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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Hochdruck-Entladungslampe, wie eine Natriumdampflampe, eine
Metallhalogenidlampe oder dergleichen.
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Stand der Technik
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Nach dem Stand der Technik umfasst
eine Hochdruck-Entladungslampe ein Behältnis aus einem nicht leitenden
Material, das einen Innenraum bildet, der mit einem ionisierbaren
lichtemittierenden Material und einem Startergas gefüllt ist,
wobei das Behältnis
an seinen beiden Enden einen ersten und einen zweiten Öffnungsabschnitt
aufweist; sowie ein nicht leitendes Element, das in den ersten Öffnungsabschnitt
des Behältnisses
eingesetzt ist und einen Außendurchmesser
aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des ersten Öffnungsabschnitts
ist, so dass ein Zwischenraum zwischen dem Behältnis und dem nicht leitenden
Element gebildet wird, wobei das nicht leitende Element weiters
ein Loch aufweist. Eine Elektrodeneinheit ist in das Loch des nicht
leitenden Elements eingesetzt. Die Elektrodeneinheit weist ein erstes
Ende, das gegenüber
dem Innenraum des Behältnisses
freiliegt, und ein zweites Ende auf, das außerhalb des Behältnisses
freiliegt.
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In diesem Zusammenhang offenbaren
die GB-A-1421406, die JP-U-52-19182 und die US-A-5541480 jeweils
eine Hochdruck-Entladungslampe, die weiters mit zumindest einer
Starterelektrode versehen ist, die dazu dient, die Starterspannung zu
verringern.
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Bei der Hochdruck-Entladungslampe
gemäß der GB-A-1421406
liegt das nicht leitende Element in Form eines Rings vor, der in
einen Zwischenraum zwischen einer Hülle und einer Kappe eingesetzt
ist, und eine Metallschicht ist an einer Innenfläche des Rings vorgesehen und
wirkt als Starterelektrode. In diesem Fall ist es, da der Ring zwischen
der Hülle und
der Kappe angeordnet ist, notwendig, den Zwischenraum zwischen der
Hülle und
dem Ring abzudichten und auch den Zwischenraum zwischen dem Ring
und der Kappe abzudichten. Eine solche Struktur ist vom Standpunkt
der Korrosionsbeständigkeit und
der Dichtheitseigenschaft nicht sehr gut geeignet.
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Bei der Hochdruck-Entladungslampe
gemäß der JP-U-52-19182
und der US-A-5541480
ist ein lineares leitendes Material, wie Kohlenstoff, Platin, Palladium
oder dergleichen auf einem lichtemittierenden Abschnitt davon vorgesehen.
Diese Struktur ist ebenfalls nicht sehr gut geeignet, da ein solches
leitendes Material dazu neigt, den Lichtstrom der Lampe zu verringern.
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Die EP-A-28128 veranschaulicht eine
Natriumlampe, die eine Bogenröhre
aus Aluminiumoxid aufweist, wobei Aluminiumoxid-Endverschlüsse, die Elektrodenstrukturen
tragen, in Durchgangslöcher der
Endverschlüsse
eingesetzt sind. Eine Starterelektrode ist in Form eines leitenden
Keramiküberzugs an
der Innenwand der Bogenröhre
vorgesehen. Dieser Überzug
erstreckt sich von einer geschmolzenen leitenden Keramikfritte,
die den Endverschluss abdichtet bis zur Bogenröhre. Eine Keramikfritte verbindet
auch die Elektrodenstruktur dicht mit dem Endverschluss.
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Offenbarung der Erfindung
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Hochdruck-Entladungslampe bereitzustellen, die hervorragende
Korrosionsbeständigkeit
und Dichtheitseigenschaft aufweist, ohne den Lichtstrom zu verringern.
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Gemäß vorliegender Erfindung wird
eine Hochdruck-Entladungslampe bereitgestellt, wie in Anspruch 1
offenbart.
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Gemäß vorliegender Erfindung ist
die Starterelektrode zwischen dem Behältnis und dem nicht leitenden
Element angeordnet, sie weist ein erstes Ende, das gegenüber dem
Innenraum freiliegt, sowie ein zweites Ende auf, das außerhalb
des Behältnisses
freiliegt, und das Behältnis,
das nicht leitende Element und die Starterelektrode sind ein einstückiger Körper, der
durch einen gemeinsamen Brennvorgang gebildet worden ist. Daher
ist es nicht notwendig, ein weiteres Element bereitzustellen, wenn
die Starterelektrode bereitgestellt wird, und Zwischenräume dazwischen
abzudichten, so dass die Entladungslampe gemäß vorliegender Erfindung hervorragende
Korrosionsbeständigkeit
und Dichtheitseigenschaften aufweist. Auch kann sich, da Kohlenstoff, Platin,
Palladium oder dergleichen auf einer Außenfläche eines lichtemittierenden
Abschnitts davon vermieden werden können, ihr Lichtstrom nicht
verringern. Darüber
hinaus bildet ein derartiger einstückiger Körper eine fest verbundene Struktur.
