DE69830536T2 - Tintenstrahltinte und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Tintenstrahltinte und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren Download PDF

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und insbesondere eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die verbesserte Ausstoßstabilität zeigt, und ein diese verwendendes Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem Information auf einem Aufzeichnungsmaterial (im folgenden wahlweise als Medium abgekürzt) durch kontrolliertes Ausstoßen einer Tinte auf das Aufzeichnungsmaterial ohne Kontakt eines Aufzeichnungskopfs mit dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird, zeigt Vorteile, wie Geräuscharmut, Schnelldruck, die Fähigkeit zur Aufzeichnung auf einfachen Papierbögen und dergleichen.
  • Tintenstrahlaufzeichnungstinten, die in den im Vorhergehenden genannten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren angewandt werden, die bekannt sind und verwendet werden, bestehen als Hauptkomponenten aus verschiedenen Arten von Farbstoffen oder Pigmenten und Wasser oder einem wasserlöslichen Lösemittel, das diese Farbstoffe oder Pigmente löst oder dispergiert, und verschiedenen Arten von Additiven, die gewünscht werden.
  • Derartige Tintenstrahlaufzeichnungstinten müssen die Bedingungen erfüllen, dass:
    • (1) in der Düse des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs keine Verstopfung verursacht wird,
    • (2) passende physikalische Eigenschaften vorhanden sind, dass Tintenausstoßeigenschaften (beispielsweise Flugstabilität oder Frequenzgang) erfüllt werden,
    • (3) die Tintenstrahlaufzeichnungstinte für Materialien in Kontakt nicht korrosiv ist,
    • (4) die Stabilität während längerer Lagerung sichergestellt ist,
    • (5) stabiles erneutes Ausstoßen nach längerer Druckeinstellung sichergestellt ist.
  • Ferner sind die folgenden Eigenschaften erforderlich, wenn die Tintenstrahlaufzeichnungstinte für Drucken auf ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird:
    • (6) rasch trocknende Tinte
    • (7) gute Druckqualität
    • (8) gute Bildbeibehaltungsqualitäten (beispielsweise Lichtechtheit oder Wasserbeständigkeit).
  • Um die im Vorhergehenden genannten Anforderungen voll zu erfüllen, ist es notwendig, dass einander widersprechende Eigenschaften koexistieren, beispielsweise das bei (6) beschriebene rasche Trocknen nach dem Drucken, während ein Trocknen der Tinte in der Düse während einer Druckeinstellung verhindert wird, um die in (1) beschriebene Anforderung zu erfüllen.
  • Das Trocknen von Tinte in der Düse während einer Druckeinstellung kann durch Zugabe einer großen Menge eines wasserlöslichen organischen Lösemittels mit hohem Siedepunkt verhindert werden. Jedoch verbleibt dadurch das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt nach dem Drucken auf dem Medium und das Bild neigt während der Aufbewahrung zur Verschlechterung. Ferner wurde zur Verhinderung der Abla gerung eines Farbstoffs vorgeschlagen, die Menge zweiwertiger Ionen oder anorganischer Ionen zu verringern. Jedoch war die Wirkung für die hohe Konzentration des Farbstoffs unzureichend. Ferner wird, da Tinte zur kontinuierlichen Verwendung eine elektrische Leitfähigkeit von größer als einem speziellen Wert erfordert, häufig ein anorganisches Ion zugegeben.
  • Ferner offenbart die Japanese Patent Publication Open to Public Inspection Nr. 62-181372 ein Verfahren, wobei die Tinte während einer Druckeinstellung geliert, um ein Trocknen der Tinte zu verhindern. Jedoch wird Tinte, die ein Gelbildungsmittel umfasst, nicht schnell in einem Medium absorbiert und sie tendiert daher zur Verschlechterung der Bildqualität. Die Japanese Patent Publication Open to Public Inspection Nr. 5-148437 offenbart ein Verfahren, wobei ein Salz einer organischen Säure mit einem Aminderivat und einer Hydroxylgruppe zu einer Tinte gegeben wird. Jedoch wird, wenn ein anorganisches Salz zusammen zugegeben wird, keine ausreichende Wirkung erhalten.
