DE69837929T2 - Apparat zum messen der innentemperatur in reaktoren - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung, die zur Bestimmung einer Temperatur eines Reaktors unter erhöhten Druck- und Temperaturbedingungen zweckmäßig ist. Speziell ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung eines optischen Pyrometers zum Messen der Temperatur einer Vergasungseinheit, wobei das optische Pyrometer an einem von dem Reaktor entfernten Ort angeordnet ist.
  • Hintergrund
  • Bei der Vergasung eines Kohlenwasserstoffbrennstoffs, wie bspw. Kohle oder Koks, wird der Brennstoff in Partikelform zusammen mit einem oxidierenden Gas in die Reaktionskammer des Vergasungsapparates eingespeist. Die Reaktion des partikelförmigen Brennstoffs mit dem oxidierenden Gas führt zur Erzeugung eines rohen Synthesegases, das von dem Vergasungsapparat zur weiteren Behandlung abgeleitet wird. Die Vorgänge in der Reaktionskammer erzeugen nicht nur verwendbares Gas, sondern auch Schlacke, deren Zusammensetzung im großen Maße von dem gerade verbrannten Brennstoff abhängt. Da der Vergasungsapparat zu diesem Zwecke, wie in der Industrie bekannt, mit verhältnismäßig hoher Temperatur und Druck betrieben werden muss, müssen die Bedingungen in der Verbrennungskammer dauernd überwacht werden.
  • Normalerweise sind Vergasungsapparate mit einer oder mehreren Temperaturüberwachungsvorrichtungen ausgerüstet. Eine solche Vorrichtung ist das Thermoelement von dem eine Anzahl über die mit wärmebeständigem Material ausgekleideten Wände der Reaktionskammer de Vergasungsapparates verteilt angeordnet sein können. Die Thermoelemente sind in dem Vergasungsapparat derart angeordnet, dass sie jeweils durch eine dünne Schicht hitzebeständigen Materials von den Flammen in der Reaktionskammer getrennt sind. Dies geschieht um die verhältnismäßig empfindlichen Thermoelementanschlusseinführungen aus der Umgebung in die Reaktionskammer zu schützen. Demgemäß fühlen die Thermoelemente nicht direkt die Reaktionstemperatur, sondern anstelle dessen sprechen sie auf die durch die hitzebeständige Schicht der Reaktionskammer durchgeleitete Wärme an. Zu bedenken ist, dass zufolge der einer konduktiven Wärmeleitung eigenen Verzögerungszeit eine beträchtliche Verzögerung des Ansprechens des Thermoelements auf Temperaturveränderungen in dem Reaktor auftreten kann. Dies gilt insbesondere während des Hochfahrens des Vergasungsapparats, wenn die Reaktionsauslösung zu einem schnellen Temperaturanstieg führt, der erfasst werden muss, um sicherzustellen, dass die Reaktionen eingesetzt haben. Außerdem beeinträchtigen Wärmeleitungsnachlaufzeiten das Ansprechen des Thermoelements auf Veränderungen der Betriebsbedingungen während des normalen Vergasungsapparatbetriebs.
  • Als Alternative zu Thermoelementen werden gelegentlich Pyrometer zum Messen der Reaktionstemperatur verwendet. Das Pyrometer ist physikalisch außen an dem Reaktor montiert und betrachtet die Reaktionskammer durch ein gasgespültes Schaurohr, das sich normalerweise von dem Pyrometer in die Reaktionskammer erstreckt.
  • Eine wesentliche Schwäche der Temperaturüberwachung mit dem Pyrometer rührt von der Schwierigkeit her das Schaurohr frei von Sichtbehinderungen zu halten. Die Möglichkeiten einer Sichtbehinderung sind wegen der Atmosphäre in der Reaktionskammer groß, die durch eine schnelle Wirbelbewegung von Feststoffteilchen mitführendem Gas gekennzeichnet ist. Außerdem wirbelt in entsprechender Weise Schlacke, die von unvergasbarem Material in dem Brennstoff herrührt, in der Reaktionskammer herum, wobei sie mit deren Wänden in Kontakt kommt. Im Verlauf einer Gravitationsbewegung zu dem unteren Ende des Vergasungsapparats hin, zeigt Schlacke normalerweise die Neigung an den Reaktionskammerwänden fest zu haften. Die fest haftende Schlacke und die wirbelnden Partikel beeinträchtigen die Wirkungsweise der Pyrometer-Schaurohre, die in den Reaktionskammerwänden angeordnet sind. Außerdem wird während der Anfahrschrittfolge des Vergasungsapparats Brennstoff vor dem Oxidationsmittel in die Reaktionskammer eingebracht. Abhängig von den Umständen und von dem Brennstoff, bspw. eines Kohlenwasser-Schlamms, besteht eine zunehmende Neigung zum Verstopfen der Pyrometer-Schaurohre mit unreagiertem Brennstoff.
  • Andererseits wird, wenn ein Nichtprozessgas (z.B. ein Inertgas wie Stickstoff) als Spülgas verwendet wird, das Produkt aus der Reaktionskammer durch das Pyrometer-Spülgas leicht verdünnt. Wenn der Vergasungsapparat ein Synthesegas für einen chemischen Prozess erzeugt, kann die Gegenwart eines verdünnenden Gases nicht zulässig sein.
  • Um eine unbehinderte Visierlinie in den Hochdruckreaktor und auch die Druckfestigkeit des Reaktorgefäßes aufrecht zu erhalten, sind optische Zugangsöffnungen, die hochwertige Hochdruckschaugläser bedingen, erforderlich. Beispielsweise im Falle der Kohlevergasung wird eine gasgespülte Schauglasanordnung (vgl. z.B. US-Patentschrift Nr. 5,000,580 ) verwendet, um das Schauglas frei von geschmolzener Schlacke und Feststoffteilchen zu halten, die in dem Vergasungsapparat umherwirbeln. Aus Sicherheitsgründen wird außerdem ein mit einem Notabschaltsystem verbundenes Absperrventil verwendet, um zu verhindern, dass der Vergasungsapparat durch die optische Zugangsöffnung in dem Fall drucklos wird, dass ein Schauglas bricht.
  • Gebräuchliche optische Zugangsöffnungen sind wirkungsvoll und zuverlässig. Sie sind aber teuer und bringen ein zusätzliches Sicherheitsanliegen in den Prozess hinein (wegen des geringen Schauglassicherheitsrisikos).
  • GB-A-2,093,588 (Ruhrchemie AG) beschreibt ein System zur Temperaturmessung in einem Reaktor, etwa einem, der unter hohem Druck und/oder hoher Temperatur betrieben wird. Die Temperatur wird unter Benutzung eines Pyrometers gemessen, das in optischer Verbindung mit einem Messkanal steht, der in der Wand des Reaktors angeordnet sein kann und in optischer Verbindung mit dem Reaktorinneren steht. Der Messkanal weist zwei konzentrische Röhren auf, von denen die äußere Röhre über die innere Röhre in Richtung des Reaktorinneren vorsteht. Die konzentrischen Röhren haben einen gemeinsamen Endabschnitt.
  • DE 40 25 909 (Deutsches Brennstoff Inst.) beschreibt ein faseroptisches Bündel zur Verwendung bei der Messung der Temperatur in einem Kohlenwasserstoffrektor. Das System verwendet ein Verhältnis-Pyrometer. Das Verhältnis-Pyrometer besteht aus zwei Detektoren, die die Intensität ankommender Strahlung auf zwei verschiedenen aber sehr nahe beieinander liegenden Wellenlängen messen. Das Pyrometer kann demgemäß die Temperatur des Ziels berechnen, ohne dass es die Emissivität des Zieles zu kennen braucht.
