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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Tintenstrahldruckverfahren zur Verbesserung der Nassabriebfestigkeit
eines Tintenstrahlbildes, das aus einer wässrigen Tinte herstellbar ist,
die einen kationischen Farbstoff enthält.
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Das Tintenstrahldruckverfahren ist
ein berührungsloses
Verfahren zur Anfertigung von Bildern durch pixelweises Aufbringen
von Tintentröpfchen
auf einem Bildaufzeichnungselement in Abhängigkeit von digitalen Signalen.
Es gibt verschiedene Verfahren, die zur Steuerung der Ablagerung
von Tintentröpfchen
auf dem Bildaufzeichnungselement verwendbar sind, um das gewünschte Bild
zu erzeugen. In einem als stetiges Tintenstrahlverfahren bezeichneten
Verfahren wird ein stetiger Strom von Tröpfchen geladen und bildweise
auf die Oberfläche
des Bildaufzeichnungselements abgelenkt, während nicht bilderzeugende
Tröpfchen
abgefangen und in einen Tintensumpf zurückgeführt werden. In einem anderen,
als Drop-on-Demand-Tintenstrahlverfahren bezeichneten Verfahren,
werden einzelne Tintentröpfchen
nach Bedarf auf das Bildaufzeichnungselement projiziert, um das
gewünschte
Bild anzufertigen. Gängige
Verfahren zur Steuerung der Projektion von Tintentröpfchen im
Dropon-Demand-Verfahren umfassen piezoelektrische Wandler und thermische
Blasenbildung. Tintenstrahldrucker sind am Markt weit verbreitet
und werden u. a. von der industriellen Beschriftung bis hin zur
Erstellung von Desktop-Dokumenten und Bildern in niedriger Auflage
eingesetzt.
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Die in verschiedenen Tintenstrahldruckern
verwendeten Tinten lassen sich nach farbstoffbasierenden Tinten
und nach pigmentbasierenden Tinten klassifizieren. Ein Farbstoff
ist ein Farbmittel, das molekular dispergiert oder in einem Trägermedium
gelöst
ist. Das Trägermedium
kann bei Raumtemperatur flüssig
oder fest sein. Ein gängiges
Trägermedium
ist Wasser oder eine Mischung aus Wasser und organischen Co-Lösemitteln.
Jedes einzelne Farbstoffmolekül
ist von Molekülen
des Trägermediums
umgeben. In farbstoffbasierenden Tinten sind unter dem Mikroskop
keine Partikel erkennbar. Zwar wurden in jüngster Zeit zahlreiche Fortschritte in
der Technik der farbstoffbasierenden Tintenstrahltinten verzeichnet,
dennoch weisen Tinten immer noch derartige Nachteile auf, wie geringe
optische Dichte auf Normalpapier oder schlechte Lichtstabilität. Wenn
Wasser als Trägermedium
verwendet wird, weisen derartige Tinten im Allgemeinen auch eine
schlechte Nassabriebfestigkeit auf. JP 10-219157 betrifft eine Tintenstrahltinte
mit einem wässrigen
Medium, einem Farbmittel und einer sehr kleinen Menge an Glutaraldehyd
als Biozid.
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Bei Verwendung dieser Tinte tritt
allerdings das Problem auf, dass beim Bedrucken eines Bildaufzeichnungselements
das resultierende Bild eine schlechte Nassabriebfestigkeit aufweist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, ein Tintenstrahldruckverfahren zur Verbesserung
der Nassabriebfestigkeit eines Tintenstrahlbildes bereitzustellen,
das aus einer wässrigen
Tinte herstellbar ist, die einen kationischen Farbstoff enthält. Der
vorliegenden Erfindung liegt zudem die Aufgabe zugrunde, ein Tintenstrahlverfahren
bereitzustellen, worin ein Härter
zur Verbesserung der Nassabriebfestigkeit des Tintenstrahlbildes
aufgebracht wird. Der Erfindung liegt zudem die Aufgabe zugrunde,
ein Tintenstrahldruckverfahren bereitzustellen, in dem der Härterauftrag
genau und unabhängig
von dem Tintenauftrag steuerbar ist und nicht bildweise über das
gesamte Element ausbringbar ist.
