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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Toner zur Verwendung
bei elektrophotographischen Aufzeichnungsverfahren, die z. B. bei
elektrostatischen Kopiermaschinen und Laserdruckern angewandt werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
der Vergangenheit wurden elektrophotographische Verfahren, die auf
der Anwendung des Carlson-Verfahrens basieren, im großen Umfang
bei der Bildbildung unter Verwendung von Tonern angewandt. Vorrichtungen,
die das Carlson-Verfahren anwenden, sind üblicherweise mit einer photoaufnehmenden
Trommel versehen, deren Oberfläche
eine photoempfangende Schicht ist, um die in der folgenden Reihenfolge
ein Beladungsmaterial, eine Belichtungsvorrichtung, ein Entwickler,
eine Transfervorrichtung, eine Fixiervorrichtung, ein Reiniger und
ein Ladungseliminator vorgesehen sind.
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Das
Carlson-Verfahren wird nachfolgend beschrieben.
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Bei
diesem Verfahren wird zunächst
in einer dunklen Umgebung der Oberfläche der photoempfangenden Trommel
eine gleichmäßige Ladung
durch den Lader verliehen.
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Als
nächstes
projiziert die Belichtungsvorrichtung das Bild eines Originals auf
die Oberfläche
der photoempfangenden Trommel, wodurch die Ladung in den Flächen eliminiert
wird, auf denen das Licht projiziert ist, und bildet ein elektrostatisches
latentes Licht auf der Oberfläche
der photoempfangenden Trommel.
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Dann
wird der Toner von dem Entwickler, der eine Ladung mit umgekehrter
Polarität
im Hinblick auf die photoempfangende Trommel hat, mit dem elektrostatischen
latenten Bild verbunden, unter Bildung eines sichtbaren Bildes im
Toner.
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Dann
wird ein Aufzeichnungsmaterial wie Papier über dieses sichtbare Tonerbild
gelegt, das auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wird, indem dem Aufzeichnungspapier
eine Ladung mit umgekehrter Polarität im Hinblick auf den Toner
durch Koronaentladung von der umgekehrten Seite des Aufzeichnungsmaterials übertragen
wird.
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Das
Tonerbild wird dann auf das Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe von
Wärme und
Druck, die durch die Fixiervorrichtung auferlegt werden, fixiert,
unter Erhalt eines permanenten Bildes.
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Auf
der photoempfangenden Trommel verbleibender Toner wird ohne Übertragung
auf das Aufzeichnungsmaterial durch den Reiniger entfernt. Das elektrostatische
latente Bilder auf der photoempfangenden Trommel wird dann durch
den statischen Eliminator eliminiert.
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Somit
kann eine aufeinanderfolgende Bildbildung durch Wiederholung des
vorgenannten Verfahrens, beginnend mit der Beladung der photoempfangenden
Trommel durchgeführt
werden.
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Toner,
die bei dem elektrophotographischen Verfahren, das auf dem Carlson-Verfahren
basiert, verwendet werden, haben die Funktion eines gefärbten Pulvers
zur Bildung eines sichtbaren Bildes und die Funktionen zum Tragen
einer Ladung und der Befestigung an das Aufzeichnungsmaterial. Weil
der Toner diese multiplen Funktionen ausübt, ist es für einen
Toner häufig
schwierig, diese Funktionen gleichermaßen zu erfüllen. Manchmal gibt es Probleme
in bezug auf die Bilddichte, zu anderen Zeiten Probleme mit der
Konservierung usw.
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Zur
Lösung
dieser Probleme werden häufig
Additive zum Toner gegeben, zur Stabilisierung von Eigenschaften
wie Konservierung, Fließfähigkeit
und Ladungsfähigkeit.
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Die
japanische geprüfte
Patentveröffentlichung
33698/1988 (Tokukosho 63-33698) offenbart ein Verfahren zur Erzeugung
eines Entwicklungsmittels, das die effektive Anwendung der verschiedenen
Eigenschaften des Toners bezwecken soll, indem die optimale Mischung
von Toner und Additiven erzielt wird.
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Hier
sind die Additive in der Form von feinen Teilchen, aber feine Teilchen
dieser Art werden im allgemeinen in der Form von großen sekundären Teilchen
gefunden, die durch Aggregation der feinen Primärteilchen gebildet sind. Aus
diesem Grund ist der Versuch, einen Toner mit den gewünschten
Eigenschaften zu erzeugen, üblicherweise
die Frage, wie fein die Aggregate (Sekundärteilchen) des Additives gebrochen
und gleichmäßig innerhalb
des Toners im optimalen Zustand versetzt werden können.
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Demgemäß wendet
das oben beschriebene Herstellungsverfahren als Standard für den optimalen
Zustand der gleichmäßigen Dispersion
der Additive in dem Toner eine Mischungszeit an, die 70% der Mischungszeit
ist, bei der die Ladungsfähigkeit
des Toners einen singulären
Punkt erster Ordnung zeigt. In Abhängigkeit von der Art des Additives
gibt es jedoch Fälle,
bei denen das Ladungsniveau des Additives niedriger ist als das der
anderen Teilchen selbst. Aus diesem Grund können die Aggregate des Additives
nicht ausreichend gebrochen werden, indem man sich nur auf den vorgenannten
Indikator verläßt, und
dies macht es unmöglich,
die gewünschten
Eigenschaften zu erhalten.