  • Bisher wurde eine Zahl von Tintenstrahlaufzeichnungstinten vorgeschlagen. Jedoch weist keine alle der im Vorhergehenden genannten Anforderungen auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die hervorragend hinsichtlich Ausstoßeigenschaften, erneutem Ausstoßen nach längerer Druckeinstellung und Druckqualität ist, und eines diese verwendenden Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens und insbesondere die Bereitstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die hervorragend hinsichtlich Ausstoßstabilität ist, und eines diese verwendenden Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die hervorragend hinsichtlich der Stabilität von erneutem Ausstoßen nach längerer Druckeinstellung ist, und eines diese verwendenden Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens.
  • Die Tinte der vorliegenden Erfindung und deren Ausführungsform werden beschrieben.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinte umfasst ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C, ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) mit einer Viskosität nicht mehr als 30 mPa·s (cP) bei 20°C, ein anorganisches Salz, Wasser, einen wasserlöslichen Farbstoff, der ausgewählt ist aus Acid Yellow 23, Direct Yellow 144, Reactive Red 180, Acid Red 249, Acid Blue 9 oder einem Farbstoff der folgenden Formel (1): B-N=N-Y-CH=CH-X-N=N-A worin X und Y jeweils unabhängig voneinander für eine Phenylengruppe mit einer -SO3M-Gruppe stehen und A und B jeweils unabhängig voneinander für eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe mit einer -SO3M- oder einer -COOM-Gruppe stehen, M für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Ammoniumsalz oder ein Aminderivat steht, und wobei die Gesamtmenge von (A) und (B) 10 bis 30 Gew.-% beträgt und das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) 1/4 bis 4 beträgt, wobei das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt ein organisches Lösemittel mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 120°C unter dem Druck von einer Atmosphäre und einer Wasserlöslichkeit von nicht weniger als 10 Gew.-% ist.
  • Die Konzentration des wasserlöslichen Farbstoffs beträgt vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%.
  • Das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) ist vorzugsweise Ethylenglykol.
  • Die Tinte wird günstigerweise für einen Tintenstrahldrucker des kontinuierlichen Typs verwendet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die vorliegende Erfindung erfolgt die Bereitstellung einer Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C, ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) mit einer Viskosität von nicht mehr als 30 mPa·s (cP) vorzugsweise nicht mehr als 25 mPa·s (cP) bei 20°C, ein anorganisches Salz, einen wasserlöslichen Farbstoff und Wasser umfasst; die eine Gesamtmenge von (A) und (B) von 10 bis 30 Gew.-% und ein Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) von 1/4 bis 4 aufweist; die vorzugsweise einen wasserlöslichen Farbstoff mit einer Konzentration zwischen 2 und 6 Gew.-% umfasst, wobei der wasserlösliche Farbstoff mindestens einer ist, der aus Acid Yellow 23, Direct Yellow 144, Reactive Red 180, Acid Red 249, Acid Blue 9 oder mindestens einer der Verbindungen der Formel (1) ausgewählt ist, und noch besser Ethylenglykol als das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) umfasst.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsverfahren bereit, wobei die im Vorhergehenden genannte Tintenstrahlaufzeichnungstinte und eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte des kontinuierlichen Typs und ein Tintenstrahldrucker des kontinuierlichen Typs verwendet werden.
  • Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) sind im folgenden detailliert beschrieben:
    In der allgemeinen Formel (1) stehen A und B jeweils unabhängig voneinander für eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe mit einer -SO3M- oder -COOM-Gruppe und die Phenyl- und Naphthylgruppen können jeweils weitere Substituenten aufweisen. In diesem Fall umfassen die Substituenten eine Hydroxylgruppe oder eine Alkoxygruppe (mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methoxygruppe, Ethoxygruppe oder n-Propyloxygruppe), eine Alkylgruppe (mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen), beispielsweise eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Isopropylgruppe oder Aminogruppe.
    M steht für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Ammoniumsalz oder ein Aminderivat, insbesondere ein Lithiumatom, Natriumatom, Kaliumatom, Ammoniumsalz, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin oder Propanolamin.
  • Ferner werden eine Vielzahl von Farbstoffen der allgemeinen Formel vorzugsweise in Kombination verwendet.
  • Spezielle Beispiele für Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) umfassen die in der Japanese Patent Publication Open to Public Inspection No. 59-75964, 4-168166 und 5-255625 beschriebenen.
