DE69825832T2 - Strömungsverteilerkasten zur Bohrschlammleitung zu ausgewählten Trennungsbohrschlammeinheiten - Google Patents

Strömungsverteilerkasten zur Bohrschlammleitung zu ausgewählten Trennungsbohrschlammeinheiten Download PDF

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    • E21B21/063Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole by separating components
    • E21B21/065Separating solids from drilling fluids
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsverteilerkasten, der eine Trenneinheit verkörpert, welche ein sogenanntes Scalper-Sieb für die Entfernung und Trennung von klebrigen Schiefergesteinen, schweren Tonen oder großen Mengen an Bohrfeststoffen aus dem Bohrschlamm oder dem Bohrfluid in dem Schlamm antreibt, der aus einem Öl- und Gasbohrloch heraus zirkuliert. Ein Strömungsverteilerkasten umfasst typischerweise eine Anordnung von Sammelkästen, die Ablenkplatten und einstellbare Gatter enthalten, welche die Fluidströmungs-Umverteilung des Bohrfluids oder Bohrschlamms in unabhängige Schüttelsiebe regelt, oder kommuniziert mit diesen.
  • Das Schlammsystem ist integraler Teil eines Öl- und Gasbohrgestells zu Land oder zu Wasser. Bohrschlamm oder Bohrfluid wird wegen dem hohen Kostenfaktor und aus Umweltgründen kontinuierlich recycelt. Der Bohrschlamm oder das Bohrfluid wird verwendet, um Bodenformationsdrücke im Gleichgewicht zu halten, um einen Bohrloch-Filterkuchen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, um an der Bohrerspitze hydraulische Kraft zu erzeugen, um hydrostatische Tests durchzuführen, um sphärische Ventilelemente im Bohrloch nach unten zu verschieben und um Feststoffe, Verschnitte, Sand etc. durch den Schlammrückführring zu beseitigen. Wenn der Bohrschlamm oder das Bohrfluid von der Glockenmitten-Strömungsleitung ausfließt, wird sein Feststoffgehalt verfeinert und über eine Reihe von Feststoff-Steuereinrichtungen beseitigt, von denen jede die plattenartige Mica- bzw. Glimmer-Struktur auf eine kleinere physikalische Größe reduziert.
  • Es ist von großem Vorteil, so viele Feststoffe wie praktisch möglich zu beseitigen, um eine Ausfallzeit, die sich aus verstopften Strömungsleitungen, Fluidendereparaturen, Bohrstrangerosion, Wiederaufbohren der Feststoffe oder Sedimente ergibt, wenn sich der Bohrschlamm oder das Bohrfluid selbst durch die Schlammsystemschleife recycelt.
  • Die herkömmliche mechanische Feststoff-Steuereinrichtung, die zum Entfernen von Feststoffen aus Bohrschlamm oder Bohrfluid verwendet wird, umfasst Grobrüttelsiebe und Vibrationssiebe, sog. Desilter (Schluff-Abscheider), Entsander, Schlammreiniger und Zentrifugen. Diese Ausrüstung arbeitet auf verschiedenen Stufen von Teilchengrößen, wobei sie Feststoffe zurückweist und erwünschte Feststoffe festhält, die Teil der Bohrschlamm- oder Bohrfluid-Zusätze oder -Chemikalien sein können.
  • Die mechanischen Grobschüttelsiebe (shale shaker screens) sind in der Lebensdauer begrenzt, und die Siebe setzen sich mit klebrigen Tonen zu, welche die Poren- oder Maschenöffnungen verschließen, was zu einem Fluid- oder Schlammverlust führt. Dies verschärft das Problem, da zusätzliches Wasser zu dem Bohrschlammsystem hinzugefügt werden muss. Dies ist mit dem Zusatz von Chemikalien und von Schlammzusätzen verbunden, um die korrekten und erwünschten Schlammeigenschaften und Schlammgewichte wiederherzustellen, womit sich die Bohrkosten erhöhen.
