DE69832942T2 - Verfahren zur Herstellung von Hülsen für Verdichter der variablen Taumelscheibenart - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hülsen für Verdichter der variablen Taumelscheibenart Download PDF

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    • Y10T74/1683Cam and follower drive
    • Y10T74/1692Axial-type cam [e.g., wabbler type]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen einen Kompressor für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug- Klimatisierungssystem oder dergleichen und noch genauer ein Verfahren zur Herstellung von Hülsen für Kompressoren eines Taumelscheiben- Typs mit veränderbaren Verlagerung.
  • Die Japanese Patent First Provisional Publications 8-61231, 6-101640, der Auszug von JP-A-09 175 159 und die US 5, 540, 559 zeigen Kompressoren eines Taumelscheiben- Typs mit veränderbaren Verlagerung, der aufweist eine Antriebswelle, eine axiale Hülse, die auf der Antriebswelle bewegbar angeordnet ist, einen Zapfen, schwenkbar in der Hülse angeordnet, eine Taumelscheibe, gehalten durch den Zapfen, um zusammen mit der Antriebswelle zu drehen, während eine geneigte Position relative zu der Antriebswelle angenommen wird, eine Mehrzahl von Zylindern, angeordnet in gleichmäßig beabstandeten Intervallen um eine Achse der Antriebswelle, und eine Mehrzahl von Kolben, jeweils aufgenommen in den Zylindern und durch die Taumelscheibe hin- und hergehend angetrieben. Für das Erreichen der Schwenkbewegung des Zapfens in der Hülse hat die Hülse eine konvexe Außenoberfläche, mit der eine konkave Innenoberfläche des Zapfens gleitbar im Eingriff ist. D. h., eine so genannte „konvexkonkave Oberflächen- Gleitstruktur" ist zwischen der Hülse und dem Zapfen vorgesehen. Mit diesem Aufbau wird eine ausreichende Neigung der Taumelscheibe im Verhältnis zu der Antriebswelle mit einer kompakten Einheit, die den Zapfen und die Hülse enthält, erreicht.
  • Wie jedoch bekannt ist, erfordert infolge der Schwierigkeit, mit der die konvexen und konkaven Oberflächen spanend bearbeitet werden, das Herstellen solcher konvexkonkaver Oberflächen- Gleitstrukturen eine fachgerechte und somit kostenaufwändige Bearbeitungstechnologie. Insbesondere ist die Bearbeitung der konkaven Oberfläche ziemlich schwierig.
  • Überdies gibt es die Tendenz, dass bei den gegenseitig im Eingriff befindlichen Oberflächen beim Aufeinandertreffen ein Mangel von Schmieröl auftritt. D. h., wenn der Kompressor in dem Klimatisierungssystem verwendet wird, wird das Schmieröl in einem Kältemittel, das durch den Kompressor verdichtet wird, verteilt. Jedoch infolge der Natur der konvex- konkaven Oberflächen- Gleitstruktur tendieren die gegenseitig im Eingriff befindlichen Oberflächen keine ausreichende Menge von Schmieröl aus dem Kältemittel aufzunehmen.
  • Es ist demzufolge durch das US 5, 540, 559 und das US 5, 316, 446 vorgeschlagen worden, einen Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbaren Verlagerung zu schaffen, der einen zylindrischen Hülsenabschnitt hat. Überdies weist solch ein Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbaren Verlagerung auf ein Gehäuse; eine Antriebswelle; einen Zapfen, angeordnet in der Hülse; einen Schwenkaufbau, um eine Schwenkbewegung des Zapfens relativ zu der Hülse zu gestatten; eine Taumelscheibe, festsitzend an dem Zapfen angeordnet, um sich mit diesem zu bewegen; und eine Antriebsplatte, befestigt an der Antriebswelle, um damit zu drehen, wobei die Antriebsplatte mit dem Zapfen im Eingriff ist, um den Zapfen zusammen mit der Antriebswelle zu drehen, während die Schwenkbewegung des Zapfens relativ zu der Hülse gestattet wird, wobei der Schwenkaufbau aufweist erste und zweite parallele flache Oberflächen, vorgesehen an diametral gegenüberliegenden Oberflächen der im Wesentlichen kugelförmigen Hülse; dritte und vierte flache Oberflächen, gebildet an diametral gegenüberliegenden Abschnitten einer Innenwand einer im Wesentlichen zylindrischen Bohrung, gebildet in dem Zapfen, wobei die Hülse in der im Wesentlichen zylindrischen Bohrung des Zapfens in solch einer Weise angeordnet ist, dass die erste und zweite parallele flache Oberfläche gleitbar mit der dritten und vierten parallelen flachen Oberfläche paarweise verbinden; und Stifte für das Verbinden der Hülse und des Zapfens, um die Schwenkbewegung des Zapfen relativ zu der Hülse an den gleitbar verbundenen Abschnitten zwischen der ersten und dritten Oberfläche und zwischen der zweiten und vierten flachen Oberfläche zu gestatten.
