DE69909640T2 - Steckzungenverschluss für kartonumhüllung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Anordnungen für Verschlusswandflächen und insbesondere eine Verschlussanordnung für Wandflächen, in welcher eine mit Zunge versehene Verschlusslasche einen zusammenarbeitenden Schiebeverschluss-Eingriff mit zwei Schlitzen ausbildet. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Schachtel, die die Verschlussanordnung für Wandflächen verwendet.
  • Beim Verpacken von Gegenständen und insbesondere von einem oder mehreren Gegenständen in Schachteln des Umwickeltyps werden Verschlussanordnungen häufig verwendet, um die Verriegelung der Schachtel um die Gegenstände herum aufrecht zu erhalten. Es liegt auf der Hand, dass solche Verschlussanordnungen sicher und zuverlässig in Eingriff genommen werden müssen und in einem solchen Zustand bleiben müssen, bis die Schachtel geöffnet wird.
  • Eine bekannte Form der Verschlussanordnung umfasst eine Verschlusslasche und einen zusammenarbeitenden Schlitz. Ein Beispiel dieses Typs von Verschiussanordnung ist in der US-PS 3,249,284 zu sehen. In diesem Beispiel schließt die Verschlusslasche, wie dies typisch ist, einen Kopfabschnitt ein, der entlang eines relativ schmalen Halses an einer Wandfläche der Schachtel befestigt ist. Die Lasche schließt wenigstens eine Schulter d. h. den Abschnitt der Lasche, an dem der Kopf mit dem relativ schmalen Hals verbunden ist, ein. Auf einer gegenüberliegenden Wandfläche der Schachtel ist ein Schlitz ausgebildet, in welchen die Lasche eingeführt werden kann. Nach dem Einführen nimmt die Laschenschulter das Ende des Schlitzes in Eingriff, hindert dabei die Lasche daran, herausgezogen zu werden, und sichert dadurch den Verschluss.
  • Bei Verschlussanordnungen dieses Typs ist die Länge des Schlitzes gleich oder geringfügig größer als die Breite des Kopfabschnitts der Verschlusslasche, um das Einführen der Lasche darin zu erlauben. Folglich kann die Lasche seitlich bewegt werden, wenn diese vollständig bis zu ihrem Hals eingeführt ist. Eine solche seitliche Bewegung könnte zum Lösen der Laschenschulter aus dem Schlitz führen. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, Mittel bereitzustellen, um die seitliche Bewegung der Verschlusslasche einzuschränken. Ein Weg, auf welchem die Verschlusslasche seitlich eingespannt werden kann, liegt darin, eine Reihe von Verschlusslaschen derart anzuordnen, das jede der gegenüberliegenden Endverschlusslaschen mit lediglich einer Schulter bereitgestellt ist, so dass die schulterlose Seitenkante dieser Lasche an das angrenzende Ende des dazugehörigen Schlitzes stößt und dadurch alle Laschen in der Reihe an der seitlichen Bewegung hindert. Ein Beispiel eines solchen Lösungswegs ist in der US-PS 4,732,316 zu sehen. Ein Nachteil dieses Lösungswegs ist jedoch die geringere Verschlussfestigkeit der Verschlussanordnung aufgrund der Reduzierung der Anzahl der Verriegelungspunkte.
  • Bei diesen bekannten Anordnungen ist nirgends vorgeschlagen, Ausrichtungselemente bereitzustellen, die die Lasche daran hindern, sich seitlich zu bewegen, und so ein mögliches Lösen zu vermeiden.
  • Es besteht daher der Bedarf nach einer verbesserten Verschlussanordnung, die die Sicherheit der Verschlussanordnung gegen versehentliches Lösen erhöht. Eine solche Anordnung sollte in der Lage sein, die Verschlusslasche an der Bewegung in dem Verschlussschlitz zu hindern, ohne die Anzahl der Verriegelungspunkte zu reduzieren.
  • Um die vorstehenden Forderungen zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Verschlussanordnung für Wandflächen bereit, die eine erste und eine zweite Wandfläche einschließt, eine Verschlusslasche, die sich von der ersten Wandfläche erstreckt, eine Ausrichtungszunge, die sich von der distalen Kante der Verschlusslasche erstreckt, eine zweite Wandfläche, einen Verschlussschlitz, der in der zweiten Wandfläche definiert ist, um die Verschlusslasche aufzunehmen, sowie einen Ausrichtungsschlitz, der ebenso in der zweiten Wandfläche definiert ist, um die Zunge dann aufzunehmen, wenn die Verschlusslasche in dem Verschlussschlitz aufgenommen ist. Die Verschlusslasche weist einen Kopf auf, der eine verbreiterte Verschlussschulter definiert, die entlang wenigstens einer seiner Seitenkanten angeordnet ist. Die Schulter der Verschlusslasche ist dafür gedacht, um den Verschlussschlitz dann in Eingriff zu nehmen, wenn die Verschlusslasche in dem Verschlussschlitz aufgenommen ist. Der Verschlussschlitz ist längsseits der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet. Der Ausrichtungsschlitz ist angrenzend an den Verschlussschlitz derart angeordnet, dass der Verschlussschlitz zwischen den Ausrichtungsschlitz und die Führungskante der zweiten Wandfläche eingeschoben ist.
