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TECHNISCHER
BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Implementierungen
von Telekommunikationsnetzen und insbesondere auf ein Peripheriegerät für intelligente
Dienste.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
Dienstevermittlungsstelle benötigt
ein integriertes Anrufmodell, ehe sie moderne, intelligente Netzdienste
ausführen
kann. Große
Netzbetreiber müssen
ihre Vermittlungsstellen gegebenenfalls auf die Standard-basierten
AIN-Anrufmodelle (Advanced Intelligent Network) aufrüsten. Die
Meldungen, die für Anfragen
und die entsprechenden Antworten zwischen einer Dienstevermittlungsstelle
und einem Serviceknoten typischerweise verwendet werden, nutzen
die TCAP-Schicht des SS7-Stapels. Das Software-Upgrade, das zur
Installation des entsprechenden Anrufmodells in den bestehenden
Vermittlungsstellen erforderlich ist, kann jedoch außerordentlich teuer,
zeitaufwändig
und in manchen Fällen
nicht machbar sein. Daher ist es wünschenswert, die bestehenden
Dienstevermittlungsstellen rechtzeitig und auf wirtschaftliche Weise
mit Anrufmodellen nachrüsten
zu können.
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Im
Patent US-A-5.469.500 werden ein Verfahren und ein Gerät zur Ausführung von
Anrufdiensten beschrieben. Ein Vermittlungsprozessor umfasst eine
Dienstezentrale/eine Umgebung zur Erstellung intelligenter Peripheriedienste,
um eine Service Logic-Tabelle zu erstellen und die Anweisungen zur Verbindungsabwicklung
zu speichern. Ein Service Logic-Organisationsprogramm greift auf
die Anweisungen zur Verbindungsabwicklung zu und führt diese
entsprechend einem empfangenen Datenpaket aus.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aus
den oben stehenden Erläuterungen
wird deutlich, dass der Bedarf für
ein zentrales Netzelement entstanden ist, das Anrufmodelle umfasst,
die innerhalb des Vermittlungsstellen-Netzes gemeinsam genutzt werden
können.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Peripheriegerät für intelligente
Dienste geboten, das die Nachteile und Probleme in Verbindung mit
dem herkömmlichen
Upgrade von Anrufmodellen in Vermittlungsstellen erheblich reduziert
oder sogar eliminiert.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung wird ein Peripheriegerät für intelligente
Dienste geboten, das eine intelligente Diensteeinheit und eine Medienverarbeitungseinheit
umfasst. Die intelligente Diensteeinheit umfasst ein Verwaltungsmodul
zur Dienstabwicklung und ein Signalisierungsmodul. Das Signalisierungsmodul
empfängt
eine Dienstanforderung in Verbindung mit einem Anruf von einer Dienstevermittlungsstelle.
Das Verwaltungsmodul zur Dienstabwicklung verarbeitet die Dienstanforderung
und ermittelt ein Routingpaket, das durch das Signalisierungsmodul
an die Dienstevermittlungsstelle übertragen wird, um die Verbindung
zu dem gewünschten
Ziel für
den Anruf herzustellen. Für
Dienstanforderungen, die eine spezielle Verarbeitung von Leistungsmerkmalen
erfordern, leitet das Verwaltungsmodul zur Dienstabwicklung die Dienstanforderung
an ein Verwaltungsmodul zur Medienverarbeitung in der Medienverarbeitungseinheit weiter.
Das Verwaltungsmodul zur Medienverarbeitung bearbeitet die Dienstanforderung
und leitet den Anruf an ein Trägerschnittstellenmodul
weiter. Das Trägerschnittstellenmodul
bietet verschiedene Grundfunktionen, mit denen Informationen mit
dem Absender des Anrufs ausgetauscht werden können. Für verbesserte Funktionen ist
das Trägerschnittstellenmodul
an ein Ressourcenmodul angeschlossen, um verschiedene verbesserte
Funktionen für
einen Anruf zu bieten, der Informationen mit dem Anrufer austauschen
kann und nicht vom Trägerschnittstellenmodul
unterstützt
wird. Das Verwaltungsmodul zur Medienverarbeitung ermittelt ein
Routingpaket für den
Anruf entsprechend der Ausführung
der Merkmale, die vom Trägerschnittstellenmodul
und vom Ressourcenmodul bereitgestellt werden. Die Medienverarbeitungseinheit überträgt das Routingpaket
an die intelligente Diensteeinheit zur entsprechenden Übermittlung
an die Dienstevermittlungsstelle, um die Verbindung des Anrufs zu
seinem gewünschten Ziel
herzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung bietet zahlreiche technische Vorteile gegenüber der
herkömmlichen Anrufmodellverarbeitung.
Ein technischer Vorteil besteht beispielsweise darin, ein zentrales
Netzelement zu bieten, das alle Anrufmodelle beinhaltet, die von den
verschiedenen Vermittlungsstellen innerhalb des Netzes gemeinsam
genutzt werden. Ein weiterer technischer Vorteil besteht in der
einfachen Möglichkeit,
das Netzelement aufzurüsten,
ohne die Vermittlungsstellen innerhalb des Netzes aufrüsten zu
müssen
oder die Funktion der Vermittlungsstellen zu beeinträchtigen.
Weitere technische Vorteile werden dem Fachmann anhand der folgenden
Zeichnungen, der Beschreibung sowie der Ansprüche deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für das vollständige Verständnis der
vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile erfolgt die folgende Beschreibung
in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Ziffern
gleiche Teile darstellen, wobei:
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1 stellt
ein Blockdiagramm eines Telekommunikationsnetzes dar;
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2 stellt
ein Blockdiagramm eines Fernleitungsnetzes innerhalb des Telekommunikationsnetzes
dar;
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3 stellt
ein Blockschaltbild eines Peripheriegeräts für intelligente Dienste innerhalb
des Telekommunikationsnetzes dar;
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4 stellt
ein Beispiel eines Anrufs dar, der in dem Peripheriegerät für intelligente
Dienste verarbeitet wird;
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5 stellt
ein Blockdiagramm der Software-Architektur für das Peripheriegerät für intelligente Dienste
dar;
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6 stellt
ein Blockdiagramm des Peripheriegeräts für intelligente Dienste dar;
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7 stellt
ein Blockdiagramm einer intelligenten Diensteeinheit und einer Medienverarbeitungseinheit
innerhalb des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste dar;
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8 stellt
den physischen Aufbau des Peripheriegeräts für intelligente Dienste dar;
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9 stellt
ein Blockdiagramm der Schnittstellenkarten innerhalb des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste dar;
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10 stellt
den Arbeitsablauf für
einen bestimmten Anruf innerhalb des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste dar;
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11A und 11B stellen
verschieden Konfigurationen für
den Netzbetriebsmodus für
das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste dar.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm eines hoch entwickelten, intelligenten Netzes 10.
Das hoch entwickelte, intelligente Netz 10 umfasst eine
Dienstevermittlungsstelle 12 und eine mobile Vermittlungsstelle 14,
die die Funktionen zur Übermittlung
von Telekommunikationssignalen innerhalb des hoch entwickelten,
intelligenten Netzes 10 bereitstellen. Bei der Dienstevermittlungsstelle 12 handelt
es sich um eine Netzvermittlungsstelle, die den Telekommunikationsverkehr
von und zu anderen Netzelementen, wie z.B. dem Festnetz 16 und
einem lokalen Vermittlungsträger 18,
leitet. Die mobile Vermittlungsstelle 14 ist eine Netzvermittlungsstelle,
die in einem Funknetz eingesetzt wird, das den Telekommunikationsverkehr
zu einer Basisvermittlungsstelle 20 zur Übertragung durch
eine Antenne 22 weiterleitet. Die Dienstevermittlungsstelle 12 und
die mobile Vermittlungsstelle 14 dienen als Schnittstelle
für den
Endnutzer und können
erkennen, wenn für
den Telekommunikationsverkehr ein hoch entwickeltes, intelligentes
Netz eingesetzt werden muss. Die von der Dienstevermittlungsstelle 12 und
der mobilen Vermittlungsstelle 14 bereitgestellten Funktionen
zur Dienstübermittlung werden
von einer Dienste-Steuerzentrale 24, einem Heimatregister 26 und
einem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 verwaltet. Das hoch entwickelte, intelligente
Netz 10 verwendet das SS7-Protokoll (Signaling System 7)
für die
Interaktion der Funktionen zur Diensteübermittlung der Dienstevermittlungsstelle 12 und
der mobilen Vermittlungsstelle 14 und den von der Dienste-Steuerzentrale 24,
dem Heimatregister 26 und dem Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 bereitgestellten
Funktionen. Ein Zeichengabe-Transferpunkt 30 ist eine Paketvermittlung,
die eingesetzt wird, um die Leitweglenkung von SS7-Paketen zwischen
unterschiedlichen Signalisierungseinheiten innerhalb des hoch entwickelten,
intelligenten Netzes 10 zu vereinfachen.
