DE69824694T2 - Verwendung eines kältemittelkreislaufes insbesondere für die klimaanlage eines fahrzeuges - Google Patents

Verwendung eines kältemittelkreislaufes insbesondere für die klimaanlage eines fahrzeuges Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kühlfluidkreislauf, insbesondere für eine Klimaanlage für den Fahrgastraum eines Fahrzeugs, mit einem Kompressor, der geeignet ist, den Druck des Fluids im gasförmigen Zustand zu erhöhen, einem Kondensator, der geeignet ist, das durch den Kompressor komprimierte Fluid zu kondensieren und es im flüssigen Zustand zu unterkühlen, einem Abscheidereservoir, das geeignet ist, das Restgas des vom Kondensator kommenden Fluids im flüssigen Zustand abzutrennen, einem Druckminderer, der geeignet ist, den Druck des aus dem Reservoir austretenden Fluids abzusenken, und einem Verdampfer, der geeignet ist, das von dem Druckminderer kommende Fluid vor seiner Rückkehr in den Kompressor vom flüssigen Zustand in den gasförmigen Zustand übergehen zu lassen.
  • 1 ist ein Diagramm, das einen thermodynamischen Zyklus wiedergibt, den das Kühlfluid in einem Klimaanlagenkreislauf durchläuft und der in einem Enthalpie/Druck-Koordinatensystem aufgezeichnet ist. In diesem System umhüllt eine glockenförmige Kurve L einen Koexistenzbereich zwischen Flüssigkeit und Gas, wobei das Fluid links von der linken Flanke der Kurve (geringe Enthalpie) gänzlich im flüssigen Zustand und rechts von der rechten Flanke (hohe Enthalpie) gänzlich im gasförmigen Zustand vorliegt.
  • Der Zyklus hat im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Trapezes mit horizontalen Basen. Von einem Punkt A, der im gasförmigen Bereich liegt, bringt der Kompressor das Fluid im gasförmigen Zustand zu einem Punkt B, der einer Enthalpie und einem Druck entspricht, die höher als diejenigen des Punktes A sind. Im Kondensator durchläuft das Fluid ein horizontales Segment vom Punkt B zu einem Punkt E, der im flüssigen Bereich liegt, und durchquert die rechte und linke Flanke der Kurve L an Punkten C beziehungsweise D. Die Segmente BC, CD und DE entsprechen einer Überhitzung des gasförmigen Fluids, der Kondensation beziehungsweise einer Unterkühlung des Fluids im flüssigen Zustand. Am Eingang des Verdampfers befindet sich das Fluid an einem Punkt G, der in dem Flüssigkeit/Gas-Bereich liegt, der dem gleichen Enthalpiewert wie der Punkt E und dem gleichen Druckwert wie der Punkt A entspricht. Im Verdampfer wird das Fluid auf den Punkt A gebracht, indem bei H die rechte Flanke der Kurve L durchquert wird.
  • Bei den bekannten Kühlfluidkreisläufen des obigen Typs tritt das Fluid am Punkt E des thermodynamischen Zyklus durch das Abscheidereservoir und durchläuft im Druckminderer das Segment EG. Da der Punkt E im flüssigen Bereich liegt, wird das Reservoir dann ganz mit Flüssigkeit gefüllt, und die Fluidmenge, die es einschließt, kann nicht variieren. Wenn die Gesamtmasse des in dem Kreislauf enthaltenen Kühlfluids abnimmt, insbesondere wegen Leckagen aus dem Kreislauf, erfolgt diese Abnahme insbesondere auf Kosten des Kondensators, dessen Unterkühlungskapazität auf diese Weise reduziert wird; dies bewirkt, dass der Enthalpiepegel des Fluids am Ausgang des Kondensators und am Eingang des Verdampfers wieder angehoben wird und folglich die durch das Fluid in dem Verdampfer absorbierte Wärmeleistung reduziert wird.
  • Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, von der obigen Architektur abzuweichen, indem das Abscheidereservoir zwischen ein Kondensationsteil und ein Unterkühlungsteil des Kondensators eingefügt wird, so dass der thermodynamische Zustand des Fluids im Reservoir dem Punkt D des Zyklus entspricht, der auf der Sättigungskurve liegt; dies ermöglicht es, dass das Reservoir eine in Abhängigkeit von der Fluidgesamtmasse in der Leitung variable Fluidmenge enthält.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das gleiche Resultat in einem Kreislauf zu erhalten, wie er in der Einleitung definiert wurde.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, dass der Kühlfluidkreislauf außerdem eine Vordruckmindervorrichtung umfasst, die zwischen dem Kondensator und dem Reservoir eingefügt ist und in der Lage ist, den Druck des Fluids bis auf seinen Sättigungsdampfdruck abzusenken.
  • Die Verwendung eines Kühlfluidkreislaufs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument US-A-4 742 694 bekannt. Im Vergleich zu diesem Dokument ist die Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Die Vordruckmindervorrichtung bringt das Fluid aus dem thermodynamischen Zustand, der dem Punkt E entspricht, in denjenigen, der dem Punkt F entspricht, der von neuem auf der Sättigungskurve liegt; dies ist der Zustand, in dem sich folglich das in dem Abscheidereservoir enthaltene Fluid befindet. Der Druckminderer bringt dann das Fluid von dem Punkt F zum Punkt G.
  • Man beachte, dass die Verwendung des erfindungsgemäßen Kreislaufs es verhindert, dass der Punkt, der den thermodynamischen Zustand des in dem Reservoir enthaltenen Fluids repräsentiert, in den flüssigen Bereich eindringt. Falls er nämlich dazu neigt, dies zu tun, ergibt sich eine Erhöhung der Flüssigkeitsmenge im Reservoir und folglich eine Verminderung der Flüssigkeitsmenge im Kondensator und eine Begrenzung der Unterkühlung, wodurch das Segment EG nach rechts verschoben wird und folglich der Punkt, der den thermodynamischen Zustand des Fluids in dem Reservoir repräsentiert, auf die Sättigungskurve zurückgebracht wird.
  • Nachstehend sind komplementäre oder alternative optionale Merkmale der Erfindung aufgeführt:
    • – Der Kondensator und das Reservoir sind von einander beabstandet, und die Vordruckmindervorrichtung ist direkt am Ausgang des Kondensators platziert und mit dem Reservoir durch eine Verbindungsleitung verbunden.
    • – Der Kondensator, die Vordruckmindervorrichtung und das Reservoir sind voneinander beabstandet angeordnet und untereinander durch Verbindungsleitungen verbunden.
    • – Der Kondensator und das Reservoir sind voneinander beabstandet und die Vordruckmindervorrichtung ist direkt am Eingang des Reservoirs platziert und mit dem Kondensator durch eine Verbindungsleitung verbunden.
    • – Der Kondensator, die Vordruckmindervorrichtung und das Reservoir bilden eine einstückige Einheit und die Vordruckmindervorrichtung ist direkt am Ausgang des Kondensators und am Eingang des Reservoirs platziert.
    • – Der Druckminderer ist ein thermostatischer Druckminderer, der eine in Abhängigkeit von dem Zustand des aus dem Verdampfer austretenden Fluids einstellbare Durchtrittsöffnung aufweist, und die Vordruckmindervorrichtung, das Reservoir und der thermostatische Druckminderer bilden eine einstückige Einheit.
    • – Die Vordruckmindervorrichtung besteht aus einer Querschnittsverminderung im Weg des Fluids zwischen dem Kondensator und dem Reservoir.
    • – Die Vordruckmindervorrichtung besteht aus einem Rückschlagventil, das einen von der Durchflussmenge des Fluids im wesentlichen unabhängigen Druckabfall erzeugt.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung ausführlicher beschrieben werden, die auf die folgenden beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt:
  • 1 ist ein thermodynamisches Diagramm, das oben bereits erläutert wurde;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Variation des durch den Kondensator erzeugten Unterkühlungsgrads in Abhängigkeit von der Fluidmasse in dem erfindungsgemäßen Kreislauf zeigt;
  • 3 ist ein Schema eines erfindungsgemäßen Kühlfluidkreislaufs;
  • die 4 bis 8 sind schematische Darstellungen, die verschiedene Möglichkeiten für die Implementierung der Vordruckmindervorrichtung zeigen; und
  • 9 ist eine Schnittansicht einer Vordruckmindervorrichtung in Form eines austarierten Rückschlagventils.
