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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fehlersuchverfahren und
ein Kommunikationssystem, durch welche in einem Schleifenaufbaunetzwerk
ein Kommunikationsfehler, wie beispielsweise eine Fehlübersetzung
von Daten, erfasst werden kann und ein Fehlerfaktor spezifiziert
werden kann.
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2. Stand der
Technik
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Es
gibt ein herkömmlich
bekanntes Fehlersuchsystem für
eine Kommunikationseinrichtung in einem Schleifenaufbaunetzwerk,
wie in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift KOKAI, Veröffentlichung
No. 63-246946, veröffentlicht.
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Bei
dem Fehlersuchsystem setzt eine Überwachungskommunikationseinrichtung
einen Überwachungsindikator
in einen Datenrahmen, und eine weitere Kommunikationseinrichtung,
welche den Datenrahmen empfängt,
setzt den Überwachungsindikator
zurück,
wenn der Datenrahmen übertragen wird.
Daher bedeutet dies im Falle, bei welchem die Überwachungskommunikationseinrichtung
einen bereits gesetzten Überwachungsindikator
empfängt, dass
ein abnormaler Datenrahmen, welcher durch keinerlei Kommunikationseinrichtung
empfangen wurde, auftrat.
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Demgemäß, wenn
ein solcher abnormaler Datenrahmen erfasst ist, erfasst die Überwachungskommunikationseinrichtung
die Adresse des Senders oder Empfängers des abnormalen Datenrahmens.
Daraus resultierend kann die Kommunikationseinrichtung, welche den
Fehler verursacht, spezifiziert werden.
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Jedoch
hat bei einem solchen Fehlersuchsystem für eine Kommunikationseinrichtung
in einem herkömmlichen
Schleifenaufbaunetzwerk, wenn beispielsweise ein Überwachungsindikator,
welcher gesetzt und übertragen
werden sollte, zurückgesetzt
ist, und durch einen Fehler in einer Überwachungskommunikationseinrichtung übertragen
ist, sogar ein Datenrahmen, welcher von einer Kommunikationseinrichtung übertragen
ist, welche einen Fehler verursacht, eine Rücksetz-Überwachungsanzeige, und daher
gibt es ein Problem dahingehend, dass eine Erfassung von einer Kommunikationseinrichtung, welche
einen Fehler verursacht, unmöglich
ist.
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Zusätzlich wird
bei einer Überwachungskommunikationseinrichtung
jene Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht,
dadurch erfasst, indem ein Datenrahmen empfangen wird, welcher einen
wie oben gesetzten Überwachungsindikator
hat. Daraus resultierend gibt es ein Problem dahingehend, dass es
unmöglich
ist, die Kommunikationseinrichtung zu erfassen, welche einen Fehler
in dem Fall verursacht, bei welchem ein Überwachungsindikator zurückhaltend
zurückgesetzt
und übertragen
ist, sogar obwohl ein Fehler in der Kommunikationseinrichtung verursacht
ist.
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Ebenfalls
wird in einer Überwachungskommunikationseinrichtung
jene Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht,
erfasst, indem ein Datenrahmen empfangen wird, welcher einen gesetzten Überwachungsindikator
hat. Daher gibt es ein Problem dahingehend, dass eine Kommunikationseinrichtung
fehlerhaft als Fehlerverursacher erfasst wird, wenn ein Überwachungsindikator
zurückhaltend
gesetzt und übertragen
ist, sogar obwohl die Kommunikationseinrichtung keinen Fehler verursacht.
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Ferner
wird die Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht,
dadurch spezifiziert, indem die Adresse von einem Sender oder Empfänger von
einem abnormalen Datenrahmen erfasst wird. Daher gibt es ein Problem
dahingehend, dass die Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht,
nicht korrekt erfasst werden kann, wenn die Quellenadresse oder
Empfängeradresse
selber unkorrekt ist.
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Aus
der
US 5,363,493 ist
ein System bekannt, welches ein Lokalbereichsnetzwerk überwacht,
indem alle Meldungen empfangen werden, welche über das Lokalbereichsnetzwerk übertragen werden.
