DE69824324T2

DE69824324T2 - Haarpflegemittel, die eine alpha-Hydroxysäure und ein Silikon-Elastomer Pulver enthalten

Info

Publication number: DE69824324T2
Application number: DE69824324T
Authority: DE
Inventors: Mamoru Sumida-ku Tanihara; Fumiko Sumida-ku Kasuga
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1997-01-27
Filing date: 1998-01-22
Publication date: 2005-06-16
Anticipated expiration: 2018-01-23
Also published as: ID19744A; DE69824324D1; EP0855178A2; EP0855178A3; CN1203071A; EP0855178B1; JPH10203932A; MY123358A; TW580395B; CN1155358C; JP4074352B2

Description

Diese Erfindung betrifft Haarpflegeprodukte. Mehr spezifisch betrifft sie Haarpflegeprodukte, die nach der Verwendung weggewaschen werden können, die Weichheit, Glätte und gute Kämmeigenschaften dem feuchten Haar verleihen können und nach dem Trocknen das Haar weich und gut frisiert machen, während ein glattes Gefühl beibehalten wird und langdauernde Konditionierwirkungen hierauf ausgeübt werden.
Verschiedene Haarpflegeprodukte mit Konditionierwirkungen sind erforderlich. Insbesondere ist es erforderlich, Haarpflegeprodukte zu entwickeln, die dem feuchten Haar Weichheit und Glätte und nach dem Trocknen ein glattes und weiches Gefühl und ebenfalls lange andauernde Wirkungen davon bei dem Haar verleihen können. Beispielsweise schlägt JP-A-8-34710 ein Haarpflegeprodukt vor, das spezifische Tenside (anionische/ampholytische Tenside vom Imidazolin-Typ) und eine α-Hydroxycarbonsäure als Konditioniermittel umfaßt (der Ausdruck "JP-A", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine ungeprüfte veröffentlichte japanisch Patentanmeldung). Jedoch ist dieses Produkt noch unzureichend bezüglich der Wirkungen auf feuchtem Haar und bezüglich des glatten Gefühls und der langdauernden Wirkungen nach Trocknen des Haars.
JP-A-6-80559 offenbart eine Reinigungszusammensetzung, die ein wasserunlösliches Polymerpulver (z. B. ein Siliconharz) und ein wasserunlösliches nicht-flüchtiges Silicon (Flüssigkeit oder Paste) umfaßt, das in einer wäßrigen Lösung eines Tensides dispergiert ist. Jedoch verleiht diese Zusammensetzung dem Haar keine ausreichende Weichheit und Feuchtigkeitswirkungen.
EP 0 240 350 A2 beschreibt Haarpflegezusammensetzungen, die zu verbesserten Haarkonditionier- und Frisurbeibehaltungseigenschaften führen. Diese Zusammensetzungen umfassen bestimmte Arten von Silicon-Polymeren und flüchtige Träger für solche Polymere. Diese Polymere sind steife Silicon-Polymere.
JP 06298625 ist auf Silicon-Derivate gerichtet, die bei einer Haarbehandlungszusammensetzung zur Verbesserung der Frisiereigenschaften und der Kämmfähigkeit verwendet werden. Die Zusammensetzung umfaßt ebenfalls eine Hydroxysäure und die Silicone umfassen z. B. Dimethylpolysiloxan.
Zusammenfassung der Erfindung
Demzufolge liegt ein Ziel dieser Erfindung darin, Haarpflegeprodukte anzugeben, die dem feuchten Haar Weichheit und Glätte verleihen können und nach dem Trocknen langdauernde Konditionierwirkungen entfalten, so daß das Haar glatt, weich, feucht und gut frisiert ist.
Unter diesen Umständen haben diese Erfinder intensive Untersuchungen durchgeführt. Als Ergebnis haben sie festgestellt, daß die kombinierte Verwendung von α-Hydroxycarbonsäuren mit spezifischen wasserunlöslichen Silicon-Elastomer-Pulvern, wie in Anspruch 1 definiert, ermöglicht, Haarpflegeprodukte zu erhalten, die nach der Verwendung weggewaschen werden, dem feuchten Haar Weichheit und Glätte verleihen können und nach dem Trocknen das Haar weich, feucht und gut frisiert machen, während das glatte Gefühl beibehalten wird und langdauernde Konditionierwirkungen hierauf ausgeübt werden, wodurch diese Erfindung vervollständigt wurde.
Demzufolge gibt diese Erfindung Haarpflegeprodukte an, die α-Hydroxycarbonsäuren und wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver wie in Anspruch 1 definiert umfassen und nach der Verwendung weggewaschen werden können.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden α-Hydroxycarbonsäuren umfassen Mono- oder Polycarbonsäuren mit einer oder mehreren funktionellen Hydroxyl-Gruppen, von denen zumindest eine in die α-Position (d. h. an dem Kohlenstoffatom, das zu der funktionellen Carboxyl-Gruppe benachbart ist) eingefügt wird.
Beispiele dieser Verbindungen umfassen Zitronensäure, Milchsäure, Methylmilchsäure, Phenylmilchsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure, Glykolsäure, Tartronsäure, Weinsäure und Gluconsäure. Unter diesen Verbindungen ist es bevorzugt, Zitronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Glykolsäure oder Weinsäure hierfür zu verwenden.
Erfindungsgemäß kann eine dieser α-Hydroxycarbonsäuren oder eine Kombination von zwei oder mehreren von diesen verwendet werden. Der Gehalt der α-Hydroxycarbonsäuren liegt bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, weil die Weichheit des Haares hierdurch verbessert wird.
Die wasserunlöslichen Silicon-Elastomer-Gummipulver werden ausgewählt aus Methylpolysiloxanen, die durch Polymerisation oder Copolymerisation von Methylhydrogenpolysiloxan, Methylvinylpolysiloxan und/oder α,ω-Divinyldimethylpolysiloxan erhältlich sind und eine Gummielastizität und vernetzte Struktur aufweisen, und Derivate davon. Die Methylpolysiloxan-Derivate werden ausgewählt aus Amino-modifiziertem Methylpolysiloxan und Epoxy-modifizierten Methylpolysiloxan. Diese wasserunlöslichen Silicon-Elastomer-Gummipulver werden als Silicon-Gummipulver bezeichnet, die von den Siliconharzpulvern mit einem wahren spezifischen Gewicht von etwa 1,3 verschieden sind.