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Wie für die Ausführungsform verwendet, umfasst
der Begriff "das
nicht leitende Element" eine
Kapillare, eine Scheibe oder beides.
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Vorzugsweise besteht die Starterelektrode aus
einem Metall.
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Indem die Starterelektrode aus einem
Metall gebildet wird, werden ihre Leitfähigkeit, die Verbindung zwischen
der Starterelektrode und einer äußeren Schaltung
und die Entladung durch die Starterelektrode gut.
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Die Starterelektrode kann auch aus
einem Gemisch aus einem nicht leitenden Material und einem Metall
bestehen.
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Indem die Starterelektrode aus dem
Gemisch gebildet wird, werden das nicht leitende Material im Behältnis und
das nicht leitende Element in das Gemisch diffundiert, wenn es einem
gemeinsamen Brennen zu einem einstückigen Körper unterzogen worden ist,
so dass eine fest verbundene Struktur aus der Starterelektrode,
dem Behältnis
und dem nicht leitenden Element gebildet werden. Daher hat die Entladungslampe
gemäß vorliegender
Erfindung vollkommene Dichtheitseigenschaft, während die Leitfähigkeit
vollständig
beibehalten wird.
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Mehr bevorzugt enthält das Gemisch
30 bis 70 Vol.-% eines Metalls.
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In noch mehr bevorzugter Weise umfasst das
die Starterelektrode ausbildende Metall der Mischung Molybdän und das
nicht-leitende Material der Mischung ist dasselbe wie das nicht-leitende
Material für
das Behältnis
und das nicht-leitende Element.
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Um eine fest verbundene Struktur
aus der Starterelektrode, dem Behältnis und/oder dem nicht leitenden
Element zu bilden, ist der Volumsprozentsatz an Molybdän im Metall
vorzugsweise so hoch wie möglich,
und der Volumsprozentsatz des nicht leitenden Materials, aus dem
das Behältnis
und/oder das nicht leitende Element gebildet ist, ist so hoch wie
möglich.
Daher umfasst das Gemisch vorzugsweise Molybdän und das Material, aus dem
das Behältnis
und das nicht leitende Element gebildet sind.
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Wie hierin verwendet, umfasst der
Begriff "Molybdän" nicht nur reines
Molybdän,
sondern auch Molybdän,
das eine kleine Menge Verunreinigungen enthält. Auch umfasst die Formulierung "Material, aus dem
das Behältnis
und das nicht leitende Element gebildet sind" nicht nur das vollständig gleiche Material
wie jenes, aus dem das Behältnis
und das nicht leitende Element gebildet sind, sondern auch das Material,
das eine kleine Menge Verunreinigungen enthält.
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Weiters kann die Starterelektrode
einen freiliegenden Abschnitt, der gegenüber dem Innenraum oder der
Außenseite
des Behältnisses
freiliegt und der aus einem Metall besteht, und einen nicht freiliegenden
Abschnitt der Starterelektrode umfassen, der gegenüber dem
Innenraum oder der Außenseite
des Behältnisses
nicht freiliegt und der aus einem Gemisch aus einem nicht leitenden
Material und einem Metall besteht.
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Eine solche Starterelektrode kann
eine fest verbundene Struktur aus der Starterelektrode, dem Behältnis und
dem nicht leitenden Element bilden, so dass die Entladungslampe
gemäß vorliegender
Erfindung volle Dichtheitseigenschaft aufweist, während volle
Leitfähigkeit
beibehalten wird, eine gute Verbindung zwischen der Starterelektrode
und einer äußeren Schaltung
hergestellt werden kann und die Entladung durch die Starterelektrode
gut wird.
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Mehr bevorzugt enthält das Gemisch
30 bis 70 Vol.-% Metall.
