DE69900584T3 - System zur übertragung von daten von einem datenträger nach einer station mittels eines oder zum mindest eines anderen hilfsträgersignals - Google Patents

System zur übertragung von daten von einem datenträger nach einer station mittels eines oder zum mindest eines anderen hilfsträgersignals Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontaktlosen Übertragen von Daten von einem Datenträger zu einer Schreib/Lese-Station, bei dem in der Schreib/Lese-Station ein Trägersignal erzeugt wird und das erzeugte Trägersignal kontaktlos wirksamen Übertragungsmitteln der Schreib/Lese-Station zugeführt wird, bei dem mit Hilfe von kontaktlos wirksamen und mit den Übertragungsmitteln der Schreib/Lese-Station auf kontaktlose Weise gekoppelten Übertragungsmitteln des Datenträgers ein Trägersignal in dem Datenträger erhalten wird, bei dem in einer Übertragungsbetriebsart zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit Hilfe eines Hilfsträgersignals durchgeführt wird, bei dem in der Schreib/Lese-Station mit Hilfe von Demodulationsmitteln das mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals belastungsmodulierte Trägersignal zum Erhalten des übertragenen Datenblocks demoduliert wird, bei dem in der Schreib/Lese-Station eine Prüfung vorgenommen wird, um festzustellen, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln Störungen auftreten, und bei dem beim Detektieren von Störungen eine Steuerinformation erzeugt wird
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Schreib/Lese-Station zum kontaktlosen Empfangen von Daten von einem Datenträger, welche Station Trägersignalerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Trägersignals enthält und kontaktlos wirksame Übertragungsmittel enthält, denen das Trägersignal zugeführt werden kann und die mit kontaktlos wirksamen Übertragungsmitteln des Datenträgers auf kontaktlose Weise gekoppelt werden können, so dass mit Hilfe der Übertragungsmittel des Datenträgers ein Trägersignal in dem Datenträger erhalten werden kann, wobei in einer Übertragungsbetriebsart zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit Hilfe eines Hilfsträgersignals durchgeführt werden kann, Demodulationsmittel zum Demodulieren des mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals belastungsmodulierten Trägersignals enthält, welche Demodulationsmittel einen von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station übertragenen Datenblock abgeben können, und Prüfmittel enthält, die ausgebildet sind, um zu prüfen, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln Störungen auftreten, und um bei einer Detektion von Störungen eine Steuerinformation zu erzeugen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist auf ein in vielen Varianten realisiertes Datenträgersystem zu verweisen, das von der Anmelderin auf den Markt gebracht wurde und das daher bekannt ist. Ergänzend zu diesem bekannten Datenträgersystem ist auch noch auf das Patentdokument US 5 345 231 A zu verweisen. Bei dem bekannten Datenträgersystem wird zur Übertragung von digitalen Daten, d. h. von Datenblöcken, von einem Datenträger zu einer Schreib/Lese-Station ein in der Schreib/Lese-Station erzeugtes und auf induktive Weise in dem Datenträger erhaltenes Trägersignal mit Hilfe eines Hilfsträgersignals einer Belastungsmodulation unterzogen, wobei das Hilfsträgersignal eine in einem ganzzahligen Verhältnis zu der Trägerfrequenz f0 des Trägersignals stehende Hilfsträgerfrequenz f1 von 423,75 kHz aufweist. Hierbei wird ein „0"-Bit beispielsweise durch eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit dem Hilfsträgersignal während der ersten Bithälfte und durch Weglassen einer Belastungsmodulation des Trägersignals während der zweiten Bithälfte von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station übertragen, während ein „1"-Bit durch Weglassen einer Belastungsmodulation des Trägersignals während der ersten Bithälfte und durch eine Belastungsmodulation des Hilfsträgers mit dem Hilfsträgersignal während der zweiten Bithälfte von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station übertragen wird. Wenn bei der Durchführung der Datenübertragung von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station mindestens eine Störung und folglich beispielsweise ein Fehler in der Datenübertragung auftritt, dann wird diese Störung mit Hilfe von in der Schreib/Lese-Station enthaltenen und hierbei beispielsweise durch eine Logikschaltung oder einen Mikrocomputer oder eine CRC-Stufe (Cross Redundancy Check-Stufe) gebildeten Prüfmitteln detektiert; diese Prüfmittel erzeugen bei der Detektion von Störungen eine Steuerinformation. Bei dem bekannten Datenträgersystem wird diese Steuerinformation lediglich für Anzeigezwecke genutzt, um einen Benutzer des Datenträgersystems auf einen gestörten bzw. nicht einwandfreien Betrieb aufmerksam zu machen. Ein Benutzer des bekannten Datenträgersystems kann dann versuchen, Maßnahmen zu ergreifen, um das weitere Auftreten solcher Störungen zu vermeiden. Dies wird als Unbequemlichkeit erfahren und stellt einen Mangel dar, der von vielen Benutzern nicht beseitigt werden kann.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln eine verbesserte Schreib/Lese-Station der eingangs im zweiten Absatz angeführten Art, so dass bei Verwen dung dieser verbesserten Mittel ein verbessertes Verfahren entsprechend der eingangs im ersten Absatz angeführten Art durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe ist ein Verfahren der eingangs im ersten Absatz angeführten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerinformation mindestens ein Übertragungsbetriebsart-Datenblock erzeugt wird, dass der Übertragungsbetriebsart-Datenblock zu dem Datenträger übertragen wird, dass der übertragene Übertragungsbetriebsart-Datenblock in dem Datenträger ausgewertet wird und dass entsprechend der Auswertung des übertragenen Übertragungsbetriebsart-Datenblocks der Datenträger in eine andere Übertragungsbetriebsart gesteuert wird, in der zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit Hilfe mindestens eines anderen Hilfsträgersignals durchgeführt wird, wobei die mindestens eine Frequenz des mindestens einen anderen Hilfsträgersignals und die Frequenz des einen Hilfsträgersignals unterschiedliche Werte aufweisen.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe ist eine Schreib/Lese-Station der eingangs im zweiten Absatz angeführten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die die Prüfmittel zum Erzeugen mindestens eines Übertragungsbetriebsart-Datenblocks als Steuerinformation ausgebildet sind, wodurch in dem Datenträger eine andere Übertragungsbetriebsart aktivierbar ist, in der zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit Hilfe mindestens eines anderen Hilfsträgersignals durchgeführt werden kann, wobei die mindestens eine Frequenz des mindestens einen anderen Hilfsträgersignals und die Frequenz des einen Hilfsträgersignals unterschiedliche Werte aufweisen.
  • Mit nur äußerst geringem zusätzlichen Aufwand sorgen die erfindungsgemäßen Maßnahmen auf einfache Weise dafür, dass nach einem Detektieren eines Fehlers bei der Datenübertragung von einem erfindungsgemäßen Datenträger zu einer erfindungsgemäßen Schreib/Lese-Station die Schreib/Lese-Station den Datenträger beeinflussen kann, d. h. in solcher Weise, dass anstelle einer Datenübertragung durch eine Belastungsmodulation eines Trägersignales mit Hilfe von einem Hilfsträgersignal auf eine Datenübertragung durch eine Belastungsmodulation eines Trägersignals mit Hilfe von mindestens einem anderen Hilfsträgersignal umgeschaltet wird. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Datenübertragung von einem erfindungsgemäßen Datenträger zu einer erfindungsgemäßen Schreib/Lese-Station in einer Übertragungsbetriebsart durch eine Belastungsmodulation eines Trägersignals mit Hilfe von einem Hilfsträgersignal ermöglicht wird und in anderen Übertragungsbetriebsarten durch eine Belastungsmodulation eines Trägersignals mit Hilfe von mindestens einem anderen Hilfsträgersignal. In einer anderen Übertragungsbetriebsart kann eine Belastungsmodulation des Trägersignals vorteilhafterweise mit Hilfe von nur dem anderen Hilfsträgersignal durchgeführt werden. In einer anderen Übertragungsbetriebsart kann jedoch eine Belastungsmodulation des Trägersignals vorteilhafterweise auch mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals und des anderen Hilfsträgersignals durchgeführt werden. In einer anderen Übertragungsbetriebsart kann aber auch eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit zwei anderen, drei anderen oder vier anderen Hilfsträgersignalen durchgeführt werden. Die Verwendung eines anderen Hilfsträgersignals ist beispielsweise vorteilhaft, wenn im Bereich des einen Hilfsträgersignals Störungen auftreten, im Bereich des anderen Hilfsträgersignals dagegen nicht, weil dann durch eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit Hilfe des anderen Hilfsträgersignals eine störungsfreie und gute Datenübertragung möglich ist. Die Verwendung von beispielsweise zwei Hilfsträgersignalen bietet den Vorteil, dass bei Störungen im Bereich des einen Hilfsträgersignals im Bereich des anderen Hilfsträgersignals keine Störungen vorliegen können, so dass dann auf Basis des anderen Hilfsträgersignals ein Datenempfang in der Schreib/Lese-Station möglich ist. Durch die Verwendung von zwei Hilfsträgersignalen ist somit eine gewisse Redundanz gegeben, die sich in einer guten Zuverlässigkeit niederschlägt. Andererseits bedeutet die Verwendung von zwei Hilfsträgern einen relativ hohen Energieverbrauch in einem Datenträger, was sich in einer Reichweiteneinbuße niederschlägt. Die Verwendung nur eines Hilfsträgersignals zur Datenübertragung bietet den Vorteil eines relativ geringen Energieverbrauchs in einem Datenträger, was sich im Hinblick auf eine möglichst große Reichweite günstig auswirkt. Infolge der Einflussnahme der Schreib/Lese-Station auf den Datenträger, die bei einem Feststellen von Störungen im Zuge einer Datenübertragung von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station erfolgt, ist es bei einem erfindungsgemäßen Datenträger vorteilhafterweise möglich, ein jeweils günstigeres Übertragungsverfahren bzw. Kommunikationsverfahren zu aktivieren.