Das System analysiert ausgewählte
Sequenzen von Meldungen, um zu bestimmen, ob bestimmte architektonisch
definierte Prozesse korrekt vollendet sind. Wenn eine Netzwerkstation
einen dieser Prozesse beginnt, und der Prozess nicht normal vollendet
wird, analysiert das System die im Prozess einbezogenen Meldungen,
um die Netzwerkstationen zu bestimmen, welche an dem Prozess teilnahmen,
um eine mögliche
Ursache für
den nichtvollendeten Prozess und eine mögliche Netzwerkstation, welche
wahrscheinlich fehlerhaft ist, zu identifizieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben beschriebenen Problems
gemacht und hat eine Aufgabe zum Bereitstellen eines Fehlersuchverfahrens
und eines Kommunikationssystems, bei welchen eine Kommunikationseinrichtung,
welche einen Fehler verursacht hat, und ein Fehlerfaktor daraus korrekt
spezifiziert und erfasst werden können.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 1 bestimmt, gelöst.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird, nach einem aufeinanderfolgenden Übertragen von mehreren Datenrahmen
an eine Zieladresse, jede der Kommunikationseinrichtungen mehrere Überwachungsdaten
erzeugen, welche mehrere Zusatzdaten haben, welche sich voneinander
unterscheiden, und jede der mehreren Überwachungsdaten zusammen mit
dem Datenkörper übertragen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wird jede der Kommunikationseinrichtungen
die Überwachungsdaten
mit unterschiedlichen Zusatzdaten für jede Übertragung des Datenrahmens
erzeugen und die Überwachungsdaten
zusammen mit dem Datenkörper übertragen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wird jede der Kommunikationseinrichtungen
zuvor Adressdaten der Kommunikationseinrichtungen, welche mit dem
Schleifenaufbaunetzwerk verbunden sind, speichern; und, wenn das
Vergleichsergebnis, welches die Übereinstimmung
zwischen den zwei Überwachungsdaten anzeigt,
erfasst wird, erfassen, ob eine Zieladresse, welche in den Überwachungsdaten
des neuen Datenrahmens enthalten ist, in den Adressdaten vorliegt oder
nicht; wobei sie, wenn die Zieladresse nicht vorliegt, bestimmt,
dass ein Fehler aufgrund eines Adressen-Übersetzungsfehlers in einer
Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend in einer
Stromaufwärts-Seite
der eigenen Kommunikationseinrichtungen befindet; und sie, wenn
die Zieladresse vorliegt, eine vorbestimmte Kommunikation mit einer
Kommunikationseinrichtung hat, welche durch die Zieladresse bestimmt
ist, wodurch bestimmt wird, ob die bestimmte Kommunikationseinrichtung
dazu in der Lage ist, Daten zu empfangen oder nicht, und sie dann,
wenn die bestimmte Kommunikationseinrichtung dazu in der Lage ist,
Daten zu empfangen, bestimmt, dass ein Fehler aufgrund eines Zieladressen-Übersetzungsfehlers
in einer Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend in
einer Stromaufwärts-Seite
der eigenen Kommunikationseinrichtung befindet, und sie, wenn die
bestimmte Kommunikationseinrichtung nicht dazu in der Lage ist,
Daten zu empfangen, bestimmt, dass ein Fehler aufgrund eines Empfangsfehlers
in der bestimmten Kommunikationseinrichtung auftrat.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird jede der Kommunikationseinrichtungen
zuvor Adressdaten der Kommunikationseinrichtungen speichern, welche
mit dem Schleifenaufbaunetzwerk verbunden sind; und, wenn das Vergleichsergebnis,
welches die Übereinstimmung
zwischen den zwei Überwachungsdaten
anzeigt, erfasst wird, erfassen, ob eine Quellenadresse, welche
in den Überwachungsdaten
des neuen Datenrahmens enthalten ist, in den Adressdaten vorliegt oder
nicht; wobei sie, wenn die Quellenadresse vorliegt, erfassen wird,
ob eine Zieladresse, welche in den Überwachungsdaten des neuen
Datenrahmens enthalten ist, in den Adressdaten vorliegt oder nicht, und
sie dann, wenn die Zieladresse nicht vorliegt, bestimmen wird, dass
ein Fehler aufgrund eines Zieladressen-Übersetzungsfehlers in einer
Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend in einer
Stromaufwärts-Seite
der eigenen Kommunikationseinrichtung befindet, und sie, wenn die
Zieladresse vorliegt, eine vorbestimmte Kommunikation mit einer
Kommunikationseinrichtung hat, welche durch die Zieladresse bestimmt
ist, wodurch bestimmt wird, ob die bestimmte Kommunikationseinrichtung
dazu in der Lage ist oder nicht, Daten zu empfangen, und sie dann,
wenn die bestimmte Kommunikationseinrichtung dazu in der Lage ist,
Daten zu empfangen, bestimmt wird, dass ein Fehler aufgrund eines
Zieladressen-Übersetzungsfehlers
in einer Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend
in einer Stromaufwärts-Seite
der eigenen Kommunikationseinrichtung befindet, und sie, wenn die
bestimmte Kommunikationseinrichtung nicht dazu in der Lage ist,
Daten zu empfangen, bestimmen wird, dass ein Fehler aufgrund eines
Empfangsfehlers in der bestimmten Kommunikationseinrichtung auftrat;
wobei sie, wenn die Quellenadresse nicht vorliegt, erfassen wird,
ob eine Zieladresse, welche in den Überwachungsdaten des neuen
Datenrahmens enthalten ist, in den Adressdaten vorliegt oder nicht,
und sie dann, wenn die Zieladresse nicht vorliegt, bestimmen wird,
dass ein Fehler aufgrund eines Zieladressen-Übersetzungsfehlers und eines Quellenadressen-Übersetzungsfehlers in einer
Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend in einer
Stromaufwärts-Seite der eigenen
Kommunikationseinrichtung befindet, und sie, wenn die Zieladresse
vorliegt, bestimmen wird, dass ein Fehler aufgrund eines Zieladressen-Übersetzungsfehlers
in einer Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend
in einer Stromaufwärts-Seite
der eigenen Kommunikationseinrichtung befindet, als auch ein Fehler
aufgrund eines Empfangsfehlers in der bestimmten Kommunikationseinrichtung
auftrat.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Vergleichsergebnis, welches
einen Widerspruch der zwei Überwachungsdaten
anzeigt, erfasst wird, jede der Kommunikationseinrichtungen eine
Quellenadresse erfassen, welche in den Überwachungsdaten des neuen
Datenrahmens enthalten ist; wobei sie, wenn die Quellenadresse vorliegt,
Antwortdaten, welche einen Empfang von Übertragungsdaten anzeigen,
an eine Kommunikationseinrichtung entsprechend der Quellenadresse
beantworten wird; und sie, wenn die Quellenadresse nicht vorliegt,
direkt den neuen Datenrahmen an eine Kommunikationseinrichtung überträgen wird,
welche sich angrenzend in einer Stromabwärts-Seite der eigenen Kommunikationseinrichtung
befindet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Vergleichsergebnis, welches
einen Widerspruch der zwei Überwachungsdaten
anzeigt, erfasst wird, jede der Kommunikationseinrichtungen eine
Zieladresse erfassen, welche in den Überwachungsdaten des neuen
Datenrahmens enthalten ist; und wobei sie, wenn die Zieladresse
der eigenen Kommunikationseinrichtung entspricht, welche den neuen
Datenrahmen empfangen hat, Antwortdaten, welche einen Empfang von Übertragungsdaten
anzeigen, an eine Kommunikationseinrichtung entsprechend der Quellenadresse
beantworten wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner wie in Anspruch 8
bestimmt gelöst.