  • Beispielverbindungen für Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) sind im folgenden angegeben:
  • Figure 00070001
  • Es wurde ermittelt, dass die Beibehaltung von physikalischen Eigenschaften einer Tinte, die für das Ausstoßen geeignet sind, die keine Verstopfung bei erneutem Ausstoßen nach längerer Druckeinstellung verursachen und stabiles Ausstoßen bewirken, erhalten werden können, indem eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte verwendet wird, die ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C, ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) mit einer Viskosität von nicht mehr als 30 mPa·s (cP) bei 20°C, ein anorganisches Salz, einen wasserlöslichen Farbstoff, der aus den oben angegebenen ausgewählt ist, und Wasser umfasst und eine Gesamtmenge von (A) und (B) von 10 bis 30 Gew.-% und ein Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) von 1/4 bis 4 aufweist. Das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt bezeichnet hierbei ein Lösemittel mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 120°C unter atmosphärischem Druck und einer Wasserlöslichkeit von nicht weniger als 10 Gew.-%.
  • Spezielle Beispiele für die im Vorhergehenden genannten wasserlöslichen Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) und (B) sind im folgenden angegeben.
  • Spezielle Beispiele für das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) umfassen Glycerin, 1,2,6-Hexantriol. Spezielle Beispiele für wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) umfassen Ethylenglykol, Ethylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonoethylether, Propylenglykolmonobutylether, Diethylenglykoldiethylether, Triethylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonoethylether, N-Methylpyrrolidon und 2-Pyrrolidon.
  • Hierbei verursacht die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die eine kleine Menge des wasserlöslichen organischen Lösemittels mit hohem Siedepunkt umfasst, eine Verstopfung beim Ausstoßen aufgrund der Farbstoffablagerung während einer längeren Druckeinstellung. Andererseits erfordert eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die eine große Menge des wasserlöslichen organischen Lösemittels mit hohem Siedepunkt umfasst, aufgrund der Viskositätserhöhung einen höheren Druck zum Ausstoßen und sie verursacht eine höhere Belastung der Vorrichtung. Daher werden die im Vorhergehenden genannten Probleme durch Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungstinte gelöst, die ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C, ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) mit einer Viskosität von nicht mehr als 30 mPa·s (cP) bei 20°C, ein anorganisches Salz, einen wasserlöslichen Farbstoff, der aus den oben angegebenen gewählt ist, und Wasser umfasst und eine Gesamtmenge von (A) und (B) von 10 bis 30 Gew.-% aufweist.
  • Ferner ist die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die unter Verwendung eines wasserlöslichen organischen Lösemittels mit hohem Siedepunkt mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C hergestellt wurde, zum Lösen des Farbstoffs, wenn Wasser verdampft, günstiger. Jedoch erhöht die Wasserverdampfung die Viskosität deutlich auf mehr als 500 mPa·s (cP). Andererseits ist die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die unter Verwendung einer wasserlöslichen organischen Lösemittels mit hohem Siedepunkt mit einer Viskosität von nicht mehr als 30 mPa·s (cP) bei 20°C hergestellt wurde, zum Lösen des Farbstoffs, wenn Wasser verdampft, ungünstig. Jedoch ist die Zunahme der Viskosität nicht groß.
  • Eine zur Lösung eines Farbstoffs während des Verdampfens von Wasser ungünstige Tinte verursacht aufgrund der Ablagerung des Farbstoffs während einer längeren Druckeinstellung ein Verstopfen bei wiederholtem Ausstoßen von Tinte. Ferner führt Tinte mit einer deutlich erhöhten Viskosität während des Verdampfens von Wasser zu einer Zunahme der Viskosität während einer längeren Druckeinstellung. Eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte mit erhöhter Viskosität ist hinsichtlich der Lösungsrate für die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die kein Verdampfen von Wasser zeigt, ungünstig und es dauert daher lange, um ein stabiles Ausstoßen von Tinte zu erhalten.
  • Die im Vorhergehenden genannten Probleme wurden gelöst, indem das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) auf den Bereich von 1/4 bis 4 oder vorzugsweise 1/3 bis 3 eingestellt wurde, wobei (A) ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C darstellt und (B) ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt mit einer Viskosität von nicht mehr als 30 mPa·s (cP) bei 20°C darstellt.
