DE69908627T2 - Kristallisationsträger - Google Patents

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drop chambers
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    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B7/00Single-crystal growth from solutions using solvents which are liquid at normal temperature, e.g. aqueous solutions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
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    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft die Kristallisation von Molekülen, und insbesondere Tabletts, die zum Testen einer großen Anzahl an Kristallisationsbedingungen geeignet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Makromolekulare Röntgenstrahl-Kristallographie ist ein wichtiges Werkzeug in der modernen Arzneimittelerforschung und Molekularbiologie. Mit Hilfe von Röntgenstrahlkristallografietechniken können die dreidimensionalen Strukturen biologischer Makromoleküle, wie zum Beispiel Proteine, Nucleinsäuren und deren verschiedene Komplexe, praktisch mit atomarer Auflösung aus Röntgendiffraktionsdaten bestimmt werden.
  • Einer der ersten und wichtigsten Schritte bei der Bestimmung von Kristallstrukturen eines Zielmakromoleküls mit Hilfe von Röntgenstrahlen ist die Züchtung großer, gut beugender Kristalle des Makromoleküls. Da die Techniken zum Sammeln und Analysieren von Röntgendiffraktionsdaten immer schneller und mehr automatisiert wurden, ist das Kristallwachstum zu einem Geschwindigkeit begrenzenden Schritt im Prozess der Strukturbestimmung geworden.
  • Dampfdiffusion ist, die für die Kristallisation bei der modernen makromolekularen Röntgenkristallographie am häufigsten eingesetzte Technik. Bei dieser Technik wird ein kleines Volumen der Makromolekülprobe mit einem ungefähr gleichen Volumen einer Kristallisationslösung vermischt. Der dabei entstehende Flüssigkeitstropfen (der das Makromolekül und die verdünnte Kristallisationslösung enthält) wird in einer Kammer mit einem viel größeren Behältervolumen der Kristallisationslösung versiegelt. Der Tropfen wird vom Behälter der Kristallisationslösung getrennt gehalten, indem der Tropfen entweder von einem Glasabdeckstreifen hängt, oder indem der Tropfen über dem Pegel der Lösung im Behälter auf ein Podest gesetzt wird. Mit der Zeit äquilibrieren der Kristallisationstropfen und die Behälterlösungen über eine Dampfdiffusion flüchtiger chemischer Arten. Dabei werden übersättigende Konzentrationen des Makromoleküls erzielt, was zu einer Kristallisation der Makromolekülprobe im Tropfen führt.
  • Der Vorgang des Züchtens biologischer Makromolekülkristalle bleibt jedoch ein höchst empirischer Vorgang. Die makromolekulare Kristallisation hängt von einer Reihe von experimentellen Parametern ab, zu denen unter anderem gehören: der pH-Wert, die Temperatur, die Konzentration der Salze im Kristallisationstropfen, die Konzentration des zu kristallisierenden Makromoleküls, sowie die Konzentration des Ausfällungsmittels (von denen es hunderte gibt). Insbesondere ist auch weiterhin die Wahl der Bedingung der gelösten Stoffe, in denen Kristalle gezüchtet werden, ein Gegenstand empirischer Bestimmung. Das Testen zahlreicher Kombinationen von Variablen, welche das Kristallwachstum beeinflussen, mittels der Durchführung tausender von Kristallisationsversuchen führt möglicherweise zu den optimalen Bedingungen für das Kristallwachstum. Aus diesem Grunde ist die Fähigkeit, auf rasche und einfache Weise viele Kristallisationsversuche erzeugen zu können, sehr wichtig bei der Bestimmung der idealen Bedingungen für die Kristallisation. Es besteht daher ein Bedarf an einer Vorrichtung, die ein wirkungsvolles Testen zahlreicher Kombinationen von Parametern ermöglicht, welche das Kristallwachstum beeinflussen. US-A-5130105 offenbart ein Kristallisationstablett, welches aus Einheiten besteht, in denen eine Tropfenkammer in Gaskontakt mit einem Behälter steht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß dem zuvor Gesagten schafft die vorliegende Erfindung eine Kristallisationseinheit mit einem zentralen Behälter, der in Gaskommunikation mit einer Vielzahl an Tropfenkammern steht. Die Kristallisationseinheit umfasst einen zentralen Behälter, der mit mindestens einer Tropfenkammer über einen Diffusionskanal verbunden ist. Bevorzugterweise ist der zentrale Behälter über vier Diffusionskanäle mit vier Tropfenkammern verbunden, welche in einer Kreuzform rund um den zentralen Behälter herum angeordnet sind. Jede Tropfenkammer umfasst vorzugsweise eine nach innen vorstehende Schulter, die in der Lage ist, einen abnehmbaren Abdeckstreifen zu halten, an dem ein Lösungstropfen, der die zu kristallisierende Substanz enthält, hängen kann. Die Kristallisationseinheit umfasst gegebenenfalls auch einen abnehmbaren Abdeckstreifen, bei dem es sich vorzugsweise um einen abnehmbaren Abdeckstreifen mit Laschen handelt, der über mindestens einem Abschnitt des zentralen Behälters angeordnet werden kann. Die Laschen halten den abnehmbaren Abdeckstreifen über dem zentralen Behälter. Der abnehmbare Abdeckstreifen, der über dem zentralen Behälter angeordnet werden kann, weist gegebenenfalls mindestens eine Fadenkreuzplatte auf. Gegebenenfalls enthält der zentrale Behälter eine Unterteilung, welche vorzugsweise vertikal innerhalb des zentralen Behälters angeordnet ist und den zentralen Behälter in mindestens zwei Abschnitte unterteilt.
