DE69831327T2 - Zusammensetzung mit unkomplexiertem cyclodextrin zur geruchs- und knitterkontrolle - Google Patents

Zusammensetzung mit unkomplexiertem cyclodextrin zur geruchs- und knitterkontrolle Download PDF

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    • A61L2209/20Method-related aspects
    • A61L2209/22Treatment by sorption, e.g. absorption, adsorption, chemisorption, scrubbing, wet cleaning

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf stabile, vorzugsweise lichtdurchlässige, mehr bevorzugt klare, wässrige, geruchsabsorbierende und Falten bekämpfende Zusammensetzungen, und Verwendungsmethode, umfassend löslich gemachtes, nicht komplexiertes Cyclodextrin und einen Cyclodextrin-kompatiblen Wirkstoff zur Faltenreduzierung; Cyclodextrin-kompatibles Tensid; und vorzugsweise Cyclodextrin-kompatiblen antimikrobiellen Wirkstoff und hydrophilen Dufstoff, der eine bessere Akzeptanz bietet; oder Mischungen davon. Wie hier verwendet, bedeutet „Cyclodextrin-kompatibel", dass das Cyclodextrin und die andere Substanz oder der andere Wirkstoff im Wesentlichen keine Wechselwirkungen zeigen, um nicht die geruchsbekämpfende Fähigkeit des Cyclodextrin oder die gewünschte Wirkung auf die Substanz oder den Wirkstoff zu eliminieren. Die geruchsabsorbierende Zusammensetzung soll Gerüche bekämpfen, die von einem breiten Spektrum organischer geruchsbildender Substanzen erzeugt werden, die reaktive funktionelle Gruppen enthalten können, oder auch nicht, und die vorzugsweise über eine erhebliche Zeitspanne hinweg lagerungsfähig sind. Vorzugsweise werden die wässrigen, geruchsabsorbierenden Zusammensetzungen auf Geweben bzw. Stoffen und spezieller auf Kleidung verwendet, um Frische wiederherzustellen und/oder beizubehalten, indem unangenehme Gerüche reduziert werden, ohne dass ein Waschen oder eine Trockenreinigung erforderlich ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf stabile, vorzugsweise lichtdurchlässige, mehr bevorzugt klare, wässrige, geruchsabsorbierende und Falten bekämpfende Zusammensetzungen, und Verwendungsmethode, z. B. auf Geweben, und besonders auf Baumwollgeweben. Solche Zusammensetzungen können wahlwei se ein „Geruchssignal" in Form eines angenehmen Duftes abgeben, welches die Entfernung des unangenehmen Geruchs anzeigt. Vorzugsweise werden die Zusammensetzungen auf Gewebe, besonders auf Kleidung, aufgesprüht, um ihre Frische wiederherzustellen, indem Gerüche reduziert werden und/oder um Falten entfernt werden, ohne dass ein Waschen oder eine Trockenreinigung erforderlich ist. Die wässrigen, geruchsabsorbierenden Zusammensetzungen werden auch vorzugsweise auf anderen unbelebten Oberflächen, wie Haushaltspolstern, Vorhängen, Teppichen, Fahrzeuginnenräume verwendet. Sie können auch z. B. auf menschlichen und tierischen Oberflächen, wie z. B. Haut, Haar, verwendet werden.
  • Nicht komplexierte Cyclodextrinmoleküle, die aus einer variierenden Anzahl Glucoseeinheiten bestehen, bieten die Absorptionsvorteile bekannter absorbierender, deodorisierender Zusammensetzungen ohne schädliche Auswirkungen auf das Gewebe. Während Cyclodextrin ein wirksamer geruchsabsorbierender Wirkstoff ist, werden einige kleine Moleküle nicht ausreichend von den Cyclodextrinmolekülen absorbiert, da der Hohlraum des Cyclodextrinmoleküls zu groß sein kann, um das kleinere organische Molekül zu halten. Wenn ein kleineres organisches Geruchsmolekül nicht ausreichend in den Cyclodextrinhohlraum absorbiert wird, kann ein erheblicher Geruchsgrad zurückbleiben. Zur Behebung dieses Problems können der Zusammensetzung niedermolekulare Polyole zugesetzt werden, um die Bildung von Cyclodextrin-Einschlussverbindungen zu verstärken. Darüber hinaus können wahlweise wasserlösliche Metallsalze zugesetzt werden, um mit einigen stickstoffhaltigen und schwefelhaltigen Geruchsmolekülen Komplexe zu bilden.
  • Da Cyclodextrin ein Hauptnährboden für bestimmte Mikroorganismen ist, besonders in wässrigen Zusammensetzungen, wird vorzugsweise ein wasserlöslicher antimikrobieller Konservierungsstoff zugesetzt, der das mikrobielle Wachstum wirksam unterbindet und/oder reguliert, um so die Lagerfestigkeit von klaren, wässrigen, geruchsabsorbierenden Lösungen, die wasserlösliches Cyclodextrin enthalten, zu erhöhen, wenn die Zusammensetzung keine antimikrobielle Substanz, wie nachfolgend beschrieben, enthält.
  • Es ist wünschenswert, weitere Verbesserungen bereitzustellen, wie einen Cyclodextrin-kompatiblen antimikrobiellen Wirkstoff, der einen Großteil der Organismen, die z. B. Geruch, Infektionen usw. verursachen, abtötet. Es ist ferner wünschenswert, dass die Zusammensetzungen ein Cyclodextrin-kompatibles Tensid enthalten, um die Verbreitung der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung auf hydrophoben Oberflächen, wie Polyester und Nylon, zu fördern und jeglichen öligen, hydrophoben Schmutz zu durchdringen, um eine verbesserte Geruchsbekämpfung zu erreichen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass das Cyclodextrin-kompatible Tensid einen Schutz gegen elektrostatische Aufladung während des Tragens bietet. Es ist mehr bevorzugt, dass die geruchsabsorbierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sowohl einen Cyclodextrin-kompatiblen antibakteriellen Wirkstoff als auch ein Cyclodextrin-kompatibles Tensid enthält. Ein Cyclodextrin-kompatibler Wirkstoff ist ein Wirkstoff, der bei Anwendungskonzentration im Wesentlichen keinen Komplex mit Cyclodextrin in der Zusammensetzung bildet, sodass eine wirksame Menge sowohl des freien, nicht komplexierten Wirkstoffes als auch des freien, nicht komplexierten Cyclodextrins für ihre vorgesehene Verwendung verfügbar sind. Darüber hinaus ist es wünschenswert, ein Feuchthaltemittel zuzusetzen, um in Baumwollgeweben einen wünschenswerten Feuchtigkeitsstand beizubehalten, während sie trocknen, im eine maximale Falteneliminierung zu erreichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine stabile, vorzugsweise lichtdurchlässige, mehr bevorzugt klare, wässrige, geruchsabsorbierende und Falten bekämpfende Zusammensetzung, Geruchsbekämpfungs- und Faltenbekämpfungsmethoden und Herstellungsartikel, die eine solche geruchsabsorbierende und faltenbekämpfende Zusammensetzung verwenden, vorzugsweise für die Verwendung auf Geweben, umfassend:
    • (A). von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung löslich gemachtes, nicht komplexiertes Cyclodextrin;
    • (B). von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-% und noch mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung Cyclodextrin-kompatibles Tensid, das vorzugsweise eine Oberflächenspannung von 20 Dyn/cm bis 60 Dyn/cm, vorzugsweise von 20 Dyn/cm bis 45 Dyn/cm bietet (mit konzentrierten Zusammensetzungen, die eine Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 8 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 5 Gew.-% der konzentrierten Lösung Cyclodexinkompatiblem Tensid aufweisen); das Cyclodextrin-kompatible Tensid ist ausgewählt aus Polyalkylenoxidpolysiloxanen, wobei dieses Polyalkylenoxidpolysiloxan folgende allgemeine Formel hat: R1-(CH3)2SiO-[(CH2SiO]a-[(CH3)(R1)SiO]b-Si(CH3)2-R1 worin a + b von 1 bis 50 sind und jedes R1 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Methyl und einer oder mehreren statistischen Poly(ethylenoxid/propylenoxid)-Copolymergruppen mit der allgemeinen Formel: -(CH2)nO(C2H4O)c(C3H6O)dR2 worin n 3 oder 4 ist: c gesamt für alle Polyalkylenoxyseitengruppen einen Wert von 1 bis 100 hat; d von 0 bis 14 ist; c + d einen Wert von 5 bis 150 hat; und jedes R2 gleich oder verschieden ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, einem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Acetylgruppe.
    • (C). wahlweise einen Cyclodextrin-kompatiblen und wasserlöslichen antimikrobiellen Wirkstoff im Bereich von 0,001 Gew.-% bis 0,8 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,002 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,003 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung und vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus halogenierten Verbindungen, cyclischen Stickstoffverbindungen, quartären Verbindungen und Phenolverbindungen (mit konzentrierten Zusammensetzungen, die zu einem Anteil von 0,003 Gew.-% bis 2 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 1,2 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% der konzentrierten Lösung Cyclodextrinkompatiblen und wasserlöslichen antimikrobiellen Wirkstoff) enthalten;
    • (D). wahlweise, jedoch vorzugsweise, von 0,003 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung hydrophilen Duftstoff, der zu mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 60 Gew.-%, noch mehr bevorzugt mindestens 70 Gew.-% und noch mehr bevorzugt mindestens 80 Gew.-% des Duftstoffs Duftstoffbestandteile enthält, die einen berechneten logP (ClogP), wie durch den Fragmentansatz von Hansch und Leo bestimmt, von weniger als 3,5 haben, und wahlweise eine geringere Menge an Duftstoffbestandteilen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Ambrox, Bacdanol, Benzylsalicylat, Butylanthranilat, Cetalox, Damascenon, alpha-Damascon, gamma-Dodecalacton, Ebanol, Herbavert, cis-3-Hexenylsalicylat, alpha-Ionon, beta-Ionon, alpha-Isomethylionon, Lilial, Methylnonylketon, gamma-Undecalacton, Undecylenaldehyd und Mischungen davon;
    • (E). wahlweise, jedoch bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 1 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung niedermolekulares Polyol;
    • (F). wahlweise, jedoch vorzugsweise, Aminocarboxylatkomplexbildner, von 0,001 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,02 Gew.-% bis 0,05 Gew.-%, der Gebrauchszusammensetzung;
    • (G). wahlweise, jedoch vorzugsweise, Metallsalze, von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 8 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung, besonders wasserlösliche Kupfer- und/oder Zinksalze, für einen besseren Geruch;
    • (H). wahlweise Enzym, von 0,0001 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,005 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung, für eine verbesserte Geruchsbekämpfung;
    • (I). wahlweise löslich gemachten, wasserlöslichen, antimikrobiellen Konservierungsstoff, vorzugsweise von 0,0001 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,0002 Gew.-% bis 0,2 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,0003 Gew.-% bis 0,1 Gew.-% der Zusammensetzung;
    • (J). Cyclodextrin-kompatibles Gewebefaltenbekämpfungsmittel, in einem Bereich von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung, und worin dieser Faltenbekämpfungswirkstoff wahlweise ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Cyclodextrin-kompatiblen Fasergleitmitteln, Cyclodextrin-kompatiblen Formbewahrungspolymeren, Cyclodextrinkompatiblen Lithiumsalzen und Mischungen davon; und worin dieser Cyclodextrin-Gewebefaltenbekämpfungswirkstoff entweder I von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% Fasergleitmittel ist, wobei das Fasergleitmittel ein Silikon ist, das entweder: 1. flüchtiges Silikon mit der Formel [(CH3)2SiO]5 ist 2. Silikon ist, das eine Viskosität von 10 cst bis 2.000.000 cst hat und das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Polyalkylsilikon mit folgender Struktur: A-Si(R2)-O -[Si(R2)-O-]q-Si(R2)-A worin jedes R Methyl ist; q eine ganze Zahl von etwa 7 bis etwa 8.000 ist; A Methyl ist; oder worin das Cyclodextrin-kompatible Fasergleitmittel ein feinverteiltes Polyethylen ist; oder II das Cyclodextrin-kompatible Faltenbekämpfungsmittel von 0,05 Gew.-% bis 10 Gew.-% Formbewahrungspolymer ist, welches ein Homopolymer und/oder Copolymer ist, das eine Glasumwandlungstemperatur von –2O°C bis 150°C aufweist und Monomere umfasst, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus niedermolekularen ungesättigten organischen C1-C6-Mono- und Polycarboxylsäuren; Estern dieser Säuren mit C1-C6-Alkoholen; Amiden und Imiden dieser Säuren; niedermolekularen ungesättigten Alkoholen; Estern der Alkohole mit niedermolekularem Carboxyl; Ethern von diesen Alkoholen; Polarvinylheterocyclen; ungesättigten Aminen und Amiden; Vinylsulfonat; Salzen der Säuren und der Amine, C1-C4-Alkyl-quaternisierten Derivaten der Amine; niedermolekularen ungesättigten Kohlenwasserstoffen und Derivaten; und Mischungen davon, wobei die Monomere wahlweise ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Krotonsäure, Maleinsäure und deren Halbestern, Itaconsäure und den Esthern der Säuren mit Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol, 2-Methyl-1-propanol, 1-Pentanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-butanol, 3-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-pentanol, 2-Methyl-1-pentanol, 3-Methyl-1-pentanol, t-Butanol, Cyclohexanol, 2-Ethyl-1-butanol und Mischungen davon; Methylacrylat; Ethylacrylat; t-Butylacrylat; Methylmethacrylat; Hydroxyethylmethacrylat; Methoxyethylmethacrylat; N,N-Dimethylacrylamid; N-t-Butylacrylamid; Maleimiden; Vinylalkohol; Allylalkohol; Vinylaeetat; Vinylpropionat; Methylvinylether; Vinylpyrrolidon; Vinylcaprolactam; Vinylpyridin; Vinylimidazol; Enamin; Diethylentriamin; Dimethylaminoethylmethacrylat; Ethenylformamid; Vinylsulfonat; Ethylen; Propylen; Butadien; Cyclohexadien, Vinylchlorid; Vinylidenchlorid; Salzen davon und Alkyl-quaternisierten Derivaten davon; und Mischungen davon, oder aus der Gruppe, bestehend aus: Vinylalkohol; Acrylsäure; Methacrylsäure; Methylacrylat; Acrylsäureethylester; Methylmethacrylat; t-Butylacrylat; t-Butylmethacrylat; n-Butylacrylat; n-Butylmethacrylat; Dimethylaminoethylmethacrylat; N,N-Dimethylacrylamid; N,N-Dimethylmethacrylamid; N-t-Butylacrylamid; Vinylpyrrolidon; Vinylpyridin; Adipinsäure; Diethylentriamin; Salzen davon und Alkyl-quaternisierten Derivaten davon; und Mischungen davon, oder das Cyclodextrin-kompatible Faltenbekämpfungsmittel ist ein Copolymer von hydrophilen Monomeren und hydrophoben Monomeren, wobei das Verhältnis hydrophobes Monomer/hydrophiles Monomer entweder von 95:5 bis 20:80 oder von 90:10 bis 40:60, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, ist, oder das Formbewahrungspolymer von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% vorliegt und eine Glasumwandlungstemperatur von etwa –10°C bis etwa 100°C aufweist, wahlweise mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von 1.000 bis 50.000, oder das Cyclodextrin-Faltenbekämpfungsmittel ein Formbewahrungspolymer ist, umfassend Stärke, Stärkederivative, und Mischungen davon; oder III worin das Cyclodextrin-kompatible Faltenbekämpfungsmittel von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% Lithiumalz und Lithiumsalzhydrat ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Lithiumbromid, Lithiumlactat, Lithiumchlorid, Lithiumtartrat, Lithiumbitartrat und deren Hydraten und Mischungen davon, und
    • (K). einem wässrigen Träger,
    wobei die Zusammensetzung vorzugsweise im Wesentlichen frei ist von jeglichem Material, das das Gewebe während der Verwendung beschmutzen oder beflecken würde und/oder vorzugsweise einen pH-Wert von mehr als etwa 3 hat, mehr bevorzugt von etwa 3,5.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich zudem auf konzentrierte Zusammensetzungen, worin der Anteil an Cyclodextrin von etwa 3 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, die verdünnt wurden, um Zusammensetzungen zu bilden mit den Verwendungskonzentrationen von Cyclodextrin von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% der verdünnten Zusammensetzung, wie hierin weiter oben angegeben, welche die „Verwendungsbedingungen" sind. Spezielle Anteile anderer fakultativer Bestandteile in der konzentrierten Zusammensetzung lassen sich leicht anhand der gewünschten Gebrauchszusammensetzung und dem gewünschten Konzentrationsgrad bestimmen. Diese konzentrierten Zusammensetzungen können in einem Verfahren zur Herstellung großer Behandlungs zusammensetzungsvolumen verwendet werden, in denen Wasser zugefügt wird, entweder in einem separaten Behälter oder in dem Behälter des Herstellungsartikels, umfassend das Sprühmittel.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich zudem auf die Zusammensetzungen, die in einen Sprühverteiler gegeben werden, um somit einen Herstellungsartikel zu erzeugen, der die Behandlung von Artikeln und/oder Oberflächen mit den Zusammensetzungen vereinfachen kann, die nicht komplexiertes Cyclodextrin und andere fakultative Bestandteile zu einem Anteil enthalten, der wirksam ist, jedoch nicht mehr wahrnehmbar, wenn er auf der Oberfläche getrocknet ist. Der Sprühverteiler umfasst manuell aktivierte und nicht manuell betätigte Sprühmittel und einen Behälter, der die geruchsabsorbierende Zusammensetzung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zudem die Verwendung von Tröpfchen mit Teilchen von kleinem Durchmesser der Zusammensetzungen hierin, selbst solchen, die keinen (C) enthalten, für die Oberflächenbehandlung, besonders für Gewebe, um eine überlegene Leistung zu bieten, z. B. die Methode zum Auftragen der Zusammensetzungen auf Gewebe, in sehr kleinen Teilchen (Tröpfchen), vorzugsweise mit durchschnittlichen Teilchengrößen (Durchmessern) von 10 μm bis 120 μm, mehr bevorzugt von 20 μm bis 100 μm.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hierin enthalten Zusammensetzungen Kombinationen aus wasserlöslichen Wirkstoffen, besonders den nachfolgend beschriebenen und besonders den nachfolgend beschriebenen bis-Biguanidalkanverbindungen und den nachfolgend beschriebenen Tensiden. Die nachfolgend beschriebenen Polyalkylenoxidpolysiloxane bieten eine überlegene antimikrobielle Wirkung in wässrigen Lösungen, entweder allein oder in Kombination mit anderen Bestandteilen, einschließlich dem Cyclodextrin.
  • Die oben aufgeführten Zusammensetzungen zur Geruchsbekämpfung sind vom Typ, der in den U.S.-Patenten 5,534,165; 5,578,563; 5,663,134; 5,668,097; 5,670,475 und 5,714,137 offenbart wird. Alle Teile, Verhältnisse und Prozent sätze hierin sind in Gewichtsprozent (Gew.-%) aufgeführt und alle nummerischen Grenzwerte werden mit dem normalen Genauigkeitsgrad verwendet, der im Fachbereich zulässig ist, sofern nicht anderweitig angegeben.
  • I. ZUSAMMENSETZUNG
  • (A). CYCLODEXTRIN
  • Wie hier verwendet, umfasst der Begriff „Cyclodextrin" alle der bekannten Cyclodextrine, wie die nichtsubstituierten Cyclodextrine, die von sechs bis zwölf Glucoseeinheiten enthalten, besonders alpha-Cyclodextrin, beta-Cyclodextrin, gamma-Cyclodextrin und/oder ihre Derivate und/oder Mischungen davon. Das alpha-Cyclodextrin besteht aus sechs Glucoseeinheiten, das beta-Cyclodextrin besteht aus sieben Glucoseeinheiten und das gamma-Cyclodextrin besteht aus acht Glucoseeinheiten, die in Donut-förmigen Ringen angeordnet sind. Die spezielle Verbindung und Konformität der Glucoseeinheiten gibt den Cyclodextrinen feste, konische Molekülstrukturen mit hohlen Innenräumen, die ein spezifisches Volumen haben. Die „Verkleidung" jedes dieser internen Hohlräume wird durch Wasserstoffatome und Glycosidbrücken-Sauerstoffatome gebildet; daher ist diese Oberfläche recht hydrophob. Die einzigartige Form und physikalisch-chemischen Eigenschaften des Hohlraums ermöglichen es den Cyclodextrinmolekülen, organische Moleküle oder Teile von organischen Molekülen, die in den Hohlraum passen, zu absorbieren (Einschlussverbindungen damit zu bilden). Viele geruchsbildende Moleküle passen in den Hohlraum, darunter viele schlecht riechende Geruchsmoleküle und Duftstoffmoleküle. Daher können Cyclodextrine und besonders Mischungen aus Cyclodextrinen mit verschieden großen Hohlräumen zur Bekämpfung von Gerüchen, die durch ein breites Spektrum an organischen, riechenden Substanzen, die reaktive funktionelle Gruppen enthalten können, verwendet werden. Die Komplexbildung zwischen Cyclodextrin und geruchsbildenden Molekülen erfolgt in Gegenwart von Wasser schnell. Das Ausmaß der Komplexbildung ist jedoch auch abhängig von der Polarität der absobierten Moleküle. In einer wässrigen Lösung werden stark hydrophile Moleküle (diejenigen, die hochgradig wasserlöslich sind) nur teilweise, wenn überhaupt, absorbiert. Daher bildet Cyclodextrin mit einigen äußerst niedermolekularen organischen Aminen und Säuren keine wirksamen Komplexe, wenn diese in geringen Anteilen auf feuchten Geweben vorhanden sind. Wenn das Wasser jedoch entfernt wird, wenn das Gewebe z. B. getrocknet wird, haben einige niedermolekulare organische Amine und Säuren mehr Affinität und bilden eher Komplexe mit den Cyclodextrinen.
  • Die Hohlräume im Cyclodextrin in der Lösung der vorliegenden Erfindung sollten im Wesentlichen ungefüllt bleiben (das Cyclodextrin bleibt nicht komplexiert), während es sich in der Lösung befindet, damit das Cyclodextrin die verschiedenen Geruchsmoleküle absorbieren kann, wenn die Lösung auf eine Oberfläche aufgetragen wird. Nicht-abgeleitetes (normales) beta-Cyclodextrin kann in einem Anteil bis zu seinem Löslickeitsgrenzwert von etwa 1,85 % (etwa 1,85 g in 100 Gramm Wasser) bei Raumtemperatur vorliegen. Beta-Cyclodextrin ist nicht bevorzugt in Zusammensetzungen, für die ein Anteil an Cyclodextrin erforderlich ist, der höher liegt als dessen Wasserlöslichkeitsgrenzwert. Nicht-abgeleitetes beta-Cyclodextrin ist im Allgemeinen nicht bevorzugt, wenn die Zusammensetzung ein Tensid enthält, da es die Oberflächenaktivität der meisten bevorzugten Tenside, die mit den abgeleiteten Cyclodextrinen kompatibel sind, beeinträchtigt.
  • Vorzugsweise ist die geruchsabsorbierende Lösung der vorliegenden Erfindung klar. Der Begriff „klar", wie hierin definiert, bedeutet transparent oder lichtdurchlässig, vorzugsweise transparent, wie in „wasserklar", wenn durch eine Schicht mit einer Dicke von weniger als etwa 10 cm betrachtet wird.