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Das
Fehlersuchverfahren und Kommunikationssystem, wie oben beschrieben,
sind derart angeordnet, dass sie einen Datenrahmen übertragen, während die
Zusatzdaten derart geändert
werden, dass der zu übertragene
Datenrahmen keine Überwachungsdaten
hat, welche jenen gleichen, welche zu einem vorhergehenden Zeitpunkt
empfangen sind. Daher, in dem Fall, bei welchem zwei gleiche Überwachungsdaten
aufeinander folgend erfasst sind, kann dies als ein Auftreten von
einem Fehler erfasst werden.
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Insbesondere
wenn ein Fehler auftrat, kann der Fehler in einer Kommunikationseinrichtung
erfasst werden, welche sich angrenzend in der Stromabwärts-Seite
von der Kommunikationseinrichtung befindet, welche den Fehler verursacht
hat.
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Die
Eigenschaft, das Prinzip und die Anwendbarkeit der Erfindung werden
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, wenn sie
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen ist:
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1 ein
Blockdiagramm von einer Kommunikationseinrichtung, welche in einem
Netzwerksystem eines Schleifenaufbaus bereitgestellt ist, an welchem
eine Ausführungsform
des Fehlersuchverfahrens und Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
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2 eine
Ansicht, welche ein Netzwerksystem eines Schleifenaufbaus zeigt;
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3 eine
Ansicht, welche das Format eines Datenrahmens zeigt, welcher in
einem Netzwerksystem eines Schleifenaufbaus übertragen wird; und
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, welches einen Fehlersuchbetrieb von einer Kommunikationseinrichtung
zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird eine Erläuterung
insbesondere auf bevorzugte Ausführungsformen
eines Fehlersuchverfahrens und eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Das
Fehlersuchverfahren und Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
sind auf ein Netzwerksystem anwendbar, welches einen sogenannten
Schleifenaufbau hat. Das Netzwerksystem der Ausführungsform wird aufgebaut,
indem eine Mehrzahl von Kommunikationseinrichtungen 1,
welche in 1 gezeigt sind, in der Form
einer Schleife verbunden werden.
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Eine
Kommunikationseinrichtung 1 enthält eine Empfangsschnittstelle 2 (welche
hier im Folgenden als eine empfangene I/F bezeichnet wird) zum Empfangen
eines Datenrahmens, welcher von einer weiteren Kommunikationseinrichtung übertragen wird,
eine Übertragungsschnittstelle 3 (welche
hier im Folgenden als eine übertragene
I/F bezeichnet wird), welche durch eine Überbrückungsleitung mit der empfangenen
I/F 2 verbunden ist, um einen Datenrahmen von der Kommunikationseinrichtung 1 zu übertragen,
und eine Vorrichtungsschnittstelle 4 (welche hier im Folgenden
als eine Vorrichtung I/F bezeichnet wird).
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Die
Kommunikationseinrichtung 1 enthält ebenfalls eine Fehlfunktions-Erfassungssektion 6 zum
Vergleichen eines Datenrahmens, welcher zu einem vorhergehenden
Zeitpunkt empfangen ist, mit einem Datenrahmen, welcher zu einem
derzeitigen Zeitpunkt empfangen ist, eine Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 zum
Spezifizieren der Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler
verursacht hat, und des Fehlerfaktors des Fehlers auf Basis von
Verbindungsdaten im Netzwerk, wenn eine Vergleichsausgabe aus der
Fehlfunktions-Erfassungssektion 6 ein Auftreten eines Fehlers
anzeigt, eine Kennzeichen-Einstellsektion 8 zum Ausbilden
eines neuen „Umschalt-Kennzeichens", indem „1" oder „0" eines „Umschalt-Kennzeichens" invertiert wird,
als Zusatzdaten, welche einer Zieladresse hinzugefügt werden, wenn
aufeinander folgend der gleiche Datenrahmen an eine gleiche Zieladresse übertragen
wird, und eine Steuersektion 5 zum Steuern der Kommunikationseinrichtung 1 insgesamt.
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Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
auf den Betrieb eines Netzwerksystems der Ausführungsform gegeben, welche
einen oben beschriebenen Aufbau hat.
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Zunächst sind
im Netzwerksystem eine Mehrzahl von Kommunikationseinrichtungen 1 in Form
einer Schleife durch einen ringartigen Kommunikationspfad verbunden,
und jede Kommunikationseinrichtung 1 empfängt alle
Datenrahmen, welche von einer angrenzenden Kommunikationseinrichtung übertragen
werden, welche in der Stufe der Stromaufwärts-Seite verbunden ist.
