DE69830641T2 - Vermittlungssystem mit diversität in einer orthogonalen frequenzmultiplexumgebung, und betriebsverfahren - Google Patents

Vermittlungssystem mit diversität in einer orthogonalen frequenzmultiplexumgebung, und betriebsverfahren Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Kommunikationssystem, das Orthogonal-Frequenzteilungs-Multiplexing (OFDM) einsetzt, und im Besonderen, wenn auch nicht ausschließlich, auf einen Mechanismus zum Bereitstellen einer Diversity in zellularen Kommunikationssystemen, die hohe Datenraten in lokalen Netzen verwenden.
  • Zusammenfassung des Standes der Technik
  • Als eine Vorgabe für Informationsdurchsatzsteigerungen in einem konventionellen Einzelträgermodulationsschema muss die Symboldauer notwendigerweise abnehmen (unter der Annahme, dass Mehramplitudenmodulationsschemata vernachlässigt werden). Bedauerlicherweise resultiert dann, wenn die Symboldauer, die durch einen Übertragungskanal eingeführt wird, vergleichbar zu der Streuung wird, eine Intersymbolstörung (ISI), und dies verschlechtert die Leistung wesentlich. Eine Entzerrung kann verwendet werden, um dieser Verschlechterung durch ein effektives Bereitstellen von Frequenzdiversitätsleistungsverstärkungen zu begegnen. Wenn die Kanalstreuung relativ zu der Symboldauer ansteigt, nimmt die Komplexität des erforderlichen Entzerrers jedoch exponentiell zu.
  • Mehrträgerübertragungsschemata, wie zum Beispiel OFDM, sind für viele verschiedene Arten von Kommunikationssystemen vorgeschlagen worden, einschließlich digitalem Hörfunk (DAB) und drahtlosen lokalen Breitbandnetzen (LANs). Bei dem OFDM wird von der Summation von frequenzbezogenen Unterkanälen, auf die zuvor parallele Datenbits moduliert worden sind, um Unterkanalsymbole zu erzeugen, eine komplexe Signaleinhüllende gebildet. Mit anderen Worten, eine einzelne Übertragungsquelle überträgt ein Symbol, das einen Satz von parallelen Tönen umfasst. Der Vorteil solcher Schemata besteht darin, dass in hoch zeitdispersiven Kanälen theoretisch unbegrenzte Übertragungsraten möglich sind, die aus einer Summation von mehreren verzögerten, gedämpften und phasenverschobenen Pfaden für ein Signal entstehen und die daher eine verzerrte Kennlinie aufweisen. Tatsächlich kommt eine auf OFDM basierende Luftschnittstelle sehr für eine Verwendung in dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) in frage. Im Besonderen können OFDM-Systeme unter hoch dispersiven Bedingungen ohne die Verwendung einer konventionellen Entzerrung arbeiten, weil OFDM die Intersymbolabstände erhöht (durch ein effektives Erhöhen der Länge des Symbols für eine Informations- (oder Daten-)Übertragungsrate). Im Besonderen absorbiert die Ver wendung eines Schutzintervalls (auch als zyklisches Präfix/Suffix bekannt) eine ISI zwischen aufeinanderfolgenden Blöcken paralleler Töne (oder Unterkanäle), da das Schutzintervall im Wesentlichen den Zyklus des Unterkanals verlängert und somit die Effekte einer Kanalstreuung abmildert. Ausdrücklich vermerkt, ist der Empfänger, für ein OFDM-System, das über N Unterkanalsymbole und ein Schutzintervall von der Dauer Tc verfügt (wobei Tc hinsichtlich der Dauer größer ist als die Länge der Impulsantwort des Kanals), dann nach einer Synchronisation (das heißt, nach einer Demodulation, durch eine schnelle Fourier-Transformation (FFT), der zusammengesetzten Signaleinhüllenden über ein geeignetes Fenster des empfangenen Signals) in der Lage, jeden Satz von N Unterkanälen ohne ISI zu verarbeiten, obwohl jeder Unterkanal eine Schwächung und eine Phasenrotation, die durch die Übertragungsfunktion des Kanals bei seiner besonderen Frequenz gegeben ist, erfährt.
  • Es ist bekannt, dass die Verwendung von Schutzintervallen in OFDM-Systemen ein nicht-kohärentes Hinzufügen von Signalen erlaubt, die von mehreren Sendern übertragen werden; tatsächlich nutzt das in einem aktuellen DAB-System verwendete Einzelfrequenznetz dieses Konzept aus und erzeugt ein System, das über simultane Eigenschaften verfügt. Außerdem wird jedoch eine Kopie (oder ein Echo) eines jeden Mehrträgersymbols von jeder Antenne übertragen, wodurch eine unerwünschte Mehrwegeumgebung erzeugt wird, da sich diese Echos kohärent verknüpfen können oder nicht. Es ist klar, dass das Ausmaß, bis zu dem eine Verstärkung oder eine schädliche Kombination stattfindet, eine Funktion der relativen Antennenstandorte und der Kanalausbreitungsumgebung ist.