  • Schellstede et al. schlagen im US-Patent Nr. 4 639 258 eine Vorrichtung zur Behandlung von Bohrschlamm oder Bohrfluid vor. US 4 639 258 erwähnt die Verwendung eines kontinuierlichen Filters, das über Trommeln mit Besprühung des Bohrschlamms verläuft, und die Anwendung einer Saugwirkung an der Unterseite des Filters, die eingesetzt wird, um das Passieren von Bohrschlamm durch das Filter zu unterstützen. Eine solche Vorrichtung ist jedoch nicht in einem einzigen Kasten enthalten, und es ist beabsichtigt, eine herkömmliche Feststoff-Steuereinrichtung zu ersetzen und nicht zu erweitern.
  • Die Erfindung ist breit gefasst im unabhängigen Anspruch 1 definiert. Weitere optionale Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik und bietet auch zusätzliche Vorteile.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Strömungsweg des Bohr schlamms oder Bohrfluids in dem Schlammsystem eines Bohrgestells stromauf der herkömmlichen Feststoff-Steuereinrichtung installiert, und während jungfräuliches oder junges Schiefergestein gebohrt wird, scheidet sie große Mengen an Bohrfeststoffen, an Schlick und schweren Tonen von dem Bohrschlamm oder Bohrfluid ab und trägt sie aus, bevor der Bohrschlamm oder das Bohrfluid zu der oben genannten herkömmlichen Feststoff-Steuereinrichtung strömt.
  • Nun werden durch Anwendung eines Strömungssteuerkastens in der Bohrschlamm- oder Bohrfluid-Strömungswegleitung die Sedimente durch eine Anordnung unabhängiger, separater Regulierungs- und Verteilungsmittel gehandhabt, welche die Fluidströmung regeln und die in Suspension in dem Bohrschlamm oder dem Bohrfluid befindlichen Sedimente umverteilen, bevor sie separat aus dem Strömungsverteilerkasten ausgetragen werden.
  • Die folgende Beschreibung betrifft nicht-wesentliche Merkmale der Erfindung.
  • Der Strömungsverteilerkasten ist mit manuellen oder hydraulischen Gattern ausgestattet, die einstellbar sind, um das Bohrprogramm bezüglich pro Minute gepumpter Gallonen sowie das Bohrfluidprogramm selbst zu vervollständigen. Der Strömungsverteilerkasten mit einer Anordnung von Sammelkästen liefert Bohrschlamm oder Bohrfluid an einzelne Grobrüttelsiebe, und verkörpert eine geometrisch in dem Strömungsverteilerkasten installierte kassettenartige Beseitigungs- und Trenneinheit, welche große Mengen an Bohrfeststoffen, an Schlick und schweren Tonen aus dem Bohrschlamm oder dem Bohrfluid stromauf der herkömmlichen Grobrüttelsiebe entfernt.
  • Ein Strömungsverteilerkasten, der unterhalb einer Schlammtrenneinheit mit einem Scalper-Sieb mit kontinuierlicher Schleife, welches große Mengen an Bohrfeststoffen am Ende der Trenneinheit fördert und austrägt, angeordnet ist, dient als Trenneinrichtung der ersten Linie in dem Strömungsweg von Bohrfluid oder Bohrschlamm zur Lostrennung gebohrter Feststoffe und zur Umverteilung von Sedimenten sowie Bohrfluid und Bohrschlamm zu ausgewählten Grobrüttelsieben und anderen herkömmlichen Feststoff-Steuereinrichtungen. Der Strömungsverteilerkasten und die Schlammtrenneinheit sind in dem Fluidströmungsweg des Bohrfluids oder Bohrschlamms stromauf von der herkömmlichen Feststoff-Steuereinrichtung positioniert.