  • Die Ausrichtungszunge dient dann, wenn sie vollständig in dem Ausrichtungsschlitz aufgenommen ist, dazu, die Verschlusslasche an der richtigen Position in dem Verschlussschlitz, an welchem die Schulter sicher mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, seitlich anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform kann der Ausrichtungsschlitz einen mittleren Abschnitt einschließen, der im Wesentlichen parallel zu der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist. Der mittlere Abschnitt kann eine Länge aufweisen, so dass dann, wenn die Schulter der Lasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, die gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts im Wesentlichen an den jeweiligen Seitenkanten der Ausrichtungszunge angeordnet sind. Insbesondere kann die Ausrichtungszunge eine maximale Breite darüber an ihrer Basis aufweisen, wobei die maximale Breite im Wesentlichen der Länge des mittleren Abschnitts des Ausrichtungsschlitzes entsprechen kann. Ferner kann die Ausrichtungszunge eine minimale Breite entlang ihrer freien Kante aufweisen. Eine solche minimale Breite kann kleiner sein als die Länge des mittleren Abschnitts des Ausrichtungsschlitzes. Der Ausrichtungsschlitz kann ferner ein Paar gegenüberliegender Seitenabschnitte einschließen, die sich von den gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts zu dem Verschlussschlitz hin erstrecken. Die Seitenabschnitte des Ausrichtungsschlitzes können derart angeordnet sein, dass sich dann, wenn die Schulter der Verschlusslasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, die Seitenabschnitte in wesentlicher Ausrichtung mit den jeweiligen Seitenkanten der Zunge befinden. Die Seitenabschnitte des Ausrichtungsschlitzes können zu dem Verschlussschlitz hin divergieren, wohingegen die Seitenkanten der Ausrichtungszunge zu der Verschlusslasche hin divergieren können.
  • Alternativ kann der Ausrichtungsschlitz einen mittleren Abschnitt einschließen, der im Wesentlichen parallel zu der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist. Der mittlere Abschnitt kann derart angeordnet sein, dass dann, wenn die Schulter der Lasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist der mittlere Abschnitt und die distale Kante der Lasche im Wesentlichen co-linear sind.
  • Die zweite Wandfläche kann einen Hauptabschnitt und einen die Führungskante der zweiten Wandfläche definierenden Führungsabschnitt einschließen. Der Führungsabschnitt kann mit dem Hauptabschnitt entlang wenigstens einer Wandflächenfaltlinie faltbar verbunden sein. Der Verschlussschlitz kann wenigstens teilweise in dem Führungsabschnitt angeordnet sein, während der Ausrichtungsschlitz in dem Hauptabschnitt angeordnet sein kann. Die gegenüberliegenden Enden des Verschlussschlitzes können auf der Wandflächenfaltlinie liegen und der andere Teil des Verschlussschlitzes in dem Führungsabschnitt der zweiten Wandfläche.
  • Der Kopf der Verschlusslasche kann ferner eine zweite verbreiterte Verschlussschulter definieren, die entlang der anderen Seitenkante des Kopfes angeordnet ist. Die Schultern der Verschlusslasche sind dafür gedacht, um den Verschlussschlitz in Eingriff zu nehmen, um das Herausziehen der Verschlusslasche aus dem Verschlussschlitz zu verhindern.
  • Die Verschlusslasche kann ferner einen Hals umfassen, der zwischen der Schulter und der ersten Wandfläche angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Verschlusslasche eine Laschenfaltlinie aufweisen, die sich wenigstens teilweise darüber erstreckt. Die Laschenfaltlinie kann derart angeordnet sein, dass die Laschenfaltlinie eine Grenze zwischen dem Hals und dem Kopf definiert.
  • Alternativ kann die Laschenfaltlinie derart angeordnet sein, dass dann, wenn die Schulter der Verschlusslasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, die Laschenfaltlinie im Wesentlichen co-linear mit der Wandflächenfaltlinie zwischen dem Haupt- und dem Führungsabschnitt der zweiten Wandfläche ist.