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JP-A-57002044
offenbart ein Verfahren zur Erzeugung eines Tonerteilchens, indem
eine Mischzeit auf einen spezifischen Bereich zwischen den singulären Punkten
der Ladungseigenschaft und der Fließfähigkeit der Teilchen eingestellt
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Erfindung wurde angesichts der vorgenannten Probleme durchgeführt. Somit
ist es gewünscht, einen
Index zum Einstellen einer Mischungszeit anzugeben, die die Wirkungen
der Additive maximiert, und einen Toner mit gewünschten Eigenschaften anzugeben.
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Gemäß dieser
Erfindung gibt es ein Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
Toners wie in Anspruch 1 beansprucht.
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Im
allgemeinen ändern
sich die Ladungsfähigkeit
und die Konservierung eines Toners entsprechend einer vorbestimmten
Mischungszeit, was die aktuelle Dauer des Mischens von Tonerteilchen
und Additiven zum Zeitpunkt der Herstellung darstellt. Demgemäß erzielt
das oben genannte Verfahren die optimale Balance zwischen der Ladungsfähigkeit
und der Konservierung durch ein einfaches Verfahren zum Einstellen
der Mischungszeit, so daß diese
innerhalb eines Bereiches von einer ersten Mischungszeit, bei der
die Tonerladungsfähigkeit
einen zweiten singulären
Punkt zeigt, wobei die Ladungsfähigkeit
bei einem Maximalwert ist, bis zu einer zweiten Mischungszeit liegt,
bei der der Tonerkonservierung einen singulären Punkt zeigt, bei der die
Konservierung einen maximalen Wert einnimmt.
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Mit
anderen Worten werden die erste und die zweite Mischungszeit als
Indizes zum Einstellen der vorbestimmten Mischungszeit verwendet.
Auf diese Weise kann durch das Erzielen einer guten Ladungsfähigkeit ein
Toner mit ausgezeichneten Eigenschaften im Hinblick auf die Bilddichte,
Schleierdichte und Streuung leicht erhalten werden.
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Durch
das Erzielen einer guten Konservierung zeigt weiterhin der erhaltene
Toner ein geringes Blockieren selbst nach einer langen Lagerungsperiode
und hat eine ausgezeichnete Fließfähigkeit. Demgemäß kann durch
Einstellen der vorbestimmten Mischungszeit auf einen Bereich von
der ersten Mischungszeit, bei der die Ladungsfähigkeit einen singulären Punkt
zeigt, bis zur zweiten Mischungszeit, bei der die Konservierung
einen singulären
Punkt zeigt, ein Toner mit ausgewogener Verbesserung der Eigenschaften
im Hinblick auf die Ladungsdichte, Streuung, Schleierdichte und
Fließfähigkeit
erzielt werden.
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Bevorzugt
wird eine Mischung aus Materialien hergestellt durch Mischen eines
Verbundes von Materialien, umfassend zumindest ein Bindemittel,
ein Pigment und ein Ladungskontrollmittel;
Herstellung einer
geschmolzenen, gekneteten Mischung durch Schmelzen und Kneten der
Mischung aus den Materialien;
Durchführung der Mahlklassifizierung
der geschmolzenen, gekneteten Mischung unter Erhalt von Tonerteilchen
mit einem vorbestimmten Teilchendurchmesser; und
Zugabe von
zumindest einem Additiv zu den Tonerteilchen und Mischen für eine vorbestimmt
Mischungszeit zur Erzeugung eines elektrophotographischen Toners;
wobei
die vorbestimmte Mischungszeit innerhalb eines Bereiches von einer
ersten Mischungszeit bis zu einer zweiten Mischungszeit eingestellt
wird;
wobei die erste Mischungszeit eine Mischungszeit ist,
bei der die Ladungsfähigkeit
des elektrophotographischen Toners, die sich entsprechend der Dauer
des Mischens der Tonerteilchen und Additive ändert, einen singulären Punkt
zeigt und die zweite Mischungszeit eine Mischungszeit ist, bei der
die Konservierung des elektrophotographischen Toners, die sich ebenfalls
entsprechend der Dauer des Mischens ändert, einen singulären Punkt
zeigt.
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Das
Einstellen der Tonerteilchenmaterialien und das Herstellungsverfahren
wie in dem vorgenannten Verfahren angegeben, führt zu einer weiteren Verbesserung
der erhaltenen Wirkung, wenn die vorbestimmte Mischungszeit wie
oben angegeben eingestellt wird, nämlich zu einer ausgewogenen
Verbesserung der Eigenschaften im Hinblick auf die Bilddichte, Streuung,
Schleierdichte und Fließfähigkeit.
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Zusätzliche
Ziele, Merkmale und Stärken
dieser Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung ersichtlich.
