DE69909624T2 - Verfahren und vorrichtng zum trennen und injizieren von gas in einem bohrloch - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum Trennen und Injizieren von Gas in einem Bohrloch, und insbesondere ein Verfahren und System zum Trennen und Injizieren von Gas in einem Bohrloch zum Erhöhen der Ölförderung aus Ölbohrungen, die ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern durch ein Bohrloch fördern, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone und einen gewählten Injektionsbereich enthält.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bei zahlreichen Ölfeldern umfaßt die ölführende Lagerstätte einen Gaskappenbereich und eine ölführende Zone. Viele dieser Felder fördern ein Gemisch aus Öl und Gas, wobei sich das Gas-Öl-Verhältnis (GÖV) mit zunehmenden Alter des Felds erhöht. Dies ist ein Ergebnis zahlreicher Faktoren, die dem Fachmann wohlbekannt sind. Normalerweise wird das Gemisch aus Gas und Öl an der Oberfläche in einen Ölanteil und in einen Gasanteil getrennt. Der Gasanteil kann als Erdgasprodukt verkauft, zum Aufrechterhalten des Drucks in der Gaskappe injiziert werden oder ähnliches. Des weiteren liegen viele dieser Felder in Gegenden der Welt, in denen es schwierig ist, das Gas wirtschaftlich zum Absatzmarkt zu transportieren, daher erhält das Injizieren des Gases seine Verfügbarkeit als zukünftige Ressource und hält den Druck in der Gaskappe aufrecht.
  • Ölbohrungen in solchen Feldern können Gemische mit einem GÖV von mehr als 10.000 Standardkubikfuß pro Standardbarrel (SCF/STB) fördern. In solchen Fällen kann das Gemisch weniger als 1% Flüssigkeitsanteile pro Volumen in der Quelle betragen. Typischerweise ist ein GÖV von 800 bis 2.500 SCF/STB mehr als ausreichend, um das Öl als Gas-Öl-Gemisch an die Oberfläche zu befördern. Normalerweise ist das Öl als fein verteilte Tröpfchen oder als Ölnebel in dem auf diese Weise geförderten Gas verteilt. Bei vielen solcher Ölbohrungen kann neben dem Öl Wasser gefördert werden. Der hier verwendete Begriff "Öl" bezieht sich auf Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten, die aus einer Lagerstätte gefördert werden. Die Oberflächeneinrichtungen zum Trennen und Rückführen des Gases in die Gaskappe müssen naheliegenderweise eine beträchtliche Kapazität aufweisen, wenn solche Gemische gefördert werden, um ausreichend Gas in die Gaskappe oder andere erschöpfte Lagerstätten zurückzuführen, um die Ölförderung aufrechtzuerhalten.
  • Typischerweise sammeln in solchen Feldern Sammelleitungen die Flüssigkeiten in gemeinsamen Leitungen, die anschließend zu den Produktionseinrichtungen oder ähnlichem weitergeleitet werden, in denen Rohöl, Kondensat und andere Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten getrennt und als Rohöl transportiert werden. Aus dem Gasstrom werden dann Erdgasflüssigkeiten gewonnen und optional mit dem Rohöl und Kondensat kombiniert. Optional kann ein mischbares Lösungsmittel, das Kohlendioxid, Stickstoff und ein Gemisch aus leichten Kohlenwasserstoffen umfaßt, wie sie im Gasstrom enthalten sind, zu einer erhöhten Ölgewinnung oder ähnlichem verwendet werden. Der restliche Gasstrom wird anschließend zu einem Verdichter weitergeleitet, wo er für die Injektion verdichtet wird. Das verdichtete Gas wird durch Injektionsbohrungen, einen ringförmigen Raum einer Förderbohrung oder ähnliches in die Gaskappe injiziert.
  • Zweifellos ist die Größe der Oberflächenapparatur, die für die Verarbeitung des Gemischs aus Gas und Öl erforderlich ist, beachtlich und kann wegen Kapazitätsbegrenzungen hinsichtlich der Verarbeitungsmöglichkeit des geförderten Gases zu einem einschränkenden Faktor für die Ölmenge werden, die aus der Lagerstätte gefördert werden kann.
  • Im US-Patent 5,431,228 "Down Hole Gas-Liquid Separator for Wells", erteilt am 11. Juli 1995 an Weingarten et al. und der Atlantic Richfield Company zugewiesen, wird offenbart, daß ein Bohrabscheider im Bohrloch zum Trennen eines Gas- und Flüssigkeitsstroms zur separaten Gewinnung an der Oberfläche verwendet werden kann. Ein gasförmiger Anteil des Stroms wird durch einen ringförmigen Raum in der Bohrung aufgenommen, während die Flüssigkeiten durch eine Förderleitung aufgenommen werden.
  • In SPE 30637 "New Design for Compact Liquid-Gas Partial Separation: Down Hole and Surface Installations for Artificial Lift Applications" von Weingarten et al. ist offenbart, daß Bohrabscheider, wie im US-Patent 5,431,228 offenbart, für Installationen zur Gas/Flüssigkeitstrennung im Bohrloch und an der Oberfläche verwendet werden können. Während solche Trennungen, wie erläutert, insbesondere nützlich sind bei Anwendungen für eine künstliche oder Lagerstätten-Gasdruckerhöhung und ähnliches, wird die gesamte Gas- und Flüssigkeitsmenge immer noch, wie offenbart, an der Oberfläche zur Verarbeitung gewonnen.
  • Dementsprechend kann die Oberflächenapparatur für die Gasverarbeitung immer noch eine beträchtliche Einschränkung der Ölmenge bedeuten, die aus einer unterirdischen Lagerstätte gefördert werden kann, in der Öl als Gemisch aus Gas und Flüssigkeiten vorliegt.
  • Eine gleichzeitig anstehende Anmeldung, Seriennummer 08/_,_[ARCO-25,104, DP 50-06-1733A] mit dem Titel "Method and System for Separating and Injecting Gas in a Wellbore", die am 24. Februar 1998 eingereicht wurde, offenbart den Antrieb einer Turbine mit Fördermedien, das Trennen von Gas von einem mit Öl angereicherten Gemisch aus Öl und Gas, die Verdichtung des Gases mit einem von der Turbine angetriebenen Verdichter und das Zurückinjizieren des Gases in die Lagerstätte. Obwohl ein solches System die Verarbeitungsapparatur an der Oberfläche entlastet, sind die Turbinenschaufeln anfällig für Beschädigungen durch Festkörper und Flüssigkeiten, die in einigen Lagerstätten vorkommen, und können daher periodische Instandsetzungen zum Beseitigen dieser Schäden benötigen.