  • Vorzugsweise sind die Cyclodextrine der vorliegenden Erfindung hochgradig wasserlöslich, wie beispielsweise alpha-Cyclodextrin und/oder Derivate davon, gamma-Cyclodextrin und/oder Derivate davon, abgeleitete beta-Cyclodextrine und/oder Mischungen davon. Die Derivate von Cyclodextrin bestehen haupt sächlich aus Molekülen, worin einige der OH-Gruppen in OR-Gruppen umgewandelt sind. Cyclodextrinderivate umfassen z. B. solche mit kurzkettigen Alkyl-gruppen, wie methylierte Cyclodextrine und ethylierte Cyclodextrine, worin R eine Methyl- oder Ethylgruppe ist; solche mit Hydroxyalkyl-substituierten Gruppen, wie Hydroxypropylcyclodextrine und/oder Hydroxyethylcyclodextrine, worin R eine -CH2-CH(OH)-CH3- oder eine -CH2CH2-OH-Gruppe ist; verzweigte Cyclodextrine, wie Maltose-gebundene Cyclodextrine; kationische Cyclodextrine, wie die, die 2-Hydroxy-3-(dimethylamino)propylether enthalten, worin R CH2-CH(OH)-CH2-N(CH3)2 ist, welches bei niedrigem pH-Wert kationisch ist; quartäres Ammonium, z. B. 2-Hydroxy-3-(trimethylammonio)propyletherchloridgruppen, worin R CH2-CH(OH)-CH2-N+(CH3)3Cl- ist; anionische Cyclodextrine, wie Carboxymethylcyclodextrine, Cyclodextrinsulfate und Cyclodextrinsuccinylate; amphotere Cyclodextrine, wie Carboxymethyl/quartäre Ammoniumcyclodextrine; Cyclodextrine, worin mindestens eine Glucopyranose-Einheit eine 3-6-Anhydro-cyclomalto-Struktur aufweist, z. B. die Mono-3-6-anhydrocyclodextrine, wie in "Optimal Performances with Minimal Chemical Modification of Cyclodextrins", F. Diedaini-Pilard and B. Perly, The 7th International Cyclodextrin Symposium Abstracts, April 1994, S. 49 offenbart; und Mischungen davon. Andere Cyclodextrinderivative sind im U.S.-Pat. Nr.: 3,426,011, Parmeter et al., erteilt am 4. Februar 1969, 3,453,257, 3,453,258, 3,453,259 und 3,453,260, alle im Namen von Parmerter et al. und alle erteilt am 1. Juli 1969, 3,459,731, Gramera et al., erteilt am 5. August 1969, 3,553,191, Parmerter et al., erteilt am 5. Januar 1971, 3,565,887, Parmerter et al., erteilt am 23. Februar 1971, 4,535,152, Szejtli et al., erteilt am 13. August 1985, 4,616,008, Hirai et al., erteilt am 7. Oktober 1986, 4,678,598, Ogino et al., erteilt am 7. Juli 1987, 4,638,058, Brandt et al., erteilt am 20. Januar 1987, und 4,746,734, Tsuchiyama et al., erteilt am 24 Mai 1988 offenbart.
  • Hochgradig wasserlösliche Cyclodextrine sind solche mit einer Wasserlöslichkeit von mindestens etwa 10 g in 100 ml Wasser bei Raumtemperatur, vorzugsweise mindestens etwa 20 g in 100 ml Wasser, mehr bevorzugt mindestens etwa 25 g in 100 ml Wasser bei Raumtemperatur. Die Verfügbarkeit von löslich gemachten, nicht komplexierten Cyclodextrinen ist für eine wirksame und effiziente Geruchsbekämpfung ausschlaggebend. Löslich gemachtes, wasserlösliches Cyclodextrin kann effizientere Geruchsbekämpfung leisten als nicht wasserlösliches Cyclodextrin, wenn es auf Oberflächen, besonders auf Gewebe, aufgebracht wird.
  • Beispiele von bevorzugten wasserlöslichen Cyclodextrinderivaten, die geeignet zum diesbezüglichen Gebrauch sind, sind Hydroxypropyl-alpha-cyclodextrin, methyliertes alpha-Cyclodextrin, methyliertes beta-Cyclodextrin, Hydroxyethylbeta-Cyclodextrin und Hydroxypropyl-beta-cyclodextrin. Hydroxyalkylcyclodextrinderivate haben vorzugsweise einen Substitutionsgrad von etwa 1 bis etwa 14, mehr bevorzugt von etwa 1,5 bis etwa 7, worin die Gesamtanzahl an OR-Gruppen pro Cyclodextrin als Substitutionsgrad definiert ist. Methylierte Cyclodextrinderivative haben typischerweise einen Substitutionsgrad von etwa 1 bis etwa 18, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 16. Ein bekanntes methyliertes beta-Cyclodextrin ist Heptakis-2,6-di-O-methyl-β-cyclodextrin, gemeinhin bekannt als DIMEB, in dem jede Glucose-Einheit etwa 2 Methylgruppen mit einem Substitutionsgrad von etwa 14 hat. Ein bevorzugtes, eher im Handel erhältliches methyliertes beta-Cyclodextrin ist ein statistisch methyliertes beta-Cyclodextrin, gemeinhin bekannt als RAMEB, welches unterschiedliche Substitutionsgrade hat, üblicherweise von etwa 12,6. RAMEB ist mehr bevorzugt als DIMEB, da DIMEB die Oberflächenaktivität der bevorzugten Tenside mehr als RAMEB beeinträchtigt. Die bevorzugten Cyclodextrine sind z. B. bei Cerestar USA, Inc. und Wacker Chemicals (USA), Inc. erhältlich.
  • Es ist zudem bevorzugt, eine Mischung aus Cyclodextrinen zu verwenden. Solche Mischungen absorbieren Gerüche in einem breiteren Spektrum, da sie Komplexe mit einer größeren Vielzahl an geruchsbildenden Molekülen bilden, die über ein breiteres Spektrum an Molekülgrößen verfügen. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil der Cyclodextrine alpha-Cyclodextrin und Derivate davon, gamma-Cyclodextrin und Derivate davon, und/oder abgeleitetes beta-Cyclodextrin, mehr bevorzugt eine Mischung aus alpha-Cyclodextrin, oder einem alpha-Cyclodextrinderivat, und abgeleitetem beta-Cyclodextrin, noch mehr bevorzugt eine Mischung aus abgeleitetem alpha-Cyclodextrin und abgeleitetem beta-Cyclodextrin, am meisten bevorzugt eine Mischung aus Hydroxypropyl-alpha-cyclodextrin und Hydroxypropyl-beta-cyclodextrin, und/oder eine Mischung aus methyliertem alpha-Cyclodextrin und methyliertem beta-Cyclodextrin.
  • Zur Geruchsbekämpfung auf Geweben wird die Zusammensetzung vorzugsweise als Spray verwendet. Es ist bevorzugt, dass die Gebrauchszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geringe Anteile an Cyclodextrin enthalten, sodass bei normalen Gebrauchsanteilen kein sichtbarer Fleck auf dem Gewebe erscheint. Die Lösung, die zur Oberflächenbehandlung unter Gebrauchsbedingungen verwendet wird, ist vorzugsweise praktisch nicht erkennbar, wenn sie getrocknet ist. Typische Anteile von Cyclodextrin in Gebrauchszusammensetzungen unter Gebrauchsbedingungen sind von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 4 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Zusammensetzung. Zusammensetzungen mit höheren Konzentrationen können unannehmbare sichtbare Flecken auf Geweben hinterlassen, wenn die Lösung vom Gewebe verdampft. Dies ist besonders problematisch auf dünnen, farbigen, synthetischen Geweben. Um das Auftreten von Gewebeflecken zu vermeiden oder auf ein Minimum zu beschränken, ist es bevorzugt, dass das Gewebe zu einem Anteil von weniger als etwa 5 mg Cyclodextrin pro Gramm Gewebe behandelt wird, mehr bevorzugt weniger als etwa 2 mg Cyclodextrin pro Gramm Gewebe. Das Vorhandensein des Tensids kann das Aussehen durch Minimierung einer lokalen Fleckenbildung verbessern.
  • Es können auch konzentrierte Zusammensetzungen verwendet werden, um ein weniger kostspieliges Produkt zu erhalten. Wenn ein konzentriertes Produkt ver wendet wird, d. h. wenn der Anteil an verwendetem Cyclodextrin von etwa 3 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der konzentrierten Zusammensetzung ist, ist es bevorzugt, die konzentrierte Zusammensetzung vor der Gewebebehandlung zu verdünnen, um eine Fleckenbildung zu vermeiden. Die konzentrierte Cyclodextrinzusammensetzung wird vorzugsweise mit etwa 50 Gew.-% bis etwa 6000 Gew.-%, mehr bevorzugt mit etwa 75 Gew.-% bis etwa 2000 Gew.-%, am meisten bevorzugt mit etwa 100 Gew.-% bis etwa 1000 Gew.-% der konzentrierten Zusammensetzung mit Wasser verdünnt. Die resultierenden verdünnten Zusammensetzungen haben Gebrauchskonzentrationen an Cyclodextrin, wie vorstehend erläutert, z. B. von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% der verdünnten Zusammensetzung.
  • (B). CYCLODEXTRIN-KOMPATIBLES TENSID
  • Das Cyclodextrin-kompatible Tensid B. liefert eine geringe Oberflächenspannung, die es der Zusammensetzung ermöglicht, sich schnell und gleichmäßiger auf hydrophoben Oberflächen, wie Polyester und Nylon, zu verteilen. Es wurde festgestellt, dass sich die wässrige Lösung ohne ein derartiges Tensid nicht zufriedenstellend verteilt. Das Ausbreiten der Zusammensetzung ermöglicht ihr darüber hinaus, schneller zu trocknen, sodass das behandelte Material schneller wieder gebrauchsfertig ist. Darüber hinaus kann die Zusammensetzung, die ein Cyclodextrin-kompatibles Tensid enthält, hydrophoben. öligen Schmutz schneller durchdringen und ermöglicht somit eine bessere Geruchsbekämpfung. Die Zusammensetzung, die ein Cyclodextrin-kompatibles Tensid enthält, bietet zudem einen verbesserten Schutz gegen elektrostatische Aufladung während des Tragens. Bei konzentrierten Zusammensetzungen vereinfacht das Tensid die Dispersion vieler Wirkstoffe, wie z. B. antimikrobieller Wirkstoffe und Duftstoffe in den konzentrierten, wässrigen Zusammensetzungen.
  • Das Tensid wird auch in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung benötigt, die ein Faltenbekämpfungsmittel, wie Silikon, und/oder ein Formbe wahrungspolymer enthält. Für diese Mittel wird das Tensid ebenfalls benötigt, z. B. als Dispergiermittel, als Emulgator und/oder Lösungsmittel.
  • Das Tensid für den Gebrauch zur Bereitstellung der erforderlichen geringen Oberflächenspannung in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sollte Cyclodextrin-kompatibel sein, d. h. es sollte im Wesentlichen keinen Komplex mit dem Cyclodextrin bilden, um somit nicht die Leistung des Cyclodextrins und/oder des Tensids zu verringern. Die Komplexbildung verringert sowohl die Fähigkeit des Cyclodextrins zur Geruchsabsorption als auch die Fähigkeit des Tensids, die Oberflächenspannung der wässrigen Zusammensetzung zu verringern.
  • Geeignete Cyclodextrin-kompatible Tenside lassen sich schnell durch eine fehlende Wirkung von Cyclodextrin auf die Oberflächenspannung, die vom Tensid geliefert wird, erkennen. Dies wird erreicht, indem die Oberflächenspannung (in Dyn/cm2) von wässrigen Lösungen des Tensids in Gegenwart und in Abwesenheit von etwa 1 Gew.-% eines speziellen Cyclodextrins in den Lösungen ermittelt wird. Die wässrigen Lösungen enthalten ein Tensid in Konzentrationen von ungefähr 0,5 Gew.-%, 0,1 Gew.-%, 0,01 Gew.-% und 0,05 Gew.-%. Das Cyclodextrin kann die Oberflächenaktivität eines Tensids beeinflussen, indem es die Oberflächenspannung der Tensidlösung erhöht. Wenn die Oberflächenspannung in einer gegebenen Konzentration in Wasser um mehr als 10 % von der Oberflächenspannung des Tensids in der 1 %-Lösung des Cyclodextrins abweicht, ist dies ein Hinweis auf eine starke Wechselwirkung zwischen dem Tensid und dem Cyclodextrin. Die bevorzugten Tenside hierin sollten eine Oberflächenspannung in einer wässrigen Lösung haben, die um weniger als etwa 10 %, vorzugsweise um weniger als etwa 5 % und mehr bevorzugt um weniger als etwa 1 % von der Oberflächenspannung derselben Konzentrationslösung, die 1 % Cyclodextrin enthält, abweicht (niedriger ist).
  • Die Cyclodextrin-kompatiblen nichtionischen Tenside sind ausgewählt aus Polyalkylenoxidpolysiloxanen mit einem Dimethylpolysiloxan-hydrophoben Anteil und einer oder mehreren hydrophilen Polyalkylen-Seitenketten und mit der allgemeinen Formel: R1-(CH3)2SiO-[(CH3)2SiO]a-[(CH3)(R1)SiO]b-Si(CH3)2-R1 worin a + b von 1 bis 50, vorzugsweise von 3 bis 0, mehr bevorzugt von 10 bis 25 ist und jedes R1 gleich oder verschieden ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Methyl und einer Poly(ethylenoxid/propyleneoxid)-Copolymergruppe mit der allgemeinen Formel: -(CH2)nO(C2H4O)c(C3H6O)dR2 worin mindestens ein R1 eine Poly(ethylenoxid/propyleneoxid)-Copolymergruppe ist und worin n 3 oder 4 ist, vorzugsweise 3; c gesamt (für alle Polyalkylenseitengruppen) einen Wert von 1 bis 100 hat, vorzugsweise von 6 bis 100; d gesamt von 0 bis 14 ist, vorzugsweise von 0 bis 3; und mehr bevorzugt d gleich 0 ist; c + d gesamt einen Wert von 5 bis 150 hat, vorzugsweise von 9 bis 100, und jedes R2 gleich oder verschieden ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, einem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Acetylgruppe, vorzugsweise Wasserstoff und einer Methylgruppe. Jedes polyalkylenoxidmodifizierte Polysiloxan hat mindestens eine R1-Gruppe, die eine Poly(ethylenoxid/propylenoxid)-Copolymergruppe ist.1
  • Nicht einschränkende Beispiele dieses Tensidtyps sind die Silwet®-Tenside, die von OSi Specialties, Inc., Danbury, Connecticut erhältlich sind. Typische Silwet-Tenside sind wie folgt:
    Figure 00180001
    Figure 00190001
  • Das Molekulargewicht der Polyalkylenoxygruppe (R1) ist kleiner oder gleich ungefähr 10.000. Vorzugsweise ist das Molekulargewicht der Polyalkylenoxygruppe kleiner oder gleich ungefähr 8.000, und am meisten bevorzugt liegt es im Bereich von ungefähr 300 bis ungefähr 5.000. So können die Werte von c und d die Zahlen sein, die Molekulargewichte innerhalb dieser Bereiche bieten. Die Anzahl der Ethylenoxy-Einheiten (-C2H4O) in der Polyetherkette (R1) muss jedoch ausreichen, um das Polyalkylenoxidpolysiloxan wasserdispergierbar oder wasserlöslich zu machen. Wenn Propylenoxygruppen in der Polyalkylenoxykette vorhanden sind, können sie statistisch in der Kette verteilt sein oder als Blocks vorkommen. Bevorzugte Silwet-Tenside sind L-7600, L-7602, L-7604, L-7605, L-7622, L-7657 und Mischungen davon. Neben der Oberflächenaktivität können Polyalkylenoxidpolysiloxantenside auch andere Vorteile bieten, wie z. B. antistatische Vorteile, Lubrizität und Weichheit für das Gewebe.
  • Die Zubereitung von Polyalkylenoxidpolysiloxanen ist in der Technik gut bekannt. Polyalkylenoxidpolysiloxane der vorliegenden Erfindung können nach dem in US-Patent Nr. 3,299,112 zubereitet werden. Typischerweise werden Polyalkylenoxid polysiloxane der Tensidmischung der vorliegenden Erfindung schnell durch eine Additionsreaktion zwischen einem Hydrosiloxan (d. h. einem Siloxan, das siliciumgebundenen Wasserstoff enthält) und einem Alkenylether (z. B. einem Vinyl-, Allyl- oder Methallylether) eines Alkoxy- oder Hydroxy-endblockierten Polyalkylenoxids) hergestellt. Die in Additionsreaktionen dieses Typs angewendeten Reaktionsbedingungen sind in der Technik gut bekannt und umfassen im Allgemeinen die Erhitzung der Reaktionspartner (z. B. auf eine Temperatur von ungefähr 85°C bis 110°C) in Gegenwart eines Platinkatalysators (z. B. Chlorplatinsäure) und eines Lösungsmittels (z. B. Toluol).
  • Die oben aufgeführten Tenside sind entweder schwach interaktiv mit Cyclodextrin (weniger als 5 % Erhöhung der Oberflächenspannung) oder nicht interaktiv (weniger als 1 % Erhöhung der Oberflächenspannung). Normale Tenside wie Natriumdodecylsulfat und Dodecanolpoly(6)ethoxylat sind stark interaktiv, mit mehr als einer 10 %igen Erhöhung der Oberflächenspannung in Gegenwart eines typischen Cyclodextrins wie Hydroxypropyl-beta-cyclodextrin und methyliertem beta-Cyclodextrin.
  • Typische Anteile von Cyclodextrin-kompatiblen Tensiden in den Gebrauchszusammensetzungen sind von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 1,5 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • (C). CYCLODEXTRIN-KOMPATIBLER ANTIMIKROBIELLER
  • WIRKSTOFF
  • Der löslich gemachte, wasserlösliche antimikrobielle Wirkstoff, C., ist geeignet für den Schutz gegen Organismen, die sich an dem behandelten Material anheften. Der antimikrobielle Wirkstoff sollte Cyclodextrin-kompatibel sein, er sollte z. B. im Wesentlichen keine Komplexe mit dem Cyclodextrin in der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung bilden. Der freie, nicht komplexierte anti mikrobielle Wirkstoff, z. B. der antibakterielle Wirkstoff, bietet eine optimale antibakterielle Leistung.
  • Die Reinigung von Geweben lässt sich durch die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung erreichen, die antimikrobielle Substanzen, z. B. antibakterielle halogenierte Verbindungen, quartäre Verbindungen und Phenolverbindungen, enthalten.
  • Biguanide.
  • Einige der robusteren Cyclodextrin-kompatiblen antimikrobiellen halogenierten Verbindungen, die als Desinfektionsmittel/Sterilisierungsmittel verwendet werden können und Produktkonservierungsmittel vervollständigen können (vide infra) und die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen 1,1'-Hexamethylen-bis(5-(p-chlorophenyl)biguanid), gemeinhin als Chlorhexidin bekannt, und dessen Salze, z. B. mit Hydrochlor-, Essig- und Gluconsäure. Das Digluconatsalz ist hochgradig wasserlöslich, etwa 70 % in Wasser, und das Diacetatsalz hat eine Löslichkeit von etwa 1,8 % in Wasser. Wenn Chlorhexidin als Sterilisierungsmittel in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einem Anteil von 0,001 Gew.-% bis 0,4 Gew.-%, vorzugsweise von 0,002 Gew.-% bis 0,3 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • Andere geeignete Biguanidzusammensetzungen umfassen Cosmoci® CQ®, Vantocil® IB, einschließlich Poly(hexamethylenbiguanid)hydrochlorid. Andere geeignete kationische antimikrobielle Wirkstoffe umfassen die Bis-biguanidalkane. Geeignete wasserlösliche Salze der obenstehenden Substanzen sind Chloride, Bromide, Sulfate, Alkylsulfonate, wie Methylsulfonat und Ethylsulfonat, Phenylsulfonate, wie p-Methylphenylsulfonate, Nitrate, Acetate, Gluconate und dergleichen.
  • Beispiele für geeignete Bis-biguanidverbindungen sind Chlorhexidin; 1,6-Bis-(2-ethylhexylbiguanidohexan)dihydrochlorid; 1,6-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido- N5,N5')-hexantetrahydrochlorid; 1,6-Di-(N1,N1'-phenyl-N1,N1'-methyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-o-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-2,6-dichlorophenyldiguanido-N5,N5')hexandihydrochlorid; 1,6-Di[N1,N1'-.beta.-(p-methoxyphenyl)diguanido-N5,N5']hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-.alpha.-methyl-.beta.-phenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-p-nitrophenyldiguanido-N5,N5')hexandihydrochlorid;.omega.:.omega.'-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-di-n-propyletherdihydrochlorid;.omega:omega'-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-di-n-propylethertetrahydrochlorid, 1,6-Di(N1,N1'-2,4-dichlorphenyldiguanido-N5,N5')hexantetrahydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-p-methylphenyldiguanido-N5,N5')hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-2,4,5-trichlorphenyldiguanido-N5,N5')hexantetrahydrochlorid; 1,6-Di[N1,N1'-.alpha.-(p-chlorphenyl)ethyldiguanido-N5,N5']-hexandihydrochlorid;.omega.:.omega.'-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')m-xyloldihydrochlorid; 1,12-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')dodecandihydrochlorid; 1,10-Di(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-decantetrahydrochlorid; 1,12-Di(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-dodecantetrahydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-o-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-Hexantetrahydrochlorid; Ethylen-bis-(1-tolylbiguanid); Ethylen-bis-(p-tolylbiguanid); Ethylen-bis-(3,5-dimethylphenylbiguanid); Ethylen-bis-(p-tert-amylphenylbiguanid); Ethylen-bis(nonylphenylbiguanid); Ethylen-bis-(phenylbiguanid); Ethylen-bis-(N-butylphenylbiguanid); Ethylen-bis-(2,5-diethoxyphenylbiguanid); Ethylen-bis-(2,4-dimethylphenylbiguanid); Ethylen-bis-(o-diphenylbiguanid); Ethylen-bis-(amyl-naphthyl-gemischbiguanid); N-Butylethylen-bis-(phenylbiguanid); Trimethylen-bis-(o-tolylbiguanid); N-Butyltrimethylen-bis-(phenylbiguanid); und die entsprechenden pharmazeutisch akzeptablen Salze aller oben aufgeführten Stoffe, wie die Acetate; Gluconate; Hydrochloride; Hydrobromide; Citrate; Bisulfite; Fluoride; Polymaleate; N-Kokosnussalkylsarcosinate; Phosphite; Hypophosphite; Perfluoroctanoate; Silicate; Sorbate; Salicylate; Maleate; Tartrate; Fumarate; Ethylendiamintetraacetate; Iminodiacetate; Cinnamate; Thiocyanate; Arginate; Pyromellitate; Tetracarboxybutyrate; Benzoate; Glutarate; Monofluorphosphate und Perfluorpropionate und Mischungen davon. Bevorzugte antimikrobielle Wirkstoffe aus dieser Gruppe sind 1,6-Di-(N1,N1'-phenyldiguanido-N5,N5')-hexantetrahydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-o-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-2,6-dichlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid;
    1,6-Di(N1,N1'-2,4-dichlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexantetrahydrochlorid; 1,6-Di[N1,N1'-.alpha.-(p-chlorphenyl)ethyldiguanido-N5,N5']-hexandihydrochlorid;.omega.:.omega.'-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')m-xyloldihydrochlorid; 1,12-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-dodecandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-o-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexantetrahydrochlorid; und Mischungen davon; mehr bevorzugt, 1,6-Di(N1,N1'-o-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-2,6-dichlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-2,4-dichlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexantetrahydrochlorid; 1,6-Di[N1,N1'-.alpha.-(p-chlorphenyl)ethyldiguanido-N5,N5']-hexandihydrochlorid;.omega.:.omega.'-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')m-xyloldihydrochlorid; 1,12-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-dodecandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-o-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexandihydrochlorid; 1,6-Di(N1,N1'-p-chlorphenyldiguanido-N5,N5')-hexantetrahydrochlorid; und Mischungen davon. Wie vorstehend erwähnt, ist das bevorzugte Bis-biguanid Chlorhexidm oder dessen Salze, z. B. Digluconat, Dihydrochlorid, Diacetat und Mischungen davon.