  • Es sei bemerkt, dass es aus dem Patentdokument EP 0 845 751 A1 bekannt ist, zur Übertragung von digitalen Daten, d. h. von Datenblöcken, von einem Datenträger zu einer Schreib/Lese-Station ein in der Schreib/Lese-Station erzeugtes und auf induktive Weise in dem Datenträger erhaltenes Trägersignal mit Hilfe von zwei Hilfsträgersignalen einer Belastungsmodulation zu unterziehen, wobei das Verhältnis der Hilfsträgerfrequenzen f1 und f2 der Hilfsträgersignale zur Trägerfrequenz f0 des Trägersignals jedes Mal ganzzahlig ist. Ein „1"-Bit wird dann durch Belastungsmodulation des Trägersignals mit dem Hilfsträgersignal mit der Frequenz f1 = 484,2 kHz und ein „0"-Bit durch eine Belastungsmodulation des Trägersignals mit dem Hilfsträgersignal mit der Hilfsträgerfrequenz f2 = 423,75 kHz übertragen. Wenn bei der Datenübertragung von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station Störungen auftreten, dann werden diese mit Hilfe der in der Schreib/Lese-Station enthaltenen Prüfmittel detektiert, woraufhin die Prüfmittel beim Detektieren von Störungen oder Fehlern in den empfangenen Daten eine Steuerinformation erzeugen. Diese Steuerinformation wird Ablaufsteuermitteln zugeführt, die in Abhängigkeit von der zugeführten Steuerinformation Schaltsignale abgeben, die innerhalb der Schreib/Lese-Station für Umschaltungen genutzt werden; mit Hilfe dieser Umschaltungen wird versucht, eine verbesserte oder eine im Wesentlichen fehlerlose Datenübertragung zu erreichen. Bei dem aus dem Patentdokument EP 0 845 751 A1 bekannten Datenträgersystem werden beim Detektieren von Störungen bzw. Fehlern bei der Datenübertragung lediglich in der Schreib/Lese-Station Umschaltoperationen durchgeführt. Solche Umschaltoperationen können jedoch auf Störungen, die ihre Ursachen in dem Übertragungsweg von dem Datenträger zu der Schreib/Lese-Station haben, keine Auswirkung haben, so dass bei diesem bekannten Datenträgersystem durch solche Störungen verursachte Fehler bei der Datenübertragung nicht beseitigt werden können.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines im vorliegenden Zusammenhang wesentlichen Teils einer Schreib/Lese-Station gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die zum kontaktlosen Empfangen von Daten von einem in 2 gezeigten Datenträger ausgebildet ist;
  • 2 ein Blockschaltbild eines im vorliegenden Zusammenhang wesentlichen Teils eines Datenträgers, und einer Schaltung für diesen Datenträger, die zum kontaktlosen Ausgeben von Daten an der Schreib/Lese-Station gemäß 1 ausgebildet ist;
  • 3A, 3B, 3C und 3D Verläufe von Signalen, die in einer ersten Übertragungsbetriebsart in dem Datenträger von 2 auftreten;
  • 4A, 4B, 4C und 4D Verläufe von Signalen, die in einer zweiten Übertragungsbetriebsart in dem Datenträger von 2 auftreten;
  • 5A, 5B, 5C und 5D Verläufe von Signalen, die in einer dritten Übertragungsbetriebsart in dem Datenträger von 2 auftreten.
  • In 1 ist eine Schreib/Lese-Station 1 dargestellt, die nachfolgend kurz als Station 1 bezeichnet wird. Die Station 1 ist zum Kommunizieren mit einer Vielzahl von Datenträgern D vorgesehen und ausgebildet. Ein solcher Datenträger D ist in 2 dargestellt.
  • Bezüglich der Kommunikation zwischen der Station 1 und den Datenträgern D sei erwähnt, dass diese Kommunikation hauptsächlich in Form von Datenblöcken erfolgt, wobei jeder Datenblock aus einer vorgegebenen Anzahl von Bytes besteht, von denen jedes Byte aus einer vorgegebenen Anzahl von Bits besteht, im vorliegenden Fall 8 Bits. Im Zuge der Kommunikation zwischen der Station 1 und den Datenträgern D können von der Station 1 zu den Datenträgern D Befehls-Datenblöcke übertragen werden, wie z. B. ein Selektier-Datenblock, ein Lese-Datenblock, ein Schreib-Datenblock und ein Halt-Datenblock. Im vorliegenden Fall soll von den Befehls-Datenblöcken nur auf die Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB näher eingegangen werden, und zwar in der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Station 1 enthält Datenverarbeitungsmittel 2. In den Datenverarbeitungsmitteln 2 sind nicht dargestellte Ablaufsteuermittel, Logikmittel, Steuermittel und Speichermittel enthalten. Weiterhin enthalten die Datenverarbeitungsmittel 2 Prüfmittel 3, auf deren Funktion nachfolgend noch näher eingegangen werden soll.
  • Weiterhin enthält die Station 1 einen Taktsignalgenerator 4, der ein Taktsignal CLK mit einer Frequenz f0 von 13,56 MHz erzeugt. Das Taktsignal CLK kann den Datenverarbeitungsmitteln 2 über eine Verbindung 5 zugeführt werden.
  • Das mit dem Taktsignalgenerator 4 erzeugte Taktsignal CLK kann über eine weitere Verbindung 6 auch einem Trägersignalgenerator 7 zugeführt werden, der in Abhängigkeit von dem Taktsignal CLK ein Trägersignal CS erzeugt, das auch eine Frequenz f0 von 13,56 MHz aufweist. Das mit dem Trägersignalgenerator 7 erzeugte Trägersignal CS kann über eine Verbindung 8 Modulationsmitteln 9 und über eine weitere Verbindung 10 Frequenzteilungsmitteln 11 zugeführt werden.
  • Die Station 1 enthält weiterhin Codiermittel 12, denen die mit den Datenverarbeitungsmitteln 2 erzeugten Befehls-Datenblöcke über eine Verbindung 13 zugeführt werden können sind. Somit können den Codiermitteln 12 auch die bereits erwähnten Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB zugeführt werden. Die Codiermittel 12 können über eine Verbindung 14 von den in den Datenverarbeitungsmitteln 2 enthaltenen Ablaufsteuermitteln gesteuert werden. Die Codiermittel 12 sorgen für ein Codieren der ihnen zugeführten Befehls-Datenblöcke, also für ein Codieren der ihnen zugeführten Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB. Die mit Hilfe der Codiermittel 12 codierten Datenblöcke können über eine Verbindung 15 den Modulationsmitteln 9 zugeführt werden.