  • Die Schlammtrenneinheit ist abnehmbar in dem Strömungsverteilerkasten installiert und ist mit einem weitgespannten Schlamm-Scalper-Sieb ausgestattet, das in einer kontinuierlichen Schleife um eine gezahnte Antriebsrolle und eine von einem Motor angetriebene hintere Rolle durch einen Untersetzungsgetriebekasten angetrieben wird. Die Trenneinheit ist geometrisch auf Schienen eine vorbestimmte Distanz beabstandet auf den Seiten des Strömungsverteilerkastens unter einem Winkel von weniger als 90 Grad positioniert.
  • Der Strömungsverteilerkasten hat eine daran angebrachte Austragsrutsche, um Bohrfeststoffe oder Schlick über Bord oder in ein Reservebecken zu leiten, einen großen Reinigungsflansch parallel zum Boden des Strömungsverteilerkastens zur Entfernung von Sedimenten sowie zylindrische Austragsströmungsleitungen.
  • Der Strömungsverteilerkasten enthält einzelne, voneinander unabhängige Sammelkästen, die ein Schiebegatter verwenden und die einstellbar positioniert sind, um die Fluidströmungsverteilung des Bohrfluids oder Bohrschlamms zu regeln. Die Gatter ermöglichen einen Anstieg des Bohrfluids oder Bohrschlamms zum Ablenkblech oder zu einem Messfühlerniveau und erzeugen eine hydrostatische Kopfsäule an den zylindrischen Austragsströmungsleitungen.
  • Die zylindrischen Austragsströmungsleitungen weisen in der Größe festgelegte Durchmesser und sind von der Boden-Mittellinie des Strömungsverteilerkastens versetzt. Das Volumen und der hydrostatische Kopf des Bohrfluids oder Bohrschlamms wird voll ausgenutzt, um Schlick und Sedimente von den konkaven Öffnungen der zylindrischen Austragsströmungsleitungen und dem Kastenboden fortzubewegen und damit das Selbstreinigungsmerkmal zu optimieren.
  • Der Strömungsverteilerkasten vervollständigt das Bohrprogramm hinsichtlich der Anzahl von Grobrüttelsieben etc. des Betriebs der gepumpten Gallonen pro Minute, der Lochgröße, der Winkelgeschwindigkeit und des Bohrfluidprogramms, wenn sich das Scalper-Sieb mit kontinuierlicher Schleife entlang der Longitudinalachse des Strömungsverteilerkastens bewegt und hierbei Ablagerungen, Bohrfluid und Bohrschlamm durch eine Anordnung selbständiger Sammelkästen in zylindrische Austragsströmungsleitungen verteilt, welche die Sedimente, das Bohrfluid und den Bohrschlamm zu der stromabwärtigen Feststoff-Steuereinrichtung, den Grobrüttelsieben, den Desiltern bzw. Schluff-Abscheidern, den Entsandern etc. fördert.
  • Es folgt nun eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 eine symmetrische Ansicht des Strömungsverteilerkastens gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Strömungsverteilerkasten,
  • 3 eine Seitenansicht des Strömungsverteilerkastens,
  • 4 eine Aufsicht auf den Strömungsverteilerkasten,
  • 5 eine Endansicht des Strömungsverteilerkastens, teilweise im Schnitt dargestellt,
  • 6 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 5,
  • 7 eine Seitenansicht eines Strömungsverteilerkastens zur Darstellung der ausgefahrenen Gatter,
  • 8 eine isometrische Ansicht zur Darstellung der Energiequelle des Strömungsverteilerkastens,
  • 9 eine isometrische Ansicht der Schlammtrenneinheit mit kontinuierlicher Schleife, und
  • 10 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht der Schlammtrenneinheit.
