DE69828151T2 - Verfahren und vorrichtung zum verlassen einer informationssammelstelle in intelligenten netzen - Google Patents

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    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau eines Rufs unter Verwendung eines intelligenten Netzdienstes und insbesondere auf eine Phase beim Rufaufbau, bei der Informationen von einem Teilnehmer gesammelt werden.
  • Dem Teilnehmer eines Telekommunikationsnetzes, beispielsweise eines Telefonfestnetzes oder eines Mobiltelefonnetzes, kann mittels eines intelligenten Netzes (IN) eine große Anzahl unterschiedlicher Dienste angeboten werden. Diese Dienste umfassen beispielsweise ein virtuelles privates Netz (VPN), das die Verwendung privater Nummern ermöglicht, und eine persönliche Nummer, bei der das IN zu der persönlichen Nummer getätigte Rufe auf eine durch den Teilnehmer gesteuerte Art umleitet. Ein Beispiel eines derartigen IN ist in den ITU-T-(International Telecommunications Union) Empfehlungen der Q.1200-Reihe beschrieben. Die Erfindung und ihr Hintergrund werden nachstehend unter Verwendung der CoreINAP-Terminologie des Standards ETS 300 374-1 beschrieben, die Erfindung kann jedoch auch bei durch andere IN-Standards implementierten intelligenten Netzen angewendet werden.
  • Die Druckschrift WO-A-97 36 431 offenbart ein herkömmliches Verfahren zum Steuern eines Rufversuchs unter Verwendung eines intelligenten Netzes.
  • Bei dem intelligenten Netz sind Verbindungseinrichtungen und Dienstesteuerung voneinander getrennt, so dass die IN-Dienste von den Verbindungsanordnungen unabhängig gemacht sind. Eine durch die IN-Dienstesteuerungsfunktion oder -funktionen SCF (Service Control Funktion) zugewiesene Aufgaben durchführende Einrichtung oder ein Netzelement wird Dienstesteuerungspunkt SCP (Service Control Point) genannt. Innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Anmeldung sind die SCF und die SCP gleich und nachstehend wird der Ausdruck SCP verwendet. Der SCP gibt Rufaufbauanweisungen an das Vermittlungszentrum, oder das Vermittlungszentrum kann den SCP über Rufaufbauanweisungen abfragen. Für die Vermittlung des intelligenten Netzes verantwortliche Vermittlungszentren werden Dienstevermittlungspunkte SSP (Service Switching Point) genannt. Sie umfassen zumindest eine Dienstevermittlungsfunktion SSF (Service Switching Function) und eine Rufsteuerungsfunktion CCF (Call Control Function). Die Rufsteuerungsfunktion CCF ist keine IN-spezifische Funktion sondern eine Standard-Vermittlungszentrumsfunktion mit Rufverarbeitungsfunktionen auf hoher Ebene wie einer Einrichtung und Freigabe von Übertragungsverbindungen. Die Dienstevermittlungsfunktion SSF ist eine Schnittstelle zwischen der Rufsteuerungsfunktion CCF und dem Dienstesteuerungspunkt SCP. Innerhalb des Schutzbereichs der Anmeldung ist der Dienstevermittlungspunkt SSP gleichwertig der durch die CCF und SSF gebildeten Funktionseinheit und nachstehend wird der Ausdruck SSP verwendet.
  • Bei dem herkömmlichen, ohne die Hilfe des intelligenten Netzes ausgeführten Rufaufbau treffen die Vermittlungszentren alle Entscheidungen über die Rufleitung selbständig. In dem intelligenten Netz werden Entscheidungen über das Leiten auch vom SCP getroffen. Ein in Verbindung mit dem intelligenten Netz definiertes Basic Call State Model bzw. grundlegendes Rufzustandsmodell BCSM beschreibt unterschiedliche Phasen des Rufaufbaus. In der Beschreibung des intelligenten Netzes sind an einem Vermittlungspunkt auszuführende Rufverarbeitungsvorgänge grob in Phasen aufgeteilt, die 'Punkte beim Ruf' PIC genannt werden. Wenn die Phase PIC endet, wird im Allgemeinen auf einen Erfassungspunkt DP getroffen. Ein Rufaufbau oder eine Ruffreigabe kann an diesen Erfassungspunkten vorübergehend angehalten werden und weitere Rufverarbeitungsanweisungen können von dem Dienstesteuerungspunkt SCP angefordert werden. An diesen Erfassungspunkten kann eine Rufsteuerung zu dem Dienstesteuerungspunkt übergeben werden. Wenn ein Übergang von dem Erfassungspunkt DP zu der Phase PIC durchgeführt wird, geht die Rufsteuerung auf einen Vermittlungspunkt über. Zusätzlich zu PICs und Erfassungspunkten DP umfasst das grundlegende Rufzustandsmodell BCSM Übergänge und Ereignisse. Die Übergänge zeigen das Voranschreiten des grundlegenden Rufaufbaus von einem PIC zum anderen. Die Ereignisse verursachen Übergänge in den und aus dem PIC. Nachrichten zwischen dem Dienstevermittlungspunkt und dem Steuerpunkt werden Operationen genannt. Der SSP kann beispielsweise als Reaktion auf eine SammleInformationen-Operation eine Bestimmung, den Rufaufbau von PIC2 aus fortzusetzen, umfassen, bei dem Informationen von dem Teilnehmer gesammelt werden. In Verbindung mit der Aktivierung eines intelligenten Netzdienstes sendet der SCP dem SSP eine 'BCSMEreignisBerichtAnforderung'-Operation, mittels derer der SCP die Erfassungspunkte bestimmt, bei denen er die Rufverarbeitung zu einem späteren Zeitpunkt des Rufaufbaus anhalten und die Rufsteuerung an diesem Punkt zum Erteilen von Anweisungen an den Vermittlungspunkt übernehmen will.
  • 'SammleInformationen' PIC2 ist eine Phase des Rufaufbaus. Auf sie wird normalerweise beim Rufaufbau dann getroffen, wenn eine Phase erreicht ist, bei der sichergestellt werden muss, dass ausreichende Informationen erhalten wurden. Auf PIC2 wird auch getroffen, wenn der SCP fordert, zusätzliche Informationen mit der 'SammleInformationen'-Operation zu sammeln. In diesem Fall hat der Steuerpunkt SCP vor der 'SammleInformationen'-Operation die Anzahl der zu sammelnden Stellen in der 'BCSMEreignisBerichtAnforderung'-Operation übertragen. Diese Anzahl zeigt die maximale Anzahl an zu sammelnden Stellen an, wobei dieser Ausdruck nachstehend dafür verwendet wird. Eine Stelle bezieht sich auf eine der Ziffern 0 bis 9 oder irgendein anderes Zeichen, das zum Rufleiten verwendet werden kann.
