DE69907799T2 - Kaubare pharmazeutischer Zusammensetzung mit Gelatinematrix - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weiche, kaubare pharmazeutische Dosierungsform. Insbesondere betrifft die Erfindung ein orales Verabreichungssystem für die Verabreichung eines pharmazeutischen Mittels, Medikaments oder eines anderen aktiven Inhaltstoffs durch den Einsatz einer weichen, kaubaren Matrix, um den aktiven Inhaltsstoff aufzunehmen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Pharmazeutische und Ernährungsergänzungsdosierungsformen, die für die orale Verabreichung gedacht sind, werden typischerweise in fester Form als Tabletten, Kapseln, Pillen, Pastillen oder Granular zur Verfügung gestellt. Die Tablettenform wird im Ganzen geschluckt, im Mund gekaut oder sublingual aufgelöst. Die Absorption des aktiven Wirkstoffs hängt von seiner Freisetzung aus der Dosierungsform ab und kann durch mehrere verschiedene Technologien kontrolliert werden.
  • Kaubare Systeme werden oft bei der Verabreichung von Pharmazeutika eingesetzt, bei denen es unmöglich ist, eine im Ganzen zu schluckende Tabletten zur Verfügung zu stellen. Der Vorgang des Kauens hilft dabei, die Tablettenpartikel aufzubrechen, während die Tablette zerfällt und kann die Absorptionsrate durch den Verdauungstrakt erhöhen. Kaubare Systeme sind auch vorteilhaft, wenn es wünschenswert ist, einen aktiven Inhaltsstoff topisch im Mund oder dem Hals, sowohl für lokale Effekte oder die systemische Absorption verfügbar zu machen. Kaubare Dosierungsformen werden auch verwendet, um die Arzneistoffverabreichung in pediatrischen und geriatrischen Patienten zu verbessern. Schmackhaftigkeit und „Mundgefühl" sind wichtige Charakterisitika, die bei dem zur Verfügungsstellen einer Dosierungsform oder Matrix für ein aktives pharmazeutisches Medikament berücksichtigt werden müssen. Unglücklicherweise haben viele Pharamzeutika und andere aktive Inhaltsstoffe einen bitteren oder in anderer Weise nicht schmackhaften Geschmack oder ein nicht akzeptables Mundgefühl aufgrund der Sandigkeit oder der Kalkigkeit der Verbindung oder beiden. Diese Charakteristika machen es schwierig, annehmbare Dosierungsformen unter Verwendung des Stands der Technik für kaubare Dosierungsformen herzustellen, da der unerwünschte Geschmack und/oder das Mundgefühl es unwahrscheinlicher machen, daß von dem Verwender Compliance erhalten wird.
  • Daher sind verschiedene Ansätze ausprobiert worden, um diese Probleme zu überwinden. Der schlechte Geschmack eines Pharmazeutikums oder eines anderen aktiven Inhaltsstoffes kann durch die Verwendung geeigneter Aromastoffe und/oder Süßstoffe maskiert werden. Die Einkapselung des aktiven Inhaltsstoffs kann auch dazu dienen, die Bitterkeit und andere unerwünschte Geschmacke zu maskieren. Diese Ansätze beeinflussen nicht den physischen Zustand der Dosierungsform, die gegenwärtig im Stand der Technik verwendet wird. Beispielsweise werden kaubare Vitamintabletten typischerweise als komprimierte Tabletten hergestellt, die ein oder mehrere aktive Inhaltsstoffe (z. B. Vitamine), einen Süßstoff und einen Geschmacksstoff, um den Geschmack des aktiven Inhaltsstoffs zu maskieren und ein Bindungsmittel, typischerweise mikrokristalline Zellulose, enthalten.