  • Der schematisch in 3 dargestellte Kreislauf 1 umfasst einen Kompressor 2, einen Kondensator 3, eine Vordruckmindervorrichtung 4, ein Abscheidereservoir oder eine "Flasche" 5, einen Druckminderer 6 und einen Verdampfer 7, die in dieser Reihenfolge von dem Kühlfluid durchlaufen werden. Der untere Teil des Reservoirs 5 ist mit Fluid im flüssigen Zustand ge füllt, das in das Reservoir eindringende Gas bleibt über dem Flüssigkeitspegel, und nur Fluid im flüssigen Zustand wird unter diesem Pegel entnommen, um zum Druckminderer 6 geleitet zu werden. In dem Kondensator 3 sind schematisch ein Teil zur Rückführung der Überhitzung 3-1, in dem das vom Kompressor kommende Fluid im gasförmigen Zustand bis auf die Flüssigkeit-Gas-Gleichgewichtstemperatur gekühlt wird, ein Kondensationsteil 3-2, in dem das Fluid bei der Gleichgewichtstemperatur kondensiert wird, und ein Unterkühlungsteil 3-3 gezeigt, in dem das Fluid im flüssigen Zustand unter die Gleichgewichtstemperatur gekühlt wird. Der Verdampfer 7 umfasst ebenso einen Verdampfungsteil 7-1 und einen Überhitzungsteil 7-2.
  • 2 liefert eine Kurve, die die Variation der Differenz ΔT zwischen der Flüssigkeit/Gas-Gleichgewichtstemperatur im Kondensator (Kondensationstemperatur) und der Temperatur des Fluids am Ausgang des Kondensators nach dem Unterkühlen in Abhängigkeit von der Fluidmasse m wiedergibt, die in einem erfindungsgemäßen Kreislauf enthalten ist. Diese Kurve wird von einem ersten, bis zu einem Wert m1 ansteigenden Abschnitt, einem zweiten horizontalen Abschnitt von ml bis m2 und einem dritten ansteigenden Abschnitt jenseits von m2 gebildet. Die Stufe wird durch die Variation der in dem Reservoir 5 enthaltenen Fluidmenge erhalten, wobei die Werte ml und m2 dem minimalen beziehungsweise maximalen Flüssigkeitspegel darin entsprechen. Der Unterkühlungsgrad und folglich die Leistungen des Kreislaufs bleiben im Wesentlichen konstant, bis die Lecks die Fluidmasse auf ml zurückführen. Die anfängliche Fluidmasse wird vorzugsweise in der Nachbarschaft von m2 so gewählt, dass die Dauer stabilen Betriebs so lang wie möglich ist. Die Länge der Stufe ist selbst eine Funktion der Kapazität der Flüssigkeit/Gas-Trennung und des Volumens des Reservoirs.
  • Für den weiter oben beschriebenen, bekannten Kreislauf, in dem der thermodynamische Zustand des Fluids in dem Abscheidereservoir dem Punkt E des Zyklus entspricht, existiert die Stufe der Kurve von 2 nicht, und der Unterkühlungsgrad variiert kontinuierlich mit der Fluidmenge.
  • Die Vordruckmindervorrichtung ist im Sinne eines Beispiels in Form einer Blende 4-1 dargestellt, die quer zur Bahn des Fluids angeordnet ist und eine Öffnung 4-2 aufweist. Diese Blende kann durch ein Rohrstück ersetzt werden, das einen Innendurchmesser aufweist, der relativ zu dem Rohr, das das Reservoir 5 und den Druckminderer 6 verbindet, reduziert ist, zum Beispiel einen Durchmesser von 2 bis 3 mm anstelle von 6 mm.
  • Wie 3 schematisch zeigt, können der Kondensator 3, die Vordruckmindervorrichtung 4 und das Reservoir 5 voneinander beabstandet angeordnet werden und durch Verbindungsleitungen untereinander verbunden sein.