  • Dementsprechend wurde eine kontinuierliche Suche hinsichtlich der Entwicklung von Systemen durchgeführt, mit denen größere Ölmengen aus unterirdischen Lagerstätten gefördert werden können, in denen neben Öl und Gas Flüssigkeiten und/oder Festkörper vorkommen, die Turbinenschaufeln beschädigen können.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß größere Mengen von Öl aus einer Ölbohrung, die ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern enthält, durch ein Bohrloch gefördert werden können, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone und einen gewählten Injektionsbereich enthält, wobei von dem Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern in der Ölquelle mindestens ein Anteil des Öls und des Gases getrennt werden, um einen getrennten Gas/Öl-Anteil und einen ersten Anteil eines ölangereicherten Gemischs zu bilden; der erste Anteil des ölangereicherten Gemischs durch eine Umgehungsleitung mit einem Auslaß in Fördermedienverbindung mit einer Oberfläche geleitet wird, so daß der erste Anteil des ölangereicherten Gemischs eine Turbine in der Ölbohrung umgeht; die Turbine mit dem getrennten Gas/Öl-Anteil angetrieben wird; ein Verdichter in der Ölbohrung von der Turbine angetrieben wird; von dem getrennten Gas/Öl-Anteil in der Ölbohrung mindestens ein Anteil des Gases getrennt wird, um ein getrenntes Gas und einen zweiten Anteil des ölangereicherten Gemischs zu erzeugen; das getrennte Gas mit dem Verdichter auf einen Druck verdichtet wird, der höher als der Druck im gewählten Injektionsbereich ist, um ein verdichtetes Gas zu erzeugen; das verdichtete Gas in den gewählten Injektionsbereich injiziert wird; und mindestens ein größerer Anteil des ersten Anteils des ölangereicherten Gemischs und ein zweiter Anteil des ölangereicherten Gemischs gewonnen wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt des weiteren ein System zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung, die ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern enthält, durch ein Bohrloch, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone und einen gewählten Injektionsbereich enthält, wobei das System einen ersten Abscheider umfaßt, der im Bohrloch in Fördermedienverbindung mit der Lagerstätte positioniert ist; eine im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung, wobei die Umgehungsleitung einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, der Einlaß eine Fördermedienverbindung mit einem Auslaß für ein ölangereichertes Gemisch aus dem ersten Abscheider aufweist, und der Auslaß eine Fördermedienverbindung mit einer Oberfläche aufweist; eine im Bohrloch positionierte Turbine, wobei die Turbine einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom ersten Abscheider aufweist; einen zweiten im Bohrloch positionierten Abscheider, wobei der zweite Abscheider einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Auslaß von der Turbine aufweist und einen Auslaß für das ölangereicherte Gemisch in Fördermedienverbindung mit einer Oberfläche besitzt; und einen im Bohrloch positionierten Verdichter, der zum Antrieb mit der Turbine verbunden ist und einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom zweiten Abscheider und einen Auslaß für das verdichtete Gas in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Injektionsbereich aufweist.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung, die ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern enthält, durch ein Bohrloch, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone und einen gewählten Injektionsbereich enthält, wobei von dem Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern in der Ölbohrung mindestens ein Anteil des Gases getrennt wird, um ein erstes getrenntes Gas und ein ölangereichertes Gemisch zu bilden; von dem ölangereicherten Gemisch in der Ölbohrung mindestens ein Anteil des Gases getrennt wird, um ein zweites getrenntes Gas zu bilden; mindestens ein Anteil des ölangereicherten Gemischs durch eine Umgehungsleitung mit einem Auslaß in Fördermedienverbindung mit einer Oberfläche geleitet wird, so daß mindestens ein Anteil des ölangereicherten Gemischs eine Turbine in der Ölbohrung umgeht; die Turbine mit dem zweiten getrennten Gas angetrieben wird; ein Verdichter in der Ölbohrung von der Turbine angetrieben wird, um das erste getrennte Gas auf einen Druck zu verdichten, der höher als der Druck im gewählten Injektionsbereich ist, um ein verdichtetes Gas zu erzeugen; das verdichtete Gas in den gewählten Injektionsbereich injiziert wird; und mindestens ein größerer Anteil des ölangereicherten Gemischs gewonnen wird.
  • Die alternative Ausführungsform der Erfindung umfaßt des weiteren ein System zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung, die ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern enthält, durch ein Bohrloch, das eine Formation durchdringt, die eine ölführende Zone und einen gewählten Injektionsbereich enthält, wobei das System einen Abscheider umfaßt, der im Bohrloch in einer Fördermedienverbindung mit der Lagerstätte positioniert ist; eine erste im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung, wobei die Umgehungsleitung einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Auslaß für ein ölangereichertes Gemisch aus dem Abscheider aufweist, wobei die erste Umgehungsleitung so konfiguriert ist, daß sie das durchfließende Fördermedium in eine erste Fließrichtung und in eine zweite Fließrichtung leitet; eine zweite im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung, wobei die zweite Umgehungsleitung einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem ersten Auslaß von der ersten Umgehungsleitung aufweist, der Einlaß der zweiten Umgehungsleitung im wesentlichen auf die erste Fließrichtung ausgerichtet ist, wobei die zweite Umgehungsleitung einen Auslaß für das ölangereicherte Gemisch in Fördermedienverbindung mit einer Oberfläche aufweist; eine im Bohrloch positionierte Turbine, wobei die Turbine einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem zweiten Auslaß von der ersten Umgehungsleitung aufweist; und einen im Bohrloch positionierten Verdichter, der zum Antrieb mit der Turbine verbunden ist und einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom Abscheider und einen Auslaß für das verdichtete Gas in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Injektionsbereich aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Prinzipskizze einer Förderbohrung, die gemäß der vorliegenden Erfindung für die Förderung eines ölangereicherten Gemischs aus Öl, Gas, Wasser und/oder Festkörpern aus einer unterirdischen Lagerstätte konfiguriert ist.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt einer Ausführungsform eines inneren Abschnitts eines Röhrenglieds des Systems aus 1.
  • 3 ist eine Vergrößerung eines Abschnitts der Ausführungsform aus 2.
  • 3A zeigt einen Abschnitt einer alternativen Ausführungsform der in 2 dargestellten Ausführungsform.
  • 3B3D zeigen Querschnittsansichten der Ausführungsform aus 3A jeweils entlang der Linien 3B-3B, 3C-3C und 3D-3D in 3A.
  • 4 ist ein schematischer Querschnitt einer alternativen Ausführungsform eines inneren Abschnitts eines Röhrenglieds des Systems aus 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei der Erläuterung der Figuren werden durchgehend die gleichen Zeichen für die Bezugnahme auf gleiche oder ähnliche Komponenten verwendet. Aus Prägnanzgründen wurden gewisse Komponenten der Bohrungen, die für den eigentlichen Betrieb der Bohrungen notwendig sind, nicht erläutert.
  • In 1 ist eine Förderbohrung 10 in einem (nicht dargestellten) Bohrloch positioniert, die sich von einer Oberfläche 12 durch eine obere Erdschicht 14 zu einer ölführenden Lagerstätte 16 erstreckt. Die Förderbohrung 10 umfaßt einen ersten Futterrohrabschnitt 18, einen zweiten Futterrohrabschnitt 20 und einen dritten Futterrohrabschnitt 22. Die Futterrohre weisen eine abnehmende Größe auf und können mehr oder weniger als drei Futterrohrabschnitte umfassen. Die Verwendung solcher Futterrohrabschnitte ist dem Fachmann hinsichtlich der Verrohrung von Ölbohrungen wohlbekannt. Obwohl die Förderbohrung 10 als Bohrung gezeigt ist, die sich vertikal in die Lagerstätte 16 erstreckt, kann sie alternativ auch gekrümmt sein, um sich winklig in die Lagerstätte zu erstrecken, oder einen Abschnitt umfassen, der sich horizontal in die Lagerstätte erstreckt. Diese Variationen sind dem Fachmann bei der Förderung von Öl aus unterirdischen Lagerstätten wohlbekannt.