  • Vorzugsweise sind zahlreiche Kristallisationseinheiten in Form eines Kristallisationstabletts angeordnet.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft eine Kristallisationsschale mit einer rechteckigen Anordnung von Kristallisationseinheiten. Jede Kristallisationseinheit umfasst einen zentralen Lösungsbehälter und vier Tropfenkammern, die in Kreuzform rund um den zentralen Behälter herum angeordnet sind. Jede Tropfenkammer ist durch einen Diffusionskanal mit dem zentralen Behälter verbunden. Der zentrale Behälter, die Tropfenkammern und die Diffusionskanäle öffnen sich jeweils zur oberen Fläche der Kristallisationsschale hin. Jede Tropfenkammer weist auch eine Schulter auf, die in der Lage ist, einen Abdeckstreifen zu halten, von dem ein Lösungstropfen, der die zu kristallisierende Substanz enthält, hängen kann. Ein Deckel kann wahlweise über die gesamte Kristallisationsschale gegeben werden.
  • Im Betrieb wird eine Lösung in den zentralen Behälter gegeben, und ein Tropfen der Lösung, die mindestens eine gelöste Substanz, welche kristallisiert werden soll, enthält, wird auf den Boden einer jeden Tropfenkammer gegeben. Alternativ dazu kann ein Tropfen einer Lösung, welche mindestens eine gelöste Substanz, welche zu kristallisieren ist, enthält, auf einen Abdeckstreifen gegeben werden, der umgedreht und in eine Tropfenkammer eingeführt und dort von der Schulter gehalten wird, die sich rund um den inneren Umfang der Tropfenkammer erstreckt. In dieser Konfiguration hängt der Tropfen vom Abdeckstreifen in die Tropfenkammer hinein. Weiters kann ein Tropfen der Lösung, die mindestens eine gelöste Substanz, die zu kristallisieren ist, enthält, auf einen Abdeckstreifen gegeben werden, der in eine Tropfenkammer eingeführt wird, ohne dass der Abdeckstreifen umgedreht wird, um eine sitzende Tropfenkristallisation zu erzielen. Nachdem ein Tropf in einige oder alle Tropfenkammern gegeben wurde, kann der obere Abschnitt der Kristallisationseinheit, der sich zur oberen Fläche der Schale hin öffnet, verschlossen werden, und zwar vorzugsweise mit einem durchsichtigen Klebeband. Ein Deckel kann gegebenenfalls über die gesamte Kristallisationsschale gegeben werden. Mit der Zeit äquilibrieren der Lösungstropfen in der Tropfenkammer und die Lösung im zentralen Behälter durch Dampfdiffusion der flüchtigen chemischen Arten durch den Diffusionskanal. Zur Kristallisation kommt es, wenn eine übersättigte Lösung der zu kristallisierenden Substanz erzielt wird. Somit können in jeder Kristallisationseinheit mit vier Tropfenkammern bis zu vier unterschiedliche Kristallisationsparameter gleichzeitig getestet werden, wobei sichergestellt ist, dass sich jeder der vier Kristallisationstropfen in exakt der selben Dampfdiffusionsumgebung befindet. Weiters kann die Dampfdiffusion in einer beliebigen der vier Tropfenkammern durch Ablage eines Dampf undurchlässigen Materials, wie zum Beispiel Rohvaseline, in jenem Diffusionskanal beendet werden, welcher den Behälter mit der Tropfenkammer verbindet, ohne dass der Fortschritt der Dampfdiffusion bei den anderen Tropfenkammern dadurch beeinträchtigt wird.
