DE2326151A1 - Kernreaktor-brennstoffelementanordnung - Google Patents
Kernreaktor-brennstoffelementanordnungInfo
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- Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)
Description
DIPL.-ING. K. SPARING ^ΓοηΤΓΓ"" "
der Combustion Engineering Inc., Windsor, Connecticut
o6o95, USA
betreffend
Kernreaktor-Brennstoffelementanordnung
nach Patent ...
Die Erfindung betrifft eine KernreaktorTBrennstoffelementanordnung
mit einer Vielzahl von parallel in Reihen angeordneten Brennstoffelementen und Einrichtungen zur Abstützung
der Brennstoffelemente mit gegenseitigem Abstand zur Ausbildung von Längs-Kühlmittel-Kanälen zwischen diesen, nach Patent ...
(Patentanmeldung AZ 46/99 der Anmelderin vom gleichen Tage)·
Der Brennstoff oder das spaltbare Material für Kernreaktoren wird üblicherweise in Form von Brennstoffelementen oder Stäben
verwendet, die wiederum in den. Reaktoren bündelweise gruppiert sind, wobei diese Bündel Brennstoffelementgruppen umfassen,
In der Brennstoffelementgruppe ist ein langgestrecktes Stützglied vorgesehen, um die Brennstoffelemente oder Stäbe vertikal
abzustützen. Eine Vielzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Gittern erstreckt sich quer zu diesen
Abstützungen und ist an diesen befestigt. Die Brennstoffstäbe wiederum erstrecken sich in Parallelanordnung durch Öffnungen
in den Gittern und werden vertikal durch den Boden—Endabschnitt
der Abstützung abgestützt· Jedee Gitter weist Einrichtungen zum seitlichen Auf-Abstand-Halten der Brennstoffstäbe auf.
Die Kernreaktoren weisen eine Vielzahl derartiger Brennstoff-
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elementgruppen auf, welche den Reaktorcore bilden. Das flüssige Moderator-Kühlmittel, normalerweise Wasser, fliesst durch
die Reaktoren in den Kanälen zwischen den Brennstoffelementen nach oben, um die Wärme abzuführen. Für eine detailliertere
Beschreibung einer typischen Brennstoffelementgruppe oder Brennstoffelementanordnung dieser Art wird auf die USA-Patentschrift 3 379 619 verwiesen.
Bei den in Betrieb befindlichen Reaktoren werden Einschränkungen der Betriebsmöglichkeiten dadurch hervorgerufen, dass sich
an der Oberfläche der Brennstoffelemente ein sogenanntes Filmsieden bildet. Diees Phänomen wird üblicherweise qualitativ
als Abweichung vom Keim- oder Kernsieden (DNB) und quantitativ als kritischer Wärmefluss (CHF) oder Wärmebetragsfluss
beschrieben, der auftritt, wenn DNB vorliegt. Diese Betriebsbedingung wird durch den Abstand der Brennstoffelemente, dem
Systemdruck, den Wärmefluss, die Kühlmittelenthalpie und die Kühlmittelgeschwindigkeit beeinflusst. Wenn ein sogenanntes
DNB auftritt, steigt die Temperatur der Brennstoffelementummantelung
schnell an, weil die Wärmeübertragung produziert wird, wodurch die Ummmantelung im allgemeinen defekt wird. Um daher
einen Sicherheitsfaktor zur Verfügung zu haben, muss der Reaktor beträchtlich unterhalb des CHF und demjenigen Punkt,
an dem DNB auftritt, betrieben werden. Dieser Bereich wird normalerweise als "thermischer Spielraum" bezeichnet.
Kernreaktoren weisen im Core normalerweise Bereiche auf, die einen höheren neutronischen Fluss und eine höhere Energiedichte
als die anderen Bereiche aufweisen. Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, von denen einer
das Vorliegen von Kontrollstabkanälen im Core ist. Wenn die Kontrollstäbe zurückgezogen werden, werden die Kontrollstabkanäle
mit Moderator gefüllt, wodurch die lokale Moderatorkapazität gesteigert und daher die in dem angrenzenden Brennstoff erzeugte
Wärme vergrössert wird. In diesen Beieichen hoher Energiedichte,,
bekannt als "heisse Kanäle", steigt die Kühlmittel-
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enthalpie stärker an als In den anderen Kanälen. Diese
Kanäje .bestimmen die maximale Betriebs Bedingung für den
Reaktor iind begrenzen die erzeugbare Leistung, da in diesen
Kanälen, der kritische thermische. Spielraum zuerst erreicht
"wird.