  • Die Modulationsmittel 9 werden im vorliegenden Fall durch Amplituden-Modulationsmittel gebildet, denen das Trägersignal CS von dem Trägersignalgenerator 7 her über die Verbindung 8 zugeführt werden kann und die für ein Amplitudenmodulieren des Trägersignals CS in Abhängigkeit von den von den Codiermitteln 12 ausgegebenen codierten Datenblöcken sorgen. Die Modulationsmittel 9 sind zum Durchführen einer 10%igen Amplitudenmodulation (ASK 10%) ausgebildet, und sie geben ein amplitudenmoduliertes Trägersignal CSM ab. Die Modulationsmittel 9 in der Form von Amplituden-Modulationsmitteln können aber auch zum Durchführen einer 100%igen Amplitudenmodulation (ASK 100%) ausgebildet sein.
  • Für den Fall, dass den Modulationsmitteln 9 keine codierten Datenblöcke von den Codiermitteln 12 her zugeführt werden, geben die Modulationsmittel 9 das unmodulierte Trägersignal CS ab. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn während einer Kommunikation zwischen der Station 1 und einem Datenträger D Daten von dem Datenträger D zu der Station 1 übertragen werden.
  • Sowohl das amplitudenmodulierte Trägersignal CSM als auch das unmodulierte Trägersignal CS können einem Sendeverstärker 16 zugeführt werden.
  • Das von dem Trägersignalgenerator 7 über die Verbindung 10 den Frequenzteilungsmitteln 11 zugeführte Trägersignal CS wird in den Frequenzteilungsmitteln 11 einer Frequenzteilung unterzogen. Die Frequenzteilungsmittel 11 können daher über eine Verbindung 17 ein frequenzgeteiltes Trägersignal CS' abgeben.
  • Der Sendeverstärker 16 ist über eine Verbindung 18 mit Spulenankopplungsmitteln 19 verbunden, über die entweder das amplitudenmodulierte Trägersignal CSM oder das unmodulierte Trägersignal CS Sende/Empfangs-Mitteln 20 zugeführt werden kann, die eine Übertragungsspule 21 enthalten. Die Sende/Empfangs-Mittel 20 samt ihrer Übertragungsspule 21 stellen kontaktlos wirksame Übertragungsmittel dar, die mit kontaktlos wirksamen Übertragungsmitteln eines jeweiligen Datenträgers D auf kontaktlose Weise koppelbar sind, so dass mit Hilfe der kontaktlos wirksamen Übertragungsmittel eines Datenträgers D sowohl ein amplitudenmoduliertes Trägersignal CSM als auch ein unmoduliertes Trägersignal CS in dem Datenträger D erhalten werden kann, wobei in einer Übertragungsbetriebsart zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zu der Station 1 eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS mit Hilfe von einem Hilfsträgersignal durchgeführt werden kann, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
  • Die Station 1 enthält auch Eingangsfiltermittel 22, die über eine Verbindung 23 mit den Spulenankopplungsmitteln 19 verbunden sind. Über die Verbindung 23 kann den Eingangsfiltermitteln 22 ein belastungsmoduliertes Trägersignal CSB zugeführt werden. Nach der Filterung des belastungsmodulierten Trägersignals CSB mit Hilfe der Eingangsfiltermittel 22 kann das gefilterte belastungsmodulierte Trägersignal CSB über eine Verbindung 24 Demodulationsmitteln 25 zugeführt werden. Den ersten Demodulationsmitteln 25 kann auch das frequenzgeteilte Trägersignal CS' über die Verbindung 17 zugeführt werden. Das belastungsmodulierte Trägersignal CSB kann mit den Demodulationsmitteln 25 demoduliert werden. Die durch Demodulation gebildeten Signale können von den Demodulationsmitteln 25 über eine Verbindung 26 abgegeben werden. Bei den von den Demodulationsmitteln 25 abgegebenen Signalen kann es sich um ein ein erstes Hilfsträgersignal SCS1 enthaltendes, gemäß einem Manchester-Code codiertes erstes Datensignal DS1 oder um ein ein zweites Hilfsträgersignal SCS2 enthaltendes, ebenso gemäß einem Manchester-Code codiertes zweites Datensignal DS2 handeln.
  • Die Station 1 enthält weiterhin erste Filtermittel 27 und zweite Filtermittel 28, die beide über je eine Verbindung 29A bzw. 29B mit der Verbindung 26 und damit mit dem Ausgang der Demodulationsmittel 25 verbunden sind. Die ersten Filtermittel 27 sind zum Ausfiltern des das erste Hilfsträgersignal SCS1 enthaltenden, gemäß einem Manchester-Code codierten ersten Datensignals DS1 ausgebildet. Die zweiten Filtermittel 28 sind zum Ausfiltern des das zweite Hilfsträgersignal SCS2 enthaltenden, ebenso gemäß einem Manchester-Code codierten zweiten Datensignals DS2 ausgebildet. Die ersten Filtermittel 27 geben das ausgefilterte erste Datensignal DS1 über eine Verbindung 30 ab. Die zweiten Filtermittel 28 geben das ausgefilterte zweite Datensignal DS2 über eine weitere Verbindung 31 ab.
  • An die Verbindung 30 sind erste Decodiermittel 32 angeschlossen, die über eine Verbindung 33 steuerbar sind. An die Verbindung 31 sind zweite Decodiermittel 34 angeschlossen, die über eine weitere Verbindung 35 steuerbar sind. Mit den beiden Decodiermitteln 32 und 34 können die ihnen zugeführten Datensignale DS1 und DS2 decodiert werden, so dass die ersten Decodiermittel 32 an ihrem Ausgang 36 im Basisband liegende Daten, die je einen ersten Datenblock DB1 bilden, abgeben und die zweiten Decodiermittel 34 an ihrem Ausgang 37 im Basisband liegende Daten, die je einen zweiten Datenblock DB2 bilden, abgeben. Die an den Ausgängen 36 und 37 abgegebenen Datenblöcke DB1 und DB2 können über je eine Verbindung 38 bzw. 39 den Datenverarbeitungsmitteln 2 zugeführt werden.
  • Wie bereits erwähnt, enthalten die Datenverarbeitungsmittel 2 die Prüfmittel 3, denen – wie dies in 1 mit gestrichelten Linien schematisch angedeutet ist – auch die von den ersten Decodiermitteln 32 und von den zweiten Decodiermitteln 34 abgegebenen Datenblöcke DB1 und DB2 zugeführt werden können. Die Prüfmittel 3 sind so ausgebildet, dass mit ihnen eine Prüfung durchgeführt werden kann, um zu detektieren, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln 25 Störungen auftreten. Somit werden auch Störungen erkannt, die auf störende Einflüsse im Übertragungsweg zwischen einem Datenträger D und der Station 1 zurückgehen.
  • Bei der in 1 gezeigten Station 1 können den Prüfmitteln 3 die von den Decodiermitteln 32 und 34 abgegebenen Datenblöcke DB1 und DB2 zwecks Durchführung einer Prüfung zugeführt werden. Es ist aber auch in einfacher Weise möglich, den Prüfmit teln 3 anstelle der Datenblöcke DB1 und DB2 die Datensignale DS1 und DS2 zuzuführen (mit strichpunktierten Linien angedeutet). Auch ist es möglich, den Prüfmitteln 3 sowohl die Datenblöcke DB1 und DB2 als auch die Datensignale DS1 und DS2 zuzuführen.
  • Mit den Prüfmitteln 3 können je nach vorliegenden Gegebenheiten, d. h. je nach aktivierter Übertragungsbetriebsart und je nach detektierter Störung, unterschiedliche Steuerinformationen erzeugt werden, wobei die Prüfmittel 3 zum Erzeugen von mehreren Übertragungsbetriebsart-Datenblöcken MDB1, MDB2 und MDB3 ausgebildet sind. Jeder dieser Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB1, MDB2 und MDB3 kann von den Prüfmitteln 3 – wie dies in 1 schematisch mit gestrichelten Linien angedeutet ist – der zwischen den Datenverarbeitungsmitteln 2 und den Codiermitteln 12 vorgesehenen Verbindung 13 zugeführt werden. Auf diese Weise können die Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB den Codiermitteln 12 zugeführt werden, die für ein Codieren sorgen, wonach die Modulationsmittel 9 für ein Modulieren sorgen, so dass nach einem Verstärken der modulierten Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB mit Hilfe des Sendeverstärkers 16 jeder der modulierten Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB mit Hilfe der Sende/Empfangs-Mittel 20 zu einem Datenträger D gesendet werden kann. Jeder Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1, MDB2 und MDB3 kann in einem mit der Station 1 in Kommunikationsverbindung stehenden Datenträger D eine andere Übertragungsbetriebsart aktivieren, worauf nachfolgend noch näher eingegangen ist.
