DE69829578T2 - Kühlwalze mit oberflächenvertiefungen für stranggussmaschinen - Google Patents

Kühlwalze mit oberflächenvertiefungen für stranggussmaschinen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blockformwalze für Stranggussmaschinen und insbesondere die Oberflächenform der gegenläufigen Walzen der Blockform für die Metallbandherstellung.
  • Normalerweise werden Bänder mit einem herkömmlichen Verfahren gewonnen, das das Stranggießen der flachen Bramme bewirkt, auf das möglicherweise ein Kantenabschrägen, Flachbrammenerwärmen und Warmwalzen folgen.
  • Dieser Prozess erfordert einen erheblichen Energieverbrauch für das Erwärmen der Flachbrammen und für die Verarbeitung des Materials. Andererseits ist das Stranggießen von Bändern ein Verfahren, das es ermöglicht, dünne Bänder direkt als ein Gusserzeugnis herzustellen, so dass der Abschräg- und der Warmwalzprozess wegfallen und das Kaltwalzen den dünneren Dicken vorbehalten bleibt.
  • Daher ist beim Stranggießen der Bänder die Behandlung ihrer Oberflächen natürlich unmöglich und es ist daher absolut notwendig, dass das Band vollständig ohne Oberflächenfehler hergestellt wird. Um dieses Ergebnis zu erzielen, muss die Verfestigung des Bandes nahe an der Blockform gesteuert werden.
  • Zur Lösung dieses Problems sind dem Stand der Technik nach verschiedene Lösungen verfügbar. Eine Lösung beruht auf der Ausbildung vorgegebener Nuten auf der Blockformoberfläche. So wird beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP 0 493 290 A1 eine bewegliche Wand für die Metallverfestigung beschrieben, in der ein geeignetes Nutprofil an einer Kupferkrone ausgeführt ist und deren Hohlräume mit einem Metall mit niedrigerer Leitfähigkeit gefüllt sind. So wird eine Oberfläche geschaffen, an der abwechselnd Zonen mit stärkerem und mit schwächerem Wärmeaustausch vorhanden sind.
  • Des Weiteren wird in dem europäischen Patent EP 0 309 247 B1 dieses Ergebnis erreicht, indem eine Reihe von Hohlräumen, die kreisförmig oder oval sind, hergestellt wird und diese gleichmäßig auf der Oberfläche jeder Blockformwalze angeordnet werden.
  • In beiden Fällen wird ein Band mit einer faltigen Oberfläche hergestellt. Für die Einsatzzwecke, bei denen die Oberfläche ausschlaggebend ist, bewirkt diese Tatsache ein Problem, da selbst die folgenden Prozesse möglicherweise nicht ausreichen, um die ursprüngliche Faltigkeit wieder herzustellen. Des Weiteren beseitigen die oben aufgeführten Lösungen das Problem an den Walzenflächenzonen nicht, die von dem Prozess nicht beeinflusst werden, und an denen daher sehr intensiver Wärmeaustausch stattfindet.
  • Schließlich bringt im ersten Fall die Notwendigkeit, die Hohlräume mit einem zweiten Metall zu füllen, und im zweiten Fall die Notwendigkeit, regelmäßig beabstandete Hohlräume an der Walzenoberfläche auszubilden, eine erhebliche Komplexität und damit hohe Kosten für die Ausführung und die anschließende Wartung der Blockform mit sich.
  • EP 309 247 offenbart eine Kühlwalze für Stranggussmaschinen zum Herstellen von Metallbändern, wobei die Walzenoberfläche Vertiefungen aufweist, die gleichmäßig darauf verteilt sind und einen Durchmesser von 0,1 mm bis 1,2 mm haben.
  • EO 463 177 offenbart eine Stranggussmaschine mit Kühlwalzen, die mit Vertiefungen und seitlichen Erhöhungen versehen, um ein Sechseckmuster herzustellen, das von einer Nut in einer Tiefe umschlossen ist, die zwischen und 30 μm beträgt.
  • Daher zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Blockform zu schaffen, bei der die Wärmeableitung und die Metallverfestigung abhängig von der Blockformkonstruktion und nicht von inhärenten Merkmalen des Materials sind.