  • Im allgemeinen werden kaubare Tabletten durch direkte Kompression eines Gemisches von tablettenformenden Verbindungen, die den aktiven Inhaltsstoff, Geschmacksmittel, Binder, etc. enthalten, hergestellt. Das Gemisch wird dann in eine Vertiefungsförm einer Tablettenpresse gegebenen und eine Tablette wird durch die Anwendung von Druck gebildet. Die Härte der sich ergebenden Tablette ist eine direkte Funktion des verwendeten Kompressionsdrucks. Eine weichere Tablette, die ein leichteres „Durchbeißen" besitzt, kann durch das Hinzufügen eines Zerfallsmittels, wie Alginsäure, zu dem Tablettengemisch hergestellt werden. Alternativ kann eine weiche Tabletten durch die Verwendung verringerter Kompressionsdrucke gebildet werden. In beiden Fällen ist die sich ergebende Tablette weicher, fragiler, brüchiger und leicht abschlagbar.
  • Es sind Versuche unternommen worden, um die Sandigkeit und/oder Kalkigkeit der komprimierten Tablette durch das Überziehen der Partikel des aktiven Inhaltsstoffs mit Ölen oder Fetten vor der Aufnahme in das Verabreichungssystem, zu verringern. Siehe US Patent Nr. 4,327,076 und 4,609,543. In dieser Weise wird die Sandigkeit oder Kalkigkeit der Partikel im Mund reduziert. Nach dem Schlucken wird das Öl oder Fett verdaut und das Arzneistoffpartikel kann sich im Mageninhalt auflösen. Das Hinzufügen von Partikeln, die mit Fetten oder Ölen beschichtet sind, zu dem Tablettengemisch kann jedoch die Bindung der Tablettierungsinhaltsstoffe verringern und einer Verringerung der Tablettenhärte bewirken. Andere Verfahren für die Verfügungstellung eines kaubaren Verabreichungssystems beinhalten die Verwendung einer Gummigrundlage. Gummigrundlagen sind unlösliche Elastomere, die im wesentlichen die Bestandteile von Kaugummi bilden. Die Gummigrundlage wird typischerweise mit einem oder mehreren Süßstoffen gemischt, um ein konfektioniertes Gummi zu erhalten. Eine Beschichtung, die den aktiven Inhaltsstoff enthält wird dann über das konfektionierte Gummi gegeben. Da die Dosierungsform gekaut wird, bricht die Beschichtung und/oder löst sich im Mund und wird geschluckt.
  • EP-A-O 227 603 offenbart ein kaubares Verabreichungssystem für Wirkstoffe, umfassend: a) einen Wirkstoff vorbeschichtet mit mindestens einem Material, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Lecithin, Glyceriden, die einen Schmelzpunktbereich von etwa 100°C oder weniger besitzen, Dialkylenglycolen oder Polyalkylenglycolen, wobei die Alkylenkettenlänge dieser Verbindungen 4 Kohlenstoffatome oder weniger, vorzugsweise 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome, besitzen und die Polyalkylenglycole ein Molekulargewicht von 3.700 oder weniger besitzen, synthetische und natürliche Wachse und Gemische davon und b) eine konfektionierte Matrix, umfassend ein Bindungssystem, umfassend Gelatine und ein Befeuchtungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Glycerin und seinen niedrigen Alkyl-(C2-7)-Esterderivaten; einen Süßstoff und etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsprozent Wasser.
  • US-A-4,587,331 offenbart ein zuckerfreies eßbares als Gel konfektioniertes Verabreichungssystem, umfassend: a) eine Pectingelkomponente in einer Menge von etwa 1 bis etwa 5 Gewichtsprozent des endgültigen Verabreichungssystems, b) eine Algingelkomponente in der Menge von etwa 0,2 bis etwa 1,5 Gewichtsprozent des endgültigen Verabreichungssystems, c) eine Polymernetzwerkgelkomponente, in einer Menge von etwa 5 Gewichtsprozent des endgültigen Verabreichungssystems und d) einen eßbaren unlöslichen Feststoff, in einer Menge ausreichend, um das interne Gelnetzwerk zu stärken, so daß das Gel seine strukturelle Integrität während der Entfernung der Form behält.