  • Bei PIC2 werden Informationen von dem anrufenden Teilnehmer über die Reihenfolge der angewählten Nummern gesammelt. Derartige Informationen umfassen beispielsweise Dienstecodes, Vorwahlen, gewählte Adressziffern, und ähnliches. Der Vermittlungspunkt untersucht die empfangenen Informationen. Ereignisse zum Verlassen einer Phase umfassen: einen Empfang vollständiger Informationen, einen Ablauf der Sammelzeit, einen Informationssammelfehler, ungültige Informationen und eine Beendigung des Rufs durch den anrufenden Teilnehmer. Der Empfang vollständiger Informationen wird erfasst, wenn die erforderliche Anzahl an gewählten Stellen gesammelt wurde oder eine Abfolge von Stellen mit einer Endmarkierung endet. Die erforderliche Anzahl ist entweder die maximale, in den 'SammleInformationen'-Operationen durch den SCP übertragene Anzahl oder ein für den SSP bestimmter Parameter. Das Erfassen dieses Ereignisses führt zu einem Treffen auf DP2 'InformationenGesammelt'. Die Rufverarbeitung wird unterbrochen, die gesammelten Informationen werden zu dem Dienstesteuerungspunkt geleitet, die Rufsteuerung wird dem Steuerungspunkt übergeben und der Vermittlungspunkt wartet weiter auf Anweisungen, wie der Rufaufbau fortgesetzt werden wird. Das Ereignis 'AblaufderSammelzeit' wird erfasst, wenn ein herkömmlicher Zeitgeber zwischen den Stellen abläuft und das Maximum der durch die SCP angeforderten Zusatzinformationen nicht innerhalb der Sammelzeit empfangen wurde. Das Erfassen dieses Ereignisses verursacht einen direkten Übergang zu PIC6 (Ausnahme), bei dem der Ruf freigegeben wird. Das Ereignis 'SammleInformationenFehler' wird erfasst, wenn an dem Dienstevermittlungspunkt keine Stellenempfangseinrichtung verfügbar ist, das heißt, wenn die Betriebsmittel des Vermittlungspunktes belegt sind. Das Erfassen dieses Ereignisses führt ebenfalls zu einem direkten Übergang zu PIC6, bei dem der Ruf freigegeben wird. Das Ereignis 'UngültigeInformationen' wird erfasst, wenn in den von dem anrufenden Teilnehmer empfangenen Informationen ein Fehler gefunden wird. Das Erfassen dieses Ereignisses führt ebenfalls zu einem direkten Übergang zu PIC6, bei dem der Ruf freigegeben wird. Die Erfassung des Ereignisses 'RufbeendigungdurchAnrufendenTeilnehmer' führt zu einem Treffen auf den Erfassungspunktes DP10 (O-Verlassen) und der Ruf wird freigegeben.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung einer Informationssammelphase PIC2 hat einen Nachteil, nämlich dass das Ereignis 'AblaufderSammelzeit' den Ruf automatisch freigibt, ohne dass der Dienstesteuerungspunkt eingreifen kann. Der DP2 ist schon vor einem Befehl als ein Erfassungspunkt bestimmt, und die einzige Art und Weise, wie der SCP in das Zusammentreffen eingreifen kann, ist die maximale Anzahl an zusätzlichen Informationsstellen. Wenn der SCP-Dienst auf der Länge der gewählten Nummer beruht, und wenn die Signalisierung zwischen dem lokalen Vermittlungszentrum und dem die Nummern weitergebenden Vermittlungspunkt die Markierung 'alleInformationenErfasst' nicht unterstützt, werden die die Anzahl gewählter Stellen verwendenden IN-Dienste lediglich innerhalb der Gebiete bestimmter Vermittlungszentren tätig.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine das Verfahren derart implementierende Einrichtung derart bereit zu stellen, dass die vorstehenden Nachteile gelöst werden können. Die Aufgaben der Erfindung werden durch ein an dem Dienstevermittlungspunkt eines intelligenten Netzes durchgeführtes Verfahren des Verlassens einer Informationssammelphase gelöst, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine maximale Sammelzeit, die bestimmt, wie lange das Informationssammeln im Höchstfall dauern darf, als Bedingung in der Sammelphase festgesetzt wird, dass die in der Sammelphase verbrauchte Zeit mit der maximalen Sammelzeit verglichen wird, dass die Sammelphase als Reaktion auf den Ablauf der maximalen Sammelzeit verlassen wird, und dass die Rufverbindungsaufbausteuerung als Reaktion auf das Verlassen von dem IN-Dienstevermittlungspunkt zu dem Steuerungspunkt übergeben wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein an dem IN-Dienstevermittlungspunkt durchgeführtes Verfahren des Verlassens einer Informationssammelphase, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Sammelphase die minimale Anzahl, die bestimmt, wie viele Stellen mindestens zu sammeln sind, als Bedingung festgesetzt ist, dass die Anzahl der gesammelten Stellen beim Verlassen der Sammelphase mit der minimalen Anzahl verglichen wird, und dass die Rufverbindungsaufbausteuerung von dem IN-Dienstevermittlungspunkt zu dem Steuerpunkt übergeben wird, wenn es mindestens die minimale Anzahl gesammelter Stellen gibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein intelligentes Netz, auf das das Verfahren der Erfindung angewendet werden kann. Das intelligente Netz der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstesteuerungspunkt zum Bestimmen der maximalen Sammelzeit, die er auf die Information warten kann, und zum Übertragen der maximalen Sammelzeit zu dem Dienstevermittlungspunkt eingerichtet ist, und dass der Dienstevermittlungspunkt zum Empfangen der maximalen Sammelzeit und, in Reaktion auf das Auslaufen der maximalen Sammelzeit, zum Senden der gesammelten Informationen zu dem Dienstesteuerungspunkt und zum Übertragen der Rufsteuerung auf den Dienstesteuerungspunkt eingerichtet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen IN-Dienstevermittlungspunkt, der bei dem Verfahren verwendet werden kann, und auf ein erfindungsgemäßes intelligentes Netz. Der IN-Dienstevermittlungspunkt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Bedingung der Informationssammeloperation von dem Dienstesteuerpunkt, wobei die Bedingung die maximale Dauer für die Überwachung einer Informationssammelzeit eines Zeitgebers ist, eine Einstellungseinrichtung zum Einstellen des Zeitgeberwerts zur Abstimmung mit der von dem Steuerpunkt empfangen Maximalzeit und eine auf den Zeitgeber reagierende Übergabeeinrichtung zum Übergeben einer Rufsteuerung an den Dienstesteuerungspunkt umfasst.