  • Die Ölbohrung 10 umfaßt des weiteren einen Rohrstrang, der hier als Förderrohrleitung 26 für die Förderung von Fördermedien aus der Bohrung 10 bezeichnet wird. Die Förderrohrleitung 26 erstreckt sich von einem Bohrlochkopf 28, der schematisch als Ventil dargestellt ist, nach unten zur Lagerstätte 16. Der Bohrlochkopf 28 enthält die notwendigen Ventile und ähnliches zum Steuern des Fördermedienflusses in und aus Ölbohrung 10, Förderrohrleitung 26 und ähnlichem. Ein Einfachschieber 30 ist positioniert, um den Fördermedienfluß in den ringförmigen Raum zwischen dem Äußeren der Förderrohrleitung 26 und dem Inneren der Futterrohrabschnitte 20 und 22 über dem Einfachschieber 30 zu verhindern.
  • Ein Röhrenglied 32 ist in einer dem Fachmann bekannten Art in einem unteren Ende 26a der Förderrohrleitung 26 positioniert. Die Positionierung solcher Röhrenglieder mittels Seilarbeit- oder Wickelrohrtechnik ist dem Fachmann bekannt und wird nicht erläutert. Das Röhrenglied 32 wird mit zwei Einfachschiebern 34 und 36 oder Nippeln mit Blockierdornen in seiner Position gesichert, die so positioniert sind, daß ein Fließen von Fördermedien zwischen dem Röhrenglied 32 und der Förderrohrleitung 26 bzw. dem dritten Futterrohrabschnitt 22 verhindert wird. Das Röhrenglied 32 umfaßt einen Einlaß 32a zur Aufnahme eines Fördermedienstroms und einen oberen Auslaß 32b und einen unteren Auslaß 32c zum Abfließen von Fördermedienströmen. Ein ringförmiger Raum 38 ist seitlich zwischen dem Röhrenglied 32 und dem dritten Futterrohrabschnitt 22 und der Länge nach zwischen den Einfachschiebern 30 und 34 und dem Einfachschieber 36 gebildet.
  • Die Lagerstätte 16 umfaßt einen gewählten Injektionsbereich 40 und eine unter dem Injektionsbereich 40 liegende ölführende Zone 42. Der gewählte Injektionsbereich 40 kann ein Gaskappenbereich, eine wasserhaltige Zone, ein Abschnitt der ölführenden Zone 42, ein erschöpfter Abschnitt der Lagerstätte 16 oder ähnliches sein. Obwohl die ölführende Zone 42 in 1 als unter dem Injektionsbereich 40 liegend dargestellt ist, kann die ölführende Zone 42 alternativ auch über dem Injektionsbereich 40 liegen. Der Druck in der Lagerstätte 16 wird durch Gas im Injektionsbereich 40 aufrechterhalten, und dementsprechend ist es bei solchen Feldern wünschenswert, während der Förderung von Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten aus der Lagerstätte 16 den Druck im Injektionsbereich durch Einpressen von Gas in den Injektionsbereich aufrechtzuerhalten. Der Lagerstättendruck kann mit Wasserinjektion, Gasinjektion oder beidem aufrechterhalten werden. Die Injektion von Gas erfordert die Eliminierung der Flüssigkeiten aus dem Gas, das Verdichten des Gases und das Zurückinjizieren des Gases in den Injektionsbereich 40. Typischerweise erhöht sich das GÖV der aus Lagerstätten, wie beispielsweise der ölführenden Lagerstätte 16, gewonnenen Öl- und Gasgemische, wenn Öl aus der Lagerstätte abgezogen wird.
  • Der dritte Futterrohrabschnitt 22 ist mit Perforationen 44 versehen, um eine Fördermedienverbindung zwischen dem ringförmigen Raum 38 und dem gewählten Injektionsbereich 40 bereitzustellen. Der dritte Futterrohrabschnitt 22 ist des weiteren mit Perforationen 46 versehen, um eine Fördermedienverbindung zwischen dem Inneren des dritten Futterrohrabschnitts 22 und der ölführenden Zone 42 bereitzustellen. Die dargestellte Bohrung 10 erzeugt unter dem Lagerstättendruck Fördermedien und benötigt keine Pumpe. Wie nachstehend noch im Detail beschrieben wird, können Fördermedien von der ölführenden Zone 42, wie schematisch durch die Pfeile 50 angegeben, in den Einlaß 32a des Röhrenglieds 32 fließen. Ein Teil der Fördermedien fließt aus dem Röhrenglied 32 nach oben durch den Auslaß 32b in die Förderrohrleitung 26 ab, wie durch einen Pfeil 52 schematisch angegeben ist, und durch den Bohrlochkopf 28 zur (nicht dargestellten) verarbeitenden Apparatur an der Oberfläche 12. Ein restlicher Anteil der Fördermedien, der durch den Einlaß 32a in das Röhrenglied 32 gelangt, fließt über den Auslaß 32c nach außen in den gewählten Injektionsbereich 40 ab, wie dies von den Pfeilen 54 schematisch angegeben ist. Die Aufteilung des Fördermedienflusses zwischen den Auslässen 32b und 32c wird im Inneren des Röhrenglieds 32 unter Verwendung von Funktionen der vorliegenden Erfindung erreicht, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 24 beschrieben wird.
  • In 2 ist ein Querschnitt einer inneren Ausführungsform des Röhrenglieds 32 schematisch dargestellt. Wie dort gezeigt, ist ein Bohrlochabscheider 60, wie beispielsweise ein (in 2 dargestellter) Bohrabscheider, ein Zyklonabscheider oder ein Rotations-Zentrifugenabscheider oder ähnliches in einem unteren Abschnitt 62 des Röhrenglieds 32 positioniert. Bohrabscheider sind ausführlicher offenbart und erläutert im US-Patent 5,431,228, "Down Hole Gas Liquid Separator for Wells", erteilt am 11. Juli 1995 an Jean S. Weingarten et al., und in "New Design for Compact-Liquid Gas Partial Separation: Down Hole and Surface Installations for Artificial Lift Applications", Jean S. Weingarten et al., SPE 30637, eingereicht zwischen 22. und 25. Oktober 1995, wobei beide Verweise hiermit in ihrer Gesamtheit als Referenz aufgenommen werden. Es wird davon ausgegangen, daß diese Abscheider dem Fachmann bekannt sind und effektiv sind beim Trennen zumindest eines größeren Anteils des Gases von einem fließenden Strom von Flüssigkeiten (z. B. Öl und Wasser), Festkörpern und Gas, indem das Fördermediengemisch veranlaßt wird, um einen kreisförmigen Pfad zu fließen, wodurch die schwereren Phasen, d. h. die Flüssigkeiten und/oder Festkörper durch die Zentrifugalkraft durch einen Auslaß 64 nach außen und durch eine ringförmige Umgehungsleitung 66 nach oben gezwungen werden. Die Umgehungsleitung 66 ist so konfiguriert, daß sie Fördermedien durch das Röhrenglied 32 nach oben trägt, wie durch die Pfeile 65 angegeben ist, so daß die Fördermedien die Schaufeln einer im folgenden beschriebenen Turbine umgehen. Die Umgehungsleitung 66 umfaßt Auslässe 67, durch die solche Fördermedien zum oberen Auslaß 32b und nach oben in die Förderrohrleitung 26 ablaufen, wie nachstehend beschrieben. Die leichteren Phasen des Gemischs, d. h. die Gase, werden im Abscheider von den schwereren Phasen weg nach innen verschoben. Eine Einlaßleitung 68, die für die Aufnahme von Gas konfiguriert ist, das im Abscheider 60 getrennt wurde, ist über einem kegelförmigen Glied 70 so gebildet, daß sich der Durchgang 68 verengt, so daß sich die Geschwindigkeit des Gases erhöht, wenn vom Abscheider 60 aufgenommenes Gas durch sie nach oben fließt, wie von den Pfeilen 72 angegeben.