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Wenn
die Bedingungen für
den Einsatz der Service Logic für
das hoch entwickelte, intelligente Netz erfüllt sind, sendet die Dienstevermittlungsstelle 12 eine
SS7-Meldung an die intelligente Diensteeinheit innerhalb des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 28.
Die Dienstevermittlungsstelle 12 ist an einem Dialog mit
der intelligenten Diensteeinheit beteiligt, so dass die intelligente
Diensteeinheit die Dienstevermittlungsstelle 12 zur anschließenden Verarbeitung
des Anrufs im hoch entwickelten, intelligenten Netz leitet. Um diese
Funktionen zu bieten, muss die Dienstevermittlungsstelle 12 ein
Anrufmodell unterstützen,
das Triggerpunkte an entsprechenden Stellen im Anruf (PIC) sowie
Erfassungspunkte (DP) beinhaltet. Diese Triggerpunkte bieten die
Gelegenheit, Entscheidungen zu treffen, um die Unterstützung der
intelligenten Diensteeinheit anzufordern. Anrufmodelle sind in den
entsprechenden Standardunterlagen von Bellcore, ITU und ETSI definiert.
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Ehe
ein neuer Dienst in der Umgebung des hoch entwickelten, intelligenten
Netzes eingesetzt werden kann, wird eine Dienstbeschreibung erstellt, in
der festgelegt wird, wie der betreffende Dienst funktionieren soll.
Der Dienst wird dann entwickelt und mit Hilfe einer Umgebung zur
Diensterstellung 32 simuliert. Die Umgebung zur Diensterstellung 32 verwendet
Softwareunabhängige
Baueinheiten (SIBBs), um ein dem Dienst zugeordnetes Service Logic-Programm
(SLP) zu erstellen. Sobald die Service Logic geprüft wurde,
wird der dem Service Logic-Programm zugeordnete Ausführungscode
auf die entsprechenden Dienstesteuerelemente heruntergeladen, d.h.
auf die Dienste-Steuerzentrale 24, das Heimatregister 26 und
das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28. Ein Dienstmanagementsystem (SMS) 34 übernimmt
die erforderlichen Unterstützungsfunktionen
für Aufbau,
Aufrechterhaltung und Verwaltung des Dienstes. Ein Hintergrund-Betriebsunterstützungssystem
(OSS) 36 übernimmt
die notwendigen Netzmanagement- und Abrechnungsfunktionen.
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Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 beinhaltet Funktionen und Ressourcen, die Informationen
mit dem Endnutzer austauschen können. Es
kann beispielsweise Sprachmeldungen abspielen und DTMF-Impulse erfassen.
Im Zusammenhang mit einem Anruf im hoch entwickelten, intelligenten
Netz kann das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 eine bestimmte Funktion ausführen oder angewiesen werden,
diese auszuführen.
Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann zum Beispiel Anwendungen unterstützen, die
die Spracherkennung, die Umwandlung von Text in Sprache, die Faxverarbeitung sowie
zahlreiche andere Arten von Anwendungen erfordern. Die Schnittstelle
zwischen dem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 und der Dienstevermittlungsstelle 12 basiert
typischerweise auf ISDN PRI-Protokollen. Service Logic-Programme,
die auf dem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 ausgeführt
werden, verwenden die gleichen, Software-unabhängigen Baueinheiten, die auch
in der Dienste-Steuerzentrale 24 und dem Heimatregister 26 verwendet
werden. Die Kommunalität
der Logik für
mehrere Plattformen führt
zu einer synergistischen Umgebung für die Einführung von Diensten auf der
Basis des hoch entwickelten, intelligenten Netzes, sowohl für drahtgebundene
als auch für Funknetze.
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Die
Dienstevermittlungsstellen 12 nutzen typischerweise die
ISUP-Schicht des SS7-Stapels für die
Querverbindungssteuerung. Jeder Dienstevermittlungsstelle 12 in
einem Netz ist ein Punktcode zugeordnet. Die ISUP-basierten Verbindungssteuerungsmeldungen
werden auf der Basis dieser Punktcodes zwischen den Vermittlungsstellen
weitergeleitet. Das Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 ist so
konzipiert, dass es als weiterer Punkt im Signalisierungsnetz auftritt.
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Auf
diese Weise kann die Dienstevermittlungsstelle 12 mit dem
Peripheriegerät
für intelligente Dienste 28 kommunizieren,
indem es Standard-ISUP-Meldungen einsetzt. Das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 ist für
den Einsatz als Randsystem konzipiert, um die benötigte Intelligenz auf
zentrale Weise zur Verfügung
stellen zu können, so
dass die Intelligenz innerhalb des gesamten Netzes aus Dienstevermittlungsstellen 12 genutzt
werden kann. 2 zeigt, wie ein Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 mit einem Netz aus Dienstevermittlungsstellen 12 verbunden
werden kann.
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3 zeigt
ein Funktionsschema eines Peripheriegeräts für intelligente Dienste 28.
Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 umfasst eine Dienste-Vermittlungsfunktion 40,
eine Dienste-Steuerfunktion 42, eine Dienste-Ressourcenfunktion 44 und
eine Dienste-Verwaltungs- und Anwendungsfunktion 46, die über einen
Router 48 miteinander gekoppelt sind. Die Dienste-Vermittlungsfunktion 40 bietet
einen Endpunkt für
die SS7-Geräteverbindungsleitungen
(IMT) sowie ein Anrufmodell auf ETSI INAP-Basis. Der Trägerpfad
basiert auf T1/E1-Trägern.
Die Dienste-Vermittlungsfunktion 40 schließt die eingehenden
ISUP-Meldungen ab und startet für
einen bestimmten Dienst gegebenenfalls Dienst-Anforderungen auf TCAP-Basis für das Anrufmodell
auf INAP-Basis an die interne Dienste-Steuerfunktion 42.
Die Dienste-Steuerfunktion 42 übernimmt die Service Logic-Interpretation
zur Ausführung
der Dienste des Peripheriegeräts
für intelligente Dienste 28.
Die Service Logic-Programme werden von der Dienste-Erstellungsumgebung 32 erstellt
und auf die Dienste-Steuerfunktion 42 heruntergeladen. Die
Service Logic-Programme werden unter Verwendung von dienstunabhängigen Baueinheiten
gemäß INAP erstellt.
Die Dienste-Ressourcenfunktion 44 bietet
Ressourcen auf der Basis digitaler Signalverarbeitung zur Implementierung
von Diensten, die DTMF-Tonerfassung,
Spracherkennung, Faxverarbeitung, Umwandlung von Text in Sprache,
Mehrfachteilnehmer-Anrufe sowie andere Arten von Dienstfunktionen
benötigen.
Die Dienste-Verwaltungs- und Anwendungsfunktion 46 bietet
allgemeine Plattform-Verwaltungsfunktionen
für das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28. Diese Funktionen umfassen die Fähigkeiten
zu Konfiguration, Leistung, Fehler, Sicherheit und Account-Verwaltung.
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Die
Dienste-Verwaltungs- und Anwendungsfunktion 46 bietet zudem
die erforderlichen Schnittstellen für externe Betriebsunterstützungssysteme.
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Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 bietet eine integrierte Umgebung, die Datenbankverweise
(eine typische Dienste-Steuerpunktfunktion),
komplexe Sprachverarbeitungsfunktionen (eine typische Funktion eines
intelligenten Peripheriegeräts)
sowie Dienste, die die Interaktion zweier Funktionen erfordern,
unterstützen
kann. Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 hat zudem, aufgrund der ISUP-Messagingfähigkeiten,
Zugriff auf Verbindungsparameter wie z.B. ANI, DNS, sowie auf andere,
dem Anruf zugeordnete Parameter. Wenn sie in Verbindung mit der
Dienste-Steuerzentrale
und den intelligenten Funktionen des Peripheriegeräts eingesetzt
werden, ermöglichen
diese Informationen dem Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 Erweiterungen
zu den Diensten zu bieten, die derzeit von den vorhandenen Vermittlungsstellen
angeboten werden.
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Demzufolge
können
die Dienste, die von dem Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 unterstützt werden,
in die drei folgenden Kategorien eingeordnet werden: Kategorie A – Basisdienste
der Dienste-Steuerzentrale, Kategorie B – Basisdienste von Dienste-Steuerzentrale und
intelligentem Peripheriegerät,
und Kategorie C – Erweiterungen
für Vermittlungsstellendienste.
Damit ein typischer Dienst zu einer der oben genannten Kategorien
gehört,
beginnt das Dienst-Design mit der Umgebung zur Diensterstellung 32.