  • Bei solch einem zylindrischen Hülsenabschnitt kann jedoch der Zapfen nicht weit im Verhältnis zur Hülse schwenken, ohne ein Ende derselben in Kontakt mit der Hülse zu bringen.
  • Es ist demzufolge ein Ziel ein Verfahren für die Herstellung von Hülsen durch Massenproduktion zu präsentieren, das nicht diese Nachteile zeigt, sondern in den Herstellungskosten niedrig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren von Anspruch 1 gelöst.
  • Solch ein Verfahren können Hülsen, die ein großes Schwenken an dem Zapfen gestatten, mit relativ geringen Kosten hergestellt werden. Die Kompressoren, die solche Hülsen haben, können wegen der kugelförmigen Form der Hülse in einer kompakten Abmessung hergestellt werden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand in den Unteransprüchen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, wobei:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Kompressors vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbaren Verlagerung ist;
  • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung ist, die eine Hülse und einen Zapfen zeigt, die mit einer Antriebswelle verbunden sind;
  • 3 eine Ansicht, ähnlich zu der 2 ist, die aber eine Hülse entsprechend eines Verfahrens der Erfindung zeigt; und
  • 4 eine Ansicht ist, die ein Herstellungsverfahren der Hülse zeigt.
  • In Bezug auf die 1 und die 2 der Zeichnungen ist ein Kompressor 1A vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbaren Verlagerung gezeigt.
  • Wie in der 1 gezeigt, weist der Kompressor 1A einen Zylinderblock 2 auf, der eine Mehrzahl von Zylindern 3 hat, die darin kreisförmig angeordnet sind, ein vorderes Gehäuse 4, koaxial mit dem vorderen ende des Zylinderblocks 2 verbunden, um darin eine Kurbelkammer 5 zu bilden, und ein hinteres Gehäuse 6, verbunden mit einem hinteren Ende des Zylinderblocks 2, um darin Kältemitteleinlass- und -auslasskammern 7 und 8 zu bilden. Eine Ventilplatte 9 ist, wie gezeigt, zwischen dem Zylinderblock 2 und dem hinteren Gehäuse 6 eng eingesetzt.
  • In der Kurbelkammer 5 erstreckt sich axial eine Antriebswelle 10, an der eine Antriebsplatte 11 befestigt ist, um mit dieser zu drehen. Hinter der Antriebsplatte 11 ist ein Hülse 12 positioniert, die axial bewegbar in der Antriebswelle 10 bewegbar angeordnet ist. Erste und zweite Vorspannfedern 28a und 28b sind auf der Antriebswelle 10 angeordnet, zwischen denen die Hülse 12 eingesetzt und ausgeglichen wird. Ein Zapfen 14 ist mit der Hülse 12 durch ausgerichtete Stifte 13a und 13b schwenkbar verbunden. Wie nachstehend beschrieben, ist der Zapfen mit einer im Wesentlichen zylindrischen Bohrung 14a für das Aufnehmen der Hülse 12 gebildet. Eine kreisförmige Taumelscheibe 17 ist konzentrisch auf dem Zapfen 14 montiert, um sich mit dieser zu bewegen. Um diese Bauteile zu montieren, hat die Taumelscheibe ihre mit Gewinde versehene zylindrische Innenwand 18 im Eingriff mit der mit Gewinde versehenen zylindrischen Außenwand 16 eines Nabenabschnittes 15 des Zapfens 14. D. h., ein so genannter Schraube- Mutter-Verbindungsaufbau ist zwischen der Taumelscheibe 17 und dem Zapfen 14 vorgesehen.
