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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbelschichtreaktor zur Behandlung
von Erzfeinstoffen in einem Wirbelzustand.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Wenn
ein Gas durch eine Schicht von Erzfeinstoffen und einen Gasverteiler
wie etwa eine Platte mit mehreren Öffnungen oder ein Rohrgitter
in einem Reaktor aufwärts
verläuft
und die Gasgeschwindigkeit mäßig hoch
ist, gleicht eine aufwärts
gerichtete Reibungskraft zwischen den Erzfeinstoffen und dem Gas
das Gewicht der Erzfeinstoffe aus. In einem derartigen Zustand befinden
sich die Erzfeinstoffe alle im aufwärts verlaufenden Gasstrom in
Schwebe und wird das Bett der Erzfeinstoffe als verflüssigt betrachtet
und als Wirbelschicht bezeichnet. In der Wirbelschicht bewegen sich
die Teilchen der Erzfeinstoffe durch das aufwärts strömende Gas auf und ab. Eine
Temperatur der Schicht kann beinahe gleichmäßig gehalten werden und kann
leicht gesteuert werden. Daher wurde der Wirbelschichtreaktor auf
verschiedensten industriellen Gebieten verbreitet verwendet. Zum
Beispiel wurde ein Prozess, der eine Wirbelschicht benutzt, verwendet,
um Eisencarbid, dem viel Aufmerksamkeit als Rohmaterial für die Eisenherstellung
und die Stahlherstellung geschenkt wurde, herzustellen. Das Eisencarbid
wird durch Speisen eines Wirbelschichtreaktors mit Eisenerzfeinstoffen
und Reagieren der Eisenerzfeinstoffe mit einem reduzierenden Gas
(einem Wasserstoffgas) und einem aufkohlenden Gas (zum Beispiel
einem Methangas oder dergleichen) bei einer vorbestimmten Temperatur,
um Eisenoxid im Eisenerz zu reduzieren und aufzukohlen, hergestellt.
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Als
Technik dieser Art hat die japanische vorläufige Patentveröffentlichung
Nr. Hei 1-176003 eine wie in 25 gezeigte
Vorrichtung zur Behandlung von Erzfeinstoffen durch die Verwendung
einer Wirbelschicht offenbart, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
das Innere eines Wirbelschichtreaktors 23, der eine Rohmaterialeinlassöffnung 21 und
eine Auslassöffnung 22 aufweist,
durch einen Gasverteiler 24 in einen oberen und einen unteren
Abschnitt geteilt ist, unter dem Gasverteiler 24 ein Gaswindkasten 25 bereitgestellt
ist, eine Verflüssigungskammer 26 über dem
Gasverteiler 24 durch eine Trennplatte 27 in mehrere
Kammern (26a bis 26e) geteilt ist, an der Trennplatte 27 eine
Verbindungsöffnung
bereitgestellt ist, und ein Rohmaterial, das in den Wirbelschichtreaktor 23 geführt wird,
in einem Wirbelzustand von der Einlassöffnung 21 durch die
Verbindungsöffnung
zur Auslassöffnung 22 fließt.
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Im
Wirbelstromreaktor, der in 25 gezeigt ist,
wird jedoch eine Bewegung von einer Kammer zu einer anderen Kammer
durch die Verbindungsöffnung
durchgeführt,
die ein einfaches Loch unter der Trennplatte 27 ist. Daher
wird manchmal abhängig von
einem Druckgleichgewicht von benachbarten Kammern eine Rückvermischung
(eine Erscheinung, bei der das Rohmaterial in einer stromabwärts befindlichen
Kammer umgekehrt zu einer stromaufwärts befindlichen Kammer bewegt
wird) verursacht. Aus diesem Grund wird die Wirkung, die durch das Teilen
der Wirbelschicht erhalten wird, verringert. Um die vorliegende
Erfindung leicht zu verstehen, erfolgt nachstehend eine ausführliche
Beschreibung der Rückvermischung
und der Mängel
eines herkömmlichen
Wirbelschichtreaktors im Zusammenhang mit der Rückvermischung.
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Im
Wirbelschichtreaktor werden im Allgemeinen Erzfeinstoffe, die als
Rohmaterial wirken, geröstet
oder reagiert. Daher ist eine Erhöhung der Aufenthaltszeit der
Erze im Reaktor bevorzugt. Um die Aufenthaltszeit zu erhöhen, ist
eine Erhöhung
der Größe des Reaktors
oder eine Erhöhung
der Höhe
der Erzschicht im Reaktor geeignet. Durch das erstgenannte Verfahren
werden die Einrichtungskosten stark erhöht. Durch das letztgenannte
Verfahren wird die Größe des Reaktors
erhöht
und wird eine Leistung eines Gasversorgungskompressors beträchtlich
größer, weshalb
die Betriebskosten erhöht
werden.
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Als
Ergebnis wurde ein Wirbelschichtreaktor, der durch eine Kombination
von verschiedensten wohlbekannten Gasverteilern und Trennplatten
erhalten wird, erdacht. Zum Beispiel ist ein mehrfach geteilter
Wirbelschichtreaktor, der einen Gasverteiler verwendet, bekannt,
wobei wie in 1 gezeigt an einer Unterseite
ein Windkasten 1 bereitgestellt ist, ein Gas von einer
großen
Anzahl von Gaseinspritzdüsen 3,
die an einem Gasverteiler 2 über dem Windkasten 1 bereitgestellt
sind, eingespritzt wird, um am Gasverteiler 2 eine Wirbelschicht 4 von
Eisenerzfeinstoffen zu bilden, und die Wirbelschicht 4 durch
eine Trennplatte 5 in mehrere Kammern (4a, 4b, 4c)
geteilt ist. Wenn die Wirbelschicht in eine große Anzahl von Kammern geteilt
ist (die Anzahl n der Teilung der Wirbelschicht erhöht ist),
wird die Aufenthaltszeit von Erzen im Reaktor wie in 2 gezeigt
beträchtlich erhöht. In 2 bezeichnet
n = 1 einen Fall, bei dem die Wirbelschicht nicht geteilt ist.
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Insbesondere
ist es unmöglich,
in einer Anlage zur Herstellung von Eisencarbid, die eine Aufenthaltszeit
von einigen Stunden oder mehr im Reaktor erfordert, eine Mehrfachteilung
(zum Beispiel eine Teilung in vier oder sieben Kammern) der Wirbelschicht
zu vermeiden. Um die mehrfach geteilte Wirbelschicht, die ein derartiges
Merkmal aufweist, zu verwirklichen, müssen die folgenden zwei Anforderungen
in Betracht gezogen werden.
- ➀ Es wird
keine Rückvermischung
verursacht.
