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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen IC-Kartenverbinder
zur Verwendung zum Eingeben eines Signals in sowie Abgeben eines
Signals von einer eingeführten
IC-Karte bzw. Chip-Karte, und im Spezielleren auf einen IC-Kartenverbinder,
der eine exakte Positionierung in Relation zu einem Kontakt des
Verbinders erforderlich macht.
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Bei
der IC-Karte handelt es sich um eine Karte, in die eine integrierte
Schaltung mit Mikroprozessor- und Speicherfunktionen eingebettet
ist. Externe Geräte,
wie z. B. ein PC, eine digitale Kamera usw., die unter Verwendung
einer solchen IC-Karte als Medium eine Informationsverarbeitung
durchführen, sind
mit einem IC-Kartenverbinder ausgestattet, der mit einer Mehrzahl
von Anschlüssen
versehen ist, die an der Bodenfläche
der IC-Karte angeordneten Kontakten entsprechen.
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Der
IC-Kartenverbinder wird zusammen mit einer IC-Karte verwendet, die
in einen Kartenschlitz eingesetzt wird. Nach Beendigung des Einsetzens der
IC-Karte in den
Kartenschlitz wird die IC-Karte in einem Zustand gehalten, in dem
jeder Kontakt mit einem jeweiligen Anschluss des Verbinders in Kontakt steht,
so dass Signale eingegeben und ausgegeben werden können. D.
h., wie in 14A gezeigt ist, steht bei vollständigem Einsetzen
der IC-Karte 1 in den Kartenschlitz 2a des Verbinders 2 jeder
Kontakt 1a, der an der Bodenfläche der IC-Karte 1 angeordnet ist, mit
dem jeweiligen Anschluss 3 des Verbinders 2 in
Kontakt, wobei ein Kontaktbereich 3a in den Kartenschlitz 2a hinein
vorsteht. Wenn die IC-Karte 1 in einer unspezifischen Ladeposition
in den Kartenschlitz 2a eingesetzt wird, steht somit der
Kontakt 1a der IC-Karte 1 nicht mit dem entsprechenden
Anschluss 3 in Kontakt, wie dies in 14B dargestellt ist.
In diesem Fall kann keine korrekte Eingabe und Ausgabe von Signalen
durchgeführt
werden.
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Der
IC-Kartenverbinder beinhaltet im Allgemeinen einen Detektionsschalter,
der feststellt, ob der Einführvorgang
der IC-Karte in den Kartenschlitz abgeschlossen ist oder nicht.
Der Detektionsschalter ist derart ausgebildet, dass er von der IC-Karte
unmittelbar vor Abschluss des Karteneinführvorgangs betätigt wird,
um dadurch den Kontaktbereich einzuschalten und auszuschalten. In
einem unvollständigen
Einsetzzustand, wie er z. B. in 14B dargestellt
ist, tritt der Detektionsschalter somit nicht in Betrieb. Unter
Verwendung dieses Detektionsschalters lässt sich somit eine Fehlfunktion
verhindern, die aus einer fehlerhaften Kontaktgabe zwischen dem
Kontakt der IC-Karte und dem Verbinderanschluss resultiert und bei
der die Gefahr einer Beschädigung
von elektronischen Komponenten in dem Fall besteht, dass es an einer
unerwünschten
Stelle zu einer Kontaktgabe zwischen diesen kommt.
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Der
IC-Kartenverbinder beinhaltet üblicherweise
einen Detektionsschalter zum Detektieren des Abschlusses des Einführens der
IC-Karte, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Die IC-Karte
ist jedoch nicht mit einer Einrichtung versehen, durch die der Benutzer
beim Einführen
der IC-Karte in den IC-Kartenverbinder definitiv spüren kann,
dass die IC-Karte korrekt eingesetzt worden ist. Der Benutzer kann
den Abschluss des Einführens
der IC-Karte sehen, wenn die eingeführte IC-Karte an dem vorderen Ende
mit dem innersten Bereich in dem Kartenschlitz des Verbinders in
Berührung
gekommen ist und nicht weiter nach innen gedrückt werden kann. Wenn das Einführen der
IC-Karte geringfügig
unvollständig
erfolgt ist, macht dies für
den Benutzer im Vergleich zu einem korrekten Einführen keinen
großen
Unterschied; der Benutzer neigt daher zu der fälschlichen Annahme, dass die
IC-Karte vollständig
eingeführt ist,
obwohl die IC-Karte nur teilweise in dem Verbinder angeordnet ist.