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen IN-Dienstevermittlungspunkt, der bei dem Verfahren und dem erfindungsgemäßen intelligenten Netz verwendet werden kann. Der IN-Dienstevermittlungspunkt der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass er eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Bedingung der Informationssammeloperation von dem Dienstesteuerungspunkt, wobei die Bedingung die minimale Länge der zu sammelnden Informationen ist, eine Vergleichseinrichtung (CCF) zum Vergleichen der Länge der gesammelten Informationen mit der minimalen Länge, und eine auf die Vergleichseinrichtung reagierende Übergabeeinrichtung (SSF-SSM) zum Übertragen einer Rufsteuerung zu den Dienstesteuerungspunkt umfasst.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen IN-Dienstesteuerungspunkt, der bei dem Verfahren und dem erfindungsgemäßen intelligenten Netz verwendet werden kann. Der IN-Dienstesteuerungspunkt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Sammelzeit, die anzeigt wie lange Informationen an dem Dienstevermittlungspunkt gesammelt werden, und eine zum Übertragen der Sammelzeit an den Dienstevermittlungspunkt eingerichtete Übertragungseinrichtung umfasst.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, dass die Rufsteuerung selbst dann an den Dienstesteuerungspunkt SCP zurückgegeben wird, wenn in PIC2 die empfangenen Informationen nicht die maximalen, als Zusatzinformationen durch den SCP angeforderten Informationen sind. Das erlaubt es dem Dienstesteuerungspunkt zu entscheiden, wie der Ruf fortgesetzt wird. In diesen Fällen wird der Ruf gemäß dem Stand der Technik stets freigegeben. Ein Vorteil der Erfindung ist daher, dass der Dienstesteuerungspunkt stets eine Entscheidung darüber treffen kann, wie der Ruf auf der Grundlage der empfangenen Informationen unabhängig davon fortgesetzt wird, ob die angeforderte Informationsmenge empfangen wurde, oder nicht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass zu ihrer Implementation lediglich relativ unbedeutende Änderungen an dem IN-Dienstesteuerungspunkt SCP und dem Dienstevermittlungspunkt SSP erforderlich sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Dienstesteuerungspunkt SCP beeinflussen, wie lang auf die Informationen gewartet wird. Das ermöglicht die IN-Dienste beispielsweise dort, wo eine unterschiedliche Informationsmenge in einer bestimmten Zeit zu einem unterschiedlichen Teildienst führt, dessen ungeachtet, ob das weiterleitende Vermittlungszentrum beispielsweise die Markierung 'alleInformationenEmpfangen' unterstützt, oder nicht. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispieles ist, dass es eine Standardisierung der Wartezeit des Informationssammelns ermöglicht. Der Zeitpunkt des Ablaufs eines Zeitgebers zwischen den Stellen hängt von der Signalisierung zwischen dem Austausch ab, und unterschiedliche Signalisierungen wenden unterschiedliche Zeitpunkte des Ablaufs an. Da das Vermittlungszentrum Rufe durch verschiedene ankommende Leitungen unter Verwendung unterschiedlicher Signalisierungen empfängt, variiert die Wartezeit für das Informationssammeln bei Lösungen gemäß dem Stand der Technik, bei denen der SCP keinen Einfluss auf die Sammelzeit nehmen kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestimmt der Dienstesteuerungspunkt das Minimum der zu sammelnden Informationen. Das Minimum zeigt an, wie viele Stellen der Steuerungspunkt im Mindesten für eine Fortsetzung des Rufaufbaus benötigt. Wenn das Informationssammeln endet, weil beispielsweise die Markierung 'alleInformationen' empfangen wurde oder der Zeitgeber zwischen den Stellen abgelaufen ist, wird die Rufverarbeitung an dem Dienstevermittlungspunkt SSP unterbrochen und es wird überprüft, ob zumindest das durch die Steuerungspunkte gesendete Minimum der Informationen empfangen wurde. Die Rufssteuerung wird dem Steuerungspunkt übergeben und der Vermittlungspunkt wartet nur dann weiter auf Anweisungen von dem Dienstesteuerungspunkt, wenn zumindest die minimale Informationsmenge empfangen wurde. Wenn weniger Informationen als diese empfangen wurden, wird ein Übergang zu PIC6 durchgeführt und der Ruf wird freigegeben. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass in Situationen, die zu einem Freigeben des Rufs aufgrund mangelnder Informationen führen, unnötige Signalisierungen in dem Netz vermieden werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele des Verfahrens und des erfindungsgemäßen intelligenten Netzes IN, des erfindungsgemäßen Dienstevermittlungspunktes und des erfindungsgemäßen Steuerungspunktes ergeben sich aus den beiliegenden abhängigen Patentansprüchen 2, 4, 6, 8 und 11.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein intelligentes Netz (IN),
  • 2 eine Signalisierung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 3 ein Ablaufdiagramm des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 5 einen IN-Dienstevermittlungspunkt, und
  • 6 einen IN-Dienstesteuerungspunkt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein intelligentes Netz IN und einige Beispiele von sich darauf beziehendenden Telekommunikationssystemen. 1 zeigt Elemente und Funktionen, die vom Gesichtspunkt der IN-Dienste aus gesehen wesentlich sind. Eine Dienstevermittlungsfunktion SSF und eine Rufsteuerungsfunktion CCF umfassende Netzelemente werden Dienstevermittlungspunkte SSP genannt. Die Rufsteuerungsfunktion CCF ist keine IN-spezifische Funktion, sondern ist eine Standard-Vermittlungszentrumsfunktion mit den Rufverarbeitungsfunktionen einer hohen Ebene, wie der Errichtung und Freigabe von Übertragungsverbindungen. Die Dienstvermittlungsfunktion SSF ist eine Schnittstelle zwischen der Rufsteuerungsfunktion CCF und dem Dienstesteuerungspunkt SCP. Die SSF interpretiert die durch die SCF gesendeten Anforderungen und leitet sie zu dem CCP weiter, der dann die erforderlichen Rufsteuerungsfunktionen beginnt. Dementsprechend setzt die Rufsteuerungsfunktion CCF die SSF dazu ein, Anweisungen von der SCF anzufordern. Die SSF ist eng mit der CCF verbunden, deren Schnittstelle sie bildet. So befindet sich jeweils eine SSF zusammen mit der CCF an demselben Vermittlungszentrum. Ein Dienstevermittlungspunkt der Erfindung wird in Verbindung mit 5 näher beschrieben.