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Wie
in 3 gezeigt ist es nötig, dass der Großteil der
Erze durch eine Verbindungsöffnung 9 von
einer stromaufwärts
befindlichen Kammer 7 zu einer stromabwärts befindlichen Kammer 8,
die durch eine Trennplatte 6 geteilt sind, fließt. Umgekehrt
wird in einem Fall, in dem eine Erscheinung, bei der die Erze von
der stromabwärts
befindlichen Kammer 8 zur stromaufwärts befindlichen Kammer 7 fließen, (eine
Rückvermischung)
verursacht wird, die durch das Teilen der Wirbelschicht erhaltene
Wirkung verringert. Wenn die Rückvermischung
zum Beispiel im Fall der Teilung in vier Kammern verursacht wird, bildet
die Aufenthaltszeit der Erze im Reaktor, der in 2 gezeigt
ist, keine Verteilungskurve von n = 4, sondern eine wie in 4 gestrichelt
gezeigte Verteilungskurve, die dicht an n = 2 liegt.
- ➁ Ein Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen
der stromaufwärts
befindlichen Kammer und der stromabwärts befindlichen Kammer sollte so
festgelegt werden, dass er einen passenden Wert aufweist.
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Obwohl
die Wirbelschichthöhe
der stromaufwärts
befindlichen Kammer größer als
jene der stromabwärts
befindlichen Kammer sein wird, um einen Fluss von der stromaufwärts befindlichen
Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite zu erhalten, ist erwünscht, dass der Unterschied
zwischen den Höhen
der Wirbelschicht gering ist. Wenn ein siebenfach geteilter Wirbelschichtreaktor
zum Beispiel einen Unterschied in der Wirbelschichthöhe von 200 mm
aufweist, wird der gesamte Unterschied zu einem großen Wert
von 1200 mm (200 mm × 6).
Folglich kann der Wirbelschichtreaktor nicht auf einen Prozess angewendet
werden, der eine durchschnittliche Wirbelschichthöhe von 1000
mm oder 2000 mm aufweist. (Für
die Anwendung sind gesonderte Überlegungen
erforderlich. Mit anderen Worten ist es nötig, die Höhe des Reaktors zu erhöhen. Zusätzlich ist es
nötig,
dass ein Versorgungsgasdruck groß genug ist, um der größten Wirbelschichthöhe gewachsen
zu sein. Daher werden die Einrichtungs- und die Betriebskosten erhöht. Außerdem ist
es schwer, ein Gas gleichmäßig auf
die Kammern zu verteilen. Genauer wird das Gas nicht gleichmäßig verteilt,
wenn ein Gasdruckverlust des Gasverteilers nicht stark erhöht wird).
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Eine
der Gegenmaßnahmen
für die
Rückvermischung
in einem mehrfach geteilten Wirbelschichtreaktor nach dem Stand
der Technik, die auf den oben erwähnten Gesichtspunkten beruht,
ist, dass eine Größe der Verbindungsöffnungen
zur Verbindung der benachbarten Kammern verringert wird. Wenn die
Größe der Verbindungsöffnung verringert wird,
wird der Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen der stromaufwärts und
der stromabwärts befindlichen
Kammer erhöht.
Folglich sind die oben erwähnten
Nachteile gegeben.
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Darüber hinaus
werden nachstehend die Mängel
des herkömmlichen
Wirbelschichtreaktors beschrieben werden.
- ➂ Wenn
eine Länge
der Verbindungsöffnung
100 mm oder weniger beträgt,
wird die Rückvermischung
verursacht.
-
Im
Allgemeinen schwankt ein Druck an jedem Punkt in der Wirbelschicht
in einer kürzeren
Zeitperiode als 1 Sekunde, und werden Erze gemäß einem Druckunterschied zwischen
einem Einlass der Verbindungsöffnung
und einem Auslass davon bewegt. Zum Beispiel schwankt ein Fluss
der Erze, der durch die Verbindungsöffnung verläuft, wie in 5 gezeigt.
In 5 bezeichnet das Pluszeichen (+) einen Fluss von
der stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite, und bezeichnet das Minuszeichen (–) einen
Fluss von der stromabwärts
befindlichen Seite zur stromaufwärts
befindlichen Seite (eine Rückvermischung).
Demgemäß wird die
Rückvermischung
leicht verursacht, wenn die Verbindungsöffnung eine kurze Länge (zum
Beispiel 5 mm) aufweist.
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Wenn
die Verbindungsöffnung
eine große Länge aufweist,
bleiben die Erze, die in die Richtung des Minuszeichens (–) fließen, in
diesem Fall jedoch in der Verbindungsöffnung, selbst wenn der Fluss
in die Richtung des Minuszeichens (–) verursacht wird. Als Ergebnis
wird nur der Fluss in die Richtung des Pluszeichens (+) erhalten.
- ➃ In einem Fall, in dem in der Umgebung
des Einlasses und des Auslasses der Verbindungsöffnung kein Abwärtsfluss
gebildet ist, der die dichten Erze umfasst, wird in der Verbindungsöffnung ein
Leerabschnitt erzeugt, so dass leicht eine große Menge des Gases durch die
Verbindungsöffnung
verläuft.
Folglich wird der Unterschied in der Wirbelschichthöhe nachteilig
erhöht.
Darüber
hinaus kann leicht eine große
Menge des Gases von der stromaufwärts befindlichen Seite zur
stromabwärts
befindlichen Seite strömen,
so dass die Rückvermischung
verursacht wird.
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US-A-4,517,162
offenbart einen mehrfach geteilten Wirbelschichtreaktor, bei dem
die Schichthöhen
in den Kammern gleich sind.
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In
Anbetracht dieser Probleme des Stands der Technik ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, der
einen passenden Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen
einer stromaufwärts
und einer stromabwärts
befindlichen Kammer aufweist, wobei keine Rückvermischung verursacht wird
oder ein äußerst geringes
Ausmaß an
Rückvermischung
besteht.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Erfüllung
der oben erwähnten
Aufgabe ist eine senkrechte Höhe
der Position der Verbindungsöffnung
auf einen konstanten Wert oder weniger festgelegt, ist eine Länge der
Verbindungsöffnung
zur Verbindung der benachbarten Kammern auf einen konstanten Wert
oder mehr festgelegt, ist ein Abstand zwischen einem Einlass und
einem Auslass der Verbindungsöffnung
und einer Endfläche
einer Gaseinspritzdüse
auf einen konstanten Wert oder mehr festgelegt, und ist ein Winkel,
der durch eine Linie, die einen Eckenabschnitt einer oberen Fläche der
Verbindungsöffnung
und eine Gaseinspritzöffnung
verbindet, in Bezug auf eine wagerechte Ebene gebildet wird, größer als
ein Schüttwinkel
der Rohmaterialfeinstoffe festgelegt. Folglich kann das Rohmaterial
in einer stromaufwärts
befindlichen Kammer im Wesentlichen ohne eine feste Anhäufung des
Materials in der Umgebung des Einlasses und des Auslasses der Verbindungsöffnung und
ohne eine Rückvermischung
durch die Verbindungsöffnung
zu einer stromabwärts
befindlichen Kammer bewegt werden.