  • Der Zapfen 14 ist mit einem nach vorn vorspringenden Arm 19 versehen, der mit dem nach hinten vorspringenden Arm 20 der Antriebsplatte 11 schwenkbar verbunden ist. Für diese Schwenkverbindung ist der Arm 20 mit einer lang gestreckten Öffnung 21 gebildet, mit der ein Stift 22, der zu dem Arm 19 zugehörig ist, gleitbar im Eingriff ist. Infolge dieser Schwenkverbindung wird die Schwenkbewegung der Taumelscheibe 17 relativ zu der Antriebswelle 10 begrenzt.
  • Die Zylinder 3 in dem Zylinderblock 2 haben jeweilige Kolben 23, die darin gleitbar aufgenommen sind. Jeder Kolben 23 hat einen freigelegten Halsabschnitt, der einen Umfangsabschnitt der Taumelscheibe 17 durch ein Paar von Schuhen 24 hält. D. h., die Schuhe 24 werden durch den Halsabschnitt schwenkbar gehalten, während sie dazwischen den Umfangsabschnitt der Taumelscheibe 17 gleitbar aufnehmen.
  • Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 17 wird durch einen Druck in der Kurbelkammer 5 gebildet, der durch ein Drucksteuerventil (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit einem Druck in der Kältemittel- Einlasskammer 7 gesteuert wird. Ausführlich ist das Drucksteuerventil z.B. in dem US- Patent 5, 749, 712, erteilt an Yukio UMEMURA am 12 Mai 1998, gezeigt. D. h., in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel der Taumelscheibe 17 wird jeder Hub von jedem Kolben 23 verändert und somit wird die Verlagerung des Kompressors 1A verändert.
  • Bezeichnet durch die Bezugszeichen 32 sind die Klappenventile für das Öffnen oder Schließen der Auslassöffnungen 33, die in der Ventilplatte 9 gebildet sind, bezeichnet durch die Bezugszeichen 34 sind die Klappenventile für das Öffnen oder Schließen der Einlassöffnungen 35, die in der Ventilplatte 9 gebildet sind, und bezeichnet durch das Bezugszeichen 35 ist ein Halter für das Halten des Öffnungsgrades der Klappenventile 32.
  • Wenn im Betrieb die Antriebswelle 10 z.B. für einen Motor eines zugehörigen Kraftfahrzeuges gedreht wird, werden die Antriebsplatte 11 und die geneigte Taumelscheibe 17 zusammen um eine Achse der Antriebswelle 10 gedreht. Infolge der Drehung der geneigten Taumelscheibe 17 wird der Kolben 23 gedrängt, um in den zugehörigen Zylindern 3 hin- und herzugehen, um dadurch das Kältemittel, das zu der Auslasskammer 8 gerichtet ist, zu verdichten. Wenn der Neigungswinkel der Taumelscheibe 17 in folge der vorerwähnten Gründe verändert wird, wird der Hub des Kolbens 23 verändert und somit wird der Verdichtungsgrad des Kompressors 1A verändert.
  • Wie aus der 1 gesehen wird, hat die Hülse 12 eine im Wesentlichen Kugelform und hat sowohl eine Durchgangsbohrung 26 mit großem Durchmesser, durch die die Antriebswelle 10 hindurchgeht, als auch ausgerichtete Bohrungen 27a und 27b, durch die die Stifte 13a und 13b hindurchdringen.
  • Wie gut aus der 2 gesehen werden kann, hat die im Wesentlichen kugelförmige Hülse 12 an diametral gegenüberliegenden Abschnitten derselben jeweils erste und zweite parallele flache Oberflächen 25a und 25b. Jede Oberfläche 25a oder 25b erstreckt sich parallel zu einer Achse der Durchgangsbohrung 26. D. h., die ersten und zweiten parallelen flachen Oberflächen 25a und 25b sind an gegenüberliegenden Abschnitten in Bezug auf eine Achse der Antriebswelle 10 angeordnet. Die ausgerichteten Bohrungen 27a und 27b für die Stifte 13a und 13b gehen durch die Mitten der ersten und zweiten parallelen flachen Oberflächen 25a und 25b.
  • Die im Wesentlichen kugelförmige Hülse 12 ist an vorderen und hinteren Abschnitten mit parallelen flachen Oberflächen 29a und 29b gebildet, gegen die ein hinteres Ende der ersten Vorspannfeder 28a und ein vorderes Ende der zweiten Vorspannfeder 28b jeweils anliegen. D. h., jede flache Oberfläche 29a oder 29b dient als ein Federsitz.
