DE69832612T2 - Kernbrennstabbündel mit hydraulisch ausgeglichenen mischfahnen - Google Patents

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J. Jeffrey FODI
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Kernreaktor-Brennstabstützgitter, und mehr im einzelnen auf Stützgitter, die Mischflügel aufweisen.
  • Brennelemente für Kernreaktoren sind im allgemeinen aus einer Anordnung von länglichen Brennstäben gebildet, die mittels einer skelettartigen Tragkonstruktion, die eine Mehrzahl von in Längsrichtung beabstandeten Stützgitter, ein unteres Endstück und ein oberes Endstück aufweist, in seitlich beabstandeter Anordnung gehalten. Das Brennelementenskelett weist auch Führungsrohre und Instrumentierungsrohre auf, wobei es sich um längliche rohrförmige Teile handelt, die symmetrisch zwischen den Brennstabstellen verteilt und sich mit diesen erstreckend positioniert sind. Die Führungsrohre und Instrumentierungsrohre sind fest mit den Stützgittern verbunden, um die mechanische Verbindung zwischen den anderen Skelettteilen herzustellen. Die Stützgitter bilden jeweils eine Anordnung von Brennstabstützöffnungen oder Zellen und haben einen Umfang, der nach einer einer Anzahl abwechselnder geometrischer Formen konfiguriert ist, die durch die Reaktortrennauslegung vorgegeben ist. Kernbrennstabgitter für kommerzielle Druckwasserreaktoren, bei denen quadratische Brennelemente eingesetzt werden, können typischerweise zwischen 14 und 17 Zellen pro Seite haben. Andere polygonale Anordnungsauslegungen werden ebenfalls eingesetzt, wie beispielsweise die hexagonale Anordnung, die im US-Patent 5 303 276, ausgegeben am 12. April 1994, dargestellt ist.
  • Jedes innere Gitter bildende Bauteil ist über eine Hälfte seiner Breite entlang seiner Schnittlinien mit den anderen Gitter bildenden Bauteilen der Anordnung geschlitzt. Die Bauteile sind an den Schnittlinien zusammengesetzt und greifen ineinander, wobei der Schlitz in einem Bauteil in den gegenüberliegenden Schlitz des kreuzenden Bauteils in eierkistenartiger Weise passt. Diese Eierkostenkonstruktion ergibt ein gutes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht ohne starke Behinderung der Kühlmittelströmung, die durch das Gitter in einem arbeitenden Kernreaktor hindurchpassiert. Die Gitter bildenden Bauteile weisen typischerweise vorspringende Federn und Noppen zum ergreifen und abstützen der Brennelemente innerhalb einiger der Gitteröffnungen auf. Die Federn erzeugen axiale, seitliche und drehmäßige Wiederstände gegen eine Brennstabbewegung während des Reaktorbetriebs unter der Kraft der Kühlmittelströmung, während seismischer Störungen, oder im Fall eines äußeren Schlags. Diese Abstandsgitter dienen auch als seitliche Führungen beim Einsetzen und Herausnehmen der Brennelemente aus dem Reaktor.
  • Eine der Betriebsbeschränkungen bei gegenwärtigen Reaktoren wird durch das Einsetzen von Filmsieden auf den Oberflächen der Brennstäbe verursacht. Das Phänomen wird üblicherweise als Abweichung vom Kernsieden (DNB) bezeichnet und wird durch den Brennstababstand, den Systemdruck, den Wärmefluß, die Kühlmittelendhalpie und die Kühlmittelgeschwindigkeit beeinflusst. Wenn DNB auftritt, erfolgt ein schneller Temperaturanstieg des Brennstabs aufgrund der verringerten Wärmeübertragung, die unter diesen Bedingungen als Resultat des gasförmigen Films stattfindet, der sich auf Teilen der Brennstaboberfläche bildet, was letztlich in einem Bruch des Brennstabs resultieren kann, wenn es weiter fortschreitet. Daher müssen, um einen Sicherheitsfaktor aufrecht zu erhalten, Kernreaktoren mit einem Wärmeflusspegel betrieben werden, der etwas niedriger als derjenige ist, bei welchem DNB auftritt. Dieser Sicherheitsabstand wird üblicherweise als "thermischer Sicherheitsabstand" bezeichnet.