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Ein
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf einen
mehrfach geteilten Wirbelschichtreaktor eines Blasenwirbelschichttyps
zur Durchführung
einer Reaktion, während
Rohmaterialfeinstoffe, die von einer Seitenfläche des Reaktors zugeführt werden,
durch ein Reaktionsgas, das aus einer großen Anzahl von Gaseinspritzdüsen eingespritzt
wird, die an einem Gasverteiler bereitgestellt sind, der an einem
unteren Abschnitt im Reaktor angeordnet ist, verflüssigt werden,
wodurch von der anderen Seitenfläche
des Reaktors ein Produkt abgelassen wird, wobei eine Wirbelschicht
durch Trennplatten in mehrere Kammern geteilt ist, im unteren Teil
der Trennplatte eine Verbindungsöffnung
bereitgestellt ist, um die Rohmaterialien von einer stromaufwärts befindlichen
Kammer zu einer stromabwärts befindlichen
Kammer zu bewegen, und eine durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit
der Rohmaterialien, die durch die Verbindungsöffnung verlaufen, 500 mm/Sekunde
oder geringer ist, wobei der mehrfach geteilte Wirbelschichtreaktor
Bedingungen erfüllt,
dass eine senkrechte Position der Verbindungsöffnung eine Höhe aufweist,
die 1/4 einer Wirbelschichthöhe
oder weniger beträgt,
eine Länge
der Verbindungsöffnung
100 mm oder mehr beträgt,
ein Abstand zwischen einem Einlass der Verbindungsöffnung und
einer Endfläche
einer stromaufwärts
befindlichen Düse
größer als
150 mm ist, und ein Abstand zwischen einem Auslas der Verbindungsöffnung und
einer Endfläche
einer stromabwärts
befindlichen Düse
größer als
50 mm ist, falls die Gaseinspritzdüse ein Gas in einer beinahe
senkrechten Richtung aufwärts
einspritzt, der Abstand zwischen dem Einlass der Verbindungsöffnung und
der Endfläche
der stromaufwärts
befindlichen Düse
größer als 200
mm ist, und der Abstand zwischen dem Auslass der Verbindungsöffnung und
der Endfläche
der stromabwärts
befindlichen Düse
größer als
100 mm ist, falls die Gaseinspritzdüse ein Gas in einer beinahe
waagerechten Richtung einspritzt, der Abstand zwischen dem Einlass
der Verbindungsöffnung
und der Endfläche
der stromaufwärts
befindlichen Düse größer als
200 mm ist, und der Abstand zwischen dem Auslass der Verbindungsöffnung und
der Endfläche
der stromabwärts
befindlichen Düse
größer als
100 mm ist, falls die Gaseinspritzdüse ein Gas schräg abwärts einspritzt,
und ein Winkel, der durch eine Linie, die einen Eckenabschnitt einer
oberen Fläche
der Verbindungsöffnung
und eine Gaseinspritzöffnung
verbindet, in Bezug auf eine wagerechte Ebene gebildet wird, in
jeder der Öffnungen
an der stromaufwärts
und an der stromabwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung größer als ein Schüttwinkel
der Rohmaterialfeinstoffe ist.
-
Auf
Basis einer Beziehung mit der Funktion der vorliegenden Erfindung
sind die Gründe
für die Beschränkung an
jedem bildenden Merkmal des Wirbelschichtreaktors, der den oben
erwähnten
Aufbau aufweist, nachstehend ausführlich beschrieben.
- (1) In der Verbindungsöffnung wird kein Strom nur von
Gas erzeugt.
-
Wenn
eine große
Menge des Gases in die Verbindungsöffnung strömt, wird ein Druckverlust erhöht. Daher
wird ein Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen der stromaufwärts und
der stromabwärts
befindlichen Kammer erhöht
(für den gleichen
Fluss an Erzfeinstoffen) und eine Rückvermischung verursacht. Um
die Erhöhung
des Unterschieds in der Wirbelschichthöhe und die Rückvermischung
zu verhindern, ist es nötig,
die Verbindungsöffnung
im Wesentlichen mit den Erzfeinstoffen zu füllen. Genauer werden dann,
wenn in der Verbindungsöffnung
nur die Erzfeinstoffe vorhanden sind, die gesamten Erzteilchen abhängig von
einem Druckunterschied zwischen der stromaufwärts befindlichen Wirbelschicht
und der stromaufwärts
befindlichen Wirbelschicht bewegt, um von der stromaufwärts befindlichen
Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite hin herausgeschoben zu werden (falls die Erzfeinstoffe
zeitweilig oder momentan von der stromabwärts befindlichen Seite zur
stromaufwärts befindlichen
Seite bewegt werden, besteht kein Problem, wenn diese Bewegungsentfernung
geringer als eine Länge
der Verbindungsöffnung
ist).
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Vorzugsweise
werden die folgenden Mittel eingesetzt, um den Gasstrom in der Verbindungsöffnung auf
ein Mindestmaß zu
verringern.
- ➀ Eine senkrechte Position
der Verbindungsöffnung
wird auf 1/4 der Wirbelschichthöhe
oder weniger festgelegt.
-
Es
ist nicht bevorzugt, dass die senkrechte Position der Verbindungsöffnung zu
hoch ist. Der Grund dafür
lautet wie folgt. Die Erzfeinstoffe in der Wirbelschicht weisen
in einem oberen Abschnitt eine geringe Dichte auf. Wenn die Verbindungsöffnung an einer
hohen Position angeordnet ist, strömt ein Gas leicht in die Verbindungsöffnung.
Demgemäß ist bevorzugt,
dass die senkrechte Position der Verbindungsöffnung 1/4 der Wirbelschichthöhe oder
weniger betragen wird.
- ➁ In der Umgebung
eines Einlasses der Verbindungsöffnung
wird ein Abwärtsfluss
gebildet, der dichte Erzfeinstoffe umfasst.
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Wenn
eine Gaseinspritzdüse 11,
die an einer Gasverteilerplatte 10 bereitgestellt ist,
wie in 6 gezeigt um einen passenden Abstand von einer Trennplatte 6 entfernt
angeordnet ist, werden die Erzfeinstoffe bewegt, um wie durch einen
Pfeil in 6 gezeigt in der Umgebung der
Verbindungsöffnung 9 einen
dichten Abwärtsfluss
zu erzeugen. Der dichte Abwärtsfluss
in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung blockiert einen Gasstrom
in die Verbindungsöffnung.
- ➂ Eine Dicke des Abwärtsfluss,
der dichte Erzfeinstoffe umfasst, in der Umgebung des Einlasses
der Verbindungsöffnung
wird erhöht.
-
Wenn
die Erzfeinstoffe von der stromaufwärts befindlichen Seite durch
die Verbindungsöffnung
zur stromabwärts
befindlichen Seite bewegt werden, strömt ein Teil des Abwärtsflusses
der Erzfeinstoffe wie in 7(a) gezeigt
in die Verbindungsöffnung 9.
Zu dieser Zeit werden dann, wenn eine Dicke des Abwärtsflusses
gering ist, wie in 7(b) gezeigt nicht
nur Erzfeinstoffe P, sondern auch Gas G in großen Mengen in die Verbindungsöffnung 9 gesaugt.