  • Quartäre Verbindungen.
  • Eine große Vielzahl an quartären Verbindungen kann ebenfalls, zusammen mit den bevorzugten Tensiden, als antimikrobielle Wirkstoffe für die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die kein Cyclodextrin enthalten, verwendet werden. Nicht einschränkende Beispiele geeigneter quartärer Verbindungen umfassen: (1) Benzalkoniumchloride und/oder sub stituierte Benzalkoniumchloride, wie im Handel erhältliches Barquat® (erhältlich von Lonza), Manuat® (erhältlich von Mason), Variquat® (erhältlich von Witco/Sherex) und Hyamine® (erhältlich von Lonza); (2) quartäres Di(C6-C14)-Alkyl mit zwei kurzen C1-4-Alkyl- und/oder -Hydroxyalkylketten, wie Bardac®-Produkte von Lonza, (3) N-(3-Chlorallyl)hexaminiumchloride, wie Dowicide® und Dowicil®, erhältlich von Dow; (4) Benzethoniumchlorid, wie Hyamine® 1622 von Rohm & Haas; (5) Methylbenzethoniumchlorid, vertreten durch Hyamine® 10X, erhältlich von Rohm & Haas, (6) Cetylpyridiniumchlorid, wie Cepacolhlorid, erhältlich von Merrell Labs. Beispiele für die bevorzugten guartären Dialkylverbindungen sind Di(C8-C12)dialkyldimethylammoniumchlorid, wie Didecyldimethylammoniumchlorid (Bardac 22) und Dioctyldimethylammoniumchlorid (Bardac 2050). Typische Konzentrationen für die biozide Wirksamkeit dieser quartären Verbindungen reichen von 0,001 Gew.-% bis 0,8 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% und noch mehr bevorzugt von 0,03 Gew.-% bis 0,1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung. Die entsprechenden Konzentrationen für die konzentrierten Zusammensetzungen sind von 0,003 Gew.-% bis 2 Gew.-%, vorzugsweise von 0,006 Gew.-% bis 1,2 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% der konzentrierten Zusammensetzungen.
  • Die Tenside, wenn zu den antimikrobiellen Wirkstoffen hinzugefügt, neigen dazu, eine verbesserte antimikrobielle Wirkung zu bieten. Dies gilt besonders für die Siloxantenside, und besonders, wenn die Siloxantenside mit den antimikrobiellen Chlorhexidin-Wirkstoffen kombiniert werden.
  • (D). DUFTSTOFF
  • Die geruchsabsorbierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus wahlweise ein „Duftsignal" in Form eines angenehmen Duftes abgeben, der die Entfernung des Geruchs aus dem Gewebe anzeigt. Das Duftsignal soll einen flüchtigen Duftriechstoff liefern und soll nicht erdrückend sem oder als Geruchsmaskierungsbestandteil verwendet werden. Wenn Duftstoff als Duftsignal zugesetzt wird, wird er nur in sehr geringen Anteilen zugesetzt, z. B. von 0 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,003 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,005 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • Duftstoff kann Produkten und Oberflächen auch als ein intensiverer Geruch hinzugefügt werden. Wenn stärkere Duftstoffanteile bevorzugt sind, können verhältnismäßig höhere Anteile an Duftstoff zugesetzt werden. Jede Art von Duftstoff lässt sich in die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einbinden. Es ist jedoch ausschlaggebend, dass der Duftstoff mit einem Anteil hinzugefügt wird, mit dem selbst, wenn der gesamte Duftstoff in der Zusammensetzung Komplexe mit den Cyclodextrinmolekülen bilden würde, noch immer ein wirksamer Anteil nicht komplexierter Cyclodextrinmoleküle in der Lösung vorhanden wäre, um eine angemessene Geruchsbekämpfung zu gewährleisten. Um eine wirksame Menge an Cyclodextrinmolekülen für die Geruchsbekämpfung zurückzuhalten, ist der Duftstoff typischerweise in einem Anteil vorhanden, in dem weniger als etwa 90 % des Cyclodextrins mit dem Duftstoff Komplexe bilden, vorzugsweise weniger als etwa 50 % des Cyclodextrins mit dem Duftstoff Komplexe bilden, mehr bevorzugt weniger als etwa 30 % des Cyclodextrins mit dem Duftstoff Komplexe bilden und am meisten bevorzugt weniger als etwa 10 % des Cyclodextrins mit dem Duftstoff Komplexe bilden. Das Gewichtsverhältnis von Cyclodextrin zum Duftstoff sollte größer sein als etwa 8,1, vorzugsweise größer als etwa 10:1, mehr bevorzugt größer als etwa 20:1, noch mehr bevorzugt größer als 40:1 und am meisten bevorzugt größer als etwa 70:1.
  • Vorzugsweise ist der Duftstoff hydrophil und besteht hauptsächlich aus Bestandteilen, die ausgewählt sind aus zwei Gruppen von Bestandteilen, nämlich (a) hydrophilen Bestandteilen mit einem ClogP von weniger als 3,5, mehr bevorzugt weniger als 3,0 und (b) Bestandteilen mit einem maßgeblich niedrigen Erkennungsschwellenwert und Mischungen davon. Typischerweise besteht der Duft stoff zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, mehr bevorzugt zu mindestens 70 Gew.-% und am meisten bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% aus Dufstoffbestandteilen der vorstehenden Gruppen (a) und (b). Für diese bevorzugten Duftstoffe ist das Gewichtsverhältnis von Cyclodextrin zum Duftstoff typischerweise von etwa 2:1 bis etwa 200:1; vorzugsweise von etwa 4:1 bis etwa 100:1, mehr bevorzugt von etwa 6:1 bis etwa 50:1 und noch mehr bevorzugt von etwa 8:1 bis etwa 30:1.
  • (a). Hydrophile Duftstoffbestandteile
  • Die hydrophilen Duftstoffbestandteile sind löslicher in Wasser, neigen weniger dazu, Komplexe mit den Cyclodextrinen zu bilden und sind in der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung verfügbarer als die Bestandteile herkömmlicher Duftstoffe. Der Grad der Hydrophobie eines Duftstoffhestandteils lässt sich mit seinem Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten P korrelieren. Der Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient eines Duftstoffbestandteils ist das Verhältnis zwischen seiner Gleichgewichtskonzentration in Octanol und in Wasser. Ein Duftstoffbestandteil mit einem größeren Verteilungskoeffizienten P gilt als hydrophober. Im Gegensatz dazu gilt ein Duftstoffhestandteil mit einem geringeren Verteilungskoeffizienten P als hydrophiler. Da die Verteilungskoeffizienten der Duftstoffbestandteile normalerweise hohe Werte haben, werden sie praktischer in Form ihres Logarithmus zur Basis 10, logP, angegeben. Daher haben die bevorzugten hydrophilen Duftstoffbestandteile des Duftstoffs dieser Erfindung einen logP von 3,5 oder geringer, vorzugsweise von 3,0 oder geringer.
  • Der logP vieler Duftstoffbestandteile ist beschrieben; zum Beispiel sind in der Datenbank Pomona92, erhältlich von Daylight Chemical Information Systems, Inc. (Daylight CIS), Irvine, Kalifornien, viele zusammen mit den Belegstellen in der Originalliteratur enthalten. Die logP-Werte werden jedoch am geeignetsten durch das Programm „CLOGP" berechnet, das ebenfalls von Daylight CIS erhältlich ist. Dieses Programm führt auch experimentelle logP-Werte auf, wenn sie in der Datenbank Pomona92 verfügbar sind. Der „berechnete logP" (ClogP) wird durch den Fragment-Ansatz von Hansch und Leo (vergleiche A. Leo, in Comprehensive Medicinal Chemistry, Bd. 4, C. Hansch, P. G. Sammens, J. B. Taylor und C. A. Ramsden, Hrsg., S. 295, Pergamon Press, 1990) bestimmt. Der Fragment-Ansatz basiert auf der chemischen Struktur jedes Duftstoffbestandteils und berücksichtigt die Anzahl und Art der Atome, die Atomverbindungen und die chemische Bindung. Die ClogP-Werte, welche die zuverlässigsten und am häufigsten benutzten Abschätzungen dieser physikalisch-chemischen Eigenschaft sind, werden bei der Auswahl von Duftstoffbestandteilen, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, anstelle der experimentellen logP-Werte benutzt.
  • Nicht einschränkende Beispiele der mehr bevorzugten hydrophilen Duftstoffbestandteile sind Allylamylglycolat, Allylcaproat, Amylacetat, Amylpropionat, Anisaldehyd, Anisylacetate, Anisol, Benzaldehyd, Benzylacetat, Benzylaceton, Benzylalkohol, Benzylformiat, Benzylisovalerat, Benzylpropionat, beta-gamma-Hexenol, Calon, Camphergummi, Linkscarveol, d-Carvon, Linkscarvon, Zimtalkohol, Cinnamylacetat, Zimtalkohol, Cinnamylformat, Cinnamylpropionat, cis-Jasmon, cis-3-Hexenylacetat, Cumarin, Cuminalkohol, Cuminaldehyd, Cyclal C, Cyclogalbanat, Dihydroeuginol, Dihydroisojasmonat, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylbenzylkarbinylacetat, Ethylacetat, Ethylacetoacetat, Ethylamylketon, Ethylanthranilat, Ethylbenzoat, Ethylbutyrat, Ethylcinnamat, Ethylhexylketon, Ethylmaltol, Ethyl-2-methylbutyrat, Ethylmethylphenylglycidat, Ethylphenylacetat, Ethylsalicylat, Ethylvanillin, Eucalyptol, Eugenol, Eugenylacetat, Eugenylformiat, Eugenylmethylether, Eenchylalkohol, Fluoracetat (Tricyclodecenylacetat), Fructon, Fruten (Tricyclodecenylpropionat), Geraniol, Geranyloxyacetaldehyd, Heliotropin, Hexenol, Hexenylacetat, Hexylacetat, Hexylformiat, Hinokitiol, Hydratropinalkohol, Hydroxycitronellal, Hydroxycitronellaldiethylacetal, Hydroxycitronellol, Indol, Isoamylalkohol, Isocyclocitral, Isoeugenol, Isoeugenylacetat, Isomenthon, Isopulegylacetat, Isochinolin, Keon, Ligustral, Linalool, Linalooloxid, Linalylformat, Lyral, Menthon, Methylacetophenon, Methylamylketon, Methylanthranilat, Methylbenzoat, Methylbenzylacetat, Methyl cinnamat, Methyldihydrojasmonat, Methyleugenol, Methylheptenon, Methylheptincarbonat, Methylheptylketon, Methylhexylketon, Methylisobutenyltetrahydropyran, Methyl-N-methylanthranilat, Methyl-beta-naphthylketon, Methylphenylcarbinylacetat, Methylsalicylat, Nerol, Nonalacton, Octalacton, Octylalkohol (Octanol-2), para-Anisaldehyd, para-Cresol, para-Cresylmethylether, para-Hydroxyphenylbutanon, para-Methoxyacetophenon, para-Methylacetophenon, Phenoxyethanol, Phenoxyethylpropionat, Phenylacetaldehyd, Phenylacetaldehyddiethylether, Phenylethyloxyacetaldehyd, Phenylethylacetat, Phenylethylalkohol, Phenylethyldimethylcarbinol, Prenylacetat, Propylbutyrat, Pulegon, Rosenoxid, Safrol, Terpineol, Vanillin, Viridin und Mischungen davon.
  • Nicht einschränkende Beispiele anderer bevorzugter hydrophiler Duftstoffbestandteile, die in Duftstoffzusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden können, sind Allylheptoat, Amylbenzoat, Anethol, Benzophenon, Carvacrol, Citral, Citronellol, Citronellylnitril, Cyclohexylethylacetat, Cymal, 4-Decenal, Dihydroisojasmonat, Dihydromyrcenol, Ethylmethylphenylglycidat, Fenchylacetat, Fluorhydral, gamma-Nonalacton, Geranylformat, Geranylnitril, Hexenylisobutyrat, alpha-Ionon, Isobornylacetat, Isobutylbenzoat, Isononylalkohol, Isomenthol, para-Isopropylphenylacetaldehyd, Isopulegol, Linalylacetat, 2-Methoxynaphthalen, Menthylacetat, Methykchavicol, Moschusketon, beta-Naphtholmethylether, Neral, Nonylaldehyd, Phenylheptanol, Phenylhexanol, Terpinylacetat, Veratrol, Yara-Yara und Mischungen davon.
  • Die bevorzugten Duftstoffzusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, enthalten mindestens 4 verschiedene hydrophile Duftstoffbestandteile, vorzugsweise mindestens 5 verschiedene hydrophile Duftstoffbestandteile, mehr bevorzugt mindestens 6 verschiedene hydrophile Duftstoffbestandteile und noch mehr bevorzugt mindestens 7 verschiedene hydrophile Duftstoffbestandteile. Die gängisten Duftstoffbestandteile, die aus natürlichen Quellen stammen, bestehen aus einer Vielzahl an Bestandteilen. Wenn jede dieser Substanzen in der Formulierung der bevorzugten Duftstoffzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zählt sie für den Zweck der Definition der Erfindung als ein einzelner Bestandteil.
  • (b). Duftstoffbestandteil mit niedrigem Geruchserkennungsschwellenwert
  • Der Geruchserkennungsschwellenwert einer geruchsbildenden Substanz ist die geringste Dampfkonzentration dieser Substanz, die sich geruchlich erfassen lässt. Der Geruchserkennungsschwellenwert und einige Werte des Geruchserkennungsschwellenwertes werden z. B. in "Standardized Human Olfactory Thresholds", M. Devos et al, IRL Press bei der Oxford University Press, 1990 und in "Compilation of Odor and Taste Threshold Values Data", F. A. Fazzalari, Editor, ASTM Data Series DS 48A, American Society for Testing and Materials, 1978, erläutert. Die Verwendung geringer Mengen an Duftstoffbestandteilen mit niedrigen Geruchserkennungsschwellenwerten kann die Duftstoff-Geruchseigenschaft verändern, selbst wenn sie nicht so hydrophil sind wie die Duftstoffbestandteile der Gruppe (a), die vorstehend aufgeführt sind. Duftstoffbestandteile, die nicht in die Gruppe (a) oben gehören, jedoch eine maßgeblich niedrigen Erkennungsschwellenwert haben, und die in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ambrox, Bacdanol, Benzylsalicylat, Butylanthranilat, Cetalox, Damascenon, alpha-Damascon, gamma-Dodecalacton, Ebanol, Herbavert, cis-3-Hexenylsalicylat, alpha-Ionon, beta-Ionon, alpha-Isomethylionon, Lilial, Methylnonylketon, gamma-Undecalacton, Undecylenaldehyd und Mischungen davon. Diese Substanzen sind zusätzlich zu den hydrophilen Bestandteilen der Gruppe (a) vorzugsweise in geringen Konzentrationen vorhanden, typischerweise von weniger als etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als etwa 15 Gew.-%, mehr bevorzugt weniger als etwa 10 Gew.-% der gesamten Duftstoffzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung. Es sind jedoch nur geringe Konzentrationen erforderlich, um eine Wirkung zu erzielen.
  • Es sind auch hydrophile Bestandteile von Gruppe (a) vorhanden, die einen maßgeblich niedrigen Erkennungsschwellenwert haben, und die in der Zusammen setzung der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind. Beispiele für diese Bestandteile sind Allylamylglycolat, Anethol, Benzylaceton, Calone, Zimtalkohol, Cumarin, Cyclogalbanat, Cyclal C, Cymal, 4-Decenal, Dihydroisojasmonat, Ethylanthranilat, Ethyl-2-methylbutyrat, Ethylmethylphenylglycidat, Ethylvanillin, Eugenol, Fluoracetat, Fluorhydral, Fructon, Fruten, Heliotropin, Keon, Indol, Isocyclocitral, Isoeugenol, Lyral, Methylheptincarbonat, Linalool, Anthranilsäuremethylester, Methyldihydrojasmonat, Methylisobutenyltetrahydropyran, Methyl-beta-naphthylketon, beta-Naphtholmethylether, Nerol, para-Anisinaldehyd, para-Hydroxyphenylbutanon, Phenylacetaldehyd, Vanillin und Mischungen davon. Die Verwendung von Duftstoffbestandteilen mit niedrigem Geruchserkennungsschwellenwert minimiert den Anteil an organischen Substanzen, der in die Atmosphäre abgegeben wird.
  • (E). NIEDERMOLEKULARE POLYOLE
  • Niedermolekulare Polyole mit, im Vergleich zu Wasser, verhältnismäßig hohen Siedepunkten, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol und/oder Glycerin, sind bevorzugte fakultative Bestandteile für die Verbesserung der Geruchsbekämpfungsleistung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die Einbindung einer kleinen Menge von niedermolekularen Glycolen in die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Bildung der Cyclodextrin-Einschlussverbindungen fördert, wenn das Gewebe trocknet.
  • Es wird angenommen, dass die Fähigkeit von Polyol, länger als Wasser auf dem Gewebe zu verbleiben, während das Gewebe trocknet, ihm ermöglicht, ternäre Komplexe mit dem Cyclodextrin und einigen schlecht riechenden Molekülen zu bilden. Es wird angenommen, dass die Zugabe der Glycole die leeren Freiräume im Cyclodextrin-Hohlraum füllt, die sich nicht komplett mit einigen Geruchsmolekülen von verhältnismäßig geringerer Größe füllen lassen. Vorzugsweise ist das verwendete Glycol Glycerin, Ethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol oder Mischungen davon, mehr bevorzugt Ethylenglycol und Propylen glycol. Cyclodextrine, die durch Verfahren, die zu einem Anteil solcher Polyole führen, hergestellt werden, sind in hohem Maß wünschenswert, da sie verwendet werden können, ohne die Polyole zu entfernen.
  • Einige Polyole, z. B. Dipropylenglycol, sind auch geeignet, um die Löslichmachung einiger Duftstoffbestandteile in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Typischerweise wird Glycol der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von 0,05 Gew.-% bis 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung hinzugefügt. Das bevorzugte Gewichtsverhältnis von niedermolekularem Polyol zu Cyclodextrin ist von etwa 2:1.000 bis etwa 20:100, mehr bevorzugt von etwa 3:1.000 bis etwa 15:100, noch mehr bevorzugt von etwa 5:1.000 bis etwa 10:100, und am meisten bevorzugt von etwa 1:100 bis etwa 7:100.
  • (F). FAKULATATIVE AMINOCARBOXYLAT-KOMPLEXBILDNER
  • Komplexbildner, z. B. Ethylendiamin-tetraessigsäure (EDTA), Hydroxyethylendiamin-triessigsäure, Diethylentriamin-pentaessigsäure und andere Aminocarboxylatkomplexbildner und Mischungen davon, und ihre Salze, und Mischungen davon, können wahlweise verwendet werden, um die antimikrobielle und konservierende Wirkung auf gram-negative Bakterien zu verstärken, besonders auf die Pseudomonas-Art. Obgleich die Empfindlichkeit auf EDTA und andere Aminocarboxylatkomplexbildner hauptsächlich eine Eigenschaft der Pseudomonas-Art ist, sind andere Bakterienarten ebenfalls in hohem Maß empfänglich für Komplexbildner, einschließlich Achromobacter, Akaligenes, Azotobacter, Escherichia, Salmonella, Spirillum und Vibrio. Andere Organismengruppen zeigen ebenfalls eine gesteigerte Empfindlichkeit auf diese Komplexbildner, Pilze und Hefen eingeschlossen. Darüber hinaus können Aminocarboxylatkomplexbildner helfen, z. B. die Produktklarheit zu bewahren, den Duft und die Duftstoffkomponenten zu schützen und Ranzigkeit und Fehlgerüche zu vermeiden.
  • Obgleich diese Aminocarboxylatkomplexbildner an sich keine potenten Biozide sein mögen, wirken sie jedoch als Potentiatoren für die Verbesserung der Leistung anderer antimikrobieller Wirkstoffe/Konservierungsstoffe in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung. Aminocarboxylatkoplexbildner können die Leistung vieler der kationischen, anionischen und nichtionischen antimikrobiellen Wirkstoffe/Konservierungsstoffe, Phenolverbindungen und Isothiazolinone, die als antimikrobielle Wirkstoffe/Konservierungsstoffe in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, verstärken. Nicht einschränkende Beispiele für kationische antimikrobielle Wirkstoffe/Konservierungsstoffe, die durch Aminocarboxylatkomplexbildner in Lösungen verstärkt wurden, sind Chlorhexidinsalze (einschließlich Digluconat-, Diacetat- und Dihydrochloridsalze) und Quaternium-15, auch bekannt als Dowicil 200, Dowicide Q, Preventol D1, Benzalkoniumchlorid, Cetrimonium, Myristalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid, und dergleichen. Nicht einschränkende Beispiele geeigneter anionischer antimikrobieller Wirkstoffe/Konservierungsstoffe, die durch Aminocarboxylatkomplexbildner verstärkt werden, sind Sorbinsäure und Kaliumsorbat. Nicht einschränkende Beispiele geeigneter nichtionischer antimikrobieller Wirkstoffe/Konservierungsstoffe, die durch Aminocarboxylatkomplexbildner verstärkt wurden, sind DMDM-Hydantoin, Phenethylalkohol, Monolaurin, Imidazolidinyl-Harnstoff und Bronopol (2-Bromo-2-nitropropan-1,3-diol).
  • Beispiele für geeignete phenolische antimikrobielle Wirkstoffe/Konservierungsstoffe, die durch diese Komplexbildner verstärkt wurden, sind Chloroxylenol, Phenol, tert-Butylhydroxyanisol, Salicylsäure, Resorcin und Natrium-o-phenylphenat. Nicht einschränkende Beispiele antimikrobieller Isothiazolinon-Wirkstoffe/-Konservierungsstoffe, die durch Aminocarboxylatkomplexbildner verstärkt werden, sind Kathon, Proxel und Promexal.
  • Die fakultativen Komplexbildner liegen in den Zusammensetzungen dieser Erfindung typischerweise in Konzentrationen von 0,01 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,02 Gew.-% bis 0,1 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,02 Gew.-% bis 0,05 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzungen vor, um in dieser Erfindung antimikrobielle Wirksamkeit zu liefern.
  • Freie, nicht komplexierte Aminocarboxylatkomplexbildner sind für die Steigerung der Wirksamkeit der antimikrobiellen Wirkstoffe erforderlich. Wenn daher übermäßig viel Erdalkalimetalle (besonders Calcium und Magnesium) und Übergangsmetalle (Eisen, Mangan, Kupfer und andere) vorhanden sind, sind keine freien Komplexbildner verfügbar, und es ist keine Potenzierung der antimikrobiellen Wirkstoffe zu beobachten. In dem Fall, wo maßgebliche Wasserhärte oder Übergangsmetalle vorhanden sind oder wo die Produktästhetik einen bestimmten Komplexbildneranteil erfordert, sind möglicherweise höhere Konzentrationen erforderlich, um die Verfügbarkeit freier, nicht komplexierter Aminocarboxylatkomplexbildner zu gewährleisten, die als Verstärker für den antimikrobiellen Wirkstoff/Konservierungsstoff fungieren.
  • (G). METALLSALZE
  • Wahlweise, jedoch hochgradig bevorzugt, kann die vorliegende Erfindung Metallsalze für eine zusätzliche Geruchsabsorption und/oder einen antimikrobiellen Nutzen für die Cyclodextrinlösung enthalten. Die Metallsalze sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kupfersalzen, Zinksalzen und Mischungen davon.
  • Kupfersalze haben einigen antimikrobiellen Nutzen. Besonders Kupfer(II)-abietat fungiert als Fungizid, Kupferacetat fungiert als Mehltauinhibitor, Kupfer(II)-chlorid fungiert als Fungizid, Kupferlactat fungiert als Fungizid und Kupfersulfat als Germizid. Kupfersalze besitzen zudem einige Fähigkeiten zur Geruchsbekämpfung. Siehe US-Patent Nr. 3,172,817, Leupold, et al., welches deodorisierende Zusammensetzungen zur Behandlung von Einwegartikeln offenbart, umfassend mindestens geringfügig wasserlösliche Salze von Acylaceton, einschließlich Kupfersalze und Zinksalze.