  • In konventionellen Einzelträgermodulationsschemata werden die Effekte einer Mehrwegigkeit durch das Bereitstellen einer Diversity-Auswahl bei einem Empfänger angesprochen. In dem UK-Patent Nummer 2259430 wird mindestens ein Signal von einer Mehrzahl von Signalen, die bei verschiedenen Antennen einer Kommunikationsvorrichtung empfangen werden, durch ein variables Verzögerungselement zeitverzögert, so dass eine nachfolgende Kombination der Mehrzahl empfangener Signale mit einer verringerten statistischen Wahrscheinlichkeit in einer schädlichen Störung resultiert. Wie leicht zu verstehen ist, sind außerdem andere Formen von Raum-Diversity oder Antennen-Diversity bekannt. Zum Beispiel beschreibt die EP-A-0430481 eine Diversity-Anordnung, in der jede von zwei parallelen Empfängerketten mit einem von zwei Anschlüssen eines speziellen Entzerrers mit zwei Anschlüssen verbunden ist, der als ein integrierter Entzerrer/Diversity-Kombinierer funktioniert. In diesen konventionellen Systemen ist eine zusätzliche Schaltung erforderlich, um eine Diversity auszunutzen, und dies stellt ein Problem dar, das im Besonderen für Kommunikationsvorrichtungen relevant ist, nämlich dass eine zusätzliche Schaltung unerwünscht ist, weil sie die Größe und das Gewicht der mobilen Kommunikationsvorrichtung erhöht. Als ein weiteres Beispiel, offenbart die EP-A-0 600 547 ein Teilband-Diversity-Übertragungssystem, das einen Empfänger umfasst, der über eine Mehrzahl von Antennen verfügt. Der Empfänger umfasst ein Rückfiltern, das heißt, ein Aufteilen der empfangenen Signale in Teilbänder, und Mittel zum Kombinieren jedes einzelnen Teilbandes. Die individuell kombinierten Teilbänder werden dann in ein Breitbandsignal kombiniert.
  • Zusätzlich leidet, in Bezug auf ein Zweiwegekommunikationssystem, das auf einem OFDM-artigen Modulationsschema basiert, solch ein Zweiwegesystem inhärent unter einer Unfähigkeit, Uplink-Übertragungen von verschiedenen Anwendern effektiv zu orthogonalisieren (was oft als ein Schlüsselproblem in der Entwicklung einer OFDM-Technologie bezeichnet wird).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das System weiter: Mittel zum Auswählen, in Reaktion auf die Qualitätsmetriken, einer begrenzten Zahl von Unterkanälen, von denen jeder, im Vergleich zu den Qualitätsmetriken solcher Unterkanäle, die nicht ausgewählt wurden, relativ hohe Qualitätsmetriken hat, wodurch die Mittel zum Auswählen die Zahl von Unterkanälen, die für eine Übertragung zur Verfügung stehen, begrenzen; und Mittel zum Modulieren von Daten auf jeden der begrenzten Zahl von Unterkanälen bei einer erhöhten Rate, die die Effekte eines Begrenzens der Zahl verfügbarer Unterkanäle ausgleicht.
  • Zusätzlich kann die Basisstation weiter Mittel zum Modulieren von Daten auf jede Teilmenge der mehreren Unterkanäle und zum Übertragen mindestens einer zusammengesetzten Signaleinhüllenden, die durch ein Kombinieren von Daten erzeugt wird, die auf jede Teilmenge moduliert wurden, von der Mehrzahl von Antennen umfassen, wodurch die Mehrzahl von Antennen verschiedene Verbreitungspfade für Übertragun gen an die mobile Kommunikationsvorrichtung zur Verfügung stellt; und wobei die Antenne der mobilen Kommunikationsvorrichtung arbeitet, um eine Kombination der Signale zu empfangen, die von der Mehrzahl von Antennen der Basisstation übertragen werden und die daselbst ankommen.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Übertragen und Decodieren von Informationen zur Verfügung gestellt, wie in Anspruch 6 beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es werden nun beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Wellenformdiagramm ist, das die Formulierung eines Zeitbereichssignals eines Mehrträgersystems nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Mehrträgersenders ist, der gemäß dem Stand der Technik konstruiert ist;
  • 3 ein Wellenformdiagramm ist, das den Zweck einer Schutzzeit in Bezug auf einen dispersiven Kanal in einer Mehrträgerumgebung nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 4 ein Wellenformdiagramm ist, das eine Verwendung einer Schutzzeit in einem Mehrträgersystem der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Blockdiagramm eines zellularen Mehrträgerkommunikationssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 6 ein Flussdiagramm eines bevorzugten Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 ist ein Wellenformdiagramm, das die Formulierung eines Zeitbereichssignals eines Mehrträgersystems nach dem Stand der Technik darstellt. Tatsächlich stellt 1 ein OFDM-Schema dar, in dem die Effekte der Zeitverzögerung dadurch abgemildert werden, dass Daten (nicht gezeigt) unter eine Mehrzahl von Frequenz-Unterkanälen 10–16 (vier Unterkanäle in diesem besonderen Beispiel) verteilt werden. Typischerweise besteht eine Frequenzbeziehung zwischen der Frequenz eines ersten Unterkanals (Unterkanal 1) und den anderen Unterkanälen in dem Schema, zum Beispiel hat der Unterkanal 2 die doppelte Frequenz des Unterkanals 1, während der Unterkanal 3 die dreifache Frequenz des Unterkanals 1 hat (und so weiter). Eine Verteilung von Daten in dieser Art und Weise hat verständlicherweise den Effekt, dass jeder Unterkanal gegenüber der inhärenten Verzögerungsausbreitung weniger empfindlich ist. Eine Überlagerung von individuellen Signalen von jedem Unterkanal (die in dem Summationsblock 18 stattfindet) erzeugt somit eine zusammengesetzte Einhüllende 20, deren Leistungsspikes 22 durch ein relativ geringes (aber oszillierendes) Signalprofil 23 getrennt werden. Die Leistungsspikes 22 verfügen jedoch über eine Spitzeneinhüllendenleistung (PEP) 24, deren Wert wesentlich größer ist, als ein durchschnittlicher Leistungspegel 26 der gesamten zusammengesetzten Einhüllenden 20.