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Mit zunehmendem Volumsanteil von
Metall verbessert sich die Leitfähigkeit
der Starterelektrode. Andererseits verbessert sich bei zunehmendem
Volumsanteil eines nicht leitenden Materials die Dichtheitseigenschaft
der Entladungslampe. Um einen Kompromiss zwischen diesen Eigenschaften
zu finden, hat sich ein Wert von 30 bis 70 Vol.-% eines Metalls
als bevorzugt erwiesen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine erste Ausführungsform der Hochdruck-Entladungslampe gemäß vorliegender
Erfindung zeigt;
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die 2 bis 9 sind Schnittansichten,
die in vergrößertem Maßstab verschiedene
Beispiele für
einen Endabschnitt des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine schematische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der Hochdruck-Entladungslampe gemäß vorliegender
Erfindung zeigt;
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die 11 bis 15 sind Schnittansichten,
die in vergrößertem Maßstab verschiedene
Beispiele für einen
Endabschnitt des Behältnisses
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 16 bis 21 sind Ablaufdiagramme,
die das Verfahren zur Herstellung der Hochdruck-Entladungslampe
gemäß vorliegender
Erfindung veranschaulichen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die Ausführungsformen der Hochdruck-Entladungslampe
gemäß vorliegender
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. In den
Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszahlen auf das gleiche Element.
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1 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine erste Ausführungsform der gesamten Struktur der
Hochdruck-Entladungslampe zeigt. Eine Keramik-Entladungsröhre 2a ist
in einer Außenröhre 1 aus Quarzglas
oder Hartglas angeordnet, und die Mittelachse der Außenröhre 1 ist
präzise
mit jener der Keramik-Entladungsröhre 2a axial ausgerichtet.
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Beide Enden der Außenröhre 1 sind
dicht mit jeweiligen Kappen 3a, 3b verschlossen.
Das Keramik-Entladungsbehältnis 2 umfasst
ein röhrenförmiges Behältnis 4a aus
Aluminiumoxid, Kapillaren 6a, 6b aus Aluminiumoxid
als nicht leitender Körper,
der jeweils an einem Ende 5a, 5b des röhrenförmigen Behältnisses 4a vorgesehen
sind, sowie Verbundelektroden 7a, 7b, die in die
Kapillaren 6a, 6b eingesetzt sind, so dass ein
Ende davon gegenüber
dem Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4a freiliegt
und ihr anderes Ende jeweils außerhalb
des röhrenförmigen Behältnisses 4a freiliegt.
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Bei dieser Ausführungsform sind das röhrenförmige Behältnis 4a,
die Kapillare 6a und eine Starterelektrode 8a ein
einstückiger
Körper,
der durch einen gemeinsamen Brennvorgang gebildet worden ist, wobei
die Starterelektrode 8a in einem Zwischenraum zwischen
dem röhrenförmigen Behältnis 4a und
der Kapillare 6a angeordnet ist, so dass ein erstes Ende
gegenüber
dem Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4a freiliegt,
ein zweites Ende außerhalb
des röhrenförmigen Behältnisses 4a freiliegt und
die röhrenförmige Oberfläche der
Kapillare 6a metallisiert ist.
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Die Starterelektrode 8a besteht
aus einem Gemisch aus Aluminiumoxid und Molybdän. Das Gemisch enthält 30 bis
70 Vol.-% Molybdän.
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Die Keramik-Entladungsröhre 2a wird über zwei
Leitungsdrähte 9a, 9b von
der Außenröhre 1 gehalten.
Die Leitungsdrähte 9a, 9b sind über jeweilige Folien 10a, 10b mit
den jeweiligen Kappen 3a, 3b verbunden. In diesem
Fall ist die Starterelektrode 8a übe einen (nicht gezeigten)
Leitungsdraht ebenfalls mit der Kappe 3a verbunden.
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2 ist
eine Schnittansicht, die in einem vergrößerten Maßstab ein erstes Beispiel für einen Endabschnitt
des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 umfasst
die Verbundelektrode 7a ein im Wesentlichen zylindrisches
Element 11 aus Niobium, dessen Durchmesser kleiner als
der Innendurchmesser der Kapillare 6a ist, ein zylindrisches
Element 12 aus Molybdän,
dessen Durchmesser kleiner als jener des im Wesentlichen zylindrischen
Elements 11 ist, das zylindrische Element 11 weist
ein erstes Ende, das mit der Unterseite des im Wesentlichen zylindrischen Elements 11 verbunden
ist, sowie ein zweites Ende auf, das mit einer Elektrode 13 verbunden
ist. Die Elektrode 13 weist eine Spule 14 auf.
