DE69907355T2 - Elektronisches Lenksäulenoberteil - Google Patents

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    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenksäulenoberteil eines Kraftfahrzeugs mit einem Lagergehäuse, das zum Einbau an einem Lenksäulenrohr bestimmt ist, und Schaltvorrichtungen für die Beleuchtungs- und Scheibenwischanlage, die Betätigungshebel aufweisen, die sich auf den Seitenflächen des besagten Gehäuses nach außen erstrecken, sowie Schalt- und Rasterungsmechanismen, die in dem besagten Gehäuse gelagert sind, wobei die besagten Schaltvorrichtungen insbesondere Kontakte umfassen, die durch die besagten Betätigungshebel betätigbar sind, um mit im Verhältnis zum Gehäuse ortsfesten Leiterbahnen zusammenzuwirken.
  • Die Leiterbahnen sind in der Regel auf Trägerplatten angeordnet, die auf der Vorderseite des Gehäuses vorgesehen sind, wobei die Vorderseite bezogen auf die normale Fahrtrichtung des Fahrzeugs definiert ist. Diese Trägerplatten sind mit Verbindern ausgerüstet, die mit dem elektrischen Kabelstrang des Fahrzeugs verbunden sind. Diese Verbinder befinden sich auf der Rückseite des Gehäuses, wodurch sich der für die Lagerung des Lenksäulenoberteils und der Verbinder in Richtung der Lenksäulenachse erforderliche Platzbedarf entsprechend vergrößert, zumal die Schaltvorrichtungen für die Beleuchtungs- und Scheibenwischanlage normalerweise die Leistung der Verbraucher schalten, so daß sie entsprechend platzaufwendig gestaltet sind und der Preis des Kabelstrangs des Fahrzeugs entsprechend hoch ausfällt.
  • Darüber hinaus sind weitere Funktionen unter dem Lenkrad am Lenksäulenoberteil zusammengefaßt. Dazu gehören insbesondere das Lenkradschloß, das Transpondersystem, das Bedienelement für das Radio, der Drehschalter (Airbag), der Drehgeber und der Fahrgeschwindigkeitsregler. Diese Funktionen sind in Form von getrennten Modulen ausgeführt, die auf einem Träger angebracht sind und jeweils eigene Verbindungsanschlüsse umfassen, was entsprechende Kosten in bezug auf den Kabelstrang des Fahrzeugs zur Folge hat. In diesem Fall ist das Lenksäulenoberteil aufwendig gestaltet, da es aus mehreren Elementen besteht, die am Gehäuse gelagert und in Position gehalten werden müssen.
  • Ein Lenksäulenoberteil eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird in der EP-A-0 736 447 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenksäulenoberteil der vorgenannten Art vorzuschlagen, mit dem sich die angesprochenen Nachteile beseitigen lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Kontakte alle in einer gleichen Ebene auf der Rückseite des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Rückseite bezogen auf die normale Fahrtrichtung des Fahrzeugs definiert ist, und dadurch, daß die Leiterbahnen auf einer biegsamen Schaltung ausgebildet sind, die auf der besagten Rückseite des Gehäuses angeordnet ist, wobei diese biegsame Schaltung an eine Elektronikkarte angeschlossen ist, die in einer unter der Oberseite des Gehäuses vorgesehenen Aufnahme angeordnet ist.
  • Die Elektronikkarte schaltet vorteilhafterweise nur kleine Signale. Die biegsame Schaltung ist in den in Höhe der Leiterbahnen befindlichen Bereichen versteift.
