DE69900233T2 - Kraftfahrzeugbedienungstafel mit doppeltem drehknopf - Google Patents
Kraftfahrzeugbedienungstafel mit doppeltem drehknopfInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Steuerpaneel für eine Kraftfahrzeugsausstattung, wie zum Beispiel eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage für den Innenraum des Fahrzeuges.
- Sie betrifft insbesondere ein Steuerpaneel vom Typ, umfassend ein Gehäuse, welches zumindest eine Doppelsteuerung stützt, gebildet aus zwei koaxialen Drehknöpfen, die vorspringend angeordnet sind mit Bezug auf das Gehäuse und jeweils mit zwei Wellen gekoppelt sind, die mit Organen der Ausstattung verbunden werden können.
- Man kennt bereits Steuerpaneele dieser Art, insbesondere aus der Veröffentlichung FR 2 756 067 von der Anmelderin oder auch aus den Veröffentlichungen FR 2 631 719, FR 2 693 408 (entspricht dem Oberbegriff des Anspruches 1) und der US 5 093 764.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bauraumanforderung des Steuerpaneels der vorgenannten Art zu reduzieren, so dass es einfacher in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges integriert werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, solch ein Steuerpaneel anzugeben, welches über eine schmale Fassade verfügt, um ein Paneel vom extrem flachen Typ zu bilden.
- Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck ein Steuerpaneel der eingangs genannten Art vor, bei welchem eine der Wellen oder erste Welle eine koaxiale Endlosschraube bzw. ein koaxiales Endlosgewinde trägt oder stützt, welche bzw. welches rotationsmäßig ein Zahnrad um eine Achse, orthogonal zur Achse der Welle, antreiben kann, wobei das Zahnrad funktionell mit einem ersten Organ der Ausstattung gekoppelt werden kann, und bei welchem die andere Welle, oder zweite Welle, parallel zur ersten Welle verläuft und in der Lage ist, funktionell mit einem zweiten Organ der Ausstattung gekoppelt zu werden.
- Die gemeinsame Verwendung einer Endlosschraube oder eines Endlosgewindes und eines gezahnten Rades bzw. Zahnrades trägt dazu bei, die Bauraumanforderung bzw. den Bauraum des Steuerpaneeles zu reduzieren, da die Schraube und das Rad einen relativ ebenen eingeschränkten Raum einnehmen können.
- Unter dem Ausdruck "Zahnrad" versteht man hierin sowohl ein vollständig mit Zähnen versehenes Zahnrad als auch einen gezahnten Radsektor.
- Weitere optionale Merkmale der Erfindung, die komplementär oder alternativ zum Einsatz kommen können, werden im Folgenden aufgeführt:
- - Eine der ersten und zweiten Wellen liegt koaxial zu den Steuerknöpfen vor.
- - Die zweite Welle liegt koaxial zu den Steuerknöpfen vor und ist unmittelbar bzw. direkt angetrieben von einem der Knöpfe, der "zweiter Knopf" genannt wird, während die erste Welle indirekt angetrieben wird von dem anderen Knopf; der "erster Knopf" genannt wird.
- - Der erste Knopf ist drehfest zu einer gezahnten Krone bzw. einem Zahnkranz vorgesehen, welcher in Eingriff steht mit einem gezahnten Stirnrad oder Ritzel, welches drehfest bezüglich der Endlosschraube bzw. des Endlosgewindes vorliegt.
- - Das Zahnrad ist drehfest zu einem Steuerhebel.
- - Der Steuerhebel ist mit einem Steuerkabel verbunden, welches mit dem ersten Organ der Ausstattung verbunden ist.
- - Die Achse des Zahnrades liegt im wesentlichen senkrecht zu der Wandung des Bodens des Gehäuses vor.
- - Die zweite Welle verfügt über ein freies Ende, welches direkt mit dem zweiten Organ der Installation, Anlage oder Ausstattung verbunden ist.
- - Die zweite Welle verfügt über ein freies Ende, welches indirekt mit dem zweiten Organ der Ausstattung verbunden ist.