  • Ferner umfasst die Tintenstrahlaufzeichnungstinte zur Lösung der im Vorhergehenden genannten Probleme vorzugsweise einen wasserlöslichen Farbstoff mit einer Konzentration von 2 bis 6 Gew.-%, noch besser einen wasserlöslichen Farbstoff, der aus Acid Yellow 23, Direct Yellow 144, Reactive Red 180, Acid Red 249, Acid Blue 9 oder den durch die allgemeine Formel (1) dargestellten ausgewählt ist, und sie umfasst noch besser Ethylenglykol als das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B).
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die zum Lösen von Farbstoffen während des Verdampfens von Wasser ungünstig ist, verursacht beim erneuten Ausstoßen nach längerer Druckeinstellung aufgrund der Ablagerung des Farbstoffs ein Verstop fen. Ferner zeigt eine Tinte, die eine Viskositätserhöhung während des Verdampfens von Wasser hemmt, eine Viskositätserhöhung während einer längeren Druckeinstellung. Eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die erhöhte Viskosität zeigt, ist hinsichtlich der Lösungsrate für die Tintenstrahlaufzeichnungstinte ohne Verdampfen von Wasser ungünstig und es dauert daher übermäßige lange, um das gewünschte stabile Ausstoßen von Tinte zu erhalten.
  • Die Viskosität wurde bei 20°C unter Verwendung eines Viskosimeters Model VM-1A-L des Vibrationstyps (Yamaichi Denko Kogyo Co., Ltd.) ermittelt. Ferner wurde die Dichte bei 20°C unter Verwendung eines Dichtemessgeräts Modell DA-110 (Kyoto Electronics Co., Ltd.) ermittelt. Die Viskosität wurde dann durch Division des Ablesewerts des Viskosimeters des Vibrationstyps durch die ermittelte Dichte erhalten.
  • Die Oberflächenspannung wurde unter Verwendung eines Surface Tension Balance CBVP Typ A-3 (Kyowa Kagaku Co., Ltd.) ermittelt.
  • Die wasserlöslichen Farbstoffe, die in der vorliegenden Erfindung wirksam verwendet werden, sind diejenigen, die es ermöglichen, dass die hergestellte Tintenstrahlaufzeichnungstinte die im Vorhergehenden genannten Anforderungen für die verschiedenen Eigenschaften erfüllt. Sie sind aus Acid Yellow 23, Direct Yellow 144, Reactive Red 180, Acid Red 249 und Acid Blue 9 ausgewählt. Diese Farbstoffe werden dementsprechend, wie sie die Anforderungen erfüllen, gewählt und werden zur Verwendung in einem verwendeten Lösemittel gelöst.
  • Der Gehalt des für die Tintenstrahlaufzeichnungstinte der vorliegenden Erfindung verwendeten wasserlöslichen Farbstoffs liegt im Bereich von 1–10 Gew.-% des Gesamtgewichts der üblichen Tintenstrahlaufzeichnungstinte.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinte der vorliegenden Erfindung besteht aus Wasser und den wasserlöslichen organischen Lösemitteln mit hohem Siedepunkt gemäß der Definition in der vorliegenden Erfindung als den Hauptflüssigkeitskomponenten. Jedoch können neben diesen wasserlösliche organische Lösemittel verwendet werden. Die wasserlöslichen organischen Lösemittel umfassen Alkylalkohole (beispielsweise Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek.-Butylalkohol, tert.-Butylalkohol oder Isobutylalkohol), Amide (beispielsweise Dimethylformamid oder Dimethylacetamid), Ketone oder Ketoalkohole (beispielsweise Aceton oder Diacetonalkohol), Ether (beispielsweise Tetrahydrofuran oder Dioxan), Polyalkylenglykole (beispielsweise Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol), Alkylenglykole, deren Alkylengruppe 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist (beispielsweise Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Triethylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol, Hexylenglykol oder Diethylenglykol), Glycerin, Niederalkylether eines mehrwertigen Alkohols (Ethylenglykolmethylether, Diethylenglykolmethyl(oder ethyl)ether oder Triethylenglykolmonomethyl(oder ethyl)ether.
  • Von diesen vielen wasserlöslichen organischen Lösemittel sind mehrwertige Alkohole, wie Diethylenglykol, und Niederalkylether mehrwertiger Alkohole, wie Triethylenglykolmonomethyl(oder ethyl)ether, bevorzugt.
