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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein bidirektionales Telekommunikationssystem
mit einer Primärstation
zur Übertragung
von Nachrichten über
eine Downlink-Verbindung und wenigstens einer Sekundärstation
zur Übertragung
von Signalen über
eine Uplink-Verbindung und auf eine Sekundärstation zur Verwendung in
dem Telekommunikationssystem.
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Stand der Technik
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Zur
Bequemlichkeit der Beschreibung wird die vorliegende Erfindung anhand
eines Rückbestätigungs-Funksystems
("ack-back") beschrieben, sie kann
aber auch auf spezifische Applikationen eines Funkrufsystems angewandt
werden, beispielsweise beim Weiterleiten von Daten zu einem Computer-Terminal,
zu zellularen und schnurlosen Telefonsystemen und zu privaten Mobilfunksystemen.
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Wenn
eine Primärstation
eine Nachricht überträgt, die
eine Reaktion erfordert, sogar wenn Empfang der Nachricht bestätigt wird,
vielleicht automatisch, hat die Primärstation keine Mittel zu wissen, ob
die Nachricht gelesen worden ist, es sei denn, dass über die
Uplink-Verbindung eine Antwort gesendet worden ist. Ein besetzter
Benutzer einer Sekundärstation
möchte
nicht nur wissen, dass er eine Nachricht empfangen hat, sondern
soll auch daran erinnert werden, dass die Nachricht beantwortet
werden soll.
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Die
Verwendung von Ikonen um den Empfang von Nachrichten von einem Pager
und von Duplikaten einer vorher empfangenen Nachricht anzugeben,
ist aus der US Patentschrift 5.347.269 bekannt. Wenn eine Nachricht
einmal von dem Benutzer des Pagers gelesen worden ist, werden die
betreffenden Ikone nicht länger
wiedergegeben. Die US Patentschrift 5.182.553 beschreibt einen Pager,
der eine Vielzahl von Funktionen als Ikone wiedergibt. Wenn eines
der Ikone unter Verwendung eines Cursors selektiert wird, wird dieses
Ikon durch invertiertes Video wiedergegeben, bis es gelöscht wird.
Die US Patentschrift 5.552.779 beschreibt einen Armbanduhr-Pager,
in dem Ikone verwendet werden um übliche Typen von Paging-Nachrichten
zu einem Benutzer darzustellen. Die US Patent schrift 5.185.604A beschreibt
einen Ikonmechanismus um anzugeben, wenn eine Nachricht verfehlt
wurde.
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Beschreibung der Erfindung
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Es
ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Zustandsinformation
auf eine benutzerfreundliche Art und Weise darzustellen und weiterzuleiten.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sekundärstation
geschaffen zur Verwendung in einem Telekommunikationssystem, wobei
eine Primärstation
eine Nachricht überträgt, und zwar über eine
Downlink-Verbindung, zusammen mit Indizien, die Zustandsinformation
angeben, die mit der Downlink-Nachricht assoziiert ist, die sie über die Uplink-Verbindung
durch die Sekundärstation übertragen
möchte,
mit dem Kennzeichen, dass die Sekundärstation Mittel aufweist zum
Rückgewinnen
der Downlink-Nachricht
und der genannten Indizien, Mittel zur Wiedergabe der Downlink-Nachricht
und zur Wiedergabe der Indizien als wenigstens ein Ikon, Mittel,
die in Reaktion eines Benutzers der Sekundärstation eine Aktion durchführen, welche
die angegebene Zustandsinformation beeinflusst, zum Übertragen
eines Signals mit der beeinflussten Zustandsinformation über die
Uplink-Verbindung und zum Ändern
der Darstellung des Ikons oder wenigstens eines der Ikone.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ebenfalls ein Telekommunikationssystem
mit einer Sekundärstation
nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung und mit einer
Primärstation
mit Mitteln zum Übertragen
einer Nachricht über
eine Downlink-Verbindung
zusammen mit Indizien, die Zustandsinformation angeben, assoziiert
mit der Downlink-Nachricht, die sie über die Uplink-Verbindung von
der Sekundärstation übertragen
möchte.