  • Eine Dienstesteuerungsfunktion SCF umfassende Netzelemente werden Dienstesteuerungspunkte SCP genannt. Die Dienstesteuerungsfunktion ist eine zentralisierte Einrichtung in dem intelligenten Netz beispielsweise mit einer Ausführungsumgebung für Dienstlogikprogramme. Ein Dienstlogikprogramm wird in Verbindung mit einem IN-Dienst an dem Dienstesteuerungspunkt SCF gestartet und die Operation dieses Programms bestimmt die Anweisungen, die der SCP zu der SSP in der jeweiligen Rufphase überträgt. Jedes Programm kann eine Vielzahl auszuführender Vorgänge besitzen. Der Dienstesteuerungspunkt der Erfindung ist in 6 näher beschrieben. Der Dienstesteuerungspunkt der SCP nach 1 zeigt den einfachsten Dienstesteuerungspunkt, da er lediglich die Dienstesteuerungsfunktion SCF und die erforderlichen Verbindungen umfasst.
  • Eine Dienstdatenfunktion SDF ist eine durch die SCF eingesetzte Datenbank. Die Dienstlogikprogramme können SDF-Informationen abfragen und aktualisieren. In der SDF können beispielsweise teilnehmerspezifische oder dienstnummerspezifische Informationen gespeichert sein. Die SDF kann entweder ein Datenbankverwaltungssystem am Dienstesteuerungspunkt SCP oder, wie in 1 gezeigt, ein separater Datenbankpunkt SDP (Service Data Point) sein, der die SCF-SDF-Schnittstelle unterstützt und eine Datenbank DB umfasst.
  • Eine spezialisierte Betriebsmittelfunktion SRF des intelligenten Netzes ist eine Schnittstelle für derartige Netzeinrichtungen, die sich auf eine Interaktion mit dem Teilnehmer beziehen. Die SRF kann mit intelligenten Periphereneinheiten IP verbunden sein, die weiterentwickelte Sprachverarbeitungsfunktionen umfassen als die Vermittlungszentren, oder sie kann sich an dem Dienstevermittlungspunkt SSP befinden.
  • 1 weist zusätzlich eine nicht zu dem intelligenten Netz gehörende Vermittlungsstelle EX auf, die zusätzlich zu der CCF eine Netzzugangsfunktion CCAF umfasst, die für die Benutzer einen Zugang zu dem Netz bereitstellt. Weil die EX die CCAF umfasst, kann sie beispielsweise eine lokale Vermittlungsstelle eines Telefonfestnetzes oder eine Mobiltelefonvermittlungsstelle sein, die ein Basisstationssubsystem BSS eines Mobilnetzes PLMN steuert. Die CCAF kann sich auch in dem Dienstevermittlungspunkt befinden.
  • Gemäß 1 sind die Netzelemente mittels eines Signalisierungsnetzes SS7 miteinander verbunden. Es können auch andere Netze wie beispielsweise ISDN verwendet werden.
  • 2 zeigt eine 'SammleInformationen'-Operation, die gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zu sammelnde Informationen anfordert. An Punkt 2-1 überträgt der Dienstesteuerungspunkt SCP die 'SammleInformationen'-Operation zu dem Dienstevermittlungspunkt SSP. Anders als der Stand der Technik umfasst die Operation Parameter. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Parameter: ein 'SammelZeitgeber', der die maximale Zeit für die Informationssammlung bestimmt, und 'minAnzahlanStellen', der die minimale Anzahl an zu sammelnden Stellen anzeigt. Wenn der SSP die Operation empfängt, übernimmt er die Rufaufbausteuerung und führt einen Übergang zu 'PIC2-SammleInformationen' durch. Zusätzlich zu den (in der Figur nicht gezeigt) Ereignissen zum Verlassen gemäß dem Stand der Technik stellt der SSP ein Ereignis zum Verlassen EE für das Verlassen von PIC2 bereit, bei dem die maximale durch den Steuerungspunkt bestimmte Sammelzeit abgelaufen ist und zumindest die minimale Anzahl an Stellen gesammelt wurde. Das Erfassen des Ereignisses zum Verlassen EE veranlasst den Dienstevermittlungspunkt, PIC2 zu verlassen und auf den Erfassungspunkt DP2 zu treffen. Das Treffen auf den Erfassungspunktes verursacht eine Unterbrechung in der Rufverarbeitung in dem Dienstevermittlungspunkt SSP. An Punkt 2-2 sendet der Dienstevermittlungspunkt SSP eine Antwortoperation gemäß dem Stand der Technik 'BSCMEreignisBericht' an den Dienstesteuerungspunkt SCP, woraufhin die Rufsteuerung zu dem Dienstesteuerungspunkt übergeht und der SSP weiterhin auf Anweisungen von dem Dienstesteuerungspunkt SCP wartet. Der 'Nummerdes AngerufenenTeilnehmers' genannte Parameter der Antwortoperation enthält die innerhalb der maximalen Sammelzeit empfangenen Stellen.
  • Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Ereignis zum Verlassen EE erfasst, wenn zumindest die minimale Anzahl an Stellen gesammelt wurde und dazu entweder der Zeitgeber zwischen den Stellen abläuft oder die maximale Sammelzeit vorüber ist.
  • Ansonsten weicht das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ab.
  • Bei einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist lediglich eine maximale Sammelzeit, 'SammelZeitgeber', der an Punkt 2-1 übertragene Parameter der Operation. In diesem Fall wird das Ereignis zum Verlassen EE erfasst, wenn die maximale Sammelzeit abgelaufen ist. Ungeachtet der Anzahl der gesammelten Stellen wird ein Übergang von PIC2 zu dem Erfassungspunkt DP2 durchgeführt. Ansonsten weicht das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht von dem ersten ab.
  • Bei dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist lediglich eine minimale Anzahl, 'minAnzahlanStellen', der an Punkt 2-1 übertragene Parameter der Operation. In diesem Fall wird das Ereignis zum Verlassen EE erfasst, wenn zumindest die minimale Anzahl an Stellen gesammelt wurde und entweder der Zeitgeber zwischen den Stellen abläuft oder die Folge der Stellen mit einer Endmarkierung endet. Ansonsten weicht das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ab.