  • Wir wenden uns nun 2 zu, darin wird ein Blockdiagramm eines Mehrträgertransceivers 40 gezeigt, der gemäß dem Stand der Technik konstruiert wurde. Der Mehrträ gertransceiver 40 kann über physikalisch getrennte Sender- und Empfängerabschnitte, 42 beziehungsweise 44, verfügen. Ein Steuerprozessor 46 (mit dem verknüpften Speicher 48) steuert den Betrieb der Sender- und Empfängerabschnitte, 42 beziehungsweise 44, des Mehrträgertransceivers 40.
  • Der Senderabschnitt 42 umfasst eine Datenquelle 50 zum Erzeugen einer Reihe von Daten 52, einen Seriell-zu-Parallel-Wandler 54, einen Kanalcodierer 56, einen Kombinierer 58, eine Bank von k identischen Modulatoren 60. In diesem Beispiel erzeugt die Datenquelle 50 eine Reihe von Datensymbolen, von denen jedes irgend einen beliebigen der logischen Werte 0, 1, ..., ν – 1 annehmen kann, wo ν eine ganze Zahl ist, die größer als eins ist; in der beschriebenen Ausführungsform ist ν = 2, das heißt, die Datenquelle erzeugt binäre Daten. Die logischen Werte können auf jede beliebige konventionelle Art und Weise durch physikalische Werte dargestellt werden, wie zum Beispiel Spannungspegel oder Signalphasen. Diese logischen Werte können als Punkte auf dem Einheitskreis in der komplexen Ebene in der Form s = e dargestellt werden, wo j = √–1 und ϕ die jeweiligen Werte
    Figure 00080001
    annimmt.
  • Wenn zum Beispiel ν = 4 ist, können die logischen Werte 0, 1, 2 und 3 durch die jeweiligen komplexen Werte 1, j, –1 und –j dargestellt werden. In dem allgemeinen Fall brauchen die logischen Werte nicht so wie oben beschränkt zu sein, das heißt, sie können frei wählbare komplexe Werte der Form s = m·e annehmen, wo m eine frei wählbare Größe und ϕ eine frei wählbare Phase darstellen.
  • Der Seriell-zu-Parallel-Wandler 54 reagiert auf die Datenreihe 52 und wandelt die Datenreihe 52 in die parallelen Datenwörter 62, die wiederum in den Kanalcodierer 56 für eine Blockcodierung eingegeben werden, um eine Fehlersteuerung zu ermöglichen. Die Codewortvektoren 64, die von dem Kanalcodierer 56 ausgegeben werden, werden dann in den Kombinierer 58 eingegeben und dann wird der Bank von k identischen Modulatoren 60 eine Ausgabe von dem Kombinierer 58 zugeführt, um letztlich ein Ausgangssignal 66 zu erzeugen, das über eine zusammengesetzte Signaleinhüllende 68 verfügt, die für eine Übertragung geeignet ist. Jedem Modulator in der Bank von k Modulatoren 60 wird eine bestimmte Unterkanalfrequenz zugewiesen, während ein Abstand zwischen den Unterkanälen orthogonal ist, das heißt, es gibt keine Interferenz zwischen Unterkanälen (Trägern). Eine Betriebssteuerung des Mehrträgersenders (Transceiver oder Empfänger) wird, in leicht verständlicher Weise, durch den Steuerprozessor 46 durchgeführt. Typischerweise ist der Steuerprozessor 46 an eine Speichervorrichtung 48 gekoppelt, die Daten speichert, wie zum Beispiel Programminformationen und Operanden.
