DE69831495T2 - Intelligente elektrophotochrome fenster - Google Patents

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Edmund Gavin TULLOCH
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Dyesol Ltd
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf intelligente Fenster, welche zur Verglasung von Gebäuden geeignet sind. Die betroffenen intelligenten Fenster umfassen (i) elektrochrome (EC-) Elemente, welche mittels Zusatz oder Entnahme elektrischer Ladungen verdunkelt (d. h. mehr gefärbt oder weniger transparent gemacht) oder gebleicht (d. h. weniger dunkel oder transparenter gemacht) werden können, und (ii) photoelektrische (PE-) Elemente, welche die elektrische Ladung bereitstellen können, die für den Effekt des Verdunkelns des EC-Elements benötigt wird, wenn das Fenster dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Derart kombinierte PE-EC-Vorrichtungen werden manchmal „photoelektrochrome" (PEC-)Vorrichtungen genannt.
  • Die PE-Elemente zur Verwendung bei den erfindungsgemäßen intelligenten PEC-Fenstern sind von der farbempfindlichen, regenerativen, photoelektrochemischen (RPEC) Art, bei der auf einer festen Halbleiter-Photoelektrode auftreffende Photonen Ladungsträger erzeugen, welche an einem Übergang zwischen der Elektrode und einem flüssigen Elektrolyt getrennt werden, wenn die Photoelektrode und das Elektrolyt mittels einer externen elektrischen Schaltung verbunden sind. In elektrochemischen RPEC-Zellen werden die Ladungsträger (Elektronen) mittels des Elektrolyts transportiert, ohne aufgrund eines regenerativen physikalischchemischen Zyklusses eine chemische Änderung im Elektrolyt zu bewirken.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht auf elektronische Steuerungsmittel zum Verbinden von PV- und EC-Elementen von PEC-Vorrichtungen, um einen Stromfluß von einem zu dem anderen in einer Weise zu regulieren, daß Schaltzeiten maximiert werden, während Beschädigungen an der EC-Vorrichtung verhindert werden. Die hier offenbarten Steuerungsmittel können jedoch für die Steuerung von EC-Zellen angewendet werden, welche nicht Teil von PEC-Vorrichtungen sind.
  • PEC-Vorrichtungen
  • Die intelligenten Fenster, auf welche die Erfindung anwendbar ist, weisen typischerweise große Oberflächen auf und müssen bei Preisen hergestellt werden, welche sich von denen anderer in der Bauindustrie verwendeter spezialisierter Verglasungsmaterialien nicht zu sehr unterscheiden. Dies ist mit komplexen PEC-Vorrichtugen mit der notwendigen Klarheit, ob nun verdunkelt oder gebleicht, äußerst schwierig zu erreichen. Ferner sind die PE- und EC- Elemente eines PEC-Fensters von sich aus unangepaßt, so daß das Verdunkeln eher uneinheitlich, teilweise und/oder überaus langsam erfolgt.
  • Ein sonnenempfindliches intelligentes Fenster, welches eine Schicht nematischer Flüssigkristalle verwendet, welche mittels externer PE-Zellen gesteuert werden, die angeordnet sind, um durch das Fenster passierendes Sonnenlicht zu empfangen, wurde von Mockovciak in US-Patent 4,475,031 offenbart. Ausreichend PE-Zellen wurden verwendet, um die benötigte Spannung zum Verdunkeln der Flüssigkristallschicht bereitzustellen, und ein Spannungsregulierer wurde verwendet, um sicherzustellen, daß das Fenster gemäß der Intensität des einfallenden Lichts verdunkelt wurde. Eine Flüssigkristallschicht bildet jedoch nicht ein befriedigendes elektrooptisches Moduliermaterial für intelligente Fenster, da die Klarheit schlecht ist, insbesondere wenn das Fenster verdunkelt wird. Außerdem ist das Befestigen und Verbinden dieses intelligenten Fensters teuer und unansehnlich, da die PE-Zellen und der Spannungsregulierer getrennt vom Fenster installiert werden müssen. Andere, beispielsweise Russell et al. im US-Patent 4,968,127 und Okaus im US-Patent 5,015,086, haben ähnliche selbstversorgende, sonnenempfindliche Vorrichtungen zur Benutzung bei Brillen verwendet.
  • US-Patent 5,384,653 von Benson offenbart ein doppelverglastes, selbstversorgendes intelligentes Fenster, welches ein auf ein Glassubstrat gebildetes großflächiges EC-Element verwendet, um dessen Rand mehrere siliziumbasierte PE-Zellen mittels aufeinanderfolgenden Schichtablagerungen gebildet sind. Ausreichend PE-Zellen sind in Reihe verbunden, um die nötige Schaltspannung bereitzustellen. Ein Auswahlschalter wird verwendet, um die EC-Zellen entweder mit dem Ausgang der PE-Zellen oder mit einer externen Leistungsquelle, beispielsweise einer Batterie, zu verbinden. Ein Wendeschalter wird verwendet, um die Polarität der ausgewählten Leistungsquelle umzukehren, um das Verdunkeln oder Bleichen der EC-Zelle zu beeinflussen. Obwohl die Vorrichtung im Wesentlichen in sich geschlossen ist, erfordern die unterschiedlichen Schichten, daß die EC-Vorrichtung und die PE-Zellen unter Vakuum unter Verwendung von Masken mittels herkömmlicher PVC-(physical vapour deposition – Abscheidung aus der Gasphase), Sputtering- oder CVD-(chemical vapour deposition – chemische Gasphasenabscheidung)Verfahren abgelagert werden, was die Fläche des Fensters ernsthaft einschränkt und die Vorrichtung verteuert. Außerdem macht die elektrische Anordnung die Verwendung der gleichen Spannung sowohl zum Bleichen als auch zum Verdunkeln notwendig, was entweder zu übermäßig langsamen Schaltzeiten oder zu einer Beschädigung der EC-Zelle führt. Schließlich ist die den PE-Zellen zur Verfügung stehende Flä che des Fensters klein, so daß ihre Leistungsausgabe klein ist. Ferner sind die PE-Zellen unansehnlich.
  • US-Paten 5,457,564 von Levantis et al. offenbart eine EC-Zelle zur Verwendung als ein intelligentes Fenster, wobei die Zelle ein Paar komplementärer elektrochromer Polymere umfaßt, welche auf jeweilige transparente Elektroden aufgetragen sind, die auf einem Paar beabstandeter Glassubstrate gesputtert sind, wobei der Zwischenraum mit einem Elektrolyt gefüllt ist. Die Zelle wird mittels extern angeordneter silziumbasierter PE-Zellen versorgt, welche (im Bezug auf das einfallende Licht) hinter der Vorrichtung angeordnet sind. Auf die Zellen fallendes Licht erzeugt ausreichend Storm, um die elektrochrome Vorrichtung zu verdunkeln und somit das transmitierte Licht zu vermindern. Entfernen des einfallenden Lichts erlaubt das Entladen der elektrochromen Vorrichtung über die Zellen (welche dann als vowärtsgeschaltete Dioden wirken), wobei die Transparenz der Vorrichtung wiederhergestellt wird. Auch hier ist das Befestigen und das Verbinden des intelligenten Fensters teuer und unahnsehnlich, weil die PE-Zellen und der Spannungsregulierer getrennt vom Fenster installiert werden müssen. Ferner ist die elektrische Steuerung des Fensters nicht befriedigend, da die Spannung von Silizium-PE-Zellen (die als Dioden wirken) einen wesentlichen Anteil der für das Bleichen des Fensters notwendigen Spannung bildet. Das Bleichen erfolgt somit teilweise und langsam, so daß das Verdunkeln nicht proportional zur einfallenden Lichtintensität während eines Tageszyklusses ist.