  • Kernreaktoren haben normalerweise Bereiche im Kern, die einen höheren Neutronenfluß und eine höhere Leistungsdichte als andere Regionen haben. Die Variation in Fluß und Leistungsdichte kann durch eine Anzahl von Faktoren verursacht werden, von denen einer das Vorhandensein von Steuerstabkanälen im Kern ist. Wenn die Steuerstäbe herausgezogen werden, füllen sich diese Kanäle mit Kühlmittel, einem Moderator, der die örtliche Moderationskapazität steigert und daher die im angrenzenden Brennstoff erzeugte Leistung steigert. In diesen Bereichen hoher Leistungsdichte, die als heiße Kanäle bekannt sind, ist eine höhere Rate des Enthalpieanstiegs vorhanden als in anderen Kanälen. Diese heißen Kanäle setzen die maximalen Betriebsbedingungen für den Reaktor fest und begrenzen die Leistungsmenge, die erzeugt werden kann, da in diesen Kanälen der kritische thermische Sicherheitsabstand zuerst erreicht wird.
  • Im Stand der Technik wurde versucht, die Schwankung der Leistungsdichte über dem Kern zu verringern und dadurch die DNB-Leistung zu steigern, in dem Kühlmittelströmungs-Ablenkflügel als integraler Teil der Brennstabstützgitter vorgesehen wurden. Die Flügel verbessern die Leistung durch Steigerung der Wärmeübertragung zwischen den Brennstä ben und dem Kühlmittel stromab der Flügel stellen. Dieser Versuch der Leistungsverbesserung hat in unterschiedlichem Maße Erfolg, je nach Flügelauslegung und Auslegung der anderen Gitterkomponenten, welche die Wirksamkeit der Flügel beeinträchtigen können. Zum Maximieren des Vorteils der Flügel müssen die Größe, die Form, der Biegungswinkel, und der Ort der Flügel optimiert werden. Die Flügel sind besonders vorteilhaft in den an die heißen Kanäle angrenzenden Bereichen, welche die Brennstabpositionen angrenzend an die Steuerstabführungsrohrpositionen sind. Es ist auch wünschenswert, die verbleibenden Gitterkomponenten, d.h. die Gitterstreifen einschließlich der Federn, Noppen und Schweißungen zu optiminieren, um die in der Nähe der Flügel erzeugte Turbulenz zu reduzieren. Andere Ziele der Optimierung von Brennstabgitterkonstruktionen umfassen das Minimieren des Gitterdruckabfalls und das Maximieren der Gitterfestigkeit.
  • In der Vergangenheit haben Konstrukteure von Kernbrennstabgittern meistens gleichförmige Kühlmittelmischflügelmuster über die gesamte Stützgitterkonstruktion angewendet. Eine andere herkömmliche Konstruktion benutzt ein Spiegelbildmuster in benachbarten Hälften des Gitters, um 180° Phasenversetzt. Bei manchen dieser Konstruktionen sind kühlmittelströmungsinduzierte Vibrationen aufgetreten, was Scheuern der Brennstäbe verursachen und ihre Langzeitleistung beeinträchtigen kann. Dementsprechend wird eine verbesserte Gitterkonstruktion gewünscht, welche die DNB-Leistung verbessert und Vibrationen verringert, die von hydraulischer Turbulenz erzeugt werden, die von den Gittermischflügeln hervorgerufen wird. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Verbesserung einer solchen Konstruktion, so dass sie einen minimalen Druckabfall und eine verbesserte mechanische Festigkeit zeigt.