  • Zusätzlich dazu kann ein Abdeckstreifen mit vorzugsweise mindestens einer Lasche über jede Kristallisationseinheit gegeben werden. Ein Lösungstropfen, der mindestens eine zu kristallisierende gelöste Substanz enthält, wird auf den Abdeckstreifen gegeben, welcher danach über dem zentralen Behälter angeordnet wird, so dass der Lösungstropfen vom Abdeckstreifen herab in den zentralen Behälter hängt. Die Laschen werden in die Diffusionskanäle gesetzt und halten den Abdeckstreifen über der Kristallisationseinheit. Der Abdeckstreifen kann gegebenenfalls mindestens eine Fadenkreuzplatte umfassen.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit der ersten bevorzugten Ausführungsform identisch, jedoch bis auf die Tatsache, dass der zentrale Behälter von mindestens einer Unterteilung, welche sich vertikal vom Boden des Behälters erstreckt, in vier gleiche Abschnitte unterteilt wird. Jeder der vier Behälterabschnitte ist durch einen Diffusionskanal mit einer Tropfenkammer verbunden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die zuvor erwähnten Aspekte sowie zahlreiche damit verbundene Vorteile dieser Erfindung werden noch leichter erkennbar, da diese durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen besser verständlich wird, in denen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, in der zahlreiche Kristallisationseinheiten in Form eines rechteckigen Kristallisationstabletts angeordnet sind.
  • 2 eine Ansicht der oberen Fläche der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, in der zahlreiche Kristallisationseinheiten in Form eines rechteckigen Kristallisationstabletts angeordnet sind.
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Kristallisationseinheit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 4 eine Ansicht eines Abdeckstreifens mit Laschen ist, der zusammen mit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • 5 eine Ansicht der oberen Fläche einer Kristallisationseinheit der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche einen darauf befindlichen Abdeckstreifen mit Laschen zeigt.
  • 6 eine dreidimensionale Ansicht einer Kristallisationseinheit der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche die Unterteilungen zeigt, die sich vertikal im zentralen Behälter erstrecken.
  • 7 eine dreidimensionale Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, in der die Kristallisationseinheiten in Form einer rechteckigen Kristallisationstabletts angeordnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Kristallisationseinheit mit einem zentralen Behälter vor, der in Gaskommunikation mit zahlreichen Tropfenkammern steht. Jede Tropfenkammer weist eine Schulter auf, die sich rund um den Umfang der Innenfläche der Tropfenkammer erstreckt und die in der Lage ist, einen Abdeckstreifen zu tragen. Jede Tropfenkammer ist direkt oder indirekt durch einen Diffusionskanal mit dem zentralen Behälter verbunden. Der zentrale Behälter einer Kristallisationseinheit kann durch eine oder mehrere vertikale Unterteilungen in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt sein. Jeder Abschnitt ist direkt oder indirekt durch einen Diffusionskanal mit einer Tropfenkammer verbunden. Vorzugsweise sind zahlreiche Kristallisationseinheiten gemeinsam in Form einer Kristallisationstabletts angeordnet. Der zentrale Behälter, die Tropfenkammer(n) und der/die Diffusionskanal/-kanäle einer jeden Kristallisationseinheit öffnen sich jeweils zur oberen Fläche des Kristallisationstabletts hin. Ein Abdeckstreifen mit Laschen kann über eine Kristallisationseinheit gegeben werden, wobei die Zungen in den Diffusionskanälen sitzen.
  • Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um jede beliebige kristallisierbare Substanz zu kristallisieren, aber die vorliegende Erfindung ist besonders hilfreich beim Kristallisieren biologischer Makromoleküle, wie zum Beispiel Proteinen und Nucleinsäuren. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung im Bereich der strukturbasierten Schaffung von Arzneimitteln von Nutzen. Der große Nutzen der Röntgenkristallographie bei der strukturbasierten Schaffung von Arzneimitteln besteht in der Erforschung der Bindearten neuartiger, pharmakologisch aktiver Verbindungen, das heißt in der Erforschung der Struktur des Komplexes, der gebildet wird, wenn ein Arzneimittel an den Rezeptor bindet, durch welchen das Arzneimittel seine biologische(n) Wirkungen) entfaltet. Diese dreidimensionale Strukturinformation wird verwendet, um die Strukturplanung neuartiger Arzneimittel zu optimieren, welche auf wirkungsvollere und/oder selektivere Weise an einen Zielrezeptor binden, und um die nächste Generation davon abgeleiteter Verbindungen zu erzeugen. Die Kristallisierbarkeit eines Zielrezeptors reagiert empfindlich auf die Bindung von Liganden. Unterschiedliche Ligandenkomplexe eines bestimmten Zielrezeptors können unter unterschiedlichen Bedingungen kristallisieren, oder Rezeptor-Liganden-Komplexe können unter denselben Bedingungen, aber mit unterschiedlichen Kristallformen, kristallisieren. Es ist daher wichtig, auf rasche und wirkungsvolle Weise zahlreiche Kombinationen von Faktoren testen zu können, welche die Kristallisation eines Rezeptors und seines/seiner Liganden beeinträchtigen können.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 handelt es sich bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um ein Kristallisationstablett 10, welches einen Körper 12 mit einer oberen Fläche 14, einer unteren Fläche 16, einem ersten Ende 18, einem zweiten Ende 20, einer ersten Seite 22 und einer zweiten Seite 24 umfasst. Der Körper 12 definiert eine Vielzahl an Kristallisationseinheiten 26. Jede Kristallisationseinheit 26 enthält einen zentralen Behälter 28, vier Diffusionskanäle 30 und vier Tropfenkammern 32. Jede Tropfenkammer 32 ist über einen Diffusionskanal 30 mit dem zentralen Behälter 28 verbunden. Wie deutlicher in 3 dargestellt, umfasst der zentrale Behälter 28 eine untere Fläche 34, einen oberen Abschnitt 36 und einen unteren Abschnitt 38, und besitzt eine im allgemeinen zylindrische Form. Der obere Abschnitt 36 des zentralen Behälters 28 öffnet sich zur oberen Fläche 14 des Körpers 12 hin.
  • Wie ebenfalls in 3 deutlicher dargestellt, besitzt die Tropfenkammer 32 eine im allgemeinen becherförmige Form, wenn man sie im Querschnitt betrachtet, und sie umfasst eine flache untere Fläche 40 und einen oberen Abschnitt 42. Der obere Abschnitt 42 der Tropfenkammer 32 öffnet sich zur oberen Fläche 14 des Körpers 12 hin. Der innere Umfang der Tropfenkammer 32 begrenzt eine Schulter 44, die in der Lage ist, einen Abdeckstreifen 46 zu halten. Der Abdeckstreifen 46 ist vorzugsweise rund und kann aus einem optisch transparenten, steifen Material, wie zum Beispiel Glas oder geklärtem Polypropylen, hergestellt sein. Der Abdeckstreifen 46 besitzt vorzugsweise eine Dicke von etwa 1 mm bis etwa 2 mm. Ein Diffusionskanal 30 erstreckt sich vom oberen Abschnitt 36 des zentralen Behälters 28 zum oberen Abschnitt 42 einer jeden Tropfenkammer 32. Die Diffusionskanäle 30 besitzen im allgemeinen eine trapezförmige Form, wenn man sie im Querschnitt betrachtet, und sie öffnen sich zur oberen Fläche 14 des Körpers 12 hin.
