DE69834450T2 - Fernsehkamera - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rundfunk-Fernsehkamera mit zugeordneten austauschbaren Linsen- bzw. Objektiveinheiten und insbesondere eine Fernsehkamera mit einer Berührungsfläche, in der freiliegende Stromversorgungsanschlüsse angeordnet sind, um die zugeordneten Linseneinheiten mit elektrischem Strom zu versorgen.
  • Üblicherweise umfasst ein Fernsehkamerasystem eine Fernsehkamera (nachfolgend nur als „Kamera" bezeichnet) und austauschbare Linseneinheiten, die auf die Kamera abnehmbar aufgesetzt sind und entsprechend den Anforderungen wahlweise ausgetauscht werden. Insbesondere weist die Kamera eine Berührungsfläche zum angepassten Angriff an eine Linseneinheit auf. Ein horizontaler Stift oder Vorsprung erstreckt sich von dem oberen Abschnitt der Berührungsfläche und verjüngt sich an einer oberen Fläche so, dass eine V-Form gebildet wird. Die Linseneinheit umfasst ebenfalls eine Berührungsfläche zum Angriff an eine Berührungsfläche der Kamera. Ein horizontal ausgerichteter Stift oder Haken ist an der Berührungsfläche der Linseneinheit ausgebildet und verjüngt sich an einer unteren Fläche derart, dass eine umgekehrte V-Form gebildet wird.
  • Um die Linseneinheit auf die Kamera aufzusetzen, wird der Haken der Linseneinheit mit dem Vorsprung an der Kamera in Angriff gebracht. Am unteren Abschnitt der Berührungsfläche der Kamera ist eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet, die so ausgelegt ist, dass sie den unteren Abschnitt der Linseneinheit verriegelt. Anschluss-Steckverbinder sind an den Berührungsflächen von Kamera und Linseneinheit derart angeordnet, dass sie Strom und Signale von der Kamera auf die Linseneinheit übertragen. Wenn die Linseneinheit auf die Kamera aufgesetzt ist, sind stiftförmige und buchsenförmige Steckverbinder miteinander verbunden. Üblicherweise ist die Kamera mit einer Vertiefung und die Linseneinheit mit einem Vorsprung ausgestattet. Der Vorsprung wird in die Vertiefung eingepasst, um die Linseneinheit gegenüber der Kamera auszurichten.
  • Die Steckverbinder in der Kamera umfassen freiliegende Stromversorgungsanschlüsse. Liegt an den freiliegenden Stromversorgungsanschlüssen Niederspannung an, so entstehen beim Entfernen der Linseneinheit von der Kamera keine ernsthaften Probleme. Die Bedienungsperson kann sich jedoch dann verletzen, wenn an den freiliegenden Ausgangsanschlüssen eine hohe Spannung anliegt. Eine solche hohe Spannung wird beispielsweise erforderlich, wenn eine Heizung als Antibeschlagvorrichtung oder dergleichen im Objektiv vorhanden ist.
  • Zu dem Zweck ist es bekannt, in der Berührungsfläche der Kamera einen Sensor anzuordnen, um das Aufsetzen der Linseneinheit festzustellen. Nur dann, wenn das Aufsetzen der Linseneinheit festgestellt ist, wird an die Stromversorgungsanschlüsse eine Spannung angelegt. Es wird keine Spannung angelegt, wenn die Linseneinheit von der Kamera entfernt ist.
  • Die Kamera nach dem Stand der Technik verlässt sich auf einen einzigen Sensor, um das Aufsetzen der Linseneinheit festzustellen. Es kann vorkommen, dass dann, wenn die Linseneinheit unvollständig auf die Kamera aufgesetzt wurde, unabsichtlich Spannung an die Stromversorgungsanschlüsse angelegt wird. Auch bei einer Fehlfunktion des Sensors kann dann Spannung an die Stromversorgungsanschlüsse gelangen, wenn keine Linseneinheit vorhanden ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fernsehkamera zu schaffen, die so aufgebaut ist, dass das Zuführen von Spannung an Stromversorgungsanschlüsse verhindert wird, wenn eine Linseneinheit von der Berührungsfläche der Kamera entfernt ist.