  • Daher schafft die Erfindung eine Kühlwalze mit Oberflächenvertiefungen für Stranggussmaschinen mit einem Paar gegenläufiger Walzen, die mit dem geschmolzenen Metall in Kontakt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenvertiefungen dersel ben aus einer Vielzahl von Vertiefungen einer ersten und einer zweiten Größenordnung bestehen, die auf ihrer Oberfläche ungleichmäßig verteilt sind und wahlweise wenigstens teilweise in Kontakt miteinander sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung dienen die Hohlräume der ersten Größenordnung dazu, den Wärmestrom zwischen dem sich verfestigenden Metall und der Walze zu reduzieren. Die Tiefe dieser Hohlräume kann zwischen 2 und 10 μm variieren, und ihr äquivalenter Kreisdurchmesser liegt zwischen 10 und 50 μm.
  • Die Hohlräume der zweiten Größenordnung dienen gemäß der Erfindung dazu, lokal begrenzte Zwischenräume zu erzeugen. So wird die Verfestigung dadurch gesteuert, dass sie an einzelnen Stellen und nicht kontinuierlich abläuft, wodurch die Spannung aufgebrochen und reduziert wird, die durch das Schrumpfen verursacht wird und die die Fehler des Bandes verursacht. Durch das Vorhandensein der Hohlräume der ersten Größenordnung, die eine erste Verringerung des Wärmeflusses bewirken, besteht die zweite Größenordnung aus Hohlräumen unterschiedlicher Formen und Abmessungen, die in einem äquivalenten Durchmesser enthalten sind, der zwischen 0,2 und 1 mm beträgt, während die Tiefe jedes Hohlraums derselben zwischen 40 und 200 μm beträgt, was sich vorteilhaft auf die Oberfläche des Bandes auswirkt.
  • Die Tatsache, dass die Hohlräume willkürlich auf der Oberfläche der Walze verteilt sind, trägt dazu bei, Spannungen aufgrund der Schrumpfung aufzubrechen und zu reduzieren, so dass jegliche bevorzugte Richtung, in der einzelne Spannungen örtlich begrenzt zusammenwirken können, vermieden werden, die bei ansteigenden Werten Mikro-Makro-Defekte verursachen können.
  • Des Weiteren liegt der Abstand zwischen jedem der Hohlräume erster Ordnung zwischen 0 und 60 μm, während der Abstand zwischen jedem der Hohlräume zweiter Ordnung zwischen 0 und 1,5 mm liegt.
  • Des Weiteren hat das auf der Walzenoberfläche hinterlassene Muster jedes Hohlraums wenigstens der ersten oder der zweiten Größenordnung von Hohlräumen eine Form, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die die Vieleck- und die Kreisform und noch besser die Rhomboidform umfasst.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Oberfläche jeder Walze, die mit dem gegossenen Metall in Kontakt kommt, aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit, die zwischen 15 und 380 W/m·K liegt, und ist in einem Material ausgeführt, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird: Stahl, Kupfer, Nickel und Chrom und/oder Legierungen, in dieser Reihenfolge ausgewählt, um die Beständigkeit der Hohlräume für die gesamte Lebensdauer der Walze zu gewährfeisten.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Blockformoberfläche mit entsprechender Struktur versehen ist, das System in der Lage, fehlerfreie Bänder herzustellen, die eine gesteuerte Rauigkeit aufweisen, so dass sie in den anschließenden Prozessen wieder hergestellt werden kann.
  • Das heißt, die Struktur wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Verfahren des Kugelstrahlens der Oberfläche der Rollen hergestellt, um Hohlräume auf dieser Walzenoberfläche zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Hohlräume eng verteilt, willkürlich beabstandet, haben eine Form, die gemäß der Art der eingesetzten Kugeln variiert und weiterhin ist sie dadurch gekennzeichnet, dass sie das Vorhandensein von Hohlräumen zweier verschiedener Größenordnungen umfasst. So wird die Verfestigung gesteuert, da sie diskret und nicht durchgehend abläuft, wodurch die Spannungen aufgrund der Schrumpfung aufgebrochen und reduziert werden, die Fehler des Bandes verursachen.