Der Prozess der Diensterstellung über die Umgebung zur Diensterstellung 32 und
den Einsatz über
das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 wird im Folgenden beschrieben. Eine repräsentative
Liste der Dienste, die von dem Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 in
Kategorie A unterstützt
werden können,
beinhaltet beispielsweise die SAC-Übersetzung (N00/888), virtuelle
private Netze, 900-Vorzugstarife
und Rufumleitungsdienste. Eine repräsentative Liste der Dienste,
die von dem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 in Kategorie B unterstützt werden können, beinhaltet beispielsweise
interaktive Sprachantwort, sprachgesteuerte Wählfunktionen, Mehrparteien-Konferenzen und
Telefonkarten-Dienste. Eine repräsentative
Liste der Dienste, die von dem Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 in
Kategorie C unterstützt
werden können,
beinhaltet die SAC-Übersetzung
(N00/888) mit persönlicher
Identifikationsnummer, Bestätigung des
Account-Codes, spezifische Leitweglenkung im intelligenten Netz
und Dienste zur Leitweglenkung zur alternativen Zielen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, in dem die Verarbeitung eines Anrufs für die SAC-Übersetzung (N00/888)
mit persönlichem
Identifikationsnummerndienst dargestellt ist. Dieser Dienst ermöglicht die Herstellung
einer Verbindung zu einer vordefinierten Zielnummer, der eine 800/888-Nummer
sowie eine persönliche
Identifikationsnummer zugeordnet ist. Mit diesem Dienst kann ein
Endnutzer eine vordefinierte Zielnummer von einem beliebigen Telefon
aus erreichen, von dem aus eine gebührenfreie Rufnummer angerufen
werden kann, und der Anruf wird der ANI des Teilnehmers belastet.
Da das Ziel vordefiniert ist, werden Betrugsmöglichkeiten mit dem Telefon
minimiert. Um diesen Dienst zu implementieren, wird eine Datenbank
in der Dienstevermittlungsstelle 12 eingerichtet, die über eine
Betreiber-IMT eine ISUP-Meldung an den Zielpunktcode des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 28 sendet, wenn sie einen gebührenfreien Anruf erhält. In der
ISUP IAM-Meldung sind Parameter enthalten, wie beispielsweise ANI,
die gebührenfreie
Rufnummer, die persönliche
Identifikationsnummer sowie andere Diensteparameter. Das Anrufmodell
in der Dienste-Vermittlungsfunktion 40 des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 28 startet dann eine Abfrage an die Dienste-Steuerfunktion 42.
Die Dienste-Steuerfunktion 42 führt die Übersetzung der gebührenfreien Rufnummer
aus, steuert die Dienste-Ressourcenfunktion 44 zur Anforderung
und Erfassung einer persönlichen
Identifikationsnummer, bestätigt
die persönliche
Identifikationsnummer anhand eines Vergleichs mit der erfassten
persönlichen
Identifikationsnummer und sendet die Zielnummer und das Routingpaket
schließlich
zurück
an die Dienste-Vermittlungsfunktion 40. Die Dienste-Vermittlungsfunktion 40 leitet
die Informationen über
eine Rückmelde-IAM an
die Dienstevermittlungsstelle 12 weiter. An diesem Punkt
gibt das Peripheriegerät
für intelligente Dienste 28 den
Anruf für
die Dienstevermittlungsstelle 12 frei und gibt außerdem die
Sprach-Verbindungsleitung frei. Die Dienstevermittlungsstelle 12 leitet
den Anruf dann an das gewünschte
Ziel und fährt
mit den restlichen Anruf-Verarbeitungsfunktionen fort, die dem Anruf
zugeordnet sind.
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5 ist
ein Blockdiagramm der Software-Architektur für ein Peripheriegerät für intelligente Dienste 28.
Die Software für
das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 ist in Schichten aufgebaut. Die Funktionen der
Software sind auf zwei Untersysteme verteilt, ein Untersystem mit
einer intelligenten Diensteeinheit 50 und ein Untersystem
mit einer Medienverarbeitungseinheit 52. Jedes Untersystem
wird von einer entsprechenden Prozessorkarte verwaltet. Der Prozessor
im Untersystem mit der intelligenten Diensteeinheit wird als Manager
des intelligenten Peripheriegeräts
bezeichnet. Der Prozessor im Untersystem mit der Medienverarbeitungseinheit
wird als Manager der Medienverarbeitungseinheit bezeichnet. Vorzugsweise
basieren die beiden Prozessorkarten auf der Sparc Prozessorfamilie
von SUN Microsystems und laufen unter dem Betriebssystem 54 Solaris
2.4. Die auf das Betriebssystem folgende Schicht 56 wird
als Telefonplattform 1.0 bezeichnet. Diese Schicht bietet die Software-Infrastruktur, die
für alle
hoch entwickelten, intelligenten Netzwerkprodukte gemeinsam ist.
Diese Infrastruktur umfasst Unterstützung für die Plattformverwaltung,
Unterstützung für die Diensteverwaltung,
Unterstützung
für die
Meldungsverarbeitung, Unterstützung
für die
Umgebung mit verteilten Objektmeldungen, Unterstützung für Datenerfassung und Unterstützung für allgemeine Hilfsprogramme.
Der Prozessor für
den Manager des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste verwendet vorzugsweise eine SYBASE-Datenbank 57 zu Speichern und
Sortieren der verschiedenen, dem Anruf zugeordneten Parameter.
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Die
Dienste-Vermittlungsfunktion 40 empfängt eine ISUP-Dienstanforderungsmeldung
von einer SS7-Schnittstelle 58 und steuert das Anrufverarbeitungs-Messaging
zwischen der Dienste-Vermittlungsfunktion 40,
der Dienste-Steuerfunktion 42, der Medienverarbeitungseinheit 52 und
der ISUP SS7-Schnittstelle 58 zur Dienstevermittlungsstelle 12,
die den Punktcode ausgegeben hat. Die Dienste-Vermittlungsfunktion 40 umfasst
eine Statusmaschine 60, einen Basis-Anrufmanager 62,
einen Funktions-Integrationsmanager 64 und einen Dienstemanager
für das
intelligente Netz 66. Die Statusmaschine 60, der
Basis-Anrufmanager 62, der Funktions-Integrationsmanager 64 und
der Dienstemanager für
das intelligente Netz 66 werden im Rahmen der Dienste-Vermittlungsfunktion 40 als
eine Einheit behandelt. Die Statusmaschine 60 verarbeitet Dienstanfragen
und verfolgt die Statusübergänge von
Dienstanfragen, wenn diese von den verschiedenen Komponenten des
Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 28 verarbeitet werden. Die Statusmaschine 60 ordnet
der Dienstanfrage eine Transaktionskennung zu und speichert alle
Informationen, die zur Verarbeitung der Anfrage in einem Verbindungssteuerungs-Instanzenregister
erforderlich sind. Der Basis-Anrufmanager 62 liefert das
Anrufmodell für
das Protokoll, das jeder Dienstanfragemeldung zugeordnet ist. Der
Funktions-Integrationsmanager 64 legt
fest, welche Dienste-Steuerfunktionen 42 der jeweiligen
Dienstanfrage zugeordnet werden. Der Dienstemanager für das intelligente
Netz 66 leitet die Dienstanfragen an die Dienste-Steuerfunktion 42 und die
Prozessorkarte des Managers der Medienverarbeitungseinheit weiter.
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Die
Schnittstelle zwischen Dienste-Vermittlungsfunktion 40 und
Dienste-Steuerfunktion 42 verwendet INAP-Meldungen, die
in der TCAP-Schicht der
SS7-Schnittstelle 58 verkapselt sind. Die Meldungen der
TCAP-Schicht sind außerdem
in TCP/IP-Frames verkapselt. Dies bietet einen Migrationspfad zur Unterstützung von
INAP-Meldungen über
eine externe TCAP/SS7-Standardschnittstelle. Der Dienstemanager
für das
intelligente Netz 66 der Dienst-Vermittlungsfunktion 40 wird
zur Verwaltung der Interaktion mit der Dienste-Steuerfunktion 42 eingesetzt.
Er verwendet die INAP TCAP-Bibliothek, um Anfragen von der Dienste-Vermittlungsfunktion 40 an
die Dienste-Steuerfunktion 42 zu erzeugen und die Antworten der
Dienste-Steuerfunktion 42 an die Dienste-Vermittlungsfunktion 40 zu
decodieren. Die Schnittstelle zwischen der Dienste-Steuerfunktion 42 und
dem Controller der Medienverarbeitungseinheit 70 basiert auf
dem Standard-INAP-Protokoll.
Der Controller der Medienverarbeitungseinheit 70 startet einen
Dialog mit der Dienste-Steuerfunktion 42, indem er eine Platzanforderungs-Befehlsmeldung
versendet. Die Dienste-Steuerfunktion 42 sendet
dann entweder eine Abspielansage oder eine Abfrage- und Erfassungsmeldung.
Der Controller der Medienverarbeitungseinheit 70 übernimmt
die Umwandlung der eingehenden CIC-Codes aus der ISUP IAM-Meldung
in die entsprechenden Abstands- und Schaltungsnummern. Er pflegt
eine Datenbank für
den aktuellen Status der Verbindungsleitungen und interagiert zudem mit
dem Prozess, der auf dem Prozessor der Medienverarbeitungseinheit
läuft.
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Das
Untersystem mit der Medienverarbeitungseinheit 52 besteht
aus einem Prozess, der als Medienprozess 72 für die Verbindungsleitungsgruppe
bezeichnet wird. Die Umgebung der verteilten Objektmeldung wird
zwischen dem Medienprozessor 72 und dem Controller der
Medienverarbeitungseinheit 70 verwendet. Nach dem Empfang
einer Meldung vom Controller der Medienverarbeitungseinheit 70 wird
diese vom Medienprozess 72 verarbeitet und eine entsprechende
Antwort zurückgesandt.