  • Wie in 3 durch die Pfeile 72 schematisch dargestellt, ist die Einlaßleitung 68 so konfiguriert, daß sie einen darin aufgenommenen Fördermedienstrom durch eine Richtungsänderung um 90° um eine Schulter 70a des kegelförmigen Glieds 70 leitet, damit sie radial in eine Vielzahl geeigneter Turbinenschaufelräder 74 gelangen, (von denen nur zwei dargestellt sind), die an einer Welle 76 montiert sind, um eine geeignete Turbine zu bilden. Die Welle 76 ist im Röhrenglied 32 drehbar jeweils auf geeigneten oberen und unteren Lagern 78 und 80 montiert, so daß sich die Welle 76 drehen kann, wenn die Schaufelräder 74 mit Fördermedien beaufschlagt werden, die aus der Leitung 68 aufgenommen wurden. Obwohl die Turbine mit den Schaufeln 74 und der Welle 76 in 3 als Radialturbine dargestellt ist, kann jede beliebige verschiedener Arten von Radial- oder Axialturbinen in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie beispielsweise Turbinen-Expander, Hydraulikturbinen, zweiphasige Turbinen und ähnliches. Es wird davon ausgegangen, daß Turbinen-Expander, Hydraulikturbinen und zweiphasige Turbinen dem Fachmann bekannt sind und effektiv sind, einen Strom von Fördermedien aufzunehmen und aus dem aufgenommenen Fördermedienstrom ein Drehmoment zu erzeugen, das auf die Welle ausgeübt wird, wobei solch ein Strom von Fördermedien vorwiegend jeweils Gase, Flüssigkeiten und Gemische aus Gasen und Flüssigkeiten umfaßt. Insbesondere zweiphasige Turbinen sind im US-Patent 5,385,446 mit dem Titel "Hybrid Two-Phase Turbine" ausführlicher offenbart und erläutert, das am 31. Januar 1995 Lance G. Hays erteilt wurde, wobei der Verweis hiermit in seiner Gesamtheit als Referenz aufgenommen wird.
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine Leitung 82 konfiguriert, um aus den Turbinenschaufeln 74 abfließende Fördermedien zu einem oberen Abscheider 84 zu befördern, der in einem oberen Abschnitt 86 des Röhrenglieds 32 positioniert ist. Der Abscheider 84 ist in 2 als ein Bohrabscheider dargestellt, kann aber wie der Abscheider 60 einen Zyklonabscheider, einen Rotations- Zentrifugalabscheider oder ähnliches umfassen, der für die Trennung der schwereren von leichteren Fördermedienphasen effektiv ist. Der Abscheider 84 umfaßt eine zentrale Rückführleitung 88 mit einem oder mehreren Gaseinlässen 90, (von denen hier zwei dargestellt sind), für die Aufnahme der leichteren Phasen, die im wesentlichen Gase umfassen, die von schwereren Fördermedien getrennt wurden, die im wesentlichen ein ölangereichertes Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern umfassen. Die zentrale Rückführleitung 88 ist hohl und am oberen Ende dicht verschlossen und ist daher effektiv, um den Fluß der getrennten, durch die Einlässe 90 aufgenommenen Gase in eine Abwärtsrichtung zu einem Gasauslaß 92 der zentralen Rückführleitung 88 zu zwingen, die unter Bezugnahme auf 3 im folgenden ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie des weiteren in 3 dargestellt, ist die zentrale Rückführleitung 88 so konfiguriert, daß sie einen Strom von getrenntem Gas, den sie aufgenommen hat, nach unten durch den Gasauslaß 92, wie dies schematisch durch einen Pfeil 94 angegeben ist, zu einer Vielzahl von geeigneten Verdichterlaufradschaufeln 96 leitet, (von denen nur zwei dargestellt sind), die an einem Rotor 98 befestigt sind, der an der Turbinenwelle 76 befestigt ist. Die am Rotor 98 befestigten Schaufeln 96 bilden einen Gasverdichter, der über die Turbinenwelle 76 angetrieben wird. Obwohl der Gasverdichter als Radialverdichter dargestellt ist, kann dies jeder beliebige geeignete Verdichter sein, wie beispielsweise ein Axial-, Radial- oder Axial-Radial-Verdichter oder ähnliches, der zum Antrieb mit der Turbinenwelle 76 verbunden ist. Ein ringförmiger Diffusordurchgang 100 (oder alternativ eine Vielzahl von diskreten Diffusordurchgängen 100) ist konfiguriert, um das verdichtete Gas von den Verdichterschaufeln 96 zu einer Vielzahl von Abfließauslässen 32c zu befördern, (von denen nur zwei dargestellt sind), wie dies schematisch durch die Pfeile 54 angegeben ist, und um das Gas so zu verteilen, daß der Druck des Gases beim Abfließen durch die Abfließauslässe 32c erhöht wird. Rückschlagventile 102 sind optional über den Abfließauslässen 32c positioniert, um Fördermedien darin zu hindern, aus der (in 3 nicht dargestellten) Lagerstätte 16 in die Verdichterlaufradschaufeln 96 zu fließen.
  • Im Betrieb des in den 13 dargestellten Systems fließt ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern, wie von den Pfeilen 50 in 1 schematisch angegeben, von der ölführenden Zone 42 durch die Perforationen 46 und durch den Einlaß 32a des Röhrenglieds 32. Wie des weiteren in 2 dargestellt, fließt das Gemisch durch den Einlaß 32a zum Abscheider 60. Der Abscheider 60 trennt die schwereren Phasen, die im wesentlichen Öl und Wasser umfassen, von den leichteren Phasen, die im wesentlichen Öl und Gas umfassen, wobei ein erstes ölangereichertes Gemisch und ein getrennter Gas/Öl-Anteil erzeugt werden. Das erste ölangereicherte Gemisch fließt durch den Auslaß 64 in die ringförmige Umgehungsleitung 66 und in ihr nach oben, wie von den Pfeilen 65 angegeben, durch die Öffnungen 67 in die Förderrohrleitung 26 (1), wie von den Pfeilen 52 angegeben, und durch den Bohrlochkopf 28 (1) zu den anschließenden (nicht dargestellten) Verarbeitungseinrichtungen. Der getrennte Gas/Öl-Anteil fließt zu der und durch die Einlaßleitung 68.