  • Die FR-A 2,666,892 (Smiths Industries) beschreibt einen Temperatursensor mit einer äußeren Sonde mit einem Saphirelement an deren vorderem Ende, mit einer Staukammer durch die heißes Gas strömt und eine thermisch emissive Beschichtung auf dem Element erhitzt. Eine Linse fokussiert von der Beschichtung emittierte Strahlung auf ein Ende des faseroptischen Kabels, das sich im hinteren Teil der Sonde erstreckt. Ein Gaskanal längs der Sonde ermöglicht es, dass Kühlgas von einem Einlass am hinteren Ende, rings um das Faseroptikkabel, die Linse und durch einen Einlass hinter einer transparenten thermischen Barriere strömt, die das Saphirelement gegen das Kühlgas schützt.
  • Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, das komplizierte Hochdruckschauglas und das Spülsystem für den optischen Pfad dadurch zu vermeiden, dass Elemente des Vergasungsprozesses selbst benutzt werden. Beispielsweise liefert bei der Erdgasvergasung, bei der ein Doppelstromprozessinjektor verwendet wird, das Sauerstofflanzen-Einspeiserohr einen vollkommen unbehinderten Sichtpfad kreisförmiger Querschnittsgestalt in die Reaktionskammer. Der strömende Sauerstoff selbst dient als Spülgas und da die Re aktionszone am Ausgang des Prozessinjektors vollständig gasförmig ist, gibt es nichts (keine festen oder flüssigen Partikel), das den optischen Sichtpfad in das Innere der Reaktionskammer behindern könnte. US-Patentschrift Nr. 5,281,243 zeigt ein solches Schema zum Messen der Vergasungsapparaturtemperatur durch die Sauerstofflanze des Prozesseinspeisungsinjektors.
  • Wenngleich die Erfindungen nach den US-Patentschriften Nr. 5,000,580 und 5,281,243 erfolgreich sind, so verbessert die vorliegende Erfindung doch die Möglichkeit der Messung einer Vergasungsapparattemperatur beträchtlich, indem sie den optischen Zugang durch Entfall der Notwendigkeit eines optischen Fensters an Ort und Stelle vereinfacht. Außerdem macht die vorliegende Erfindung bei den gegebenen rauen Bedingungen des Reaktors das Messsystem robuster und widerstandsfähiger, während sie außerdem es ermöglicht, dreifach redundante Temperaturmessungen zu erzielen, was früher nicht möglich gewesen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Messen der Temperatur eines Reaktors unter Verwendung eines laserbasierten Pyrometers gemäß Anspruch 1. Eine erläuternde Ausführungsform einer solchen Vorrichtung kann aufweisen: Einen Einspeisungsinjektor, eine Blindflansch, einen Lichtleiter, eine druckdichtende Stopfbuchse, einen optischen Koppler und ein Pyrometer. Der Einspeisungsinjektor weist eine Einspeisungsinjektorspitze mit einer Öffnung auf, wobei die Einspeisungsinjektorspitze in Fluidverbindung mit einem Einspeisungseinlass und einem Flanschverbinder steht (und) der Flanschverbinder mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze optisch fluchtet. Der Blind flansch soll so bemessen sein, dass er auf den Flanschverbinder des Einspeisungsinjektors passt und dabei eine gasdruckfeste Abdichtung ausbildet. Die Druckdichtungsstopfbüchse ist in den Blindflansch so eingepasst, dass der Lichtleiter durch den Blindflansch durchgegehen kann und das empfangende Ende des Lichtleiters sich in den Einspeisungsinjektor derart erstreckt, dass das lichtempfangende Ende des Lichtleiters mit der Öffnung der Einspeiseinjektorspitze optisch fluchtet. Der optische Koppler wirkt als optische Verbindung zwischen dem Licht übertragenden Ende des Lichtleiters und einem faseroptischen Kabel und damit dem Pyrometer.
  • Die Vorrichtung beinhaltet außerdem: Einen zweiten Lichtleiter, wobei der zweite Lichtleiter ein lichtempfangendes Ende und ein lichtübertragendes Ende aufweist; eine zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse, die so in den Blindflansch des Einspeisungsinjektors eingepasst ist, dass der zweite Lichtleiter durch den Blindflansch verlaufen kann und dass das lichtempfangende Ende des ersten Lichtleiters sich so in den Einspeisungsinjektor erstreckt, dass das lichtempfangende Ende des Lichtleiters mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze optisch fluchtet. Der optische Koppler wirkt als optische Verbindung zwischen dem lichtübertragenden Ende des Lichtleiters und einem faseroptischen Kabel und damit dem Pyrometer.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung auf:
    Einen zweiten Lichtleiter, wobei der zweite Lichtleiter ein lichtempfangendes Ende und ein lichtübertragendes Ende aufweist; eine zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse, die in den Blindflansch so eingepasst ist, dass der zweite Lichtleiter durch den Blindflansch sich erstrecken kann und dass lichtübertragende Ende des Lichtleiters mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze optisch fluchtet; und einen zweiten Optokoppler, wobei der Optokoppler das lichtempfangende Ende des zweiten Lichtleiters mit einem zweiten faseroptischen Kabel verbindet. Eine kohärente Lichtquelle in dem Pyrometer muss mit dem Lichtleiter so gekoppelt sein, dass Licht aus der Quelle durch das zweite faseroptische Kabel zu dem lichtempfangenden Ende des zweiten Lichtleiters, durch den zweiten Lichtleiter und aus dem lichtübertragenden Ende des Lichtleiters heraus und aus der Öffnung in der Injektorspitze herausgelangt. Das empfangende Ende des ersten Lichtleiters muss optisch so ausgerichtet sein, dass es die Reflektionen des von dem zweiten Lichtleiter aus der Öffnung in der Injektorspitze heraus übertragenen kohärenten Lichts empfängt. Bei einer Ausführungsform kann der Lichtleiter ein Saphirstab oder eine Saphirlichtleitfaser sein. Alternativ kann der Lichtleiter eine metallbeschichtete Silika-Lichtleitfaser sein.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung von erläuternden Ausführungsbeispielen der Erfindung mehr im Einzelnen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die nachfolgende Beschreibung nimmt auf die beigefügte Zeichnung Bezug, in der:
  • 1 ein schematisches Schnittbild einer Einspeisungsinjektor-Sauerstofflanze ist, die eine erläuternde Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der reaktorseitigen Enden der bei der Ausführungsform nach 1 verwendeten Lichtleiter ist,
  • 3 ein schematisches Schnittbild einer zweiten erläuternden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine Draufsicht auf die Anordnung der Positionen der sechs Druckdichtungsfittings in dem in 3 dargestellten Blindflansch 36 ist,
  • 5 ein schematisches Schnittbild einer dritten erläuternden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, in der eine Stickstoffpufferkammer enthalten ist,
  • 6 eine schematische Schnittdarstellung einer vierten erläuternden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz durch die Seitenwand eines Reaktorsystems ist,
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, bei der eine Wärmequelle in Kontakt mit der Reaktorumgebung steht,
  • 8 ein schematisches Schnittbild einer sechsten erläuternden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 9 eine vergrößerte Ansicht einer Lichtleitfaser ist, die durch die Stickstoffspülkammer der in 9 dargestellten erläuternden Ausführungsform verläuft.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Bezugnehmend nun auf die Figuren veranschaulicht 1 eine schematische Schnittdarstellung der Sauerstofflanze 2 eines Prozesseinspeisungsinjektors, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Der Prozesseinspeisungsinjektor ist aus Inconel 600 oder einem anderen geeigneten Material hergestellt. Ein Anschweißhalsflansch 4 ist mit der Oberseite der Lanze verbunden und mit der Unterseite ist eine Injektorspitze 6 verbunden. Durch eine Oxidationsmitteleinlassleitung 8, die in Fluidverbindung mit der Injektorspitze steht, wird Sauerstoff oder ein anderes geeignetes Oxidationsmittel eingeführt. Ungeachtet der Darstellung als T-Stück, liegen für den Fachmann auch andere Ausführungsformen auf der Hand. Ein Blindflansch 10 ist mit dem Anschweißhalsflansch verbunden und dichtet diesen in gebräuchlicher Weise ab.