  • Die bevorzugten Kupfersalze besitzen Fähigkeiten zur Geruchsbekämpfung. Zink wurde am häufigsten verwendet, aufgrund seiner Fähigkeit, Geruch zu verbessern, z. B. in Mundspülungsprodukten, wie im US-Patent Nr. 4,325,939, erteilt am 20. April 1982 und 4,469,674, erteilt am 4 Sept. 1983, an N. B. Shah, et al., offenbart. Stark ionisierte und lösliche Zinksalze, wie Zinkchlorid, stellen die beste Quelle für Zinkionen dar. Zinkborat fungiert als Fungistatikum und Mehltauinhibitor, Zinkcaprylat fungiert als Fungizid, Zinkchlorid bietet antiseptische und deodorisierende Vorteile, Zinkricinoleat fungiert als Fungizid, Zinksulfatheptahydrat fungiert als Fungizid, und Zinkundecylenat fungiert als Fungistatikum.
  • Die Metallsalze sind vorzugsweise wasserlösliche Zinksalze, Kupfersalze oder Mischungen davon und mehr bevorzugt Zinksalze, besonders ZnCl2. Diese Salze sind vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung primär zur Absorbierung von amin- und schwefelhaltigen Verbindungen vorhanden, deren Moleküle zu klein sind, um wirksam Komplexe mit den Cyclodextrinmolekülen zu bilden. Niedermolekulare schwefelhaltige Substanzen, z. B. Sulfid und Mercaptane, sind Bestandteile vieler Arten von Gerüchen, z. B. Nahrungsmittelgerüchen (Knoblauch, Zwiebel), Körper-/Schweißgeruch, Atemgeruch usw. Niedermolekulare Amine sind ebenfalls Bestandteile vieler Gerüche, z. B Nahrungsmittelgerüche, Körpergerüche, Urin usw.
  • Wenn der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung Metallsalze hinzugefügt werden, liegen diese typischerweise in einem Anteil von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 8 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor. Werden Zinksalze als Metallsalz verwendet und wird eine klare Lösung gewünscht, ist es bevorzugt, dass der pH-Wert der Lösung auf weniger als etwa 7 eingestellt wird, mehr bevorzugt weniger als etwa 6, am meisten bevorzug weniger als etwa 5, um die Lösung klar zu halten.
  • (H). ENZYME
  • Enzyme können zur Bekämpfung bestimmter Arten von Geruch verwendet werden, besonders Geruch von Urin oder Geruch von anderen Ausscheidungsarten, einschließlich erbrochenen Substanzen. Proteasen sind besonders wünschenswert. Die Wirksamkeit von im Handel erhältlichen Enzymen ist stark abhängig von der Art und Reinheit des in Betracht gezogenen Enzyms.
  • Enzyme sind normalerweise in Anteilen eingebunden, die ausreichen, um 5 mg, bezogen auf das Gewicht, zu erreichen, vorzugsweise von 0,001 mg bis 3 mg, mehr bevorzugt von 0,002 mg bis 1 mg wirksames Enzym pro Gramm der wässrigen Zusammensetzungen. Anders ausgedrückt, können die wässrigen Zusammensetzungen hierin von 0,0001 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,005 Gew.-% bis 0,2 Gew.-% eine im Handel erhältliche Enzymzubereitung umfassen. Proteaseenzyme liegen in solchen im Handel erhältlichen Zubereitungen gewöhnlich in ausreichenden Konzentrationen vor, um 0,0005 bis 0,1 Anson-Einheiten (AU) Aktivität pro Gramm wässriger Zusammensetzung zu liefern.
  • Nicht einschränkende Beispiele geeigneter, im Handel erhältlicher, wasserlöslicher Proteasen sind Pepsin, Tripsin, Ficin, Bromelin, Papain, Rennin und Mischungen davon. Papain lässt sich z. B. aus Papayalatex isolieren und ist im Handel in reiner Form mit z. B. bis zu etwa 80 % Protein oder roher mit einer technischen Reinheit von viel geringerer Aktivität erhältlich. Geeignete Beispiele für Proteasen sind die Subtilisine, die aus bestimmten Stämmen des B. subtilis und B. licheniforms erhalten werden. Eine andere geeignete Protease mit einer maximalen Aktivität im pH-Bereich von 8–12 wird aus einem Bacillus-Stamm erhalten, entwickelt und von Novo Industries A/S unter dem eingetragenen Handelsnamen ESPERASE® vertrieben. Die Zubereitung dieses Enzyms und analoger Enzyme ist in der Britischen Patentschrift Nr. 1,243,784 von Novo beschrieben. Für die Entfernung proteinhaltiger Flecken geeignete proteolytische Enzyme, die im Handel erhältlich sind, umfassen diejenigen, die unter den Handelsnamen ALCALASE® und SAVINASE® von Novo Industries A/S (Dänemark) und MAXATASE® von International Bio-Synthetics, Inc. (Niederlande) vertrieben werden. Andere Proteasen umfassen Protease A (siehe die europäische Patentanmeldung 130,756, veröffentlicht am 9. Januar 1985) und Proteasen, die von Genencor International, Inc. hergestellt werden, entsprechend einem oder mehreren der folgenden Patente: Caldwell et al, U.S.-Patent Nr. 5,185,258, 5,204,015 und 5,244,791.
  • Eine breite Spanne an Enzymmaterialien und Mittel für ihre Inkorporation in flüssige Reinigungszusammensetzungen sind ebenfalls im US-Patent Nr. 3,553,139, erteilt am 5. Januar 1971 an McCarty et al., offenbart. Enzyme sind weiter im U.S.-Patent 4,101,457, Place et al, erteilt am 18. Juli 1978 und im U.S.-Patent 4,507,219, Hughes, erteilt am 26. März 26, 1985, offenbart. Andere Enzymsubstanzen, die für flüssige Formulierungen gebräuchlich sind, sowie deren Einbindung in solche Formulierungen, sind im U.S.-Patent 4,261,868, Hora et al, erteilt am 14. April 1981, offenbart. Enzyme können mit verschiedenen Methoden stabilisiert werden, z. B. denen, die im U.S.-Patent 3,600,319, erteilt am 17. August 1971 an Gedge, et al., europäische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 0 199 405, Anmeldung Nr. 86200586.5, veröffentlicht am 29. Oktober 1986, Venegas, und im U.S.-Patent 3,519,570 offenbart und beispielhaft dargelegt sind.
  • Enzympolyethylenglycolkonjugate sind ebenfalls bevorzugt. Solche Polyethylenglycol- (PEG-) Derivate von Enzymen, worin die PEG- oder Alkoxy-PEG-Einheiten durch z. B. sekundäre Aminverbindungen an das Proteinmolekül gekoppelt sind. Geeignete Derivatisierung senkt die Immunogenität und minimiert somit allergische Reaktionen, während noch immer eine enzymatische Aktivität beibehalten wird. Ein Beispiel für Protease-PEGs ist PEG-Subtilisin Carlsberg von
    B. licheniformis, das über die sekundäre Aminverbindung an Methoxy-PEGs, erhältlich von Sigma-Aldrich Corp., St. Louis, Missouri, gekoppelt ist.
  • (I). KONSERVIERUNGSSTOFF
  • Wahlweise, jedoch vorzugsweise, kann der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung löslich gemachter, wasserlöslicher, antimikrobieller Konservierungsstoff zugesetzt werden, wenn die antimikrobielle Substanz C. nicht ausreicht oder nicht vorhanden ist, da Cyclodextrinmoleküle aus einer variierenden Anzahl Glucoseeinheiten bestehen, was sie zu einem Hauptnährboden für bestimmte Mikroorganismen machen kann, besonders in wässrigen Zusammensetzungen. Dieser Nachteil kann zu dem Lagerfestigkeitsproblem von Cyclodextrinlösungen für irgendeine maßgebliche Zeitspanne führen. Kontamination durch bestimmte Mikroorganismen mit nachfolgendem mikrobiellem Wachstum kann zu einer unansehlichen und/oder schlecht riechenden Lösung führen. Da mikrobielles Wachstum in Cyclodextrinlösungen hochgradig unerwünscht ist, wenn es auftritt, ist es stark bevorzugt, einen löslich gemachten, wasserlöslichen, antimikrobiellen Konservierungsstoff zuzusetzen, der zur Hemmung und/oder Regulierung des mikrobiellen Wachstums wirksam ist, um die Lagerfestigkeit der vorzugsweise klaren, wässrigen geruchsabsorbierenden Lösung, die das wasserlösliche Cyclodextrin enthält, zu verbessern.
  • Typische Mikroorganismen, die in Cyclodextrinvorräten zu finden sind und deren Wachstum in Gegenwart von Cyclodextrin in wässrigen Cyclodextrinlösungen zu beobachten ist, enthalten Bakterien, z. B. Bacillus thuringiensis (Cereus-Gruppe) und Bacillus sphaericus; und Pilze, z. B. Aspergillus ustus. Bacillus sphaericus ist einer der häufigsten Mitglieder der Bacillus-Art in Böden. Aspergillus ustus ist in Getreidekörnern und Mehl, welche die Rohstoffe zur Herstellung von Cyclodextrinen sind, häufig. Mikroorganismen wie Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa finden sich in einigen Wasserquellen und können während der Herstellung von Cyclodextrinlösungen eingebracht werden. Andere Pseudomonas-Arten, wie P. cepacia, sind typische mikrobielle Verunreinigungen in Tensidherstellungseinrichtungen und können die verpackten Endprodukte leicht verunreinigen. Typische andere bakterielle Verunreinigungen können u. a. die Burkholderia-, Enterobacter- und Gluconobacter-Arten umfassen. Typische Pilzarten, die mit landwirtschaftlichen Böden, Ernten und im Fall dieser Erfindung, Getreideprodukten, wie Cyclodextrinen, assoziiert werden können, umfassen Aspergillus, Absidia, Penicillium, Paecilomyces und andere Arten.
  • Vorzugsweise wird ein Breitspektrum-Konservierungsstoff verwendet, z. B. einer, der sowohl auf Bakterien (sowohl gram-positive als auch gram-negative) als auch Pilze wirkt. Ein Konservierungsstoff mit begrenztem Spektrum, z. B. einer, der nur auf eine einzige Gruppe von Mikroorganismen wirkt, z. B. Pilze, kann in Kombination mit einem Breitspektrum-Konservierungsstoff oder anderen Konservierungsstoffen mit begrenztem Spektrum mit komplementärer und/oder ergänzender Wirksamkeit verwendet werden. Eine Mischung aus Breitspektrum-Konservierungsstoffen kann ebenfalls verwendet werden. In einigen Fällen, in denen eine spezielle Gruppe mikrobieller Verunreinigungen problematisch ist (wie gram-negative), können Aminocarboxylatkomplexbildner, wie die vorstehend beschriebenen, allein oder als Verstärker in Verbindung mit anderen Konservierungsstoffen verwendet werden. Diese Komplexbildner, die z. B. Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Hydroxyethylendiamintriessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure und andere Aminocarboxylatkomplexbildner und Mischungen davon und ihre Salze und Mischungen davon umfassen, können die konservierende Wirksamkeit gegen gram-negative Bakterien verstärken, besonders gegen die Pseudomonas-Art.
  • Die in der vorliegenden Erfindung geeigneten antimikrobiellen Konservierungsstoffe umfassen Biozidverbindungen, d. h. Substanzen, die Mikroorganismen abtöten, oder biostatische Verbindung, d. h. Substanzen, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen und/oder regulieren. Bevorzugte antimikrobielle Kon servierungsstoffe sind solche, die wasserlöslich sind und in geringen Konzentrationen wirksam sind, da die organischen Konservierungsstoffe Einschlussverbindungen mit den Cyclodextrinmolekülen bilden und mit den Geruchsmolekülen um die Cyclodextrinhohlräume wetteifern können und somit die Cyclodextrine als Geruchsbekämpfungswirkstoffe unwirksam machen. In der vorliegenden Erfindung geeignete wasserlösliche Konservierungsstoffe sind solche, die eine Löslichkeit in Wasser von mindestens etwa 0,3 g pro 100 ml Wasser haben, d. h. größer sind als etwa 0,3 % bei Raumtemperatur, vorzugsweise größer als etwa 0,5 % bei Raumtemperatur. Diese Arten von Konservierungsmitteln haben eine geringere Affmität zum Cyclodextrin-Hohlraum, mindestens in der wässrigen Phase, und sind daher verfügbarer, um antimikrobielle Wirksamkeit zu bieten. Konservierungsstoffe mit einer Wasserlöslichkeit von weniger als etwa 0,3 und einer Molekülstruktur, die leicht in den Cyclodextrin-Hohlraum passt, neigen eher dazu, Einschlussverbindungen mit den Cyclodextrinmolekülen zu bilden und somit den Konservierungsstoff weniger wirksam für die Bekämpfung von Mikroben in der Cyclodextrinlösung zu machen. Daher sind viele bekannte Konservierungsstoffe, wie kurzkettige Alkylester von p-Hydroxybenzoesäure, allgemein bekannt als Parabene; N-(4-Chlorphenyl)-N'-(3,4-dichlorphenyl)harnstoff auch bekannt als 3,4,4'-Trichlorcarbanilid oder Triclocarbon; 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether, allgemein bekannt als Triclosan, nicht bevorzugt, da sie verhältnismäßig unwirksam sind, wenn sie in Verbindung mit Cyclodextrin verwendet werden.
  • Der wasserlösliche antimikrobielle Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung ist in einer wirksamen Menge enthalten. Der Begriff „wirksame Menge", wie hierin definiert, bedeutet eine Menge, die ausreicht, um ein Verderben zu verhindern oder um das Wachstum von versehentlich hinzugefügten Mikroorganismen über einen bestimmten Zeitraum zu verhindern. Mit anderen Worten wird der Konservierungsstoff nicht verwendet, um Mikroorganismen auf der Oberfläche, auf der die Zusammensetzung angelagert ist, abzutöten, um die von den Mikroorganismen produzierten Gerüche zu eliminieren. Sattdessen wird er vorzugsweise verwendet, um ein Verderben der Cyclodextrinlösung zu verhindern, um die Haltbarkeitsdauer der Zusammensetzung zu verlängern. Bevorzugte Konservierungsstoffkonzentrationen sind von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,0002 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,0003 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • Um die meisten der Cyclodextrine für die Geruchsbekämpfung zu reservieren, sollte das Molverhältnis von Cyclodextrin zu Konservierungsstoff größer als etwa 5:1 sein, vorzugsweise größer als etwa 10:1, mehr bevorzugt größer als etwa 50:1, noch mehr bevorzugt größer als etwa 100:1.
  • Der Konservierungsstoff kann irgendeine organische Konservierungsstoffsubstanz sein, die das Aussehen des Gewebes nicht durch z. B. Verfärbung, Färbung, Bleichen beeinträchtigt. Bevorzugte wasserlösliche Konservierungsstoffe umfassen organische Schwefelverbindungen, halogenierte Verbindungen, cyclische organische Stickstoffverbindungen, niedermolekulare Aldehyde, quartäre Aminoniumverbindungen, Dehydroessigsäure, Phenyl- und Phenolverbindungen und Mischungen davon.
  • In Folgenden sind nicht einschränkende Beispiele für bevorzugte wasserlösliche Konservierungsstoffe für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung aufgeführt. Eine umfassendere Liste ist im U.S.-Patent 5,714,137 aufgeführt.
  • 1). Organische Schwefelverbindungen
  • Bevorzugte wasserlösliche Konservierungsstoffe zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind organische Schwefelverbindungen. Einige nicht einschränkende Beispiele für organische Schwefelverbindungen, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind:
  • (a) 3-Isothiazolonverbindungen
  • Ein bevorzugter Konservierungsstoff ist ein antimikrobieller, organischer Konservierungsstoff der 3-Isothiazolongruppen enthält.
  • Diese Klasse von Verbindungen ist im U.S.-Pat. Nr. 4,265,899, Lewis et al., erteilt am 5. Mai 1981, offenbart. Ein bevorzugter Konservierungsstoff ist eine wasserlösliche Mischung aus 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, mehr bevorzugt eine Mischung von etwa 77 % 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und etwa 23 % 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, ein Breitspektrum-Konservierungsstoff ist als eine 1,5 %ige wässrige Lösung unter der Handelsbezeichnung Kathon® CG von der Rohm and Haas Company erhältlich.
  • Wenn Kathon® als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es in einer Konzentration von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,0002 Gew.-% bis etwa 0,005 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,0003 Gew.-% bis etwa 0,003 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,0004 Gew.-% bis etwa 0,002 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Andere Isothiazoline umfassen 1,2-Benzisothiazolin-3-on, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Proxel®-Produkte; und 2-Methyl-4,5-trimethylen-4-isothiazolin-3-on, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Promexal®. Proxel und Promexal sind erhältlich von Zeneca. Sie sind über einen weiten pH-Bereich stabil (d. h. 4–12). Beide enthalten kein aktives Halogen und sind keine Formaldehydfreisetzenden Konservierungsstoffe. Proxel und Promexal sind wirksam gegen typische gram-negative und -positive Bakterien, Pilze und Hefen, wenn sie in einer Konzentration von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-% und am meisten bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,02 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung verwendet werden.
  • (b) Natriumpyrithion
  • Ein weiterer bevorzugter organischer Schwefelkonservierungsstoff ist Natriumpyrithion, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 50 %. Wenn Natriumpyrithion als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,01 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,0002 Gew.-% bis etwa 0,005 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,0003 Gew.-% bis etwa 0,003 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • Mischungen der bevorzugten organischen Schwefelverbindungen können ebenfalls als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 2). Halogenierte Verbindungen
  • Bevorzugte Konservierungsstoffe zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind halogenierte Verbindungen. Einige nicht einschränkende Beispiele für halogenierte Verbindungen, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind:
    5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Bronidox L® von Henkel. Bronidox L® hat eine Löslichkeit von etwa 0,46 % in Wasser. Wenn Bronidox als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,0005 Gew.-% bis etwa 0,02 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,01 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor;
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Bronopol® von Inolex, kann in der vorliegenden Erfindung als Konservierungsstoff verwendet werden. Bronopol hat eine Löslichkeit von etwa 25 % in Wasser. Wenn Bronopol als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,002 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor;
    1,1'-Hexamethylen-bis(5-(p-chlorphenyl)biguanid), allgemein bekannt als Chlorhexidin, und seine Salze, z. B. mit Essig- und Gluconsäure, können als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Digluconatsalz ist hochgradig wasserlöslich, etwa 70 % in Wasser, und das Diacetatsalz hat eine Löslichkeit von etwa 1,8 % in Wasser. Wenn Chorhexidin als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einet Konzentration von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,04 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,0005 Gew.-% bis etwa 0,01 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor;
    1,1,1-Trichlor-2-methylpropan-2-ol, allgemein bekannt als Chlorbutanol, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 0,8 %; eine typische wirksame Konzentration von Chlorbutanol ist von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • 4,4'-(Trimethylendioxy)bis-(3-brombenzamidin)diisethionat, oder Dibrompropamidin, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 50 %; wenn Dibrompropamidin als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,0005 Gew.-% bis etwa 0,01 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • Mischungen der bevorzugten halogenierten Verbindungen können ebenfalls als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 3). Cyclische organische Stickstoffverbindungen
  • Bevorzugte wasserlösliche Konservierungsstoffe zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind cyclische organische Stickstoffverbindungen. Einige nicht einschränkende Beispiele für cyclische organische Stickstoffverbindungen, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind:
  • (a) Imidazolidindionverbindungen
  • Bevorzugte Konservierungsstoffe zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind Imidazolidionverbindungen. Einige nicht einschränkende Beispiele für Imidazolidindionverbindungen, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind:
    1,3-Bis-(hydroxymethyl)-5,5-dimethyl-2,4-imidazolidindion, allgemein bekannt als Dimethyloldimethylhydantoin oder DMDM-Hydantoin, erhältlich z. B. als Glydant® von Lonza. DMDM-Hydantoin hat eine Wasserlöslichkeit von mehr als 50 % in Wasser und ist hauptsächlich auf Bakterien wirksam. Wenn DMDM-Hydantoin verwendet wird, ist es bevorzugt, dass es in Kombination mit einem Breitspektrum-Konservierungsstoff, wie Kathon CG® oder Formaldehyd, verwendet wird. Eine bevorzugte Mischung ist eine Mischung mit einem Verhältnis von etwa 95:5 von DMDM-Hydantoin zu 3-Butyl-2-iodopropynylcarbamat, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Glydant Plus® von Lonza. Wenn Glydant Plus® als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor;
    N-[1,3-Bis-(hydroxymethyl)2,5-dioxo-4-imidazolidinyl]-N,N'-bis(hydroxymethyl)harnstoff, allgemein bekannt als Diazolidinylharnstoff erhältlich unter der Handelsbezeichnung Germall II® von Sutton Laboratories, Inc. (Sutton), kann als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wenn Germall II® als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor;
    N,N''-Methylenbis{N'-[1-(hydroxymethyl)-2,5-dioxo-4-imidazolidinyl]harnstoff}, allgemein bekannt als Imidazolidinylharnstoff erhältlich z. B. unter der Handelsbezeichnung Abiol® von 3V-Sigma, Unicide U-13® von Induchem, Germall 115® von (Sutton), kann als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wenn Imidazolidinylharnstoff als Konservierungsstoff verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • Mischungen der bevorzugten Imidazolidindionverbindungen können ebenfalls als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • (b) Polymethoxybicyclisches Oxazolidin
  • Ein weiterer bevorzugter wasserlöslicher cyclischer organischer Stickstoff-Konservierungsstoff ist polymethoxybicyclisches Oxazolidin, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Nuosept® C von Hüls America. Wenn Nuosept® C als Konservierungsstoff verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • Mischungen der bevorzugten cyclischen organischen Stickstoffverbindungen können ebenfalls als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 4). Niedermolekulare Aldehyde
  • (a). Formaldehyd
  • Ein bevorzugter Konservierungsstoff zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung ist Formaldehyd. Formaldehyd ist ein Breitspektrum-Konservierungsstoff, der normalerweise als Formalin, eine 37 %ige wässrige Lösung von Formaldehyd, erhältlich ist. Wenn Formaldehyd als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind typische Konzentrationen von etwa 0,003 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,008 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • (b) Glutaraldehyd
  • Ein bevorzugter Konservierungsstoff zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung ist Glutaraldehyd. Glutaraldehyd ist ein wasserlöslicher Breitspektrum-Konservierungsstoff, der allgemein als 25 %ige oder 50 %ige Lösung in Wasser erhältlich ist. Wenn Glutaraldehyd als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt er typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • 5). Quartäre Verbindungen
  • Bevorzugte Konservierungsstoffe zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung sind kationische und/oder quartäre Verbindungen. Diese Verbindungen umfassen Polyaminopropylbiguanid, auch bekannt als Polyhexamethylenbiguanid, mit der allgemeinen Formel: HCl·NH2-(CH2)3-[-(CH2)3-NH-C(=NH)-NH-C(=NH·HCl)-NH-(CH2)3-]x-(CH2)3-NH-C(=NH)-NH·CN
  • Polyaminopropylbiguanid ist ein wasserlöslicher Breitspektrum-Konservierungsstoff, der als 20 %ige wässrige Lösung unter der Handelsbezeichnung Cosmocil CQ® von ICI Americas, Inc. oder unter der Handelsbezeichnung Mikrokill® von Brooks, Inc. erhältlich ist.
  • 1-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid, z. B. erhältlich unter der Handelsbezeichnung Dowicil 200 von Dow Chemical, ist ein wirksamer quartärer Ammonium-Konservierungsstoff er ist frei in Wasser löslich, er neigt jedoch zu (gelben) Verfärbungen, daher ist er nicht hochgradig bevorzugt.