  • Wie in 3 dargestellt, fließt der getrennte Gas/Öl-Anteil durch die Einlaßleitung 68 und um das kegelförmige Glied 70. Der Durchgang 68 verengt sich, wenn der Gas/Öl-Anteil hindurchfließt, und demzufolge erhöht sich die Geschwindigkeit des Gas/Öl-Anteils, bis er die Turbinenlaufradschaufeln 74 beaufschlagt. Wenn der Gas/Öl-Anteil die Turbinenlaufradschaufeln 74 beaufschlagt, wird eine Drehbewegung auf die Turbinenlaufradschaufeln 74, die Welle 76, den Rotor 98 und die Verdichterlaufradschaufeln 96 übertragen. Danach, wenn der Gas/Öl-Anteil durch die Turbinenlaufradschaufeln 74 fließt, nehmen Druck und Temperatur des Gas/Öl-Anteils ab, wodurch im nachstehend erläuterten oberen Abscheider 84 die Trennung von zusätzlichen Mengen von Flüssigkeiten aus den Fördermedien erleichtert wird. Wie von den Pfeilen 104 schematisch angegeben, fließt der Gas/Öl-Anteil anschließend von den Laufradschaufeln 74 durch die Leitung 82 nach oben in und durch den oberen Abscheider 84 (2).
  • Bezugnehmend auf 2 fließt der Gas/Öl-Anteil, wenn er durch den oberen Abscheider 84 fließt, in einem kreisförmigen Pfad, wodurch die schwereren Phasen des Gas/Öl-Anteils durch die Zentrifugalkraft nach außen gezwungen werden und ein zweites ölangereichertes Gemisch bilden. Das zweite ölangereicherte Gemisch fließt an den Einlässen 90 vorbei nach oben, wie von einem Pfeil 106 schematisch angegeben, und in die Förderrohrleitung 26, wo es sich mit dem ersten ölangereicherten Gemisch zu einem ölangereicherten Gemisch verbindet, das zur Oberfläche 12 fließt und durch den Bohrlochkopf 28 gewonnen wird und zur weiteren Trennung von Gas und Flüssigkeit weitergeleitet wird und ähnliches (nicht dargestellt). Das aus dem gebildeten ölangereicherten Gemisch gewonnene Gas kann dann durch eine Injektionsbohrung eingepreßt werden, zu einem Gasprodukt verarbeitet werden, oder ähnliches.
  • Die schwereren Phasen des Gas/Öl-Anteils, die im oberen Abscheider 84 durch die Zentrifugalkraft nach außen gezwungen werden, verdrängen die leichteren Phasen, die im wesentlichen aus Gas bestehen, nach innen auf die zentrale Rückführleitung 88 zu. Das nach innen verdrängte Gas wird durch den Gaseinlaß 90 der zentralen Rückführleitung 88 aufgenommen, wie durch einen Pfeil 108 schematisch angegeben ist, und wird durch die Leitung 88 nach unten geleitet, wie durch den Pfeil 94 schematisch angegeben ist.
  • Bezugnehmend auf 3, fließt das getrennte Gas in der zentralen Rückführleitung 88 durch einen Gasauslaß 92 zu der Vielzahl von Verdichterlaufradschaufeln 96. Wenn das getrennte Gas durch die Verdichterlaufradschaufeln 96 fließt, treibt die Turbinenwelle 76 den Rotor 98 und die Schaufeln 96 zum Verdichten des Gases an. Das verdichtete Gas gelangt dann in den Durchgang 100 und verteilt sich, wenn es sich zu den Abfließauslässen 32c und durch die Rückschlagventile 102 bewegt, wie von den Pfeilen 54 schematisch angegeben wird, wodurch sich der Druck des Gases weiter erhöht, bis der Druck des Gases den Gasdruck im gewählten Injektionsbereich 40 überschreitet. Wie durch den Pfeil 54 in 1 schematisch dargestellt ist, gelangt das Gas durch den Abfließauslaß 32c in den ringförmigen Raum 38, durch die Perforationen 44 und in den gewählten Injektionsbereich 40 der Lagerstätte 16.
  • Die Ausführungsform der 13 kann auf mehrere verschiedene Arten konfiguriert und geändert werden, die für den Fachmann nach Prüfung der vorhergehenden Beschreibung naheliegend und wünschenswert wären. Beispielsweise kann die Ausführungsform der 13 so konfiguriert sein, daß die Turbinenschaufeln 74 vom zweiten ölangereicherten Gemisch angetrieben werden, das vom oberen Abscheider 84 fließt, schematisch gekennzeichnet durch den Pfeil 106 (2), und nicht durch den in 2 dargestellten Gas/Öl-Anteil. Die Abscheider 60 und 84, die Turbinenschaufeln 74 und die Verdichterschaufeln 96 können ebenfalls in einer Reihe von Konfigurationen angeordnet sein. Beispielsweise können die Turbinenschaufeln 74 und die Verdichterschaufeln 96 oberhalb des oberen Abscheiders 84 positioniert sein.
  • Die 3A3D zeigen einen Abschnitt einer alternativen Ausführungsform des in den 13 dargestellten Systems, in dem eine Innenwandoberfläche 31 des Röhrenglieds 32 mit Rillen 33 versehen ist, die sich spiralförmig nach oben winden und am Auslaß 64 enden, wobei dieser Auslaß über dem Abscheider positioniert ist, wie in 3A dargestellt. Wie in den Querschnittsansichten der 3B3D dargestellt, werden die Rillen 33 im Umfang enger und radial tiefer, wenn sie sich spiralförmig nach oben winden, um die schwereren Phasen zu sammeln, die vom Abscheider 64 getrennt wurden, und die gesammelten schwereren Phasen in Kanälen in den Auslaß 64 zu führen. Der Betrieb der alternativen, in den 3B3D dargestellten Ausführungsform ist ansonsten im wesentlichen dem der in den 13 gezeigten Ausführungsform ähnlich.
  • 4 zeigt einen Querschnitt einer alternativen Ausführungsform des Inneren des Röhrenglieds 32. Wie hier dargestellt, umfaßt ein Bohrlochabscheider 60 ein hohles, zentrales Fließrohr 110, das mindestens einen Gaseinlaß 112 für die Aufnahme des Gases in das Innere des zentralen Fließrohrs 110 umfaßt, wie nachstehend beschrieben. Der Abscheider 60 ist effektiv für die Trennung von mindestens einem größeren Anteil des Gases von einem fließenden Strom, der im wesentlichen Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörper umfaßt, indem er den Strom veranlaßt, um einen kreisförmigen Pfad zu fließen, wodurch die schwereren Phasen durch die Zentrifugalkraft nach außen und als erstes ölangereichertes Gemisch durch eine erste ringförmige Umgehungsleitung 114 nach oben gezwungen werden. Die erste (Verdichter-)Umgehungsleitung 114 ist so konfiguriert, daß das ölangereicherte Gemisch, unter Umgehung der Verdichterschaufeln 96, durch das Röhrenglied 32 zu einer zweiten (Turbinen-)Umgehungsleitung 116 und einer Turbineneinlaßleitung 118 befördert wird. Die zweite Umgehungsleitung 116 ist im wesentlichen auf die vertikale Richtung des Flusses des ersten ölangereicherten Gemischs in der ersten Umgehungsleitung 114 ausgerichtet und umfaßt einen Auslaß 116a zum Abfließen eines zweiten ölangereicherten Gemischs in die Förderrohrleitung 26, so daß dieses Gemisch die Turbinenlaufradschaufeln 74 umgeht. Der Durchgang 118 ist so konfiguriert, daß ein Strom, der im wesentlichen aus Gas besteht, das aus der ringförmigen Leitung 114 über eine Richtungsänderung von 90° aufgenommen wurde, radial in die Vielzahl von Turbinenlaufradschaufeln 74 gelangt, (von denen nur zwei dargestellt sind), die auf der Welle 76 montiert sind. Die Welle ist im Röhrenglied 32 drehbar montiert, um die Drehbewegung auf den Rotor 98 und die Verdichterschaufeln 96 zu übertragen.