Es hat sich herausgestellt, dass ein Kühlmittelstrom, der zu den. Brennstoff elementen schräg geneigt ist, für den kritischen
Wärmefluss einen höheren Wert ergibt, wahrscheinlich deshalb,-weil eine derartige Strömung die Bildung von Dampfblasen
und Schichten überhitzten Wassers oder Leerräumen verhindert, welche unmittelbar vor dem DUB bei einer Parallelströmung
beobachtet werden können. Es hat sich auch herausgestellt, dass Mischflügel oder Strömungsdeflektoren, die
in den Strömungskanälen des Kühlmittels eines Reaktorcores
angeordnet sind, Kühlmittel von verschiedenen Kanälen mischen und hierdurch die Tendenz haben, den Einfluss der heissen
Kanäle zu reduzieren. Durch die Durchmischung wird der hohe Kühlmittelenthalp,Ieanstieg in den heissen Kanälen herabgesetzt,
wobei die Wärmeaufnahme des Kühlmittels über den gesamten Gorequerschnitt ausgeglichen wird, Durch beide Effekte
wird ei möglich, dass der Reaktor auf einem höheren Iieistungsniveau
betrieben werden kann, wobei immer noch ein thermischer
Sicherheitsspielraum eingehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Anordnung*von Strömungsdeflektoren für Kühlmittel im Reaktorcore
zu schaffen. Dabei sollen die Strömungsdefiektoren eine
effektive Verwirbelung der Kühlmittelströmung nahe der Oberfläche der Brennstoffelemente sicherstellen und eine Durch—
mischung der Kühlmittelströmung in den verschiedenen Kanälen bewirken. Die Strömungsdeflektoren sollen eine einheitlichere
Bespülung der Umfangsflachen der einzelnen Brennstöffelementstäbe
gewährleisten. Die· Herstellung und die Installierung sollen durch die Strömungsdeflektoren nach der Erfindung erleichtert werden.
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Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch Einrichtungen
4o zum seitliehen Ablenken des durch die jeweiligen Strömungskanäle
fliessenden Kühlmittels, welche die folgenden Teile aufweisen; .
I. langgestreckte Streifen 42, 7o aus dünnem, plattenförmigen Material, welche in den Eetz-Zwischenräumen
zwischen den Reihen der Brennstoffelemente angeordnet sindj -".;■■ .· -■.·■■■-. ■ ■■:; ν ;." ν : v-. -. ..-
II. eine Vielzahl vo.n an den Bändern vorgesehenen, einstückig ausgebildeten Deflektorflügein 46, 46', 72,
die an mit Abstand gelegenen Stellen an diesen angeordnet sind;
III. einem an jedem der Deflektorflügel 46, 46', 72, vorgesehenen
Paar von Armen 5o, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, jeder in einen benachbarten Strö—
mungskanal 38, wobei die Deflektorflügel nach aussen in Richtung des Kühlmittelstromes divergieren und mit ihren
, Seitenkanten 54 mit Abstand von der Oberfläche der ,benachbarten
Brennstoffelemente angeordnet sind; und
IV. Einrichtungen 68 zum festen Anbringen der Bandstreifen
an der Brennstoffelementanordnung.
Bei der Erfindung sind also in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Brennstoffelementenreihen Strömungsdeflektoren für
das Kühlmittel vorgesehen. Dabei haben die Deflektoren die , Form langgestreckter Metallbänder oder Metallstreifen, welche
jeweils in Längsrichtung mit Abstand angeordnete Deflektorflügel aufweisen, die daran ausgebildet sind. Die Flügel weisen
jeweils zwei winkelmässig versetzte Arme auf, die derart ausgebildet
und angeordnet sind, dass sich eine wirkungsvollere Ablenkung des flüssigen Kühlmittels bezüglich der Brennstoffelemente
und der zwischen diesen ausgebildeten Kanäle ergibt.
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Die Bänder können als individuelle, parallele Streifen angeordnet oder gitterähnlich miteinander verbunden sein. Weiterhin
können sie unabhängig an der Brennstoffelementgruppe.abgestützt
oder am Abstandsgitter für die Brennstoffelemente angebracht sein.
Gegenüber der im.Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung hat
die erfindungsgemässe Anordnung den Vorteil, dass die 3? lüg el
einstückig an langgestreckten Metallbändern ausgebildet sind.
Die einzelnen Bänder sind so angeordnet, dass sie wechselseitig gitterartig miteinander verbunden werden können, wodurch sich
eine einheitliche Struktur ergibt, die sich dann auf das Stützgitter aufsetzen lässt. Die einheitliche Flügelstruktur
lässt sich weiterhin erfindungsgemäss dadurch versteifen,
dass im Bandmaterial nahe den jeweiligen Flügeln Verdrehungen vorgesehen sind.
