, die eine vergrößerte Erntematerialströmung darstellt, wird auf einen Differenz-Steuerhebel übertragen. Das untere Ende des Hebels ist mit einem Ventil verbunden, das die Geschwindigkeit der Erntemaschine steuert. Wenn die Erntegutströmung ansteigt, wird das Steuerventil verschoben, um die Vorwärtsgeschwindigkeit des Mähdreschers zu verringern. Dieses System spricht auf Volumen anstatt auf Massenänderungen an. Weil der größere Teil des Volumens des Erntegutes durch das leichte Stroh und nicht durch die schweren Ähren gebildet ist, ergibt sich keine gute Anzeige der tatsächlichen Massenströmung und damit der tatsächlichen Maschinenbelastung. Weiterhin umfaßt auch dieses Steuersystem keine Einrichtungen, die betreibbar sind, um die Schwingungen in den Antriebssträngen der Erntemaschine zu dämpfen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Erntemaschine zu schaffen, die mit Einrichtungen zur Messung der Belastungen auf Bauteile der Maschine ausgerüstet ist, um die Menge an Erntematerial zu bestimmen, das durch eine bestimmte Stelle der Erntemaschine hindurchläuft, wobei diese Einrichtungen nicht an übermäßigen Störungen leiden, die durch die umgebenden Bauteile der Erntemaschine hervorgerufen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine landwirtschaftliche Erntemaschine geschaffen, die folgendes umfasst:
    • – Einrichtungen zum Sammeln von Erntematerial von einem Feld,
    • – Einrichtungen zum Fördern des gesammelten Ernteguts in die Erntemaschine, die einen Förderer-Antriebsstrang aufweisen, der einen Teil der Fördereinrichtungen antreibt,
    • – Einrichtungen zur Verarbeitung des gesammelten Ernteguts, und
    • – Sensoreinrichtungen zur Messung der Durchflussmenge von zumindest einem Teil des gesammelten Ernteguts,
  • dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtungen betreibbar sind, um die von dem Förderer-Antriebsstrang aufgenommene Leistung zu messen, und mit mechanischen Dämpfungseinrichtungen ausgerüstet sind, die mit dem Förderer-Antriebsstrang gekoppelt sind, um mechanische Schwingungen in dem Förderer-Antriebsstrang zu dämpfen, die durch die Sammeleinrichtungen, die Fördereinrichtungen und/oder Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen hervorgerufen sind.
  • Die Dämpfungseinrichtungen können durch ein Schwungrad oder ein Trägheitsrad gebildet sein, das über eine flexible Kupplung von einem anderen Schwungrad angetrieben werden kann.
  • Der Förderer-Antriebsstrang kann ein Riemengetriebe mit zwei Riemenscheiben und einem Riemen oder einem Kettengetriebe mit zwei Kettenrädern und einer Kette sein. Der Durchflussmengen-Sensor kann dann die auf ein Riemenspannrad oder ein Kettenspannrad von dem Riemen oder der Kette des Getriebes ausgeübte Kraft messen. Eine derartige Kraft ist proportional zu dem von dem Getriebe übertragenen Drehmoment, wobei diese Kraft ihrerseits proportional zur Durchflussmenge des von dem Förderer transportierten Materials ist.
  • Zum Messen der Gesamtströmung von Stroh und Körnern, die den Erntegut-Verarbeitungseinrichtungen einer Erntemaschine zugeführt wird, kann der Sensor das Drehmoment der sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke in dem Vorsatzgerät messen.
  • Die Sensoranordnung kann ein geschlossenes Gefäß umfassen, das mit Öl gefüllt ist und einen Wandabschnitt aufweist, auf den die Kraft von dem Riemen- oder Kettenspannelement übertragen wird. Ein Druckwandler kann dann zur Überwachung der Leistung verwendet werden, die von dem Förderer-Antriebsstrang übertragen wird. Die Anzahl von beweglichen Komponenten kann dadurch zu einem Minimum gemacht werden, dass das Riemen- oder Kettenspannelement über elastische Blöcke auf dem Gefäß befestigt wird und die Kraft auf das Leerlaufelement über einen Stößel auf den Wandabschnitt übertragen wird. Eine derartige Konstruktion wird durch die mögliche Ansammlung von verloren gehendem Erntegut um die Sensoranordnung herum nicht betriebsunfähig gemacht.