  • Der Gehalt an dem im Vorhergehenden genannten wasserlöslichen organischen Lösemittel in der Tintenstrahlaufzeichnungstinte liegt allgemein im Bereich von 10 bis 70 Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenstrahlaufzeichnungstinte.
  • Oberflächenaktive Mittel können in der Tintenstrahlaufzeichnungstinte der vorliegenden Erfindung zur Förderung des Ein dringens von Tintentröpfchen in ein Medium nach dem Ausstoßen verwendet werden. Für die verwendbaren oberflächenaktiven Mittel besteht keine Beschränkung, sofern sie keine nachteilige Wirkung auf die Stabilität und dergleichen der Tinte zeigen.
  • Ferner werden die elektrische Leitfähigkeit steuernde Mittel in die Tinte eingearbeitet. Diese sind anorganische Salze, wie Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid, Natriumsulfat, Natriumnitrat oder Natriumchlorid, und wasserlösliche Amine, wie Triethanolamin.
  • In die Tintenstrahlaufzeichnungstinte der vorliegenden Erfindung können gemäß den Aufgaben zur Verbesserung der Ausstoßstabilität, Kompatibilität mit dem Druckkopf oder der Tintenpatrone, Lagerungsstabilität, Bildbeibehaltungsqualität und weiterer verschiedener Eigenschaften Viskositätssteuerungsmittel, Filmbildungsmittel, Dispergiermittel, UV-Absorber, Antioxidationsmittel, Antiverfärbungsmittel, Antischimmelmittel, Antikorrosionsmittel und dergleichen eingearbeitet werden.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem für Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungstinte der vorliegenden Erfindung verwendet ein kontinuierliches System. Jedoch können beliebige andere Tintenstrahlaufzeichnungssysteme alternativ verwendet werden. Beispielsweise wird ein System des On-Demand-Typs angegeben. Als Beispiele für Systeme des On-Demand-Typs können speziell ein elektromechanisches Umwandlungssystem (beispielsweise ein Einkammertyp, ein Doppelkammertyp, ein Mischertyp, ein Kolbentyp, ein Typ mit gemeinsamem Modus oder ein Typ mit gemeinsamer Wand), ein elektrothermisches Umwandlungssystem (beispielsweise Thermotintenstrahltyp oder Bläschenstrahltyp), ein elektrostatisches Saugsystem (beispielsweise ein Typ mit Steuerung durch ein elektrisches Feld oder ein Spaltstrahltyp) und ein elektrisches Austragsystem (beispielsweise Funkenstrahltyp) angegeben werden.
  • Das kontinuierliche System ist ein System, wobei Druck auf Tinte ausgeübt wird, um die Tinte kontinuierlich auszustoßen. Eine Düse wird einer Schwingung mit einem konstanten Intervall durch ein piezoelektrisches Element unterworfen, um die Bildung von Tröpfchen zu unterstützen. In dem Weg des Tintentröpfchens sind eine Aufladungselektrode und eine Ablenkungselektrode angebracht. Das Tintentröpfchen wird während des Passierens der Aufladungselektrode selektiv geladen und die Trajektorie des geladenen Tröpfens wird durch die Ablenkungselektrode abgelenkt.
  • Die Trajektorien der aufgeladenen Tröpfchen und nichtgeladenen Tröpfchen sind verschieden. Daher werden die Tröpfchen in die Tröpfchen, die auf das Aufzeichnungsmaterial gelenkt werden, und diejenigen, die in einer Ablaufvorrichtung zurückgewonnen werden, eingeteilt.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf Beispiele spezieller beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen in den Beispielen beschränkt. Prozentangaben sind im folgenden, falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiel 1
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinten Nr. 1-1 bis 1-17 mit den im folgenden beschriebenen Zusammensetzungen wurden hergestellt.