Weitere Merkmale, und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert sind.. Dabei zeigt:
Figur 1 4. ■
eine brennstoff element anordnung in der Ansicht, webei Strömungsdeflektoren
naoh der Erfindung eingebaut sind;^
Figur 2
in perspektivischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Strömungsdeflektorsj
Figur 5
in der Draufsicht, teilweise weggebrechen, den Strömungsdeflektorvon
Figur 2;
Figur 4 -■ ·
in der Endansicht den Strömungsdeflektor entlang der Linie 4-4 von Figur 3;
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«· 6 — -
Figur 5 ;
eines der Bandelemente vor dem Verformen in der Draufsicht; V
J1IgUr 6
eine Ansieht entlang der Linie 6-6 von Figur 5} ;
Figur 7 ein anderes der Bandelemente vordem Verformen in der Dräuffi-;s IT
Figur 8 - . ■
eine -^nächt entlang der Linie 8-8 von Figur 7; :
Figur 9 . " , das Bandelement von Figur 5 nach dem Verformen in der Draufsicht;
Figur 1· eine Ansieht entlang der Linie Ι0-Ι0 von Figur 9;
Figur 1t das Bandelement von Figur 7 nach dem Verformen in der Drauf-.
sieht;
Figur 12 eine Ansicht entlang der Linie 12-12 von Figur 11;
Figur 13 einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie 13-13 von Figur
Figur 14 einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie 14-14 von Figur 3;
Figur 15 einen Streifen des Abstandshaltergitters in der Ansieht vor
dem Zusammenbau;
309884/0434 C- "/Ί
Figur 16 einen;Blick;entlang der Linie 16-16 von figur t5; -■
figur 17 in der Seitenansicht einen anderen Abstandsgitterstreifen
vor dem Zusammenbau;
eine Darstellung entlang der Linie 18-18 von figur 17; : " i
figur 19 eine perspektivische Darstellung eines andereen Ausführungs—
beispieles des erfindungsgemässen Strömungselements;
figur -2o :■':■:- in der Draufsicht, teilweise weggebrochen, den Strömungs—
deflektor von figur 19; . -
figur 21 einen seitlichen Schnitt entlang der Linie 21-21 von figur 2a.
In figur 1 ist eine typische heterogene Kernreaktοr-Brennstoffelementegurppe
1o dargestellt, welche eine Vielzahl von aufrecht stehenden, parallelen Brennstoffelementen 12 aufweist,
die durch obere und untere Halterungen 14 bzw. 16,in ihrer
Stellung gehalten werden* Weiterhin weist die Brennstoffelementgruppe
1o eine Vielzahl hohler, zylindrischer führungsrohre
18 auf, die sich im wesentlichen über dieselbe Länge wie die Brennstoffelemente 12 erstrecken. Kontrolletabe-(nicht gezeigt)
lassen sich innerhalb der führungsrohre 18 bewegen., um so den Betriebszustand des Eeaktorcores in bekannter Weise zu regulieren.
Das Core eines Kernreaktors besteht aus einer Vielzahl derartiger Brennstoffelementgruppen 1or wobei in derartigen
Brennstoffelementgruppen erfindungsgemässe Eühlmitteldeflektoren angeordnet sind.
An in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Stellen entlang
«· ο —
der Lange der Brennstoffelementgruppe 1o "befinden sich Brennstoff
elementabstützungen 2o, welche den seitlichen Abstand
der Stoffelementabstützungen 2o, welche,den seitlichen Abstand
der die Brennstoffelementgruppe bildenden Brennstoffelemente
gewährleisten und diese abstützen. Jede der ,Abstützungen
weist eine Vielzahl von einander sich schneidenden, dünnen Platten auf, welche als Gitterstreifen 22, 24 bezeichnet
werden. Diese Gitterstreifen weisen eine serpentinenförmige Konfiguration auf, so dass sich feste Anschläge 26 bilden,
gegen welche die Stützteile der Brennstoffelementanordnung
.mittels gestanzter, elastisch federnder Pinger 28 gepresst werden,
welche mit der Oberfläche der Stützteile an Stellen in Berührung stehen, die von den festen Anschlägen entfernt liegen.
Bei der Herstellung der Brennsteffelementabstützungen 2o
werden die Gitterstreifen 22 (Figuren 11 und 12) zu einander parallel, jedoch- die Gitterstreifen 24 (figuren 13 und 14)
schneidend angeordnet, welche wiederum unter sich parallel sind. An entlang jedem der Gitterstreifen mit Abstand angeordneten
Stellen sind Verriegelungsschlitze 5o vorgesehen, welche dazu dienen, die Streifen in einer Gitteranordnung zu
halten, wie es sich am besten aus Figur 2 entnehmen lässt.