Weiterhin werden die Vorteile dieser Erfindung aufgrund der nachfolgenden
Erläuterung
in Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1(a) ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
der Mischzeit von Tonerteilchen und Additiven während des Tonerherstellungsverfahrens
und der Tonerbeladungsfähigkeit
zeigt; 1(b) ist ein Diagramm, das die
Beziehung zwischen der Mischzeit und der Tonerkonservierung zeigt;
und 1(c) ist ein Diagramm, das sowohl
die Beziehung zwischen der Mischzeit und der Ladungsfähigkeit
als auch zwischen der Mischzeit und der Konservierung zeigt.
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Die 2(a), 2(b) und 2(c) sind schematische Diagramme, die zeigen,
wie ein Additiv extern an ein Tonerteilchen im Zusammenhang mit
dem Rühren
verbunden wird, wobei 2(a) die
Anfangsstufe des Rührens, 2(b) die mittlere Stufe des Rührens und 2(c) die Endstufe des Rührens zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Mischzeit von Tonerteilchen
und Additiven (Mischungsumdrehungszeit) und der Tonerbeladungsfähigkeit
für einen
Toner gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Mischungsumdrehungszeit
und der Tonereindringung für
einen Toner gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Mischerumdrehungszeit
und der Tonerbeladungsfähigkeit
für einen
Toner gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Mischerumdrehungszeit
und der Tonereindringung für
einen Toner gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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Der
elektrophotographische Toner (nachfolgend mit "Toner" bezeichnet) gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist aus Tonerteilchen zusammengesetzt, die sich aus einem Farbstoff
wie Ruß,
einem Ladungssteuermittel und einem Formfreisetzungsmittel wie Wachs
zusammensetzen, das integral an der Oberfläche eines Bindemittels (Binder)
gebunden ist, wobei Additive extern an diese Tonerteilchen gebunden
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie später
detailliert diskutiert wird, das Additiv als Substanz mit einem
geringeren Ladungsniveau als bei den Tonerteilchen verwendet.
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Wenn
die Tonerteilchen und das Additiv in einer Vorrichtung wie einem
Mischer gemischt und durch Rühren
dispergiert werden, wird das Additiv, das in der Form von Sekundäraggregaten
in der Anfangsstufe des Rührens
vorliegt, graduell gebrochen und extern mit der Oberfläche der
Tonerteilchen verbunden. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Größe der Additivteilchen
und der Zustand ihrer Bindung an die Oberfläche der Tonerteilchen eng mit
der Ladungsfähigkeit
und der Konservierung des Toners im Zusammenhang.
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Hier
wird der Übergang
der Tonerladungsfähigkeit
und der Konservierung entsprechend der Rührzeit unter Bezugnahme auf
die 1 und 2 erläutert.
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Ladungsfähigkeit
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1. Anfangsstufe des Rührens
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Bei
der Anfangsstufe des Rührens
existieren, wie in 2(a) gezeigt ist, Additivteilchen 10 als
Aggregate mit niedriger Leistungsfähigkeit, die von einem Tonerteilchen 20 getrennt
sind. Das Ladungsniveau der Tonerteilchen alleine korrespondiert
zu dem vor dem Rühren,
wie in 1(a) bei einer Mischzeit t =
0 gezeigt ist. Weil wie oben erwähnt
das Ladungsniveau der Additivteilchen 10 niedriger ist
als das der Tonerteilchen 20, vermindert sich die Ladungsfähigkeit
insgesamt graduell im Zusammenhang mit dem Rühren, bis sie einen singulären Punkt
erster Ordnung (Minimalwert) p1 bei der
Mischungszeit t = t1 erreicht.
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2. Zwischenstufe
des Rührens
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Wie
in 2(b) gezeigt, werden die Additivteilchen 10 graduell
gebrochen und beginnen an der Oberfläche des Tonerteilchens 20 zu
haften. Aus diesem Grund erhöht
sich graduell die Ladungsfähigkeit,
wobei ein singulärer
Punkt zweiter Ordnung (maximaler Wert) p2 bei
der Mischzeit t = t2 erreicht wird. Nachfolgend wird
diese Mischzeit t2 mit erster Mischzeit
bezeichnet.
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3. Endstufe
des Rührens
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Wie
in 2(c) gezeigt, werden aufgrund
der zunehmend starken Rührenergie
die Additivteilchen 10 in die Oberfläche des Tonerteilchens 20 eingebettet.
Aus diesem Grund vermindert sich die Fließfähigkeit des Toners ebenso wie
die Ladungsfähigkeit
davon.
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Konservierung
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1. Anfangsstufe des Rührens
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Wie
in 1(b) gezeigt ist, verbessert
das Rühren
graduell die Konservierung der Mischung im Vergleich zu der des
Toners alleine, aber weil die Anzahl der Additivteilchen 10,
die an der Oberfläche
des Tonerteilchens 20 haften, noch klein ist, ist diese
Wirkung nicht sehr stark.
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2. Zwischenstufe
des Rührens
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Wie
in 2(b) gezeigt ist, werden die
Aggregate der Additivteilchen 10 graduell gebrochen und
beginnen mit dem Anhaften an der Oberfläche des Tonerteilchens 20.