  • 10
    Strömungsverteilerkasten
    15
    Trenneinheit
    16
    Ablenkplatten
    17
    Gatter
    18
    Reinigungsflansch
    19
    zylindrische Austragsströmungsleitungen
    21
    Strömungsleitungsflansch
    22
    Scalper-Sieb
    23
    Sammelkästen
    24
    Schienen
    25
    Austragsrutsche
    26
    Austragsflansch
    27
    äußerer Rahmen
    28
    vorderer Spannrahmen
    29
    hinterer Spannrahmen
    30
    Plazierungsstangen
    31
    Kettenabdeckbügel
    32
    Kettenwischer
    33
    Spannsystem
    34
    Antriebsrolle
    35
    hintere Rolle
    36
    hydraulischer Behälter
    37
    Motor-Untersetzungsgetriebekasten
    38
    Antriebshülse
    39
    Achse, Antrieb
    40
    Keil
    41
    Keilnut
    42
    Lagergehäuse
    43
    Maschensieb-Scalper
    44
    Kombination hiervon
    45
    kreisförmiger paralleler Schaft
    46
    Mutter
    47
    Hydraulikzylinder
    48
    Luftleitung
    49
    Riemen
    50
    Rückhaltenabe
    51
    kreisförmige parallele Schäfte
    52
    Bolzen
    53
    Kastenabdeckung
    54
    Achse, hintere Rolle
    55
    Bolzen
    56
    Platte
    57
    Platte
    58
    Motorgehäuse
    59
    Kragen
  • Wie es im Stand der Technik üblich ist, sind Mischbehälter, Aufnahmebehälter, Strömungsleitungen, Schlamm-Mischeinrichtungen, Grobrüttelsiebe, Desilter, Entsander und Zentrifugen Teil eines integrierten Schlammsystems, das typisch für die stromabwärtige Feststoff-Steuereinrichtung eines Bohrgestells ist. Beim Bohren von jungen oder jungfräulichen Ton-Schiefergesteinen (virgin shales), wird oft eine klebrige Substanz, als Schlick bekannt, angetroffen. Das Schlickgestein kann ein großes Volumen aufweisen und, da es positive Ionen enthält, beim Nasswerden sehr klebrig, wasserundurchlässig und plastisch werden. Somit ist es erwünscht, den Schlick schnell und wirksam abzuscheiden und auszutragen.
  • Der vorliegende Strömungsverteilerkasten ist im Strömungsweg von Bohrfluid oder Bohrschlamm stromauf der herkömmliche Feststoff-Steuereinrichtung installiert und wird in Zusammenhang mit einer Schlammtrenneinheit eingesetzt, die ein sogenanntes Scalper-Sieb, das im Strömungsweg des Bohrschlamms oder des Bohrfluids installiert ist, bewegt, um klebrige Tonschiefererden zu fördern, zu trennen und über Bord oder in ein Reservebecken auszutragen, bevor sie die herkömmliche Feststoff-Steuereinrichtung erreichen. Die Vorrichtung verteilt eine Fluidströmung durch eine Vielzahl von mit Ablenkblechen versehenen Verteilerkästen und liefert autonom mehrere Grobrüttelsiebe etc. durch eine Anordnung zylindrischer Austragsströmungsleitungen gleichzeitig oder selektiv, wie von einem Bohrfluidprogramm festgelegt ist.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen anhand von Bezugsziffern eingegangen, wobei in 1 ein Strömungsverteilerkasten 10 gezeigt ist, der in dem Bohrfluid-Strömungsweg oder dem Schlammsystem eines Öl- und Gas-Bohrgestells, zu Lande oder zu Wasser stromauf von der herkömmlichen Feststoff-Steuereinrichtung, wie z.B. Grobrüttelsieben, Desiltern bzw. Schluff-Abscheidern, Entsandern etc. installiert ist. Der Strömungsverteilerkasten 10 verteilt Bohrfluid oder Bohrschlamm an ein oder mehrere stromabwärtige Grobrüttelsiebe, Desilter, Entsander etc. und erhöht oder verringert dabei gleichzeitig die Fluidströmung unabhängig und selektiv durch die Betätigung von Gattern 17, die in dem Strömungsverteilerkasten 10 angeordnet sind. Die Schlammtrenneinheit 15 mit einem Scalper-Sieb 22 ist entfernbar an der Oberseite des Strömungsverteilerkastens 10 im Strömungsweg des Bohrschlamms oder Bohrfluids angebracht und dient zur Entfernung von Bohrfeststoffen, von Schlick und schweren Tonerden. Die Schlammtrenneinheit 15 und das Sieb 22 sind schematisch in den 1 und 2 dargestellt, werden jedoch nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben. Das Bohrfluid oder der Bohrschlamm tritt in den Strömungsverteilerkasten 10 durch den Strömungsleitungsflansch 21 ein und wird durch die kreisförmigen parallelen Schäfte 51 plattgewalzt. Das Bohrfluid, der Bohrschlamm und Sedimente werden durch das Scalper-Sieb 22 gefiltert, um in den Sammelkästen 23 über die zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 zu stromabwärtigen Grobrüttelsieben für die Beseitigung von ultrafeinem Schlick und Sedimenten innerhalb des Bohrfluids und Bohrschlamms, der aus einem Bohrloch kommt, gefördert, getrennt und umverteilt zu werden.