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Ein
durch den ringartigen Übertragungspfad übertragener
Datenrahmen enthält
eine Zieladresse, welche durch die Steuersektion 5 von
jeder Kommunikationseinrichtung 1, wie in 3 gezeigt,
erzeugt ist, eine Quellenadresse, ein Umschalt-Kennzeichen, welches
durch die Kennzeichen-Einstellsektion 8 erzeugt
ist, und zu übertragene
Daten.
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Die
Kennzeichen-Einstellsektion 8 enthält beispielsweise eine erste
Speichersektion zum Speichern einer vorhergehenden Zieladresse,
eine zweite Speichersektion zum Speichern einer vorliegenden Zieladresse,
eine Vergleichssektion zum Vergleichen der in den Speichersektionen
gespeicherten Zieladressen miteinander, und eine Umschalt-Kennzeichen
Erzeugungssektion zum Invertieren von „1" oder „0" des Umschalt-Kennzeichens auf Basis
einer Vergleichsausgabe daraus, um ein neues Umschalt-Kennzeichen
zu erzeugen, sodass „1" oder „0" des Umschalt-Kennzeichens
invertiert und der Steuersektion 5 zugeführt wird,
wenn die Umschalt-Kennzeichen Erzeugungssektion eine Vergleichsausgabe erfasst,
welche eine Übereinstimmung
der in den Speichersektionen gespeicherten Zieladressen miteinander
aus der Vergleichssektion anzeigt.
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Die
Steuersektion 5 erzeugt Überwachungsdaten, indem das
Umschalt-Kennzeichen der Zieladresse und der Quellenadresse hinzugefügt wird, und
fügt die Überwachungsdaten
an zu übertragenen Daten
hinzu. Ferner überträgt die Steuersektion 5 einen
Datenrahmen, welchem die Überwachungsdaten
hinzugefügt
sind, durch eine übertragene
I/F 3 an eine weitere Kommunikationseinrichtung.
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In
der Kennzeichen-Einstellsektion 8 können „1" oder „0" des Umschalt-Kennzeichens jederzeit
invertiert werden, wenn ein Datenrahmen übertragen wird, und zwar unabhängig von
der Zieladresse.
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Es
werden Überwachungsdaten
eines somit übertragenen
Datenrahmens durch die empfangene I/F von jeder in 1 gezeigten
Kommunikationseinrichtung 1 der Steuersektion 5 zugeführt. Die
Steuersektion 5 führt
die Überwachungsdaten
der Fehlfunktions-Erfassungssektion 6 zu.
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Die
Fehlfunktions-Erfassungssektion 6 enthält eine erste Speichersektion 6a zum
Speichern von Überwachungsdaten,
welche zu einem vorhergehenden Zeitpunkt empfangen sind, eine zweite Speichersektion 6b zum
Speichern von einem Überwachungsdatenelement,
welches zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen ist, und eine Vergleichssektion 6c zum
Vergleichen der Überwachungsdaten (welche
eine Zieladresse, eine Quellenadresse und ein Umschalt-Kennzeichen
enthalten), welche in der Speichersektion 6a gespeichert
sind, mit jenen, welche in der Speichersektion 6b gespeichert
sind. Die Vergleichssektion 6c vergleicht die zu einem
vorhergehenden Zeitpunkt empfangenen Überwachungsdaten mit den Überwachungsdaten,
welche zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen sind, in den jeweiligen
Speichersektionen 6a und 6b, und führt eine
Vergleichsausgabe durch die Steuersektion 5 der Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 zu.
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Die
Kennzeichen-Einstellsektion 8 von jeder Kommunikationseinrichtung
invertiert „1" oder „0" eines Umschalt-Kennzeichens,
wenn ein Datenrahmen an eine gleiche Zieladresse übertragen
wird. Daher muss eine Vergleichsausgabe aus einer Vergleichssektion 6c zwischen
den Überwachungsdaten,
welche zu einem vorhergehenden Zeitpunkt empfangen sind, und den Überwachungsdaten,
welche zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen sind, schon an sich
eine Unstimmigkeit anzeigen. Daher, wenn die Vergleichsausgabe eine Übereinstimmung zwischen
den Überwachungsdaten
anzeigt, deutet die Vergleichsausgabe an, dass Überwachungsdaten eine Daten-Fehlübersetzung
erleiden.
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Nach
einem Zuführen
von einer Vergleichsausgabe, welche eine Übereinstimmung von Überwachungsdatenelementen
anzeigt, von der Fehlfunktions-Erfassungssektion 6, arbeitet
die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 gemäß dem in 4 gezeigten
Ablaufdiagramm, und spezifiziert und erfasst eine Kommunikationseinrichtung,
welche den Fehler verursacht, und den Fehlerfaktor davon.
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Das
heißt,
dass das in 4 gezeigte Ablaufdiagramm begonnen
wird und zu einem Schritt 1 geht, wenn eine Vergleichsausgabe,
welche eine Übereinstimmung
zwischen Überwachungsdatenelementen
anzeigt, von der Fehlfunktions-Erfassungssektion 6 zugeführt wird.
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In
einem Schritt S1 bestimmt die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7, ob
eine Quellenadresse, welche dem Datenrahmen hinzugefügt wird,
welcher zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen ist, eine Adresse
von irgendeiner Kommunikationseinrichtung im Netzwerk ist oder nicht.