  • Die bei der Operation von Punkt 2-1 übertragenen Parameter, oder einer von diesen, können auch in der 'BCSMEreignisBerichtAnforderung'-Initialisierungsoperation durch das Hinzufügen neuer Parameter zu dem Dienstevermittlungspunkt weitergegeben werden. Das Senden der Parameter in der 'SammleInformationen'-Operation hat den Vorteil, dass sie erst dann gesendet werden, wenn sie wirklich erforderlich sind.
  • Das Ablauf diagram von 3 zeigt die erfindungsgemäße IN-Operation an dem Dienstevermittlungspunkt SSP des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es wird bei der Figur davon ausgegangen, dass der anrufende Teilnehmer den Ruf nicht unterbricht, keine ungültigen Informationen eingibt, und dass es verfügbare Betriebsmittel an dem Dienstevermittlungspunkt gibt. Bei Punkt 301 wird die 'SammleInformationen'-Operation empfangen, woraufhin bei Punkt 302 Bedingungen für das Ereignis zum Verlassen gemäß der Erfindung für die maximale Sammelzeit Tcol festgesetzt werden, die den in Verbindung mit 2 beschriebenen Parameterwert der maximalen Sammelzeit 'SammelZeitgeber' aufweist, und für die minimale zu sammelnde Anzahl min# festgesetzt werden, die den in Verbindung mit 2 beschriebenen Parameterwert der minimalen Anzahl an zu sammelnden Stellen 'minAnzahlanStellen' aufweist. Die Rufsteuerung wird anschließend zu der Funktion CCF übertragen und an Punkt 303 wird das Sammeln von Informationen auf die übliche Weise begonnen. Als nächstes wird ein Überprüfen der Punkte 304, 305, 306 und 307 wiederholt, bis eine der Bedingungen der Punke erfüllt ist. Bei Punkt 304 wird überprüft, ob die für das Sammeln der Informationen verbrauchte Zeit TSPE zumindest der maximalen Sammelzeit TCOL entspricht. Wenn TSPE kleiner als TCOL ist, wird ein Übergang zu Punkt 305 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob die Anzahl gleich oder größer als die erforderliche Anzahl max# ist. Die erforderliche Anzahl ist entweder die maximale Anzahl an in der 'BCSMEreignisBerichtAnforderung-Operation' durch den Steuerungspunkt gesendeten erforderlichen Stellen oder, wenn diese nicht empfangen wurden, die durch den Dienstevermittlungspunkt selbst eingestellte erforderliche Anzahl an Stellen. Wenn die Anzahl niedriger als max# ist, wird ein Übergang zu Punkt 306 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob die empfangenen Informationen eine Bestätigung SC ('SendenVollständig') enthalten, die anzeigt, dass der anrufende Teilnehmer bereits vollständige Informationen gegeben hat. Wenn die empfangenen Informationen die Bestätigung nicht enthalten, wird ein Übergang zu Punkt 307 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob die für das Informationssammeln verbrauchte Zeit TSPE zumindest die Zeit TNET ist, die den Zeitgeber zwischen den Stellen für die Übertragungsnetzsignalisierung auslöst. Falls das nicht so ist, wird ein Rücksprung zu Punkt 304 durchgeführt.
  • Wenn bei Punkt 304 erfasst wird, dass die maximale Sammelzeit, d. h. TSPE ≥ TCOL, für das Sammeln von Informationen verbraucht wurde, wird ein Übergang zu Punkt 308 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob zumindest die minimale, vom Dienstesteuerungspunkt benötigte Menge an Informationen, d. h. nr ≥ min#, gesammelt wurde. Wenn eine ausreichende Anzahl an Stellen gesammelt wurde, wird ein Übergang zu Punkt 309 durchgeführt, bei dem auf einen Erfassungspunkt DP2 'InformationenGesammelt' getroffen wird. Gemäß dem Stand der Technik setzt sich der Vorgang von Punkt 309 aus durch das Senden der gesammelten Stellen an den Steuerungspunkt und Übergeben der Rufsteuerung an den Steuerungspunkt fort. In den Punkt 309 wird auch von Punkt 305 aus eingetreten, wenn die Anzahl gesammelter Stellen zumindest die erforderliche Anzahl, dass heißt, nr ≥ max# ist, und von Punkt 306 aus, wenn SC empfangen wurde.
  • Wenn die Anzahl an bei Punkt 308 gesammelter Stellen nicht ausreichend ist, dass heißt, nr < min#, wird der Vorgang von Punkt 310 aus fortgesetzt. Bei Punkt 310 wird ein Übergang zu PIC6 des BCSM durchgeführt, wobei der Ruf freigegeben wird. In den Punkt 310 kann auch von Punkt 307 aus eingetreten werden, wenn die für das Sammeln von Informationen verbrauchte Zeit TSPE mindestens der Zeit TNET entspricht, die den Zeitgeber zwischen den Stellen für die Übertragungsnetzsignalisierung auslöst.
  • Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel schreitet der Vorgang wie vorstehend beschrieben, mit der Ausnahme voran, dass vom Punkt 307 aus ein Übergang zu Punkt 308 und nicht zu Punkt 310 durchgeführt wird, wenn die für das Sammeln von Informationen verbrauchte Zeit TSPE mindestens gleich der Zeit TNET ist, die den Zeitgeber zwischen den Stellen für die Übertragungsnetzsignalisierung auslöst. Dies ermöglicht ein Treffen auf den Erfassungspunkt DP2, wenn der Zeitgeber zwischen den Stellen abläuft, wenn genügend Stellen gesammelt wurden, wenn die Zeit, die den Zeitgeber zwischen den Stellen auslöst, kürzer als die maximale Sammelzeit ist.
  • Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel schreitet der Vorgang wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme voran, dass an Punkt 302 lediglich ein Wert der maximalen Sammelzeit TCOL gegeben ist und an Punkt 308 keine Überprüfung der Anzahl der gesammelten Stellen durchgeführt wird.