  • Der Blindflansch ist mit einem Druckdichtungsfitting 12 gekuppelt, das bei anmontiertem Blindflansch auf die Mittelachse der Prozesseinspeisungsinjektor-Sauerstofflanze ausgerichtet ist. Die Verbindung kann, wie dargestellt eine Schraubkupplung oder irgendein anderes geeignetes Mittel zur Kupplung des Druckdichtungsfittings mit dem Blindflansch sein, derart, dass die Kupplung dauerhaft und druck- und temperaturfest ist. Das Druckdichtungsfitting weist einen Druckdichtungskörper 14, einen Druckdichtungssitz 16, ein Druck dichtungsmittel 17, ein Druckdichtungsdruckstück 18 und eine Druckdichtungskappe 20 auf. Das Druckdichtungsfitting ist so ausgelegt, dass es mittels der Einfügung einer oder mehrere Lichtleiter 22 einen optischen Pfad herstellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind sechs Lichtleiter, nämlich zwei für jedes Pyrometer, dazu verwendet einen Lichtpfad auszubilden, der zu dem Inneren des Einspeisungsinjektors hin freiliegt und der dazu dient, das Licht das von dem jeweiligen Pyrometer zur Bestimmung der Temperatur des Reaktors benutzt wird zu sammeln und zu fokussieren. Falls möglich, soll das fokussierende Ende des Lichtleiters so ausgebildet sein, dass es die numerische Apertur ohne Verwendung einer getrennten Linse verändert, wenngleich die Benutzung einer getrennten Linse im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt. Das lichtleitfaserseitige Kupplungsende des Lichtleiters ist so ausgelegt, dass es mit einem flexiblen Lichtleitfaserkabel 28 optisch gekoppelt werden kann. Das flexible faseroptische Kabel ist seinerseits an ein (nicht dargestelltes) Pyrometer optisch angekoppelt. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein laser-basiertes Pyrometer verwendet, so dass ein Lichtleiter, der übertragende Lichtleiter 22a, optisch mit der Laserquelle gekoppelt ist und ein zweiter Lichtleiter, der Erfassungslichtleiter 22b, optisch an den Pyrometerdetektor angekoppelt ist. Bei der Erfindung wird ein Pulslaserlicht von der Laserquelle in dem Pyrometer durch das faseroptische Kabel 28a, durch und aus dem Lichtleiter 22a heraus und in den Reaktor gesandt. Das Laserlicht wird von den Reaktorwänden reflektiert und kommt zu dem Erfassungslichtleiter 22b zurück, von wo aus es durch den Lichtleiter und das flexible faseroptische Kabel 28b zu dem Pyrometerdetektor zurückläuft. Zusätzlich wird von der heißen Reaktorwand emittierte Infrarotstrahlung von dem Pyrometer über den Erfassungslichtleiter 22b und das flexible faseroptische Kabel 28b detektiert. Das laserbasierte Pyrometer verwendet die Messung des reflektierten Laserpulses zur Bestimmung der Emissionsstärke der Reaktorwand. Bei bekanntem Emissionsvermögen der Reaktorwand kann das Pyrometer sodann die Temperatur des Reaktors aus dem Emissionsvermögen und der Messung der von der heißen Reaktorwand emittierten erfassten Infrarotstrahlung berechnen.
  • Bei der in 1 dargestellten illustrativen Ausführungsform sind drei Lichtleiterpaare, insgesamt also sechs, verwendet um eine dreifache Redundanz zu erzielen. Wegen der Klarheit sind von den sechs Lichtleitern in 1 vier nicht dargestellt.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 3 veranschaulicht. Bei der dargestellten Ausführungsform hat jeder Lichtleiter sein eigenes Druckdichtungsfitting 30 im Gegensatz zu einem Druckdichtungsfitting für mehrere Lichtleiter wie bei der vorstehenden Ausführungsform. Alle Rohrleitungs- und Flanschkomponenten sind gebräuchlicher Art und bestehen aus Materialien, die mit der Anlage kompatibel sind. Außerdem wurde ein Doppelflanschstück 32 eingefügt, um so im Inneren der Sauerstofflanze des Einspeisungsinjektors zusätzlichen Platz für weitere optische Komponenten zu schaffen. Zu den zusätzlichen optischen Komponenten gehören ein optisches Isolierrohr 34, das mit der Unterseite des Blindflansches 36 verbunden ist. Die Aufgabe des optischen Isolierrohrs besteht darin, den für die Bestimmung der Reaktortemperatur verwendeten Laserlichtstrahl zu fokussieren.