  • Im weiteren soll nunmehr die Ausbildung des zum Zusammenwirken mit der Station 1 von 1 geeigneten und hierfür ausgebildeten Datenträgers D anhand des in 2 dargestellten Datenträgers D beschrieben werden.
  • Der Datenträger D enthält Empfangs/Sende-Mittel 40, die eine Übertragungsspule 41 enthalten und die sowohl zum Empfangen von Datenblöcken als auch zum Senden von Datenblöcken ausgebildet sind.
  • Der Datenträger D enthält eine integrierte Schaltung 42, von der in 2 nur die im vorliegenden Zusammenhang wesentlichen Elemente dargestellt sind. Die Schaltung 42 weist Anschlussmittel 43 auf, die einen ersten Anschlusskontakt 44 und einen zweiten Anschlusskontakt 45 enthalten.
  • Mit den beiden Anschlusskontakten 44 und 45 der Anschlussmittel 43 ist die Übertragungsspule 41 verbunden. Weiterhin ist mit den beiden Anschlusskontakten 44 und 45 ein Kondensator 46 verbunden, der mit der Übertragungsspule 41 einen Parallelresonanzkreis bildet, der im Wesentlichen die Empfangs/Sende-Mittel 40 darstellt. Die Empfangs/Sende-Mittel 40 bilden kontaktlos wirksame Übertragungsmittel, die mit den kontaktlos wirksamen Übertragungsmitteln der Schreib/Lese-Station 1, also mit den Sende/Empfangs-Mitteln 20 der Station 1, auf induktive Weise koppelbar sind, wobei bei einer induktiven Koppelung mit Hilfe der Empfangs/Sende-Mittel 40 in dem Datenträger D sowohl ein amplitudenmoduliertes Trägersignal CSM als auch ein unmoduliertes Trägersignal CS erhalten werden können, die beide in der Station 1 erzeugt werden.
  • Der Datenträger D enthält Belastungsmodulationsmittel 47, mit denen in einer Übertragungsbetriebsart zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zur Station 1 eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS mit Hilfe eines Hilfsträgersignals SCS durchgeführt werden kann, worauf nachfolgend noch näher eingegangen werden soll. Die Belastungsmodulationsmittel 47 bestehen im Wesentlichen aus der Serienschaltung aus einem Widerstand 48 und einem steuerbaren Schalter 49. Die Serienschaltung aus dem Widerstand 48 und dem Schalter 49 ist auch mit den beiden Anschlusskontakten 44 und 45 verbunden und auf diese Weise zu dem Parallelresonanzkreis parallel geschaltet, der aus der Übertragungsspule 41 und dem Kondensator 46 besteht. Der steuerbare Schalter 49 kann zwischen einem nichtleitenden Schaltzustand und einem leitenden Schaltzustand umgeschaltet werden, wobei im nichtleitenden Zustand des Schalters 49 der Widerstand 48 keine Belastung für den Parallelresonanzkreis darstellt, wohingegen im leitenden Schaltzustand des Schalters 49 der Widerstand 48 für eine Bedämpfung des Parallelresonanzkreises sorgt. Auf diese Weise kann durch die Steuerung des steuerbaren Schalters 49 eine Belastungsmodulation des in der Station 1 erzeugten und zu dem Datenträger 2 übertragenen unmodulierten Trägersignals CS durchgeführt werden; durch eine solche Belastungsmodulation wird, aufgrund der induktiven Kopplung zwischen den beiden Übertragungsspulen 41 und 21, ein belastungsmoduliertes Trägersignal CSB sowohl in dem Datenträger 2 als auch in der Station 1 erhalten.
  • Der Datenträger D bzw. die Schaltung 42 des Datenträgers D enthält weiterhin Gleichspannungs-Erzeugungsmittel 50, die über eine Verbindung 51 mit dem ersten Anschlusskontakt 44 verbunden sind und mit denen unter Ausnutzung des amplitudenmodulierten Trägersignals CSM bzw. des unmodulierten Trägersignals CS eine Versorgungs gleichspannung V erzeugt werden kann, die zum Versorgen der gesamten Schaltung 42 dient. Es sei erwähnt, dass die Gleichspannungs-Erzeugungsmittel 50 Spannungsbegrenzungsmittel enthalten, um das Auftreten einer zu hohen Versorgungsgleichspannung V zu vermeiden, was an sich bekannt ist.
  • Mit den Gleichspannungs-Erzeugungsmitteln 50 sind über eine Verbindung 52 Rücksetzsignal-Erzeugungsmittel 53 verbunden, mit denen beim Auftreten einer Versorgungsgleichspannung V – was dann der Fall ist, wenn der Datenträger 2 in den Kommunikationsbereich einer Station 1 eintritt – ein Rücksetzsignal RS erzeugt werden kann, mit dem ein sogenannter „Power-On-Reset" auslösbar ist. Das Rücksetzsignal RS kann über eine Verbindung 54 Datenverarbeitungsmitteln 55 zugeführt werden, auf deren Ausbildung und Funktion nachfolgend noch näher eingegangen ist.
  • Der Datenträger D enthält weiterhin Taktsignal-Regeneriermittel 56, die auch über die Verbindung 51 mit dem ersten Anschlusskontakt 44 verbunden sind. Mit Hilfe der Taktsignal-Regeneriermittel 56 kann aus dem empfangenen amplitudenmodulierten Trägersignal CSM bzw. aus dem empfangenen unmodulierten Trägersignal CS das Taktsignal CLK regeneriert werden, so dass das Taktsignal CLK sowohl in dem Datenträger D zur Verfügung steht als auch in der das betreffende Trägersignal CSM oder CS erzeugenden und sendenden Station 1. Das regenerierte Trägersignal CLK wird über eine Verbindung 57 den Datenverarbeitungsmitteln 55 zugeführt. Außerdem steht das regenerierte Taktsignal CLK über eine Verbindung 58 zur Verfügung.
  • Der Datenträger D enthält weiterhin Demodulationsmittel 59, bei denen es sich um Amplituden-Demodulationsmittel handelt und die auch über die Verbindung 51 mit dem ersten Anschlusskontakt 44 verbunden sind. Mit den Demodulationsmitteln 59 kann das von einer Station 1 gesendete und mit der Übertragungsspule 41 des Datenträgers D empfangene amplitudenmodulierte Trägersignal CSM demoduliert werden. Die Demodulationsmittel 59 geben die zu dem Datenträger D übertragenen Datenblöcke, also auch die zu dem Datenträger D übertragenen Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB1, MDB2 und MDB3 in demodulierter, aber noch nicht decodierter Form über eine Verbindung 60 ab.
  • Zum Decodieren von codierten Datenblöcken sind Decodiermittel 61 vorgesehen. Die Decodiermittel 61 sind über eine Verbindung 62 durch Ablaufsteuermittel steuerbar, die in den Datenverarbeitungsmitteln 55 enthalten, jedoch in 2 nicht dargestellt sind. Die Decodiermittel 61 sorgen für das Decodieren von Datenblöcken, also auch für das Decodieren der Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB1, MDB2 und MDB3, wobei die genannten decodierten Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke über eine Verbindung 63 den Datenverarbeitungsmitteln 55 zugeführt werden können.
  • Die Datenverarbeitungsmittel 55 enthalten nicht dargestellte Ablaufsteuermittel, Logikmittel, Steuermittel und auch Speichersteuermittel. Mit den nicht dargestellten Speichersteuermitteln können Speichermittel 64 des Datenträgers D über eine Verbindung 65 angesteuert werden, so dass in den Speichermitteln 64 gespeicherte Daten DA, die jeweils mindestens einen Datenblock DB bilden, über eine Verbindung 66 den Datenverarbeitungsmitteln 55 zugeführt werden können.