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Diese und andere Aufgaben werden
durch die vorliegende Erfindung gelöst, die ein Tintenstrahldruckverfahren
zur Verbesserung der Nassabriebfestigkeit eines Tintenstrahlbildes
mit folgenden Schritten umfasst:
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- a) Bereitstellen eines Tintenstrahl-Aufzeichnungselements,
das einen Träger
umfasst, auf dem eine Bildaufzeichnungsschicht angeordnet ist, die
ein vernetzbares Polymer von Gelatine oder acetoacetyliertem Poly(vinylalkohol)
und ein Beizmittel umfasst;
- b) bildweises Ausbringen flüssiger
Tintentröpfchen
eines kationischen, wasserlöslichen
Farbstoffs auf der Bildaufzeichnungsschicht; und
- c) Ausbringen einer wässrigen
Lösung
eines organischen Härters
oder eines Sulfats eines dreiwertigen Metalls auf das Bild zur Vernetzung
des Polymers.
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Es wurde festgestellt, dass sich
die Nassabriebfestigkeit eines Bildes verbessert, wenn eine wässrige Lösung, die
einen Härter
enthält,
auf ein Bild aus einer kationischen farbstoffbasierenden Tinte aufgebracht wird,
wobei die Bildempfangsschicht ein vernetzbares Polymer und ein Beizmittel
umfasst.
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Dieses Verfahren weist gegenüber dem
Einbringen eines Härters
in eine Tinte einen Vorteil auf, da der Härter sowohl in bebilderten
als auch in nicht bebilderten Bereichen aufbringbar ist und der
Auftrag unabhängig von
einem Tintenauftrag genau kontrollierbar ist.
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Die in der Erfindung eingesetzten
Härter
sind bei Konzentrationen verwendbar, die in einem Bereich von 0,10
bis 5,0 Gew.% des aktiven Inhaltsstoffes in der wässrigen
Lösung
liegen und vorzugsweise von 0,25 bis 2,0 Gew. %. Die wässrige Härterlösung ist
aus einem Tintenstrahldruckkopf derart aufbringbar, dass der fertige
Auftrag des Härters
von 0,00002 g/m2 bis 0,001 g/m2 beträgt, vorzugsweise
von 0,00005 g/m2 bis 0,0004 g/m2.
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Die wässrige Härterlösung kann zudem bei Bedarf
Co-Lösemittel,
Feuchtigkeitsmittel, Tenside und andere Inhaltsstoffe enthalten,
die üblicherweise
Tintenstrahltinten zugesetzt werden.
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Der organische Härter oder ein Sulfat aus einem
dreiwertigen Metall, das in der vorliegenden Erfindung verwendbar
ist, umfasst folgendes (einschließlich Mischungen davon):
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- a) Formaldehyd und Verbindungen, die zwei oder
mehr Aldehydfunktionsgruppen enthalten, wie die homologe Reihe von
Dialdehyden, die sich von Glyoxal bis Adipaldehyd erstrecken, einschließlich Succinaldehyd und
Glutaraldehyd; Diglycolaldehyd; aromatischen Dialdehyden usw.;
- b) geblockte Härter
(Substanzen, die normalerweise aus dem aktiven Härter abgeleitet sind, die die
aktive Verbindung unter geeigneten Bedingungen freisetzen), wie
Substanzen, die geblockte Aldehydfunktionsgruppen enthalten, wie
Tetrahydro-4-Hydroxy-5-Methyl-2(1H)-Pyrimidinonpolymere,
Polymere der Art, die ein Glyoxalpolyolreaktionsprodukt enthalten,
das aus einer Anhydroglucoseeinheit besteht: 2 Glyoxaleinheiten,
formaldehydfreie Dimethoxylethanalmelaminharze, 2,3-Dihydroxy-1,4-Dioxan, geblockte
Dialdehyde und N-Methylolverbindungen, die aus der Kondensation
von Formaldehyd mit verschiedenen aliphatischen oder zyklischen
Amiden, Harnstoffen und Stickstoffheterozyklen herstellbar sind;
- c) aktive Olefiniverbindungen mit zwei oder mehr Olefinbindungen,
insbesondere unsubstituierte Vinylgruppen, aktiviert durch benachbarte
Elektronen entziehende Gruppen, wie Divinylketon; Resorcinol-Bis(vinylsulfonat);
4,6-Bis(vinylsulfonyl)-m-xylen; Bis(vinylsulfonylalkyl)ether und
Amine; 1,3,5-Tris(vinylsulfonyl)hexahydro-s-Triazin; Diacrylamid;
1,3-Bis(acryloyl)harnstoff; N,N'-Bismaleimide;
Bisisomaleimide; Bis(2-Acetoxyethyl)keton;
1,3,5-Triacryloylhexahydro-s-triazin; und geblockte aktive Olefine
des Typs Bis(2-acetoxyethyl)keton und 3,8-Dioxodecan-1,10-Bis(pyridiniumperchlorat)
Bis(vinylsulfonylmethan), Bis(vinylsulfonylmethylether) usw., sowie
- d) Sulfate eines dreiwertigen Metalls, wie Aluminumsulfat, Eisensulfat,
Borsulfat, Galliumsulfat, Indiumsulfat, Titansulfat, usw.