- - Das zweite Organ der Ausstattung ist ein Drehschalter.
- - Das Paneel umfasst eine Doppelsteuerung sowie zumindest eine Schieberegler- oder Cursorsteuerung, angeordnet vorspringend mit Bezug auf das Gehäuse.
- - Das Paneel umfasst eine Doppelsteuerung mit zwei Schieberegler- oder Cursorsteuerungen, angeordnet beidseitig der Doppelsteuerung.
- - Das Paneel umfasst zwei Doppelsteuerungen, die über parallele Achsen verfügen.
- In der folgenden Beschreibung, welche lediglich beispielhaft erfolgt, wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen gilt:
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steuerpaneeles gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 2 ist eine Ansicht von unten des in Fig. 1 gezeigten Steuerpaneeles.
- Fig. 3 ist eine explosionsartige Darstellung des Steuerpaneeles der Fig. 1 und 2.
- Fig. 4 ist eine Ansicht von unten eines Steuerpaneeles gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Unter anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Steuerpaneel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, bestimmt, um einen Teil einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu bilden.
- Das Paneel umfasst ein Gehäuse 12 mit im wesentlichen einer Bodenwandung 14, die eine Platine von generell rechteckiger Form definiert, und einer Fassade 16, die bestimmt ist, in das (nicht dargestellte) Armaturenbrett des Fahrzeuges eingesetzt zu werden.
- Das Steuerpaneel 10 umfasst eine Doppelsteuerung 18, die im wesentlichen am mittleren Abschnitt der Fassade 16 angeordnet ist und zwei koaxiale Drehknöpfe umfasst, nämlich einen ersten Knopf 20, auch "äußerer Knopf" genannt, und einen zweiten Knopf 22, auch "innerer Knopf" genannt. Die zwei Knöpfe sind vorspringend angeordnet mit Bezug auf die Fassade 16 des Steuerpaneeles. In dem Beispiel dient der Knopf 20 zur Einstellung der Temperatur der Luft, die in den Innenraum geführt wird, während der Knopf 22 dazu dient, die Geschwindigkeit des (nicht dargestellten) Gebläses einzustellen bzw. zu steuern bzw. zu regeln, welches dazu dient, die Luft in den Innenraum zu führen bzw. zu diesem Zweck zu beaufschlagen.
- Wie man es besser in Fig. 3 erkennen kann, ist der Knopf 22 verbunden oder einstückig ausgebildet mit einer Welle 24, auch "zweite Welle" genannt, welche sukzessive eine Scheibe 26, die Bezugspunkte trägt, und eine Trommel 28 durchquert, welche mit einem Zahnkranz 30 verbunden oder einstückig ausgebildet ist, welcher eine Innenzahnung trägt oder stützt. Die Trommel 28 wird von einem zylindrischen Stützmittel 32 geführt, welches einen integralen Teil des Gehäuses 12 bildet. Die Welle 24 verfügt über ein freies Ende 34, welches vorgesehen ist, um direkt oder unmittelbar mit einem Schalter oder Umschalter 36 gekoppelt zu werden, welcher ein Organ der Ausstattung bzw. Installation bzw. Anlage bildet und welcher dazu dient, die Drehzahl des Gebläses (nicht dargestellt) einzustellen bzw. zu steuern bzw. zu regeln, welches Gebläse bzw. welchen Lüfter die Anlage oder Installation umfasst. Zu diesem Zweck kann das Ende 34 der Welle 24 in einer Hülse oder Manschette 38 aufgenommen werden, die der Schalter 36 umfasst.
- Der Knopf 20 (Fig. 1 und 3) umfasst einen Index 40, der es ermöglicht, ihn mit Bezug auf die Trommel 28 zu verkeilen. Somit kann der Zahnkranz 30 rotationsmäßig in der einen oder anderen Richtung durch den Knopf 20 angetrieben werden.