In der Untereinheit der Medienverarbeitungseinheit 52 ist eine
Ansage-Datenbank angeordnet. Die Ansage-Datenbank besteht aus einer
Sammlung von UNIX-Dateien und einer Steuerdatei, die verwendet wird,
um die Ansagen und die dazugehörigen
Parameter zu verfolgen. Ein digitaler Sprachrecorder wird verwendet,
um qualitativ hochwertige, digitale Ansagen zu erstellen. Die Ansagen
werden mittels Mulaw PCM-Samples bei einer Geschwindigkeit von 8
KHz gespeichert. Die Medienverarbeitungseinheit 52 umfasst
außerdem
T1/E1-Trägerschnittstellenmodule und
digitale Signalprozessor-Ressourcenmodule, die über einen SC-Bus, der von einem
SC-Bus-Manager 73 und einem Kanalzuordnungsprogramm 74 gesteuert
wird, verbunden sind.
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6 stellt
die funktionelle Hardware-Architektur des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 28 dar. Das Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 besteht
aus zwei Haupt-Funktionseinheiten,
der intelligenten Diensteeinheit 50 und einer oder mehreren Medienverarbeitungseinheiten 52.
Die intelligente Diensteeinheit 50 liefert das Anrufmodell
sowie die Dienste- Steuerfunktion 42 und
die Medienverarbeitungseinheiten 52 liefern die Schnittstelle
zur Verbindungsleitung sowie die digitalen Signalverarbeitungsfunktionen
zur Unterstützung
einer Reihe von Anwendungen. Die von den Medienverarbeitungseinheiten 52 bereitgestellten
Anwendungen umfassen einen Fernsprech-Server, einen Sprachmail-Server,
einen Fax-Server und einen analogen Displaydienst-Schnittstellenserver.
Der Fernsprech-Server verfügt über die
Fähigkeit
zur Unterstützung
der grundlegenden IVR-Funktionen.
Dazu gehören
Fähigkeiten
wie z.B. das Abspielen von Sprachansagen, die Erfassung von DTMF-Impulsen,
die Tonerzeugung, die Überwachung
des Diensteaufbaus sowie andere Fähigkeiten. Der Fernsprech-Server
bietet außerdem
Funktionen, wie beispielsweise automatische Spracherkennung, Umwandlung
von Text in Sprache und Mehrteilnehmeranrufe. Der Sprachmail-Server
ermöglicht
den Nutzern das Speichern und Sortieren von Sprachmeldungen auf
ihren persönlichen
Mailboxen. Die adaptive Differenz-PCM wird zur Kompression von Sprache
zur Optimierung dieses Bereichs eingesetzt. Die automatische Verstärkungsregelung
wird zur Kompensation von Schwankungen des Pegels eingehender Audiosignale
verwendet. Der Fax-Server
ermöglicht
verbesserte Faxdienste, wie z.B. Fax-Rundsendungen, Faxabruf, Fax-Mailboxen
sowie andere Dienste. In Verbindung mit den vom Fernsprech-Server
bereitgestellten IVR-Funktionen
bietet der Fax-Server eine benutzerfreundliche Umgebung zur Unterstützung von Fax-Diensten.
Die Möglichkeit
zum Rundsenden von Faxen wird von Service-Büros genutzt, die die gleiche
Mitteilung an eine große
Anzahl an Faxgeräten versenden.
Fax-Mailboxen bieten den Nutzern die Möglichkeit, Informationen per
Fax zu erhalten. Der analoge Displaydienst-Schnittstellenserver
ermöglicht
den Versand von digitalen Schnittstelleninformationen über bestehende
analoge Ortsanschlussleitungen an Telefone. Der analoge Displaydienst-Schnittstellenserver
bietet die Möglichkeit,
ASCII-Textmeldungen zu speichern und zu sortieren, die auf normgerechten
Telefonen auf ein Signal des Nutzers hin angezeigt werden können. Diese
Fähigkeit
kann genutzt werden, um Informationen wie z.B. Wetterberichte, Aktienkurse
oder andere Arten von Daten zu erhalten.
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Die
oben angeführte
Liste der möglichen
Medienverarbeitungseinheiten 52 ist nicht abschließend. Die
Architektur des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 28 bietet die Flexibilität, je nach Bedarf eine oder
mehrere der oben genannten Funktionen zu integrieren. Die nahtlose
Interaktion zwischen der intelligenten Diensteeinheit 50 und
den verschiedenen Medienverarbeitungseinheiten 52 bietet
die Möglichkeit,
die verschiedenen Fähigkeiten,
die von den einzelnen Servern bereitgestellt werden, zu nutzen.
So kann beispielsweise die Funktion des Fernsprech-Servers zur automatischen
Spracherkennung in Verbindung mit dem Sprachmail-Server genutzt werden,
so dass der Teilnehmer die Möglichkeit
hat, Meldungen auf der Basis gesprochener Befehle abzurufen. Die
intelligente Diensteeinheit 50 kann Anrufe an den Sprachmail-Server
oder an eine Sprachansage weiterleiten, die vom Fernsprech-Server
auf der Basis von Tageszeit, Wochentag oder auf andere Weise bereitgestellt
werden.
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Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann mit einer oder mehreren grafischen Benutzerschnittstellen
auf der Basis von Nutzerterminals 80 ausgerüstet werden.
Diese Terminals werden für lokale
Arbeiten, Verwaltung, Wartung und Bereitstellungsfunktionen eingesetzt.
Die Schnittstelle zwischen den Nutzerterminals 80 der grafischen
Benutzerschnittstelle und der intelligenten Diensteeinheit 50 basiert
auf TCP/IP über
ein primäres
Ethernet 82 oder ein sekundäres Ethernet 84. Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 setzt zur Erstellung von Diensten eine Umgebung
zur Diensteerstellung 32 ein. Die von der Umgebung zur
Diensteerstellung 32 erstellten Dienste können entweder über das
primäre Ethernet 82 oder über das
sekundäre
Ethernet 84 auf die intelligente Diensteeinheit 50 heruntergeladen werden.
Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 verwendet ein Sprachaufzeichnungssystem 86 zur
Erstellung von Sprachansagen. Vorzugsweise werden ein Sampling-Taktgeber
mit 8 Kilobyte pro Sekunde und eine Mulaw-Codierung zur Erstellung von
Pulscode-Modulations-Samples
eingesetzt. Die Samples werden in Dateien auf UNIX-Basis gespeichert,
die in die Datenbank des Fernsprech-Servers geladen werden können.
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7 stellt
die Connectivity zwischen dem Prozessor zur Verwaltung des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90 in der Medienverarbeitungseinheit 50,
dem Manager der Medienverarbeitungseinheit 92 in der Medienverarbeitungseinheit 52 und ihren
untergeordneten Modulen dar. Die intelligente Diensteeinheit 52 umfasst
Signalisierungsverbindungen auf SS7-Basis. Jede intelligente Diensteeinheit 50 ist
mit mindestens einem SS7-Modul 58 mit
zwei SS7-Verbindungen ausgerüstet.
Die intelligente Diensteeinheit 50 kann mit zusätzlichen
SS7-Modulen 58 ausgerüstet
werden, um größere Systeme
mit Peripheriegeräten
für intelligente
Dienste 28 zu unterstützen.
Das SS7-Modul 58 und der Prozessor zur Verwaltung des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 90 kommunizieren
vorzugsweise über
eine Computer-Adresse, Daten und einen als VersaModule Europa bekannten
Steuerbus-Standard. In Bezug auf die Funktionen ist die intelligente
Diensteeinheit 50 verantwortlich für den Empfang der über SS7-Verbindungen
eingehenden ISUP-Signalisierungsmeldungen, ihre Umwandlung in Abfragemeldungen
auf INAP-Basis und die Weiterleitung der Meldungen an die interne
Dienste-Steuerfunktion 42 zum Nachschlagen in der Datenbank,
zur Sortierung der Informationen durch die Dienste-Steuerfunktion 42 und zur
Rücksendung
dieser Informationen anhand der ausgehenden ISUP-Meldung.
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Falls
eine bestimmte Anwendung den Einsatz von speziellen Ressourcen,
wie z.B. die Erfassung von DTMF-Impulsen, Spracherkennung etc., erfordert,
werden die Dienste der Medienverarbeitungseinheit 52 genutzt.
Die Medienverarbeitungseinheit 52 enthält T1-Trägerschnittstellenmodule 94 und
Ressourcenmodule 96, die auf einer generischen, digitalen
Signalverarbeitung basieren. Diese Module sind vorzugsweise über einen
bidirektionalen SC-Bus mit 2.048 Zeitschlitz-Zeitmultiplex gemäß Branchenstandard
miteinander verbunden. Bei dem SC-Bus handelt es sich um einen vollständigen Duplex-Zeitmultiplexbus,
der die Connectivity zwischen 2.048 DS0-Zeitschlitzen bieten kann.