  • Im Betrieb wird eine flüssige Lösung in den zentralen Behälter 28 gegeben, und ein Tropfen einer Lösung, welche die zu kristallisierende Substanz enthält, wird auf eine untere Fläche 40 der Tropfenkammer 32 gegeben. Alternativ dazu kann eine Kristallisation eines hängenden Tropfens erzielt werden, indem ein Tropfen einer Lösung, welche die zu kristallisierende Substanz enthält, auf den Abdeckstreifen 46 gegeben wird, der in die Tropfenkammer 32 eingeführt wird, wo er von der Schulter 44 gehalten wird. Der Lösungstropfen, der die zu kristallisierende Substanz enthält, wird auf diese Weise vom Abdeckstreifen 46 schwebend gehalten und hängt in die Tropfenkammer 32 hinein. Nachdem ein Tropfen der Lösung, welcher die zu kristallisierende Substanz enthält, in eine oder mehrere Tropfenkammern 32 gegeben wurde, können die Tropfenkammern 32 durch Auftragen eines Dichtmittels, bei dem es sich vorzugsweise um ein transparentes Klebeband handelt, quer über den oberen Abschnitt 42 der Tropfenkammer 32, der sich zur oberen Fläche 14 des Körpers 12 hin öffnet, verschlossen werden. Vorzugsweise werden alle Tropfenkammern 32 innerhalb der Kristallisationseinheit 26 gemeinsam mit einem einzigen Stück des transparenten Klebebandes verschlossen, welches auf die obere Fläche 14 des Körpers 12 aufgebracht wird, so dass dadurch die Kristallisationseinheit 26 verschlossen wird. Wenn, wie in 1 und 2 dargestellt, zahlreiche Kristallisationseinheiten 26 in Form eines Kristallisationstabletts 10 angeordnet sind, kann jede Kristallisationseinheit 26 unabhängig von den anderen Kristallisationseinheiten 26 verschlossen werden, oder es können alle Kristallisationseinheiten 26 gemeinsam verschlossen werden. Gegebenenfalls kann ein Deckel 48 auf die obere Fläche 14 des Körpers 12 gegeben werden.
  • Nachdem die Kristallisationseinheit 26 verschlossen wurde, äquilibrieren der Lösungsmitteltropfen, der die zu kristallisierende Substanz enthält, und die Lösung, die sich innerhalb des zentralen Behälters 28 befindet, durch Dampfdiffusion der flüchtigen chemischen Arten, die sich zwischen der Tropfenkammer 32 und dem zentralen Behälter 28 durch den Diffusionskanal 30 bewegen. Jeder der Tropfen in den vier Tropfenkammern 32 einer Kristallisationseinheit 26 wird in exakt der selben Dampfdiffusionsumgebung gehalten, sofern die flüchtige Lösung frei durch die Diffusionskanäle 30 in jede einzelne Tropfenkammer 32 diffundieren kann. Zur Kristallisation kommt es, wenn eine übersättigte Lösung der zu kristallisierenden Substanz gebildet wird.
  • Da jede Tropfenkammer 32 innerhalb der Kristallisationseinheit 26 durch ihren eigenen Diffusionskanal 30 mit dem zentralen Behälter 28 verbunden ist, kann die Dampfdiffusion zwischen dem zentralen Behälter 28 und einer beliebigen der vier Tropfenkammern 32 innerhalb der Kristallisationseinheit 26 durch Ablage einer dampfundurchlässigen Substanz im Diffusionskanal 30 beendet werden, ohne dass dadurch der Fortschritt der Dampfdiffusion in den anderen Tropfenkammern 32 gestört wird. Weiters können Kristalle innerhalb einer Tropfenkammer 32 entfernt oder manipuliert werden, ohne dadurch Kristalle in den benachbarten Tropfenkammern 32 zu stören.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, kann gegebenenfalls ein Abdeckstreifen 50 mit Laschen, der mindestens eine Lasche 52 besitzt, auf eine Kristallisationseinheit 26 der Kristallisationsschale 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben werden. Die derzeit bevorzugte Ausführungsform des Abdeckstreifens 50 mit Laschen besitzt eine im allgemeinen rechteckige Form sowie vier Laschen 52, wobei je eine Lasche 52 an jeder Ecke des Abdeckstreifens 50 sitzt. Ein Lösungstropfen, der mindestens eine zu kristallisierende gelöste Substanz enthält, wird auf den Abdeckstreifen 50 mit Laschen gegeben, welcher danach über dem zentralen Behälter 28 der Kristallisationseinheit 26 angeordnet wird, so dass der Lösungstropfen vom Abdeckstreifen 50 mit Laschen schwebend gehalten wird und in den zentralen Behälter 28 hängt. Wie deutlicher in 5 dargestellt, werden die Laschen 52 in die Diffusionskanäle 30 gesetzt und halten den Abdeckstreifen 50 mit Laschen über der Kristallisationseinheit 26. Auf diese Weise werden Kristalle dadurch gebildet, indem der Lösungstropfen der zu kristallisierenden Substanz innerhalb des zentralen Behälters 28, der die Lösung enthält, schwebend gehalten wird. Der Abdeckstreifen 50 mit Laschen kann gegebenenfalls mindestens eine Fadenkreuzplatte 54 zur Messung der Kristallgröße und/oder zur Markierung von Abschnitten des Abdeckstreifens 50 mit Laschen umfassen, in welche jeweils ein Lösungstropfen mit einer zu kristallisierenden Substanz gegeben werden kann. Die bevorzugte Fadenkreuzplatte 54 enthält mindestens eine unterteilte Linie 56, vorzugsweise aber ein Paar einander schneidender, unterteilter Linien 56. Wenngleich die derzeit bevorzugte Ausführungsform des Abdeckstreifens 50 mit Laschen eine im allgemeine quadratische Form aufweist und vier Laschen 52 aufweist, versteht es sich von selbst, dass der Abdeckstreifen 50 mit Laschen auch jede beliebige andere Form, wie zum Beispiel eine kreisförmige oder dreieckförmige Form, aufweisen kann. In der Tat könnte auch ein im allgemeinen quadratischer Abdeckstreifen anstelle des Abdeckstreifens 50 mit Laschen verwendet werden, wobei die Ecken des Quadrats in den vier Diffusionskanälen 30 ruhen.