  • Das zentrale Fließrohr 110 ist so konfiguriert, daß das getrennte Gas, das durch die Gaseinlässe 112 aufgenommen wird, zu der Vielzahl von Verdichterlaufradschaufeln 96, (von denen nur zwei dargestellt sind), befördert wird, die am Rotor 98 befestigt sind. Der ringförmige Diffusordurchgang 100 (oder alternativ eine Vielzahl von diskreten Diffusordurchgängen 100) ist konfiguriert, um das verdichtete Gas von den Verdichterschaufeln 96 zu den Abfließauslässen 32c zu befördern, wie von den Pfeilen 54 schematisch dargestellt wird, und um das Gas so zu verteilen, daß sich der Druck des Gases erhöht, wenn es durch die Abfließauslässe 32c abfließt. Die Rückschlagventile 102 sind optional über den Abfließauslässen 32c positioniert, um zu verhindern, daß Fördermedien aus der Lagerstätte 16 (1) in die Verdichterschaufeln 96 fließen.
  • Im Betrieb des in 4 dargestellten Systems fließt ein Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern, wie von den Pfeilen 50 in 1 angegeben, von der ölführenden Zone 42 durch die Perforationen 46 und durch den Einlaß 32a des Röhrenglieds 32. Wie des weiteren in 4 dargestellt, fließen Fördermedien durch den Einlaß 32a zum Abscheider 60. Der Abscheider 60 trennt die schwereren Phasen, die im wesentlichen aus Öl und Wasser bestehen, von den leichteren Phasen, die im wesentlichen aus Gas bestehen, und erzeugt dadurch ein erstes ölangereichertes Gemisch und ein erstes getrenntes Gas. Das erste ölangereicherte Gemisch fließt durch die erste Umgehungsleitung 114 nach oben, wie von den Pfeilen 120 schematisch angegeben wird. Die schwereren Phasen des ersten ölangereicherten Gemischflusses fließen weiterhin nach oben durch die zweite Umgehungsleitung 116 und durch den Auslaß 116a, wie von den Pfeilen 122 schematisch angegeben wird, und durch den Auslaß 32b in die Förderrohrleitung 26 (1), wie von den Pfeilen 52 schematisch angegeben wird, und durch den Bohrlochkopf 28 (1) zu den anschließenden (nicht gezeigten) Verarbeitungseinrichtungen. Die leichteren Phasen des ersten ölangereicherten Gemischs, die im wesentlichen ein zweites getrenntes Gas umfassen, werden von den schwereren Phasen verdrängt und fließen durch eine Richtungsänderung von 90°, um radial in die Vielzahl von Turbinenlaufradschaufeln 74 (von denen nur zwei dargestellt sind) zu gelangen. Wenn das zweite getrennte Gas durch die Turbinenschaufeln 74 fließt, wird die Drehbewegung auf die Turbinenschaufeln, die Welle 76, den Rotor 98 und die Verdichterschaufeln 96 übertragen. Das Gas fließt von den Turbinenschaufeln 74 durch den Auslaß 32b nach oben ab und verbindet sich mit dem zweiten ölangereicherten Gemisch zu einem ölangereicherten Gemisch, das zur Oberfläche 12 fließt und durch den Bohrlochkopf 28 gewonnen wird und zur weiteren Trennung von Gas und Flüssigkeit weitergeleitet wird und ähnliches (nicht dargestellt). Das aus dem gebildeten ölangereicherten Gemisch gewonnene Gas kann dann durch eine Injektionsbohrung eingepreßt werden, zu einem Gasprodukt verarbeitet werden, oder ähnliches.
  • Wie von den Pfeilen 124 schematisch angegeben, fließt das getrennte Gas, das vom Abscheider 60 erzeugt wird, in den Einlaß 112 und durch das zentrale Fließrohr 110 nach oben zu den Verdichterlaufradschaufeln 96. Wenn das getrennte Gas durch die Verdichterlaufradschaufeln 96 fließt, treibt die Turbinenwelle 76 den Rotor 98 und die Schaufeln 96 zum Verdichten des Gases an. Das verdichtete Gas gelangt dann in den Durchgang 100 und verteilt sich, wenn es sich zu den Abfließauslässen 32c und durch die Rückschlagventile 102 bewegt, wie von den Pfeilen 54 schematisch angegeben wird, wodurch sich der Druck des Gases weiter erhöht, bis der Druck des Gases den Gasdruck im gewählten Injektionsbereich 40 überschreitet. Wie durch einen Pfeil 54 in 1 schematisch dargestellt ist, gelangt das Gas durch den Abfließauslaß 32c in den ringförmigen Raum 38, durch die Perforationen 44 und in den gewählten Injektionsbereich 40 der Lagerstätte 16.
  • Durch den Einsatz der in den 14 dargestellten Systeme werden Flüssigkeiten und Festkörper, welche die Schaufeln einer Turbine im Bohrloch beschädigen können, von einem Strom von Fördermedien getrennt und durch mindestens eine Umgehungsleitung geleitet, so daß sie die Schaufeln der Turbine nicht beschädigen. Die Turbine wird im wesentlichen von Gasen angetrieben, die von den geförderten Fördermedien getrennt wurden, und benötigt daher weniger Instandsetzungen als erforderlich wäre, wenn die beschädigenden Fördermedien nicht so geleitet würden, daß die Turbine umgangen wird.
  • Des weiteren wird ein Anteil des Gases aus dem Öl/Gas-Gemisch entfernt und in das Bohrloch injiziert, ohne daß dazu der getrennte Gasanteil zur Verarbeitung an die Oberfläche geleitet werden muß. Diese Eliminierung eines beträchtlichen Anteils des Gases im Bohrloch entlastet die Oberflächenapparatur, da ein geringeres Gasvolumen an die Oberfläche gefördert wird. Zahlreiche Felder weisen GÖV-Werte bis zu 25.000 SCF/STB auf. GÖV-Werte zwischen 1.000 und 4.000 SCF/STB sind im allgemeinen mehr als ausreichend, um die geförderten Flüssigkeiten an die Oberfläche zu befördern. Eine beträchtliche Menge des Gases kann somit eliminiert und ohne Beeinträchtigung des Förderprozesses in das Bohrloch injiziert werden. Damit wird die Ölmenge beträchtlich erhöht, die aus Lagerstätten gewonnen werden kann, in denen Gas und Öl in einem Gemisch vorliegen, und die durch die an der Oberfläche verfügbare Gasverarbeitungskapazität Einschränkungen unterliegen.