  • Mischungen der bevorzugten quartären Ammoniumverbindungen können ebenfalls als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Wenn quartäre Ammoniumverbindungen als Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, liegen sie typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • 6). Dehydroessigsäure
  • Ein bevorzugter Konservierungsstoff zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung ist Dehydroessigsäure. Dehydroessigsäure ist ein Breitspektrum-Konservierungsstoff vorzugsweise in Form eines Natrium- oder Kaliumsalzes, sodass sie wasserlöslich ist. Dieser Konservierungsstoff fungiert mehr als ein biostatischer Konservierungsstoff als als biozider Konservierungsstoff. Wenn Dehydroessigsäure als Konservierungsstoff verwendet wird, liegt sie typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,008 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • 7). Phenyl- und Phenolverbindungen
  • Einige nicht einschränkende Beispiele für Phenyl- und Phenolverbindungen, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindunggeeignet sind, sind:
    4,4'-Diamidino-α,ω-diphenoxypropandiisethionat, allgemein bekannt als Propamidinisethionat, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 16 %; und 4,4'-Diamidino-α,ω-diphenoxyhexandiisethionat, allgemein bekannt als Hexamidinisethionat. Die typische wirksame Konzentration dieser Salze ist etwa 0,0002 Gew.-% bis etwa 0,05 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • Andere Beispiele sind Benzylalkohol, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 4 %; 2-Phenylethanol, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 2 %, und 2-Phenoxyetha nol, mit einer Wasserlöslichkeit von etwa 2,67 %; typische wirksame Konzentration von Phenyl- und Phenoxyalkohol ist von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • 8). Mischungen davon;
  • Die Konservierungsstoffe der vorliegenden Erfindung können in Mischungen verwendet werden, um ein breites Spektrum an Mikroorganismen zu bekämpfen.
  • Bakteriostatische Wirkungen lassen sich manchmal für wässrige Zusammensetzungen erreichen, indem der pH-Wert der Zusammensetzung auf einen sauren pH, z. B. weniger als etwa pH 4, vorzugsweise weniger als etwa pH 3, oder einen basischen pH, z. B. größer als etwa 10, vorzugsweise größer als etwa 11, eingestellt wird. Ein niedriger pH-Wert zur Mikrobenbekämpfung ist kein bevorzugter Ansatz in der vorliegenden Erfindung, da der niedrige pH eine chemische Zersetzung der Cyclodextrine verursachen kann. Ein hoher pH für die Mikrobenbekämpfung ist ebenfalls nicht bevorzugt, da bei hohen pH-Werten, z. B. größer als etwa 10, vorzugsweise größer als etwa 11, die Cyclodextrine ionisiert werden können und ihre Fähigkeit zur Komplexbildung mit organischen Substanzen verringert wird. Daher sollten wässrige Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einen pH-Wert von etwa 3 bis etwa 10 haben, vorzugsweise von etwa 4 bis etwa 8, mehr bevorzugt von etwa 4,5 bis etwa 6. Der pH wird typischerweise mit anorganischen Molekülen eingestellt, um eine Komplexbildung mit Cyclodextrin zu minimieren.
  • (J). CYCLODEXTRIN-KOMPATIBLES FALTENBEKÄMPFUNGSMITTEL
  • Die Zusammensetzung enthält zudem eine wirksame Menge eines Cyclodextrinkompatiblen Gewebefaltenbekämpfungsmittels, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Fasergleitmittel, Formbewahrungspolymer, hydrophilem Weichmacher, Lithiumsalz und Mischungen davon.
  • 1) Cyclodextrin-kompatible Fasergleitmittel
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Cyclodextrin-kompatibles Fasergleitmittel verwenden, um den Fasern in Gewebe, besonders in Kleidung, eine Schmiereigenschaft oder eine verbesserte Gleiteigenschaft zu verleihen. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass Wasser und andere, alkoholische Lösungsmittel die Falten haltenden Wasserstoffbindungen aufspalten oder schwächen, das Cyclodextrin-kompatible Gewebegleitmittel das Gleiten der Fasern aufeinander vereinfacht, um die Fasern noch mehr aus dem Faltenzustand in feuchtem oder klammen Gewebe zu lösen. Nachdem das Gewebe getrocknet ist, kann das restliche Silikon Schmierfähigkeit bereitstellen, um die Neigung des Gewebes zu einer erneuten Faltenbildung zu verringern.
  • a) Cyclodextrin-kompatibles Silikon
  • Die vorliegende Erfindung kann Silikon verwenden, um den Fasern in Gewebe, besonders in Kleidung, eine Schmiereigenschaft oder eine verbesserte Gleiteigenschaft zu verleihen. Das für die Bereitstellung der Faserschmierfähigkeit in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung geeignete Silikon sollte Cyclodextrin-kompatibel sein, d. h. es sollte im Wesentlichen keinen Komplex mit dem Cyclodextrin bilden, um nicht die Leistung des Cyclodextrins und/oder des Silikons zu verringern. Die Komplexbildung verringert sowohl die Fähigkeit des Cyclodextrins, Gerüche aufzunehmen, als auch die Fähigkeit des Silikons, Faserschmierfähigkeit bereitzustellen.
  • Das Wort „Silikon", wie hierin verwendet, bezieht sich vorzugsweise auf emulgierte und/oder mikroemulgierte Silikone, einschließlich derer, die im Handel erhältlich sind und derer, die in der Zusammensetzung emulgiert und/oder mikroemulgiert sind, sofern nicht anderweitig beschrieben. In der vorliegenden Erfindung geeignete Silikone sind: nichtflüchtige Silikonflüssigkeiten, wie Polydimethylsiloxangummis und -flüssigkeiten; flüchtige Silikonflüssigkeit, die eine Silikonflüssigkeit mit der Formel [(CH3)2SiO]n sein kann, worin n ist.
  • Daher ist eine Art von Silikon, die in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung geeignet ist, Polyalkylsilikon mit folgender Struktur: A-Si(R2)-O-[Si(R2)-O-]q-Si(R2)A
  • Jede R-Gruppe ist Methyl. Jede A-Gruppe, die die Enden der Silikonkette blockiert, ist Methyl. q ist eine ganze Zahl von 7 bis 8.000. Die Silikone sind Polydimethylsiloxane; bevorzugte Silikone sind Polydimethylsiloxane mit einer Viskosität von etwa 10 bis etwa 1000.000 Centistoke bei 25°C. Mischungen aus flüchtigen Silikonen und nichtflüchtigen Polydimethylsiloxanen sind ebenfalls bevorzugt. Geeignete Beispiele umfassen Silikone, die von der Dow Corning Corporation und der General Electric Company angeboten werden. Diese Silikone sind vorzugsweise hydrophob; sind weder reizend, toxisch, noch anderweitig schädlich, wenn sie auf Gewebe aufgetragen werden oder wenn sie in Kontakt mit menschlicher Haut kommen; sind mit anderen Bestandteilen der Zusammensetzung neben Cyclodextrin kompatibel; sind unter normalen Verwendungs- und Lagerbedingungen chemisch stabil, und lassen sich auf Gewebe anlagern.
  • Geeignete Methoden zur Herstellung dieser Silikonsubstanzen sind in U.S.-Pat. Nr. 2,826,551 und 3,964,500 offenbart. Die in der vorliegenden Erfindung geeigneten Silikone sind auch im Handel erhältlich. Geeignete Beispiele umfassen Silikone, die von der Dow Corning Corporation und der General Electric Company angeboten werden.
  • Wenn Silikon vorhanden ist, ist es mindestens in einer wirksamen Konzentration vorhanden, um Schmierung für die Fasern bereitzustellen, typischerweise von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • 2) Cyclodextrin-kompatibles Formbewahrungspolymer
  • Diese Polymere können natürlich oder synthetisch sein und können durch Bildung eines Films und/oder durch Bereitstellung von Adhäsionseigenschaften wirken. Die vorliegende Erfindung kann z. B. wahlweise ein filmbildendes und/oder Haftpolymer verwenden, um Gewebe, besonders Kleidung, Formbewahrung zu verleihen. MIt „Haften" ist gemeint, dass das Polymer, wenn eine Lösung oder eine Disperson auf eine Faseroberfläche aufgetragen wurde und getrocknet ist, an dieser Oberfläche anhaften kann. Das Polymer kann einen Film auf der Oberfläche bilden oder, wenn es sich zwischen zwei Fasern befindet und beide Fasern berührt, kann es diese beiden Fasern miteinander verbinden. Andere Polymere, wie Stärken, können einen Film bilden und/oder die Fasern miteinander verbinden, wenn das behandelte Gewebe mit einem heißen Bügeleisen gebügelt wird. Ein solcher Film hat Adhäsionsfestigkeit, Kohäsionsbruchfestigkeit und Kohäsionszugfestigkeit.
  • Das für die Bereitstellung der Formbewahrung in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung geeignete Polymer sollte Cyclodextrin-kompatibel sein, d. h. es sollte im Wesentlichen keinen Komplex mit dem Cyclodextrin bilden, um nicht die Leistung des Cyclodextrins und/oder des Polymers zu verringern. Die Komplexbildung verringert sowohl die Fähigkeit des Cyclodextrins, Gerüche aufzunehmen, als auch die Fähigkeit des Polymers, dem Gewebe Formbewahrung zu verleihen.
  • Beispiele für natürliche Polymere sind Stärken und deren Derivate und Chitine und deren Derivate.
  • Die in der vorliegenden Erfindung geeigneten synthetischen Polymere umfassen Monomere, die ausgewählt sind aus niedermolekularen ungesättigten organischen C1-C6-Mono- und Polycarbonsäuren, wie Acrylsäure,
    Methacrylsäure, Krotonsäure, Maleinsäure und deren Halbestern, Itaconsäure und Mischungen davon; Estern von diesen Säuren mit C1-C6-Alkoholen, wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol, 2-Methyl-1-propano1, 1-Pentanol, 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-butanol, 3-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-pentanol, 2-Methyl-1-pentanol, 3-Methyl-1-pentanol, t-Butanol, Cyclohexanol,
    2-Ethyl-1-butanol, usw. und Mischungen davon. Nicht einschränkende Beispiele dieser Ester sind Methylacrylat, Acrylsäureethylester, t-Butylacrylat, Methylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Methoxyethylmethacrylat und Mischungen davon; Amide und Imide dieser Säuren, wie N,N-Dimethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, Maleimide; niedermolekulare ungesättigte Alkohole wie Vinylalkohol (hergestellt durch die Hydrolyse von Vinylacetat nach der Polymerisierung), Allylalkohol; Ester dieser Alkohole mit niedermolekularen Carbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropionat; Ether dieser Alkohole, wie Methylvinylether; polare Vinylheterocyclen, wie Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinylpyridin, Vinylimidazol und Mischungen davon; andere ungesättigte Amine und Amide, wie Vinylamin, Diethylentriamin, Dimethylaminoethylmethacrylat, Ethenylformamid; Vinylsulfonat; Salze der oben aufgeführten Säuren und Amine; niedermolekulare ungesättigte Kohlenwasserstoffe und Derivate, wie Ethylen, Propylen, Butadien, Cyclohexadien, Vinylchlorid; Vinylidenchlorid; und Mischungen davon und Alkyl-quaternisierte Derivate davon und Mischungen davon. Vorzugsweise sind diese Monomere ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Vinylalkohol; Acrylsäure; Methacrylsäure; Methylacrylat; Acrylsäureethylester; Methylmethacrylat; t-Butylacrylat; t-Butylmethacrylat; n-Butylacrylat; n-Butylmethacrylat; Dimethylaminoethylmethacrylat; N,N-Dimethylacrylamid; N,N-Dimethylmethacrylamid; N-t-Butylacrylamid; Vinylpyrrolidon; Vinylpyridin; Adipinsäure; Diethylentriamin; Salze davon und Alkyl-quaternisierte Derivate davon und Mischungen davon. Monomere, die Seitengruppen bereitstellen, die Komplexe mit Cyclodextrin bilden, werden nicht verwendet, da sie Komplexe mit Cyclodextrin bilden können. Beispiele dieser Monomere sind Acryl- oder Methacrylsäureester von C7-C18-Alkoholen, wie Neodecanol, 3-Heptanol, Benzylalkohol, 2-Octanol, 6-Methyl-1-heptanol, 2- Ethyl-1-hexanol, 3,5-Dimethyl-1-hexanol, 3,5,5-Trimethyl-1-hexanol und 1-Decanol; Styrol; t-Butylstyren; Vinyltoluol.
  • Diese Monomere bilden Homopolymere und/oder Copolymere (d. h. das filmbildendes und/oder Haftpolymer) mit einer Glasumwandlungstemperatur (Tg) von –20°C bis 150°C, vorzugsweise von –10°C bis 150°C, mehr bevorzugt von 0°C bis 100°C, am meisten bevorzugt hat das Haftpolymer hiervon, wenn es getrocknet ist, um einen Fillm zu bilden, eine Tg von mindestens 25°C, sodass sie sich nicht übermäßig klebrig anfühlen. Das Polymer ist vorzugsweise löslich und/oder dispergierbar in Wasser und/oder Alkohol. Das Polymer hat typischerweise ein Molekulargewicht von mindestens etwa 500, vorzugsweise von etwa 1.000 bis etwa 2.000.000, mehr bevorzugt von etwa 5.000 bis etwa 1.000.000 und noch mehr bevorzugt von etwa 30.000 bis etwa 300.000 für einige Polymere.
  • Einige nicht einschränkende Beispiele für Homopolymere und Copolymere, die als filmbildende Polymere und/oder Haftpolymere der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind: Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Copolymer; Adipinsäure/Epoxypropyldiethylentriamin-Copolymer; Poly(vinylpyrrolidon/dimethylaminoethylmethacrylat); Polyvinylalkohol; Polyvinylpyridin-n-oxid; Methacryloylethylbetain/Methacrylat-Copolymer; Ethylacrylat/Methylmethacrylat/Methacrylsäure/Acrylsäurecopolymer; Polyaminharze; und polyquartäre Aminharze; Poly(ethenylformamid); Poly(vinylamin)hydrochlorid; Poly(vinylalkohol-co-6%-vinylamin); Poly(vinylalkohol-co-12%-vinylamin); Poly(vinylalkohol-co-6%-vinylaminhydrochlorid); und Poly(vinylalkohol-co-12%-vinylaminhydrochlorid). Vorzugsweise sind diese Copolymere und/oder Homopolymere ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Copolymer; Poly(vinylpyrrolidon/dimethylaminoethylmethacrylat); Polyvinylalkohol; Acrylsäureethylester/Methylmethacrylat/Methacrylsäure/Acrylsäurecopolymer; Methacryloylethylbetain/Me thacrylatcopolymer; polyquartären Aminharzen; Poly(ethenylformamid); Poly(vinylamin)hydrochlorid; Poly(vinylalkohol-co-6%-vinylamin); Poly(vinylalkohol-co-12%-vinylamin); Poly(vinylalkohol-co-6%-vinylaminhydrochlorid); und Poly(vinylalkohol-co-12%-vinylaminhydrochlorid).
  • Nicht einschränkende Beispiele der bevorzugten Polymere, die im Handel erhältlich sind, sind: Polyvinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer, wie Copolymer 958®, Molekulargewicht von etwa 100.000, und Copolymer 937, Molekulargewicht von etwa 1.000.000, erhältlich von GAF Chemicals Corporation; Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Copolymer, wie Cartaretin F-4® und F-23, erhältlich von Sandoz Chemicals Corporation; Methacryloylethylbetain/Methacrylat-Copolymer, wie Diaformer Z-SM®, erhältlich von Mitsubishi Chemicals Corporation; Polyvinylalkohokopolymerharz, wie Vinex 2019®, erhältlich von Air Products and Chemicals, oder Moweol®, erhältlich von Clariant; Adipinsäure/Epoxypropyldiethylentriamin-Copolymer, wie Delsette 101®, erhältlich von Hercules Incorporated; Polyaminharze, wie Cypro 515®, erhältlich von Cytec Industries; polyquartäre Aminharze, wie Kymene 557H®, erhältlich von Hercules Incorporated; und Polyvinylpyrrolidon/Acrylsäure, wie Sokalan EG 310®, erhältlich von BASF.
  • Bevorzugte, in der vorliegenden Erfindung geeignete Polymere sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Copolymeren von hydrophilen Monomeren und hydrophoben Monomeren. Das Polymer kann lineare statistische oder Blockcopolymere und Mischungen davon sein. Diese hydrophoben/hydrophilen Copolymere haben typischerweise ein Verhältnis von hydrophoben Monomeren/hydrophilen Monomeren von etwa 95:5 bis etwa 20:80, vorzugsweise von etwa 90:10 bis etwa 40:60, mehr bevorzugt von etwa 80:20 bis etwa 50:50, bezogen auf das Gewicht des Copolymers. Das hydrophobe Monomer kann ein einzelnes hydrophobes Monomer oder eine Mischung aus hydrophoben Monomeren umfassen, und das hydrophile Monomer kann ein einzelnes hydrophiles Monomer oder eine Mischung aus hydrophilen Monomeren umfassen. Der Begriff "hydrophob" wird hierin in Übereinstimmung mit dessen Standardbedeutung, der fehlenden Affinität zu Wasser, verwendet, wohingegen "hydrophil" hierin in Übereinstimmung mit dessen Standardbedeutung, dem Vorhandensein einer Affinität zu Wasser, verwendet wird. Wie hierin verwendet, bedeutet „hydrophob" im Hinblick auf Monomereinheiten und Polymermaterialien, einschließlich der Copolymere, im Wesentlichen wasserunlöslich; „hydrophil" im Wesentlichen wasserlöslich. Unter diesem Gesichtspunkt bezieht sich „Im Wesentlichen wasserunlöslich" auf eine Substanz, die in destilliertem (oder äquivalentem) Wasser bei 25°C in einer Konzentration von etwa 0,2 Gew.-%, und vorzugsweise bei etwa 0,1 Gew.-%, nicht löslich ist (berechnet auf einer Basis von Wasser- plus Monomer- oder Polymergewicht). "Im Wesentlichen wasserlöslich" bezieht sich auf eine Substanz, die in destilliertem (oder äguivalentem) Wasser bei 25 °C in einer Konzentration von etwa 0,2 Gew.-%, und vorzugsweise bei etwa 1 Gew.-%, löslich ist. Die Begriffe „löslich", „Löslichkeit" und dergleichen entsprechen für diesbezügliche Zwecke der maximalen Konzentration von Monomer bzw. Polymer, die sich in Wasser oder anderen Lösungsmitteln lösen kann, um eine homogene Lösung zu bilden, wie es von Fachleuten verstanden wird.
  • Nicht einschränkende Beispiele geeigneter hydrophober Monomere sind Acrylsäure-C1-C6-Alkylester, wie Methylacrylat, Acrylsäureethylester, t-Butylacrylat; Methacryl-C1-C6-Alkylester, wie Methylmethacrylat, Methoxyethylmethacrylat; Vinylalkoholester von Carbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylether, wie Metlhylvinylether; Vinylchlorid; Vinylidenchlorid; Ethylen, Propylen und andere ungesättigte Kohlenwasserstoffe u. Ä.; und Mischungen davon. Einige bevorzugte hydrophobe Monomere sind Methylacrylat, Methylmethacrylat, t-Butylacrylat, t-Butylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat und Mischungen davon.
  • Nicht einschränkende Beispiele geeigneter hydrophiler Monomere sind ungesättigte organische Mono- und Polycarbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Krotonsäure, Maleinsäure und deren Halbester, Itaconsäure; ungesättigte Alkohole, wie Vinylalkohol, Allylalkohol; polare Vinylheterocyclen, wie Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinylpyridin, Vinylimidazol; Vinylamin; Vinylsulfonat; ungesättigte Amide, wie Acrylamide, z. B. N,N-Dimethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid; Hydroxyethylmethacrylat; Dimethylaminoethylmethacrylat; Salze der oben aufgeführten Säuren und Amine; und Mischungen davon. Einige bevorzugte hydrophile Monomere sind Acrylsäure, Methacrylsäure, N,N-Dimethylacrylamid, N,N-Dimethylmethacrylamid, N-t-Butylacrylamid, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylpyrrolidon, Salze davon und Alkyl-quaternisierte Derivate davon und Mischungen davon.
  • Nicht einschränkende Beispiele für Polymere zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen Folgende, wobei die Zusammensetzung des Copolymers als Näherungsprozentsatz eines jeden Monomers, das in der Polymerisationsreaktion eingesetzt wurde, die für die Herstellung des Polymers verwendet wurde, angegeben ist: Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere (mit Verhältnissen von bis zu etwa 30 Gew.-% Vinylpyrrolidon); Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Butylacrylat-Copolymer (10/78/12 und 10/70/20); Vinylpyrrolidon/Vinylpropionat-Copolymer (5/95); Vinylcaprolactam/Vinylacetat-Copolymer (5/95); und Harze, die unter den Handelsbezeichnungen Ultrahold CA 8® von Ciba Geigy (Acrylsäureethylester/Acrylsäure/N-t-Butylacrylamid-Copolymer); Resyn 28-1310® von National Starch und Luviset CA 66® von BASF (Vinylacetat/Krotonsäure-Copolymer 90/10); Luviset CAP® von BASF (Vinylacetat/Vinylpropionat/Krotonsäure 50/40/10); Amerhold DR-25® von Union Carbide (Acrylsäureethylester/Methacrylsäure/Methylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer) und Poligen A® von BASF (Polyacrylatdispersion) vertrieben werden. Ein hochgradig bevorzugtes Polymer besteht aus Acrylsäure und t-Butylacrylatmonomereinheiten, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Aerylsäure/t-Butylacrylat von etwa 90:10 bis etwa 10:90, vorzugsweise von etwa 70:30 bis etwa 15:85, mehr bevorzugt von etwa 50:50 bis etwa 20:80, bezogen auf das Gewicht des Polymers. Nicht einschränkende Beispiele von Acrylsäure/tert-Butylacrylatcopolymeren, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind die mit einem geeigneten Gewichtsverhältnis von Acrylsäure/tert-Butylacrylat von etwa 25:75 und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 70.000 bis etwa 100.000, und die mit einem ungefähren Gewichtsverhältnis von Acrylsäure/tert-Butylacrylat von etwa 35:65 und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60.000 bis etwa 90.000.
  • Das filmbildende und/oder Haftpolymer der vorliegenden Erfindung ist mindestens in einer wirksamen Menge vorhanden, um eine Formbewahrung zu ermöglichen, von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 2 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,3 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Das Haftpolymer liegt in der Zusammensetzung in einer ausreichenden Menge vor, um eine Menge von 0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,02 Gew.-% bis 0,4 Gew.-% Polymer, bezogen auf das Gewicht trockenen Gewebes, zu ergeben.
  • Es wird nicht beabsichtigt, die Verwendung höherer oder geringerer Konzentrationen des Polymers auszuschließen, solange eine wirksame Menge verwendet wird, um der Zusammensetzung Adhäsions- und Filmbildungseigenschaften zu verleihen, und die Zusammensetzung formuliert und effektiv für den beabsichtigten Zweck aufgetragen werden kann.
  • Es können auch konzentrierte Zusammensetzungen verwendet werden, um ein weniger kostspieliges Produkt bereitzustellen. Wenn ein konzentriertes Produkt verwendet wird, z. B. wenn der Faltenreduzierwirkstoff von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% der konzentrierten Zusammensetzung ist, wird die Zusammensetzung vorzugsweise verdünnt, bevor das Gewebe behandelt wird. Der Falten reduzierwirkstoff wird vorzugsweise zu etwa 50 Gew.-% bis etwa 10.000 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 50 Gew.-% bis etwa 8.000 Gew.-% und noch mehr bevorzugt von etwa 50 Gew.-% bis etwa 5.000 Gew.-% der Zusammensetzung mit Wasser verdünnt.