  • Die EP-A-0 656 631 beschreibt ein Stützgitter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Stützgitter, wie es im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Eine bevorzugte Konstruktion überwindet einige der bei der Verwendung herkömmlicher kerntechnischer Stütztgitterkonstruktionen erfahrenen Schwierigkeiten durch Schaffen eines schraubenlinienförmigen Kühlmittelströmungsmusters in drei oder mehr symmetrischen Bereichen über dem Gitter, die hydraulisch mit Bezug auf das Zentrum des Gitters ausbalanciert sind. Der Umfang des Gitters ist als gleichseitiges Polygon geformt, und die symmetrischen Bereiche sind durch den Umfang und zwischen dem Mittelpunkt der Umfangssegmente und der Mitte des Gitters verlaufende Linien begrenzt. Das Innere des Gitters ist aus einem Gitterwerk gebildet, dessen Bauteile Zellen bilden, durch welche die Brennstäbe, Steuerstabführungsrohre, und Instrumentierungsrohre abgestützt werden. Bei einer Ausführungsform verlaufen die Kühlmittelmischflügel von mindestens einigen der oberen Wände aus, welche die Brennstäbe abstützen. Abgesehen von ihrer Orientierung ist das Mischflügelmuster in jedem Bereich identisch. Die Orientierung des Musters ist von Bereich zu Bereich um "N" Grad um das Zentrum des Gitters gedreht, wobei "N" gleich 360 geteilt durch die Anzahl von Segmenten ist, welche den Gitterumfang ausmachen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform schützen die Wände der Zellen, welche die Steuerstabführungsrohre und die Instrumentierungsrohre umgeben, keine Mischflügel ab und sind an der Stelle ihrer Mitte zwischen Schnittstellen mit benachbarten Wänden entlang ihrer Höhe mit einer konkaven Einbuchtung ausgebildet, welche im wesentlichen der außenseitigen Krümmung der Steuerstabführungsrohre bzw. der Instrumentierungsrohre angepasst ist. Die Ausbuchtungsstellen ermöglichen die Verwendung von Führungsrohr- und Instrumentierungsrohrdurchmessern, die größer als die Nennweite der Zellen sind. Jede Zelle ist an einer Stelle zwischen ihrem oberen und unteren Ende an der Schnittstelle ihrer Gitterstreifen geschweißt, um ihre Druckfestigkeit zu verbessern.
  • Daher erzeugt die Kombination von drehbaren und symmetrischen Merkmalen der Kühlmittelmischflügelmuster ausbalancierte hydraulische Kräfte, die auf die Brennelementenbauteile wirken, welche die Antischwingungseigenschaften des Stützgitters verbessern. Zusätzlich verbessert die mechanische Anordnung nach dieser Erfindung die Festigkeit des Gitters, während Steuerstabführungsrohre und Instrumentierungsrohre mit größerem Durchmesser als die Brennstäbe aufgenommen werden können.
  • Diese und andere Ziele und Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich dem Fachmann beim Lesen der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen, in denen illustrative Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Während die Beschreibung mit Patentansprüchen abschließt, die in spezifischer Weise dem Gegenstand der Erfindung ausdrücken und besonders beanspruchen, wird davon ausgegangen, dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen besser verstanden wird, in denen zeigt:
  • 1 eine Draufsicht der Gitterstützbaugruppe nach dieser Erfindung, welche das Mischflügelmuster in einer gleichseitigen quatrilateralen Vierbereichsanordnung zeigt,
  • 2 eine Draufsicht auf einen vergrößerten Teil der mittleren Zelle nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines der inneren Streifen der die Zellen des Stütztgitters bildenden Gitterbaugruppe,
  • 4 eine Seitenansicht des Umfangsstreifens, der die in 3 dargestellten Gitterstreifen umgibt,
  • 5 eine Seitenansicht des Umfangsstreifens an einer Eckstelle,
  • 6 eine teilweise Seitenansicht des Gitterstreifens nach 3, der von den schneidenden Gitterbauteilen getrennt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In einem typischen Kernreaktor wird Wärme im Kern des Reaktorbehälters als Ergebnis von Kernspaltung erzeugt. Die Wärme wird zur Erzeugung von Dampf verwendet, der wiederum Turbinen-Generatoren zur Erzeugung von Elektrizität antreibt. In einem Druckwasserkernreaktor wird die Wärme im Kern auf einen Kühlmittel-Moderator übertragen, üblicherweise boriertes Wasser, welches unter Druck zu einem Dampferzeuger transportiert wird, der das Kühlmittel in Wärmeübertragungsbeziehung mit einem Sekundärmedi um setzt. Das Sekundärmedium wird zu Dampf verdampft, der zum Antrieb der Turbinen-Generatoren benutzt wird.
