DE69907560T2 - Isolator mit Schirmen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/32Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies

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  • Insulators (AREA)
  • Cold Cathode And The Manufacture (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Isolator mit Schirmen, insbesondere für einen Pol eines Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschalters, mit besonderer Form und besonderen Eigenschaften.
  • Bekanntermaßen sind Schirmisolatoren im allgemeinen aus einem Rohr mit Schirmen gebildet, das vollkommen aus Keramikmaterial hergestellt ist; alternativ dazu ist es möglich, Isolatoren zu haben, die mit einem rohrförmigen Teil aus einem Verbundwerkstoff versehen sind, um das herum Schirme aus Silikonmaterial angeordnet sind.
  • Diese Isolatoren werden in erster Linie viel bei der Herstellung der Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern verwendet; insbesondere was die Bereitstellung der Pole angeht, führt die Verwendung von Porzellanisolatoren zu starken Beschränkungen beim herkömmlichen Stand der Technik.
  • Beim derzeitigen Stand der Technik umfaßt der Pol des Leistungsschalters in der Tat einen Porzellanisolator, der aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht: einem ersten, allgemein als Stützisolator bezeichneten Teil, der relativ zur vertikalen Achse des Leistungsschalters in dem unteren Teil des Pols angeordnet ist und eine Stützstruktur bildet, in der die Mittel zum Betätigen der festen und beweglichen Kontakte des Leistungsschalters untergebracht sind; und ein zweiter, allgemein als Unterbrechungskammer-Isolator bezeichneter Teil ist in dem oberen Teil des Pols untergebracht und enthält die Unterbrechungskammer für die Kontakte des Leistungsschalters.
  • Die Verbindung zwischen diesen zwei strukturell getrennten Teilen wird durch Aufnahme von Zwischenverbindungsteilen nach einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, das beträchtliche Hindernisse und Nachteile mit sich bringt.
  • Insbesondere ist sowohl an der oberen Endfläche des Stützisolators als auch an der unteren Endfläche des Unterbrechungskammer-Isolators jeweils ein Metallkragen befestigt, um für eine größenmäßige Anpassung zwischen diesen beiden Teilen zu sorgen; die beiden Krägen werden an den jeweiligen Isolatoren durch Verkittung befestigt. Ein zusätzliches geometrisches Paßelement wird dann zwischen den beiden Krägen angeordnet und besteht im allgemeinen aus einer Metallplatte, mit deren Oberfläche ein Zapfen verbunden ist, der als Stromabgriff für eine externe elektrische Verbindung zum Isolator dient; der Strom erreicht den Zapfen durch einen Stromabnehmer, der in dem Unterbrechungskammer-Isolator untergebracht und an diese Platte geschraubt ist.
  • Die Metallplatte wird daraufhin mittels eines komplizierten Systems aus Schrauben an beide Krägen geschraubt; auf diese Weise wird der Stützisolator an dem Unterbrechungskammer-Isolator montiert.
  • Diese Lösung ist eindeutig nachteilig, da sie durch die Verwendung von Zwischenverbindungsteilen zu einer Zunahme an benötigtem Material und folglich des Gesamtgewichts des Pols des Leistungsschalters sowie zu einer Erhöhung der Herstellungskosten und -dauer führt. Darüber hinaus ist es erforderlich, in der Oberfläche der Platte geeignete Sitze maschinell herzustellen, in die ein Bediener während der Montage Dichtungsscheiben einpassen muß. Diese Dichtungsscheiben müssen sicherstellen, daß die vorgesehenen Verbindungsstellen gegenüber einem Isolationsgas hermetisch abgedichtet sind, das im Leistungsschalter verwendet wird, um jeden elektrischen Bogen, der durch das Öffnen der Kontakte entsteht, zu löschen; aus diesem Grunde müssen die Dichtungsscheiben genau positioniert werden, und dies macht die Montage zeitaufwendiger und schwieriger.