  • US-Patent 5,377,037 von Branz et al. offenbart eine PEC-Vorrichtung zur Verwendung bei Brillenlinsen, mit einer selbstregulierenden Kombination aus einer siliziumbasierten PE-Zelle und einer EC-Zelle, welche jeweils mittels Ablagerung dünner transparenter Schichten auf der Linsenoberfläche gebildet sind. Da etwa acht dünne Schichten aus transparenten Materialien, einschließlich des Elektrolyts der EC-Zelle, nacheinander mittels PVC-, Sputtering-, oder CVD-Verfahren auf einem Glassubstrat aufgetragen werden müssen, ist die sich ergebende Mehrschicht-Beschichtung teuer und empfindlich, da sie nicht durch ein zweites Glassubstrat geschützt wird. Aufgrund dieser Merkmale ist eine solche PEC-Vorrichtung ungeeignet zur Verwendung in intelligenten Fenstern. Die PE-Zelle der Vorrichtung von Branz et al. ist direkt mit der EC-Zelle verbunden, vorzugsweise über einen Vorbelastungswiderstand, damit die PEC-Vorrichtung selbstverdunkelnd oder „sonnenempfindlich" ist. Die selbstverdunkelnde Funktion der PEC-Vorrichtung von Branz weist jedoch die gleichen Nachteile auf, welche im Bezug auf die Vorrichtung von Levantis dargelegt wurden. Ferner ist die Spannung nicht ausreichend, um das für Brillen benötigte schnelle Verdunkeln zu bewirken oder auch nur das für intelligente Fenster benötigte graduellere Verdunkeln zu bewirken, da nur eine Silizium-PE-Zelle für jede EC-Zelle verwendet wird.
  • In einer Veröffentlichung in Nature [Band 383, 17. Oktober 1996] berichten Bechinger et al. von der Entwicklung einer PEC-Zelle, bei welcher ein photovoltaischer Film eine Elektrode und ein elektrochromer Film die andere Elektrode der Zelle bildet. Das verwendete PE-Element ist die in den internationalen Patentanmeldungen WO 91/16719 und WO 96/08022 von Graetzel et al. offenbarte RPEC-Zelle, welche eine transparente, farbempfindliche, nanokristalline TiO2-Halbleiter-Photoelektrode, eine Pt-beschichtete Gegenelektrode und ein dazwischen angeordnetes flüssiges Elektrolyt verwendet. Das verwendete EC-Element basiert auf das herkömmliche WO3-Li+-System, welches eine die Li+-Ionen umfassende flüssige Polymer-Elektrode verwendet. Wenn eine solche PEC-Zelle bei offener Schaltung (d. h. ohne daß seine Elektroden miteinander verbunden sind) Licht ausgesetzt ist, bewirkt die mittels des PE-Elements erzeugte Spannung kein Verdunkeln der Zelle (da kein Strom fließt und Li-Ionen nicht zur Arbeitselektrode des EC-Elements transportiert werden). Wenn die ausgesetzte Zelle kurzgeschlossen ist, fließt Strom, um die Li-Ionen zur Arbeitselektrode zu tragen und die Zelle zu Verdunkeln. Obwohl die Experimente, über die berichtet wird, mit kleinflächigen Zellen (1 m2 und 25 cm2) durchgeführt wurden, war ein räumlich lokalisiertes Verdunkeln bemerkbar. Es wurde vorgeschlagen, daß dies bei Verwendung der Zellen für Anzeigezwecke vorteilhaft ist, da sie mittels eines Laserstrahls oder ähnlichem beschrieben werden können. Diese Eigenschaft ist jedoch nachteilig für großflächige intelligente Fenster. Ferner ist die Reichweite und Geschwindigkeit der Verdunklungs- und Bleichungs-Steuerung, die mittels einfaches Kurzschließen und Öffnen des Schaltkreises der Zelle erreichbar sind, aufgrund der/des von der einzelnen RPEC-Zelle verfügbaren sehr niedrigen Spannung/Stromes beschränkt.
  • Ladungssteuerung in intelligenten EC-Fenstern
  • Intelligente EC-Fenster sind beim Schalten zwischen verdunkelten und gebleichten Zuständen von sich aus langsam. Beim Versuch, den Übergang mittels Vergrößern der Ladungsrate und des gelieferten Ladungsbetrags zu beschleunigen, ist jedoch große Vorsicht geboten:
    • – Die Arbeitsdauer (die Anzahl von Zyklen) einer EC-Zelle wird herabgesetzt, wenn sie zu schnell oder zu weit geladen oder entladen wird;
    • – da die Rate des Verdunkelns/Bleichens diffusionsbegrenzt ist, können übermäßige Ladungskonzentrationen auftreten, was zu einer Beschädigung führt;
    • – da die Ladespannung normalerweise über einen sehr dünnen TCO (transparent conducting oxide – transparenten leitenden Oxid) – Film geliefert wird, ist die Spannung uneinheitlich über den Film verteilt, was ebenfalls die Gefahr übermäßig lokalisierter Ladungskonzentrationen birgt;
    • – wenn eine EC-Zelle altert, ändert sich ihre Ladecharakteristik, so daß eine Ladung (oder Ladungsrate), welche sicher war, als die Zelle neu war, nicht länger sicher ist, wenn sie alt ist.
  • Es ist bekannt, Integrationsverfahren zu verwenden, um den Ladungszustand einer EC-Zelle zu verfolgen, wenn sie inkrementell geladen und entladen wird, so daß die Gefahr eines übermäßigen Ladens/Entladens vermindert wird. US-Patent 4,512,637 und US-Patent 4,529,275 von Carl-Zeiss offenbaren die Verwendung einer Konstantstrom-Aufladung und eines digitalen Zählers, um den Ladungszustand der Zelle (mittels aufeinanderfolgender Füll- oder teilweisen Lade- und/oder Entlade-Handlungen) zu verfolgen, so daß die Gefahr eines vollständigen Überladens vermindert wird. US-Patent 6,365,365 von Saint Gobain offenbart die Verwendung eines Referenzkondensators, welches als ein Analog zur Zelle dient und mit der Zelle geladen und entladen wird. Wenn eine inkrementelle Änderung in der Färbung (Verdunklung) benötigt wird, wird die gewünschte Färbung als eine Referenzspannung „eingewählt", welche mit der Spannung am Kondensator verglichen wird. Die Zelle und der Kondensator werden dann (wie benötigt) entladen oder geladen, um die Kondensatorspannung auf die Referenzspannung zu bringen. Das Verfahren hat den Vorteil, daß ein selbst Bleichen (oder Entladen) der Zelle während Intervallen zwischen inkrementellen Färbungen oder Bleichungen kompensiert werden kann. Weder das von Carl-Zeiss noch das von Saint Gobain Offenbarte befassen sich jedoch mit dem Sicherstellen optimaler Ladungsraten, noch können sie das Altern von EC-Zellen kompensieren.