In einer typischen Anwendung, die beispielsweise Spracherkennung
erfordert, wird ein im T1-Träger 94 für PCM-Samples
eingehender DS0 über
den SC-Bus an das Ressourcenmodul 96 weitergeleitet. Das
Ressourcenmodul 96 verwendet Algorithmen auf DSP-Basis,
um den dem gesprochenen Wort zugeordneten ASCII-Text zu ermitteln.
Der ASCII-Text wird dann über
den VersaModule Europe-Bus an den Manager der Medienverarbeitungseinheit 92 weitergeleitet.
Die intelligente Diensteeinheit 50 und die Medienverarbeitungseinheit 52 umfassen
ein Alarmmodul 98 bzw. ein Alarmmodul 100 zur
Erfassung unterschiedlicher ungeeigneter Betriebsbedingungen.
-
8 stellt
ein Blockdiagramm des physischen Aufbaus des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 28 dar.
Der physische Aufbau des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 28 umfasst
eine Rückwandplatine
auf der Basis eines geteilten VersaModule Europe, damit zwei unabhängige Fächer mit jeweils
10 Steckplätzen
in einer Einheit vorhanden sind, wobei in einem Fach die intelligente
Diensteeinheit 50 und in dem anderen Fach die Medienverarbeitungseinheit 52 angeordnet
sind. Sowohl die intelligente Diensteeinheit 50 als auch
die Medienverarbeitungseinheit 52 sind mit einer eigenen
redundanten Stromversorgung PS A und PS B ausgerüstet. Die intelligente Diensteeinheit 50 umfasst
vorzugsweise zwei Festplatten mit vier Gigabyte, ein Verwaltungsmodul
für das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 90, ein oder mehrere SS7-Module 58 und
ein Alarmmodul 98. Weitere Steckplätze in der intelligenten Diensteeinheit 50 sind
für die
zukünftige
Aufrüstung vorgesehen.
Die Medienverarbeitungseinheit 52 umfasst vorzugsweise
eine Festplatte mit vier Gigabyte, ein digitales 4 Millimeter-Audiolaufwerk
mit acht Gigabyte, ein Verwaltungsmodul für die Medienverarbeitungseinheit 92,
T1-Träger-Schnittstellenmodule 94,
spezielle Ressourcenmodule für
die digitale Signalverarbeitung 96 und ein Alarmmodul 100.
-
Das
Verwaltungsmodul für
das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 90 in der intelligenten Diensteeinheit 50 basiert
vorzugsweise auf einem hochleistungsfähigen Allzweck-Prozessormodul.
Bei dem verwendeten Mikroprozessor handelt es sich vorzugsweise
um einen microSPARC-2 mit 110 MHz, auf dem das UNIX-Betriebssystem
Solaris 2.4 von Sun Microsystems läuft. Das Verwaltungsmodul für das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 90 bietet äußerst schnellen
Zugriff auf den gemeinsamen Speicher mit 128 Megabyte dynamischem
Arbeitsspeicher. Es sind zwei Erweiterungssteckplätze für den S-Bus
vorhanden und der Prozessor kommuniziert über den VersaModul Europe-Bus mit dem gegenüberliegenden
SS7-Modul 58 und dem Alarmmodul 98. Das Verwaltungsmodul
für das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 90 bietet eine doppelte SCSI-Schnittstelle, eine
doppelte Ethernet-Schnittstelle und eine doppelte serielle Schnittstelle.
-
Für die doppelte
SCSI-Schnittstelle bietet das Verwaltungsmodul für das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 90 zwei SCSI-Ports, Port A und Port B, die die
direkte Speicheradressierung unterstützen. Auf Port A kann über zwei
separate Steckverbindungen zugegriffen werden, wobei eine an der Gehäusevorderseite
und die andere auf der Gehäuserückseite
des Peripheriegeräts
für intelligente Dienste 28 montiert
ist. Vorzugsweise wird immer eine Steckverbindung genutzt. In einer
typischen Konfiguration ist die hintere Steckverbindung mit der Festplatte
A verbunden. Die vordere Steckverbindung kann genutzt werden, um
auf der Festplatte Systemsoftware von einer externen CD-ROM zu installieren.
Port B ist vorzugsweise von der Gehäuserückseite aus zugänglich.
In einer typischen Konfiguration ist Port B mit der Festplatte B
der intelligenten Diensteeinheit 50 verbunden.
-
Für die doppelte
Ethernet-Schnittstelle bietet das Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90 zwei unabhängige
Ethernet-Schnittstellen, die mit 10 Megabyte pro Sekunde arbeiten.
Beide Schnittstellen nutzen vorzugsweise ein 10baseT Twisted-Pair-Kabel
und eine RJ-45-Steckverbindung. Wie bereits erläutert, sind die beiden unabhängigen Ethernet-Schnittstellen mit dem
primären
Ethernet 82 bzw. dem sekundären Ethernet 84 verbunden.
Das primäre
Ethernet 82 wird zur Kommunikation zwischen dem Verwaltungsmodul
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 90 und einer oder mehreren Managern der Medienverarbeitungseinheit 92 in
den Medienverarbeitungseinheiten 52 eingesetzt. In Abhängigkeit
von der Systemgröße kann
ein passiver Ethernet-Hub eingesetzt werden, um das Verwaltungsmodul
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 90 und die Verwaltungsmodule der verschiedenen
Medienverarbeitungseinheiten 92 miteinander zu verbinden.
Das sekundäre
Ethernet 84 wird als Backup für den Fall einer Störung im
primären
Ethernet 82 eingesetzt. Das sekundäre Ethernet 84 kann
auch verwendet werden, um eine X-Terminal-Schnittstelle
anzuschließen.
In Abhängigkeit
von Systemgröße und Anzahl an
erforderlichen Nutzerterminals kann ein passiver Ethernet-Hub eingesetzt
werden, um die verschiedenen X-Terminals
mit dem Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 90 zu
verbinden.
-
Für die doppelte
serielle Schnittstelle bietet das Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90 zwei serielle RS-232 Eingangs-/Ausgangsanschlüsse. Diese
Anschlüsse werden
als Port 1 und Port 2 bezeichnet und verwenden vorzugsweise eine
Steckbuchse mit 25 Pins vom Typ D. Port 1 wird genutzt, um eine
Framealarm-Schnittstellenkarte anzuschließen, die den Framealarm z.B.
in Verbindung mit Stromversorgung und Kühlung überwacht. Port 2 wird für den Anschluss
einer Alarmsystem-Controllerkarte verwendet, die Leuchtdioden für den Framealarm
und einen Warnsignal-Buzzer steuert. Port 2 kann auch genutzt werden,
um zu Diagnosezwecken ein VT220-Terminal anzuschließen.
-
Das
SS7-Schnittstellenmodul 58 bietet vorzugsweise SS7-Verbindungen mit
256 Kilobyte pro Sekunde. Jede Verbindung unterstützt einen V.35-Stecker.
In einem typischen Netz sind die beiden SS7-Verbindungen paarweise
mit Signaltransferpunkten 30 verbunden und verlaufen auf
unterschiedliche Weise. Jede Verbindung ist für einen Verkehr von 4 Erlang
konfiguriert. Im Fall eines Verbindungsausfalls kann die überlebende
Verbindung den Verkehr der ausgefallenen Verbindung übermitteln. In
die intelligente Diensteeinheit 50 können zusätzliche SS7-Schnittstellenmodule
aufgenommen werden, um größere Systeme
zu unterstützen.
Es werden Konstruktionsregeln verwendet, um die erforderliche Anzahl
an SS7-Verbindungen
zu ermitteln.
-
Das
Alarmmodul 98 ist über
den VersaModule Europe-Bus mit dem Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90 verbunden. Das Alarmmodul 98 verfügt über sechzehn
benutzerdefinierte LEDs, ein 16 Bit-Statusregister, ein 16 Bit-Steuerregister, einen Überwachungs-Timer,
einen Temperatursensor, eine Spannungsmessschaltung und zwei Trockenrelaiskontakte.
Nach der Erfassung einer Störung,
die entweder vom Alarmmodul 98 oder einem anderen Modul
im Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 erfasst wird, kann das Verwaltungsmodul des
Peripheriegeräts
für intelligente Dienste 90 die
Störung
anzeigen, indem die entsprechende LED am Alarmmodul 98 aufleuchtet
oder gegebenenfalls ein Problembericht zur Information erstellt
wird.
-
Das
Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 basiert
auf dem gleichen Prozessormodul wie das Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90 in der intelligenten Diensteeinheit 50.
Das Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 verfügt über eine
doppelte SCSI-Schnittstelle,
eine doppelte Ethernet-Schnittstelle und eine doppelte serielle
Schnittstelle. Diese Eingangs-/Ausgangsschnittstellen,
die vom Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 unterstützt werden, ähneln den
Eingangs-/Ausgangsschnittstellen des Verwaltungsmoduls des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90.