  • Der Empfängerabschnitt 44 des Mehrträgertransceivers 40 ist dazu ausgelegt, ein Mehrträgersignal 66 zu empfangen, das über eine zusammengesetzte Signaleinhüllende 68 verfügt. Das empfangene Signal 66 wird einer Bank von k identischen Demodulatoren 70 zugeführt, wobei jedem Demodulator in der Bank von k Demodulatoren 70 eine bestimmte Unterkanalfrequenz zugewiesen wird. Nach einer Demodulation in der Bank von k Demodulatoren 70 findet in dem Kanaldeco dierer 72 schließlich ein Decodieren statt. Die kanaldecodierten Signale 74 von dem Kanaldecodierer 72 werden schließlich einer Datensenke 76, wie zum Beispiel einer optischen Anzeige oder Tonschaltung, in einem parallelen oder seriellen Format zugeführt. In dem letzteren Fall wird zwischen dem Kanaldecodierer 72 und der Datensenke 76 ein Parallel-zu-Seriell-Wandler 78 angeordnet. Eine Betriebssteuerung des Mehrträgerempfängers 44 wird verständlicherweise durch den Steuerprozessor 46 durchgeführt.
  • In 3 wird ein Wellenformdiagramm gezeigt, das den Zweck einer Schutzzeit in Bezug auf einen dispersiven Kanal in einer Mehrträgerumgebung nach dem Stand der Technik darstellt. Im Wesentlichen stellt 3 dar, wie eine Übertragung einer einfachen Sinuskurve 80, die ein Informationssignal anzeigt, durch die dispersive Natur eines Kanals zeitlich verzögert wird. Im Besonderen hat die gezeigte Sinuskurve eine Periode 80 der Dauer T und ein Schutzintervall 84 (in diesem Fall ein zyklisches Suffix, eher als ein zyklisches Präfix, das die Sinuskurve anführt) der Dauer Tc. An dem Ende des Schutzintervalls 84 wiederholt sich die Sinuskurve. Obwohl nicht im Besonderen dargestellt, sind Unterkanäle genau ausgerichtet, da diese (nach dem Stand der Technik) durch einen einzelnen Sender, typischerweise durch Verwenden einer IFFT (inversen schnellen Fourier-Transformation), gefolgt von einer D/A (Digital-zu-Analog)-Wandlung; erzeugt werden. Die Unterkanäle müssen bei dem Empfänger über ein Fenster verarbeitet werden, das eine Dauer hat, die gleich der Periode des Unterkanals mit der niedrigsten Frequenz ist, von denen es bei der Abwesenheit von Streuung viele gibt. Die Sinuskurve 86 ist eine zeitverzögerte Version der Sinuskurve 80. Tatsächlich ist der Empfang der Sinuskurve 80 nur um die Zeit 88 verzögert worden. Somit muss ein Teil des Schutzintervalls 84 verwendet werden, um die Mehrpfadverzögerung genau zu kompensieren, das heißt, von dem übertragenen Signal muss notwendigerweise ein ganzer Zyklus wiedergewonnen werden. Mit anderen Worten, wenn die Kanalstreuung das Schutzintervall 84 übersteigt, dann resultiert eine ISI, weil eine ganze Periode erforderlich ist, um ein Symbol auf einem spezifischen dispersiven Unterkanal zu decodieren.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die restlichen Zeichnungsabbildungen beschrieben, an diesem Punkt wird klar, dass die vorliegende Erfindung ein effizientes Verfahren zum Bereitstellen einer Frequenz-Diversity in dem Zusammenhang eines OFDM-Systems und außerdem, in dem Zusammenhang eines zellularen Systems, ein effizientes Verfahren zum Orthogonalisieren von Uplink-Übertragungen von verschiedenen Anwendern genau beschreibt.
  • 4 zeigt ein ideales Zwei-Unterkanalsystem, das dem von 3 ähnlich ist, aber in diesem Fall werden die zwei Unterkanäle 90, 92 von verschiedenen Punktquellen übertragen, wie zum Beispiel von verschiedenen Antennen, die potentiell von verschiedenen Sendern bedient werden können. Eine differentielle Verzögerung ΔT zwischen der Ankunft von zwei Komponenten von entsprechenden Unterkanälen wird deutlich gekennzeichnet (und mit 93 bezeichnet). Wenn die differentielle Verzögerung 93 kürzer ist als das zyklische Suffix Tc, dann gibt es orthogonale Fenster 94, um ein zusammengesetztes Signal 96 zu verarbeiten, das von der Überlagerung der zwei Unterkanäle 90, 92 erzeugt wird.
  • Im Besonderen verwendet die vorliegende Erfindung das Konzept einer intelligent gesteuerten, unabhängigen Unter kanalübertragung von mehreren Antennen. Die vorliegende Erfindung nutzt das Schutzintervall des Mehrträgersystems, um die Übertragung einer Teilmenge der Unterkanäle von jeder der verschiedenen und räumlich getrennten Antennen zuzulassen. Diese Übertragungen werden bei einem einzelnen Empfänger nicht-kohärent verknüpft (da sie durch getrennte und unterschiedliche Kanäle passieren), um ein zusammengesetztes OFDM-Symbol zu bilden. Es können abweichende Übertragungsverzögerungen (einschließlich Impulsantworten) toleriert werden, aufgrund des Schutzintervalls und unter der Voraussetzung, dass das Schutzintervall eine größere Dauer hat als die Zeit zwischen: i) einem Empfang der ersten Komponente der Impulsantwort von einer Antenne mit der kürzesten Ausbreitungsverzögerung; und ii) der Zeitdauer, die einem Empfang der letzten Komponente der Impulsantwort von einer anderen Antenne entspricht, das heißt, einer Zeit, die der längsten kombinierten Impulsantwort plus einer Übertragungsverzögerung ΔT entspricht.