  • In unserer früheren internationalen Patentanmeldung WO 98/16870 offenbaren wir ein Verfahren zum Steuern einer EC-Zelle, wobei die Ladungsrate eingestellt wird, um die Gefahr von Zellbeschädigungen zu vermindern, ohne dafür übermäßig bei der Schaltdauer zu Verschenken. Um eine EC-Zelle zu laden (verdunkeln), wird ein konstanter Strom angelegt, bis eine vorbestimmte maximale Spannung erreicht ist, wonach ein Aufladen bei konstanter Spannung erfolgt, bis entweder eine maximale sichere Ladung (in Coulombs) geliefert wurde oder die Ladungsrate (in Ampere) unterhalb eines vorbestimmten Pegels fällt. Da die maximale Spannung bei alten Zellen früher erreicht wird, als bei neuen Zellen, bietet das Verfahren einen Grad an Kompensation für Zellalterung. Die internationale Patentanmeldung WO 97/28484 von Pilkington PLC offenbart einen ähnlichen Ansatz, außer daß das Laden bei konstanter Spannung über eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt wird, nachdem die Maximalspannungsgrenze erreicht ist. Diese Verfahren schalten die Zellen jedoch langsamer als notwendig, weil (i) die Anfangs-Konstantstrom-Grenze konservativ gesetzt werden muß, (ii) diese Grenze – ungeeigneterweise – für neue und alte Zellen gleich ist und (iii) die Ladungsrate während der Anfangs-Phasen des Konstantspannungsbereichs bis weit unterhalb des sicheren Pegels vermindert wird.
  • US-A 5,384,653 offenbart ein alleinstehendes, Photovoltaik (PV)-getriebenes, elektrochromes Fenster. Ein Doppelscheiben-Fenster mit variabler Transmittanz ist mit einem elektrochromen Material versehen, welches auf einer Scheibe zusammen mit einer entlang eines Randes des Fensters abgelagerten Anordnung photovoltaischer Zellen abgelagert ist, um die benötigte elektrische Leistung zu erzeugen, welche benötigt wird, um die effektive Transmittanz des Fensters zu verändern. Zusätzlich kann eine Batterie in einer parallelen Weise zur Anordnung photovoltaischer Zellen vorgesehen sein, um einem Benutzer zu erlauben, das System manuell zu steuern, wenn eine gewünschte Transmittanz benötigt wird.
  • BECHINGER C. ET AL, „PHOTOELECTROCHROMIC WINDOWS AND DISPLAYS", NATURE, MACMILLAN JOURNALS LTD. LONDON, GB, Band 383, Nr. 6601, 17. Oktober 1996, Seiten 608–610, XP002064353, ISSN: 0028-0836 offenbart eine photochromische Fensteranordnung. Die Anordnung umfaßt einen elektrochromen Film und einen photovoltaischen Film, welche zwei Elektroden einer elektrochemischen Zelle bilden. Die sich ergebende Struktur erfährt einen photochromes Verhalten, aber anders als bei photochromischen Filmen ist der Lichtabsorptions-Prozeß (im photovoltaischen Film) getrennt vom Färbungsprozeß (im elektrochromen Film).
  • Die Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein intelligentes PEC-Fenster vorzusehen, bei welchem eines oder mehrere der Probleme der genannten Vorrichtungen aus dem Stand der Technik vermindert ist/sind.
  • Es ist auch wünschenswert, aber nicht wesentlich, ein intelligentes PEC-Fenster mit einem elektromischen Steuerungsmittel vorzusehen, welches verbesserte EC-Zell-Schaltzeiten erlaubt, bei niedrigerem Risiko, die Zelle zu beschädigen. Es ist ersichtlich, daß ein derartiges Steuerungsmittel bestimmte Anwendungen bei PEC-Vorrichtungen haben kann und für die Steuerung von EC-Zellen im Allgemeinen Anwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein intelligentes Fenster vorgesehen, bei dem:
    eine erste transparente Scheibe und eine zweite transparente Scheibe in einer eng beabstandeten parallelen Beziehung zueinander angeordnet sind;
    die erste Scheibe eine innere und eine äußere Fläche aufweist, wobei auf der inneren Fläche der ersten Scheibe eine transparente leitende Beschichtung gebildet ist;
    die zweite Scheibe eine innere und eine äußere Fläche aufweist, wobei auf der inneren Fläche der zweiten Scheibe eine transparente leitende Beschichtung gebildet ist und wobei die Scheiben so angeordnet sind, daß ihre inneren Flächen einander gegenüber stehen, aber einen Abstand voneinander aufweisen;
    auf der transparenten Beschichtung der ersten Scheibe Schichten gebildet sind, welche eine Arbeitselektrode, einen Elektrolyt und eine Gegenelektrode einer transparenten, regenerativen, photoelektrochemischen (RPEC-)Zelle umfassen;
    auf der transparenten leitenden Beschichtung der zweiten Scheibe Schichten gebildet sind, welche eine Arbeitselektrode, einen Elektrolyt und eine Gegenelektrode einer transparenten, elektrochromen (EC-)Zelle umfassen;
    eine zentrale transparente leitende Schicht sich zwischen den innersten Elektrodenschichten der RPEC- und EC-Zellen im wesentlichen über deren Gesamtheit erstreckt und sie verbindet;
    und elektrische Leitungen getrennte, externe, elektrische Zugriffe auf die transparente leitende Beschichtung auf der inneren Fläche der ersten Scheibe, auf die transparente leitende Beschichtung auf der inneren Fläche der zweiten Scheibe und auf die zentrale leitende Schicht bietet.
  • Vorzugsweise sind die Arbeitselektrode und die Gegenelektrode der RPEC-Zelle mittels einer Polymerschicht voneinander getrennt, welche in der Lage ist, Ladungsträger der Zellen zu leiten, aber ein elektrischer Isolator ist, wobei die zentrale transparente leitende Schicht aus einem verformbaren oder gießbaren Polymer gebildet ist.
  • Vorzugsweise umfaßt die Arbeitselektrode der RPEC-Zelle Titanium-Dioxid.
  • EC-Elemente der PEC-Vorrichtungen aus dem Stand der Technik können nicht zufriedenstellend gesteuert werden, wenn (i) sie von einer einzelnen RPEC-Zelle gemäß Anspruch 1 versorgt werden, (ii) die Polarität der PE-Zelle nicht zwischen Bleichen und Verdunkeln umgekehrt werden kann und/oder (iii) die gleiche Spannung sowohl für Verdunkeln als auch für Bleichen eingelegt wird. Dementsprechend kann eine PEC-Vorrichtung, in der ein PE-(vorzugsweise RPEC-)Element angeordnet ist, so daß seine Polarität umgekehrt werden kann und/oder auf andere Weise steuerbar am EC-Element angelegt werden kann, elektronische Steuerungsmittel verwenden. Das PE-Element kann als mehrere getrennte Zellen gebildet sein, aus welchen mehr als eine Ausgabespannung hergeleitet werden kann, so daß mittels Verwenden der Steuerungsmittel eine Spannung mit einer Polarität verbunden werden kann, um das EC-Element zu verdunkeln und eine andere Spannung mit einer anderen Polarität verbunden werden kann, um das EC-Element zu bleichen. Somit treten sowohl das Verdunkeln als auch das Bleichen schneller und vollständiger ein und sind mittels einer einzelnen RPEC-Zelle erreichbar. Um diese Vorzüge zu erreichen, können das EC-Element und das PE-Element einer PEC-Vorrichtung nicht beide Elektroden gemeinsam haben.