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Genauer
gesagt, werden im Verbindungsdatenspeicher 7a der Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 Adressen
von allen Kommunikationseinrichtungen zusätzlich zu der Adresse von einer
Kommunikationseinrichtung, welche sich angrenzend in der Stromaufwärts-Seite
der Kommunikationseinrichtung befindet, welche mit der Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 bereitgestellt
ist, als Verbindungsdaten gespeichert. Daher bestimmt die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7,
basierend auf den im Verbindungsdatenspeicher 7a gespeicherten
Verbindungsdaten, ob die Quellenadresse, welche dem Datenrahmen
hinzugefügt
ist, welcher zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen ist, eine
Adresse von irgendeiner Kommunikationseinrichtung im Netzwerk ist
oder nicht. Wenn die Quellenadresse eine Adresse von irgendeiner
Kommunikationseinrichtung im Netzwerk ist (Ja), geht der Ablauf
zu einem Schritt S2. Wenn die Quellenadresse keine Adresse von irgendeiner
Kommunikationseinrichtung im Netzwerk ist (Nein), geht der Ablauf
zu einem Schritt S7.
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Danach,
nachdem im Schritt S1 bestimmt ist, dass eine Kommunikationseinrichtung
entsprechend der Quellenadresse im Netzwerk vorliegt, geht die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 zum
Schritt S2 und bestimmt, ob die Zieladresse, welche dem Datenrahmen
hinzugefügt
ist, welcher zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen ist, einer
Adresse von irgendeiner Kommunikationseinrichtung im Netzwerk entspricht.
Wenn dies der Fall ist, geht der Ablauf darin zu einem Schritt S3.
Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S6.
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Im
Schritt S3 wird, da sowohl die Quellenadresse (im Schritt S1) und
die Zieladresse (im Schritt S2) Adressen von Kommunikationseinrichtungen
anzeigen, welche im Netzwerk vorliegen, die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 mit
der Kommunikationseinrichtung kommunizieren, welche durch die Zieladresse
bestimmt ist, welche dem Datenrahmen hinzugefügt ist, und bestimmen, ob die
Kommunikationseinrichtung, welche durch die Zieladresse angezeigt
ist, dazu in der Lage ist, einen Datenrahmen korrekt zu empfangen
oder nicht (beispielsweise durch ein Senden von irgendeiner Anfrage
an die Kommunikationseinrichtung, welche durch die Zieladresse angezeigt
ist, und durch ein Bestimmen, ob eine Antwort davon korrekt zurückgegeben
ist oder nicht). Wenn dies der Fall ist, geht der Ablauf zu einem
Schritt S4. Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf zu einem
Schritt S5.
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Somit
gibt es einen Umstand, dass die Kommunikationseinrichtung, welche
durch die Zieladresse angezeigt ist, dazu in der Lage ist, einen
Datenrahmen korrekt zu empfangen, das heißt einen Umstand, dass eine Übereinstimmung
zwischen den Überwachungsdaten
des Datenrahmens, welcher zu einem vorhergehenden Zeitpunkt empfangen
ist, und den Überwachungsdaten
des Datenrahmens, welcher zu einem derzeitigen Zeitpunkt empfangen
ist, erfasst ist, trotz sowohl der existierenden Quellenadresse
(im Schritt S1) als auch der Zieladresse (im Schritt S2), und trotz
eines korrekten Betriebes der Kommunikationseinrichtung, welche
durch die Zieladresse (im Schritt S3) bestimmt ist. Dieser Umstand zeigt
an, dass eine Daten-Fehlübersetzung
bezüglich eines
Umschalt-Kennzeichens
in einer Kommunikationseinrichtung aufgetreten ist, welche sich
angrenzend in der Stromaufwärts-Seite
befindet. Daher bestimmt die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 im Schritt
S4, dass ein Fehler aufgrund von einer Daten-Fehlübersetzung
bezüglich
eines Daten-Kennzeichens in der Kommunikationseinrichtung auftrat, welche
sich angrenzend in der Stromaufwärts-Seite befindet,
und wird alle Routinen in dem in 4 gezeigten
Ablaufdiagramm beenden.
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In
dem oben beschriebenen Schritt S3 wird, wenn bestimmt ist, dass
die Kommunikationseinrichtung, welche durch die Zieladresse bestimmt
ist, nicht dazu in der Lage ist, einen Datenrahmen zu empfangen,
obwohl sowohl die Quellenadresse (im Schritt S1) als auch die Zieladresse
(im Schritt S2) vorliegen (das heißt, wenn NEIN bestimmt ist),
die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 im Ablauf weiter
zu Schritt S5 gehen. Somit zeigt dieser Zustand an, dass eine korrekte
Kommunikation mit der Kommunikationseinrichtung als ein Ziel nicht
vorgenommen werden kann. Daher wird die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 zu
dem Zeitpunkt, an welchem die Kommunikationseinrichtung als das
Ziel nicht dazu in der Lage ist, einen Datenrahmen zu empfangen,
im Ablauf weiter zu Schritt S5 gehen. Die Sektion 7 bestimmt,
dass ein Fehler aufgrund einer Unfähigkeit eines Empfangs in der
Kommunikationseinrichtung als ein Ziel auftrat, und beendet alle
Routinen des in 4 gezeigten Ablaufdiagramms.
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In
dem oben beschriebenen Schritt S2 wird die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7,
wenn die Quellenadresse (im Schritt S1) vorliegt und die Zieladresse
(im Schritt S2) eine Adresse einer Kommunikationseinrichtung ist,
welche sich von den Kommunikationseinrichtungen im Netzwerk unterscheidet, den
Ablauf weiter auf einen Schritt S6 vornehmen.