    Verbindung Zugabemenge
    Farbstoff (in Tabelle 1 angegeben) In Tabelle 1 angegeben
    NaCl 0,3%
    Wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt 1 In Tabelle 1 angegeben
    Wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt 2 In Tabelle 1 angegeben
    Prokiseru GXL (hergestellt von Zeneka Co.) 0,01%
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,05%
    Entionisiertes Wasser Rest
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinten mit den im Vorhergehenden genannten Zusammensetzungen wurden hergestellt. Die gebildeten Tinten wurden bei 50°C sorgfältig getrocknet und eine Ablagerung der Tinte wurde visuell inspiziert. Ferner wurde die Tinte unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers EV-Jetcolor (kontinuierliches System, hergestellt von Konica Corp.) 1 h kontinuierlich ausgestoßen und die Ausstoßstabilität wurde in Abhängigkeit von der Unordnung der Bildproben inspiziert. Danach wurde der Drucker selbst einen Tag bei 24°C und 20% Feuchtigkeit stehengelassen und kontinuierliches Ausstoßen von 1 h durchgeführt. Die Eigenschaften des erneuten Ausstoßens wurden auf der Basis der Unordnung der gebildeten Bilder bewertet.
  • Die Ausstoßeigenschaften wurden auf der Basis der Bildung kleiner Punkte aufgrund von Satelliten und der Unordnung von Auftreffpositionen bewertet. Ein Muster aus Geraden des Gittertyps wurde ausgestoßen und die gebildeten Bilder wurden bewertet. Die Menge feiner Teilchen aufgrund der Satelliten mit einem Durchmesser von 1/4 bis 1/10 im Vergleich zu dem der Hauptteilchen, die nahe den eine Gerade bildenden Hauptteilchen gebildet wurden, wurde mit einer Lupe mit 50facher Vergrößerung beobachtet. Die Unordnung der Auftreffpositionen wurde auf der Basis der Unordnung einer durch Hauptteilchen gebildeten Geraden bewertet.
  • Die Bewertung der Eigenschaften bei erneutem Ausstoßen wurde durch visuelle Inspektion der Unordnung des Bildes durchgeführt. Das heißt, ein Bild wurde so ausgestoßen, dass die Reflexionsdichte im Status T der gesamten Fläche 1,0 betrug, und die Variation der Dichte des Bildes vom ersten bis zum letzten Drucken wurde inspiziert oder es wurde die Zeit vom ersten Drucken bis zum Start einer Variation der Dichte ermittelt.
  • Die Ablagerung bzw. Abscheidung des Farbstoffs wurde an den folgenden Kriterien bewertet:
  • AA:
    überhaupt keine Abscheidung
    A:
    geringe Abscheidung
    B:
    viel Abscheidung, jedoch feucht
    C:
    fast gesamte Abscheidung und trocken.
  • Der Satellit wurde an den folgenden Kriterien bewertet:
  • A:
    die Zahl kleiner Punkte aufgrund der Satelliten beträgt weniger als 3 pro Hauptteilchen
    C:
    die Zahl kleiner Punkte aufgrund des Satelliten beträgt 3 oder mehr pro Hauptteilchen.
  • Die Genauigkeit der Auftreffposition wurde an den folgenden Kriterien bewertet:
  • A:
    keine Abweichung der jeweiligen Auftreffposition wird beobachtet
    B:
    nicht mehr als zwei Abweichungen von der Auftreffposition werden pro Gerade von 30 cm beobachtet.
    C:
    3 oder mehr Abweichungen von der Auftreffposition werden pro Gerade von 30 cm beobachtet.
  • Die Eigenschaften bei erneutem Ausstoßen wurden an den folgenden Kriterien bewertet:
  • AA:
    in 5 Experimenten wird keine Variation der Bilddichte beobachtet
    B:
    in 1 von 5 Experimenten wird eine erkennbare Variation der Bilddichte beobachtet
    C:
    in 2 oder mehr von 5 Experimenten wird eine Variation der Bilddichte beobachtet
    D:
    in zwei oder mehr von 5 Experimenten wird eine Variation der Bilddichte beobachtet und von diesen erfolgte in 1 oder mehr eine Variation der Bilddichte innerhalb von 8 min ab dem Start des Druckens.
  • Figure 00180001
  • Es wurde ermittelt, dass die Tintenstrahlaufzeichnungstinten der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu denjenigen der Vergleichsbeispiele hinsichtlich Ausstoßstabilität und Stabilität bei erneutem Ausstoßen nach Trocknen hervorragend sind.