  • Es wurde ermittelt, daß die Anforderungen an das Elektrolyt einer RPEC-Zelle recht unterschiedlich sind von denen an ein Elektrolyt einer EC-Zelle, so daß es für ein PE-Element vom Typ RPEC und einem EC-Element einer PEC-Vorrichtung unerwünscht ist, ein gemeinsames Elektrolyt zu verwenden (und somit beide Elektroden gemeinsam zu verwenden). Das Elektrolyt einer EC-Zelle muß einen relativ hohen Widerstand aufweisen, um ungleichmäßige Spannungsverteilungen auf dünnen TCO-Leitern auszugleichen und es muß Li+-Ionen effizient puffern und transportieren. Das Elektrolyt einer RPEC-Zelle muß einen niedrigen Widerstand (normalerweise weit unter 100 ohm·com) aufweisen, um Ionen effizient zu transportieren. Ein Elektrolyt mit niedrigem Widerstand in einer großflächigen (> 0,1 m2) EC-Zelle wird jedoch die Spannungs-Gradienten in TCO-Filmen verschlechtern, was zur Beschädigung der Arbeitselektrode in Bereichen hoher Spannung oder, wenn eine Beschädigung vermieden werden soll, zu langsamen Schaltzeiten und zu einer nicht gleichmäßigen Färbung führt.
  • Es ist hilfreich, ein Spannungsungleichmäßigkeits-Verhältnis Vnr für einen bestimmten Ort auf einem TC-Film und für einen bestimmten Zeitpunkt nach dem Anlegen einer Quellenspannung auf einem Rand des Films als Vnr(t) = V(D, t)/V(L/2, t) > 1 zu definieren, wobei V(D, t) die Spannung an dem bestimmten Ort an dem Zeitpunkt t, D der Abstand des bestimmten Ortes von dem Rand des TC-Films und V(L/2, t) eine Referenzspannung am Zeitpunkt t ist, die eine Funktion von der Hälfte der Länge einer Seite des TC-Films ist. Vnr wächst exponentiell mit der Seitenlänge des TC-Films (d. h. mit der Größe der Zelle). Es wird natürlich durch die Dicke des Elektrolyts der Zelle beeinflußt, wobei ein dickeres Elektrolyt Vnr vermindert. Das Verhältnis ist immer größer als 1 und es wurde ermittelt, daß es wünschenswert ist, sicherzustellen, daß es unterhalb 3 und vorzugsweise unterhalb 2 ist, wenn die Gefahr der Zellen-Beschädigung beim Anlegen der normalen, maximalen sicheren Zellspannung zu vermeiden ist. Beispielsweise erhält man für eine 40 cm mal 40 cm EC-Zelle mit einer Dicke von 1 mm bei einem Elektrolyt mit einem Widerstand von 20 KOhms·cm ein Vnr von 4.7, welches anzeigt, daß die Zelle sehr beschädigungsanfällig ist. Wenn der Widerstand des Elektrolyts der Zelle auf 55 KOhms·cm erhöht wird, vermindert sich das Vnr auf 2.0. Das gleiche Ergebnis kann mit dem 20 KOhm Elektrolyt erreicht werden, indem die Dicke der Zelle auf 5.5 mm erhöht wird, so daß es sich kommerziell nicht auszahlt.
  • Nicht nur bieten Spannungsänderungen entlang eines TCO-Leiters einer RPEC-Zelle keinen Grund für Sorge (da an allen beleuchteten Punkten innerhalb der Zelle Strom erzeugt wird), auch ist die Arbeitselektrode einer RPEC-Zelle nicht wie bei einer EC-Zelle anfällig für Beschädigungen aufgrund übermäßiger Ladungskonzentration.
  • Das PE-Element kann in mehrere getrennte RPEC-Zellen aufgeteilt werden, welche zwischen einem gemeinsamen Paar transparenter Scheiben gebildet sind, wobei sich jede Zelle vorzugsweise über die Scheibe/das Fenster (in jedwede Richtung) erstreckt. Intelligente Fenster mit zwischen 3 und 10 Streifen-Zellen sind bevorzugt, obwohl viel mehr Zellen bei einem großen Fenster verwendet werden können. Es ist allgemein bevorzugt, eine dreischeibige Anordnung zu verwenden, bei der die RPEC-Zellen des PE-Elements als Streifen zwischen einer äußeren Scheibe und einer inneren Scheibe gebildet sind und bei der das EC-Element als eine einzelne Zelle gebildet ist, welche sich zwischen der inneren Scheibe und der äußeren Scheibe über das gesamte Fenster erstreckt. Die individuellen Zellen des PE-Elements können sowohl in Reihe gekoppelt als auch voneinander mittels Verwendung von Wänden aus einem transparente, elektrische leitenden Polymer getrennt sein, welches auf einem oder auf beiden der relevanten Scheiben (vor dem Zusammensetzen) aufgetragen ist. Da die Wände um einen vielfaches breiter als hoch sind, ist der Leckstrom zwischen benachbarten Zellen lateral durch die Wände vernachlässigbar, während der Strom leicht in der Lage ist, durch die Wand von der Elektrode einer Zelle zur nächsten zu fließen. Der Abstand zwischen den Scheiben einer typischen RPEC-Zelle (d. h., die Wandhöhe) liegt in der Größe von mehreren zehn Mikrometer, während der Abstand zwischen den Zellen (d. h., die Wandbreite) normalerweise wenigstens ein Millimeter beträgt. Wie vorangehend aufgeführt, kann eine mittlere Spannung von der Reihe von PE-Zellen abgegriffen und zum Entladen der EC-Zelle verwendet werden, während die volle Spannung zum Aufladen der Zelle verwendet wird.
  • Vom Standpunkt der Herstellungskosten ist es bevorzugt, für die Beschichtungen der erfindungsgemäßen intelligenten PEC-Fenster Sol-Gel-Verfahren anzuwenden, welche einfache Eintauch- und/oder Siebdruck- bzw. Schablonendruck-Methoden verwenden. Solche Methoden sind im Stand der Technik bekannt und sind nicht Teil der Erfindung. Es ergeben sich jedoch wesentliche Vorteile bei der Verwendung des gleichen Elektrodenmaterials auf jeder Seite der zentralen Scheibe eines dreischeibigen Fensters, weil damit ermöglicht wird, das Fenster in einer einzelnen Eintauch-Oparation zu beschichten und in einer einzelnen Back-Oparation zu brennen (vorausgesetzt, das Glas wird auf jeder Seite im Voraus mit TCO-Leitern beschichtet bereitgestellt). Dies kann erfolgen, wenn TiO2 sowohl für die Arbeitselektrode(n) der REPC-Zelle(n) als auch für die Gegenelektrode der EC-Zelle verwendet wird.