  • Trotz dieser Offenbarung besteht ein fortdauerndes Bedürfnis für ein kaubares Verabreichungssystem; insbesondere für Kinder das gut schmeckt und vorzugsweise in einer Form ist, die einfach zu kauen und zu schlucken ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine kaubare Zusammensetzung, wie in den angefügten Ansprüchen definiert offenbart. Die vorliegende Erfindung stellt auf Gelatine basierende Matrices zur Verfügung, die einfach gekaut und geschluckt werden können. Die hydrocolloiden Inhaltsstoffe, die zu der Gelatinematrix hinzugefügt werden, verbessern die physischen Eigenschaften der Gelatinematrix und erhöhen die Akzeptanz durch den Verwender. Das Hinzufügen eines Hydrocolloids zu der Gelatine verringert üblicherweise die gummiartige Natur der Gelatine, verbessert die Charakteristik der Freigabe aus der Form, verringert das Kleben an den Zähnen, verbessert das Mundgefühl und verbessert die Fähigkeit, das Produkt in der gewünschten Zeit zu kauen und zu schlucken.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendetet Gelatine wird aus einer Vielzahl von Quellen, die pharmazeutisch annehmbare Sorten sind, umfassend Gelatine-Glycerin, pure Gelatine oder Zuckergelatinen, ausgewählt. Diese und andere geeignete Gelatinen sind in Remington's Practice of Pharmacy, Martin & Cook, 17te Auflage, S. 1298 offenbart. Die Menge der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Gelatine umfaßt, auf Grundlage der trockenen Feststoffe, üblicherweise von etwa bis etwa 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 15 und am meisten bevorzugt von etwa 4 bis etwa 10 Gewichtsprozent. Typischerweise wird die Gelatine in Kombination mit Hydrocolloid eingesetzt, so daß das Gelatine/Hydrocolloid, auf Grundlage der trockenen Feststoffe, bis zu etwa 40 Gewichtsprozent, üblicherweise von etwa 2 bis etwa 30 Gewichtsprozent und vorzugsweise von etwa 6 bis etwa 20 Gewichtsprozent ausmacht. In einer sehr bevorzugten Ausführungsform macht das Hydrocolloid, auf Grundlage der trockenen Feststoffe, der gelbildenden Matrix etwa 10 Gewichtsprozent aus.
  • Die Menge der in der Erfindung eingesetzten Gelatine hängt von der Gallertfestigkeit ab. Fachleute werden erkennen, daß die Gallertfestigkeit ein Maß der Gelierungseigenschaften einer bestimmten Gelatine ist, wobei höhere Gallertfestigkeiten zu der Fähigkeit der Gelatine beitragen, bei gleicher Gelatinekonzentration sich stärker quer zu vernetzen. Die Gallertfestigkeiten von Gelatinen, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, betragen von etwa 150 bis etwa 350 mit einem bevorzugten Wert von etwa 250. Eine Gallertfestigkeit von etwa 250 stellt der Gelatinematrix der Erfindung das richtige Mundgefühl, Textur und Kaucharakterisika zur Verfügung.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Hydrocolloid, umfassend eine Hydroxypropylcellulose (HPC) zu der Gelatinematrix hinzugefügt, um die Eigenschaften der Gelatinematrix zu verbessern.
  • Wenn der Hydrocolloidinhaltsstoff verwendet wird, sind verschiedene Verhältnisse der Gelatine/des Hydrocolloids entdeckt worden, für die gefunden wurde, daß sie ein vorteilhaftes Mundgefühl, Textur und Kaueigenschaften besitzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt das Gelatine/Hydroxypropylcellulose-Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 0,2 bis 1 : 0,8, vorzugsweise ist das Gelatine/HPC-Gewichtsverhältnis von 1: 0,3 bis 1 : 0,6 und am meisten bevorzugt ist daß Gewichtsverhältnis etwa 1 : 0,45. Fachleute werden erkennen, daß andere Hydrocolloide in