Wenn eine große
Menge des Gases in die Verbindungsöffnung gesaugt wird, wird das
oben erwähnte
Problem verursacht. Daher sollte eine Dicke des Abwärtsflusses,
der die dichten Erzfeinstoffe enthält, in der Umgebung des Einlasses
der Verbindungsöffnung
erhöht
werden.
-
Es
wurde ein Versuch durchgeführt,
um einen Umstand wie die Bildung des Abwärtsflusses, der die dichten
Erzfeinstoffe umfasst, in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung und
die Erhöhung
der Dicke des Abwärtsflusses
zu untersuchen. Als Ergebnis wurde herausgefunden, dass die relativen
Positionen der Verbindungsöffnung 9 und der
Gaseinspritzdüsen
(11a, 11b, 11c) wie in 8 gezeigt
wichtig sind. In einem Fall, in dem sich die Gaseinspritzdüse zu dicht
an der Verbindungsöffnung 9 befindet,
ist die Dicke des Abwärtsflusses
der Erzfeinstoffe sehr klein (oder wird der Abwärtsfluss nicht gebildet) und
wird in der Verbindungsöffnung ein
Gasstrom erzeugt. Daher können
die Erzfeinstoffe nicht in die Verbindungsöffnung bewegt werden. Andererseits
wurde herausgefunden, dass die Dicke des Abwärtsflusses in der Umgebung
des Einlasses der Verbindungsöffnung
erhöht
wird, wenn die Gaseinspritzdüse
von der Verbindungsöffnung 9 getrennt
angeordnet ist.
-
In
einem Fall, in dem wie in 9(a) gezeigt eine
aufwärts
gerichtete Düse 11a zum
aufwärts
gerichteten Einspritzen eines Gases in einer beinahe senkrechten
Richtung verwendet wird, würde
ein Abstand X zwischen dem Einlass der Verbindungsöffnung 9 und
einer Endfläche
der aufwärts
gerichteten Düse 11a,
der in 8(a) gezeigt ist, vorzugsweise auf
mehr als 150 mm eingerichtet werden.
-
In
einem Fall, in dem wie in 9(b) gezeigt eine
waagerechte Düse 11b zum
Einspritzen eines Gases in einer beinahe waagerechten Richtung verwendet
wird (eine Stromgeschwindigkeit in der Düse beträgt 10 bis 80 m/Sekunde), würde ein
Abstand X zwischen dem Einlass der Verbindungsöffnung 9 und einer
Endfläche
der waagerechten Düse 11b,
der in 8(b) gezeigt ist, vorzugsweise
auf mehr als 200 mm eingerichtet werden. In einem Fall, in dem wie
in 9(c) eine schräg abwärts gerichtete Düse 11c zum
schräg
abwärts
gerichteten Einspritzen eines Gases verwendet wird (eine Stromgeschwindigkeit
in der Düse
beträgt
10 bis 80 m/Sekunde), würde
ein Abstand X zwischen dem Einlass der Verbindungsöffnung 9 und
einer Endfläche
der schräg
abwärts gerichteten
Düse 11c,
der in 8(c) gezeigt ist, vorzugsweise
auf mehr als 200 mm eingerichtet werden.
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Die
Beschränkung,
die dem Abstand X auferlegt ist, kann auf einen Fall angewendet
werden, bei dem eine durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit
der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 500 mm/Sekunde
oder weniger beträgt.
Der Grund dafür lautet
wie folgt. Wenn die durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit der
Erzfeinstoffe höher
als 500 mm/Sekunde ist, werden die Erzfeinstoffe ohne Beschränken des
Abstands X auf einen konstanten Wert oder mehr und Verursachen einer
Rückvermischung
vom Einlass der Verbindungsöffnung
zu ihrem Auslass bewegt.
-
Die
durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit der Erzfeinstoffe in
der Öffnung
stellt einen numerischen Wert (m/Stunde) dar, der erhalten wird,
indem eine Flussgeschwindigkeit Q (m3/Stunde),
die durch Dividieren einer Beschickung A (Tonnen/Stunde) der Erzfeinstoffe
durch eine relative Schüttdichte γ (Tonnen/m3) erhalten wird, durch eine Schnittfläche (m2) der Verbindungsöffnung dividiert wird.
- ➃ In der Umgebung des Auslasses der
Verbindungsöffnung
wird ein Abwärtsfluss
gebildet, der die dichten Erzfeinstoffe umfasst.
-
In
einem Fall, in dem in der Umgebung des Auslasses der Verbindungsöffnung kein
Abwärtsfluss gebildet
wird, der die dichten Erzfeinstoffe umfasst, sind die Erzfeinstoffe
im Auslassabschnitt der Verbindungsöffnung 9 nicht vorhanden
und wird eine wirksame Länge
der Verbindungsöffnung,
die mit den Erzfeinstoffen gefüllt
ist, wie in 10 gezeigt verringert. Folglich
wird die Rückvermischung
wie oben beschrieben leicht verursacht. Daher würde der Abwärtsfluss, der die dichten Erzfeinstoffe
umfasst, vorzugsweise in der Umgebung des Auslasses der Verbindungsöffnung wie
auch an ihrem Einlass gebildet werden. Zu diesem Zweck würde ein
Abstand X zwischen einer Endfläche
einer Gaseinspritzdüse
und dem Auslass der Verbindungsöffnung
auf die gleiche Weise wie beim Einlass auf einen konstanten Wert oder
mehr eingerichtet werden. Darüber
hinaus genügt
es, dass die Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung gepresst werden, um
an der Auslassseite nicht abzurutschen, und dass eine Dicke eines
Abwärtsflusses
geringer als an der Einlassseite ist, was nachstehend konkret beschrieben
ist.
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In
einem Fall, in dem wie in 9(a) gezeigt die
aufwärts
gerichtete Düse 11a zum
aufwärts
gerichteten Einspritzen eines Gases in einer beinahe senkrechten
Richtung verwendet wird, würde
der Abstand X vorzugsweise auf mehr als 50 mm eingerichtet werden.
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In
einem Fall, in dem wie in 9(b) gezeigt die
waagerechte Düse 11b zum
Einspritzen eines Gases in einer beinahe waagerechten Richtung verwendet
wird, würde
der Abstand X vorzugsweise auf mehr als 100 mm eingerichtet werden.
-
In
einem Fall, in dem wie in 9(c) gezeigt die
schräg
abwärts
gerichtete Düse 11c zum
schräg abwärts gerichteten
Einspritzen eines Gases verwendet wird, würde der Abstand X vorzugsweise
auf mehr als 100 mm eingerichtet werden.
- (2)
Vor und nach der Verbindungsöffnung
soll keine Anhäufung
der Erzfeinstoffe verursacht werden.