-
Für die doppelte
SCSI-Schnittstelle bietet das Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 zwei
SCSI-Ports, Port A und Port B, die eine direkte Speicheradressierung
unterstützen.
Auf Port A kann über
zwei separate Steckverbindungen zugegriffen werden, wobei eine an
der Gehäusevorderseite
und die andere auf der Gehäuserückseite
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 28 montiert ist. Vorzugsweise wird immer eine Steckverbindung
genutzt. In einer typischen Konfiguration ist die hintere Steckverbindung
mit der Festplatte A der Medienverarbeitungseinheit 52 verbunden.
Die vordere Steckverbindung kann genutzt werden, um auf der Festplatte
Systemsoftware von einer externen CD-ROM zu installieren. Port B
ist vorzugsweise von der Gehäuserückseite
aus zugänglich.
In einer typischen Konfiguration ist Port B mit dem digitalen Audiolaufwerk
verbunden.
-
Für die doppelte
Ethernet-Schnittstelle verfügt
das Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 über zwei
Ethernet-Schnittstellen, die gegebenenfalls über Ethernet-Hubs, wie oben
beschrieben, mit den entsprechenden Schnittstellen des Verwaltungsmoduls
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 90 verbunden ist.
-
Für die doppelte
serielle Schnittstelle bietet das Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 zwei
serielle RS-232
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse.
Diese Anschlüsse
werden als Port 1 und Port 2 bezeichnet und verwenden vorzugsweise
eine Steckbuchse mit 25 Pins vom Typ D. Port 1 wird genutzt, um
eine Support-Schnittstelle
für den
entfernten Betrieb auf SNMP-Basis zu bieten. Port 2 kann genutzt
werden, um zu Diagnosezwecken ein VT220-Terminal anzuschließen.
-
Die
Medienverarbeitungseinheit 52 kann acht T1-Trägerschnittstellen 94 unterstützen. Diese gewährleisten
die Aufrüstung
der Anschlusskapazität in
Schritten von jeweils 24 Ports bis zu 192 Ports. Die T1-Trägerschnittstellen 94 sind
an der Gehäuserückseite
zugänglich.
Die T1-Trägerschnittstelle 94 bietet ein
DSX-1-kompatibles T1-Signal und kann zur Erhaltung der Dichte auf
B8ZS oder Bit 7 ZCS eingestellt werden. Der physische Anschluss
erfolgt vorzugsweise über
einen RJ48-C-Stecker mit 8 Pins. Die T1-Trägerschnittstelle 94 unterstützt zahlreiche Funktionen,
darunter beispielsweise DTMF-Erfassung automatische Verstärkungsregelung,
Spracherkennung, Fax/Modem-Erkennung, Anrufbeantworter-Erkennung,
Geschwindigkeits- und Volumensteuerung, analoge Displaydienst-Schnittstelle sowie
Tonerfassung und -erzeugung. Über
die T1-Trägerschnittstelle 94 kann
die Medienverarbeitungseinheit 52 grundlegende Anwendungen
auf IVR-Basis unterstützen,
ohne dass dazu digitale Signalverarbeitungs-Ressourcenmodule 96 eingesetzt
werden müssen.
Die T1-Trägerschnittstelle 94 kann
als normale T1-Verbindungsleitung
zwischen Dienstevermittlungsstellen 12 oder als Verbindungsleitung
auf ISDN PRI-Basis (23 B+D) verwendet werden. Die T1-Trägerschnittstelle 94 bietet
API-Software zur Unterstützung
der Q.931-Signalisierung über
den D-Kanal.
-
Jede
digitale Signalverarbeitungsschnittstelle 96 innerhalb
der Medienverarbeitungseinheit 52 unterstützt vier
unabhängige
digitale Signalverarbeitungs-Funktionsblöcke. Jeder Funktionsblock verwendet
vorzugsweise einen digitalen TMS320C31-Gleitpunkt-Signalprozessor
mit 50 MHz. Jeder Funktionsblock kann auch verwendet werden, um
gleichzeitig verschiedene Anwendungen laufen zu lassen. Die Anzahl
an Ports, die eine bestimmte Anwendung bereitstellen kann, hängt von der
Komplexität
des Algorithmus zur digitalen Signalverarbeitung ab. Jeder TMS320C31
kann beispielsweise eine vom Sprecher unabhängige Spracherkennung an zwei
DS0-Ports gleichzeitig unterstützen. Demzufolge
kann eine digitale Signalprozessorschnittstelle 96 die
Spracherkennung an acht DS0-Ports unterstützen. Die Anzahl an digitalen
Signalverarbeitungs-Ressourcenmodulen 96 basiert auf der
Anzahl an Ports, die eine spezielle Verarbeitung erfordern. Die
digitalen Signalverarbeitungs-Ressourcenmodule 96 können entsprechend
programmiert werden, um die vom Sprecher unabhängige Spracherkennung, die
vom Sprecher abhängige Spracherkennung,
die Sprecherüberprüfung, die Umwandlung
von Text in Sprache, die Mehrparteienkonferenzen sowie Faxspeicherung
und -sortierung zu unterstützen.
Weitere Fähigkeiten
können
hinzukommen, wenn neue digitale Signalverarbeitungsalgorithmen entwickelt
werden.
-
9 stellt
die Verbindung von Framealarm-Schnittstellenkarte 102 und
Alarmsystem-Controllerkarte 104 mit dem Verwaltungsmodul
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 90 in der intelligenten Diensteeinheit 50 innerhalb
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 28 dar. Die Framealarm-Schnittstellenkarte 102 überwacht
den Framealarm und meldet diesen über ihre RS-232-Schnittstelle an
das Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 90.
Die Alarmsystem-Controllerkarte 104 steuert die fünf Alarm-LEDs
sowie einen Tonalarm-Buzzer, die an der Gehäusetür des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 28 montiert sind. Die Alarmsystem-Controllerkarte 104 kommuniziert über ihre
RS-232-Schnittstelle
mit dem Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 90.
Die von der Alarmsystem-Controllerkarte 104 gesteuerten
LEDs werden verwendet, um Frame- und Systemausfälle anzuzeigen.
-
Das
digitale Audiolaufwerk der Medienverarbeitungseinheit 52 verwendet
digitale 4-Millimeter-Audiobänder
mit einer Kapazität
von acht Megabyte. Das digitale Audiolaufwerk wird zur Sicherung der
Software für
die Medienverarbeitungseinheit und die Datenbanken, einschließlich digitalisierter Sprachaufforderungen,
genutzt. Das digitale Audiolaufwerk kann auch für Software-Upgrades im Feld eingesetzt
werden.
-
10 stellt
ein Beispiel der Service Logic zur SAC-Übersetzung
(N000/888) mit persönlichem Identifizierungsnummern-Dienst dar. Um einen
neuen Dienst zu erstellen und einzusetzen, beginnt der Prozess mit
der Definition des Dienstes. Die Definition des Dienstes wird in
einem Spezifikationsdokument zur Dienstbeschreibung dokumentiert.
Dann wird die Umgebung zur Diensterstellung 32 verwendet,
um ein Service Logic-Programm zu entwickeln, das auf der Service
Logic in der Beschreibungsspezifikation basiert. Das Service Logic-Programm
ist anhand von unabhängigen
Baueinheiten strukturiert, die aus der Bibliothek für Dienste-unabhängige Standard-Baueinheiten
in der Umgebung zur Diensterstellung 32 stammen. Gegebenenfalls
können
weitere Dienste-unabhängige
Baueinheiten erstellt werden. Der dem Service Logic-Programm zugeordnete Programmdatei-Code
wird über
das sekundäre Ethernet 84,
das an Port B an das Verwaltungsmodul des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 90 angeschlossen ist, auf das Verwaltungsmodul
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste 90 heruntergeladen.
-
11A und 11B zeigen,
wie das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 in ein Netz aus Dienstevermittlungsstellen 12 aufgenommen werden
kann. 11A stellt ein Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 dar, das im Simplex-Modus mit den Dienstevermittlungsstellen 12 verbunden
ist. Die Dienstevermittlungsstellen 12 sind miteinander über einen
Trägerpfad verbunden,
dessen Signalisierungsinformationen über SS7-Maschinenverbindungsleitungen übermittelt
werden und über
mindestens eine Betreiber-Maschinenverbindungsleitung (O-IMT) mit
dem Peripheriegerät
für intelligente Dienste 28 verbunden
sind. Der Signalisierungspfad auf SS7-Basis zwischen den Vermittlungsstellen
und dem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 wird über
gepaarte Signaltransferpunkte 30 erstellt. Wenn eine der
Dienstevermittlungsstellen 12 als Steuerpunkt ausgewählt wird,
kann der Steuerpunkt verwendet werden, um die Anrufe auszuwählen, die
an das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 weitergeleitet werden müssen. Wenn es keinen Steuerpunkt
gibt, werden die Datenbanken in jeder Dienstevermittlungsstelle 12 aktualisiert,
um die Kriterien auszuweisen, anhand derer die Anrufe an das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 weitergeleitet werden. Die Kriterien, aufgrund
derer ein Anruf an das Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 weitergeleitet
wird, können
z.B. bestimmte ANI-Werte, Berechtigungscodes oder jede gewünschte andere
Art von Kriterien beinhalten. Alle mit dem Anruf verbundenen Parameter,
wie z.B. ANI oder die gebührenfreie
Rufnummer, werden anhand einer ISUP-Meldung an das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 übermittelt. Über die
Verbindungsleitung zwischen der entsprechenden Dienstevermittlungsstelle 12 und
dem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 wird ein Sprachpfad erstellt. Das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 führt
die erforderlichen Funktionen aus, wie z.B. die Dienste-Steuerfunktion
auf der Basis der Datenbankabfrage. Ist eine Eingabe des Teilnehmers
erforderlich, wird dem Teilnehmer eine Ansage vorgespielt, z.B. „Bitte
geben Sie Ihre vierstellige Pin ein". Das Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 erfasst
die vom Teilnehmer eingegebenen Impulse und vergleicht diese mit
den Angaben in seiner Datenbank. Das Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 sendet
anschließend über eine ISUP-Rückmeldung
die entsprechende Zielnummer und/oder das Routing-Paket zurück an die
Dienstevermittlungsstelle 12 und gibt dann den Sprachpfad in
der Verbindungsleitung frei. Die Dienstevermittlungsstelle 12 stellt
dann den Verbindungsaufbau fertig und startet die Fakturierungsverfahren.