  • Während das elektronische Steuerungsmittel angeordnet werden kann, um die Zellen in die unterschiedlichen Reihen-/Parallel-Konfigurationen mit positiver oder negativer Polarität zu schalten, ist es im Allgemeinen bevorzugt, daß die Zellen permanent in Reihe verbunden sind und das Steuerungsmittel das Laden und Entladen des EC-Elements mittels Bezugnahme auf ein gespeichertes Profil für sicheres Laden reguliert, welches theoretisch oder (vorzugsweise) empirisch für die Größe und den Typ des verwendeten EC-Elements ermittelt wurde. Das Profil für sicheres Laden wird vorzugsweise in Form zweier Nachschlagetabellen (eine zum Laden und eine zum Entladen) in einem EPROM (oder anderer firmware) gespeichert, welcher für einen Mikroprozessor-Steuerungsmittel zugänglich ist. Es setzt den Lade-/Entlade-Strom, welcher dem EC an jedem Moment sicher zugeführt/entnommen werden kann in Be ziehung zu der gesamten Ladung (Coulombs), welche zugeführt/entnommen wurde. Diese Profile werden am besten empirisch ermittelt, weisen jedoch im allgemeinen einen exponentiellen Abkling-Charakter auf, wenn die Zelle den voll aufgeladenen oder entladenen Zustand erreicht.
  • Das Mikroprozessor-Steuerungsmittel setzt somit den zu der/von der Zelle geführten Strom in jedem Moment gemäß diesem Profil und beeinflußt hiermit die minimalen Schaltzeiten, ohne das Risiko einer Beschädigung der EC-Zelle. Wenn das Fenster über längere Zeitintervalle zwischen partiell-verdunkelten Zuständen geschaltet wird, ist es bevorzugt, daß das Steuerungsmittel das Fenster mittels Bewirken einer vollständigen Entladung auf „Null" setzt, bevor das Fenster in den neuen, gewünschten, partiell-verdunkelten Zustand überführt wird. Hierdurch werden Ungenauigkeiten aufgrund eines eigenständigen Entladens der EC-Zelle vermieden. Die Verwendung eines Mikroprozessor-Steuerungsmittels erlaubt auch das Skalieren oder anderweitig Einstellen des gespeicherten Profils gemäß der Anzahl der Male, die die EC-Zelle einen Zyklus durchlaufen hat oder gemäß der Rate des Spannungsanstiegs während des anfänglichen Ladens (Stellvertretung für Zellenalterung).
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Steuerungsmittel eine Batterie umfaßt, weil es vom PE-Element geladen werden kann, wenn das Fenster nicht geschaltet wird, und weil es dann verwendet werden kann, um das Steuerungsmittel und das Fenster zu versorgen, wenn nicht genügend Licht vorhanden ist, um aus dem PE-Element die notwendige Leistung zu erzeugen. Beispielsweise könnten Menschen in einem Gebäude ihre Fenster für private Zwecke nachts verdunkeln wollen. Das gesamte Fenster kann somit mit dem Steuerungsmittel und der Batterie, welche im Rahmen angeordnet sind, in sich geschlossen sein.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführunsgbeispiele
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Insbesondere werden Beispiele für intelligente PEC-Fenster und ihre Steuerungsmittel beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht (nicht maßstabsgerecht) von oben auf den oberen Rand eines nicht abgedichteten und nicht eingerahmten drei-scheibigen intelligenten PEC-Fensters, welches ein erstes Beispiel bildet, das nicht durch die Ansprüche gedeckt ist;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines einfachen schaltbasierten Steuerungsmittels, welches für die Verwendung mit dem Fenster aus der 1 geeignet ist;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Mikroprozessor-basierten Steuerungsmittels, welches für die Verwendung mit der Scheibe aus der 1 geeignet ist;
  • 4 eine grafische Darstellung typischer Profile sicheres Laden und Entladen für die EC-Zelle des PEC-Fensters aus der 1; und
  • 5 einen diagrammatischen Schnittaufriß eines intelligenten Zwei-Scheiben-Fensters, einem zweiten Beispiel eines erfindungsgemäßen intelligenten Fensters.
  • Das in der 1 dargestellte Beispiel eines intelligenten Fensters 100 umfaßt drei eng beabstandete Glasscheiben: Eine erste äußere Schein 102, eine innere oder zentrale Scheibe 104 und eine zweite äußere Scheibe 106, welche normalerweise zusammen in einen Fensterrahmen (nicht dargestellt) eingepaßt sind. In diesem Beispiel sind im Bezug auf einen Raum oder ein Gebäude die erste äußere Scheibe 102 auf der Außenseite des Fensters und die zweite äußere Scheibe 106 auf der Innenseite des Fensters angeordnet. Ein vierzelliges RPEC-PE-Element 108 ist zwischen der Außenscheibe 102 und der zentralen Scheibe 104 angeordnet und ein einzellliges EC-Element 110 ist zwischen der zentralen Scheibe 104 und der Innenscheibe 106 angeordnet. Zur Erläuterung sind die Dicke der Zellen und ihrer Komponenten im Bezug auf die Dicke der Scheiben in der 1 übertrieben dargestellt. Die Scheiben 102, 104 und 106 sind aus einem kommerziellen, TCO-beschichteten Glas gebildet, welches von Zulieferern wie beispielsweise Asahi und Pilkington beziehbar ist, wobei die Innen- und Außenscheiben 102 und 106 TCO-Beschichtungen nur auf einer Seite aufweisen, während die zentrale Scheibe 104 TCO-Beschichtungen auf beiden Seiten aufweist. In der 1 sind die TCO-Beschichtungen schattiert dargestellt, während die auf Ihnen aufgetragenen Zell-Elektrodenschichten schraffiert sind.
  • Vor dem Zusammensetzen wird die TCO-Schicht 112 der Außenscheibe 102 mittels Eintauchen oder Siebdruck mit einer Pt umfassenden Lösung beschichtet, welche nach dem Backen oder Trocknen eine Schicht 114 bildet, die nur einige wenige Moleküle dick sein braucht. Die TCO- und Pt-Schichten werden dann mittels Laser-Ablation entfernt, um drei schmale Kanäle 116 zu bilden, welche von einem Rand der Scheibe 102 zum anderen verlaufen. Diese Kanäle dienen dazu, die vier Zellen 118 des RPEC-Elementes 108 zu definieren und voneinander elektrisch zu isolieren. Ebenfalls vor dem Zusammensetzen werden drei parallele Tropfen eines klebrigen transparenten leitenden Polymers auf die beschichtete TCO-Schicht 112 entlang einer Seite jedes Kanals 116 ausgepreßt, um nach dem Zusammensetzen die Wände 120 zu bilden, welche die Zellen 118 voneinander physikalisch trennen. Ebenfalls vor dem Zusammensetzen werden Tropfen eines nichtleitenden klebrigen Polymers auf allen Rändern der beschichteten Seite der Scheibe 102 aufgetragen, um (nach dem Zusammensetzen) Rand-Dichtungen 122 zu bilden. In der Zeichnung wird die Rand-Dichtung entlang des oberen Randes der Scheibe aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Die zentrale Scheibe 104 hat eine Außen-TCO-Schicht 124 und eine Innen-TCO-Schicht 126. Vor dem Zusammensetzen wird die beschichtete Scheibe 104 in eine Sol-Gel-Lösung eingetaucht, welche in der Lage ist, (nach einem Backvorgang) eine dünne Beschichtung (typischer Weise 25 bis 50 Mikrometer dick) aus mikrokristallinem TiO2 auf den TCO-Oberflächen zu erzeugen. In der 1 sind die resultierende TiO2-Beschichtung auf der Außen-TCO-Schicht 124 unter 128 und die Beschichtung auf der Innen-TCO-Schicht 126 unter 103 dargestellt. Nachdem die TiO2-Schichten 126 und 128 gebildet sind, wird eine dünne (in der Größenordnung der Dicke von Molekülen – in der Zeichnung nicht dargestellt) Beschichtung eines sensibilisierenden Farbstoffs auf wenigstens die Außenseite der TiO2-Beschichtung 128 auf der zentralen Scheibe 104 aufgetragen. Schließlich werden vor dem Zusammensetzen mit der Außenscheibe 102 drei Schlitze oder Kanäle 132 mittels Laser-Ablation in den Beschichtungen auf der Außenfläche der zentralen Scheibe 104 geschnitten, um benachbarte RPEC-Zellen 118 voneinander elektrisch zu isolieren.