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Es
kann jedoch keinerlei Zieladresse, welche einem Datenrahmen hinzugefügt ist,
eine Adresse von einer Kommunikationseinrichtung sein, welche sich
von den Einrichtungen im Netzwerksystem unterscheidet. Daher bestimmt
die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 im Schritt S6, dass ein
Fehler aufgrund von einer Adressen-Fehlübersetzung
von einer Zieladresse in einer Kommunikationseinrichtung auftrat,
welche sich angrenzend in der Stromaufwärts-Seite befindet, sie wird
den Datenrahmen löschen
und alle Routinen des in 4 gezeigten Ablaufdiagramms
beenden.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
ein Problem (oder eine Endlosschleife) zu verhindern, dass nämlich ein
Datenrahmen, welcher eine Zieladresse hat, welche für eine Kommunikationseinrichtung
bestimmt ist, welche im Netzwerk nicht vorliegt, eine Endlosschleife
im Netzwerk fortsetzt.
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In
dem oben beschriebenen Schritt S1 wird die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7,
wenn bestimmt ist, dass einem Datenrahmen eine Quellenadresse hinzugefügt ist,
welche eine Kommunikationseinrichtung anzeigt, welche im Netzwerk
nicht vorliegt, den Ablauf weiter zu einem Schritt S7 vornehmen
und bestimmen, ob die Zieladresse, welche dem Datenrahmen hinzugefügt ist,
eine Adresse von irgendeiner Kommunikationseinrichtung im Netzwerk ist.
Im Schritt S7 wird der Ablauf, wenn es dann bestimmt ist, dass keine
Quellenadresse (im Schritt S1) vorliegt, jedoch eine Zieladresse
(im Schritt S7) vorliegt (das heißt, wenn JA gilt), zu einem
Schritt S8 gehen. Wenn es bestimmt ist, dass weder eine Quellenadresse
noch eine Zieladresse vorlisgen (das heißt, wenn NEIN gilt), geht der
Ablauf zu einem Schritt S9.
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Der
Schritt S8 ist zu beginnen, wenn die Quellenadresse der Kommunikationseinrichtung, welche
den Datenrahmen gesendet hat, unbekannt ist, jedoch eine Zieladresse
vorliegt. Der Umstand, dass der Datenrahmen nicht empfangen ist,
und zwar trotz des Vorliegens von einer Zieladresse, zeigt an, dass
die Kommunikationseinrichtung, welche der Zieladresse entspricht,
einen Fehler verursacht hat und dazu unfähig war, den Datenrahmen zu
empfangen.
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Daher,
wenn der Ablauf zum Schritt S8 geht, gibt die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7 eine bestimmte
Anfrage an die Kommunikationseinrichtung ab, welche durch die Zieladresse
bestimmt ist, welche dem Datenrahmen hinzugefügt ist, und bestimmt, ob eine
Antwort in Ansprechen auf die Anfrage beantwortet ist oder nicht,
wodurch bestimmt wird, ob die Kommunikationseinrichtung, welche
durch die Zieladresse bestimmt ist, dazu in der Lage ist, einen Datenrahmen
korrekt zu empfangen oder nicht. Wenn die Kommunikationseinrichtung
dazu in der Lage ist, den Datenrahmen korrekt zu empfangen, wird
der Datenrahmen, welchem eine unbekannte Quellenadresse hinzugefügt ist,
direkt übertragen
(so weiterpassiert, wie er ist), da die Zieladresse bekannt ist.
Wenn es andererseits bestimmt ist, dass die Kommunikationseinrichtung,
welche durch die Zieladresse bestimmt ist, nicht dazu in der Lage
ist, einen Datenrahmen korrekt zu empfangen, wird bestimmt, dass
ein Fehler aufgrund von einer Adressen-Fehlübersetzung der Quellenadresse
in einer Kommunikationseinrichtung auf trat, welche sich angrenzend
in der Stromaufwärts-Seite
befindet, und dass die Kommunikationseinrichtung, welche durch die
Zieladresse bestimmt ist, einen Empfangsfehler verursacht hat, und
es werden alle Routinen des in 4 gezeigten
Ablaufdiagramms beendet.
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Im
Gegensatz dazu wird Schritt S9 genommen, wenn weder eine Quellenadresse
(im Schritt S1) noch eine Zieladresse (im Schritt S7) vorliegen. Sowohl
eine Quellenadresse als auch eine Zieladresse, welche einem Datenrahmen
hinzugefügt
sind, welcher von einer Kommunikationseinrichtung übertragen
wird, welche im Netzwerksystem vorliegt, können nicht zu irgendeiner weiteren
Kommunikationseinrichtung als jene Kommunikationseinrichtungen,
welche im Netzwerksystem vorliegen, gehören.
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Daher
bestimmt, die Fehlfunktions-Spezifizierungssektion 7, welche
in Schritt S9 eingetreten ist, dass ein Fehler aufgrund von einer
Adressen-Fehlübersetzung
von einer Quellenadresse und einer Zieladresse in einer Kommunikationseinrichtung
auftrat, welche sich angrenzend in der Stromaufwärts-Seite der Kommunikationseinrichtung
befindet. Die Sektion 7 löscht den Datenrahmen und beendet
alle Routinen des in 4 gezeigten Ablaufdiagramms.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
ein Problem (von einer Endlosschleife) zu verhindern, dass ein Datenrahmen,
welcher keine Zieladresse hat, im Netzwerk eine Endlosschleife hat.