  • Die Verschlusslasche kann eine maximale Breite darüber an der Schulter definieren. Die maximale Breite kann geringer als oder gleich der Länge des Verschlussschlitzes sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in einem anderen Aspekt eine Schachtel bereit, die erste und zweite überlappende Wandflächen und Verschlussmittel einschließt, um die Wandflächen aneinander zu sichern. Die Verschlussmittel schließen eine Verschlusslasche ein, die sich von der ersten Wandfläche erstreckt, eine Ausrichtungszunge, die sich von der distalen Kante der Verschlusslasche erstreckt, einen Verschlussschlitz, der in der zweiten Wandfläche definiert ist und die Verschlusslasche aufnimmt, sowie einen Ausrichtungsschlitz, der in der zweiten Wandfläche definiert ist und die Ausrichtungszunge aufnimmt. Die Verschlusslasche weist einen Kopf auf, der eine verbreiterte Verschlussschulter definiert, die entlang wenigstens einer seiner Seitenkanten angeordnet ist. Die Schulter der Verschlusslasche nimmt den Verschlussschlitz in Eingriff, um die Verschlusslasche in dem Verschlussschlitz zu halten. Der Verschlussschlitz ist längsseits der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet. Der Ausrichtungsschlitz ist angrenzend an den Verschlussschlitz derart angeordnet, dass der Verschlussschlitz zwischen den Ausrichtungsschlitz und die Führungskante der zweiten Wandfläche eingeschoben ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dienen die Ausrichtungszunge und der Ausrichtungsschlitz in Zusammenarbeit dazu, die Verschlusslasche an der richtigen Position in dem Ver schlussschlitz, in welcher die Schulter der Lasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, seitlich zu halten.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine Draufsichtsdarstellung eines Schachtelzuschnitts einschließlich einer Verschlussanordnung für Wandflächen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsichtsdarstellung ist, die vergrößerte Abschnitte einer Schachtel während der Ausbildung zeigt, einschließlich der Verschlussanordnung aus 1, die für den Eingriff positioniert ist;
  • 3 eine Ansicht ähnlich der von 2 ist, die die Schachtelabschnitte nach der In-Eingriffnahme mit der Verschlussanordnung zeigt; und
  • 4 eine Ansicht ähnlich der von 2 ist, die eine alternative Ausführungsform der Verschlussanordnung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In den Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Merkmale zu kennzeichnen.
  • In 1 ist ein Schachtelzuschnitt aus Karton C dargestellt, der eine Verschlussanordnung für Wandflächen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einschließt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Zuschnitt C konfiguriert, um eine Schachtel eines Umwickeltyps auszubilden, die die Verschlusswandflächen 1 und 5, die Seitenwandflächen 2 und 4 und eine Deckenwandfläche 3 aufweist.
  • Die Außenverschlusslaschen 20 erstrecken sich von einer der Verschlusswandflächen 1. während die entsprechenden Schlitzanordnungen 30 in der anderen Verschlusswandfläche 5 ausgebildet sind. Die Verschlusswandfläche 5 schließt einen Hauptwandflächenabschnitt 6 und einen Führungswandflächenabschnitt 7 ein, die entlang einer Vielzahl von co-linearen Faltlinien 8 verbunden sind.
  • Wenn auch die dargestellte Ausführungsform eine Schachtel zum Ausbilden einer relativ einfachen Schachtel des Umwickeltyps einschließt, lässt sich doch erkennen, dass die Ver schlussanordnung der vorliegenden Erfindung in jedweder Schachtel oder anderen Anwendung verwendet werden kann, in welcher Wandflächen aus Bogenmaterial mittels eines Verschlusses des Schiebetyps gesichert werden sollen.
  • Die Verschlussanordnung aus 1 ist detaillierter in 2 gezeigt. Ein Abschnitt der Verschlusswandfläche 1 ist gezeigt, wobei der Abschnitt eine der daran befestigten Verschlusslaschen 20 einschließt. Ein Abschnitt der Verschlusswandfläche 5 einschließlich des Hauptwandflächenabschnitts 6 und des Führungswandflächenabschnitts 7 ist ebenso gezeigt, und zwar so positioniert, wie jene während des Faltens des Zuschnitts, um die Schachtel auszubilden, gerade vor dem Einschieben der Lasche 20 in die entsprechende in der Verschlusswandfläche 5 angeordnete Schlitzanordnung 30 erscheinen würden.