- Die Zahnkrone bzw. der Zahnkranz 30 (Fig. 2 und 3) steht in Eingriff mit einem gezahnten Stirnrad oder Ritzel 42, welches an einer Welle 44 vorliegt bzw. diesbezüglich verkeilt ist, welche auch "erste Welle" genannt wird, an welcher ferner eine Endlosschraube bzw. ein Endlosgewinde 46 vorgesehen oder verkeilt befestigt ist. Die Welle 44 wird positionsmäßig gehalten von einem Steigbügel 47, der an der Bodenwandung 14 befestigt ist. Somit sind der erste Knopf 20 und der zweite Knopf 22 in der Lage, jeweils rotationsmäßig eine erste Welle 44 und eine zweite Welle 24 anzutreiben, die sich parallel zueinander erstrecken. Das Antreiben der Welle 44 erfolgt mit einer Übersetzung, während der Antrieb der Welle 24 direkt oder unmittelbar erfolgt.
- Die Endlosschraube 46 kann mit einem gezahnten Sektor 48 (Fig. 2 und 3) wechselwirken, welcher um eine Achse 50 schwenkbar ist, die sich orthogonal zu der Achse der Welle 44 erstreckt. Ferner erstreckt sich diese Achse 50 senkrecht zu der Ebene der Bodenwandung 14, so dass die Endlosschraube 46 und das gezahnte Rad 48 einen relativ ebenen und schmalen Bauraum einnehmen, welcher somit zumindest teilweise enthalten sein kann in der Dicke der Bodenwandung.
- Der gezahnte Sektor 48 ist drehfest zu einem Hebel 52, der eine Kerbe 54 umfasst, welche ein Stift 56 aufnehmen kann, welcher vorgesehen ist an einem Ende eines Steuerkabels 58, welches eine Hülse 60 (Fig. 1) durchquert. Das andere Ende des Kabels ist vorgesehen zur Betätigung einer Einstell- bzw. Steuer- bzw. Regelklappe (nicht dargestellt), welche dazu dient, die Temperatur der in den Innenraum gerichteten Luft einzustellen.
- Das Steuerpaneel der Fig. 1 bis 3 umfasst ferner zwei Schieberegler- bzw. Cursorsteuerungen 62 und 64, angeordnet beidseitig der Doppelsteuerung 18. Die Steuerung 62 umfasst einen Griff 66, der durch einen Spalt 68 der Fassade tritt und einen Hebel 70 betätigt, der drehbar um eine Achse 72 montiert ist und drehfest zu einem weiteren Hebel 74 vorliegt. Dieser Hebel 74 verfügt über eine Kerbe 76, die einen Stift 78 aufnehmen kann, vorgesehen am Ende eines Kabels 80, welches eine Hülle bzw. Hülse 82 durchquert. Das Kabel 80 kann in dem dargestellten Beispiel eine Luftzufuhr (nicht dargestellt) steuern bzw. regeln, welche dazu dient, die Anlage entweder mit Außenluft, entnommen äußerlich des Innenraumes, oder mit Umluft, entnommen im Inneren des Fahrzeuges, zu versorgen.
- Die Steuerung 64 umfasst einen Griff 84, der durch einen Spalt 86 der Fassade tritt. Dieser Griff betätigt einen schwenkbar um eine Achse 90 montierten Hebel 88, der verbunden oder einstückig mit einem weiteren Hebel 92 ausgebildet ist. Dieser letztere verfügt über eine Kerbe 94, die einen Stift 96 aufnehmen kann, montiert am Ende eines Steuerkabels 98, welches durch eine Hülle bzw. Hülse 100 tritt bzw. in dieser geführt ist. Das andere Ende des Kabels 98 kann mit einem anderen Organ der Installation bzw. der Anlage verbunden werden, in dem dargestellten Beispiel mit einer Steuerung, die dazu dient, die Luft auf unterschiedliche Verteilerdüsen bzw. -ausströmer zu verteilen, die in den Innenraum münden.