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Konkrete Beispiele für die in
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendbaren Härter
sind u. a.:
- Härter 1: Aluminiumsulfat
- Härter
2: Bis(vinylsulfonylmethan) (Eastman Kodak Company)
- Härter
3: 2,3-Dihydroxy-l,4-Dioxan (Aldrich Chemical Co.)
- Härter
4: geblocktes Hexamethylendiisocyanat (Bayer Co.)
- Härter
5: Glyoxal
- Härter
6: Bis(vinylsulfonylmethylether) (Eastman Kodak Company)
- Härter
7: Glutaraldehyd
- Härter
8: ein Glyoxalpolyolreaktionsprodukt, bestehend aus 1 Anhydroglucoseeinheit
: 2 Glyoxaleinheiten, SEQUAREZ® 755 (Sequa Chemicals,
Inc.)
- Härter
9: ein zyklisches Harnstoffglyoxalkondensat aus 1 zyklischen Harnstoffeinheit
: 1 Glyoxaleinheit, SUNREZ® 700M (Sequa Chemicals,
Inc.)
- Härter
10: formaldehydfreies Dimethoxylethanalmelaminharz, Sequa CPD3086-100
(Sequa Chemicals, Inc)
- Härter
11: Phthaldehyd
- Härter
12: Formaldehyd
- Härter
13: Eisen(III)-Sulfat
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendete Härter
Aluminiumsulfat, Bis(vinylsulfonylmethylether), Glutaraldehyd, 2,3-Dihydroxy-l,4-Dioxane
oder Phthaldehyd.
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Die wässrige Härterlösung ist auf das Tintenstrahlbild
erfindungsgemäß nicht
bildweise aufbringbar, und zwar entweder durch einen separaten thermischen
oder piezoelektrischen Druckkopf oder durch ein anderes Verfahren,
das die Härterlösung gleichmäßig auf
das Bild aufbringen würde,
wie beispielsweise einer Sprühleiste
oder durch Eintauchen des Elements in ein Härterbad. Beschreibungen zum
Aufbringen einer Härterlösung finden
sich in US-B-6176574,
vom 22.05.1998 mit dem Titel "Printing
Apparatus With Spray Bar For Improved Durability" von Wen et al. und in US-B-6254230
vom 22.05.1998 mit dem Titel "Ink
Jet Printing Apparatus With Print Head For Improved Image Quality" von Wen et al.
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In der Erfindung ist ein kationischer,
wasserlöslicher
Farbstoff verwendbar, z. B. ein Farbstoff mit einer positiven Ladung,
die entweder durch die Protonierung einer Aminogruppe an dem Farbstoffmolekül oder durch
Einbringen einer positiven Ladung in das Farbstoffchromophor erzeugbar
ist. Für
die Protonierung ist jede Säure
verwendbar, beispielsweise Milchsäure, Zitrussäure, Phthalsäure, Maleinsäure, Essigsäure usw.
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Der protonierte Farbstoff kann vorher
ausgebildet oder in situ erzeugt werden. Im Allgemeinen sind kationische
Farbstoffe basische Farbstoffe, wie Azofarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe,
Azinfarbstoffe, Oxazinfarbstoffe, Thiazinfarbstoffe usw., die Aminsalzreste
oder quaternäre
Ammoniumgruppen aufweisen. Konkrete Beispiele in der Erfindung verwendbarer
basischer Farbstoffe umfassen folgende FARBINDEX-Nummern: C. I.