  • Es wird kurz auf 5 Bezug genommen, darin wird ein zellulares Mehrträgerkommunikationssystem 100 einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, ein System 100, das sich in einer im Haus befindlichen (pikozellularartigen) Umgebung befinden kann. Das zellulare Kommunikationssystem 100 umfasst eine Mehrzahl von Zellen 102110, die im Wesentlichen eine ähnliche Konfiguration aufweisen, nämlich so, dass jede Zelle eine Basisstation (BS) und eine Mehrzahl mobiler Einheiten 112114 umfasst, die umherwandern und überall in dem zellularen Kommunikationssystem 100 einen Dienst empfangen dürfen. Um der Kürze und Klarheit willen, ist nur die Zelle 102 so dargestellt, dass sie eine Basisstation 116 enthält, die die mobile Ein heit 112 aktiv versorgt. Die Basisstation 102 umfasst mindestens die zwei Antennen 118120, die räumlich getrennt sind, um einen Diversity-Mechanismus zur Verfügung zu stellen, das heißt, ihre Trennung ist dergestalt, dass jede Antenne eine nicht-korrelierte, mindestens aber eine teilweise nicht-korrelierte Schwächung erfährt. Folglich kann die Basisstation 116 Informationssignale auf den verschiedenen Pfaden 122124 übertragen und empfangen. Genauer gesagt, wird eine einzelne Übertragung, während einer Kommunikation mit der mobilen Einheit 112 (auf einem Uplink von der mobilen Einheit 112) von der mobilen Einheit 112 durch mindestens die zwei Antennen 118120 jeweils auf den Pfaden 122124 empfangen, während mehrere Übertragungen (auf dem Downlink) von den mindestens zwei Antennen 118120 bei einer einzelnen Antenne 126 der mobilen Einheit 112 empfangen (und luftgestützt kombiniert) werden. Die mobile Einheit kann eindeutig mehr als eine Antenne oder ein Array von Antennenelementen umfassen, aber diese werden durch die vorliegende Erfindung möglicherweise überflüssig gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass das zellulare Mehrträgerkommunikationssystem 100 eine Zeitduplex (TDD)-Struktur 130 haben kann, in der eine Uplink- und eine Downlink-Übertragung zeitlich getrennt werden, aber eine gemeinsame Frequenz teilen, obwohl der Uplink und der Downlink selbst für verschiedene Anwender der verfügbaren Kommunikationsressourcen in die Zeitschlitze 131134 aufgeteilt sein können. Die Konzepte der vorliegenden Erfindung sollen jedoch nicht auf eine solche Struktur beschränkt sein und sollen Schemata umfassen, in denen die Uplink- und Downlink-Frequenzen in diskrete oder zusammenhängende Frequenzbänder aufgeteilt sind.
  • Typischerweise werden die Basisstationen des zellularen Mehrträgerkommunikationssystems 100 durch eine regionale Steuerung (140 von 5) gehandhabt/vermittelt, wie zum Beispiel einem Betriebs- und Wartungszentrum (OMC) oder dergleichen. Jede der Antennen 118120 der Basisstation 116 kann ein Array von Antennenelementen sein.
  • Die Begründung für eine Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung und die Struktur der bevorzugten Ausführungsform werden durch die folgenden Beispiele deutlicher werden.
  • Um eine Diversity in dem zellularen Mehrträgerkommunikationssystem von 5 zur Verfügung zu stellen (und zu exemplarischen Zwecken eine TDD-Struktur auszuwählen) berücksichtigt die vorliegende Erfindung, dass eine Übertragung von der Antenne 126 der mobilen Einheit 112 durch mindestens die beiden Antennen 118120 empfangen wird; der Prozess wird in 6 gezeigt (Schritt 150). Auf dem Uplink kann die Basisstation daher aus Diversity-Verstärkungen L-ter Ordnung, durch Verwenden eines effizienten Diversity-Kombinierens, Nutzen ziehen (wo L die Zahl von Antennen bei der Basisstation ist; die in dem spezifischen, allerdings exemplarischen Fall von 5 zwei ist), Schritt 152. Im Besonderen werden die zusammengesetzten Signaleinhüllenden, die bei den mindestens zwei Antennen (obwohl theoretisch identisch) empfangen werden, den unterschiedlichen Übertragungspfaden 122124 unterworfen. Für alle Antennen 118120 wird eine Timing-Erfassung durchgeführt und das mit jedem Unterkanal verknüpfte Qualitätsmetrik wird bestimmt (Schritt 154). Daher kann der Steuerprozessor 46, nachdem in dem Mehrträgerempfänger von 2 ein Decodieren dieser zusammengesetzten Signalein hüllenden stattgefunden hat, individuelle Unterkanäle selektiv kombinieren, um die in den zusammengesetzten Einhüllenden empfangene (Schritt 156) Information zu optimieren. Es sind eindeutig weitere Formen eines Diversity-Kombinierens möglich, zum Beispiel basierend auf absolute Signalpegel für jede der L empfangenen Kopien der zusammengesetzten Signaleinhüllenden, obwohl eine Auswahl bestimmter Teilbänder von verschiedenen Antennen in frequenzselektiven Umgebungen effektiver ist.