  • Aus der 1 ist ersichtlich, daß die Außenscheibe 102 ein wenig nach rechts über die zentrale Scheibe 104 hinausläuft und daß die zentrale Scheiben 104 ein wenig nach links über das Ende der Außenscheibe 102 hinausläuft. Dies dient dazu, das Auftragen großflächiger elektrischer Anschlüsse auf den hervorstehenden beschichteten Seiten dieser Scheiben zu erlauben. Es ist auch sichtbar, daß die vier RPEC-Zellen 118 (nach dem Zusammensetzen des Fensters) mittels der leitenden Wände 120 elektrisch in Reihe verbunden sind. Somit erscheint der Ausgang der vier in Reihe verbundenen Zellen zwischen dem linken äußeren Ende der TCO-Schicht 124 der zentralen Scheibe 104 und dem rechten äußeren Ende der TCO-Schicht 112 der äußeren Scheibe 102. Schließlich ist die zentrale leitende Leitung 133 an der zentralen leitenden Wand 120 befestigt, um eine mittlere Spannungsausgabe von der Gruppe der RPEC-Zellen 118 bereitzustellen.
  • Bei der Innenscheibe 106 ist die TCO-Schicht 134 auf ihrer Außenfläche (im Bezug auf das Gebäude) oder ihrer inneren Fläche (im Bezug auf die Schichten des Fensters 100) angeordnet. Vor dem Zusammensetzen mit der zentralen Scheibe 104 wird die TCO-Schicht 125 mittels Sol-Gel-Verfahen mit einer WO3-Schicht 136 beschichtet, welche die Arbeitselektrode der EC-Zelle 110 bildet. Ebenfalls vor dem Zusammensetzen werden Tropfen eines klebrigen isolierenden Polymers um die peripheren Ränder der Scheibe 106 aufgetragen, um beim Zusammensetzen der Scheiben 104 und 106 Rand-Dichtungen 138 zu bilden. In diesem Beispiel sind die vier RPEC-Zellen 18 in Reihe verbunden, so daß insgesamt etwas mehr als zwei Volt zum Ansteuern der EC-Zelle zur Verfügung steht, wobei etwas mehr als ein Volt von dem zentralen Leiter 133 zur Verfügung steht. Im Allgemeinen sind fünf oder sechs in Reihe verbundene RPEC-Zellen bevorzugt, um eine ausreichende Spannung zum Laden der Batterie und für die Steuerungseinheit zu erzeugen.
  • Bevor die Scheiben des Fensters 100 wie vorangehend beschrieben zusammengesetzt und abgedichtet werden, werden kleine Löcher in den äußeren Scheiben 102 und 104 gebohrt, um das Einführen geeigneter Elektrolyte unter Vakuum und/oder mittels Kapillarwirkung zu erlauben. Ein kleines Reservoir des Elektrolyts kann mit jeder Zelle verbunden sein, um Änderungen des Zellvolumens aufgrund von Wärmeausdehnung und -schwund zu kompensieren. Die Gestaltung der Elektrolyten sowie die genaue Gestaltung der Arbeits- und Gegenelektroden der RPEC- und EC-Zellen bilden nicht einen Teil der Erfindung und sind den bereits genannten Veröffentlichungen von Graetzel und Bechinger entnehmbar. Ebenso ist der Betrieb jedes Typs von Zellen bekannt und nicht Teil der Erfindung. Ferner ist TiO2 als Gegenelektrode der EC-Zelle nicht bevorzugt und die gängigere VO5-Gegenelektrode kann statt dessen verwendet werden, mit dem Nachteil, daß die zentrale Scheibe 104 dann nicht auf beiden Seiten gleichzeitig tauchbeschichtet werden kann und ihre Beschichtungen nicht in einem einzelnen Brenn-Schritt ausgehärtet werden können. Ohne die Einschränkung einer TiO2-Beschichtung auf beiden Seiten der zentralen Scheibe 104 können die Positionen der Arbeits- und der Gegenelektroden der RPEC- und EC-Zellen gegenüber der im vorangehend beschriebenen Beispiel angedeuteten Positionen verändert werden.
  • Die 2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein einfaches Steuerungsmittel 150 darstellt, welches auf einem manuellen doppelpoligen Drei-Positions-Schalter 152 basiert, dessen Pole mit dem EC-Element 110 des intelligenten Fensters 100 verbunden sind. Die drei Ausgänge 112, 113 und 124 der in Reihe verbunden Zellen 118, welche das RPEC-Element 108 bilden, stellen die Eingaben für das Steuerungsmittel 150 bereit. Wenn die Pole des Schalters 152 in der zentralen Position sind, ist das EC-Element 110 vom RPEC-Element 108 isoliert. Wenn sie in der rechten Position sind, verbinden sie die Leitungen 112 und 114 (volle Spannung) mit dem EC-Element 110 mit einer positiven (Auflade-) Polarität. Wenn sie in der linken Position sind, verbinden sie die Leitungen 112 und 133 (halbe Spannung) mit dem EC-Element mit einer negativen (Entlade-) Polarität. Obgleich nicht dargestellt, kann ein drei-poliger Schalter verwendet werden, um den Satz von Batterien für die RPEC-Zellen 118 zu ersetzen. Dies erlaubt es dem EC-Element, bei Nacht, wenn kein Licht auf das PE-Element 108 scheint, gefärbt oder gebleicht zu werden. Wahlweise kann vorgesehen sein, daß das PE-Element die Batterie auflädt.
  • Die 3 zeigt ein komplexeres Mikroprozessor-basiertes Steuerungsmittel 200, mittels dessen das intelligente Fenster 100 des ersten Beispiels gesteuert werden kann, wobei das Fenster 100, das RPEC-Element 108 und das EC-Element 110 zur Veranschaulichung diagrammatisch dargestellt sind. Das Steuerungsmittel 200 umfaßt eine Mikroprozessoreinheit 202, welche mit einem ersten EPROM 204, welcher das Profil für sicheres Laden (Nachschlagetabelle) für das EC-Element 110 speichert, und mit einem zweiten EPROM 206 verbunden ist, welcher das Profil für sicheres Entladen (Nachschlagetabelle) für das Element 110 speichert. Die Einheit 202 ist normalerweise ein einzelner Chip, welcher den Mikroprozessor 208 selbst, eine Analog/Digital (A/D)-Signalschnittstelle 210 und eine Digital/Analog (D/A)-Signalschnittstelle 212 umfaßt. Der Signalwandler 212 ist über eine Zelltreiberschaltung 214 mit der EC-Zelle 110 gekoppelt.
