DE69900140T2 - BPSK-Demodulator für ein PCM-Signal - Google Patents

BPSK-Demodulator für ein PCM-Signal

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    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/233Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation
    • H04L27/2335Demodulator circuits; Receiver circuits using non-coherent demodulation using temporal properties of the received signal

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Demodulator für ein durch Pulscode phasenmoduliertes binäres Signal.
  • Die Phasenmodulation eines Signals durch Pulscode wird allgemein als PSK- Modulation (vom engl. phase shift keying) bezeichnet. Wenn der Träger ein binäres Signal ist, spricht man von BPSK-Modulation.
  • Bei der BPSK-Modulation ist der Träger ein binäres Signal mit hoher Frequenz. Das modulierende Signal ist ein binäres Signal mit niedriger Frequenz, das eine Folge von Übergängen zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel umfasst und so eine codierte Folge von "0" und "1" darstellt. Das BPSK-modulierte Signal, das sich daraus ergibt, ist ein binäres Signal, bei dem jede Änderung der Phase einem Übergang von dem hohen Pegel zum niedrigen Pegel entspricht, was im Folgenden Abwärtsübergang genannt wird, oder einem Übergang vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel, was im Folgenden Aufstiegsübergang des modulierenden Signals genannt wird. Fig. 1 zeigt ein Beispiel des binären modulierenden Signals Sm(t) mit einer Codierung vom NRZ-Typ, das heißt ohne Rückkehr auf Null. Ein Bit "1" ist in Form eines hohen Pegels über ein Intervall tm codiert, und ein Bit "0" ist in Form eines niedrigen Pegels über das Intervall tm codiert. Der hohe Pegel und der niedrige Pegel liegen jeweils auf +V und -V.
  • Fig. 2 zeigt ein resultierendes BPSK-moduliertes Signal SPSk(t) mit einer Trägerfrequenz fp.
  • In einer praktischen Anwendung hat man zum Beispiel als Frequenz fm des modulierenden Signals 105,9 KHz und als Frequenz des Trägers fp 847 KHz (wobei fp ein 4- faches von fm ist, um eine kohärente Modulation zu erreichen). Üblicherweise hat man sich darauf geeinigt, die erste Phasenänderung des modulierten Signals einem ersten Abwärtsübergang gleichzusetzen, was einem AnfangsBit äquivalent ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Demodulator für BPSK-Signale angegeben. Dabei werden die Phasenänderungen in einem empfangenden modulierten Signal erfasst, um am Ausgang ein dem modulierenden Signal entsprechendes demoduliertes Signal zurückzugewinnen.
  • Die Demodulatoren vom Analogtyp verwenden Mischer, die sehr umfangreich sind und sehr driftanfällig. Diese Analogvorrichtungen sind außerdem in der Praxis schwierig in Betrieb zu nehmen. Man kann ein digitales Exklusiv-Oder-Gatter und Verzögerungsschaltkreise verwenden, aber derartige Vorrichtungen hängen stark von der Modulationsfrequenz ab. Es ist nötig, bei jedem Wechsel der Modulationsfrequenz diese neu abzugleichen.
  • In EP-A-0 576 826 wird ein Demodulator für ein binäres phasenmoduliertes Signal beschrieben, der eine Phasenverriegelung aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ein BPSK-Demodulator geschaffen, der die Phasenänderungen der mit hoher Frequenz modulierten Signals erfassen kann und der weniger drifianfällig (aufgrund von Temperatur und Herstellungsverfahren) ist und einen großen Modulationsfrequenzbereich abdeckt.
  • Eine Lösung zu diesem technischen Problem wurde in Form eines Demodulators mit Phasenverriegelung geschaffen, der einen Phasenkomperator, ein Filter und einen spannungsgesteuerten Oszillator umfasst.