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Mit
Hilfe der vorliegenden Erfindung kann der Urheber einer Nachricht
einem Empfänger
der Nachricht bekannt geben, über
welche Aktionen von dem Empfänger
er informiert werden möchte
und auch wird der Empfänger
mit einer Gedächtnisstütze versehen,
welche Aktionen unternommen werden müssen und unternommen worden
sind. Wenn eine Aktion einmal unternommen worden ist, wird die Primärstation
darüber
automatisch informiert.
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Um
einen Empfänger
darüber
zu informieren, welche Aktionen unternommen worden sind, werden
die betreffenden Ikone in Reverse-Video-Format (in invertierter
Darstellung) wiedergegeben.
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Die
Ikone können
in dem reservierten Gebiet eines Wiedergabeschirms wiedergegeben
werden, das von dem Nachrichtenwiedergabegebiet getrennt ist, oder
sie können
in Tabellenform wiedergegeben werden.
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Die
einer Nachricht zugeordneten Ikone werden von der Sekundärstation
gespeichert und jeweils, wenn die Nachricht ausgelesen wird, abgerufen
und wiedergegeben, so dass der Empfänger daran erinnert wird, welche
Aktionen er unternommen hat und welche Aktionen er noch unternehmen
soll. Wenn die Nachricht gelöscht
wird, werden die damit assoziierten Ikone ebenfalls gelöscht.
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Die
Uplink-Nachrichten können
als pseudobeliebige Codesequenzen übertragen werden. Ein Vorteil
der Übertragung
von Uplink-Nachrichten auf diese Art und Weise ist, dass zwei oder
mehr Nachrichten simultan übertragen
werden können,
ohne dass es Synchronisation gibt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnung
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden
Fall näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines bidirektionalen Nachrichtenübertragungssystems,
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2 ein
Blockschaltbild vom PNC 10 aus 1,
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3 ein
Blockschaltbild eines Pagers,
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4 eine
Darstellung einer Ausführungsform
der Vorderseite eines Pagers,
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5 eine
zweite Ausführungsform
eines Pagers mit einer Nachrichtenzustandstabelle,
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6 ein
Flussdiagramm, das eine Sequenz von Vorgängen darstellt, die mit dem
Empfang einer Nachricht assoziiert sind, und
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7 ein
Flussdiagramm, das eine Sequenz von Vorgängen darstellt, die mit der
Wiedergabe einer Nachricht assoziiert sind.
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In
der Zeichnung sind für
entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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In 1 umfasst
das Nachrichtenübertragungssystem
einen Paging-Netzwerkcontroller (PNC) 10 mit
einem Nachrichteneingangsport 12, der Pageradressen und
assoziierte Nachrichten von einem Operator empfängt, der mit einem PC versehen ist
oder unmittelbar von einem Teilnehmer mit einem PC und einem Modem.
Der PNC 10, der Verzeichnisse mit Information enthält, wie "Pager-RICs" ("Pager Radio Identity
Codes"), Gebiete
die per Funkruf bedient werden können,
Frequenzen, Pager-Typen, vorherrschende Protokolle, beispielsweise
POCSAG (oder CCIR Radiopaging Code No. 1) und ERMES, sowie Zustand
der Pager, sammelt die Nachrichten und deren assoziierte RICs zusammen
mit anderen relevanten Informationen zu Datenpaketen, die einem
PAC ("Paging Area
Controller") 14 zugeführt werden,
der die RICs und die assoziierten Nachrichten zu einem Format formatiert,
das von Basisstationssendern (oder von dem Senderteil eines Basisstationstransceivers) 16 über eine
Downlink-Verbindung zu bidirektionalen Pagern 18 bzw. 20 übertragen
werden kann.
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Wenn
ein bidirektionaler Pager 20 erkennt, dass eine Nachricht
mit ihren RICs übertragen
wird, empfängt
er die Nachricht und decodiert diese. Von dem Pager kann automatisch
eine Bestätigung
gesendet werden, und zwar ohne Eingriff durch den Benutzer. Wenn
weiterhin der Benutzer eine kurze Antwort senden möchte, dann
selektiert es mit Hilfe eines integralen Tastenfeldes eine vorgespeicherte Antwort
und wenn von dem PAC 16 dazu eingeladen, überträgt er seine
Antwort über
eine Uplink-Verbindung. Die Antwortsignale können simultan als pseudobeliebige
Datensequenzen (PRDS) gesendet werden.