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Wenn
die Erzfeinstoffe wie in 11 gezeigt vor
und nach der Verbindungsöffnung
angehäuft
werden, werden die Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung nicht
bewegt. Um die Erzfeinstoffe in der Öffnung zu bewegen, ist es nötig, einen
Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen Kammern vor und nach
der Verbindungsöffnung
beträchtlich
zu erhöhen
(zum Beispiel würde
ein verschwenderischer Wert von mehreren hundert mm eingerichtet
werden). Die Erzeugung des Anhäufungsabschnitts hängt von
einem Winkel ab, der durch eine Linie, die die Verbindungsöffnung und
die Gaseinspritzöffnung verbindet,
in Bezug auf eine waagerechte Ebene gebildet wird. Im Allgemeinen
werden die Erzfeinstoffe in der Umgebung der Gaseinspritzdüse durch
einen Gasstrom hochgehoben. Daher wird dann, wenn ein Winkel α, der durch
eine Linie L, die einen Eckenabschnitt P einer unteren Fläche einer
Verbindungsöffnung 9 und
eine Gasein spritzöffnung
Q verbindet, in Bezug auf die waagerechte Ebene gebildet wird, wie in 12 gezeigt
größer als
ein Schüttwinkel
der Erzfeinstoffe ist, der Anhäufungsabschnitt
der Erzfeinstoffe in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung 9 nicht
erzeugt, sondern werden die Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 9 vom
Einlass zum Auslass hin bewegt. Tatsächlich wurde herausgefunden,
dass die Bewegung der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 9 selbst
dann nicht behindert wird, wenn der Winkel α geringfügig kleiner als der Schüttwinkel
der Erzfeinstoffe ist. Das heißt,
es wurde herausgefunden, dass kein Problem besteht, wenn ein Winkel β, der durch
eine Linie M, die einen Eckenabschnitt R einer oberen Fläche der
Verbindungsöffnung 9 und
die Gaseinspritzöffnung
Q verbindet, in Bezug auf die waagerechte Ebene gebildet wird, wie
in 13 gezeigt größer als
der Schüttwinkel
der Erzfeinstoffe ist. Der Grund dafür lautet wie folgt. Selbst
wenn der Winkel α kleiner
als der Schüttwinkel
der Erzfeinstoffe ist und in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung ein
geringer Anhäufungsabschnitt
vorhanden ist, wird die Bewegung der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung nicht
wesentlich behindert, da eine beträchtliche Menge der Erzfeinstoffe
auf der Linie M und in ihrer Umgebung (unter der Linie M) zusammen
mit einem Abwärtsfluss
eine Schräge
herabgleitet.
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Demgemäß würde der
Winkel, der durch die Linie, die den Eckenabschnitt der oberen Fläche der Verbindungsöffnung 9 und
die Gaseinspritzöffnung verbindet,
in Bezug auf die waagerechte Ebene gebildet wird, vorzugsweise größer als
der Schüttwinkel der
Erzfeinstoffe eingerichtet werden.
-
Vorzugsweise
würde eine
Beziehung zwischen den Winkeln α und β und dem
Schüttwinkel
der Erzfeinstoffe die gleiche wie im Auslass der Verbindungsöffnung sein.
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Die
obigen Ergebnisse werden gleichermaßen auf verschiedenste wohlbekannte
Gasverteiler wie auch auf die Gasverteilerplatte angewendet.
-
(3) Sonstiges
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- ➀ Vorzugsweise würde die untere Fläche der
Verbindungsöffnung über einer
Spitze eines Einspritzabschnitts der Gaseinspritzdüse angeordnet werden.
Der Grund dafür
ist, dass in der Verbindungsöffnung
nur schwer ein Anhäufungsabschnitt
erzeugt wird.
- ➁ Vorzugsweise würde
ein Durchmesser der Öffnung
an der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung zur stromabwärts befindlichen
Seite hin allmählich
verringert werden. Der Grund dafür
ist, dass die Erzfeinstoffe leicht in die Verbindungsöffnung fließen.
- ➂ Vorzugsweise würde
ein unterer Oberflächenabschnitt
der Öffnung
an der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung von einer Endfläche einer
Trennplatte zur stromaufwärts befindlichen
Seite vorspringen. Der Grund dafür ist,
dass in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung leicht
ein Abwärtsfluss
erzeugt wird, der die dichten Erzfeinstoffe umfasst. Vorzugsweise
würde ein
Eckenabschnitt einer oberen Fläche
eines vorspringenden Abschnitts schräg geschnitten sein. Der Grund
dafür ist,
dass in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung nur
schwer ein Erzanhäufungsabschnitt erzeugt
wird.
- ➃ Vorzugsweise würde
die obere Fläche
des vorspringenden Abschnitts von der stromaufwärts befindlichen Seite zur
stromabwärts
befindlichen Seite abwärts
geneigt sein. Der Grund dafür
ist, dass die Erzfeinstoffe leicht in der Verbindungsöffnung fließen.
- ➄ Vorzugsweise würde
die Verbindungsöffnung von
der stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite abwärts
geneigt sein. Der Grund dafür
ist, dass die Erzfeinstoffe leicht in der Verbindungsöffnung fließen.
- ➅ Vorzugsweise würde
ein Neigungswinkel größer als
ein Schüttwinkel
der Erzfeinstoffe sein. Der Grund dafür ist, dass nur schwer ein
Anhäufungsabschnitt
erzeugt wird.
- ➆ Vorzugsweise würde
ein unterer Oberflächenabschnitt
einer Öffnung
an der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung von der Endfläche der
Trennplatte zur stromabwärts
befindlichen Seite vorspringen. Der Grund dafür ist, dass in der Umgebung
des Auslasses der Verbindungsöffnung
ein Abwärtsfluss
gebildet wird, der die dichten Erzfeinstoffe umfasst. Vorzugsweise würde ein
Eckenabschnitt einer oberen Fläche
eines vorspringenden Abschnitts schräg geschnitten sein, Der Grund
dafür ist,
dass in der Umgebung des Auslasses der Verbindungsöffnung nur schwer
ein Anhäufungsabschnitt
erzeugt wird.
- ➇ Vorzugsweise würde
die Verbindungsöffnung von
beiden Endflächen
der Trennplatte an der stromaufwärts
und an der stromabwärts
befindlichen Seite vorspringen. Der Grund dafür ist, dass unabhängig von
der Dicke der Trennplatte in der Umgebung der Einlass- und der Auslassseite
der Verbindungsöffnung
ein Abwärtsfluss
gebildet wird, der die dichten Erzfeinstoffe umfasst.
- ➈ Vorzugsweise würden
in einem Mittelabschnitt der Verbindungsöffnung eine oder mehrere Gaseinspritzdüsen bereitgestellt
werden und würde von
der Gaseinspritzdüse
(den Gaseinspritzdüsen)
ein Reaktionsgas in die Verbindungsöffnung eingespritzt werden.
Folglich werden die Erzfeinstoffe nicht in der Verbindungsöffnung angehäuft. Was
das Reaktionsgas betrifft, kann ein Teil des Gases, das in den Wirbelschichtreaktor
eingebracht wird, oder ein Gas, das von außen eingebracht wird, verwendet
werden. Ein poröses
Material, zum Beispiel ein poröses
feuerfestes Material (Ziegel) kann ebenfalls als die Spitze der
Gaseinspritzdüse
verwendet werden. Vorzugsweise würde
die Spitze der Gaseinspritzdüse
schräg von
der stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite gebogen sein. Der Grund dafür ist, dass die Wirkung der
Hemmung der Anhäufung
der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung weiter gesteigert werden
kann.