  • Erfindungsgemäß liefert der Oszillator am Ausgang ein binäres Signal aus, das synchron mit dem modulierten Signal ist, wobei die Frequenz gleich dem N-fachen der Trägerfrequenz ist und die Phasenverriegelung außerdem einen 1 : 1:N-Teiler am Ausgang des Oszillators umfasst, um am Eingang des Phasenkomperators ein Signal zu erzeugen, und wobei das Ausgangssignal des Oszillators als Taktsignal eines ersten Zählers verwendet wird, um die Dauer der hohen Pegel des modulierten Signals zu bestimmen, und eines zweiten Zählers, um die Dauer der niedrigen Pegel des modulierten Signals zu bestimmen.
  • Der Ausgang des ersten Zählers wird verwendet, um am Ausgang ein erstes Phasenänderungserfassungssignal bei hohem Pegel auszugeben, wenn die Zählung eine vorgegebene Zahl erreicht. Desgleichen wird der Ausgang des zweiten Zählers verwendet, um am Ausgang ein zweites Phasenänderungserfassungssignal bei niedrigem Niveau auszugeben, wenn die Zählung eine vorgegebene Zahl erreicht.
  • Die Phasenänderungserfassungssignale werden an eine RS-Kippstufe angelegt, deren Ausgang das demodulierte Signal ausgibt.
  • In einem Beispiel, bei dem die Phasenänderung auf hohem Pegel des modulierten Signals sPSK(t) einem Abstiegsübergang des modulierenden Signals sm(t) entspricht und die Phasenänderung auf dem niedrigen Pegel des modulierten Signals sPSK(t) einem Aufstiegsübergang des modulierenden Signals sm(t) entspricht, wird das erste Erfassungssignal am Eingang /R zum Zurücksetzen der RS-Kippstufe angelegt, während das zweite Erfassungssignal an dem Eingang /S zum Setzen dieser Kippstufe auf eins angelegt wird. In dem gegenteiligen Fall ist es das zweite Erfassungssignal, das man an dem Eingang für das Zurücksetzen anlegt, und das erste Signal, das man am Eingang für das Setzen der RS-Kippstufe auf eins anlegt.
  • Um das Verhalten in Bezug auf Temperaturdrift und in Bezug auf inhärente Schwankungen aufgrund des Herstellungsverfahrens zu verbessern, wird ein Tiefpassfilter in der Phasenverriegelung vorgesehen, das überdimensionierte Widerstands- und kapazitive Elemente umfasst. Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind im Einzelnen in der folgenden Beschreibung aufgeführt, die nur als Beispiel und nicht als einschränkender Rahmen dient, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 und 2 wurden bereits beschrieben und zeigen ein Beispiel für das mo dulierende Signal sm(t) mit einer NRZ-Codierung, sowie das entsprechende BPSK-modulierte Signal SPSK(t).
  • Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen BPSK-Demodulator.
  • Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm für ein Beispiel einer Sequenz von e1 nem modulierenden Signal Sm(t) und das modulierte Signal SPSK(t), das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszilla tors Svco(t), die Phasenänderungserfassungssignale D2, D3 und das entsprechende demodulierte Signal D4.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Zeitdiagramm mit einem Beispiel einer Se quenz der Erfassungssignale D2 und D3 und des entsprechen den demodulierten Signals D4, das am Ausgang der RS- Kippstufe anliegt.
  • Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen BPSK-Demodulator.
  • Er umfasst eine PLL-Phasenverriegelung. Diese Phasenverriegelung umfasst einen Phasenkomperator CP, gefolgt von einem Tiefpassfilter FpB und einem spannungsgesteuerten Oszillator VCO am Ausgang des Filters. Erfindungsgemäß umfasst die Phasenverriegelung außerdem einen 1 : 1:N-Teiler, mit Div bezeichnet, zwischen dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators und einem Eingang e2 des Phasenkomperators CP. Der andere Eingang e 1 des Phasenkomperators CP empfängt das modulierte Signal SpsK(t).
  • Mit fp wird die Trägerfrequenz des modulierten Signals SpsK(t) bezeichnet.