Die Verriegelungsschlitze 3o sind entlang der oberen Kante 32 der Streifen 22 und entlang der Unterkante 34 der Streifen
24 angeordnet, so dass die Streifen, wenn sie zusammengesetzt werden, einen sogenannten "Lichtgit'terrost" bilden, der eine
Vielzahl von mit Abstand angeordneten Kammern 36 aufweist, die kreuzgitterförmig angeordnet sind und durch welche sich
die Stützteile erstrecken. ^
Aus Figur 2 lässt sich entnehmen, dass die Brennstoffelemente
12 jeweils in einer der Kammern 36 der Abstützungen 2o angeordnet sind und dort durch die Wirkung der Pederfinger 28 festgehalten
werden, welche die Elemente gegen die festen Anschläge 26 drücken. Hierdurch wird bewirkt, dass die Brennstoffelemente
12 im wesentlichen gleichmässig auf Abstand gehalten werden. Die Konfiguration der Brennstoffelementabstützungen 2o ist
mm/Q
30 gewählt, dass die Brennstoffelemente 12 nach Art eines
rechtwinkligen Kreuzgitters angeordnet sind, wobei der durch
die aneinander'anatossenden Quadranten von vier benachbarten
Brennstoffelementen gebildete Raum im folgenden als "Kanal" 38 bezeichnet wird. Das flüssige Kühlmittel, welches aus
dem Reaktorcore Wärme abführt, strömt im wesentlichen in Längsrichtung
durch diese Kanäle 38.
Erfindungsgemäss ist ein Kühlmittel-Strömungsdeflekter vorgesehen,
der innerhalb der Brennstoffelementgruppe das entlang der Kanäle 38 strömende flüssige Kühlmittel ablenkt, und so
die Durchmischung des Kühlmittels mit dem entlang benachbarter Strömungskanäle fliessenden zu fördern und ein effektives
Umspulen der Oberfläche der festgehaltenen Brennstoffelemente 12 zugewährleisten, beides Effekte, duroh welche der Reaktorbetrieb
verbessert wird. Allgemein weist die erfindungsgemässe Vorrichtung verdrehte, dünne Metallbandstreifen auf, an denen
einstückig Deflektorflügel zur Strömungsablenkung angeformt sind,
Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Anordnungen vorgesehen, bei denen die Bandstreifen
in G-itteranordnung angeordnet sind und eine giterähnliche
Struktur bilden, welche in der Zeichnung mit 4o bezeichnet ist.
Die erfindungagemäsee Strömungsdeflektorvorrichtung kann in
der Brennstoffelementgruppe to in Längsrichtung mit Abstand
von den jeweiligen Brennstoff«elementabstützungen 2· angeordnet
werden, wobei die Bandstreifen, welche die Vorrichtung bilden, an den Brennstoffelementen 12 angeschweisst oder auf andere
Weise an diesen befestigt sind. Vorzugsweise jedoch, wie ,es auch im nachfolgenden beschrieben wird, ist die Strömungsdeflektorvorriohtung
so ausgebildet, dass sie auf den Brennstoffelementabstützungen
2o angrenzend angeordnet werden. Bei dem in den figuren 2 bis 18 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindunf
weisen die duroh die Anordnungen 4o gebildeten Strömungsdeflektorvorrichtungen eine Vielzahl von rechtwinklig angeordneten
Bandstreifen42, 44 auf, welche ein Raumgitter mit Einzelgittern
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bildet, die auf die Abstützungen 2o, durch, welche sich die
Brennstoffelemente 12 erstrecken, aufgelegt sind. Obwohl die Bandstreifen 42 und 44 in ihren strukturellen Details leicht
voneinander abweichen, bestehen sie jedoch beide im wesentlichen aus dünnen, gestanzten Metallteilen (Figuren 5 bis 8),
wobei eine Vielzahl von Strömungsdeflektorflügein 46 und 46'
einstückig daran ausgebildet und mittels Verbindungssegmenten 48 damit verbunden ist. .
Die Flügel 46 oder 46· haben eine um ihre Längsachse und um
ihre Seitenachsen symmetrische Konfiguration. Jeder Flügel weist Arme 5o auf., die sich, von entgegengesetzten Seiten
■ der Verbindungssegmente 48 erstrecken.. Die Arme 5o sind, wie
gezeigt, an ihrer Basis breiter als ihre Spitzen 52. und weisen
gekrümmte Seitenkanten 54 auf, die sich zwischen der Basis
unckfer Spitze erstrecken. Die Krümmung der Seitenkanten 54 ist
so besohaffen, dass sich beim endgültigen Zusammenbau eine
gekrümmte Kante ergibt, die die Brennstoffelemente 12 konzentrisch,
mit Abstand umgibt und so eine Hingöffnung 56 (Figur 3)
bildet, durch welche das Kühlmittel strömen muss. Die Arme 5o
sind in ihrer Betriebsstellung winkelmässig nach oben von der Ebene des Verbindungssegmentes 48 in der Richtung der
Strömung des Kühlmittels durch die Brennstoffelementgruppe 1o versetzt. Hierdurch bildet die Unterseite eine Ablenkfläche,
durch welche der Strömungsmittelfluss seitli.ch von einem Strömungskanal 38 zum benachbarten Kanal abgelenkt wird.