-
Da
die vorliegende Erfindung die oben erwähnte Beschaffenheit aufweist,
können
die folgenden Wirkungen erhalten werden.
- ➀ Nach
dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen
Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem Rohmaterialfeinstoffe
in der Verbindungsöffnung
von der stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite bewegt werden können, während zwischen Kammern an der
stromaufwärts
befindlichen Seite und an der stromabwärts befindlichen Seite ein
passender Unterschied in der Wirbelschichthöhe gehalten wird, ohne eine
Rückvermischung
zu verursachen. Demgemäß ist es
möglich,
einen Wirbelschichtreaktor zu verwirklichen, der geringe Einrichtungs-
und Betriebskosten aufweist.
- ➁ Nach dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem die Rohmaterialfeinstoffe
nur schwer in der Verbindungsöffnung
angehäuft
werden.
- ➂ Nach dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem die Rohmaterialfeinstoffe
leicht in die Verbindungsöffnung
fließen.
- ➃ Nach dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem in der Umgebung des
Einlasses der Verbindungsöffnung
leicht ein Abwärtsfluss
gebildet wird, der die dichten Rohmaterialfeinstoffe umfasst.
- ➄ Nach dem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen
Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem die Rohmaterialfeinstoffe
nur schwer in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung angehäuft werden.
- ➅ Nach dem sechsten, siebenten und achten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Wirbelschichtreaktor
bereitzustellen, in dem die Rohmaterialfeinstoffe leicht in der Verbindungsöffnung bewegt
werden.
- ➆ Nach dem neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem in der Umgebung
des Auslasses der Verbindungsöffnung leicht
ein Abwärtsfluss
gebildet wird, der die dichten Rohmaterialfeinstoffe umfasst.
- ➇ Nach dem zehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem die Rohmaterialfeinstoffe
nur schwer in der Umgebung des Auslasses der Verbindungsöffnung angehäuft werden.
- ➈ Nach dem elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem unabhängig von
einer Dicke der Trennplatte in der Umgebung des Einlasses und des
Auslasses der Verbindungsöffnung
leicht ein Abwärtsfluss
gebildet wird, der die dichten Rohmaterialfeinstoffe umfasst, nur schwer
eine Rückvermischung
verursacht wird, und die Rohmaterialfeinstoffe in der Verbindungsöffnung von
der stromaufwärts befindlichen
Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite bewegt werden können.
- ➉ Nach dem zwölften,
dreizehnten und vierzehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einen Wirbelschichtreaktor bereitzustellen, in dem die Rohmaterialfeinstoffe
nur schwer in der Verbindungsöffnung
angehäuft
werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beispielhaft vollständig
beschrieben wurde, versteht sich, dass Fachleuten verschiedenste
Veränderungen
und Abwandlungen offensichtlich sein werden. Daher sollten derartige
Veränderungen
und Abwandlungen als im Umfang der Erfindung beinhaltet sein, sofern
sie nicht von diesem abweichen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen mehrfach geteilten Wirbelschichtreaktor nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Menge der Rohmaterialerze
im Wirbelschichtreaktor und einer Aufenthaltszeit der Erze im Reaktor
zeigt;
-
3 ist
eine Ansicht, die typischerweise einen Zustand veranschaulicht,
in dem die Rohmaterialien im Wirbelschichtreaktor bewegt werden;
-
4 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Menge der Rohmaterialerze
im Wirbelschichtreaktor und der Aufenthaltszeit der Erze im Reaktor
zeigt;
-
5 ist
ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Rohmaterialien
in einer Verbindungsöffnung
zur Verbindung von Kammern bewegt werden;
-
6 ist
eine Ansicht, die einen Fluss von Erzfeinstoffen in der Umgebung
eines Einlasses der Verbindungsöffnung
veranschaulicht;
-
7(a) und 7(b) sind
andere Ansichten, die den Fluss der Erzfeinstoffe in der Umgebung
des Einlasses der Verbindungsöffnung
veranschaulichen;
-
8(a), 8(b) und 8(c) sind Ansichten, die einen Abstand
X zwischen dem Einlass der Verbindungsöffnung und einer Endfläche einer
Gaseinspritzdüse
veranschaulichen;
-
9(a) ist eine Schnittansicht, die eine
aufwärts
gerichtete Düse
zeigt, 9(b) ist eine Schnittansicht,
die eine waagerechte Düse
zeigt, und 9(c) ist eine Schnittansicht,
die eine schräg
abwärts
gerichtete Düse
zeigt;
-
10 ist
eine Ansicht, die Füllzustände der Erzfeinstoffe
in der Umgebung eines Auslasses der Verbindungsöffnung veranschaulicht;
-
11 ist
eine Ansicht, die eine feste Anhäufung
der Erzfeinstoffe in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung veranschaulicht;
-
12 ist
eine Ansicht, die einen Winkel (α) veranschaulicht,
der durch eine Linie, die einen Eckenabschnitt P einer unteren Fläche einer Öffnung an
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung und eine Gaseinspritzöffnung Q
verbindet, in Bezug auf eine waagerechte Ebene gebildet wird;
-
13 ist
eine Ansicht, die einen Winkel (β) veranschaulicht,
der durch eine Linie, die einen Eckenabschnitt R einer oberen Fläche der Öffnung an
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung und die Gaseinspritzöffnung Q
verbindet, in Bezug auf die waagerechte Ebene gebildet wird;
-
14(a) und 14(b) sind
Schnittansichten, die ein Beispiel zeigen, bei dem ein Durchmesser
der Öffnung
an der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung zur stromabwärts befindlichen Seite
hin allmählich
verringert wird;
-
15 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein unterer
Oberflächenabschnitt der Öffnung an
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung von einer Endfläche einer Trennplatte
vorspringt;
-
16 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein Eckenabschnitt
einer oberen Fläche
eines vorspringenden Abschnitts schräg geschnitten ist;
-
17 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem die obere Fläche der
vorspringenden Abschnitts in 15 von
der stromaufwärts befindlichen
Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite abwärts
geneigt ist;
-
18 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem die Verbindungsöffnung von
der stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts befindlichen
Seite abwärts
geneigt ist;
-
19 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein unterer
Oberflächenabschnitt einer Öffnung an
der stromabwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung von der Endfläche der Trennplatte
vorspringt;
-
20 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein Eckenabschnitt
einer oberen Fläche
eines vorspringenden Abschnitts in 19 schräg geschnitten
ist;
-
21 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem die Verbindungsöffnung von
beiden Endflächen
der Trennplatte an der stromaufwärts und
an der stromabwärts
befindlichen Seite vorspringt;
-
22 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem in einem Mittelabschnitt
der Verbindungsöffnung
eine Gaseinspritzdüse
bereitgestellt ist;
-
23 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein poröses Material
als eine Spitze der im Mittelabschnitt der Verbindungsöffnung bereitgestellten
Gaseinspritzdüse
verwendet wird;
-
24 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem die Spitze
der im Mittelabschnitt der Verbindungsöffnung bereitgestellten Gaseinspritzdüse schräg von der
stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite gebogen ist; und
-
25 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Wirbelschichtreaktors
nach einem Beispiel des Stands der Technik zeigt.