  • Wenn die PLL-Phasenverriegelung sich eingeschwungen hat, bedeutet dies für den VCO Oszillator erfindungsgemäß, dass er am Ausgang ein synchrones Binärsignal Svco(t) mit der Frequenz f0 ausgibt, die gleich dem N-fachen der Trägerfrequenz fp ist (wobei N + 1 ist). Man erhält am Eingang e2 des Komperators ein synchrones Signal mit einer Frequenz, die gleich der Trägerfrequenz fp des modulierten Signals SpSK(t) ist.
  • Die Demodulatorvorrichtung gemäß Erfindung umfasst außerdem einen ersten Zähler CO&sub1; zum Bestimmen der Dauer der hohen Pegel des modulierten Signals. Der Zähler CO&sub1; empfängt an seinem Eingang RAZ für das Zurücksetzen das modulierte Signal spsK(t). Er empfängt an seinem Takteingang H das Ausgangssignal svco(t) mit der Frequenz f0 = N * fp des VCO-Oszillators. So wird der Zähler durch die niedrigen Pegel des Signals spsK(t) auf 0 zurückgesetzt, während die Zählung der Impulse mit der Frequenz f0 bei hohem Pegel abläuft. Die Ausgänge QA, QB, Qc und QD des Zählers zeigen die Zahl der Pulse mit der Frequenz f0 an, die bei jedem hohen Pegel des modulierten Signals gezählt wurden.
  • Der Demodulator umfasst einen Zähler CO&sub2; zum Bestimmen der Dauer der niedrigen Pegel des modulierten Signals. Der Zähler empfängt an seinem Eingang RAZ für das Zurücksetzen das inverse modulierte Signal spsK(t). Er empfängt an seinem Takteingang H das Ausgangssignal des VCO-Oszillators. So wird das Signal spsK(t) verwendet, um den Zähler bei jedem hohen Pegel auf 0 zurückzusetzen, während die Zählung der Pulse mit der Frequenz f0 bei den niedrigen Pegeln erfolgt. Die Ausgänge QA, QB, Qc und QD des Zählers zeigen die Anzahl der Pulse mit der Frequenz f0 an, die bei jedem niedrigen Pegel des modulierten Signals gezählt wurden.
  • In dem dargestellten Beispiel werden die Ausgangsspannungen jedes Zählers an einen jeweiligen Decoder angelegt, der in der Lage ist, eine Phasenänderung zu erfassen. Tatsächlich schlägt sich eine Phasenänderung bei einem Pegel in einer Dauer nieder, die doppelt so lang wie normal ist. Dieser Detektor besteht daher aus einem Decoder für eine vorgegebene Anzahl von Pulsen. Wenn man N = 8 wählt, so bedeutet dies beispielsweise, dass f0 = 8 · fp gilt und die normale Dauer eines hohen Pegels (oder eines niedrigen Pegels) des modulierten Signals sPSK(t) normalerweise 4 Pulsen der Frequenz f0 entspricht. In dem Fall, in dem man eine Phasenänderung auf diesem Pegel hat, hat dieser Pegel eine zweimal längere Dauer (eine zusätzliche Halbperiode). So entspricht dieser Pegel an Stelle von 4 Pulsen 8 Pulsen der Frequenz f0. Um eine Phasenänderung zu erfassen, reicht es zu erkennen, dass der Pegel länger als 4 Pulse des Signals svco(t) andauert. In diesem Beispiel mit N = 8 kann man bei 6 oder 7 Impulsen sicher davon ausgehen, dass eine Phasenänderung vorliegt. Dieses ist die Erfassungsschwelle. In diesem Beispiel reicht es, die Ausgänge QB, Qc zu decodieren, um das Paar (QB, Qc) = (1, 1) zu erfassen. Sobald der Detektor 6 gezählte Pulse erfasst, wird folglich am Ausgang ein Phasenänderungserfassungspuls erzeugt. In dem dargestellten Beispiel ist der Decoder ein einfaches NAND-Gatter. Der Ausgang dieses Decoders ist das Phasenänderungserfassungssignal für den Pegel, der dem modulierten Signal SpSK(t) entspricht. Die Ausgänge QB, QC des ersten Zählers werden einem ersten Detektor DEC 1 zugeführt, der als NAND-Gatter ausgeführt ist, um eine Phasenänderung auf dem hohen Pegel zu erkennen. Das Phasenänderungserfassungssignal für den hohen Pegel am Ausgang diesen Decoders wird mit D3 bezeichnet. Desgleichen werden die Ausgänge QB, Qc des zweiten Zählers an einen zweiten Detektor DEC2 in Form eines NAND-Gatters angelegt, um eine Phasenänderung bei dem niedrigen Pegel des modulierten Signals sPSK(t) zu erkennen. Das Phasenänderungserfassungssignal bei niedrigem Pegel des modulierten Signals sPSK(t) am Ausgang dieses Decoders wird mit D2 bezeichnet.