  • Eine landwirtschaftliche Erntemaschine, die mit einer Durchflussmengen-Sensoreinrichtung der vorstehend beschriebenen Art ausgerüstet ist und die weiterhin Einrichtungen zur Bestimmung der Position der Erntemaschine auf einem Feld, Einrichtungen zur Messung der Geschwindigkeit der Erntemaschine und Einrichtungen zur Aufzeichnung der Daten umfaßt, die von den Positionsbestimmungeinrichtungen, den Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen und den Erntegut-Strömungsraten-Sensoreinrichtungen erzeugt werden, kann zur Erstellung von Ertragskarten für ein Feld verwendet werden.
  • Das von der Erntegut-Durchflussmengen-Sensoreinrichtung gelieferte Signal kann weiterhin zur Einstellung der Fahrgeschwindigkeit oder der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen verwendet werden, um die Erntemaschine mit optimalem Wirkungsgrad zu betreiben.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht in Längsrichtung eines Mähdreschers ist, der mit einem Getreide-Vorsatzgerät mit einer sich in Querrichtung erstreckenden Förderschnecke und einem Schneidmesser ausgerüstet ist,
  • 2 eine schematische Ansicht der Seite des Vorsatzgerätes nach 1 ist, die einen Teil seines Antriebsstranges und eine Vorrichtung zur Messung des Drehmomentes zeigt, das zum Antrieb der Förderschnecke verwendet wird,
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht der Messvorrichtung nach 2 ist,
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Teils des Vorsatzgeräte-Antriebsstranges entlang der Linie IV-IV nach 2 ist, und
  • 5 eine grafische Darstellung ist, die die von der Messvorrichtung nach 2 gemessenen Störungen darstellt.
  • Aus Bequemlichkeitsgründen ist die dargestellte landwirtschaftliche Maschine ein Mähdrescher, der mit einem Getreide-Vorsatzgerät mit üblicher Konstruktion versehen ist, doch ist es ohne weiteres zu erkennen, dass die Erfindung in gleicher Weise auf Maschinen anwendbar ist, die mit Vorsatzgeräten zum Ernten anderer Erntematerialien, wie z. B. Mais oder Sonnenblumen, ausgerüstet sind. Sie kann weiterhin in anderen Erntemaschinen, wie z. B. Feldhäckslern verwendet werden. Ihre Verwendung auf einen Mähdrescher sollte daher nicht als beschränkend aufgefasst werden.