Kombination mit dem angegebenen Hydrocolloid in den angegebenen Verhältnisses verwendet werden können, d.h. ein Gemisch von zwei oder mehreren Hydrocolloiden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet die beanspruchte wirksame Menge eines pharmazeutischen Wirkstoffs in der Gelatinematrix. Typischerweise wird der pharmazeutische Wirkstoff in der Gelatinematrix in einer bestimmten Menge eingesetzt, die von der gewünschten Dosierungsstärke und dem jeweilig verwendeten Wirkstoff abhängt. Geeignete Kategorien pharmazeutisch annehmbarer Materialien, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, umfassen jede stabile Arzneistoff-/Arzneistoffträgerkobinationen. Erläuternde Kategorien und spezifische Beispiele umfassen Antitussiva, wie Dextromethorphan, Dextromethorphan, Hydrobromid, Noscapin, Carbetapentancitrat und Chlophedianolhydrochlorid; Antihistaminika, wie Chlorpheniraminmaleat, Phenindamintartrat, Pyrilaminmaleat, Doxylaminsuccinat und Phenyltoloxamincitrat; abschwellende Mittel, wie Phenylephrinhydrochlorid, Phenylpropanolaminhydrochlorid, Pseudoephedrin, Hydrochloridephedrin; Alkaloide, wie Codeinphosphat, Codeinsulfat und Morphin; Mineralergänzungsstoffe, wie Kaliumchlorid und Calciumcarbonate, Magnesiumoxid und andere Alkalimetalle und Erdalkalimetalle; Laxativa, Antacida; Ionenaustauschharze, wie Cholestyramin; anti-Cholesterolämische und anti-Fettmittel, wie Gemfibrozil; H2-Antagonisten, wie Famotidin; anti-Arrhythmetika, wie N-Acetylprocainamid; anti-Pyretika und Analgetica, wie Acetaminophen, Aspirin, Ibuprofen und Naproxen; Appetitzügler, wie Phenylpropanolaminhydrochlorid oder Koffein, Expektorantien, wie Guaifenesin; Antibiotika, wie Penicillin, Cephalosporin und Makrolidantibiotika; Oralnitrate, wie Isosorbiddinitrat, Isosobidmononitrat und Nitroglycerin; und Vitamine allein oder in Kombination, als Multivitaminantioxidanzien, pflanzliche Medikamente, wie Melatonin, Cholestin, Goldrute, Knoblauche, Johanneskraut und andere DSHEA („dietary supplement health and safety act" = Dietäre Ergänzungsstoff, Gesundheit und Sicherheitsbestimmung)-Inhaltsstoffe oder Verbindungen. Eine bevorzugte Kombination pharmazeutischer Wirkstoffe umfaßt Dextromethorphan oder Pseudoephedrin und ein optionales beschichtetes Analgetikum, vorzugsweise ausgewählt aus Ibuprofen und Acetaminophen. Zusätzliche nützliche aktive Medikamente umfassen anti-inflammatorische Substanzen, Coronardilatoren, Cerebraldilatoren, periphere Vasodilatoren, Antiinfektiva, Psychotropica, Antimanica, Stimulanzien, gastro-intestinale Beruhigungsmittel, Antidurchfallmittelzubereitungen, Antianginaarzneistoffe, Vasodilatoren, anti-hypertensive Arzneistoffe, Vasokonstriktoren und Migränebehandlungen, Antibiotika, Beruhigungsmittel, Antipsychotika, Antitumorarzneistoffe, Antikoagulanzien und anti-thrombotische Arzneistoffe, Hypnotika, Sedativa, Antiemetica, Übelkeitsunterdrücker, Erbrechungsverhinderer, neuromuskuläre Arzneistoffe, hyper- und hypoallergene Mittel, thyroide und anti-thyroide Zubereitungen, Diuretica, Antispasmolytica, Gebärmutterrelaxantien, Nahrungsergänzungsstoffe, Antifettleibigkeitsarzneistoffe, anabole Arzneistoffe, erythropoitine Arzneistoffe, Antiasthmatika, Hustenunterdrücker, Schleimlöser, anti-uricemische Arzneistoffe und ähnliche. Gemische dieser Arzneistoffe und Medikamente können auch verwendet werden. Der Gewichtsanteil der trockenen Feststoffe der pharmazeutischen Wirkstoffe ist von 2 bis 10 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt etwa 10 Gewichtsprozent.