  • Die Schaltfunktionen sind vorzugsweise örtlich auf der biegsamen Schaltung in den versteiften Bereichen Spannungspegel-codiert, um die Anzahl der Leiterbahnen zwischen diesen Bereichen zu verringern. Darüber hinaus umfaßt die biegsame Schaltung Verbinder für die Verbindung von zusätzlichen Funktionen und ein Flachkabel für den Anschluß eines Lenkradschloßmoduls.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die als Beispiel ohne einschränkende Wirkung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Lenksäulenoberteils, das an einem Lenksäulenrohr angebracht ist, wobei der Deckel des Lagergehäuses der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurde;
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei das Lagergehäuse mit einem einen Drehschalter enthaltenden Deckel bestückt ist;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei die biegsame Schaltung weggelassen wurde, um die Kontakte der Schaltvorrichtungen für die Beleuchtungs- und Scheibenwischanlage darzustellen;
  • die 4 bis 8 eine perspektivische Ansicht der Mechanismen einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung, deren Betätigungshebel einen Druckknopf und zwei Drehringe umfaßt, mit fünf Drehpositionen in der zum Lenkrad parallelen Ebene und drei Positionen in der Richtung Ziehen/Drücken;
  • 4 eine Darstellung des durch den Druckknopf betätigten Schaltmechanismus;
  • 5 eine Darstellung der durch die zwei Drehringe betätigten Schaltmechanismen;
  • 6 eine Darstellung des durch das Drehen des Betätigungshebels betätigten Schaltmechanismus;
  • 7 eine Darstellung des durch das Kippen des Betätigungshebels in der Richtung Ziehen/Drücken betätigten Schaltmechanismus;
  • 8 eine Darstellung des Rasterungsmechanismus des Betätigungshebels;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der zur Achse der Lenksäule parallelen Ebene, die durch die Achse des Betätigungshebels einer in das Lagergehäuse eingebauten erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung verläuft;
  • 10 eine Draufsicht der in 9 dargestellten Baueinheit;
  • 11 eine entlang der Linie XI-XI von 10 ausgeführte Schnittansicht der in 9 dargestellten Baueinheit;
  • 12 eine Schnittansicht der gleichen Baueinheit entlang der Linie XII-XII von 9 und
  • 13 eine Schnittansicht der gleichen Baueinheit entlang der Linie XIII-XIII von 9.
  • Die in den Zeichnungen darstellte Schalteinheit umfaßt grundsätzlich ein Lagergehäuse 1 und, an diesem Lagergehäuse angebracht, einen Beleuchtungsschalter 2 und einen Scheibenwischerschalter 3. Das insgesamt quaderförmig ausgebildete Lagergehäuse 1 umfaßt eine Oberseite 4, zwei Seitenflächen, von denen aus sich die Betätigungshebel 7 und 8 der Schalter 2 bzw. 3 nach außen erstrecken, eine Vorderseite und eine auf der Seite des Fahrers angeordnete Rückseite 9. Es enthält ein durchgehendes Loch 10 für seine Anbringung an einem Lenksäulenrohr 11, in dem die Lenkspindel 12 gelagert ist. In die Fläche 9 sind Öffnungen 13 eingearbeitet, um den Durchgang der Betätigungsorgane von beweglichen Kontaktelementen der Schalter 2 und 3 zu ermöglichen. Erfindungsgemäß sind diese beweglichen Kontaktelemente alle in der gleichen Ebene parallel zur Ebene der Rückseite 9 angeordnet.
  • Diese beweglichen Kontaktelemente können mit im Verhältnis zum Lagergehäuse 1 ortsfesten Leiterbahnen zusammenwirken. Diese ortsfesten Leiterbahnen sind auf einer biegsamen Schaltung 20 vorgesehen, die in Höhe der Schaltbereiche 21 und 22 örtlich versteift sind. Diese Bereiche 21 und 22 ermöglichen die Ausführung der Schaltfunktionen. Diese Funktionen sind örtlich auf der biegsamen Schaltung 20 Spannungspegel-codiert, um die Anzahl der Leiterbahnen zwischen diesen Schaltbereichen 21, 22 und einer Elektronikkarte 23 zu verringern, die in einer Aufnahme 24 unterhalb der Oberseite 4 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Die biegsame Schaltung 20 kann vorteilhafterweise ein Flachkabel 25 mit einem Verbinder 26 umfassen, der an einem Schwachstrom-Lenkradschloßmodul 27 angeschlossen wird.
  • Die biegsame Schaltung 20 umfaßt ferner verschiedene andere Kontaktglieder, die den Anschluß eines Radiobedienelements, eines Fahrgeschwindigkeitsreglers und gegebenenfalls eines Drehschalters ermöglichen.