  • 4 zeigt als Variante einen Kondensator 3, in dessen Ausgang die Vordruckmindervorrichtung 4 integriert ist, wobei der Eingang des Kondensators und der Ausgang der Vordruckmindervorrichtung 4 jeweils durch nicht dargestellte Leitungen 11 und 12 mit dem Kompressor und dem Reservoir verbunden sind.
  • 5 gibt eine einteilige Einheit wieder, die von einem Kondensator 3, einem Abscheidereservoir 5 und einer Vordruckmindervorrichtung 4 gebildet wird, die direkt am Ausgang des Kondensators und an dem Eingang des Reservoirs angeschlossen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel von 6 ist die Vordruckmindervorrichtung 4 am Eingang des Abscheidereservoirs 5 integriert. Der Eingang 13 der Vordruckmindervorrichtung und der Ausgang 14 des Reservoirs können mit dem Kondensator und dem Druckminderer, die nicht dargestellt sind, durch jeweilige Leitungen verbunden sein.
  • Die 7 und 8 zeigen schematisch in einer vertikalen Schnittansicht beziehungsweise einer Draufsicht eine einstückige Einheit, die eine Vordruckmindervorrichtung 4, ein Abscheidereservoir 5 und einen thermostatischen Druckminderer 6 umfasst. Der thermostatische Druckminderer 6 umfasst bekannterweise eine Entspannungskammer 6-1 und Steuerkammer 6-2, die von dem Fluid auf seiner Bahn vom Reservoir 5 zum Verdampfer 7 beziehungsweise auf seiner Bahn vom Verdampfer zum Kompressor durchquert werden, wobei die in der Entspannungskammer 6-1 durchgeführte Entspannungswirkung in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder dem Druck des Fluids in der Kammer 6-2 geregelt wird. In dem dargestellten Beispiel sind die Vordruckmindervorrichtung 4 und der Druckminderer 6 in einem Block 15 integriert, der das Innenvolumen des Reservoirs 5 nach oben begrenzt. Der Ausgang der Vordruckmindervorrichtung und der Eingang der Entspannungskammer 6-1 verschmelzen jeweils mit dem Eingang und dem Ausgang des Reservoirs 5.
  • In jeder der 5 bis 7 ist ein Fluidvolumen im flüssigen Zustand 16 zu sehen, das den unteren Teil des Reservoirs 5 einnimmt, und ein filterndes und trocknendes Element 17, das über dem Flüssigkeitspegel angeordnet ist. In 5 befinden sich der Eingang und der Ausgang des Reservoirs im unteren Teil. Das in das Reservoir eintretende Fluid wird durch ein Rohr 18 bis über den Filter 17 geleitet, den die Flüssigkeit von oben nach unten durchqueren muss, um sich am Boden des Reservoirs zu sammeln und daraus direkt durch den unteren Ausgang auszutreten. In den 6 und 7 sind der Eingang und der Ausgang im oberen Teil angeordnet. Das Fluid dringt direkt in den Raum ein, der über dem Filter 17 angeordnet ist, und die Flüssigkeit wird durch ein Rohr 19 vom unteren Teil zum oberen Ausgang geleitet. Der Eingang und der Ausgang können allgemein an beliebigen Orten des Abscheidereservoirs angeordnet sein, vorausgesetzt, dass das Fluid über dem Filter 17 frei gegeben wird und unter dem Pegel der Flüssigkeit 16 entnommen wird.
  • Der durch den schematisch in 3 veranschaulichte und durch die Vordruckmindervorrichtung mit Blende erzeugte Druckverlust ist eine mit dem Fluiddurchfluss zunehmende Funktion. Wenn man einen konstanten Druckverlust wünscht, kann man eine Vordruckmindervorrichtung übernehmen, die eine Durchtrittsöffnung aufweist, die eine mit dem Durchfluss zunehmende Funktion ist, wie diejenige, die in 9 dargestellt ist. Diese Vorrichtung 20 umfasst eine Kugel 21, die durch eine Schraubenfeder 23 in einen Sitz 22 gepresst wird, um den Durchtritt des Fluids zu verschließen. Der Fluiddruck zielt darauf, die Kugel aus ihrem Sitz zu drängen, indem die Feder 23 zusammengedrückt wird.