  • In JP-A-61109033 wird eine Fernsehkamera beschrieben, die Mittel aufweist, um einen Kurzschluss zwischen elektrischen Kontaktstiften an der Kamera und elektrischen Kontaktstiften an einer Linseneinheit zu verhindern, während die Linseneinheit an der Kamera befestigt wird, wobei die Kontaktstifte der Kamera Strom führen, bevor und nachdem die Linseneinheit befestigt ist, und die genannten Mittel einen Verriegelungsstift umfassen, der an der Kamera angeordnet ist und der während des Anbringens der Linseneinheit einen Schalter betätigt, um die Kontaktstifte der Kamera stromlos zu schalten.
  • In GB-A-2080557 wird eine einäugige Spiegelreflexkamera mit austauschbaren Objektiven und elektromagnetischer Blendensteuerung beschrieben, wobei Kontakte vorgesehen sind, die Belichtungsinformationen von einem Objektiv an den Kamerakörper übertragen, sowie Mittel, die eine Blendenfreigabe verhindern, wenn kein Objektiv im Kamerakörper eingesetzt ist, welche Mittel eine Schaltung enthalten, die feststellt, dass kein Kontakt des Kamerakörpers Belichtungsinformationen erhält.
  • In US-A-5012264 wird eine Kamera mit einem einzigen Sensor (mit einem Stift P, der ein Glied 12 bewegt, um einen Schalter T2 zu betätigen) an einer Linseneinheit beschrieben, um Stromversorgungsanschlüssen Spannung zuzuführen, wenn das Objektiv am Kamerakörper befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Fernsehkamera mit einer Berührungsfläche zum Anbringen einer Linse bzw. Linseneinheit und an den Berührungsflächen angeordneten freiliegenden Stromversorgungsanschlüssen zum Zuführen von Energie aus einer Stromquelle an die Linseneinheit, die gekennzeichnet ist durch eine Mehrzahl von an der genannten Berührungsfläche angebrachten ersten Sensoren zum Erkennen der Anbringung der Linseneinheit, wobei die genannten ersten Sensoren auf der Berührungsfläche voneinander im Abstand angeordnet sind, und mechanische Anschlusskontakte, die nur funktionsfähig werden zum Zuführen einer Spannung an die genannten Stromversorgungsanschlüsse, wenn alle der genannten Mehrzahl von ersten Sensoren die vollständige Anbringung der Linseneinheit erkennen.
  • Bei dieser Anordnung wird den Stromversorgungsanschlüssen auf jeden Fall nur dann Hochspannung zugeführt, wenn alle ersten Sensoren das vollständige Anbringen der Linseneinheit feststellen. Die ersten Sensoren sprechen so an, dass sie Sensorsignale in Form eines logischen Produktes erzeugen. Auf diese Weise wird keine Spannung an die Stromversorgungsanschlüsse gelegt, wenn bei einer unvollständigen Anbringung der Linseneinheit ein ersten Sensor in unbeabsichtigter Weise eine Signal erzeugt, das ein vollständiges Anbringen der Linseneinheit anzeigt. Außerdem wird keine Spannung zugeführt, wenn keine Linseneinheit vorhanden ist, selbst dann nicht, wenn einer der Sensoren fehlerhaft ist. Der Benutzer erhält also keinen elektrischen Schlag, wenn er bei unvollständig ein gesetzter Linseneinheit oder wenn gar keine Linseneinheit an der Kamera angebracht ist, mit den Stromversorgungsanschlüssen zufällig in Kontakt kommt. Die Kamera ist damit im Gebrauch sicher.