  • Das Kristallisationstablett 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche eine rechteckige Anordnung von vierundzwanzig Kristallisationseinheiten 26 aufweist, erlaubt es somit dem Benutzer, gleichzeitig bis zu sechsundneunzig unterschiedliche Kombinationen von Faktoren zu testen, welche die Kristallisation beeinflussen. Zusätzlich kann die Anzahl der Faktoren, die gleichzeitig getestet werden können, verdoppelt werden, indem ein Kristallisationstropfen in jeden Quadranten eines Abdeckstreifens 50 mit Laschen gegeben wird, das heißt, vier Tropfen pro Abdeckstreifen 50 mit Laschen, der über den zentralen Behälter 28 gegeben wird. Um derartig groß angelegte Reihenuntersuchungen noch weiter zu erleichtern, können Identifizierungshinweise, wie zum Beispiel Zahlen, in die untere Fläche 40 der Tropfenkammer 32 und/oder die untere Fläche 34 des zentralen Behälters 28 eingeätzt oder auf sonstige Weise angebracht werden, um die Zusammensetzung der darin enthaltenen Lösungen) leicht identifizieren zu können. Zusätzlich dazu können die Abmessungen der Identifizierungshinweise, wie zum Beispiel die Tiefe der eingeätzten Hinweise, als Referenz verwendet werden, mit deren Hilfe die Größe der sich entwickelnden Kristalle geschätzt werden kann.
  • Es ist erkennbar, dass, wenngleich die derzeit bevorzugte Form der Kristallisationseinheit 26 vier Tropfenkammern 32 besitzt, die rund um einen zentralen Behälter 28 angeordnet sind, die Anzahl der Tropfenkammern 32 verändert werden kann, ebenso wie auch deren geometrische Anordnung rund um den zentralen Behälter 28. Somit kann zum Beispiel die Kristallisationseinheit 26 eine im allgemeinen dreieckförmige Konfiguration mit einem zentralen Behälter 28 besitzen, der sich in der Mitte des Dreiecks befindet, und einer Tropfenkammer 32, die sich auf jedem der drei Scheitel des Dreiecks befindet. Zusätzlich dazu können zum Beispiel Tropfenkammern 32 in Serie angeordnet werden. Somit kann eine erste Tropfenkammer 32 durch einen Diffusionskanal 30 mit dem zentralen Behälter verbunden sein, eine zweite Tropfenkammer 32 kann durch einen Diffusionskanal 30 mit einer ersten Tropfenkammer 32 verbunden sein, und so weiter, um auf diese Weise eine Serie von verbundenen Tropfenkammern 32 zu bilden, wobei nur eine einzige Tropfenkammer 32 direkt mit dem zentralen Behälter 28 verbunden ist. Die Anzahl der Tropfenkammern 32 in der verbundenen Serie wäre durch die Abmessungen des Kristallisationstabletts 10 begrenzt.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 6 und 7 dargestellt. Die Teilenummern, welche sich auf die entsprechenden Teile des Kristallisationstabletts 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform beziehen, sind mit einem einfachen Anführungsstrich (') gekennzeichnet. Die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Kristallisationstablett 10', das mit dem Kristallisationstablett 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung identisch ist, jedoch mit Ausnahme der Tatsache, dass der zentrale Behälter 28' durch Unterteilungen 60, die sich vertikal von der unteren Fläche 34' des zentralen Behälters 28' zur oberen Fläche 14' des Körpers 12' erstrecken, in vier gleiche Abschnitte 58 unterteilt wird. Jeder Behälterabschnitt 58 ist durch einen Diffusionskanal 30' mit einer Tropfenkammer 32' verbunden. Der Abdeckstreifen 50 mit Laschen kann nicht mit dem Kristallisationstablett 10' der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Zu den Faktoren, welche die Kristallisation beeinflussen, gehören unter anderem: die anfängliche Konzentration der zu kristallisierenden Substanz; die chemische Struktur der zu kristallisierenden Substanz; die