Die Stanzteile, welche die jeweiligen Bandstreifen 42 und 44 bilden, weisen weitere Strukturmerkmale auf, welche die Herstellung
der Deflektoranordnungen 4o erleichtern. Die Stanzteile, (Figuren 5 und 6), aus welchen die Ban'dstreifen 42 gebildet
werden, weisen im Bereich, des Flügels 46 einen engen, langgestreckten Schlitz 58, der sich, quer zum Flügel erstreckt.
Der Schlitz 4 58 dient dazu, einen Teil des Verbindungssegmentes
48 eines ihnSchneidenden Bandstreifens aufzunehmen, wodurch
dieser vor dem Schweissen in seiner Stellung gehalten wird.
309884/0434 "/u
Die Stanzteile, aus denen die Bandstreifen 44 gebildet werden,
weisen andererseits sehmale Schlitze 60 auf, welche si en im
wesentlichen mit den Flügelarmen 5 ο erstrecken, si eil an deren
Spitze 52 öffnen und an ihrem geschlossenen Ende durch einen
Verbindungssteg: 62 getrennt sind». Diese Schlitze dienen dazu,
das Verbindungsteil eines schneidenden Bandstreifens aufzunehmen und dieses vor dem Schweissen gabelartig aufzunehmen.
Beide Stanzteilformen weisen an ihren oberen Seitenkanten
63 Vorsprünge 64 auf, die am Mittelpunkt jedes Verbindungssegmentes 48 zwischen den jeweiligen flügeln 46 oder 46f angeordnet
sind. Diese Vorsprünge werden beim Zusammenbau zentral hinsichtlich
der Fassungen in den Flügeln 46 aufgenommen, welche
die jweiligen Verbindungssegmente 48 aufnehmen, und bilden
Schweissmetalliager, von denen bei 65 in der Zeichnung einige gezeigt sind und die zur Herstellung der Schwelssverbindung
zwischen den Bandstreifen dienen* Die Verbindungssegmente
48 der den Bandstreifen 52 bildenden Stanzteile weisen zusätzlich Ausnehmungen 66 auf, die hier als kreisförmig ausgebildet
gezeigt sind, und^welche an der unteren Kante 67 angeordnet
sind. Beim Zusammenbau wird so vorgegangen, dass die Ausnehmungen 66 die Verbindungsstege 62 in den Flügeln 46 der Bandstreifen
44 spreizen, so dass die Unterkanten der Verbindungssegmente 48 an den Oberkanten der Stützgitterstreifen anliegen*
Wie sich aus Figur 9 bis 12 der Zeichnung ergibt, werden
die Stanzteile, welche die Bandstreifen 42 und 44 bilden, vor dem Zusammenbau in der Weise weiter geformt, dass die
Flügel 46 und 46' in eine Stellung gebracht werden, in der sie im wesentlichen normal zur Ebene der Verbindungssegmente
48 liegen. Durch diese Operation werden,^ÄSmxÜ)9j nahe jedem
Ende der betreffenden Flügel Verdrehungen erzeugt. Danach werden die Arme 5o der flügel nach oben gehoben, wobei die
Längsachsen der Flügel als Biegelinien dienen* Hierdurch wird, wie in Figur 13 und 14 gezeigt, erreicht, dass die Bauteile
im wesentlichen V-förmig im Querschnitt sind.
../12 309884/0434
Beim endgültigen Zusammenbau werden die Bandstreifen 42 und 44, wie in Figur 3 dargestellt, zusammengebaut, wobei diese
in Gitteranordnung und in alternierende Stellung gebracht werden. Die Verbindungssegmente 48 auf den jeweiligen Streifen
werden in den Schlitzen 58 aufgenommen, die in den Flügeln
46 der Bandstreifen 42 vergesehen sind, ©der in den Schlitzen 6o, die in den ^lügelarmen 5ο der Bandstreifen 44 vorgesehen
sind, gespreizt. Die VorSprünge 64 an den Verbindungssegmenten
48 werden zentral auf den Flügeln angeordnet, welche sie aufnehmen, woraufhin eine Schweissung durchgeführt wird, um die
Vorsprünge aufzurichten, wodurch Schweissraupen 68 erzeugt -werden, welche die einzelnen Bauteile miteinander verbinden.