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Die
obige Beschreibung wurde mit Bezug auf einen Fall vorgenommen, bei
welchem die Fehlfunktions-Erfassungssektion 6 eine Übereinstimmung zwischen Überwachungsdaten
von einem Datenrahmen, welcher zu einem vorangehenden Zeitpunkt empfangen
ist, und Überwachungsdaten
von einem Datenrahmen, welcher zu einem vorliegenden Zeitpunkt empfangen
ist, erfasst. In einem Fall, bei welchem ein Widerspruch dazwischen
vorliegt, arbeitet jede Kommunikationseinrichtung 1 wie
folgt.
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Genauer
gesagt, bedeutet ein Widerspruch zwischen Überwachungsdatenelementen des
Datenrahmens in den meisten Fällen,
dass eine Datenkommunikation korrekt durchgeführt ist, und daher überträgt jede
Kommunikationseinrichtung 1 einen empfangenen Datenrahmen
an eine nachfolgende Kommunikationseinrichtung. Jedoch wird beispielsweise in
einem Fall, bei welchem eine Zieladresse in eine Zieladresse einer
Kommunikationseinrichtung fehlübersetzt
ist, welche sich von der Kommunikationsadresse unterscheidet, von
welcher ein Empfang eines Datenrahmens gewünscht ist, ein Widerspruch zwischen Überwachungsdatenelementen
in der Kommunikationseinrichtung erfasst, welche den Datenrahmen
empfangen hat, welches ein Problem verursacht, dass der Datenrahmen
durch eine korrekte Datenkommunikation behandelt wird.
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Demgemäß, wenn
eine Kommunikationseinrichtung 1 eine Zieladresse erfasst,
welche sie selber bestimmt, und einen Widerspruch zwischen Überwachungsdatenelementen
erfasst, erfasst die Steuersektion 5 eine Quellenadresse
von einem Datenrahmen, welcher neu empfangen ist, um zu bestätigen, ob
ein Datenrahmen nach einem Empfang des Datenrahmens aktuell korrekt übertragen
wurde oder nicht. Dann, wenn eine Quellenadresse vorliegt, wird ein
Antwortdatenelement (ACK/NCK), welches einen Empfang des Datenrahmens
anzeigt, an die Kommunikationseinrichtung übertragen, welche der Quellenadresse
entspricht.
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Wenn
die Zieladresse eine anhaltende Daten-Fehlübersetzung hat, erfasst die
Kommunikationseinrichtung, welche den Datenrahmen übertragen
hat, einen Kommunikationsfehler, da ein Antwortdatenelement von
einer Kommunikationseinrichtung übertragen
ist, welche den Datenrahmen nicht empfangen haben sollte.
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In
einem Fall, bei welchem keine Quellenadresse vorliegt, wird der
Datenrahmen direkt an eine Kommunikationseinrichtung in der Stromabwärts-Seite übertragen.
Dann wird ein Fehler in einer Kommunikationseinrichtung in der Stromabwärts-Seite,
wie im oben beschriebenen Schritt S1, erfasst, da keine Quellenadresse
vorliegt. Ferner werden die Kommunikationseinrichtung, welche den Fehler
verursacht hat, und der Fehlerfaktor selber, durch den gleichen
Betrieb wie in den Routinen im Schritt S7 und Schritt S8 oder Schritt
S9 spezifiziert.
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Wenn
die Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht hat,
und der Fehlerfaktor somit spezifiziert sind, überträgt jede Kommunikationseinrichtung 1 Daten,
welche die Kommunikationseinrichtung anzeigen, welche den Fehler
verursacht, und den Fehlerfaktor davon, an eine zentrale Steuereinrichtung,
welche mit dem Netzwerk verbunden ist. Nach dem Empfang der Daten
steuert die zentrale Steuereinrichtung jede Kommunikationseinrichtung 1 derart,
um eine entsprechende Gegenmaßnahme
vorzunehmen, wobei beispielsweise die zentrale Steuereinrichtung
die Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht, derart steuert,
dass sie einen empfangenen Datenrahmen an eine Kommunikationseinrichtung
in der Stromabwärts-Seite
durch die Überbrückungsleitung,
wie in 1 gezeigt, überträgt.
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Andererseits überträgt eine
Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler erfasst hat, Daten,
welche die Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht
hat, und den Fehlerfaktor davon anzeigen, an die weiteren Kommunikationseinrichtungen.
Die Kommunikationseinrichtungen, welche die Daten empfangen haben,
treffen eine entsprechende Gegenmaßnahme. Wenn lediglich die zentrale
Steuereinrichtung dazu angeordnet ist, eine Steuerung von jeder
Kommunikationseinrichtung 1 in dem Fall durchzuführen, bei
welchem eine Fehlfunktion auftrat, wird ein Problem auftreten, wenn
die zentrale Steuereinrichtung selber einen Fehler verursacht. Wenn
jedoch jede Kommunikationseinrichtung 1 dazu angeordnet
ist, dazu in der Lage zu sein, eine entsprechende Gegenmaßnahme vorzunehmen, kann
ein solches Problem verhindert werden.
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Die
Inhalte der Steuerung, welche durch jede Kommunikationseinrichtung 1 vorgenommen
wird, wurden erläutert,
und zwar beispielsweise mit Bezug auf einen Fall, bei welchem ein
Umschalt-Kennzeichen eine anhaltende Daten-Fehlübersetzung hat. Das Umschalt-Kennzeichen
bezieht sich jedoch überhaupt
nicht auf Daten selber. In diesem Fall wird ein Beispiel von einer
Verarbeitung daher derart sein, dass jede Kommunikationseinrichtung 1 derart
gesteuert wird, um eine Datenverarbeitung durchzuführen, und
zwar unabhängig
vom Umschalt-Kennzeichen mit Bezug auf einen Datenrahmen von der Kommunikationseinrichtung,
welche den Fehler verursacht hat.