  • Bei der in 1 dargestellten illustrativen Ausführungsform sind drei Lichtleiterpaare, insgesamt also sechs verwendet, um eine dreifache Redundanz zu erzielen. Der Klarheit wegen sind in 1 von den sechs Lichtleitern vier nicht dargestellt.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 3 dargestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform hat jeder Lichtleiter sein eigenes Druckdichtungsfitting 30 im Gegensatz zu einem Druckdichtungsfitting für mehrere Lichtleiter wie bei der vorstehenden Ausführungsform. Alle Rohrleitungs- und Flanschkomponenten sind gebräuchlicher Art und bestehen aus Materialien, die mit der Anlage kompatibel sind. Außerdem wurde ein Doppelflanschstück 32 eingefügt, um so im Inneren der Sauerstofflanze des Einspeisungsinjektors zusätzlichen Platz für weitere optische Komponenten zu schaffen. Zu den zusätzlichen optischen Komponenten gehören ein optisches Isolierrohr 34, das mit der Unterseite des Blindflansches 36 verbunden ist. Die Aufgabe des optischen Isolierrohrs besteht darin, den für die Bestimmung der Reaktortemperatur verwendeten Laserlichtstrahl zu fokussieren. Das dargestellte optische Isolierrohr ist ein aus einem sauerstoffverträglichen Material hergestelltes Rohr in das eine kleine Abbildungslinse 38 eingefügt ist. Die Aufgabe der Abbildungslinsen besteht darin, die Laserlichtstrahlen auf die Enden der Lichtleiter zu fokussieren. Die Linse kann aus Saphir bestehen oder aus einem anderen geeigneten Material, wie Quarz oder aus einem anderen hochtemperaturfesten optisch klaren Material hergestellt sein. Halterungsmittel, wie etwa Halteringe, Haltehülsen oder dergleichen, können zum Montieren der Linse im optischen Isolierohr oder auf dessen nicht mit dem Blindflansch verbundener Stirnseite benutzt werden.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der Positionen der sechs Druckdichtungsfittings in dem Blindflansch. Druckdichtungsfittings mit gleicher Nummer sind jeweils miteinander und mit dem gleichen Pyrometer optisch gekoppelt. Das Druckdichtungsfitting, das für den übertragenden Lichtleiter verwendet ist, ist mit dem Buchstaben „a" nach der Zahl versehen, während das Druckfitting für den entsprechenden empfangenden Lichtleiter mit dem Buchstaben „b" gekennzeichnet ist. Die dargestellte Anordnung ist lediglich ein mögliches Anordnungsschema und der Fachmann kann in einfacher Weise alternative Anordnungen vornehmen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zu dem in 3 dargestellten Doppelflanschstück ist eine Sicherheitspufferkammer 50 vorgesehen. Die Sicherheitspufferkammer ist mit einer Quelle von unter Druck stehendem Stickstoffgas 51 verbunden, so dass in dem unwahrscheinlichen Fall eines Versagens des die Lichtleiter haltenden Druckfittings kein Sauerstoff austritt. Der Stickstoffdruck in der Sicherheitspufferkammer ist nämlich höher als der Sauerstoffdruck, und ein Leck bewirkt, dass eine kleine Menge Stickstoff in den Reaktor eintritt. Ein Sicherheitsalarmsystem 52 überwacht den Druck in der Sicherheitspufferkammer und den Nullströmungszustand in der Stickstoffzuleitung zu der Pufferkammer. Wenn der Druck in der Kammer abfällt oder eine Stickstoffströmung festgestellt wird, wird ein Alarm ausgelöst, um die Reaktorbediener zu warnen. Wie dargestellt kann die Sicherheitspuf ferkammer ein T-Fitting sein, bei dem ein Schenkel des „T" mit einem Blindflansch verbunden ist, der seinerseits mit der Hochdruckstickstoffquelle bzw. dem Alarmsystem verbunden ist, das, wie oben beschrieben, Lecks detektiert. Der gegenüber liegende Schenkel des „T" ist mit einem Blindflansch gekuppelt, der mehrere (dargestellt sind sechs) Hochdruckdichtungs-Stopfbüchsen 54 aufnehmen kann, von denen jede den Durchgang eines flexiblen faseroptischen Kabels 56 von der Außenseite der Sicherheitspufferkammer zur Innenseite der Sicherheitspufferkammer ermöglicht. Faseroptische Verbindungselemente 59 verbinden die außen liegenden faseroptischen Kabel 56 mit den Schleifen des faseroptischen Kabels 58 auf der Innenseite der Sicherheitspufferkammer. Diese innen liegenden Schleifen faseroptischer Kabel sind zur Erleichterung der Montage und Demontage vorhanden. Wie ebenfalls in 5 veranschaulicht, sind drei äußere Pyrometereinheiten 60 vorhanden, die dem Reaktorkontrollraum drei Temperaturausgangswerte liefern, womit sie das System dreifach redundant machen.
  • An dieser Stelle ist zu bemerken, dass wesentliche Elemente der vorbeschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind: 1) Die Benutzung der Sauerstofflanze des Prozesseinspeisungsinjektors als gespülter Sichtpfad in das heiße feindliche Hochdruckumfeld des Vergasungsapparats, 2) die Verwendung einer Lichtleiterfaserkomponente zur Schaffung eines optischen Zutritts durch eine Hochdruckdichtung oder eine Reihe von Dichtungen, die auf dem oberen Flansch eines Prozessinjektors angeordnet sind und 3) die Erkenntnis, dass einmal im Inneren der Sauerstofflanze des Einspeisungsinjektors angekommen, irgendein optisches Abschlusselement erforderlich ist, um das optische Pyrometersystem durch die kleine Öffnung am Auslass der Sauerstofflanze des Einspeisungsinjektors zu fokussieren. Das optische Abschlusselement kann unmittelbar an dem Ende der Lichtleitfaser ausgebildet sein, oder alternativ können zusätzliche Linsen in dem Prozessinjektor angeordnet werden. Der Fachmann für den Entwurf optischer Systeme ist in der Lage die zur Erzielung des jeweils gewünschten Ergebnisses erforderlichen ingenieurmäßigen Details auszuarbeiten, d.h. eines starren, gut abgestützten, selbständigen optischen Fokussiersystems. Ein solches System schafft nicht nur einen brauchbaren, gespülten optischen Weg für das Pyrometer, sondern es liefert weiterhin eine in hohem Maße zuverlässige Druckabdichtung.
  • Zu bemerken ist, dass wenngleich die Zeichnung eine Hochdruck-Lichtleitfaserabdichtung mit lediglich einer durchgehenden Lichtleitfaser zeigt, es sich versteht, dass das gleiche grundsätzliche Konzept auch in einfacher Weise auf eine einzige Druckdichtungs-Stopfbuchse mit mehreren Durchlässen zur Aufnahme mehrerer Sensoren ausgeweitet werden kann.
  • Tatsächlich sind auf dem Markt Hochdruckdichtungen für Lichtleitfasern erhältlich, die mit drei, vier oder mehr Durchlasspaaren ausgeführt sind. Auf diese Weise kann ohne Weiteres ein Pyrometer eingesetzt werden, bei dem ein Lichtleitfaserkanal dazu verwendet wird, einen gepulsten Laserstrahl in den Reaktor zu senden, währen ein zweiter Kanal dazu verwendet wird, den reflektierten Laserpuls und die von dem heißen Reaktor erzeugte Infrarotstrahlung zu messen. Drei Durchlasspaare für Lichtleitfasern ergeben auf diese Weise einen Zugang für eine dreifach redundante Temperaturmessung unter Verwendung von laserbasierten Pyrometern, die durch die Sauerstofflanze des Einspeisungsinjektors eines Prozessinjektors eines Vergasungsapparats zielen.