  • Vorzugsweise umfasst die Fernsehkamera einen zweiten Sensor, der auf der Berührungsfläche angeordnet ist, um das Anbringen der Linseneinheit zu erkennen, sowie einen elektrischen Kontakt, der wirksam wird, wenn der zweite Sensor das vollständige Anbringen der Linseneinheit erkennt. Den Stromversorgungsanschlüssen wird dann eine Spannung zugeführt, wenn die mechanischen Kontakte und der elektrische Kontakt gleichzeitig in Betriebsbereitschaft gebracht werden.
  • Die mechanischen Kontakte werden außer Betrieb gesetzt, wenn nicht alle der ersten Sensoren das vollständige Anbringen der Linseneinheit an der Fernsehkamera erkennen. Jedes der ersten Sensoren ist spezifisch dazu eingerichtet, ein Signal in Form eines logischen Produktes zu erzeugen, um festzustellen, ob die mechanischen Kontakte zu betätigen sind oder nicht. Zusätzlich wird der elektrische Kontakt außer Betrieb gesetzt, wenn nicht der zweite Sensor das vollständige Anbringen der Linseneinheit an der Fernsehkamera erkennt. Diese beiden Sicherheitsmaßnahmen sorgen dafür, dass nur dann den Stromversorgungsanschlüssen Spannung zugeführt wird, wenn die mechanischen Kontakte und die elektrischen Kontakte gleichzeitig betätigt werden. Es ist nicht möglich, dass den Stromversorgungsanschlüssen eine Spannung zugeführt wird, wenn bei einem der Sensoren ein Fehler auftritt oder die Linseneinheit unvollständig angebracht wurde oder gar keine Linseneinheit vorhanden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben; dabei wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Fernsehkamera nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht der Fernsehkamera und
  • 3 eine Seitenansicht der Fernsehkamera mit der dazugehörigen Linseneinheit.
  • In 1 sind eine Fernsehkamera 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Linse bzw. Linseneinheit 30 als Blockdiagramm gezeigt. Bei einem typischen Rundfunk-Fernsehkamerasystem sind Kamera und Linseneinheiten getrennte Komponenten. Abhängig von den jeweiligen Erfordernissen werden unterschiedliche, austauschbare Linseneinheiten auf die Kamera aufgesetzt. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Linseneinheit 30 abnehmbar an der Kamera 10 angebracht.
  • Wie dargestellt ist, umfasst die Kamera 10 ein Gehäuse 12, in dem unterschiedliche elektronische Bauteile und dergleichen angeordnet sind. Das Gehäuse 12 weist eine Berührungsfläche 12a zum angepassten Angriff an die Linseneinheit 30 auf. Ein buchsenförmiger Steckverbinder 14 ist auf der Berührungsfläche 12 angeordnet und enthält zwei Stromversorgungsanschlüsse, Ac und Bc, sowie einen Sensoranschluss Cc. Drei Drucktastenschalter 16 sind ebenfalls an der Berührungsfläche 12a angeordnet und schalten auf Druck ein. Die Drucktastenschalter 16 sind in Serie geschaltet und bilden mit einer Batterie- oder Gleichstromquelle 18 und einem Relais 20 einen Stromkreis. Sind alle drei Drucktastenschalter 16 eingeschaltet, sorgen Batterie oder Gleichstromquelle 18 dafür, dass eine Spannung an das Relais 20 gelangt, um es zu erregen.
  • Das Relais 20 enthält zwei Relaiskontakte, 20a und 20b, als mechanische Kontakte. Die Relaiskontakte 20a und 20b werden geschlossen, wenn von der Batterie oder der Gleichstromquelle 18 dem Relais 20 eine Spannung zugeführt wird. Ist keine Spannung vorhanden, sind die Relaiskontakte 20a und 20b geöffnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die Drucktastenschalter 16 bzw. der Sensoranschluss Cc den ersten Sensoren und dem zweiten Sensor entsprechen, die in den Ansprüchen definiert sind.