Wie in 1(b) gezeigt ist, wird die Konservierung
weiterhin im Zusammenhang mit dem Rühren verbessert, bis der singuläre Punkt
p3, wenn die Konservierung optimal ist,
bei der Mischungszeit t = t3 erreicht ist.
Nachfolgend wird diese Mischungszeit t3 mit zweiter
Mischzeit bezeichnet.
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3. Endstufe
des Rührens
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Wie
in 2(c) gezeigt ist, werden aufgrund
der zunehmend starken Rührenergie
die Additivteilchen 10 in der Oberfläche des Tonerteilchen 20 eingebettet.
Aus diesem Grund werden die Wirkungen der Additivteilchen 10 beeinträchtigt und
wie in 1(b) gezeigt ist, vermindert
sich die Konservierung ebenfalls.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
kann eine optimale Tonerladungsfähigkeit
oder -konservierung oder ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden
durch Steuern der Mischungszeit erzielt werden, wenn die unterschiedlichen
Tendenzen dieser physikalischen Quantitäten (Ladungsfähigkeit
und Konservierung) entsprechend der Mischungszeit berücksichtigt
werden.
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Mit
anderen Wort ist, wie deutlich durch 1(c) gezeigt
ist, wenn die tatsächliche
Dauer t des Mischens der Tonerteilchen und der Additive bei der
Herstellungszeit (nachfolgend mit "vorbestimmter Mischungszeit" bezeichnet) bei
der zweiten Mischzeit (t = t3) eingestellt
ist, wenn die Tonerkonservierung optimal ist, der Zustand des Rührens der
Tonerteilchen 20 und der Additivteilchen 10 ein
Zustand, der in der Mitte zwischen der Anfangsstufe, gezeigt in 2(a), und der Zwischenstufe, gezeigt in 2(b) ist. Demgemäß kann die optimale Konservierung
erzielt werden, wodurch ein Toner mit ausgezeichneter Fließfähigkeit
selbst nach einer langen Lagerungsperiode erhalten wird.
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Wenn
die vorbestimmte Mischzeit t bei der ersten Mischzeit (t = t2) eingestellt wird, ist erneut die Tonerladungsfähigkeit
optimal, der Zustand des Rührens
der Tonerteilchen 20 und der Additivteilchen 10 wird
der der Zwischenstufe gemäß 2(b) sein. Demgemäß kann die optimale Ladungsfähigkeit
erzielt werden, und ein Toner kann erhalten werden, der keine Schleierbildung
oder Streuung eingeht.
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Wenn
die vorbestimmte Mischzeit t innerhalb eines Bereiches zwischen
der ersten und der zweiten Mischzeit (t3 < t < t2)
eingestellt wird, kann alternativ ein Toner erhalten werden, der
ein Gleichgewicht zwischen einer guten Ladungsfähigkeit und einer guten Konservierung
erreicht.
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Die
Tonerteilchen sollten bevorzugt durch Schmelzen und Kneten und anschließendes Durchführung einer
Mahlklassifizierung von einer Mischung aus Materialien, umfassend
zumindest ein Bindemittel, ein Pigment wie Ruß und ein Ladungssteuermittel,
erhalten werden. Weiterhin ist die Verwendung von Silica für das Additiv
bevorzugt. Wenn die Tonerteilchen und das Additiv eine Kombination
wie bei dem Vorgenannten sind, kann die Wirkung dieser Erfindung,
nämlich
der Erhalt eines Toners mit ausgewogener Verbesserung der Eigenschaften
im Hinblick auf die Bilddichte, Streuung, Schleuderdichte und Fließfähigkeit
weiter verbessert werden.
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Nachfolgend
wird diese Erfindung detailliert auf der Basis von speziellen Beispielen
und einem Vergleichsbeispiel erläutert.
Die Namen der Materialien, Herstellungsbedingungen, etc., die in
den bestimmten Beispielen unten angegeben sind, sind nur Beispiele
und diese Erfindung ist natürlich
nicht hierauf beschränkt.
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Bestimmtes Beispiel 1
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Zunächst wurde
eine Mischung aus Materialien durch Rühren von 100 Gew.-Teilen Styrol-Acryl-Copolymer
als Bindeharz, 7 Teilen Ruß (Degussa
Co., Produkt Printex 90), 2 Teilen Ladungssteuermittel (ORIENT CHEMICAL
INDUSTRIES, LTD. Produkt BONTRON P51) und 2 Teilen Polypropylenwachs
(SANYO CHEMICAL INDUSTRIES, LTD., Produkt TP32) in einem Trockenmischer
(Mischer vom Henschel-Typ) bei 400 Upm hergestellt. Dann wurde eine
geschmolzene, geknetete Mischung durch Schmelzen und Kneten der
Mischung aus Materialien in einer Zweischaft-Knetvorrichtung bei 150 Upm hergestellt.
Durch Durchführen
einer Mahlklassifizierung dieser geschmolzenen, gekneteten Mischung
in einer Strahlmühle
wurden dann Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser
von 10 μm
erhalten.