  • 6 beinhaltet eine Darstellung wie die vorliegende Erfindung zur Verwendung bei einem Reaktorgefäß angepasst werden kann, bei dem ein Gaseinspeisungsprozessinjektor vorhanden ist, der gasförmiges Beschickungsmittel enthält, das zum Spülen des Schaurohrs zur Verfügung steht, wie dies bei der Sauerstofflanze eines Prozesseinspeisungsinjektors einer Erdgasvergasungseinheit der Fall ist. Wie in der Figur veranschaulicht, trägt die Wand eines mit Hitze beständigem Material ausgekleideten Hochtemperatur-Hochdruckreaktors 402 eine geschmolzene Schlackenschicht 403, die auf der Reaktorwand nach unten läuft. Die hitzebeständige Auskleidung 404 trägt dazu bei, die Wärme in dem Reaktor zurückzuhalten, und eine Metallwand 405 sorgt für die strukturelle Festigkeit des Reaktors. An der äußeren Metallwand 405 des Reaktors ist eine Flanschverbindung 406 befestigt, an die ein Sicherheitskühlventil 408 angeschlossen ist. Die Verwendung und Funktion des Sicherheitsabsperrventils 408 ist in der US-Patentschrift Nr. 5,000,580 beschreiben, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen ist. Dieses Sicherheitskugelventil kann als optional betrachtet werden, doch liefert seine Anordnung ein zusätzliches Maß an Sicherheit und ermöglicht die Wartung der optischen Pyrometereinheit der Erfindung, ohne dass der Reaktor stillgesetzt werden muss. Ein Doppelflanschstück 410 wird dazu verwendet, ausreichend Platz für einen Lichtleiter 414 und ein Fokussierelement 412 auf dem fokussierenden Ende des Lichtleiters zu schaffen. Mit dem Doppelflanschstück 410 ist außerdem ein Hochdruckstickstoffgaseinlass 411 verbunden, der es ermöglicht, dass optisch reines Spülgas in den optischen Pfad 417 eintritt. Der Gasstrom dient dazu, den optischen Pfad rein von Schlacke und anderen Materialien, die sich ansammeln können, zu halten. Die Hauptdruckdichtungs-Stopfbuchse 413 für den Lichtleiter 414 erstreckt sich durch eine Einlageplatte 415, die ein Teil eines Druckflansch-Fittings ist, welches das Doppelflanschstück 410 mit der Stickstoff-Pufferkammer 420 verbindet. Hochdruckstickstoff wird der Stickstoffpufferkammer über die Hochdruckstickstoffleitung 424 zugeleitet, die durch den Blindflansch 426 verläuft. Durch Überwachung des Drucks und der Einströmung von Stickstoff in der Stickstoffpufferkammer kann das Auftreten eines Lecks ermittelt werden. An dem Lichtleitfaserkupplungsende des Lichtleiters 414 verbindet ein faseroptisches Verbindungsglied 416 das faseroptische Kabel 418 mit dem Lichtleiter. Das flexible faseroptische Kabel verläuft durch die Stickstoffpufferkammer und tritt durch eine zweite Druckdichtungsstopfbuchse 422 in dem Blindflansch 428 aus. Die (nicht dargestellte) Pyrometereinheit ist an das faseroptische Kabel angeschlossen und bestimmt die Temperatur des Reaktors.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Spülmedium durch den Gaseinlass 411 eine Stickstoffspülung eingeleitet, deren Strömung den Sichtpfad klar hält. In dem Fall, dass die optische Zugangsöffnung des Pyrometers in einen Vergasungsapparat blickt, der mit einem aschehaltigen (verschlackenden) Beschickungsmaterial, wie Kohle oder Petrolkoks, läuft, könnte ein Verhältnis-(zwei Wellenlängen-)Pyrometer im Hinblick auf die Auswirkung der von sich ansammelnder Schlacke bewirkten zunehmenden Verstopfung der Schaurohröffnung verwendet werden. Der Fachmann sieht, dass 6 über das oben erläuterte grundsätzliche drei Elementenkonzept hinaus reicht, und veranschaulicht wie einige der Ideen zur Schaffung eines optischen Zutritts selbst in solchen Situationen verwendet werden können, in denen ein Blick durch den mittigen Kanal eines Prozessinjektors nicht möglich oder nicht tunlich ist.
  • 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in der Figur dargestellt, trägt die Wand eines mit hitzebeständigem Material ausgekleideten Hochtemperaturhochdruckreaktors 502 eine Schicht geschmolzener Schlacke 503, die an der Reaktorwand herunterläuft. Die hitzebeständige Auskleidung 504 hilft die Wärme in dem Reaktor zu halten, und die Wand 501 ergibt die Strukturfestigkeit des Reaktors. An der metallischen Außenwand 501 des Reaktors ist ein Druckflansch-Fitting 506 angebracht, das einen Hauptspülring 505 aufweist. Mit dem Hauptspülring ist ein Einlass 507 für Hochdruckstickstoff verbunden, der seinerseits aus dem Hauptspülringauslass 508 austritt, den Hauptspülringraum 509 durchströmt, der von den Wänden eines Temperaturmessstutzens (thermowell) 530 und dem Flansch-Fitting begrenzt ist, um so Schlacke zu entfernen, die sich auf dem Ende des Temperaturmessstutzens ansammeln kann. An das Druckflansch-Fitting ist ein Doppelflanschstück 510 angeschlossen, in dem das fokussierende Ende des Lichtleiters 514 und das fokussierende Element 512 liegen. An das Doppelflanschstück ist außerdem eine Stickstoffgasleitung 511 angeschlossen, die unter Druck stehendes Stickstoffgas liefert und damit eine erste Stickstoffgaspufferzone bildet. Der Druck und das Einströmen des Stickstoffgases in diese erste Stickstoffpufferzone können überwacht werden, so dass wenn ein Leck auftritt dieses erkannt und eine korrigierende Abhilfe geschaffen werden kann. Auf dem dem Hauptstickstoffspülring 505 gegenüber liegenden Ende des Doppelflanschstücks ist ein zweites Druckflansch-Fitting 519 angeordnet, bei dem eine Einlageplatte 515 eine Hauptdruckdichtungs-Stopfbuchse 513 für den Lichtleiter aufweist. An den zweiten Druckflansch ist außerdem eine Stickstoffpufferkammer 520 angeschlossen, die ähnlich der zuvor beschriebenen ist. In der Stickstoffpufferkammer ist der Lichtleiter 514 mittels eines faseroptischen Verbindungsgliedes 516 mit einem flexiblen faseroptischen Kabel optisch gekoppelt. Das flexible faseroptische Kabel 518 ist nach dem Durchgang durch eine zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse 522 für das flexible faseroptische Kabel 518 an ein (nicht dargestelltes ) Pyrometer optisch angeschlossen, so dass die Temperatur des Temperaturmessstutzens gemessen werden kann. Wie bei der früher beschriebenen Stickstoffpufferkammer, liefert die Hochdruckstickstoffleitung 524 Stickstoff und gestattet außerdem die Überwachung auf gegebenenfalls auftretende Lecks.
  • Bei der vorliegenden illustrativen Ausführungsform wird kein klarer optischer Sichtpfad in das Innere des Vergasungsapparats benutzt. Stattdessen sind die Lichtleitfasern auf die Innenoberfläche eines Temperaturmessstutzens 530 blickend ausgerichtet. Ein Temperaturmessstutzen ist eine Schutzhülse, die normalerweise verwendet wird, wenn Thermoelemente in ein feindliches Umfeld eingebracht werden. In diesem Falle wird ein sehr gut leitendes und sehr robustes Temperaturmessstutzenmaterial verwendet, bspw. TZM-Molybdän-Legierung, wenngleich auch andere geeignete Materialien Verwendung finden können. Wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit des Temperaturmessstutzens erreicht dessen Spitze eine Temperatur, die nahe bei der Temperatur im Inneren des Vergasungsapparats liegt. Da die Lichtleitfasern des Pyrometers auf die Innenseite der heißen Spitze fokussiert sind, die sogar in die Form des Hohlraums eines schwarzen Körpers ausgeführt sein kann, fühlt das Pyrometer eine Temperatur, die sehr nahe bei der in dem Reaktorinneren herrschenden Temperatur liegt.