  • Die Ausdrücke "vorwärts", "links", "rechts", "hinten", usw., die in Verbindung mit der landwirtschaftlichen Erntemaschine und/oder Bauteilen hiervon verwendet werden, werden unter Bezugnahme auf die Richtung der Vorwärts-Betriebsbewegung bestimmt, sollten jedoch ebenfalls nicht als beschränkend aufgefasst werden. Die Ausdrücke "Körner", "Stroh" und "Überkehr" werden hauptsächlich in dieser Beschreibung aus Bequemlichkeitsgründen verwendet, und es sei verständlich, dass diese Ausdrücke ebenfalls nicht beschränkend sein sollen. Somit bezieht sich "Körner" auf den Teil des Erntematerials, das gedroschen und von dem zu verwerfenden Teil des Erntematerials getrennt wird, das als "Stroh" bezeichnet wird. Unvollständig gedroschene Ähren werden als "Überkehr" bezeichnet.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, umfasst ein allgemein bei 1 gezeigter Mähdrescher ein Haupt-Fahrgestell oder einen Rahmen 2, der auf einer festen Vorderachse 3 und einer (nicht gezeigten) schwenkbaren Hinterachse abgestützt ist. Die Vorderachse 3 trägt ein Fahrgetriebe 4, das antriebsmäßig mit zwei Antriebsrädern 5 verbunden ist, die den vorderen Teil des Rahmens 2 abstützen. Die Hinterachse ist durch zwei lenkbare Räder 6 abgestützt. Auf dem Hauptrahmen 2 ist eine Fahrerplattform 8 mit einer Fahrerkabine 9, ein Körnertank 10, ein Dresch- und Trennmechanismus 11, ein Körnerreinigungsmechanismus 12 und eine Krafteinheit oder ein Motor 13 befestigt. Der Dresch- und Trennmechanismus 11 und der Reinigungsmechanismus 12 bilden zusammen die Erntegut-Verarbeitungseinrichtung. Ein Getreide-Vorsatzgerät 14 und ein Stroh-Höhenförderer 15 erstrecken sich von dem Hauptrahmen 2 aus nach vorne und sind an diesem schwenkbar für eine allgemein vertikale Bewegung befestigt, die durch ausfahrbare Hydraulikzylinder 16 gesteuert ist.
  • Während der Mähdrescher 1 in Vorwärtsrichtung über ein Feld mit stehendem Erntematerial angetrieben wird, wird dieses von den Stoppeln durch eine Mähanordnung in Form eines Mähbalkens 17 an der Vorderseite des Vorsatzgerätes 14 abgetrennt und zur Mitte des Vorsatzgerätes durch eine Haspel 18 und eine Förderschnecke 19 zur Mündung des Stroh-Höhenförderers 15 geführt, der das gemähte Erntegut dem Dresch- und Trennmechanismus 11 zuführt. Das von diesem aufgenommene Erntegut wird gedroschen und getrennt, d. h., das Erntegut wird gerieben und geschlagen, wodurch die Körner, der Samen und dergleichen gelöst und von dem Stroh, den Ähren und anderen zu verwerfenden Teilen des Ernteguts getrennt werden.
  • Der in 1 gezeigte Mähdrescher 1 umfasst einen üblichen Dresch- und Trennmechanismus 11 mit einer Dreschtrommel 20, einer Wendetrommel 21 und einem Trennrotor 22, die mit einem Satz von Dreschkörben 23 zusammenwirken. Übliche Strohschüttler 24 sind im Betrieb betreibbar, um eine Matte des verbleibenden Erntematerials (d. h. hauptsächlich Stroh, weil die meisten Körner hiervon getrennt sind), durch eine Strohhaube 25 abzugeben.
  • Körner, die von dem Dresch- und Trennmechanismus 11 abgetrennt wurden, fallen auf eine erste Körnerwanne 28 des Reinigungsmechanismus 12, der weiterhin auch ein Vorreinigungssieb 29, das über einer zweiten Körnerwanne 30 angeordnet ist, ein oberes Spreusieb 31 und ein unteres Körnersieb 32 umfaßt, die übereinander hinter und unter dem Vorreinigungssieb 29 angeordnet sind, sowie ein Reinigungsgebläse 33.
  • Gereinigte Körner fallen auf eine Förderschnecke 35 für reine Körner in einer Förderwanne 36 für reine Körner und werden nachfolgend von der Förderschnecke 35 und einem (nicht gezeigten) Höhenförderermechanismus zum Körnertank 10 gefördert. Unvollständig gedroschene Ähren, die sogenannte "Überkehr", fällt auf eine Überkehr-Förderschnecke in einer Überkehr-Förderschneckenwanne 38. Die Überkehr wird von dieser Förderschnecke seitlich zu einer getrennten Nachdreschvorrichtung 39 transportiert und für eine wiederholte Reinigungswirkung an die erste Körnerwanne 28 zurückgeliefert.
