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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein neue Lactammetalloprotease-Hemmer,
pharmazeutische Zusammensetzungen, die sie enthalten, und Verfahren
zu ihrer Verwendung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
gibt nun viele Beweise, dass Metalloproteinasen (MP) bedeutsam für die unkontrollierte
Aufspaltung von Bindegewebe einschließlich Proteoglycan und Collagen
sind und dies zur Resorption der extrazellulären Matrix führt. Dies
ist ein Merkmal vieler pathologischer Störungen wie rheumatoider Arthritis
und Osteoarthritis, Hornhaut-, Epidermis- oder Magenulceration;
Tumormetastasierung oder -invasion; periodontale Erkrankungen und
Knochenerkrankungen. Normalerweise werden diese katabolischen Enzyme
unmittelbar auf der Stufe ihrer Synthese ebenso wie auf der Stufe
der extrazellulären
Aktivität
durch die Wirkung von spezifischen Inhibitoren wie alpha-2-Makroglobuline
und TIMP (tissue inhibitor of metalloproteinase [Gewebeinhibitor der
Metalloproteinase]) reguliert, die unwirksame Komplexe mit den MPs
bilden.
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Osteoarthritis
und rheumatoide Arthritis (OA beziehungsweise RA) sind Krankheiten,
die den Gelenkknorpel zerstören,
und sie sind durch eine örtlich
begrenzte Erosion der Knorpeloberfläche charakterisiert. Untersuchungsergebnisse
haben gezeigt, dass Gelenkknorpel aus den Oberschenkelknochenköpfen von
Patienten mit OA beispielsweise einen verminderten Einbau von radiomarkiertem
Sulfat im Vergleich mit Kontrollgruppen aufwiesen, und dies lässt vermuten,
das ein vermehrter Knorpelabbau bei OA stattfinden muss (Mankin
et al. J. Bone Joint Surg. 52A, 1970, 424–434). Es gibt vier Klassen
von proteinabbauenden Enzymen in Säugerzellen: Serin-, Cystein-,
Aspartat- und Metalloproteinasen. Die vorhandenen Beweise belegen,
dass die Metalloproteinasen für
den Abbau der extrazellulären
Matrix von Gelenkknorpel bei OA und RA verantwortlich sind. Man
stellte erhöhte
Aktivitäten
von Collagenasen und Stromelysin im Knorpel bei OA fest und die
Aktivität korreliert
mit der Schwere der Läsion
(Mankin et al. Arthritis Rheum. 21, 1978, 761–766, Woessner et al. Arthritis
Rheum. 26, 1983, 63–68
und Ibid. 27, 1984, 305–312).
Außerdem
wurde Aggrecanase (eine kürzlich
nachgewiesene Metalloproteinase mit enzymatischer Aktivität) nachgewiesen,
die das spezifische Spaltprodukt von Prote oglycan, das man bei Patienten
mit RA und OA findet, liefert. (Lohmander L. S. et al. Arthritis
Rheum. 36, 1993, 1214–22).
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Daher
sind Metalloproteinasen (MP) als Schlüsselenzyme an der Zerstörung von
Knorpel und Knochen von Säugern
beteiligt. Man sollte erwarten, dass die Pathogenese solche Krankheiten
in vorteilhafter Weise durch die Verabreichung von MP-Hemmern modifiziert
werden kann und viele Verbindungen wurden hierfür vorgeschlagen (siehe Wahl
et al. Ann. Rep. Med. Chem. 25, 175–184, AP, San Diego, 1990).
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Tumornekrosefaktor
(TNF) ist ein zellassoziiertes Zytokin, das aus einer 26kd-Precursor-Form in
einer 17kd-aktiven Form erzeugt wird. TNF ist bekanntlich bei Menschen
und Tieren ein primärer
Mediator von Entzündungen,
Fieber und akuten Phasenreaktionen, ähnlich denen, wie sie während einer
akuten Infektion und Schock beobachtet werden. Im Überschuss
vorhandenes TNF hat sich als letal erwiesen. Es gibt nun bedeutendes
Beweismaterial, dass bei vielen Leiden einschließlich Autoimmunkrankheiten
wie rheumatoider Arthritis (Feldman et al., Lancet, 1994, 344, 1105)
und nicht-insulinabhängiger
Diabetes Melitus (Lohmander L. S. et al. Arthritis Rheum. 36, 1993,
1214–22)
und Morbus Crohn (Macdonald T. et al. Clin. Exp. Immunol. 81, 1990, 301)
eine Blockierung der Wirkungen von TNF mit spezifischen Antikörpern vorteilhaft
sein kann.
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Verbindungen,
die die Bildung von TNF hemmen, sind daher für die Behandlung von entzündlichen Krankheiten
von therapeutischer Bedeutung. Kürzlich
wurde nachgewiesen, dass eine Matrixmetalloproteinase oder Familie
von Metalloproteinasen, die im Folgenden als TNF-Convertasen (TNF-C)
bezeichnet werden, ebenso wie andere MPs, TNF aus seiner inaktiven
in die aktive Form zu spalten vermögen (Gearing et al. Nature,
1994, 370, 555). Die vorliegende Erfindung beschreibt Moleküle, die
diese Konversion und somit die Sekretion von aktivem TNF-a aus Zellen
inhibieren. Diese neuen Moleküle
stellen ein auf einem Mechanismus basierendes therapeutisches Eingreifen
für Krankheiten
bereit, und zu diesen Krankheiten zählen, ohne darauf beschränkt zu sein,
septischer Schock, hämodynamischer
Schock, Sepsis-Syndrom, post-ischämische Reperfusionsverletzung,
Malaria, Morbus Crohn, entzündliche
Darmkrankheiten, mykobakterielle Infektion, Meningitis, Psoriasis,
kongestive Herzinsuffiziens, fibrotische Krankheiten, Kachexie,
Transplantatabstoßung,
Krebs, Krankheiten im Zusammenhang mit Angiogenese, Autoimmunkrankheiten, entzündliche
Hautkrankheiten, Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis, Multiple
Sklerose, Strahlenschäden,
hyperoxische Alveolarverletzung, periodontale Krankheiten, HIV und
nicht-insulinabhängiger
Diabetes Melitus.
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Da
man bei vielen Krankheitszuständen,
die ebenfalls durch MMP-vermittelten Gewebeabbau charakterisiert
sind, eine übermäßige TNF-Bildung
feststellte, könnten
Verbindungen, die sowohl die Bildung von MMPs als auch von TNF hemmen,
besonders vorteilhaft bei Krankheiten sein, in denen beide Mechanismen beteiligt
sind.
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In
mehreren Patenten werden MMP-Hemmer auf der Basis von Hydroxamaten
und Carboxylaten beschrieben.
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WO
95/09841 beschreibt Hydroxamsäurederivate,
die die Zytokinproduktion inhibieren.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 574 758 A1 beschreibt als Collagenasehemmer
Hydroxamsäurederivate
der allgemeinen Formel:
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GB
2 268 934 A und WO 94/24140 beanspruchen MMP-Hemmer auf Basis von
Hydroxamaten als Hemmer der TNF-Bildung.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wirken als Hemmer von MMPs, insbesondere von Aggrecanase und TNF.
Diese neuen Moleküle
werden als entzündungshemmende
Verbindungen und Therapeutika zum Schutz des Knorpels bereitgestellt.
Die Hemmung von Aggrecanase, TNF-C und anderen Metalloproteinasen durch
erfindungsgemäße Verbindungen
lässt erkennen,
dass diese entzündungshemmend sind
und den Abbau von Knorpel durch diese Enzyme verhindern sollten,
und dadurch die pathologischen Zustände bei Osteoarthritis und
rheumatoider Arthritis mildern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft demnach neue Lactame,
die als Metalloprotease-Hemmer brauchbar sind, oder pharmazeutisch
verträgliche
Salze oder Prodrugs davon.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft pharmazeutische
Zusammensetzungen, die einen pharmazeutisch verträglichen
Träger
und eine therapeutisch wirksame Menge wenigstens einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes oder einer Prodrugform davon enthalten.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen
zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung entzündlicher
Krankheiten, wobei man einem Wirt, der eine solche Behandlung benötigt, eine
therapeutisch wirksame Menge wenigstens einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes oder einer Prodrugform davon verabreicht.
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Diese
und weitere Gegenstände,
die sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ergeben,
werden durch die Entdeckung der Erfinder, dass Verbindungen der
Formel (I)
oder pharmazeutisch verträgliche Salze
oder Prodrugformen davon, worin A, B, R
1,
R
2, R
3 und R
4 wie nachfolgend definiert sind, wirksame
Metalloprotease-Hemmer sind, erzielt.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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- [1] Daher betrifft eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine neue Verbindung der Formel I oder ein Stereoisomer oder
eine pharmazeutisch verträgliche
Salzform davon, worin:
Ring B für ein 4- bis 8-gliedriges cyclisches
Amid, das 0 bis 3 weitere, unter O, NRa und
S(O)p ausgewählte Heteroatome, 0 oder 1
weitere Carbonylgruppe und 0 oder 1 Doppelbindung enthält, steht;
R1 für
U-X-Y-Z-Ua-Xa-Ya-Za steht;
U
nicht vorhanden oder ausgewählt
ist unter: O, NRa, C(O), C(O)O, OC(O), C(O)NRa, NRaC(O), OC(O)O, OC(O)NRa, NRaC(O)O, NRaC(O)NRa, S(O)p, S(O)pNRa, NRaS(O)p und NRaSO2NRa;
X nicht
vorhanden oder ausgewählt
ist unter C1-C10-Alkylen,
C2-C10-Alkenylen
und C2-C10-Alkinylen;
Y
nicht vorhanden ist oder ausgewählt
ist unter O, NRa, S(O)p und
C(O);
Z ausgewählt
ist unter einem C3-C13-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 14-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist;
Ua nicht vorhanden oder ausgewählt ist
unter: O, NRa, C(O), C(O)O, OC(O), C(O)NRa, NRaC(O), OC(O)O, OC(O)NRa, NRaC(O)O, NRaC(O)NRa, S(O)p, S(O)pNRa, NRaS(O)p und NRaSO2NRa;
Xa nicht vorhanden oder ausgewählt ist
unter C1-C10-Alkylen,
C2-C10-Alkenylen
und C2-C10-Alkinylen;
Ya nicht vorhanden ist oder ausgewählt ist
unter O, NRa, S(O)p und
C(O);
Za ausgewählt ist unter H, einem C3-C13-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert
ist, und einer 5- bis 14-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert
ist;
R2 ausgewählt ist unter H, Q', C1-C10-Alkylen-Q', C2-C10-Alkenylen-Q', C2-C10-Alkinylen-Q', (CRR')r'O(CRR')r-Q', (CRR')r' NRa(CRR')r-Q',
(CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-Q', (CRR')r'C(O)NRa(CRR')r-Q', (CRR')r'C(O)(CRR')r-Q', (CRR')r'C(O)O(CRR')r-Q', (CRR')r'S(O)p(CRR')r-Q',
(CRR')r'SO2NRa(CRR')r-Q', (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-Q',
(CRR')r' OC(O)NRa(CRR')r-Q' und
(CRR')r'NRaC(O)O(CRR')r-Q';
R jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, CH3, CH2CH3, CH=CH2, CH=CHCH3 und CH2CH=CH2;
R' jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, CH3, CH2CH3 und CH(CH3)2;
oder R1 und
R2 gemeinsam einen C3-C13-carbocyclischen Rest, der mit R1' und
0 bis 3 Resten Rb substituiert ist, oder
eine 5- bis 14-gliedrige heterocyclische Gruppe, die 1 bis 4 unter
N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit R1' und
0 bis 3 Resten Rb substituiert ist, bilden;
Q' ausgewählt ist
unter H, einem C3-C13-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 14-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist;
R1' für Ua-Xa-Ya-Za steht;
R3 ausgewählt ist
unter H, Q, C1-C10-Alkylen-Q,
C2-C10-Alkenylen-Q,
C2-C10-Alkinylen-Q, (CRR')r'O(CRR')r-Q,
(CRR')r'NRa(CRR')r-Q,
(CRR')rC(O)(CRR')r-Q,
(CRR')rC(O)O(CRR')r-Q, (CRR')r'OC(O)(CRR')r-Q,
(CRR')rC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-Q, (CRR')r'OC(O)O(CRR')r-Q,
(CRR')r'OC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)O(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'S(O)p(CRR')r-Q, (CRR')r'SO2NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaSO2(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaSO2NRa(CRR')r-Q,
(CRR')r'NRaC(O)(CRR')r''NHQ, (CRR')r'NRaC(O)(CRR')rNHC(O)ORa und (CRR')r'NRaC(O)(CRR')rNHC(O)(CRR')rNHC(O)ORa;
Q ausgewählt ist unter H, einem C3-C13-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 14-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist;
R4 ausgewählt ist unter H, C1-C10-Alkylen-H, C2-C10-Alkenylen-H, C2-C10-Alkinylen-H, (CRR')r'O(CRR')r-H, (CRR')r'NRa(CRR')r-H,
(CRR')r'C(O)(CRR')r-H,
(CRR')r'C(O)O(CRR')r-H,
(CRR')r'OC(O)(CRR')r-H, (CRR')r'C(O)NRa(CRR')r-H, (CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-H, (CRR')r'OC(O)O(CRR')r-H, (CRR')r'OC(O)NRa(CRR')r-H, (CRR')r'NRaC(O)O(CRR')r-H, (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-H, (CRR')r'S(O)p(CRR')r-H, (CRR')r'SO2NRa(CRR')r-H,
(CRR')r'NRaSO2(CRR')r-H und (CRR')r'NRaSO2NRa(CRR')r-H;
oder
R3 und R4 gemeinsam
einen C3-C13-carbocyclischen
Rest, der mit R1' und 0 bis 3 Resten Rb substituiert ist,
oder eine 5- bis 14-gliedrige heterocyclische Gruppe, die 1 bis
4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit R1' und
0 bis 3 Resten Rb substituiert ist, bilden;
Ra jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter H, C1-C4-Alkyl,
Phenyl und Benzyl;
Ra' jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter H, C1-C4-Alkyl,
Phenyl und Benzyl;
Ra'' jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, C1-C4-Alkyl,
Benzyl, einem C3-C7-carbocyclischen
Rest oder einem 5- bis 6-gliedrigen heteroaromatischen Ring, der
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält;
oder
Ra und Ra' gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder
6-gliedrigen Ring, der kein oder ein weiteres unter N, O und S ausgewähltes Heteroatom
enthält,
bilden;
Rb jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra'', C(O)ORa,
C(O)NRaRa', S(O)2NRaRa', S(O)pRa, CF3 und
CF2CF3;
Rc jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra,
C(O)ORa, C(O)NRaRa',
NRaC(O)NRaRa',
S(O)2NRaRa',
S(O)pRa, CF3, CF2CF3,
-CH(=NOH), -C(=NOH)CH3, (CRR')sO(CRR')s'Rd,
(CRR')sS(O)p(CRR')s'Rd, (CRR')sNRa(CRR')s'Rd,
Phenyl und einer 5- bis 14-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O, S ausgewählte
Heteroatome enthält;
R5 jeweils ausgewählt ist unter C1-C10-Alkyl, das mit 0 bis 2 Resten Rb substituiert ist, und C1-C8-Alkyl, das mit 0 bis 2 Resten Rd substituiert ist;
Rd jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter Phenyl, das mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert
ist, Biphenyl, das mit 0 bis 2 Resten Rb substituiert
ist, Naphthyl, das mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 10-gliedrigen Heteroarylgruppe, die 1 bis
4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält, und
die mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert ist;
p
jeweils ausgewählt
ist unter 0, 1 und 2;
r jeweils ausgewählt ist unter 0, 1, 2, 3, 4
und 5;
r' jeweils
ausgewählt
ist unter 0, 1, 2, 3, 4 und 5;
r'' jeweils
ausgewählt
ist unter 1, 2 und 3;
s jeweils ausgewählt ist unter 0, 1, 2 und 3;
und
s' jeweils
ausgewählt
ist unter 0, 1, 2 und 3.
- [2] Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel I,
worin:
Ring B für
ein 4- bis 7-gliedriges cyclisches Amid, das 0 bis 2 weitere unter
O, NRa und S(O)p ausgewählte Heteroatome,
0 oder 1 weitere Carbonylgruppe und 0 oder 1 Doppelbindung enthält, steht;
U
nicht vorhanden ist;
Y nicht vorhanden ist;
Z ausgewählt ist
unter einem C5-C10-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist;
Ua nicht vorhanden oder ausgewählt ist
unter: O, NRa, C(O), C(O)NRa,
NRaC(O), OC(O)NRa,
NRaC(O)O, NRaC(O)NRa, S(O)pNRa und NRaS(O)p;
R2 ausgewählt ist
unter H, Q', C1-C5-Alkylen-Q', C2-C5-Alkenylen-Q', C2-C5-Alkinylen-Q', (CRR')r'O(CRR')r-Q', (CRR')r' NRa(CRR')r-Q',
(CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-Q', (CRR')r'C(O)NRa(CRR')r-Q', (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-Q',
(CRR')r'C(O)(CRR')r-Q', (CRR')r'C(O)O(CRR')r-Q', (CRR')r'S(O)p(CRR')r-Q' und
(CRR')r'SO2NRa(CRR')r-Q;
Q' ausgewählt ist unter H, Phenyl, das
mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert ist,
und einer 5- bis 6-gliedrigen Heteroarylgruppe, die 1 bis 4 unter
N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert
ist;
R3 ausgewählt ist unter H, Q, C1-C10-Alkylen-Q,
C2-C10-Alkenylen-Q,
C2-C10-Alkinylen-Q, (CRR')r'O(CRR')r-Q,
(CRR')r'NRa(CRR')r-Q,
(CRR')rC(O)(CRR')r-Q,
(CRR')rC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-Q, (CRR')r'OC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)O(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'S(O)p(CRR')r-Q, (CRR')r'SO2NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaSO2(CRR')r-Q, und (CRR')r'NRaSO2NRa(CRR')r-Q;
R
jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, CH3 und CH2CH3;
R' jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H und CH3;
Q ausgewählt ist
unter H, einem C3-C10-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist; und
Rc jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra,
C(O)ORa, C(O)NRaRa',
S(O)2NRaRa',
S(O)pRa, CF3, CF2CF3 und
einer 5- bis 10-gliedrigen hetero cyclischen Gruppe, die 1 bis 4,
unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält.
- [3] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel I, worin:
Ring
B für ein
4- bis 6-gliedriges cyclisches Amid, das 0 bis 2 weitere unter O,
NRa und S(O)p ausgewählte Heteroatome,
0 oder 1 weitere Carbonylgruppe und 0 oder 1 Doppelbindung enthält, steht;
Z
ausgewählt
ist unter einem C5-C6-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 9-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist;
Ua nicht vorhanden oder ausgewählt ist
unter: O, NRa, C(O), C(O)NRa,
NRaC(O) und S(O)pNRa;
Xa nicht
vorhanden ist oder für
C1-C10-Alkylen steht;
R2 ausgewählt
ist unter H, C1-C5-Alkylen-Q', (CH2)r'O(CH2)r-Q', (CH2)r'NRa(CH2)r-Q', (CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-Q', (CH2)r'C(O)NRa(CH2)r-Q', (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-Q' und (CH2)rC(O)(CH2)r-Q;
Rc jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra,
C(O)ORa, C(O)NRaRa',
S(O)2NRaRa',
S(O)pRa, CF3, CF2CF3 und
einer 5- bis 9-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die 1 bis 4 unter
N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält;
und
Q ausgewählt
ist unter H, einem C5-C6-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist.
- [4] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel I, worin:
Ring
B für ein
4- bis 5-gliedriges cyclisches Amid, das 0 bis 2 weitere unter O,
NRa und S(O)p ausgewählte Heteroatome,
0 oder 1 weitere Carbonylgruppe und 0 oder 1 Doppelbindung enthält, steht;
X
nicht vorhanden oder ausgewählt
ist unter C1-C4-Alkylen,
C2-C4-Alkenylen
und C2-C4-Alkinylen;
Z
ausgewählt
ist unter Phenyl, das mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 9-gliedrigen aromatischen heterocyclischen
Gruppe, die 1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte Heteroatome enthält, und die
mit 0 bis 3 Resten Rb substituiert ist;
Xa nicht vorhanden ist oder für C1-C4-Alkylen steht;
Ya nicht vorhanden ist oder ausgewählt ist
unter O und NRa;
Za ausgewählt ist
unter H, einem C5-C10-carbocyclichen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert
ist, und einer 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält,
und die mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert
ist;
R4 ausgewählt ist unter H, C1-C4-Alkylen-H, (CH2)r'O(CH2)r-H und (CH2)r'NRa(CH2)r-H; und
Rc jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra,
C(O)ORa, C(O)NRaRa',
S(O)2NRaRa',
S(O)pRa, CF3, CF2CF3 und
einer 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die 1 bis 4 unter
N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält.
- [5] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft neue Verbindungen, die ausgewählt sind unter:
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-(4-methoxyphenyl)-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(1-methylethoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(1,1-Dimethylethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-(4-(Cyclohexyloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[4-(1,1-dimethylethyl)phenylmethoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(trans-3-phenyl-2-propenyloxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3-Methylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(2-propenyloxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3-Cyanophenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-3-dimethyl-3-[4-[(2-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-3-dimethyl-3-[4-[(3-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(4-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(1-naphthalinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(2-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(3-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(2-methylpropyl)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidineacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid;
N-Hydroxy-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid;
(+/–)-N-Hydroxy-3-methyl-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-methyl-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-(4-methoxyphenyl)-α-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Cyclohexyl-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-(2-phenylethyl)-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-(2-Cyclohexylethyl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-methyl-2-oxo-3-phenyl-3-(phenylmethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3,4,4',5'-Tetrahydro-N-hydroxy-α-methyl-2-oxospiro[naphthalin-2(1H),3'-[3H]pyrrol]-1'(2'H)-acetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dibromphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[[3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dichlorphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(2-methyl-1-naphthalinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[[4-Chlor-2-(trifluormethyl)-6-chinolinyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[[4-(1,2,3-thiadiazol-4-yl)phenyl]methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-([1,1'-Biphenyl]-2-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(1H-Benzotriazol-1-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(1,3-Benzodioxol-5-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2-Chlor-6-ethoxy-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(4,5-Dimethyl-2-thiazolyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(3-methyl-5-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3-Amino-5-methylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[[3-(Acetylamino)-5-methylphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[3-[[4-[1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-3-methyl-2-oxo-3-pyrrolidinyl]phenoxy]methyl]-5-methylphenyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat;
[1(R)]-3-[4-[[3-[(Aminoacetyl)amino]-5-methylphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[2-[[3-[[4-[1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-3-methyl-2-oxo-3-pyrrolidinyl]phenoxy]methyl]-5-methylphenyl]amino]-2-oxoethyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat;
[1(R)]-3-[4-[[3-[[[(Aminoacetyl)amino]acetyl]amino]-5-methylphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-[3-[[4-[1-[2-(Hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-3-methyl-2-oxo-3-pyrrolidinyl]phenoxy]methyl]-5-methylphenyl]-4-morpholincarboxamid;
3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,α,3-trimethyl-2-oxo--pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(2'-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(4'-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)-3-(3',4'-Dimethoxy [1,1'-biphenyl]-4-yl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[2'-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(4-methylphenoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-(4-phenoxyphenyl)-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(2-methylphenoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(3,5-Dichlorphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(3,4-Dimethoxyphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(1,3-Benzodioxol-5-yloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[3-(1-methylethyl)phenoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-[4-(3-methoxyphenoxy)phenyl]-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(3-thienyloxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(3,4,5-trimethoxyphenoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(1-naphthalinyloxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-[4-[3-[(hydroxyimino)methyl]phenoxy]phenyl]-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-[4-[4-[1-(hydroxyimino)ethyl]phenoxy]phenyl]-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-([1,1'-Biphenyl]-4-yloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(3,5-Dibromphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3-(Acetylamino)phenoxy]phenyl]--hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(4-nitrophenoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(4-methylphenyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)oxy]methyl]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(4-chinolinyloxy)methyl]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(4-nitrophenyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(phenylcarbonyl)amino]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[[(phenylamino)carbonyl]amino]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(1-naphthalinylmethyl)amino]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(4-chinolinylmethyl)amino]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[[(3,5-Dimethoxyphenyl)methyl]amino]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[[3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dichlorphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[3-(phenylmethoxy)propyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-3-[2-methyl-4-(phenylmethoxy)phenyl]-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]-2-methylphenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-3-[2-methyl-4-(2-naphthalinylmethoxy)phenyl]-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-3-[2-methyl-4-(4-pyridinylmethoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]-2-methylphenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylthio)ethyl]-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-(3,5-Dibromphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
N-Hydroxy-1-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]cyclopropancarboxamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-[(4-hydroxyphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(2-hydroxyethyl)-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[5-[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat;
[1(R)]-α-(4-Aminobutyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-α-[4-(Acetylamino)butyl]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-[5-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]-3-pyridinacetamid;
[1(R)]-N-[5-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]-4-morpholincarboxamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[4-[(methylsulfonyl)amino]butyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-α-[4-(Acetylamino)butyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[5-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat;
[1(R)]-α-(4-Aminobutyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-α-[4-[(Aminoacetyl)amino]butyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-α-[4-(Acetylamino)butyl]-3-[4-[[3,5-bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[5-[3-[4-(3,5-dibromphenoxy)phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat;
[1(R)]-α-(4-Aminobutyl)-3-[4-(3,5-dibromphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[3-[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]carbamat;
[1(R)]-α-(2-Aminoethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-α-[2-(Acetylamino)ethyl]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[3-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]carbamat;
[1(R)]-α-(2-Aminoethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
N-[3-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]-3-pyridincarboxamid;
[1(R)]-N-[3-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]-4-morpholincarboxamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[3-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat;
[1(R)]-α-[2-[(Aminoacetyl)amino]ethyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[2-[[3-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]amino]-2-oxoethyl]amino]-2-oxo-ethyl]carbamat;
[1(R)]-α-[2-[[[(Aminoacetyl)amino]acetyl]amino]ethyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-2-oxo-α-[(phenylmethoxy)methyl]-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(hydroxymethyl)-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
4-[2-(hydroxyamino)-1-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1-(2-Furanylcarbonyl)-N-hydroxy-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[1-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat;
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-Methyl 4-[1-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat;
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl)-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1-Acetyl-α-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1-(2,2-Dimethyl-1-oxopropyl)-α-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-methyl-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(1-methylethyl)-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-(2-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-3-[[(ethylamino]carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-3-[(methylsulfonyl)amino]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-[3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-3-pyridinacetamid;
[1(R)]-N-[3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-4-pyridincarboxamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-4-pyridincarboxamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-[[(ethylamino)carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat;
[1(R)]-3-[(Aminoacetyl)amino]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-3-pyridinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[[(phenylmethyl)amino]carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-[[[2,4-dimethoxyphenyl)amino]carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[(phenylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]carbamat;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-3-[[[[2-(4-morpholinyl)ethyl]amino]carbonyl]amino]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl N-[[[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]amino]carbonyl]glycin;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[(4-pyridinylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl)-N-hydroxy-3-[[[(3-hydroxyphenyl)amino]carbonyl]amino]-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-[[[(2,3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-5-yl)amino]carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl)amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[5(R)]-2-Propenyl
[5-[3-amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat;
[5(R)]-2-Propenyl
[5-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-pyridinylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-pyridinylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[[(phenylsulfonyl)amino]carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[[(phenylsulfonyl)amino]carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-[[[(3-methyl-5-isothiazolyl)amino]carbonyl]amino]-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[[(1H-Benzimidazol-2-ylamino)carbonyl]amino]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[[(1H-Benzimidazol-2-ylamino)carbonyl]amino]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(phenylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(phenylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-1-[1-[(Hydroxyamino)carbonyl]-3-methylbutyl]-N,N,N-trimethyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinmethanaminium;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-(2-oxo-2-phenylethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethyl-4-isoxazolyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[2-(2-benzothiazolylamino)-2-oxoethoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methoxy-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-[(2-phenyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2-chlor-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methylimidazo[1,2-a]pyridin-3-yl)methoxy]phenyl]-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[[1,4-dimethyl-2-(methylthio)-1H-imidazol-5-yl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[[1,5-dimethyl-2-(methylthio)-1H-imidazol-4-yl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2-chlor-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methoxy-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-(Aminomethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]methyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-(Aminomethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]methyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-4-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha,4-dimethyl-5-oxo-1-imidazolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(hydroxymethyl)-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-[3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]methylethylcarbamat;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(hydroxymethyl)-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha,3-dimethyl-2-oxo-1-azetidinacetamid;
[1(R)]-3-[5-[(3,5-Dimethylphenoxy)methyl]-2-thiazolyl]-N-hydroxy-alpha,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-4-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2,5-dioxo-4-(2-propenyl)-1-imidazolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-alpha,3-dimethyl-2-oxo-3-[[4-(phenylmethoxy)phenyl]methyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(methylamino)-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3-(methylamino)-alpha-(2-methylpropyl)-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-alpha,3-Dimethyl-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl)-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[1-[3-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-3-[4-[(1,1-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1-Acetyl-α-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-(2,2-dimethyl-1-oxopropyl)-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[1-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat;
[1(R)]-Methyl 4-[1-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-methyl-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-dimethylcarbamyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-cyclopropancarbonyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-α-cyclohexyl-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-α-cyclohexyl-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-[4-[1-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidin]-4-morpholincarboxamid;
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-(2-methyl-1-oxopropyl)-N-hydroxy-4-piperidinacetamid;
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(4-methoxycyclohexyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1'(R)]-N-Hydroxy-1,2-dihydro-α-(1-methylethyl)-2,2'-dioxo-6-(phenylmethoxy)spiro[3H-indol-3,3'-pyrrolidin]-1'-acetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[3-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[3-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[3-[(3-methylphenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[3-(Heptyloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-1,3,4-thiadiazol-2-yl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-3-pyrrolidinacetat;
[1(R)]-1-[2-(Hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-3-pyrrolidinessigsäure;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-N3-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-methyl-3-[2-(4-morpholinyl)-2-oxoethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(3-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(2-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-4-pyridinyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-N3-(3-methyl-5-isothiazolyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-[5-(1,1-dimethylethyl)-1,3,4-thiadizol-2-yl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 2-[[[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]acetyl]amino]-4-thiazolacetat;
[1(R)]-2-[[[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]acetyl]amino]-4-thiazolessigsäure;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-N3-[4-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-2-thiazolyl]-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(3H-imidazo(4,5-c]pyridin-2-ylmethyl)-α-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(1-methylethyl)-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(1-methylethyl)-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-α1-(Cyclohexylmethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-α1-(Cyclohexylmethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [5-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-3-[2-oxo-2-[(4-pyridinylmethyl)amino]ethyl]-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat;
[1(R)]-α1-(4-Aminobutyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[3-(1H-Benzotriazol-1-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-N-Hydroxy-3,4,4-trimethyl-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-2,5-dioxo-1-imidazolidinpropanamid;
[1(R)]-N1-Hydroxy-3-[4-[(3,5-dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N3-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-alpha1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-phenyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-methyl-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl]-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-N3-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-(4-hydroxyphenyl)-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-hydroxy-3-(2-hydroxyethyl)-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-(4,5-dimethyl-2-thiazolyl)-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-1H-indazol-5-yl-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid;
und
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid;
oder
eine pharmazeutisch verträgliche
Salzform davon.
- [6] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel I, worin:
Ring
B für ein
4- bis 7-gliedriges cyclisches Amid, das 0 bis 3 weitere unter O,
NRa und S(O)p ausgewählte Heteroatome,
0 oder 1 weitere Carbonylgruppe und 0 oder 1 Doppelbindung enthält, steht;
R1 und R2 zusammen
einen C5-C14-carbocyclischen
Rest, der mit R1' und 0 bis 3 Resten Rb substituiert
ist, oder eine 5- bis 10-gliedrige heterocyclische Gruppe, die 1
bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome aufweist, und die mit R1' und 0 bis
3 Resten Rb substituiert ist, bilden;
Za ausgewählt
ist unter H, einem C5-C10-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert
ist, und einer 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome aufweist, und die mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert
ist;
R3 ausgewählt ist unter H, Q, C1-C10-Alkylen-Q,
C2-C10-Alkenylen-Q,
C2-C10-Alkinylen-Q, (CRR')r'O(CRR')r-Q,
(CRR')r'NRa(CRR')r-Q,
(CRR')r'C(O)(CRR')r-Q,
(CRR')r'C(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)(CRR')r-Q, (CRR')r'OC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)O(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaC(O)NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'S(O)p(CRR')r-Q, (CRR')r'SO2NRa(CRR')r-Q, (CRR')r'NRaSO2(CRR')r-Q und (CRR')r'NRaSO2NRa(CRR')r-Q;
R
jeweils unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, CH3, CH2CH3, CH=CH2, CH=CHCH3 und CH2CH=CH2;
R' jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist unter H, CH3, CH2CH3 und CH(CH3)2;
Q ausgewählt ist unter H, einem C3-C10-carbocyclischen
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome aufweist, und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist;
R4 ausgewählt ist unter H;
Rc jeweils unabhängig voneinander ausgewählt ist
unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra,
C(O)ORa, C(O)NRaRa',
S(O)2NRaRa',
S(O)pRa, CF3, CF2CF3 und
einer 5- bis 10-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die 1 bis 4
unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome enthält.
- [7] Eine weitere insbesondere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel
II, worin: Ring C an den Ring G kondensiert
ist und ein Phenylring ist oder ein 5- bis 6-gliedriger aromatischer Heterocyclus
ist, der 0 bis 4 unter O, N und S(O)p ausgewählte Heteroatome
enthält,
und Ring C mit 1 Rest R1' substituiert ist;
Ring G
ein 4- bis 8-gliedriger carbocyclischer Ring ist, der mit 0 oder
1 Carbonylgruppe substituiert ist;
oder Ring G ein 4- bis 8-gliedriger
heterocyclischer Ring ist, der 1 bis 2, unter O und NRa ausgewählte Heteroatome
enthält,
und der mit 0 bis 2 Carbonylgruppen substituiert ist und 0 oder
1 Doppelbindung aufweist;
Ua nicht
vorhanden ist oder ausgewählt
ist unter: O, NRa, C(O), C(O)NRa,
NRaC(O) und S(O)pNRa;
Xa nicht
vorhanden ist oder für
C1-C4-Alkylen steht;
Ya nicht vorhanden ist oder unter O und NRa ausgewählt
ist;
Za ausgewählt ist unter H, Phenyl, das
mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert ist,
und einer 5- bis 9-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Gruppe,
die 1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte Heteroatome aufweist und
die mit 0 bis 5 Resten Rc substituiert ist;
Q
ausgewählt
ist unter H, einem C5-C6-carbocyclischem
Rest, der mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist, und einer 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die
1 bis 4 unter N, O und S ausgewählte
Heteroatome aufweist und die mit 0 bis 5 Resten Rb substituiert
ist; und
Rc jeweils unabhängig voneinander
ausgewählt
ist unter C1-C6-Alkyl,
ORa, Cl, F, Br, I, =O, CN, NO2,
NRaRa', C(O)Ra,
C(O)ORa, C(O)NRaRa',
S(O)2NRaRa',
S(O)pRa, CF3, CF2CF3 und
einer 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Gruppe, die 1 bis 4 unter
N, O und S ausgewählte
Heteroatome aufweist.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue pharmazeutische Zusammensetzung,
enthaltend einen pharmazeutisch verträglichen Träger und eine therapeutisch
wirksame Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eine pharmazeutisch
verträgliche
Salzform davon.
-
Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel
(I) oder eine pharmazeutisch verträgliche Salzform davon zur Verwendung
zur Behandlung oder Prävention
einer entzündlichen
Erkrankung.
-
Eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel
(I) oder eine pharmazeutisch verträgliche Salzform davon zur Verwendung
zur Behandlung einer Erkrankung oder einer Störung bei einem Säuger, die
durch MMPs, TNF, Aggrecanase oder einer Kombination davon vermittelt
ist.
-
Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel (I)
oder eine pharmazeutisch verträgliche
Salzform davon zur Verwendung zur Behandlung einer Erkrankung oder
einer Störung
bei einem Säuger,
wobei die Störung
oder die Erkrankung als rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, Periodontitis,
Gingivitis, Hornhautulceration, Wachstum solider Tumore und Tumorinvasion
durch sekundäre
Metastasen, neovaskuläres
Glaukom, Multiple Sklerose oder Psoriasis bezeichnet wird.
-
Eine
siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Verbindung der Formel
(I) oder eine pharmazeutisch verträgliche Salzform davon zur Verwendung
zur Behandlung einer Erkrankung oder einer Störung bei einem Säuger, wobei
die Störung
oder die Erkrankung als Fieber, Herzgefäß-Erkrankung, Haemorrhagie,
Koagulation, Kachexie, Anorexie, Alkoholismus, akuten Phasenreaktionen,
akute Infektion, Schock, Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion, Autoimmunerkrankung
oder HIV-Infektion bezeichnet wird.