  • Mehrere Merkmale dieses Konzepts bedürfen der Erläuterung. Der Temperaturmessstutzen und die verschiedenen Flanschteile sind mechanisch so zusammengebaut, dass die gesamte Anordnung zu einem kleinen druckdichten Gefäß wird, das auf ein höheres Niveau mit Druck beaufschlagt werden kann als es in dem Vergasungsapparat vorliegt. Dies geschieht über die Stickstoffeinlassleitung 511 und bewirkt zwei Dinge, nämlich erstens isoliert und schützt es die Optik gegen das schmutzige Umfeld im Inneren des Vergasungsapparats. Zweitens beginnt im Falle eines Lecks oder eines größeren Bruchs in dem Temperaturmessstutzen dieser „sekundäre" Stickstoff in den Vergasungsapparat einzuströmen, anstatt dass heißes, schmutziges Synthesegas zu der Optik hin ausströmt. Dies ist aus zwei Gründen günstig. Erstens muss die Optik rein gehalten werden. Zweitens und das ist noch wichtiger, muss verhindert werden, dass heißes Gas durch eine Gefäßdüse entspannt wird, ein Vorgang der zu einem Feuerausbruch und schweren Behälterbeschädigungen führen kann. Der Hauptgrund für die Einführung des „primären" Stickstoffs über die Leitung 507 besteht darin, den Molybdän-Temperaturmessstutzen vor Oxidation während des Vorwärmens des Vergasungsapparats zu schützen. Dieser Zustrom wird gleich nach dem Anfahren abgeschaltet und gleich nach dem Stillsetzen wieder eingeschaltet.
  • Mehrere Merkmale dieses Konzepts bedürfen der Erläuterung. Der Temperaturmessstutzen und die verschiedenen Flanschteile sind mechanisch so zusammengebaut, dass die gesamte Anordnung zu einem kleinen druckdichten Gefäß wird, das auf ein höheres Niveau mit Druck beaufschlagt werden kann als es in dem Vergasungsapparat vorliegt. Dies geschieht über die Stickstoffeinlassleitung 511 und bewirkt zwei Dinge, nämlich erstens isoliert und schützt es die Optik gegen das schmutzige Umfeld im Inneren des Vergasungsapparats. Zweitens beginnt im Falle eines Lecks oder eines größeren Bruchs in dem Temperaturmessstutzen dieser „sekundäre" Stickstoff in den Vergasungsapparat einzuströmen, anstatt dass heißes, schmutziges Synthesegas zu der Optik hin ausströmt. Dies ist aus zwei Gründen günstig. Erstens muss die Optik rein gehalten werden. Zweitens und das ist noch wichtiger, muss verhindert werden, dass heißes Gas durch eine Gefäßdüse entspannt wird, ein Vorgang der zu einem Feuerausbruch und schweren Behälterbeschädigungen führen kann. Der Hauptgrund für die Einführung des „primären" Stickstoffs über die Leitung 507 besteht darin, den Molybdän-Temperaturmessstutzen vor Oxidation während des Vorwärmens des Vergasungsapparats zu schützen. Dieser Strom wird gleich nach dem Anfahren abgeschaltet und gleich nach dem Stillsetzen wieder eingeschaltet. Während dieser Perioden wird eine geringe Strömungsgeschwindigkeit verwendet, um die Kühlwirkung auf den Temperaturmessstutzen zu minimieren. Die primäre Stickstoffspülung kann auch periodisch gepulst werden, um sich ansammelnde Schlacke von der Spitze des Temperaturmessstutzens wegzublasen, wodurch die Messung schneller ansprechend gemacht werden kann. Schließlich wird der über die Leitung 524, die auf einen höheren Druck eingestellt ist, als sowohl der sekundäre Stickstoff als auch der Vergasungsapparat, eingeführte „Pufferstickstoff" als ein Reservedrucksicherheitsmerkmal benutzt. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass sowohl der Temperaturmessstutzen als auch der druckfeste Hauptdurchlass an dem Lichtleiter lecken, strömt Pufferstickstoff in den Vergasungsapparat ein, wodurch er eine Beschädi gung der Optik und ein Druckloswerden des Vergasungsapparats durch die optische Zugangsöffnung verhindert.
  • 8 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren illustrativen Ausführungsform der Erfindung zur Befestigung an einer Sauerstofflanze eines Einspeiseinjektors wie er gegenwärtig bei einer Vergasungseinheit verwendet wird. Wie gezeigt, ist ein geschweißtes Doppelflanschverbindungsstück 600 mittels einer gebräuchlichen Gewindebolzen 604 – oder 602 und Druckring 607-Anordnung mit einem Blindflanschstück 608 verbunden, das gemäß der vorliegenden Erfindung abgewandelt ist. Auf der dem geschweißten Verbindungsdoppelflanschstück zugewandten Seite des Blindflansches ist eine fokussierenden Linsentrommel 610 mittels Stellschrauben 611 befestigt. In der fokussierenden Linsentrommel befindet sich die jeweilige fokussierende Linsenkammer 612, in der eine fokussierende Stickstoffdruckkappe, ohne die Druckfestigkeit des Systems zu beeinträchtigen vorgesehen ist. Nach dem Durchgang durch die sekundäre Druckdichtungsstopfbuchse ist der Lichtleiter mittels eines faseroptischen Verbindungsgliedes 623 mit einem flexiblen faseroptischen Kabel 624 optisch verbunden. Das faseroptische Kabel selbst ist seinerseits mit einem (nicht dargestellten) optischen Pyrometer optisch verbunden, das entfernt angebracht sein kann. Diese optische Verbindung ist gegen eine unbeabsichtigte Verletzung oder einen Bruch durch eine innere Schutzhülse 625 geschützt, die lösbar mit dem Abdichtungsflansch der Stickstoffdruckabdeckung gekuppelt ist. Ein zusätzliches Maß an Sicherheit gegen unbeabsichtigten Bruch der Stickstoffdruckabdeckung ist durch eine äußere Schutzhülse 626 gegeben, die mit der Stirnfläche des Blindflanschstückes lösbar verbunden ist.
  • Eine detaillierte Ansicht eines Teils der Druckstickstoffkammer 700, durch welche ein Lichtleiter verläuft, ist in 9 veranschaulicht. Wie dargestellt, ist der Blindflansch 702 mit einer primären Druckdichtungs-Stopfbuchse 704 ausgestattet, so dass ein Lichtleiter 706 (in diesem Fall eine Lichtleitfaser) durch den Blindflansch durchgehen kann. Die primäre Druckdichtungs-Stopfbuchse weist einen Stopfbuchsenkörper 710, ein Lichtleitfaser T-Ferrule 712, eine T-Ferrulenbeilagscheibe 714 und eine Spannmutter 713 auf. Die Stopfbuchse verwendet außerdem ein quetschbares Dichtmittel 711, wie eine Lavadichtung oder irgendein anderes hochtemperaturfestes Dichtmittel, um eine temperaturfeste und druckfeste Abdichtung zu gewährleisten. Der Lichtleiter verläuft durch die Stickstoffpufferklammer und geht sodann über die zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse 718 durch die Stickstoffdruckabdeckung 716 durch. Die sekundäre Druckdichtungs-Stopfbuchse ist ähnlich der primären Druckdichtungs-Stopfbuchse, sie weist einen Stopfbuchsenkörper 712, ein Lichtleitfaser T-Ferrule 722, eine T-Ferrulenbeilagscheibe 724, eine Spannmutter 723 und ein quetschbares Dichtmittel 721 auf, um die Druckfestigkeit des Systems aufrecht zu erhalten. Wie bereits vermerkt hat die primäre Druckdichtungs-Stopfbuchse eine solche Größe und Gestalt, dass sie in die fokussierende Linsenkammer in der fokussierenden Linsentrommel eingesetzt werden kann. Außerdem soll die primäre Druckdichtungs-Stopfbuchse eine solche Länge haben, dass die fokussierende Linse die ankommenden oder ausgesandten Laserpulse auf das Ende der Lichtleitfaser fokussiert. Die sekundäre Druckdichtungs-Stopfbuchse soll so ausgelegt sein, dass ein Lichtleitfaserverbindungsglied 729 das Lichtleiterkupplungsende der Lichtleitfaser mit einem flexiblen faseroptischen Kabel 728 verbinden kann.