  • Eine Körnertank-Förderschnecke 42 am Boden des Körnertanks 10 wird dazu verwendet, die reinen Körner seitlich zu einem Entladerohr 43 zu drücken, in dem sie durch eine Entlade-Förderschnecke 44 zur Abgabe von der Erntemaschine 1 in einen entlang des Mähdreschers gefahrenen Behälter nach oben gefördert werden.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, werden die Bauteile des Vorsatzgerätes 14 durch eine Hauptantriebswelle 50 angetrieben, die von dem Motor 13 über einen Antriebsstrang entlang des Stroh-Höhenförderers 15 oder durch einen Hydraulikmotor angetrieben werden kann, der auf dem Stroh-Höhenförderer 15 oder auf dem Vorsatzgerät selbst installiert ist. Der Vorsatzgeräte-Antriebsstrang liefert die Antriebsleistung für die Drehung der Haspel 18 und der Förderschnecke 19 und für die Bewegung des Mähbalkens 17. Die Hauptantriebswelle 50 dreht die Haspel 18 über einen Antriebsstrang, der zwei Variator-Riemenscheiben, die über einen (nicht gezeigten) Riemen miteinander verbunden sind, eine Kette 53 und einen Riemen 52 umfaßt. Der Mähbalken 17 wird durch ein Getriebe 55 in Schwingungen versetzt, das die kontinuierliche Drehung seiner Eingangswelle in die schwingende Bewegung seiner Ausgangswelle umwandelt.
  • Die Eingangswelle trägt eine angetriebene Riemenscheibe 56, die über einen Riemen 57 in Drehung versetzt wird, der seinerseits durch eine Riemenscheibe 58 angetrieben wird, die auf der Hauptantriebswelle 50 befestigt ist. Ein Riemenspannrad 59 ergibt die erforderliche Spannung für den Mähbalken-Riemen 57.
  • Die Vorsatzgeräte-Förderschnecke 19 weist eine Welle 61 auf, die mit einem Kettenrad 62 für ihre Drehung versehen ist. Eine Förderschnecken-Kette 63 ist auf dem Kettenrad und einem Antriebskettenrad 64 (4) befestigt, das in einer nachfolgend beschriebenen Weise von der Hauptantriebswelle 50 angetrieben wird. Die Förderschnecken-Kette 63 wird durch ein Kettenspannrad 65 gespannt.
  • Die Kräfte auf dem unteren Strang der Kette 63 werden durch eine Sensoranordnung 70 gemessen. Wie dies in 3 gezeigt ist, umfaßt diese ein Sensor-Kettenrad 71, das mit dem Teil der Kette 63 in Eingriff steht, die die Kraft von dem Antriebskettenrad 64 auf das Kettenrad 62 überträgt. Das Sensor-Kettenrad 71 ist zwischen zwei Streben 72 drehbar gelagert, die auf einer quadratischen Tragplatte 73 angeschweißt sind. An ihren vier Ecken ist die Tragplatte auf Gummibefestigungen 74 angeschraubt, die eine geringfügige vertikale Bewegung der Streben 72 und des Kettenrades 71 ermöglichen. Die Befestigungen 74 sind in eine obere Platte 75 eingeschraubt, die ein geschlossenes Gefäß 76 bedeckt. Eine ölbeständige Gummiplatte 77 erstreckt sich über die gesamte obere Oberfläche des Gefäßes und wird durch die obere Platte 75 an ihrem Platz gehalten. Diese Platte hat eine Öffnung, die einen Zugang an die Gummiplatte 77 ergibt. Das Gefäß weist eine Füllöffnung 78 zum Füllen des Hohlraums des Gefäßes mit Öl und einen Wandler 79 zum Messen des Hydraulikdruckes im Inneren des Gefäßes auf. Der Druckwandler kann vom Typ PR 23 REL sein, wie er von der Firma Greisinger geliefert wird. Die Gummiplatte 77 steht mit einem Stößel 80 in Berührung, der sich von der Tragplatte 72 durch die Öffnung in der oberen Platte 75 hindurch nach unten erstreckt.