  • Das Ablaufdiagramm von 4 zeigt die erfindungsgemäße IN-Operation an dem Dienstevermittlungspunkt SSP in einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Es wird bei der Figur angenommen, dass der anrufende Teilnehmer den Ruf nicht beendet, keine ungültigen Informationen gibt, und dass Betriebsmittel an dem Dienstevermittlungspunkt vorhanden sind. Bei Punkt 401 wird die 'Sammleinformationen'-Operation empfangen, woraufhin bei Punkt 402 eine Bedingung für das Ereignis zum Verlassen gemäß der Erfindung für die zu sammelnde minimale Anzahl min# eingestellt wird, die den in Verbindung mit 2 beschriebenen Parameterwert der minimalen Anzahl an zu sammelnden Stellen 'minAnzahlanStellen' hat. Anschließend wird die Rufsteuerung zu der Funktion CCF übergeben und bei Punkt 403 wird das Sammeln von Informationen auf die übliche Weise begonnen. Als nächstes wird das Überprüfen der Punkte 405, 406 und 407 wiederholt, bis eine der Bedingungen der Punkte erfüllt ist. Bei Punkt 405 wird überprüft, ob die Anzahl gesammelter Stellen nr gleich oder größer als die erforderliche Anzahl max# ist. Die erforderliche Anzahl ist entweder die maximale durch den Steuerungspunkt in der 'BCSMEreignisBerichtAnforderung'-Operation gesendete erforderliche Anzahl an Stellen oder, wenn diese nicht empfangen werden, die durch den Dienstevermittlungspunkt selbst eingestellte erforderliche Anzahl an Stellen. Wenn die Anzahl niedriger als max# ist, wird ein Übergang zu Punkt 406 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob die empfangenen Informationen eine Bestätigung SC (SendenVollständig) enthalten, die anzeigt, dass der anrufende Teilnehmer bereits vollständige informationen gegeben hat. Wenn die empfangenen Informationen die Bestätigung nicht enthalten, wird ein Übergang zu Punkt 407 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob die für die das Sammeln von Informationen verbrauchte Zeit TSPE zumindest gleich der Zeit TNET ist, die den Zeitgeber zwischen den Stellen für die Übertragungsnetzsignalisierung auslöst. Falls nicht, wird eine Rückgabe zu Punkt 405 durchgeführt.
  • Wenn an Punkt 406 erfasst wird, dass SC empfangen wurde, wird ein Übergang zu Punkt 408 durchgeführt, bei dem überprüft wird, ob zumindest die vom Dienstesteuerungspunkt benötigte minimale Informationsmenge gesammelt wurde, d. h. nr ≥ min#. Punkt 408 kann auch von Punkt 407 aus erreicht werden, wenn die für das Sammeln von Informationen verbrauchte Zeit TSPE zumindest gleich der Zeit TNET ist, die den Zeitgeber zwischen den Stellen für die Übertragungsnetzsignalisierung auslöst. Wenn an Punkt 408 erfasst wird, dass eine ausreichende Anzahl an Stellen gesammelt wurde, wird ein Übergang zu Punkt 409 durchgeführt, wo auf einen Erfassungspunkt DP2 'Informationen_Vollständig' getroffen wird. Gemäß dem Stand der Technik wird der Vorgang von Punkt 409 aus durch Senden der gesammelten Stellen zu dem Steuerungspunkt und durch Übergeben der Rufsteuerung zu dem Steuerungspunkt fortgesetzt. In den Punkt 409 wird direkt von Punkt 405 einge betreten, wenn die Anzahl gesammelter Stellen mindestens die erforderliche Anzahl ist, das heißt nr ≥ max#.
  • Wenn an Punkt 408 erfasst wird, dass die Anzahl gesammelter Stellen nicht ausreichend ist, d. h. nr < min#, wird der Vorgang von Punkt 410 aus fortgesetzt. Bei Punkt 410 wird ein Übergang zu PIC6 des BCSM durchgeführt, bei dem der Ruf freigegeben wird.
  • Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann der Punkt 408 entweder von Punkt 406 aus oder von Punkt 407 aus, aber nicht von beiden gleichzeitig erreicht werden.
  • Die Reihenfolge der Punkte in den 3 oder 4 kann von der vorstehend beschriebenen abweichen und sie können auch parallel auftreten. Außerdem können weitere Überprüfungen, wie das Überprüfen auf ungültige Informationen ausgeführt werden. Außerdem können die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele kombiniert werden. Der Dienstevermittlungspunkt kann dazu eingerichtet sein, TCOL einen Wert zu geben, der TNET überschreitet und min# den Wert Null zu geben, wenn der Dienstevermittlungspunkt die 'SammleInformationen'-Operation empfängt, bei der die entsprechenden Parameter keinen Wert enthalten. Daher kann der Dienstevermittlungspunkt mit derartigen Dienstesteuerungspunkten verbunden sein, die eine erfindungsgemäße Operation nicht unterstützen.
  • 5 zeigt den Dienstevermittlungspunkt SSP und seine wesentlichen Funktionen hinsichtlich der Erfindung. Der SSP kann in herkömmlichen Vermittlungsstellen implementiert sein, unter der Voraussetzung, dass die Vermittlungsstelle einen Unterschied zwischen der grundlegenden Rufsteuerung und der IN-Dienststeuerung macht. Der Dienstevermittlungspunkt SSP umfasst eine Vermittlungsstellenendeinrichtung SSP-ET zum Empfangen von Signalisierungen von anderen Netzknoten und zum Übertragen von Signalisierungen zu anderen Netzknoten und einen Anwendungsteil SSP-AP, der die Vermittlungsstelleneinrichtung steuert. Der Anwendungsteil SSP-AP umfasst die tatsächlichen Funktionen der Vermittlungsstelle, d. h. die Dienstvermittlungsfunktion SSF und die Rufsteuerungsfunktion CCF, und in Abhängigkeit von dem Vermittlungsstellentyp möglicherweise auch die CCAF. Diese Funktionen sind in Verbindung mit 1 näher beschrieben. Der Anwendungsteil SSP-AP umfasst eine separate Zustandsmodelleinheit BCSM für jeden Ruf, wobei die BCSM im vorhergehenden allgemeinen Teil der Beschreibung beschrieben wurde, und Schnittstelleneinheiten SSF-FSM (SSF finite Zustandsmodelleinheit). Wenn ein IN-Dienst erforderlich ist, wird eine SSF-FSM für das Weiterleiten von Rufverarbeitungsanweisungen zwischen der BCSM und dem SCP für den Ruf für eine SCP Verbindung geschaffen. Wenn der IN-Dienst abgeschlossen ist, wird die SSF-SSM beendet. Die gleiche Zustandsmodelleinheit BCSM kann bei einer anderen Rufaufbauphase einen neuen IN-Dienst benötigen und folglich wird eine neue Schnittstelleneinheit SSF-FSM dafür eingerichtet. Die sich auf die Rufe beziehenden Schnittstelleneinheiten SSF-FSM können parallel und asynchron auftreten.