  • Ein lediglich der Erläuterung und nicht einschränkenden Zwecken dienendes veranschaulichendes und Vergleichszwecken dienendes Beispiel des Verhaltens eines zunächst flüssigen Metalls bei Abkühlung in einer Blockform gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung und einer Blockform nach dem Stand der Technik werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offenbart, wobei:
  • 1 eine schematische Schnittansicht ist, die die Oberfläche einer Walze zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert ist;
  • 2a, 2b und 2c schematische Ansichten sind, die das Verhalten eines gegossenen Metalls zeigen, wenn es auf einer glatten Oberfläche verfestigt wird;
  • 3a und 3b schematische Ansichten sind, die das Verhalten eines gegossenen Metalls darstellen, wenn es auf einer Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung verfestigt wird; und
  • 4 ein Diagramm ist, das die Werte des Wahrscheinlichkeitsindex der Rissbildung an Stahlbändern in Abhängigkeit von der Bandtemperatur und von der glatten Oberfläche einer Walze sowie für eine Oberfläche zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert ist.
  • Beispiel
  • In diesem Beispiel ist das gegossene Metall austenitischer Inox-Stahl AISI 304 als ein zu verfestigendes Metall in der Form eines Bandes mit einer Dicke von 3 mm. Die in 2a, 2b und 2c dargestellte Abfolge stellt das Verhalten dieses Materials dar, wenn es auf einer glatten gekühlten Kupfer-Kernstütze verfestigt wird.
  • In 2a ist die Oberfläche einer Walze 1 als ein Element einer Blockform schematisch dargestellt. Die Oberfläche ist glatt und ist mit einem gegossenen Metall in Kontakt. Es ist zu sehen, wie der Stahl sich am Meniskus 3 der Blockform zu verfestigen beginnt, und eine dünne Schicht 2 mit einer keinesfalls gleichmäßigen Dicke in der Größenordnung von 70-100 μm bildet.
  • Dann löst sich, wie in 2b zu sehen ist, die dünne Schicht 2 von der Walze und da es eine sehr dünne und nicht sehr beständige Struktur ist, ist sie großer Instabilität ausgesetzt, so dass es zu willkürlicher Wellenbildung mit einem veränderlichen Abstand von ungefähr 30-80 mm kommt. In diesem Zustand verursacht die Existenz von Wellen die Ausbildung eines Luftzwischenraums 4 veränderlicher Dicke zwischen Bahn und Walze mit maximalen Ablösungswerten in der Größenordnung von 20 μm. Dadurch wird die Wärmeableitung aus dem Band außerordentlich ungleichmäßig, Und Temperaturunterschiede von 120°C werden an der Bandoberfläche erzeugt, da die Bandzonen, die stärker von der Walze gelöst sind, sehr heiß bleiben.
  • Dann nimmt, wie in 2c zu sehen ist, die verfestigte Dicke 2 ungleichmäßig zu, so dass es zur Ausbildung erheblicher Verdünnungen 5 den Zonen entsprechend kommt, die stärker von der Walze gelöst sind. Wenn der ferrostatische Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, der ungefähr 10 cm Tiefe vom Meniskus weg entspricht, bringt dieser Druck das Band wieder in Kontakt mit der Walze, und die Wellenformen verschwinden allmählich. Doch auch wenn die Temperaturdifferenzen abnehmen, bleiben sie bestehen, bis das Band unter den Walzen austritt. Den Zonen 5 entsprechend, die die stärksten Verringerungen der Dicke darstellen, werden hohe Werte der Zugspannung dort erzeugt, wo die Oberflächentemperatur in der Größenordnung von 1370 – 1390°C liegt und die Duktilität des Stahls AISI 304 sehr gering ist, so dass es zur Rissbildung kommt.
  • In 1 sowie in 3a und 3b ist schematisch die Oberfläche einer allgemeinen Walze 1 gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert dargestellt. Das heißt, der Wärmeaustauschmechanismus ändert sich beim Vorhandensein einer gemäß der vorliegenden Erfindung modifizierten Oberfläche erheblich.
  • Der starke anfängliche Wärmeaustausch wird, wie in 3a zu sehen ist, durch das Vorhandensein einer Vielzahl kleiner Hohlräume 6 erheblich eingeschränkt, und des Weiteren kommt es, da der Stahl 2 nicht vollständig in eine zweite Vielzahl 7 größerer Hohlräume eindringt, zu einer geringfügigen Verzögerung der Verfestigung desselben dadurch.