-
DIE BESTE
WEISE ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Unter
Bezugnahme auf die Figuren werden nachstehend Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zusammen mit Versuchsbedingungen beschrieben
werden.
-
(1) Versuchsbedingungen
(ein Beispiel)
-
- ➀ Rohmaterialfeinstoffe
- a. 2,0 Tonnen/Stunde Eisenerzfeinstoffe, die eine Schüttdichte
von 2,0 Tonnen/m3 aufwiesen, wurden in eine
Versuchseinrichtung eines Wirbelschichtreaktors geführt.
- b. 2,0 Tonnen/Stunde Siliziumdioxidfeinstoffe, die eine Schüttdichte
von 1,5 Tonnen/m3 aufwiesen, wurden in die
Versuchseinrichtung des Wirbelschichtreaktors geführt.
Als
Versuchseinrichtung des Wirbelschichtreaktors wurde ein zylinderförmiges durchsichtiges Kunststoffgefäß verwendet,
das zur deutlichen Beobachtung einer Verflüssigungserscheinung der Rohmaterialfeinstoffe
geeignet war. Die Versuchseinrichtung unterscheidet sich darin sehr deutlich
vom tatsächlichen
Wirbelschichtreaktor, der in 1 gezeigt
ist, dass kein Stützrohr 12 zum
Stützen
einer Gasverteilerplatte 2 bereitgestellt ist und eine
Trennplatte 5 zum Trennen einer Wirbelschicht 4 bereitgestellt
ist. Darüber
hinaus wurde Luft als Gas verwendet und eine gewöhnliche Temperatur eingestellt.
- ➁ Eine Höhe
einer Verbindungsöffnung,
die im unteren Teil der Trennplatte bereitgestellt war, wurde auf
etwa 1/4 einer Wirbelschichthöhe
oder weniger eingerichtet.
- ➂ Die Verbindungsöffnung
wies eine Bohrung von 150 mm auf.
- ➃ Die durchschnittliche Bewegungsgeschwindigkeit der
Rohmaterialfeinstoffe, die durch die Verbindungsöffnung verlaufen, beträgt unter
den Bedingungen ➀ und ➂ 20 mm/Sekunde für die Eisenerzfeinstoffe
und 30 mm/Sekunde für
die Siliziumdioxidfeinstoffe.
-
(2) Die grundlegende Form
(Aufbau in 8 gezeigt).
-
Die
Verbindungsöffnung 9 weist
eine Länge von
200 mm auf. In einem Fall, in dem die Gaseinspritzdüse ein Gas
in einer beinahe senkrechten Richtung aufwärts gerichtet einspritzte,
wurde ein Abstand X an der Einlassseite auf 200 mm eingerichtet,
und wurde ein Abstand X an der Auslassseite auf 200 mm eingerichtet.
In einem Fall, in dem die Gaseinspritzdüse ein Gas schräg abwärts einspritze, wurde
der Abstand X an der Einlassseite auf 250 mm eingerichtet, und wurde
der Abstand X an der Auslassseite auf 200 mm eingerichtet. Ein Winkel β (siehe 13)
wurde auf 45° eingerichtet
(der Schüttwinkel
der Eisenerzfeinstoffe beträgt
40°, und
jener der Siliziumdioxidfeinstoffe beträgt 30°).
-
Unter
den oben erwähnten
Bedingungen wurde ein Verflüssigungsversuch
für die
Eisenerzfeinstoffe und die Siliziumdioxidfeinstoffe durchgeführt. Durch
den Einfluss eines Druckunterschieds an der Einlass- und an der
Auslassseite der Verbindungsöffnung 9 wurden
alle der Rohmaterialfeinstoffe, die durch die Verbindungsöffnung 9 verliefen,
von einer stromaufwärts
befindlichen Kammer zu einer stromabwärts befindlichen Kammer bewegt,
während
sie nach der Bewegung zur Auslassseite eine geringfügige Bewegung
zur Einlassseite über
eine konstante Strecke durchführten,
ohne eine Rückvermischung
zu verursachen.
-
In
einem Fall, in dem die Gaseinspritzdüse ein Gas in der beinahe senkrechten
Richtung aufwärts
gerichtet einspritzte, und der Abstand X an der Einlassseite der
Verbindungsöffnung 9 auf
150 mm oder weniger eingerichtet war, und der Abstand X an der Auslassseite
der Verbindungsöffnung 9 auf
50 mm oder weniger eingerichtet war, strömte das Gas in die Verbindungsöffnung,
so dass ein Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen den Kammern an der
stromaufwärts
und an der stromabwärts
befindlichen Seite merklich erhöht
wurde (etwa 200 mm) und die Rückvermischung
verursacht wurde. In einem Fall, in dem die Gaseinspritzdüse ein Gas
schräg
abwärts
einspritzte, und der Abstand X an der Einlassseite der Verbindungsöffnung 9 auf
200 mm oder weniger eingerichtet war, und der Abstand X an der Auslassseite
der Verbindungsöffnung 9 auf
100 mm oder weniger eingerichtet war, trat die gleiche Erscheinung
auf.
-
In
einem Fall, in dem der Winkel β gleich oder
geringer als der Schüttwinkel
der Eisenerzfeinstoffe war, wurde in der Umgebung des Einlasses
der Verbindungsöffnung
ein Anhäufungsabschnitt
erzeugt, so dass die Rohmaterialfeinstoffe nicht in die Verbindungsöffnung bewegt
werden konnten.
- (3) Ein Durchmesser der Öffnung an
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung wird zur stromabwärts befindlichen
Seite hin allmählich
verringert.
-
In 14(a) ist gezeigt, dass die Öffnung an der
stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung 9 wie eine
gekrümmte
Fläche
geformt ist. In 14(b) ist gezeigt,
dass die Öffnung
an der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung 9 schräg geschnitten
ist. Es wurde bestätigt, dass
die Rohmaterialfeinstoffe bei jeder der oben erwähnten Formen glatt in die Verbindungsöffnung 9 flossen.
- (4) Ein unterer Oberflächenabschnitt der Öffnung an
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung wird zum Vorspringen
von einer Endfläche
einer Trennplatte zur stromaufwärts befindlichen
Seite gebracht.
-
Es
wurde bestätigt,
dass in der Umgebung des Einlasses der Verbindungsöffnung 9 ein
Abwärtsfluss
gebildet wurde, der die dichten Erzfeinstoffe umfasste, als ein
unterer Oberflächenabschnitt 13 der Öffnung an
der stromaufwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung 9 wie in 15 gezeigt
zum Vorspringen zur stromaufwärts
befindlichen Seite gebracht wurde. Es wurde bestätigt, dass die Erzfeinstoffe
in der Verbindungsöffnung 9 von Einlass
zum Auslass bewegt wurden, ohne eine Rückvermischung zu verursachen.