Ein Zwischenraum zwischen der Verbundelektrode 7a und einem nicht
leitenden Element (d. h. dem röhrenförmigen Behältnis 4a und
der Kapillare 6a) ist durch Füllen mit Frittedichtmaterial 15 dicht
abgeschlossen. Das Ende 5b hat die gleiche Konstruktion,
wobei jedoch das röhrenförmige Behältnis 4a,
die Kapillare 6a und eine Starterelektrode 8a ein
einstückiger
Körper
sind, der durch einen gemeinsamen Brennvorgang gebildet worden ist.
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Bei einer solchen Entladungslampe
findet Entladung zwischen der Verbundelektrode 7a und einem
Vorsprung 16 statt, wenn die Entladungslampe gezündet wird,
wobei der Vorsprung 16 am Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4a vorragt,
so dass die Richtung, in der er vorragt, die Mittelachse des röhrenförmigen Behältnisses 4a kreuzt.
Als Ergebnis verringert sich die Starterspannung der Entladungslampe
durch die Entladung.
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Gemäß dieser Ausführungsform
ist eine Dichtung wie das Frittendichtungsmaterial nicht notwendig,
wenn die Starterelektrode 8a vorgesehen ist, und die Entladungslampe
weist hervorragende Korrosionsbeständigkeit und Dichtheitseigenschaft
auf. Weiters sind auf der röhrenförmigen Oberfläche der Keramikröhre kein
Kohlenstoff, Platin, Palladium oder dergleichen vorgesehen, so dass
sich ihre Beleuchtungsstärke
nicht verringert. Darüber
hinaus sind das röhrenförmige Behältnis 4a,
die Kapillare 6a und die Starterelektrode 8 ein
einstückiger
Körper, der
durch gemeinsames Brennen gebildet worden ist, so dass ein einstückiger Körper eine
fest verbundene Struktur daraus herstellt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein zweites Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 3 umfasst
eine Verbundelektrode 7c einen Stromleiter 17,
eine Elektrode 13, die durch Schweißen mit einer Unterseite des
Stromleiters 17 verbunden ist, die gegenüber dem
Innenraum eines röhrenförmigen Behältnisses 4b freiliegt.
Die Stromelektrode 17 weist ein zylindrisches Element 17a aus
Aluminiumoxid und eine Metallisierungsschicht 17 aus dem
Gemisch aus Aluminiumoxid und Molybdän auf.
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Ein Zwischenraum zwischen der Verbundelektrode 7c und
einer Kapillare 6c ist durch Füllen mit einem Frittedichtungsmaterial 15 dicht
verschlossen. Das röhrenförmige Behältnis 4b weist
einen Hauptkörper 18a und
eine Scheibe 18b auf.
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In dieser Ausführungsform sind das röhrenförmige Behältnis 4b,
die Kapillare 6c und eine Starterelektrode 8b ein
einstückiger
Körper,
der durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden
ist, wobei die Starterelektrode 8b in einem Zwischenraum
zwischen dem röhrenförmigen Behältnis 4b und
der Kapillare 6c angeordnet ist, so dass ein erstes Ende
gegenüber
dem Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4b freiliegt,
ein zweites Ende gegenüber
dem Außenraum
des röhrenförmigen Behältnisses 4b freiliegt
und ein Teil der röhrenförmigen Oberfläche der
Kapillare 6c mit der Verbundelektrode 8b bedeckt
ist.
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Bei einer solchen Entladungslampe
findet Entladung zwischen der Verbundelektrode 7c und einem
Vorsprung 19 statt, wenn die Entladungslampe gezündet wird,
wobei der Vorsprung 16 am Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4b vorragt,
so dass die Richtung, in der er vorragt, die Mittelachse des röhrenförmigen Behältnisses 4b kreuzt.
Als Ergebnis verringert sich die Starterspannung der Entladungslampe
aufgrund der Entladung.
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In diesem Fall wird die Leitfähigkeit
der Starterelektrode gut, die Starterelektrode kann gut mit einer äußeren Schaltung
verbunden werden, und es kann gute Entladung durch die Starterelektrode
stattfinden.
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4 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein drittes Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 4 umfasst
eine Verbundelektrode 7d einen Stromleiter 20 und
eine Elektrode 13, die in einem konkaven Abschnitt an der
Unterseite des Stromleiters 17 eingebettet ist, der gegenüber dem
Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4b freiliegt.
Die Stromelektrode 20 weist ein im Wesentlichen zylindrisches
Element 20a aus Aluminiumoxid und eine Metallisierungsschicht 20b aus
einem Gemisch aus Aluminiumoxid und Molybdän auf. Ein Zwischenraum zwischen
einem Öffnungsabschnitt
einer Kapillare 6d und dem Stromleiter 20 ist
durch Molybdän
und das Gemisch aus Molybdän
und Aluminiumoxid dicht verschlossen.