  • Wenn eine größere Menge des Erntematerials von dem Vorsatzgerät 14 erfaßt wird, erfordert die Vorsatzgeräte-Förderschnecke 19 eine größere Menge an Leistung. Weil sich die Drehzahl der Förderschnecke während der normalen Erntevorgänge nicht wesentlich ändert, ist das Förderschnecken-Drehmoment proportional zur verbrauchten Leistung und damit zu der Menge des Erntematerials, das von dieser Förderschnecke gefördert wird. Das Drehmoment vergrößert die Spannung in dem Antriebsabschnitt der Kette 63 und übt eine nach unten gerichtete Kraft auf das Sensor-Kettenrad 71 aus. Die Gummibefestigungen 74 ermöglichen eine geringe nach unten gerichtete Bewegung der Tragplatte 63 und des Stößels 80. Die Wirkung des Basisteils des Stößels auf die Gummiplatte 77 erhöht den Öldruck in dem Gefäß 76. Entsprechend gibt der Verlauf des Öldruckes den Verlauf des Drehmomentes auf die Vorsatzgeräte-Förderschnecke 19 und der Durchflussmenge des geernteten Erntematerials wieder. Es wurde festgestellt, dass die Sensoranordnung 70 die Massendurchflussmenge des gesamten Erntematerials misst, das in den Mähdrescher 1 gefördert wird: das Wandlersignal ist proportional zum Massenfluß des Strohs plus dem Massenfluß des Getreides oder der Körner.
  • Das Sensor-Kettenrad 71 liegt näher an dem Antriebskettenrad 74 als an dem angetriebenen Kettenrad 62. Diese exzentrische Position kompensiert die nach hinten gerichtete Kraftkomponente, die sich aus der Reibung zwischen dem Lagerzapfen und den Lagern des Sensorkettenrades 71 ergibt. Gute Ergebnisse wurden mit einem Kettenrad erzielt, das bei 340 mm von der Mitte des Kettenrades 62 und 300 mm von der Mitte des Antriebskettenrades 64 entfernt angeordnet war.
  • Diese Sensoranordnung bedingt keine wesentliche Bewegung ihrer Bauteile und neigt nicht zu einem Verklemmen durch verlorengegangenes Erntematerial, das zwischen der Sensoranordnung 70 selbst und der Seitenwand des Vorsatzgerätes 40 abgelagert wird.
  • Sie erfordert keine häufige Unterbrechung der Erntevorgänge zum Reinigen der Sensorbauteile.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, ist die Riemenscheibe 58 des Mähbalken-Getriebes auf die Hauptantriebswelle 50 aufgeschraubt. Sie weist einen verdickten Außenkranz 85 auf, der ein Schwungrad für diesen Antriebsstrang bildet. Drei Schrauben 86 werden zur Befestigung einer Kupplung 87, die aus elastischem Material, wie z. B. Gummi hergestellt und mit Metallbüchsen 88 versehen ist, an der Riemenscheibe 58 verwendet. Drei weitere Schrauben 89 verbinden ein Schwungrad 90 mit der Kupplung 87. Das Schwungrad ist konzentrisch zur Antriebswelle 50 befestigt und trägt das Antriebskettenrad 64 des Förderschnecken-Antriebsstranges.
  • Diese Kupplungs- und Schwungrad-Anordnung beseitigt im wesentlichen die Übertragung der Schwingungen von dem Antriebsstrang des Mähbalkens 17 auf die Förderschnecken-Drehmomentsensor-Anordnung 70.
  • 5 zeigt eine Kurve 95 des Signals des Druckwandlers 79, das erzeugt wird, wenn das Förderschnecken-Antriebskettenrad 64 direkt mit einer üblichen Riemenscheibe des Mähbalken-Antriebsstranges ohne die Verwendung von Schwungrädern oder einer zwischenliegenden flexiblen Kupplung befestigt ist. Die ausgeprägten Hochfrequenzstörungen ergeben sich aus der Hin- und Herbewegung des Mähbalkens 17. Das Förderschnecken-Drehmomentsignal 95 wurde mit einem leerlaufenden Vorsatzgerät 14 gemessen.