- (5) Ein Eckenabschnitt einer oberen Fläche eines in 15 gezeigten
vorspringenden Abschnitts ist schräg geschnitten.
-
Mit
dem Aufbau, der in 16 gezeigt ist, wurde am unteren
Oberflächenabschnitt 13 ein
geringer Anhäufungsabschnitt
erzeugt. Es wurde bestätigt,
dass der Ansammlungsabschnitt durch schräges Schneiden des Eckenabschnitts
der oberen Fläche des
unteren Oberflächenabschnitts 13 wie
in 16 gezeigt kaum vorhanden war.
- (6)
Die obere Fläche
des in 15 gezeigten vorspringenden
Abschnitts ist von der stromaufwärts befindlichen
Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite um 30° abwärts geneigt.
-
Wenn
der untere Oberflächenabschnitt 13 wie
in 17 gezeigt von der stromaufwärts befindlichen Seite zur
stromabwärts
befindlichen Seite um 30° abwärts geneigt
ist, wird ein Eigengewicht der Erzfeinstoffe zu einem Druckunterschied
einer Wirbelschicht zwischen der Einlass- und der Auslassseite der
Verbindungsöffnung 9 hinzugefügt. Daher
wurde bestätigt,
dass die Bewegung der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 9 verglichen
mit dem in 15 oder 16 gezeigten
Aufbau leicht gefördert
wurde.
- (7) Die Verbindungsöffnung ist von der stromaufwärts befindlichen
Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite abwärts
geneigt.
-
Es
wurde bestätigt,
dass die Bewegung der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 9 verglichen mit
dem in 8 gezeigten Aufbau leicht gefördert wurde, als die Verbindungsöffnung 9 wie
in 18 gezeigt von der stromaufwärts befindlichen Seite zur stromabwärts befindlichen
Seite um 30° abwärts geneigt
war.
-
Vorzugsweise
würde der
Neigungswinkel in 17 und 18 auf
etwa 30° oder
mehr eingerichtet werden, um die Bewegung der Erzfeinstoffe zu fördern.
- (8) Ein unterer Oberflächenabschnitt der Öffnung an
der stromabwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung wird zum Vorspringen
von der Endfläche
der Trennplatte zur stromabwärtsbefindlichen
Seite gebracht.
-
Es
wurde bestätigt,
dass in der Umgebung des Auslasses der Verbindungsöffnung 9 ein
Abwärtsfluss
gebildet wurde, der die dichten Erzfeinstoffe umfasste, als ein
unterer Oberflächenabschnitt 13 der Öffnung an
der stromabwärts
befindlichen Seite der Verbindungsöffnung 9 wie in 19 gezeigt zum
Vorspringen zur stromabwärts
befindlichen Seite gebracht wurde. Es wurde bestätigt, dass die Erzfeinstoffe
in der Verbindungsöffnung
vom Einlass zum Auslass bewegt wurden, ohne eine Rückvermischung
zu verursachen.
- (9) Ein Eckenabschnitt eines
in 19 gezeigten vorspringenden Abschnitts ist schräg geschnitten.
-
Mit
dem Aufbau, der in 19 gezeigt ist, wurde am unteren
Oberflächenabschnitt 13 ein
geringer Anhäufungsabschnitt
erzeugt. Es wurde bestätigt,
dass der Ansammlungsabschnitt durch schräges Schneiden des Eckenabschnitts
der oberen Fläche des
unteren Oberflächenabschnitts 13 wie
in 19 gezeigt kaum vorhanden war.
- (10)
Eine Verbindungsöffnung,
die eine Länge
von 100 mm oder mehr aufweist, wird im unteren Teil einer Trennplatte,
die eine Dicke von 100 mm oder weniger aufweist, zum Vorspringen
zur stromaufwärts
und zur stromabwärts
befindlichen Seite gebracht.
-
Obwohl
in jedem der oben erwähnten
Beispiele die Trennplatte geschnitten wird, um die Verbindungsöffnung bereitzustellen,
wurde bestätigt, dass
mit einer in 21 gezeigten rohrförmigen Verbindungsöffnung,
die an einer Trennplatte 6 bereitgestellt ist, die gleichen
Wirkungen erhalten werden können.
- (11) In einem Mittelabschnitt der Verbindungsöffnung ist
eine Gaseinspritzdüse
bereitgestellt.
-
Wie
in 22 gezeigt ist im Mittelabschnitt der Verbindungsöffnung 9 eine
Gaseinspritzdüse 14 bereitgestellt,
und wird ein Teil eines Reaktionsgases, das in den Wirbelschichtreaktor
eingebracht wird, durch die Gaseinspritzdüse 14 in die Verbindungsöffnung 9 eingespritzt.
Folglich wurde bestätigt,
dass der Anhäufungsabschnitt
der Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 9 kaum vorhanden
war.
-
23 zeigt
einen Fall, in dem ein poröses Material 15 (ein
poröses
feuerfestes Material (Ziegel)) als eine Spitze der Gaseinspritzdüse 14 verwendet
wird. Es wurde bestätigt,
dass die Erzfeinstoffe auf die gleiche Weise wie in 22 an
einem Anhäufen
in der Verbindungsöffnung 9 gehindert
werden konnten, als die Spitze der Gaseinspritzdüse 14 wie in 23 gezeigt
aus dem porösen
Material hergestellt war.
-
In 24 sind
drei Gaseinspritzdüse 14a, 14b und 14c an
der Verbindungsöffnung 9 bereitgestellt,
und sind die Spitzen dieser Düsen
schräg
von der stromaufwärts
befindlichen Seite zur stromabwärts
befindlichen Seite gebogen. Folglich wurde bestätigt, dass die Anhäufung der
Erzfeinstoffe in der Verbindungsöffnung 9 vollständig beseitigt
wurde.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Da
die vorliegende Erfindung die oben erwähnte Beschaffenheit aufweist,
weist ein Wirbelschichtreaktor nach der vorliegenden Erfindung einen
passenden Unterschied in der Wirbelschichthöhe zwischen einer stromaufwärts und
einer stromabwärts
befindlichen Kammer auf, wobei keine Rückvermischung verursacht wird
oder ein äußerst geringes
Ausmaß an
Rückvermischung
besteht. Demgemäß ist der
Wirbelschichtreaktor der vorliegenden Erfindung zur Behandlung von
Erzfeinstoffen in einem verflüssigten
Zustand geeignet.
-
- 1
- Windkasten
- 2,
10
- Gasverteiler
- 3,
11, 14, 14a, 14b, 14c
- Gaseinspritzdüse
- 4
- Wirbelschicht
- 5,
6
- Trennplatte
- 7
- stromaufwärts befindliche
Kammer
- 8
- stromabwärts befindliche Kammer
- 9,
9a
- Verbindungsöffnung
- 11a
- aufwärts gerichtete
Düse
- 11b
- waagerechte
Düse
- 11c
- schräg abwärts gerichtete
Düse
- 12
- Stützrohr
- 13
- unterer
Oberflächenabschnitt