Basic Yellows 1, 2, 11, 13, 14, 19, 21, 25, 28, 32, 33, 34, 35 und
36 für
gelbe Farbstoffe; C. I. Basic Reds 1, 2, 9, 12, 13, 14, 15, 17,
18, 22, 23, 24, 27, 29, 32, 38, 39 und 40 und C. I. Basic Violets
7, 10, 15, 21, 25, 26, 27 und 28, für purpurrote Farbstoffe; C.
I. Basic Blues 1, 3, 5, 7, 9, 19, 21, 22, 24, 25, 26, 28, 29, 40, 41,
44, 45, 47, 54, 58, 59, 60, 64, 65, 66, 67, 68 und 75 für blaugrüne Farbstoffe;
sowie C. I. Basic Blacks 2 und 8 für schwarze Farbstoffe. Mischungen
dieser Farbstoffe sind ebenfalls verwendbar.
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Der Farbstoff kann in einer Menge
von 0,1 bis 10 Gew. % vorhanden sein, vorzugsweise von 0,25 bis 3
Gew.-%.
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In dem in der Erfindung verwendeten
Bildaufzeichnungselement wird ein Beizmittel benutzt, um den kationischen
Farbstoff zu fixieren. Beispielsweise ist ein anionisches Polymer
verwendbar, wie sulfonierte und carboxylierte Polyester, sulfonierte
und carboxylierte Acrylate, Poly(vinylsulfonsäure), Poly(vinylstyrolsulfonat-Natriumsalz),
sulfonierte und carboxyliertes Polyurethane, sulfonierte Polyamide,
Polyolefinemulsionen, carboxylierte Butadien oder derivatisierte
anionische Gelatine. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind folgende
Beizmittel in einem in der Erfindung verwendeten Aufzeichnungselement
verwendbar:
- Beizmittel 1 Polyesterdispersion
AQ29 (Eastman Chemical Co.)
- Beizmittel 2 Polyesterdispersion AQ8 (Eastman Chemical Co.)
- Beizmittel 3 Polyesterdispersion AQ48 (Eastman Chemical Co.)
- Beizmittel 4 Polyesterdispersion AQ55 (Eastman Chemical Co.)
- Beizmittel 5 sulfoniertes Polyester EvCote® EV-LC (EvCo Research Co.)
- Beizmittel 6 carboxyliertes Polyester EvCote® EV-565 (EvCo Research Co.)
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Die zuvor genannten Beizmittel sind
in jeder Menge verwendbar, die für
den vorgesehenen Zweck geeignet ist. Im Allgemeinen sind gute Ergebnisse
erzielbar, wenn das Beizmittel in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2 des Elements vorhanden ist.
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Wie zuvor erwähnt, ist das in der Erfindung
verwendete vernetzbare Polymer Gelatine oder acetoacetylierter Poly(vinylalkohol).
Als Gelatine verwendbar ist u. a. die konventionelle, alkalisch
oder sauer aufbereitete Knochen- oder Schweinehautgelatine. Es ist
zudem eine Vielzahl chemisch modifizierter Gelatinen verwendbar,
die durch Reagieren der Aminogruppe von Lysin hergestellt werden,
Einige Funktionsgruppen, die der Gelatine zugefügt wurden, umfassen: Phthalat,
Phenylcarbamyl, Succinyl, Carbamyl, Lauryl und Dodecenylsuccinyl.
Auch quaternisiertes Gel, silanmodifiziertes Gel und Propfcopolymere
von Gel mit Poly(styrolsulfonat), Poly(vinylpyrrolidon) und Poly(methacrylsäure sind
verwendbar.
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Der zur Verwendung in der Erfindung
geeignete acetoacetylierte Poly(vinylalkohol) wird in US-A-4,350 beschrieben.
Diese Materialien sind kommerziell unter der Bezeichnung Gohsefimer® Z-200 von
Nippon Gohsei erhältlich.
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In der in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Schicht sind zudem verschiedene bekannte Additive verwendbar,
u. a. Mattiermittel, wie Titandioxid, Zinkoxid, Siliciumdioxid und
polymere Körner,
wie vernetztes Poly(methylmethacrylat) oder Polystyrolkörner, die
zur Vermeidung des Blockierungseffekts und zur Verbesserung der
Schmutzbeständigkeit
beitragen; Tenside, wie nicht ionische Kohlenwasserstoff oder Fluorkohlenstofftenside
oder kationische Tenside, wie quaternäre Ammoniumsalze, fluoreszierende
Farbstoffe, pH-Einsteller, Schaumhemmer, Schmiermittel, Konservierungsstoffe,
Viskositätsmodifikatoren,
Farbstofffixiermittel, wasserabstoßende Mittel, Dispersionsmittel,
UV-Absorptionsmittel, Schimmelfestausrüster, Beizmittel, Antistatikmittel,
Antioxidationsmittel, optische Aufheller usw. Bei Bedarf ist der
Tintenempfangsschicht auch ein Härter
zusetzbar.