  • Der Anwendungsteil SSP-AP umfasst eine Dienstvermittlungsverwaltungseinheit SSME zum Durchführen von Operationen, die von dem IN-Dienstesteuerungspunkt empfangen wurden, zum Antworten auf diese und zum Anfordern von Anweisungen. Die Verwaltungseinheit SSME umfasst eine Steuerungseinheit SSME-C (SSME-Steuerung), die für die Schnittstelleneinheiten SSF-SSM einen Dialog mit anderen Teilen des Vermittlungspunktes und anderen Netzknoten oder Funktionen wie dem Dienstesteuerungspunkt des intelligenten Netzes aufrecht erhält. Sie ist für die Erzeugung, Anrufen und den Erhalt der Schnittstelleneinheiten SSF-FSM verantwortlich. Die SSME-C schickt die empfangene Operation zu der entsprechenden Einheit und schafft, falls erforderlich, eine Einheit.
  • Bei dem ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst der Anwendungsteil SSP-AP einen Zeitgeber TC für die maximale Informationssammelzeit und einen Speicher M zum Speichern der minimalen Anzahl an Informationen min# für einen Vergleich. Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung braucht die SSP-AP keinen Speicher M zum Speichern der minimalen Anzahl an Informationen. Dementsprechend braucht der SSP-AP in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung keinen Zeitgeber TC. Der Anwendungsteil des Vermittlungspunktes ist dafür verantwortlich, dem Zeitgeber TC den Wert der von dem Steuerungspunkt empfangenen maximalen Sammelzeit zu geben und/oder das Minimum im Speicher M zu speichern.
  • Statt des Zeitgebers TC kann auch der Zeitgeber TSSF der Anwendung des Dienstevermittlungspunktes eingesetzt werden. Ein separater Zeitgeber erlaubt jedoch flexiblere Operationen beispielsweise beim Senden der 'SammleInformationen'-Operation zweimal hintereinander, da durch die Verwendung separater Zeitgeber der Zeitgeberwert jedes Mal separat eingestellt werden kann und falls erforderlich unterschiedliche Werte haben kann. Wenn der Zeitgeber der Anwendung verwendet wird, kann der Zeitgeberwert nicht geändert werden, da gemäß dem Stand der Technik lediglich ein Wert für eine Operation für den Zeitgeber der Anwendung gegeben werden kann. Außerdem ist die Verwendung separater Zeitgeber einfacher, da gemäß dem Stand der Technik die 'SammleInformationen'-Operationsübertragungen den SSF-FSM in einen Zustand versetzen, bei dem der Zeitgeber der Anwendung nicht verwendet wird. Andere Operationen führen auch zu einem Übergang in den gleichen Zustand und verwenden den Zeitgeber nicht.
  • 6 zeigt den Dienstesteuerungspunkt SCP und seine wesentlichen Funktionen vom Gesichtspunkt der Erfindung aus. Der SCP umfasst zumindest einen Endeinrichtungsteil SCP-TP zum Empfangen von Signalisierungen anderer Netzknoten und zum Senden von Signalisierungen an andere Netzknoten und einen Anwendungsteil SCP-AP, der den Endeinrichtungsteil steuert.
  • Der Anwendungsteil SCP-AP umfasst zumindest ein zum Bereitstellen von IN-Diensten und der Dienstesteuerungsfunktion SCF verwendetes, in Verbindung mit 1 beschriebenes Dienstlogikprogramm SLP. Der Anwendungsteil SCP-AP umfasst außerdem SCN-Rufzustandsmodelleinheiten SCSN. Jede IN-Dienstanforderung führt zur Erzeugung einer Rufzustandsmodelleinrichtung SCSM gemäß dem Dienstlogikprogramm. Die SCSM hält für die IN-Dienstlogikprogramme SLP mit der SSF einen Dialog hinsichtlich des Dienstes des Rufs aufrecht, dessen Ergebnis die Erzeugung der Rufzustandmodeleinheit SCSM war. Die Rufzustandsmodelleinheiten SCSM, die sich auf unterschiedliche Rufe beziehen, können parallel und asynchron auftreten. Der Anwendungsteil SCP-AP umfasst zusätzlich eine Dienststeuerungsverwaltungseinheit SCME, die eine Steuerungseinheit SCME-C (SCME-Steuerung) zum Senden von Operationen zu dem Dienstevermittlungspunkt umfasst. Auf zentralisierte Weise ist die SCME-C für die Dialoge aller IN-dienstbezogenen Einheiten SCSM mit anderen Teilen des Steuerungspunktes und mit anderen Netzknoten des IN, wie beispielsweise den Dienstevermittlungspunkten SSP und der Dienstdatenfunktion STF, verantwortlich. Sie ist für die Erzeugung, Anrufen und den Erhalt der Rufzustandsmodelleinheiten SCSM verantwortlich.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst der Anwendungsteil SCP-AP eine Softwareroutine, die dafür sorgt, dass die SCSM der 'SammleInformationen'-Operation die erfindungsgemäßen bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Parameter hinzufügt, beispielsweise in dem ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel die in 2 gezeigten Parameter, in dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich den ersten der in 2 gezeigten Parameter, d. h. den Zeitgeberwert, und in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich den letzten in 2 gezeigten Parameter, d. h. die minimale Anzahl.
  • Es sei angemerkt, dass die vorstehende Beschreibung und die zugehörige Zeichnung lediglich dazu dienen, die vorliegende Erfindung darzustellen. Für den Fachmann ist klar ersichtlich, dass die Erfindung auf vielerlei Weisen, ohne vom Schutzbereich der in den beiliegenden Patentansprüchen offenbarten Erfindung abzuweichen, verändert und angepasst werden kann.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Verlassen einer bei einem Dienstevermittlungspunkt eines intelligenten Netzes ausgeführten Phase des Sammelns von Informationen, mit den Schritten Bestimmen einer maximalen Sammelzeit, die definiert, wie lange das Informationssammeln höchstens dauern darf, als einer Bedingung für die Sammelphase, Vergleichen der in der Sammelphase verbrauchten Zeit mit der maximalen Sammelzeit (304), Verlassen der Phase des Sammelns von Informationen im Ansprechen auf den Ablauf der maximalen Sammelzeit, und Übergeben einer Rufaufbausteuerung von einem Dienstevermittlungspunkt an einen Dienstesteuerungspunkt des intelligenten Netzes im Ansprechen auf das Verlassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten: Bestimmen eines Werts der maximalen Sammelzeit bei dem Dienstesteuerungspunkt, Senden des Werts zu dem Dienstevermittlungspunkt in einer auf das Sammeln von Informationen bezogenen Operation, und Einstellen des Werts (302) als die maximale Sammelzeit der Phase des Sammelns von Informationen.