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Wenn
die IC-Karte aufgrund eines Fehlers des Benutzers in dem Verbinder
in einem unvollständig
eingeführten
Zustand angeordnet wird, tritt der Detektionsschalter nicht in Betrieb,
so dass keine Funktionsstörung
des Detektionsschalters auftritt und die elektronischen Komponenten
nicht beschädigt
werden. In diesem Fall kommt es jedoch zu keiner Signaleingabe und
-ausgabe, und der Benutzer kann fälschlicherweise diesen Zustand
des Schalters als das Problem auffassen. Insbesondere bei Verwendung
einer IC-Karte, die eine kor rekte Positionierung nach einem vollständigen Einführen in
Relation zu dem Verbinder erforderlich macht, hat der Detektionsschalter
die Tendenz, unmittelbar vor Abschluss des IC-Karteneinführvorgangs
in Funktion zu treten. Wenn in diesem Fall der Benutzer fälschlicherweise annimmt,
dass die IC-Karte korrekt eingeführt
worden ist, funktioniert das von der IC-Karte Gebrauch machende
Gerät nicht
richtig, oder es kommt zu einer Beschädigung der elektronischen Komponenten.
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Weitere
Details in Relation zu herkömmlichen
IC-Karten-Vorrichtungen finden sich in jeder der im Folgenden genannten
Dokumente: US-A-5,370,544, US-A-5,066,241
und EP-A-0 284 431.
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Der
IC-Kartenverbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einem elastischen Stück in dem Gehäusebereich
versehen. Das elastische Stück
ist in freitragender Weise gehaltert und erstreckt sich in IC-Karteneinführrichtung,
so dass sein freies Ende als Click-Vorsprung ausgebildet ist. Unmittelbar
vor Abschluss des Einführvorgangs
wird bei Beaufschlagung des Click-Vorsprungs durch die IC-Karte
ein Click-Gefühl
erzeugt, wodurch der IC-Karteneinführvorgang abgeschlossen ist.
Bei dem IC-Kartenverbinder mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung
ist der Benutzer, der die IC-Karte in den in dem Gehäuse ausgebildeten
Kartenschlitz einführt,
somit definitiv in der Lage, das korrekte Einführen der IC-Karte in Form eines
Click-Gefühl
und Vibration wahrzunehmen. Ein unvollständiges Einführen der IC-Karte lässt sich
somit verhindern.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein IC-Kartenverbinder
geschaffen, der folgendes aufweist: ein Gehäuse mit einem Kartenschlitz,
in den eine IC-Karte einzuführen
ist, eine Mehrzahl freitragender Anschlüsse, die in dem Gehäuse befestigt
sind und in den Kartenschlitz hinein ragende Kontaktbereiche aufweisen,
einen Detektionsschalter, der hinten in dem Kartenschlitz angebracht
ist, um festzustellen, ob das Einführen einer IC-Karte in den
Kartenschlitz abgeschlossen ist oder nicht, und ein freitragendes
elastisches Stück,
das sich in IC-Karteneinführrichtung
erstreckt und an seinem freien Ende einen in den Kartenschlitz hinein
ragenden Click-Vorsprung auf weist; dadurch gekennzeichnet, dass
beim Einführen
der IC-Karte in den Kartenschlitz die in Einführrichtung vordere Fläche der
Vorderkante der IC-Karte mit dem Click-Vorsprung in Berührung gelangt,
das elastische Stück mit
Druck beaufschlagt und dieses in einer Richtung rechtwinklig zu
der Ebene der IC-Karte
verlagert sowie sich über
oder unter den Click-Vorsprung bewegt, so dass ein Click-Gefühl erzeugt
wird, und eine Mehrzahl von auf der IC-Karte angeordneten Kontakten mit
entsprechenden Kontaktbereichen jeweils in elastischen Kontakt gelangen
und die IC-Karte den Detektionsschalter von Aus auf Ein schaltet.