Das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver kann ein Verbundpulver sein, umfassend das oben beschriebene Methylpolysiloxan oder ein Derivat davon als Hauptkomponente zusammen mit anderen wasserunlöslichen Polymerpulvern. Darüber hinaus kann ein Methylpolysiloxan oder Derivat davon, das mit einem wasserunlöslichen Polymer durch ein konventionelles Verfahren beschichtet ist, verwendet werden. (Nachfolgend wird dies manchmal als "Verbund-Silicon-Elastomer-Pulver" bezeichnet.) Das wasserunlösliche Polymer, das hierin verwendet wird, umfaßt Polymethylsilsequioxane; amorphes Siliciumdioxid; Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyamid, Polyester oder Styrol/Divinylbenzol-Copolymere.
Das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver hat eine durchschnittliche Teilchengröße von bevorzugt 0,01 bis 100 μm, mehr bevorzugt von 0,1 bis 30 μm. Die Teilchen davon können eine sphärische, ovale oder Spindelform aufweisen. Unter diesen ist die sphärische Form bevorzugt und hat bevorzugt ein Verhältnis der Hauptachse/kurzen Achse von 2 oder weniger, bevorzugt 1,3 oder weniger.
Das wasserunlösliche Elastomer-Pulver hat ein wahres spezifisches Gewicht von 0,9 bis 1,2, bevorzugt von 0,9 bis 1,1. Weiterhin ist es bevorzugt, daß das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver eine Gummihärte (bestimmt entsprechend JIS K6253 unter Verwendung eines Durometers von Typ A) von 5 bis 95, mehr bevorzugt von 10 bis 90 hat.
Obwohl das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver als solches verwendet werden kann, kann es in der Form einer tensidhaltigen Emulsion, bei der Pulver darin dispergiert ist, verwendet werden, um so die Stabilität und Handhabungseigenschaften zu verbessern.
Beispiele des wasserunlöslichen Silicon-Elastomer-Pulvers umfassen kommerziell erhältliche Produkte wie KMP-598, KMP-597 und X-52-1139G (jeweils hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) und Trefil E-500, E-501, E-600, E-602, E-850 und E-730S (jeweils hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.).
Eines dieser wasserunlöslichen Silicon-Elastomer-Pulver oder eine Kombination von zwei oder mehreren von diesen kann verwendet werden.
Der Gehalt der wasserunlöslichen Silicon-Elastomer-Pulver liegt bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, weil die Glätte und Kämmeigenschaften des feuchten Haars und das glatte Gefühl und die Dauerhaftigkeit der Konditionierwirkungen nach dem Trocknen des Haares hierdurch verbessert werden.
Das erfindungsgemäße Haarpflegeprodukt kann weiterhin Tenside enthalten. Diese Tenside sind nicht besonders beschränkt und werden willkürlich aus den in Kosmetika allgemein verwendeten ausgewählt.
Zu Erzeugung von Shampoo-Zusammensetzungen können ein oder mehrere Tenside, ausgewählt aus anionischen, ampholytischen und nicht-ionischen Tensiden als Hauptkomponente, wahlweise zusammen mit einem kationischen Tensid verwendet werden. Der Gehalt der Tenside in der Zusammensetzung liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, besonders 10 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
Zur Erzeugung von Spülungen oder Haarkonditionierern können ein oder mehrere Tenside, ausgewählt aus kationischen und nicht-ionischen Tensiden als Hauptkomponente, wahlweise mit ampholytischen und anionischen Tensiden verwendet werden. Der Gehalt der Tenside in der Zusammensetzung liegt bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, besonders 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Komponenten können die erfindungsgemäßen Haarpflegeprodukte wahlweise Komponenten enthalten, die allgemein in Kosmetika verwendet werden, wie ölige Komponenten wie Kohlenwasserstofföle, pflanzliche Öle, Fettsäuren, Esteröle, Perfluorpolyether und Silicon-Derivate; medizinische Komponenten wie Antischuppenmittel, Bakterizide und Vitamine; Konservierungsmittel wie Paraben; Verdicker wie wasserlösliche Polymere, Färbestoffe wie Farbstoffe und Pigmente; Konditioniermittel wie kationische Polymere; Perlmittel wie Glykolester; und solche, die in ENCYCLOPEDIA OF CONDITIONING RINSE INGREDIENTS (MICELLE PRESS, 1987) aufgelistet sind, solange die Wirkungen dieser Erfindung hierdurch nicht beeinträchtigt werden.
Die erfindungsgemäßen Haarpflegeprodukte können durch Mischen der Komponenten auf konventionelle Weise erzeugt werden. Die erfindungsgemäßen Haarpflegeprodukte können in der Form von Produkten vorliegen, die nach der Verwendung weggewaschen werden, beispielsweise Shampoozusammensetzungen wie Shampoos und Spülungsshampoos, Spülungen, Haarbehandlungen, Haarkonditionierer und Haarpackungen.
Wirkungen der Erfindung
Die erfindungsgemäßen Haarpflegeprodukte können dem feuchten Haar Weichheit, Glätte und gute Kämmeigenschaften verleihen und machen das Haar nach dem Trocknen weich, feucht und gut frisiert, während das glatte oder ölfreie Gefühl beibehalten wird und langwirkende Konditionierwirkungen hierauf ausgeübt werden.
Beispiele
Um diese Erfindung in größerem Detail zu erläutern, ohne sie zu beschränken, werden die folgenden Beispiele angegeben.
Beispiel 1
Eine Shampoozusammensetzung gemäß Tabelle 1 wurde auf konventionelle Weise erzeugt. Nach der Verwendung erfolgte die Auswertung bezüglich Weichheit und Gleitfähigkeit des feuchten Haars, Weichheit, Feuchtigkeitsgefühl, glattes Gefühl und Gleitfähigkeit des Haars nach dem Trocknen und Beibehaltung der Konditionierwirkungen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Auswertungsverfahren
(1) Textur des feuchten Haars und des trockenen Haars
2 g Shampoo wurden auf eine menschliche Strähne (Gewicht: etwa 25 g, Länge: etwa 20 cm) aufgetragen. Nach Schäumen des Shampoos für 1 Minute wurde die Strähne mit Leitungswasser 30 Sekunden lang gespült und dann mit einem Handtuch getrocknet. Dann wurde die Textur des feuchten Haars und die des mit einem Trockner getrockneten Haars organoleptisch durch erfahrene Personen entsprechend den folgenden Kriterien ausgewertet.