  • Eine Einphasen-Wechselstromquelle 22 ist innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet, um beispielsweise eine Spannung von 220 V zu liefern; ein Pegel, bei dem ein Kontakt einer Bedienungsperson eine Verletzung zufügen kann. Die Wechselstromquelle 22 hat zwei Ausgangsanschlüsse. Einer der beiden Ausgangsan schlüsse ist mit dem Gehäuse 12 mit Massepotential verbunden und ebenso über den Relaiskontakt 20b des Relais 20 mit dem Ausgangsanschluss Bc des buchsenförmigen Steckverbinders 14. Der andere Ausgangsanschluss ist seriell mit dem Ausgangsanschluss Ac des buchsenförmigen Steckverbinders 14 über ein Triac 24 und den Relaiskontakt 20a des Relais 20 verbunden. Das Triac 24 dient als elektrischer Schalter. Im Gehäuse 12 ist eine Steuerschaltung 26 angeordnet, um das Triac 24 zu steuern. Ein Anschluss der Steuerschaltung 26 ist mit dem Triac 24 und der andere Anschluss ist mit dem Sensoranschluss Cc des buchsenförmigen Steckverbinders 14 verbunden. Wenn der Sensoranschluss Cc mit Masse verbunden ist, ist die Steuerschaltung 26 so geschaltet, dass das Triac 24 leitend werden kann. Das Triac 24 wird im nichtleitenden Zustand gehalten, wenn der Sensoranschluss Cc offen ist.
  • Die Linseneinheit 30 ist in einem Gehäuse 32 angeordnet. Das Gehäuse 32 weist eine Berührungsfläche 32a zum angepassten Angriff an eine Kamera 10 auf. Ein stiftförmiger Steckverbinder 34 ist auf der Berührungsfläche 32a des Gehäuses 32 angebracht und enthält Stromeingangsanschlüsse AL, BL und einen Sensoranschluss CL. Die Eingangsanschlüsse AL und BL sind mit einer (nicht gezeigten) Energiequelle für den Betrieb der Linseneinheit 30, einer Heizung oder Antibeschlagvorrichtung (nicht gezeigt) und dergleichen verbunden. Der Sensoranschluss CL ist mit dem Gehäuse 32 mit Massepotential verbunden.
  • Wird die Linseneinheit 30 an der Kamera 10 befestigt, dann werden die Berührungsfläche 12a der Kamera 10 und die Berührungsfläche 32a der Linseneinheit 30 in engen Kontakt miteinander gebracht, was dazu führt, dass der buchsenförmige Steckverbinder 14 und der stiftförmige Steckverbinder 34 so miteinander verbunden werden, dass der Sensoranschluss Cc über den Sensoranschluss CL an Masse anliegt. Wenn dies eintritt, ist die Steuerschaltung 26 so geschaltet, dass das Triac 24 leitend werden kann. Ist die Linseneinheit 30 eingesetzt, dann wird die Berührungsfläche 32a gegen die drei Drucktastenschalter 16 gedrückt. Wenn die Linseneinheit 30 mit der Kamera 10 vollständig verbunden ist, werden alle drei Drucktastenschalter „ein" geschaltet und das Relais 20 wird erregt, um die Relaiskontakte 20a und 20b zu schließen.
  • Wenn die Relaiskontakte 20a und 20b geschlossen sind und das Triac 24 leitend werden kann, wird den Stromversorgungsanschlüssen Ac und Bc des buchsenförmigen Steckverbinders 14 von der Wechselstromquelle 22 eine Ausgangsspannung zugeführt. Über die Eingangsanschlüsse AL und BL wird dann Strom an die Heizung oder die anderen Stromverbraucher in der Linseneinheit geliefert.