  • Der pharmazeutische Wirkstoff kann in fester oder in flüssiger Form vorliegen. In einer sehr bevorzugten Ausführungsform ist der pharmazeutische Wirkstoff für die Bearbeitung und Stabilität beschichtet oder mit Materialien eingekapselt, die geeignet sind, Temperatur und Wasser zu überstehen. Dies erlaubt es, daß Gelatinegemisch zu kauen, während gleichzeitig der Arzneistoff oder das Medikament geschmacklich maskiert wird. Geeignete Geschmacksmaskierungstechnologien sind im Stand der Technik bekannt und umfassen Zelluloseacetat, Zelluloseacetatbutyrat, Polyvinylpyrrolidon, Hydroxymethylcellulose, Dimethylaminomethacrylat, Zellulosetriacetat und 2-Vinylpyridin. Besonders bevorzugt sind die Zelluloseester- und Methylmethacrylatbeschichtungen, die in US Pat. Nr. 5,489,436 beschrieben werden.
  • Die kaubaren, festen Matrices der vorliegenden Erfindung haben eine Textur und Festigkeit, so daß die Matrix in weniger als etwa 20 Sekunden gekaut und geschluckt werden kann, vorzugsweise in weniger als etwa 15 Sekunden und am meisten bevorzugt in weniger als etwa 10 Sekunden. Während die Matrices der vorliegenden Erfindung schnell gekaut und geschluckt werden, ist die Struktur der Matrices so, daß sie sich nicht in beachtenswerterweise im Mund in den oben angegeben Zeiten auflösen. Insbesondere haben die Matrices eine Textur, so daß sie gekaut werden müssen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Gelatinematrix eine Textur und ein Mundgefühl ähnlich wie eine Süßigkeit besitzt. Die Matrix ist weich und kann leicht gekaut und geschluckt werden, insbesondere von Kindern. Das Testen der Dosierungsform mit Kindern hat gezeigt, daß Kinder diese Form bevorzugen und es wird erwartet, da Kinder die Gelatinematrix bevorzugen, daß sie leichter die Arzneistoffe in den vorgeschriebenen Intervallen einnehmen und die verschriebenen Behandlungen auch abschließen.
  • Ohne daß gewünscht wird durch irgendeine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß der Grund warum die Gelatinematrix insbesondere durch Kinder bevorzugt ist an ihren angenehmen Geschmackseigenschaften und ihre weichen feuchten Textur liegt. Da die Matrix weich ist und ohne weiteres gekaut werden kann, verbleibt der Arzneistoff in den Gelatinefragmenten in der Gelatinematrix eingeschlossen. Da der Arzneistoff in der Gelatinematrix eingeschlossen ist, wird der unangenehme Arzneistoffgeschmack im Mund reduziert. Es wird vermutet, daß das Hinzufügen der Hydrocolloide zu der Gelatinematrix den Kauwiderstand der Gelatinematrix verringert, was zu einer verbesserten Textur, Auseinanderbrechen im Mund, Weichheit und Mundgefühl führt. Die vorliegende Erfindung stellt eine nützliche Dosierungsform, insbesondere für Kinder zur Verfügung.
  • Wenn die Gelatinematrix einen zu großen Kauwiderstand hat, wird der Arzneistoff eine ausreichenden Zeit haben, um sich zu lösen, da er im Mund für einen längeren Zeitraum verbleibt und der unangenehme Geschmack, der mit den Arzneistoffen verbunden ist, wird dem Nutzer bewußt werden. Auch, wenn der Arzneistoff in einer eingekapselten Form zur Verfügung gestellt wird, wird ein übermäßiges Kauen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß die Arzneistoffummantlung gebrochen wird oder bricht. Dieses Brechen der Beschichtung wird auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß der Geschmack des Arzneistoffs für den Verwender spürbar wird.
  • Die anderen Hauptinhaltsstoffe, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind Wasser, Zucker oder Zuckerersatzstoffe. Da die vorliegende Erfindung ein flüssigkeitsartiges Produkt zur Verfügung stellt, wird ein großer Prozentsatz des Endprodukts aus Süßstoffen, wie Zucker, Kornsirup, Maltodextrose, Polydextrose, ISOMALT sowie Gemischen davon ausgemacht. Künstliche Süßstoffe, die im Stand der Technik bekannt sind, umfassend Saccharin, Aspartam und Acesulfam-K können auch verwendet werden. Vorzugsweise wird in der vorliegenden Erfindung eine Kombination aus Zucker und künstlichen Süßstoffen verwendet. Die Süßstoffmengen können bis zu 60% der trockenen Feststoffe betrugen. Sie betragen aber typischerweise von etwa 30 bis etwa 50 Gewichtsprozent.