Wie sich am besten "aus Figur 3 und 4 der Zeichnung entnehmen lässt, werden die Strömungsdeflektoranordnungen 4o in der
Brennstoffelementgruppe 1o so angeordnet, dass die Flügel 46 und 46· vertikal mit den Schnittpunkten der Gitterstreifen
22 und 24 ausgerichtet werden, welche die Brennstoffelementabstützungen 2o bilden. Die Einrichtung 4o kann, wie bei 57
gezeigt, mit der Gitterstruktur an diesen Punkten stumpf verschwelest werden. Auf diese V/eise werden alle Flügel 46 und
46' im Mittelpunkt jedes Strömungsmittelkanals 38 angeordnet, Zusätzlich hierzu werden die jeweiligen Bandstreifen 42 und 44
derart angeordnet, dass die Flügel 46 und 46' alternierend um jedes Brennstoffelement 12 angeordnet werden, wobei jeder
Flügel im wesentlichen rechtwinklig zu den benachbarten Flügeln liegt. Die resultierende Struktur hat zur Folge, dass die
Arme 5o an den jeweiligen Flügeln zwischen benachbarten Brennstoffelementen
12 liegen, wobei die Seitenkanten 54 im wesentliehen mit gleichförmigem Abstand von der Oberfläche des benachbarten
Brennstoffelementes angeordnet sind und so Strömungsräume 56 bilden. Wie dargestellt, ist jedem Brennstoffelement
12 ein Arm 5o von vier benachbarten Flügeln 46 und 46 · zugeordnet,
und zwar in der Weise, dass jedes Brennstoffelement 12 um seinen Umfang durch vier ^lügelarme 5o eingeschlossen
ist, wodurch sich eine im wesentlichen ringfömiger Strömungskanal 56 ergibt.
../13 309804/0434
Strömt beim Betrieb des Reaktors flüssiges Kühlmittel nach
oben durch die Brennstoffelement gruppe 1o nach eben, so
lenken die Strömungsdeflektorflügel 46 und 46· der Anordnungen 4o das strömende Fliessmittel von den durch die jeweiligen
Strömungskanäle 38 definierten Strömungswegen ab und richten es von seiner ursprünglichen Richtung np ch aupsen wnd dafit
in Ströffungskentakt γϊΛ den Oberflächen der benachbarten
Brennstoffelemente 12. Ausserdem mischt sich dabei das Kühlmittel mit dem Fliessmittel, welches durch die benachbarten
Strömungskanäle fliesst.
Wegen der alternierenden Anordnung der flügel 46 und 46'
erfolgt die Zirkulation der Strömung um benachbarte Brennstoffelement!
12 in entgegengesetzter Richtung, wie durch die Pfeile 57 in Figur 3 angezeigt. Hierdurch ist die Zirkulation
des Strömungsmittels um die Brennstoffelemente alternierend in Uhrzeigerrichtung und in Gegenuhrzeige,rriohtung. Durch diese
Wirkung der Strömungedeflektoren werden prinzipiell drei verschiedene
Effekte erzielt. Zunächst einmal wird das Strömungsmittel unmittelbar benachbart zur Oberfläche der jeweiligen
Brennstoffelemente 12 verwirbelt. Hierdurch wird jede DNB-Bedingung
eliminiert, indem nämlich anstelle eines stufenförmigen Übergangs von Kernsieden zum stabilen Filmsieden ein gradueller
Übergang geschaffen wird. Zum zweiten besteht die Wirkung darin, dass die Durchmisohung des Kühlmittels, welches entlang
der verschiedenen Strömungskanäle 38 strömt, verbessert wird. Durch diese Durchmisohung ergibt sich, dass die Unterschiede
in der Kühlmitteltemperatur zwischen den verschiedenen Strömungskanälen
reduziert werden, wodurch der starke Kühlmittel-Enthalpieanstieg
in den heissen Kanälen abgesenkt und dementsprechend die Kühlmitteltemperaturen über den gesamten Corequerschnitt
einheitlicher eingestellt werden. Als drittes bewrikt der durch jeden Deflektorflügel 4o gegebene Widerstand,
dass die Geschwindigkeit des Kühlmittels sich beim Strömen durch die Räume 5o' nahe den Brennsteffelementen 12 erhöht.
Durch diese Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit wird der
../14
309884/0434
Fihnkoeffizient zwischen den Brennstoffelementen 12 und dem
strömenden Kühlmittel verbessert, wodurch sich die Wärmeübertragung ebenfalls verbessert.
Die beschriebene Strömungsdeflektoranordnung weist noch weitere Vorteile auf, verglichen mit ähnlichen bekannten Vorrichtungen.
Infolge der einheitlichen Strömungsblockierung in
den jeweiligen Strömungskanälen, welche darauf zurückzuführen ist, dass die Flügel identisch ausgebildet und jeweils im
geometrischen Mittelpunkt jedes Strömungskanals angeordnet sind, wird eine grössere Grleiohmässigkeit oder Homogenität
der Kühlmittel-Strömungsfccharakteriatiken erzielt. Da die
Deflektorflügel ausserdem so ausgebildet sind, dass sie an ihrer Basis ein grösseres Strömungshindernis bilden, wird in
den verschiedenen Strömungskanälen ein grösserer Kühlmittelbetrag positiv abgelenkt. Dadurch, dass das Ausmass des StrömungsBd/ttels-Bypassens
in dieser Weise reduziert wird, wird eine effektivere Durehmischung des Kühlmittels erreicht.