-
Definitionen
-
Die
hierin beschriebenen Verbindungen können Asymmetriezentren aufweisen.
Erfindungsgemäße Verbindungen
mit einem asymmetrisch substituierten Atom können in optisch aktiver oder
racemischer Form isoliert werden. Die Herstellung optisch aktiver
Formen ist bekannt, beispielsweise durch Aufspaltung von Racematen
oder durch Herstellung aus optisch aktiven Ausgangsmaterialien.
Viele Konfigurationsisomere von Olefinen, C=N-Doppelbindungen und
dergleichen können
in den hierin beschriebenen Verbindungen vorliegen und alle stabilen
Isomere werden von der vorliegenden Erfindung umfasst. Cis und trans
Konfigurationsisomere der erfindungsgemäßen Verbindungen sind beschrieben
und können
als Isomerengemisch oder als getrennte isomere Formen isoliert werden.
Alle chiralen, diastereomeren, racemischen Formen und alle geometrisch
isomeren Formen einer Struktur sind be ansprucht, sofern die spezifische
Stereochemie oder isomere Form nicht speziell angegeben ist.
-
Der
Begriff „substituiert" wie hierin verwendet
bedeutet, dass ein oder mehrere Wasserstoffe an dem gekennzeichneten
Atom durch eine Auswahl aus der angegebenen Gruppe ersetzt ist,
unter der Maßgabe, dass
die normale Valenz des gekennzeichneten Atoms nicht überschritten
wird und dass die Substitution zu einer stabilen Verbindung führt. Wenn
ein Substituent für
Keto (d. h. = O) steht, dann sind an dem Atom 2 Wasserstoffe ersetzt.
Wenn eine Ringgruppe (z. B. carbocyclische oder heterocyclische)
durch eine Carbonylgruppe oder eine Doppelbindung substituiert sein
soll, so soll die Carbonylgruppe oder die Doppelbindung Teil (d. h.
innerhalb) des Rings sein.
-
Wenn
eine Variable (z. B. Rb) mehr als einmal
in einem Bestandteil oder in einer Formel für eine Verbindung vorkommt,
so ist ihre Definition jeweils unabhängig von ihrer Definition bei
jedem anderen Vorkommen gewählt.
Wenn beispielsweise eine Gruppe mit 0–2 Resten R6 substituiert
ist, dann kann die Gruppe fakultativ mit bis zu zwei Resten R6 substituiert sein und jeder dieser Reste
R6 ist jeweils unabhängig aus der Definition von
R6 ausgewählt. Auch sind Kombinationen
von Substituenten und/oder Variablen nur zulässig, wenn solche Kombinationen
zu stabilen Verbindungen führen.
-
Wenn
eine Bindung zu einem Substituenten eine Bindung zwischen zwei Atomen
in einem Ring kreuzt, dann kann ein solcher Substituent an ein beliebiges
Atom im Ring gebunden sein. Wenn ein Substituent aufgeführt wird,
ohne dass das Atom angegeben ist, über das dieser Substituent
an den Rest der Verbindung einer gegebenen Formel gebunden ist,
dann kann dieser Substituent über
ein beliebiges Atom an einen solchen Substituenten gebunden sein.
Kombinationen von Substituenten und/oder Variablen sind nur zulässig, wenn
solche Kombinationen zu stabilen Verbindungen führen.
-
„Alkyl" wie hierin verwendet
soll sowohl verzweigte als auch geradkettige gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen
mit der angegebenen Anzahl an Kohlenstoffatomen umfassen. Beispiele
für Alkyl
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, sek-Butyl,
t-Butyl, n-Pentyl und sek-Pentyl. „Halogenalkyl" soll sowohl verzweigte
als auch geradkettige gesättigte
aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit der angegebenen Anzahl
an Kohlenstoffato men umfassen, die mit 1 oder mehreren Halogen (z.
B. -CvFw, worin
v = 1 bis 3 und w = 1 bis (2v + 1)) substituiert sind. Beispiele
für Halogenalkyl
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Pentafluorethyl und Pentachlorethyl. „Alkoxy" steht für eine Alkylgruppe
wie oben definiert mit der angegebenen Anzahl an Kohlenstoffatomen,
die über
eine Sauerstoffbrücke
verknüpft
ist. Beispiele für
Alkoxy umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Methoxy, Ethoxy,
n-Propoxy, i-Propoxy,
n-Butoxy, sek-Butoxy, t-Butoxy, n-Pentoxy und sek-Pentoxy. „Cycloalkyl" soll gesättigte Ringgruppen
umfassen wie Cyclopropyl, Cyclobutyl oder Cyclopentyl. „Alkenyl" soll Kohlenwasserstoffketten
mit entweder geradkettiger oder verzweigter Konfiguration und einer
oder mehreren ungesättigten
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen
umfassen, die an beliebiger stabiler Stelle in der Kette vorkommen
können,
wie Ethenyl und Propenyl. „Alkinyl" soll Kohlenwasserstoffketten
mit entweder geradkettiger oder verzweigter Konfiguration und einer
oder mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindungen
umfassen, die an beliebiger Stelle in der Kette vorkommen können, wie
Ethinyl oder Propinyl.
-
„Halo" oder „Halogen" wie hierin verwendet
bedeutet Fluor, Chlor, Brom und Iod; und „Gegenion" wie hierin verwendet steht für eine kleine,
negativ geladene Spezies wie Chlorid, Bromid, Hydroxid, Acetat,
Sulfat und dergleichen.
-
„Carbocyclus" oder „carbocyclischer
Rest" wie hierin
verwendet soll für
einen stabilen 3- bis 7-gliedrigen Monocyclus oder Bicyclus oder
7- bis 13-gliedrigen Bicyclus oder Tricyclus stehen, die jeweils
gesättigt, partiell
ungesättigt
oder aromatisch sein können.
Beispiele für
solche Carbocyclen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohentyl, Adamantyl, Cyclooctyl, [3.3.0]Bicyclooctan,
[4.3.0]Bicyclononan, [4.4.0]Bicyclodecan (Decalin), [2.2.2]Bicyclooctan,
Fluorenyl, Phenyl, Naphthyl, Indanyl, Adamantyl oder Tetrahydronaphthyl
(Tetralin).
-
Der
Begriff „Heterocyclus" oder „heterocyclische
Gruppe" wie hierin
verwendet soll für
einen stabilen 5- bis 7-gliedrigen monocyclischen oder bicyclischen
oder 7- bis 14-gliedrigen
bicyclischen heterocyclischen Ring stehen, der gesättigt, partiell
ungesättigt
oder ungesättigt
(aromatisch) ist und der aus Kohlenstoffatomen und 1 bis 4 unter
N, O und S ausgewählten
Heteroatomen besteht und eine bicyclische Gruppe umfasst, worin einer
der zuvor definierten heterocyclische Ringe an einen Benzolring
anelliert ist. Die Stickstoff- und Schwefelheteroatome können gegebenen falls
oxidiert sein. Die heterocyclische Gruppe kann an die daran befindliche
Gruppe über
jedes Heteroatom oder Kohlenstoffatom verknüpft sein, das zu einer stabilen
Struktur führt. Die
hierin beschriebenen heterocyclischen Ringe können am Kohlenstoff- oder an
einem Stickstoffatom substituiert sein, wenn die resultierende Verbindung
stabil ist. Wenn dies speziell erwähnt ist, kann ein Stickstoff in
dem Heterocyclus gegebenenfalls quaternisiert sein. Wenn die Gesamtanzahl
an S- und O-Atomen in dem Heterocyclus größer 1 ist, dann sind diese
Heteroatome vorzugsweise nicht nachbarständig angeordnet. Die Gesamtanzahl
an S- und O-Atomen in dem Heterocyclus ist vorzugsweise nicht größer als
1. Der Ausdruck „aromatische
heterocyclische Gruppe" wie
hierin verwendet soll für
einen stabilen 5- bis 7-gliedrigen monocyclischen oder bicyclischen
oder 7- bis 14-gliedrigen bicyclischen heterocyclischen aromatischen
Ring stehen, der aus Kohlenstoffatomen und 1 bis 4, unabhängig voneinander
unter H, O und S ausgewählten
Heteroatomen besteht. Die Gesamtanzahl an S- und O-Atomen in dem
aromatischen Heterocyclus ist vorzugsweise nicht größer als
1.
-
Beispiele
für Heterocyclen
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, Acridinyl, Azocinyl, Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzothiofuranyl,
Benzothiophenyl, Benzoxazolyl, Benzthiazolyl, Benztriazolyl, Benztetrazolyl,
Benzisoxazolyl, Benzisothiazolyl, Benzimidazolinyl, Carbazolyl,
4aH-Carbazolyl, Carbolinyl, Chromanyl, Chromenyl, Cinnolinyl, Decahydrochinolinyl,
2H,6H-1,5,2-Dithiazinyl, Dihydrofuro[2,3-b]tetrahydrofuran, Furanyl,
Furazanyl, Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Imidazolyl, 1H-Indazolyl,
Indolenyl, Indolinyl, Indolizinyl, Indolyl, 3H-Indolyl, Isobenzofuranyl,
Isochromanyl, Isoindazolyl, Isoindolinyl, Isoindolyl, Isochinolinyl,
Isothiazolyl, Isoxazolyl, Methylendioxyphenyl, Morpholinyl, Naphthyridinyl,
Octahydroisochinolinyl, Oxadiazolyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl,
1,2,5-Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, Oxazolidinyl, Oxazolyl, Oxazolidinyl,
Pyrimidinyl, Phenanthridinyl, Phenanthrolinyl, Phenazinyl, Phenothiazinyl,
Phenoxathiinyl, Phenoxazinyl, Phthalazinyl, Piperazinyl, Piperidinyl,
Pteridinyl, Purinyl, Pyranyl, Pyrazinyl, Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl,
Pyrazolyl, Pyridazinyl, Pyridooxazol, Pyridoimidazol, Pyridothiazol,
Pyridinyl, Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrrolidinyl, Pyrrolinyl, 2H-Pyrrolyl, Pyrrolyl,
Chinazolinyl, Chinolinyl, 4H-Chinolizinyl,
Chinoxalinyl, Chinuclidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydroisochinolinyl,
Tetrahydrochinolinyl, 6H-1,2,5-Thiadiazinyl, 1,2,3-Thiadiazolyl,
1,2,4-Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, Thianthrenyl,
Thiazolyl, Thienyl, Thienothiazo lyl, Thienooxazolyl, Thienoimidazolyl,
Thiophenyl, Triazinyl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Triazolyl, 1,2,5-Triazolyl, 1,3,4-Triazolyl
und Xanthenyl. Bevorzugte Heterocyclen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein,
Pyridinyl, Furanyl, Thienyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrrolidinyl,
Imidazolyl, Indolyl, Benzimidazolyl, 1H-Indazolyl, Oxazolidinyl,
Benzotriazolyl, Benzisoxazolyl, Oxindolyl, Benzoxazolinyl und Isatinoyl.
Ebenfalls umfasst sind anellierte Ring- und Spiroverbindungen, die
beispielsweise die oben genannten Heterocyclen enthalten.
-
Der
Ausdruck „Aminosäure" wie hierin verwendet
steht für
eine organische Verbindung, die sowohl eine basische Aminogruppe
als auch eine saure Carboxylgruppe enthält. Der Ausdruck umfasst natürliche Aminosäuren (z.
B. L-Aminosäuren),
modifizierte und ungewöhnliche
Aminosäuren
(z. B. D-Aminosäuren) ebenso
wie Aminosäuren,
die bekanntlich biologisch in freier oder zusammengesetzter Form
vorkommen, aber üblicherweise
nicht in Proteinen vorkommen. Dieser Ausdruck umfasst auch modifizierte
und ungewöhnliche Aminosäuren wie
jene, die beispielsweise von Roberts und Vellacio (1983) in The
Peptides, 5: 342–429
beschrieben sind, und auf diese Lehre wird hiermit in vollem Umfang
Bezug genommen. Natürliche,
in Proteinen vorkommende Aminosäuren
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, Alanin, Arginin, Asparagin, Asparginsäure, Cystein, Glutaminsäure, Glutamin,
Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Serin,
Threonin, Tyrosin, Tryptophan, Prolin und Valin. Natürliche nicht
in Proteinen vorkommende Aminosäuren
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, Arginobernsteinsäure,
Citrullin, Cysteinsulfinsäure,
3,4-Dihydroxyphenylalanin, Homocystein, Homoserin, Ornithin, 3-Monoiodtyrosin,
3,5-Diiodtryosin, 3,5,5'-Triiodthyronin
und 3,3',5,5'-Tetraiodthyronin. Modifizierte oder
ungewöhnliche
Aminosäuren,
die erfindungsgemäß eingesetzt
werden können,
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, D-Aminosäuren, Hydroxylysin,
4-Hydroxyprolin, eine N-Cbz-geschützte Aminosäure, 2,4-Diaminobuttersäure, Homoarginin,
Norleucin, N-Methylaminobuttersäure,
Naphthylalanin, Phenylglycin, β-Phenylprolin,
tert-Leucin, 4-Aminocyclohexylalanin, N-Methyl-norleucin, 3,4-Dehydroprolin,
N,N-Dimethylaminoglycin, N-Methylaminoglycin, 4-Aminopiperidin-4-carbonsäure, 6-Aminocapronsäure, trans-4-(Aminomethyl)-cyclohexancarbonsäure, 2-,
3- und 4-(Aminomethyl)-benzoesäure,
1-Aminocyclopentancarbonsäure,
1-Aminocyclopropancarbonsäure
und 2-Benzyl-5-aminopentansäure.
-
Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträglich" soll sich im Folgenden
auf solche Verbindungen, Materialien, Zusammensetzungen und/oder
Dosierungsformen beziehen, die im Rahmen einer vernünftigen
medizinischen Beurteilung zur Verwendung im Kontakt mit Geweben
von Menschen und Tieren ohne übermäßige Toxizität, Irritation,
allergische Reaktion oder ein anderes Problem oder eine Komplikation,
entsprechend einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis,
geeignet sind.
-
Der
Ausdruck „pharmazeutisch
verträgliche
Salze" wie hierin
verwendet bezieht sich auf Derivate der offenbarten Verbindungen,
worin die Stammverbindung durch Herstellen der Säure- oder Basensalze davon modifiziert
ist. Beispiele für
pharmazeutisch verträgliche
Salze umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Mineralsäuresalze
oder organische Säuresalze
von basischen Resten wie Aminen; Alkalisalze oder organische Salze
von sauren Resten wie Carbonsäuren;
und dergleichen. Die pharmazeutisch verträglichen Salze umfassen die üblichen
nicht toxischen Salze oder die quartären Ammoniumsalze der Stammverbindung,
die beispielsweise aus nicht toxischen anorganischen oder organischen
Säuren
gebildet sind. Solche üblichen
nicht toxischen Salze umfassen beispielsweise solche, die sich von
anorganischen Säuren
ableiten, wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Sulfaminsäure,
Phosphorsäure,
Salpetersäure
und dergleichen; und die Salze, hergestellt aus organischen Säuren wie
Essigsäure,
Propionsäure,
Bernsteinsäure, Glycolsäure, Stearinsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Pamoasäure, Maleinsäure, Hydroxymaleinsäure, Phenylessigsäure, Glutaminsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Sulfanilsäure, 2-Acetoxybenzoesäure, Fumarsäure, Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Ethandisulfonsäure, Oxalsäure, Isethionsäure und
dergleichen.
-
Die
erfindungsgemäßen pharmazeutisch
verträglichen
Salze lassen sich nach üblichen
chemischen Verfahren aus der Stammverbindung, die eine basische
oder saure Funktion enthält,
herstellen. Üblicherweise kann
man solche Salze durch Umsetzen der freien Säure- oder Basenform dieser
Verbindungen mit einer stöchiometrischen
Menge der geeigneten Base oder Säure
in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel oder in einer Mischung
der zwei herstellen; üblicherweise
wird ein nicht wässriges
Medium wie Ether, Ethylacetat, Ethanol, Isopropanol oder Acetonitril
bevorzugt. Eine Auflistung geeigneter Salze findet man in Remington's Pharma ceutical
Sciences, 17. Auflage, Mack Publishing Company, Easton, PA, 1985,
S. 1418, und auf diese Offenbarung wird hiermit in vollem Umfang
Bezug genommen.
-
Der
Ausdruck „stabile
Verbindung" und „stabile
Struktur" soll eine
Verbindung bezeichnen, die ausreichend unempfindlich ist, um die
Isolierung bis zu einem brauchbaren Reinheitsgrad aus einem Reaktionsgemisch
und Formulierung in ein wirksames Heilmittel zu überstehen.
-
Herstellung
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
lassen sich auf zahlreichen Wegen, die dem Fachmann auf dem Gebiet
der organischen Synthese geläufig
sind, herstellen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich
unter Verwendung der nachfolgend beschriebenen Verfahren, zusammen
mit auf dem Gebiet der synthetischen organischen Chemie bekannten
Herstellungsverfahren oder Abwandlungen davon, wie sie für den Fachmann
selbstverständlich
sind, herstellen. Bevorzugte Verfahren umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein,
die nachfolgend beschriebenen. Auf alle hierin genannten Literaturstellen
wird hiermit in vollem Umfang Bezug genommen.
-
Die
neuen erfindungsgemäßen Verbindungen
können
unter Verwendung der in diesem Abschnitt beschriebenen Umsetzungen
und Verfahren hergestellt werden. Die Umsetzungen werden in Lösungsmitteln durchgeführt, die
für die
verwendeten Reagenzien und Materialien zweckdienlich und für die auszuführenden Umwandlungen
geeignet sind. Es ist auch selbstverständlich, dass in der Beschreibung
der nachfolgend beschriebenen Syntheseverfahren alle vorgeschlagenen
Reaktionsbedingungen, einschließlich
der Wahl des Lösungsmittels,
Reaktionsatmosphäre,
Reaktionstemperatur, Reaktionsdauer und Aufarbeitungsverfahren so gewählt werden,
dass sie Standardbedingungen für
die Umsetzung sind, was für
einen Fachmann ohne Weiteres ersichtlich sein sollte. Es ist für den Fachmann
auf dem Gebiet der organischen Synthese selbstverständlich,
dass die an verschiedenen Molekülteilen
vorhandene Funktionalität
mit den vorgeschlagenen Reagenzien und Umsetzungen kompatibel sein
muss. Solche Einschränkungen
auf Substituenten, die mit den Reaktionsbedingungen kompatibel sind,
sind für
den Fachmann ohne Weiteres offensichtlich und alternative Verfahren müssen dann
verwendet werden.
-
Eine
Reihe von γ-Lactamen
der Formel 10 werden nach dem in den Schemata 1 und 2 skizzierten
Verfahren hergestellt. Das R1-substituierte
Methylacetat 1 wird durch Basen wie Natriumbis(trimethylsilyl)amid,
Lithium-N,N-diisopropylamid und Natriumhydrid unter Bildung eines
Enolats deprotoniert. Die Alkylierung mit R2-X
liefert 2. Die weitere Alkylierung mit Allylbromid unter ähnlichen
basischen Bedingungen ergibt den Ester 3. Das Olefin in 3 wird dann
durch Ozonolyse oder Dihydroxylierung (OsO4/NMO)
und anschließende
Diolspaltung (NaIO4) unter Bildung des Aldehyds
4 gespalten. Behandeln des Aldehyds 4 und der D-Aminosäure 5 mit Zink
in Essigsäure
bei erhöhter
Temperatur führt
zur reduktiven Aminierung und Lactamisierung, wobei ein γ-Lactam 7
gebildet wird. Die γ-Lactamisierung
ergibt ein Gemisch der zwei Diastereomeren, die am quartären Zentrum
epimer sind. Die Diastereomeren von 7 werden entweder getrennt oder
im nächsten
Schritt als Gemisch eingesetzt.
-
Alternativ
wird der Aldehyd 4 über
eine stufenweise Sequenz in das Lactam 7 überführt. Kondensation von 4 mit
dem Aminoester 5 in einer reduktiven Aminierung führt zu dem
sekundären
Amin 6. Die reduktive Aminierung kann mit Reagenzien wie Natriumborhydrid,
Natriumcyanoborhydrid und Natriumtriacetoxyborhydrid bewirkt werden.
Das Amin 6 wird in 7 durch eine thermisch induzierte Lactamisierung
oder durch Hydrolyse des Methylesters und anschließende Bildung
der Amidbindung mit Reagenzien wie BOP überführt.
-
Das
Lactam 7 lässt
sich auch ausgehend von dem Ester 3 über die Carbonsäure 8 herstellen.
Säure 8
und Aminoester 5 lassen sich unter Verwendung von literaturbekannten
Standardpeptidverknüpfungsreagenzien
wie DCC, BOP und TBTU (Bodanszky, M. in Peptide Chemistry A Practical
Textbook, 2. Auflage, Springer-Verlag,
New York, 1993) verknüpfen.
Olefinabbau (O3/PPh3 oder
OsO4/NaIO4) und
Reduktion (Et3SiH/CF3COOH)
ergibt das Lactam 7.
-
Viele
D-Aminosäurederivate
5 sind im Handel erhältlich
oder werden aus im Handel erhältlichem
Material durch Verwendung einfacher Schutzgruppen hergestellt. Andere
werden aus Glycin unter Verwendung der Myers-Methode (Myers, A.
G.; Gleason, J. L.; Yoon, T. J. Am. Chem. Soc. 1995, 117, 8488),
aus Serin unter Verwendung von Mitsunobu-Reaktionen (Cherney, R.
J.; Wang, L. J. Org. Chem. 1996, 61, 2544) oder unter Verwendung
von elektrophilen Azidierungen nach Evans (Evans, D. A.; Britton,
T. C.; Ellman, J. A.; Dorow, R. L. J. Am. Chem. Soc. 1990, 112,
4011) hergestellt.
-
-
Man überführt den
Methylester 7 (R11 = Me) durch Behandeln
mit Hydroxylamin unter basischen Bedingungen (KOH oder NaOMe) in
Methanol in die Hydroxamsäure
10 (Schema 2). Der Methylester 7 (R11 = Me)
lässt sich
auch mit O-Benzylhydroxylamin
in die Benzyl-geschützte
Hydroxamsäure
unter Verwendung von Trimethylaluminium unter Weinreb's Bedingungen (Levin,
J. I.; Turos, E.; Weinreb, S. M. Syn. Commun. 1982, 12, 989) oder
des Roskamps-Reagenz Bis[bis(trimethylsilyl)amido]zinn (Wang, W.-B.;
Roskamp E. J. J. Org. Chem. 1992, 57, 6101) überführen. Die Hydrogenolyse ergibt
dann die Hydroxamsäure
10. Alternativ lässt
sich 10 über
die Carbonsäurezwischenverbindung
11 herstellen. Die Carbonsäure
11 wird in 10 durch Kuppelm mit Hydroxylamin oder NH2OBn
und anschließendes
Entschützen überführt.
-
-
Viele
Ether des 4-Hydroxyphenyllactams 13 werden unter Verwendung der
Zwischenverbindung 7, worin R1 für eine Benzyloxyphenylgruppe
steht, hergestellt (Schema 3). Entfernen der Benzylschutzgruppe und
anschließende
Alkylierung mit R4-X ergibt 13. Die Alkylierung
kann mit Basen wie K2CO3,
Cs2CO3, NaH und
t-BuOK bewirkt werden. Der Ester 13 wird dann in die Hydroxamsäure gemäß den in
Schema 2 skizzierten Sequenzen überführt.
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Eine
weitere Reihe von Phenyllactamen der Formel 15 wird gemäß der in
Schema 4 skizzierten Sequenz hergestellt. Ausgehend von 7, worin
R1 für
eine Methylgruppe steht, ergibt die radikalische Bromierung mit
N-Bromsuccinimid das Bromid 14. Alkylierung von 14 mit R-OH unter
basischen Bedingungen ergibt 15. Der Ester 15 wird dann in die Hydroxamsäure nach
den in Schema 2 skizzierten Sequenzen überführt.
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Eine
weitere Reihe von Phenyllacatamen der Formel 17 wird nach der in
Schema 5 skizzierten Sequenz hergestellt. Die Umsetzung von 12 mit
Trifluormethansulfonsäureanhydrid
ergibt das Triflat 16. Die Palladium-vermittelte Kupplung von 16
unter Stille- oder Suzuki-Bedingungen ergibt 17. Alternativ setzt
man 16 mit nieder- oder höherwertigen
Cupraten unter Erhalt von 17 um. Der Ester 17 wird dann in die Hydroxamsäure nach
den in Schema 2 skizzierten Sequenzen überführt.
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Viele
mit einem Heterocyclus substituierte Lactame werden ausgehend von
7, worin R1 für eine Carbobenzyloxygruppe
steht, hergestellt. Als repräsentatives
Beispiel veranschaulicht Schema 6 die Herstellung von Verbindungen
aus der Benzimidazol-Reihe. Nach der Hydrogenolyse von 7 verknüpft man
die erhaltene Säure
18 mit einem Diamin 19 mit Kupplungsreagenzien wie BOP-Cl. Beim
Erwärmen
von 20 in Essigsäure entsteht
das Benzimidazol 21. Man überführt den
Ester 21 in die Hydroxamsäure
nach den in Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Man
stellt eine Reihe von Isoxazol-substituierten Lactamen der Formel
26 ausgehend von der üblichen Zwischenverbindung
18 gemäß der in
Schema 7 skiz zierten Sequenz her. Man überführt die Carbonsäure 18 durch
Hydroborierung und Swern-Oxidation in den Aldehyd 23. Oximbildung,
in-situ-Oxidation und [3 + 2] dipolare Cycloaddition mit dem Acetylen
25 führt
zu dem Isoxazol 26. Man überführt den
Ester 26 in die Hydroxamsäure
nach den in Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Gemäß der in
Schema 8 skizzierten Sequenz stellt man eine weitere Reihe von Lactamen
der Formel 30 mit einem Oxadiazol-Substituenten an der α-Position
unter Verwendung der allgemeinen Zwischenverbindung 18 her. Man
kuppelt zunächst
die Säure
18 mit Hydrazin, wobei man 27 erhält. Kondensation mit dem Aldehyd
28 und anschließende
oxidative Cyclisierung mit Phl(OAc)2 führt zum
Oxadiazol 30 (Yang, R. Y.; Dai, L. X. J. Org. Chem. 1993, 58, 3381).
Man überführt den
Ester 30 in die Hydroxamsäure
gemäß den in
Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Eine
weitere Reihe von Lactamen der Formel 38 mit einem Aminothiazol-Substituenten an
der α-Position
stellt man gemäß der in
Schema 9 skizzierten Sequenz her. Aufeinanderfolgende Alkylierungen
mit Bromacetaldehyddimethylacetal und R2-X
ergibt 33. Die Umsetzung von 33 mit der D-Aminosäure 5 unter Verwendung von
Zink in Essigsäure
führt zu
dem Lactam 34. Man erhält
das Bromketon 36 aus 34 durch Wacker-Oxidation und Bromierung. Das
Behandeln des Bromketons 36 mit Thioharnstoff ergibt das Aminothiazol
37 (Markees, D. G.; Burger, A. J. Am. Chem. Soc. 1948, 70, 3329).
Die Alkylierung mit R4-X führt dann
zu 38. Man überführt den
Ester 38 in die Hydroxamsäure
nach den in Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Man
stellt eine weitere Reihe von Lactamen der Formel 42 mit einem Imidazol-Substituenten
an der α-Position
gemäß der in
Schema 10 skizzierten Sequenz her. Aufeinanderfolgende Alkylierungen
mit Bromacetaldehyddimethylacetal und R2-X
ergibt 41. Die Umsetzung von 41 mit der D-Aminosäure 5 unter Verwendung von
Zink in Essigsäure
führt zu
dem Lactam 42. Man überführt den
Ester 42 in die Hydroxamsäure
nach den in Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Man
stellt eine Reihe von Succinimiden der Formel 45 aus der Zwischenverbindung
4 her (Schema 11). Die Herstellung umfasst Oxidation zur Carbonsäure 43,
Kuppeln mit der Aminosäure
5 und Succinimidbildung. Man überführt den
Ester 45 in die Hydroxamsäure
gemäß den in
Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Man
stellt eine Reihe von Spirolactamen der Formel 49 aus 46 her (Schema
12). Der synthetische Ablauf entspricht der Vorgehensweise in Schema
1. Man überführt den
Ester 49 in die Hydroxamsäure
gemäß den in
Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Viele
Verbindungen der Formel (I), worin R2 für NHR steht,
lassen sich gemäß den in
Schema 13 beschriebenen Verfahren herstellen. Man überführt die
p-Hydroxyglycinsäure
mit Methanol und HCl in den Methylester, wobei man die Verbindung
51 erhält,
die man nach literaturbekannten Verfahren in die N-Boc-geschützte Aminosäure 52 überführt. Umsetzen
der Phenolverbindung 52 mit Benzylbromid in Aceton und mit einer
Base wie Kaliumcarbonat ergab die p-Benzyloxyphenylglycin-Verbindung
53. Man stellte die 2-Allylphenylessigsäureverbindung 54 durch Behandeln
der Verbindung 53 mit LDA (2 Äquivalente)
und Allylbromid her. Danach oxidiert man die Olefinverbindung 54
unter Verwendung von Ozon und Triphenylphosphin zu der Aldehydverbindung
55, setzt danach mit einem geeigneten Amin unter Erhalt des Imins
um, das sich dann mit einem Reagenz wie Natriumtriacetoxyborhydrid
reduzieren lässt,
wobei man die Aminverbindung 56 erhält. Man stellt die γ-Lactamverbindung
57 durch Erhitzen der Aminverbindung 56 in einem geeigneten Lösungsmittel
wie Toluol her. Den Benzylether entfernt man nach literaturbekannten
Verfahren wie Hydrierung mit Palladium auf Kohle unter Wasserstoff,
wobei man die Verbindung 58 erhält.
Man stellt die Verbindung 59 durch Umsetzen des Phenols 58 mit einem
geeignet substituierten Halogenid oder dergleichen in Aceton und
mit einer Base wie Kaliumcarbonat her. Man stellt die Hydroxamsäureverbindung
61 aus der Verbindung 59 gemäß literaturbekannten
Verfahren zur Entfernung von N-Boc-Gruppen und Umwandlung des Methylesters
wie zuvor beschrieben her. Alternativ kann man die Aminverbindung
60 mit einem geeignet substituierten Säurechlorid, Isocyanat, einer
geeignet substituierten Carbonsäure
und mit Kupplungsmitteln wie Carbonyldiimidazol oder dergleichen,
die in der Literatur zur Knüpfung
von Amidbindungen bekannt sind, behandeln. Alternativ kann man die
Aminverbindung 60 gemäß vielen
literaturbekannten Verfahren unter Verwendung von Phosgen und einer
Base wie Natriumcarbonat in ein Isocyanat überführen, und setzt dies seinerseits
mit einem geeignet substituierten Amin um, wobei man die Verbindung
62 erhält.
Man stellt die Hydroxamsäure
gemäß den zuvor beschriebenen
Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindungen der Formel (I), worin das Lactam ein sechsgliedriger
Ring ist, gemäß dem in
Schema 14 beschriebenen Verfahren herstellen. Man überführt die
Esterverbindung 64 nach literaturbekannten Verfahren, wie Lithiumhydroxid
in Methanol-Wasser, in die Säureverbindung
65, kuppelt danach mit einem geeignet substituierten Amin gemäß literaturbekannten
Verfahren zur Knüpfung
von Amidbindungen, wie TBTU und N-Methylmorpholin in DMF, wobei
man die Verbindung 66 erhält.
Man stellt die Hydroxyverbindung 67 aus der Olefinverbindung 66
durch Reduktion mit 9-BBN und oxidative Aufarbeitung mit Wasserstoffperoxid her.
Man stellt das δ-Lactam
69 durch Überführen der
Hydroxygruppe der Verbindung 67 in eine Abgangsgruppe gemäß literaturbekannten
Verfahren wie Kohlenstofftetrabromid und Triphenylphosphin in Methylenchlorid
her. Die Bromidverbindung 68 setzte man mit einer Base wie Natriumhydrid
in THF unter Erhalt des δ-Lactams 69 um. Man
stellte die Hydroxamsäureverbindung
70 gemäß den zuvor
beschriebenen Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindung der Formel (I), worin das Lactam ein viergliedriger
Ring ist, gemäß dem in Schema
15 beschriebenen Verfahren herstellen. Man überführte die Esterverbindung 71
in die Säureverbindung
72 und kuppelte danach gemäß literaturbekannten
Verfahren und wie zuvor beschrieben mit einem geeignet substituierten
Amin. Man stellte das β-Lactam
75 durch Überführen der
Hydroxygruppe der Verbindung 73 in eine Abgangsgruppe gemäß literaturbekannten
Verfahren her, wie Methansulfonylchlorid und Kaliumcarbonat in Pyridin.
Man setzte die Methansulfonatverbindung 74 mit einer Base wie Kaliumcarbonat
in Aceton um, wobei man das β-Lactam
75 erhielt. Man stellte die Hydroxamsäureverbindung 77 gemäß den zuvor
beschriebenen Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindungen der Formel (I), worin das Lactam durch einen
Hydantoinring ersetzt ist, gemäß den in
Schema 16 beschriebenen Verfahren herstellen. Man stellte die Aminverbindung
78 aus der N-Boc-Verbindung 54 gemäß den zuvor beschriebenen Verfahren
zur Entfernung von Boc-Schutzgruppen her. Man stellte die Harnstoffverbindung
79 her, indem man die Aminverbindung 78 in ein Isocyanat nach literaturbekannten
Verfahren und wie zuvor beschrieben wie Triphosgen und DIEA in Methylenchlorid überführte und setzte
dieses seinerseits mit einem geeignet substituierten Amin um. Alternativ
kann man das Amin 78 mit einem Isocyanat umsetzen, das im Handel
erhältlich
ist oder wie zuvor beschrieben hergestellt werden kann. Die Hydantoinverbindung
80 stellte man durch Umsetzen der Harnstoffverbindung 79 mit Kaliumcarbonat
in Aceton her. Die Hydroxamsäureverbindung
81 stellte man gemäß den zuvor
dokumentierten Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindungen der Formel (I) worin das Lactam durch einen
Aminomethylenlactamring ersetzt ist, gemäß den in Schema 17 beschriebenen
Verfahren herstellen. Man stellte die Diaminosäureverbindung 84 aus der 2-Methylphenylglycinverbindung
82 her, indem man zuerst zur Säure
hydrolysierte und anschließend
mit einem geeignet substituierten Amin wie in der Literatur beschrieben
und zuvor ausführlich
geschildert kuppelte. Man entfernte die N-Boc-Gruppe nach Standardverfahren
wie zuvor beschrieben, wobei man die Aminverbindung 85 erhielt.
Man stellte die heterocyclische Verbindung 86 durch Umsetzen der
Aminverbindung 85 mit Paraformaldehyd in Toluol bei erhöhten Temperaturen
her. Die Hydroxamsäureverbindung 87
stellte man nach den zuvor beschriebenen Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindungen der Formel (I), worin R2 für CH2NHR steht, gemäß den in Schema 18 beschriebenen
Verfahren herstellen. Man stellte die Cyanoacetatverbindung 89 durch
Umsetzen des p-Hydroxyphenylacetonitrils mit Benzylbromid in Aceton
und Kaliumcarbonat her, wobei man die Verbindung 88 erhielt, die
man ihrerseits mit Natriumethoxid und Diethylcarbonat in Toluol
bei erhöhten
Temperaturen umsetzte. Man stellte die Allylcyanoacetatverbindung
90 aus der Cyanoacetatverbindung 89 her, indem man mit einer Base wie
Natriumhydrid das Anion erzeugte und dieses danach mit Allylbromid
in DMF umsetzte. Man stellte die Nitrillactamverbindung 94 gemäß einer
Reaktionsfolge, wie zuvor in mehreren anderen Schemata beschrieben,
her. Man stellte die N-Boc-Methylenaminverbindung 96 her, indem
man die Nitrillactamverbindung 94 unter Verwendung von Palladium
auf Kohle und HCl in Methanol reduzierte, wobei man die Aminoverbindung
95 erhielt, die dann nach herkömmlichen
Verfahren mit einer Boc-Gruppe geschützt wurde, wobei man die Verbindung
96 erhielt. Die Hydroxamsäureverbindungen
99 und 101 stellte man nach den zuvor beschriebenen Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindungen der Formel (I), worin R2 für CH2OH steht, gemäß den in Schema 19 beschriebenen
Verfahren herstellen. Man stellte die Allylverbindung 104 aus dem
p-Hydroxyphenylacetat durch Umsetzen mit Benzylbromid und Kaliumcarbonat
in Aceton wie zuvor beschrieben und anschließendes Behandeln der Benzyloxyphenylacetatverbindung
103 mit LDA und Allylbromid in THF her. Die Methylenhydroxyverbindung
105 stellte man durch Behandeln der Benzyloxyphenylacetatverbindung
103 mit Paraformaldehyd und Natriummethoxid in DMSO her. Die Hydrolyse
des Esters und Kuppeln der Carbonsäure mit einem geeignet substituierten
Amin wurde bereits früher
beschrieben, wobei man die Verbindung 107 erhielt. Die geschützte O-Silyl-Verbindung
108 stellte man nach literaturbekannten Verfahren her und danach
erfolgte die Oxidation zur Aldehydverbindung 109 mit Ozon wie zuvor
beschrieben. Man stellte die Lactamverbindung 110 aus der Aldehydverbindung
109 durch Behandeln mit Triethylsilan und TFA in Methylenchlorid
bei Umgebungstemperatur her. Die Hydroxamsäureverbindung 112 stellte man
gemäß den zuvor
beschriebenen Verfahren her.