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Die Starterelektrode 8c weist
einen Metallabschnitt 21a, der gegenüber dem Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4b freiliegt,
einen Metallabschnitt 21b, der außerhalb des röhrenförmigen Behältnisses 4b freiliegt,
einen Gemischabschnitt 21c, der aus Aluminiumoxid und Molybdän besteht
und die Innenfläche
einer Scheibe 18b bedeckt. Die Starterelektrode 8c,
das röhrenförmige Behältnis 4b und eine
Kapillare 6c sind ein einstückiger Körper, der durch einen Vorgang
des gemeinsamen Brennens gebildet worden ist, wobei die Starterelektrode 8c in einem
Zwischenraum zwischen dem röhrenförmigen Behältnis 4b und
der Kapillare 6d angeordnet ist.
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In einer solchen Entladungslampe
findet Entladung zwischen einer Verbundelektrode 7d und
dem Metallabschnitt 21a statt.
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In diesem Fall wird eine fest verbundene Struktur
zwischen der Starterelektrode 7d, dem röhrenförmigen Behältnis 4b und der Kapillare 6d gebildet,
so dass die Entladungslampe volle Dichtheitseigenschaft aufweist,
während
volle Leitfähigkeit
beibehalten wird, die Starterelektrode gut an eine äußere Schaltung
angeschlossen werden kann und gute Entladung durch die Starterelektrode
erfolgen kann.
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5 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein viertes Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 5 sind
eine Starterelektrode 8d, die aus dem Gemisch aus Molybdän und Aluminiumoxid
besteht, ein nicht leitender Körper 22,
der durch eine Kapillare 22a und eine Scheibe 22b gebildet
ist, und ein röhrenförmiges Behältnis 4c ein
einstückiger
Körper,
der durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden
ist, wobei die Starterelektrode 8d in einem Zwischenraum
zwischen dem nicht leitenden Element 22 und dem röhrenförmigen Behältnis 4c angeordnet
ist. Ein Zwischenraum zwischen einer Verbundelektrode 7e und
der Kapillare 22a ist durch Schweißen dicht verschlossen.
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Auf diese Weise sind die Starterelektrode 8d, das
röhrenförmige Behältnis 4c und
die Scheibe 22b einem gemeinsamen Brennen zu einem einstückigen Körper unterzogen
worden, wobei die Starterelektrode 8d in einem Zwischenraum
zwischen dem röhrenförmigen Behältnis 4c und
der Scheibe 22b angeordnet ist.
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6 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein fünftes Beispiel für einen
Endabschnitt des Behältnisses
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 6 ist
eine Metallisierungsschicht 25 innerhalb einer Kapillare 24 ausgebildet,
und eine Verbundelektrode 7f und die Kapillare 24 sind
mit Molybdän 26 verbunden.
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Bei dieser Ausführungsform sind ein röhrenförmiges Behältnis 4d,
die Scheibe 27 und eine Starterelektrode 8e aus
Molybdän
ein einstückiger
Körper,
der durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden
ist, wobei die Starterelektrode 8e in einem Zwischenraum
zwischen dem röhrenförmigen Behältnis 4d und
der Scheibe 27 angeordnet ist, so dass ein erstes Ende
gegenüber
dem Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4d freiliegt,
ein zweites Ende gegenüber
dem Außenraum des
röhrenförmigen Behältnisses 4d freiliegt
und die Starterelektrode 8e einen Teil der röhrenförmigen Oberfläche der
Scheibe 27 bedeckt.
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7 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein fünftes Beispiel für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 weist
eine Starterelektrode 8f einen Metallabschnitt 28a,
der gegenüber
dem Innenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4e freiliegt,
einen Metallabschnitt 28b, der gegenüber dem Außenraum des röhrenförmigen Behältnisses 4e freiliegt,
einen Gemischabschnitt 28c, der aus Aluminiumoxid und Molybdän besteht
und die röhrenförmige Oberfläche der
Scheibe 18b bedeckt. Die Starterelektrode 8f,
das röhrenförmige Behältnis 4e und
eine Scheibe 29 sind ein einstückiger Körper, der durch einen Vorgang
des gemeinsamen Brennens gebildet worden ist, wobei die Starterelektrode 8f in
einem Zwischenraum zwischen dem röhrenförmigen Behältnis 4e und der Scheibe 29 angeordnet
ist.