  • Die Elektronikkarte 23 beinhaltet die Schaltfunktionen der Beleuchtungs- 2 und Scheibenwischerschalter 3, die Multiplexfunktionen, die Enschlüsselungsfunktionen des Transponders und die Drehgeberfunktionen. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Schalter 2 und 3 nur Steuerströme der auf der Karte 23 angebrachten Elektronik, das heißt Ströme mit niedriger Stromstärke schalten. Die für die Verbraucher erforderliche elektrische Leistung wird durch ein Verbraucheranschlußgehäuse geschaltet, das Signale von der Elektronikkarte 23 empfängt. Diese Signale werden entweder gemultiplext oder codiert.
  • Die elektrischen Schalt- und Schnittstellenfunktionen (Verbindungsanschlüsse) sind auf der biegsamen Schaltung 20 ausgeführt, die mit der Elektronikkarte 23 verbunden ist, wobei diese die elektronischen Funktionen umfaßt.
  • Wie dies in 2 zu erkennen ist, ist das Lagergehäuse 1 durch einen Deckel 30 verschlossen, der die biegsame Schaltung 20 bedeckt. Dieser Deckel enthält eine zur Achse der Lenkspindel 12 koaxiale kreisförmige Öffnung, in die ein Drehschalter 31 eingebaut ist, der die elektrische Verbindung zwischen dem Lenkrad und dem Lenksäulenoberteil zur Betätigung des Airbags und die Verbindung mit Tasten am Lenkrad herstellt.
  • Die Schalter 2 und 3 weisen identische Teile auf, mit Ausnahme der Kugelelemente, die für die Rasterung der Positionen des Betätigungshebels 7 bzw. 8 in Richtung der Drehbewegung und in Richtung der Kippbewegung sorgen. Die Schalt- und Rasterungsmechanismen der Schalter 2 und 3 sind in Aufnahmen integriert, die im Lagergehäuse 1 vorgesehen sind.
  • Jeder Betätigungshebel 7, 8 besteht aus einem Körper 40, der drehbar in einer zum Lenkrad parallelen Ebene und in der Ebene gelagert ist, die der Betätigungshebel mit der Lenksäule definiert, und andererseits aus einem mittleren Drehring 41, einem endseitigen Drehring 42 und einem endseitigen Druckknopf 43.
  • Der Körper 40 ist drehbar um eine zum Lenkrad parallele Kippachse 44 an einer Nabe 45 gelagert, die ihrerseits drehbar um eine zur Achse 44 senkrechte Drehachse 46 im Gehäuse 1 gelagert ist. Die Nabe 45 umfaßt auf die Achse 46 zentrierte zylindrische Flächen 47, die mit zylindrischen Flächen des Lagergehäuses 1 zusammenwirken, um die Drehung der Nabe 45 in ihrer Aufnahme zu ermöglichen.
  • Der Druckknopf 43 wirkt auf einen Stift 50 ein, der verschiebbar im Hebelkörper 40 geführt ist. Dieser Stift 50 enthält an seinem Ende eine Auskehlung 51. Diese Auskehlung 51 greift in eine Gabel 52 mit gekrümmter Form ein. Die Oberseite dieser Gabel 52 umfaßt eine zur Kippachse 44 parallele Achse 53, die die Drehbewegung der Gabel 52 in der Nabe 45 ermöglicht. Die Form der Gabel 52 ist kreisförmig und zur Kippachse 44 konzentrisch gestaltet. Das Kippen des Betätigungshebels 7, 8 in der Richtung Ziehen/Drücken bleibt daher ohne Folgen für die Position der Gabel 52 im Verhältnis zur Nabe 45. Die Gabel 52 weist in ihrem oberen Teil einen Lagerzapfen 53a auf, der durch ein Schlitzloch 13 in der Rückseite 9 des Gehäuses 1 hindurchgeht. Der Lagerzapfen 53a treibt durch Eindrücken des Druckknopfs 43 eine Kontaktleiste 54 in einer, bezogen auf die Nabe 45, geradlinigen Bewegung an. Diese Kontaktleiste 54 schaltet zwei kreisförmige Leiterbahnen, die in den Schaltbereichen 21, 22 der biegsamen Schaltung 20 vorgesehen sind. Diese kreisförmigen Leiterbahnen sind auf die Drehachse 46 zentriert.