  • Die drei Drucktastenschalter 16 sind derart in Serie geschaltet, dass sie Sensorsignale in Form logischer Produkte erzeugen, so dass die Relaiskontakte 20 und 20b des Relais 20 in keinem Fall geschlossen werden, wenn nicht alle drei Drucktastenschalter 16 die vollständige Befestigung der Linseneinheit 30 feststellen. Zusätzlich wird das Triac 24 leitend geschaltet, wenn es vom Sensoranschluss Cc ein Sensorsignal empfängt. Dieses Sensorsignal benutzt ebenfalls die Form von logischen Produkten. Mit diesen beiden Sicherheitsmaßnahmen ist es ausgeschlossen, dass eine Bedienungsperson bei einem zufälligen Kontakt mit den Stromversorgungsanschlüssen Ac und Bc einen elektrischen Schlag erhält. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass von der Wechselstromquelle 22 keine Spannung an die Stromversorgungsanschlüsse Ac und Bc des buchsenförmigen Steckverbinders 14 gelangt, wenn die Linseneinheit 30 gar nicht oder nur unvollständig an der Kamera 10 angebracht ist.
  • Der buchsenförmige Steckverbinder 14 der Kamera 10 in 1 ist mit drei Anschlüssen Ac bis Cc ausgestattet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der buchsenförmige Steckverbinder 14 unterschiedliche andere Anschlüsse enthält, die der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden. Dies trifft auch für andere elektronische Bauteile zu, die innerhalb der Kamera 10 angeordnet sind, sowie für die Linseneinheit 30.
  • Als nächstes soll der Ort der Anordnung der Drucktastenschalter 16 angesprochen werden. 2 zeigt eine Vorderansicht der äußeren Erscheinung der Kamera 10. 3 zeigt eine Seitenansicht, die darstellt, auf welche Weise die Linseneinheit 30 an der Kamera 10 befestigt ist. In diesen beiden Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 27, 28, 29, 37, 38 und 40 einen Vorsprung, eine Ausrichtungsaussparung, eine Verriegelungsvorrichtung, einen Haken, einen Ausrichtungsvorsprung bzw. einen Bildschirm.
  • Von den drei Drucktastenschaltern 16 ist einer gegenüber der optischen Achse L der Kamera 10 rechts angeordnet, wohingegen die beiden anderen gegenüber der optischen Achse L auf der linken Seite vorgesehen und vertikal voneinander im Abstand angeordnet sind. Die drei Drucktastenschalter 16 sind so angeordnet, dass sie nicht gleichzeitig mit nur einer Hand gedrückt werden können. Die Anordnung der Drucktastenschalter 16 mit gegebenen Abständen verhindert eine zufällige oder unbeabsichtigte Betätigung.
  • Nachfolgend wird beschrieben, auf welche Weise die Linseneinheit 30 an der Kamera 10 angebracht wird. Der Vorsprung 27 ist mit dem oberen Abschnitt der Berührungsfläche 12a der Kamera 10 verbunden und verläuft an einer oberen Fläche so schräg, dass sich eine V-Form bildet. Der Haken oder Vorsprung 37 ist mit dem oberen Abschnitt der Berührungsfläche 32a der Linseneinheit 30 verbunden und an einer unteren Fläche so schräg verlaufend, dass sich eine umgekehrte V-Form bildet. Wie aus 3 hervorgeht, wird der Haken 37 zuerst mit dem Vorsprung 27 von oben in Angriff gebracht. Danach werden die Berührungsflächen 12a und 32a in angepassten Angriff miteinander gebracht. Danach wird die Verriegelungsvorrichtung 29 so gedreht, dass ein verriegelnder Angriff eines Verriegelungselementes 29a mit einem Vorsprung 32b der Linseneinheit 30 ermöglicht wird.