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Zu
diesen Tonerteilchen wurden 0,2 Gew.-Teile Silica (Nippon Aerosil
Co., Ltd., Produkt Nr. R972) als Additiv gegeben. Dann wurde das
zugegebene Silica in die Tonerteilchen in dem oben erwähnten trockenen Mischer
gemischt, unter Erzeugung des Toners gemäß diesem Beispiel. Bei diesem
Beispiel wurden 6 Toner hergestellt, indem die Mischzeit in dem
Additiv (Mischungsumdrehungszeit) auf 10 Sekunden, 20 Sekunden, 30
Sekunden, 40 Sekunden, 50 Sekunden und 60 Sekunden eingestellt wurde.
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Übrigens
ist das Ladungsniveaus des Silicas niedriger als das der Tonerteilchen.
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Die
Meßergebnisse
der Ladungsfähigkeit
eines jeden dieser Toner ist in 3 gezeigt.
Wie aufgrund von 3 klar ist, zeigt die Ladungsfähigkeit
einen singulären
Punkt erster Ordnung (Minimalwert), wenn die Mischungszeit in dem
Additiv (Mischungsumdrehungszeit) auf 20 Sekunden eingestellt wird,
und zeigt einen singulären
Punkt zweiter Ordnung (Maximalwert), wenn die Mischungszeit bei
40 Sekunden eingestellt wird.
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Von
den sechs Tonern wurden die drei, die durch Einstellen der Mischzeit
bei 20 Sekunden, 40 Sekunden und 60 Sekunden hergestellt waren,
bei der tatsächlichen
Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine von Sharp SF2027
ausgewertet. Die ausgewerteten Punkte waren die Dichte, Schleierdichte
und Quantität
der Tonerstreuung. Die Bedingungen der Messung etc. für jeden
dieser drei Punkte waren wie folgt.
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Das
Kopieren wurde unmittelbar nach Füllen der oben erwähnten Kopiermaschine
mit einem Toner gemäß diesem
Beispiel durchgeführt,
und die Bilddichte, Schleierdichte wurden durch Messen der Dichte
des auferlegten Toners innerhalb und unmittelbar um eine Testfläche mit
einem Durchmesser von 55 mm herum unter Verwendung eines Reflexionsdichtemeßgerätes, hergestellt
von Macbeth Co. gemessen. Übrigens
sind eine Bilddichte von nicht weniger als 1,33 und eine Schleierdichte
von nicht mehr als 1,10 bevorzugt.
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Nachfolgend
wurde das Vorhandensein des Tonerstreuens innerhalb der Kopiermaschine
nach übermäßigem Kopieren
von 5000 Blättern
durch visuelles Überprüfen eines
jeden Endes der Entwicklerschicht und der Papierführung unmittelbar
unter dem Entwickler geprüft.
Die Tonerstreuung wurde entsprechend einer der folgenden Bewertungen
ausgewertet.
O: Kein deutliches Tonerstreuen beobachtet.
Δ: Etwas Tonerstreuung
beobachtet, aber innerhalb eines akzeptablen Bereiches.
X:
Eine große
Menge an Tonerstreuung beobachtet.
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Die
Ergebnisse der drei erwähnten
Tonerauswertungen sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Wie
aufgrund von Tabelle 1 ersichtlich ist, kann ein Toner mit guten
Eigenschaften im Hinblick auf die ausgewerteten Punkte der Bilddichte,
Schleierdichte und Menge der Tonerstreuung erhalten werden, indem die
vorbestimmte Mischzeit auf die Zeit (40 Sekunden) eingestellt wird,
wenn die Ladungsfähigkeit
einen singulären
Punkt zweiter Ordnung (Maximalwert) zeigt, d. h. auf die erste Mischzeit.
Wie oben gezeigt ist, kann ein Toner, der keine Schleierbildung
oder Streuung eingeht, erhalten werden, indem die vorbestimmte Mischzeit
bei der ersten Mischzeit eingestellt wird.
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Spezifisches Beispiel
2
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Die
Meßergebnisse
der Konservierung der sechs Toner, die im spezifischen Beispiel
erläutert
sind, sind in 4 gezeigt. Die Tonerkonservierung
wurde durch Messen der Eindringung der Nadel durch eine Nikka Engineering-Penetrationstestvorrichtung
quantifiziert, wenn die Nadel senkrecht in den Toner eingeführt wurde.
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Übrigens
ist eine Eindringung von mehr als 0 bevorzugt, und je größer der
Wert ist, um so besser ist die Konservierung des Toners. Wie aus 4 ersichtlich
ist, zeigt die Penetration einen singulären Punkt erster Ordnung (maximaler
Wert), wobei eine optimale Konservierung erzielt wird, wenn die
Mischzeit in dem Additiv (Mischungsumdrehungszeit) auf 30 Sekunden
eingestellt wird.
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Von
den sechs Tonern wurden die drei, erzeugt durch Einstellen der Mischzeit
auf 10 Sekunden, 30 Sekunden und 50 Sekunden, bei der tatsächlichen
Verwendung ausgewertet. Das verwendete Entwicklungsmittel war exklusiv
für diese
Kopiermaschine. Die ausgewerteten Punkte waren zusätzlich zu
der Penetration die Bilddichte, Schleierdichte und Schleierdichte
nach Stehenlassen. Die Schleierdichte nach Stehenlassen war die
Schleierdichte, wenn das Kopieren durchgeführt wurde, nachdem der Toner
12 Stunden stehengelassen wurde, und wurde aufgrund der drei Bewertungen
ausgewertet, basieren auf dem Vergleich mit einer Kriterienprobe
(Bildprobe).