elektrische Ladung der zu kristallisierenden Substanz und die Verteilung dieser Ladung innerhalb der zu kristallisierenden Substanz; die Lösung, welche zum Lösen der zu kristallisierenden Substanz verwendet wird; die Identität des Ausfällungsmittels, das mit der zu kristallisierenden Substanz gelöst wird; die Konzentration des Ausfällungsmittels, das mit der zu kristallisierenden Substanz gelöst wird; der pH-Wert der Lösung, welche die zu kristallisierende Substanz enthält; die Frage, ob schwebende Tropfen oder sitzende Tropfen kristallisiert werden; die Identität und Konzentration des Salzes, das mit der zu kristallisierenden Substanz gelöst wird; die Struktur und Konzentration eines niedrigmolekularen Liganden; die Verwendung homogener oder heterogener Impfkristalle; die Art des verwendeten Antioxidationsmittels (falls ein solches überhaupt verwendet wird); Inertgasreinigung und Überlagerung aus wasserdurchlässigem Öl.
  • Somit können beispielsweise, wenn es sich bei der zu kristallisierenden Substanz um ein Protein handelt, das an einen Oligopeptidliganden bindet, identische Lösungen, welche das Protein enthalten, und der Oligopeptidligand in jede Tropfenkammer 32 des Kristallisationstabletts 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben werden, außer dass die Aminosäuresequenz des Oligopeptidliganden in jeder Tropfenkammer 32 anders ist. Auf diese Weise kann die Auswirkung der Aminosäuresequenz des Oligopeptidliganden auf die Kristallisation des Proteinligandenkomplexes beurteilt werden.
  • Zusätzlich dazu kann beispielsweise jede Tropfenkammer 32' einer jeden Kristallisationseinheit 26' des Kristallisationstabletts 10' der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Tropfen der Lösung der zu kristallisierenden Substanz enthalten, der identisch ist mit dem Tropfen der Lösung in jeder anderen Tropfenkammer 32', außer dass keiner der Tropfen den gleichen pH-Wert besitzt. Der pH-Wert des Behälters der Lösung in jedem Abschnitt 58 des zentralen Behälters wäre der selbe wie der pH-Wert des Tropfens der Lösung der zu kristallisierenden Substanz in der Tropfenkammer 32', mit der jeder einzelne Abschnitt 58 des zentralen Behälters verbunden ist. Auf diese Weise können die Auswirkungen des pH-Wertes auf die Kristallisation der zu erforschenden Substanz beurteilt werden.
  • Anstatt vier unterschiedliche Proben einer zu kristallisierenden Substanz in jeder Tropfenkammer 32 einer Kristallisationseinheit 26 abzulegen, kann weiters jedes dampfdiffundierende Reaktionsmittel, wie zum Beispiel Dithiothreitol oder β-Mercaptoethanol, in einer oder mehreren Tropfenkammern 32 abgelegt werden, um den Kristallisationsprozess in anderen Tropfenkammern 32 innerhalb der selben Kristallisationseinheit 26 weiter zu steuern und zu modulieren.
  • Die Kristallisationstabletts 10 und 10' können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, vorzugsweise jedoch aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, so dass das Kristallwachstum unter einem Mikroskop betrachtet werden kann. Weiters sollte es sich bei dem Material, aus dem die Kristallisationstabletts 10 und 10' hergestellt werden, vorzugsweise um ein niedrigbenetzbares Material mit einem relativ hohen Kontaktwinkel in Bezug auf Wasser handeln, so dass die Lösung der zu kristallisierenden Substanz dazu neigt, separate Tropfen zu bilden, wenn sie in Kontakt mit den Kristallisationstabletts 10 und 10' gebracht wird. Bevorzugterweise werden die Kristallisationstabletts 10 und 10' aus einem durchsichtigen Polypropylenpolymer mit der Bezeichnung OpticulTM hergestellt, das in O'Leary, R.K. (1997) Becton Dickinson Technical Bulletin 411, 1–3, beschrieben ist.