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8 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein siebentes Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 ist
eine Lage 32 zum Schmelzen zwischen einer verlängerten
leitenden Schicht 31 für
Erdung auf einer Kapillare 30 und einer Verbundelektrode 7g vorgesehen.
Die Kapillare 30, eine Starterelektrode 8g, die aus
Aluminiumoxid und Molybdän
besteht, sowie eine Scheibe 33 sind ein einstückiger Körper, der durch
ein Verfahren des gemeinsamen Brennens gebildet worden ist, wobei
die Starterelektrode 7g die Innenfläche der Scheibe 33 bedeckt.
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9 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein achtes Beispiel für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 9 ist
eine Verbundelektrode 7h aus einem zylindrischen Element
aus Aluminiumoxid, die mit einer Schicht aus einem Gemisch aus Molybdän und Aluminiumoxid
versehen ist, und einer Scheibe 34 gebildet, die mit dem
zylindrischen Element zu einem einstückigen Körper gebrannt worden ist. Auch
die Scheibe 34, eine Starterelektrode 8h aus einem
Gemisch aus Aluminiumoxid und Molybdän und ein röhrenförmiges Behältnis 4f sind ein
einstückigen
Körper,
der durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden
ist, wobei die Starterelektrode 8h die röhrenförmige Oberfläche der
Scheibe 34 bedeckt.
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10 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine zweite Ausführungsform
der gesamten Struktur der Hochdruck-Entladungslampe zeigt, und 11 ist eine Schnittansicht,
die in vergrößertem Maßstab ein
erstes Beispiel für
einen. Endabschnitt des Behältnisses
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In den 10 und 11 weist eine
Keramikentladungsröhre 2b anstelle
von Behältnis 4a,
Kapillaren 6a, 6b und Verbundelektroden 7a, 7b ein
tonnenförmiges
Behältnis 4g aus
Aluminiumoxid, eine Scheibe 35 aus Aluminiumoxid, die ein Durchgangsloch
aufweist, und Verbundelektroden 7i und 7j auf
(1 und 2).
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Bei dieser Ausführungsform sind an einem Endabschnitt 5c das
tonnenförmige
Behältnis 4b, eine
Scheibe 35 und eine Starterelektrode 8i aus Molybdän ein einstückigen Körper, der
durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden ist,
wobei die Starterelektrode 8i in einem Zwischenraum zwischen
dem tonnenförmigen
Behältnis 4b und
der Scheibe 35 angeordnet ist, so dass ein erstes Ende
gegenüber
dem Innenraum des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt
und ein zweites Ende gegenüber
dem Außenraum
des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt.
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In 11 weist
die Verbundelektrode 7i ein röhrenförmiges die Elektrodeneinheit
haltendes Element 36 aus Molybdän, das in ein Durchgangsloch der
Scheibe 35 eingesetzt ist, und eine Elektrode 13 auf,
die mit der Unterseite des die Elektrodeneinheit haltenden Elements 36 verbunden
ist, die gegenüber dem
Innenraum des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt.
An dem Ende des die Elektrode haltenden Elements 36, das
außerhalb
des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt,
ist ein Öffnungsabschnitt
vorgesehen, der durch Laserschweißen oder TIG-Schweißen abgedichtet
wird, nachdem das ionisierbare lichtemittierende Material und das
Startergas in den Innenraum des tonnenförmigen Behältnisses 4b gefüllt worden
sind. Ein Zwischenraum zwischen der Scheibe 35 und dem
die Elektrodeneinheit haltenden Element 36 ist mit einer
Metallisierungsschicht 37 dicht abgeschlossen.
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12 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein zweites Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 12 weist
eine Starterelektrode 8j einen Metallabschnitt 38a,
der gegenüber
dem Innenraum einer Keramik-Entladungsröhre 2b freiliegt,
einen Metallabschnitt 38b, der gegenüber dem Außenraum der Keramik-Entladungsröhre 2b freiliegt,
und einen Gemischabschnitt 38c auf, der eine röhrenförmige Oberfläche einer
Scheibe 39 bedeckt. Der Gemischabschnitt 38c besteht
ebenfalls aus Aluminiumoxid und Molybdän und enthält 30 bis 70 Vol.-% Molybdän. Ein die
Elektrodeneinheit haltendes Element 41, das direkt an einer
Elektrode 13 angebracht ist, ist in ein röhrenförmiges leitendes
Element 40 eingesetzt, das in das Durchgangsloch der Scheibe 39 eingesetzt
ist. Dieses Anbringungsverfahren ist in der JP-A-6-3188435 offenbart,
konkret sind äußere Enden
des röhrenförmigen Elements 40 und
des die Elektrodeneinheit haltenden Elements 41 aneinander geschweißt.