  • Ein weiterer beträchtlicher Nachteil der oben beschriebenen Lösung ist die Tatsache, daß dadurch, daß die Kriechstrecke als die perimetrische Länge der Schirme definiert ist, die erforderlich ist, um dem Pol des Leistungsschalters die notwendige dielektrische Festigkeit zu verleihen, das Vorhandensein der beiden Krägen und der Zwischenplatte die Gesamthöhe des Pols bei gleicher Kriechstrecke erhöht oder eine Reduzierung der Kriechstrecke bei gleicher Gesamthöhe des Pols erzwingt. Darüber hinaus führt eine Zunahme der Höhe des Pols des Leistungsschalters zu einer zusätzlichen Schwierigkeit bei seinem Transport zur Montagestelle, und zwar aufgrund von Straßencodebeschränkungen, die die maximale zulässige Höhe der Ladung, die von einem Lastwagen transportiert werden kann, betreffen.
  • Im Falle von Hochspannungs-Leistungsschalterpolen mit einem Isolator aus einem Verbundwerkstoff ist der Isolator monolithisch ausgebildet. Obgleich durch diese Lösung einige der Nachteile der Herstellung von Porzellanisolatoren umgangen werden können, führt auch sie besonders im Hinblick auf den Herstellungsschritt zu Problemen. Insbesondere bringt die Herstellung monolithischer Isolatoren aufgrund der damit verbundenen Dimensionen die Verwendung von sehr langen Spindeln mit sich, die auf einmal nur einen einzigen Isolator herstellen und folglich die Produktionszeiten erhöhen. Außerdem macht die Herstellung eines monolithischen Isolators die Optimierung der Menge an verwendetem Verbundwerkstoff unmöglich, da sie beispielsweise die Wahl eines kleineren Durchmessers in dem Stützisolatorteil verhindert, der die Mittel zum Betätigen der Kontakte des Leistungsschalters enthält, was eine Einsparung der zu verwendenden Menge an Verbundwerkstoff ermöglichen würde.
  • Die internationale Patentanmeldung WO-A-9642092 beschreibt einen elektrischen Isolator der Art, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, der eine vereinfachte Struktur mit einer reduzierten Anzahl von Bestandteilen hat, die zu seiner Herstellung in der Praxis erforderlich sind.
  • Innerhalb des Umfangs dieses Zieles ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, der ein reduziertes Gesamtgewicht des Isolators bei gleicher Kriechstrecke vorsieht und folglich 'den Transport zur Montagestelle vereinfacht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, der eine Zunahme der Kriechstrecke bei gleicher Gesamthöhe des Pols vorsieht, mit einer daraus resultierenden Verbesserung der dielektrischen Festigkeit dieses Isolators.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, der eine reduzierte Anzahl von Verbindungsstellen zwischen seinen Bestandteilen hat.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, bei dem die verwendete Materialmenge reduziert und folglich auch das Gesamtgewicht des Pols des Leistungsschalters zusammen mit seinen Herstellungskosten reduziert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, der eine einfache und optimierte Herstellung ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, bei dem die Montage leicht und schnell erfolgen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Schirmisolator anzugeben, insbesondere für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, der äußerst zuverlässig sowie relativ leicht und zu konkurrenzfähigen Preisen herstellbar ist.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und weitere, die nachstehend offensichtlich werden, werden durch einen Schirmisolator für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern erreicht, der bezogen auf eine vertikale Achse des Isolators selbst zwei Teile hat, einen oberen Teil bzw. einen unteren Teil, wobei jeder dieser Teile ein Rohr aus einem Verbundwerkstoff umfaßt, um das herum Schirme aus Silikonmaterial angeordnet sind, wobei der obere Teil einen größeren Durchmesser als der untere Teil hat, dadurch gekennzeichnet, daß er einen einzigen Metallkragen enthält, der zwischen dem oberen und dem unteren Teil angeordnet ist und diese miteinander verbindet.
  • Auf diese Weise hat man den großen Vorteil, daß die Krägen wegfallen, die mit den beiden Teilen des Isolators verkittet werden, daß die Struktur des Isolators vereinfacht wird und somit die erforderliche Materialmenge und das Gesamtgewicht des Isolators reduziert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter, jedoch nicht ausschließlicher Ausführungsbeispiele des Isolators gemäß der Erfindung, die rein anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch den Schirmisolator der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht des Schirmisolators der 1 mit einem Stromabnehmer, der an einem Verbindungskragen gemäß der Erfindung befestigt ist, und
  • 3 eine Teilperspektivansicht des Kragens, der in dem erfindungsgemäßen Isolator verwendet wird.