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Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Tintenstrahltinten sind in der Technik bekannt. Die
im Tintenstrahldrucken verwendeten Tintenzusammensetzungen sind
typischerweise flüssige
Zusammensetzungen aus einem Lösemittel
oder einer Trägerflüssigkeit,
Farbstoffen, Feuchthaltemitteln, organischen Lösemitteln, Detergenzien, Verdickern,
Konservierungsstoffen, Mitteln zur Verbesserung der Leitfähigkeit,
Mittel gegen Ablagerungen, Trocknungsmittel, Schaumhemmer usw. Das
Lösemittel
oder die Trägerflüssigkeit
können
reines Wasser sein oder Wasser, das mit anderen wassermischbaren
Lösemitteln
gemischt ist, wie mehrwertigen Alkoholen. Tinten, in denen organische
Materialien, wie mehrwertige Alkohole, die vorherrschende Träger- oder
Lösemittelflüssigkeit
sind, sind ebenfalls verwendbar. Insbesondere sind gemischte Lösemittel aus
Wasser und mehrwertigen Alkoholen geeignet.
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In der Tintenstrahltinte kann ein
Träger
vorhanden sein, der sich je nach Art des Tintenstrahldruckers, für den die
Tinten vorgesehen sind, stark unterscheiden kann. Für Drucker,
die wässrige
Tinten verwenden, ist Wasser oder eine Mischung von Wasser mit mischbaren
organischen Co-Lösemitteln
das bevorzugte Trägermittel.
Co-Lösemittel
(0–20
Gew.% der Tinte) werden zugesetzt, um zu vermeiden, dass die Tinte
austrocknet, oder dass die Tinten in den Öffnungen im Druckkopf verkrusten,
oder um dazu beizutragen, dass die Tinte in das Empfangssubstrat
eindringt. Bevorzugte Co-Lösemittel
für die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tinten umfassen Glycerol,
Ethylenglycol, Propylenglycol, 2-Methyl-2,4-Pentandiol und Diethylenglycol sowie Mischungen
davon, und zwar bei Gesamtkonzentrationen im Bereich von 5 bis 20
Gew.-% der Tinte.
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Der Träger für das in der Erfindung verwendete
Tintenstrahlaufzeichnungselement kann ein beliebiger Träger sein,
so wie er üblicherweise
für Tintenstrahlempfangselemente
Verwendung findet, wie beispielsweise Papier, harzbeschichtetes
Papier, Poly(ethylenterephthalat), Poly(ethylennaphthalat) und mikroporöse Materialien,
wie polypolyethylenpolymerhaltiges Material, das von PPG Industries,
Inc., Pittsburgh, Pennsylvania, USA unter dem Markennamen Teslin®,
Tyvek® Synthetikpapier
(DuPont Corp.) vertrieben wird, und OPPalyte® Folien (Mobil Chemical Co.)
sowie andere in US-A-5,244,861 aufgeführte Folien.
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Der in der vorliegenden Erfindung
verwendete Träger
kann eine Dicke von 50 bis 500 μm
und vorzugsweise von 75 bis 300 μm
aufweisen. Antioxidantien, Antistatikmittel, Weichmacher und weitere
bekannte Additive können
bei Bedarf in den Träger
aufgenommen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Papier
verwendet.
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Um die Haftung der Bildaufzeichnungsschicht
auf dem Träger
zu verbessern, kann die Oberfläche
des Trägers
vor Aufbringen der Bildaufzeichnungsschicht einer Corona-Entladung
unterzogen werden.
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Zudem lässt sich auf der Oberfläche des
Trägers
eine Substratschicht aufbringen, beispielsweise eine Schicht aus
einem halogenierten Phenol oder einem teilhydrolysierten Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer,
um die Haftung der Bildaufzeichnungsschicht zu verbessern. Falls
eine Substratschicht verwendet wird, sollte diese eine Dicke (d.
h. eine Trockenauftragsdicke) von weniger als 2 μm aufweisen.