  • Die Verschlusslasche 20 schließt einen Kopf 40 ein, der mit der Wandfläche 1 über einen relativ schmalen Hals 42 verbunden ist. Der Kopf 40 definiert verbreiterte Verschlussschultern 46, die entlang seiner Seitenkanten 45 angeordnet sind. Jede Schulter 46 in dieser Ausführungsform ist insbesondere zwischen der jeweiligen Seitenkante 45 und der angrenzenden proximalen Kante 44 definiert. Der Kopf 40 definierf außerdem eine distale Kante 48, die in dieser Ausführungsform im Wesentlichen als eine gerade Kante parallel zu der Führungskante 43 der Wandfläche 1 ausgebildet ist. Die Verschlusslasche 20 schließt außerdem eine Ausrichtungszunge 54 ein, die sich von der distalen Kante 48 des Kopfs 40 erstreckt. Die Zunge 54 in dieser Ausführungsform weist divergierende gegenüberliegende Seitenkanten 56 auf, die voneinander, wenn sie sich zu dem Kopf 40 hin erstrecken, divergieren. Dadurch kann die Zunge 54 eine minimale Breite "W1" entlang ihrer freien Kante 58 und eine maximale Breite "W2" an ihrer Basis aufweisen. Optional kann eine Faltlinie 49 in der Lasche 20 ausgebildet sein. Die Faltlinie 49 kann sich quer und wenigstens teilweise über den Hals 42 erstrecken und kann co-linear mit dem preximalen Kanten 44 der Wandfläche 1 vorliegen, so dass die Faltlinie 49 eine Grenze zwischen den Hals 42 und dem Kopf 40 definiert.
  • Die Schlitzanordnung 30 umfasst einen Verschlussschlitz 50 und einen Ausrichtungsschlitz 52. Der Verschlussschlitz 50 erstreckt sich von einer der Faltlinien 8 in einem nach außen gerichteten Winkel in den Führungswandflächenabschnitt 7 und wendet sich zu einer anderen Faltlinie 8, um daran zu enden. In der bevorzugten Ausführungsform ist der mittlere Abschnitt des Verschlussschlitzes 50 bogenförmig gekrümmt, um eine halbkreisförmige Lasche 66 zu definieren, wenn auch andere Konfigurationen für den Verschlussschlitz 50 verwendet werden können.
  • Ferner können die gegenüberliegenden Endabschnitte des Verschlussschlitzes 50 eher in den Hauptwandflächenabschnitt erstreckt sein, als auf den Faltlinien 8 zu enden.
  • Der Ausrichtungsschlitz 52 ist in dem Hauptwandflächenabschnitt 6 angrenzend an den Verschlussschlitz 50 ausgebildet, so dass der Verschlussschlitz 50 zwischen den Ausrichtungsschlitz 52 und die Führungskante 60 der Wandfläche 5 eingeschoben ist. Der Schlitz 52 schließt in dieser Ausführungsform einen mittleren Abschnitt 62 und ein Paar divergierender Seitenabschnitte 64 ein. Der mittlere Abschnitt 62 ist im Wesentlichen parallel zu der Führungskante 60 der Wandfläche 5 angeordnet. Die Länge "L" des mittleren Abschnitts 62 ist wesentlich größer als die minimale Breite "W1" der Zunge 54 der Verschlusslasche 20 und entspricht der oder ist geringfügig größer als die maximale Breite "W2" der Zunge 54. Die Seitenabschnitte 64 divergieren voneinander, wenn sich diese von den gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts 62 zu dem Verschlussschlitz 50 hin erstrecken. Die Seitenabschnitte 64 und der mittlere Abschnitt definieren in Zusammenarbeit eine trapezförmige Lasche 68, die aus dem Hauptwandflächenabschnitt 6 ausgebildet ist.
  • Zum Verschließen wird, nachdem der Schachtelzuschnitt um den/die zu verpackenden Gegenstand oder Gegenstände herumgewickelt worden ist, die Wandfläche 1 in Bezug auf die Wandfläche 5, wie im Allgemeinen in 2 gezeigt, positioniert. Der Führungswandflächenabschnitt 7 wird aus der Ebene des Hauptwandflächenabschnitts 6 entlang der Faltlinien 8 heraus gefaltet. Nach dem Falten des Abschnitts 7 stellt der Verschlussschlitz 50 eine Öffnung unterhalb der halbkreisförmigen Lasche 66 bereit. Die Verschlusslasche 20 wird dann in die Öffnung eingeschoben. Bei dem Vorgang des Einschiebens schiebt die Zunge 54 die trapezförmige Lasche 68 nach oben, so dass der Ausrichtungsschlitz 52 eine zweite Öffnung zum Aufnehmen der Zunge 54 bereitstellt. Die Seitenabschnitte 64 des Schlitzes 52 stehen mit den Seitenkanten 56 der Zunge 54 in Wechselwirkung, um das Einschieben der Zunge 54 in die zweite Öffnung zu führen. Dadurch wird die Zunge 54 schließlich in dem mittleren Abschnitt 62 des Schlitzes 52 angeordnet, wobei die Lasche 20 ausreichend weit in den Verschlussschlitz 50 eingeschoben wird, um zu bewirken, dass die Schultern 46 durch die gegenüberliegenden Endabschnitte des Verschlussschlitzes 50 aufgenommen werden. Dieser Zustand ist in 3 dargestellt, wobei die aufgenommenen Schultern 46 das Herausziehen der Lasche 20 aus dem Verschlussschlitz 50 verhindern.