  • Der Strömungsverteilerkasten 10 fördert, trennt, oder verteilt einen kontinuierlichen Fluidstrom von Bohrfluid oder Bohrschlamm zu autonomen Sammelkästen 23, die durch Ablenkplatten 16 aufgeteilt sind, um einzelne Sammelkammern zu bilden, die durch in Dimension und Profil variierende Gatter 17 geregelt werden. Die Gatter 17 sind auf vorbestimmte Fluidströmungsraten, Änderungen in Fluidströmungsraten, Schlammgewichte, Schlammeigenschaften, Viskosität, Lithologie und Ge steinsformationsänderungen einstellbar bzw. anpassbar. Die zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 sind senkrecht zu den gegenüberliegenden Gattern 17. Der Durchmesser der zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 ist von vorbestimmter Größe. Die einzelnen zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 sind an der Bodenmittellinie des Strömungsverteilerkastens 10 in einem unterteilten Selektorsystem von zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 versetzt, welche je nach Bedarf Gesteinsverschnittsedimente, Bohrfluid und Bohrschlamm zu den Grobrüttelsieben etc. fördern.
  • 2 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Schlammtrenneinheit 15 mit einem Scalper-Sieb 22 in dem Strömungsverteilerkasten 10, sowie die Anordnung der Austragsrutsche 25, der Sammelkästen 23, der Ablenkplatten 16 und der zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19.
  • Wie in den 3 bis 8 zu erkennen ist, trägt das Scalper-Sieb 22 mit kontinuierlicher Schleife der Schlammtrenneinheit 15 große Mengen an Bohrfeststoffen vom Austragsende des Strömungsverteilerkastens 10 aus und trennt Gesteinsformationsverschnitte, Sedimente, Schlick und Sand durch die Öffnungen des Scalper-Siebs 22, während sie die vorgenannten Stoffe mit Bohrfluid oder Bohrschlamm an die Sammelkästen 23 und über die zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 an Grobrüttelsiebe, Desilter, Entsander, Schlammreiniger, Zentrifugen oder andere stromabwärtige Feststoff-Steuereinrichtungen in dem Schlammsystem des Bohrgestells umverteilt.
  • 4 zeigt den Verteilerkasten 10 von unten und die Anordnung der gegenüberliegenden zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19, des radialen Austragsflansches 26, der Austragsrutsche 25 und des radialen Reinigungsflansches 18.
  • 5 zeigt teilweise im Schnitt die Austragsrutsche 25 und den radialen Austragsflansch 26, welche die schweren Tonerden, Schlick und andere große Bohrfeststoffe über Bord oder in ein Reservebecken leiten. Die Sammelkästen 23 und Ablenkplatten 16 liefern einen hydrostatischen Kopf und eine gleichmäßige Verteilung oder eine ausgewählte Verteilung durch Ausfahren der Gatter 17, welche das Bohrfluid oder den Bohrschlamm über die versetzten zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 stromab zu den Grobrüttelsieben oder zu weiteren Feststoff-Steuereinrichtungen kanalisieren.