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Man
kann viele Verbindungen der Formel (I), worin R1 für einen
Heterozyklus wie Thiophen steht, gemäß den in Schema 20 beschriebenen
Verfahren herstellen. Man stellte die Thiophen-substituierte Verbindung 115
durch Behandeln der Thiophenacetatverbindung 113 mit LDA und Allylbromid
her, wobei man die Verbindung 114 erhielt, und behandelte danach
mit LDA und Methyliodid in THF. Man stellte die Thiophenverbindung 117
gemäß dem zuvor
für die
Esterhydrolyse zur Säure
ausführlich
beschriebenen Verfahren her und kuppelte die Carbonsäure mit
einem Amin. Die Oxidation der Olefinverbindung 117 zu der Aldehydverbindung
118 erfolgte durch Einwirken von Osmiumtetraoxid und NMMO unter
Erhalt des Diols und anschließen des
Behandeln mit NaIO4. Die Bildung der Lactamringverbindung
119 wurde zuvor beschrieben, wobei Triethylsilan und TFA in Methylenchlorid
verwendet wurden. Man stellte die Aldehydthiophenverbindung 120
gemäß literaturbekannten
Verfahren unter Verwendung von Phosphoroxychlorid in DMF her. Man
setzte die Aldehydverbindung 120 mit Natriumborhydrid in Methanol
um, wobei man die Alkoholverbindung 121 erhielt, die man mit Kohlenstofftetrabromid
und Triphenylphosphin behandelte, wobei man die Bromidverbindung
122 erhielt. Man behandelte das Bromid mit Phenol und Kaliumcarbonat
in Aceton, wobei man die Phenyletherverbindung 123 erhielt. Die Hydroxamsäureverbindung
124 stellte man nach den zuvor beschriebenen Verfahren her.
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Man
kann eine weitere Reihe von Lactamen der Formel 135 nach der in
Schema 21 skizzierten Sequenz herstellen. Man alkyliert den Ester
124 mit Bromes sigsäure-t-butylester
unter Erhalt von 126. Man überführt den
Ester 126 in 132 nach der zuvor beschriebenen Sequenz. Entfernen
der t-Butylgruppe und Kupplung mit NH2R' unter literaturbekannten
Bedingungen ergibt 134. Man überführt den
Ester 134 in die Hydroxamsäure
gemäß den in
Schema 2 skizzierten Sequenzen.
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Eine
weitere Reihe von Spirolactamen der Formel 140 wird nach der in
Schema 22 skizzierten Sequenz hergestellt. Die Umsetzung von 136
mit Dimethylmalonat über
eine SNAr-Substitution ergibt den Diester 137.
Man stellt den Aldehyd 139 aus 137 her, indem man zunächst eine
Allylgruppe einführt
und anschließend eine
Ozonolyse durchführt.
Die Umsetzung des Aldehyds 139 mit 5 unter Bedingungen einer reduktiven
Aminierung ergibt das sekundäre
Amin. Behandeln mit Zink in Essigsäure unter Rückfluss bewirkt Reduktion der Nitrogruppe
und Spirocyclisierung in einer Eintopfreaktion, wobei man 140 erhält. Der
Ester 140 wird in die Hydroxamsäure
nach den in Schema 2 skizzierten Sequenzen überführt.
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Ein
Diastereomer einer Verbindung der Formel (I) kann eine höhere Aktivität im Vergleich
zu anderen Verbindungen haben. Daher sollen die folgenden Stereoisomere
Teil der vorliegenden Erfindung sein.
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Sofern
erforderlich kann die Trennung des racemischen Materials durch HPLC
unter Verwendung einer chiralen Säure oder durch Aufspaltung
unter Verwendung eines Aufspaltungsreagenzes wie Camphersäurechlorid
wie von Steven D. Young, et al, Antimicrobacterial Agents and Chemotherapy
1995, 2602–2605
beschrieben erfolgen. Man kann eine chirale Verbindung der Formel
(I) auch direkt unter Verwendung eines chiralen Katalysators oder
eines chiralen Liganden herstellen, z. B. Andrew S. Thompson, et
al, Tet. Lett. 1995, 36, 8937–8940.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibungen
der beispielhaften Ausführungsformen
offensichtlich, die die Erfindung erläutern sollen ohne sie einzuschränken.
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Beispiele
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Die
in den Beispielen verwendeten Abkürzungen sind wie folgt definiert: „1 ×" steht für einmal, „2 ×" für zweimal, „3 ×" für dreimal, „°C" für Grad Celsius, „Äq" für Äquivalent
oder Äquivalente, „g" für Gramm, „mg" für Milligramm, „ml" für Milliliter, „1H" für Proton, „h" für Stunde
oder Stunden, „M" für molar, „min" für Minute oder
Minuten, „MHz" für Megahertz, „MS" für Massenspektrometrie„ NMR" für kernmagnetische
Resonanzspektroskopie, „RT" für Raumtemperatur, „TLC" für Dünnschichtchromatographie, „V/V" für das Verhältnis Volumen
pro Volumen. „α", „β", „R" und „S" sind dem Fachmann
geläufige
stereochemische Bezeichnungen.
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Beispiel 1
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[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
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- (1a) Zu einer 1,0 M Lösung von Natriumbis(trimethylsilyl)amid
in Tetrahydrofuran (254 ml; 1,3 Äq)
gab man bei –78°C innerhalb
einer Stunde 4-Benzyloxyphenylessigsäuremethylester (50,00 g; 195
mmol) in Tetrahydrofuran (600 ml). Nach einer Stunde bei –78°C gab man
Methyliodid (18,2 ml; 1,5 Äq)
zu. Nach 2 Stunden bei –20°C versetzte
man mit gesättigtem
Ammoniumchlorid (400 ml), Wasser (600 ml), Ether (500 ml) und Hexan
(500 ml). Man trennte die zwei Phasen und extrahierte die wässrige Phase
mit einem 1 : 1-Gemisch Ether/Hexan (V/V) (2 × 650 ml). Die vereinigten
organischen Extrakte wusch man aufeinanderfolgend mit Wasser (2 × 500 ml),
Kochsalzlösung
(400 ml) und trocknete (MgSO4). Man entfernte
das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck, wobei man das gewünschte Produkt (49,58 g; 94%)
als gelbes viskoses Öl
erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ =
288.
- (1b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und behandelte das Material aus (1a) (48,66 g;
180 mmol) mit 1,0 M Lösung
von Natriumbis(trimethylsilyl)amid in Tetrahydrofuran (234 ml; 1,3 Äq) bei –78°C und alkylierte
anschließend
bei –20°C mit Allylbromid
(23,4 ml; 1,5 Äq).
Aufarbeitung und Einengen ergab das gewünschte Produkt (54,77 g; 98%)
als blassgelben Feststoff. MS gefunden: (M + H)+ =
311, (M + NH4)+ =
328.
- (1c) Bei –78°C leitete
man Ozon durch eine Lösung
des Olefins aus (1b) (54,0 g; 174 mmol) in Dichlormethan (500 ml),
bis das Ausgangsmaterial gemäß TLC verschwunden
war. Man spülte
die Mischung mit Stickstoff und behandelte mit Triphenylphosphin
(54,77 g; 1,2 Äq).
Nach 1 Stunde bei Umgebungstemperatur engte man die Mischung unter
vermindertem Druck ein. Den Rückstand
reinigte man an einer kurzen Kieselgelsäule (Ethylacetat/Hexan; 20
: 80), wobei man den gewünschten
Aldehyd (44,65 g; 82%) als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
313, (M + NH4)+ =
330.
- (1d) In mehreren Portionen gab man zu dem Aldehyd aus (1c) (44,73
g; 143 mmol) und D-Alaninmethylester-Hydrochlorid (22,00 g; 1,1 Äq) in Essigsäure (1 l)
bei 5–10°C Zinkpulver
(93,74 g; 10 Äq).
Man erwärmte die
Mischung 4 Stunden am Rückfluss
und kühlte
danach auf RT ab. Nach der Zugabe von Chloroform (1 l) filtrierte
man die Mischung und wusch den festen Rückstand mit Ethanol/Chloroform
1 : 1 (500 ml). Nach dem Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck gab man Ethylacetat (1 l) zu und filtrierte des Niederschlag
ab. Das Filtrat engte man ein und reinigte durch Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 35 : 65, danach 40 : 60, danach
60 : 40), wobei man ein 1 : 1-Gemisch der Lactame erhielt (42,30 g;
81%). Man trennte die Mischung durch wiederholte Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 40 : 60). MS gefunden: (M + H)+ = 368.
- (1e) Herstellung der Hydroxylamin/Kaliumhydroxid-Lösung: Zu
einer heißen
Lösung
von Hydroxylamin-Hydrochlorid (2,34 g; 33,7 mmol) in Methanol (12
ml) gab man eine Lösung
von Kaliumhydroxid (2,81 g; 1,5 Äq)
in Methanol (7 ml). Man kühlte
die Mischung auf Raumtemperatur und filtrierte den Niederschlag
ab. Das Filtrat wurde frisch verwendet und es wurde eine Hydroxylaminkonzentration
von 1,76 M angenommen.
Zu der frisch hergestellten 1,76 M Lösung von
Hydroxylamin (2,3 ml; 4 Äq)
gab man das weniger polare Isomer aus (1d) (369,2 mg; 1,00 mmol)
in Methanol (2 ml) bei RT. Nach 1 Stunde bei dieser Temperatur gab
man den gleichen Anteil Hydroxylamin zu und rührte die Mischung weitere 30
Minuten. Beim Ansäuern auf
pH 4–5
mit 1 N HCl fiel die gewünschte
Hydroxamsäure
aus. Man filtrierte das Produkt ab und wusch mit Wasser (3 ×) wobei
man einen weißen
Feststoff (322,6 mg; 87%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
367.
- (1f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (1d) (378,6
mg; 1,03 mmol) mit Hydroxylamin um. Man säuerte mit 1 N HCl auf pH 4
an und entfernte danach das Methanol unter vermindertem Druck. Den
wässrigen
Rückstand
extrahierte man mit Ethylacetat, trocknete (MgSO4)
und engte ein. Die Chromatographie an Kieselgel (Methanol/Dichlormethan;
5 : 95, danach 10 : 90) ergab die gewünschte Hydroxamsäure (84,0
mg; 22%) als weißen
Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
367.
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Beispiel 2
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[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-(4-methoxyphenyl)-1-pyrrolidinacetamid
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- (2a) Bei –78°C gab man
zu Tetrahydrofuran (500 ml) aufeinanderfolgend eine 1,0 M Lösung von
Natriumbis(trimethylsilyl)amid (139 ml; 1,1 Äq) und 4-Methoxyphenylessigsäuremethylester
(20,0 ml; 126 mmol). Nach 1 Stunde bei –78°C gab man Allylbromid (16,4
ml; 1,5 Äq).
Nach 1,5 Stunden bei –78°C entfernte
man das Kältebad
und rührte
die Mischung 1 Stunde bei Umgebungstemperatur. Nach der Zugabe von
gesättigtem
Ammoniumchlorid (200 ml), Wasser (800 ml) und Hexan (1000 ml) trennte
man die zwei Phasen und extrahierte die wässrige Phase mit Hexan (2 × 500 ml).
Die vereinigten organischen Extrakte wusch man aufeinanderfolgend
mit Wasser (2 × 100
ml), Kochsalzlösung
(100 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein, wobei
man das Produkt (28,00 g) als gelbe Flüssigkeit erhielt. Dieses Material
wurde ungereinigt in der nachfolgenden Umsetzung eingesetzt.
- (2b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und setzte das rohe Material aus (2a) (8,20
g) mit Kaliumbis(trimethylsilyl)amid und Methyliodid um, wobei man
das gewünschte
Produkt (8,50 g; 97%) als gelbes Öl erhielt. MS gefunden: (M
+ H)+ = 235, (M + NH4)+ = 252.
- (2c) Bei –78°C leitete
man Ozon durch eine Lösung
des Olefins aus (2b) (8,40 g; 35,85 mmol) in Dichlormethan (500
ml), bis die Lösung
blau wurde. Man spülte
die Mischung mit Stickstoff, behandelte mit Dimethylsulfid (13,1
ml; 5 Äq)
und rührte über Nacht
bei RT. Nach dem Einengen unter vermindertem Druck erhielt man den
rohen Aldehyd (10,65 g). Dieses Material wurde ungereinigt in der
nachfolgenden Umsetzung eingesetzt.
- (2d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (2c) (6,36 g) mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 35 : 65,
danach 40 : 60) ergab das weniger polare Lactam (630 mg), das stärker polare
Lactam (1,12 g) und ein 5 : 3 Gemisch der zwei Isomeren (1,17 g).
Die Gesamtausbeute an den zwei Isomeren beträgt 2,92 g (47% über 2 Stufen).
MS gefunden: (M + H)+ = 292.
- (2e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (2d) (226,8
mg; 0,778 mmol) mit Hydroxylamin um. Die präparative Dünnschichtchromatographie (Methanol/Dichlormethan;
10 : 90) ergab die Hydroxamsäure
(183,3 mg; 81%) als hellgelbes Pulver. MS gefunden: (M – H)– =
291.
- (2f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (2d) (197,0
mg; 0,676 mmol) mit Hydroxylamin um. Die präparative Dünnschichtchromatographie (Methanol/Dichlormethan;
10 : 90) ergab die Hydroxamsäure
(158,4 mg; 80%) als hellgelbes Pulver. MS gefunden: (M – H)– =
291.
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Beispiel 3
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[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(1-methylethoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
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- (3a) Man rührte
ein 1 : 1-Gemisch aus dem Benzylether aus (1d) (16,26 g; 44,25 mmol),
20% Palladiumhydroxid auf Kohle (3,0 g) und Methanol (500 ml) 2
Stunden unter Wasserstoff bei Ballondruck. Man filtrierte den Katalysator
ab. Das Filtrat engte man ein, wobei man das Phenol (11,87 g; 97%)
als 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 278.
- (3b) Man erwärmte
eine Mischung des Phenols aus (3a) (460 mg; 1,66 mmol) und N,N'-Dimethyl-O-isopropylisoharnstoff
(5 ml) 4 Stunden auf 70°C
und kühlte
danach auf RT. Nach der Zugabe von Essigsäure (2 ml) und Dichlormethan
(2 ml) rührte
man die Mischung 30 Minuten. Die Mischung filtrierte man danach über eine
Einlage aus Kieselgel und wusch den Filterkuchen mit Ethylacetat/Hexan
(40 : 60). Das Filtrat engte man ein und reinigte durch Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 40 : 60), wobei man den Isopropylether
(123,2 mg; 23%) als 1 : 1-Mischung des zwei Isomeren erhielt. MS
gefunden: (M + H)+ = 320.
- (3c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Isopropylether aus (3b) (99,1 mg;
0,310 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (29,1
mg; 29%) als 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden:
(M – H)– =
319.
-
Beispiel 4
-
[1(R)]-3-[4-(1,1-Dimethylethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (4a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (3b) durch und setzte das Phenol aus (3a) (270 mg; 0,97 mmol)
mit N,N'-Dimethyl-O-t-butylisoharnstoff
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 20 : 80)
ergab den t-Butylether (50,2 mg; 15%) als 1 : 1-Mischung der zwei
Isomeren. MS gefunden: (M + H)+ = 334.
- (4b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den t-Butylether aus (4a) (45 mg; 0,135 mmol)
mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (26,1 mg; 58%) als 1 :
1-Mischung der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
333.
-
Beispiel 5
-
[1(R)]-3-(4-(Cyclohexyloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (5a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (3b) durch und setzte das Phenol aus (3a) (350 mg; 1,26 mmol)
mit N,N'-Dimethyl-O-cyclohexylisoharnstoff
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 40 : 60)
ergab den Cyclohexylether (70 mg; 15%) als 1 : 1-Mischung der zwei
Isomeren. MS gefunden: (M + H)+ = 360.
- (5b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Cyclohexylether aus (5a) (61,5 mg;
0,171 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (39,5
mg; 64%) als 1 : 1-Mischung der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden:
(M – H)– =
359.
-
Beispiel 6
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[4-(1,1-dimethylethyl)phenylmethoxy]-phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (6a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (3a) durch und unterwarf das stärker polare Isomer aus (1d)
(2,35 g; 6,40 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (1,77
g; 100%) als farbloses viskoses Öl
erhielt. Ms gefunden: (M + H)+ = 278.
- (6b) Zu einer Lösung
des Phenols aus (6a) (106,3 mg; 0,383 mmol) und p-t-Butylbenzylbromid
(174 mg; 2 Äq)
in Dimethylsulfoxid (2 ml) gab man Cäsiumcarbonat (225 mg; 1,8 Äq). Nach
1,5 Stunden bei RT gab man gesättigtes
Ammoniumchlorid (3 ml) und Ethylacetat (100 ml) zu. Man wusch die
Mischung mit Wasser (2 × 5
ml), Kochsalzlösung
(5 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70, danach
35 : 75) ergab den Ether (149,5 mg; 92%) als farbloses Öl. MS gefunden:
(M + H)+ = 424.
- (6c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1f) durch und setzte den Ester aus (6b) (142,0 mg; 0,335 mmol)
mit Hydroxylamin um. Nach Neutralisation und Entfernen des Methanols
unter vermindertem Druck fiel das Produkt aus der Lösung aus.
Den Niederschlag filtrierte man ab und wusch mehrmals mit Wasser, wobei
man die Hydroxamsäure
(113,3 mg; 80%) als weißes
Pulver erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
423.
-
Beispiel 7
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(trans-3-phenyl-2-propenyloxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (7a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (3a) (510 mg; 1,84 mmol)
mit Cinnamylbromid und Kaliumcarbonat in N,N'-Dimethylformamid
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70,
danach 40 : 60) ergab das weniger polare Isomer (87 mg), das stärker polare
Isomer (102 mg) und ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren (300 mg).
Die Gesamtausbeute beträgt
489 mg (68%). MS gefunden: (M + H)+ = 394.
- (7b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (7a) (82
mg; 0,208 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (37
mg; 45%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
393.
- (7c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (7a) (97
mg; 0,247 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (52
mg; 54%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
393.
-
Beispiel 8
-
[1(R)]-3-[4-[(3-Methylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (8a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (3a) (277,6 mg;
1,00 mmol) mit α-Brom-m-xylol
und Cäsiumcarbonat
in N,N-Dimethylformamid
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70,
danach 40 : 60) ergab das weniger polare Isomer (53 mg), das stärker polare
Isomer (50,8 mg) und ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren (40,0 mg).
Die Gesamtausbeute beträgt
143,8 mg (38%). MS gefunden: (M + H)+ =
382.
- (8b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (8a) (53
mg; 0,139 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (31,7
mg; 60%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
381.
- (8c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (8a) (50,8
mg; 0,133 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (33,7
mg; 66%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
381.
-
Beispiel 9
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (9a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (3a) (450 mg; 1,62 mmol)
mit α-Brommesitylen
und Cäsiumcarbonat
in N,N-Dimethylformamid
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70,
danach 40 : 60) ergab das weniger polare Isomer (130,8 mg), das stärker polare
Isomer (125,0 mg) und ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren (73,7
mg). Die Gesamtausbeute beträgt
329,5 mg (51%). MS gefunden: (M + H)+ =
396.
- (9b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (9a) (50
mg; 0,126 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (37,6
mg; 75%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
395.
- (9c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (9a) (46,0
mg; 0,116 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (25,0
mg; 54%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
395.
-
Beispiel 10
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(2-propenyloxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (10a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (3a) (480 mg; 1,73 mmol)
mit Allylbromid und Kaliumcarbonat in N,N-Dimethyl formamid um. Die
Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70, danach
40 : 60) ergab das weniger polare Isomer (111 mg), das stärker polare
Isomer (57 mg) und ein 5 : 6-Gemisch der zwei Isomeren (45,6 mg).
Die Gesamtausbeute beträgt 213,6
mg (39%). MS gefunden: (M + H)+ = 318.
- (10b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (10a)
(110 mg; 0,347 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an
Kieselgel (Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (68
mg; 62%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
317.
- (10c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (10a) (57
mg; 0,18 mmol) mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Methanol/Dichlormethan; 5 : 95) ergab die Hydroxamsäure (51
mg; 89%) als Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
317.
-
Beispiel 11
-
[1(R)]-3-[4-[(3-Cyanophenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (11a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (6a) (99,7 mg; 0,360
mmol) mit α-Brom-m-tolunitril
um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 40 : 60,
danach 50 : 50) ergab den Ether (130,2 mg; 92%) als farbloses Glas.
MS gefunden: (M + H)+ = 393.
- (11b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (11a) (56,9 mg; 0,145 mmol)
mit Hydroxylamin um. Die Chromatographie an Kieselgel (Methanol/Dichlormethan;
8 : 92, danach 15 : 85) ergab die Hydroxamsäure (24 mg; 42%) als viskoses Öl. MS gefunden:
(M – H)– =
392.
-
Beispiel 12
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α-3-dimethyl-3-(4-[(2-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (12a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (5b) durch und setzte das Phenol aus (5a) (93,0 mg; 0,335
mmol) mit o-Nitrobenzylbromid um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 40 : 60) ergab das Produkt (130 mg; 94%) als
farbloses Glas. MS gefunden: (M + H)+ =
413.
- (12b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (12a) (110 mg; 0,267 mmol)
mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (106,6 mg; 97%) als Feststoff
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
412.
-
Beispiel 13
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(3-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (13a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (6a) (95,2 mg; 0,343
mmol) mit m-Nitrobenzylbromid um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 40 : 60) ergab das gewünschte Produkt (57,6 mg; 41%).
MS gefunden: (M + H)+ = 413.
- (13b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (13a) (50 mg; 0,121 mmol)
mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (44,3 mg; 89%) als Feststoff
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
412.
-
Beispiel 14
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(4-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (14a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (6a) (93,0 mg; 0,326
mmol) mit p-Nitrobenzylbromid um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 40 : 60, danach 50 : 50) ergab das gewünschte Produkt
(126,7 mg; 94%) als gelbes Glas. MS gefunden: (M + H)+ =
413.
- (14b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (14a) (120 mg; 0,291 mmol)
mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (108,0 mg; 90%) als Feststoff
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
412.
-
Beispiel 15
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(1-naphthalinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (15a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (6a) (115,6 mg; 0,417
mmol) mit 2-Brommethylnaphthalin und Cäsiumbromid um. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 35 : 65, danach 45 : 55) ergab
das gewünschte
Produkt (168,5 mg; 97%) als weißen Feststoff.
MS gefunden: (M + H)+ = 418.
- (15b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (15a) (162,4 mg; 0,389
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (140,1
mg; 86%) als weißes
Pulver erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
417.
-
Beispiel 16
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (16a) Man rührte
eine Mischung aus Hydroxamsäure
aus (1e) (163,3 mg; 0,44 mmol), 20% Palladiumhydroxid auf Kohle
(40,8 mg) und Methanol (6 ml) 1 Stunde unter Wasserstoff bei Ballondruck.
Nach Filtration und Einengen des Filtrats erhielt man die Hydroxamsäure (117
mg; 95%) als weißen
Feststoff. MS gefunden: (M – H)– =
277.
- (16b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (16a) durch und unterwarf das Produkt aus (1f) (45,2
mg; 123 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man die Hydroxamsäure (34,1
mg; 100%) als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
277.
-
Beispiel 17
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(2-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (17a) Zu dem Phenol aus (6a) (92,8 mg; 0,335
mmol) und 2-Picolylchlorid-Hydrochlorid
(110 mg; 2 Äq)
in Dimethylsulfoxid (2 ml) gab man Cäsiumcarbonat (306 mg; 2,8 Äq). Nach
20 Stunden bei RT gab man die gleichen Anteile an Cäsiumcarbonat
und 2-Picolylchlorid zu. Nach 1 Stunden bei 50°C gab man gesättigtes Ammoniumchlorid
(6 ml) und Ethylacetat (100 ml) zu. Man wusch die Mischung mit Wasser
(6 ml), Kochsalzlösung
(6 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 80 : 20, danach
100 : 0) ergab das gewünschte
Produkt (112,7 mg; 91%) als farbloses Öl. MS gefunden: (M + H)+ = 369.
- (17b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (17a) (106,6 mg; 0,289
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (86,4
mg; 81%) als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
368.
-
Beispiel 18
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(3-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (18a) Zu dem Phenol aus (6a) (94,7 mg; 0,341
mmol) und 3-Picolylchlorid-Hydrochlorid
(112 mg; 2 Äq)
in Dimethylsulfoxid (2 ml) gab man Cäsiumcarbonat (311 mg; 2,8 Äq). Nach
20 Stunden bei RT gab man die gleichen Anteile Cäsiumcarbonat und 3-Picolylchlorid-Hydrochlorid
zu. Nach 2 Stunden bei 75°C
gab man gesättigtes
Ammoniumchlorid (6 ml) und Ethylacetat (100 ml) zu. Man wusch die
Mischung mit Wasser (6 ml), Kochsalzlösung (6 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 80 : 20, danach 100 : 0) ergab das
gewünschte
Produkt (99,8 mg; 79%) als farbloses Öl. Das Proton-NMR belegt ein
3 : 2-Gemisch der Isomeren aufgrund der partiellen Epimerisierung
am Alanin-Chiralitätszentrum.
MS gefunden: (M + H)+ = 369.
- (18b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (18a) (94,5 mg; 0,256
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (90,1
mg; 95%) als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
368.
-
Beispiel 19
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (19a) Zu dem Phenol aus (7a) (100,7 mg; 0,363
mmol) und 4-Picolylchlorid-Hydrochlorid
(119 mg; 2 Äq)
in Dimethylsulfoxid (2 ml) gab man Cäsiumcarbonat (331 mg; 2,8 Äq). Nach
20 Stunden bei RT gab man die gleichen Anteile an Cäsiumcarbonat
und 4-Picolylchlorid-Hydrochlorid zu. Nach 30 Minuten bei 75°C gab man
gesättigtes
Ammoniumchlorid (6 ml) und Ethylacetat (100 ml) zu. Man wusch die
Mischung mit Wasser (6 ml), Kochsalzlösung (6 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat) ergab das gewünschte Produkt (106,7 mg; 80%)
als farbloses Öl.
Das Proton-NMR belegte ein 4,5 : 1-Gemisch der Isomeren aufgrund
der partiellen Isomerisierung am Alanin-Chiralitätszentrum. MS gefunden: (M
+ H)+ = 369.
- (19b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (19a) (99,8 mg; 0,271
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (81,2
mg; 81%) als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
368.
-
Beispiel 20
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(2-methylpropyl)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (20a) Zu einer Mischung aus Ibuprofen (4,97
g; 24,1 mmol); 1,8-Diazabicyclo-[4.3.0]non-5-en
(4,32 ml; 1,2 Äq)
und Benzol (100 ml) gab man Methyliodid (3,82 ml; 2,5 Äq) und erwärmte die
Mischung 1 Stunde am Rückfluss.
Nach der Zugabe von Hexan (100 ml) filtrierte man die Mischung über eine
Einlage aus Kieselgel und wusch den Filterkuchen mit Ether/Hexan
(1 : 1, V/V), bis er produktfrei war. Das Filtrat engte man unter vermindertem
Druck ein, wobei man den Methylester als farblose Flüssigkeit
(5,12 g; 96%) erhielt.
- (20b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und setzte den Ibuprofenmethylester aus (20a)
(4,655 g) mit Natriumbis(trimethylsilyl)amid und Allylbromid um,
wobei man das rohe Produkt (6,39 g) als gelbe Flüssigkeit erhielt. Dieses Material
wurde ungereinigt im nachfolgenden Schritt eingesetzt.
- (20c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das rohe Material aus (20b) (6,19
g) einer Ozonolyse, wobei man den rohen Aldehyd (6,53 g) als gelbes Öl erhielt.
Dieses Material wurde ungereinigt in der nachfolgenden Umsetzung
eingesetzt.
- (20d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (20c) (2,05 g)
mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 20 : 80, danach 30 : 70) ergab das
weniger polare Isomer (371,8 mg), das stärker polare Isomer (289,6 mg)
und ein 1 : 3-Gemisch der zwei Isomeren (337,8 mg). Die Gesamtausbeute
beträgt
999,2 mg (49% über
drei Schritte). MS gefunden: (M + H)+ =
318.
- (20e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (20d)
(210 mg; 0,660 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (186,7
mg; 89%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
317.
- (20f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (20d) (200
mg; 0,630 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (167,2
mg; 83%) als weißen Feststoff
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
317.
-
Beispiel 21
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid
-
- (21a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (20a) durch und setzte 2-Phenylpropionsäure (10,0
g; 66,5 mmol) mit Methyliodid und 1,8-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en um, wobei man
den Ester (9,57 g; 88%) als farblose Flüssigkeit erhielt.
- (21b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und setzte den Methylester aus (21a) (9,28 g;
56,5 mmol) mit Natriumbis(trimethylsilyl)amid und Allylbromid um,
wobei man ein rohes Produkt (11,96 g) als gelbe Flüssigkeit
erhielt. Dieses Material wurde ungereinigt in der nachfolgenden
Umsetzung eingesetzt.
- (21c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das rohe Material aus (21b) (6,76
g) einer Ozonolyse, wobei man den rohen Aldehyd (8,53 g) als gelbes Öl erhielt.
Dieses Material wurde ohne Reinigung in der nachfolgenden Umsetzung
eingesetzt.
- (21d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (21c) (1,93 g)
mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70, danach 40 : 60) ergab das
weniger polare Isomer (230 mg), das stärker polare Isomer (270 mg)
und ein 3 : 2-Gemisch der zwei Isomeren (380 mg). Die Gesamtausbeute
beträgt
880 mg (47% über
drei Schritte). MS gefunden: (M + H)+ =
262.
- (21e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (21d)
(141,1 mg; 0,540 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (141,5
mg; 100%) als Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
261.
- (21f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (21d) (165,2
mg; 0,632 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (149,6
mg; 90%) als Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
261.
-
Beispiel 22
-
N-Hydroxy-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid
-
- (22a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und setzte Phenylessigsäuremethylester (10,0 ml; 69,2
mmol) mit Natriumbis(trimethylsilyl)amid und Al lylbromid um, wobei
man das gewünschte
Produkt (13,10 g; 100%) als farblose Flüssigkeit erhielt.
- (22b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das Material aus (22a) (7,06
g; 36,8 mmol) einer Ozonolyse, wobei man den rohen Aldehyd (9,00
g) als gelbes Öl
erhielt. Dieses Material wurde ungereinigt in der nachfolgenden
Umsetzung verwendet.
- (22c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (22b) (2,00 g)
mit Glycinmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 50 : 50) ergab das gewünschte Lactam (1,05 g; 55% über zwei
Stufen).
- (22d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das Lactam aus (22c) (433,8 mg; 1,86
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (261
mg; 60%) als gelbes Pulver erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
233.
-
Beispiel 23
-
(+/–)-N-Hydroxy-3-methyl-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid
-
- (23a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (21c) (2,19 g)
mit Glycinmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 35 : 65) ergab das gewünschte Lactam (650 mg; 32% über drei
Stufen) als farbloses Öl.
MS gefunden: (M + H)+ = 248.
- (23b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das Lactam aus (23a) (433,8 mg; 1,86
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (261
mg; 90%) als weißes
Pulver erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
247.
-
Beispiel 24
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α-methyl-2-oxo-3-phenyl-1-pyrrolidinacetamid
-
- (24a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (22b) (2,00 g)
mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 30 : 70, danach 40 : 60, danach 50
: 50) ergab das weniger polare Isomer (309,3 mg), das stärker polare
Isomer (347,2 mg) und ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren (163,4
mg). Die Gesamtausbeute beträgt
819,9 mg (41% über
zwei Schritte). MS gefunden: (M + H)+ =
248.
- (24b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (24a)
(243,7 mg; 0,985 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (210
mg; 86%) als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
247.
- (24c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (24a) (202,8
mg; 0,820 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (180
mg; 88%) als weißen Feststoff
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
247.
-
Beispiel 25
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-(4-methoxyphenyl)-α-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (25a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das rohe Material aus (2a) (8,22 g)
einer Ozonolyse, wobei man einen rohen Aldehyd (8,22 g) als gelbes Öl erhielt.
Dieses Material wurde ungereinigt in der nachfolgenden Umsetzung
eingesetzt.
- (25b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (25a) (2,21 g)
mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 45 : 55, danach 50 : 50) ergab das
weniger polare Isomer (215,8 mg), das stärker polare Isomer (181,1 mg)
und ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren (623 mg). Die Gesamtausbeute
beträgt
1,020 g (49% über
drei Schritte). MS gefunden: (M + H)+ =
278.
- (25c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das weniger polare Isomer aus (25b)
(154,6 mg; 0,557 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (120,4
mg; 78%) als viskoses Öl
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
277.
- (25d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte das stärker polare Isomer aus (25b) (130,3
mg; 0,470 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (117,9
mg; 90%) als Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
277.
-
Beispiel 26
-
[1(R)]-3-Cyclohexyl-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (26a) Man hydrierte eine Mischung aus dem stärker polaren
Isomer aus (24a) (36,5 mg; 0,14 mmol), Rhodium auf Aluminiumoxid
(17 mg), 4 N Lösung
von Chlorwasserstoff in Dioxan (2 Tropfen) und Methanol (2 ml) bei
45 psi über
Nacht. Man filtrierte die Mischung über eine Einlage aus Celite
und wusch den Filterkuchen mit Ethylace tat/Hexan (40 : 60). Das
Filtrat engte man ein, wobei man das gewünschte Produkt (37,4 mg; 100%)
als farblose Flüssigkeit
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 268.
- (26b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (26a) (52,4 mg; 0,196
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (25,2
mg; 48%) als Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
267.
-
Beispiel 27
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-(2-phenylethyl)-1-pyrrolidinacetamid
-
- (27a) Zu Diisopropylamin (1,80 ml; 1,1 Äq) in Tetrahydrofuran
(50 ml) gab man bei 0°C
eine 2,5 M Lösung von
n-Butyllithium in Hexan (5,12 ml; 1,1 Äq). Man rührte die erhaltene Mischung
20 Minuten bei 0°C
und kühlte
danach auf –78°C. Hierzu
gab man eine Lösung
von 2-Methyl-4-pentensäureethylester
(1,90 ml; 11,7 mmol) in Tetrahydrofuran (25 ml). Man rührte die
Mischung 30 Minuten bei –78°C und ließ danach
auf 0°C erwärmen. Man
tropfte 2-Phenylethylbromid (1,71 ml; 1,05 Äq) in Tetrahydrofuran (25 ml)
zu. Nach weiteren 2 Stunden bei 0°C
gab man gesättigtes
Ammoniumchlorid (50 ml) zu und extrahierte die Mischung mit Ethylacetat
(3 ×).
Die vereinigten Extrakte wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete (MgSO4) und engte ein. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 0 : 100, danach 5 : 95) ergab das
gewünschte Produkt
(1,95 g; 68%) als Flüssigkeit.
MS gefunden: (M + H)+ = 247.
- (27b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das Olefin aus (27a) (1,86 g; 7,55
mmol) einer Ozonolyse. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan;
10 : 90) ergab den gewünschten
Aldehyd (1,67 g; 89%) als farbloses Öl. MS gefunden: (M + H)+ = 249.
- (27c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (27b) (1,66 g; 6,68
mmol) mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 35 : 65, danach 40 : 60) ergab
das Lactam (1,32 g; 68%) als ein 1 : 1-Gemisch der zwei Diastereomeren.
MS gefunden: (M + H)+ = 290.
- (27d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (27c) (52,4 mg; 0,196
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (226,6
mg; 96%) als ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden:
(M – H)– =
289.
-
Beispiel 28
-
[1(R)]-3-(2-Cyclohexylethyl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (28a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (26a) durch und hydrierte den Ester aus (27c) (180 mg, 0,622
mmol), wobei man das gewünschte
Produkt (184 mg, 100%) als farbloses Öl erhielt. MS gefunden: (M
+ H)+ = 296.
- (28b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (28a) (160 mg, 0,542 mmol)
mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (158 mg, 98%) als ein 1
: 1-Gemisch der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
295.
-
Beispiel 29
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α-methyl-2-oxo-3-phenyl-3-(phenylmethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (29a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (20a) durch und setzte 2,3-Diphenylessigsäure (10,26 g, 45,34 mmol) mit
Methyliodid und 1,8-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en um, wobei man den
Ester (10,86 g, 100%) als farblose Flüssigkeit erhielt. MS gefunden:
(M + H)+ = 241.
- (29b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und setzte den Ester aus (29a) (10,56 g, 43,9 mmol)
mit Natriumbis(trimethylsilyl)amid und Allylbromid um, wobei mein
ein rohes Produkt (13,13 g) als blassgelbes Öl erhielt. Dieses Material
wurde ungereinigt in der nachfolgenden Umsetzung umgesetzt.