  • Die Datenverarbeitungsmittel 55 bilden Auswertemittel 67, mit denen jeder von der Station 1 zu dem Datenträger D oder zu der Schaltung 42 übertragene Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1, MDB2 bzw. MDB3 ausgewertet werden kann.
  • Mit Hilfe der Datenverarbeitungsmittel 55 sind weiterhin Steuermittel 68 realisiert, die durch die Auswertemittel 67 beeinflussbar sind, wie dies mit einer gepunktet dargestellten Verbindung 69 angedeutet ist. Mit den Steuermitteln 68 kann der Datenträger 2 bzw. die Schaltung 42 entsprechend einem ausgewerteten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1, MDB2 bzw. MDB3 in eine andere Übertragungsbetriebsart gesteuert werden, wobei jede Übertragungsbetriebsart einem Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1, MDB2 bzw. MDB3 entspricht.
  • Der Datenträger D bzw. die Schaltung 42 enthält weiterhin erste Frequenzteilungsmittel 71 und zweite Frequenzteilungsmittel 72, die je über eine Verbindung 73 und 74 mit der Verbindung 58 verbunden sind. Die ersten Frequenzteilungsmittel weisen ein Teilungsverhältnis von 1:32 und die zweiten Frequenzteilungsmittel weisen ein Teilungsverhältnis von 1:28 auf. Den ersten Frequenzteilungsmitteln 71 ist ein erster Hilfsträgersignalgenerator 75 nachgeschaltet. Den zweiten Frequenzteilungsmitteln 72 ist ein zweiter Hilfsträgersignalgenerator 76 nachgeschaltet. Mit dem ersten Hilfsträgersignalgenerator 75 kann unter Ausnutzung des von den ersten Frequenzteilungsmitteln 71 abgegebenen frequenzgeteilten Taktsignales ein erstes Hilfsträgersignal SCS1 erzeugt werden, das eine Frequenz f1 = 423,75 kHZ hat. Mit dem zweiten Hilfsträgersignalgenerator 76 kann unter Ausnutzung des von den zweiten Frequenzteilungsmitteln 72 abgegebenen frequenzgeteil ten Taktsignals ein zweites Hilfsträgersignal SCS2 erzeugt werden, das eine Frequenz f2 = 484,28 kHz hat.
  • Dem ersten Hilfsträgersignalgenerator 75 sind erste steuerbare Schaltmittel 77 und dem zweiten Hilfsträgersignalgenerator 76 sind zweite steuerbare Schaltmittel 78 nachgeschaltet. Die ersten Schaltmittel 77 enthalten einen Steuereingang 79, der über eine Verbindung 80 mit den Datenverarbeitungsmitteln 55 bzw. mit den mit den Datenverarbeitungsmitteln 55 realisierten Steuermitteln 68 verbunden ist. Die zweiten Schaltmittel 78 enthalten einen Steuereingang 81, der über eine Verbindung 82 ebenso mit den Datenverarbeitungsmitteln 55 bzw. mit den mit den Datenverarbeitungsmitteln 55 realisierten Steuermitteln 68 verbunden ist. Mit den beiden Schaltmitteln 77 und 78 kann in Abhängigkeit von Steuersignalen CS1 und CS2, die von den Steuermitteln 68 den Schaltmitteln 77 und 78 zugeführt werden können, das Weiterleiten der beiden Hilfsträgersignale SCS1 und SCS2 gesteuert werden. Hierauf soll nachfolgend noch näher eingegangen werden.
  • Die ersten Schaltmittel 77 sind ausgangsseitig über eine Verbindung 83 und die zweiten Schaltmittel 78 sind ausgangsseitig über eine Verbindung 84 mit Codiermitteln 85 des Datenträgers D oder der Schaltung 42 verbunden. Die Codiermittel 85 können über eine Verbindung 86 von den in den Datenverarbeitungsmitteln 55 enthaltenen, nicht dargestellten Ablaufsteuermitteln gesteuert werden. Den Codiermitteln 85 können über eine weitere Verbindung 87 und (wie in 2 mit einer gepunktet dargestellten Verbindung 70 angedeutet) auch über die Verbindung 66 auch die aus den Speichermitteln 64 den Datenverarbeitungsmitteln 55 zugeführten Daten DA bzw. Datenblöcke DB zugeführt werden. Die Codiermittel 85 sind im vorliegenden Fall zur Durchführung einer sogenannten Manchester-Codierung ausgebildet. Die Codiermittel 85 sind ausgangsseitig über eine Verbindung 88 mit einem Steuereingang 89 des steuerbaren Schalters 49 der Belastungsmodulationsmittel 47 verbunden. Auf diese Weise kann der Schaltzustand des Schalters 49 in Abhängigkeit von dem über die Verbindung 88 zugeführten manchester-codierten Signal gesteuert werden.
  • Im Folgenden wird das Zusammenwirken der Station 1 und des Datenträgers D, also ein Kommunikationsvorgang zwischen der Station 1 und dem Datenträger D näher beschrieben. Im Zuge eines solchen Kommunikationsvorganges erfolgt auch ein kontaktloses Übertragen von Daten von dem Datenträger D zur Station 1.
  • Es sei angenommen, dass der Datenträger D in den Kommunikationsbereich der Station 1 gelangt. Anschließend gibt dann die Station 1 beispielsweise automatisch in regelmäßigen Zeitabständen einen Selektier-Datenblock ab, um in dem Kommunikationsbereich der Station 1 vorhandene Datenträger D zum Rücksenden eines Identifikations-Datenblocks aufzufordern, um sämtliche im Kommunikationsbereich vorhandene Datenträger D selektieren zu können. Im Zuge eines solchen Selektiervorganges erfolgt auch ein Selektieren des in 2 dargestellten Datenträgers D.
  • Es sei weiterhin angenommen, dass bei einem solchen Selektieren des Datenträgers D die Datenverarbeitungsmittel 2 der Station 1 den ersten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1 erzeugen und im Rahmen des Selektier-Datenblocks an die Codiermittel 12 abgeben, so dass nach dem Codieren in den Modulationsmitteln 9 ein Modulieren des Trägersignals CS erfolgt, wieder in Abhängigkeit von dem ersten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1, wonach das modulierte Trägersignal CSM mit Hilfe der Sende/Empfangs-Mittel 20 gesendet wird. Dies hat zur Folge, dass das modulierte Trägersignal CSM mit den Empfangs/Sende-Mitteln 40 des Datenträgers D empfangen wird, wonach dann ein Demodulieren mit den Demodulationsmitteln 59 und nachfolgend ein Decodieren mit den Decodiermitteln 61 erfolgt, so dass nach dem Decodieren auch der erste Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1 den Datenverarbeitungsmitteln 55 des Datenträgers D zugeführt wird. In den Datenverarbeitungsmitteln 55 wird mit Hilfe der Auswertemittel 67 der erste Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1 ausgewertet. Entsprechend der Auswertung des von der Station 1 zu dem Datenträger D übertragenen ersten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks MDB1 wird in dem Datenträger D eine erste Übertragungsbetriebsart aktiviert. Diese erste Übertragungsbetriebsart wird auch in der Station 1 aktiviert, und zwar mit Hilfe des in der Station 1 ohnehin vorhandenen ersten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks MDB1. Somit ist dann sowohl in der Station 1 als auch in dem Datenträger D die erste Übertragungsbetriebsart aktiviert, und zwar durch den ersten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1.
  • Für die erste Übertragungsbetriebsart sei angenommen, dass zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zur Station 1 eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS mit Hilfe des ersten Hilfsträgersignals SCS1 durchgeführt wird. Um ein solches Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zur Station 1 durch eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS zu ermöglichen, wird von der Station 1 ein mit Hilfe des Trägersignalgenerators 7 erzeugtes und mit den Modulationsmitteln 9 nicht moduliertes, also unmoduliertes Trägersignal CS über die Sende/Empfangsmittel 20 der Station 1 zu den Empfangs/Sende-Mitteln 40 des Datenträgers D übertragen, so dass auf diese Weise das unmodulierte Trägersignal CS in dem Datenträger D zum Zwecke einer Belastungsmodulation zur Verfügung steht. Die Belastungsmodulation kann mit Hilfe der Belastungsmodulationsmittel 47 auf bekannte Weise durchgeführt werden, in dem dem steuerbaren Schalter 49 über die Verbindung 87 ein Steuersignal CS3 zugeführt wird.