  • Der Kernbrennstoff innerhalb des Kerns ist typischerweise in zylindrischen länglichen Stäben gekapselt, die oftmals als Brennstäbe bezeichnet werden. Die Brennstäbe werden in einer polygonalen Anordnung gehalten und verlaufen in einer bevorzugten Ausführungsform in Längsrichtung über eine Länge von etwa 4,27 m (14 Fuß). Die Anordnung wird allgemein als Brennelement bezeichnet und ist durch eine obere und eine untere Düse begrenzt und wird durch Brennstabstützgitter in Position und in geeigneter Weise beabstandet gehalten, die an beabstandeten Stellen entlang der Längenausdehnung des Brennelements befestigt sind.
  • Zwischen die Brennstäbe innerhalb des Brennelements eingestreut sind Steuerstabführungsrohre und Instrumentierungsrohre, die symmetrisch am Ort von Brennstabstellen angeordnet sind und zum Führen der Steuerstäbe benutzt werden sowie als Leitungen für die Instrumentierung innerhalb des Kerns dienen. Die Steuerstäbe werden zur Steuerung des Spaltprozesses durch Absorbieren von Neutronen im Kern benutzt, die sonst mit dem Kernbrennstoff reagieren würden. Die Steuerstäbe sind in den und aus dem Kern durch die Führungsrohre beweglich, um den Reaktivitätspegel zu steuern.
  • Das Kühlmittel innerhalb des Kerns, das aus einem Bereich unterhalb des Brennstoffs nach oben durch jedes Brennelement hindurch und aus seiner Düse herausströmt, enthält einen Moderator wie beispielsweise Bor, der die Geschwindigkeit der Neutronen verlangsamt, um die Effizienz des Spaltprozesses zu steigern. Wenn die Steuerstäbe aus dem Kern herausgezogen werden, füllen sich die entsprechenden Führungsrohre mit dem Kühlmittel-Moderator, was die Spaltreaktionen in dem Brennstoff in den diese Führungsrohre umgebenden Zellen erhöht. Ein detaillierteres Verständnis des Betriebs eines Druckwasserkernreaktors erhält man aus dem US-Patent Nr. 5 303 276, ausgegeben am 12. April 1994, mit dem Titel "FUEL ASSEMBLY INCLUDING DEFLECTIVE VANES FOR DEFLECTING A COMPONENT OF THE FLUID STREAM FLOWING PAST SUCH A FUEL ASSEMBLY."
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Brennelementenstützgitters 10, das die Merkmale dieser Erfindung aufweist und einen Umfang 12 hat, der in Gestalt eines gleichseitigen vierseitigen Polygons bzw. Quadrats gebildet ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Konzepte dieser Erfindung auch auf Brennstabstützgitter Anwendung finden können, die unterschiedlich geformte Umfänge haben, wie beispielsweise das in dem zuvor erwähnten US-Patent Nr. 5 303 276 gezeigten hexagonalen Brennelement. Die in 1 gezeigte Gitterbaugruppe ist aus einer gleichmäßig beabstandeten parallelen Anordnung von Gitterstreifen 14 aufgebaut, die sich mit einer ähnlichen, orthogonal positionierten, gleichmäßig beabstandeten parallelen Anordnung von Gitterstreifen 16 schneiden. Die Gitteranordnung ist mit einem peripheren Streifen 20 verschweißt, der den Umfang des Gitters bildet. Die Wände der Streifen bilden zwischen den Schnittstellen mit entsprechenden orthogonalen Streifen Zellen, durch welche die Brennstäbe, Führungsrohre und Instrumentierungsrohre hindurchverlaufen.