  • Die Leistung für den Treiber 214 wird von einer Batterie 216 und/oder dem Ausgang einer Spannungsregulier- und einer Batterieladeeinheit 218 bereitgestellt, welche wiederum die Leistung von den RPEC-Zellen 108 erhält, wenn sie beleuchtet werden. Die Einheit dient auch dazu, die Zellen 108 von der Batterie zu isolieren, wenn die Zellen nicht beleuchtet werden. Die in der Lade-/Isolier-Einheit 218 verwendeten Schaltungen und die Treiber-Schaltung 214 sind einem Fachmann bekannt. Die Entwicklung derartiger Schaltungen bildet nicht einen Teil der Erfindung. In diesem Beispiel werden der A/D-Schnittstelle 210 drei kontinuierliche Eingangssignale zugeführt: Die Batterie-Spannung auf der Leitung 220, die über das EC-Element 110 anliegende Spannung auf der Leitung 222 und der von oder zu dem EC-Element fließende Strom auf der Leitung 224, wobei das Stromsignal in der Treiberschaltung 214 abgeleitet wird. Zusätzlich ist der A/D-Treiber 210 so verbunden, daß er Befehlssignale von einer externen Befehlseinheit 226 erhält, welche als manuelle Steuerungseinheit oder Schalter dargestellt ist, jedoch ein Eingang eines zentralen Gebäude-Steuerungssystem sein kann.
  • In diesem Beispiel wird die mittels des EC-Elements gespeicherte oder dem EC-Element zugeführte Gesamtladung mittels der Mikroprozessoreinheit 208 kontinuierlich berechnet, indem der Stromfluß zu oder von der Zelle zeitlich integriert und die kürzlich vergangene Vorgeschichte der Lade- und Entlade-Ereignisse gespeichert wird. Es ist jedoch auch vorgesehen, daß eine Schaltung im Treiber 214 ein die zugeführte oder entnommene Gesamtladung anzeigendes Signal ableiten und das Signal der A/D-Schnittstelle 210 zuführen kann. Es ist auch vorgesehen, daß die Mikroprozessoreinheit 208 eine Übersicht über die Anzahl der Zyklen, welche die Zelle 110 durchlaufen hat stellvertretend für die Alterung der Zelle, führt. Zusätzlich führt die Mikroprozessoreinheit 208 vorzugsweise eine Übersicht über die Anzahl partieller Verdunklungs- oder Bleichungs-Schritte, welche seit der letzten vollständigen Bleichung durchgeführt wurden und erzielt eine vollständige Bleichung in regelmäßigen Intervallen – vorzugsweise nach jeweils fünf bis zehn partiellen Befehlen-, um die Zelle auf „Null" zu setzen, ehe auf einen neuen Befehl reagiert wird. Gleichermaßen ist es bevorzugt, den Mikroprozessor zu programmieren, um sicherzustellen, daß die Zelle auf Basis regelmäßiger Zeiten vollständig gebleicht wird. Vorzugsweise wenigstens einmal alle 24 Stunden. Hierdurch wird sichergestellt, daß die in der Zelle gehaltene Ladung genau der mittels des Prozessors berechneten Ladung entspricht, welche in der Zelle gehalten werden soll.
  • Typische empirisch hergeleitete Profile für sicheres Laden (Färben/Verdunkeln) und Entladen (Bleichen) sind mittels der Kurven in der 4 dargestellt. Sie setzen den sicheren Strom in mA mit der in dem EC-Element 110 vorhandenen Ladung in Coulomb in Beziehung. Die Daten aus der Färbungs-Kurve sind als Lade-Nachschlagetabelle in dem EPROM 204 gespeichert, während die Daten aus der Bleich-Kurve als eine Entlade-Nachschlagetabelle in dem EPROM 206 gespeichert sind. Während die Form dieser Kurven im Allgemeinen auf jede EC-Zelle mit den gleichen Arbeits- und Gegenelektroden zutrifft, hängt der Betrag des sicheren Stromes von der Größe der Zelle/des Fensters ab. Dementsprechend muß, wenn ein Fenster und sein Steuerungsmittel zum ersten Mal installiert werden, dem Mikroprozessor die Größe und die Art des Fensters „mitgeteilt" werden, mit welchem er verbunden ist. Dies wird leicht durchgeführt, indem Konfigurationsschalter oder dergleiches am Zeitpunkt der Installation gesetzt werden. Derartige Schalter sind diagrammatisch unter 228 in der 2 dargestellt.
  • Im Betrieb, wenn das EC-Element 110 des Fensters 100 in seinem vollständig gebleichten Zustand ist, das Fenster belichtet ist und die Steuerungseinheit 226 eingestellt ist, um anzuzeigen, daß das Fenster gebleicht bleiben soll, wird die Ausgabe des RPEC-Elements 108 verwendet, um die Batterie 216 zu laden, und es wird keine Spannung mittels des Treibers 214 an die EC-Zelle 110 angelegt. Wenn die Steuerungseinheit 226 anschließend eingestellt wird, um anzuzeigen, daß vollständige Verdunklung benötigt wird, liefert der Mikroprozessor 208 einen Kode, welcher dem Lade-EPROM 204 null Ladung anzeigt, der infolge dessen einen Kode ausgibt, der den sicheren Anfangsstrom (ungefähr 750 mA) und die Ladung anzeigt, die bereitzustellen sind. Da das Element 110 vollständig entladen ist, ist der Anfangsstrom der absolut maximale sichere Strom, welchen das Element 110 tolerieren kann, und der Treibereinheit 214 wird signalisiert, dem EC-Element 110 diesen Strom zu liefern. Der Strom und die Spannung, welche tatsächlich geliefert werden (angezeigt auf der Leitung 224 bzw. 222), werden mittels des Mikroprozessors beobachtet, wobei der Strom zeitlich integriert wird, um die zugeführte Ladung herzuleiten. Alle wenige Sekunden gibt der Mikroprozessor einen die bis dahin zugeführte Ladung anzeigenden Kode in den EPROM 204 ein und bewirkt einen Ausgabe-Kode aus der Nachschlagetabelle, der den einzustellenden neuen sicheren Strom anzeigt. Dieser Prozeß setzt sich fort, bis entweder die benötigte Ladung zugeführt wurde oder bis ein minimaler Strompegel erreicht worden ist, so daß dann das Element 110 von der Versorgungsquelle gelöst wird.
  • Wenn nach einem Teil des Lade-Prozesses oder nachdem der Lade-Prozeß vervollständigt wurde, die Steuereinheit 228 ein Signal empfängt, welches anzeigt, daß ein partielles Bleichen erforderlich ist, interpretiert der Mikroprozessor 208 die Anweisung in der Weise, daß eine im Element 110 zu verbleibende Rest-Zielladung eingestellt wird, und berechnet die abzuführende Ladung. Eine entsprechende Eingabe wird der Entlade-Nachschlagetabelle im EPROM 206 zugeführt, um einen neuen Kode zu erzeugen, welcher den einzustellenden sicheren Lade-Strom anzeigt, und die D/A-Einheit 212 steuert die Treiberschaltung 214 entsprechend. Erneut wird die Rest-Ladung im Element 110 alle wenige Sekunden berechnet und dem EPROM 206 zugeführt, um einen neuen sicheren Strompegel zu erzeugen. Dieser Prozeß setzt sich fort, bis der Mikroprozessor berechnet, daß die Rest-Ladung gleich der Ladung ist, welche dem vom Benutzer gesetzten Färbungspegel entspricht.