  • Die Drehringe 41 und 42 treiben jeweils zum Stift 50 koaxiale Rohre 60, 61 drehend an. Diese Rohre 60, 61 tragen an ihren in der Nabe 45 befindlichen Enden Zahnsegmente 62, 63 (siehe 9 und 12). Diese Zahnsegmente treiben Schlitten 64, 65, die Gleitkontakte 66, 67 tragen, bezogen auf das Lagergehäuse 1, in einer geradlinigen Bewegung an. Die Schlitten 64 und 65 sind verschiebbar in Öffnungen 13 in der Rückseite des Lagergehäuses gelagert. Diese Gleitkontakte schalten Kontaktstellen in den Bereichen 21 und 22 der biegsamen Schaltung 21. Wie dies in 9 zu erkennen ist, sind die Kontaktbereiche zwischen den Zahnsegmenten 62, 63 und den Zahnstangenabschnitten der Schlitten 64, 65 möglichst nahe an der Drehachse 46 des entsprechenden Betätigungshebels angeordnet, um die Störbewegungen der Schlitten 64 und 65 bei der Drehung des Betätigungshebels 7, 8 zu minimieren. Die Zahnsegmente 62, 63 und die Zahnstangen haben gewölbte Profilee, um eine entsprechende Toleranz für die Kippbewegungen des Betätigungshebels in der Richtung Ziehen/Drücken herbeizuführen. Die Schlitten 64, 65 bleiben bei der Kippbewegung des Betätigungshebels um die Achse 44 unbeweglich im Verhältnis zum Lagergehäuse 1.
  • Die Nabe 45 trägt einen Gleitkontakt 70, der durch eine Öffnung 13 auf der Rückseite des Lagergehäuses hervortritt und der an Kontaktbereichen der biegsamen Schaltung 20 in Reibung tritt. Wenn sich der Betätigungshebel 7, 8 um die Drehachse 46 dreht, dreht sich der Gleitkontakt 70 ebenfalls um diese Achse 46.
  • Die Betätigungshebel 7, 8 kippen in der Nabe 45 um eine Kippachse 44, die mit der Drehachse 46 konvergiert. Ein fest mit dem Hebelkörper 40 verbundener Lagerzapfen 80, der in Neutralstellung koaxial zur der Drehachse 46 verläuft und sich nahe der Rückseite 9 des Gehäuses 1 befindet, treibt einen Schlitten 81 durch eines seiner Enden, bezogen auf das Lagergehäuse 1, in einer geradlinigen Bewegung an. Am anderen Ende treibt der Schieber 81 eine Kontaktleiste 82 an, welche die Kontaktbereiche 21, 22 der biegsamen Schaltung 20 schaltet.
  • Darüber hinaus umfassen die Betätigungshebel 7, 8 ein in der Nabe 45 aufgenommenes Abstandsstück 45. Ein durch eine Feder 92 beaufschlagter Stößel 91 ist in einer im Abstandsstück 90 vorgesehenen Aufnahme 93 verschiebbar geführt. Das Ende des Stößels 91 befindet sich mit einer fest mit der Wand des Lagergehäuses 1 verbundenen zweiseitig gerichteten Rampe 94 in Kontakt, die für die Rasterung de Bewegungen der Betätigungshebel 7, 8 sorgt. Die Anzahl der Rasterungspositionen der zweiseitig gerichteten Rampen 94 wird in Abhängigkeit von den durch jeden der Schalter 2 und 3 zu übernehmenden Funktionen berechnet. Einige Positionen können stabil sein, während andere Positionen instabil sein können.