  • Auf dem Downlink nun, vorausgesetzt, dass sich die Kanal (Pfad)-Bedingungen nicht dramatisch geändert haben (das heißt, dass es eine Korrelation mit dem Uplink gibt), berücksichtigt dann eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass individuelle Unterkanäle in einer intelligenten Art und Weise von verschiedenen Antennen bei der Basisstation ausgewählt werden können, um die Übertragung von Informationen von der Basisstation 116 an die mobile Station 112 zu optimieren. Damit ist gemeint, dass die Basisstation 116, basierend auf objektive Qualitätsmessungen für Uplink-Unterkanäle, die bei den mindestens zwei Antennen 118120 empfangen wurden, intelligent auswählt, welche der Unterkanäle bei den zur Verfügung stehenden Antennen 118120 der Basisstation 116 zusammengruppiert werden (Schritt 158 von 6). Daher können in einem Vier-Unterkanalsystem zum Beispiel die Unterkanäle 1 und 4 kombiniert werden, um eine erste zusammengesetzte Signaleinhüllende von der Antenne 118 zu bilden, während die Unterkanäle 2 und 3 kombiniert werden können, um eine zweite zusammengesetzte Signaleinhüllende von der Antenne 120 zu bilden. Zusammengefasst, werden die Qualitätsmetriken verwendet, um zu bestimmen, welche Antenne für die Demodulati on eines jeden Unterkanals verwendet werden soll, und die vorliegende Erfindung stellt somit eine Auswahl-Diversity bei einem Unterkanalpegel (der gegenüber einer Bewegung des Handgerätes relativ unempfindlich ist) zur Verfügung. Es ist natürlich klar, dass viele Techniken angewendet werden können, um eine Antennenauswahl in Bezug auf jeden Unterkanal zu optimieren, wobei solche Techniken ein Maximalverhältniskombinieren ("Maximal Ratio Combining") umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die über vier mögliche Unterkanäle verfügt, werden die zwei Unterkanäle mit den größten Metriken von jeder Antenne für eine 4-DPSK (Phasendifferenzmodulation)-Übertragung ausgewählt, das heißt, auf jeden der Unterkanäle, die über die größten Metriken verfügen, moduliert das System Daten bei einer höheren Rate und erlaubt dadurch eine Übertragung auf einer verringerten Zahl von Unterkanälen, während die Kapazität aufrechterhalten wird. Es ist klar, dass eine Bitsignifikanz für Sprachanwendungen berücksichtigt werden kann. Die den dritt- und viertgrößten Metriken entsprechenden Unterkanäle werden vorzugsweise nur für das Timingwiederherstellungsfeld verwendet. Eine Auswahl der zwei Unterkanäle mit den größten Metriken kann bei der mobilen Einheit 112 und/oder der Basisstation 116 stattfinden.
  • Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht die selben Unterkanäle auf den mindestens zwei Antennen 118–120 der Basisstation 116 gleichzeitig verwenden kann, somit kann dies den Zuordnungsprozess beeinflussen.
  • Bei dem Empfänger (das heißt, der mobilen Einheit 112) erzeugt ein Kombinieren der ankommenden ersten und zweiten zusammengesetzten Signaleinhüllenden (die über verschiedene Übertragungspfade gesendet worden sind) eine nicht-kohärent kombinierte zusammengesetzte Signaleinhüllende, die einen Nutzen aus einer Diversity zieht (Schritt 160 von 6). Ein Unterschied in der Ankunftszeit zwischen der ersten und zweiten zusammengesetzten Signaleinhüllenden kann aufgrund der zyklischen Ausdehnung toleriert werden, obwohl diese Verzögerung die Menge an Kanalstreuung verringert, was toleriert werden kann. Der Mechanismus der vorliegenden Erfindung ist daher in der Lage, große Verstärkungen bei der (einzelnen Antenne) mobilen Einheit 112 zur Verfügung zu stellen, weil die Auswahl, welche Antenne 118120 für jede Unterkanalübertragung von der Basisstation 116 verwendet werden soll, auf einer Qualitätsbasis, das heißt, Leistung in der Abwesenheit einer ISI, durchgeführt wird. Vom Standpunkt der mobilen Einheit 112 aus, ist die Basisstations-Diversity, die durch die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, transparent.