  • Wie aus den 1 und 2 gesehen, hat der Zapfen 14 in dem Nebenabschnitt 15 eine im Wesentlichen zylindrische Bohrung 14a, die etwas größer als die Abmessung der Hülse 12 ist, so dass der Zapfen 14 relativ zu der Hülse 12 um eine Achse der ausgerichteten Stifte 13a und 13b schwenken kann. Überdies hat der Zapfen ausgerichtete Bohrungen 31a und 31b, durch die die Stifte 13a und 13b durchdringen.
  • Wie aus der 2 gesehen, hat die im Wesentlichen zylindrische Bohrung 14a an diametral gegenüberliegenden Abschnitten derselben dritte und vierte parallele flache Oberflächen 30a und 30b, die gleitbar die ersten und zweiten flache Oberflächen 25a und 25b der Hülse 12 berühren. Die ausgerichteten Bohrungen 31a und 31b gehen durch die Mitten der dritten und vierten parallele flache Oberflächen 30a und 30b.
  • Zum Montieren der Hülse 12 und des Zapfens 14 auf der Antriebswelle 10 werden die folgenden Schritte unternommen.
  • Die Hülse 12 wird in die im Wesentlichen zylindrische Bohrung 14a des Zapfens 14, die erste und zweite parallele flache Oberflächen 25a und 25b der Hülse 12, eng verbunden mit den dritten und vierten parallele flachen Oberflächen 30a und 30b des Zapfens 14, hat, eingeschoben und dann wird das relative Positionieren zwischen der Hülse 12 und dem Zapfen 14 so vorgenommen, dass die ausgerichteten Bohrungen 27a und 27b der Hülse 12 mit den ausgerichteten Bohrungen 31a und 31b des Zapfens 14 ausgerichtet werden. Dann wird der Stift 13a in die ausgerichteten Bohrungen 27a und 31a eingeschoben und der andere Stift 13b in die anderen ausgerichteten Bohrungen 27b und 31b eingeschoben, um eine Einheit zu bilden, die aus der Hülse 12, dem Zapfen 14 und den zwei Stiften 13a und 13b besteht. Dann wird die Einheit auf der Antriebswelle 19 an der gegebenen Position zwischen den zwei Vorspannfedern 28a und 28b angeordnet, und dann wird die Taumelscheibe 17 auf dem Zapfen 14 der Einheit gedreht. Nach dem Montieren wird jeder Stift 13a und 13b in den ausgerichteten Bohrungen 27a und 31a (oder 27b und 31b) zurück gehalten.
  • Im Folgenden werden die Vorteile, die der Kompressor 1A des ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung besitzt, beschrieben.
  • Zuerst wird eine so genannte „flachen – flachen Oberflächen- Gleitstruktur" für eine Schwenkverbindung zwischen der Hülse 12 und dem Zapfen 14 verwendet. D. h., die flachen – flachen Oberflächen- Gleitstruktur wird durch die ersten und zweiten flachen Oberflächen 25a und 25b der Hülse 12 und die dritten und vierten flachen Oberflächen 30a und 30b des Zapfens 14 gebildet, anders als in dem Fall des vorerwähnten herkömmlichen Kompressors, der die „konvex- konkave Oberflächen- Gleitstruktur" für solch eine Schwenkverbindung verwendet. Wie bekannt ist, ist das Bearbeiten einer flachen Oberfläche wesentlich leichter, wenn mit der der konvexen und konkaven Oberflächen verglichen wird, was reduzierte Kosten des Kompressors 1A des ersten Ausführungsbeispiels hervorbringt.
  • Zweitens sind infolge der Natur der flachen – flachen Oberflächen- Gleitstruktur die gegenseitigen im Eingriff befindlichen flachen Oberflächen 25a, 30a, 25b und 30b zu der Kurbelkammer 5 beträchtlich freigelegt, was eine Chance erhöht, den Oberflächen 25a, 30a, 25b und 30b zu gestatten, eine ausreichende Menge von Schmieröl von dem Kältemittel aufzunehmen. Folglich wird ein Schmierung durch Öl an den gegenseitig im Eingriff befindlichen flachen Oberflächen ausreichend vorgenommen.