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Wie
anhand der obigen Erläuterung
deutlich, wird im Netzwerksystem „1" oder „0" eines empfangenen Umschalt-Kennzeichens invertiert,
um ein neues Umschalt-Kennzeichen zu übertragen, und jede Kommunikationseinrichtung 1 empfängt alle
Datenrahmen auf dem Netzwerk, in dem Fall, bei welchem Datenrahmen
sequenziell an ein gleiches Ziel übertragen werden. Ferner vergleicht
jede Kommunikationseinrichtung Überwachungsdaten
eines Datenrahmens, welcher zu einem vorangehenden Zeitpunkt übertragen
ist, mit Überwachungsdaten
eines Datenrahmens, welcher zu einem derzeitigen Zeitpunkt übertragen
ist, und bemerkt das Auftreten eines Fehlers, wenn eine Übereinstimmung
zwischen den Überwachungsdatenelementen
von beiden Datenrahmen erfasst ist.
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Auf
diese Weise können
die Kommunikationseinrichtung, welche einen Fehler verursacht, und der
Fehlerfaktor davon durch eine Kommunikationseinrichtung erfasst
werden, welche sich angrenzend in der Stromabwärts-Seite befindet.
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Sogar
in einem Fall, bei welchem ein Widerspruch zwischen Überwachungsdatenelementen
von Datenrahmen erfasst wird, überträgt jede
Kommunikationseinrichtung ein Antwortdatenelement an eine Kommunikationseinrichtung
als eine Quelle, um eine Bestätigung
basierend auf einer Quellenadresse vorzunehmen, welche dem Datenrahmen
angehängt
ist. Daher kann ein Empfangsfehler in einem Ziel durch die Quelle
erfasst werden.
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Bei
der oben beschriebenen Erläuterung wird
in dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm nach einer
Erfassung von einer Übereinstimmung
zwischen Überwachungsdatenelementen,
zunächst
im Schritt S1 erfasst, ob eine Quellenadresse vorliegt oder nicht,
und der Ablauf geht dann auf den Schritt S2 oder S7 auf Basis von
einem Erfassungsergebnis weiter. Jedoch kann der Ablauf wie folgt
angeordnet sein. Das heißt,
dass zunächst
erfasst wird, ob eine Zieladresse vorliegt oder nicht (welches dem
oben beschriebenen Schritt S2 entspricht), wenn eine Übereinstimmung
zwischen Überwachungsdatenelementen
erfasst ist. Dann, wenn keine Zieladresse vorliegt, wird bestimmt,
dass ein Fehler aufgrund von einer Adressen-Fehlübersetzung in einer Kommunikationseinrichtung
auftrat, welche sich angrenzend in der Stromaufwärts-Seite der Kommunikationseinrichtung
befindet (welches dem oben beschriebenen Schritt S6 entspricht).
Andererseits, wenn eine Zieladresse vorliegt, wird bestimmt, ob
die Kommunikationseinrichtung als das Ziel dazu in der Lage ist,
einen Datenrahmen zu empfangen oder nicht (welches dem oben beschriebenen
Schritt S3 entspricht). Wenn die Kommunikationseinrichtung als das
Ziel dann dazu bestimmt ist, dazu in der Lage zu sein, einen Datenrahmen
zu empfangen, wird bestimmt, dass ein Kommunikationsfehler in einer
Kommunikationseinrichtung auftrat, welche sich angrenzend in der
Stromaufwärts-Seite
befindet (welches dem Schritt S4 entspricht). Wenn andererseits
die Kommunikationseinrichtung als das Ziel dazu bestimmt ist, zu
einem Empfang eines Datenrahmens unfähig zu sein, wird bestimmt,
dass ein Fehler durch einen Empfangsfehler der Kommunikationseinrichtung
als das Ziel verursacht wurde.
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Auf
diese Weise können
alle Routinen des in 4 gezeigten Ablaufdiagramms
zu Schritten S2 bis S6 vereinfacht werden, und die Routine zum Erfassen
eines Fehlers und zum Spezifizieren eines Fehlerfaktors kann somit
vereinfacht werden.
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Schließlich ist
die oben beschriebene Ausführungsform
lediglich ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Daher ist die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann selbstverständlich
verschiedenartig in Übereinstimmung
mit dem Entwurf oder dergleichen modifiziert werden, ohne vom Umfang des
technischen Konzeptes gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie durch die anliegenden Ansprüche
definiert, abzuweichen.
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Das
Fehlersuchverfahren und Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
sind dazu in der Lage, insbesondere eine Kommunikationseinrichtung,
welche einen Fehler verursacht hat, und einen Fehlerfaktor davon
korrekt zu erfassen.
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Es
ist ebenfalls möglich,
eine Endlosschleife von Daten aufgrund von einer Fehlübersetzung
einer Zieladresse zu verhindern.
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Es
ist zu verstehen, dass dem Fachmann viele Modifikationen und Anpassungen
der Erfindung deutlich werden, und es ist beabsichtigt, solche offensichtlichen
Modifikationen und Änderungen
in den Umfang der hier anliegenden Ansprüche einzubeziehen.