  • Bei dieser speziellen Ausführungsform hat sich herausgestellt, dass eine Metallumhüllung der Lichtleitfaser bevorzugt ist. Es wird vermutet, dass die Metallumkleidung dazu beiträgt, ein Brechen der Lichtleitfaser durch eine Beanspruchung zu verhindern, die durch thermomechanische Kräfte verursacht ist, die in den Hochdruckdichtungs-Stopfbuchsen erzeugt werden. Die Metallumhüllung kann aus irgendeinem geeigneten Material zur Ummantelung der Lichtleitfaser bestehen, das mit den Bedingungen und Anforderungen des in dem Reaktor ablaufenden Prozesses kompatibel ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Metallumhüllung aus Aluminium, Gold, Platin, Silber, Kupfer und Kombinationen und Legierungen dieser Metalle ausgewählt, besonders bevorzugt ist eine Goldumhüllung.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen versteht es sich für den Fachmann, dass die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Messen der Temperatur eines Reaktors beinhaltet. Eine solche Vorrichtung sollte aufweisen: Einen Einspeisungsinjektor, einen Blindflansch, einen Lichtleiter, eine Druckdichtungs-Stopfbuchse in einem optischen Verbinder, ein optisches Fokussiermittel und ein Pyrometer. Der Einspeisungsinjektor weist eine Einspeisungsinjektorspitze mit einer Öffnung auf, wobei die Spitze des Einspeisungsinjektors in Fluidverbindung mit einem Einspeisungseinlass und einem Flanschverbinder steht, wobei der Flanschverbinder mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze optisch fluchtet. Der Blindflansch soll so bemessen sein, dass er auf den Flanschverbinder des Einspeisungsinjektors passt und damit eine gasdruckfeste Abdichtung bildet. Die Druckdichtungs-Stopfbuchse ist in dem Blindflansch so eingesetzt, dass der Lichtleiter durch den Blindflansch durchgehen kann und dass das empfangende Ende des Lichtleiters sich so in den Einspeisungsinjektor erstreckt, dass das lichtempfangende Ende des Lichtleiters auf die Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze optisch ausgerichtet ist. Der optische Koppler wirkt als optische Verbindung zwischen dem lichtübertragenden Ende des Lichtleiters und so dem Pyrometer.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung außerdem auf: Einen zweiten Lichtleiter, wobei der zweite Lichtleiter ein lichtempfangendes Ende und ein lichtübertragendes Ende aufweist; eine zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse, die so in dem Blindflansch eingepasst ist, dass der zweite Lichtleiter durch den Blindflansch verlaufen kann und dass das lichtübertragende Ende des Lichtleiters in optischer Ausrichtung mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze ist; und einen zweiten optischen Koppler wobei der optische Koppler das lichtempfangende Ende des zweiten Lichtleiters mit einem zweiten faseroptischen Kabel verbindet. Eine kohärente Lichtquelle in dem Pyrometer kann mit dem Lichtleiter so gekoppelt sein, dass Licht aus der Quelle durch das zweite faseroptische Kabel zu dem lichtempfangenden Ende des zweiten Lichtleiters, durch den zweiten Lichteleiter hindurch und aus dem Licht übertragenden Ende des Lichtleiters und aus der Öffnung in der Injektorspitze heraus gelangt. Das empfangende Ende des ersten Lichtleiters ist optisch so ausgerichtet, dass es die Reflexionen des von dem zweiten Lichtleiter aus der Öffnung in der Injektorspitze heraus geleiteten kohärenten Lichts empfängt. Bei einer Ausführungsform kann der Lichtleiter ein Saphirstab oder eine Saphirlichtleitfaser sein. Alternativ kann der Lichtleiter eine metallbeschichtete Silika-Lichtleitfaser sein.
  • Eine andere illustrative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zur Verwendung eines optischen Pyrometers zum Messen der Temperatur eines Reaktors unter Druck und Temperatur. Eine solche illustrative Ausführungsform kann aufweisen: Ein geschweißtes Verbindungsdoppelflansch(-spulen)stück mit einem Reaktoranschlussende und einem Pyrometeranschlussende; und einen Blindflansch, wobei der Blindflansch eine Reaktorseite und eine Pyrometerseite aufweist, von denen die Reaktorseite des Blindflansches so bemessen ist, dass sie auf das Pyrometeranschlussende des geschweißten Verbindungsspulenstücks passt. Auf der Reaktorseite des Blindflansches kann dann wenigstens eine primäre Druckdichtungs-Stopfbuchse eingepasst sein. Die Aufgabe der primären Druckdichtungs-Stopfbuchse besteht darin, den Durchgang eines Lichtleiters durch den Blindflansch zu gestatten ohne die Druckfestigkeit der Blindflanschverbindung zu beeinträchtigen. Der Lichtleiter selbst weist ein lichtempfangendes Ende und ein lichtübertragendes Ende auf und der Lichtleiter verläuft durch den Blindflansch über die primäre Druckdichtungs-Stopfbuchse. Dabei ist das lichtempfangende Ende des Lichtleiters so positioniert, dass es von dem Inneren des Reaktors ausgehendes Licht empfängt. Mit der Reaktorseite des Blindflansches kann eine fokussierende Linsentrommel verbunden sein und die fokussierende Linsentrommel sollte eine solche Größe haben, dass sie in das geschweißte Verbindungsspulenstück eingefügt werden kann. Die fokussierende Linsentrommel weist wenigstens eine fokussierende Linsenkammer mit einer solchen Größe und Lage auf, dass die primäre Druckdichtungs-Stopfbuchse auf der Reaktorseite des Blindflansches in die fokussierende Linsenkammer ragt. In der fokussierenden Linsenkammer ist außerdem eine fokussie rende Linse so angeordnet, dass der Brennpunkt ungefähr das lichtempfangende Ende des Lichtleiters ist. Eine Druckabdeckung, die eine Reaktorseite mit einer Ausnehmung aufweist, bildet eine Druckgaskammer auf der Pyrometerseite des Blindflansches aus. Auf der Pyrometerseite der Druckabdeckung ist wenigstens eine sekundäre Druckabdichtungs-Stopfbuchse eingepasst, die so angeordnet ist, dass der Lichtleiter von der primären Druckdichtungs-Stopfbuchse durch die druckbeaufschlagte Gaskammer und durch die zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse verläuft. Die Druckabdeckung weist außerdem wenigstens einen Gaseinlass auf, der in Fluidverbindung mit einer Gasquelle und der Druckgaskammer steht, so dass er Druckgas zu der Druckgaskammer liefern kann. Ein Dichtungsflansch weist eine Reaktorseite auf, die gegen die Pyrometerseite der Druckabdichtung so fixiert ist, dass sie eine Basis zum Anschluss eines Schutzhülse bildet, die die Verbindung zwischen dem Lichtleiter und dem flexiblen faseroptischen Kabel gegen Beschädigung während der Benutzung der ganzen Vorrichtung schützt. Der Dichtflansch weist eine Öffnung auf, die so gestaltet ist, dass die sekundäre Druckdichtungs-Stopfbuchse durch den Dichtflansch durchgehen kann. Mit dem lichtübertragenden Ende des Lichtleiters ist ein flexibles faseroptisches Kabel, das ein Reaktor- und ein Pyrometerende aufweist, optisch gekoppelt, wobei das lichtübertragende Ende des Lichtleiters durch die sekundäre Druckdichtungs-Stopfbuchse durchgeführt ist. Das pyrometerseitige Ende des faseroptischen Kabels ist an ein Pyrometer optisch angekoppelt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden wenigstens zwei Lichtleiter verwendet. Der erste Lichtleiter wird dazu benutzt, kohärentes Licht in den Reaktor einzuleiten und der zweite Lichtleiter wird dazu verwendet, die Reflexion des in den Reaktor eingeleiteten kohärenten Lichtes ebenso wie die von der Wärme der Reaktorwände erzeugte Infrarotstrahlung aufzunehmen, um so die Temperatur des Reaktors zu bestimmen. Bei jeder der erwähnten Ausführungsformen kann der Lichtleiter ein Saphirstab oder eine Saphirlichtleitfaser sein, oder der Lichtleiter kann mit Vorzug eine metallbeschichtete Silika-Lichtleitfaser sein.