E: ausgezeichnet
G: gut
M: moderat
B: schlecht

(2) Dauerhaftigkeit der Konditionierwirkung
Das Haar wurde shampooniert, gespült und mit dem Handtuch auf konventionelle Weise getrocknet und dann wurde die Dauerhaftigkeit der Konditionierwirkungen (ausgedrückt als Änderung der Textur des Haars nach 24 Stunden) organoleptisch durch erfahrene Personen entsprechend den folgenden Kriterien ausgewertet.

E: ausgezeichnet, langdauernde Wirkungen
G: gut, dauerhafte Wirkungen
M: moderat
B: schlecht, keine dauerhaften Wirkungen

Beispiel 2 (Shampoo)

Ein Shampoo mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle Weise erzeugt.

(Komponente)	(Gew.-%)
(1) Natriumpolyoxyethylenlaurylethersulfat (EO = 3)	15,0
(2) Kokosnußfettsäurediethanolamid	3,0
(3) Amidopropylbetainlaurat	2,0
(4) Ethylenglykoldistearat	3,0
(5) Glykolsäure	2,5
(6) Silicon-Elastomer-Pulver (Trefil E-500, hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co. Ltd., durchschnittliche Teilchengröße: 3 μm, wahres spezifisches Gewicht: 0,97)	1,0
(7) Kationisches Polymer (Merquat 550, hergestellt von Calgon Corporation)	0,3
(8) Methylpolysiloxan mit hohem Polymerisationsgrad (6 × 10⁶ cs)	2,0
(9) Dimethylpolysiloxan (200 cs)	1,5
(10) Ethanol	2,0
(11) Konservierungsmittel, Färbestoff, Parfüm	ausreichende Menge
(12) Gereinigtes Wasser	Rest