- (29c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das rohe Material aus (29b) (6,07
g) einer Ozonolyse, wobei man den rohen Aldehyd (7,10 g) als gelbes Öl erhielt.
Dieses Material wurde ungereinigt der nachfolgenden Umsetzung eingesetzt.
- (29d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (29c) (2,08 g)
mit D-Alaninmethylester um. Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan,
20 : 80, danach 30 : 70) ergab ein 1 : 1-Gemisch der Lactame (1,07
g, 53% über
drei Schritte) als farbloses viskoses Öl. MS gefunden: (M + H)+ = 338.
- (29e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzte den Ester aus (29d) (980 mg, 2,90 mmol)
mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure als ein 1 : 1-Gemisch der
zwei Isomeren erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
337.
-
Beispiel 30
-
[1(R)]-3,4,4',5'-Tetrahydro-N-hydroxy-α-methyl-2-oxospiro[naphthalin-2(1H),3'-[3H]-pyrrol]-1'(2'H)-acetamid
-
- (30a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (20a) durch und setzte 1,2,3,4-Tetrahydro-2-naphthalinsäure (4,50
g, 25,5 mmol) mit Methyliodid und 1,8-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en um, wobei
man den Ester (4,62 g, 95%) als blassgelbe Flüssigkeit erhielt. MS gefunden:
(M + H)+ = 191.
- (30b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1a) durch und setzte den Ester aus (30a) (4,52 g) mit Natriumbis(trimethylsilyl)amid
und Allylbromid um, wobei man das rohe Produkt (5,20 g) als gelbes Öl erhielt.
Dieses Material wurde ungereinigt in der nachfolgenden Umsetzung
eingesetzt.
- (30c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1c) durch und unterwarf das rohe Olefin aus (30b) (5,00 g)
einer Ozonolyse, wobei man den rohen Aldehyd (5,83 g) gelbes Öl erhielt.
Dieses Material wurde ungereinigt in der nachfolgenden Umsetzung
eingesetzt.
- (30d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und setzte den rohen Aldehyd aus (30c) (2,03 g)
mit D-Alaninmethylester-Hydrochlorid um. Die Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 30 : 70 danach 40 : 60) ergab ein
1 : 1-Gemisch der
Lactame (732,1 mg, 34% über
drei Stufen). MS gefunden: (M + H)+ = 288.
- (30e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1e) durch und setzt den Ester aus (30d) (510,7 mg, 1,788
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (431
mg, 84%) als ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren erhielt. MS gefunden:
(M – H)– =
287.
-
Beispiel 31
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dibromphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Dibrombenzylbromid stellte man Beispiel
31 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
523.
-
Beispiel 32
-
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Bis(trifluormethyl)benzylbromid
stellte man Beispiel 32 in einer ähnlichen Reihe von Umsetzungen
wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
503.
-
Beispiel 33
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dichlorphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Dichlorbenzylchlorid stellte man
Beispiel 33 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
435.
-
Beispiel 34
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(2-methyl-1-naphthalinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 1-Chlormethyl-2-methylnaphthalin stellte
man Beispiel 34 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M
+ Na)+ = 455.
-
Beispiel 35
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethoxyphenyl)methoxyphenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Dimethoxybenzylchlorid stellte man
Beispiel 35 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
427.
-
Beispiel 36
-
[1(R)]-3-[4-[[4-Chlor-2-(trifluormethyl)-6-chinolinyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 6-Brommethyl-4-chlor-2-trifluormethylchinolin
stellte man Beispiel 36 in einer ähnlichen Reihe von Umsetzungen
wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
520.
-
Beispiel 37
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[[4-(1,2,3-thiadiazol-4-yl)phenyl]methoxy]-phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-(4-Brommethylphenyl)-1,2,3-thiadiazol stellte
man Beispiel 37 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
451.
-
Beispiel 38
-
[1(R)]-3-[4-([1,1'-Biphenyl]-2-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 2-Phenylbenzylbromid stellte man Beispiel
38 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
443.
-
Beispiel 39
-
[1(R)]-3-[4[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin stellte
man Beispiel 39 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
436.
-
Beispiel 40
-
[1(R)]-3-[4-(1H-Benzotriazol-1-ylmethoxy)phenyl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 1-Chlormethylbenzonitril stellte man
Beispiel 40 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
408.
-
Beispiel 41
-
[1(R)]-3-[4-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 2-Chlormethyl-4,6-dimethylpyrimidin
(Sakamoto et al, Heterocycles 1997, 6, 525) stellte man Beispiel
41 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
397.
-
Beispiel 42
-
[1(R)]-3-[4-(1,3-Benzodioxol-5-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,4-Methylendioxybenzylchlorid stellte
man Beispiel 42 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
411.
-
Beispiel 43
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[1(R)]-3-[4-[(2-Chlor-6-ethoxy-4-pyridinyl)methox]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-Brommethyl-2-chlor-6-ethoxypyridin stellte
man Beispiel 43 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
446.
-
Beispiel 44
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-Chlormethylchinolin stellte man Beispiel
44 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M
+ H)+ = 420.
-
Beispiel 45
-
[1(R)]-3-[4-[4,5-Dimethyl-2-thiazolyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 2-Brommethyl-4,5-dimethylthiazol stellte
man Beispiel 45 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M – H)– =
402.
-
Beispiel 46
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin stellte
man Beispiel 46 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (6c) her. MS gefunden: (M
+ H)+ = 398.
-
Beispiel 47
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[3-methyl-5-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-2
oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (47a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und setzte das Phenol aus (6a) (500 mg, 1,80 mmol)
mit 5-Methyl-3-nitrobenzylbromid um, wobei man den gewünschten
Ether (690 mg, 90%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
449.
- (47b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (47a) (67,4 mg,
0,158 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (48,7
mg, 72%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
426.
-
Beispiel 48
-
[1(R)]-3-[4-[(3-Amino-5-methylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (48a) Zu dem Ester aus (47a) (670 mg, 1,57
mmol) in Essigsäure
(10 ml) gab man Zinkpulver (2,5 g) und rührte die Mischung 2 Stunden
bei 50°C.
Den Feststoff filtrierte man ab und wusch mit Ethylacetat. Das Filtrat
engte man ein, behandelte mit Kochsalzlösung (15 ml) und 1 N NaOH (15
ml) und extrahierte mit Ethylacetat (3 ×). Die vereinigten Extrakte
trocknete man (MgSO4) und engte ein. Die
Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 45 : 55, danach
55 : 45) ergab das gewünschte
Anilin (610 mg, 98%). MS gefunden: (M + H)+ =
397.
- (48b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (48a) (80
mg, 0,202 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (63
mg, 79%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
396.
-
Beispiel 49
-
[1(R)]-3-[4-[[3-(Acetylamino)-5-methylphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (49a) Zu dem Anilin (48a) (58 mg, 0,146 mmol)
in Dichlormethan (2,5 ml) gab man bei 0°C aufeinanderfolgend Hünig-Base
(74 mg, 5 Äq)
und Acetylchlorid (23 mg, 2 Äq).
Nach 30 Minuten bei dieser Temperatur gab man NaHCO3 (5
ml) und Ethylacetat (100 ml) zu. Die organische Phase trennte man
ab, wusch mit Kochsalzlösung
(5 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 70 : 30) ergab
das Acetamid (45 mg, 78%). MS gefunden: (M + Na)+ =
461.
- (49b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch, und setzte den Ester aus (49a) (40
mg, 0,091 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (27
mg, 67%) erhielt. MS gefunden (M – H)– =
438.
-
Beispiel 50
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl-[2-[[3-[[4-[1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-3-methyl-2-oxo-3-pyrrolidinyl]phenoxy]mehtyl]-5-methylphenyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat
-
- (50a) Man erhitzte eine Mischung aus dem Anilin
aus (48a) (100 mg, 0,252 mmol), N-(t-Butoxycarbonyl)glycin (53 mg,
1,2 Äq),
BOP-Cl (70,6 mg, 1,1 Äq),
NMM (76,5 mg, 3 Äq)
und THF (10 ml) 30 Minuten am Rückfluss.
Nach der Zugabe von Wasser (15 ml) und gesättigtem K2CO3, entfernte man das THF unter vermindertem
Druck. Den wässrigen
Rückstand
extrahierte man mit Ethylacetat (3 × 40 ml). Die vereinigten organischen
Extrakte trocknete man (MgSO4) und engte
ein. Die Chromatographie an Kieselgel (MeOH/CH2Cl2, 5 : 95) ergab das gewünschte Amid (130 mg, 93%).
MS gefunden: (M + Na)+ = 576.
- (50b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (50a) (120 mg,
0,217 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (100
mg, 83%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
553.
-
Beispiel 51
-
[1(R)]-3-[4-[[3-[(Aminoacetyl)amino]-5-methylphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Die
Hydroxamsäure
aus (50b) (60 mg, 0,108 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (1 ml)
und CH2Cl2 (1 ml)
2 Stunden bei RT gerührt
und danach eingeengt, wobei man das TFA-Salz (58 mg, 94%) erhielt.
MS gefunden: (M + H)+ = 455.
-
Beispiel 52
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[2-[[3-[[4-[1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-3-methyl-2-oxo-3-pyrrolidinyl]phenoxy]methyl]-5-methylphenyl]amino]-2-oxoethyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat
-
Ausgehend
von dem Anilin aus (48a) und BOC-Gly-Gly-OH stellte man Beispiel
52 in einer ähnlichen Reihe
von Umsetzungen wie in (50a) und (50b) her. MS gefunden: (M + Na)+ = 634.
-
Beispiel 53
-
[1(R)]-3-[4-[[3-[[[(Aminoacetyl)amino]acetyl]amino]-5-methylphenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 52 stellte man Beispiel 53 gemäß einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 51 her. MS gefunden: (M + H)+ =
512.
-
Beispiel 54
-
[1(R)]-N-[3-[[4-[1-[2-(Hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-3-methyl-2-oxo-3-pyrrolidinyl]phenoxy]methyl]-5-methylphenyl]-4-morpholincarboxamid
-
Ausgehend
aus dem Anilin von (48a) und 4-Morpholincarbonsäurechlorid stellte man Beispiel
54 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in Beispiel 49 her. MS gefunden: (M – H)– =
509.
-
Beispiel 55
-
3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,α,3-trimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (55a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (1,50
g, 4,81 mmol) mit α-Aminoisobuttersäuremethylesterhydrochlorid
um, wobei man das Lactam (396 mg, 22%) erhielt. MS gefunden: (M
+ H)+ = 382.
- (55b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (55a) (378
mg, 992 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (270 mg,
93%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
290.
- (55c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (55b) (128 mg,
0,440 mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin um, wobei man den
Picolylether (153 mg, 77%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 473.
- (55d) Man rührte
den Ester aus (55c) in THF (3 ml) und 1 N NaOH (10 ml) über Nacht
bei RT. Mit 1 N HCl säuerte
man die Mischung auf pH 4 an und entfernte THF unter vermindertem
Druck. Den wässrigen
Rückstand
extrahierte man mit Ethylacetat. Die vereinigten Extrakte wusch
man mit Kochsalzlösung,
trocknete (MgSO4) und engte ein, wobei man
die Carbonsäure
(137 mg, 94%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
435.
- (55e) Zu der Säure
aus (55d) (125 mg, 0,286 mmol) in DMF (5 ml) gab man bei 0°C Hünig-Base
(148 mg, 4 Äq),
Hydroxylamin-Hydrochlorid (40 mg, 2 Äq) und BOP (152 mg, 1,2 Äq). Man
rührte
die Mischung 24 Stunden bei RT und 3 Stunden bei 60°C. Man fügte gesättigtes
Ammoniumchlorid hinzu und extrahierte die Mischung mit Ethylacetat
(2 ×).
Die Extrakte wusch man mit gesättigtem
NaHCO3, Wasser und Kochsalzlösung, trocknete
(MgSO4) und engte ein. Die Chromatographie
an Kieselgel (Methanol/Chloroform, 8 : 92) ergab die Hydroxamsäure (50
mg, 39%). MS gefunden: (M + Na)+ = 479.
-
Beispiel 56
-
[1(R)]-3-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (56a) Zu einer Lösung des Phenols aus (6a) (1,09
g, 3,93 mmol) und 2,6-Lutidin (1,01 ml, 2,2 Äq) in CH2Cl2 (50 ml) darf man bei 0°C Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(1,45 ml, 2,2 Äq).
Nach 10 Minuten bei dieser Temperatur gab man Hexan (200 ml) zu.
Man filtrierte die Mischung über
ein Einlage aus Kieselgel und wusch den Filterkuchen mit Ethylacetat/Hexan
(1 : 1), bis er frei von Produkt war. Man engte das Filtrat ein, wobei
man das Triflat (1,49 g, 93%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
408.
- (56b) Eine Mischung aus dem Triflat aus (56a) (150 mg, 0,366
mmol), Benzolborsäure
(89,3 mg, 2 Äq),
Triphenylphosphin (96 mg, 1 Äq),
Kaliumcarbonat (202 mg, 4 Äq)
und wasserfreien Toluol (10 ml) wurde gepumpt und danach wurde über 10 Cyclen
mit Stickstoff gespült,
um Sauerstoff zu entfernen. Danach gab man rasch Palladium(II)-Acetat
(16,4 mg, 0,2 Äq)
zu und entfernte aus dem Kolben in 10 Cylen erneut den Sauerstoff.
Man erwärmte
die Mischung 18 Stunden am Rückfluss.
Nach der Zugabe von Ethylacetat wusch man die Mischung mit Wasser
(2 ×),
Kochsalzlösung,
trocknete (MgSO4) und engte ein. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 25 : 75 danach 50 : 50) ergab das
Biphenyl (118 mg, 96%). MS gefunden: (M + Na)+ =
360.
- (56c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (56b) (100 mg)
0,297 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (52
mg, 52%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
339.
-
Beispiel 57
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(2'-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Triflat (56a) und 2-Methylbenzolborsäure stellte man Beispiel 57
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (56b) und (56c)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 353.
-
Beispiel 58
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(4'-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Triflat aus (56a) und 4-Methylbenzolborsäure stellte man Beispiel 58
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (56b) und (56c)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 353.
-
Beispiel 59
-
[1(R)-3-(3',4'-Dimethoxy[1,1'-biphenyl]-4-yl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Triflat aus (56a) und 3,4-Dimethoxy]benzolborsäure stellte
man Beispiel 59 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (56b) und (56c) her. MS gefunden: (M – H)– =
397.
-
Beispiel 60
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[2'-(trifluormethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Triflat aus (56a) und 2-Trifluormethylbenzolborsäure stellte
man Beispiel 60 in einer ähnlichen
Reihe von Umsetzungen wie in (56b) und (56c) her. MS gefunden: (M – H)– =
405.
-
Beispiel 61
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(4-methylphenoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (61a) Zu dem Phenol aus (6a) (150 mg, 0,541
mmol) und Pyridin (0,219 ml, 5 Äq)
in Dichlormethan gab man aufeinanderfolgend Kupfer(II)-acetat-monohydrat
(108 mg, 1 Äq),
p-Toluolborsäure
(147 mg, 1 Äq) und
4 Å Molekularsieb
(400 mg). Die erhaltene Mischung rührte man 20 Stunden bei RT
offen zur Atmosphäre.
Man filtrierte die Mi schung über
einer Einlage aus Kieselgel und wusch den Filterkuchen mit Ethylacetat,
bis er produktfrei war. Das Filtrat engte man ein und reinigte durch
Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 30 : 70, danach
40 : 60) wobei man den Phenylether (167,4 mg, 84%) erhielt. MS gefunden:
(M + Na)+ = 390.
- (61b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (61a) (154 mg,
0,419 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (144
mg, 93%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
367.
-
Beispiel 62
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-(4-phenoxyphenyl)-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und Benzolborsäure stellte man Beispiel 62
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M – H)– =
353.
-
Beispiel 63
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(2-methylphenoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 2-Methylbenzolborsäure stellte man Beispiel 63
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M – H)– =
367.
-
Beispiel 64
-
[1(R)]-3-[4-(3,5-Dichlorphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Dichlorbenzolborsäure stellte
man Beispiel 64 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M – H)– =
421.
-
Beispiel 65
-
[1(R)]-3-[4-(3,4-Dimethoxyphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,4-Dimethoxybenzolborsäure stellte
man Beispiel 65 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M – H)– =
413.
-
Beispiel 66
-
[1(R)]-3-[4-(1,3-Benzodioxol-5-yloxy)phenyl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,4-Methylendioxybenzolborsäure stellte
man Beispiel 66 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M – H)– =
397.
-
Beispiel 67
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[3-(1-methylethyl)phenoxylphenyl]-2-oxo-1-pyrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3-Isopropylbenzolborsäure stellte
man Beispiel 67 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M – H)– =
395.
-
Beispiel 68
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-[4-(3-methoxyphenoxy)phenyl]-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3-Methoxybenzolborsäure stellte man Beispiel 68
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M – H)– =
383.
-
Beispiel 69
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(3-thienyloxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und Thiophen-3-borsäure stellte man Beispiel 69
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M – H)– =
359.
-
Beispiel 70
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-(3,4,5-trimethoxyphenoxy)phenyl]-1-pyrroldinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,4,5-Trimethoxybenzolborsäure stellte
man Beispiel 70 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M – H)– =
443.
-
Beispiel 71
-
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Bis(trifluormethyl)benzolborsäure stellte
man Beispiel 71 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M + H)+ =
491.
-
Beispiel 72
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(1-naphthalinyloxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 1-Naphthalinborsäure stellte man Beispiel 72
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 405.
-
Beispiel 73
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-[4-[3-[hydroxyimino)methyl]phenoxy]phenyl]-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3-Formylbenzolborsäure stellte man Beispiel 73
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 398.
-
Beispiel 74
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-[4-[4-[1-(hydroxyimino)ethyl]phenoxy]phenyl]-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-Acetylbenzolborsäure stellte man Beispiel 74
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M – H)– =
410.
-
Beispiel 75
-
[1(R)]-3-[4-([1,1'-Biphenyl]-4-yloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 4-Biphenylborsäure stellte man Beispiel 75
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 431.
-
Beispiel 76
-
[1(R)]-3-[4-(3,5-Dibromphenoxy)phenyl)-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3,5-Dibrombenzolborsäure stellte man Beispiel 76
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (61b)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 510.
-
Beispiel 77
-
[1(R)-3-[4-[3-(Acetylamio)phenoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (6a) und 3-Acetamidobenzolborsäure stellte
man Beispiel 77 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (61b) her. MS gefunden: (M + H)+ =
412.
-
Beispiel 78
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-(4-nitrophenoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (78a) Zu dem Phenol aus (6a) (120 mg, 0,433
mmol) und 1-Fluor-4-nitrobenzol (122 mg, 2 Äq) in DMSO (2 ml) gab man Cäsiumcarbonat
(254 mg, 1,8 Äq).
Nach einer Stunde bei RT gab man gesättigtes Ammoniumchlorid (3
ml) und Ethylacetat (100 ml) zu. Man wusch die Mischung mit Wasser
(2 × 5
ml), Kochsalzlösung
(5 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 50 : 50) ergabe
den Phenylether (139,7 mg, 81%). MS gefunden: (M + H)+ =
399.
- (78b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (78a) (125 mg,
0,314 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (80,6
mg, 64%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
398.
-
Beispiel 79
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(4-methylphenyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von (4-Methylphenyl)essigsäuremethylester
stellte man Beispiel 79 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in Beispiel 1 her. MS gefunden: (M – H)– =
275.
-
Beispiel 80
-
[1(R)]-3-[4-[[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)oxy]methyl]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (80a–d)
Ausgehend von (4-Methylphenyl)essigsäuremethylester stellte man
(R)-α,3-Dimethyl-2-oxo-3-(4-methyl-phenyl)-1-pyrrolidinessigsäuremethylester
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (1a–d) her.
Die zwei Isomeren trennte man durch Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan, 20 : 80, danach 25 : 75). Das stärker polare
Isomer wurde für
die anschließenden
Umsetzungen verwendet. MS gefunden: (M + H)+ =
276.
- (80e) Zu dem stärker
polaren Ester aus (80d) (2,14 g, 7,77 mmol) in Tetrachlorkohlenstoff
(50 ml) gab man N-Bromsuccinimid (1,45 g, 1,05 Äq) und Benzoylperoxid (28,2
mg, 0,015 Äq).
Man rührte
die Suspension zwei Stunden unter Bestrahlung mit zwei 250 W Sonnenlampen.
Man engte die Mischung ein und reinigte durch Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 20 : 80, danach 30 : 70, wobei man
das Bromid (1,784 g, 65%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
354.
- (80f) Zu dem Bromid aus (80e) (120 mg, 0,339 mmol) und 2,6-Dimethyl-4-phenol
(83 mg, 2 Äq)
in DMSO (4 ml) gab man Cäsiumcarbonat
(199 mg, 1,8 Äq).
Nach 3 Stunden bei RT gab man gesättigtes Ammoniumchlorid zu.
Die Mischung extrahierte man mit Ethylacetat (3 ×). Die vereinigten Extrakte
wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete (MgSO4) und engte ein. Die Chromatographie
an Kieselgel (Methanol/Chloroform, 7 : 93) ergab den Pyridinylether
(35 mg, 26%). MS gefunden: (M + H)+ = 397.
- (80g) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (80f) (30
mg, 0,0758 mmol) mit Hydroylamin um. Die Hydroxamsäure isolierte
man als TFA-Salz (15 mg, 39%). MS gefunden: (M + H)+ =
398.
-
Beispiel 81
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(4-chinolinyloxy)methyl]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Bromid aus (80e) und 4-Hydroxychinolin stellte man Beispiel
81 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (80f) und
(80g) her. MS gefunden: (M + H)+ = 420.
-
Beispiel 82
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-(4-nitrophenyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (82a) Zu einer Mischung aus 2-(4-Nitrophenyl)propionsäure (30,00
g, 154 mmol) und Methyliodid (10,55 ml, 1,1 Äq) in Toluol (250 ml) tropfte
man DBU (25,33 ml, 1,1 Äq).
Nach 30 Minuten bei RT gab man hierzu Ether (200 ml). Man filtrierte
die Mischung über
eine Einlage aus Kieselgel und wusch den Filterkuchen mit Ethylacetat/Hexan
(1 : 1), bis er frei von Lösungsmittel
war. Die vereinigten Filtrate engte man ein, wobei man den Ester
(25,85 g, 80%) erhielt. MS gefunden: M+ =
209.
- (82b) Zu dem Ester aus (82a) (12,00 g, 57,4 mmol) und Allylbromid
(9,93 ml, 2 Äq)
in DMF (200 ml) gab man bei 0°C
Natriumhydrid (2,76 g, 1,2 Äq,
60% in Mineralöl).
Nach 30 Minuten bei RT gab man gesättigtes NH4Cl
(200 ml) zu und engte unter vermindertem Druck bis zur Trockne ein.
Den Feststoff behandelte man mit Wasser (200 ml) und extrahierte
mit Ether (3 × 200
ml). Die vereinigten Extrakte wusch man mit Wasser, Kochsalzlösung, trocknete
(MgSO4) und engte ein. Das rohe Material
verwendete man ungereinigt im nächsten
Schritt.
- (82c) Zu der Hälfte
des rohen Materials aus (82b) in Methanol (200 ml) gab man eine
1 N Lösung
von NaOH (100 ml). Man rührte
die Mischung über
Nach bei RT und danach eine Stunde am Rückfluss. Nach dem Entfernen
des Methanols im Vakuum wusch man den wässrigen Rückstand mit Hexan (2 × 100 ml),
um das Mineralöl
zu entfernen. Das vereinigte Hexan-Waschwasser extrahierte man mit
1 N NaOH (30 ml) zurück. Die
vereinigte wässrige
Schicht säuerte
man mit 1 N HCl (180 ml) an, sättigte
mit festen NaCl und extrahierte mit Ethylacetat (3 × 250 ml).
Die vereinigten organischen Extrakte wusch man mit Kochsalzlösung (30
ml), trocknete (MgSO4) und engte ein, wobei
man die Carbonsäure
(6,38 g, 94% über
2 Stufen) erhielt.
- (82d) Zu der Säure
aus (82c) (6,28 g, 26,7 mmol) und D-Alaninmethylesterhydrochlorid
(4,10 g, 1,1 Äq)
in DMF (50 ml) gab man HATU (11,17 g, 1,1 Äq) und NMM (10,27 ml, 3,5 Äq). Nach
2 Stunden bei RT gab man hierzu Ethylacetat (750 ml). Die Mischung
wusch man mit 1 N HCl (3 × 50
ml), Wasser (50 ml), gesättigtem
NaHCO3 (2 × 50 ml), Wasser (50 ml) und
Kochsalzlösung
(50 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein. Das
rohe Material verwendete man im nächsten Schritt ungereinigt.
MS gefunden: (M + H)+ = 321.
- (82e) Durch eine Lösung
des rohen Olefins aus (82d) in Dichlormethan (200 ml) und Methanol
(100 ml) leitete man Ozon bei –78°C, bis das
Ausgangsmaterial verbraucht war. Die Mischung spülte man mit Sauerstoff und
behandelte mit Triphenylphosphin (7,00 g, 1,0 Äq). Nach einer Stunde bei RT
engte man die Mischung ein. Das rohe Material verwendete man ungereinigt
im nächsten
Schritt.
- (82f) Zu dem rohen Aldehyd aus (82e) in Dichlormethan gab man
bei 0°C
Triethylsilan (42,6 ml, 10 Äq)
und Trifluoressigsäure
(20,6 ml, 10 Äq).
Nach 2 Stunden bei RT engte man die Mischung ein und reinigte durch Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Toluol/Hexan, 20 : 10 : 70, danach 25
: 10 : 65, danach 30 : 10 : 60, danach 35 : 10 : 55), wobei man
das weniger polare Lactam (2,211 mg), das stärker polare Lactam (2,184 g)
und ein 1 : 1-Gemisch der zwei Isomeren (0,44 g) erhielt. Die Gesamtausbeute
an den zwei Isomeren beträgt
4,835 g (59% über
drei Stufen). MS gefunden: (M + H)+ = 307.
- (82g) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den stärker polaren Ester aus (82f)
(100 mg, 0,326 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei Hydroxamsäure man
die (93,8 mg, 94%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
306.
-
Beispiel 83
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(phenylcarbonyl)amino]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (83a) Man rührte
das stärker
polare Isomer aus (82f) (1,97 g, 6,43 mmol) und 10 Pd auf Kohle
(0,5 g) in Methanol (50 ml) und Chloroform (50 ml) 2 Stunden unter
Wasserstoff bei Ballondruck. Man filtrierte den Katalysator ab und
engte danach das Filtrat ein, wobei man das Anilin (1,83 g, 100%)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 277.
- (83b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (49a) durch und setzte das Anilin aus (83a) (100 mg,
0,362 mmol) mit Benzoylchlorid um, wobei man das Benzamid (124 mg,
90%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 403.
- (83c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das Benzamid aus (83b) (110
mg, 0,289 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (100
mg, 91%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
380.
-
Beispiel 85
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[[(phenylamino)carbonyl]amino]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Anilin aus (83b) und Phenylisocyanat stellte man Beispiel
85 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(1f) her. MS gefunden: (M + Na)+ = 419.
-
Beispiel 86
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[4-[(1-naphthalinylmethyl)amino]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (86a) Zu dem Anilin aus (83a) (100 mg, 0,362
mmol) in 1,2-Dichlorethan (3 ml) gab man Hünig-Base (0,13 ml, 2 Äq), 1-Naphthaldehyd
(62,2 mg, 1,1 Äq)
und 4 Å Molekularsieb
(300 mg). Nach 30 Minuten bei RT gab man NaBH(OAc)3 (230
mg, 3 Äq)
hinzu und rührte
die Mischung 36 Stunden. Den Niederschlag filtrierte man ab. Das
Filtrat engte man ein und reinigte durch Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan, 50 : 50), wobei man das sekundäre Amin
(117 mg, 78%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
439.
- (86b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (86a) (108 mg,
0,260 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (75,4
mg, 70%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
440.
-
Beispiel 87
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-3-[4-[(4-chinolinylmethyl)amino]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Anilin aus (83b) und Chinolin-4-carboxaldehyd stellte man
Beispiel 87 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(86a) und (1f) her. MS gefunden: (M + H)+ =
419.
-
Beispiel 88
-
[1(R)]-3-[4-[[(3,5-Dimethoxyphenyl)methyl]amino]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Anilin aus (83b) und 3,5-Dimethoxybenzaldehyd stellte man
Beispiel 88 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(86a) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– =
426.
-
Beispiel 89
-
3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (1c) und Glycinmethylester-Hydrochlorid stellte
man Beispiel 89 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (1d), (3a), (6b) und (1f) her, verwendete aber in Schritt (6b)
3,5-Dimethylbenzylbromid. MS gefunden: (M + Na)+ =
405.
-
Beispiel 90
-
3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (1c) und Glycinmethylester-Hydrochlorid stellte
man Beispiel 90 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (1d), (3a), (6b) und (1f) her, verwendete aber in Schritt (6b)
4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin. MS gefunden: (M + H)+ =
424.
-
Beispiel 91
-
3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (1c) und Glycinmethylester-Hydrochlorid stellte
man Beispiel 91 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (1d), (3a), (6b) und (1f) her, setzte aber 4-Brommethyl-2,6-dimethylpyridin-hydrochlorid
in Schritt (6b) ein. MS gefunden: (M + H)+ =
424.
-
Beispiel 92
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (92a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c), (3,00
g, 9,61 mmol) mit D-Valinmethylester-Hydrochlorid um, wobei man
das Lactam als Gemisch zweier Isomeren erhielt. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ether/Hexan 50 : 5, danach 85 : 15) ergab das weniger
polare Isomer (1,25 g, 30%). MS gefunden: (M + Na)+ =
418.
- (92b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (3a) durch und unterzog das weniger polare Lactam
aus (92a) (1,25 g, 3,18 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das
Phenol (0,915 g, 94%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
300.
- (92c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (92b) (106 mg,
0,348 mmol) mit 4-Chlormethylchinolin um, wobei man den Phenylether
(134 mg, 86%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
447.
- (92d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1e) beschrieben durch und stellte eine 1,76
M Lösung
von NH2OH/KOH in Methanol frisch her. Man
behandelte den Ester aus (92c) (134 mg, 0,300 mmol) mit der Hydroxylaminlösung (3,4
ml, 20 Äq).
Nach weiteren 20 Minuten, 40 Minuten bzw. 1,5 h gab man weiteres
Hydroxylamin (2 ml, 0,5 ml und 2 ml) zu. Nach insgesamt 2 Stunden
neutralisierte man die Mischung mit 1 N HCl auf pH 7 und engte ein.
Die Reinigung durch HPLC (Acetonitril/Wasser/TFA, 15 : 85 : 0,1
bis 50 : 50 : 0,1) ergab die Hydroxamsäure als TFA-Salz (69 mg, 41%).
MS gefunden: (M – H)– =
446.
-
Beispiel 93
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl-1-pyrrolidinacetamid
-
Man
führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das weniger polare Lactam aus
(92a) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure erhielt.
MS gefunden: (M – H)– =
395.
-
Beispiel 94
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (92b) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin stellte
man Beispiel 94 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (6b) und (92d) her. MS gefunden (M + H)+ =
426.
-
Beispiel 95
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (95a) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (3,00 g,
9,61 mmol) mit D-Leucinmethylester-Hydrochlorid um, wobei man das
Lactam als Gemisch zweier Isomeren erhielt. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ether/Toluol, 10 : 90) ergab das weniger polare Isomer (1,20
g, 31%). MS gefunden: (M + Na)+ = 432.
- (95b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das weniger polare Lactam
aus (95a) (1,20 g, 2,93 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das
Phenol (0,94 g, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
320.
- (95c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (95b) (155 mg,
0,486 mmol) mit 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin um, wobei man
den Phenylether (191 mg, 90%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 439.
- (95d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (95c) (140 mg,
0,320 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (115
mg, 82%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
440.
-
Beispiel 96
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (95b) und 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin stellte
man Beispiel 96 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (6b) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– =
479.
-
Beispiel 97
-
[1(R)]-3-[4-[[3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (95b) und 3,5-Bis(trifluormethyl)benzylbromid
stellte man Beispiel 97 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– =
454.
-
Beispiel 98
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dichlorphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (95b) und 3,5-Dichlorbenzylbromid stellte man
Beispiel 98 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(6b) und (1f) her. MS gefunden: (M + H)+ =
479.
-
Beispiel 99
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[3-(phenylmethoxy)propyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (99a) Man führte
eine Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1a) durch und setzte 2-Methyl-4-pentensäureethylester (3,00 g, 21,1
mmol) mit 3-Benzyloxy-1-brompropan um, wobei man den rohen Ester
erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ =
308.
- (99b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1c) durch und unterwarf den rohen Ester aus (99a)
einer Ozonolyse, wobei man den Aldehyd (5,19 g, 84% über 2 Stufen)
erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ =
310.
- (99c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (99b) (5,06 g,
17,3 mmol) mit D-Leucinmethylester-Hydrochlorid um, wobei man das
Lactam als Gemisch zweier Isomeren erhielt. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 20 : 80, danach 25 : 75, danach
30 : 70) ergab das weniger polare Isomer (1,94 g), das stärker polare
Isomer (1,66 g) und ein 1 : 1,1 Ge misch der beiden Isomeren (1,86
g). Die Gesamtausbeute an beiden Isomeren beträgt 5,46 g (84%). MS gefunden:
(M + H)+ = 376.
- (99d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das weniger polare Lactam aus
(99c) (100 mg, 0,266 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (80,6
mg, 80%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
375.
- (99e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das stärker polare Lactam aus (99c)
(100 mg, 0,266 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (81,8
mg, 82%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
375.
-
Beispiel 101
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-3-[2-methyl-4-(phenylmethoxy)phenyl]-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (101a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (1a) durch und setzte (4-Benzyloxy-2-methylphenyl)essigsäuremethylester
(5,00 g, 18,5 mmol) mit Methyliodid um, wobei man den rohen Ester
erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ =
302.
- (101b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1b) durch und setzte das rohe Material aus (101a)
mit Allylbromid um, wobei man den rohen Ester erhielt. MS gefunden:
(M + NH4)+ = 342.
- (101c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1c) durch und unterwarf den rohen Ester aus (101b)
einer Ozonolyse, wobei man den Aldehyd (5,42 g, 90% über 3 Stufen)
erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ =
344.
- (101d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (101c) (5,28
g, 16,2 mmol) mit D-Leucinmethylester-Hydrochlorid um, wobei man
das Lactam als Gemisch zweier Isomeren erhielt. Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan 20 : 80) ergab das weniger polare
Isomer (1,363 g) und das stärker
polare Isomer (1,412 g). MS gefunden: (M + Na)+ =
446.
- (101e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das weniger polare Lactam aus
(101d) (100 mg, 0,262 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (65,2
mg, 65%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
423.
-
Beispiel 102
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]-2-methylphenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (102a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das weniger polare Lactam
aus (101d) (1,05 g, 2,48 mol) einer Hydrogenolyse, wobei man das
Phenol (731 mg, 88%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
332.
- (102b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (102a) (100
mg, 0,300 mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin um, wobei man
den Picolylether (116 mg, 78%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 515.
- (102c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (102b) (105 mg,
0,213 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (70,2
mg, 67%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
492.
-
Beispiel 103
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-3-[2-methyl-4-(2-naphthalinylmethoxy)phenyl]-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (102a) und 1-Brommethylnaphthalin stellte man
das gewünschte Produkt
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (1f)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 475.
-
Beispiel 104
-
[(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-3-[2-methyl-4-(4-pyridinylmethoxy)phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (102a) und 4-Chlormethylpyridin stellte man Beispiel
104 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und
(1f) her. MS gefunden: (M + H)+ = 426.
-
Beispiel 105
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]-2-methylphenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (102a) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin
stellte man Beispiel 105 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b) und (1f) her. MS gefunden: (M + H)+ =
454.
-
Beispiel 106
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylthio)ethyl]-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (106a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (4,19 g,
13,4 mmol) mit D-Methioninmethylester-Hydrochlorid um, wobei man
das Lactam als ein 1 : 1 Gemisch der zwei Isomeren (4,39 g, 77%)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 428.
- (106b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das Lactam aus (106a) (144
mg, 0,337 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (90,7
mg, 63%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
427.
-
Beispiel 108
-
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (107b) und 3,5-Bis(trifluormethyl)-benzolborsäure stellte
man Beispiel 108 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (61a) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– = 581.
-
Beispiel 109
-
[1(R)]-3-[4-(3,5-Dibromphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Man
führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte das Lactam aus (107c) (156 mg,
0,259 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (110
mg, 70%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
603.
-
Beispiel 110
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (107b) und 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin stellte
man Beispiel 110 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (6b) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– =
528.
-
Beispiel 111
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (107b) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin stellte man Beispiel 111
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b) und (1f)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 490.
-
Beispiel 112
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-α-[2-(methylsulfonyl)ethyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (107b) und 4-Chlormethylchinolin-Hydrochlorid
stellte man Beispiel 112 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b) und (1f) her. MS gefunden: (M + H)+ =
512.