  • Ein Vorteil der Verschlussanordnung der vorliegenden Erfindung kann der Darstellung in 3 entnommen werden. In dem in Eingriff genommenen Zustand sind die Seitenkanten 56 der Ausrichtungszunge 54 im Wesentlichen co-linear mit den jeweiligen Seitenabschnitten 64 (oder den gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts 62) des Ausrichtungs schlitzes 52 und daher gegen diese positioniert. Folglich ist die Verschlusslasche 20 seitlich in der Position in dem Verschlussschlitz 50 angeordnet, an welcher die Schultern 46 mit dem Verschlussschlitz 50 richtig in Eingriff genommen sind, und ist an seitlicher Bewegung gehindert. Der Vorteil davon liegt darin, dass, da die Verschlusslasche 20 seitlich in Position gehalten wird, die Schultern 46 des Kopfes 40 in verriegelnder Eingriffnahme mit dem Schlitz 50 gehalten werden, wodurch die Sicherheit der Verschlussanordnung gegen unabsichtliches Lösen erhöht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Verschlussanordnung der Erfindung liegt darin, dass die distale Kante 48 der Lasche 20 in dem in Eingriff genommenen Zustand im Wesentlichen co-linear mit dem mittleren Abschnitt 62 des Schlitzes 52 ist. In anderen Worten, die Verschlusslasche 20 kann nur eingeschoben werden, bis die distale Kante 48 der Lasche 20 an den mittleren Abschnitt 62 des Ausrichtungsschlitzes 52 stößt. Dies verhindert das zu starke Anziehen des Zuschnitts um den Verpackungsinhalt, welches den Schachtelzuschnitt oder seinen Inhalt beschädigen kann.
  • Die Ausführungsform von 4 stellt eine alternative Verschlusslasche 120 dar. Die in dieser Ausführungsform verwendete Schlitzanordnung 30 ist zu der in der Ausführungsform der 13 praktisch identisch. Anders als in der Ausführungsform der 13 weist die Verschlusslasche 120 keine zwei Schultern auf, sondern weist vielmehr eine Schulter 146 an der Seitenkante 145a des Kopfes 140 auf. Die andere Seitenkante 145b des Kopfes 140 ist glatt und erstreckt sich von der distalen Kante 148 des Kopfes 140 zu der Führungskante 43 der Wandfläche 1 ohne Unterbrechung. Nichtsdestotrotz lässt sich erkennen, dass die Lasche 120, da die Ausrichtungszunge 54 in dem mittleren Abschnitt 62 des Schlitzes 52 angeordnet werden soll, seitlich und der Länge nach in der Position gehalten wird, in welcher die Schulter 146 den Verschlussschlitz 50 richtig in Eingriff nimmt. Die glatte Seitenkante 145b der Verschlusslasche 120 stößt an das angrenzende Ende des Verschlussschlitzes 50 und trägt dadurch dazu bei, die seitliche Bewegung der Lasche 120 einzuschränken.
  • Es liegt auf der Hand, dass noch weitere alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise ist es nicht notwendig, dass der Ausrichtungsschlitz 52 den mittleren und die Seitenabschnitte einschließt. Stattdessen kann der Ausrichtungsschlitz die Form eines Bogens oder einer Kurve aufweisen. In einer solchen Ausführungsform kann der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Enden des bogenförmigen Ausrichtungsschlitzes gleich oder geringfügig größer sein als die maximale Breite "W2" der Zunge 54. Die Form der Ausrichtungszunge kann ebenso variiert werden. Eine alternative Zunge kann eher einen gewölbten oder bogenförmigen Rand aufweisen als den eckigen Rand, wie er in den angehängten Zeichnungen gezeigt ist.