  • Silikone und filmbildende Polymere können kombiniert werden, um die bevorzugten Faltenreduzierwirkstoffe herzustellen. Typischerweise ist das Gewichtsverhältnis von Silikon zum filmbildenden Polymer von etwa 10:1 bis etwa 1:10, vorzugsweise von etwa 5:1 bis etwa 1:5 und mehr bevorzugt von etwa 2:1 bis etwa 1:2. Typischerweise liegt der bevorzugte Faltenreduzierwirkstoff aus Silikon plus Polymer in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% bis 8 Gew.-%, vorzugsweise von 0,3 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Andere bevorzugte Haftmittel und/oder filmbildende Polymere, die in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung geeignet sind, enthalten tatsächlich Silikoneinheiten in den Polymeren selbst, die typischerweise als Block- und/oder Pfropfcopolymere vorliegen.
  • Die bevorzugten Polymere zum diesbezüglichen Gebrauch haben die Eigenschaft, eine natürlich erscheinende „Abdeckung" zu liefern, in der das Gewebe keine Falten bildet oder einer Verformung widersteht.
  • Stärke
  • Stärke ist normalerweise nicht bevorzugt, da sie das Gewebe resistent gegenüber Verformungen macht. Sie bietet jedoch einen verbesserten „Körper", was häufig gewünscht wird. Stärke ist besonders bevorzugt in Zusammensetzungen dieser Erfindung, die beim Bügeln verwendet werden. Wenn Stärke verwendet wird, wird sie in der Zusammensetzung gelöst oder dispergiert. Jede Art von Stärke, z. B. die aus Getreide, Weizen, Reis, Getreidehirse, wachshaltiger Getreidehirse, wachshaltigem Mais oder Tapioka, oder Mischungen davon und wasserlösliche oder dispergierbare Modifikationen oder Derivate davon, können in der Zusam mensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Modifizierte Stärken, die verwendet werden können, umfassen natürliche Stärken, die durch saure, oxidative oder enzymatische Depolymerisierung zersetzt wurden, um eine geringere Viskosität zu erhalten. Zusätzlich können gering viskose, im Handel erhältliche, propoxylierte und/oder ethoxylierte Stärken in der vorliegenden Zusammensetzung verwendet werden und sind bevorzugt, da ihre geringe Viskosität bei verhältnismäßig hohen Festkörperkonzentrationen sie sehr anpassbar an Sprühverfahren macht. Geeignete alkoxylierte, gering viskose Stärken sind Partikel von hydrophober Stärke mit einer Größe im Submikrometerbereich, die schnell in Wasser dispergieren und die durch Alkoxylierung granulöser Stärke mit einem monofunktionellen alkoxylierenden Mittel, welches die Stärke mit ethergebundenen hydrophilen Gruppen bereitstellt. Eine geeignete Methode zu deren Herstellung wird im U.S.-Pat. Nr. 3,462,283 beschrieben. Erfindungsgemäß sind die propoxylierten oder ethoxylierten Stärkederivate in dem wässrigen Medium in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 6 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 1 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung dispergiert.
  • Bevorzugter pH-Bereich
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen, die ein Formbewahrungspolymer mit hydrophilen Monomeren mit einer sauren funktionellen Seitengruppe enthalten, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Krotonsäure, Maleinsäure und deren Halbestern, Itaconsäure und Mischungen davon, sind vorzugsweise auf einen pH-Wert von größer als etwa 6,5, vorzugsweise von etwa 7 bis etwa 11, mehr bevorzugt von etwa 8 bis etwa 10,5, am meisten bevorzugt von etwa 9 bis etwa 10,5, um die Löslichkeit des Polymers zu verbessern. Über einem pH-Wert von 11 verringert sich die Fähigkeit des Cyclodextrins zur Komplexbildung und Geruchsbekämpfung. Dies wird durch die Zugabe eines Ätzalkalis erreicht.
  • Beispiele geeigneter Ätzalkalis zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Natrium- und Kaliumhydroxid.
  • Diese Polymere an sich bieten ebenfalls eine Geruchsbekämpfung bei einigen aminartigen Gerüchen. Wenn eine Amingeruchsbekämpfung gewünscht ist, sollte der pH-Wert der Lösung so gering wie möglich gehalten werden, vorzugsweise von etwa 4 bis etwa 8, mehr bevorzugt von etwa 6,5 bis etwa 7,5.
  • 3) Fakultativer Cyclodextrin-kompatibler hydrophilen Weichmacher
  • Wahlweise kann die Zusammensetzung einen Cyclodextrin-kompatiblen, hydrophilen Weichmacher enthalten, um die Gewebefasern, besonders Baumwollfasern, und die adhäsiven und/oder filmbildenden Formbewahrungspolymere weicher zu machen. Beispiele für die bevorzugten hydrophilen Weichmacher sind kurzkettige Polyole, wie Glycerin, Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Sorbit, Erythrit oder Mischungen davon, mehr bevorzugt Diethylenglycol, Dipropylenglycol, Ethylenglycol, Propylenglycol und Mischungen davon.
  • Die wässrigen Zusammensetzungen, die diese Weichmacher enthalten, neigen auch dazu, ein geringeres Trocknungsprofil für Kleidung/Gewebe zu zeigen, um so ausreichend Zeit zu bieten, dass alle Falten verschwinden können, wenn die Kleidung/das Gewebe zum Trocknen aufgehängt wird. Demgegenüber steht jedoch der Wunsch der meisten Kunden, ihre Kleidung schneller trocken zu bekommen. Daher sollten, sofern benötigt, die Weichmacher in einer wirksamen, jedoch geringstmöglichen Konzentration in der Zusammensetzung verwendet werden. Wenn ein hydrophiler Weichmacher verwendet wird, liegt er in einer Konzentration von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-% vorzugsweise von 0,05 Gew.-% bis 2 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • (4) Lithiumsalze.
  • Lithiumsalze sind zur Verwendung als lösungsvermittelnde Hilfsstoffe bei der Herstellung von Seidenfibroin mithilfe von Lithiumbromid, z. B. U.S.-Patent Nr. 4,233,212, erteilt am 11. Nov. 1980 an Otoi et al., und Lithiumthiocyanat, z. B. U.S.-Patent Nr. 5,252,285, erteilt am 12. Okt. 1993 an Robert L. Lock, offenbart. US-Patent Nr. 5,296,269, erteilt am 22 März 1994 an Yang et al., offenbart ein Verfahren zur Herstellung von faltenresistenter Seide mithilfe von Lithiumbromid und Lithiumchlorid. US-Patent Nr. 5,199,954, erteilt am 6. Apr. 1993 an Schultz et al., offenbart eine Haarfärbezusammensetzung, die Lithiumbromid enthält. Lithiumsalze sind als Antistatikmittel in einer flüssigen Weichmacherzusammensetzung im U.S.-Patent Nr. 4,069,159, erteilt am 17. Jan. 1978 an Mason Hayek, offenbart.
  • Es wurde jetzt festgestellt, dass eine wässrige Zusammensetzung, die Lithiumsalze und Lithiumsalzhydrate umfasst, eine verbesserte Gewebefaltenbekämpfung bietet. In der vorliegenden Erfindung geeignete Lithiumsalze sind Cyclodextrin-kompatible Lithiumsalze. Cyclodextrin-kompatible Lithiumsalze sind die, die Gegenionen haben, die nicht dazu neigen, einen Komplex mit Cyclodextrin zu bilden. Nicht einschränkende Beispiele von Cyclodextrinkompatiblen Lithiumsalzen, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Lithiumbromid, Lithiumbromidhydrat, Lithiumchlorid, Lithiumchloridhydrat, Lithiumacetat, Lithiumacetatdihydrat, Lithiumlactate, Lithiumsulfat, Lithiumsulfatmonohydrat, Lithiumtartrat, Lithiumbitartrat und Mischungen davon, vorzugsweise Lithiumbromid, Lithiumlactat und Mischungen davon. Einige wasserlösliche Salze wie Lithiumbenzoat sind nicht bevorzugt, da sie Komplexe mit Cyclodextrin bilden können. Geeignete Konzentrationen von Lithiumsalzen sind von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis 7 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • (5) Mischungen davon.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Zusammensetzung auch Mischungen aus Fasergleitmittel, Formbewahrungspolymer, Weichmacher und/oder Lithiumsalzen enthalten.
  • (K) TRÄGER
  • Wässrige Lösungen werden zur Geruchsbekämpfung verwendet. Die verdünnte wässrige Lösung bietet die maximale Trennung der Cyclodextrinmoleküle auf dem Gewebe und maximiert somit die Möglichkeit der Wechselwirkung eines Geruchsmoleküls mit einem Cyclodextrinmolekül.
  • Der bevorzugte Träger der vorliegenden Erfindung ist Wasser. Das verwendete Wasser kann destilliert, entionisiert oder Leitungswasser sein. Wasser ist durch seine geringen Kosten, seine Verfügbarkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Hauptflüssigkeitsträger. Wasser dient nicht nur als Flüssigkeitsträger für die Cyclodextrine, sonder vereinfacht auch die Komplexbildungsreaktion zwischen den Cyclodextrinmolekülen und jeglichen Geruchsmolekülen, die sich auf dem Gewebe befinden, wenn es behandelt wird. Es wurde kürzlich festgestellt, dass Wasser an sich eine unerwartete Geruchsbekämpfungswirkung hat. Es wurde festgestellt, dass die Intensität des Geruchs, der durch polare, niedermolekulare organische Amine, Säuren und Mercaptane gebildet wird, verringert wird, wenn die geruchskontaminierten Gewebe mit einer wässrigen Lösung behandelt werden. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass Wasser löslich macht und den Dampfdruck dieser polaren niedermolekularen organischen Moleküle senkt und somit deren Geruchsintensität verringert.
  • Wasser ist auch für die Gewebefaltenentfernung oder -verringerung sehr geeignet. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass Wasser viele Wasserstoffbindungen innerhalb der Fasern und zwischen den Fasern aufspaltet, die das Gewebe in einem faltigen Zustand halten. Es lässt die Fasern zu dem anschwellen, schmiert und entspannt sie, um den Faltenentfernungsprozess zu unterstützen.
  • Die Konzentration von Flüssigkeitsträger in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ist typischerweise größer als etwa 80 Gew.-%, vorzugsweise größer als etwa 90 Gew.-%, mehr bevorzugt größer als etwa 95 Gew.-% der Zusammensetzung. Wenn eine konzentrierte Zusammensetzung verwendet wird, ist die Konzentration von Flüssigkeitsträger typischerweise von etwa 50 Gew.-% bis etwa 98 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von etwa 60 Gew.-% bis etwa 97 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 70 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Wahlweise kann der Träger zusätzlich zu Wasser ein niedermolekulares organisches Lösemittel enthalten, das in hohem Maß wasserlöslich ist, z. B. Ethanol, Propanol, Isopropanol und dergleichen und Mischungen davon. Niedermolekulare Alkohole können dem behandelten Gewebe helfen, schneller zu trocknen. Das fakultative Lösungsmittel ist auch bei der Löslichmachung einiger Formbewahrungspolymere, die vorstehend beschrieben sind, geeignet. Das fakultative wasserlösliche niedermolekulare Lösungsmittel kann in einer Konzentration von bis zu etwa 50 Gew.-%, typischerweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 2 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung vorliegen. Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, wenn eine hohe Lösungsmittelkonzentration in der Zusammensetzung verwendet wird, sind Geruch, Brennbarkeit und Auswirkungen auf die Umwelt.
  • (L) ANDERE FAKULATATIVE BESTANDTEILE
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann wahlweise zusätzlich zu den Cyclodextrinmolekülen zugesetzte geruchsbekämpfende Substanzen, Komplexbildner, antistatische Mittel, Insekten- und Mottenabwehrmittel, Farbstoffe, besonders blau färbende Mittel, Antioxidationsmittel und Mischungen davon ent halten. Die Gesamtkonzentration fakultativer Bestandteile ist gering, vorzugsweise weniger als etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt weniger als etwa 3 Gew.-% und noch mehr bevorzugt weniger als etwa 2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung. Diese fakultativen Bestandteile schließen die anderen Bestandteile, die vorstehend speziell erwähnt wurden, aus. Die Einarbeitung zusätzlicher geruchsbekämpfender Substanzen kann die Kapazität des Cyclodextrin zur Geruchsbekämpfung verstärken und die Bandbreite der Geruchsarten und Molekülgrößen, die bekämpft werden können, ausweiten. Diese Substanzen umfassen beispielsweise Metallsalze, wasserlösliche kationische und anionische Polymere, Zeolithe, wasserlösliche Bicarbonatsalze und Mischungen davon.
  • (1) Wasserlösliche polyionische Polymere
  • Einige wasserlösliche polyionische Polymer, z. B. wasserlösliches kationisches Polymer und wasserlösliche anionische Polymere, können in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um zusätzliche Geruchsbekämpfungsvorteile zu bieten.
  • a. Kationische Polymere, z. B. Polyamine
  • Wasserlösliche kationische Polymere, z. B. die, die Aminofunktionalitäten, Amidofunktionalitäten und Mischungen davon enthalten, sind in der vorliegenden Erfindung zur Bekämpfung bestimmter säureartiger Gerüche geeignet.
  • b. Anionische Polymere, z. B. Polyacrylsäure
  • Wasserlösliche anionische Polymere, z. B. Polyacrylsäuren und deren wasserlösliche Salze, sind in der vorliegenden Erfindung zur Bekämpfung bestimmter aminartiger Gerüche geeignet. Bevorzugte Polyacrylsäuren und deren Alkalimetallsalze haben ein durchschnittliches Molekulargewicht von weniger als etwa 20.000, vorzugsweise weniger als 10.000, mehr bevorzugt von etwa 500 bis etwa 5.000. Polymere, die Sulfonsäuregruppen, Phosphorsäuregruppen, Phosphonsäuregruppen und deren wasserlösliche Salze und Mischungen davon enthalten, und Mischungen mit Carbonsäure und Carboxylatgruppen sind ebenfalls geeignet.
  • Wasserlösliche Polymere, die kationische und anionische Funktionalitäten enthalten, sind ebenfalls geeignet. Beispiele dieser Polymere sind im U.S.-Patent 4,909,986, erteilt am 20. März 1990 an N. Kobayashi und A. Kawazoe, aufgeführt. Ein weiteres Beispiel für wasserlösliche Polymere, die sowohl kationische als auch anionische Funktionalitäten enthalten, ist ein Copolymer von Dimethyldiallylammoniumchlorid und Acrylsäure, im Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung Merquat 280® von Calgon.
  • Wenn ein wasserlösliches Polymer verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, und noch mehr bevorzugt von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • (2). Lösliche Carbonat- und/oder Bicarbonatsalze
  • Wasserlösliche Alkalimetalkarbonat- und/oder -bicarbonatsalze, wie Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Cäsiumcarbonat, Natriumcarbonat und Mischungen davon können der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden, um die Bekämpfung bestimmter säureartiger Gerüche zu unterstützen. Bevorzugte Salze sind Natriumcarbonatmonohydrat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat und Mischungen davon. Wenn diese Salze der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden, liegen sie typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Wenn diese Salze der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden, ist es bevorzugt, dass inkompatible Metallsalze nicht in der Erfindung vorhanden sind. Wenn diese Salze verwendet werden, sollte die Zu sammensetzung vorzugsweise im Wesentlichen frei von Zink und anderen inkompatiblen Metallionen sein, z. B. von Ca, Fe, Ba, die wasserunlösliche Salze bilden.
  • (3). Zusätzliche Geruchsabsorptionsmittel
  • Wenn die Lösung nicht klar sein muss und die Lösung nicht auf Gewebe aufgesprüht wird, können auch andere fakultative geruchsabsorbierende Substanzen, z. B. Zeolithe und/oder Aktivkohle, verwendet werden.
  • (a). Zeolithe
  • Eine bevorzugte Klasse von Zeolithen ist als „Zwischen"-Silikat/Aluminatzeolithe gekennzeichnet. Die Zwischenzeolithe sind durch SiO2/AlO2-Molverhältnisse von weniger als etwa 10 gekenzeichnet. Vorzugsweise reicht das Molverhältnis von SiO2/AlO2 von etwa 2 bis etwa 10. Die Zwischenzeolithe haben gegenüber den „hohen" Zeolithen einen Vorteil. Die Zwischenzeolithe haben eine höhere Affinität für aminartige Gerüche, sie sind gewichtseffizenter für die Geruchsabsorption, da sie über einen größeren Oberflächenbereich verfügen, und sie sind feuchtigkeitstoleranter und behalten in Wasser mehr ihrer geruchsabsorbierenden Kapazität als die hohen Zeolithe. Eine große Vielfalt an Zwischenzeolithen, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, sind im Handel erhältlich als Valfor® CP301-68, Valfor® 300-63, Valfor® CP300-35 und Valfor® CP300-56, erhältlich von PQ Corporation, und die CBV100®-Zeolithenreihe von Conteka.
  • Zeolithesubstanzen, die unter der Handelsbezeichnung Abscents® und Smellrite®, erhältlich von The Union Carbide Corporation und UOP, vermarktet werden, sind ebenfalls bevorzugt. Diese Substanzen sind typischerweise als weißes Pulver im Teilchenrößenbereich von 3–5 Mikrometer erhältlich. Diese Substanzen sind gegenüber den Zwischenzeolithen für die Bekämpfung von schwefelhaltigen Gerüchen, z. B. Thiolen, Mercaptanen, bevorzugt.
  • (b). Aktivkohle
  • Die Kohlenstoffstustanz, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist die Substanz, die in der handelsüblichen Praxis als ein Absorptionsmittel für organische Moleküle und/oder zur Luftreinigung gut bekannt ist. Häufig werden diese Kohlenstoffsubstanzen als „Aktivkohle" oder „aktivierte" künstliche Kohle bezeichnet. Dieser Kohlenstoff ist erhältlich aus handelsüblichen Quellen unter Handelsbezeichnungen wie: Calgon-Type CPG®; Type PCB®; Type SGL®; Type CAL® und Type OL®.
  • (4). Antistatische Mittel
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann wahlweise eine wirksame Menge antistatisches Mittel enthalten, um der behandelten Kleidung einen Statikschutz während des Tragens zu verleihen. Bevorzugte antistatische Mittel sind die, die in mindestens einer wirksamen Menge wasserlöslich sind, sodass die Zusammensetzung eine klare Lösung bleibt. Beispiele für diese antistatischen Mittel sind kationische, quartäre Monoalkylammoniumverbindungen, z. B. Mono(C10-C14 alkyl)trimethylammoniumhalogenid, wie Monolauryltrimethylammoniumchlorid, Hydroxycetylhydroxyethyl-dimethylammoniumchlorid, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Dehyquart E® von Henkel, und Ethyl-bis(polyethoxyethanol) alkylanunoniumethylsulfat, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Variquat 66® von Witco Corp., polymere quartäre Ammoniumsalze, wie Polymere gemäß der allgemeinen Formel: -[N(CH3)2-(CH2)3-NH-CO-NH-(CH2)3-N(CH3)2 +-CH2CH2OCH2CH2]-x 2+2x[Cl--] unter dem Handelsnamen Mirapol A-15® von Rhône-Poulenc erhältlich, und -[N(CH3)2-(CH2)3-NH-CO-(CH2)4-CO-NH-(CH2)3-N(CH3)2-(CH2CH2OCH2CH2]-x +x[Cl-], erhältlich unter der Handelsbezeichnung Mirapol AD-1® von Rhône-Poulenc, quaternisierte Polyethyleneimine, Vinylpyrrolidon/Methacrylamidopropyl-trimethylammoniumchlorid-Copolymer, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Gafquat HS-100® von GAF; Triethonium-hydrolysiertes Kollagenethosulfat, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Quat-Pro E® von Maybrook; neutralisiertes, sulfoniertes Polystyrol, z. B. erhältlich unter der Handelsbezeichnung Versa TL-130® von Alco Chemical, neutralisierte sulfonierte Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere, z. B. erhältlich unter der Handelsbezeichnung Versa TL-4® von Alco Chemical; Polyethylenglycol; und Mischungen davon.
  • Es ist bevorzugt, dass kein schaumbildendes oder gering schaumbildendes Mittel verwendet wird, um eine Schaumbildung während der Gewebebehandlung zu vermeiden. Es ist zudem bevorzugt, dass polyethoxylierte Mittel, wie Polyethylenglycol oder Variquat 66®, nicht verwendet werden, wenn alpha-Cyclodextrin verwendet wird. Die Polyethoxylatgruppen haben eine starke Affinität zu und bilden bereitwillig Komplexe mit alpha-Cyclodextrin, welches wiederum das nicht komplexierte Cyclodextrin, das zur Geruchsbekämpfung verfügbar ist, vermindert.
  • Wenn ein antistatisches Mittel verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • (6). Insekten- und/oder Mottenschutzmittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise eine wirksame Menge an Insekten- und oder Mottenabwehrmittel enthalten. Typische Insekten- und Mottenabwehrmittel sind Pheromone, wie Anti-Aggregationspheromone, und andere natürliche und/oder synthetische Bestandteile. Bevorzugte Insekten- und Mottenabwehrmittel, die in der Zusammensetzung der vor liegenden Erfindung geeignet sind, sind Duftstoffbestandteile, wie Citronellol, Citronellal, Citral, Linalool, Zedernextrakt, Geranienöl, Sandelholzöl, 2-(Diethylphenoxy)ethanol, 1-Dodecen usw. Andere Beispiele für Insekten- und/oder Mottenabwehrmittel, die in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind in U.S.-Pat. Nr. 4,449,987, 4,693,890, 4,696,676, 4,933,371, 5,030,660, 5,196,200 und "Semio Activity of Flavor and Fragrance molecules on various Insect Species", B.D. Mookherjee et al., veröffentlicht in Bioactive Volatile Compounds from Plants, ASC Symposium Series 525, R. Teranishi, R.G. Buttery und H. Sugisawa, 1993, S. 35–48, offenbart. Wenn ein Insekten- und/oder Mottenabwehrmittel verwendet wird, liegt es typischerweise in einer Konzentration von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • (6). Farbstoff
  • Farbstoffe und Färbemittel, besonders blau färbende Mittel, können den geruchsabsorbierenden Zusammensetzungen für eine visuelle Attraktivität und einen positiven Leistungseindruck wahlweise zugesetzt werden. Wenn Farbstoffe verwendet werden, werden sie in äußerst geringen Konzentrationen verwendet, um eine Fleckenbindung auf dem Gewebe zu vermeiden. Bevorzugte Farbstoffe zum Gebrauch in den vorliegenden Zusammensetzungen sind hochgradig wasserlösliche Farbstoffe, z. B. Liquitint®-Farbstoffe, die von Milliken Chemical Co. erhältlich sind. Nicht einschränkende Beispiele für geeignete Farbstoffe sind Liquitint Blue HP®, Liquitint Blue 65®, Liquitint Patent Blue®, Liquitint Royal Blue®, Liquitint Experimental Yellow 8949-43®, Liquitint Green HMC®, Liquitint Yellow II®, und Mischungen davon, vorzugsweise Liquitint Blue HP®, Liquitint Blue 65®, Liquitint Patent Blue®, Liquitint Royal Blue®, Liquitint Experimental Yellow 8949-43® und Mischungen davon.
  • (8). Fakultatives Antiblockiermittel
  • Fakultatives Antiblockiermittel, welches die Benetzungs- und Antiverstopfungseigenschaften der Zusammensetzung fördert, besonders, wenn Stärke vorhanden ist, ist aus der Gruppe der Polymerglycole von Alkanen und Olefinen mit 2 bis etwa 6, vorzugsweise 2 Kohlenstoffatomen ausgewählt. Das Antiblockiermittel hemmt die Bildung von „Stopfen" in der Sprühdüse. Ein Beispiel für das bevorzugte Antiblockiermittel ist Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 800 bis etwa 12.000, mehr bevorzugt von etwa 1.400 bis etwa 8.000. Wenn es verwendet wird, ist das Antiblockiermittel in einer Konzentration von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% vorhanden, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 0,3 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • (9) Mischungen davon
  • II. HERSTELLUNGSARTIKEL
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in einem Herstellungsartikel verwendet werden, der die Zusammnensetzung plus einen Sprühverteiler umfasst. Wenn die handelsübliche Ausführungsform des Herstellungsartikels verwendet wird, ist es fakultativ, jedoch bevorzugt, auch den Konservierungsstoff einzuschließen. Daher umfasst der Herstellungsartikel in seiner grundlegendsten Form nicht komplexiertes Cyclodextrin, einen Träger und einen Sprühverteiler.