  • Ein Gegensteuern gegen die Zellalterung kann auf mehrere Weisen mittels der Verwendung des Mikroprozessor-Steuerungsmittels 200 vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein alterndes EC-Element mittels eines ungewöhnlichen Anstiegs der Spannung erkannt werden, welcher benötigt wird, um den anfänglichen vollständigen Ladungsstrom zu liefern, wenn das Element vollständig geladen ist. Oder es kann gezählt werden, wie oft das Element einen Zyklus durchlaufen hat. Alterungskompensation kann ebenfalls auf mehreren Weisen erfolgen. Beispielsweise kann der Mikroprozessor programmiert sein, um die aus den Nachschlagetabellen ausgelesenen Ströme um einen Faktor zu vermindern. Oder er kann programmiert sein, um einen neuen Satz von Nachschlagetabellen in den EPROMs zu verwenden. Letzteres ist bevorzugt, da im Allgemeinen die Alterung die Form der sicheren Strom-Profile verändert. Beispielsweise können bei jedem Alter minimale Abschalt-Ströme für die Zelle beibehalten werden, während Anfangs-Ladungsraten mit der Zellalterung vermindert werden.
  • Bezugnehmend auf die 5 wird das zweite Beispiel eines intelligenten PEC-Fensters beschrieben. Diese Vorrichtung ist ein doppelscheibiges intelligentes Fenster 300, welches ein einzelliges RPEC-Element 302 mit einem einzelligen EC-Element 304 kombiniert. Das Element 302 ist, wie vorangehend beschrieben, auf der TCO-beschichteten inneren Oberfläche einer Scheibe 306 mittels Auftragen einer Schicht 308 aus einem porösen nanokristallinen TiO2 auf der TCO-Beschichtung 310 und anschließendem Imprägnieren mit einem geeigneten Elektrolyt (nicht dargestellt) gebildet. Um das Elektrolyt an seinem Ort abzudichten, wird eine Schicht 312 aus einem ionendurchlässigen aber elektronenundurchlässigen Material auf die TiO2-Schicht 308 aufgetragen, wobei derartige Materialien von Graetzel offenbart sind. Eine dünne Schicht 314 aus Pt wird dann auf die Oberfläche der Schicht 312 aufgetragen, und ein abschließender Leiter 316 (beispielsweise ein leitende Polymer) wird über dem Pt aufgetragen, um als eine stromführende Elektrode zu dienen. Die Elektrode ist mit einer Leitung 318 verbunden, welche zum externen Verbinden aus dem Fenster 300 geführt ist, wobei eine zweite Leitung 320 aus der TCO-Beschichtung 310 der Scheibe 306 geführt ist.
  • Das EC-Element 304 ist zwischen der zentralen Elektrode 316 und der zweiten Scheibe 322 gebildet, welche das intelligente Fenster 300 bilden, wobei die Innenfläche der Scheibe 322 eine TCO-Beschichtung 324 aufweist, auf welcher eine Vanadiumoxid-Gegenelektrode 326 gebildet ist. Die Arbeitselektrode des Elements 304 ist eine Schicht 328 aus Wolframoxid, welches auf der Rückseite der zentralen Elektrode 316 gebildet ist. Der zwischenliegende Raum wird dann mit einem ein Redoxpaar (beispielsweise ein auf Lithium basiertes) umfassenden Elektrolyt gefüllt. Schließlich wird eine elektrische Leitung 322 mit der TCO-Schicht 326 verbunden, um das Versorgen der Zelle 304 mit Strom von außerhalb des Fensters 300 zu erlauben. Die Leitung 322 ist zusammen mit den Leitungen 318 und 320 durch die Randversiegelungen 334 geführt.
  • Es ist ersichtlich, daß das PEC-Fenster aus der 5, die RPEC-Zelle 302 und die EC-Zelle 304 sich eine gemeinsame Elektrode oder einen gemeinsamen Leiter (316) teilen, aber nicht beide Elektroden. Hierdurch kann die Polarität des der EC-Zelle zugeführten Stromes extern zugeführt und umgekehrt werden, ohne die REPC-Zelle zu beeinflussen. Es hat auch den wichtigen Vorteil, daß die Zellen keine Elektrolyten gemeinsam verwenden.
  • Obgleich das vorangehend beschriebene zweite Beispiel, das der Erfindung zugrunde liegende Problem löst und die gewünschten Vorteile aufweist, wird ein Fachmann erkennen können, daß viele Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den mittels der Ansprüche definierten Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Intelligentes Fenster, bei dem: – eine erste transparente Scheibe (306) und eine zweite transparente Scheibe (322) in einer eng beabstandeten parallelen Beziehung zueinander angeordnet sind; – die erste Scheibe eine innere und eine äußere Fläche aufweist, wobei auf der inneren Fläche der ersten Scheibe eine transparente leitende Beschichtung (310) gebildet ist; – die zweite Scheibe eine innere und eine äußere Fläche aufweist, wobei auf der inneren Fläche der zweiten Scheibe eine transparente leitende Beschichtung (324) gebildet ist und wobei die Scheiben so angeordnet sind, daß ihre inneren Flächen einander gegenüber stehen, aber einen Abstand voneinander aufweisen; – auf der transparenten Beschichtung der ersten Scheibe Schichten gebildet sind, welche eine Arbeitselektrode (308), einen Elektrolyt (312) und eine Gegenelektrode (314) einer transparenten, regenerativen, photoelektrochemischen Zelle, im folgenden als RPEC-Zelle bezeichnet, umfassen; – auf der transparenten leitenden Beschichtung der zweiten Scheibe Schichten gebildet sind, welche eine Arbeitselektrode (328), einen Elektrolyt (330) und eine Gegenelektrode (326) einer transparenten, elektrochromen Zelle, im folgenden als EC-Zelle bezeichnet, umfassen; – eine zentrale transparente leitende Schicht (316) sich zwischen den innersten Elektrodenschichten der RPEC- und EC-Zellen im wesentlichen über deren Gesamtheit erstreckt und sie verbindet, und – elektrische Leitungen (320, 318, 332) getrennte, externe, elektrische Zugriffe auf die transparente leitende Beschichtung auf der inneren Fläche der ersten Scheibe, auf die transparente leitende Beschichtung auf der inneren Fläche der zweiten Scheibe und auf die zentrale leitende Schicht bieten.
  2. Intelligentes Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselektrode (308) und die Gegenelektrode (314) der RPEC-Zelle mittels einer Polymerschicht (312) voneinander getrennt sind, welche in der Lage ist, Ladungsträger der Zellen zu leiten, aber ein elektrischer Isolator ist und daß die zentrale transparente leitende Schicht (316) aus einem deformierbaren oder gießbaren Polymer gebildet ist.
  3. Intelligentes Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitselektrode (30a) der RPEC-Zelle Titanium-Dioxid umfaßt.
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