  • 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 5 und zeigt die Wand 27 des Strömungsverteilerkastens 10, welche Feststoffe von dem Ende der Trenneinheit weg richtet, wenn das Scalper-Sieb 22 mit kontinuierlicher Schleife seinen Zyklus ausführt. Die Sammelkästen 23 verteilen Sedimente, Bohrfluid und Bohrschlamm durch zylindrische Austragsströmungsleitungen 19 zu den Grobrüttelsieben oder weiteren stromab installierten Vorrichtungen als Teil der herkömmlichen Feststoff-Steuereinrichtung um.
  • 7 veranschaulicht die Positionen der verschiedenen Gatter 17. Die Gleit- bzw. Verschiebegatter 17 sind analog zu einer variablen Drossel, wodurch das autonom gesteuerte Gatter in verschiedenen Teilschritten dazwischen geöffnet, geschlossen oder positioniert werden kann. Das Bohrfluid oder der Bohrschlamm wird durch verschiedene Anschlüsse oder einen Einzelanschluss über die zylindrischen Austragsströmungsleitungen 19 zu den stromabwärtigen Grobrüttelsieben, Desiltern bzw. Schluff-Abscheidern, Entsandern, Zentrifugen oder anderen herkömmlich stromabwärtigen Feststoff-Steuereinrichtungen, die Teil des Schlammsystems des Öl- und Gasbohrgestells sind, gefördert.
  • Während der kontinuierlichen Betriebsphase des Bohrens eines Öl- und Gaslochs kann es zu einem Aufbau von Ablagerungen in der Feststoff-Steuereinrichtung kommen. Der radiale Reinigungsflansch 18 mit angehobener Stirnseite (4) ist integraler Teil des Strömungsverteilerkastens 10 und gestattet ein Hochdruck-Strahlspritzen und eine einfache Beseitigung des Schlicks und der Ablagerungen.
  • Wie in 8 zu erkennen ist, hat der Strömungsverteilerkasten 10 eine Kastenabdeckung 53 und einen Elektromotor-Untersetzungsgetriebekasten 37, der parallel zu dem rechteckigen Strömungsverteilerkasten angebracht ist, welcher mit dem Antriebsriemen 49, der Antriebshülse 38 und der Rück haltenadel 50 verbunden ist, die mit der Vorderachse 39 der Schlammtrenneinheit mittels eines Keils 40 und einer Keilnut 41 gekoppelt ist. Der Keil 40 dient als mechanische Verbindung zwischen der Antriebshülse 38, der Rückhaltenabe 50 und der Achse 39.
  • Es wird nun auf die 9 und 10 eingegangen, in denen die Schlammtrenneinheit 15 umfasst: einen äußeren Rahmen 27, einen vorderen Spannrahmen 28, einen hinteren Spannrahmen 29, Planierungsstangen 30, einen Kettenabdeckbügel 31, einen Kettenwischer 32, ein Spannsystem 33, eine Antriebsrolle 34, eine Antriebsrolle 35, einen Hydraulikbehälter 36, einen Motor-Untersetzungsgetriebekasten 37, eine Antriebshülse 38, eine Achse 39, einen Keil 40, eine Keilnut 41 und ein Lagergehäuse 42, und sie treibt ein Scalper-Sieb 22 mit breitem Endlosband, ein Maschen-Scalper-Sieb 43 oder eine Kombination hiervon 44 in einer kontinuierlichen Schleife an. Die Trenneinheit 15 hat einen äußeren Rahmen 27, einen vorderen Spannrahmen (28), einen hinteren Spannrahmen 29, ein Spannsystem 33, eine hintere Rolle 35 und eine Antriebsrolle 34 mit einer mit dem Motor-Untersetzungsgetriebekasten 37 des Strömungsverteilerkastens verbundenen Achse, um das Scalper-Sieb 22 mit kontinuierlicher Schleife entlang der Longitudinalachse des äußeren Rahmens 27 zu drehen. Das Scalper-Sieb 22 ist abnehmbar über einen kreisförmigen parallelen Schaft 45 installiert, der durch eine Mutter 46 gesichert ist. Die Schlammtrenneinheit 15 wird geometrisch auf geneigten Schienen 24 in den Seitenwänden des Strömungsverteilerkastens 10 gehaltert und ist im Strömungsweg der Rückführströmungsleitung des Öl- und Gasbohrgestells angeordnet.