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Die
Ergebnisse der drei erwähnten
Tonerauswertungen sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Wie
aufgrund von Tabelle 2 ersichtlich ist, kann ein Toner mit guten
Eigenschaften im Hinblick auf die jeweils ausgewerteten Punkte der
Bilddichte, Schleierdichte und Schleierdichte nach Stehenlassen
erhalten werden, indem die vorbestimmte Mischzeit auf die Zeit (30
Sekunden) eingestellt wird, wenn die Penetration einen singulären Punkt
(Maximalwert) zeigt, d. h. auf die zweite Mischzeit.
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Bei
diesem Beispiel kann eine optimale Tonerkonservierung erhalten werden,
indem die vorbestimmte Mischzeit auf die Mischzeit eingestellt wird,
wenn die Penetration einen singulären Punkt zeigt. Somit ist
ersichtlich, daß ein
Toner mit ausgezeichneten Eigenschaften im Hinblick auf die Bilddichte,
Schleierdichte und Schleierdichte nach Stehenlassen erhalten werden
kann.
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Spezielles Beispiel 3
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Zunächst wurde
eine Mischung aus Materialien durch Rühren von 100 Gew.-Teilen Styrol-Acryl-Copolymer
als Bindemittelharz, 7 Gew.-Teilen Ruß (Degussa Co., Produkt Printex
90; Ölabsorption
95), 2 Gew.-Teilen Ladungssteuermittel (ORIENT CHEMICAL INDUSTRIES,
LTD. Produkt BONTRON P51) und 2 Gew.-Teilen Polypropylenwachs (SANYO CHEMICAL
INDUSTRIES, LTD., Produkt TP32) in einem Trockenmischer (Mischer
vom Henschel-Typ)
bei 400 Upm hergestellt. Dann wurde eine geschmolzene, geknetete
Mischung hergestellt, indem die Mischung aus den Materialien in
einer Zweischaft-Knetvorrichtung bei 150 Upm geschmolzen und geknetet
wurde. Durch Durchführen
einer Mahlklassifizierung dieser geschmolzenen, gekneteten Mischung
in einer Strahlmühle
wurden Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von
10 μm erhalten.
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Zu
diesen Tonerteilchen wurden 0,2 Gew.-% Silica (Nippon Aerosil Co.,
Ltd., Produktzahl OX50) als Additiv gegeben. Dann wurde das zugegebene
Silica in die Tonerteilchen in dem oben erwähnten Trockenmischer gemischt,
unter Erzeugung des Toners gemäß diesem
Beispiel. Bei diesem Beispiel wurden sechs Toner erzeugt, indem
die Mischzeit in dem Additiv (Mischungsumdrehungszeit) auf 10 Sekunden,
20 Sekunden, 30 Sekunden, 50 Sekunden und 60 Sekunden eingestellt
wurde.
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Die
Ergebnisse der Messung auf Ladungsfähigkeit eines jeden dieser
Toner ist in 5 gezeigt. Wie aufgrund von 5 klar
ist, zeigt die Ladungsfähigkeit
einen singulären
Punkt zweiter Ordnung (Maximalwert), wenn die Mischzeit auf 50 Sekunden
eingestellt wird. Mit anderen Worten ist die erste Mischzeit 50
Sekunden.
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Als
nächstes
zeigt 6 die Ergebnisse der Quantifizierung von der Tonerkonservierung
durch Messen der Penetration auf gleiche Weise wie bei dem spezifischen
Beispiel 2. Wie aufgrund von 6 ersichtlich ist,
zeigt die Konservierung einen singulären Punkt (Maximalwert), wenn
die Mischzeit bei 40 Sekunden eingestellt wird. Mit anderen Worten
ist die zweite Mischzeit 40 Sekunden.
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Wie
bei den konkreten Beispielen 1 und 2 wurde jeder Toner im Hinblick
auf die Bilddichte Schleierdichte, Schleierdichte nach Stehenlassen
und Menge der Tonerstreuung ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Auswertung
sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Wie
aufgrund von Tabelle 3 ersichtlich ist, kann ein Toner mit guten
Eigenschaften im Hinblick auf jeden der ausgewerteten Punkte erhalten
werden, indem die vorbestimmte Mischzeit innerhalb eines Bereiches von
der zweiten Mischzeit (40 Sekunden) zu der ersten Mischzeit (50
Sekunden) eingestellt wird.