  • Im Weiteren soll kurz die Erzeugung des Steuersignals CS3 anhand der 3A, 3B, 3C und 3D beschrieben werden. Nachdem die Auswertemittel 67 den ersten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB1 ausgewertet haben, geben sie über die Verbindung 69 an die Steuermittel 68 eine solche Steuerinformation ab, dass die Steuermittel 68 das in 3A dargestellte erste Steuersignal CS1 abgeben, das durch einen High-Pegel gebildet wird, und dass die Steuermittel 68 das in 3B dargestellte zweite Steuersignal CS2 abgeben, das durch einen Low-Pegel gebildet wird. Das Steuersignal CS1 bringt die ersten Schaltmittel 77 in ihren leitenden Schaltzustand, während als Folge des zweiten Steuersignals CS2 die zweiten Schaltmittel 78 in ihrem nichtleitenden Schaltzustand verbleiben. Somit wird erreicht, dass den Codiermitteln 85 zur Manchester-Codierung nur das erste Hilfsträgersignal SCS1 zugeführt wird. Es sei angenommen, dass den Codiermitteln 85 über die Verbindung 87 der in 3C nur teilweise dargestellte Datenblock DB zugeführt wird, der aus „0"-Bits und aus „1"-Bits besteht. Als Folge der in 3C dargestellten Bit-Folge wird aufgrund der Manchester-Codierung mit den Codiermitteln 85 das in 3D darstellte Steuersignal CS3 erhalten. In dem Steuersignal CS3 tritt jeweils für ein Halbbit das erste Hilfsträgersignal SCS1 mit der Frequenz f1 auf, und zwar jeweils während des zweiten Halbbits, wenn ein „1"-Bit codiert wird, und jeweils während des ersten Halbbits, wenn ein „0"-Bit codiert wird.
  • Sobald in dem Steuersignal CS3 ein Schwingungszug des ersten Hilfsträgersignals SCS1 auftritt, wird der steuerbare Schalter 49 mit der Frequenz f1 des ersten Hilfsträgersignals SCS1, also mit der Frequenz f1 = 423,75 kHz, angesteuert, was zur Folge hat, dass das unmodulierte Trägersignal CS mit Hilfe des ersten Hilfsträgersignals SCS1 belas tungsmoduliert wird, so dass wegen der induktiven Kopplung zwischen der Übertragungsspule 41 des Datenträgers D und der Übertragungsspule 21 der Station 1 ein belastungsmoduliertes Trägersignal CSB erhalten wird, und zwar sowohl in dem Datenträger D als auch in der Station 1.
  • Das belastungsmodulierte Trägersignal CSB wird nachfolgend über die Eingangsfiltermittel 22 den Demodulationsmitteln 25 zugeführt und mit den Demodulationsmitteln 25 demoduliert, so dass ausgangsseitig über die Verbindung 26 das das erste Hilfsträgersignal SCS1 enthaltende, gemäß einem Manchester-Code codierte erste Datensignal DS1 erhalten wird. Das erste Datensignal DS1 wird mit Hilfe der ersten Filtermittel 27 ausgefiltert und den ersten Decodiermitteln 32 zugeführt. Die ersten Decodiermittel sorgen für ein Decodieren des manchester-codierten ersten Datensignals DS1, so dass sie an ihrem Ausgang 36 einen decodierten ersten Datenblock DB1 abgeben, der den Datenverarbeitungsmitteln 2 der Station 1 zugeführt wird.
  • Mit Hilfe der Datenverarbeitungsmittel 2 der Station 1 kann auch eine zweite Übertragungsbetriebsart aktiviert werden. Hierfür erzeugen die Datenverarbeitungsmittel den zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB2, der auch zu dem Datenträger D übertragen und in dem Datenträger D mit Hilfe der Auswertemittel 67 der Datenverarbeitungsmittel 55 ausgewertet wird. Entsprechend der Auswertung des von der Station 1 zu dem Datenträger D übertragenen zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks MDB2 wird in dem Datenträger D eine zweite Übertragungsbetriebsart aktiviert. Diese zweite Übertragungsbetriebsart wird auch in der Station 1 aktiviert, und zwar mit Hilfe des in der Station 1 ohnehin vorhandenen zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks MDB2. Somit ist die zweite Übertragungsbetriebsart sowohl in der Station 1 als auch in dem Datenträger D aktiviert, und zwar durch den zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB2.
  • Für die zweite Übertragungsbetriebsart sei angenommen, dass zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zur Station 1 eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS mit Hilfe des zweiten Hilfsträgersignals SCS2 durchgeführt wird. Hierfür wird wieder ein Steuersignal CS3 erzeugt, was im Weiteren anhand der 4A, 4B, 4C und 4D kurz beschrieben werden soll.
  • Nachdem die Auswertemittel 67 den zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB2 ausgewertet haben, geben sie über die Verbindung 69 an die Steuermit tel 68 eine Steuerinformation ab, so dass die Steuermittel 68 das in 4A dargestellte erste Steuersignal CS1 abgeben, das durch einen Low-Pegel gebildet wird, und die Steuermittel 68 das in 4B dargestellte zweite Steuersignal CS2 abgeben, das durch einen High-Pegel gebildet wird. Durch das erste Steuersignal CS1 werden die ersten Schaltmittel 77 in ihrem nichtleitenden Schaltzustand belassen, wohingegen als Folge des zweiten Steuersignals CS2 die zweiten Schaltmittel 78 in ihren leitenden Schaltzustand gebracht werden. Somit wird erreicht, dass den Codiermitteln 85 zur Manchester-Codierung nur das zweite Hilfsträgersignal SCS2 zugeführt wird. Es sei angenommen, dass den Codiermitteln 85 über die Verbindung 87 der in 4C nur teilweise dargestellte Datenblock DB zugeführt wird, der aus „0"-Bits und aus „1"-Bits besteht. Als Folge der in 4C dargestellten Bitfolge wird aufgrund der Manchester-Codierung mit den Codiermitteln 85 das in 4D dargestellte Steuersignal CS3 erhalten. In dem Steuersignal CS3 tritt jeweils für ein Halbbit das zweite Hilfsträgersignal SCS2 mit der Frequenz f2 auf, und zwar jeweils während des zweiten Halbbits, wenn ein „1"-Bit codiert wird, und jeweils während des ersten Halbbits, wenn ein „0"-Bit codiert wird.
  • Sobald in dem Steuersignal CS3 ein Schwingungszug des zweiten Hilfsträgersignals SCS2 auftritt, wird der steuerbare Schalter 49 mit der Frequenz f2 des zweiten Hilfsträgersignals SCS2, also mit der Frequenz f2 = 484,28 kHz angesteuert, was zur Folge hat, dass das unmodulierte Trägersignal CS mit Hilfe des zweiten Hilfsträgersignals SCS2 belastungsmoduliert wird, so dass sowohl in dem Datenträger D als auch in der Station 1 ein belastungsmoduliertes Trägersignal CSB erhalten wird.
  • Das belastungsmodulierte Trägersignal CSB wird nachfolgend über die Eingangsfiltermittel 22 den Demodulationsmitteln 25 zugeführt und mit den Demodulationsmitteln 25 demoduliert, so dass ausgangsseitig an der Verbindung 26 das das zweite Hilfsträgersignal SCS2 enthaltende, gemäß einem Manchester-Code codierte zweite Datensignal DS2 erhalten wird. Das zweite Datensignal DS2 wird mit Hilfe der zweiten Filtermittel 28 ausgefiltert und den zweiten Decodiermitteln 34 zugeführt. Die zweiten Decodiermittel sorgen für ein Decodieren des manchester-codierten zweiten Datensignals DS2, so dass sie an ihrem Ausgang 37 einen decodierten zweiten Datenblock DB2 abgeben, der den Datenverarbeitungsmitteln 2 der Station 1 zugeführt wird.