  • Die Elemente 22, 27, 28, 29, 34, 35, 36, 39, 42, 45, 46, 47 und 48 sind Komponenten des Spannsystems 33 der Schlammtrenneinheit 15.
  • Die Schlammtrenneinheit 15 dient zum Fördern und zum Austragen von Schlick, großen Bohrfeststoffen oder schweren Tonerden aus dem Bohrfluid oder Bohrschlamm, der aus dem Bohrloch kommt. Das Scalper-Sieb 22 der Schlammtrenneinheit 15 gewinnt bei der Förderung und Austragung von Fest stoffen den Bohrschlamm oder das Bohrfluid zusammen mit dem Gewichtsmaterial und Chemikalien darin zurück, indem der Bohrschlamm oder die Bohrfluide durch die Anordnung von Öffnungen in dem Scalper-Sieb geschickt werden, wodurch Schlamm- und chemische Kosten reduziert werden, und logistische Probleme durch geringere Verwendung von Schlamm und Chemikalien gemindert werden.
  • Wie am besten aus 10 ersichtlich ist, wird Spannung über parallele Luft-/Öl-Hydraulikzylinder 47, eine Luftleitung 48 und einen Kragen 49 bei ausgefahrenen Zylinderstangen auf die sich verschiebenden hinteren Spannrahmen 29, der die hintere Rolle 35 trägt, aufgebracht und aufrechterhalten. Der vordere Spannrahmen 28, der die Antriebsrolle 34 auf eine Achse 39 trägt, die sich durch gelagerte Lagergehäuse 42 erstreckt, ist am äußeren Rahmen 27 durch Bolzen 52 befestigt. Der hintere Spannrahmen 29 bewegt sich unabhängig in dem äußeren Rahmen 27, wobei er seine Position zu dem feststehenden vorderen Spannrahmen 28, dem Hydraulikbehälter 36 und dem Antriebskettenrad 34 durch Ausfahren oder Zurückziehen der Zylinderstangen variiert. Bei ausgefahrenen Zylinderstangen bewegen sich der hintere Spannrahmen 29 und die hintere Rolle 35, um auf das sich drehende Scalper-Sieb 22 mit kontinuierlicher Schleife, das Maschen-Scalper-Sieb 43 oder eine Kombination hiervon 44 Spannung anzulegen und aufrecht zu erhalten.
  • Der vordere Spannrahmen 28, der die Antriebsrolle 34 auf der Achse 39 über das Lagergehäuse 42 lagert, die Platte 56 und die Platte 57 sind an dem Rahmen 27 durch Bolzen 52 befestigt. Die hintere Rolle 35, die Achse 55 und das Lagergehäuse 42 sind an dem hinteren Spannrahmen 29 durch Bolzen 55 befestigt.
  • Der die Trenneinheit 15 verkörpernde Strömungsverteilerkasten 10 bewegt das Scalper-Sieb 22 entlang der Longitudinalachse des Strömungsverteilerkastens. Die Bohrfeststoffe, die auf dem Scalper-Sieb 22 mit kontinuierlicher Schleife gefördert werden, werden am Ende der Trenneinheit ausgetragen, wenn das sich bewegende Scalper-Sieb seinen Zyklus wieder holt. Der Strömungsverteilerkasten 10 trennt Bohrfluid und Bohrschlamm und verteilt sie um, hält Schlick und Ablagerungen zurück und gewinnt gewichtige Material und Chemikalien zurück, womit er einen Fluidverlust minimiert und das Schlammrückgewinnungsprogramm und den Betrieb der herkömmlichen stromaufwärtigen Feststoff-Steuereinrichtung optimiert.