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Die Bildaufzeichnungsschicht kann
in jeder Menge vorhanden sein, die für den vorgesehenen Zweck wirksam
ist. Im Allgemeinen sind gute Ergebnisse erzielbar, wenn sie in
einer Menge von 5 bis 30 g/m2 und vorzugsweise
von 8 bis 15 g/m2 vorliegt, was einer Dicke
von 5 bis 30 μm
entspricht, vorzugsweise von 8 bis 15 μm.
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Die folgenden Beispiele dienen zur
Veranschaulichung der Erfindung.
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Kontrollbeispiel 1
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Herstellung von Empfangselement
A
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Ein 102 μm dicker Poly(ethylenterephthalat)-Filmträger wurde
mit einer Substratschicht von Acrylnitrilvinylidenchlorid-Acrylsäureterpolymerlatex
(0,11 g/m2) beschichtet. Über der
Substratschicht wurde eine Lösemittel
absorbierende Schicht von Beizmittel 4 (3,3 g/m2),
alkalisch aufbereiteter fotografischer Knochenleimgelatine (Eastman
Gelatin) (3,74 g/m2) und Styrolbutadienpolymerkörnern (0,11
g/m2) mit einer mittleren Größe von 10 μm aufgetragen. Über diese
Schicht wurde eine Tintenempfangsschicht von Beizmittel 4 (0,44
g/m2) und alkalisch aufbereiteter fotografischer
Knochenleimgelatine (1,76 g/m2) aufgetragen.
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Herstellung von blaugrüner Tinte
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Eine Tinte wurde durch Lösen von
5 Gewichtsteilen blaugrünen
Farbstoffs (Struktur 1, siehe unten) unter Rühren in einer Mischung von
60 Teilen des Feuchthaltemittels Glycerol, 60 Teilen des Feuchthaltemittels Diethylenglycol,
3 Teilen des Tensids Surfynol® 465, 1 Teil von 10% des
Biozids Proxel® GXL
in Wasser, 8 Teilen von 85% Milchsäure in Wasser (zum Protonieren
des Farbstoffs) und 860 Teilen von deionisiertem Wasser als Lösemittel
hergestellt.
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Das Obere einer schwarzen Tintenpatrone
eines Tintenstrahldruckers des Typs Epson 200 wurde mit einem
Messer geöffnet.
Die Epson Tinte sowie der Schwamm wurden entfernt, und die Patrone
wurde mit Wasser und Ethanol ausgewaschen und getrocknet. Der Schwamm
wurde durch einen Schwamm des Typs Willtec® (Illbruck
Co.) ersetzt. Die zuvor beschriebene blaugrüne Tinte wurde mit einem Membranfilter
des Typs Autovial® 0,45 μm gefiltert (Whatman, Katalog-Nr.
AV125UGMF), und die Patrone wurde mit der gefilterten blaugrünen Tinte
befüllt.
Das Obere der schwarzen Patrone wurde mit Permacel® Klebeband
(Permacel Company, P-252) verschlossen. Ein Print im Format 18 cm × 23 cm
und einem Auftrag von 100% wurde mit einem Drucker des Typs Epson
200 bei 360 dpi Auflösung
auf Empfangselement A angefertigt.
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Es wurden drei volle Spektralmessungen
von 340 nm bis 800 nm im Abstand von 4 cm zu den Print-Rändern und
im Mittelpunkt eines Streifens mit einem Dioden-Array-Spektrometer
des Typs Hewlett-Packard 8450A vorgenommen. Der Streifen wurde für 30 Minuten
in deionisiertes Wasser getaucht. Im noch nassen Zustand wurden
die Streifen auf einer Metallleiste mit einer Last von 500 g von
oben beschwert. Die Streifen wurden dann auf einen nassen Schwamm
gelegt (Willtec® in
4 cm Breite) (Illbruck Co.)) und 10 mal abgerieben. Die Streifen
konnten dann bei Raumtemperatur über
Nacht trocknen und wurden an den zuvor genannten drei gleichen Stellen
erneut gemessen. Die verbliebene optische Dichte in Prozent wurde
berechnet, indem die mittlere optische Dichte, die von der Grundlinie
bis zur Spitze bei maximaler Absorption nach dem Abreiben gemessen
wurde, durch die mittlere optische Dichte dividiert wurde, gemessen
von der Grundlinie zur Spitze bei maximaler Absorption vor dem Abreiben,
und indem das Ergebnis mit einhundert multipliziert wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 zu sehen.