  • SPRÜHVERTEILER
  • Der Herstellungsartikel hierin umfasst einen Sprühverteiler. Die Cyclodextrinzusammensetzung wird in einen Sprühverteiler gegeben, um auf dem Gewebe verteilt zu werden. Dieser Sprühverteiler zur Erzeugung eines Sprays aus flüssigen Tröpfchen, kann irgendeines der manuell betätigten Mittel sein, die in der Technik bekannt sind, z. B. Sprühmittel des Triggertyps, Pumpentyps, ohne Aerosol und selbst mit Druck beaufschlagt, und mit Aerosol, zur Behandlung der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung auf kleinen Gewebeoberflächenbereichen und/oder kleinen Artikeln, sowie nicht manuell betätigte, elektrische Zerstäuber für eine komfortable Behandlung der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung auf großen Gewebeoberflächen und/oder einer großen Anzahl an Kleidungsstücken und/oder Artikeln. Der Sprühverteiler hierin umfasst normalerweise nicht diejenigen, die die im Wesentlichen klare, wässrige, geruchsabsorbierende Zusammensetzung aufschäumen. Es wurde festgestellt, dass die Leistung durch die Bereitstellung kleinerer Teilchentröpfchen gesteigert wird. Wünschenswerterweise ist der mittlere Teilchendurchmesser nach Sauter von 10 μm bis 120 μm, mehr bevorzugt von 20 μm bis 100 μm. Die positiven Faltenentfernungseigenschaften werden durch die Bereitstellung kleiner Teilchen (Tröpfchen), wie vorstehend erläutert, verbessert, besonders wenn das Tensid vorhanden ist.
  • Der Sprühverteiler kann ein Aerosolverteiler sein. Dieser Aerosolverteiler umfasst einen Behälter, der aus irgendeinem der herkömmlichen Materialien, die zur Herstellung von Aerosolbehältern verwendet werden, hergestellt sein kann. Der Verteiler muss in der Lage sein, einem internen Druck im Bereich von 239,2 bis 859,8 kPa (20 bis 110 p.s.i.g) standzuhalten, mehr bevorzugt von 239,2 bis 584 kPa (20 bis 70 p.s.i.g.). Die eine wichtige Anforderung hinsichtlich des Verteilers ist, dass er mit einem Ventilteil ausgestattet ist, welches dafür sorgt, dass die klare, wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung im Verteiler gehalten wird und dass sie in Form eines Sprays aus sehr feinen oder fein verteilten Teilchen oder Tröpfchen verteilt wird. Der Aerosolverteiler verwendet einen druckbeaufschlagten, abgeschlossenen Behälter, aus dem die klare, wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung durch eine spezielle Betätiger/Ventileinheit unter Druck verteilt wird. Der Aerosolverteiler wird durch einen hierin enthaltenen gasförmigen Bestandteil, der im Allgemeinen als Treibmittel bekannt ist, mit Druck beaufschlagt. Gängige Aerosoltreibmittel sind z. B. gasförmige Kohlenwasserstoffe, wie Isobutan, und gemischte halogenierte Kohlenwasserstoffe, die nicht bevorzugt sind. Von halogenierten Kohlenwasserstofftreibmitteln, wie Fluorchlorkohlenwasserstoffen, wird behauptet, dass sie zu Umweltproblemen beitragen. Kohlenwasserstofftreibmittel können Komplexe mit den Cyclodextrinmolekülen bilden und dabei die Verfügbarkeit von nicht komplexierten Cyclodextrinmolekülen zur Geruchsabsorption verringern. Bevorzugte Treibmittel sind Druckluft, Stickstoff, Edelgase, Kohlendioxid usw. Eine umfassendere Beschreibung im Handel erhältlicher Aerosol-Sprühverteiler ist in den U.S.-Patenten Nr: 3,436,772, Stebbins, erteilt am 8. April 1969, und 3,600,325, Kaufman et al., erteilt am 17. August 1971, aufgeführt.
  • Vorzugsweise können die Sprühverteiler selbst-druckbeaufschlagte Behälter ohne Aerosol mit einem gewundenen Liner und einer Elastomermanschette sein. Dieser selbst-druckbeaufschlagte Verteiler umfasst eine Liner/Manschetteneinheit mit einem dünnen, flexiblen, radial ausdehnbaren, gewundenen Kunststoffliner mit einer Stärke von 0,0243 bis 0,508 cm (0,010 bis 0,020 Zoll) in einer im Wesentlichen zylindrischen Elastomermanschette. Der Liner/die Manschette kann eine erhebliche Menge an geruchsabsorbierendem flüssigen Produkt aufnehmen und bewirken, dass sich das Produkt dispensiert. Eine umfassendere Beschreibung selbst-druckbeaufschlagter Sprühverteiler ist in den U.S.-Patenten Nr. 5,111,971, Winer, erteilt am 12. Mai 12, 1992, und 5,232,126, Winer, erteilt am 3. August 1993, aufgeführt. Eine andere Art von Aerosol-Sprühverteiler ist eine, worin eine Trennwand die geruchsabsorbierende Zusammensetzung vom Treibmittel (vorzugsweise Druckluft oder Stickstoff) trennt, wie im U.S.-Patent Nr. 4,260,110, erteilt am 7. April 1981, offenbart. Dieser Verteiler ist von EP Spray Systems, East Hanover, New Jersey erhältlich.
  • Mehr bevorzug ist der Sprühverteiler ein manuell betätigter Pumpensprühverteiler ohne Aerosol. Dieser Pumpensprühverteiler umfasst einen Behälter und einen Pumpmechanismus, der fest auf dem Behälter angeschraubt oder einge rastet ist. Der Behälter umfasst ein Gefäß, welches die wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung, die verteilt werden soll, enthält.
  • Der Pumpmechanismus umfasst eine Pumpkammer von im Wesentlichen festem Volumen mit einer Öffnung am inneren Ende davon. In dieser Pumpkammer befindet sich ein Pumpenschaft mit einem Kolben am Ende davon, der für eine reziproke Bewegung in der Pumpkammer ausgelegt ist. Der Pumpenschaft hat dort hindurch einen Durchgang mit einem Verteilerauslass am äußeren Ende des Durchgangs und einer axialen Einlassöffnung auf der Innenseite davon.
  • Der Behälter und der Pumpmchanismus können aus irgendeinem herkömmlichen Material, das zur Herstellung von Pumpen-Sprühverteilern verwendet wird, hergestellt sein, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: Polyethylen; Polypropylen; Polyethylenterephthalat; Mischungen aus Polyethylen, Vinylacetat und Gummielastomer. Ein bevorzugter Behälter besteht aus klarem Material, z. B. Polyethylenterephthalat. Andere Materiale können Edelstahl umfassen. Eine umfassendere Offenbarung im Handel erhältlicher Verteilervorrichtungen ist in den US-Patenten Nr.: 4,895,279, Schultz, erteilt am 23. Januar 1990; 4,735,347, Schultz et al., erteilt am 5. April 1988; und 4,274,560, Carter, erteilt am 23. Juni 1981, aufgeführt.
  • Am meisten bevorzugt ist der Sprühverteiler ein manuell betätigter Pumphebel-Sprühverteiler. Dieser Pumphebel-Sprühverteiler umfasst einen Behälter und einen Pumphebel, die beide aus irgendeinem der herkömmlichen Materialien, die zur Herstellung von Pumphebel-Sprühverteilern verwendet werden, hergestellt sein kann, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: Polyethylen; Polypropylen; Polyacetal; Polycarbonat; Polyethylenterephthalat; Polyvinylchlorid; Polystyrol; Mischungen aus Polyethylen, Vinylacetat, und Gummielastomer. Andere Materialien können Edelstahl und Glas umfassen. Ein bevorzugter Behälter besteht aus klarem Material, z. B. Polyethylenterephthalat. Der Pumphebel-Sprühverteiler enthält kein Treibgas in der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung und vorzugsweise auch nicht solche, die die geruchsabsorbierende Zusammensetzung schäumen lassen. Der Pumphebel-Sprühverteiler hierin ist typischerweise einer, der bei einer diskreten Menge an geruchsabsorbierender Zusammensetzung selbst agiert, typischerweise mithilfe eines Kolbens oder eines zusammenpressbaren Federbalgs, der die Zusammensetzung durch eine Düse bewegt, um ein Spray einer dünnen Flüssigkeit zu erzeugen. Dieser Pumphebel-Sprühverteiler umfasst typischerweise eine Pumpkammer mit entweder einem Kolben oder einem Balg, der sich durch eine beschränkte Hubreaktion auf den Pumphebel bewegen lässt, um das Volumen dieser Pumpkammer zu variieren. Diese Pumpkammer oder Federbalgkammer sammelt und fasst das Produkt für die Abgabe. Der Pumphebel-Sprühverteiler hat typischerweise ein Auslass-Rückschlagventil zur Sperrung der Übermittlung und des Durchflusses der Flüssigkeit durch die Düse und reagiert auf den Druck im Inneren dieser Kammer. Wenn bei den Pumphebelzerstäubern mit Kolben der Pumphebel gedrückt wird, wirkt er auf die Flüssigkeit in der Kammer und der Feder, und der Druck auf die Flüssigkeit wird erhöht. Bei den Federbalg-Sprühverteilern wird, wenn der Federbalg zusammengedrückt wird, der Druck auf die Flüssigkeit erhöht. Der Anstieg des Flüssigkeitsdrucks in jedem der Pumphebel-Sprühverteiler bedingt das Öffnen des oberen Auslass-Rückschlagventils. Das obere Ventil ermöglicht dem Produkt, durch die Verwirbelungskammer und aus der Düse zwangsgeführt zu werden, um ein Auslassmuster zu bilden. Eine einstellbare Düsenkappe kann verwendet werden, um das Muster der abgegebenen Flüssigkeit zu variieren.
  • Wenn bei dem Kolben-Sprühverteiler der Pumphebel losgelassen wird, wirkt eine Feder auf den Kolben und führt diesen in die ursprüngliche Position zurück. Beim Federbalg-Sprühverteiler fungieren die Federbälge wie die Feder, um in die ursprüngliche Position zurückzukehren. Diese Bewegung verursacht einen Unterdruck in der Kammer. Die darauf reagierende Flüssigkeit schließt das Auslassventil, während sie gleichzeitig das Einlassventil öffnet und das Produkt aus dem Behälter nach oben in die Kammer zieht.
  • Eine umfassendere Offenbarung im Handel erhältlicher Verteilervorrichtungen ist in den U.S.-Patenten Nr. 4,082,223, Nozawa, erteilt am 4 April 1978; 4,161, 288, McKinney, erteilt am 17. Juli 1985; 4,434,917, Saito et al., erteilt am 6. März 1984; und 4,819,835, Tasaki, erteilt am 11. April 1989; 5,303,867, Peterson, erteilt am 19. April 1994, aufgeführt.
  • Eine große Vielzahl an Pumphebel-Zerstäubern oder Fingerpumpen-Zerstäubern ist für die Verwendung mit den Zusammensetzungen dieser Erfindung geeignet. Diese sind von Lieferanten, wie Calmar, Inc., City of Industry, California; CSI (Continental Sprayers, Inc.), St. Peters, Missouri; Berry Plastics Corp., Evansville, Indiana, einem Vertreiber von Guala®-Zerstäubern; oder Seaquest Dispensing, Cary, Illinois erhältlich.
  • Die bevorzugten Pumphebel-Zerstäuber sind die blauen eingeführten Guala®-Zerstäuber, erhältlich von Berry Plastics Corp., oder die Calmar TS800-1A®-, TS1300®- und TS-800-2®-Zerstäuber, erhältlich von Calmar Inc., aufgrund ihrer feinen, gleichmäßigen Sprüheigenschaften, ihres Sprühvolumens und ihrer Mustergröße. Mehr bevorzugt sind Zerstäuber mit Vorkomprimierungsfunktionen und feineren Sprüheigenschaften und einer gleichmäßigen Verteilung, wie Yoshino-Zerstäuber aus Japan. Jede geeignete Flasche oder jeder geeignete Behälter kann mit dem Pumphebel-Zerstäuber verwendet werden, die bevorzugte Flasche ist eine Flasche mit 17 fl-oz. (etwa 500 ml) mit einer guten Ergonomie und in der Form ähnlich der Cinch®-Flasche. Sie kann aus jeglichen Materialien, wie z. B. Niederdruckpolyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Glas oder irgendeinem anderen Material, aus dem Flaschen gebildet werden, hergestellt sein. Vorzugsweise ist sie aus Niederdruckpolyethylen oder klarem Polyethylenterephthalat hergestellt.
  • Für kleinere Flüssigkeitsmengen (wie 29,6 bis 236,6 ml (1 bis 8 Unzen)) kann eine Fingerpumpe mit einem Kanister oder einer zylindrischen Flasche verwendet werden. Die bevorzugte Pumpe für diese Anwendung ist die zylindrische Euromist II® von Seaquest Dispensing. Mehr bevorzugt sind diejenigen mit Vorkomprimierungsfunktionen.
  • Der Herstellungsartikel hierin kann auch einen nichtmanuell betätigten Sprühverteiler (Zerstäuber) umfassen. Mit „nichtmanuell betätigt" ist gemeint, das der Sprühverteiler manuell aktiviert werden kann, dass jedoch die Kraft, die für die Abgabe der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung erforderlich ist, von einem anderen, nichtmanuellen Mittel bereitgestellt wird. Nichtmanuell betätigte Zerstäuber umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, elektrische Zerstäuber, Luftansaugzerstäuber, Flüssigkeitsansaugzerstäuber, elektrostatische Zerstäuber und Vernebelungszerstäuber. Die geruchsabsorbierende Zusammensetzung wird in einen Sprühverteiler gegeben, um auf dem Gewebe verteilt zu werden.
  • Elektrische Zerstäuber umfassen in sich geschlossene Elektropumpen, die die wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung mit Druck beaufschlagen und sie durch eine Düse abgeben, um ein Spray von flüssigen Tröpfchen zu erzeugen. Elektrische Zerstäuber sind direkt oder mithilfe einer Leitung/eines Schlauchs an einem Behälter (wie einer Flasche) angeschlossen, der die wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung enthält. Elektrische Zerstäuber können Zentrifugal- oder Verdrängungsausführungen umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Es ist bevorzugt, dass der elektrische Zerstäuber von transportablen Gleichstromquellen entweder aus (entsorgbaren) Batterien (wie im Handel erhältlichen Alkalibatterien) oder wiederaufladbaren Akkus (wie im Handel erhältlichen Nickel-Cadmium-Akkus) mit Gleichstrom versorgt wird. Elektrische Zerstäuber können auch über eine standardmäßige Wechselstromversorgung, die in den meisten Gebäuden vorhanden ist, mit Strom versorgt werden. Die Ausführung der Abgabedüse ist variabel, um bestimmte Sprüheigenschaften zu erreichen (wie Sprühdurchmesser und Teilchengröße). Es ist auch möglich, mehrere Sprühdüsen für verschiedene Sprüheigenschaften zu haben. Die Düse kann, muss aber nicht über eine einstellbare Düsenblende verfügen, mit der sich die Sprüheigenschaften ändern lassen.
  • Nicht einschränkende Beispiele im Handel erhältlicher elektrischer Zerstäuber sind in den U.S.-Patenten Nr. 4,865,255, Luvisotto, erteilt am 12. Sep. 1989 aufgeführt. Bevorzugte elektrische Zerstäuber sind ohne weiteres von Lieferanten, wie Solo, Newport News, Virginia (z. B. der wiederaufladbare Zerstäuber Solo SpraystarTM, aufgeführt als Handbuchartikel Nr.: US 460 395 ) und Multi-sprayer Systems, Minneapolis, Minnesota (z. B. Modell: Spray 1) erhältlich.
  • Luftansaugzerstäuber umfassen die Klassifizierung von Zerstäubern, die generisch als „Spritzpistolen" bekannt sind. Ein Druckluftstrom zieht die wässrige, geruchsabsorbierende Zusammensetzung hoch und gibt sie über eine Düse ab, um ein Flüssigkeitsspray zu erzeugen. Die geruchsabsorbierende Zusammensetzung kann über separate Leitungen/Schläuche zugeführt werden, häufiger ist sie in einer Dose enthalten, an die der Luftansaugzerstäuber angeschlossen ist.
  • Nicht einschränkende Beispiele im Handel erhältlicher Luftansaugzerstäuber sind in den U.S.-Patenten Nr. 1,536,352, Murray, erteilt am 22 April 1924, und 4,221,339, Yoshikawa, erteilt am 9. September 1980, aufgeführt. Luftansaugzerstäuber sind von Lieferanten wie The Badger Air-Brush Co, Franklin Park, Illinois (z. B. das Modell Nr. 155) und Wilton Air Brush Equipment, Woodridge, Illinois (z. B. Produkt Nr. 415-4000, 415-4001, 415-4100) erhältlich.
  • Flüssigkeitsansaugzerstäuber sind für die Vielzahl an Geräten, die zur Verteilung von Gartenchemikalien eingesetzt werden, typisch. Die wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung wird durch einen Sog, der durch den Venturi-Effekt verursacht wird, in einen Flüssigkeitsstrom gezogen. Die starke Verwirbelung führt dazu, dass sich die wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung mit dem Flüssigkeitsstrom (typischerweise Wasser) vermischt, um eine gleichförmige Mischung/Konzentration zu liefern. Mit dieser Zufuhrmethode lässt sich die wässrige, konzentrierte, geruchsabsorbierende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verteilen und dann mit dem Zufuhrstrom zu der gewählten Konzentration zu verdünnen.
  • Flüssigkeitsansaugzerstäuber sind ohne weiteres von Lieferanten wie Chapin Manufacturing Works, Batavia, New York (z. B. Modell Nr. 6006) erhältlich.
  • Elektrostatische Zerstäuber verleihen der wässrigen, geruchsabsorbierende Zusammensetzung über ein hohes elektrisches Potential Energie. Diese Energie dient dazu, die wässrige, geruchsabsorbierende Zusammensetzung zu vernebeln und aufzuladen und ein Spray aus feinen, geladenen Teilchen zu erzeugen. Wenn die geladenen Teilchen vom Zerstäuber weggetragen werden, führt ihre gemeinsame Ladung dazu, dass sie einander abstoßen. Dies hat zwei Auswirkungen, bevor das Spray das Ziel erreicht. Erstens dehnt es den gesamten Sprühnebel aus. Dies ist besonders wichtig, wenn auf recht weit entfernte, große Bereiche gesprüht wird. Die zweite Auswirkung ist die Beibehaltung der ursprünglich Teilchengröße. Da die Partikel einander abstoßen, sammeln sie sich nicht zu großen, schwereren Teilchen, wie dies ungeladene Teilchen tun. Dies verringert den Einfluss der Schwerkraft, und die Teilchen erreichen ihr Ziel besser. Wenn die Masse der negativ geladenen Teilchen sich dem Ziel nähert, drücken sie Elektronen im Ziel nach innen und hinterlassen die freigeliegende Oberfläche des Ziels mit einer vorrübergehend positiven Ladung. Die resultierende Anziehung zwischen den Teilchen und dem Ziel setzt den Einfluss von Schwerkraft und Trägheit außer Kraft. Wenn sich die einzelnen Teilchen auf dem Ziel anlagern, wird dieser Punkt auf dem Ziel neutralisiert und ist nicht länger anziehend. Somit wird das nächste freie Teilchen von dem unmittelbar angrenzenden Punkt angezogen, und diese Abfolge wiederholt sich, bis die gesamte Oberfläche des Ziels bedeckt ist. Somit verbessern geladene Teilchen die Verteilung und verringern das Tropfen.
  • Nicht einschränkende Beispiele im Handel erhältlicher elektrostatischer Zerstäuber sind in den U.S.-Patenten Nr. 5,222,664, Noakes, erteilt am 29. Juni 1993; 4,962,885, Coffee, erteilt am am 16. Oktober 1990; 2,695,002, Miller, erteilt im Nov. 1954; 5,405,090, Greene, erteilt am 11. April 1995; 4,752,034, Kuhn, erteilt am 21. Juni 1988; 2,989,241, Badger, erteilt im Juni 1961, aufgeführt. Elektro statische Zerstäuber sind von Lieferanten wie Tae In Tech Co, South Korea und Spectrum, Houston, Texas erhältlich.
  • Vernebelungszerstäuber verleihen der wässrigen, geruchsabsorbierende Zusammensetzung Energie über Ultraschallenergie, die von einem Wandler stammt. Diese Energie führt dazu, dass die wässrige, geruchsabsorbierende Zusammensetzung vernebelt wird. Verschiedene Arten von Verneblern umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf beheizte, Ultraschall-, Gas-, Venturi- und auffüllbare Vernebler.
  • Nicht einschränkende Beispiele im Handel erhältlicher Verneblerzerstäuber sind in den U.S.-Patenten Nr. 3,901,443, Mitsui, erteilt am 26. Aug. 1975; 2,847,248, Schmitt, erteilt im Aug. 1958; 5,511,726, Greenspan, erteilt am 30 April 1996, aufgeführt. Verneblerzerstäuber sind von Lieferanten, wie A&D Engineering, Inc., Milpitas, California (z. B. der handliche Ultraschallvernebler, Modell A&D Un-231) und Amici, Inc., Spring City, Pennsylvania (Modell: Swirler Nebulizer) erhältlich.
  • Der bevorzugte Herstellungsartikel hierin umfasst einen nichtmanuell betätigten Zerstäuber, wie einen batteriebetriebenen Zerstäuber, der die wässrige, geruchsabsorbierende Zusammensetzung enthält. Mehr bevorzugt umfasst der Herstellungsartikel eine Kombination aus einem nichtmanuell betätigten Zerstäuber und einem separaten Behälter mit der wässrigen, geruchsabsorbierenden Zusammensetzung, der vor Gebrauch am Zerstäuber angebracht und/oder zum Auffüllen/Nachfüllen vom Zerstäuber abgenommen wird. Der separate Behälter kann eine Gebrauchszusammensetzung oder eine konzentrierte Zusammensetzung, die vor Gebrauch verdünnt werden soll, und/oder die mit einem verdünnenden Zerstäuber verwendet werden soll, wie mit einem Flüssigkeitsansaugzerstäuber, wie vorstehend beschrieben, enthalten. Zudem sollte, wie vorstehend beschrieben, der separate Behälter eine Struktur haben, die mit dem Rest des Zerstäubers übereinstimmt, um selbst nach Bewegungen, Erschütterungen usw. und bei Nutzung durch unerfahrene Kunden eine gute Passung ohne Undichtigkeit zu gewährleisten.
  • III. Anwendungsmethode
  • Die Cyclodextrinlösung, die z. B. Tensid, antimikrobielle Verbindung und Faltenbekämpfungsmittel enthält, kann durch Verteilung verwendet werden, z. B. durch Auftragen einer wirksamen Menge der wässrigen Lösung auf die Oberfläche oder den Artikel, die bzw. der behandelt werden soll. Die Verteilung kann mithilfe einer Sprühvorrichtung, einer Rolle, einem Kissen, vorzugsweise einem Sprühverteiler erfolgen. Zur Geruchsbekämpfung bedeutet eine wirksame Menge, wie hierin definiert, eine Menge, die ausreicht, um Geruch zu absorbieren, um eine merkliche Verringerung des wahrgenommenen Geruchs zu erreichen, vorzugsweise bis zu dem Punkt, an dem der Geruch vom menschlichen Geruchssinn nicht mehr wahrnehmbar ist. Vorzugsweise ist die Lösungsmenge nicht so groß, dass sie eine Flüssigkeitslache auf dem Artikel oder der Oberfläche erzeugt oder sättigt, und so, dass nach dem Trocknen keine sichtbare Ablagerung ohne weiteres wahrnehmbar ist. Für die Faltenbekämpfung bedeutet eine wirksame Menge eine Menge, die ausreicht, das Auftreten von Falten auf dem Gewebe zu eliminieren oder merklich zu reduzieren.