-
11B zeigt das Peripheriegerät für intelligente Dienste 28,
das auf gepaarte Weise mit den Dienstevermittlungsstellen 12 verbunden
ist. Vorzugsweise wird keine Redundanz für das Verwaltungsmodul des
Peripheriegeräts
für intelligente Dienste 90 und
das Verwaltungsmodul der Medienverarbeitungseinheit 92 im
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 erstellt. Daher verursacht eine Störung eines
dieser Prozessormodule einen katastrophalen Ausfall. Wenn eine der
T1-Trägerschnittstellen 94 eine
Störung
aufweist, geht die Connectivity zwischen dem Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 und der betroffenen Dienstevermittlungsstelle 12 verloren.
Eine Verbindung im gepaarten Modus bietet eine robustere Implementierung
des Netzes. Für
die Verbindung im gepaarten Modus werden zwei Peripheriegeräte für intelligente
Dienste 28 im Netz eingesetzt. Die beiden Peripheriegeräte für intelligente
Dienste 28 sind typischerweise geografisch entfernt voneinander
angeordnet, sie werden jedoch logisch als ein einziges Peripheriegerät für intelligente Dienste 28 betrachtet,
das im gepaarten Modus funktioniert. Im gepaarten Modus werden die
Operator-Maschinenverbindungsleitungen zwischen jeder Dienstevermittlungsstelle
und den beiden Peripheriegeräten
für intelligente
Dienste 28 bereitgestellt. Die Trägerverbindungsleitungen in
den SS7-Verbindungen verlaufen unterschiedlich. Jedes Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 ist so ausgerüstet, dass bei einem katastrophalen
Ausfall eines der Peripheriegeräte
für intelligente
Dienste 28 das überlebende
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 die Verarbeitung für das gesamte Netz übernehmen
kann. Die Verwaltungsmodule des Peripheriegeräts für intelligente Dienste 90 in
jedem Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 gewährleisten
die Synchronisierung der Datenbank. Im gepaarten Modus bietet das Peripheriegerät für intelligente
Dienste 28 eine Netzverfügbarkeit von 99,9995 %.
-
Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann für
die Unterstützung
von 1.920 Ports ausgelegt werden. Die Ports können in Schritten zu jeweils 24
mit T1-Trägerschnittstellenkarten 94 oder
zu jeweils 30 mit E1-Trägerschnittstellenkarten
erweitert werden. Die Verarbeitungskapazität der Dienste-Steuerfunktionskomponente
des Peripheriegeräts für intelligente
Dienste 28 wird in Transaktionen pro Sekunde angegeben.
Eine typische Transaktion umfasst drei Schritte – Empfang der Meldung, Abfrage der
Datenbank und Übertragung
der ausgelesenen Informationen. Die Prozessor-Architektur und die Taktgebergeschwindigkeit
legen die Transaktionsrate pro Sekunde fest, die unterstützt werden
kann. Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann entsprechend konfiguriert werden, dass
es zwischen 30 und 1.000 Standard-Transaktionen pro Sekunde unterstützt. Für Dienste,
die Ressourcenfunktionen des Peripheriegeräts für intelligente Dienste erfordern,
ist zusätzliche
Zeit zur Fertigstellung einer Transaktion erforderlich. Für einen
Dienst, der den Einsatz von Sprachaufforderungen zur Erfassung der persönlichen
Identifikationsnummer erfordert, sind beispielsweise zusätzlich 15
Sekunden pro Transaktion erforderlich. Diese Arten von Transaktionen
werden als Media-Transaktionen pro Sekunde oder M-TPS bezeichnet.
Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann entsprechend konfiguriert werden, dass
es zwischen 10 und 100 Media-Transaktionen pro Sekunde unterstützt. Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann Schnittstellen wie z.B. T1 mit 1.544 Megabit
pro Sekunde, ISDN PRI (T1-Basis), SS7 mit 56 Kilobyte pro Sekunde,
X.25 mit 56 Kilobyte pro Sekunde, Ethernet mit 10 Megabyte pro Sekunde
sowie internationale Varianten der vorgenannten Schnittstellen unterstützen. Das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste 28 kann entsprechend konfiguriert werden, so dass
es die Anrufmodelle ETS1 CORE INAP (BA), Bellcore AIN0.1, Bellcore
AIN0.2 und ITU CS-1 unterstützt.
-
Zusammenfassend
gesagt, ist das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste die Umsetzung einer Plattform zum Einsatz von Diensten,
die unterschiedliche Funktionselemente in einer Umgebung integriert,
woraus sich die einzigartige Fähigkeit
ergibt, einen Dienst direkt zu entwickeln/erstellen und ins Netz
zu übernehmen.
Diese Umgebung bietet zudem umfassende Möglichkeiten sowohl für Schmalband- als
auch für
Breitbandanwendungen. Das Peripheriegerät für intelligente Dienste kann
als Netzversion oder als Desktopversion implementiert werden. In der
Desktopversion bietet das Peripheriegerät für intelligente Dienste lediglich
die Möglichkeit
zur Erstellung eines neuen Dienstes oder zur Änderung eines Dienstemerkmals,
indem eine Umgebung zur Diensteerstellung eingesetzt wird oder indem
ein Wählton auf
eine Einheit analoger Standardtelefone ausgedehnt wird, was dem
Nutzer ermöglicht,
den neu erstellten Dienst sofort einzusetzen. In der Desktopversion
werden die Fähigkeiten
für Design,
Erstellung und Änderung
von AIN/IN-Diensten eingesetzt. Die Umgebung zur Diensteausführung bietet
eine interne Dienste-Steuerfunktion
zur Diensteausführung,
eine Schaltfunktion zur Ausführung
des Anrufstatusmodells und eine spezielle Ressourcenfunktion zur Handhabung
von intelligenten Peripherieressourcen. Die Umgebung zur Diensteausführung ist
sehr flexibel, da jedes Funktions-Untersystem in der Lage ist, als
Standalone-Element im Netz zu funktionieren. Alle Meldungen, die
zwischen Funktionselementen übermittelt
werden, sind INAP-Standardmeldungen. Daher
wird die Beziehung zwischen den einzelnen Elementen im ITU-Standardmodell
definiert. Aufgrund des Konzepts eines virtuellen Anschlusses kann
die Funktionalität
des Peripheriegeräts
für intelligente
Dienste für
Schmalband- und Breitbandanwendungen genutzt werden.
-
Diese
Umgebung kann daher eingesetzt werden, um intelligente Netzdienste
auf drei diskreten Ebenen im Netz bereitzustellen. Die höchste Ebene
entspricht dem Netzbetreiber, diese umfasst Betreiber für Ferngespräche, Ortsgespräche und
Funkverbindungen. Die nächste
Ebene erweitert die Zugänglichkeit
der Dienste auf die Kanten im Netz, indem die Interaktion der Nutzer
auf die Nachbarschaft ausgedehnt wird. Die letzte Ebene bezieht
sich auf den Endnutzer, auf individuelle intelligente Netzdienste,
bei denen der Nutzer direkte Kontrolle über seine eigene Diensteumgebung
hat. Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste bietet eine Funktion zur Erstellung neuer oder zur Änderung
bestehender Dienste und zu ihrer Ausdehnung auf den Kontext des
Nutzers, ein Anrufmodell oder eine Statusmaschine zur Verwaltung
der Nutzer-Interaktionen und des Zugriffs auf die Service Logic,
diese kann als Umgebung zur Ausführung
der Nutzerdienste und als spezielle Ressourcenfunktion zur Unterstützung von Dienste-Verbesserungen
dienen. Das Peripheriegerät
für intelligente
Dienste verfügt über eine
vollständig
integrierte Umgebung, die die Fähigkeit
bietet, Dienste auf allen drei Ebenen bereitzustellen.