  • 1 zeigt eine 17 × 17-Anordnung von Zellen, obwohl es sich versteht, dass die Anwendung der Prinzipien dieser Erfindung nicht von der Anzahl der Brennstäbe in einem Brennelement beeinflusst wird. Die Gitterstreifen, welche die orthogonalen Bauteile 14 und 16 in 1 bilden, sind von im wesentlichen identischer Ausbildung und sind in den 3 und 6 besser mit der Bezugsziffer 18 dargestellt. Während die Gitterstreifen 14 und 16 im wesentlichen identisch sind, sollte angemerkt werden, dass die Ausbildung einige Gitterstreifen 16 von anderen Gitterstreifen 16 sowie einige Gitterstreifen 14 von anderen Gitterstreifen 14 abweicht, um Führungsrohr- und Instrumentierungsrohrstellen zu entsprechen. Die Bezugszahl 42 in 1 identifiziert diejenigen Zellen, welche Brennstäbe abstützen, und die Bezugszahl 43 zeigt die Zellen, die an Führungsrohren und Instrumentierungsrohren befestigt sind. 3 bietet die beste Darstellung der orthogonalen Schnittstellen zwischen Gitterstreifen 14 und 16. Die meisten Wände der Zellen, die Brennstäbe aufnehmen, sind mit einer Anzahl von gestanzten vorspringenden Segmenten ausgebildet, die mittels geeigneter Matrizen geformt werden, wie sie in der Industrie bekannt sind und verwendet werden. Die oberen und unteren gestanzten Segmente 26 sind in einer Richtung ausgebaucht und bilden Noppen zum Abstützen der Brennstäbe gegen gegenüberliegende diagonale Federn, welche von der gegenüberliegenden Zellenwand vorspringen. Der verbleibende mittig positionierte ausgestanzte Abschnitt 28 in der gleichen Wand wie die zuvor beschriebene Noppen ist in der entgegengesetzten Richtung in die benachbarte Zelle ausgebaut und bildet eine diagonale Feder zum Andrücken des Brennstabs gegen Noppen 26, die in jene benachbarte Zelle von deren gegenüberliegender Wand vorspringen. Die bevorzugte Ausbildung der diagonalen Feder ist besser ersichtlich aus der US-Patentanmeldung Serial No. 08/887,016 (US-A-6 144 716).
  • Mischflügel 32 verlaufen von den oberen Rändern der Gitterstreifen an einigen der Segmente aus, welche die Wände der Zellen 42 bilden, durch welche die Brennstäbe hindurchpassieren. Gemäß dieser Erfindung sind die Mischflügel in einem vorgegebenen Muster angeordnet, das besser unter Bezugnahme auf 1 verständlich ist und nachstehend mehr im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Zellen 34 stützen die Führungsrohre und Instrumentierungsrohre ab, durch welche die Steuerstäbe und die kerninterne Instrumentierung verlaufen. Die Zellen 34 weichen von den Brennstabstützzellen 42 darin ab, dass sie keine Stützelemente 26 oder 28 haben, die in ihr Inneres vorspringen, und keine von ihren Wänden betragenden Mischflügel 32. Die Zellen 34 weichen weiter darin ab, dass sei einen konkaven ausgebauchten Abschnitt 36 in der Mitte der Zellenwände haben, der vom unteren zum oberen Ende des Gitterstreifens verläuft. Die Krümmung des konkaven Abschnitts ist im wesentlichen der Umfangskrümmung des entsprechenden Führungsrohrs oder Instrumentierungsrohrs, dem es zugeordnet ist, im wesentlichen angepasst. Die ausgebauchten Gitterstellen ermöglichen die Aufnahme von Führungsrohren und Instrumentierungsrohren mit größerem Durchmesser als die Brennstäbe, was einen größeren Spielraum für die Steuerstabbewegung und die Instrumentierungsbewegung ermöglicht. Dieses Merkmal ist besonders wichtig in heutigen Wettbewerbsmärkten, wo der Bedarf für größere Brennstoffökonomie längere Brennstoffabbrennzyklen erfordert, die einige kleinere Verzugserscheinungen innerhalb der Brennelemente verursachen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsrohre und Instrumentierungsrohre an mindestens einigen der ausgebauchten Bereiche in jeder Zelle 34 angeschweißt. Die Führungsrohr- und Instrumentierungsrohrzellen 34 weichen außerdem von den Brennstoffstellen dahingehend ab, dass sie einen rechteckig eingeschnittenen Abschnitt 40 an der unteren Seite des ausgebauchten Bereichs haben, der die Schweißfläche für die Befestigung einer Hülse bereitstellt, welche das Instrumentierungsrohr abstützt.
  • Schweißlaschen 30 sind an jeder Schnittstelle der Zellenwände in der Mitte der Höhe der Zelle ausgestanzt und ausgebogen und verschweißt, um die Druckfestigkeit der Gitterbaugruppe zu verbessern. Jeder Streifen 18 endigt an dem Umfangsstreifen 20, mit dem er ebenfalls verschweißt ist.