  • Drittens, da die Hülse 12 aufgebaut ist, um im Wesentlichen eine Kugelform zu haben, kann der Zapfen 14 relativ zu der Hülse 12 beträchtlich geschwenkt werden, ohne ein Ende derselben in Kontakt mit der Hülse 12 zu machen. Dies bedeutet, dass der Kompressor 1A des ersten Ausführungsbeispieles in der Ausführung, ähnlich wie in dem Fall des vorerwähnten herkömmlichen Kompressors, kompakt aufgebaut werden kann.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4 ist dort teilweise ein Kompressor vom Taumelscheiben- Typ mit veränderbaren Verlagerung des ersten Ausführungsbeispieles, mit Ausnahme einer Hülse 12', gezeigt. Somit wird im Folgenden nur die Hülse 12' beschrieben.
  • Wie aus der 3 gesehen, hat die im Wesentlichen kugelförmige Hülse 12' an diametral gegenüberliegenden Abschnitten derselben Vorsprünge 36a und 36b. Spitzenabschnitte der Vorsprünge 36a und 36b bilden flache Oberflächen 25'a und 25'b, die zueinander Parallel sind. Nach dem Zusammenbauen sind die flachen Oberflächen 25'a und 25'b mit den dritten und vierten flachen Oberflächen 30a und 30b des Zapfens, ähnlich wie in dem oben erläuterten Fall, in Reibungskontakt.
  • Zusätzlich zu den vorerwähnten Vorteilen, die der Kompressor 1A besitzt, werden die folgenden Vorteile durch den Kompressor 1B gegeben.
  • Erstens wird, infolge des Vorsehens der Vorsprünge 36a und 36b, das Bearbeiten der flachen Oberflächen 25'a und 25'b, als das für die ersten und zweiten flachen Oberflächen 25a und 25b leichter erreicht.
  • Zweitens wird infolge der Form der Hülse 12', die die Vorsprünge 36a und 36b hat, eine Massenproduktion erleichtert. D. h., für die Massenproduktion wird, wie aus der 4 gesehen, eine runde Stange 40 vorbereitet. Die runde Stange 40 wird bearbeitet, um eine Reihe von geformten Strukturen zu erzeugen, die eine Mehrzahl von kugelförmigen Abschnitten 41, verbunden durch verengte Abschnitte 42, enthält. Der geformte Aufbau wird dann bearbeitet, um eine Durchgangsbohrung 43 in jedem kugelförmigen Abschnitt 41 und parallele flache Oberflächen 44a und 44b an den vorderen und hinteren Enden der Durchgangsbohrungen 43 zu erzeugen. Dann wird, unter Verwendung einer Schneidevorrichtung, angewandt in der Mitte jedes verengten Abschnittes 42, der geformte Aufbau in stücke geschnitten, die jeweils einen kugelförmigen Abschnitt 41 enthalten, der zwei halb- geschnittene verengte Abschnitte 42 an den diametral gegenüberliegenden Abschnitten derselben hat. Die Endbearbeitung des Vorgangs wird auf jedes Stück angewandt, um die Hülse 12' zu erzeugen. Es ist zu beachten, dass die Durchgangsbohrung 43 der Durchgangsbohrung 26 der Hülse 12' entspricht und die parallelen, flachen Oberflächen 44a und 44b den vorderen und hinteren parallelen flachen Oberflächen 29a und 29b der Hülse 12' entsprechen.

Claims (3)

  1. Verfahren für das Herstellen von Hülsen (12') für Kompressoren eines Taumelscheiben- Typs mit veränderbaren Verlagerung mittels einer Massenproduktion, das die Schritte aufweist, von: – Vorbereiten einer Rundstange (40); – Bearbeiten der Rundstange (40), um eine Reihe von geformten Strukturen zu erhalten, die eine Mehrzahl von Kugelabschnitten (41), verbunden durch verengte Abschnitte (42), enthalten; – Herstellen einer Durchgangsbohrung (43) in jedem Kugelabschnitt (41), und – Schneiden der geformten Struktur in Stücke, wobei jede einen Kugelabschnitt (41) enthält, der zwei halb- geschnittene verengte Abschnitte (42) an diametral gegenüberliegenden Abschnitten derselben hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schneideschritt parallele flache Oberflächen (44a, 44b) am vordem und hinteren Ende der Durchgangsbohrung (43) hergestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbearbeitungsvorgang auf jedes der Schneidestücke angewandt wird.
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