Dadurch, dasa die Deflektorflügel um ihre Längsachse und um
ihre Seitachsen symmetrisch ausgebildet aind, werden die nachfolgenden
verbesserten Ergebnisse zusätzlich erreicht. Zunächst einmal wird es durch diese Konfiguration möglich, dass
die Flügel über den gesamten Querschnitt der Reaktor-Brennstoffelementgruppe in einem regelmässigen Muster angeordnet werden.
Durch diese Anordnung ergibt sich eine im wesentlichen gleichförmige Ablenkung des strömenden Kühlmittels hinsichtlich
jedes Brennsteffelementes. Während die Ablenkungsrichtung
der Flüssigkeit bezüglich der alternierenden Brennstoffelemente bei der hier beschriebenen Anordnung entweder in Uhrzeigerrichtung
oder in ffegenuhrzeigerrichtung erfolgt, haben die Strömungskanäle alle im wesentlichen gleichen Querschnitt, se dass jedes
Brennstoffelement durch im wesentlichen denselben Betrag an strömendem Kühlmittel, welches im wesentlichen mit der selben
Geschwindigkeit fliesst, bespült wird. Hierdurch wird natürlich, die Einheitlichkeit des Betriebes des Reaktoreores über seinen
../15
3Q9884/0U4
gesamten Querschnitt verbessert,
Me symmetrische Konfiguration der Deflektorflügel reduziert zusammen mit der Befestigung am Schnittpunkt der Gitterstreifen
im geometrischen Mittelpunkt'der Strömungskanäle den
Einfluss von Abstützungsschwingungen auf die Brennstoffelemente« Dementsprechend wird die Möglichkeit eines Reibens der jeweiligen
Elemente reduziert. Infolge der Anordnung der Elemente in der beschriebenen Vorrichtung sind die auf jeden Flügel
ausgeübten Kräfte gleich und entgegengesetzt, wodurch sich insgesamt ergibt, dass keine wesentlichen seitlichen Kräfte
auf die jeweiligen Gitterstreifen ausgeübt werden. Auch wird das Auftreten jedes Verärehungsmomentes zwischen ihnen vermieden,
welches zu schädlichen Schwingungen führen könnte. Da die Flügel mit den verdrehten Verbindungsgliedern in der
beschriebenen Weise körperlich verbunden sind, ergibt sich eine starrere Struktur.
In den Figuren 19 und 21 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, welches eine etwas, weniger bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Bei diesem Ausführungsbeipsiel
weist der Strömungsdeflektor, anstatt in ähnlicher Weise wie
die bereits beschriebene Anordnung als Gitter ausgebildet zu sein, individuelle Bandstreifen 7o auf, die wechselseitig
parallel angeordnet sind und sich durch die Brennstoffelementgruppe 1o in den Zwischenräumen zwischen den benachbarten
Eeihen von Brennstoffelementen 12 erstrecken. Die Bandstreifen 7o weisen in Längsrichtung mit Abstand angeordnete Flügel auf,
welche als 72 gezeigt sind. Diese haben im wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Flügel 46 und 46', welche bei
dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden. Sie sind an der Oberkante der Brennstoffelementabstützung
befestigt, wobei ein Satz von Gitterstreifen, hier als Bauteile 22 gezeigt, Schweissvorsprünge 74 zum Befestigen der
Streifen aufweisen. Die Befestigung erfolgt dadurch, dass die Schweissvorsprünge 74 durch langgestreckte Öffnungen 76
geführt werden, welche den Bandstreifen etwa im Mittelpunkt der
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Flügel 72 angeordnet sind, wo "bei diese dann zur Bildung der
Schweissraupen 78 verschwelest werden.
Die Aiternativform der Strömungsdeflektorvorrichtung arbeitet
in ähnlicher Weise wie die bereits beschriebene Vorrichtung, wobei das nach oben durch die Strömungskanäle 38 der Brennstoffelementgruppe
strömende Kühlmittel seitlich von seinem Strömungsweg aus weggerichtet wird, so dass es sich mit dem
Strömungsmittel, welches die benachbarten Kanäle durchströmt, mischt, i-in unterschied in der Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispieles besteht jedoch darin, dass die Flügel 76 in benachbarten
Bandstreifen 7o lediglich einander gegenüberliegend angeordnet
sind, wodurch sich in jeder Kammer 36, wiejdurch die
Pfeiele 8o angezeigt, eine Fliessmittelzirkulation ergibt, bei
der das Fliessmittel in verschiedenen Bereichen des Hingraumes 56 in jeweils entgegengesetzter Richtung abgelenkt wird. Diese
Form der Zirkulation ist für die Fliessmittelströmung störender
und bewirkt eine geringere Durchmischung des Strömungsmittels als bei der bereits beschriebenen Anordnung.