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Erläuterndes Beispiel 4
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Zunächst wurde
eine Mischung aus Materialien durch Rühren von 100 Gew.-Teilen Styrol-Acryl-Copolymer
als Bindemittelharz, 7 Teilen Ruß (Degussa Co., Produkt Printex
90; Ölabsorption
95), 2 Gew.-Teilen Ladungssteuermittel (ORIENT CHEMICRL INDUSTRIES,
LTD., Produkt BONTON P51), 2 Gew.-Teilen Polypropylenwachs (SANYO
CHEMICAL INDUSTRIES, LTD., Produkt TP32) und x Gew.-Teilen Magnetit
(TITAN KOGYO KABUSHIKI KAISHA Produktzahl BL-220) in einem Trockenmischer
(Mischer vom Henschel-Typ) bei 400 Upm hergestellt. Dann wurde eine
geschmolzene, geknetete Mischung hergestellt, indem die Mischung aus
Materialien in einer Zweischaft-Knetvorrichtung bei 150 Upm geschmolzen
und geknetet wurde. Durch Durchführen
der Mahlklassifizierung dieser geschmolzenen, gekneteten Mischung
in einer Strahlmühle
wurden dann Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser
von 10 μm
erhalten.
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Zu
diesen Tonerteilchen wurden 0,2 Gew.-% Silica (Nippon Aerosil Col,
Ltd., Produktzahl R972) als Additiv gegeben. Dann wurde das zugegebene
Silica in die Tonerteilchen in der erwähnten trockenen Mischung gemischt,
unter Erzeugung des Toners gemäß diesem
Beispiel. Bei diesem Beispiel wurden fünf Toner A bis E erzeugt, indem
das oben erwähnte
Magnetit zugegeben wurde, so daß x
= 1 Gew.-Teil, 5 Gew.-Teile, 10 Gew.-Teile, 20 Gew.-Teile bzw. 50
Gew.-Teile ist.
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Jeder
dieser Toner A bis E wurde im Hinblick auf die Scheindichte, Ladungsquantität, Penetration,
Bilddichte, Schleierdichte und Schleierdichte nach Stehenlassen ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser Auswertung sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Wie
aufgrund dieser Tabelle 4 ersichtlich ist, können gute Eigenschaften erhalten
werden, wenn die Scheindichte des Toners selbst von 0,200 bis 0,800
ist.
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Erläuterndes Beispiel 5
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Ein
weiteres konkretes Beispiel dieser Erfindung zusammen mit einem
Vergleichsbeispiel wird nachfolgend erläutert.
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Zunächst wurde
eine Mischung von Materialien durch Rühren von 100 Gew.-Teilen Styrol-Acryl-Copolymer
als Bindemittelharz, 7 Gew.-Teilen Ruß (Degussa Co., Produkt Printex
90; Ölabsorption
95), 2 Gew.-Teilen Ladungssteuermittel (ORIENT CHEMICAL INDUSTRIES,
LTD., Produkt BONTRON P51) und 2 Gew.-Teilen Polypropylenwachs (SANYO CHEMICAL
INDUSTRIES, LTD., Produkt TP32) in einem Trockenmischer (Mischer
von Henschel-Typ)
bei 400 Upm hergestellt. Dann wurde eine geknetete und geschmolzene
Mischung durch Schmelzen und Kneten der Mischung von Materialien
in einer Zweischaft-Knetvorrichtung bei 150 Upm hergestellt. Durch
Durchführen
der Mahlklassifizierung dieser geschmolzenen, gekneteten Mischung in
einer Strahlmühle
wurden Tonerteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von
10 μm erhalten.
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Zu
diesen Tonerteilchen wurden y Gew.-% Silica (Nippon Aerosil Co.,
Ltd., Produktzahl R972) als Additiv gegeben. Dann wurde das zugegebene
Silica in die Tonerteilchen in dem oben erwähnten trockenen Mischer für 30 Sekunden
gemischt, unter Erzeugung des Toners gemäß diesem Beispiel. Bei diesem
Beispiel wurden fünf
Toner F bis J durch Zugabe des oben erwähnten Silicas erzeugt, so daß y = 0
Gew.-%, (Vergleichsbeispiel), 0,2 Gew.-%, 1,0 Gew.-%, 5,0 Gew.-%
bzw. 6,0 Gew.-% ist.
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Jeder
dieser Toner F bis J wurde im Hinblick auf die Ladungsquantität, Penetration,
Bilddichte, Schleierdichte und Schleierdichte nach Stehenlassen
ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Auswertung sind in Tabelle 5
gezeigt.
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Wie
aufgrund von Tabelle 5 ersichtlich ist, sind die Eigenschaften verschlechtert,
wenn das zugegebene Silica 5,0 Gew.-% übersteigt. Demzufolge ist es
bevorzugt, wenn die Menge des zugegebenen Additives mehr als 0 Gew.-%,
aber nicht mehr als 5,0 Gew.-% ist.
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Wie
oben diskutiert, wird bei dem Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
Toners gemäß dieser
Erfindung beim Mischen von zumindest Tonerteilchen und einem Additiv
für eine
vorbestimmte Mischzeit zur Erzeugung eines elektrophotographischen
Toners die vorbestimmte Mischzeit innerhalb eines Bereiches von
einer Mischzeit, bei der die Tonerladungsfähigkeit (die sich entsprechend
der Mischdauer der Tonerteilchen und des Additivs ändert) einen
singulären
Punkt (erste Mischzeit) zeigt, bis zu einer Mischzeit, bei der die
Tonerkonservierung (die sich ebenfalls während der Mischdauer ändert) einen
singulären
Punkt (zweite Mischzeit zeigt) eingestellt.