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Ein
oder mehrere Empfänger
(oder Empfängerteile
eines Transceivers) 22 sind vorgesehen zum Empfangen der
Antworten und zum Weiterleiten derselben zu dem PAC 14,
in dem sie decodiert und als Datenpakete dem PNC 10 zugeführt werden.
Der PNC 10 umfasst Mittel zum Analysieren der Signale und
zum Anpassen der Antworten an die über die Downlink-Verbindung übertragenen
Nachrichten.
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Diejenigen
Antworten, die zusammen gebracht worden sind, werden in einer geeigneten
Form zu den betreffenden Benutzern weitergeleitet, beispielsweise
per e-Mail oder durch Übertragung
als eine Einweg-Paging-Nachricht. Auf alternative Weise werden die
Antworten einem Nachrichtenbeantwortungsdienst zugeführt, der
von dem Paging-Netzwerk betrieben
wird.
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2 zeigt
in blockschematischer Form einen PNC, der mit einem PAC 14,
einem Basisstationssender 16 und einem Empfänger 22 gekoppelt
ist. Der Eingangsport 12 ist mit einem Mikrocontroller 24 gekoppelt,
mit dem Verzeichnisse 26 bis 36 verbunden sind,
die sich auf RICs, Paging-Gebiete, Frequenz, Pager-Typen, vorherrschende
Protokolle und den Zustand beziehen. Ein Nachrichtenspeicher 38 ist
mit dem Mikrocontroller 24 gekoppelt, und zwar zum Speichern
von Nachrichten, wenn sie an dem Edingangsport 12 empfangen
werden. Der Speicher 38 hat ein Gebiet 40 zum
Speichern von Angaben, wie Bestätigung
des Empfangs einer Nachricht durch einen adressierten Pager, Bestätigung,
dass eine Nachricht von dem Benutzer wiedergegeben wurde und eine
Bestätigung,
dass eine Antwort auf eine betreffende Nachricht empfangen worden
ist. Ein Ausgang 42 von dem Mikrocontroller 24 ist
mit dem PAC 14 gekoppelt zum Liefern von Datenpaketen,
die vor der Übertragung
durch den Sender 16 formatiert werden sollen.
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Angaben
und/oder Antworten, die von dem Empfänger 22 empfangen
worden sind, werden mit Hilfe des PACs 14 zu einem Signalanalysator 44 weitergeleitet.
Wenn jede Anzeige und/oder Antwort erfolgreich analysiert worden
ist, wird sie zum Anpassen an die Nachrichten in dem Speicher 38 zu
dem Mikrocontroller 24 transportiert. Zu einem bestimmten
Zeitpunkt werden die beabsichtigten Empfänger der durch die Angaben
und/oder Antworten gelieferten Information informiert, beispielsweise
per e-Mail oder durch eine Einweg-Paging-Nachricht, oder die Information
und/oder die Antworten werden zusammen mit der betreffenden Pager-Nummer
gespeichert, so dass ein Teilnehmer den Speicher nach Belieben abfragen
kann. Wenn die Verarbeitung einer Nachricht, der Antwortinformation
und der Antwort selber beendet ist, löscht der Mikrocontroller 24 die entsprechenden
Eingaben in dem Nachrichtenspeicher 38 und dem Gebiet 40.
Auf bequemere Art und Weise kann der Speicher 38 zwei Hälften umfassen, wobei
die eine Hälfte
die Bestätigungen
der bereits über
eine Downlink-Verbindung gesendeten Nachrichten verarbeitet, und
wobei die andere Hälfte
noch zu sendende Nachrichten speichert.
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In 3 umfasst
der Pager 20 einen Empfänger 48,
der mit einem Decoder 50 verbunden ist, der seinerseits
mit einem Steuerprozessor 52 gekoppelt ist. Der Prozessor 52 arbeitet
entsprechend einem in einem ROM-Speicher 54 gespeicherten
Programm. Der Prozessor umfasst ebenfalls einen (nicht dargestellten)
Adressenspeicher, der die einzigartigen Adressen dieses Pagers enthält. In dem
Fall, dass der Pager eine Nachricht empfängt, dann wird diese in einem
RAM-Speicher 56 gespeichert. Die Nachrichten können daraufhin an
einem LCD-Schirm 60 wiedergegeben werden, von dem der zugeordnete
Treiber 58 mit dem Steuerprozessor 52 gekoppelt ist.