309884/0434
Claims (1)
- Ansprüche:1./Kernreaktor-Brennstoffelementanordnung mit einer Vielzahl von parallel in Reihen angeordneten Brennstoffelementen und Einrichtungen zur Abstützung der Brennstoffelement· mit gegenseitigem Abstand zur Ausbildung von Längs-Kühlmittel-·* Kanälen zwischen diesen, nach Patent .... (Patentanmeldung AZ 46/99 der Anmelderin vom gleichen Tage), gekennzeichnet durch Einrichtungen (4ö) zum seitlichen Ablenken des durch«, die jeweiligen Strömungskanäle flieseenden Kühlmittel», welche die folgenden Teile aufweisen:I· langgestreckte Streifen (42, .$·) aus dünnem, plattenförmigen Material, welche in -den>Hetz« Zwisehenräumen zwischen den Reihen der Brennstoffelemente angeordnet sind;II» eine Vielzahl von an den Bändern vorgesehenen, einstückig ausgebildeten DeflektorflügeIn (46, 46«, 72), die an mit Abstand gelegenen Stellen an diesen angeordnet sind} ·III. einem an jedem der Deflektorfltigel (46, 46', 72) vorgesehenen Paar von Armen (5o), die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, jeder in einen benachbarten Strömungskanal (38), wobei die Deflektorflügel nach aussen in Richtung des Kühlmittelstromes divergieren und mit ihren Seitekanten (54) mit Abstand von der Oberfläche der benachbarten Brennstoffelemente angeordnet sindj undIV· Einrichtungen (68) zum festen Anbringen der Bandstreifen an der Brennstoffelementanordnung. +2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgestalt der Flügel (46, "46·, 72) im wesentlichen symmetrisch M9± deren Längs- und Seitenachsen ausgebildet ist.309884/0434. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (54) der Arae (5·) der Deflektorflügel nach aussen konvergieren·4« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet) dass die Seitenkanten (54) der Arme der Deflektorflügel kreis— föraig geformt und über ihre Länge im wesentlichen mit gleichförmigem Abstand von der Oberfläche der benachbarten Brennstoffelementβ (12) angeordnet sind«5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass di« Arme (5o) der einzelnen Flügel symmetrisch von der Längsachse des zugehörigen Strömungskanals (38) versetzt angeordnet sind«6« Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Divergenzwinkel zwischen den entsprechenden Armen (5o) in jedem Flügel etwa 6o Grad beträgt·7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deflekterflügel (46, 46', 72) ua ihre seitlichen Massacheen gebogen und im vertikalen Querschnitt im wesentlichen V-rfÖrmig auegebildet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen (42, 7o) zwischen benachbarten Deflektorflügein verdreht ist.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehungswinkel wenigstens neunzig Grad beträgt.1o· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen einzelne Verdrehungen (59) an entgegengesetzten Enden jedes Deflektorflügeis (46, 46·, 7o) aufweist,11· Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Verdrehungen (59) sieh über etwa 9o Grad erstreckt.3Q9884/043412» Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Yerdrehungswinkel etwa T8o Grad beträgt.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deflektorflügel jeweils Schlitze (58, 6o) zur Aufnahme eines verbrauehbaren Metallvorsprunges aufweisen.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Flügel einen zentralen Schlitz (58) zum Aufnehmen des verbrauchbaren MetallvorSprunges aufweist.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen (42) eine Vielzahl von ineinander eingreifenden Bändern aufweist, die in einem ^itter Räume (36) bilden, durch welehe sich die Brennstoffelemente(12) erstrecken, wobei Einrichtungen (63, 64) zur Befestigung der Bandstreifen in gegenseitig fester Anordnung vorgesehen sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstreifen einstückig ausgebildete, verbrauchbare Vor~ Sprünge (64) aufweisen, die jeweils zwischen den flügeln angeordnet sind, wobei die flügel einer Bandstreifengruppe des Gitters einen zentralen Schlitz (58) zur Aufnahme von■ Vorsprüngen an der anderen Bandstreifengruppe und die ^lügel der anderen Bandstreifengruppe Arme mit ausgerichteten Schlitzen (6o) zur Aufnahme von ^orsprüngen an der ersten Gruppe von Bandstreifen aufweist.17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandstreifen getrennte, parallele Bänder aufweist, welche zwischen den Brennstoffelementreihen angeordnet sind.309884/0434Leerseite
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FR2339232A1 (fr) * | 1976-01-21 | 1977-08-19 | Kraftwerk Union Ag | Element combustible de reacteur nucleaire |
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- 1973-06-26 JP JP48071363A patent/JPS4950389A/ja active Pending
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FR2191209B3 (de) | 1976-06-18 |
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