  • Bei der anfänglichen Verfestigung kommt es in der Nähe des Meniskus 2 nicht zur Ausbildung einer dünnen Schicht mit ungleichmäßiger Dicke (wie dies bei der Walze mit glatter Oberfläche der Fall ist), sondern zur Ausbildung vollständig verfestigter Zonen 8, die durch Zonen 9 miteinander verbunden sind, die sich noch in zähem Zustand befinden.
  • Unter diesen Umständen kommt es daher nicht zum Lösen der dünnen Schicht von der Walze mit der damit einhergehenden Bildung von Wellen. So erreicht die Bandoberfläche die vollständige Verfestigung in einer ungefähren Tiefe in 10 cm Entfernung von dem Meniskus, wenn der ferrostatische Druck das Band an der Walze haften lassen kann.
  • Erst von diesem Augenblick an werden, wie in 3b zu sehen ist, Zustände von Zugspannung in dem Band ausgelöst, die Maximalwerte an der Oberfläche der kälteren Zonen in der Nähe der Hohlräume 6 und 7 erreichen. Wie aus der Figur zu ersehen ist, gibt es Zonen 10, in denen Spannungszustände eine Intensität haben, die erheblich geringer ist als die, die bei einem Band auftreten, das mit Walzen mit glatter Oberfläche gegossen wird.
  • In 4 ist ein Diagramm dargestellt, das die Werte des Wahrscheinlichkeitsindex der Rissbildung bei Bändern aus Stahl AISI 304 in Abhängigkeit von der Temperatur der letzteren und von der Art einer glatten Walzenoberfläche sowie für eine Oberfläche darstellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert ist.
  • Der Reißanfälligkeitsindex ist, wie zu sehen ist, für eine Walze mit einer Oberfläche, die gemäß der vorliegenden Erfindung kugelgestrahlt wurde, in einem Intervall zwischen 1370 und 1390°C erheblich besser, d.h. in der Zone des Stahls AISI 304 mit geringer Duktilität, in der es hauptsächlich zur Rissbildung kommt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst jede beliebige Ausführungsvariante, die im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche enthalten ist.

Claims (8)

  1. Kühlwalze (1) mit Vertiefungen (7, 6) in ihrer Oberfläche für Stranggussmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen aus einer Vielzahl von Hohlräumen (6, 7) bestehen, die eine Gruppe einer ersten Größenordnung und eine Gruppe einer zweiten Größenordnung umfassen, die ungleichmäßig auf der Walzenoberfläche beabstandet sind und wahlweise wenigstens teilweise in Kontakt miteinander sind, wobei jeder Hohlraum (6) der Hohlräume der ersten Größenordnung einen äquivalenten Kreisdurchmesser hat, der zwischen 10 und 50 μm liegt, sowie eine Tiefe, die zwischen 2 und 10 μm liegt, und wobei jeder Hohlraum (7) der Hohlräume der zweiten Größenordnung einen äquivalenten Kreisdurchmesser, der zwischen 0,2 und 1 mm liegt, sowie eine Tiefe hat, die zwischen 40 und 200 μm liegt.
  2. Kühlwalze (1) für Stranggussmaschinen nach Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen jedem der Hohlräume (6) der ersten Größenordnung zwischen 0 und 60 μm liegt.
  3. Kühlwalze (1) für Stranggussmaschinen nach Anspruch 1 oder zwei, wobei der Abstand zwischen jedem der Hohlräume (7) der zweiten Größenordnung zwischen 0 und 1,5 mm liegt.
  4. Kühlwalze (1) für Stranggussmaschinen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Struktur jedes auf die Oberfläche der Walze (1) gepressten Hohlraums (6, 7) wenigstens der ersten oder der zweiten Größenordnung eine Form hat, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die die Viereck- und die Kreisform umfasst.
  5. Kühlwalze (1) für Stranggussmaschinen nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die Viereckform des Hohlraums im Wesentlichen rhomboidisch ist.
  6. Kühlwalze (1) für Stranggussmaschinen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche, die mit dem gegossenen Metall in Kontakt ist, aus einem Material besteht, das eine Wärmeleitfähigkeit hat, die zwischen 15 und 83 W/m × K liegt.
  7. Kühlwalze (1) für Stranggussmaschinen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche, die mit dem gegossenen Metall in Kontakt kommen soll, in einem Material ausgeführt ist, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die umfasst: Stahl Kupfer Nickel Chrom und ihre Legierungen.
  8. Stranggussmaschine mit zwei gegenläufigen Walzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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