  • Wasser wird verwendet, sowohl um die Gelatine als auch das Hydrocolloid zu hydratisieren und es macht den Rest des trockenen Produktgewichts aus. Wasser ist im Endprodukt in Mengen von etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent vorhanden, typischerweise ist Wasser in Mengen von etwa 20 bis etwa 25 Gewichtsprozent vorhanden.
  • Aus diätischen oder Gesundheitsgründen kann es wünschenswert sein, eine zuckerfreie Formulierung zur Verfügung zu stellen, in der Süßstoffe durch polyhydrierte Alkohole oder Gemische dieser Alkohole ersetzt sind, umfassend, aber nicht eingeschränkt auf Sorbitol, Xylitol, Erythritol, Maltitol und ähnliche.
  • Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise durch das folgende Verfahren hergestellt. Gelatine wird bei ungefähr 100°C zu Wasser hinzugefügt, um die Gelatine zu hydratisieren, dann wird die hydratisierte Gelatine bei einer Temperatur von etwa 60 bis etwa 70°C gehalten. Das Hydrocolloid wir hydratisiert, auch vorzugsweise während es in einem separaten Behälter zusammen mit den löslichen Feststoffen, wie Zucker und Kornsirup über dem Kochpunkt erhitzt wird. Nachdem die Wasserfraktion der Hydrocolloid/Zuckerfeststoffsuspension auf den gewünschten Feststoffgehalt reduziert wird und auf etwa 90°C herunter gekühlt wird, wird die Gelatinelösung zu dem Hydrocolloid/Zuckerfeststoffgemisch hinzugefügt. Bei einer kühleren Temperatur, die die Fließbarkeit des Gemisches sicherstellt, ohne die Integrität der Aromastoffe zu gefährden, ist es angemessen die Aromastoffe, künstliche Süßstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Nahrungsmittelsäuren und ähnliches hinzuzufügen. Die pharmazeutischen Wirkstoffe werden dann zu dem Gemisch hinzugefügt. Der Inhalt des Gemisches wird dann gemischt, um eine gleichmäßige Konzentration zu erreichen.
  • Um die gewünschte Endform der Matrix zu bilden, sind mindestens drei verschiedene Optionen möglich. Zuerst kann es dem Gemisch erlaubt werden, sich ausreichend abzukühlen, so daß das Gemisch extrudiert werden kann und in Stücke der gewünschten Länge geschnitten werden kann. Alternativ kann das Gemisch in Stärkeformen eingebracht werden und dann aus den Stärkeformen durch die Entfernung der Stärke von dem verfestigten Gemisch entfernt werden. In einem bevorzugten Verfahren wird das warme Gemisch in Formen gegossen. Die Formen sind vorzugsweise mit einem Schmiermittel beschichtet, um bei der Freigabe der Gelatinematrix aus der Form zu helfen. Das Hinzufügen des Hydrocolloids zu der Gelatinematrix verbessert auch die Eigenschaften der Gelatinematrix bei der Freigabe aus der Form. Das folgende Beispiel 2 E ist beispielhaft für die vorliegende Erfindung. Die folgenden kommerziell erhältlichen Materialien wurden in den folgenden Beispielen verwendet. Das eingekapselte Acetaminophen wurde von Eurand erhalten. Die Gelatine wurde von SBI erhalten, eine Gelatine mit einem Gallertfestigkeitswert von 250. Beschichtetes Acetaminophen wurde von CPI gekauft und die verwendete Stärke war Amerimaize 2370 (American Maize-Products Company), eine modifizerte hoch Amylose-haltige Lebensmittelstärke. Wenn nicht anders bemerkt, sind alle unten wiedergegebenen Teile als Trockengewichtsprozent wiedergegeben. Für APAP wird verstanden, daß dies Acetaminophen bedeutet.
  • Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
  • Die Gelatinematrices wurden durch das folgende Verfahren hergestellt. Wasser wurde am Boden einer doppelten Kesselpfanne unter Verwendung einer heißen Platte erhitzt. Das gereinigte Wasser wurde in einer zweiten Pfanne hinzugefügt und bis zum Kochen erhitzt; ein Teil des Wassers wurde zur Spitze des Doppelboilers hinzugefügt. Die Gelatine wurde eingestreut und vorsichtig gerührt und es wurde ihr für 30 Minuten erlaubt zu hydratisieren. In einem Topf wurden gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat und Stärke hinzugefügt und gemischt, um die Stärke zu einem Brei zu dispergieren. Kornsirup (Dextroseequivalent 43) wurde zu dem Stärkebrei hinzugefügt. Unter beständigem Rühren wurde der Stärke-/Kornsirupbrei bis zum Kochen erhitzt. Während des Kochens wurde Sucrose hinzugefügt. Als der Stärke/Zuckerbrei auf den gewünschten Prozentsatz Feststoffe eingekocht war, wurde es dem Gemisch erlaubt sich auf eine geeignete Temperatur abzukühlen, an der die Gelatinelösung hinzugefügt wurde und gut gemischt wurde. Die folgenden Inhaltsstoffe wurden dann dem Zukker-/Stärke-/Gelatinegemisch hinzugefügt: Wasserfreie Zitronensäure, FD&C Rot Nr. 40, Acesulfame-K (Hoescht-Celanese) und eingekapseltes Acetaminophen. Diese Materialien wurden gründlich in das Gemisch eingerührt. Künstliche Aromastoffe wurden dann zu dem Gemisch hinzugefügt. Der Inhalt des Endprodukts wurde bei 65–75°C gehalten, um es dem Gemisch zu erlauben, für die Abscheidung gießbar zu bleiben.
  • Das Gemisch wurde in Einheitsformen, die mit einem Freisetzungsmittel behandelt waren, abgeschieden, in Mengen eingeteilt, um die Dosierungsstärke sicherzustellen. Dem Produkt in den Formen wurde es erlaubt abzukühlen und die Formen wurden verschlossen.
  • Die folgenden Formulierungen wurden getestet, um zu bestimmen, welches Produkt die bevorzugten physischen Eigenschaften besaß:
  • Figure 00100001
  • KOMMENARE: Im Durchschnitt 28 Sekunden zum Kauen. Sehr gummiartig und hart zu kauen, schleimig, unangenehm, sehr hart und brach im Mund in Stücke.
  • Figure 00100002
  • KOMMENTARE: Guter Geschmack, ein wenig klebrig
  • Figure 00100003
  • KOMMENTARE: ein wenig klebrig
  • Figure 00100004
  • Figure 00110001
  • KOMMENTARE: Textur „rotzig", ein wenig klebrig. Benötigt für verbesserte Eigenschaften eine Erhöhung der Stärke.
  • Figure 00110002
  • KOMMENTARE: Gute Textur, benötigt eine erhöhte Stärkemenge.
  • Figure 00110003
  • KOMMENTARE: In etwa 18 Sekunden zu Kauen. Die besten Chargen zum Testen zeigen einen guten Geschmack und Textur, leicht fest, nicht klebrig, zerfällt im Mund.
  • Figure 00110004
  • KOMMENTARE: Im Durchschnitt 18 Sekunden zum Kauen. Gute Textur, festes Kauen, leicht elastisch, klarer Biß, zerfällt leicht. Sehr ähnlich zu „F".
  • Figure 00110005
  • Figure 00120001
  • KOMMENTARE: Bessere Textur, fester (als B).
  • Figure 00120002
  • KOMMENTARE: Ein wenig zu fest, Versuche die Stärke für diese Formulierung zu reduzieren.
  • Figure 00120003
  • KOMMENTARE: Im Durchschnitt 18 Sekunden zum Kauen. Festere Textur mit erhöhter Stärke im Vergleich zu „F". Weicheres Kauen, sauber, löst sich im Mund auf, ganz leicht klebrig, nicht so sauber wie „G", kurzer Biß, etwas Elastizität.
  • Figure 00120004
  • KOMMENTARE: Im Durchschnitt 11 Sekunden zum Kauen. Sehr klebrig an den Zähnen und im Mund und an der Form. Keine Elastizität, sehr klebrig, sehr zähflüssig, gelierte nie.