  • Wenngleich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung illustriert und beschrieben wurde, versteht es sich doch von selbst, dass verschiedene Änderungen daran gemacht werden können, ohne dadurch vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (22)

  1. Kristallisationseinheit, welche einen Behälter und eine Vielzahl von rund um den Behälter herum angeordneten Tropfenkammern aufweist, wobei die Tropfenkammern in Gaskommunikation mit dem Behälter stehen.
  2. Kristallisationseinheit nach Anspruch 1, wobei der Behälter mit den Tropfenkammern über eine Vielzahl an Diffusionskanälen verbunden ist.
  3. Kristallisationseinheit nach Anspruch 1, wobei jede der Tropfenkammern weiters eine nach innen vorstehende Schulter aufweist.
  4. Kristallisationseinheit nach Anspruch 3, wobei mindestens eine der Tropfenkammern weiters einen abnehmbaren Abdeckstreifen aufweist, der von der Schulter gehalten ist.
  5. Kristallisationseinheit nach Anspruch 1, wobei der Behälter weiters eine Unterteilung aufweist.
  6. Kristallisationseinheit nach Anspruch 5, wobei die Unterteilung vertikal innerhalb des Behälters angeordnet ist und den Behälter in mindestens zwei Abschnitte unterteilt.
  7. Kristallisationseinheit nach Anspruch 1, welche weiters einen abnehmbaren Abdeckstreifen aufweist, der über mindestens einem Abschnitt des Behälters positioniert ist.
  8. Kristallisationseinheit nach Anspruch 7, wobei der abnehmbare Abdeckstreifen weiters mindestens eine Lasche aufweist, welche den Abdeckstreifen über dem Behälter hält.
  9. Kristallisationsschale, die eine Vielzahl an Kristallisationseinheiten aufweist, wobei jede Kristallisationseinheit einen Behälter und eine Vielzahl von Tropfenkammern enthält, welche rund um den Behälter herum angeordnet sind, wobei die Tropfenkammern in Gaskommunikation mit dem Behälter stehen.
  10. Schale nach Anspruch 9, wobei der Behälter jeder Kristallisationseinheit innerhalb der selben Kristallisationseinheit durch eine Vielzahl an Diffusionskanälen mit den Tropfenkammern verbunden ist.
  11. Schale nach Anspruch 9, wobei jede der Tropfenkammern jeder Kristallisationseinheit weiters eine nach innen vorstehende Schulter umfasst.
  12. Schale nach Anspruch 11, welche weiters einen abnehmbaren Abdeckstreifen aufweist, der von den nach innen vorstehenden Schultern gehalten wird.
  13. Schale nach Anspruch 9, wobei jeder Behälter weiters eine Unterteilung aufweist.
  14. Schale nach Anspruch 13, wobei jede Unterteilung vertikal innerhalb eines Behälters angeordnet ist und jeden Behälter in mindestens zwei Abschnitte unterteilt.
  15. Schale nach Anspruch 9, welche weiters einen abnehmbaren Abdeckstreifen aufweist, der über mindestens einem Abschnitt des Behälters einer beliebigen Vielzahl an Kristallisationseinheiten positionierbar ist
  16. Schale nach Anspruch 15, wobei der abnehmbare Abdeckstreifen weiters mindestens eine Lasche aufweist, welche den Abdeckstreifen über dem Behälter einer beliebigen Vielzahl von Kristallisationseinheiten hält.
  17. Kristallisationsschale, welche eine Vielzahl an Kristallisationseinheiten aufweist, wobei jede der Kristallisationseinheiten einen Behälter, vier rund um den Behälter angeordnete Tropfenkammern und vier Diffusionskanäle aufweist, welche die Tropfenkammern mit dem Behälter verbinden.
  18. Kristallisationsschale nach Anspruch 17, wobei die Tropfenkammern in Kreuzform rund um den Behälter angeordnet sind.
  19. Kristallisationseinheit nach Anspruch 1, welche vier Tropfenkammern aufweist, die rund um den Behälter herum angeordnet sind.
  20. Kristallisationseinheit nach Anspruch 19, wobei die vier Tropfenkammern in einer Kreuzform angeordnet sind.
  21. Kristallisationseinheit nach Anspruch 1, welche drei Tropfenkammern aufweist, die rund um den Behälter herum angeordnet sind.
  22. Kristallisationsschale nach Anspruch 9, wobei jede der Kristallisationseinheiten drei Tropfenkammern aufweist, die rund um den Behälter herum angeordnet sind.
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