Beispiel 3 (Shampoo)

(Komponente)	(Gew.-%)
(1) Ammoniumaurylethersulfat	17,0
(2) Kokosnußfettsäurediethanolamid	2,0

(3) Amidoaminosäuretriethanolamin	2,0
(4) Ethylenglykoldistearat	3,0
(5) Milchsäure	1,5
(6) Zitronensäure	1,0
(7) Silicon-Elastomer-Pulver (Trefil E-501, hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co. Ltd., durchschnittliche Teilchengröße: 10 μm, wahres spezifisches Gewicht: 0,97)	1,0
(8) Kationisches Polymer (Polymer JR-400, hergestellt von Union Carbide Co., Ltd.)	0,2
(9) Stearyltrimethylammoniumchlorid	0,1
(10) Methylpolysiloxan mit hohem Polymerisationsgrad (1 × 10⁷ cs)	1,8
(11) Dimethylpolysiloxan (200 cs)	1,5
(12) Ethanol	2,0
(13) Konservierungsmittel, Färbestoff, Parfüm	ausreichende Menge
(14) Gereinigtes Wasser	Rest

Beispiel 4 (Haarkonditionierer)

Ein Haarkonditionierer mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle Weise erzeugt.

(Komponente)	(Gew.-%)
(1) Cetostearyltrimethylammoniumchlorid	2,0
(2) Cetanol	2,5
(3) Isopropylpalmitat	1,0
(4) Gereinigtes Lanolin	0,5
(5) Milchsäure	1,5
(6) Silicon-Elastomer-Pulver (Trefil E-500, hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co. Ltd., durchschnittliche Teilchengröße: 3 μm, wahres spezifisches Gewicht: 0,97)	1,0
(7) Hydroxyethylcellulose	0,5

(8) Methylpolysiloxan mit hohem Polymerisationsgrad (6 × 10⁶ cs)	0,5
(9) Dimethylpolysiloxan (200 cs)	0,3
(10) Konservierungsmittel, Färbestoff, Parfüm	ausreichende Menge
(11) Gereinigtes Wasser	Rest

Die in den obigen Beispielen 2 bis 4 erhaltenen Haarpflegeprodukte verliehen dem feuchten Haar jeweils Weichheit und Glätte und machten das Haar nach dem Trocknen weich, feucht und gut frisiert, während das glatte oder ölfreie Gefühl beibehalten wurde und in dem langdauernde Konditionierwirkungen hierauf entfaltet wurden.

Claims

Haarpflegeprodukt, umfassend eine α-Hydroxycarbonsäure und ein wasserunlösliches Silicon-Elastomer-Gummipulver, ausgewählt aus Methylpolysiloxanen, erhältlich durch Polymerisation oder Copolymerisation von Methylhydrogenpolysiloxan, Methylvinylpolysiloxan und/oder α-ω-Divinyldimethylpolysiloxan, und mit einer Gummielastizität und einer vernetzten Struktur und Derivate davon, ausgewählt aus Amino-modifiziertem Methylpolysiloxan, Phenyl-modifiziertem Methylpolysiloxan und Epoxy-modifiziertem Methylpolysiloxan, oder ein Verbundpulver, umfassend das oben beschriebene Methylpolysiloxan oder die Derivate davon als Hauptkomponente, zusammen mit anderen wasserunlöslichen Polymerpulvern, ausgewählt aus Polymethylsilsesquioxanen; amorphem Siliciumdioxid; Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyamid, Polyester oder Styrol/Divinylbenzol-Copolymeren, und das nach der Verwendung ausgewaschen wird.
Haarpflegeprodukt nach Anspruch 1, worin die α-Hydroxycarbonsäure zumindest eine Säure ist, ausgewählt aus Zitronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Glykolsäure und Weinsäure.
Haarpflegeprodukt nach Anspruch 1 oder 2, worin die α-Hydroxycarbonsäure in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten ist.
Ηaarpflegeprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver eine durchschnittliche Teilchengrösse von 0,01 bis 100 μm hat.
Haarpflegeprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten ist.
Haarpflegeprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das wasserunlösliche Silicon-Elastomer-Pulver eine sphärische Form hat.
Verwendung eines Haarpflegeprodukts, umfassend eine α-Hydroxycarbonsäure und ein wasserunlösliches Silicon-Elastomer-Gummipulver nach Anspruch 1, als Shampoo.
Verwendung eines Haarpflegeprodukts, umfassend eine α-Hydroxycarbonsäure und ein wasserunlösliches Silicon-Elastomer-Gummipulver nach Anspruch 1, als Spülung oder Haarkonditionierer.