  • 6 zeigt einen Teil des Gitterstreifens 18, der die Wand einer einzigen Zelle bildet und sich gerade über die Position erstreckt, wo er sich mit dem entsprechenden angrenzenden orthogonalen Gitterstreifen schneiden würde, an dem er befestigt wäre. Die Streifen 18 sind an den Schnittstellen, wo sie mit den in der orthogonalen Richtung verlaufenden Streifen zusammentreffen, mit Schlitzen 44 versehen, die in manchen Fällen von der Unterkante des Streifens bis zur halben Höhe verlaufen. Die orthogonal positionierten Streifen sind mit ähnlichen Schlitzen 44 versehen, die von ihrer Oberkante über die Hälfte des Streifens abwärts verlaufen. Die Streifen sind dann mit ihren Schlitzen zusammengefügt, wobei an jeder Schnittstelle ein Schlitz über den anderen gleitet, um ein Eierkistenmuster zu bilden, das die Schnittstellen verriegelt und die Zellen definiert. 6 zeigt nicht die Schweißlaschen 30, die oben mit Bezug auf 3 beschrieben worden sind.
  • Die 4 und 5 zeigen die Ausbildung des Umfangsstreifens 20. 4 zeigt eine Seite des Umfangsstreifens 20, der Schutznasen 46 unterschiedlicher Geometrien aufweist, die von der Ober- und der Unterkante des Streifens wegragen und einwärts gebogen sind. Die Schutznasen dienen zur Verhinderung eines Verhakens der Brennelemente mit benachbarten Brennelementen, wenn sie in den Reaktorkern eingeführt oder daraus herausgezogen werden. Die Streifen sind an ihren Ecken 48 verjüngt und, wie in 5 gezeigt ist, um die Ecken gebogen.
  • Kurz zusammengefasst, überwindet diese Erfindung die strömungsinduzierten Brennelementenschwingungen, die bei manchen herkömmlichen Mischflügelauslegungen auftreten, durch Vorsehen eines hydraulisch ausbalancierten Mischflügelmusters über eine zur Längsabmessung des Brennelements orthogonalen Ebene, die ein Kraft-Moment- und Drehmomentgleichgewicht aufgrund gleichförmig verteilter Hub- und Sogkräfte erzeugt. Zusätzlich sind innerhalb jeder einzelnen Gitterzelle an den Brennstabstützstellen die ge neigten Gitterfedern an benachbarten Zellenwänden, die in 3 mit dem Bezugszeichen 28 gezeigt sind, in entgegengesetzten Richtungen geneigt, um irgendwelche unausgeglichenen Drehmomente aufgrund der entlang der Federkanten wirkenden hydraulischen Hubkräfte zu minimieren. Diese Anordnung reduziert weiter das Potential zur Erzeugung einer Drehvorspannung auf das Brennelement.
  • Eine Ausführungsform zum Erreichen des hydraulisch ausbalancierten Flügelmusters nach dieser Erfindung ist in 1 dargestellt, in der Anwendung auf eine quadratische 17 × 17 Brennelementenanordnung. Zum Zwecke der Definierung des Flügelmusters ist das Gitter in vier Quadranten 50, 52, 54 und 56 unterteilt. Jeder Quadrant ist durch den Umfang und Linien A, B, C, D definiert, die zwischen dem Mittelpunkt jedes Umfangssegments und der Mitte des Gitters gezogen sind. In jedem Quadrant sind die Flügel an den Zellenecken über den Brennstabstellen positioniert und verlaufen entlang Linien, die parallel zu einer Linie W, X, Y bzw. Z verlaufen, die von der Mitte des Gitters zu dem entsprechenden Eck des Quadranten verläuft und daher benachbarte Paare der Quadrant definierenden Linien A, B, C, D schneidet. Jeder Quadrant enthält die gleiche Anzahl von Flügeln. Das Gesamtmuster in dieser Ausführungsform bildet ein "X" über der Mittelachse des Trennelements.