Ankündigungsanordnungen,
die einen akustischen Wandler 62, einen Licht emittierenden
Wandler 64 und einen Vibrator 66 aufweisen können, sind mit
dem Steuerprozessor 52 gekoppelt. Ein Tastenfeld 68 schafft
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, wodurch
ein Benutzer den Prozessor instruieren kann mehrere Funktionen durchzuführen, beispielsweise
eine gespeicherte Nachricht an dem LCD-Schirm 60 wiederzugeben. Ein
Sender 70 ist mit einem Ausgang des Prozessors 52 sowie
mit einer Antenne 72 gekoppelt. Zwischen dem Prozessor 52 und
dem Empfänger 48 ist
eine Speiseregelschaltung 74 für den Empfänger vorgesehen um einen Energiesparvorgang
entsprechend den Vorkehrungen des befolgten Paging-Protokolls durchzuführen. Wenn
der Pager Antwortsignale als PRDS-Signale sendet, umfasst der Steuerprozessor 52 Mittel
zum Bestimmen der zu übertragenden
Sequenz in Bezug auf die Identität
des Pagers und/oder der Information in der ursprünglichen Downlink-Nachricht.
Die PRDS wird danach zu dem Sender 70 weitergeleitet. Wenn auf
den Sender 70 als Option Energieregelung angewandt werden
soll, wird von dem Prozessor 52 über eine Steuerleitung 76 ein
Energieregelsignal geliefert.
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Die
Antwortsignale können
Nachrichten in Bezug auf die automatische Bestätigung einer Downlink-Nachricht
enthalten, und zwar für
einen Benutzer, der eine Nachricht wiedergibt und für einen
Benutzer, der eine Antwort sendet. Weiterhin enthalten die über eine
Uplink-Verbindung übertragenen
Signale Anträge
für Dienste,
wie Registrierung.
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Wenn
einem Pager eine Nachricht zugeführt wird,
kann es sein, dass der Absender über
den Nachrichtenzustand in dem adressierten Pager informiert werden
möchte,
und diese Information kann auch von dem Adressierten herangefordert
werden, damit er davon überzeugt
ist, dass alle erforderlichen Aktionen unternommen worden sind und
dass die Nachricht aus dem RAM 56 gelöscht werden kann.
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4 zeigt
einen Nachrichten-Pager 20 mit einem relativ großen LCD-Schirm 60.
Das Hauptgebiet der Wiedergabefläche 60 ist
für Wiedergabe
der Nachrichten-Nummer
und des Nachrichtentextes. Ein Randgebiet 80 aber des Wiedergabeschirms 60 ist
für die
Wiedergabe von Nachrichten-Zustandsikonen 81, 82, 83 vorgesehen.
In 4 stellt das Ikon 81 Bestätigung der
Nachricht dar, das Ikon 82 stellt die Nachrichten dar,
die von dem Benutzer wiedergegeben wurden und das Ikon 83 besagt,
dass der Benutzer eine Antwort auf die Nachricht übertragen
hat.
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Der
Absender einer Nachricht spezifiziert welche Zustandsnachrichten
er wünscht
und diese Information ist in die Downlink-Übertragung eingeschlossen.
In dem Pager 20 wird die Art der erforderlichen Zustandsnachrichten
bestimmt und der Mikrocontroller 52 sorgt dafür, dass
die betreffenden Ikone jeweils wiedergegeben werden, wenn dieselbe
Nachricht am Schirm 60 wiedergegeben wird. Wenn der Pager
automatisch oder der Benutzer von Hand eine Aktion unternimmt, der
den Zustand des Pagers beeinflusst, wird dieses Ikon in Reverse-Video-Format wiedergegeben
und von dem Sender 70 wird über die Uplink-Verbindung eine
entsprechende Nachricht gesendet. Die Anzahl Ikone, die mit jeder
Nachricht assoziiert sind, kann beliebig variieren. Wenn nur eine Bestätigung des
Empfangs erforderlich ist, wird nur das Ikon 81 wiedergegeben.