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Ferner
ist es bei dem IC-Kartenverbinder mit der vorstehend beschriebenen
Ausbildung wünschenswert,
dass das der Click-Vorsprung des elastischen Stücks derart ausgebildet ist,
dass er in der Nähe
des Detektionsschalters angeordnet ist, da sich der Zeitpunkt der
Beaufschlagung des Click-Vorsprungs zum Erzeugen eines Click-Gefühls und
der Zeitpunkt der Ein-/Aus-Betätigung
des Detektionsschalters in einfacher Weise derart eingestellt werden
können,
dass sie im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen
beschrieben; darin zeigen:
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1 eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
eines IC-Kartenverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Längsschnittansicht
des Verbinders entlang der Linie II-II der 1;
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3 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung eines Anschlusses des Verbinders
in dem Ausgangszustand der 1 und 2,
in dem die IC-Karte nicht eingeführt
ist;
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4 eine
erläuternde
Ansicht unter Darstellung der IC-Karte in einem teilweise eingeführten Zustand;
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5 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung einer Relation der relativen
Positionen zwischen den Verbinderanschlüssen und den IC-Karten-Kontakten
in dem Betriebszustand der 4;
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6 eine
erläuternde
Ansicht unter Darstellung der IC-Karte unmittelbar vor Abschluss
des IC-Karteneinführvorgangs;
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7 eine
vergrößerte Darstellung
eines Hauptbereichs in 6;
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8 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung einer Relation der relativen
Positionen zwischen den Verbinderanschlüssen und den IC-Karten-Kontakten
in dem Betriebszustand der 6;
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9 eine
erläuternde
Ansicht unter Darstellung der IC-Karte nach Abschluss des Karteneinführvorgangs;
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10 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung einer Relation der relativen
Positionen zwischen den Verbinderanschlüssen und den IC-Karten-Kontakten
in dem Betriebszustand der 9;
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11A und 11B erläuternde
Ansichten eines Hauptbereichs des gleichen Ausführungsbeispiels, wobei der
Detektionsschalter in einem Standby-Zustand dargestellt ist;
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12A und 12B erläuternde
Ansichten eines Hauptbereichs, wobei der Detektionsschalter in einem
Detektionszustand dargestellt ist;
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13 eine
Längsschnittansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
des IC-Kartenverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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14A und 14B Referenzzeichnungen
zur Erläuterung
von Problemen des Standes der Technik.
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Ein
IC-Kartenverbinder gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen erläutert. 1 zeigt eine
teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht des IC-Kartenverbinders
gemäß einem
Ausführungsbeispiel; 2 zeigt
eine Längsschnittansicht
des Verbinders entlang der Linie II-II der 1; 3 zeigt eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung von Anschlüssen des Verbinders in einem
Standby-Zustand ohne eingeführte
IC-Karte; 4 zeigt eine erläuternde
Ansicht unter Darstellung der IC-Karte in einem teilweise eingeführten Zustand; 5 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung einer Relation der relativen
Positionen zwischen den Verbinderanschlüssen und den IC-Karten-Kontakten
in dem Betriebszustand der 4; 6 zeigt
eine erläuternde Ansicht
unter Darstellung der IC-Karte unmittelbar vor Abschluss des IC-Karteneinführvorgangs; 7 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
eines Hauptbereichs in 6; 8 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung einer Relation der relativen
Positionen zwischen den Verbinderanschlüssen und den IC-Karten-Kontakten
in dem Betriebszustand der 6; 9 zeigt
eine erläuternde
Ansicht unter Darstellung der IC-Karte nach Abschluss des Karteneinführvorgangs; 10 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Hauptbereichs unter Darstellung einer Relation der relativen Positionen
zwischen den Verbinderanschlüssen
und den IC-Karten-Kontakten in dem Betriebszustand der 9; 11A und 11B zeigen
erläuternde
Ansichten eines Hauptbereichs des Detektionsschalters in einem Standby-Zustand,
und zwar gesehen von der Seite bzw. von oben; und 12A und 12B zeigen
erläuternde
Ansichten eines Hauptbereichs unter Darstellung des Detektionsschalters
in einem Detektionszustand, und zwar von der Seite bzw. von oben.