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Erfindungsgemäßes Beispiel
1
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Dieses Beispiel entsprach dem Kontrollbeispiel
1, mit dem Unterschied, dass nach dem Drucken das Bild mit einem
Auftrag von 100% überdruckt
wurde, und zwar mit einem Drucker des Typs Epson 200 auf Normalpapier
mit 360 dpi in "High-Density"-Einstellung, der
mit einer umgebauten, nachfüllbaren
schwarzen Tintenpatrone bestückt
war, die 12 Teile einer Lösung
des Feuchthaltemittels Diethylenglycol, 84 Teile deionisiertes Wasser
und 4 Teile des Härters
1 enthielt, worauf die Druckausgabe über Nacht trocknen konnte.
Dieses Element wurde wie in Kontrollbeispiel 1 getestet.
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Die vorausgehenden Ergebnisse zeigen,
dass ein erfindungsgemäß hergestelltes
Tintenstrahlbild im Vergleich mit einem Kontrollelement, das nicht
mit einer Härterlösung überdruckt
wurde, eine überlegene
Nassabriebfestigkeit aufweist.
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Beispiel 2
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Herstellung von Empfangselement
B
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Dies entsprach dem Empfangselement
A mit der Ausnahme, dass in der lösemittelabsorbierenden Schicht
alkalisch aufbereitete fotografische Knochenleimgelatine (Eastman
Gelatin) (6,05 g/m2) vorhanden war, und
dass die Tintenempfangsschicht aus Beizmittel 4 (0,77 g/m2), alkalisch aufbereiteter fotografischer Knochenleimgelatine
(2,42 g/m2) sowie Styrolbutadienpolymerkörnern (0,11
g/m2) mit einer mittleren Größe von 10 μm bestand.
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Herstellung von purpurroter
Tinte
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Diese Tinte entsprach der blaugrünen Tinte
mit dem Unterschied, dass die Purpurrotfarbstoff Struktur 2 verwendet
wurde:
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Dieses Element wurde wie in Beispiel
1 gedruckt und getestet mit dem Unterschied, dass Empfangselement
B, purpurrote Tinte und ein anderes Verfahren zum Ausbringen des
Härters
verwendet wurde. Wie in Beispiel 1 wurden vier Streifen geschnitten.
Separate Streifen wurden für
fünf Minuten
in eine Lösung
aus Konzentrationen von of 0,25%, 0,5%, 1,0% und 2,0% von Härter 3 in
deionisiertem Wasser getaucht Die Streifen wurden bei Umgebungstemperatur
getrocknet. Die Ergebnisse für
die verschiedenen Härterkonzentrationen werden
in Tabelle 2 gezeigt.
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Die vorausgehenden Ergebnisse zeigen,
dass ein erfindungsgemäß hergestelltes
Tintenstrahlbild im Vergleich mit einem Kontrollelement, das nicht
mit einer Härterlösung behandelt
wurde, eine überlegene
Nassabriebfestigkeit aufweist.
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Beispiel 3
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Dieses Beispiel entsprach dem Beispiel
2 mit dem Unterschied, dass Empfangselement A und unterschiedliche
Härter
verwendet wurden, wie in Tabelle 3 gezeigt, und zwar u. a. Kontrollhärter aus
Zinksulfat (zweiwertiges Metallsulfat) und Aluminiumnitrat (dreiwertiges
Metall, kein Sulfat).
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Die vorausgehenden Ergebnisse zeigen,
dass ein erfindungsgemäß hergestelltes
Tintenstrahlbild im Vergleich mit Kontrollelementen, die mit einer
Härterlösung behandelt
wurde, die keine Sulfate oder ein dreiwertiges Metall enthielten,
eine überlegene
Nassabriebfestigkeit aufweist.