  • Des weiteren wird durch den Einsatz des Verfahrens und der Einrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 13 dargestellt ist, das gesamte Gemisch aus Öl, Wasser, Gas und/oder Festkörpern, das aus der Lagerstätte 16 durch den Einlaß 32a in das Röhrenglied 32 fließt, für den Antrieb der Turbinenschaufeln 74 verwendet, um Leistung für die Gasverdichterschaufeln 96 bereitzustellen. Wenn das gesamte Gemisch durch die Turbine fließt, sinken auch Temperatur und Druck des gesamten Gemischs. Infolgedessen werden zusätzliche Kohlenwasserstoffkomponenten des Gemischs aus Öl und Gas für die Trennung im Abscheider 84 verdichtet und können an der Oberfläche 12 als Flüssigkeiten gewonnen werden.
  • Die Investitionskosten für die Installation des Systems der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Bohrungen zum Reduzieren des aus einem Feld geförderten Gases sind wesentlich geringer als die Kosten der Bereitstellung von zusätzlichen Abscheider- und Verdichterapparaturen an der Oberfläche. Außerdem ist kein Treibgas für den Antrieb der Verdichterapparatur erforderlich, da der Druck der fließenden Fördermedien zu diesem Zweck verwendet werden kann. Des weiteren wird die Injektion gewählter Gasmengen aus einzelnen Bohrungen in eine Bohrloch-Gaskappe ermöglicht, wenn die Ölförderung aus diesen Bohrungen aus Gründen der Kapazität der Leitungen eingeschränkt worden war, welche die geförderten Fördermedien von der Bohrung oder der Verarbeitungsapparatur wegtransportieren, wodurch für diese Bohrungen eine erhöhte Förderung ermöglicht wird. Dadurch können auch gewisse Lagerstätten, bei denen eine Förderung bisher unwirtschaftlich war, aufgrund der Möglichkeit, das Gas in die Bohrung zu injizieren, für die Förderung wirtschaftlich werden.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone (42) und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das Verfahren umfaßt: a) das Trennen (60) von mindestens einem Anteil des Öls und Gases von dem Gemisch im Bohrloch, um einen Gas/Öl-Anteil und ein erstes ölangereichertes Gemisch zu fördern; b) das Weiterleiten des ersten ölangereicherten Gemischs durch eine Umgehungsleitung (66) mit einem Auslaß (67) in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche, so daß das erste ölangereicherte Gemisch eine Turbine (74) im Bohrloch umgeht; c) das Antreiben der Turbine mit dem getrennten Gas/Öl-Anteil; d) das Antreiben eines Verdichters (96) im Bohrloch mit der Turbine; e) das Trennen (84) von mindestens einem Anteil des Gases von dem getrennten Gas/Öl-Anteil aus Schritt (c), um ein getrenntes Gas und ein zweites ölangereichertes Gemisch zu fördern; f) das Verdichten des getrennten Gases mit dem Verdichter auf einen Druck, der höher ist als ein Druck im gewählten Injektionsbereich, um ein verdichtetes Gas zu erzeugen; g) das Injizieren des verdichteten Gases in den ausgewählten Injektionsbereich; und h) das Gewinnen mindestens eines größeren Anteils des ersten ölangereicherten Gemischs und des zweiten ölangereicherten Gemischs.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von Schritt (a) und Schritt (e) unter Verwendung eines Bohrabscheiders, Zyklonabscheiders oder Rotations-Zentrifugalabscheiders ausgeführt wird.
  3. Verfahren zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone (42) und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das Verfahren umfaßt: a) das Trennen (60) von mindestens einem Anteil des Gases von dem Gemisch im Bohrloch, um ein erstes getrenntes Gas und ein ölangereichertes Gemisch zu fördern; b) das Trennen (84) von mindestens einem Anteil des Gases von dem ölangereicherten Gemisch im Bohrloch, um ein zweites getrenntes Gas zu fördern; c) das Weiterleiten mindestens eines Anteils des ölangereicherten Gemischs durch eine Umgehungsleitung (66) mit einem Auslaß (67) in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche, so daß mindestens ein Anteil des ölangereicherten Gemischs eine Turbine (74) im Bohrloch umgeht; d) das Antreiben der Turbine mit dem zweiten getrennten Gas; e) das Antreiben eines Verdichters (96) im Bohrloch mit der Turbine, um das erste getrennte Gas auf einen Druck zu verdichten, der größer als ein Druck im gewählten Injektionsbereich ist, um ein verdichtetes Gas zu erzeugen; f) das Injizieren des verdichteten Gases in den ausgewählten Injektionsbereich; und g) das Gewinnen mindestens eines größeren Anteils des ölangereicherten Gemischs.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (a) unter Verwendung eines Bohrabscheiders, Zyklonabscheiders oder Rotations-Zentrifugalabscheiders ausgeführt wird.
  5. Verfahren zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone (42) und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das Verfahren umfaßt: a) das Trennen (60) von mindestens einem Anteil des Gases von dem Gemisch im Bohrloch, um einen ersten getrennten Gas/Öl-Anteil und ein erstes ölangereichertes Gemisch zu fördern; b) das Trennen (84) von mindestens einem Anteil des Gases von dem ersten getrennten Gas/Öl-Anteil im Bohrloch, um ein zweites getrenntes Gas und ein zweites ölangereichertes Gemisch zu fördern; c) das Weiterleiten des ersten ölangereicherten Gemischs durch eine Umgehungsleitung (66) mit einem Auslaß (67) in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche, so daß der erste Anteil des ölangereicherten Gemischs eine Turbine (74) im Bohrloch umgeht; d) das Antreiben der Turbine mit dem zweiten ölangereicherten Gemisch; e) das Antreiben eines Verdichters (96) im Bohrloch mit der Turbine; f) das Verdichten des zweiten getrennten Gases mit dem Verdichter auf einen Druck, der höher ist als ein Druck im gewählten Injektionsbereich, um ein verdichtetes Gas zu erzeugen; g) das Injizieren des verdichteten Gases in den ausgewählten Injektionsbereich; und h) das Gewinnen mindestens eines größeren Anteils des ersten ölangereicherten Gemischs und des zweiten ölangereicherten Gemischs.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (a) unter Verwendung eines Bohrabscheiders, Zyklonabscheiders oder Rotations-Zentrifugalabscheiders ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte zum Trennen, Antreiben und Verdichten in einem Röhrenglied (32) in Fördermedienverbindung mit der Lagerstätte und mit der Oberfläche ausgeführt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gewählte Injektionsbereich entweder aus einem Gaskappenbereich, einer wasserhaltige Zone, der ölführenden Zone oder einem erschöpften Abschnitt der Lagerstätte gewählt ist.