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Bei
dem IC-Kartenverbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Gehäuse 10 mit
einem Kartenschlitz 10a gebildet aus einer Basis, die aus Kunstharz
hergestellt ist, sowie einer Abdeckung 12 aus Kunstharz,
die mit der Basis 11 verbunden und in integraler Weise
mit dieser ausgebildet ist. Auf der Basis 11 ist eine Mehrzahl
von Anschlüssen 13,
die auf der Seite ihres freien Endes einen dreieckigen Kontaktbereich 13a aufweisen,
in freitragender Weise fest angebracht, und die Basis 11 beinhaltet
einen Detektionsschalter 14 zum De tektieren des Abschlusses
des Einführens
der IC-Karte 1 in den Kartenschlitz 10a. Ferner
ist auf der Basis 11 ein elastisches Stück 15 in integraler
Weise ausgebildet, das sich in freitragender Weise in Einführrichtung
(in Richtung des Pfeils in 1) der IC-Karte 1 erstreckt, und
ein Federstück 16 ist
ebenfalls in integraler Weise ausgebildet, um die in den Kartenschlitz 10a eingeführte IC-Karte 1 gegen
die obere Abdeckung 12 zu drücken, so dass die obere Abdeckung 12 dadurch
eine Führungsfunktion
erhält.
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Die
Anschlüsse 13 entsprechen
den auf der Bodenfläche
der IC-Karte 1 angeordneten Kontakten 1a. Der
Kontaktbereich 13a jedes Anschlusses 13 ragt etwas
in den Kartenschlitz 10a hinein, so dass eine elastische
Kontaktgabe mit dem Kontakt 1a gebildet wird. An dem freien
Ende des elastischen Stücks 15 ist
ein Click-Vorsprung 15a vorgesehen, der in den Kartenschlitz 10a hinein
ragt und unmittelbar vor dem vollständigen Einführen der IC-Karte 1 von
dem in Einführrichtung
der IC-Karte 1 vorderen Ende mit Druck beaufschlagt wird.
Der Click-Vorsprung 15a ist für eine Positionierung in der
Nähe des Detektionsschalters 14 ausgebildet.
Der Detektionsschalter 14 ist dem innersten Bereich des
Kartenschlitzes 10a benachbart angeordnet, und eine leitfähige Betätigungseinrichtung 14a,
in in freitragender Weise angebracht ist und in Richtung der Dicke
des Gehäuses 10 elastisch
verlagerbar ist, ist derart ausgebildet, dass sie frei mit einem
Detekionskontaktbereich 14b in Kontakt bringbar sowie von
diesem lösbar
ist. Die Betätigungseinrichtung 14a weist
ein Zungenstück 14c auf,
das auf halbem Wege zwischen dem freien Endbereich und dem Basisendbereich von
der Seite schräg
nach unten in den Kartenschlitz 10a hinein ragt. Das Zungenstück 14c wird
unmittelbar vor Abschluss des Einführvorgangs durch das in Enführrichtung
vordere Ende der IC-Karte 1 antriebsmäßig bewegt, wobei es nach innen
niedergedrückt wird.
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D.
h., wie in 11 gezeigt ist, ist die
Betätigungseinrichtung 14a aus
einem Metallstück
gebildet, das durch seine eigene Steifigkeit von dem Detektionskontaktbereich 14b weg
gehalten ist, wobei der Schalter in der Aus-Position ist, wenn die
IC-Karte 1 nicht in den innersten Bereich des Kartenschlitzes 10a des
Gehäuses 10 eingeführt ist.
Wenn jedoch die IC-Karte 1 in der in 12 gezeigten
Weise vollständig
in den Kartenschlitz 10a eingeführt ist, steht das in Einführrichtung
vordere Ende der IC-Karte 1 mit dem Zungenstück 14c der
Betätigungseinrichtung 14a in
Berührung,
so dass das Zungenstück 14c nach
innen niedergedrückt
wird, und dadurch wird der freie Endbereich der Betätigungseinrichtung 14a durch
das Zungenstück 14c nach
innen niedergedrückt
und somit in elastische Berührung
mit dem Detekionskontaktbereich 14b gebracht, wodurch der Schalter
eingeschaltet wird. Wenn der Detektionsschalter 14 von
Aus auf Ein betätigt
wird, ist erkennbar, dass das Einführen der IC-Karte 1 in
den Kartenschlitz 10a abgeschlossen ist.