  • Es lässt sich erkennen, dass der Hals 42 abhängig von der relativen Größe der Verschlusslasche 20, der Schachtel und der Wandflächen, aus denen die Schachtel besteht, geändert werden kann. Beispielsweise kann der Hals 42 länger oder kürzer als in den 13 dargestellt gemacht werden, wodurch der Abstand, durch welchen der Kopf 40 der Verschlusslasche 20 von der Führungskante 43 der Wandfläche 1 beabstandet ist, verändert wird. Tatsächlich kann der Hals 42 so ausgebildet werden, dass er überhaupt keine Länge aufweist. In diesem Fall sind die Schultern 46 unmittelbar angrenzend an die Führungskante 43 der Wandfläche 1 angeordnet.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass, wenn auch die Wandflächen 1 und 5, auf welchen die Elemente der Verschlussanordnung dargestellt sind, als Bodenwandflächen der gezeigten Schachtel betrachtet werden können, die Verwendung der Verschlussanordnung mit Wandflächen, die schließlich als Decken-, Seiten-, End- oder andere Wandflächen dienen, die einen Verschluss ausbilden, angestrebt wird.

Claims (32)

  1. Verschlussanordnung für Wandflächen, die umfasst: eine erste Wandfläche (1); eine zweite Wandfläche (5) mit einer Führungskante (60); eine Verschlusslasche (20, 120), die sich von der ersten Wandfläche erstreckt, wobei die Lasche einen Kopf (40, 140) aufweist, der eine distale Kante (48, 148) sowie ein Paar gegenüberliegender Seitenkanten (45, 145a/145b) aufweist, wobei der Kopf eine verbreiterte Verschlussschulter (46, 146) definiert, die entlang wenigstens einer der Seitenkanten (45, 145a) angeordnet ist, sowie einen Verschlussschlitz (50), der in der zweiten Wandfläche definiert ist, um die Lasche aufzunehmen und die Schulter der Lasche in Eingriff zu nehmen, wobei der Verschlussschlitz längsseits der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Ausrichtungszunge (54) umfasst ist, die sich von der distalen Kante der Lasche erstreckt, sowie ein Ausrichtungsschlitz (52), der in der zweiten Wandfläche definiert ist, um die Ausrichtungszunge aufzunehmen, wenn die Lasche in dem Verschlussschlitz aufgenommen ist, wobei der Ausrichtungsschlitz angrenzend an den Verschlussschlitz derart angeordnet ist, dass der Verschlussschlitz zwischen den Ausrichtungsschlitz und die Führungskante der zweiten Wandfläche eingeschoben wird.
  2. Verschlussanordnung nach Anspruch 1, in welcher die Ausrichtungszunge (54) dann, wenn diese vollständig in dem Ausrichtungsschlitz (52) aufgenommen ist, Mittel bereitstellt, um die Lasche in einer Position in dem Verschlussschlitz, in welcher die Schulter in dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, seitlich anzuordnen.
  3. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die Ausrichtungszunge gegenüberliegende Seitenkanten (56) aufweist, und der Ausrichtungsschlitz (52) einen mittleren Abschnitt (62) einschließt, der im Wesentlichen parallel zu der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist, wobei der mittlere Abschnitt eine Länge aufweist, so dass dann, wenn die Schulter (46, 146) der Lasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, gegenüberliegende Enden des mittleren Abschnitts im Wesentlichen auf den jeweiligen Seitenkanten der Zunge angeordnet sind.
  4. Verschlussanordnung nach Anspruch 3, in welcher die Ausrichtungszunge (54) eine freie Kante (58) aufweist, die sich zwischen den Seitenkanten davon erstreckt, und die Zunge eine minimale Breite entlang der freien Kante aufweist, wobei die minimale Breite geringer ist als die Länge des mittleren Abschnitts des Ausrichtungsschlitzes.
  5. Verschlussanordnung nach Anspruch 3, in welcher die Ausrichtungszunge eine maximale Breite darüber an deren Basis aufweist, wobei die maximale Breite im Wesentlichen der Länge des mittleren Abschnitts des Ausrichtungsschlitzes entspricht.
  6. Verschlussanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, in welcher der Ausrichtungsschlitz ferner ein Paar gegenüberliegender Seitenabschnitte (64) einschließt, die sich von den gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts hin zu dem Verschlussschlitz erstrecken, und Seitenabschnitte des Ausrichtungsschlitzes derart angeordnet sind, dass dann, wenn die Schulter der Lasche mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, die Seitenabschnitte im Wesentlichen co-linear mit den jeweiligen Seitenkanten der Zunge sind.
  7. Verschlussanordnung nach Anspruch 6, in welcher die Seitenabschnitte des Ausrichtungsschlitzes zu dem Verschlussschlitz hin divergieren und die Seitenkanten der Zunge zu der Lasche hin divergieren.
  8. Verschlussanordnung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher der Ausrichtungsschlitz (52) einen mittleren Abschnitt (62) einschließt, der im Wesentlichen parallel zu der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist, wobei der mittlere Abschnitt derart angeordnet ist, dass dann, wenn die Schulter der Lasche in dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, der mittlere Abschnitt und die distale Kante der Lasche im Wesentlichen colinear sind.