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13 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein drittes Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 13 sind
ein tonnenförmiges
Behältnis 4b,
eine Scheibe 42 und eine Starterelektrode 8k ein
einstückiger
Körper,
der durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden
ist, wobei die Starterelektrode 8k in einem Zwischenraum
zwischen dem tonnenförmigen
Behältnis 4b und
der Scheibe 42 angeordnet ist, so dass ein erstes Ende
gegenüber
dem Innenraum des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt
und ein zweites Ende im Außenraum des
tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt.
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14 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein viertes Beispiel
für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 14 ist
eine Starterelektrode 81 aus einem Gemisch aus Aluminiumoxid
und Molybdän
vorgesehen, so dass ein erstes Ende gegenüber dem Innenraum des tonnenförmigen Behältnisses 4b freiliegt, ein
zweites Ende gegenüber
dem Außenraum
des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt,
ein Teil der Innenfläche
des tonnenförmigen
Behältnisses 4b mit der
Starterelektrode 81 bedeckt ist und ein Teil der röhrenförmigen Oberfläche von
Kapillare 43 mit der Starterelektrode 81 bedeckt
ist. Ein Zwischenraum zwischen der Verbundelektrode 7j und
der Kapillare 43 ist durch Schweißen dicht verschweißt. Auf
diese Weise kann die Starterelektrode, die aus einem Gemisch aus
Aluminiumoxid und Molybdän
besteht, bereitgestellt werden, so dass sie einen Teil einer röhrenförmigen Oberfläche eines
nicht leitenden Körpers
(d. h. der Kapillare 43) bedeckt.
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15 ist
eine Schnittansicht, die in vergrößertem Maßstab ein fünftes Beispiel für einen
Endabschnitt des Behältnisses
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 15 weist
eine Verbundelektrode 7k ein röhrenförmiges die Elektrodeneinheit
haltendes Element 45 aus Molybdän, das in ein Durchgangsloch
einer Scheibe 44 eingesetzt ist, sowie eine Elektrode 13 auf,
die mit einer Unterseite eines die Elektrodeneinheit haltenden Elements 36 verbunden
ist, die gegenüber
einem Innenraum eines tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt.
Am Ende des die Elektrode haltenden Elements 36, das außerhalb
des tonnenförmigen Behältnisses 4b freiliegt,
ist ein Öffnungsabschnitt bereitgestellt,
der durch Laserschweißen
oder TIG-Schweißen dicht
verschlossen wird, nachdem das ionisierbare lichtemittierende Material
und das Startergas in den Innenraum des tonnenförmigen Behältnisses 4b gefüllt worden
sind.
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Bei dieser Ausführungsform sind das tonnenförmige Behältnis 4b,
die Scheibe 44 und eine Starterelektrode 8m ein
einstückiger
Körper,
der durch einen Vorgang des gemeinsamen Brennens gebildet worden
ist, wobei die Starterelektrode 8m im tonnenförmigen Behältnis 4b und der Scheibe 44 so angeordnet
sind, dass ein erstes Ende gegenüber dem
Innenraum des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt,
ein zweites Ende im Außenraum
des tonnenförmigen
Behältnisses 4b freiliegt
und die Starterelektrode die röhrenförmige Oberfläche der
Scheibe 44 bedeckt.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zur
Herstellung der Hochdruck-Entladungslampe beschrieben.
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16 ist
ein Ablaufplan, der das Verfahren zur Herstellung der Hochdruck-Entladungslampe gemäß vorliegender
Erfindung veranschaulicht. Bei diesem Verfahren wird zunächst Aluminiumoxidpulver gemahlen
und extrusionsgeformt, formgepresst oder durch Gießen geformt,
um einen Formkörper
zu erhalten, und dann wird der Formkörper geschnitten und verarbeitet.
In diesem Fall ist das Verfahren hauptsächlich ein äußeres peripheres Verfahren
(mittelos oder dergleichen), und das Schneiden kann vor der Verarbeitung
durchgeführt
werden, oder die Verarbeitung kann vor dem Schneiden durchgeführt werden.
Dann wird ein Bindemittel aus dem Formkörper beseitigt, und der Körper wird
vorgebrannt, um dadurch den vorgebrannten Körper eines nicht leitenden
Elements (d. h. einer Kapillare, einer Scheibe oder von beidem)
zu erhalten.