-
Es
ist daher offensichtlich, dass entsprechend der vorliegenden Erfindung
ein Peripheriegerät
für intelligente
Dienste geboten wird, das die oben genannten Vorteile bereitstellen
kann. Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail erläutert wurde,
versteht es sich von selbst, dass vom Fachmann zahlreiche Änderungen,
Auswechselungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
den Umfang der vorliegenden Erfindung gemäß den folgenden Ansprüchen zu
verlassen.
-
1
- SCE
- Umgebung
zur Diensteerstellung
- ISP
- Peripheriegerät für intelligente
Dienste
- PSTN
- Festnetz
- HLR
- Heimatregister
- OSS
- Betriebsunterstützungssystem
- SSP
- Dienste-Vermittlungsstelle
- SCP
- Dienste-Steuerzentrale
- LEC
- Lokaler
Vermittlungsträger
- MSC
- Mobile
Vermittlungsstelle
- BSC
- Basis-Vermittlungsstelle
-
2
- (Another)
Point Code
- (ein
anderer) Punktcode
- DEX
- Dienstevermittlungsstelle
- ISP
- Peripheriegerät für intelligente
Dienste
- SS7
Inter-machine trunk network
- Maschinenübergreifendes
SS7-Verbindungsleitungsnetz
- with
CP
- mit
Steuereinheit
- Operator
IMTs
- Betreiber-Maschinenverbindungsleitungen
-
3
- AIN
call model
- AIN-Anrufmodell
- NMS
- Netz-Verwaltungssystem
- OSS
- Betriebsunterstützungssystem
- Carrier
interface
- Träger-Schnittstelle
- Signaling
- Signalisierung
- Service
Logic
- Service
Logic
- DSP
Resources
- DSP-Ressourcen
- 40
- Dienste-Vermittlungsfunktion
- 42
- Dienste-Steuerfunktion
- 44
- Dienste-Ressourcenfunktion
- 46
- Dienste-Verwaltungs-
und Anwendungsfuntion
- 48
- Router
-
4
- DEX
Switch
- Dienstevermittlungsstelle
- Optional
DEX CP
- Optionale
Dienstevermittlungsstelle
- ISP
- Peripheriegerät für intelligente Dienste
1.
Strecke Nr. 800 zu CP
2. Nr. 800
3. Strecke zu ISP
4.
Versand IAM-Meldung an ISP, Verbindung mit Sprachkanal
5. Prüfung von
Nr. 800
6. Rückmeldung „Bitte
geben Sie... ein"
7.
Erfassung der PIN-Zahl
8. Vergleich der PIN mit Nr. 800
9. Übersetzung
in Ziel-Nr., Festlegung des Routingpakets
10. Übersetzte
Nr. und Routingpaket an Vermittlungsstelle senden
11. Anruf
freigeben
12. Strecken für
den Anruf bis zur Zielnr. freischalten
-
5
- SIU
Sub-System
- Untersystem
mit intelligenter Diensteeinheit
- MPU
Sub-System
- Untersystem
mit Medienverarbeitungseinheit
- ISP
Manager
- Manager
für das
Peripheriegerät
für intelligente
Dienste
- MPU
Manager
- Manager
für die
Medienverwaltungseinheit
- SSF
- Service-Unterstützungsfunktionen
- 66
- Dienstemanager
für das
intelligente Netz
- 64
- Funktions-Integrationsmanager
- 62
- Basis-Anrufmanager
- 60
- Statusmaschine
- 70
- Controller
der Medienverarbeitungseinheit
- Main
Events
- Wichtige
Ereignisse
- SVC
Deploy
- SVC-Einsatz
- Configuration
- Konfiguration
- Provisioning
- Bereitstellung
- ISUP
- ISUP-Meldung
- 58
- SS7-Schnittstelle
- 56
- Auf
das Betriebssystem folgende Schicht (Telefonplattform)
- 54
- Betriebssystem
- 72
- Medienprozess
- 74
- Kanalzuordnungsprogramm
- 73
- SC-Busmanager
-
6
- SIU
- Intelligente
Diensteeinheit
- MPU
- Medienverarbeitungseinheit
- Telephony
Server
- Fernsprech-Server
- Voicemail
Server
- Voicemail-Server
- Facimile
Server
- Fax-Server
- ADSI
Server
- ADSI-Server
- Primary
Ethernet
- Primäres Ethernet
- Secondary
Ethernet
- Sekundäres Ethernet
- GUI
(Xterm) - OAMP
- Nutzerterminals
- SCE
Service Creation
- Umgebung
zur Diensteerstellung
- VRS
Voice Recorder
- Sprachaufzeichnungssystem
-
7
- 50
- Intelligente
Diensteeinheit
- 90
- Manager
für das
Peripheriegerät für Intelligente
Dienste
- 58
- SS7-Schnittstelle
- 98
- Alarmmodul
- 92
- Medienverarbeitungseinheit
- 94
- T1-Träger-Schnittstellenmodule
- 96
- Ressourcenmodul
- 100
- Alarmmodul
- Ethernet
- Ethernet
- VME/SC
Bus
- VME-/SC-Bus
- SS7
Link
- SS7-Verbindung
-
8
- 90
- Manager
für das
Peripheriegerät
für Intelligente
Dienste
- 58
- SS7-Schnittstelle
- 98
- Alarmmodul
- 92
- Medienverarbeitungseinheit
- 94
- T1-Träger-Schnittstellenmodule
- 96
- Ressourcenmodul
- Future
- Zukünftige Erweiterungen
- Disk
- Festplatte
- 50
- Intelligente
Diensteeinheit
- 52
- Medienverarbeitungseinheit
-
9
- Fan
Alarm Inputs
- Lüfter-Alarmeingaben
- Power
Supply Sense Points
- Messpunkte
Stromversorgung
- Fuse
Sense Points
- Messpunkte
Sicherung
- System
Critical/Major/Minor
- Systemfehler
kritisch/erheblich/geringfügig
- Frame
Major/Minor
- Frame-Fehler
erheblich/geringfügig
- Craft
Interface
- Geräteschnittstelle
- Ethernet
- Ethernet
- ISP
Manager
- Manager
für das
Peripheriegerät
für intelligente Dienste
- VME
Bus
- VME-Bus
- SIU
Alarm Card
- Alarmkarte
für intelligente Diensteeinheit
- Temperature
Sense Point
- Messpunkt
Temperatur
- Watchdog
Timer
- Überwachungszeitgeber
- MPU
Manager
- Manager
Medienverarbeitungseinheit
- MPU
Alarm Card
- Alarmkarte
für Medienverarbeitungseinheit
-
10
- N00/888
Call received
- N00/888-Anruf
empfangen
- N00/888
Service access increment
- N00/888-Dienstezugriff –
- PEG-count
- inkrementelle
PEG-Zählung
- IS
N00/888 number valid?
- Gültige N00/888-Nummer?
- No
- Nein
- Yes
- Ja
- Invalid
N00/888 Number increment
- Ungültige N00/888-Nummber –
- PEG
Count
- inkrementelle
PEG-Zählung
- Prompt
and collect PIN
- PIN-Abfrage
und -Erfassung
- Deny
call
- Anruf
verweigern
- PIN
collected?
- PIN
erfasst?
- Play
announcement
- Ansage
abspielen
- PIN
valid?
- PIN
gültig?
- PEG
Pin error mismatch count
- PEG
PIN-Fehler, falsche Zählung
- Valid
N00/888 Call increment PEG count
- Gültige N00/888 – inkrementelle
PEG-Zählung – Anruf
- Does
PIN error mismatch exceed maximum?
- Übersteigt
die falsche PIN-Zählung
den Höchstwert?
- Get
translated number and routing information
- Abruf
von übersetzter Nummer
und Routing-Informationen
- Send
translated number (DDD, IDDD, VPN) and routing information to SSF
- Übertragung
von übersetzter
Nummer (DDD, IDDD, VPN) und Routing-Informationen an Dienste-Unterstützungsfunktionen
- Invalid
PIN increment PEG count
- Ungültige PIN – inkrementelle
PEG-Zählung
- Forward
to customer service?
- Weiterleitung
an Kundendienst?
- „We're sorry, you have entered
an invalid PIN. Please call customer service for assistance."
- „Leider
haben Sie eine ungültige
PIN eingegeben. Bitte wenden Sie sich an den Kundendienst."
- (Disconnect)
- (Trennung)
- „One moment
please... „Forward
to customer service at (NPA)NXX-XXXX
- „Einen
Moment bitte ...", weiter
verbinden zu Kundendienst in (NPA)NXX-XXXX
-
11A & 11B
- 12
- Dienstevermittlungsstelle
- 26
- Heimatregister
- 28
- Peripheriegerät für intelligente
Dienste
- 30
- Zeichengabe-Transferpunkt
- 32
- Umgebung
zur Diensterstellung
- operator
inter-machine trunk
- Maschinenübergreifende Verbindungsleitung
des Betreibers
- ISUP/SS7
Link
- ISUP/SS7-Verbindung