  • Vergleichsbeispiele
  • Die Verbindungen 6 bis 9 in der Tabelle 1 sind die folgenden Farbstoffe:
    Verbindung 6 Basacid Black X34 (BASF)
    Verbindung 7 Special Black SP liquid (Bayer)
    Verbindung 8 Bayscript Black SP liquid (Bayer)
    Verbindung 9 Bayscript Black N liquid (Bayer)
  • Beispiel 2
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinten Nr. 2-1 bis 2-16 mit den im folgenden beschriebenen Zusammensetzungen wurden hergestellt.
    Verbindung Zugabemenge
    Farbstoff (in Tabelle 2 angegeben) in Tabelle 2 angegeben
    NaCl 0,3%
    Wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt 1 in Tabelle 2 angegeben
    Wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt 2 in Tabelle 2 angegeben
    Surfinol 465 (hergestellt von Nisshinn Chemical Corporation) in Tabelle 2 angegeben
    Prokiseru GXL (hergestellt von Zeneka Co.) 0,01%
    2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol 0,05%
    entionisiertes Wasser Rest
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungstinten mit den oben genannten Zusammensetzungen wurden hergestellt und es wurde die Bewertung gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Die Farbstoffe (6) bis (9) in Tabelle 2 sind die gleichen wie in Beispiel 1. TABELLE 2
    Figure 00200001
    (% in der Tabelle ist auf das Gewicht bezogen)
  • Inv.:
    vorliegende Erfindung
    Comp.:
    Vergleichsbeispiel
    TABELLE 3
    Figure 00210001
    (% in der Tabelle ist auf das Gewicht bezogen)
  • Es wurde ermittelt, dass die Tintenstrahlaufzeichnungstinten der vorliegenden Erfindung hinsichtlich Ausstoßstabilität und Stabilität bei erneutem Ausstoßen nach Trocknen im Vergleich zu denjenigen der Vergleichsbeispiele hervorragend sind.
  • Beispiel 3
  • Bildproben wurden unter Verwendung der vier Farbtintenstrahlaufzeichnungstinten 1-1, 1-4, 1-8 und 1-12 von Beispiel 1 hergestellt. Es wurde festgestellt, dass die Bilder hinsichtlich der Farbwiedergabe hervorragend waren.
  • Die Farbwiedergabe wurde wie folgt bewertet. Bilder mit Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Rot (durch Kombination von Gelb und Magenta erhalten), Blau (durch Kombination von Magenta und Cyan erhalten) und Grün (durch Kombination von Gelb und Cyan erhalten) wurden ausgegeben und jede wiedergegebene Farbe wurde visuell bewertet.

Claims (6)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungstinte, die ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) mit einer Viskosität von nicht weniger als 500 mPa·s (cP) bei 20°C, ein wasserlösliches organisches Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) mit einer Viskosität nicht mehr als 30 mPa·s (cP) bei 20°C, ein anorganisches Salz, Wasser, einen wasserlöslichen Farbstoff, der ausgewählt ist aus Acid Yellow 23, Direct Yellow 144, Reactive Red 180, Acid Red 249, Acid Blue 9 oder einem Farbstoff der folgenden Formel (1): B-N=N-Y-CH=CH-X-N=N-A worin X und Y jeweils unabhängig voneinander für eine Phenylengruppe mit einer -SO3M-Gruppe stehen und A und B jeweils unabhängig voneinander für eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe mit einer -SO3M- oder einer -COOM-Gruppe stehen, M für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, ein Ammoniumsalz oder ein Aminderivat steht, umfasst, und wobei die Gesamtmenge von (A) und (B) 10 bis 30 Gew.-% beträgt und das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) 1/4 bis 4 beträgt, wobei das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt ein organisches Lösemittel mit einem Siedepunkt von nicht weniger als 120°C unter dem Druck von einer Atmosphäre und einer Wasserlöslichkeit von nicht weniger als 10 Gew.-% ist.
  2. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 1, wobei die Konzentration des wasserlöslichen Farbstoffs 2 bis 5 Gew.-% beträgt.
  3. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 1 oder 2, wobei das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (B) Ethylenglykol ist.
  4. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) Glycerin oder 1,2,6-Hexantriol ist.
  5. Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 4, wobei das wasserlösliche organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt (A) Glycerin ist.
  6. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers des kontinuierlichen Typs und einer Tintenstrahlaufzeichnungstinte nach Anspruch 1.
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