  • Vorzugsweise umfasst die vorliegende Erfindung nicht die Verteilung der Cyclodextrinlösung auf glänzenden Oberflächen, einschließlich z. B. Chrom, Glas, glattem Vinyl, Leder, glänzendem Kunststoff, glänzendem Holz usw. Vorzugsweise wird die Cyclodextrinlösung nicht auf glänzenden Oberflächen verteilt, da sich auf diesen Oberflächen schneller Flecken und Filme bilden. Wenn das Aussehen jedoch nicht wichtig ist, kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf glänzende Oberflächen gesprüht werden, um einen Geruchsbekämpfungsvorteil zu erlangen. Obgleich die Cyclodextrinlösung auf menschlicher Haut verwendet werden kann, sollte mit Vorsicht vorgegangen werden, besonders, wenn ein antimikrobieller Wirkstoff in der Zusammensetzung vorhanden ist.
  • Die Zusammensetzungen und Artikel der vorliegenden Erfindung, die ein Gewebefaltenbekämpfungsmittel enthalten, können zur Behandlung von Geweben, Kleidungsstücken und dergleichen verwendet werden, um zusätzlich zur Entfernung oder Verringerung von unerwünschtem Geruch an den Objekten unerwünschte Falten zu entfernen oder zu verringern.
  • Eine wirksame Menge der flüssigen Zusammensetzung der vorliegenden Erindung wird vorzugsweise auf Gewebe, besonders Kleidung, gesprüht. Wenn die Zusammensetzung auf Gewebe gesprüht wird, sollte eine wirksame Menge auf dem Gewebe angelagert werden, sodass das Gewebe feucht oder vollständig mit der Zusammensetzung gesättigt wird, typischerweise von 5 Gew.-% bis 150 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 100 Gew.-%, mehr bevorzugt von 20 Gew.-% bis 75 Gew.-% des Gewebes. Die Menge des Wirkstoffes, der typischerweise auf das Gewebe gesprüht wird, ist von 0,002 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,03 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% des Gewebes. Es ist in hohem Maß bevorzugt, die bevorzugten Teilchengrößen, die vorstehend beschrieben wurden, zu verwenden, da die Bereiche, die zu viel Flüssigkeit erhalten, nur langsam trocknen. Wenn eine wirksame Menge der Zusammensetzung auf das Gewebe gesprüht wurde, wird das Gewebe wahlweise, jedoch vorzugsweise, gedehnt. Das Gewebe wird typischerweise senkrecht zur Falte gedehnt. Das Gewebe kann auch von Hand glattgestrichen werden, nachdem es besprüht wurde. Das Glattstreichen funktioniert besonders gut auf Bereichen der Kleidung, in die ein Zwischenstück eingenäht wurde, oder an den Säumen der Kleidung. Wenn das Gewebe besprüht worden ist und wahlweise, jedoch vorzugsweise, gedehnt worden ist, wird es aufgehängt, bis es trocken ist.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch als Bügelhilfe verwendet werden, besonders wenn das Gewebefaltenbekämpfungsmittel ein Fasergleitmittel ist. Eine wirksame Menge der Zusammensetzung kann auf das Gewebe gesprüht werden, und das Gewebe wird bei der normalen Temperatur gebügelt, bei der es gebügelt werden sollte. Das Gewebe kann entweder mit einer wirksamen Menge der Zusammensetzung besprüht, trocknen gelassen und dann gebügelt werden, oder besprüht und sofort gebügelt werden.
  • Die Zusammensetzung kann von einer Haushalts-Faltenentfernungskammer auf Gewebe gesprüht werden, die das Gewebe, das deodorisiert werden soll und/oder aus dem die Falten entfernt werden sollen, enthält, wodurch eine größere Benutzerfreundlichkeit erreicht wird. Herkömmliche persönliche sowie industrielle deodorisierende und faltenentfernende Geräte sind zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet. Herkömmlicherweise fungieren diese Geräte durch ein Dampfverfahren, welches eine Entspannung der Fasern bewirkt. Beispiele von Haushalts-Faltenentfernungskammern umfassen Berieselungskammern. Das Sprühen der Zusammensetzung oder Verbindungen auf das Gewebe kann dann innerhalb der Kammer des Apparats erfolgen oder bevor das Gewebe in die Kammer gegeben wird. Wieder sollte das Sprühmittel vorzugsweise in der Lage sein, Tröpfchen mit einem massegemittelten Durchmesser von 20 bis 100 μm, vorzugsweise von 10 bis 50 μm zu erzeugen. Vorzugsweise beträgt die Last an Feuchtigkeit auf Geweben, die aus Natur- und Synthetikfasern bestehen, von etwa 5 Gew.-% bis etwa 25 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% des getrockneten Gewebes. Andere herkömmliche Schritte, die im Faltenentfernungsgerät ausgeführt werden können, können angewendet werden, wie z. B. Erwärmen und Trocknen. Für eine optimale Faltenentfernung reicht das Temperaturprofil in der Kammer vorzugsweise von etwa 40°C bis etwa 80°C, mehr bevorzugt von etwa 50°C bis etwa 70°C. Die bevorzugte Länge des Trocknungszyklus ist von etwa 15 bis etwa 60 Minuten, mehr bevorzugt von etwa 20 bis etwa 45 Minuten.
  • Der Dampfschritt im Faltenentfernungsgerät kann auch ausgelassen werden, wenn die Zusammensetzung vor dem Besprühen in einem Temperaturbereich von etwa 22°C (etwa 72°F) bis etwa 76°C (170°F) gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch die Methode des Sprühens einer wirksame Menge an Cyclodextrinlösung auf Haushaltsoberflächen. Vorzugsweise sind diese Haushaltsoberflächen ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Arbeitsflächen, Schränken, Wänden, Böden, Badezimmeroberflächen und Küchenoberflächen, solange die Zusammensetzung nicht ein unerwünschtes Aussehen verursacht oder ein Sicherheitsrisiko darstellt. Der Faltenentfernungsvorteil ist jedoch primär an z. B. Gardinen zu sehen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst die Methode des Sprühens eines Nebels einer wirksamen Menge an Cyclodextrinlösung auf Gewebe und/oder Gewebeartikel. Vorzugsweise umfassen das Gewebe und/oder die Gewebeartikel Kleidung, Gardinen, Vorhänge, Polstermöbel, Teppiche, Bettzeug, Badetücher, Tischtücher, Schlafsäcke, Zelte, Fahrzeuginnenräume, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Zusammensetzungen hierin sind besonders geeignet, wenn sie zur Behandlung von Kleidung verwendet werden, um den Zeitraum zu verlängern, bis der nächste Waschzyklus erforderlich ist. Diese Kleidung umfasst Uniformen und andere Kleidungsstücke, die normalerweise in einem industriellen Verfahren behandelt werden, die aufgefrischt werden können und für die die Zeit zwischen den Behandlungen verlängert werden kann.
  • Das Vorhandensein des hochgradig bevorzugten Tensids fördert die Verteilung der Lösung, und der hochgradig bevorzugte antimikrobielle Wirkstoff bietet eine verbesserte Geruchsbekämpfung sowie antimikrobielle Wirkung, indem die Bildung von Gerüchen minimiert wird. Sowohl das Tensid als auch der antimikrobielle Wirkstoff bieten eine verbesserte Leistung, und die Mischung ist besonders gut. Wenn die Zusammensetzungen in Form der sehr kleinen Teilchen (Tröpfchen), wie obenstehend offenbart, angewendet werden, lassen sich weitere Vorteile feststellen, da die Verteilung noch weiter verbessert und die Gesamtleistung verbessert wird.
  • Im Folgenden sind nicht einschränkende Beispiele der gebrauchsfertigen Zusammensetzung aufgeführt. Hierin verwendete Duftstoffzusammensetzungen sind wie folgt:
    Figure 00840001
    Figure 00850001
    Figure 00860001
    Duftstoff F
    Duftstoffbestandteile Gew.-%
    Benzophenon 0,50
    Benzylacetat 3,00
    Benzylpropionat 1,00
    beta-gamma-Hexenol 0,20
    Cetalox 0,10
    cis-3-Hexenylacetat 0,15
    cis-Jasmon 0,10
    cis-3-Hexenylsalicylat 1,00
    Citral 0,50
    Citronellylnitril 0,70
    Citronellol 3,65
    Cumarin 0,70
    Cyclal C 0,30
    Cyclogalbanat 0,40
    beta-Damascon 0,05
    Dihydromyrcenol 1,00
    Ebanol 0,50
    Fluoracetat 5,00
    Florhydral 0,70
    Fructon 8,50
    Fruten 3,00
    Geranylnitril 0,40
    Heliotropin 0,70
    Hydroxycitronellal 2,50
    Linalool 2,00
    Linalylacetat 1,50
    Methyldihydrojasmonat 5,00
    Methylheptincarbonat 0,05
    Methylisobutenyltetrahydropyran 0,15
    Methylphenzylcarbinylacetat 0,50
    Nonalacton 1,50
    Tert. para-Bucinal 8,40
    para-Hydroxyphenylbutanon 1,30
    Phenoxyethanol 28,55
    Phenylethylacetat 0,80
    Phenylethylalkohol 10,00
    Prenylacetat 1,50
    Terpineol 1,50
    Verdox 2,10
    Vanillin 0,50
    Insgesamt 100,00
    Duftstoff G
    Duftstoffbestandteile Gew.-%
    Anisaldehyd 2,80
    Benzylaceton 1,00
    cis-3-Hexenylacetat 0,30
    Citronellalnitril 1,30
    Citronellol 6,90
    Cumarin 1,30
    Cyclal C 0,30
    Cyclogalbanat 0,70
    Cymal 1,05
    delta-Damascon 0,05
    Dihydromyrcenol 1,30
    Dipropylenglycol 10,20
    Dodecalacton 0,50
    Ebanol 0,10
    Ethylvanillin 0,10
    Fluoracetat 8,00
    Florhydral 1,30
    Fructon 6,00
    Galaxolid (50 % in Isopropylmyristat) 4,00
    gamma-Methylionon 1,00
    Geranylnitril 0,30
    Helional 1,50
    Hydroxycitronellal 2,00
    Isobornylacetat 1,80
    Ligustral 0,10
    Linalool 2,50
    Methyldihydrojasmonat 6,20
    Methylheptincarbonat 0,10
    Methylisobutenyltetrahydropyran 0,30
    Methylbenzylacetat 1,00
    Orangenterpen 2,00
    Tert. para-Bucinal 10,00
    Phenylethylalkohol 20,00
    Prenylacetat 1,50
    Verdox 2,50
    Insgesamt 100,00
  • Beispiele I
    Figure 00900001
  • Figure 00910001
    • (a) Hydroxypropyl-beta-cyclodextrin.
    • (b) Statistisch methyliertes beta-Cyclodextrin.
  • Beispiele II
    Figure 00910002
  • Figure 00920001
  • Beispiele III
    Figure 00920002
  • Figure 00930001
  • Beispiele IV
    Figure 00930002
  • Figure 00940001
  • Beispiele V
    Figure 00950001
  • Figure 00960001
    • (a) Vinylacetat/Krotonsäure-Copolymer.
    • (b) Vinylacetate/Vinylpropionat/Krotonsäure-Copolymer.
    • (c) Polyvinylpyrrolidon/Acrylsäure-Copolymer.
    • (d) Ethylacrylat/acrylsäure/N-t-butylacrylamid-Copolymer.
    • (e) Ethylacrylat/Metacrylsäure/Methylmethacrylat/Acrylsäure-Copolymer.
    • (f) Polyacrylatdispersion.
  • Beispiele VI
    Figure 00960002
  • Figure 00970001
    • (g) Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyl-diethylentriamin-Copolymer.
    • (h) Polyvinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer.
    • (i) Polyvinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer.
    • (j) Methacryloylethylbetain/Methacrylat-Copolymer.
    • (k) Polyvinylalkoholcopolymerharz.
  • Beispiele VII
    Figure 00980001
  • Figure 00990001
    • (l) Acrylsäure/tert-Butylacrylat-Copolymer, mit einem ungefähren Acrylsäure/tert-Butylacrylat-Gewichtsverhältnis von etwa 25/75 und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 70.000 bis etwa 100.000.
    • (l) Acrylsäure/tert-Butylacrylat-Copolymer, mit einem ungefähren Acrylsäure/tert-Butylacrylat-Gewichtsverhältnis von etwa 35/65 und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 60.000 bis etwa 90.000.
    • (n) Polyvinylalkohol, durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 25.000.
    • (o) Oxidierte Polyethylenemulsion.
  • Die Zusammensetzungen der obenstehenden Beispiele werden unter Verwendung z. B. des TS-800-Zerstäubers von Calmar auf die Kleidung aufgesprüht und können von der Kleidung verdunsten.
  • Die Zusammensetzungen der obenstehenden Beispiele werden mithilfe eines blauen eingeführten Guala®-Pumphebel-Zerstäubers, erhältlich von Berry Plastics Corp., und einem zylindrischen Euromist II®-Pumpzerstäuber, erhältlich von Seaquest Dispensing, auf die Kleidung, eine Küchenarbeitsplatte aufgesprüht und können von der Kleidung verdunsten.
  • Die Zusammensetzungen der obenstehenden Beispiele, die sich in nachfüllbaren, batteriebetriebenen Solo Spraystar-Zerstäubern befindet, wird auf große Gewebeflächen aufgesprüht, wie mehrere Kleidungsstücke, und können von diesen Oberflächen verdunsten. Der Bedeckungsgrad ist gleichmäßig, und die Einfachheit und Bedienfreundlichkeit des Auftragens ist herkömmlichen, manuell betätigten Pumphebel-Zerstäubern überlegen. Kunden bevorzugen diese Auftragungsmethode.
  • Die Polyalkylenoxidpolysiloxantenside, wie die Silwet-Tenside, bieten erhebliche Verbesserungen bei der Abtötung der angegebenen gängigen Organismen, wenn antibakterielle Verbindungen vorhanden sind. Die Pluronic-Tenside zeigen einige Verbesserungen, jedoch in einem viel geringeren Ausmaß.
  • Beispiele IIc, IIIc, VIIb, VIId liegen außerhalb des Patentanspruchbereichs.

Claims (6)

  1. Stabile, wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung, umfassend in Gewichtsprozent der Zusammensetzung: A. von 0,01 % bis 5 % gelöstes, nicht komplexiertes Cyclodextrin; B. von 0,05 % bis 5 % Cyclodextrin-kompatibles Tensid, ausgewählt aus Polyalkylenoxidpolysiloxanen, wobei das Polyalkylenoxidpolysiloxan folgende allgemeine Formel hat: R1-(CH3)2SiO-[(CH3)2SiO]a-[(CH3)(R1)SiO]b-Si(CH3)2-R1 worin a + b von 1 bis 50 ist und jedes R1 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Methyl und einer oder mehreren statistischen Poly(ethylenoxid/propylenoxid)-Copolymergruppen mit der allgemeinen Formel: -(CH2)nO(C2H4O)c(C3H6O)dR2 worin n 3 oder 4 ist; c gesamt für alle Polyalkylenoxyseitengruppen einen Wert von 1 bis 100 hat; d von 0 bis 14 ist; c + d einen Wert von 5 bis 150 hat; und jedes R2 gleich oder verschieden ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, einem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Acetylgruppe. C. wahlweise von 0,001 % bis 0,8 % Cyclodextrin-kompatiblen und wasserlöslichen antimikrobiellen Wirkstoff; D. wahlweise von 0,003 % bis 0,5 % hydrophilen Duftstoff, der zu mindestens 50 Gew.-% des Duftstoffs Bestandteile enthält, die einen berechneten ClogP, wie im Fragment-Ansatz von Hansch und Leo bestimmt, von weniger als 3,5 haben, und wahlweise eine geringere Menge an Duftstoffbestandteilen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ambrox, Bacdanol, Benzylsalicylat, Butylanthranilat, Cetalox, Damascenon, alpha-Damascon, gamma-Dodecalacton, Ebanol, Herbavert, cis-3-Hexenylsalicylat, alpha-Ionon, beta-Ionon, alpha-Isomethylionon, Lilial, Methylnonylketon, gamma-Undecalacton, Undecylenaldehyd und Mischungen davon; E. Von 0,05 % bis 5 % Cyclodextrin-kompatibles Gewebefaltenbekämpfungsmittel, wobei das Faltenbekämpfungsmittel wahlweise ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Cyclodextrin-kompatiblen Fasergleitmitteln; Cyclodextrin-kompatiblen Formbewahrungspolymeren; Cyclodextrin-kompatiblen Lithiumsalzen; und Mischungen davon; und worin das Cyclodextrin-Gewebefaltenbekämpfungsmittel entweder I von 0,1 % bis 5 % Fasergleitmittel ist, wobei das Fasergleitmittel ein Silikon ist, das entweder: 1. flüchtiges Silikon mit der Formel [(CH3)2SiO]5 ist 2. Silikon ist, das eine Viskosität von 10 cSt bis 2.000.000 cSt hat und das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: Polyalkylsilikon mit folgender Struktur: A-Si(R2)-O-[Si(R2)-O-]q-Si(R2)-A worin jedes R Methyl ist; q eine ganze Zahl von etwa 7 bis etwa 8.000 ist; A Methyl ist; oder worin das Cyclodextrin-kompatible Fasergleitmittel feinverteiltes Polyethylen ist; oder II das Cyclodextrin-kompatible Faltenbekämpfungsmittel von 0,05 % bis 10 % ein Formbewahrungspolymer ist, welches ein Homopolymer und/oder Copolymer ist, das eine Glasumwandlungstemperatur von –20°C bis 150°C hat und Monomere umfasst, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus niedermolekularen C1-C6-Alkoholen; Amiden und Imiden der Säuren; niedermolekularen ungesättigten Alkoholen; Estern der Alkohole mit niedermolekularer Carbonsäure; Ethern der Alkohole; polaren Vinylheterocyclen; ungesättigten Aminen und Amiden; Vinylsulfonat; Salzen der Säuren und der Amine, C1-C4-Alkyl-quaternisierten Derivaten der Amine; niedermolekularen ungesättigten Kohlenwasserstoffen und Derivaten; und Mischungen davon, wobei die Monomere wahlweise ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Krotonsäure, Maleinsäure und deren Halbestern, Itaconsäure und den Estern der Säuren mit Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol, 2-Methyl-1-propanol, 1-Pentanol. 2-Pentanol, 3-Pentanol, 2-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-butanol, 3-Methyl-1-butanol, 1-Methyl-1-pentanol, 2-Methyl-1-pentanol, 3-Methyl-1-pentanol, t-Butanol, Cyclohexanol, 2-Ethyl-1-butanol und Mischungen davon; Methylacrylat; Ethylacrylat; t-Butylacrylat; Methylmethacrylat; Hydroxyethylmethacrylat; Methoxyethylmethacrylat; N,N-Dimethylacrylamid; N-t-Butylacrylamid; Maleimiden; Vinylalkohol; Allylalkohol; Vinylacetat; Vinylpropionat; Methylvinylether; Vinylpyrrolidon; Vinylcaprolactam; Vinylpyridin; Vinylimidazol; Vinylamin; Diethylentriamin; Di methylaminoethylmethacrylat; Ethenylformamid; Vinylsulfonat; Ethylen; Propylen; Butadien; Cyclohexadien, Vinylchlorid; Vinylidenchlorid; Salzen davon und Alkyl-quarternisierten Derivaten davon; und Mischungen davon, oder aus der Gruppe, bestehend aus: Vinylalkohol; Acrylsäure; Methacrylsäure; Methylacrylat; Acrylsäureethylester; Methylmethacrylat; t-Butylacrylat; t-Butylmethacrylat; n-Butylacrylat; n-Butylmethacrylat; Dimethylaminoethylmethacrylat; N,N-Dimethylacrylamid; N,N-Dimethylmethacrylamid; N-t-Butylacrylamid; Vinylpyrrolidon; Vinylpyridin; Adipinsäure; Diethylentriamin; Salzen davon und Alkyl-quaternisierten Derivaten davon; und Mischungen davon, oder das Cyclodextrin-kompatible Faltenbekämpfungsmittel ist ein Copolymer von hydrophilen Monomeren und hydrophoben Monomeren, wobei das Verhältnis hydrophobes Monomer/hydrophiles Monomer entweder von 95:5 bis 20:80 oder von 90:10 bis 40:60, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, ist oder das Formbewahrungspolymer von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-% vorliegt und eine Glasumwandlungstemperatur von etwa –10°C bis etwa 100°C aufweist, wahlweise mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von 1.000 bis 50.000, oder das Cyclodextrin-Faltenbekämpfungsmittel ein Formbewahrungspolymer ist, umfassend Stärke, Stärkederivate und Mischungen davon; oder III worin das Cyclodextrin-kompatible Faltenbekämpfungsmittel von 0,1 % bis 10 % Lithiumalz und Lithiumsalzhydrat ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Lithiumbromid, Lithiumlactat, Lithiumchlorid, Lithiumtartrat, Lithiumbitartrat und deren Hydraten und Mischungen davon; F. wässrigen Träger.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, darüber hinaus umfassend in Gewichtsprozent der Zusammensetzung einen Bestandteil, ausgewählt aus von 0,01 % bis 3 % niedermolekularem Polyol; von 0,001 % bis 0,3 % Aminocarboxylat-Komplexbildner; von 0,1 % bis 10 % Metallsalz, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kupfersalzen, Zinksalzen und Mischungen davon, für verbesserten Geruch; von 0,0001 % bis 0,5 % Enzym für verbesserte Geruchsbekämpfung.
  3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, worin das Faltenbekämpfungsmittel eine Mischung aus Fasergleitmittel und Formbewahrungpolymer oder eine Mischung aus Fasergleitmittel, Formbewahrungspolymer und Lithiumsalz ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Cyclodextrin ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus methyliertem beta-Cyclodextrin einer Mischung aus methyliertem alpha-Cyclodextrin und methyliertem beta-Cyclodextrin; Hydroxypropyl-beta-cyclodextrin; oder einer Mischung aus Hydroxypropyl-alpha-Cyclodextrin und Hydroxypropyl-beta-Cyclodextrin.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–4, die klar ist und/oder die sich in einem Sprühverteiler befindet, der wahlweise eine Pumphebel-Zerstäubervorichtung umfasst und in der Lage ist, Tröpfchen mit einem massegemittelten Durchmesser von 10 bis 120 μm bereitzustellen.
  6. Verfahren zur Bekämpfung von Geruch und/oder Falten auf Gewebe, umfassend das Sprühen einer wirksamen Menge der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–5 auf die Oberfläche, wahlweise mithilfe von entweder: (i) einer Pumphebel-Zerstäubervorrichtung, wobei die Tröpfchen des gebildeten Sprays einen massegemittelten Durchmesser von 10 bis 120 μm haben; oder (ii) einem nichtmanuell betätigten Zerstäuber, wobei der nichtmanuell betätigte Zerstäuber ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: elektrisch betriebenen Zestäubern; Luftansaugzerstäubern; Flüssigkeitsansaugzerstäubern; elektrostatischen Zerstäubern; und Verneblerzerstäubern, wobei die Tröpfchen des Sprays, die durch den nichtmanuell betätigten Zerstäuber gebildet werden, wahlweise einen massegemittelten Durchmesser von 10 bis 120 μm haben.
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