  • Wenngleich die Strukturen und Verfahren der vorliegenden Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurden, so versteht sich für den Fachmann doch, dass an dem Beschriebenen Abänderungen vorgenommen werden können, ohne das Konzept und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen wie er in den nachfolgenden Patentansprüchen angegeben ist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Messen der Temperatur im Inneren von Reaktoren, umfassend: einen Einspeisungsinjektor (2) einschließlich einer Einspeisungsinjektorspitze (6) mit einer Öffnung, wobei die Einspeisungsinjektorspitze in Fluidkommunikation mit einem Einspeisungseinlass (8) und einem Flanschverbinder (4) ist, wobei der Flanschverbinder in optischer Ausrichtung mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze (6) ist; einen Blindflansch (10), der in der Größe bemessen ist, um auf den Flanschverbinder des Einspeisungsinjektors zu passen und dadurch eine Gasdruck-widerstandsfähige Dichtung zu bilden, einen ersten Lichtleiter (22), wobei der erste Lichtleiter ein Licht empfangendes Ende und ein Licht übertragendes Ende (24) hat; eine erste Druckdichtungs-Stopfbuchse (12), die so in den Blindflansch eingepasst ist, dass der erste Lichtleiter durch den Blindflansch verlaufen kann und dass das empfangende Ende des ersten Lichtleiters sich derart in den Einspeisungsinjektor (2) erstreckt, dass das Licht empfangende Ende des Lichtleiters (22) in optischer Ausrichtung mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze ist; einen ersten optischen Koppler (26), wobei der optische Koppler das Licht übertragende Ende des ersten Lichtleiters mit einem ersten faseroptischen Kabel (28) verbindet, und einen zweiten Lichtleiter (22b), wobei der zweite Lichtleiter ein Licht empfangendes Ende und ein Licht übertragendes Ende (24b) hat; eine zweite Druckdichtungs-Stopfbuchse (12), die so in den Blindflansch (10) eingepasst ist, dass der zweite Lichtleiter (22b) durch den Blindflansch verlaufen kann und dass das Licht übertragende Ende des Lichtleiters in optischer Ausrichtung mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze ist; einen zweiten optischen Koppler (26b), wobei der optische Koppler das Licht empfangende Ende des zweiten Lichtleiters (22b) mit einem zweiten faseroptischen Kabel (28b) verbindet; gekennzeichnet durch weiteres Enthalten eines Laser-basierten Pyrometers, das optisch mit dem faseroptischen Kabel (28) verbunden ist, wobei die Laserquelle in dem Laser-basierten Pyrometer optisch an das zweite faseroptische Kabel (28b) gekoppelt ist, so dass Licht aus der Quelle heraus, durch das zweite faseroptische Kabel zu dem Licht empfangenden Ende des zweiten Lichtleiters (22b), durch den zweiten Lichtleiter aus dem Licht übertragenden Ende (24b) des Lichtleiters und aus der Öffnung in der Injektorspitze (6) verläuft; und wobei das empfangende Ende des ersten Lichtleiters (22) optisch ausgerichtet ist, um die Reflexionen des Laserstrahls, der von dem zweiten Lichtleiter (22b) aus der Öffnung in der Injektorspitze (6) übertragen wird, sowie die Infrarotstrahlung, die durch die Wärme des Reaktors erzeugt wird, zu empfangen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Lichtleiter (22) ein Saphirstab oder eine Saphirlichtleitfaser ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiter umfassend: ein optisches Isolationsrohr (34) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende starr mit der Reaktorfläche des Blindflansches (10, 36) verbunden ist und das zweite Ende in optischer Ausrichtung mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze (6) ist; und eine Abbildungslinse (38), wobei die Linse in dem optischen Isolationsrohr (34) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende derart angeordnet ist, dass der Brennpunkt der Linse am Licht empfangenden Ende des Lichtleiters ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter enthaltend einen Spulenteil (32) mit einem Reaktorende und einem Pyrometerende, wobei das Reaktorende mit dem Flanschverbinder (4) verbunden ist, eine Kompressionsplatte (49, 415), wobei die Kompressionsplatte eine erste und eine zweite Fläche hat, wobei die erste Fläche eine druckwiderstandsfähige Dichtung mit dem Pyrometerende des Spulenteils (32) bildet und der Lichtleiter (22) da durch verläuft, eine Sicherheitspufferkammer (50), die in einer gasdichten Verbindung mit der Kompressionsplatte verbunden ist, wobei die Sicherheitspufferkammer das faseroptische Kabel (28) aufnimmt, wobei die Sicherheitspufferkammer (50) mindestens eine sekundäre Druckdichtungs-Stopfbuchse enthält, wobei die sekundäre Druckdichtungs-Stopfbuchse dem faseroptischen Kabel (28) gestattet, aus der Sicherheitspufferkammer zu verlaufen, und damit gestattet, dass das zweite Ende des faseroptischen Kabels mit dem Pyrometer verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, weiter enthaltend ein zweites optisches Isolationsrohr (34) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des zweiten optischen Isolationsrohrs starr mit der ersten Fläche der Kompressionsplatte (49) verbunden ist und das zweite Ende des zweiten optischen Isolationsrohrs in optischer Ausrichtung mit der Öffnung der Einspeisungsinjektorspitze (6) ist, und eine zweite Abbildungslinse (38), wobei die Linse in dem optischen Isolationsrohr zwischen dem ersten Ende des optischen Isolationsrohrs und dem zweiten Ende des optischen Isolationsrohrs derart angeordnet ist, dass der Brennpunkt der Linse am ersten Ende des zweiten Lichtleiters ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Sicherheitspufferkammer (50) mit einer Quelle von Hochdruck-Stickstoffgas (51) verbunden ist, so dass die Sicherheitskammer einen höheren Druck als der Reaktor aufweist, und mit einem Sicherheitsalarmsystem (52) zum Überwachen des Drucks und Flusses von Stickstoff zu der Sicherheitspufferkammer, um Undichtigkeiten in der Sicherheitspufferkammer und den Druckdichtungs-Stopfbuchsen zu erkennen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, weiter umfassend ein Sicherheitskugelventil (408), wobei das Sicherheitskugelventil zwischen dem Spulenteil (410) und dem Flanschverbinder (406) angeordnet ist, so dass das Schließen des Ventils den optischen Weg schließt.
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