  • Um die Linseneinheit 30 mit der Kamera 10 auszurichten, wird der Ausrichtungsvorsprung 38 der Linseneinheit 30 in die Ausrichtungsaussparung 28 der Kamera 10 eingepasst. Dann werden der Steckverbinder 14 der Kamera 10 und der Steckverbinder 34 der Linseneinheit 30 miteinander verbunden, um die Anschlüsse miteinander zu verbinden. Ein Angriff des Hakens 37 an dem Vorsprung 27 ermöglicht, dass die Linseneinheit 30 mit Masse verbunden ist. Eine Verbindung mit Masse wird auch dann geschaffen, wenn der Steckverbinder 14 der Kamera 10 und der Steckverbinder 34 der Linseneinheit 30 miteinander verbunden werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind drei Drucktastenschalter 16 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Ebenso können alle anderen Arten von mechanischen Schaltern verwendet werden, wenn sie in der Lage sind, eine mechanische Bewegung in ein elektrisches Sig nal umzuwandeln. Anstelle der Relaiskontakte 20a und 20b kann auch jede andere Art von mechanischen Kontakten verwendet werden.

Claims (4)

  1. Rundfunk-Fernsehkamera (10), die eine Berührungsfläche (12a) zum Anbringen einer Linse (30) daran und an den Berührungsflächen (12a) angeordnete freiliegende Energieausgangsanschlusspunkte (Ac, Bc) zum Zuführen von Energie aus einer Energiequelle (22) zu der Linse (30) umfasst, gekennzeichnet durch: Mittel zum Vermeiden von Benutzerverletzungen durch elektrischen Schock auf Grund von Hochspannung an den freiliegenden Anschlusspunkten, wobei die genannten Mittel eine Mehrzahl von an der genannten Berührungsfläche (12a) angebrachten ersten Sensoren (16) zum Erkennen der Anbringung der Linse (30) umfassen; wobei jeder Sensor ausgestaltet ist, um von einer Berührungsfläche (32a) der Linse (30) betätigt zu werden; wobei die genannten ersten Sensoren (16) auf der Berührungsfläche (12a) voneinander beabstandet angeordnet sind; und mechanische Kontakte (20a, 20b), die jeweils zwischen der genannten Hochspannungs-Energiequelle (22) und einem jeweiligen der genannten Energieausgangsanschlusspunkte (Ac, Bc) angeordnet sind, wobei sie nur dann zum Anlegen der genannten Hochspannung durch die mechanischen Kontakte (20a, 20b) an die genannten Energieausgangsanschlusspunkte (Ac, Bc) funktionsfähig werden, wenn alle der genannten Mehrzahl von ersten Sensoren (16) die vollständige Anbringung der Linse (30) erkennen.
  2. Rundfunk-Fernsehkamera nach Anspruch 1, bei der die Linse (30) eine Berührungsfläche (32a) zur passenden Anlage an der genannten Berührungsfläche (12a) der Kamera (10) aufweist und wobei die genannte Mehrzahl von ersten Sensoren (16) Druckknopfschalter umfasst, die von der genannten Berührungsfläche (32a) der Linse (30) betätigt werden und in Reihe geschaltet sind.
  3. Rundfunk-Fernsehkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem an der genannten Berührungsfläche (12a) angebrachten zweiten Sensor (Cc) zum Erkennen der Anbringung der Linse (30) und einem elektrischen Kontakt (24), der funktionsfähig wird, wenn der genannte zweite Sensor (Cc) die vollständige Anbringung der Linse (30) erkennt, wodurch eine Spannung an die genannten Energieausgangsanschlusspunkte (Ac, Bc) angelegt wird, wenn die genannten mechanischen Kontakte (20a, 20b) und der genannte elektrische Kontakt (24) gleichzeitig funktionsfähig werden.
  4. Rundfunk-Fernsehkamera nach Anspruch 3, bei der der genannte elektrische Kontakt (24) einen Triac umfasst und wobei der genannte zweite Sensor (Cc) einen Sensoranschlusspunkt umfasst, der an der genannten Berührungsfläche (12a) der Kamera (10) angeordnet ist und mit einer Steuerschaltung (26) zum Steuern des genannten Triacs (24) verbunden ist.
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