  • Die Vorrichtung von 9 wurde natürlich nur im Sinne eines Beispiels beschrieben und kann durch eine beliebige, im Wesentlichen äquivalente Vorrichtung ersetzt werden.
  • Die Platzierung der Vordruckmindervorrichtung unmittelbar am Ausgang des Kondensators und/oder unmittelbar am Eingang des Reservoirs, und/oder die Anordnung des Druckminderers unmittelbar am Ausgang des Reservoirs, wie sie in Bezug auf die 4 bis 8 beschrieben wurden, sind insofern vorteilhaft, als sie die Montage des Kreislaufs vereinfachen und die Zahl der vorzusehenden dichten Anschlüsse vermindern.

Claims (8)

  1. Verwendung eines Kühlfluidkreislaufs (1) insbesondere für eine Klimaanlage des Fahrgastraums eines Fahrzeugs mit einem Kompressor (2), der den Druck des Fluids im gasförmigen Zustand erhöht, einem Kondensator (3), der das durch den Kompressor komprimierte Fluid kondensiert, einem Abscheidereservoir (5), das das Restgas des vom Kondensator kommenden Fluids im flüssigen Zustand abtrennt, einer Vordruckmindervorrichtung (4), die zwischen dem Kondensator und dem Reservoir eingesetzt ist, einem Druckminderer (6), der den Druck des aus dem Reservoir austretenden Fluids absenkt, und einem Verdampfer (7), der das von dem Druckminderer kommende Fluid vor seiner Rückkehr in den Kompressor (2) vom flüssigen Zustand in den gasförmigen Zustand übergehen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (3) das durch den Kompressor komprimierte Fluid im flüssigen Zustand unterkühlt, wobei die Unterkühlung zwischen einem minimalen und einem maximalen Flüssigkeitspegel in dem Abscheidereservoir (5) im Wesentlichen konstant ist und dass die Vordruckmindervorrichtung (4) den Druck des Fluids im flüssigen Zustand bis auf seinen Sättigungsdampfdruck absenkt.
  2. Verwendung eines Kreislaufs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (3) und das Reservoir (5) voneinander beabstandet sind und dass die Vordruckmindervorrichtung (4) direkt am Ausgang des Kondensators platziert und mit dem Reservoir durch eine Verbindungsleitung (12) verbunden ist.
  3. Verwendung eines Kreislaufs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (3), die Vordruckmindervorrichtung (4) und das Reservoir (5) voneinander beabstandet angeordnet und untereinander durch Verbindungsleitungen verbunden sind.
  4. Verwendung eines Kreislaufs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (3) und das Reservoir (5) voneinander beabstandet sind und dass die Vordruckmindervorrichtung (4) direkt am Eingang des Reservoirs platziert und mit dem Kondensator durch eine Verbindungsleitung verbunden ist.
  5. Verwendung eines Kreislaufs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (3), die Vordruckmindervorrichtung (4) und das Reservoir (5) eine einstückige Einheit bilden und dass die Vordruckmindervorrichtung (4) direkt am Ausgang des Kondensators (3) und am Eingang des Reservoirs (5) platziert ist.
  6. Verwendung eines Kreislaufs nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckminderer ein thermostatischer Druckminderer (6) ist, der eine in Abhängigkeit von dem Zustand des aus dem Verdampfer austretenden Fluids einstellbare Durchtrittsöffnung aufweist, und dass die Vordruckmindervorrichtung (4), das Reservoir (5) und der thermostatische Druckminderer eine einstückige Einheit bilden.
  7. Verwendung eines Kreislaufs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordruckmindervorrichtung aus einer Querschnittsverminderung (4-1) im Weg des Fluids zwischen dem Kondensator und dem Reservoir besteht.
  8. Verwendung eines Kreislaufs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordruckmindervorrichtung aus einem Rückschlagventil (20) besteht, das einen von der Durchflussmenge des Fluids unabhängigen Druckabfall erzeugt.
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