  • Mit den Datenverarbeitungsmitteln 2 der Station 2 kann auch ein dritter Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB3 erzeugt werden, mit dem sowohl in der Station 1 als auch in dem Datenträger 2 eine dritte Übertragungsbetriebsart aktiviert werden kann. Für die dritte Übertragungsbetriebsart sei festgelegt, dass zum Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zur Station 1 eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS sowohl mit Hilfe des ersten Hilfsträgersignals SCS1 als auch mit Hilfe des zweiten Hilfsträgersignals SCS2 durchgeführt wird. Um ein solches Übertragen eines Datenblocks von dem Datenträger D zur Station 1 mit Hilfe der vorstehend erläuterten Belastungsmodulation zu ermöglichen, wird nach der Auswertung des dritten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks MDB3 mit Hilfe der Auswertemittel 67 der Datenverarbeitungsmittel 55 des Datenträgers D auf gleiche Weise wie bereits vorstehend beschrieben ein Steuersignal CS3 erzeugt.
  • Im Weiteren soll anhand der 5A, 5B, 5C und 5D kurz die Erzeugung des Steuersignals CS3 beschrieben werden. Nachdem die Auswertemittel 67 den dritten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB3 ausgewertet haben, liefern sie über die Verbindung 69 an die Steuermittel 68 eine solche Steuerinformation, dass die Steuermittel 68 die in den 5A und 5B dargestellten Steuersignale CS1 und CS2 abgeben, die je durch einen High-Pegel gebildet werden. Die beiden Steuersignale CS1 und CS2 steuern sowohl die ersten Schaltmittel 77 als auch die zweiten Schaltmittel 78 in ihren leitenden Zustand. So wird erreicht, dass den Codiermitteln 85 zur Manchester-Codierung sowohl das erste Hilfsträgersignal SCS1 als auch das zweite Hilfsträgersignal SCS2 zugeführt werden. Es sei angenommen, dass den Codiermitteln 85 über die Verbindung 87 der in 5C nur teilweise dargestellte Datenblock DB zugeführt wird. Als Folge der in 5C dargestellten Bitfolge wird aufgrund der Manchester-Codierung mit den Codiermitteln 85 das in 5D dargestellte Steuersignal CS3 erhalten. In dem Steuersignal CS3 tritt jeweils für ein Halbbit das erste Hilfsträgersignal SCS1 mit der Frequenz f1 und jeweils für ein Halbbit das zweite Hilfsträgersignal SCS2 mit der Frequenz f2 auf. Wenn ein „0"-Bit codiert wird, dann tritt jeweils während des ersten Halbbits das erste Hilfsträgersignal SCS1 mit der Frequenz f1 und jeweils während des zweiten Halbbits das zweite Hilfsträgersignal SCS2 mit der Frequenz f2 auf. Wenn ein „1"-Bit codiert wird, dann tritt jeweils während des ersten Halbbits das zweite Hilfsträgersignal SCS2 mit der Frequenz f2 und jeweils während des zweiten Halbbits das erste Hilfsträgersignal SCS1 mit der Frequenz f1 auf.
  • Sobald das in 5D dargestellte Steuersignal CS3 dem steuerbaren Schalter 49 zugeführt wird, wird der steuerbare Schalter 49 sowohl mit der Frequenz f1 des ersten Hilfsträgersignals SCS1, also mit der Frequenz f1 = 423,75 kHz, als auch mit der Frequenz f2 des zweiten Hilfsträgersignals SCS2, also mit der Frequenz f2 = 484,28 kHz, angesteuert. Dies hat zur Folge, dass das unmodulierte Trägersignal CS sowohl mit Hilfe des ersten Hilfsträgersignals SCS1 als auch mit Hilfe des zweiten Hilfsträgersignals SCS2 belastungsmoduliert wird, so dass also ein belastungsmoduliertes Trägersignal CSB sowohl in dem Datenträger D als auch in der Station 1 erhalten wird.
  • Das belastungsmodulierte Trägersignal CSB wird nachfolgend über die Eingangsfiltermittel 22 den Demodulationsmitteln 25 der Station 1 zugeführt und mit den Demodulationsmitteln 25 demoduliert, so dass ausgangsseitig an der Verbindung 26 sowohl ein das erste Hilfsträgersignal SCS1 enthaltendes, gemäß einem Manchester-Code codiertes erstes Datensignal DS1 als auch ein das zweite Hilfsträgersignal SCS2 enthaltendes, gemäß einem Manchester-Code codiertes zweites Datensignal DS2 erhalten wird. Die beiden Datensignale DS1 und DS2 werden mit Hilfe der ersten Filtermittel 27 und der zweiten Filtermittel 28 ausgefiltert und den ersten Decodiermitteln 32 bzw. den zweiten Decodiermitteln 34 zugeführt. Die beiden Decodiermittel 32 und 34 sorgen für ein Decodieren der manchester-codierten Datensignale DS1 und DS2, so dass an ihren Ausgängen 36 und 37 je ein decodierter Datenblock DB1 bzw. DB2 abgegeben wird, um den Datenverarbeitungsmitteln der Station 1 zugeführt zu werden.
  • In der Station 1 enthalten die Datenverarbeitungsmittel 2 die Prüfmittel 3. Den Prüfmitteln 3 können die von den ersten Decodiermitteln 32 und den zweiten Decodiermitteln 34 abgegebenen decodierten Datenblöcke DB1 und DB2 zugeführt werden. Die Datenblöcke DB1 und DB2 werden mit den Prüfmitteln 3 überprüft. Die Prüfmittel 3 können eine Prüfung durchführen, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln 25 Störungen auftreten; falls solche Störungen detektiert werden, kann mit den Prüfmitteln 3 eine Steuerinformation erzeugt werden, d. h. einer der vorstehend bereits erläuterten Übertragungsbetriebsart-Datenblöcke MDB1, MDB2 und MDB3.
  • Die Prüfmittel 3 sind zum Durchführen einer Prüfung ausgebildet, ob die von ihnen detektierten Störungen auf einen während der Belastungsmodulation des Trägersignals CS mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals SCS1 auftretenden Fehler zurückgehen. Im Falle eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung sind die Prüfmittel 3 zum Erzeugen eines diesem Prüfungsergebnis zugeordneten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks ausgebildet, der durch den zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB2 oder auch durch den dritten Übertragungsbetriebsart-Datenblock MDB3 gebildet sein kann. Auf diese Weise wird erreicht, dass für den Fall, dass in der in der Station 1 und dem Datenträger 2 üblicherweise aktivierten ersten Übertragungsbetriebsart bei der Übertragung von dem Datenträger D zur Station 1 Störungen auftreten, automatisch sowohl in dem Datenträger 2 als auch in der Station 1 eine andere Übertragungsbetriebsart, nämlich entweder die zweite Übertragungsbetriebsart oder die dritte Übertragungsbetriebsart aktiviert wird, dies mit Hilfe des zweiten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks MDB2 bzw. des dritten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks DB3, der mit den Prüfmitteln 3 erzeugt wird und sowohl in der Station 1 als auch in dem Datenträger D für ein Aktivieren der betreffenden Übertragungsbetriebsart sorgt.
  • Bezüglich der Prüfmittel 3 sei bemerkt, dass die Prüfmittel auch zum Durchführen einer Prüfung ausgebildet sein können, ob in einer Übertragungspause, in der in dem Datenträger 2 keine Belastungsmodulation des Trägersignals CS mit dem einen Hilfsträgersignal SCS1 durchgeführt wird, hinter den Demodulationsmitteln 25 ein ein Nutzsignal vortäuschendes Störsignal vorhanden ist, und dass die Prüfmittel 3 dann im Falle eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung zum Erzeugen eines diesem Prüfungsergebnis zugeordneten Übertragungsbetriesart-Datenblocks MDB2 bzw. MDB3 ausgebildet sein können.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Station 1 und dem vorstehend beschriebenen Datenträger D ist auf einfache Weise und mit nur sehr geringem Aufwand erreicht worden, dass nach Detektion eines Fehlers bei der Datenübertragung von dem Datenträger D zur Station 1 der Datenträger D von der Station 1 beeinflusst werden kann, nämlich in der Weise, dass, anstelle eine Datenübertragung durch eine Belastungsmodulation mit Hilfe von einem Hilfsträgersignal zu verwenden, auf eine Datenübertragung durch eine Belastungsmodulation eines Trägersignals mit Hilfe mindestens eines anderen Hilfsträgersignals umgeschaltet wird. Somit wird bei einer Detektion von Störungen im Zuge einer bei einer be stimmten Übertragungsbetriebsart durchgeführten Datenübertragung von dem Datenträger D zur Station 1 vorteilhafterweise auf ein jeweils günstigeres Übertragungsverfahren oder Kommunikationsverfahren bei einer anderen Übertragungsbetriebsart umgeschaltet.
  • Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Es sind auch noch weitere Übertragungsbetriebsarten denkbar und mit Hilfe von weiteren Übertragungsbetriebsart-Datenblöcken aktivierbar. Beispielsweise kann bei einer weiteren Übertragungsbetriebsart das Übertragen von je einem Bit mit Hilfe von drei Hilfsträgersignalen oder auch von vier Hilfsträgersignalen erfolgen. Bezüglich des vorstehend anhand der 2 beschriebenen Datenträgers D sei auch erwähnt, dass die ersten Schaltmittel 77 und die zweiten Schaltmittel 78 auch in den Codiermitteln 85 enthalten sein können. Weiterhin können die ersten Schaltmittel 77 und der erste Hilfsträgersignalgenerator 75 kombiniert sein, und ebenso können die zweiten Schaltmittel 78 und der zweite Hilfsträgersignalgenerator 76 kombiniert sein.

Claims (10)

  1. Verfahren zum kontaktlosen Übertragen von Daten (DA) von einem Datenträger (D) zu einer Schreib/Lese-Station (1), bei dem in der Schreib/Lese-Station (1) ein Trägersignal (CS) erzeugt wird und das erzeugte Trägersignal (CS) kontaktlos wirksamen Übertragungsmitteln (20) der Schreib/Lese-Station (1) zugeführt wird, bei dem mit Hilfe von kontaktlos wirksamen und mit den Übertragungsmitteln (20) der Schreib/Lese-Station (1) auf kontaktlose Weise gekoppelten Übertragungsmitteln (40) des Datenträgers (D) ein Trägersignal (CS) in dem Datenträger (D) erhalten wird, bei dem in einer Übertragungsbetriebsart zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe eines Hilfsträgersignals (SCS1) durchgeführt wird, bei dem in der Schreib/Lese-Station (1) mit Hilfe von Demodulationsmitteln (25) das mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) belastungsmodulierte Trägersignal (CSB) zum Erhalten des übertragenen Datenblocks (DB) demoduliert wird, bei dem in der Schreib/Lese-Station (1) eine Prüfung vorgenommen wird, um festzustellen, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln (25) Störungen auftreten, und bei dem beim Detektieren von Störungen eine Steuerinformation erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerinformation mindestens ein Übertragungsbetriebsart-Datenblock (MDB1, MDB2, MDB3) erzeugt wird, dass der Übertragungsbetriebsart-Datenblock (MDB1, MDB2, MDB3) zu dem Datenträger (D) übertragen wird, dass der übertragene Übertragungsbetriebsart-Datenblock (MDB1, MDB2, MDB3) in dem Datenträger (D) ausgewertet wird und dass entsprechend der Auswertung des übertragenen Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB1, MDB2, MDB3) der Datenträger (D) in eine andere Übertragungsbetriebsart gesteuert wird, in der zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe mindestens eines anderen Hilfsträgersignals (SCS2) durchgeführt wird, wobei die mindestens eine Frequenz (f2) des mindestens einen anderen Hilfsträgersignals (SCS2) und die Frequenz (f1) des einen Hilfsträgersignals (SCS1) unterschiedliche Werte aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Auswertung des übertragenen Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB2) der Datenträger (D) in eine andere Übertragungsbetriebsart gesteuert wird, in der zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe nur des anderen Hilfsträgersignals (SCS2) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Auswertung des übertragenen Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB3) der Datenträger (D) in eine andere Übertragungsbetriebsart gesteuert wird, in der zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) und des anderen Hilfsträgersignals (SCS2) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Prüfung, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln (25) Störungen auftreten, eine Prüfung vorgenommen wird, um festzustellen, ob die Störungen auf einen während der Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) auftretenden Fehler zurückgehen, und dass im Falle eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung ein diesem Prüfungsergebnis zugeordneter Übertragungsbetriebsart-Datenblock (MDB2, MDB3) erzeugt, zu dem Datenträger (D) übertragen und in dem Datenträger (D) ausgewertet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Prüfung, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln (25) Störungen auftreten, eine Prüfung vorgenommen wird, um festzustellen, ob in einer Übertragungspause, in der in dem Datenträger (D) keine Belastungsmodulation des Trägersig nals (CS) mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) durchgeführt wird, hinter den Demodulationsmitteln (25) ein ein Nutzsignal vortäuschendes Störsignal vorhanden ist, und dass im Falle eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung ein diesem Prüfungsergebnis zugeordneter Übertragungsbetriebsart-Datenblock (MDB2, MDB3) erzeugt, zu dem Datenträger (D) übertragen und in dem Datenträger (D) ausgewertet wird.
  6. Schreib/Lese-Station (1) zum kontaktlosen Empfangen von Daten von einem Datenträger (D), welche Station Trägersignalerzeugungsmittel (7) zum Erzeugen eines Trägersignals (CS) enthält und kontaktlos wirksame Übertragungsmittel (20) enthält, denen das Trägersignal (CS) zugeführt werden kann und die mit kontaktlos wirksamen Übertragungsmitteln (40) des Datenträgers (D) auf kontaktlose Weise gekoppelt werden können, so dass mit Hilfe der Übertragungsmittel (40) des Datenträgers (D) ein Trägersignal (CS) in dem Datenträger (D) erhalten werden kann, wobei in einer Übertragungsbetriebsart zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe eines Hilfsträgersignals (SCS1) durchgeführt werden kann, Demodulationsmittel (25) zum Demodulieren des mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) belastungsmodulierten Trägersignals (CSB) enthält, welche Demodulationsmittel einen von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) übertragenen Datenblock (DB1) abgeben können, und Prüfmittel (3) enthält, die ausgebildet sind, um zu prüfen, ob in dem Signalweg hinter den Demodulationsmitteln (25) Störungen auftreten, und um bei einer Detektion von Störungen eine Steuerinformation zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (3) zum Erzeugen mindestens eines Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB1, MDB2, MDB3) als Steuerinformation ausgebildet sind, wodurch in dem Datenträger (D) eine andere Übertragungsbetriebsart aktivierbar ist, in der zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe mindestens eines anderen Hilfsträgersignals (SCS2) durchgeführt werden kann, wobei die mindestens eine Frequenz (f2) des mindestens einen anderen Hilfsträgersignals (SCS2) und die Frequenz (f1) des einen Hilfsträgersignals (SCS1) unterschiedliche Werte aufweisen.
  7. Schreib/Lese-Station (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (3) zum Erzeugen mindestens eines Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB2) ausgebildet sind, wodurch in dem Datenträger (D) eine andere Übertragungsbetriebsart aktivierbar ist, in der zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe nur des anderen Hilfsträgersignals (SCS2) durchgeführt werden kann.
  8. Schreib/Lese-Station (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (3) zum Erzeugen mindestens eines Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB3) ausgebildet sind, wodurch in dem Datenträger (D) eine andere Übertragungsbetriebsart aktivierbar ist, in der zum Übertragen eines Datenblocks (DB) von dem Datenträger (D) zu der Schreib/Lese-Station (1) eine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) und des anderen Hilfsträgersignal (SCS2) durchgeführt werden kann.
  9. Schreib/Lese-Station (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (3) zum Durchführen einer Prüfung ausgebildet sind, ob die Störungen auf einen während der Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit Hilfe des einen Hilfsträgersignals (SCS1) auftretenden Fehler zurückgehen, und dass die Prüfmittel (3) im Falle eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung zum Erzeugen eines diesem Prüfungsergebnis zugeordneten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB2, MDB3) ausgebildet sind.
  10. Schreib/Lese-Station (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittel (3) zum Durchführen einer Prüfung ausgebildet sind, ob in einer Übertragungspause, in der in dem Datenträger (D) keine Belastungsmodulation des Trägersignals (CS) mit dem einen Hilfsträgersignal (SCS1) durchgeführt wird, hinter den Demodulationsmitteln (25) ein ein Nutzsignal vortäuschendes Störsignal vorhanden ist, und dass die Prüfmittel (3) im Falle eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung zum Erzeugen eines diesem Prüfungsergebnis zugeordneten Übertragungsbetriebsart-Datenblocks (MDB2, MDB3) ausgebildet sind.
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