Wenn der Absender wissen möchte,
dass der Adressierte auch den Nachrichtentext wiedergegeben (oder
gelesen) hat, werden die Ikone 81 und 82 wiedergegeben,
wie in Reverse-Video-Format dargestellt, wenn die betreffende Zustandsnachricht über die
Uplink-Verbindung übertragen
worden ist. Das Ikon ist dadurch nicht nur imstande, den Typ der
Nachricht zu übertragen,
sondern auch den Zustand. Dies ermöglicht es, dass 3 Ikone (d.h.
0, 1, 2 oder 3) und das Reverse-Video-Format 16 verschiedene
Kombinationen Nachrichtentyp und Zustand darstellen können.
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Wenn
eine Downlink-Nachricht entsprechend dem CCIR-Radiopaging Code No.
1 (auch bekannt als POCSAG) gesendet wird, kann jedes Ikon durch
ein hexadezimales Zeichen identifiziert werden, so dass maximal
ein extra Codewort im Vergleich zu derselben Nachricht ohne Ikone,
erforderlich wäre,
was bei langen Datennachrichten erlaubt werden kann.
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5 zeigt
eine Nachrichtenzustandwiedergabe in Tabellenform und bevor eine Übertragung
gesendet worden ist. Die Tabelle umfasst vier Spalten, welche die
Nachrichtennummer "Mess
No", Bestätigung "Ack", Wiedergabe "Disp" und Antwort "Rep" darstellen. Jede
Reihe in der Tabelle stellt durch Y (Ja) oder N (Nein) dar, welche
Aktionen der Absender von dem Empfänger wünscht. Für die Nachricht Nr. 1 wird
nur eine Bestätigung
des Empfangs gewünscht und
wenn dies geschehen ist, wird der Buchstabe "Y" in
Reverse-Video-Format
dargestellt. Für
die Nachricht Nr. 2 möchte
der Absender wissen, wenn die Nachricht gelesen worden ist, d.h.
wiedergegeben, so dass der Buchstabe "Y" in
der Spalte "Disp" und der Buchstabe "N" in den anderen zwei Spalten dieser
Reihe dargestellt ist. Es erübrigt
sich zu sagen, dass wenn die Nachricht einmal gelesen wurde, der Buchstabe "Y" in Reverse-Video-Format dargestellt ist.
Zum Schluss hat die Nachricht Nr. 3 "Y"s
an allen drei Stellen. Wenn die betreffenden Aktionen unternommen
worden sind und wenn eine Uplink-Nachricht gesendet worden ist,
wird der betreffende Buchstabe "Y" in Reverse-Video-Format dargestellt.
Die Nachricht und die assoziierte Zustandstabelleneingabe werden
beibehalten, bis der Benutzer des Pagers die Nachricht löschen möchte, wodurch
die Zustandstabelleneingabe simultan gelöscht wird.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das mit einem Pager assoziiert ist, der eine
Nachricht empfängt
und die Nachrichtenzustandstabelle aufsetzt, wie in 5 dargestellt.
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Der
Block 85 bezieht sich auf den Pager, der eine Übertragung
in sagen wir dem zugeordneten POCSAG-Frame empfängt. Der Block 86 bezieht sich
auf die Detektion der Adresse in einer Nachricht und auf die Decodierung
der Nachricht, einschließlich
des Wunsches, welche Nachrichtenzustandssignale erforderlich sind.
Der Block 87 bezieht sich auf die Speicherung der Nachrichtendaten
und der Information in Bezug auf die gewünschten Zustandsnachrichtenikone.
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Der
Block 88 bezieht sich auf die Überprüfung, ob es erforderlich ist,
dass über
die Uplink-Verbindung von dem Sender 70 (3)
ein Bestätigungssignal
gesendet wird. Sollte die Antwort Ja (Y) sein, dann wird in dem
Block 89 in der Nachrichtenzustandstabelle der 5 der "Ack" Zustand auf "Y" gesetzt. In dem Block 90 wird
die "Ack" Nachricht in die
Schlange zur Uplink-Übertragung
gesetzt. Das Flussdiagramm fährt
zu dem Block 91 weiter, dem der Nein-Ausgang (N) des Blocks 88 zugeführt wird. In
dem Block 91 wird überprüft, ob es
erforderlich ist, eine Zustandsnachricht zu liefern, die angibt,
dass die Nachricht wiedergegeben worden ist. Sollte die Antwort
Ja (Y) sein, so wird in dem Block 92 ein "Disp" Zustand in der Nachrichtzustandstabelle
nach 5 auf "Y" gesetzt.