  9. Verschlussanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in welcher die zweite Wandfläche (5) einen Hauptabschnitt (6) umfasst sowie einen Führungsabschnitt (7), der die Führungskante der zweiten Wandfläche definiert, wobei der Führungsabschnitt mit dem Hauptabschnitt entlang wenigstens einer Wandflächenfaltlinie (8) faltbar verbunden ist, wobei der Verschlussschlitz wenigstens teilweise in dem Führungsabschnitt angeordnet ist und der Ausrichtungsschlitz in dem Hauptabschnitt angeordnet ist.
  10. Verschlussanordnung nach Anspruch 9, in welcher der Verschlussschlitz gegenüberliegende Enden aufweist, die auf der Wandflächenfaltlinie angeordnet sind, sowie einen anderen Teil (66) in dem Führungsabschnitt der zweiten Wandfläche.
  11. Verschlussanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Kopf der Verschlusslasche ferner eine zweite verbreiterte Verschlussschulter (45) definiert, die entlang der anderen Seitenkante des Kopfes angeordnet ist, wobei die Schultern die Verschlussschlitze in Eingriff nehmen, um die Lasche in dem Verschlussschlitz zu halten.
  12. Verschlussanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Lasche ferner einen Hals (42) umfasst, der zwischen der Schulter und der ersten Wandfläche angeordnet ist.
  13. Verschlussanordnung nach Anspruch 12, in welcher die Lasche eine Laschenfaltlinie (49) aufweist, die sich wenigstens teilweise darüber erstreckt, wobei die Laschenfaltlinie derart angeordnet ist, dass die Laschenfaltlinie eine Grenze zwischen dem Hals und dem Kopf definiert.
  14. Verschlussanordnung nach Anspruch 9, in welcher die Laschenfaltlinie derart angeordnet ist, dass dann, wenn die Schulter der Lasche mit denn Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, die Laschenfaltlinie im Wesentlichen co-linear mit der Wandflächenfaltlinie ist.
  15. Verschlussanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Verschlusslasche eine maximale Breite darüber an der Schulter definiert, wobei die maximale Breite geringer als oder gleich der Länge des Verschlussschlitzes ist.
  16. Schachtel, die erste und zweite überlappende Wandflächen umfasst sowie Verschlussmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, um die Wandflächen aneinander zu sichern.
  17. Schachtel, die erste und zweite überiappende Wandflächen (1, 5) umfasst sowie Verschlussmittel, um die Wandflächen aneinander zu sichern, wobei die Verschlussmittel eine Verschlusslasche (20, 120) umfassen, die sich von der ersten Wandfläche erstreckt, wobei die Lasche einen Kopf (40, 140) aufweist, der eine distale Kante (4G, 148) und ein Paar gegenüberliegender Seitenkanten (45, 145a/145b) aufweist, wobei der Kopf eine verbreiterte Verschlussschulter (46, 146) definiert, die entlang wenigstens einer der Seitenkanten (45 145a) angeordnet ist; einen Verschlussschlitz (50), der in der zweiten Wandfläche definiert ist und die Lasche aufnimmt, wobei die Schulter der Lasche den Verschlussschlitz in Eingriff nimmt, um die Lasche in dem Verschlussschlitz zu halten, wobei der Verschlussschlitz längsseits einer Führungskante (60) der zweiten Wandfläche angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Ausrichtungszunge (54), die sich von der distalen Kante der Lasche erstreckt, und einen Ausrichtungsschlitz (52), der in der zweiten Wandfläche definiert ist und die Zunge aufnimmt, wobei der Ausrichtungsschlitz angrenzend an den Verschlussschlitz derart angeordnet ist, dass der Verschlussschlitz zwischen den Ausrichtungsschlitz und die Führungskante der zweiten Wandfläche eingeschoben wird.
  18. Schachtel nach Anspruch 17, in welcher die Zunge und der Ausrichtungsschlitz in Zusammenarbeit Mittel bereitstellen, um die Lasche in einer Position in dem Verschlussschlitz, in welcher die Schulter mit dem Verschlussschlitz in Eingriff genommen ist, seitlich zu halten.
  19. Schachtel nach Anspruch 18, in welcher die Ausrichtungszunge ein Paar gegenüberliegender Seitenkanten (56) aufweist und der Ausrichtungsschlitz einen mittleren Abschnitt (62) einschließt, der im Wesentlichen parallel zu der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist, und wobei der mittlere Abschnitt eine Länge aufweist, so dass sich gegenüberliegende Enden des mittleren Abschnitts in wesentlicher Ausrichtung mit den jeweiligen Seitenkanten der Zunge befinden.