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, daß ein Gelatine/Stärkeverhältnis von etwa 1 : 1,3 bis etwa 1 : 1,8 eine Matrix, die eine optimale Kombination von Festigkeit, Mundgefühl, minimaler Klebrigkeit und guter Textur für das zur Verfügung stellen von beschichteten Acetaminophenpartikeln zur Verfügung stellte.
  • Beispiel 2:
  • Die folgenden Formulierungen wurden durch den Ersatz von Stärke mit anderen Hydrocolloiden hergestellt. Ein Verfahren, ähnlich zu dem in Beispiel 1 oben beschrieben, wurde verwendet, um die Proben herzustellen. Beispiele 2A–D sind Vergleichsbeispiele.
  • Figure 00130001
  • KOMMENTARE: Im Durchschnitt 11 Sekunden zum Kauen. Fest, sehr kurzer Biß, sehr sauber, hilft bei den Freisetzungseigenschaften der Form, ein „brüchiges" Gel, trocken, fest, fragmentiert beim Kauen in Stückchen, unangenehmes Mundgefühl (bei dieser Konzentration).
  • Figure 00130002
  • KOMMENTARE: Die Formulierung ist sehr zäh. Die Formulierung wurde nicht aus der Form freigesetzt.
  • Figure 00130003
  • Verbleibende Feststoffe, um zum Zeitpunkt der Ablagerung auf 80% aufzuaddieren
  • KOMMENTARE: Im Schnitt 12 Sekunden zum Kauen. Schleimiges Gefühl bei Berührung und im Mund. Klarer Biß, nicht klebrig, schöner Körper, sehr zart, „Götterspeisen-artig" mit ein wenig Federkraft, leicht zu kauen, nicht elastisch, sauber im Mund.
  • Figure 00140001
  • KOMMENTARE: Im Durchschnitt 13 Sekunden zum Kauen. Leicht fester als Beispiel 1 „G". Weich zu Kauen, kurzer Biß, sauberes Mundgefühl, ein wenig zu fest, sehr leicht klebrig.
  • Figure 00140002
  • KOMMENTARE: Im Schnitt 13 Sekunden zum Kauen. Fest, leicht elastisch, sauberer Biß, fester als Beispiel 1 „G".
  • Beispiel 2 zeigt, daß die Auswahl des Hydrocolloids in der Gelatinematrix dazu führt, daß das Gelatine/Hydrocolloidverhältnis variiert, um das gewünschte Mundgefühl, die Textur und die Härte zur Verfügung zu stellen. Für das Hinzufügen von einem oder mehreren zusätzlichen Komponenten wird erwartet, daß es auch das optimale Verhältnis der Gelatine und des Hydrocolloids verändert.

Claims (7)

  1. Eine kaubare Zusammensetzung umfassend: eine Matrix, umfassend eine Gelatine und ein Hydrokolloid, wobei das Hydrokolloid Hydroxypropylzellulose umfaßt, und das Gewichtsverhältnis von Gelatine/Hydroxypropylzellulose von 1 : 0,2 bis 1 : 0,8 beträgt, die Matrix in der fertigen Zusammensetzung des weiteren von 2 bis 10 Gewichtsprozent eines pharmazeutischen Wirkstoffs und von 10 bis 30 Gewichtsprozent Wasser enthält, wobei die Matrix in der Lage ist, in weniger a1s 20 Sekunden gekaut und geschluckt zu werden.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der pharmazeutische Wirkstoff ein Analgetikum ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Analgetikum ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Ibuprofen und Acetaminophen.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Analgetikum beschichtet ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die des weiteren Dextromethorphan oder Pseudoephedrin enthält.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gewichtsverhältnis der Gelatine/Hydroxypropylzellulose von 1 : 0,3 bis 1 : 0,6 beträgt.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Gewichtsverhältnis der Gelatine/Hydroxypropylzellulose ungefähr 1 : 0,45 beträgt.
DE69907799T 1998-02-23 1999-02-22 Kaubare pharmazeutischer Zusammensetzung mit Gelatinematrix Expired - Lifetime DE69907799T2 (de)

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