  • Die Zählung der Pulse und die Decodierung der Zahl der Pulse kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann man als Zähler einen Dezimalausgangszähler mit Zurücksetzungseingang RAZ verwenden. In diesem Beispiel gibt der Zähler direkt am Ausgang das Phasenänderungserfassungssignal ohne zusätzliche Logik aus. Allgemein verwendet man den Ausgang jedes Zählers direkt oder mit zusätzlicher Logik, um das entsprechende Erfassungssignal auszugeben.
  • Der Demodulator umfasst schließlich einen Schaltkreis zum Erzeugen eines demodulierten Signals, bezeichnet mit D4, aus den zwei Phasenänderungserfassungssignalen. Man verwendet diese Signale, um am Ausgang entweder einen Übergang zum hohen Pegel oder einen Übergang zum niedrigen Pegel zu erzwingen. Wenn zum Beispiel die Phasenänderung bei dem hohen Pegel des modulierten Signals sPSK(t) einem Abstiegsübergang des modulierenden Signals sm(t) entspricht und die Phasenänderung auf dem niedrigen Pegel des modulierten Signals sPSK(t) einem Aufstiegsübergang des modulierenden Signals sm(t) entspricht, verwendet man das erste Erfassungssignal D3, um das Setzen auf "0" zu erzwingen und das zweite Erfassungssignal D2, um das Setzen auf "1" des demodulierten Signals zu erzwingen. Der Generatorschaltkreis für das demodulierte Signal aus den zwei Signalen D2 und D3 ist zum Beispiel eine RS-Kippstufe, deren Eingang /R für das Zurücksetzen das Signal D3 einliest und dessen Eingang /S für das Setzen auf 1 das Signal D2 einliest. Der Ausgang Q dieser RS-Kippstufe gibt ein demoduliertes Signal aus, das mit D4 bezeichnet ist und in Fig. 4 dargestellt ist. Dies bedeutet für ein Erfassungssignal D3, dass es einem Abstiegsübergang des modulierenden Signals entspricht, wobei das Erfassungssignal D2 einem Anstiegsübergang des modulierenden Signals entspricht. Im gegenteiligen Fall ist es das Signal D2, das am Eingang für das Zurücksetzen angelegt wird, und das Signal D3, das am Eingang für das Setzen auf 1 angelegt wird.
  • Die Erfindung läßt sich auf alle binären Codierungen anwenden, die für das modulierende Signal verwendet werden können. Der verwendete Code hat keine Folgen für den erfindungsgemäßen Demodulator, der auf der Erfassung von Phasenänderungen basiert.
  • In der Praxis konnte man zeigen, dass der erfindungsgemäße Demodulator über einen sehr großen Modulationsfrequenzbereich arbeitet, der dem Bereich für das Verriegeln der Phasenverriegelung entspricht. In dem Beispiel mit einer typischen Trägerfrequenz von 847 KHz arbeitet der erfindungsgemäße Demodulator auf einem Frequenzbereich für das Verriegeln der Phasenverriegelung zwischen 620 KHz und 1,15 MHz.