-
Beispiel 113
-
N-Hydroxy-1-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]cyclopropancarboxamid
-
- (113a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (400 mg,
1,28 mmol) mit 1-Aminocyclopropan-1-carbonsäuremethylester-Hydrochlorid
um, wobei man das Lactam (280 mg, 58%) erhielt. MS gefunden: (M
+ H)+ = 380.
- (113b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (113a) (100 mg,
0,264 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (76
mg, 76%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
379.
-
Beispiel 114
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α-[(4-hydroxyphenyl)methyl]-3-methyl-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (1c) und D-Tyrosinmethylester-Hydrochlorid stellte
man Beispiel 114 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (1d) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– =
395.
-
Beispiel 115
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(2-hydroxyethyl)-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (115a) Ein Gemisch aus D-Homoserin (25,00 g,
210 mmol), 35–37%ige
Salzsäure
(200 ml) und Wasser (200 ml) erhitzte man 3 Stunden am Rückfluss.
Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck lieferte das Aminolacton-Hydrochlorid (27,68
g, 96%). MS gefunden: (M + NH4)+ =
119.
- (115b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (3,00 g,
9,60 mmol) mit dem Aminolacton-Hydrochlorid aus (115a) (1,45 g,
1,1 Äq)
um, wobei man das Lactam als Gemisch zweier Isomeren erhielt. Die
Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexat 20 : 80) ergab das
weniger polare Isomer (1,51 g) und das stärker polare Isomer (1,45 g).
MS gefunden: (M + NH4)+ =
383.
- (115c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das stärker polare
Lactam aus (115b) (1,40 g, 3,83 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei
man das Phenol (1,06 g, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 276.
- (115d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (115c) (1,03
g, 3,74 mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin um, wobei man
den Picolylether (1,36 g, 84%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 435.
- (115e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (115d) (71,0 mg,
0,163 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (59,1
mg, 77%) als 85 : 15 Gemisch aufgrund der partiellen Epimerisierung
erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
466.
-
Beispiel 116
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[5-[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat
-
- (116a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (5,05 g,
16,2 mmol) mit H-D-Lys(BOC)-OMe-Hydrochlorid (5,28 g, 1,1 Äq) um, wobei
man das rohe Lactam als Gemisch zweier Isomeren erhielt. Während der
Cyclisierung wurde die BOC-Schutzgruppe abgespalten.
- (116b) Man behandelte das rohe Material aus (116a) in Methylenchlorid
(100 ml) und DMF (10 ml) mit Hünig-Base
(12,0 ml, 2 Äq)
und Di-t-butyldicarbonat (8,33 g, 1,2 Äq) 1 Stunde bei RT. Nach der
Zugabe von gesättigtem
Ammoniumchlorid (50 ml) und Ethylacetat (800 ml) wusch man die Mischung
mit Wasser (2 × 50
ml), Kochsalzlösung
(50 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan 40 : 60, danach
50 : 50) ergab die BOC-geschützten
Lactame (5,49 g, 65% über
2 Stufen) als ein 1 : 1 Gemisch. MS gefunden: (M + Na)+ =
547.
- (116c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (116b) (5,40
g, 10,3 mmol) einer Hydrogenolyse. Die Chromatographie an Kieselgel
(Isopropanol/Chloroform 3 : 97, danach 5 : 95) ergab das stärker polare
Phenol (1,29 g), ein 1 : 1 Gemisch der beiden Isomeren (1,46 g),
ebenso wie das weniger polare Isomer. MS gefunden: (M + Na)+ = 457.
- (116d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das stärker polare Phenol aus (116c)
(300 mg, 0,690 mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin um, wobei man den Picolylether
(360 mg, 88%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
616.
- (116e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und setzte den Ester aus (116d) (152 mg,
0,256 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (71,0
mg, 47%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
593.
-
Beispiel 117
-
[1(R)]-α-(4-Aminobutyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Man
rührte
die Hydroxamsäure
aus Beispiel 116 (39 mg, 0,065 mmol) mit Trifluoressigsäure (0,5
ml) und CH2Cl2 (2
ml) 1 Stunde bei RT und engte danach ein, wobei man Beispiel 117
(40 mg, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
495.
-
Beispiel 118
-
[1(R)]-α-[4-(Acetylamino)butyl]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (118a) Man rührte den Picolylether aus (116d)
(351 mg, 0,590 mmol) mit Trifluoressigsäure (2 ml) und CH2Cl2 (8 ml) zwei Stunden bei RT und engte danach
ein, wobei man das freie Amintrifluoracetat in quantitativer Ausbeute
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 494.
- (118b) Ausgehend von dem Amin aus (118a) und Acetylchlorid stellte
man Beispiel 118 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (49a) und (1f) her. MS gefunden: (M – H)– =
535.
-
Beispiel 119
-
[1(R)]-N-[5-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-hydroxyamino)-6-oxohexyl]-3-pyridinacetamid
-
Ausgehend
von dem Amin aus (118a) und Nicotinsäurechlorid stellte man Beispiel
119 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(1f) her. MS gefunden: (M + H)+ = 600.
-
Beispiel 120
-
[1(R)]-N-[5-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]-4-morpholincarboxamid
-
Ausgehend
von dem Amin aus (118a) und 4-Morpholincarbonsäurechlorid stellte man Beispiel
120 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(1f) her. MS gefunden: (M + Na)+ = 630.
-
Beispiel 121
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-α-[4-[(methylsulfonyl)amino]butyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Amin aus (118a) und Methansulfonylchlorid stellte man Beispiel
121 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(1f) her. MS gefunden: (M + Na)+ = 595.
-
Beispiel 122
-
[1(R)]-α-[4-(Acetylamino)butyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (122a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (6b) durch und setzte das stärker polare Phenol aus (116c)
(1,00 g, 2,30 mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dimethylpyridin um, wobei man den Picolylether
(1,00 g, 79%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
554.
- (122b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (118a) durch und entschützte den Picolylether aus (122a)
(1,00 g, 1,81 mmol) mit Trifluoressigsäure, wobei man das Amintrifluoracetat
(1,28, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
454.
- (122c) Ausgehend von dem Amin aus (122b) und Acetylchlorid stellte
man Beispiel 122 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (49a) und (1f) her. MS gefunden: (M + H)+ =
497.
-
Beipiel 123
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[5-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat
-
Ausgehend
von dem Picolylether aus (122a) stellte man Beispiel 123 in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (55d) und (55e) her.
MS gefunden: (M + H)+ = 555.
-
Beispiel 124
-
[1(R)]-α-(4-Aminobutyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 123 stellte man Beispiel 124 in einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
455.
-
Beispiel 125
-
[1(R)]-α-[4-[(Aminoacetyl)amino]butyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]-phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Amin aus (122b) und N-(t-Butoxycarbonyl)glycin stellte man
Beispiel 125 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(50a), (1e) und Beispiel 51 her. MS gefunden: (M + H)+ =
512.
-
Beispiel 126
-
[1(R)]-α-[4-(Acetylamino)butyl]-3-[4-[[3,5-bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem stärker
polaren Phenol aus (116c) und 3,5-Bis(trifluormethyl)benzylbromid stellte man
Beispiel 126 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(6b), (118a), (49a) und (1f) her. MS gefunden: (M + Na)+ =
626.
-
Beispiel 127
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[5-[3-[4-(3,5-dibromphenoxy)phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat
-
Ausgehend
von dem stärker
polaren Phenol aus (116c) und 3,5-Dibrombenzolborsäure stellte man Beispiel 127
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (1f)
her. MS gefunden: (M – H)– =
668.
-
Beispiel 128
-
[1(R)]-α-(4-Aminobutyl)-3-[4-(3,5-dibromphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 127 stellte man Beispiel 128 in einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
570.
-
Beispiel 129
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[3-[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]carbamat
-
- (129a) Zu einer Mischung aus Z-D-Gln-OH (28,1
g, 100 mmol), Ethylacetat (134 ml), Acetonitril (134 ml) und Wasser
(67 ml) gab man bei 5–10°C Iodbenzoldiacetat
(38,6 g, 1,2 Äq).
Nach 30 Minuten bei 10°C
und 4 Stunden bei 16°C
entfernte man das organische Lösungsmittel
unter vermindertem Druck. Den wässrigen Rückstand
wusch man mit Ethylacetat (2 × 20
ml) und engte auf ein geringes Volumen ein. Das Produkt fiel durch
Zugabe von Ethylacetat (100 ml) aus. Abfiltrieren und Waschen mit
Ethylacetat (50 ml) ergab die Diaminosäure (16.3 g, 64,5%). MS gefunden:
(M + H)+ = 253.
- (129b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (82a) durch und cyclisierte die Diaminosäure aus
(129a) (5,40 g, 21,4 mmol) mit BOP-Reagenz, wobei man das Lactam
(2,33 g, 47%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
257.
- (129c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (129b) (9,10 g,
38,8 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das freie Aminolactam-Hydrochlorid
(5,33 g, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ = 118.
- (129d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1d) durch und überführte den
Aldehyd aus (1c) (2,39 g, 7,65 mmol) und das Lactam aus (129c) (1,3 Äq) in das
Lactam (2,29 g, 82%), wobei man ein 1 : 1 Gemisch von zwei Isomeren
erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 387.
- (129e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (129d) (2,23 g,
6,12 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (1,60 g, 95%)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 275.
- (129f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und kuppelte das Phenol aus (129e) (151 g, 5,50
mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin, wobei man den Picolylether
(1,03 g, 43%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
456.
- (129g) Zu dem Lactam aus (129f) (1,00 g, 2,30 mmol) in Dichlormethan
(10 ml) gab man Triethylamin (0,32 ml, 1 Äq) (BOC)2O
(1,00 g, 2 Äq)
und DMAP (0,281 g, 1 Äq)
und rührte
die Mischung über
Nacht bei RT. Das Lösungsmittel
entfernte man und reinigte die Mischung durch Chromatographie an
Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 40 : 60, danach 50 : 50, danach 60
: 40), wobei man das weniger polare Isomer (380 mg) und das stärker polare
Isomer (310 mg) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
556.
- (129h) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1f) durch und überführte das
stärker
polare Lactam aus (129g) (102 mg, 0,191 mmol) in die Hydroxamsäure (50,0
mg, 50%). MS gefunden: (M – H)– =
565.
-
Beispiel 130
-
[1(R)]-α-(2-Aminoethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 129 stellte man Beispiel 130 in einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
467.
-
Beispiel 131
-
[1(R)]-α-[2-(Acetylamino)ethyl]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (131a) Zu dem stärker polarem Lactam aus (129g)
(90,0 mg, 0,168 mmol) in Methanol gab man bei RT Chlortrimethylsilan
(0,20 ml, 10 Äq).
Nach 12 Stunden am Rückfluss
gab man weiteres Chlortrimethylsilan (10 Äq) zu und hielt die Mischung
weitere 24 Stunden am Rückfluss.
Einengen und Reinigung durch Chromatographie an Kieselgel (Methanol/Dichlormethan,
5 : 95, danach 10 : 90) ergab den Aminoester (70 mg, 89%). MS gefunden:
(M + H)+ = 466.
- (131b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (49a) durch und überführte den
Aminoester aus (131a) (64 mg, 0,137 mmol) in das Acetamid (70 mg,
100%). MS gefunden: (M + Na)+ = 630.
- (131c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1f) durch und überführte das
Acetamid aus (131b) (65 mg, 0,128 mmol) in die Hydroxamsäure (15
mg, 23%). MS gefunden: (M – H)– =
508.
-
Beispiel 132
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [3-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]carbamat-mono(trifluoracetat)
-
- (132a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in (129g) durch und überführte die
Lactammischung aus (129d) (6,36 g, 17,4 mmol) in das BOC-geschützte Lactam.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 40 : 60, danach
50 : 50, danach 60 : 40) ergab das weniger polare Isomer (3,70 g)
und das stärke polare
Isomer (3,19 g). Die Gesamtausbeute beträgt 85%. MS gefunden: (M + Na)+ = 487.
- (132b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Beispiel 117 durch und entschützte das stärker polare Isomer aus (132a)
(3,13 g, 8,59 mmol), wobei man das Lactam (1,70 g, 69%) erhielt.
MS gefunden: (M + H)+ = 365.
- (132c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (132b) (1,68 g,
4,61 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (1,23 g, 97%)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 275.
- (132d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (6b) durch und kuppelte das Phenol aus (132c) (1,20 g,
4,37 mmol) mit 4-Brommethyl-2,6-dimethylpyridin, wobei man den Picolylether
(1,63 g, 95%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
394.
- (132e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (131a) durch und überführte das
Lactam aus (132d) (1,58 g, 4,02 mmol) in das Methylesterbis(hydrochlorid)
(2,00 g, 100%). MS gefunden: (M + H)+ =
426.
- (132f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (49a) durch und setzte den Aminoester aus (132e) (100 mg,
0,183 mmol) mit (BOC)2O um, wobei man das
t-Butylcarbamat
(70 mg, 60%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
526.
- (132g) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (1f) durch und überführte den
Ester aus (132f) (65 mg, 0,124 mmol) in die Hydroxamsäure (23,5
mg, 30%). MS gefunden: (M + H)+ = 527.
-
Beispiel 133
-
[1(R)]-α-(2-Aminoethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 132 stellte man Beispiel 133 in einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
427.
-
Beispiel 134
-
N-[3-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]-3-pyridincarboxamid
-
Ausgehend
von dem Amin aus (132e) und Nicotinsäurechlorid stellte man Beispiel
134 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(1f) her. MS gefunden: (M + H)+ = 523.
-
Beispiel 135
-
[1(R)]-N-[3-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]-4-morpholincarboxamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Amin aus (132e) und 4-Morpholincarbonsäurechlorid stellte man Beispiel
120 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(1f) her. MS gefunden: (M + H)+ = 540.
-
Beispiel 136
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[3-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Amin aus (132e) und N-(t-Butoxycarbonyl)glycin stellte man
Beispiel 136 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(50a) und (1e) her. MS gefunden: (M + H)+ =
584.
-
Beispiel 137
-
[1(R)]-α-[2-[(Aminoacetyl)amino]ethyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 136 stellte man Beispiel 137 in einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
484.
-
Beispiel 138
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[2-[[3-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-4-(hydroxyamino)-4-oxobutyl]amino]-2-oxoethyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Amin aus (132e) und BOC-Gly-Gly-OH stellte man Beispiel
138 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (50a) und
(1e) her. MS gefunden: (M + H)+ = 641.
-
Beispiel 139
-
[1(R)]-α-[2-[[[(Aminoacetyl)amino]acetyl]amino]ethyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 138 stellte man Beispiel 139 in einem Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
541.
-
Beispiel 140
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-methyl-2-oxo-α-[(phenylmethoxy)methyl]-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (1c) und (D)-Ser(OBn)-OMe stellte man Beispiel
140 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (1d) und
(1e) her. MS gefunden: (M – H)– =
473.
-
Beispiel 141
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(hydroxymethyl)-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (1c) und (D)-Ser(OBn)-OMe stellte man Beispiel
141 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (1d), (3a),
(6b) und (1e) her. MS gefunden: (M – H)– =
437.
-
Beispiel 142
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[2-(hydroxyamino)-1-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat-mono(trifluoracetat)
-
- (142a) Zu 2-(R)-Azido-2-(N-t-BOC-4-piperidinyl)essigsäure (50,0
g, 213 mmol, Ciba-Geigy, EP 606046, 1994) in Methanol (125 ml) und
Benzol (500 ml) gab man eine 2 M-Lösung von Trimethylsilyldiazomethan in
Hexan (110 ml, 1,03 Äq).
Nach 10 Minuten bei RT engte man die Mischung ein. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan, 10 : 90, danach 20 : 80) ergab
den Methylester (36,8 g, 58%). MS gefunden: (M + H)+ =
299.
- (142b) Man rührte
bei RT eine Mischung aus dem Azidoester aus (142a) (36,8 g, 123
mmol), 10% Pd auf Kohle (8,0 g) in Wasser (600 ml), THF (600 ml)
und Essigsäure
(200 ml) unter Wasserstoff bei Ballondruck über Nacht. Den Katalysator
filtrierte man ab und engte das Filtrat ein, wobei man den Aminoester
(29,5 g, 88%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
273.
- (142c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (1c) (2,00 g,
6,40 mmol) mit dem Aminoester aus (142b) (2,09 g, 1 Äq) um, wobei
man das rohe Lactam als ein Gemisch zweier Isomeren erhielt. Während der
Cyclisierung wurde die BOC-Schutzgruppe abgespalten. MS gefunden:
(M + H)+ = 437.
- (142d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (116b) durch und setzte das rohe Material aus (142c)
mit (BOC)2O um, wobei man das Carbamat (2,13
g, 62%) als ein 1 : 1 Gemisch erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 559.
- (142e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (142d) (2,13
g, 3,97 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (1,72 g,
97%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
445.
- (142f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (142e) (700 mg,
1,57 mmol) mit 4-Chlormethylchinolin-Hydrochlorid um, wobei man
den Ether (744 mg, 81%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
588.
- (142g) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (142f) (160 mg,
0,272 mmol) mit Hydroxylamin um. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Dynamax C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, wobei
man das schnell laufende Isomer (61,5 mg) und das langsam laufende
Isomer (53,0 mg) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
589.
-
Beispiel 143
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-4-piperidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem langsam laufenden Isomer aus Beispiel 142 stellte man Beispiel
143 in einem Verfahren ähnlich
dem wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
489.
-
Beispiel 144
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (144a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 durch und setzte das Lactam aus (142f) (553
mg, 0,941 mmol) mit TFA um, wobei man das Piperidin-mono(trifluoracetat)
(1,04, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
488.
- (144b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (49a) durch und setzte das Piperidin aus (144a) (200 mg,
0,278 mmol) mit MsCl um, wobei man das Sulfonamid (112 mg, 71%)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 566.
- (144c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (144b) (112 mg,
0,198 mmol) mit Hydroxylamin um. Das Produkt reinigte man durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Dynamax C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das schnell laufende Isomer (14,0 mg) und das langsam laufende
Isomer (13,5 mg) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
567.
-
Beispiel 145
-
[1(R)]-1-(2-Furanylcarbonyl]-N-hydroxy-α-[3-methyl-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-4-piperidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (144a) und Furan-2-carbonsäure stellte man Beispiel 145
in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (50a) und (92d)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 583.
-
Beispiel 146
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[1-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat-mono(trifluoracetat)
-
- (146a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (142e) (1,07
g, 2,40 mmol) mit 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin-Hydrochlorid um,
wobei man den Picolylether (1,15 g, 85%) erhielt. MS gefunden: (M
+ Na)+ = 588.
- (146b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (146a) (124
mg, 0,219 mmol) mit Hydroxylamin um. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase-HPLC an einer semipräparativen
Dynamax C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das schnell laufende Isomer (40,0 mg) und das langsam
laufende Isomer (30,0 mg) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
567.
-
Beispiel 147
-
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem langsam laufenden Isomer aus Beispiel 146 stellte man Beispiel
147 in einem Verfahren ähnlich
dem wie in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
467.
-
Beispiel 148
-
[1(R)]-Methyl 4-[1-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat-mono(trifluoracetat)
-
- (148a) Man führte ein Verfahren ähnlich dem
wie in Beispiel 117 durch und setzte die 1 : 1 Mischung der Lactame
aus (146a) (1,01 g, 1,79 mmol) mit TFA um, wobei man das Piperidin-mono(trifluoracetat)
(1,22 g, 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
466.
- (148b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in (49a) durch und setzte das Piperidin aus (148a) (75,4 mg,
0,109 mmol) mit Methylchlorformiat um, wobei man das rohe Carbamat
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 524.
- (148c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (92d) durch und setzte den rohen Ester aus (148b)
mit Hydroxylamin um. Das Diastereomerengemisch reinigte man durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Dynamax C-18 Säule,
wobei man einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das langsam laufende Isomer (14,1 mg) erhielt. MS gefunden:
(M + H)+ = 525.
-
Beispiel 149
-
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (148a) und Methansulfonylchlorid stellte man
Beispiel 149 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
545.
-
Beispiel 150
-
[1(R)]-1-Acetyl-α-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (148a) und Acetylchlorid stellte man Beispiel
150 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 509.
-
Beispiel 151
-
[1(R)]-1-(2,2-Dimethyl-1-oxopropyl)-α-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]-phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (148a) und Trimethylacetylchlorid stellte
man Beispiels 151 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
551.
-
Beispiel 152
-
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-methyl-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (148a) und Formaldehyd stellte man Beispie
152 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (86a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 481.
-
Beispiel 153
-
[1(R)]-α-[3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(1-methylethyl)-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (148a), Natriumcyanoborhydrid und Aceton stellte
man Beispiel 153 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (86a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
510.
-
Beispiel 300
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-(2-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (300a) Man suspendierte p-Hydroxyphenylglycin
(74,0 g, 442 mmol) in Methanol (500 ml), kühlte in einem Eisbad und leitete
HCl (Gas) 20 Minuten durch die Reaktionsmischung, wobei sich eine
klare Lösung
bildete. Man rührte
die Umsetzung 48 Stunden bei RT, engte unter vermindertem Druck
ein, wobei man ein Öl
erhielt, das man mit Ethylether verrieb, wobei man den p-Hydroxyphenylglycinmethylester
(95,8 g, 99%) als weißes
Pulver erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
182.
- (300b) Zu einer eisgekühlten
Lösung
von p-Hydroxyphenylglycinmethylester (95,8 g, 440 mmol), Triethylamin
(101 ml) und DMF (800 ml) gab man langsam eine Lösung von Di-t-butyldicarbonat
(105,0 g, 484 mmol) in DMF (100 ml). Man ließ die Umsetzung auf RT erwärmen, rührte 5 Stunden,
verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N HCl. Die organische Schicht
wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man
das N-Boc-Produkt
(123,0 g, 100%) als bernsteinfarbenes Öl erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
280.
- (300c) Man mischte den N-Boc-p-hydroxyphenylglycinmethylester
aus Schritt (300a) (123,0 g, 440 mmol) mit Benzylbromid (90,3 g,
528 mmol), Kaliumcarbonat (182 g, 1,3 mol) und Aceton (800 ml) unter
einer Stickstoffatmosphäre.
Man erwärmte
die Umsetzung 5 Stunden am Rückfluss,
ließ auf
RT abkühlen,
verdünnte
mit Ethylacetat (800 ml), filtrierte, um die Feststoffe zu entfernen,
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man einen halbfesten
Rückstand
erhielt. Man kristallisierte das Produkt aus Ethylether um, wobei
man den N-Boc-p-benzyloxyphenylglycinmethylester (106,7 g, 65%)
als weißes
Pulver erhielt. MS (M + H)+ = 372, (M +
NH4)+ = 389.
- (300d) Zu einer auf –78°C gekühlten Lösung von
N-Boc-p-benzyloxyphenylglycinmethylester aus Schritt (300c) (55,0
g, 148,1 mmol) in THF (500 ml) gab man unter Stickstoff langsam
LDA (148,1 ml, 296,2 mmol). Man ließ die Umsetzung 1 Stunde rühren und
gab Allylbromid (17,9 g, 148,1 mmol) zu. Man ließ die Umsetzung auf 0°C erwärmen und
rührte
1,5 Stunden. Man verteilte die Umsetzung zwischen Ethylacetat und 1
N HCl. Die organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man ein Öl erhielt.
Man reinigte das Produkt durch Flash-Chromatographie an Kieselgel
(Hexan : Ethylacetat, 85 : 15, V/V), wobei man das Olefin (50,1
g, 82%) erhielt. MS (M + Na)+ = 434.
- (300e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1c) durch und oxidierte das Olefin aus (300d) (5,0
g, 11,37 mmol) zu dem Aldehyd. Man reinigte das Produkt durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Hexan : Ethylacetat, 70 : 3, V/V), wobei man den gewünschten
Aldehyd (4,6 g, 98%) erhielt. MS (M + Na)+ =
436.
- (300f) Man vermischte den Aldehyd aus (300e) (4,0 g, 9,67 mmol)
mit Leucinmethylesterhydrochlorid (2,1 g, 11,6 mmol) und DIEA (1,49
g, 11,6 mmol) in 1,2-Dichlorethan
(50 ml) bei RT und rührte
1 Stunde. Zu dieser Lösung
gab man Natriumtriacetoxyborhydrid (3,1 g, 14,5 mmol). Man rührte die
Umsetzung 2 Stunden, verdünnte
mit Methylenchlorid, wusch mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man das Amin (5,2
g, 100%) als klares Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 543.
- (300g) Unter einer Stickstoffatmosphäre löste man das Amin aus (300f)
(5,2 g, 9,67 mmol) in Toluol (100 ml) und erwärmte 4 Stunden auf 90°C. Man ließ die Umsetzung
auf RT abkühlen,
engte unter vermindertem Druck ein, wobei man ein rohes Öl erhielt,
das man durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Hexan : Ethylacetat,
85 : 15, V/V) reinigte, wobei man das gewünschte Lactam in Form zweier
getrennter Diastereomeren (4,8 g, 97%) als Glas erhielt. MS (M +
H)+ = 511.
- (300h) Man löste
das Lactam aus (300g) (2,6 g, 3,9 mmol) in Methanol (50 ml), entgaste
mit Stickstoff, gab 10% Pd/C zu und presste auf die Umsetzung 50
PSI Wasserstoff. Man schüttelte
die Umsetzung 3 Stunden, filtrierte über Celite, um den Katalysator
zu entfernen, engte unter vermindertem Druck ein, wobei man das Phenolprodukt
(1,6 g, 100%) als weißen
Schaum erhielt. MS (M + H)+ = 421, MS (M
+ Na)+ = 443.
- (300i) Man vermischte das Phenolprodukt aus (300h) (0,15 g,
0,35 mmol) mit 2-(Chlormethyl)chinolin
(0,15 g, 0,71 mmol), Cäsiumcarbonat
(3 Äq)
und Natriumiodid in Aceton (15 ml) und erwärmte danach am Rückfluss.
Man erwärmte
die Umsetzung 3 Stunden, ließ abkühlen, verdünnte mit
Ethylacetat, filtrierte, um die Feststoffe zu entfernen, und engte
unter vermindertem Druck ein, wobei man ein rohes Öl erhielt.
Man reinigte das Produkt durch Flasch-Chromatographie an Kieselgel
(Methylenchlorid : Ethylacetat, 80 : 20, V/V), wobei man das gewünschte Lactamprodukt
(0,15 g, 76%) als weißen
Schaum erhielt. MS (M + H)+ = 562, (M – NH2)+ = 445.
- (300j) Unter einer Stickstoffatmosphäre löste man das N-Boc-Lactam aus
(300i) (0,14 g, 0,25 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) und TFA (2
ml). Man rührte
die Umsetzung 2 Stunden, engte unter vermindertem Druck ein, wobei
man das erwartete Aminolactam (0,14 g, 100%) als Öl erhielt.
MS (M + H)+ = 462, (M – NH2)+ = 445.
- (300k) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und überführte das Methylesteraminolactamprodukt
aus (300j) (0,14 g, 0,30 mmol) in die rohe Hydroxamsäure, die
man durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule reinigte,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,085 g, 49%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
463, (M – NH2)+ = 446.
-
Beispiel 301
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (301a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man für
die Herstellung von Beispiel (300) verwendete, setzte aber Alaninmethylester
im Schritt (300f) und 3,5-Dimethylbenzylbromid in Schritt (300i) ein,
um die die rohe Hydroxamsäure
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer
semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, wobei man das Hydroxamsäureprodukt
(0,021 g, 42%) als einen weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
398, (M – NH2)+ = 381.
-
Beispiel 302
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-3-[[(ethylamino]carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (302a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man für
die Herstellung von Beispiel (300) verwendete, setzte aber Alaninmethylester
in Schritt (300f) und 3,5-Dimethylbenzylbromid in Schritt (300i) ein
und stellte den Aminolactammethylester aus Schritt (j) her und reinigte
durch Kristallisation aus Ethylether (0,28 g, 40%). MS (M + Na)+ = 419, (M – NH2)+ = 380.
- (302b) Bei RT gab man zu einer Lösung des Aminolactammethylesters
aus (302a) (0,025 g, 0,05 mmol), Methylenchlorid (1 ml) und N-Methylmorpholin
(2 Äq)
unter Stickstoff Ethylisocyanat (0,0035 g, 0,05 mmol). Nach 1-stündigem Rühren engte
man die Umsetzung unter vermindertem Druck ein, wobei man den Ethylharnstoff
(0,023 g, 98%) als viskoses Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 468.
- (302c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und überführte das Ethylharnstofflactammethylesterprodukt
aus (302b) (0,023 g, 0,049 mmol) in die rohe Hydroxamsäure, die
man durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule reinigte,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man die Titelverbindung (0,015 g, 64%) als weißen amorphen Feststoff
erhielt. MS (M + Na)+ = 491.
-
Beispiel 303
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-3-[(methylsulfonyl)amino]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (303a) Man führte Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man in der Herstellung von Beispiel (302) verwendete,
setzte aber Methylsufonylchlorid in Schritt (302b) ein, um die rohe
Hydroxamsäure
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
wobei man die Titelverbindung (0,010 g, 35%) als weißen amorphen
Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ = 498.
-
Beispiel 304
-
[1(R)]-N-[3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-3-pyridinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (304a) Unter einer Stickstoffatmosphäre vermischte
man bei RT den Aminolactammethylester (302a) (0,05 g, 0,098 mmol)
mit 3-Pyridinylessigsäure
(0,026 g, 0,15 mmol), HATU (0,057 g, 0,15 mmol), NMM (3 Äq) und DMF
(1 ml). Man rührte
die Umsetzung 18 Stunden, verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N
HCl. Die organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über MgSO4 und engte unter vermindertem Druck ein,
wobei man das Amidprodukt als rohes Öl erhielt. MS (M + H)+ = 515, MS (M + Na)+ =
538.
- (304b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
dem wie in Schritt (1f) durch und überführte den Pyridinylacetamidlactammethylester
aus Schritt (304a) (0,05 g, 0,098 mmol) in die rohe Hydroxamsäure, die
man durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule reinigte,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man die
Titelverbindung (0,025 g, 49%) als weißen amorphen Feststoff erhielt.
MS (M + H)+ = 517.
-
Beispiel 305
-
[1(R)]-N-[3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-4-pyridincarboxamid-mono(trifluoracetat)
-
- (305a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man in der Herstellung von Beispiel (302) verwendete,
setzte aber Isonicotinsäurechlorid
in Schritt (302b) ein, um die rohe Hydroxamsäure herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man die Titelverbindung (0,035 g, 71%) als weißen amorphen
Feststoff erhielt. MS (M + H)+ = 503.
-
Beispiel 306
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (306a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man in der Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, um die die rohe Hydroxamsäure herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man die Titelverbindung (0,045 g, 33%) als weißen amorphen
Feststoff erhielt. MS (M – H)– =
437, 439.
-
Beispiel 307
-
[1(R)]-N-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-4-pyridincarboxamid-bis(trifluoracetat)
-
- (307a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man in der Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit Isonicotinsäurechlorid ähnlich wie in Beispiel
(305a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das
Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,02 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
544, 546.
-
Beispiel 308
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-[[(ethylamino)carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (308a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit Ethylisocyanat ähnlich
wie in Beispiel (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,04 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt, MS (M + Na)+ =
532, 534.
-
Beispiel 309
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [2-[[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]amino]-2-oxoethyl]carbamat-mono(trifluoracetat)
-
- (309a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit N-Boc-glycinsäure ähnlich wie
in Beispiel (304a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,02 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
618, 620.
-
Beispiel 310
-
[1(R)]-3-[(Aminoacetyl)amino]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (310a) Man löste die N-Boc-glycinverbindung
aus Beispiel (309) in Methylenchlorid (0,5 ml) und TFA (0,5 ml)
bei RT unter einer Stickstoffatmosphäre. Man rührte die Umsetzung 1 Stunde,
engte unter vermindertem Druck ein, wobei man einen Rückstand
erhielt, den man mit Ethylether verrieb, um die Titelverbindung (0,01
g, 82%) als weißen
Feststoff zu erhalten. MS (M + H)+ = 496,
498.
-
Beispiel 311
-
[1(R)]-N-[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]-3-pyridinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (311a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit 3-Pyridinylessigsäure ähnlich wie in
Beispiel (304a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,045 g, 23%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
558, 560.
-
Beispiel 312
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3[[[(phenylmethyl)amino]carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (312a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
im Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit Benzylisocyanat ähnlich
wie in Beispiel (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,05 g, 33%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
594, 596.
-
Beispiel 313
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-[[[(2,4-dimethoxyphenyl)-amino]carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (313a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester im Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit 2,4-Dimethoxyphenylisocyanat ähnlich wie in Beispiel (302b)
um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,035 g, 27%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
640, 642.
-
Beispiel 314
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl)-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[(phenylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (314a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit Phenylisocyanat ähnlich
wie in Beispiel (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,016 g, 13%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
580, 582.
-
Beispiel 315
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]carbamat
-
- (315a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den N-Boc-lactammethylester aus Schritt
(i) mit Hydroxylaminhydrochlorid ähnlich wie in Beispiel (1f)
um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäure produkt
(0,04 g, 42%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
561, 563.
-
Beispiel 316
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-3-[[[[2-(4-morpholinyl)ethyl]amino]carbonyl]amino]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (316a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, löste
den Aminolactammethylester aus Schritt (j) (0,10 g, 0,18 mmol) in
Methylenchlorid (3 ml) und gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(1 ml), kühlte
auf 0°C,
gab eine Lösung
von Phosgen in Toluol zu und rührte
die Umsetzung 15 Minuten kräftig.
Man verdünnte
die Umsetzung mit Methylenchlorid, wusch mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte ein, wobei man ein Öl
erhielt. Das Öl
nahm man in Methylenchlorid (2 ml) auf und gab Aminoethylmorpholin
(0,047 g, 0,36 mmol) zu. Man rührte
die Umsetzung 0,5 Stunden bei RT und engte danach ein, wobei man
den Harnstoff (0,09 g, 84%) als rohes Produkt erhielt. MS (M + H)+ = 594, 596.
- (316b) Man setzte den Harnstofflactammethylester aus Schritt
(316a) mit Hydroxylamin-Hydrochlorid ähnlich wie in Beispiel (1f)
um, um die Titelverbindung herzstellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 38%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
595, 597.
-
Beispiel 317
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl N-[[[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]amino]carbonyl]glycin
-
- (317a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit t-Butylglycinester ähnlich
wie in den Schritten (316a und 316b) um, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass das Hydroxamsäu reprodukt
(0,04 g, 37%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
618, 620.
-
Beispiel 318
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (318a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit 2-Aminothiazol ähnlich
wie in den Schritten (316a und 316b) um, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,045 g, 44%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
565, 567.
-
Beispiel 319
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[(4-pyridinylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (319a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit 4-Aminopyridin ähnlich
wie in den Schritten (316a und 316b) um, um die Titelverbindung
herzustellen. Das Produkt reinigte man durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,035 g, 32%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
581, 583.
-
Beispiel 320
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-[[[(3-hydroxyphenyl)amino]carbonyl]amino]-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (320a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolac tammethylester aus Schritt
(j) mit 3-Hydroxyanilin ähnlich
wie in den Schritten (316a und 316b) um, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,011 g, 14%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
596, 598.
-
Beispiel 321
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-3-[[[(2,3-dihydro-2-oxo-1H-benzimidazol-5-yl)amino]carbonyl]amino]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (321a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Alaninmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt
(j) mit 5-Amino-1,3-dihydro-2H-benzimidazol-2-on ähnlich wie
in den Schritten (316a und 316b) um, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,02 g, 22%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
636, 638.
-
Beispiel 322
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (322a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Methioninmethylester in Schritt (300f) ein, und oxidierte
das Sulfid aus Schritt (g) (2,6 g, 5,10 mmol) mit Ozon (12,55 g,
20,5 mmol) in Methanol/Wasser-Lösung
bei RT. Man entfernte das Methanol unter vermindertem Druck und
extrahierte die wässrige
Schicht mit Methylenchlorid (2 ×).
Die vereinigte organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Drück
ein, wobei man das Sulfon (2,6 g, 91%) als weißen Schaum erhielt. MS (M +
Na)+ = 583.
- (322b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300), Schritte
(h bis k) verwendete, setzte aber das Sulfid aus Schritt (322a)
und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt (300i)
ein, um die Titel verbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 30%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
532, 533.
-
Beispiel 323
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (323a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Methioninmethylester in Schritt (300f) ein und verwendete
Oxidationsverfahren ähnlich
wie in Beispiel (322a) und 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,035 g, 35%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
491.
-
Beispiel 324
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (324a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Methioninmethylester in Schritt (300f) ein, verwendete
Oxidationsverfahren ähnlich wie
in Beispiel (322a) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i), setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j) mit 2-Aminothiazol ähnlich wie
im Beispiel (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,054 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
657, 659.
-
Beispiel 325
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl-1-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (325a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Methioninmethylester in Schritt (300f) ein, verwendete
Oxidationsverfahren ähnlich wie
in Beispiel (322a) und 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j) mit
2-Aminothiazol ähnlich
wie in Beispiel (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,055 g, 40%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
617.