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Mit
dem vorgenannten Verfahren kann die optimale Ausgewogenheit zwischen
der Ladungsfähigkeit und
der Konservierung durch ein einfaches Verfahren zum Einstellen der
Mischzeit erzielt werden. Durch das Erzielen der guten Ladungsfähigkeit
kann ein Toner mit ausgezeichneten Eigenschaften im Hinblick auf
die Bilddichte, Schleierdichte und Streuung erhalten werden. Durch
das Erzielen einer guten Konservierung kann ein Toner erhalten werden,
der ein geringes Blockieren selbst nach einer langen Lagerungsperiode
zeigt und eine ausgezeichnete Fließfähigkeit hat.
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Durch
Einstellen der vorbestimmten Mischzeit innerhalb eines Bereiches
von der ersten Mischzeit bis zur zweiten Mischzeit kann ein Toner
mit ausgewogener Verbesserung der Eigenschaften im Hinblick auf
die Bilddichte, Streuung, Schleierdichte und Fließfähigkeit
leicht erhalten werden.
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Bei
dem vorgenannten Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
Toners ist das Ladungsniveau des Additives niedriger als das der
Tonerteilchen. Wenn diese Art von Additiven mit einem niedrigen
Ladungsniveau verwendet wird, verursacht das Mischen der Tonerteilchen
und des Additivs am Anfang, daß sich
die Ladungsfähigkeit
der Mischung graduell vermindert, bis sie einen singulären Punkt
erster Ordnung (minimaler Wert) erreicht. Der Grund liegt darin,
daß Aggregate
aus dem Additiv mit niedriger Ladungsfähigkeit separat von den Tonerteilchen
existieren.
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Wenn
das Mischen der Tonerteilchen und des Additivs fortgesetzt wird,
werden die Aggregate des Additivs graduell gebrochen und beginnen
mit dem Anhaften an der Oberfläche
der Tonerteilchen. Aus diesem Grund erhöht sich die Ladungsfähigkeit
graduell, bis sie einen singulären
Punkt zweiter Ordnung (Maximalwert) erreicht. Durch Verwendung eines
Additivs mit einem niedrigeren Ladungsniveau als bei den Tonerteilchen
kann der singuläre
Punkt erster Ordnung, wenn das Additiv noch nicht ausreichend gebrochen
ist, deutlich erhalten werden. Dies hat den Vorteil, daß das Einstellen
einer angemessen vorbestimmten Mischzeit zum Mischen der Tonerteilchen
und des Additivs vereinfacht wird.
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Mit
dem vorgenannten Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
Toners kann die vorbestimmte Mischzeit bei der Mischzeit eingestellt
werden, wenn die Ladungsfähigkeit
einen singulären
Punkt zweiter Ordnung erreicht. Auf diese Weise wird durch das einfache
Verfahren zum Einstellen der Mischzeit das Additiv gebrochen und
angemessen an der Oberfläche
der Tonerteilchen gebunden und ein Toner kann erhalten werden, der
im Hinblick auf die Ladungsantwort ausgezeichnete Eigenschaften
aufweist. Mit anderen Worten kann ein Toner erhalten werden, bei
dem die Schleierbildung minimal gehalten wird und die Menge des Streuens
niedrig ist.
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Mit
dem vorgenannten Verfahren zur Erzeugung des elektrophotographischen
Toners kann auch die vorbestimmte Mischzeit auf die Mischzeit eingestellt
werden, wenn die Konservierung einen singulären Punkt erreicht. Auf diese
Weise kann durch das einfache Verfahren zum Einstellen der Mischzeit
ein Toner mit ausgezeichneten Konservierungseigenschaften erhalten
werden. Mit anderen Worten kann ein Toner erhalten werden, der ein
geringes Blockieren selbst nach langer Lagerungsperiode zeigt und
eine ausgezeichnete Fließfähigkeit
aufweist.
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Mit
dem vorgenannten Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
Toners kann die vorbestimmte Mischzeit auf eine Mischzeit zwischen
der Zeit, wenn die Ladungsfähigkeit
einen singulären
Punkt zweiter Ordnung erreicht, und der Zeit eingestellt werden,
wenn die Konservierung einen singulären Punkt erreicht. Auf diese
Weise kann durch das einfache Mittel der Einstellung der Mischzeit
ein Toner erhalten werden, der gute Eigenschaften im Hinblick auf
die Ladungsfähigkeit
und Konservierung hat. Mit anderen Worten kann ein Toner mit ausgewobener
Verbesserung von vielen Eigenschaften erkälten werden, wobei beispielsweise die
Schleierbildung minimal gehalten wird, die Menge der Streuung niedrig
ist und eine ausgezeichnete Fließfähigkeit über eine lange Zeitperiode
beibehalten wird.
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Zusätzlich kann
mit dem vorgenannten Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
Toners die Scheindichte des Toners innerhalb eines angemessenen
Bereiches von 0,20 g/cm3 bis 0,80 g/cm3 eingestellt werden. Erneut kann die Menge
des Additivs bei 5 Gew.-% oder weniger eingestellt werden. Als Ergebnis können die
Wirkungen des Additives maximiert werden.