  • Insbesondere bezieht sich die Beschreibung auf einen Schirmisolator, der zum Bereitstellen eines Pols eines Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschalters verwendet wird, aber diese Anwendung darf in keinster Weise als einschränkend angesehen werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, besteht der erfindungsgemäße Schirmisolator, der allgemein das Bezugszeichen 100 hat, aus zwei Teilen, bezogen auf eine vertikale Achse 3 des Isolators einen unteren Teil 1 bzw. einen oberen Teil 2. Sowohl der untere Teil 1 als auch der obere Teil 2 sind aus einem Rohr aus einem Verbundwerkstoff, beispielsweise Fiberglas, gebildet und mit den Bezugszeichen 4 bzw. 5 bezeichnet, wobei um das Rohr herum Schirme aus Silikonmaterial, bezeichnet mit den Bezugszeichen 6 bzw. 7, angeordnet sind; insbesondere hat das Rohr 4 des unteren Teils 1 einen kleineren Durchmesser als das Rohr 5 des oberen Teils 2.
  • Wenn der Isolator in einem Pol eines Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschalters verwendet wird, enthält der untere Teil 2, nachstehend als Unterbrechungskammer-Isolator bezeichnet, die festen Kontakte und die beweglichen Kontakte, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Diese beweglichen Kontakte werden durch ebenfalls nicht gezeigte bekannte Betätigungsmittel betätigt und koppeln sich an die entsprechenden festen Kontakte an bzw. entkoppeln sich von denselben und verursachen so einen offenen/geschlossenen Zustand des Leistungsschalters.
  • Der untere Teil 1, nachstehend als Stützisolator bezeichnet, enthält Mittel zum Betätigen der beweglichen Kontakte; die Arbeitsweise und die Struktur dieser Betätigungsmittel ist aus dem Stand der Technik eingehend bekannt und wird folglich nicht näher beschrieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Isolators nach der Erfindung sind die beiden Teile 1 und 2 durch Zwischenlage eines einzigen Metallkragens 10 miteinander verbunden. Wie in 3 gezeigt, hat der Metallkragen 10 einen rohrförmigen Abschnitt 11, auf dessen Innenfläche 11' und Außenfläche 11'' der untere Teil 1 und der obere Teil 2 jeweils an einem Endabschnitt derselben angeklebt sind. Vorteilhafterweise hat der Kragen 10 außerhalb des rohrförmigen Abschnittes 11 eine kreisförmige Nut 12 mit parallelen zylindrischen Wänden 11 und 17, in die wenigstens der Endabschnitt des unteren Endes des oberen Teiles 2 des Isolators eingebettet ist. Zusätzlich ist auf der Innenfläche 11' des Kragens ein erhöhter Abschnitt 13 vorgesehen, an den das obere Ende des unteren Teiles 1 des Isolators anstößt. Auf dem erhöhten Abschnitt 13 können Löcher 14 vorgesehen werden, die ein Koppeln an einen Stromabnehmer 15 ermöglichen, der in dem Unterbrechungskammer-Isolator angeordnet ist. Die Löcher 14 sind entlang einem Umfang angeordnet, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Rohres 4 des unteren Teiles 1 ist; auf diese Weise erhält man einen Kragen, der bereits für sich kompakt ist und eine reduzierte Materialmenge benötigt.