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Da
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine Reaktionskraft (elastische Kraft), die von der von der IC-Karte 1 durch
das Zungenstück 14c beaufschlagten
Betätigungseinrichtung 14a erzeugt
wird, in Richtung nach oben in etwa orthogonal zu der Austrittsrichtung
der IC-Karte 1 verläuft,
drückt die
Betätigungseinrichtung 14a niemals
die IC-Karte 1 in Austrittsrichtung aus ihrer Position,
wenn der Haltedruck des Verbinders zum Halten der eingeführten IC-Karte 1 in
Position aufgrund von Einbußen
im Verlauf der Zeit geringer wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
lässt sich
ein grosser Bewegungshub an dem freien Endbereich der Betätigungseinrichtung 14a vorsehen,
die mit dem Detektionskontaktbereich 14b in Berührung tritt
und sich von diesem löst,
indem einfach das nahezu in der Mitte zwischen dem freien Endbereich
und dem Basisendbereich der Betätigungseinrichtung 14a vorstehend ausgebildete
Zungenstück 14c leicht
niedergedrückt wird,
so dass sich der Dektionsschalter korrekt ein- und ausschalten lässt.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise des elastischen Stücks 15 in Verbindung
mit einem IC-Karteneinführvorgang
beschrieben. In dem in 2 und 3 dargestellten
Standby-Zustand (Auswurfzustand) ist das elastische Stück 15 ohne
Biegung parallel zu der oberen Abdeckung 12 angeordnet,
wobei der Click-Vorsprung 15a an
dem freien Endbereich in der Nähe
des Detektionsschalters 14 über eine bestimmte Länge in den
Kartenschlitz 10a hinein ragt. Ferner ragt in dem vorstehend
beschriebenen Standby-Zustand der Kontaktbereich 13a jedes
Anschlusses 13 etwas in den Kartenschlitz 10a hinein.
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Wenn
die IC-Karte 1 in den Kartenschlitz 10a eingeführt wird,
bewegt sie sich unter der Führung der
oberen Abdeckung 12 nach innen in den Kartenschlitz 10a hinein
und tritt mit dem Kontaktbereich 13a des Anschlusses 13 in
Kontakt. Bei weiterem Einführen
der IC-Karte 1 in den Kartenschlitz 10a hinein,
wie dies in den 6 und 8 gezeigt
ist, drückt
somit die Bodenfläche
der IC-Karte 1 die Kontaktbereiche 13a der Anschlüsse 13 nach
unten. Diese Kontaktbereiche 13a gelangen somit durch die Elastizität der in
freitragender Weise angebrachten Anschlüsse 13 in elastische
Berührung
mit der Bodenfläche
der IC-Karte 1. Der Click-Vorsprung 15a des elastischen
Stücks
erhält
eine externe Kraft von der IC-Karte 1, nachdem die derart
eingeführte IC-Karte
in dem Bereich in der Nähe
des innersten Teils des Kartenschlitzes ankommt. Vor der Ankunft ist
in der in 7 dargestellten Weise ein Freiraum
B, der schmaler ist als die halbe Dicke der IC-Karte 1, zwischen
dem oberen Ende des Click-Vorsprungs 15a und der oberen
Abdeckung 12 vorhanden.
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Wenn
die eingeführte
IC-Karte 1 den Bereich in der Nähe des innersten Teils des
Kartenschlitzes 10a erreicht, drückt das in Einführrichtung
vorderste Ende der IC-Karte 1 gegen das elastische Stück 15 und
verlagert dieses, wobei es sich über
den Click-Vorpsrung 15a hinweg bewegt, bis es gegen die
innere Wandfläche
der Basis 11 stößt, wie
dies in den 9 und 10 dargestellt
ist. Gleichzeitig treten die auf der Bodenfläche der IC-Karte 1 angeordneten
Kontakte 1a mit den Kontaktbereichen 13a der entsprechenden
Anschlüsse 13 in
Berührung.
Unmittelbar nach Erzeugung eines Click-Gefühls durch den Click-Vorsprung 15a ist
das Einführen
der IC-Karte 1 abgeschlossen. D. h., die IC-Karte 1 ist
in eine bestimmte Position (Ladeposition), in der Signale empfangen
und abgegeben werden, eingeführt und
in dieser gehalten. Ferner ist der Click-Vorsprung 15a sehr nahe bei
dem Zungenstück 14c des
Detektionsschalters 14 angeordnet, wie dies in 1 gezeigt
ist. Wenn die IC-Karte 1 den Click-Vorsprung 15a niederdrückt, drückt die
IC-Karte 1 durch das Zungenstück 14c auch die Betätigungseinrichtung 14a nieder;
unmittelbar danach wird ein Click-Gefühl erzeugt,
und der Detektionsschalter 14 schaltet von Aus auf Ein,
wobei dies anzeigt, dass das Einführen der IC-Karte 1 abgeschlossen
ist. Der Benutzer, der die IC-Karte 1 in den Kartenschlitz 10a eingeführt hat, kann
somit durch ein Click-Geräusch
sowie Vibration mit Sicherheit erkennen, dass die IC-Karte 1 korrekt eingeführt ist.