-
Beispiel 326
-
[5(R)]-2-Propenyl [5-[3-amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridin)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat-mono(trifluoracetat)
-
- (326a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber g-N-Alloc-lysinmethylester in Schritt (300f) und
3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt (300i), um
die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,012 g, 18%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
580, 582.
-
Beispiel 327
-
[5(R)]-2-Propenyl [5-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat-bis(trifluoracetat)
-
- (327a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber g-N-Alloc-lysinmethylester in Schritt (300f) und 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (300i) ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,025 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
562.
-
Beispiel 328
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (328a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das
Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 35%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
481, 483.
-
Beispiel 329
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (329a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j) mit
2-Aminothiazol ähnlich
wie in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,01 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
629, 631.
-
Beispiel 330
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (330a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit 2-Aminothiazol ähnlich wie
in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,01 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
567.
-
Beispiel 331
-
[(R)]-3-(4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-pyridinylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (331a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit 2-Aminopyridin ähnlich
wie in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,02 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
623, 625.
-
Beispiel 333
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(2-pyridinylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (333a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit 2-Aminopyridin ähnlich wie
in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
561.
-
Beispiel 334
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl-1-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[[(phenylsulfonyl)amino]carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (334a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit Benzolsulfonylisocyanat ähnlich
wie in Schritt (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac
C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,025 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
686, 688.
-
Beispiel 335
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridin)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[[(phenylsulfonyl)amino]carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (335a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit Benzolsulfonylisocyanat ähnlich
wie in Schritt (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac
C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,035 g, 30%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
624.
-
Beispiel 336
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-[[[(3-methyl-5-isothiazolyl)amino]carbonyl]amino]-alpha-(2-methypropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (336a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit 5-Amino-3-methylisothiazol ähnlich wie
in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,01 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
621, 623.
-
Beispiel 337
-
[1(R)3-[[(1H-Benzimidazol-2-ylamino)carbonyl]amino]-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridin)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (337a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit 2-Aminobenzimidazol ähnlich wie
in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,005 g, 5%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
640, 642.
-
Beispiel 338
-
[1(R)]-3-[[(1H-Benzimidazol-2-ylamino)carbonyl]amino]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl)-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (338a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit 2-Aminobenzimidazol ähnlich wie
in Schritt (316a) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,015 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
600.
-
Beispiel 339
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(phenylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (339a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit Benzolisocyanat ähnlich
wie in Schritt (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,02 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
560.
-
Beispiel 340
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[[(phenylamino)carbonyl]amino]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (340a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein und setzte den Aminolactammethylester aus Schritt (j)
mit Phenylisocyanat ähnlich
wie in Schritt (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man
reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,015 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
622, 624.
-
Beispiel 341
-
[1(R)]-1-[1-[(Hydroxyamino)carbonyl]-3-methylbutyl]-N,N,N-trimethyl-2-oxo-3-(4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinmethanaminium-trifluoracetat
-
- (341a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber Benzylbromid in Schritt (300i) ein, setzte den Aminolactammethylester
aus Schritt (j) mit Methyliodid und Triethylamin in DMSO bei RT
um. Man verteilte die Umsetzung zwischen Ethylacetat und gesättigtem
Natriumbicarbonat. Man wusch die organische Schicht mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man ein Öl erhielt.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Trimethylaminolactamprodukt (0,025 g, 61%) als Öl erhielt. MS (M + H)+ = 453.
- (341b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man zur Herstellung in Schritt (1f) verwendete,
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,01 g, 50%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
454.
-
Beispiel 342
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (342a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 4-Chlormethylchinolin-Hydrochlorid in Schritt (300i)
ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,075 g, 52%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
463, MS (M – NH2)+ = 446.
-
Beispiel 343
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-(2-oxo-2-phenylethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (343a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Bromacetophenon in Schritt (300i) ein, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,075 g, 52%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
455.
-
Beispiel 344
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethyl-4-isoxazolyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropy)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (344a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 4-(Chlormethyl)-3,5-dimethylisoxazol in Schritt (300i)
ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,075 g, 53%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
431, MS (M – NH2)+ = 414.
-
Beispiel 345
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (345a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das
Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,160 g, 55%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
441.
-
Beispiel 346
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[2-(2-benzothiazolylamino)-2-oxoethoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (346a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Chlor-N(2-benzthiazol)acetamid in Schritt (300i) ein,
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,08 g, 56%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
512, MS (M – NH2)+ = 495.
-
Beispiel 347
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methoxy-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-(2-methylproyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (360a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Methoxy-4-brommethylchinolin in Schritt (300i) ein,
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
493, MS (M – NH2)+ = 476.
-
Beispiel 348
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3-[4-[(2-phenyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (362a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Phenyl-4-chlormethylchinolin-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das
Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
539.
-
Beispiel 349
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (363a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2,6-Dimethyl-4-chlormethylchinolin-Hydrochlorid in Schritt (300i) ein,
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
491.
-
Beispiel 350
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2-chlor-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (350a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Chlor-4-(chlormethyl)chinolin-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das
Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
497, 499.
-
Beispiel 352
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methylimidazo[1,2-a]pyridin-3-yl)methoxy]phenyl]-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (352a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
und versetzte bei RT das Phenol aus Schritt (300h) (0,15 g, 0,35
mmol) mit 3-Hydroxymethyl-2-methyl-imidazoylpyridin (0,086 g, 0,53
mmol), DEAD, Triphenylphosphin und Benzol. Man rührte die Umsetzung 2 Stunden,
verteilte zwischen Ethylacetat und Wasser, wusch die organische
Schicht mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man
ein Öl erhielt.
Man reinigte das Produkt durch Flash-Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Ethylacetat eluierte, so dass man das alkylierte Produkt
(0,088 g, 44%) als Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 565.
- (352b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) und Schritt
(1f) verwendete, setzte die Verbindung aus Schritt (352a) um, um
die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt (0,065
g, 72%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
466.
-
Beispiel 353
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[[1,4-dimethyl-2-(methylthio)-1H-imidazol-5-yl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (353a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
und behandelte das Phenol aus Schritt (h) mit 2-Thiomethyl-3-N-5-dimethyl-4-hydroxymethylimidazol ähnlich wie
in Schritt (352a), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,09 g, 44%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
476.
-
Beispiel 354
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[[1,5-dimethyl-2-(methylthio)-1H-imidazol-4-yl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (354a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete
und behandelte das Phenol aus Schritt (h) mit 2- Thiomethyl-3-N-methyl-4-methyl-5-hydroxymethylimidazol ähnlich wie
in Schritt (352a), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,04 g, 45%) als weißen amorphen
Feststoff erhielt. MS (M + H)+ = 476.
-
Beispiel 356
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (356a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Methyl-4-chlormethylchinolin-Hydrochlorid ähnlich wie in Schritt (300i)
ein, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,055 g, 70%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
477.
-
Beispiel 357
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2-chlor-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (357a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber Methioninmethylester in Schritt (300f), Oxidationsverfahren ähnlich wie
in Beispiel (322a) und 2-Chlor-4-chlormethylchinolin-Hydrochlorid
in Schritt (300i), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
547, 549, MS (M – NH2)+ = 530, 532.
-
Beispiel 358
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (358a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), Oxidationsverfahren ähnlich wie
in Schritt (322a) und 2-Methyl-4-chlormethyl chinolin-Hydrochlorid
in Schritt (300i), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
527.
-
Beispiel 359
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (359a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), Oxidationsverfahren ähnlich wie
in Schritt (322a) und 3,5-Dimethoxybenzylbromid in Schritt (300i),
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
522, (M – NH2)+ 505.
-
Beispiel 360
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methoxy-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (361a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), 2-Methoxy-4-brommethylchinolin
in Schritt (300i), und führte
die Oxidation ähnlich
wie in der Herstellung von (322a) durch, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
543, MS (M – NH2)+ = 526.
-
Beispiel 361
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(3,5-dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (361a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethoxybenzylbromid in Schritt (300i) ein, um
die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt (0,12
g, 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M – NH2)+ = 455.
-
Beispiel 362
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2-methoxy-5-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (362a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 2-Methoxy-5-nitrobenzylbromid in Schritt (300i) ein,
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt (0,065
g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M – NH2)+ = 470.
-
Beispiel 363
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(5-chinolinyl)methoxy]phenyl-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (363a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 5-Chlormethylchinolin in Schritt (300i) ein, um die
Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase
HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,055 g, 50%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M – H2)+ = 446.
-
Beispiel 364
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-methoxy-5-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (364a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), 2-Methoxy-5-nitro-benzylbromid
in Schritt (300i) und führte
die Oxidation ähnlich
wie in Schritt (322a) durch, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt (0,17
g, 60%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
543, MS (M – NH2)+ = 520.
-
Beispiel 365
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-nitro-4,5-dimethoxy-phenyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (365a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), 2-Nitro-4,5-dimethoxybenzylbromid in
Schritt (300i) und führte
die Oxidation ähnlich
wie in Schritt (322a) durch, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,075 g, 42%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
567, MS (M – NH2)+ = 550.
-
Beispiel 366
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(2-phenyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (366a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), 2-Phenyl-4-brommethylchinolin
in Schritt (300i) und führte
die Oxidation ähnlich
wie in Schritt (322a) durch, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt (0,07
g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
589.
-
Beispiel 367
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-3-[4-[(3,5-dimethyl-4-isoxazolyl)methoxy]phenyl]-alpha-[2-(methylsulfonyl)ethyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (367a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den Methioninmethylester in Schritt (300f), 4-(Chlormethyl)-3,5-dimethylisoxazol
in Schritt (300i) und führte
die Oxidation ähnlich
wie in Schritt (322a) durch, um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säu le,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g, 55%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
481, MS (M – NH2)+ = 464.
-
Beispiel 368
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(phenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[(4-hydroxyphenyl)methyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (368a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber den Tyrosinmethylester in Schritt (300f) ein, um die
Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase
HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,10 g, 50%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
462, MS (M – NH2)+ = 445.
-
Beispiel 369
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (369a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den O-Methyltyrosinmethylester in Schritt (300f)
und 2-Methyl-4-brommethylchinolin in Schritt (300i), um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,075 g, 53%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
541, MS (M – NH2)+ = 524.
-
Beispiel 370
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (370a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den O-Methyltyrosinmethylester in Schritt (300f)
2,6-Dimethyl-4-brommethylpyridin in Schritt (300i), um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA- Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,095 g, 77%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
505, MS (M – NH2)+ = 488.
-
Beispiel 371
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(phenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-[(4-methoxyphenyl)methyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (371a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber den O-Methyltyrosinmethylester in Schritt (300f),
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,051 g, 25%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
476, MS (M – NH2)+ = 459.
-
Beispiel 450
-
[1(R)]-3-(Aminomethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (450a) Man gab 4-Hydroxybenzylcyanid (2,5 g,
18,77 mmol), Benzylbromid (3,8 g, 22,5 mmol) und Kaliumcarbonat
(45 mmol) in Aceton (50 ml) und erwärmte 8 Stunden am Rückfluss.
Man ließ die
Umsetzung auf RT abkühlen,
verdünnte
mit Ethylacetat und filtrierte, um die Feststoffe zu entfernen.
Die organische Schicht engte man unter vermindertem Druck ein, wobei
man ein Öl
erhielt. Den rohen Benzylether reinigte man durch Chromatographie
an Kieselgel, wobei man mit Hexan : Ethylacetat (90 : 10, V/V) eluierte,
so dass man 4-Benzyloxybenzylcyanid (4,0 g, 95%) erhielt, das erstarrte.
MS (M + NH4)+ =
241.
- (450b) Man vermischte das 4-Benzyloxybenzylcyanid aus Schritt
(450a) (3,2 g, 14,33 mmol), Natriumethoxid (1,07 g, 15,7 mmol) und
Diethylcarbonat (2,23 g, 18,9 mmol) in Toluol (100 ml), erhitzte
3 Stunden am Rückfluss,
ließ auf
RT abkühlen
und verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N HCl. Die organische Schicht wusch
man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein. Das rohe
Material reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel, wobei
man mit Hexan : Ethylacetat (80 : 20, V/V) eluierte, so dass man
2-(4-Benzyloxyphenyl)cyanoessigsäureethylester
(4,2 g, 99%) als Öl erhielt.
MS (M + NH4)+ =
313.
- (450c) Zu einer in einem Eisband gekühlten Suspension von Hexan
gewaschenem Natriumhydrid (0,36 g, 15,0 mmol) in DMF (35 ml) gab
man unter Stickstoff den 2-(4- Benzyloxyphenyl)cyanoessigsäureethylester aus
Schritt (450b) (3,7 g, 12,5 mmol) in DMF (20 ml). Man ließ die Umsetzung
eine Stunde rühren
und gab Allylbromid (2,9 g, 24,0 mmol) hinzu. Man ließ die Umsetzung
auf RT erwärmen
und rührte
eine Stunde. Man verteilte die Umsetzung zwischen Ethylacetat und
1 N HCl. Die organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte ein, wobei man ein Öl
erhielt. Das rohe Material reinigte man durch Chromatographie an
Kieselgel, wobei man mit Hexan : Ethylacetat (90 : 10, V/V) eluierte,
so dass man den 2-(4-Benzyloxyphenyl)-2-allylcyanoessigsäureethylester
(4,0 g, 95%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
353.
- (450d) Zu einer Lösung
von 2-(4-Benzyloxyphenyl)-2-allylcyanoessigsäureethylester aus Schritt (450c)
(4,5 g, 13,42 mmol) in Methanol (100 ml) gab man bei RT Lithiumhydroxyd-Hydrat
(1,13 g, 26,8 mmol) in Wasser (20 ml). Man rührte die Umsetzung 5 Stunden,
verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N HCl. Man wusch die organische
Schicht mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte ein, wobei man 2-(4-Benzyloxyphenyl)-2-allylcyanoessigsäure (4,1
g, 100%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
325.
- (450e) Man rührte
eine Mischung aus (2-(4-Benzyloxyphenyl)-2-allylcyanoessigsäure aus
Schritt (450d) (2,34 g, 12,88 mmol), TBTU (5,17 g, 16,11 mmol),
NMM (4 Äq)
und DMF (50 ml) 15 Minuten und gab danach Leucinmethylester (2,34
g, 12,86 mmol) hinzu. Man ließ die
Umsetzung 18 Stunden bei RT rühren und
verteilte danach zwischen Ethylacetat und 1 N HCl. Die organische
Schicht wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte ein, wobei man ein Öl erhielt. Man reinigte das
rohe Material durch Chromatographie an Kieselgel, wobei man mit
Hexan : Ethylacetat (80 : 20, V/V) eluierte, so dass man das Amid
(1,9 g, 34%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
452.
- (450f) Durch eine auf –78°C gekühlte Lösung des
Amids aus Schritt (450e) (1,9 g, 4,37 mmol) in Methylenchlorid (50
ml) leitete man Ozon. Nach 20 Minuten wurde die Umsetzung blau,
und es wurde Sauerstoff und danach Stickstoff durch die Reaktionslösung geleitet.
Man gab Triphenylphosphine (1,15 g, 4,37 mmol) hinzu, ließ die Umsetzung
auf RT erwärmen
und rührte
4 Stunden. Man engte die Umsetzung unter vermindertem Druck ein,
wobei man ein Öl
erhielt. Man reinigte das rohe Material durch Chromatographie an
Kieselgel, wobei man mit Ethylacetat (100%) eluierte, so dass man
den Aldehyd (1,9 g, 100%) als Öl
erhielt. MS (M + Na)+ = 459.
- (450g) Unter Stickstoff löste
man den Aldehyd aus Schritt (450f) (1,9 g, 4,37 mmol) in Methylenchlorid
(15 ml), Triethylsilan (5 ml) und TFA (2 ml) bei RT. Man rührte die
Umsetzung 4 Stunden und engte unter vermindertem Druck ein, wobei
man ein Öl
erhielt. Das rohe Produkt reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (70 : 30, V/V) eluierte, so dass
man das Cyanolactam (1,55 g, 68%) als Öl erhielt. MS (M + NH4)+ = 438.
- (450h) Man löste
das Cyanolactam aus Schritt (450g) (1,55 g, 3,68 mmol) in Methanol
(50 ml), entgaste mit Stickstoff, gab danach HCl (conc) (5 Tropfen)
und 10% Pd/C zu, gab auf die Umsetzung 50 psi Wasserstoff und schüttelte 18
Stunden. Man filtrierte den Katalysator über Celite ab, engte die organische
Schicht unter vermindertem Druck ein, wobei man das Aminomethyllactam
(1,2 g, 97%) als Schaum erhielt. MS (M + Na)+ =
335.
- (450i) Bei RT gab man zu einer Lösung des Aminomethyllactams
aus Schritt (450h) (1,2 g, 3,24 mmol) und TEA (4 Äq) in DMF
(20 ml) Di-t-butyldicarbonat (0,85 g, 3,88 mmol). Man rührte die
Umsetzung 4 Stunden, verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N HCl.
Die organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte ein, wobei man ein Öl
erhielt. Das rohe Material reinigte man durch Chromatographie an
Kieselgel, wobei man mit Hexan : Ethylacetat (50 : 50, V/V) eluierte,
so dass man das N-Boc-Aminomethyllactam (0,9 g, 64%) als Schaum
erhielt. MS (M + Na)+ = 457.
- (450j) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
setzte aber 3,5-Dimethyl-4-picolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt
(300i) ein, enfernte die N-Boc-Schutzgruppe ähnlich wie in Schritt (300j),
und überführte die
Verbindung aus Schritt (450i) in den Aminomethyllactammethylester
(0,64 g, 100%), den man als Öl
isolierte. MS (M + H)+ = 454.
- (450k) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man zur Herstellung von Beispiel (1f) verwendete,
und überführte den
Aminomethyllactammethylester aus Schritt (450j) (0,10 g, 0,146 mmol)
in die Titelverbindung. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase
HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 30%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
455.
-
Beispiel 451
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-3[[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]methyl]-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (451a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (450) verwendete,
setzte den Aminomethyllactammethylester aus Schritt (450j) mit 2-Isocyanothiazol ähnlich wie
in Schritt (302b) um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,075 g, 60%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
581.
-
Beispiel 452
-
[1(R)]-3-(Aminomethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (452a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (450) verwendete,
verwendete aber den Alaninmethylester in Schritt (450e) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (450j) und stellte so die Titelverbindung her. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,035 g, 35%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
453, 455.
-
Beispiel 453
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2-oxo-3-[[[(2-thiazolylamino)carbonyl]amino]methyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (453a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (450) verwendete,
verwendete aber den Alaninmethylester in Schritt (450e) und 3,5-Dichlor-4-picolylchlorid-Hydrochlorid
in Schritt (450j), setzte den Aminomethyllactammethylester ähnlich wie
in Schritt (450j) mit 2-Isocyanothiazol ähnlich wie in Schritt (302b)
um, um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g, 47%) als weißen amorphen
Feststoff erhielt. MS (M + H)+ = 579, 581.
-
Beispiel 454
-
[1(R)]-4-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha,4-dimethyl-5-oxo-1-imidazolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (454a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber 3,5-Dimethylbenzylbromid in Schritt (300c) und Methyliodid
in Schritt (300d), um den 4-(3,5-Dimethylbenzyloxy)phenylglycinmethylester
(1,65 g, 80%) als Öl
herzustellen. MS (M + H, -t-but)+ = 357.
- (454b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450d) verwendete, und überführte den
Methylester aus Schritt (454a) in die 4-(3,5-Dimethylbenzyloxy)phenylglycinsäure (1,5
g, 97%), die man als Öl
erhielt. MS (M + Na)+ = 422.
- (454c) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450e) verwendete, verwendete
aber Alaninmethylester und überführte die
4-(3,5-Dimethylbenzyloxy)phenylglycinsäure aus Schritt (454b) (1,5
g, 97%) in die Diaminosäure.
Man reinigte das rohe Material durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (75 : 25, V/V) eluierte, so dass
man die Alanin-phenylglycin-Verbindung (1,4 g, 75%) als Schaum erhielt.
MS (M + H)+ = 485.
- (454d) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (300j) verwendete, und entfernte
die N-Boc-Gruppe aus der Alanin-Phenylglycin-Verbindung aus Schritt
(454c), wobei man die Aminoverbindung (1,2 g, 97%) als Öl erhielt.
MS (M + H)+ = 385, MS (M – NH2)+ = 368.
- (454e) Zu einer Lösung
der Aminoverbindung aus Schritt (454d) in Toluol (5 ml) und NMM
(2 Äq)
gab man Paraformaldehyd (0,006 g, 0,2 mmol) und erwärmte die
Umsetzung 4,5 Stunden auf 80°C.
Man engte die Umsetzung unter vermindertem Druck ein, wobei man
die cyclische Verbindung (0,1 g, 100%) als Öl erhielt. MS (M + H)+ = 397.
- (454f) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (1f) verwendete, setzte aber die
cyclische Verbindung aus Schritt (454e) ein, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,015 g, 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
398.
-
Beispiel 455
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(hydroxymethyl)-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (455a) Man erwärmte eine Mischung aus 4-Hydroxyphenylessigsäuremethylester
(8,0 g, 48,0 mmol), 3,5-Dimethylbenzylbromid (12,0 g, 60,0 mmol)
und Kaliumcarbonat (8,0 g, 58,0 mmol) in Aceton (120 ml) 8 Stunden
am Rückfluss.
Man ließ die
Umsetzung abkühlen,
verdünnte
mit Ethylacetat und filtrierte, um die Feststoffe zu entfernen.
Das organische Lösungsmittel
entfernte man unter vermindertem Druck, wobei man ein Öl erhielt.
Das rohe Material reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (95 : 5, V/V) eluierte, so dass
man die 4-(2,5-Dimethylbenzyloxy)phenylessigsäuremethylester-Verbindung
(13,58 g, 99%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
302.
- (455b) Zu einer Lösung
der 4-(2,5-Dimethylbenzyloxy)phenylessigdsäuremethylester-Verbindung aus Schritt
(455a) (2,0 g, 7,0 mmol) in THF (75 ml) gab man bei –78°C unter einer
Stickstoffatmosphäre
LDA (2,0 M in Hexan, 3,5 ml, 7,0 mmol). Man rührte die Umsetzung 40 Minuten
und gab Allylbromid (0,73 ml, 8,4 mmol) hinzu. Man rührte die
Umsetzung 5 Stunden bei –78°C, ließ über Nacht
auf RT erwärmen
und verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N HCl. Die organische Schicht
wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein. Das rohe
Material reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel, wobei
man mit Hexan : Ethylacetat (93 : 2, V/V) eluierte, so dass man
die 2-Allyl-[4-(2,5-dimethylbenzyloxy)phenyl]essigsäuremethylester-Verbindung
(1,2 g, 53%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
342.
- (455c) Zu einer Lösung
des 2-Allylphenylacetats aus Schritt (455b) (1,2 g, 3,7 mmol) und
Paraformaldehyd (0,135 g, 4,5 mmol) in DMSO (20 ml) tropfte man
bei RT Natriummethoxid (25% in Methanol, 0,08 ml, 0,35 mmol). Man
rührte
die Umsetzung 1,2 Stunden, verdünnte
mit Wasser, säuerte
mit 1 N HCl an und extrahierte mit Ethylacetat. Die organische Schicht
wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man
2-Hydroxymethylen-2-allylphenylacetat (0,91 g, 68%) als Öl erhielt.
MS (M + NH4 – OCH3)+ = 342.
- (455d) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450d) verwendete, und überführte den
Methylester aus Schritt (455c) in die 2-Hydroxymethylen-2-allylphenylessigsäure (0,45
g, 53%), die man als Öl
erhielt. MS (M + Na)+ =.
- (455e) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450e) verwendete, verwendete
aber Alaninmethylester und überführte die
2-Hydroxymethylen-2-allylphenylessigsäure aus
Schritt (455d) (0,4 g, 1,2 mmol) in die Diaminosäure. Man reinigte das rohe
Material durch Chromatographie an Kieselgel, wobei man mit Hexan
: Ethylacetat (75 : 25, V/V) eluierte, so dass man die Hydroxymethylenphenylacetamid-Verbindung
(0,36 g, 71%) als Öl
erhielt. MS (M – H)– =
339.
- (455f) Man vermischte die Hydroxymethylenverbindung aus Schritt
(455e) (0,35 g, 0,82 mmol) mit TEA (1,3 Äq), DMAP (0,025 g, 0,2 mmol)
und t-Butyldimethylchlorsilan (0,136 g, 0,90 mmol) in DMF (10 ml)
bei RT. Man rührte
die Umsetzung 48 Stunden, verdünnte
mit Ethylacetat, wusch mit gesättigtem
Ammoniumchlorid, trocknete über
Magnesiumsulfat und engte ein, wobei man ein Öl erhielt. Das rohe Material
reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel, wobei man mit Hexan
: Ethylacetat (75 : 25, V/V) eluierte, so dass man die O-t-Butyldimethylsilylhydroxymethylen-Verbindung (0,16
g, 36%) als Öl
erhielt. MS (M + Na)+ = 539.
- (455g) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450f) verwendete, verwendete
aber Allylphenylacetamid aus Schritt (455f) (0,4 g, 0,74 mmol, um
den Aldehyd herzustellen. Das rohe Produkt reinigte man durch Chromatographie
an Kieselgel, wobei man mit Hexan : Ethylether (95 : 5, V/V) eluierte,
so dass man die Aldehydphenylacetamid-Verbindung (0,35 g, 87%) als Öl erhielt.
MS (M + Na)+ = 564.
- (455h) Man führte
das Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450g) verwendete, verwendete
aber die Aldehydphenylacetamid-Verbindung aus Schritt (455g) (0,35
g; 0,65 mmol), um das Hydroxymethylenlactam herzustellen. Man reinigte
das rohe Material durch Chromatographie an Kieselgel, wobei man
mit Methylenchlorid : Methanol (99 : 1; V/V) eluierte, wobei man
die Hydroxymethylenlactam-Verbindung (0,185 g; 69%) als Öl erhielt.
MS (M + H)+ = 412.
- (455i) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450d) verwendete, verwendete
aber die Hydroxymethylenlactammethylester-Verbindung aus Schritt (455h) (0,35
g; 0,65 mmol), um die Hydroxymethylenlactamsäure (0,18 g; 100%) als Öl herzustellen.
MS (M + Na)+ = 420.
- (455j) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man zur Herstellung von Schritt (450e) verwendete,
verwendete aber Hydroxylaminhydrochlorid und die Hydroxymethylenlactamsäure-Verbindung aus
Schritt (455i), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte
das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, sodass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,055 g; 30%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
435.
-
Beispiel 456
-
[1(R)]-[3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]methylethylcarbamat
-
- (456a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man für
die Herstellung in Schritt (302b) verwendete, verwendete aber Ethylisocyanat,
das Hydroxymethylenlactam aus Schritt (455h), um die Lactamcarbamatmethylester-Verbindung
(0,058 g; 100%) als Öl
herzustellen. MS (M + Na)+ = 505.
- (456b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (1f) verwendete, verwendete aber
die Carbamatlactam-Verbindung aus Schritt (456a), um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,019 g; 36%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
506.
-
Beispiel 457
-
1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(hydroxymethyl)-alpha-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (457a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man in der Herstellung von Schritt (300h) verwendete,
verwendete aber das Hydroxymethylenlactam aus Schritt (455h) und
3,5-Dichlor-4-picolylbromid-hydrochlorid ähnlich wie in Schritt (300i)
und Verfahren ähnlich
wie in den Schritten (455i) und (455j), um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so dass man das
Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g; 18%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
476, 478.
-
Beispiel 458
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha,3-dimethyl-2-oxo-1-azetidinacetamid
-
- (458a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (455) verwendete,
verwendete aber Methyliodid in Schritt (455b), setzte den Hydroxymethylenacetamidmethylester (0,10
g; 0,25 mmol) aus Schritt (e) mit Methansulfonylchlorid (0,025 ml;
0,32 mmol) in Pyridin bei RT um, um das Methansulfonylmethylacetamid
(0,1 g; 84%) als Öl
zu erhalten. MS (M + Na)+ = 500.
- (458b) Man erwärmte
Methansulfonylmethylacetamid (0,1 g; 0,21 mmol) aus Schritt (458a)
und Kaliumcarbonat (0,125 g; 0,9 mmol) in Aceton (3 ml) 6 Stunden
am Rückfluss,
ließ auf
RT abkühlen,
verdünnte
mit Ethylacetat, filtrierte, um die Feststoffe zu entfernen und
engte ein, wobei man ein Öl
erhielt. Das rohe Material reinigte man durch Chromatographie an
Kieselgel, wobei man mit Hexan : Ethylacetat (80 : 20; V/V) eluierte,
so dass man die β-Lactam-Verbindung
(0,05 g; 63%) als Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 382.
- (458c) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, die man in den Schritten (455i) und (455j) verwendete,
verwendete aber die beta-Lactam-Verbindung aus Schritt (458b), um
die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte da Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,03 g; 80%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
381.
-
Beispiel 459
-
[1(R)]-3-[5-[(3,5-Dimethylphenoxy)methyl]-2-thiazolyl]-N-hydroxy-alpha,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (459a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in Schritt (300a) durch, verwendete aber Thiophenessigsäure (7,5
g; 52,7 mmol) und stellte den Methylester her. Man reinigte den
rohen Ester durch Chromatographie an Kieselgel, wobei man mit Hexan
: Ethylacetat (90 : 10; V/V) eluierte, so dass man den Thiophenessigsäuremethylester
(7,5 g; 92%) als Schaum erhielt. MS (M + H)+ =
157.
- (459b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (455b) verwendete, verwendete
aber den Thiophenessigsäuremethylester
aus Schritt (459a) und stellte den 2-Allylthiophenessigsäuremethylester
her. Man reinigte den rohen Ester durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (95 : 5; V/V) eluierte, so dass
man den Allylthiophenessigsäuremethylester
(5,9 g; 73%) als Schaum erhielt. MS (M + H)+ =
197.
- (459c) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (455b) verwendete, verwendete
aber Methyliodid und den Allylthiophenessigsäuremethylester aus Schritt
(459b), um 2-Allyl-2-methylthiophenessigsäuremethylester herzustellen.
Man reinigte den rohen Ester durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (95 : 5; V/V) eluierte, so dass
man den 2-Allyl-2-methylthiophenessigsäuremethylester
(5,6 g; 89%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
228.
- (459d) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, das man in Schritt (450d) verwendete, setzte aber den
2-Allyl-2-methylthiophenessigsäuremethylester
aus Schritt (459c) ein, um die 2-Allyl-2-methylthiophenessigsäure herzustellen.
Man reinigte den rohen Ester durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Toluol : Ethylacetat : Essigsäure (60 : 40 : 2; V/V/V) eluierte,
so dass man die Thiophenessigsäure
(2,5 g; 99%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
214.
- (459e) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, das man in Schritt (450e) verwendete, verwendete
aber 2-Allyl-2-methylthiophenessigsäure aus Schritt (459d) und
Alaninmethylester, um die Thiophenacetamid-Verbindung herzustellen.
Man reinigte den rohen Ester durch Chromatographie an Kieselgel, wobei
man mit Hexan : Ethylacetat (80 : 20; V/V) eluierte, so dass man
das Thiophenacetamid (1,5 g; 83%) als Öl erhielt. MS (M + NH4)+ = 299.
- (459f) Unter einer Stickstoffatmosphäre gab man Osmiumtetroxid (katalytisch)
bei RT zu einer Lösung
der Thiophenacetamid-Verbindung aus Schritt (459e) (1,5 g; 5,3 mmol),
N-Methylmorpholin-N-Oxid (1,25 g; 10,6 mmol), THF (25 ml) und Wasser
(2 ml). Man rührte
die Umsetzung über
Nacht, goss in 10% NaHSO3 und 1 N HCl (50
ml) und extrahierte mit Ethylacetat. Die organische Schicht wusch
man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte ein, wobei man ein Öl
erhielt. Das rohe Material löste
man in Methylenchlorid (25 ml) und Wasser (5 ml). Hierzu gab man
NaIO4 (2,28 g; 10,6 mmol) und rührte die
Umsetzung 4 Stunden kräftig.
Man verdünnte
diese mit Ethylacetat, wusch mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat,
und engte ein, wobei man den Aldehyd (1,5 g; 99%) als Öl erhielt.
MS (M + H – H2O)+ = 266.
- (459g) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (450g) verwendete, verwendete
aber die Aldehydthiophenacetamid-Verbindung aus Schritt (459f),
um die Lactamverbindung herzustellen. Man reinigte den rohen Ester
durch Chromatographie an Kieselgel, wobei man mit Hexan : Ethylacetat
(70 : 30; V/V) eluierte, so dass man die Lactamthiophen-Verbindung
(1,1 g; 77%) als Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 268.
- (459h) Zu einer Lösung
der Lactamthiophen-Verbindung aus Schritt (451g) (1,1 g; 4,11 mmol)
in DMF (0,45 g; 6,71 mmol) gab man langsam Phosphoroxychlorid (0,95
g; 6,17 mmol) und erwärmte
4 Stunden auf 85°C.
Man ließ die
Umsetzung abkühlen,
verteilte zwischen Ethylacetat und Eiswasser. Die organische Schicht
wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein, so dass
man den Thiophenaldehyd (0,75 g; 62%) als Öl erhielt.
- (459i) Zu einer Lösung
des Thiophenaldehyds aus Schritt (459h) (0,5 g; 1,69 mmol) in THF
(5 ml) und Methanol (1 ml) gab man bei RT Natriumborhydrid (0,059
g; 1,69 mmol). Man rührte
die Umsetzung 20 Minuten, verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N
HCl. Die organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man die 5-Hydroxymethylenthiophen-Verbindung
(0,5 g; 100%) als Öl
erhielt.
- (459j) Bei RT vereinigte man das 5-Hydroxymethylenthiophen aus
Schritt (459i) (5,0 g; 1,69 mmol) mit Tetrabrommethan (0,67 g; 2,03
mmol), Triphenylphosphin (0,53; 2,03 mmol) in Methylenchlorid (5
ml). Die Umsetzung wurde 4 Stunden gerührt und wurde eine dunkle Lösung. Diese
verteilte man zwischen Methylenchlorid und 1 N NCl. Die organische
Schicht wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte unter vermindertem Druck ein, so dass
man ein dunkles Öl
erhielt. Man reinigte das Produkt durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (50 : 50; V/V) eluierte, so dass
man die 5-Brommethylenthiophen-Verbindung (0,15 g; 25%) als Öl erhielt.
MS (M + H – Br
+ OCH3)+ = 312.
- (459k) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (300i) verwendete, verwendete
aber die 5-Brommethylenthiophen-Verbindung aus Schritt (459j) und
3,5-Dimethylphenol, um die Lactamthiophen-Verbindung herzustellen.
Man reinigte den rohen Ester durch Chromatographie an Kieselgel, wobei
man mit Methylenchlorid : Ethylacetat (95 : 5; V/V) eluierte, so
dass man die Lactamthiophen-Verbindung
(0,08 g; 47%) als Öl
erhielt. MS (M + NH4)+ =
419.
- (459l) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (1f) verwendete, setzte aber die
Lactamthiophen-Verbindung aus Schritt (459k) ein, um die Titelverbindung
herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an
einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,015 g; 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
425.
-
Beispiel 460
-
[1(R)]-4-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-alpha-methyl-2,5-dioxo-4-(2-propenyl)-1-imidazolidinacetamid
-
- (460a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in dem durch, das man in Schritt (300j) verwendete, verwendete aber
N-Boc-Phenylglycin aus Schritt (300c) (0,5 g; 1,13 mmol) und stellte
die entschützte
Phenylglycin-Verbindung (0,51 g; 99%) als Öl her.
- (460b) Zu einer Lösung
von Triphosgen (0,098 g; 0,33 mmol) in Methylenchlorid (2 ml) gab
man bei RT langsam eine Lösung
von Alaninmethylester (0,046 g; 0,33 mmol) in Methylenchlorid (1
ml) und DIEA (0,130 ml). Man rührte
die Umsetzung 0,5 Stunden und gab eine Lösung des entschützten Phenylglycins aus
Schritt (460a) in Methylenchlorid (1 ml) und DIEA (0,13 ml) zu.
Man rührte
die Umsetzung 2 Stunden, verteilte zwischen Ethylacetat und 1 N
HCl. Die organische Schicht wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man ein Öl erhielt.
Man reinigte das Produkt durch Chromatographie an Kieselgel, wobei
man mit Methylenchlorid : Ethylacetat (90 : 10; V/V) eluierte, so
dass man den gemischten Harnstoff (0,035 g; 23%) als Öl erhielt.
MS (M + NH4 – OCH3)+ = 454.
- (460c) Man erwärmte
eine Suspension aus dem gemischten Harnstoff aus Schritt (460b)
(0,035 g; 0,075 mmol) und Kaliumcarbonat (3 Äq) in Aceton (5 ml) 2 Stunden
am Rückfluss.
Man ließ die
Umsetzung abkühlen,
verdünnte
mit Ethylacetat und filtrierte, um die Feststoffe zu entfernen,
wusch mit Kochsalzlösung und
engte ein, wobei man die Hydantoin-Verbindung (0,025 g; 76%) als Öl erhielt.
MS (M + NH4)+ =
454.