  • Die Kurve 96 stellt das Signal des gleichen Wandlers 79 nach der Installation des Schwungrades 90, der flexiblen Kupplung 87 und der verdickten Riemenscheibe 58 dar. Die Hochfrequenzstörungen mit ihrer hohen Amplitude sind verschwunden, und es bleibt lediglich eine kleinere Störung aufgrund der Drehung des Schwungrades 90 selbst, und zwar aufgrund einer nicht einwandfreien Ausrichtung des Schwungrades 90 und des Antriebskettenrades 64 bezüglich der Antriebswelle 50. Diese Störungen können durch eine bessere Ausrichtung dieser Bauteile verringert werden.
  • Gleichzeitig wurde der Einfluß umgebender Bauteile, wie z. B. der Vorsatzgeräte-Haspel 18, des Stroh-Höhenförderers 15 und der weiteren Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen auf die Durchflussmengen-Messung ebenfalls verringert.
  • Der Mähdrescher 1 ist mit einem an Bord angeordneten Computer 98 ausgerüstet, der Daten von verschiedenen Sensoren auf der Erntemaschine 1 empfängt. Diese Sensoren umfassen die Drehmoment-Sensoranordnung 70, einen Positionssensor 99 und einen Fahrgeschwindigkeitssensor 100 (1). Der Positionssensor 99 kann ein Empfänger eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) sein, und der Geschwindigkeitssensor 100 kann ein Dopplerradar-Geschwindigkeitssensor sein. Während der Erntevorgänge werden die von den Sensoren erzeugten Daten für die Erzeugung spezifischer Erntegut-Ertragskarten für jedes Feld aufgezeichnet.
  • Die Erntemaschine 1 kann außerdem mit Stellgliedern ausgerüstet sein, die über den Rechner 98 steuerbar sind. Diese Stellglieder können zur Anpassung der Einstellungen der verschiedenen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen auf die gemessene Erntematerial-Ertragsrate verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Fahrgeschwindigkeit des Mähdreschers an die Menge des ankommenden Erntematerials anzupassen, um den Dresch- und Trennmechanismus 11 auf seinem Betrieb bei maximalem Wirkungsgrad zu halten.
  • Es ist verständlich, dass obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einen Mähdrescher und ein Getreidevorsatzgerät beschrieben wurde, sie genauso einfach in Mähdreschern verwendet werden kann, die mit Mais-Vorsatzgeräten ausgerüstet sind, oder in anderen Erntemaschinen, wie z. B. Feldhäckslern.
  • Es ist weiterhin vorstellbar, einen Drehmomentsensor auf dem Antriebsstrang anderer Fördereinrichtungen der Erntemaschine 1 zu installieren, beispielsweise des Höhenförderers in dem Stroh-Höhenförderer 15 oder einer der Förderschnecken, wie z. B. der Entladeförderschnecke 44 oder es Höhenförderers für reine Körner.

Claims (14)

  1. Landwirtschaftliche Erntemaschine (1) mit: – Einrichtungen (14) zum Sammeln von Erntematerial von einem Feld, – Einrichtungen (19, 15) zum Fördern des gesammelten Erntematerials in die Erntemaschine (1), die einen Förderer-Antriebsstrang (62-64) zum Antrieb eines Teils (19) der Fördereinrichtungen umfassen, – Einrichtungen (11, 12) zur Verarbeitung des gesammelten Erntematerials, und – Sensoreinrichtungen (70) zum Messen der Durchflussmenge von zumindest einem Teil des gesammelten Erntematerials, – dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtungen (70) zur Messung der von dem Förderer-Antriebsstrang (62-64) aufgenommenen Leistung betreibbar und mit mechanischen Dämpfungseinrichtungen (85-90) ausgerüstet sind, die mit dem Förderer-Antriebsstrang (62-64) gekoppelt sind, um Schwingungen in dem Förderer-Antriebsstrang (62-64), die durch die Sammeleinrichtungen (14), die Fördereinrichtungen (19, 15) und/oder die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (11, 12) hervorgerufen werden, zu dämpfen.