Claims (13)

  1. Strömungsverteilerkasten (10) zum Trennen und Verteilen von Bohrfluid und Bohrschlamm zu einer ausgewählten Feststoff-Steueranlage, mit: Mitteln in dem Kasten (10) zur Aufnahme von Feststoffe enthaltendem Bohrfluid und Bohrschlamm, und Mitteln in dem Kasten (10) zum Trennen von Bohr-Feststoffen hiervon, und Mitteln in dem Kasten (10) zum separaten Austragen der von dem Bohrfluid und dem Bohrschlamm abgetrennten Bohr-Feststoffe aus dem Strömungsverteilerkasten (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (10) aufweist: mehrere unabhängige, separate Mittel zum Regulieren und Verteilen des Bohrfluids und des Bohrschlamms von den Trennmitteln zu der ausgewählten Feststoff-Steueranlage, und dass der Kasten stromauf der Feststoff-Steueranlage positioniert ist.
  2. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 1, wobei das Regulier- und Verteilermittel mehrere unabhängige, separate, an dem Strömungsverteilerkasten (10) angebrachte Sammelkammern (23) zum Aufnehmen des abgetrennten Bohrfluids und Bohrschlamms von dem Trennmittel umfasst, und jede separate Sammelkammer (23) eine separate Austragsströmungsleitung (19) aufweist, von denen jede zur Verbindung mit einer ausgewählten Feststoff-Steueranlage geeignet ist.
  3. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 2, wobei jede separate Sammelkammern (23) separate und unabhängige Mittel zum Regulieren einer Strömung des abgetrennten Bohrfluids und Bohrschlamms von dem Trennmittel durch jede separate Austragsströmungsleitung (19) aufweist.
  4. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 3, wobei das Strömungsregulierungsmittel ein einstellbares Schiebegatter (17) umfasst.
  5. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 4, wobei die separaten Sammelkammern (23) durch mehrere Leit- bzw. Trennbleche (16) entlang einem Bodenabschnitt des Strömungsverteilerkastens (10) getrennt sind.
  6. Strömungsverteilerkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Austragsmittel eine an dem Strömungsverteilerkasten (10) angebrachte Rutsche (25) umfasst, die geeignet ist, die abgetrennten Bohr-Feststoffe aus dem Strömungsverteilerkasten (10) herauszuleiten.
  7. Strömungsverteilerkasten (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Abtrennen von Bohr-Feststoffen eine Schlammtrennvorrichtung (15) umfasst, die entfernbar in dem Strömungsverteilerkasten (10) installiert ist.
  8. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 7, wobei die Schlammtrennvorrichtung (15) ein Schlamm-Scalpersieb (22) mit kontinuierlicher Schleife (continuous loop ...), eine Antriebswalze (34) in Antriebseingriff mit dem Sieb sowie Mittel zum Antreiben der Antriebswalze aufweist.
  9. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 8, wobei die Antriebswalze (34) sich in Öffnungen in dem Sieb (22) erstreckende Zähne aufweist.
  10. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 9, wobei das Antriebsmittel einen Motor und einen zugeordneten Untersetzungsgetriebekasten (37) umfasst.
  11. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 7 oder einem von diesem abhängigen Anspruch, wobei die Schlammtrennvorrichtung (15) entfernbar in dem Strömungsverteilerkasten (10) unter einem Winkel von weniger als die Vertikale installiert ist.
  12. Strömungsverteilerkasten (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein mit dem Strömungsverteilerkasten integrales Mittel zum Verbinden mit einem Mittel zur Erzeugung eines Hochdruckstrahls zum Reinigen des Strömungsverteilerkastens (10) vorgesehen ist.
  13. Strömungsverteilerkasten (10) nach Anspruch 1 mit einer Öffnung (21) in dem Strömungsverteilerkasten (10) zur Aufnahme von Feststoffen enthaltendem Bohrfluid und Bohrschlamm, wobei die Schlammtrennvorrichtung (15) so positioniert ist, dass sie das/den Feststoffe enthaltende(n) Bohrfluid und Bohrschlamm von der Öffnung (21) aufnehmen kann.
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