- (460d) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man im Schritt (1f) verwendete, verwendete aber
die Hydantoin-Verbindung aus Schritt (460c) und stellte so die Titelverbindung
her. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Aceto nitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäüreprodukt
(0,015 g; 60%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
460.
-
Beispiel 461
-
[1(R)]-N-Hydroxy-alpha,3-dimethyl-2-oxo-3-[[4-(phenylmethoxy)phenyl]methyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (461a) Zu einer Lösung von 4-Benzyloxybenzylalkohol
(2,0 g; 9,3 mmol) in Dichlormethan (25 ml) gab man bei 0°C Triphenylphosphin
(3,67 g; 14,0 mmol) und Tetrabrommethan (4,46 g; 14,0 mmol). Man
ließ die
Mischung innerhalb 2,5 Stunden auf RT erwärmen und engte danach ein.
Den Rückstand
verrieb man mit Ether und filtrierte die Feststoffe ab. Das Filtrat
engte man ein. Den Rückstand
reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat : Hexan;
5 : 95; V/V). Den Rückstand
aus der Chromatographie reinigte man außerdem durch Behandeln mit
Ether und filtrierte die Feststoffe ab. Das Filtrat engte man unter
vermindertem Druck ein, wobei man das gewünschte Bromid (2,34 g; 90%)
als weißen
Feststoff erhielt. MS gefunden: (M – Br)+ =
197.
- (461b) Bei –78°C gab man
zu einer Lösung
von 2-Methyl-4-pentensäureethylester
(0,75 ml; 4,6 mmol) in THF (18 ml) eine 2,0 M Lösung von Lithiumdiisopropylamid
(2,6 ml; 1,15 Äq)
in THF innerhalb 10 Minuten. Man ließ die Mischung innerhalb 40
Minuten auf –55°C erwärmen und
kühlte
danach auf –78°C. Zu der
gekühlten
Mischung gab man innerhalb 5 Minuten eine Lösung des Bromids aus Schritt
(461a) (1,92 g; 6,9 mmol) in THF. Nach 1 Stunde bei –78°C ließ man die
Mischung auf RT erwärmen
und gab 1 M HCl (30 ml) hinzu. Man extrahierte die Mischung mit
Ethylacetat (2 × 30
ml). Die vereinigten organischen Extrakte wusch man aufeinanderfolgend
mit 1 N HCl (20 ml), gesättigtem
wässrigen
Natriumbicarbonat (20 ml), Wasser (20 ml), Kochsalzlösung (20
ml), trocknete (MgSO4) und engte ein. Den
Rückstand
reinigte man durch Chromatographie an Kieselgel (Hexan; danach Ethylacetat
: Hexan; 2 : 98; V/V), wobei man das gewünschte Produkt (950 mg; 60%)
als klares Öl
erhielt. MS gefunden: (M + NH4)+ =
356.
- (461c) Durch eine Lösung
der Verbindung (461b) (0,90 g; 2,6 mmol) in Dichlormethan (30 ml)
leitete man bei –78°C Ozon, bis
die Lösung
die blaue Farbe beibehielt. Man spülte die Mischung mit Sauerstoff
und behandelte mit Triphenylphosphin (0,84 g; 3,2 mmol). Man ließ das Reaktionsgemisch
auf RT erwärmen und
rührte
1 Stunde und danach engte man unter vermindertem Druck ein. Den
Rückstand
reinig te man durch Chromatographie an Kieselgel (Hexan; danach Ethylacetat
: Hexan; 6 : 94; V/V), wobei man den gewünschten Aldehyd (0,70 g; 75%)
als klares Öl
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 341.
- (461d) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, die man in den Schritten (1d), (1e) und (1f) verwendete,
verwendete aber den Aldehyd aus Schritt (461c) (650 mg; 1,9 mmol),
um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch
Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,065 g; 20%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
405.
-
Beispiel 462
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(methylamino)-alpha-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (462a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den durch, die man in der Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
und behandelte die N-Boc-Phenylglycin-Verbindung aus Schritt (300d) (3,59
g; 8,72 mmol) mit Natriumhydrid (0,42 g; 17,45 mmol) in DMF (25
ml) 1 Stunde bei 0°C.
Hierzu gab man Methyliodid (2,47 g; 17,45 mmol), ließ die Umsetzung
2 Stunden bei RT rühren,
verteilte zwischen Ethylacetat und l N HCl. Die organische Schicht
wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und engte ein, wobei man das N-Methyl-N-Boc-Phenylglycin
(3,6 g; 97%) als Öl
erhielt. MS (M + Na)+ = 448.
- (462b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in den durch, die man zur Herstellung von Beispiel (300) verwendete,
verwendete aber die N-Methyl-N-Boc-Phenylglycin-Verbindung aus Schritt (462a) und verwendete
2,6-Dimethylpicolylchlorid-Hydrochlorid in Schritt (300i), um die
Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase
HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g; 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
455.
-
Beispiel 463
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3-(methylamino)-alpha-(2-methylpropyl)-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (463a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in denen durch, die man in der Herstellung von Beispiel (462) verwendete,
verwendete aber 2-Methyl-4-chlormethylchinolin-Hydrochlorid in Schritt
(300i), um die Titelverbindung herzustellen. Man reinigte das Produkt
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Vydac C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäureprodukt
(0,12 g; 34%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + H)+ =
491.
-
Beispiel 464
-
[1(R)]-alpha,3-Dimethyl-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-piperidinacetamid
-
- (464a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in denen durch, die man in der Herstellung von Beispiel (1) verwendete,
und behandelte den Ester aus Schritt (1b) mit Lithiumhydroxid ähnlich wie
in Schritt (450d), um die Carbonsäure herzustellen, die man mit
Alaninmethylester ähnlich
wie in Schritt (450e) kuppelte, wobei man die Alanyl-Phenylglycindiaminosäure als Öl erhielt.
MS (M + H)+ = 382.
- (464b) Unter Stickstoff gab man 9-BBN (5,0 Äq) zu einer auf 0°C gekühlten Lösung des
Olefins aus Schritt (464a) (0,45 g; 1,18 mmol) in THF (10 ml). Man
ließ die
Umsetzung auf RT erwärmen
und rührte über Nacht bei
RT. Man kühlte
die Umsetzung auf 0°C
und gab Wasser (2 ml) zu. Man rührte
die Umsetzung 20 Minuten, und gab danach gleichzeitig Natriumacetat
(1 g, in 2 ml Wasser) und H2O2 (30%)
(2,5 ml) zu. Man rührte danach
40 Minuten, engte unter vermindertem Druck ein, verdünnte mit
Ethylacetat und wusch mit Wasser, Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man den Alkohol erhielt.
Man reinigte das rohe Produkt durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Methylenchlorid : Ethylacetat (1 : 1; V/V) eluierte,
wobei man den Alkohol (0,41 g; 87%) als Öl erhielt. MS (M + H)+ = 400.
- (464c) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in der Herstellung von Schritt (459j) verwendete,
verwendete aber den Alkohol aus Schritt (464b), um das Bromid herzustellen.
Man reinigte das rohe Produkt durch Chromatographie an Kieselgel,
wobei man mit Hexan : Ethylacetat (2 : 1; V/V) eluierte, wobei man
das Bromid (0,145 g; 71%) als Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 462, 464.
- (464d) Unter Stickstoff behandelte man das Bromid aus Schritt
(464c) (0,145 g; 0,313 mmol) mit auf 0°C gekühltem Natriumhydrid (0,019
g; 0,47 mmol) in THF (10 ml). Man rührte die Umsetzung 1,5 Stunden,
verteilte danach zwischen Ethylacetat und 1 N HCl. Die organische
Schicht wusch man mit Wasser, Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und engte unter vermindertem Druck ein, wobei man das Lactam (0,105
g; 84%) als Öl
erhielt. MS (M + H)+ = 382.
- (464e) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in dem durch, das man in Schritt (1f) verwendete, verwendete aber
das Lactam aus Schritt (464d), um die Titelverbindung herzustellen.
Man reinigte das Produkt durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen
Vydac C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, wobei man das Hydroxamsäureprodukt
(0,062 g; 60%) als weißen
amorphen Feststoff erhielt. MS (M + Na)+ =
405.
-
Beispiel 501
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
- (501a) Man führte ein Verfahren ähnlich wie
in (300f) durch, kuppelte den Aldehyd aus (300e) (2,80 g; 6,77 mmol)
mit demn Aminoester aus (142b) (2,42 g; 1,1 Äq), wobei man das sekundäre Amin
als rohes Material erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
670.
- (501b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (300g) durch und überführte das
rohe Amin aus (501a) in das Lactam. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 20 : 80; danach 30 : 70) ergab das weniger polare
Isomer (1,40 g) und das stärker
polare Isomer (1,30 g). Die Gesamtausbeute über zwei Stufen beträgt 63%.
MS gefunden: (M + Na)+ = 660.
- (501c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das weniger polare Lactam aus
(501 b) (1,30 g; 2,04 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol
(1,10 g; 98%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
548.
- (501d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (501c) (100 mg;
0,183 mmol) mit 4-Chlormethylchinolin-hydrochlorid um, wobei man
den Ether (75,5 mg; 60%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
689.
- (501e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (501d) (69,0 mg;
0,100 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (36,0
mg; 52%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
690.
- (501f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Beispiel 117 durch und setzte die Hydroxamsäure aus
(501e) (30,0 mg; 0,0362 mmol) mit Trifluoressigsäure um, wobei man das Hydroxamsäure-tris(trifluoracetat)
(40,0 mg; 100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
490.
-
Beispiel 502
-
[1(R)]-α,[3-Amino-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxyl]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) und 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin stellte
man Beispiel 502 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (6b), (92d) und Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ = 508.
-
Beispiel 503
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[1-[3-[[(1,1-dimethylethoxy)carbonyl]amino]-3-[4-[(1,1-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat-mono(trifluoracetat)
-
- (503a) Man führte ein Verfahren ähnlich wie
in Schritt (6b) durch, setzte das Phenol aus (501c) (1,67 g; 3,05 mmol)
mit 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin-hydrochlorid um, wobei man
den Picolylether (1,576; 77%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 667.
- (503b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch, setzte den Ester aus (501d) (76,0 mg; 0,114
mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (32,6
mg; 37%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
668.
-
Beispiel 504
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidin]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von der Hydroxamsäure
aus Beispiel 503 stellte man Beispiel 504 in einem Verfahren ähnlich wie
in Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
468.
-
Beispiel 505
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidin]-N-hydroxy-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (505a) Man führte ein Verfahren ähnlich wie
in Beispiel 117 durch, setzte das Lactam aus (503a) (624 mg; 0,936
mmol) mit TFA um, wobei man das Piperidin-tris(trifluoracetat) (750 mg; 99%) erhielt.
MS gefunden: (M + H)+ = 467.
- (505b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (49a) durch, setzte das Piperidin aus (148a) (125
mg; 0,155 mmol) mit Methylsulfonylchlorid um, wobei man das Monosulfonamid
(67,0 mg; 80%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
567.
- (505c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch und setzte den rohen Ester aus (505b) mit
Hydroxylamin um. Man reinigte die Mischung durch Umkehrphase HPLC
an einer semipräparativen
Dynamax C-18 Säule,
wobei man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte,
so dass man das Hydroxamsäure-bis(trifluoracetat)
(45,0 mg; 52%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
546.
-
Beispiel 506
-
[1(R)]-1-Acetyl-α-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Acetylchlorid stellte man Beispiel
506 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 510.
-
Beispiel 507
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-(2,2-dimethyl-1-oxopropyl)-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Trimethylacetylchlorid stellte
man Beispiel 507 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
552.
-
Beispiel 508
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 4-[1-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Di-t-butyldicarbonat stellte man
Beispiel 508 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
568.
-
Beispiel 509
-
[1(R)]-Methyl 4-[1-[3-amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxylat-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Methylchlorformiat stellte man
Beispiel 509 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
526.
-
Beispiel 510
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-methyl-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Formaldehyd stellte man Beispiel
506 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (86a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 482.
-
Beispiel 511
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-dimethylcarbamyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Dimethylcarbamylchlorid stellte
man Beispiel 511 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
539.
-
Beispiel 512
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-cyclopropancarbonyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Cyclopropancarbonsäurechlorid
stellte man Beispiel 512 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
536.
-
Beispiel 513
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-(4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (513a) Man führte ein Verfahren ähnlich wie
in (300f) durch und kuppelte den Aldehyd aus (300e) (8,00 g; 19,3
mmol) mit D-Val-OMe, wobei man das sekundäre Amin als rohes Material
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 529.
- (513b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (300g) durch und überführte das
rohe Amin aus (513a) in das Lactam. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 20 : 80; danach 25 : 75) ergab das weniger polare
Isomer (4,60 g) und das stärker
polare Isomer (3,60 g). Die Gesamtausbeute über zwei Stufen beträgt 85%:
- (513c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das weniger polare Lactam aus
(513b) (4,10 g; 8,27 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol
(3,30; 98%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
429.
- (513d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (513c) (500 mg;
1,23 mmol) mit 4-Chlormethylchinolin-hydrochlorid um, wobei man
den Ether (575 mg; 85%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
570.
- (513e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (513d) (575
mg; 1,05 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (380
mg; 66%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
547.
- (513f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Beispiel 117 durch und setzte die Hydroxamsäure aus
(513e) (380 mg; 0,693 mmol) mit Trifluoressigsäure um. Das Material reinigte
man durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Dynamax C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, wobei
man das Hydroxamsäure-bis(trifluoracetat)
(268 mg; 57%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 449.
-
Beispiel 514
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin-hydrochlorid stellte man
Beispiel 514 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in
(6b), (92d) und Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ =
427.
-
Beispiel 515
-
[1(R)]-3-Amino-α-cyclohexyl-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (300e) und D-Cyclohexylglycinmethylesterhydrochlorid
stellte man Beispiel 515 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in Beispiel 513 her. MS gefunden: (M + H)+ =
589.
-
Beispiel 516
-
[1(R)]-3-Amino-α-cyclohexyl-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (300e) und D-Cyclohexylglycinmethylesterhydrochlorid
stellte man Beispiel 516 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in Beispiel 513 her. MS gefunden: (M + H)+ =
467.
-
Beispiel 517
-
3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (517a) Man führte ein Verfahren ähnlich wie
(300f) durch und kuppelte den Aldehyd aus (300e) (8,40 g; 20,3 mmol)
mit D-t-Leu-OMe, wobei man das sekundäre Amin als rohes Material
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 543.
- (517b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (300g) durch und überführte das
rohe Amin aus (517a) in das Lactam. Die Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 15 : 85; danach 20 : 80) ergab das weniger polare
Isomer (4,60 g; 45%). MS gefunden: (M + H)+ =
511.
- (517c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (3a) und unterwarf das weniger polare Lactam aus (517b)
(4,50 g; 8,80 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (3,62
g; 98%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ =
443.
- (517d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (517c) (210 mg;
0,500 mmol) mit 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridinhydrochlorid um,
wobei man den Ether (240 mg; 89%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 540.
- (517e) Man erwärmte
den Ester aus (517d) (220 mg; 0,408 mmol) in konzentrierter HCl
(5 ml) und HOAc (7,5 ml) über
Nacht auf 100°C
und engte ein, wobei man die rohe Carbonsäure erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
424.
- (517f) Man rührte
die Carbonsäure
aus (517e), Hydroxylaminhydrochlorid (160 mg; 5,6 Äq), NMM
(0,5 ml), BOP (300 mg; 1,7 Äq)
in DMF (8 ml) 4 Stunden bei RT. Nach der Zugabe von gesättigtem
NH4Cl (25 ml) extrahierte man mehrmals die
Mischung mit Ethylacetat. Die Extrakte engte man ein und reinigte
durch Umkehrphase HPLC an einer semipräparativen Dynamax C-18 Säule, wobei
man mit einem Acetonitril : Wasser : TFA-Gradienten eluierte, so
dass man das Hydroxamsäure-bis(trifluoracetat)
(140 mg; 51%; über
zwei Stufen) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
441.
-
Beispiel 518
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethethyl)-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) und 4-Chlormethylchinolinhydrochlorid
stellte man Beispiel 518 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b), (517e) und (517f) her. MS gefunden: (M – H)– =
461.
-
Beispiel 519
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) und 4-Chlormethyl-2-methylchinolinhydrochlorid
stellte man Beispiel 519 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b), (517e) und (517f) her. MS gefunden: (M + H)+ = 477.
-
Beispiel 520
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-[(2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) und 4-Chlormethyl-2-methylchinolinhydrochlorid
stellte man Beispiel 520 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b), (92d) und Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ = 463.
-
Beispiel 521
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-[(2-6-dimethyl-4
chinolinyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylchinolinhydrochlorid
stellte man Beispiel 521 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (6b), (92d) und Beispiel 117 her. MS gefunden: (M + H)+ = 477.
-
Beispiel 522
-
[1(R)]-N-[4-[1-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-1-piperidin]-4-morpholincarboxamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und 4-Morpholincarbonsäurechlorid
stellte man Beispiel 522 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (49a) und (92d) her. MS gefunden: (M + H)+ =
581.
-
Beispiel 523
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-(2-methyl-1-oxopropyl)-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Isobutyrylchlorid stellte man Beispiel
523 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 538.
-
Beispiel 524
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(4-methoxycyclohexyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (524a) Bei 0°C
gab man Natriumcarbonat (6,13 g; 2 Äq) und (BOC)2O
(6,30 g; 1 Äq)
nacheinander zu D-4-Hydroxycyclohexylglycin (5,00 g; 28,9 mmol,
Ciba-Geigy, WO 97/22587, 1994) in Wasser (120 ml) und Dioxan (60
ml). Man rührte
die Mischung über
Nacht bei RT und stellte danach mit 6 N HCl auf pH 5–6 ein. Nach
dem Entfernen des Dioxans verdünnte
man die Mischung mit Wasser (150 ml), säuerte auf pH 2–3 an, sättigte mit
festem NaCl und extrahierte mit Ethylacetat (3 × 250 ml). Man trocknete (MgSO4) die vereinigten Extrakte und engte ein,
wobei man die BOC-geschützte Aminosäure (7,80
g; 99%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
272.
- (524b) Zu der Säure
aus (524a) (7,70 g; 28,8 mmol) in Methanol (50 ml) und Benzol (200
ml) gab man eine 2,0 M Lösung
von Trimethylsilyldiazomethan in Hexan (18,3 ml; 1,3 Äq). Man
rührte
die Mischung 30 Minuten bei RT und engte danach ein. Die Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 50 : 50) ergab den Ester (7,40
g; 91%). MS gefunden: (M + Na)+ = 310.
- (524c) Man rührte
den Ester aus (524b) (7,20 g; 25,2 mmol) in einer 4 N-Lösung von
Chlorwasserstoff in Dioxan (200 ml) 30 Minuten und engte danach
ein, wobei man das Aminoesterhydrochlorid (5,70 g; 100%) erhielt.
MS gefunden: (M + H)+ = 188.
- (524d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (300f) durch und verknüpfte
den Aldehyd aus (300e) (2,00 g; 4,83 mmol) mit dem Methylesterhydrochlorid
aus (525c), wobei man das sekundäre
Amin als rohes Material erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
585.
- (524e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (300g) durch und cyclisierte das rohe Amin aus (525d), wobei man
das Lactam als rohes Material (2,71 g) erhielt. MS gefunden: (M
+ Na)+ = 575.
- (524f) Zu dem rohen Material aus (524d) (1,00 g) in Dichlormethan
(20 ml) gab man Protonenschwamm (1,16 g; 3 Äq) und Trimethyloxoniumtetrafluoroborat
(803 mg; 3 Äq).
Nach 4 Stunden bei RT gab man Ethylacetat (200 ml) zu. Die Mischung
wusch man mit Wasser (2 × 25
ml), Kochsalzlösung
(25 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (35 : 65; danach 40 : 60; danach
45 : 55) ergab den gewünschten
Methylether (628 mg; 62% über
drei Stufen). MS gefunden: (M + Na)+ = 589.
- (524g) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie im Schritt (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (524f) (838 mg;
1,48 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (643,2 mg;
91%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 499.
- (524h) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (524g) (200 mg;
0,420 mmol) mit 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridinhydrochlorid um,
wobei man den Ether (197,4 mg; 79%) erhielt. MS gefunden: (M + Na)+ = 619.
- (524i) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (524h) (185,4 mg;
0,311 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (oberes
Isomer: 67,3 mg; unteres Isomer: 60,1 mg) erhielt. Die Gesamtausbeute
beträgt
127,4 mg (69%). MS gefunden: (M + H)+ =
597.
- (524j) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (117) durch und setzte das untere Isomer der Hydroxamsäure aus
(524i) (56,1 mg; 0,094 mmol) mit TFA um, wobei man die entschützte Hydroxamsäure (68,1 mg;
100%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 497.
-
Beispiel 525
-
[1'(R)]-N-Hydroxy-1,2-dihydro-α-(1-methylethyl)-2,2'-dioxo-6-(phenylmethoxy)-spiro[3H-indol-3,3'-pyrrolidin]-1'-acetamid
-
- (525a) Zu einer Lösung von [4-(Benzyloxy)-2-nitrophenyl]malonsäuredimethylester
(4,87 g; 13,6 mmol; Warpehosski, et al. J. Med. Chem. 1988, 31,
590) und Allylbromid (3,53 ml; 3 Äq) in DMSO gab man bei RT Cäsiumcarbonat
(8,86 g; 2 Äq).
Nach 1 Stunde bei dieser Temperatur gab man Ether (800 ml) und gesättigtes
Ammoniumchlorid (100 ml) zu. Die organische Phase trennte man ab,
wusch mit Wasser (3 × 50 ml),
Kochsalzlösung
(50 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 15 : 85; danach
20 : 80) ergab das Produkt mit der Allylgruppe (5,28 g; 97%). MS
gefunden: (M + H)+ = 400.
- (525b) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (1c) durch und baute das Olefin aus (219a) (5,18
g; 13,0 mmol) durch Ozonolyse ab. Die Chromatgraphie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 20 : 80; danach 30 : 70; danach 35 : 65; danach
40 : 60) ergab den Aldehyd (4,96 g; 95%). MS gefunden: (M + NH4)+ = 419.
- (525c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (300f) durch und kuppelte den Aldehyd aus (525b) (510 mg; 1,27
mmol) mit D-Valinmethylesterhydrochlorid, wobei man das sekundäre Amin
als rohes Material erhielt.
- (525d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (1d) durch und behandelte das rohe Material aus (525c) mit Zink
in Essigsäure,
wobei man am Rückfluss
erwärmte.
Man reinigte das rohe Spirolactam durch Chromatographie an Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan; 40 : 60; danach 50 : 50), wobei man das weniger
polare Isomer (180 mg) und das stärker polare Isomer (130 mg)
erhielt. Die Gesamtausbeute über
zwei Stufen beträgt 310
mg (58%). MS gefunden: (M – H)– =
421.
- (525e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (525d) (25,5 mg;
0,060 mmol) mit Hydroxylamin um, wobei man die Hydroxamsäure (15,2
mg; 60%) erhielt. MS gefunden: (M – H)– =
422.
-
Beispiel 526
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(phenylcarbonyl)-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Benzoylchlorid stellte man Beispiel
526 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 572.
-
Beispiel 527
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(1-oxopropyl)-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Piperidin aus (505a) und Propionylchlorid stellte man Beispiel
527 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (49a) und
(92d) her. MS gefunden: (M + H)+ = 524.
-
Beispiel 528
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2-methylchinolin in Schritt
(6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 546.
-
Beispiel 529
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2-methylchinolin in Schritt
(6b) und Methansulfonylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M
+ H)+ = 582.
-
Beispiel 530
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-(2,2-dimethyl-1-oxopropyl)-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2-methylchinolin in Schritt
(6b) und Pivolylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 588.
-
Beispiel 531
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethylchinolin in Schritt (6b) und
Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ =
532.
-
Beispiel 532
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-1-(methylsulfonyl)-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethylchinolin in Schritt (6b) und
Methansulfonylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 568.
-
Beispiel 533
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-[(3,5-dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 3,5-Dimethoxybenzylbromid Schritt (6b)
und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 541.
-
Beispiel 534
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-[(5-methyl-3-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acety-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 5-Methyl-3-nitrobenzylbromid in Schritt
(6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 540.
-
Beispiel 535
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-[3,5-bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a), (117), (49a)
und (92d) her, verwendete aber 3,5-Bis(trifluormethyl)benzolborsäure in Schritt
(61a) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 603.
-
Beispiel 536
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-[(3,5-dichlorphenyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 3,5-Dichlorbenzylbromid in Schritt (6b)
und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 549.
-
Beispiel 537
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(6-fluor-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-6-fluor-2-methylchinolin
in Schritt (6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden:
(M + H)+ = 564.
-
Beispiel 538
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(7-chlor-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-7-chlor-2-methylchinolin
in Schritt (6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden:
(M + H)+ = 580.
-
Beispiel 539
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(6-chlor-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-6-chlor-2-methylchinolin
in Schritt (6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden:
(M + H)+ = 580.
-
Beispiel 540
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(6-methoxy-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-6-methoxy-2-methylchinolin
in Schritt (6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden:
(M + H)+ = 576.
-
Beispiel 541
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(2,7-dimethyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117) und (92d)
her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2,7-dimethylchinolin in Schritt
(6b). MS gefunden: (M + H)+ = 518.
-
Beispiel 542
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(2,7-dimethyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2,7-dimethylchinolin in
Schritt (6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M
+ H)+ = 560.
-
Beispiel 543
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(2-methoxy-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117) und (92d)
her, verwendete aber 4-Brommethyl-2-methoxychinolin in Schritt (6b).
MS gefunden: (M + H)+ = 520.
-
Beispiel 544
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-[(3,5-dimethoxyphenyl)methoxy]phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117) und (92d)
her, verwendete aber 3,5-Dimethoxybenzylbromid in Schritt (6b). MS
gefunden: (M + H)+ = 499.
-
Beispiel 545
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-diethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117) und (92d)
her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2,6-diethylpyridin (hergestellt
aus 2,6-Dichlor-4-hydroxymethylpyridin
gemäß dem Verfahren
von Tamao, et al Bull. Chem. Soc. Jpn. 1976, 49, 1958 und anschließendes Behandeln
mit Thionylchlorid) in Schritt (6b). MS gefunden: (M + H)+ = 496.
-
Beispiel 546
-
[1(R)]-α-[3-Amino-3-[4-[(2,6-diethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinyl]-1-acetyl-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117), (49a) und
(92d) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2,6-diethylpyridin in Schritt
(6b) und Acetylchlorid in Schritt (49a). MS gefunden: (M + H)+ = 538.
-
Beispiel 547
-
[1(R)]-α-[3-Amino-2-oxo-3-[4-(7-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-N-hydroxy-4-piperidinacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (501c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (117) und (92d)
her, verwendete aber 4-Chlormethyl-7-methylchinolin in Schritt (6b).
MS gefunden: (M + H)+ = 504.
-
Beispiel 548
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(4-methoxycyclohexyl)-2-oxo-3-[4-(4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (524g) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (6b), (92d) und (117)
her, verwendete aber 4-Chlormethylchinolin in Schritt (6b). MS gefunden:
(M + H)+ = 519.
-
Beispiel 549
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-2,6-dimethylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
491.
-
Beispiel 550
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-1-oxido-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (550a) Ausgehend von dem Phenol aus (6a) stellte
man den Picolylether in einer ähnlichen
Umsetzung wie in (6b) her, verwendete aber 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin.
MS gefunden: (M + H)+ = 397.
- (550b) Man rührte
eine Mischung aus dem Picolylether aus (550a) (100 mg; 0,252 mmol),
mCPBA (100 mg; 2 Äq)
und 40%ige wässrige
HF (0,015 ml), DMF (2 ml) und Methanol (0,56 ml) 2 Stunden bei RT.
Man quentschte die Mischung mit gesättigtem NaHSO3 (1
ml) und gesättigtem
Na2CO3 und extrahierte
mit Ethylacetat. Die organischen Extrakte wusch man mit Na2CO3 (2 ×), Kochsalzlösung (2 ×), trocknete
(MgSO4) und engte ein, wobei man das Pyridin-N-oxid
(90 mg; 86%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
413.
- (550c) Man führte
Verfahren ähnlich
wie in (92d) durch und überführte das
Material aus (550b) in die Hydroxamsäure. MS gefunden: (M + H)+ = 414.
-
Beispiel 551
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(7-chlor-2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 7-Chlor-4-chlormethyl-2-methylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
511.
-
Beispiel 552
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(6-fluor-2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-6-fluor-2-methylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
495.
-
Beispiel 553
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(6-chlor-2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 6-Chlor-4-chlormethyl-2-methylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
511.
-
Beispiel 554
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(6-methoxy-2-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-6-methoxy-2-methylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
507.
-
Beispiel 555
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(2,7-dimethyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-2,7-dimethylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
491.
-
Beispiel 556
-
[1(R)]-3-Amino-α-(1,1-dimethylethyl)-3-[4-[(7-methyl-4-chinolinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (517c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (517d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-7-methylchinolin
in Schritt (517d). MS gefunden: (M + H)+ =
477.
-
Beispiel 557
-
[1(R)]-3-Amino-α-cyclohexyl-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (300e) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513a–f) her,
verwendete aber D-Cyclohexylglycinmethylesterhydrochlorid in Schritt
(513a) und 4-Chlormethyl-2-methylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
503.
-
Beispiel 558
-
[1(R)]-3-Amino-α-cyclohexyl-N-hydroxy-2-oxo-3-[4-(2,6-dimethyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (300e) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513a–f) her,
verwendete aber D-Cyclohexylglycinmethylesterhydrochlorid in Schritt
(513a) und 4-Chlormethyl-2,6-dimethylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
517.
-
Beispiel 559
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[(5-methyl-3-nitrophenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 5-Methyl-3-nitrobenzylbromid
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
457.
-
Beispiel 560
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[3,5-bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (513d–f) her,
verwendete aber 3,5-Bis(trifluormethyl)benzolborsäure in Schritt
(61a). MS gefunden: (M + H)+ = 518.
-
Beispiel 561
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-[[3,5-bis(trifluormethyl)phenyl]methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 3,5-Bis(trifluormethyl)benzylbromid in Schritt (513d). MS
gefunden: (M + H)+ = 534.
-
Beispiel 562
-
[1(R)]-3-Amino-3-[4-(3,5-dibromphenoxy)phenyl]-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-trifluoracetat
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (61a) und (513d–f) her,
verwendete aber 3,5-Dibrombenzolborsäure in Schritt (61a). MS gefunden:
(M + H)+ = 523.
-
Beispiel 563
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(6-fluor-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-6-fluor-2-methylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
481.
-
Beispiel 564
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(6-methoxy-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 4- Chlormethyl-6-methoxy-2-methylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
493.
-
Beispiel 565
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(7-chlor-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)-phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 7-Chlor-4-chlormethyl-2-methylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
497.
-
Beispiel 566
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(6-chlor-2-methyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 6-Chlor-4-chlormethyl-2-methylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
497.
-
Beispiel 567
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(2-methoxy-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 4-Brommethyl-2-methoxychinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
479.
-
Beispiel 568
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-(2,7-dimethyl-4-chinolinylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-2,7-dimethylchinolin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
477.
-
Beispiel 569
-
[1(R)]-3-Amino-N-hydroxy-α-(1-methylethyl)-2-oxo-3-[4-[(2,6-diethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl)-1-pyrrolidinacetamid-bis(trifluoracetat)
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (513c) stellte man die Titelverbindung in einer
entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (513d–f) her,
verwendete aber 4-Chlormethyl-2,6-diethylpyridin
in Schritt (513d). MS gefunden: (M + H)+ =
455.
-
Beispiel 700
-
[1(R)]-N-Hydroxy-(α,3-dimethyl-2-oxo-3-[3-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinacetamid
-
- (700a) Zu 0,061 g des Methylesters, den man ähnlich wie
in den Beispielen 1a–d
erhalten hatte, in 4 ml wasserfreiem Methanol gab man 0,116 g Hydroxylaminhydrochlorid
und 0,135 g Natriummethoxid. Die Umsetzung rührte man über Nacht bei Umgebungstemperatur,
quenchte danach mir Essigsäure
und entfernte die flüchtige
Bestandteile unter vermindertem Druck. Das erhaltene Material reinigte
man durch Umkehrphase HPLC an C-18, wobei man die Hydroxamsäure 700
erhielt. LRMS gefunden (M – H)– =
367.
-
Beispiel 701
-
[1(R)]-3-[3-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (701a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 1a–d,
3a, 6b und 700a durch und erhielt die Hydroxamsäure 701. LRMS gefunden (M +
H)+ = 397, (M – H)– =
395.
-
Beispiel 702
-
[1(R)]-N-Hydroxy-α,3-dimethyl-3-[3-[(3-methylphenyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (702a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 1a–d,
3a, 6b und 700a durch und erhielt die Hydroxamsäure 702. LRMS gefunden (M – H)– =
381.
-
Beispiel 704
-
[1(R)]-3-[3-(Heptyloxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (704a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 1a–d,
3a, 6b und 700a durch und erhielt die Hydroxamsäure 704. LRMS gefunden (M – H)– =
375.
-
Beispiel 705
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-1,3,4-thiadiazol-2-yl-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (705a) Zu einer gerührten, gekühlten (–78°C) Lösung von 5 g Methylester 705
gab man innerhalb 10 Minuten 1,2 Äq Lithiumdiisopropylamid. Man
rührte
1 Stunde bei –78°C und gab
danach innerhalb 5 Minuten 1,7 ml Allylbromid zu. Man ließ die Umsetzung
unter Rühren
langsam über
Nacht auf Umgebungstemperatur erwärmen. Man entfernte die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck und verdünnte das erhaltene Material
mit Ethylacetat und wusch mit 1 N-Salzsäure. Die wässrige Phase extrahierte man
zwei weitere Male mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen Phasen
wusch man mit Kochsalzlösung,
gesättigtem wässrigem
Natriumbicarbonat, Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck. Das erhaltene Material chromatographierte man
an Kieselgel, wobei man mit 5% Ethylacetat/Hexan eluierte, und erhielt
4,9 g 705a als weißen
Feststoff. LRMS gefunden (M + H)+ = 297.
- (705b) Zu einer gekühlten
(–78°C) Lösung von
5 g (705a) gab man unter Rühren
1,02 Äq
Lithiumdiisopropylamid innerhalb 10 Minuten. Man rührte 1 Stunde
bei –78°C und gab
danach 2,55 ml t-Butylbromacetat innerhalb 5 Minuten zu. Man ließ die Umsetzung
unter Rühren
langsam auf Umgebungstemperatur über Nacht
erwärmen.
Die flüchtigen
Bestandteile entfernte man unter vermindertem Druck, verdünnte das
erhaltene Material mit Ethylacetat und wusch mit 1 N Salzsäure. Die
wässrige
Phase extrahierte man drei weitere Male mit Ethylacetat. Die vereinigten
organischen Phasen wusch man mit Kochsalzlösung, gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat,
Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck. Das erhaltene Material chromatographierte man
an Kieselgel, wobei man mit 5% Ethylacetat/Hexan eluierte und 5
g 705b als weißen
Feststoff erhielt. LRMS gefunden (M + Na)+ =
433.
- (705c) Zu 55 g Methylester 705b in 600 ml Dimethylsulfoxid,
400 ml Wasser und 1000 ml Methanol gab man 55 g Lithiumhydroxidmonohydrat.
Man rührte
die Umsetzung 3 Stunden bei 79°C.
Man engte die Mischung auf etwa das halbe Volumen ein und goss in
Eis. Man säuerte
die Mischung mit 1 N-Salzsäure
an und extrahierte viermal mit Diethylether. Die vereinigten Etherextrakte
wusch man dreimal mit Wasser, zweimal mit Kochsalzlösung und
trocknete über
Magnesiumsulfat. Die flüchtigen
Bestandteile entfernte man unter vermindertem Druck, kristallisierte
das erhaltene Material aus Aceton/Hexan um und erhielt 45 g der
Säure 705c
als weißen
Feststoff. LRMS gefunden (M + Na)+ = 419.
- (705d) Zu 1,3 g der Säure
705c in 20 ml N,N-Dimethylformamid gab man 1,44 ml 4-Methylmoprholin und 1,44
g O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumhexafluorophosphat.
Man rührte
30 Minuten und gab danach 0,46 g D-Alaninmethylesterhydrochlorid
zu. Die Umsetzung rührte
man 18 Stunden bei Umgebungstemperatur und danach 45 Minuten bei
60°C. Die
flüchtigen
Bestandteile entfernte man unter vermindertem Druck, verteilte das
erhaltene Material in Ethylacetat und wusch mit 1 N, mit Kochsalz
gesättigter
Salzsäure.
Die wässrige
Phase extrahierte man zwei weitere Male mit Ethylacetat. Die vereinigten
organischen Phasen wusch man mit Kochsalzlösung, gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat,
Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck. Das erhaltene Material chromatographierte man
an Kieselgel, wobei man mit 25% Ethylacetat/Hexan eluierte, so dass
man 1,6 g 705d erhielt. LRMS gefunden (M + Na)+ =
504.