  • Durch Verwendung von überdimensionierten Widerstands- und kapazitiven Elementen in dem Tiefpassfilter des Kreises, beispielsweise um den Faktor 10 überdimensioniert, verbessert man das Verhalten in Bezug auf Temperaturdrift und Abhängigkeit der Vorrichtung von dem Herstellungsverfahren, da keines der Elemente des erfindungsgemäßen Demodulators kritisch ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders ausgelegt für die Übertragung von Daten zwischen einer Mikromodul-Karte, genannt smart card, ohne Kontakt, und ein Anwendungssystem mit einem Lesegerät für eine solche Karte. Bei einer solchen Anwendung befindet sich ein erfindungsgemäßer Demodulator in dem Lesesystem.

Claims (6)

  1. Demodulator für ein binäres Signal mit einer Trägerfrequenz fp, das durch Pulscodierung eines modulierenden Signals sm(t) phasenmoduliert (sPSK(t)) ist, mit einer Phasenverriegelung (PLL), dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenverriegelung einen Phasenkomperator (CP), gefolgt von einem Tiefpassfilter (FPB), und einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) am Ausgang des Filters umfasst, wobei der spannungsgesteuerte Oszillator am Ausgang ein Binärsignal (svco(t)) ausgibt, das synchron zu dem modulierten Signal (sPSK(t)) ist und eine Frequenz (f0) hat, die das N-fache der Trägerfrequenz fp ist, wobei die Phasenverriegelung außerdem einen N-Teiler des Ausgangssignals (svco(t)) des Oszillators umfasst, um an einem Eingang (e2) des Phasenkomperators (CP) ein binäres Signal anzulegen, das synchron mit dem modulierten Signal und der Frequenz, der Trägerfrequenz fp ist, wobei der andere Eingang (e1) des Phasenkomperators das modulierte Signal (sPSK(t)) einliest, wobei das Ausgangssignal (svco(t)) des Oszillators als Taktsignal (H) eines ersten binären Zählers (CO&sub1;) zum Bestimmen der Dauer der hohen Pegel des modulierten Signals (sPSK(t)) angelegt wird und als Taktsignals eines zweiten binären Zählers (CO&sub2;) zum Bestimmen der Dauer der niedrigen Pegel des modulierten Signals angelegt wird, um die Phasenänderungen dieser Pegel zu erfassen.
  2. 2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zähler (CO&sub1;) und der zweite Zähler (CO&sub2;) dazu ausgelegt sind, jeweils ein erstes Signal (D3) der Phasenänderungserfassung bei dem hohen Pegel des modulierten Signals und ein zweites Signal (D2) der Phasenänderungserfassung bei dem niedrigen Pegel des modulierten Signals auszugeben, wenn die Zahl der gezählten Pulse in dem jeweiligen Zähler eine vorgegebene Zahl überschreitet.
  3. 3. Demodulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Demodulator eine Kippstufe (RS) umfasst, wobei das erste Erfassungssignal (D3) einem Abstiegsübergang des modulierenden Signals [sm(t)] entspricht, der an den Eingang für das Zurücksetzen (/R) angelegt wird, das zweite Erfassungssignal (D2) einem Aufstiegsübergang des modulierenden Signals entspricht, der an den Eingang für das Setzen auf 1 (/S) angelegt wird, wobei diese Kippstufe am Ausgang das demodulierte Signal (D4) ausgibt.
  4. 4. Demodulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass N = 8 ist.
  5. 5. Demodulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefpassfilter (Fpb) überdimensionierte Widerstands- und kapazitive Elemente umfasst.
  6. 6. Anwendung eines Demodulators nach einem der vorangehenden Ansprüche in einer Mikromodul-Karte ohne Kontakt und in einem entsprechenden Lesesystem.
DE69900140T 1998-01-21 1999-01-20 BPSK-Demodulator für ein PCM-Signal Expired - Lifetime DE69900140T2 (de)

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