- Somit, und wie man es deutlich in Fig. 1 und 2 sieht, benötigen die vorgenannten Steuerorgane insgesamt einen sehr geringen Bauraum und ermöglichen es, ein Steuerpaneel vom extra flachen Typ zu bilden, welches einfach in dem Fahrzeugarmaturenbrett aufgenommen werden kann.
- Wie man es insbesondere in Fig. 3 erkennen kann, umfasst das Gehäuse des Steuerpaneeles ferner zwei Licht- oder Lampengehäuse 102 und 104, die jeweils Birnen 106 und 108 aufnehmen können, wobei die Leuchtgehäuse durch jeweilige Kaschierungen 110 und 112 maskiert sind, die unterschiedliche Embleme oder Bezugspunkte tragen.
- In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, auf welche nunmehr Bezug genommen wird, umfasst das Steuerpaneel zwei Doppelsteuerungen 18a und 18b, die jeweils zwei koaxiale Knöpfe 20a und 22a und zwei koaxiale Knöpfe 20b und 22b umfassen. Der Knopf 22a treibt direkt eine Welle 24a an, während der Knopf 20a eine Endlosschraube 46 um eine Achse antreibt, die parallel zu jener der Welle 24a verläuft.
- In entsprechender Weise treibt der Knopf 22b direkt eine Welle 24b an, während der Knopf 20b indirekt ein Endlosgewinde bzw. eine Endlosschraube 46b um eine Achse antreibt, die parallel zu jener der Welle 24b vorliegt. Wie man es in Fig. 4 erkennen kann, verlaufen die jeweiligen Achsen der Welle 24a der Endlosschraube 46% der Welle 24b und der Endlosschraube 46b parallel und befinden sich in einer Ebene, die der generellen Ebene der Bodenplatte des Gehäuses entspricht. Die Welle 24a treibt direkt einen Schalter bzw. Umschalter 36 an, analog zu dem vorangehend beschriebenen. Die Endlosschraube 46a steht mit einem Zahnrad bzw. einem gezahnten Rad 48a in Eingriff, welches drehfest zu einem Hebel 52a vorliegt, der auf ein Kabel 98 einwirkt, analog zu demjenigen, welches in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
- Die Welle 24b ist mit einem gezahnten Ritzel bzw. Stirnrad 114 versehen, welches mit einem gezahnten Sektor 116 in Eingriff steht, welcher drehfest zu einem Hebel 118 vorliegt, welcher ein Kabel 120 betätigt, welches eine Hülle bzw. Hülse 122 durchquert.
- Die Endlosschraube 46b steht mit einem gezahnten Sektor 48b in Eingriff bzw. greift diesen ein, wobei der gezahnte Sektor 48b drehfest zu einem Hebel 52b vorliegt, der ein Kabel 124 betätigt, welches eine Hülse 126 durchquert.
- Es ist zu verstehen, dass die Kabel 120 und 124 die Rolle von Kabeln 80 und 98 der vorangehend beschriebenen Ausführungsform spielen können, wobei der Unterschied darin besteht, dass die Kabel nicht mehr durch Schiebermechanismen betätigt sind, sondern vielmehr durch eine koaxiale Doppelsteuerung.
- Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform verwendet demzufolge eine rotationsmäßige Doppelsteuerung und zwei Schiebersteuerungen zur Bildung von vier Steuerungen insgesamt. Diese Ausführungsform bietet verschiedene Vorteile, unter anderem eine reduzierte Bauraumanforderung in der Höhe und einen Flächengewinn an der Fassade bzw. Frontfläche. Die Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlmultiplikation zwischen dem Steuerknopf und der Endlosschraube ermöglicht es, eine sehr weiche und angenehme Steuerempfindung zu erfahren. Ferner ermöglicht eine Steuerung mit Endlosgewinde und Zahnrad eine irreversible Steuerung.
- Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ermöglicht es, zwei Doppelsteuerungen zu verwenden, um die insgesamt vier Steuerungen bzw. Einstellungen bereitzustellen oder zu bewirken. Diese zwei Doppelsteuerungen sind ähnlich zu jener, welche in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Man wird erkennen, dass somit vier Steuerungen an zwei parallelen Achsen erfolgen können. Die maßgeblichen Vorteile bestehen im Bereich des begrenzten Bauraumes in der Höhe und in der Breite, wodurch es ermöglicht ist, noch stärker Fläche an der Fassade bzw. Frontfläche einzusparen.
- Des weiteren ermöglicht die Verwendung der zwei Doppelknöpfe und deren Integration in dem Steuerpaneel vom extra flachen Typ beachtliche Einsparungen bezüglich der Dekoration, die in diesem Fall an den Knöpfen selbst erfolgen kann.
- Es ist ebenfalls möglich, die direkte Steuerung durch ein System mit Rad und Endlosschraube bzw. Endlosgewinde darzustellen, mit einem mittleren Knopf, der mit einer Achse gekoppelt ist, welche eine Endlosschraube stützt, die wiederum mit einem Stirnrad oder Ritzel in Eingriff steht, welches mit einem entsprechenden Hebel verbunden ist.
Claims (13)
1. Steuerpaneel für eine Kraftfahrzeugsausrüstung, umfassend ein Gehäuse (12), welches
zumindest eine Doppelsteuerung (18) stützt, gebildet aus zwei koaxialen Drehknöpfen
(20, 22), die vorspringend angeordnet sind mit bezug auf das Gehäuse und jeweils mit
zwei Wellen (24, 44) gekoppelt sind, die mit Organen der Ausstattung verbunden werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wellen (44), auch erste Welle genannt,
eine koaxiale Endlosschraube (46) trägt, die rotationsmäßig ein Zahnrad (48) um eine
Achse (50), orthogonal zur Achse der Welle antreiben kann, wobei das Zahnrad
funktionell mit einem ersten Organ der Ausstattung gekoppelt werden kann, und daß die andere
Welle (24), auch zweite Welle genannte, parallel zur ersten Welle vorliegt und funktionell
mit einem zweiten Organ der Ausstattung gekoppelt werden kann.
2. Steuerpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ersten Welle
(44) und der zweiten Welle (24) koaxial vorliegt zu den Steuerknöpfen (20, 22).
3. Steuerpaneel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle (24)
koaxial vorliegt zu den Steuerknöpfen (20, 22) und direkt angetrieben wird von einem der
Knöpfe (22), welcher zweiter Knopf genannt wird, während die erste Welle (44) indirekt
angetrieben wird von dem anderen Knopf (20), erster Knopf genannt.
4. Steuerpaneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Knopf (20)
drehfest zu einem Zahnkranz (30) ist, welcher mit einem gezahnten Ritzel (42) in Eingriff
steht, drehfest mit Bezug die Endlosschraube (46).
5. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad
(48) drehfest zu einem Steuerhebel (52) ist.
6. Steuerpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (52) mit
einem Steuerkabel (58) verbunden ist, welches mit dem ersten Organ der Ausstattung
verbunden ist.
7. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
(50) des Zahnrads (48) im wesentlichen senkrecht vorliegt zu einer Bodenwandung (14)
des Gehäuses (12).
8. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Welle (24) ein freies Ende aufweist, welches direkt mit dem zweiten Organ der
Ausstattung verbunden ist.
9. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Welle (24) ein freies Ende aufweist, welches indirekt mit dem zweiten Organ der
Ausstattung verbunden ist.
10. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Organ der Ausstattung ein Drehschalter (36) ist.
11. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Doppelsteuerung (18) sowie zumindest eine Cursor- oder Schiebesteuerung (62, 64) umfaßt,
angeordnet vorspringend mit Bezug auf das Gehäuse.
12. Steuerpaneel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Doppelsteuerung
(18) und zwei Cursor- oder Schiebesteuerungen (62, 64) umfaßt, vorgesehen beidseitig
der Doppelsteuerung.
13. Steuerpaneel nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei
Doppelsteuerungen (18a und 18b) mit parallelen Achsen umfaßt.
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