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Beispiel 4
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Herstellung von Empfangselement
C
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Ein 102 μm dicker Poly(ethylenterephthalat)-Filmträger wurde
mit einer Substratschicht von Acrylnitrilvinylidenchlorid-Acrylsäureterpolymerlatex
(0,11 g/m2) beschichtet. Über der
Substratschicht wurde eine Lösemittel
absorbierende Schicht von alkalisch aufbereiteter fotografischer
Knochenleimgelatine aufgetragen (Eastman Gelatin) (5,91g/m2). Über
dieser Schicht wurde eine Tintenempfangsschicht von Beizmittel 4
(1,5 g/m2), alkalisch aufbereiteter fotografischer
Knochenleimgelatine (1,61 g/m2) und Styrolbutadienpolymerkörnern (0,11
g/m2) mit einer mittleren Größe von 5 μm aufgetragen.
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Herstellung von purpurroter
Tinte
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Eine Tinte wurde durch Lösen von
5 Gewichtsteilen purpurroten Farbstoffs (Struktur 3, siehe unten) unter
Rühren
in einer Mischung von 60 Teilen des Feuchthaltemittels Glycerol,
60 Teilen des Feuchthaltemittels Diethylenglycol, 3 Teilen des Tensids
Surfynol® 465,
1 Teil von 10% des Biozids Proxel® GXL
in Wasser und 860 Teilen von deionisiertem Wasser als Lösemittel
hergestellt.
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Struktur
3
(Basic Red 18)
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Drucken
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Eine Patrone des Typs Hewlett-Packard
(HP 51626A) wurde beschafft und entleert. Anschließend wurde
sie mit der o. g. Tinte neu befüllt.
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Dann wurde auf Empfangselement C
ein purpurrotes Feld mit 100% Auftrag unter Verwendung eines Druckers
des Typs Hewlett-Packard (HP540C) und der o. g. Patrone gedruckt.
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Sämtliche
Empfangselemente, mit Ausnahme des Kontrollelements, wurden in ein
Bad getaucht, das eine Härterlösung mit
1 Gew.% des in Tabelle 4 bezeichneten Härters enthielt, um dann über Nacht
an der Luft zu trocknen.
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Die optische Dichte der Elemente
wurde mit einem Densitometer des Typs X-Rite® gemessen. Die Elemente wurden
anschließend
in destilliertes Wasser getaucht. Nach 30 Minuten wurde ein Teil
des Elements 7 Mal kräftig
mit einem Finger abgerieben. Nach einer Stunde wurden die Elemente
entfernt, um sie über
Nacht an der Luft trocknen zu lassen und anschließend die
Dichte erneut zu messen. Die Wasserfestigkeit wird als prozentual
verbliebene optische Dichte nach Eintauchen in Wasser gemessen.
Werte, die 100% am nächsten liegen,
werden bevorzugt. Werte über
100% zeigen eine unerwünschte "Punktausbreitung" an. Es wurden folgende
Ergebnisse erzielt:
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Die vorausgehenden Daten zeigen,
dass ein erfindungsgemäß hergestelltes
Tintenstrahlbild eine überlegene
Wasserfestigkeit bei Anwendung eines oder beider Tests im Vergleich
mit Kontrollelementen aufweist, die nicht in eine Härterlösung getaucht
wurden, oder mit einem Kontrollelement, das nicht mit einer Härterlösung behandelt
wurde, die kein Sulfat oder ein dreiwertiges Metall war.
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Beispiel
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Herstellung von Empfangselement
E
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Ein 102 μm dicker Poly(ethylenterephthalat)-Filmträger wurde
mit einer Substratschicht von Acrylnitrilvinylidenchlorid-Acrylsäureterpolymerlatex
(0,11 g/m2) beschichtet. Über der
Substratschicht wurde eine Tintenempfangsschicht von Beizmittel
4 (3,70 g/m2), acetoacetyliertem Poly(vinylalkohol),
Gohsefimer® Z-200 (Nippon
Gohsei) (5,54 g/m2) und Styrolbutadienpolymerkörnern (0,11
g/m2) mit einer mittleren Größe von 20 μm aufgetragen.
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Das Beispiel entsprach dem Beispiel
2 mit dem Unterschied, dass Empfangselement E und unterschiedliche
Härter
verwendet wurden, wie in Tabelle 5 in Verbindung mit einem Kontrollelement
gezeigt, bei dem kein Härter
zum Einsatz kam.
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Die vorausgehenden Ergebnisse zeigen,
dass ein erfindungsgemäß hergestelltes
Tintenstrahlbild im Vergleich mit einem Kontrollelement, das nicht
mit einer Härterlösung behandelt
wurde, eine überlegene
Nassabriebfestigkeit aufweist.