  2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Dämpfungseinrichtungen (85-90) ein Schwungrad (90) umfassen, das mit dem Förderer-Antriebsstrang (62-64) gekoppelt ist.
  3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Fördereinrichtungen eine drehbare Förderschnecke (19) umfasst, und dass die Strömungsraten-Sensoreinrichtungen (70) betreibbar sind, um das zur Drehung der Förderschnecke (19) verwendete Drehmoment zu messen.
  4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: der Förderer-Antriebsstrang (62-64) ein Antriebskettenrad (64) oder eine Antriebsriemenscheibe, ein angetriebenes Kettenrad (62) oder eine angetriebene Riemenscheibe und eine endlose Kette (63) oder einen Riemen und eine Spannrolle (71) umfaßt, die die Kette oder den Riemen spannt; und die Strömungsraten-Sensoreinrichtungen (70) betreibbar sind, um die Kraft zu messen, die von der Kette (63) oder dem Riemen auf die Spannrolle (71) ausgeübt wird.
  5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad (90) mit dem Antriebskettenrad (64) oder der Riemenscheibe gekoppelt ist.
  6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskettenrad (60) oder die Antriebsriemenscheibe und das damit gekoppelte (90) Schwungrad über eine Kupplung (87) angetrieben werden, die aus elastischem Material besteht.
  7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kupplung (87) durch ein weiteres Schwungrad (85) angetrieben ist.
  8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsraten-Sensoreinrichtungen (70) folgendes umfassen: ein geschlossenes Gefäß (76), das mit einem Strömungsmittel gefüllt ist und einen Wandabschnitt (77) aufweist, auf dem zumindest ein Teil der auf die Spannrolle (71) einwirkenden Kraft übertragen wird, und einen Druckwandler (79), der zur Messung des Druckes des Strömungsmittels in dem Gefäß (76) betreibbar ist.
  9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrolle (71) auf dem Gefäß über elastische Blöcke (74) befestigt ist, und dass die Spannrolle geringfügig mittenversetzt zwischen dem Antriebskettenrad (64) oder der Antriebsriemenscheibe und dem angetriebenen Kettenrad (62) oder der angetreiebenen Riemenscheibe angeordnet ist.
  10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Förderschnecke die Einlaß-Förderschnecke (19) eines Vorsatzgerätes (14) ist, und dass die Durchflußmengen-Sensoreinrichtungen (70) zur Messung der Massendurchflußmenge des von dem Vorsatzgerät (14) gesammelten Erntematerials betreibbar sind.
  11. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 10, unter Rückbeziehung auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Schwungrad (85) antriebsmäßig mit dem Erntematerial-Abtrenneinrichtungen (17) des Vorsatzgerätes (14) verbunden ist.
  12. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin folgendes umfasst: Einrichtungen (99) zur Bestimmung der Position der Erntemaschine auf einem Feld, Einrichtungen (100) zur Messung der Geschwindigkeit der Erntemaschine, Einrichtungen (98) zum Aufzeichnen der von den Positionsbestimmungseinrichtungen (99), den Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen (100) und den Erntematerial-Strömungsraten-Sensoreinrichtungen (70) erzeugten Daten.
  13. Verfahren zur Erstellung einer Karte für den spezifischen Ertrag für ein Feld unter Verwendung der Daten, die von einer landwirtschaftlichen Erntemaschine (1) gemäß Anspruch 12 erfasst wurden.
  14. Verfahren zur automatischen Einstellung der Fahrgeschwindigkeit oder der Einstellungen der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (11, 12) einer landwirtschaftlichen Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12 unter Verwendung der Daten, die von den Erntematerial-Durchflussmengen-Sensoreinrichtungen (70) erzeugt werden.
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