  • Vorteilhafterweise fließt der Strom durch den Stromabnehmer 15 in einen Zapfen 16, der mit dem Kragen 10 verbunden ist und einen Stromabgriff des Pols des Leistungsschalters bildet; auf diese Weise dient der Kragen nicht nur als Element zum Verbinden der beiden Teile des Isolators, sondern auch als Stromabgriff des Leistungsschalters.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß der erfindungsgemäße Isolator das beabsichtigte Ziel bzw. die Aufgaben erfüllt, da in der Praxis ein monolithischer Isolator erhalten wird, dessen Verbindung und Montage äußerst vereinfacht sind. Darüber hinaus sind die am Kragen befestigten Isolatorteile aufgrund der besonderen Ausführungsform des Verbindungskragens teilweise in diesem Kragen eingebettet. Auf diese Weise wird die äußere Isolatorfläche, die nicht durch Schirme bedeckt ist, gegenüber herkömmlichen Isolatoren beträchtlich reduziert, was insbesondere im Falle der Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern enorme Vorteile mit sich bringt. In diesem Fall ist in der Tat bei gleicher Kriechstrecke, die als perimetrische Länge der Schirme des Isolators definiert ist, die Gesamthöhe des Pols reduziert, und führt so zu Vorteilen in Verbindung mit dem Volumen dieses Pols und seinem Transport zur Montagestelle; wenn dies aufgrund besonderer Anforderungen und/oder spezifischer Anwendungen erforderlich ist, kann alternativ dazu die Gesamthöhe des Pols unverändert gelassen werden, in diesem Fall nimmt aber die Kriechstrecke des Isolators zu. Wie in 2 gezeigt, ist es insbesondere möglich, die Außenfläche des Isolators nahezu vollkommen mit Schirmen abzudecken und dadurch einen Abstand 30 zwischen dem Zapfen und dem nächstliegenden Schirm zu erzielen, der mit dem durchschnittlichen Abstand 31 zwischen zwei angrenzenden Schirmen des Isolators verglichen werden kann.
  • Die gegenseitige Verklebung der beiden Teile des Isolators mit dem Kragen im Falle des Pols eines Leistungsschalters gewährleistet ferner die Dichtheit der Verbindung gegenüber einem Isolationsgas, ohne daß eine Dichtungsscheibe verwendet werden muß; dieses Isolationsgas wird im Leistungsschalter dazu verwendet, jeglichen elektrischen Bogen, der durch Öffnen der Kontakte erzeugt wird, zu löschen.
  • Der so entwickelte Stromisolator läßt zahlreiche Modifizierungen und Variationen zu, die alle im Schutzumfang der erfindungsgemäßen Idee liegen; ferner können alle Einzelheiten durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die Materialien und die Abmessungen entsprechend den Anforderungen und dem Stand der Technik beliebig gewählt werden.

Claims (7)

  1. Isolator (100) mit Schirmen für Pole von Mittel- und/oder Hochspannungs-Leistungsschaltern, wobei der Isolator bezogen auf eine vertikale Achse (3) des Isolators (100) selbst aus zwei Teilen (1, 2) besteht, einen oberen Teil (2) bzw. einen unteren Teil (1 ), wobei jeder der beiden Teile (1, 2) ein Rohr (4, 5) aus einem Verbundwerkstoff umfaßt, um das die Schirme (6, 7) aus Silikonmaterial angeordnet sind, wobei der obere Teil (2) einen größeren Durchmesser als der untere Teil (1) hat, dadurch gekennzeichnet, daß er einen einzigen Metallkragen 10 hat, der zwischen dem oberen und dem unteren Teil (1, 2) angeordnet ist und diese miteinander verbindet.
  2. Schirmisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkragen einen rohrförmigen Abschnitt (11) hat, auf dessen Innen- und Außenfläche (11', 11'') jeweils ein Endabschnitt des unteren und des oberen Teils (1, 2) geklebt ist.
  3. Schirmisolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen auf der Außenfläche des rohrförmigen Abschnittes (11) eine Nut (12) hat, in die wenigstens der genannte Endabschnitt des unteren Endes des oberen Teils (2) des Isolators (100) eingebettet ist.
  4. Schirmisolator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) in seinem Innenteil einen ringförmigen erhöhten Abschnitt (13) hat, gegen dessen untere Fläche das obere Ende des unteren Teils (1) des Isolators anstößt.
  5. Schirmisolator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (14) zur Kopplung an einem Stromabnehmer (15) in dem ringförmigen erhöhten Abschnitt (13) ausgebildet sind, wobei die Löcher (14) entlang einem Umfang angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des unteren Teils (1) des Isolators (100) ist.
  6. Schirmisolator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (16) außen mit dem Kragen (10) verbunden ist und einen Stromabgriff bildet.
  7. Schirmisolator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (30) zwischen dem Zapfen (16) und dem nächstliegenden Schirm (6, 7) im wesentlichen gleich dem durchschnittlichen Abstand (31) zwischen zwei angrenzenden Schirmen (6, 7) ist.
DE69907560T 1998-03-31 1999-03-31 Isolator mit Schirmen Revoked DE69907560T2 (de)

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