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform kann das Muster in jedem Quadrant durch Drehen des gesamten Gitters in 90-Grad-Schritten um seine Mitte repliziert werden. Dementsprechend ist das Muster in 90-Grad-Schritten drehbar. Die Kombination von drehsymmetrischen und symmetrischen Merkmalen dieses Musters erzeugt ein Gleichgewicht der hydraulischen Kräfte, die auf die Flügel wirken, wodurch die Antischwingungseigenschaften des Gitters gesteigert werden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Erfindung in der Anwendung auf eine quatrilaterale Brennelementenauslegung dargestellt. Es versteht sich aber, dass die Erfindung in gleicher Weise bei Brennelementegitterkonstruktionen mit gleichseitiger Polygonumfangsform mit anderer Anzahl von Seiten wirken kann, als dies bei der bevorzugten Ausführungsform gezeigt ist, beispielsweise bei der hexagonalen Anordnung, die in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5 303 276 dargestellt ist. In diesem Fall würden die Flügelanordnungsbereiche durch den Umfang und vom Mittelpunkt der Umfangssegmente durch das Zentrum des Gitters verlaufende Linien defi niert werden. Die Flügel würden immer noch an den Brennstabstützstellen positioniert werden und Linien folgen, die parallel zu einer Linie verlaufen, die zwischen den entsprechenden Schnittstellen der Umfangssegmente und der Mitte des Gitters verlaufen. In diesem Fall wäre die Anordnung in "N"-Grad-Schritten drehbar, wobei "N" gleich 360 geteilt durch die Anzahl der Umfangssegmente ist. Daher kann die hydraulisch ausbalancierte Flügelkonfiguration nach dieser Erfindung auch bei anderen Gitterkonfigurationen angewendet werden. In ähnlicher Weise versteht es sich, dass, während bei dieser Ausführungsform das Flügelmuster als an der Oberkante des Gitters an den Brennelementstützzellen angeordnet ist, ein ähnliches Ergebnis durch Flügel erreicht werden könnte, die an anderen Stellen entlang des Brennelements über einer Ebene orthogonal zur Längsabmessung des Brennelements angeordnet sind.
  • Dementsprechend schafft diese Erfindung ein verbessertes Tranelement mit einer Stützgitterauslegung und einem Ablenkflügelmuster, das die Reaktorkühlmittelströmung während des Betriebs in einer Weise optimiert, welche die DNB-Leistung mit einem Minimum an Schwingung verbessert, den Druckabfall reduziert und die Gitterdruckfestigkeit verbessert. Das Gitter nach dieser Erfindung ermöglicht auch Führungsrohre und Instrumentierungsrohre von größerem Durchmesser als die Brennstäbe, was den Konstruktionsspielraum zwischen den Steuerstäben und den Führungsrohren vergrößert und die Wahrscheinlichkeit eines Verklemmens eines Steuerstabs oder einer Instrumentierung vermindert.

Claims (10)

  1. Stützgitter (10) zum seitlichen Aufrechterhalten der relativen Position länglicher Brennstäbe in einem Brennelement zur Verwendung im Kern eines Kernreaktors, wobei das Stützgitter (10) in einer zur Längendimension der Brennstäbe orthogonalen Ebene liegt und eine Gitterstruktur hat, die eine Vielzahl von Zellen (34, 32) definiert, einschließlich Zellen (34) zum Abstützen von Führungsrohren für Steuerstäbe und Zellen (42) zum Abstützen von Brennstäben, wobei jede der Zellen (34, 42) eine Mehrzahl von Wänden hat, die sich an den Ecken der Zelle schneiden und das entsprechende Führungsrohr bzw. den Brennstab an der Stützstelle umgeben, wobei das Stützgitter (10) mit Flügeln (32) zum Mischen von Kühlmittel versehen ist, das durch den Kern des Kernreaktors strömt, wobei jeder Flügel (32) an dem Stützgitter (10) angrenzend an eine Ecke einer brennstababstützenden Zelle (42) angebracht ist, wobei die Flügel (32) in einem vorgegebenen Muster in jedem einer Mehrzahl von Bereichen (50, 52, 54, 56), die symmetrisch um die Mitte des Stützgitters (10) gelegen sind, angeordnet sind, wobei mehr als zwei Bereiche vorhanden sind und die Bereiche voneinander durch imaginäre Linien (A, B, C, D) getrennt sind, die von der Mitte des Stützgitters (10) strahlenförmig verlaufen, wobei jede Linie durch eine Reihe von Zellen einschließlich Zellen (42) zum Abstützen von Brennstäben verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Bereiche (50, 52, 54, 56): eine Mehrheit der brennstababstützenden Zellen (42) außer denjenigen am Umfang (12) des Stützgitters (10) und denjenigen, durch welche die imaginären Trennlinien (A, B, C, D) verlaufen, jeweils nur zwei Flügel (32) haben, die an gegenüberliegenden Ecken der Zelle (42) angeordnet