  • Nachdem eine Kommunikationsverbindung zwischen der Basisstation 116 und der mobilen Einheit 112 einmal etabliert worden ist, werden Uplink-Übertragungen von der mobilen Einheit 112 vorzugsweise so strukturiert, dass den Unterkanälen, die über die größten zwei Qualitätsmetriken verfügen, Informationsbits und den anderen Unterkanälen nur Synchronisationsbits zugewiesen werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt wesentliche Verbesserungen in einer Systemleistung zur Verfügung. Zum Beispiel ist dann, für ein Szenarium eines identischen Zweiwegeleistungsverzögerungsprofils für eine Zwei-Antennen-Basisstation-Anordnung ohne differentielle Ausbreitungsverzögerungen zwischen den Antennen (wobei eine Leistung nur bei der mobilen Einheit berück sichtigt wird, die schlechter arbeitet, als eine Basisstation bei einem gegebenen Eb/No (Energie pro Bit zu Rauschen)-Verhältnis) bei 20 dB und bei einer Geschwindigkeit der mobilen Einheit von 1 ms–1 (1 Meter pro Sekunde) die Spitzenverstärkung über eine flach abnehmende DPSK 25 dB (Dezibel). Tatsächlich ist die Leistung sogar bei einer Geschwindigkeit von 2 ms–1 besser, als ein einfaches Vier-Unterkanal-DPSK-System bei 30 dB, ausgenommen sehr niedriger Verzögerungsausbreitungen. Tatsächlich ist die Leistung bei höheren Verzögerungsausbreitungen wesentlich besser.
  • Zusammenfassend, stellt die vorliegende Erfindung einen Mechanismus zur Verfügung, um in einer mobilen Einheit mit einer einzelnen Antenne durch ein Vermeiden abgeschwächter Teile des Spektrums, die in dispersiven Umgebungen auftreten, eine Diversity-Verstärkung effektiv zu erreichen. In der Tat stellt die vorliegende Erfindung ein intra-kanaldynamisches Unterkanalzuordnungsschema in einer OFDM-Umgebung zur Verfügung. Die vorliegende Erfindung verwendet dafür vorteilhafterweise die zyklische Ausdehnung in einer OFDM, um ein adaptives Diversity-System zur Verfügung zu stellen, das über eine nicht-kohärente orthogonale Hinzufügung von individuellen Unterkanälen von mehreren Übertragungsseiten verfügt, und stellt somit eine Lösung für das allgemein benannte Problem eines Orthogonalisierens verschiedener Anwender auf dem Uplink von OFDM-basierten zellularen Systemen zur Verfügung, im Besonderen, wenn es mit einer Form von Timingvorlauf verwendet wird.
  • Es ist natürlich klar, dass die obige Beschreibung nur als Beispiel gegeben worden ist und die im Einzelnen vorgenommenen Modifikationen im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgenommen wurden. Zum Beispiel kann eine bessere Leistung dadurch erreicht werden, dass anspruchsvollere Verfahren verwendet werden, um Unterkanälen Bits und Energie zuzuweisen (siehe den Artikel mit dem Titel "Multicarrier modulation for data transmission: an idea whose time has come" von J. A. C. Bingham, erschienen in IEEE Communications Magazine, Seiten 5–14, Mai 1990), da angenommen werden kann, dass der Kanal während eines jeden Schlitzes im Wesentlichen statisch ist. Eine Adaption an eine Störung kann außerdem dadurch erreicht werden, dass die Qualitätsmetrik, die verwendet wird, um eine Unterkanalqualität abzuschätzen, verändert wird.

Claims (9)

  1. Kommunikationssystem, das dazu ausgelegt ist, Informationen in zusammengesetzten Signaleinhüllenden zu übertragen und zu decodieren, die mehrere Unterkanäle von modulierten Daten umfassen, wobei das Kommunikationssystem umfasst: eine mobile Kommunikationsvorrichtung (112), die über eine Antenne (126) verfügt und dazu ausgelegt ist, zusammengesetzte Signaleinhüllende zu empfangen und zu übertragen; und eine Basisstation (116) zum Empfangen und Übertragen von zusammengesetzten Signaleinhüllenden, wobei die Basisstation umfasst: eine Mehrzahl räumlich getrennter Antennen (118, 120); einen Decodierer zum Decodieren bei der Mehrzahl von Antennen empfangener zusammengesetzter Signaleinhüllenden; Mittel, die auf den Decodierer reagieren, zum Abschätzen einer Qualitätsmetrik für jeden der mehreren Unterkanäle der bei der Mehrzahl von Antennen (118, 120) empfangenen zusammengesetzten Signaleinhüllenden; und Mittel zum Optimieren einer Wiedergewinnung der Informationen durch Auswählen von Unterkanälen, basierend auf den Qualitätsmetriken, die von zusammengesetzten Signalein hüllenden erhalten werden, die bei der Mehrzahl von Antennen (118, 120) empfangen werden; und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Basisstation (116) Mittel, die auf die Qualitätsmetriken reagieren, zum Auswählen einer Teilmenge der mehreren Unterkanäle zum Übertragen von jeder der Mehrzahl von Antennen (118, 120) umfasst.