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Als Nächstes wird auf den vorgebrannten Körper eine
Paste aus dem Aluminiumoxidpulver und dem Molybdänpulver aufgetragen, und der
derart gebrannte Körper
wird vorgebrannt.
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Andererseits wird ein Behältnis (d.
h. ein röhrenförmiges Behältnis, ein
tonnenförmiges
Behältnis oder
ein Hauptkörper
daraus) geformt, der so geformte Formkörper wird entwachst und vorgebrannt, um
den vorgebrannten Körper
des Behältnisses
zu erhalten. Der so geformte vorgebrannte Körper und der vorgebrannte Körper aus
dem nicht leitenden Element, auf den eine Paste aus dem Molybdänpulver
aufgetragen ist, werden zusammengebaut und gebrannt, um einen gebrannten
Körper
aus dem Behältnis
und dem nicht leitenden Element mit einer Starterelektrode zu erhalten,
wobei das erste Ende gegenüber
dem Innenraum des Behältnisses
freiliegt und ein zweites Ende gegenüber dem Außenraum des Behältnisses
freiliegt.
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Auch wird die Verbundelektrode gleichzeitig mit
diesen Schritten oder vor oder nach den Schritten verarbeitet und
zusammengebaut, und die Verbundelektrode und der gebrannte Körper aus
dem Behältnis
und dem nicht leitenden Element werden zusammengebaut, und ein Zwischenraum
zwischen der Verbundelektrode und dem gebrannten Körper wird geschweißt oder
mit Frittedichtungsmaterial gefüllt.
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17 ist
ein weiteres Ablaufdiagramm, das das Verfahren zur Herstellung der
Hochdruck-Entladungslampe gemäß vorliegender
Erfindung darstellt. In diesem Fall wird das Schneiden und Verarbeiten nach
dem Brenn- oder Kalzinierungsschritt des nicht leitenden Elements
durchgeführt,
anstatt das Schneiden und Verarbeiten nach dem Extrusionsformen durchzuführen.
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Die 19 bis 21 zeigen jeweils alternative Beispiele
für die
in den 16 bis 18 gezeigten Ablaufdiagramme.
In diesen Ablaufdiagrammen wird eine Verbundelektrode verwendet,
die aus einem zylindrischen Element aus Aluminiumoxid besteht, auf dem
eine Schicht aus einem Gemisch aus Molybdän und Aluminiumoxid vorgesehen
ist. Der vorgebrannte Körper
aus dem nicht leitenden Element, der vorgebrannte Körper des
Behältnisses
und die Verbundelektrode werden gemeinsam zu einem einstückigen Körper gebrannt,
nachdem der vorgebrannte Körper des
nicht leitenden Elements, der vorgebrannte Körper des Behältnisses
und die Verbundelektrode zusammengebaut worden sind.
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Die vorliegende Erfindung ist zwar
oben unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden, es versteht sich jedoch, dass sie nur als Beispiele
angeführt
worden sind, und verschiedene Änderungen
und/oder Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann
ein anderes nicht leitendes Material als Aluminiumoxid (z. B. Cermet)
als Material des Behältnisses
und des nicht- leitenden Elements verwendet werden. Auch sind das
Behältnis
und das nicht leitende Element aus einem gleichen Material gebildet,
aber das das Behältnis
bildende Material kann sich von jenem unterscheiden, das das nicht
leitende Element bildet (beispielsweise besteht das Behältnis aus
Aluminiumoxid, und das nicht leitende Element aus Cermet).
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Das Behältnis kann eine andere Form
haben als die röhrenförmige Form
oder die Tonnenform. Die Elektrode muss nicht die Spule aufweisen.
In der obigen Ausführungsform
besteht die Verbundelektrode oder der Metallabschnitt aus Molybdän, es kann
jedoch auch jedes andere Metall (beispielsweise Niobium oder dergleichen)
als Molybdän
sein.
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Bei der Herstellung der Entladungslampe
gemäß vorliegender
Erfindung werden nach dem Brennen oder Kalzinieren des Behältnisses
und des nicht leitenden Elements diese so gebildeten gebrannten oder
vorgebrannten Körper
mit der Verbundelektrode zusammengebaut, und diese werden gebrannt,
aber nach dem Brennen oder Kalzinieren des nicht leitenden Elements
und der Verbundelektrode werden diese so geformten gebrannten oder
vorgebrannten Körper
mit dem Behältnis
zusammengebaut, und diese werden gebrannt.