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Wenn
der Benutzer dann die IC-Karte 1 aus der in 9 und 10 dargestellten
Ladeposition heraus zieht, drückt
das elastische Stück 15 durch seine
Eigenelastizität
den Click-Vorsprung 15 wieder in den Kartenschlitz 10a hinein
nach oben, und auch die Betätigungseinrichtung 14a bewegt
sich durch ihre Eigenelastizität
von dem Detektionskontaktbereich 15b weg, wodurch der Schalter
von Ein auf Aus geschaltet wird. Ferner drückt jeder Anschluss 13 durch
seine Eigenelastizität
den Kontaktbereich 13a wieder nach oben in den Kartenschlitz 10a hinein,
so dass der Schalter schließlich
wieder in die in 2 und 3 dargestellte
Standby-Position zurückkehrt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der IC-Kartenverbinder
in einer Ausführung
beschrieben worden, bei der das elastische Stück 15 in integraler
Weise mit der Basis 11 ausgebildet ist. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, dass in der in 13 gezeigten
Weise an der oberen Abdeckung 12 ein elastisches Stück 17 vorgesehen
sein kann, das sich in freitragender Weise in IC-Karteneinführrichtung
erstreckt und den freien Endbereich als nach unten vorstehenden
Click-Vorsprung 17a verwendet. D. h., das elastische Stück 17 funktioniert nahezu
in der gleichen Weise wie das elastische Stück 15, trotz des Unterschieds,
dass der Click-Vorsprung 17a unmittelbar vor Abschluss
des Karteneinführvorgangs
durch das in Einführrichtung
vordere Ende der IC-Karte in Richtung nach oben gedrängt wird.
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Die
vorliegende Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung
hat folgende Vorteile.
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In
dem Gehäusebereich
des Verbinders ist ein elastisches Stück vorgesehen, das freitragend gehaltert
ist und sich in Karteneinführrichtung
erstreckt, so dass sein freies Ende als Click-Vorsprung ausgebildet
ist. Wenn unmittelbar vor Abschluss des Einführvorgangs der Click-Vorsprung
von der IC-Karte mit Druck beaufschlagt wird, wird ein Click-Gefühl erzeugt,
womit der IC-Karteneinführvorgang
abgeschlossen ist. Bei dem IC-Kartenverbinder mit der vor stehend
beschriebenen Ausbildung kann der Benutzer, der die IC-Karte in
den in dem Gehäuse
ausgebildeten Kartenschlitz einführt,
durch ein Click-Gefühl
und Vibrationen definitiv das korrekte Einführen der IC-Karte verspüren. Ein
unvollständiges
Einführen
der IC-Karte lässt
sich somit verhindern, und ferner lässt sich auch verhindern, dass
der Benutzer ein unvollständiges
Einführen
der IC-Karte fälschlicherweise
als ein an der Karte oder dem Gerät vorhandenes Problem betrachtet;
darüber
hinaus lassen sich eine Funktionsstörung als Resultat eines fehlerhaften Einsetzes
der IC-Karte sowie die Entstehung von Schäden an den elektronischen Komponenten
verhindern.
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Wenn
der Click-Vorsprung des elastischen Stücks für eine Positionierung in der
Nähe des
Detektionsschalters ausgebildet ist, können ferner die Beaufschlagung
des Click-Vorsprungs zum Erzeugen eines Click-Gefühls sowie
die Ein-/Aus-Betätigung des
Detektionsschalters in einfacher Weise im Wesentlichen zu einem
bestimmten Zeitpunkt erfolgen, so dass die Zuverlässigkeit
des IC-Kartenverbinders noch weiter verbessert wird.
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Es
ist zwar die bevorzugte Ausführungsform des
IC-Kartenverbinders offenbart worden, jedoch versteht es sich, dass
im Umfang der Ansprüche
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können.