  2. Kommunikationssystem, wie in Anspruch 1 beansprucht, das weiter umfasst: Mittel zum Auswählen, in Reaktion auf die Qualitätsmetriken, einer begrenzten Zahl von Unterkanälen, von denen jeder, im Vergleich zu den Qualitätsmetriken solcher Unterkanäle, die nicht ausgewählt wurden, relativ hohe Qualitätsmetriken hat, wobei die Mittel zum Auswählen dadurch die Zahl von Unterkanälen, die für eine Übertragung zur Verfügung stehen, begrenzt; und Mittel zum Modulieren von Daten auf jeden der begrenzten Zahl von Unterkanälen bei einer erhöhten Rate, die die Effekte eines Begrenzens der Zahl verfügbarer Unterkanäle ausgleicht.
  3. Kommunikationssystem, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei sich die Teilmengen gegenseitig ausschließen.
  4. Kommunikationssystem, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei: die Basisstation (116) weiter Mittel zum Modulieren von Daten auf jede Teilmenge der mehreren Unterkanäle und zum Übertragen mindestens einer zusammengesetzten Signaleinhüllenden, die durch ein Kombinieren von Daten erzeugt wird, die auf jede Teilmenge moduliert wurden, von der Mehrzahl von Antennen (118, 120) umfasst, wodurch die Mehrzahl von Antennen verschiedene Verbreitungspfade für Übertragungen an die mobile Kommunikationsvorrichtung (112) zur Verfügung stellt, und wobei die Antenne (126) der mobilen Kommunikationsvorrichtung (112) dazu dient, eine Kombination der Signale zu empfangen, die von der Mehrzahl von Antennen (118, 120) der Basisstation (116) übertragen werden und die dort ankommen.
  5. Kommunikationssystem, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die zusammengesetzten Signaleinhüllenden zeitduplexiert sind.
  6. Verfahren zum Übertragen und Decodieren von Informationen, die in zusammengesetzten Signaleinhüllenden gesendet werden, die mehrere Unterkanäle von modulierten Daten umfassen, wobei die zusammengesetzten Signaleinhüllenden zwischen einer Basisstation (116), die über eine Mehrzahl von räumlich getrennten Antennen (118, 120) zum Empfangen und Übertragen zusammengesetzter Signaleinhüllenden verfügt, und einer mobilen Kommunikationsvorrichtung (112), die dazu ausgelegt ist, zusammengesetzte Signaleinhüllende zu übertragen, gesendet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: bei der mobilen Kommunikation (112), Senden einer zusammengesetzten Signaleinhüllenden an die Basisstation (116); bei der Basisstation (116): Empfangen der zusammengesetzten Signaleinhüllenden bei jeder von der Mehrzahl der Antennen (118, 120); Decodieren der zusammengesetzten Signaleinhüllenden, die bei der Mehrzahl von Antennen (118, 120) empfangen wurden; Abschätzen einer Qualitätsmetrik für jeden der Mehrzahl von Unterkanälen der bei der Mehrzahl von Antennen (118, 120) empfangenen zusammengesetzten Signaleinhüllenden; und Optimieren einer Wiedergewinnung von Informationen durch Auswählen, basierend auf den Qualitätsmetriken, von Unterkanälen, die aus zusammengesetzten Signaleinhüllenden erhalten werden, die bei der Mehrzahl von Antennen (118, 120) empfangen wurden; und dadurch gekennzeichnet ist, das es den Schritt umfasst, bei der Basisstation (116), in Reaktion auf die Qualitätsmetriken, eine Teilmenge der mehreren Unterkanäle für eine Übertragung von jeder der Mehrzahl von Antennen (118, 120) auszuwählen.
  7. Verfahren, wie in Anspruch 6 beansprucht, das weiter die folgenden Schritte umfasst: Auswählen, in Reaktion auf die Qualitätsmetriken, einer begrenzten Zahl von Unterkanälen, von denen jeder, im Vergleich zu den Qualitätsmetriken solcher Unterkanäle, die nicht ausgewählt wurden, relativ hohe Qualitätsmetriken hat, wobei das Auswählen dadurch die Zahl von Unterkanälen, die für eine Übertragung zur Verfügung stehen, begrenzt; und Modulieren von Daten auf jeden der begrenzten Zahl von Unterkanälen bei einer erhöhten Rate, die die Effekte eines Begrenzens der Zahl verfügbarer Unterkanäle ausgleicht.
  8. Verfahren, wie in Anspruch 6 beansprucht, wobei sich die Teilmengen gegenseitig ausschließen.
  9. Verfahren, wie in Anspruch 6 beansprucht, das weiter die folgenden Schritte umfasst: bei der Basisstation (116), Modulieren von Daten auf jede Teilmenge der mehreren Unterkanäle und Übertragen mindestens einer zusammengesetzten Signaleinhüllenden, die durch ein Kombinieren von Daten erzeugt wird, die auf jede Teilmenge moduliert wurde, von der Mehrzahl von Antennen (118, 120), wodurch die Mehrzahl von Antennen (118, 120) verschiedene Verbreitungspfade für Übertragungen an die mobile Kommunikationsvorrichtung (112) zur Verfügung stellt, und wobei die Antenne der mobilen Kommunikationsvorrichtung (112) dazu dient, eine Kombination der Signale zu empfangen, die von der Mehrzahl von Antennen (118, 120) der Basisstation (116) übertragen werden und die dort ankommen.
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