Claims (12)

  1. Lenksäulenoberteil eines Kraftfahrzeugs mit einem Lagergehäuse (1), das zum Einbau an einem Lenksäulenrohr (11) bestimmt ist, und Schaltvorrichtungen für die Beleuchtungs- (2) und Scheibenwischanlage (3), die Betätigungshebel (7, 8) aufweisen, die sich auf den Seitenflächen des besagten Gehäuses (1) nach außen erstrecken, sowie Schalt- und Rasterungsmechanismen, die in dem besagten Gehäuse (1) gelagert sind, wobei die besagten Schaltvorrichtungen (2, 3) insbesondere Kontakte umfassen, die durch die besagten Betätigungshebel (7, 8) betätigbar sind, um mit im Verhältnis zum Gehäuse (1) ortsfesten Leiterbahnen zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (54, 66, 67, 70, 82) alle in der gleichen Ebene parallel zur Ebene der Rückseite (9) des Gehäuses (1) angeordnet sind, wobei die Rückseite bezogen auf die normale Fahrtrichtung des Fahrzeugs definiert ist, und daß die Leiterbahnen auf einer biegsamen Schaltung (20) ausgebildet sind, die auf der besagten Rückseite (9) des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei diese biegsame Schaltung (20) an eine Elektronikkarte (23) angeschlossen ist, die in einer unter der Oberseite (4) des Gehäuses (1) vorgesehenen Aufnahme (24) angeordnet ist.
  2. Lenksäulenoberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Schaltung (20) außerdem ein Flachkabel (25) umfaßt, das an ein Lenkradschloßmodul (27) angeschlossen ist.
  3. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdiebiegsame Schaltung (20) außerdem Verbinder für den Anschluß zusätzlicher Funktionen umfaßt.
  4. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf seiner Oberseite durch einen Deckel (30) verschlossen ist.
  5. Lenksäulenoberteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) einen Drehschalter (31) trägt, der die elektrische Verbindung zwischen dem Lenkrad und der Elektronikkarte (23) über die biegsame Schaltung (20) herstellt.
  6. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikkarte (23) nur kleine Signale schaltet.
  7. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßdiebiegsame Schaltung (20) in Bereichen (21, 22) versteift ist, die sich in Höhe der Leiterbahnen befinden.
  8. Lenksäulenoberteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfunktionen örtlich auf der biegsamen Schaltung (20) in den versteiften Bereichen (21, 22) Spannungspegel-codiert sind, um die Anzahl der Leiterbahnen zwischen diesen Bereichen zu verringern.
  9. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schaltvorrichtungen (2, 3) einen Druckknopf (43) am Ende des Betätigungshebels (7, 8) umfaßt, wobei dieser Druckknopf (43) auf einen Stift einwirkt, der an seinem Ende eine Auskehlung (51) enthält, die in eine kreisförmige Gabel eingreift, die drehbar um eine zur Kippachse (44) parallele Achse (53) gelagert ist und einen Lagerzapfen (53a) umfaßt, um eine Kontaktleiste (54) durch Eindrücken des Druckknopfs (43) in einer geradlinigen Bewegung anzutreiben, wobei die Form der Gabel konzentrisch zur Kippachse (44) des Betätigungshebels (7, 8) ausgeführt ist.
  10. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schaltvorrichtungen (2, 3) einen Hebelkörper (40) umfaßt, der einen Lagerzapfen (80) aufweist, der in Neutralstellung konzentrisch zur Kippachse (46) des Betätigungshebels (7, 8) verläuft und einen eine Kontaktleiste (82) tragenden Schieber (81) bei der Kippbewegung des Betätigungshebels (7, 8) in einer geradlinigen Bewegung antreiben kann.
  11. Lenksäulenoberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schaltvorrichtungen (2, 3) wenigstens einen Drehring (41, 42) auf dem Betätigungshebel (7, 8) umfaßt, wobei der besagte Drehring (41, 42) ein Rohr (60, 61) drehend antreibt, das an seinem Ende ein Zahnsegment (62, 63) trägt, das einen Schlitten (64, 65), der einen Gleitkontakt (66, 67) lagert, über eine Schlittenzahnstange, bezogen auf das Gehäuse, in einer geradlinigen Bewegung antreiben kann.
  12. Lenksäulenoberteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbereiche zwischen dem Zahnsegment (62, 63) und der Zahnstange in der Nähe der Drehachse (46) des Betätigungshebels angeordnet sind und gewölbte Profile aufweisen.
DE69907355T 1998-09-03 1999-08-14 Elektronisches Lenksäulenoberteil Expired - Lifetime DE69907355T2 (de)

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