  3. Verfahren zum Verlassen der bei dem Dienstevermittlungspunkt des intelligenten Netzes ausgeführten Phase des Sammelns von Informationen, mit den Schritten Bestimmen einer minimalen Anzahl, die definiert, wie viele Stellen zumindest gesammelt werden müssen, als einer Bedingung für die Sammelphase, Vergleichen der Anzahl von gesammelten Stellen mit der minimalen Anzahl, wenn die Phase des Sammelns von Informationen verlassen wird (408), und Übergeben der Rufaufbausteuerung von dem Dienstevermittlungspunkt an den Dienstesteuerungspunkt des intelligenten Netzes, falls die Anzahl von gesammelten Stellen zumindest die minimale Anzahl ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner mit den Schritten: Bestimmen des Werts der minimalen Anzahl bei dem Dienstesteuerungspunkt, Senden des Werts zu dem Dienstevermittlungspunkt in einer auf das Sammeln von Informationen bezogenen Operation (2-1), und Einstellen des Werts als die minimale Anzahl (302).
  5. Intelligentes Netz (IN), das einen Dienstevermittlungspunkt (SSP) zum Verbinden des intelligenten Netzes mit anderen Datenübertragungsnetzen und einen Dienstesteuerungspunkt (SCP) zum Erzeugen von Diensten des intelligenten Netzes umfaßt, wobei der Dienstesteuerungspunkt den Dienstevermittlungspunkt zum Sammeln von Informationen zum Fortsetzen des einen Dienst des intelligenten Netzes anfordernden Rufaufbaus auffordert, wobei der Dienstesteuerungspunkt (SCP) zum Bestimmen der maximalen Sammelzeit, die er auf die Informationen warten kann, und zum Senden der maximalen Sammelzeit zu dem Dienstevermittlungspunkt ausgelegt ist, und der Dienstevermittlungspunkt (SSP) zum Empfangen der maximalen Sammelzeit und im Ansprechen auf den Ablauf der maximalen Sammelzeit zum Senden der gesammelten Informationen zu dem Dienstesteuerungspunkt und zum Übergeben einer Rufsteuerung an den Dienstesteuerungspunkt ausgelegt ist.
  6. Intelligentes Netz nach Anspruch 5, wobei der Dienstesteuerungspunkt (SCP) ferner zum Bestimmen der minimalen Länge der zu sammelnden Informationen und zu ihrem Senden zu dem Dienstevermittlungspunkt ausgelegt ist, und der Dienstevermittlungspunkt (SSP) zum Empfangen der minimalen Länge der gesammelten Informationen und im Ansprechen auf den Ablauf der maximalen Sammelzeit zum Senden der gesammelten Informationen zu dem Dienstesteuerungspunkt und zum Übergeben einer Rufsteuerung an den Dienstesteuerungspunkt, falls die Länge der durch den Dienstevermittlungspunkt gesammelten Informationen zumindest die minimale Länge ist, ausgelegt ist.
  7. Dienstevermittlungspunkt (SSP) eines intelligenten Netzes, der eine Verbindung mit dem Dienstesteuerungspunkt des intelligenten Netzes und eine Sammeleinrichtung zum Sammeln von Informationen von dem rufenden Teilnehmer im Ansprechen auf die von dem Steuerungspunkt empfangene Operation des Sammelns von Informationen umfaßt, wobei der Vermittlungspunkt ferner umfaßt eine Empfangseinrichtung (SSP-ET) zum Empfangen einer Bedingung der Operation des Sammelns von Informationen von dem Dienstesteuerungspunkt, wobei die Bedingung die maximale Länge ist, einen Zeitgeber (TC) zum Überwachen der Informationssammelzeit, eine Einstellungseinrichtung zum Einstellen des Zeitgeberwerts derart, daß er der von dem Steuerungspunkt empfangenen maximalen Zeit entspricht, und eine auf den Zeitgeber ansprechende Übergabeeinrichtung (SSF-FSM) zum Übergeben der Rufsteuerung an den Dienstesteuerungspunkt.
  8. Dienstevermittlungspunkt eines intelligenten Netzes nach Anspruch 7, der zusätzlich eine auf die Übergabeeinrichtung (SSF-FSM) ansprechende Übertragungseinrichtung (SSP-ET) zum Übertragen der während der maximalen Zeit gesammelten Informationen zu dem Dienstesteuerungspunkt umfaßt.
  9. Dienstevermittlungspunkt (SSP) eines intelligenten Netzes, der eine Verbindung mit dem Dienstesteuerungspunkt des intelligenten Netzes und eine Sammeleinrichtung zum Sammeln von Informationen von dem rufenden Teilnehmer im Ansprechen auf die von dem Steuerungspunkt empfangene Operation des Sammelns von Informationen umfaßt, wobei der Vermittlungspunkt ferner umfaßt eine Empfangseinrichtung (SSP-ET) zum Empfangen einer Bedingung der Operation des Sammelns von Informationen von dem Dienstesteuerungspunkt, wobei die Bedingung die minimale Länge der zu sammelnden Informationen ist, eine Vergleichseinrichtung (CCF) zum Vergleichen der gesammelten Informationen mit der minimalen Länge, und eine auf die Vergleichseinrichtung ansprechende Übergabeeinrichtung (SSF-FSM) zum Übergeben der Rufsteuerung an den Dienstesteuerungspunkt.
  10. Dienstesteuerungspunkt (SCP) eines intelligenten Netzes, der eine Verbindung mit dem Dienstevermittlungspunkt, eine Steuerungseinrichtung zum Steuern des Aufbaus eines Rufs unter Verwendung eines Dienstes des intelligenten Netzes und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Anweisungen und Informationsanforderungen zu dem Dienstevermittlungspunkt umfaßt, wobei der Dienstesteuerungspunkt ferner eine Bestimmungseinrichtung (SCSM) zum Bestimmen der Sammelzeit, die angibt, für wie lange Informationen bei dem Dienstevermittlungspunkt gesammelt werden, umfaßt, und die Übertragungseinrichtung (SCP-ET) zum Übertragen der Sammelzeit zu dem Dienstevermittlungspunkt ausgelegt ist.
  11. Dienstesteuerungspunkt eines intelligenten Netzes nach Anspruch 10, wobei die Bestimmungseinrichtung (SCSM) zum Bestimmen der minimalen Anzahl, die definiert, wie viele Stellen zumindest gesammelt werden müssen, damit der Steuerungspunkt den Rufaufbau fortsetzen kann, ausgelegt ist, die Übertragungseinrichtung (SCP-ET) zum Übertragen der minimalen Anzahl zu dem Dienstevermittlungspunkt ausgelegt ist.
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