sind und in einer Richtung parallel zu einer imaginären Linie (W, X, Y, Z) verlaufen, welche ein benachbartes Paar imaginärer Trennlinien schneidet, eine Minderheit der genannten Brennstab abstützenden Zellen (42) jeweils einen einzigen Flügel (32) aufweist, der in einer Richtung parallel zu der genannten imaginären Schnittlinie verläuft, und die brennstababstützenden Zellen (42) am Umfang (12) jeweils weniger als zwei Flügel (32) haben, die brennstababstützenden Zellen (42), durch welche die imaginären Trennlinien (A, B, C, D) verlaufen, entweder einen einzigen Flügel (32) oder nur zwei Flügel (32) an benachbarten Ecken haben, wobei jeder Flügel in einer Richtung parallel zu der genannten imaginären Schnittlinie verläuft, welche die Richtungen der anderen Flügel in demselben Bereich bestimmt, und die Gestaltung der Anordnung der Flügel (32) in jedem Bereich (50, 52, 54, 56) von der Gestaltung der Anordnung der Flügel (32) in jedem benachbarten Bereich darin abweicht, daß die Gestaltung der Anordnung der Flügel in jedem Bereich um einen gegebene Winkel (N) relativ zur Gestaltung der Anordnung der Flügel in jedem benachbarten Bereich gedreht ist, ohne ein Spiegelbild mit Bezug auf die imaginäre Trennlinie (A, B, C, D) zu sein, welche die Bereiche trennt, wobei der genannte Winkel (N) gleich 360° geteilt durch die Anzahl der Bereiche (50, 52, 53, 54) beträgt, wodurch das Kühlmittelströmungsmuster innerhalb jedem der Bereiche (50, 52, 54, 56) die hydraulischen Kräfte über der Mitte des Gitters ausgleicht, die durch die Kühlmittelströmungsmuster in den verbleibenden Bereichen entstehen.
  2. Stützgitter nach Anspruch 1, wobei der Umfang (12) des Stützgitters (10) in einer zur Längsabmessung der Brennstäbe orthogonalen Ebene ein gleichseitiges Polygon bildet und die imaginären Trennlinien (A, B, C, D) von den Mittelpunkten der Perimetersegmente zum Zentrum des Polygons gezogen sind.
  3. Stützgitter nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Flügel (32) von gleicher Gestalt ist.
  4. Stützgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzahl von Bereichen vier ist und die imaginären Schnittlinien (W, X, Y, Z) ein "X" um das Zentrum des Stützgitters (10) bilden.
  5. Stützgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Flügel (32) nur innerhalb oder über die brennstababstützenden Zellen (42) verlaufen.
  6. Stützgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wände der Führungsrohr abstützenden Zellen (34) mit einer konkaven Einkerbung (36) versehen sind, um im wesentlichen der außenseitigen Krümmung der Steuerstabführungsrohre zu entsprechen.
  7. Stützgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Gitterstruktur Schweißstellen (30) an einer Mehrzahl von Schnittstellen der Zellenwände zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende der Zelle entlang der Längsabmessung der Brennstäbe aufweist.
  8. Stützgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei mindestens einige der brennstababstützenden Zellen (42) diagonale Federn (28) an mindestens zwei benachbarten Wänden aufweisen, wobei jede Feder (28) sich im wesentlichen über die Höhe der Zelle von einer unteren Zellenkante bis zur oberen Zellenkante an der anderen Seite der Zellenwand erstreckt, über welche die Feder verläuft, wobei benachbarte Federn (28) in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
  9. Stützgitter nach Anspruch 8, wobei jede Feder (28) an der jeweiligen sie tragenden Wand mit vertikal montierten Befestigungselementen montiert ist, welche die Behinderung der Kühlmittelströmung an irgendeiner Stelle entlang der Feder auf die Dicke des Federmaterials begrenzen.
  10. Kernbrennelement mit einer parallelen Anordnung länglicher Brennstäbe, die entlang ihrer Längenabmessung durch ein Stützgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche abgestützt sind.
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