  20. Schachtel nach Anspruch 19, in welcher der Ausrichtungsschlitz ferner ein Paar gegenüberliegender Seitenabschnitte (64) einschließt, die sich von den gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts hin zu dem Verschlussschlitz erstrecken, und die Seitenabschnitte des Ausrichtungsschlitzes derart angeordnet sind, dass sich die Seitenabschnitte in wesentlicher Ausrichtung mit den jeweiligen Seitenkanten der Zunge befinden.
  21. Schachtel nach Anspruch 19 oder 20, in welcher der mittlere Abschnitt derart angeordnet ist, dass der mittlere Abschnitt und die distale Kante der Lasche im Wesentlichen co-linear sind.
  22. Schachtelzuschnitt, der eine erste Wandfläche (1) umfasst, eine zweite Wandfläche (5) mit einer Führungskante (60) und einer Verschlussanordnung, die eine Verschlusslasche (20, 120) umfasst, die sich von der ersten Wandfläche erstreckt, wobei die Lasche einen Kopf (40, 140) aufweist, der eine distale Kante (48, 148) sowie ein Paar gegenüberliegender Seitenkanten (45, 145a/145b) aufweist, wobei der Kopf eine verbreiterte Verschlussschulter definiert, die entlang wenigstens einer der Seitenkanten angeordnet ist, sowie einen Verschlussschlitz (50), der in der zweiten Wandfläche definiert ist, um die Lasche aufzunehmen und um die Schulter der Lasche in Eingriff zu nehmen, wobei der Verschlussschlitz längsseits der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Ausrichtungszunge (54) umfasst ist, die sich von der distalen Kante der Lasche erstreckt, sowie ein Ausrichtungsschlitz (52), der in der zweiten Wandfläche angrenzend an den Verschlussschlitz definiert ist, um die Zunge aufzunehmen, wenn die Lasche in dem Verschlussschlitz aufgenommen ist.
  23. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 22, in welchem die Ausrichtungszunge gegenüberliegende Seitenkanten (56) aufweist und der Ausrichtungsschlitz einen mittleren Abschnitt (62) einschließt, der im Wesentlichen parallel der Führungskante der zweiten Wandfläche angeordnet ist.
  24. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 23, in welchem die Ausrichtungszunge eine freie Kante (58) aufweist, die sich zwischen deren Seitenkanten erstreckt, und die Zunge eine minimale Breite entlang der freien Kante aufweist, wobei die minimale Breite geringer ist als die Länge des mittleren Abschnitts des Ausrichtungsschlitzes.
  25. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 23, in welchem die Ausrichtungszunge eine maximale Breite darüber an deren Basis aufweist, wobei die maximale Breite im Wesentlichen der Länge des mittleren Abschnitts des Ausrichtungsschlitzes entspricht.
  26. Schachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 23 bis 25, in welchem der Ausrichtungsschlitz ferner ein Paar gegenüberliegender Seitenabschnitte (64) einschließt, die sich von den gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts hin zu dem Verschlussschlitz erstrecken.
  27. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 26, in welchem die Seitenabschnitte des Ausrichtungsschlitzes zu dem Verschlussschlitz hin divergieren und die Seitenkanten der Zunge zu der Lasche hin divergieren.
  28. Schachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 22 bis 27, in welchem die zweite Wandfläche einen Hauptabschnitt (6) umfasst sowie einen Führungsabschnitt (7), der die Führungskante der zweiten Wandfläche definiert, wobei der Führungsabschnitt mit dem Hauptabschnitt entlang wenigstens einer Wandflächenfaltlinie (8) faltbar verbunden ist, wobei der Verschlussschlitz wenigstens teilweise in dem Führungsabschnitt angeordnet ist und der Ausrichtungsschlitz in dem Hauptabschnitt angeordnet ist.
  29. Schachtelzuschnitt nach Anspruch 28, in welchem der Verschlussschlitz gegenüberliegende Enden aufweist, die auf der Wandflächenfaltlinie angeordnet sind, sowie einen anderen Teil (66) in dem Führungsabschnitt der zweiten Wandfläche.
  30. Schachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 22 bis 29, in welchem der Kopf der Verschlusslasche ferner eine zweite verbreiterte Verschlussschulter (45) definiert, die entlang der anderen Seitenkante des Kopfes angeordnet ist.
  31. Schachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 22 bis 30, in welchem die Lasche ferner einen Hals (42) umfasst, der zwischen der Schulter und der ersten Wandfläche angeordnet ist.
  32. Schachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 22 bis 31, in welchem die Verschlusslasche eine maximale Breite darüber an der Schulter definiert, wobei die maximale Breite geringer als oder gleich der Länge des Verschlussschlitzes ist.
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