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Das
Flussdiagramm fährt
mit dem Block 93 weiter, mit dem der Nein-Ausgang (N) des Blocks 91 verbunden
ist. In dem Block 93 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob es erforderlich ist, eine Zustandsnachricht zu liefern,
die angibt, dass eine Antwort gesendet werden soll. Sollte die Antwort Ja
(Y) sein, so wird in dem Block 94 der "REP" Zustand
in der Nachrichtzustandstabelle aus 5 auf "Y" gesetzt. Ein End- oder Stoppblock 95 ist mit
dem Block 94 und mit dem Nein-Ausgang (N) des Blocks 93 verbunden.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm der Sequenz von Ereignissen, die mit der Wiedergabe
einer empfangenen Nachricht assoziiert sind. Der Block 96 bezieht
sich auf den Benutzer des Pagers, der eine Nachricht wiedergibt.
Der Block 97 bezieht sich auf die Überprüfung, ob es notwendig ist,
eine "Ack" Nachricht zu senden.
Sollte die Antwort Ja "Y" sein, dann wird
in dem Block 98 eine Prüfung
durchgeführt um
zu sehen, ob eine Nachricht gesendet worden ist. Sollte die Antwort
Ja "Y" sein, so wird in
dem Block 99 das "Ack" Ikon in Reverse-Video-Format
wiedergegeben. Sollte die Antwort auf die in dem Block 98 durchgeführte Überprüfung Nein "N" sein, dann wird in dem Block 100 das "Ack" Ikon nach wie vor
in Normal-Video-Format wiedergegeben. Der Nein-Ausgang (N) des Blocks 97 und
die Ausgänge
der Blöcke 99 und 100 werden
dem Block 101 zugeführt,
der sich auf die Überprüfung bezieht,
ob eine Nachricht gelesen oder wiedergegeben worden ist. Sollte
die Antwort Ja "Y" sein, dann wird
in dem Block 102 eine Überprüfung durchgeführt um zu
sehen, ob ein Widergabezustand gesendet worden ist. Sollte die Antwort
Ja "Y" sein, dann wird
in dem Block 103 das betreffende Ikon in Reverse-Video-Format
wiedergegeben. Im Falle, dass die Antwort in dem Block 102 Nein
(N) ist, wird in dem Block 104 eine Nachricht in die Uplink-Schlange
gesetzt und in dem Block 105 wird das betreffende Ikon
nach wie vor in Normal-Video-Format wiedergegeben. Ein Nein (N)
Ausgang von dem Block 101 und die Ausgänge von den Blöcken 103 und 105 werden
gemeinsam einem Block 108 zugeführt, in dem eine Überprüfung durchgeführt wird
um zu sehen, ob es erforderlich ist, eine Antwortnachricht zu senden.
Sollte die Antwort Ja (Y) sein, so wird in dem Block 107 eine Überprüfung durchgeführt um zu
sehen, ob eine Nachricht gesendet worden ist. Sollte die Antwort
Ja (Y) sein, so gibt der Block 108 die Wiedergabe des betreffenden
Ikons in Reverse-Video-Format an. Sollte die Antwort von dem Block 107 Nein
(N) sein, so wird in dem Block 109 eine Überprüfung durchgeführt um zu
sehen, ob eine Antwort selektiert worden ist. Sollte die Antwort Ja
(Y) sein, so wird in dem Block 110 die Antwortnachricht
in eine Schlange gesetzt. Die Nein-Ausgänge (N) von den Blöcken 106 und 109 und
der Ausgang von dem Block 110 werden einem End- oder Stoppblock 111 zugeführt.
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Aus
der Lektüre
der vorliegenden Beschreibung dürften
dem Fachmann andere Abwandlungen einfallen. Solche Abwandlungen
können
andere Merkmale betreffen, die im Bereich des Entwurfs, der Herstellung
und der Anwendung von bidirektionalen Te lekommunikationssystemen
und zusammensetzender Teile davon bereits bekannt und statt der
oder zusätzlich
zu den hier bereits beschriebenen Merkmalen verwendbar sind.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Paging-Endgeräte und Systeme,
zellulare und schnurlose Telefonendgeräte und Systeme sowie private
Mobilfunk-Endgeräte
und Systeme.