  9. Verfahren zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone (42) und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das Verfahren umfaßt: (a) das Gemisch mindestens zwei aufeinanderfolgenden Trennungsschritten (60) im Bohrloch unterziehen, um einen ersten Strom zu bilden, der das höchste Verhältnis von Gas zu Öl aufweist, einen zweiten Strom, der das höchste Verhältnis von Öl zu Gas aufweist und wenigstens einen dritten Strom, der eine zwischen dem ersten und zweiten Strom liegende Zusammensetzung aufweist; (b) das Gewinnen mindestens eines Anteils des zweiten Stroms an der Oberfläche; (c) das Antreiben einer Turbine (74) im Bohrloch mit einem Strom, der von dem Gemisch abgeleitet ist und eine zwischen dem ersten und zweiten Strom liegende Zusammensetzung aufweist; (d) das Antreiben eines Verdichters (96) im Bohrloch mit der Turbine zum Verdichten des ersten Stroms auf einen Druck, der höher als ein Druck im gewählten Injektionsbereich ist, um ein verdichtetes Gas zu erzeugen; und (e) das Injizieren des verdichteten Gases in den gewählten Inj ektionsbereich.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem das Gemisch dem ersten Trennungsschritt (60) unterzogen wird, um den zweiten Strom und einen anderen Strom zu bilden, der mehr Gas enthält als der zweite Strom, wobei die Turbine durch den anderen Strom angetrieben wird und der andere Strom anschließend im zweiten Trennungsschritt getrennt wird, um den ersten Strom zum Verdichten und einen dritten Strom zu bilden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, in dem das Gemisch dem ersten Trennungsschritt unterzogen wird, um den ersten Strom und einen anderen Strom zu bilden, der mehr Öl enthält als der erste Strom, wobei der andere Strom anschließend im zweiten Trennungsschritt getrennt wird, um den zweiten Strom und einen dritten Strom zu bilden, und die Turbine vom dritten Strom angetrieben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, in dem das Gemisch dem ersten Trennungsschritt unterzogen wird, um den zweiten Strom und einen anderen Strom zu bilden, der mehr Gas enthält als der zweite Strom, wobei der andere Strom dem zweiten Trennungsschritt unterzogen wird, um einen ersten Strom und einen dritten Strom zu bilden, und die Turbine vom dritten Strom angetrieben wird.
  13. System zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Ölbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das System umfaßt: a) einen ersten Abscheider (60), der im Bohrloch in Fördermedienverbindung mit der Lagerstätte positioniert ist; b) eine im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung (66), wobei die Umgehungsleitung einen Einlaß (64) und einen Auslaß (67) aufweist, wobei der Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Auslaß für das ölangereicherte Gemisch aus dem ersten Abscheider steht, und der Auslaß in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche steht; c) eine im Bohrloch positionierte Turbine (74), wobei die Turbine einen Einlaß (68) in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom ersten Abscheider aufweist; d) einen zweiten, im Bohrloch positionierten Abscheider (84), wobei der zweite Abscheider einen Einlaß (82) in Fördermedienverbindung mit einem Auslaß von der Turbine aufweist, und einen Auslaß für das ölangereicherte Gemisch in Fördermedienverbingung mit der Oberfläche aufweist; und e) einen im Bohrloch positionierten Verdichter (96), der zum Antrieb mit der Turbine verbunden ist und einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß (92) vom zweiten Abscheider und einen Abfließauslaß (32c) für das verdichtete Gas in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Injektionsbereich aufweist.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren eine Abfließleitung in Fördermedienverbindung mit dem Abfließauslaß vom Verdichter aufweist und in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Inj ektionsbereich steht.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfließleitung ein darin positioniertes Rückschlagventil (102) aufweist, um den Fluß von Fördermedien aus der Lagerstätte durch die Abfließleitung in den Verdichter zu verhindern.
  16. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine, der erste Abscheider, der zweite Abscheider, der Verdichter und die Umgehungsleitung in einem Röhrenglied (32) positioniert sind, das im Bohrloch positioniert ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine, der erste Abscheider, der zweite Abscheider, der Verdichter und die Umgehungsleitung in einem Röhrenglied positioniert sind, das in einer Verrohrung (26) positioniert ist, die sich zur Oberfläche erstreckt.
  18. System nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrenglied eine Innenwandoberfläche mit darin gebildeten Rillen (33) aufweist, die sich verengen und spiralförmig nach oben winden, um den Fluß des ölangereicherten Gemischs in Kanälen in den Einlaß der Umgehungsleitung zu führen.
  19. System zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Förderbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone (42) und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das System umfaßt: a) einen Abscheider (60), der im Bohrloch in Fördermedienverbindung mit der Lagerstätte positioniert ist; b) eine erste im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung (114), wobei die Umgehungsleitung einen Einlaß (64) in Fördermedienverbindung mit einem Auslaß für das ölangereicherte Gemisch aus dem Abscheider aufweist, wobei die erste Umgehungsleitung so konfiguriert ist, daß ein hindurchfließendes Fördermedium in eine erste Fließrichtung geleitet wird und ein Strom, der im wesentlichen aus Gas aus dem hindurchfließenden Fördermedium besteht, in eine zweite Fließrichtung geleitet wird; c) eine zweite im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung (116), wobei die Umgehungsleitung einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem ersten Auslaß von der ersten Umgehungsleitung aufweist, wobei der Einlaß im wesentlichen auf die erste Fließrichtung ausgerichtet ist, wobei die zweite Umgehungsleitung einen Auslaß für das ölangereicherte Gemisch in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche aufweist; d) eine im Bohrloch positionierte Turbine (74), wobei die Turbine einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem zweiten Auslaß von der ersten Umgehungsleitung aufweist; und e) einen im Bohrloch positionierten Verdichter (96), der zum Antrieb mit der Turbine verbunden ist und einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom Abscheider und einen Abfließauslaß (32c) für das verdichtete Gas in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Injektionsbereich aufweist.
  20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fließrichtung in einem Winkel von im wesentlichen 90° zur zweiten Fließrichtung ausgerichtet ist.
  21. System nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Turbine, der erste Abscheider, der zweite Abscheider, der Verdichter und die erste und zweite Umgehungsleitung in einem Röhrenglied (32) positioniert sind, das im Bohrloch positioniert ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren eine Abfließleitung in Fördermedienverbindung mit dem Abfließauslaß vom Verdichter umfaßt und in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Injektionsbereich steht, wobei die Abfließleitung ein darin positioniertes Rückschlagventil (102) umfaßt, um den Fluß der Fördermedien aus der Lagerstätte durch die Abfließleitung in den Verdichter zu verhindern.
  23. System zum Erhöhen der Ölförderung aus einer Förderbohrung (10), die ein Gemisch aus Öl, Gas, und optional entweder Wasser oder Festkörper durch ein Bohrloch fördert, das eine ölführende Lagerstätte durchdringt, die eine ölführende Zone (42) und einen gewählten Injektionsbereich (40) enthält, wobei das System umfaßt: a) einen ersten Abscheider (60), der im Bohrloch in Fördermedienverbindung mit der Lagerstätte positioniert ist; b) eine im Bohrloch positionierte Umgehungsleitung (66), wobei die Umgehungsleitung einen Einlaß (64) und einen Auslaß (67) aufweist, wobei der Einlaß eine Fördermedienverbindung mit einem Auslaß für das ölangereicherte Gemisch aus dem ersten Abscheider aufweist, und der Auslaß in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche steht; c) einen zweiten, im Bohrloch positionierten Abscheider (84), wobei der zweite Abscheider einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom ersten Abscheider aufweist; d) eine im Bohrloch positionierte Turbine (74), wobei die Turbine einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Auslaß für das ölangereicherte Gemisch aus dem zweiten Abscheider aufweist, und einen Auslaß für das ölangereicherte Gemisch in Fördermedienverbindung mit der Oberfläche aufweist; und e) einen im Bohrloch positionierten Verdichter (96), der zum Antrieb mit der Turbine verbunden ist und einen Einlaß in Fördermedienverbindung mit einem Gasauslaß vom zweiten Abscheider und einen Abfließauslaß (32c) für das verdichtete Gas in Fördermedienverbindung mit dem gewählten Injektionsbereich aufweist.
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