- (705e) In eine gekühlte
(–78°C) Lösung von
0,90 g 705d in 20 ml Dichlormethan leitete man unter Rühren Ozon,
bis die Mischung die blaue Farbe beibehielt. Man gab weitere 10
Minuten Ozon hinzu und spülte
anschließend
15 Minuten mit Sauerstoff. Zu diesem Material gab man 0,54 g Triphenylphosphin
und ließ die Umsetzung
langsam auf Umgebungstemperatur erwärmen, während man 48 Stunden rührte. Die
flüchtigen Bestandteile
entfernte man unter vermindertem Druck und chromatographierte das
erhaltene Material an Kieselgel, wobei man mit einem Gradienten
von 25% Ethylacetat/Hexan bis 50% Ethylacetat/Hexan eluierte, so
dass man 0,620 g 705e als viskoses Öl erhielt. LRMS gefunden (M
+ Na)+ = 506.
- (705f) Zu einer gekühlten
(–20°C: Tetrachlormethan/Trockeneis)
Lösung
von 14,1 g 705e in 500 ml Dichlormethan gab man unter Rühren 23,3
ml Triethylsilan und 11,2 ml Trifluoressigsäure. Man rührte die Umsetzung 1 Stunde
bei 0°C
und 2 Stunden bei RT. Man stellte die Umsetzung durch Zugabe von
gesättigtem wässrigem
Natriumbicarbonat basisch und gab Chloroform zu. Die wässrige Phase
extrahierte man dreimal mit Chloroform. Die vereinigten organischen
Phasen wusch man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck und erhielt 11,3 g 705f. LRMS gefunden (M + Na)+ = 490.
- (705g) Zu 3 g 705f in 20 ml Methanol gab man 0,30 g 10% Palladium
auf Kohle. Man rührte
die Umsetzung 3 Stunden unter Wasserstoff (Ballon). Den Katalysator
filtrierte man über
einem 0,45 uM PTFE Filter ab und entfernte die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck, so dass man 2,4 g des Phenols
705g erhielt. LRMS gefunden (M + Na)+ =
400.
- (705h) Zu 1,2 g 705g in 20 ml DMSO gab man 1,54 g 3-Brommethyl-2,5-dichlorpyridin
und 2,32 g Cäsiumcarbonat.
Man rührte
die Umsetzung 2 Stunden bei Umgebungstemperatur und verdünnte danach
mit Diethylether und wusch mit Kochsalzlösung. Die wässrige Phase extrahierte man
drei weitere Male mit Ether. Man vereinigte alles organischen Phasen
und wusch mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Wasser, Kochsalzlösung, trocknete über Magnesiumsulfat
und entfernte die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck. Das erhaltene Material chromatographierte
man an Kieselgel, wobei man mit 2% Methanol/Chloroform eluierte
und 1,1 g 705h erhielt. LRMS gefunden (M + H)+ =
481.
- (705i) Zu 1,1 g 705h in 50 ml Dichlormethan gab man 10 ml Trifluoressigsäure. Man
rührte
3 Stunden, entfernte die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck und erhielt 1 g 705i. LRMS
gefunden (M + Na)+ = 503.
- (705j) Zu 0,50 g 705i in 20 ml N,N-Dimethylformamid gab man
0,46 ml 4-Methylmorpholin, 0,315 g 2-Amino-1,3,4-thiadiazol und
0,474 g O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumhexafluorophosphat.
Man rührte
10 Stunden bei Raumtemperatur und erwärmte danach die Umsetzung 45
Minuten auf 60°C.
Die flüchtigen
Bestandteile entfernte man unter vermindertem Druck, verdünnte das
erhaltene Material mit Ethylacetat und wusch mit 1 N, mit Kochsalz
gesättiger
Salzsäure.
Die wässrige
Schicht extrahierte man dreimal mit Ethylacetat, vereinigte alle
organischen Phasen und extrahierte mit Kochsalzlösung, gesättigtem wässrigem Natriumbicarbonat,
Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck, so dass man 0,60 g 705j erhielt. LRMS gefunden
(M – H)– =
562.
- (705k) Zu 0,55 g 705j in 20 ml 1 : 1 Tetrahydrofuran/Wasser
gab man 0,12 g Lithiumhydroxidmonohydrat. Man rührte 3 Stunden bei Umgebungstemperatur,
engte danach das Reaktionsvolumen auf etwa die Hälfte unter vermindertem Druck
ein, verdünnte
mit Wasser und wusch zweimal mit Diethylether. Die Etherphasen vereinigte
man und extrahierte zweimal mit Wasser. Alle wässrigen Phasen vereinigte man,
säuerte
mit 1 N-Salzsäure
an und extrahierte dreimal mit Ethylacetat. Die vereinigten Ethylacetatextrakte
wusch man mit Wasser, Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter vermindertem
Druck, wobei man 0,52 g 705k erhielt. LRMS gefunden (M – H)– =
548.
- (705l) Zu 0,40 g 705k in 20 ml N,N-Dimethylformamid gab man
0,8 ml 4-Methylmorpholin,
0,202 g Hydroxylaminhydrochlorid und 0,354 g Benzotriazol-1-yl-oxy-tris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorophosphat.
Man rührte über Nacht
bei Umgebungstemperatur, entfernte danach die flüchtigen Bestandteile unter vermindertem
Druck und trennte das erhaltene Material durch Umkehrphase HPLC
an C-18, wobei man 0,18
g des schneller laufenden Isomers 705l isolierte. LRMS gefunden
(M – H)– =
563.
-
Beispiel 706
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-[4-(phenylmethoxy)phenyl]-3-pyrrolidinacetat
-
- (706a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch und erhielt die Hydroxamsäure 706 und isolierte das schneller
laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M – H)– =
467, (M + H)+ = 469.
-
Beispiel 707
-
[1(R)]-1-[2-(Hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-[4-phenylmethoxy)phenyl]-3-pyrrolidinessigsäure
-
- (707a) Zu 0,015 g Hydroxamsäure 706 in 3 ml Dichlormethan
gab man 0,5 ml Trifluoressigsäure.
Man rührte
1 Stunde und entfernte die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck, wobei man 0,009 g 707 erhielt.
LRMS gefunden (M + Na)+ = 435, (M – H)– =
411.
-
Beispiel 708
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl]methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-N3-(2-(methylamino)-2-oxoethyl]-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (708a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, erhielt die Hydroxamsäure 708 und isolierte das schneller
laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + Na)+ = 533.
-
Beispiel 709
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (709a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 709 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M – H)– =
521.
-
Beispiel 710
-
[1(R)]-3-[4-[(3,5-Dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-methyl-3-[2-(4-morpholinyl)-2-oxoethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (710a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 710 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + Na)+ = 532.
-
Beispiel 711
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (711a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 711 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + H)+ = 564.
-
Beispiel 712
-
[1(R)-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1,3-pyrrolidindiacetamid)-bis(trifluoracetat)
-
- (712a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 712 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + H)+ = 594.
-
Beispiel 713
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (713a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 713 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + Na)+ = 594.
-
Beispiel 714
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (714a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 714 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + H)+ = 524.
-
Beispiel 715
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(3-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (715a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 715 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + Na)+ = 594.
-
Beispiel 716
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(2-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (716a) Zur Herstellung von 716 führte man
die Verfahren ähnlich
wie in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, erhielt die Hydroxamsäure 706 und isolierte das schneller
laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 572.
-
Beispiel 717
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-4-pyridinyl-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (717a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 700a durch, so dass man die Hydroxamsäure 717 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M + H)+ = 558.
-
Beispiel 718
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-N3-(3-methyl-5-isothiazolyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (718a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch, so dass man die Hydroxamsäure
718 erhielt und isolierte das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase
HPLC. LRMS gefunden (M – H)– =
576.
-
Beispiel 719
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-[5-(1,1-dimethylethyl-1,3,4-thiadizol-2-yl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (719a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch, so dass man die Hydroxamsäure
719 erhielt und isolierte das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase
HPLC. LRMS gefunden (M – H)– =
619.
-
Beispiel 720
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl 2-[[[3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]acetyl]amino]-4-thiazolacetat
-
- (720a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch, so dass man die Hydroxamsäure
720 erhielt und isolierte das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase
HPLC. LRMS gefunden (M – H)– =
676.
-
Beispiel 721
-
[1(R)]-2-[[[3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-1-[2-(hydroxyamino)-1-methyl-2-oxoethyl]-2-oxo-3-pyrrolidinyl]acetyl]amino]-4-thiazolessigsäure
-
- (721a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
und 707a durch, so dass man die Hydroxamsäure 721 erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden
(M – H)– =
620.
-
Beispiel 722
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-N3-[4-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-2-thiazolyl]-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (722a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j,
707a, 705j–l
durch, so dass man die Hydroxamsäure
722 erhielt und isolierte das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase
HPLC. LRMS gefunden (M + Na)+ = 657.
-
Beispiel 723
-
[1(R)]-3-(1H-Benzimidazol-2-ylmethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-α-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (723a) Zu 0,20 g der Säure, die man nach Verfahren ähnlich wie
in 705a–i
erhalten hatte, in 5 ml N,N-Dimethylformamid gab man 0,18 ml 4-Methylmorpholin,
0,135 g Phenyldiamin und 0,173 g O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumhexafluorophosphat.
Man rührte
12 Stunden bei Umgebungstemperatur und entfernte danach die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck und wusch das erhaltene Material
mit Kochsalzlösung
und 1 ml 10%iger wässriger
Zitronensäure.
Die wässrige
Schicht extrahierte man zweimal mit Ethylacetat und die vereinigten
organischen Phasen wusch man mit Kochsalzlösung, gesättigtem wässrigen Natriumbicarbonat,
Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck, wobei man 723a erhielt. LRMS gefunden (M + H)+ = 571.
- (723b) Man erwärmte
0,20 g (723a) in 40 ml Tetrahydrofuran/Essigsäure (1 : 1) 1,5 Stunden am
Rückfluss. Die
flüchtigen
Bestandteile entfernte man unter vermindertem Druck, löste das
erhaltene Material in Ethylacetat und wusch mit Wasser. Die wässrige Phase
extrahierte man zweimal mit Ethylacetat und die vereinigten organischen
Phasen wusch man mit Wasser, gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Be standteile unter
vermindertem Druck, wobei man 0,17 g 723b erhielt. LRMS gefunden
(M + H)+ = 553.
- (723c) Zu 0,15 g 723b in 6 ml Tetrahydrofuran/Wasser (1 : 1)
gab man 0,065 g Lithiumhydroxidmonohydrat. Man rührte 2 Stunden bei Umgebungstemperatur,
entfernte danach die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck, löste das erhaltene Material
in Ethylacetat und wusch mit 1 N-Salzsäure. Die wässrige Phase extrahierte man
zweimal mit Ethylacetat und die vereinigten organischen Phasen wusch
man mit Kochsalzlösung,
trocknete über
Magnesiumsulfat und entfernte die flüchtigen Bestandteile unter
vermindertem Druck, wobei man 0,11 g 723c erhielt. LRMS gefunden
(M + H)+ = 539.
- (723d) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in 705l durch, so dass man die Hydroxamsäure 723d erhielt und isolierte
das schneller laufende Isomer durch Umkehrphase HPLC an C-18. LRMS
gefunden (M + H)+ = 554.
-
Beispiel 724
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N-hydroxy-3-(3H-imidazo-(4,5-c]pyridin-2-ylmethyl)-α-methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (724a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 723a–d
durch, so dass man die Hydroxamsäure
724 erhielt und isolierte das schneller laufende Isomer durch HPLC.
LRMS gefunden (M + H)+ = 555.
-
Beispiel 725
-
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (725a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–g,
61a und 705i–l
durch, so dass man die Hydroxamsäure
725 erhielt und isolierte das schnelle laufende Isomer durch HPLC.
LRMS gefunden (M – H)– =
615.
-
Beispiel 726
-
[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-methyl-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (726a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–g,
61a und 705i–l
durch, so dass man die Hydroxamsäure
726 erhielt und isolierte das schneller laufende Isomer durch HPLC.
LRMS gefunden (M + H)+ = 625.
-
Beispiel 780
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(1-methylethyl)-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (780a) Bei –78°C gab man zu 4-Benzyloxyphenylessigsäuremethylester
(44,95 g; 175 mmol) in Tetrahydrofuran (900 ml) innerhalb 30 Minuten
eine 1,0 M Lösung
von Natriumbis(trimethylsilyl)amid in Tetrahydrofuran (192,5 ml;
1,1 Äq).
Nach 1 Stunde bei –78°C gab man
innerhalb 15 Minuten DMPU (52,9 ml; 2,5 Äq) zu. Man ersetzte das Kältebad durch
ein Eis-/Wasserbad und tropfte 2-Benzyloxyethyliodid (50,45 g; 1,1 Äq) in THF
(40 ml) zu. Nach 2 Stunden bei 0°C
gab man gesättigtes
Ammoniumchlorid (500 ml) zu. Nach dem Entfernen des THF unter vermindertem
Druck verdünnte
man den Rückstand
mit Wasser (250 ml) und extrahierte mit einer 1 : 2-Mischung von Ether/Hexan
(3 × 500
ml). Die vereinigten Extrakte wusch man mit Wasser (2 × 100 ml),
Kochsalzlösung
(100 ml), trocknete (MgSO4) und engte ein.
Den Rückstand
filtrierte man über
eine Kieselgeleinlage und spülte
den Filterkuchen mit Ethylacetat/Hexan (20 : 80), bis er frei von Produkt
war. Das Filtrat engte man ein und verwendete es im ungereinigt
nächsten
Schritt. MS gefunden: (M + H)+ = 391.
- (780b) Man führte
die Verfahren ähnlich
wie in (1a) durch und setzte das rohe Material aus (780a) mit Allylbromid
um. Das rohe Material verwendete man ungereinigt im nächsten Schritt.
MS gefunden: (M + H)+ = 431.
- (780c) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (1c) durch und unterwarf das rohe Material aus (780b) einer Ozonolyse.
Die Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan; 15 : 85; danach
20 : 80; danach 25 : 75) ergab den gewünschten Aldehyd (43,27 g; 57% über drei
Stufen). MS gefunden: (M + H)+ = 433.
- (780d) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in (1d) durch und setzte den Aldehyd aus (780c) (3,00 g; 6,94 mmol)
und D-Valinethylesterhydrochlorid in einer Kondensationsreaktion
um, so dass man das Lactam (2,50 g; 68%) als ein 1 : 1-Gemisch der
zwei Isomeren erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
530.
- (780e) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (3a) durch und unterwarf das Lactam aus (780d) (4,50 g;
8,51 mmol) einer Hydrogenolyse, wobei man das Phenol (2,30 g; 77%)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 350.
- (780f) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (6b) durch und setzte das Phenol aus (780e) (975
mg; 2,79 mmol) mit 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin hydrochlorid
um, wobei man den Picolylether (818 mg; 62%) erhielt. MS gefunden:
(M + H)+ = 455.
- (780g) Zu einer Mischung des Picolylethers aus (780f) (790 mg;
1,69 mmol), Natriumperiodat (1,44 g; 4 Äq), Acetonitril (2 ml), Tetrachlormethan
(2 ml) und Wasser (3,5 ml) gab man Rutheniumchloridmonohydrat (18 mg;
0,05 Äq).
Nach 5 Stunden bei RT extrahierte man die Mischung mit Chloroform
(3 ×).
Die Extrakte wusch man mit Kochsalzlösung, trocknete (MgSO4) und engte ein, wobei man die rohe Carbonsäure (710 mg)
erhielt. MS gefunden: (M + H)+ = 469.
- (780h) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (705j) durch und verknüpfte die Carbonsäure aus (780g)
(218 mg; 0,452 mmol) mit 4-Picolylamin, wobei man das Amid (179
mg; 69%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
573.
- (780i) Man führte
ein Verfahren ähnlich
wie in Schritt (92d) durch und setzte den Ester aus (780h) mit Hydroxylamin
um, wobei man die gewünschte
Hydroxamsäure
(40 mg; 23%) erhielt. MS gefunden: (M + H)+ =
560.
-
Beispiel 781
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(1-methylethyl)-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
Ausgehend
von dem Phenol aus (780e) und 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin stellte
man Beispiel 781 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie
in (780f–i)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 600.
-
Beispiel 782
-
[1(R)]-α1-(Cyclohexylmethyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (780c) und D-Cyclohexylmethylglycinmethylester
stellte man Beispiel 782 in einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen
wie in (780d–i)
her. MS gefunden: (M + H)+ = 614.
-
Beispiel 783
-
[1(R)]-α1-(Cyclohexylmethyl)-3-[4-[(2,6-dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
Ausgehend
von dem Aldehyd aus (780c) und D-Cyclohexylmethylglycinmethylester
und unter Verwendung von 4-Brommethyl-2,6-dichlorpyridin anstelle
von 4-Chlormethyl-2,6-dimethylpyridin stellte man Beispiel 783 in
einer entsprechenden Reihe von Umsetzungen wie in (780d–i) her.
MS gefunden: (M + H)+ = 654.
-
Beispiel 784
-
[1(R)]-1,1-Dimethylethyl [5-[3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-2-oxo-3-[2-oxo-2-[(4-pyridinylmethyl)amino]ethyl]-1-pyrrolidinyl]-6-(hydroxyamino)-6-oxohexyl]carbamat
-
Man
führte
eine Sequenz ähnlich
wie in Beispiel 705 durch und stellte Beispiel 784 her. MS gefunden: (M
+ H)+ = 689.
-
Beispiel 785
-
[1(R)]-α1-(4-Aminobutyl)-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid-tris(trifluoracetat)
-
Man
stellte Beispiel 785 aus Beispiel 784 her, wobei man ein Verfahren ähnlich wie
in Beispiel 117 anwendete. MS gefunden: (M + 2H)2+ =
590.
-
Beispiel 800
-
[1(R)]-3-[3-(1H-Benzotriazol-1-ylmethoxy)phenyl]-N-hydroxy-α,3-dimethyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid
-
- (800a) Zu 0,090 g des Methylesters, den man
nach Verfahren ähnlich
wie in den Beispielen 1a–d
erhalten hatte, in 1 ml wasserfreiem Methanol gab man 0,153 g Hydroxylaminhydrochlorid
und 0,18 g Natriummethoxid. Man rührte die Umsetzung über Nacht
bei Raumtemperatur und quenchte danach mit Salzsäure und entfernte die flüchtigen
Bestandteile unter vermindertem Druck. Man reinigte das erhaltene
Material durch Umkehrphase HPLC, wobei man die Hydroxamsäure 800
erhielt. LRMS gefunden (M – H)– =
408.
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Beispiel 801
-
[1(R)]-N-Hydroxy-3,4,4-trimethyl-α-[3-methyl-2-oxo-3[4-(phenylmethoxy)phenyl]-1-pyrrolidinyl]-2,5-dioxo-1-imidazolidinpropanamid
-
- (801a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 1a–d,
6b und 800a durch und erhielt die Hydroxamsäure 801. LRMS gefunden (M +
H)+ = 509, (M – H)– =
507, (M + Na)+ = 531.
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Beispiel 802
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[1(R)]-1,1-Dimethylethyl
1-[(hydroxyamino)carbonyl]-3-methylbutyl]-2-oxo-3-[4-(phenyl]-3-pyrrolidinacetat
-
- (802a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–f
und 1e durch und erhielt die Hydroxamsäure und isolierte sie durch
Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M – H)– =
509, (M + H)+ = 511, (M + Na)+ =
533.
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Beispiel 803
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[1(R)-N1-Hydroxy-3-[4-[(3,5-dimethylphenyl)methoxy]phenyl]-N3-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-α-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (803a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 1e durch und erhielt die Hydroxamsäure und isolierte sie durch
Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + Na)+ =
533, (M – H)– =
551, (M + H)+ = 553.
-
Beispiel 804
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-(2-(methylamino)-2-oxoethyl]-alpha1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (804a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 1e durch und erhielt die Hydroxamsäure und isolierte sie durch
Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ =
595.
-
Beispiel 805
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (805a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–j
und 1e durch und erhielt die Hydroxamsäure und isolierte sie durch
Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ =
607, (M – H)– =
605.
-
Beispiel 806
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[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-[2-(methylamino)-2-oxoethyl]-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (806a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–g,
61a, 705i, 705j und 1e durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 647, (M – H)– =
645, (M + Na)+ = 669.
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Beispiel 807
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[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-(4-pyridinylmethyl)-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (807a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–g,
61a, 705i, 705j und 1e durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 667.
-
Beispiel 808
-
[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dichlor-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-phenyl-1,3-pyrrolidindiacetamid
-
- (808a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und er hielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 600.
-
Beispiel 809
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-methyl-α1-(2-methypropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
-
- (809a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und er hielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 497.
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Beispiel 810
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (810a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 577.
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Beispiel 811
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-[1-(phenylmethyl)-4-piperidinyl-1,3-pyrrolidindiacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (811a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 656.
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Beispiel 812
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[1(R)]-N3-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-[4-[(2,6-dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid-bis(trifluoracetat)
-
- (812a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und er hielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 554.
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Beispiel 813
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N1-hydroxy-N3-(4-hydroxyphenyl)-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
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- (813a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–i
durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 575.
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Beispiel 814
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
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- (814a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 566.
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Beispiel 815
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-hydroxy-3-(2-hydroxyethyl)-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1-pyrrolidinacetamid-mono(trifluoracetat)
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- (815a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 780 durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 470.
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Beispiel 816
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl]-N3-(4,5-dimethyl-2-thiazolyl)-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
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- (816a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 594.
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Beispiel 817
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[1(R)]-3-[4-[(2,6-Dimethyl-4-pyridinyl)methoxy]phenyl-N1-hydroxy-N3-1H-indazol-5-yl-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-1,3-pyrrolidindiacetamid-mono(trifluoracetat)
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- (817a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–l
durch und erhielt die Hydroxamsäure und
isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 599.
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Beispiel 818
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[1(R)]-3-[4-[3,5-Bis(trifluormethyl)phenoxy]phenyl-N1-hydroxy-α1-(2-methylpropyl)-2-oxo-N3-2-thiazolyl-1,3-pyrrolidindiacetamid
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- (818a) Man führte die Verfahren ähnlich wie
in den Beispielen 705a–g,
61a und 705i–l
durch und erhielt die Hydroxamsäure
und isolierte sie durch Umkehrphase HPLC. LRMS gefunden (M + H)+ = 659.
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Die
nachfolgenden Tabellen enthalten repräsentative erfindungsgemäße Beispiele.
Jede Zeile in jeder Tabelle soll mit jeder Formel zu Beginn der
Tabelle eine Kombination bilden. In Tabelle 2 beispielsweise, soll Beispiel
1 mit jeder der Formeln A1-FF3 eine Kombination bilden.
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Anwendbarkeit
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Man
geht davon aus, dass die Verbindungen der Formel I Metalloproteinasehemmer
sind. Die MMP-3-hemmende Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen
wird durch MMP-3-Wirksamkeitsassays bewiesen, z. B. durch den nachfolgend
beschriebenen Assay zur Untersuchung von Hemmern der MMP-3-Aktivität. Man geht
davon aus, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen in vivo biologisch
verfügbar sind,
wie z. B. in dem nachfolgend beschriebenen ex vivo-Assay gezeigt
wird. Man geht davon aus, dass die Verbindungen der Formel I den
Knorpelabbau in vivo zu unterdrücken/hemmen
vermögen,
wie z. B. in dem nachfolgend beschriebenem Tiermodell für akuten
Knorpelabbau bewiesen wird.
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Die
erfindungsgemäß bereitgestellten
Verbindungen sollten auch als Standards und Reagenzien zur Feststellung
der Fähigkeit
eines potenziellen Arzneimittels, MPs zu hemmen brauchbar sein.
Diese können
in kommerziellen Kits, die eine erfindungsgemäße Verbindung enthalten, bereitgestellt
werden.
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Metalloproteinasen
sind auch am Abbau von Basalmembranen beteiligt, wodurch eine Infiltration
von Krebszellen im Kreislauf und anschließende Penetration in anderes
Gewebe ermöglicht
wird und zur Tumormetastasierung führt. (Stetler-Stevenson, Cancer
and Metastasis Reviews, 9, 289–303,
1990.) Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sollten zur Prävention
und Behandlung von invasiven Tumoren durch Hemmung dieses Aspekts
der Metastasierung brauchbar sein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sollen auch zur Prävention
und Behandlung von Osteopenie in Verbindung mit Matrixmetalloproteinase-vermittelter
Aufspaltung von Knorpel und Knochen brauchbar sein, der bei Osteoporosepatienten
vorkommt.
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Verbindungen,
die die Herstellung oder Wirkung von TNF und/oder Aggrecanase und/oder
MPs hemmen, sind potenziell zur Behandlung oder Prophylaxe von verschiedenen
entzündlichen,
infektiösen,
immunologischen oder malignen Erkrankungen brauchbar. Hierzu zählen, ohne
darauf beschränkt
zu sein, Entzündung,
Fieber, Herzgefäßerkrankung,
Hämorrhagie,
Koagulation und akute Phasenreaktionen, akute Infektion, septischer
Schock, hämodynamischer
Schock und Sepsis-Syndrom, post-ischämische Reperfusionsverletzung,
Malaria, Morbus Crohn, mycobakterielle Infektion, Meningitis, Psoriasis,
Periodontitis, Gingivitis, kongestive Herzinsuffiziens, fibrotische
Erkrankung, Cachexie und Aneroxie, Gewebeabstoßung, Krebs, Horn hautulceration
oder Tumorinvasion durch sekundäre
Metastasen, Autoimmunerkrankungen, entzündliche Hautkrankheiten, multiple
Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis, multiple Sklerose, Strahlenschäden, HIV
und hyperoxische Alveolar-Verletzung.
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Einige
erfindungsgemäße Verbindungen
zeigen, dass sie die TNF-Bildung in Lipopolysaccharid-stimulierten
Mäusen
hemmen, wie z. B. nachfolgend in dem Assay zur TNF-Induktion im
Mäusvollblut
und humanem Vollblut beschrieben ist.
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Einige
erfindungsgemäße Verbindungen
zeigen, dass sie Aggrecanase, ein Schlüsselenzym in der Knorpelaufspaltung,
hemmen wie in dem nachfolgend beschriebenen Aggrecanase-Assay gezeigt
wird.
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Im
Folgenden steht „μg" für Mikrogramm, „mg" für Milligramm, „g" für Gramm, „μl" für Mikroliter, „ml" für Milliliter, „l" für Liter, „nM" für nanomolar, „μM" für mikromolar, „mM" für millimolar, „M" für molar
und „nm" für Nanometer. „Sigma" steht für Sigma-Aldrich
Corp. of St. Louis, MO.
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Ein
Verbindung gilt als wirksam, wenn sie einen IC50-
oder Ki-Wert von weniger als etwa 1 mM zur Hemmung
von MMP-3 hat.
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Enzymassay
mit Aggrecanase
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Es
wurde ein neuer Enzymassay entwickelt, um potenzielle Aggrecanase-Hemmer nachzuweisen. Der
Assay verwendet aktive Aggrecanase, die in einem Medium aus stimuliertem
bovinem Nasenknorpel (BNC) oder verwandten Knorpelquellen und gereinigtem
Aggrecanmonomer aus Knorpel oder einem Fragment davon als Substrat
akkumiert ist.
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Die
Substratkonzentration, die Zeit zur Inkubation der Aggrecanase und
die für
die Western-Analyse eingefüllte
Produktmenge wurden zum Gebrauch dieses Assays zum Screenen von
wahrscheinlichen Aggrecanase-Hemmern optimiert. Aggrecanase wird
durch Stimulation von Knorpelscheiben mit Interleukin-1 (IL-1), Tumornekrosefaktor-alpha
(TNFα) oder
anderen Stimulanzien gebildet. Matrixmetallproteinasen (MMPs) werden
nach Stimulation aus dem Knorpel in einer inaktiven Zymogenform
freigesetzt, obgleich innerhalb der Matrix aktive Enzyme vorhanden
sind. Wir haben gezeigt, dass aktive MMPs nach Abreicherung der
extrazellulären
Aggrecanmatrix in das Kulturmedium freigesetzt werden. (Tortorella,
M. D. et. Al. Trans. Ortho. Res. Soc. 20, 341, 1995).
-
Zur
Akkumulation von BNC-Aggrecanase im Kulturmedium wird durch Stimulation
mit 500 ng/ml human rekombinantem IL-β über 6 Tage und Wechsel des
Me diums alle 2 Tage dem Knorpel endogenes Aggrecan entzogen. Der
Knorpel wird dann weitere 8 Tage ohne Wechsel des Mediums stimuliert,
um eine Akkumulation von löslicher,
aktiver Aggrecanase in dem Kulturmedium zu ermöglichen. Um die Anteile an
anderen Matrixmetalloproteinasen, die während der Akkumulation der
Aggrecanase in das Medium freigesetzt werden, zu verringern, gibt
man während
der Stimulation Mittel hinzu, die die MMP-1-, -2-, -3- und -9-Biosynthese
hemmen. Dieses BNC-konditionierte Medium mit Aggrecanase-Aktivität wird dann
als Aggrecanase-Quelle für
den Assay verwendet. Man weist die enzymatische Aktivität der Aggrecanase
nach, indem man die Bildung von Aggrecan-Fragmenten, die ausschließlich durch
Spaltung an der Glu373-Ala374-Bindung innerhalb des Aggrecan-Kernproteins
gebildet werden, mit Hilfe der Western-Analyse unter Verwendung
des monoklonalen Antikörpers
BC-3 kontrolliert (Hughes, CE, et al., Biochem J 306: 799–804, 1995).
Dieser Antikörper
erkennt Aggrecan-Fragmente mit dem N-Terminus, 374ARGSVIL, die bei
Spaltung durch Aggrecanase gebildet werden. Der BC-3-Antikörper erkennt
dieses Neoepitop nur, wenn es an dem N-Terminus ist und nicht, wenn
es innen innerhalb der Aggrecan-Fragmente oder innerhalb des Aggrecan-Proteinkerns
ist. Andere, als Reaktion auf IL-1 durch Knorpel gebildete Proteasen
spalten Aggrecan nicht an der Glu373-Ala374-Aggrecanase-Stelle;
daher werden nur Produkte, die bei Spaltung durch Aggrecanase gebildet
werden, nachgewiesen. Kinetische Untersuchungen unter Verwendung
dieses Assay ergeben einen Km von 1,5 +/– 0,35 μM für Aggrecanase.
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Zur
Evaluierung der Aggrecanasehemmung werden die Verbindungen als 10
mM Ansätze
in DMSO, Wasser oder anderen Lösungsmitteln
hergestellt und auf geeignete Konzentrationen in Wasser verdünnt. Der Wirkstoff
(50 μl)
wird zu 50 μl
Aggrecanase-haltigem Medium und 50 μl eines 2 mg/ml Aggrecan-Substrates gegeben
und es wird auf ein Endvolumen von 200 μl in 0,2 M Tris, pH 7,6, enthaltend
0,4 M NaCl und 40 mM CaCl2 eingestellt.
Man führt
den Assay 4 Stunden bei 37°C
durch, quencht mit 20 mM EDTA und analysiert auf Produkte, die durch
Aggrecanase gebildet wurden. Eine Probe mit Enzym und Substrat aber
ohne Wirkstoff dient als positive Kontrolle und ohne Substrat inkubiertes
Enzym dient als Maß für den Nullwert.
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Ein
Entfernen der Glycosaminoglycanseitenketten aus Aggrecan ist nötig, damit
der BC-3-Antikörper das
ARGSVIL-Epitop an dem Kernprotein erkennt. Zur Analyse der Aggrecan-Fragmente,
die durch Spaltung an der Glu373-Ala374-Stelle gebildet werden,
werden deshalb Proteoglycane und Proteoglycan-Fragmente mit Chondroitinase
ABC (0,1 Einheit/10 μg
GAG) 2 Stunden bei 37°C
und danach mit Keratanase (0,1 Einheit/10 μg GAG) und Keratanase II (0,002
Einheit/10 μg
GAG) 2 Stunden bei 37°C
in einem Puffer mit 50 mM Natriumacetat, 0,1 M Tris/HCl, pH 6,5,
deglycosyliert. Nach Digerieren wird das Aggrecan in den Proben
mit 5 Volumina Aceton ausgefällt
und in 30 μl
Tris-Glycin-SDS-Probenpuffer (Novex), enthaltend 2,5 % beta-Mercaptoethanol,
resuspendiert. Proben werden geladen und danach durch SDS-PAGE unter
reduzierenden Bedingungen mit Gradientengelen (4–12%) getrennt, auf Nitrozellulose
transferiert und mit dem Antikörper
BC3 in einer 1 : 500 Verdünnung
immunolokalisiert. Anschließend
werden Membranen mit alkalische Phosphatase konjugiertem Ziege anti-Maus
IgG als zweitem Antikörper
in einer 1 : 5000 Verdünnung
inkubiert und Aggrecan-Catabolite werden durch 10–30minütige Inkubation
mit einem geeigneten Substrat sichtbar gemacht, um eine optimale
Farbentwicklung zu erzielen. Blots werden durch densiometrisches
Scannen quantifiziert und die Hemmung der Aggrecanase wird durch
Vergleich der Produktmenge, die in Gegenwart im Vergleich zur Abwesenheit
der Verbindung gebildet wird, ermittelt.
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Bisacetylierte Substanz
P/MMP-3 Fluoreszenz-Assay
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Es
wurde ein sehr leistungsfähiger
Enzymassay entwickelt, um potenzielle MMP-3-Hemmer nachzuweisen.
Der Assay verwendet ein Derivat eines Peptidsubstrates, Substanz
P (Arg-Pro-Lys-Pro-Gln-Gln-Phe-Phe-Gly-Leu-Met), das durch MMP-3
ausschließlich
an der Glutamin-Phenylalanin-Bindung gespalten wird. Um dieses Verfahren
auf ein hohes Durchsatzscreenen umzustellen, haben wir ein fluorimetrisches
Verfahren zum Nachweis des Produktes entwickelt. Die Bildung des
Hydrolyseproduktes, Substanz P 7–11, wird durch Umsetzung mit
Fluorescamin, eine fluorogene Verbindung, die mit dem primären Amin
dieses Fragmentes reagiert, beurteilt. Das Substanz P-Substrat ist
bisacetyliert, um die primären
Aminogruppen des intakten Substrates zu blocken. Somit gibt die
erhaltene Fluoreszenz die Bildung des bei Spaltung durch MMP-3 gebildeten
Produktes (7–11
Peptid) wieder und wird unter Verwendung einer Standardkurve, die mit
bekannten Konzentrationen von 7–11
Peptid aufgestellt wurde, quantifiziert. Kinetische Untersuchungen unter
Verwendung des bisacetylierten Substrates ergibt für MMP-3
die folgenden Parameter: Km = 769 +/– 52 uM; Vmax = 0,090 +/– 0,003
nmol 7–11
Peptid/min.
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Zur
Evaluierung der MMP-3-Hemmung wurden Verbindungen in einer Konzentration
von 10 mM in 100% Methanol hergestellt und danach auf einen 20 × mola ren
Ansatz verdünnt.
5 Mikroliter eines jeden Wirkstoffansatzes wurden zu dem Assay in
Gegenwart von 20 nM trunkiertem MMP-3 in 67,5 mM Tricin (pH 7,5), 10
mM CaCl2, 40 mM NaCl und 0,005% Brij 35
auf ein Endvolumen von 100 Mikroliter gegeben. Die bisacetylierte
Substanz P (1000 mM) wurde zugegeben und der Assay wurde 1 Stunde
bei 25°C
durchgeführt.
Die Umsetzung wurde mit EDTA (20 mM) gestoppt und das Produkt wurde
fluorometrisch nach Zugabe von Fluorescamin (0,075 mg/ml) nachgewiesen.
Die Fluoreszenz jeder Probe wurde in gebildete Produktmenge unter
Verwendung einer Substanz P 7–11
Eichkurve umgerechnet. Unter diesen Bedingungen ist der Assay bezüglich der
MMP-3-Menge bis zu 10 pmol linear. Die MMP-3 Hemmung wurde durch
Vergleich der Produktmenge, die in Gegenwart der Verbindung und
ohne Verbindung gebildet wurde, ermittelt.
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Ausgewählte erfindungsgemäße Verbindungen
wurden untersucht und zeigten im obigen Assay eine Wirksamkeit.
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Ex vivo-Assay für die biologische
Verfügbarkeit
von MMP-3-Hemmern
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Nach
i. v., i. p. oder p. o Verabreichung der Verbindung entnahm man
Ratten zu verschiedenen Zeiten Blut durch Herzpunktion, um den Gehalt
an vorhandenem Hemmer zu bestimmen. Das Plasma wurde mit 10% TCA
in 95% Methanol extrahiert, und danach 10 Minuten in Eis gestellt.
Das Plasma wurde danach 15 Minuten bei 14000 U/min in einer Eppendorf-Mikrozentrifuge
zentrifugiert. Der Überstand
wurde entfernt, erneut zentrifugiert und der erhaltene Überstand
wurde mit 50 mM Tricin, pH 8,5, im Verhältnis 1 : 10 verdünnt. Der
pH der Probe wurde auf 7,5 eingestellt und danach in dem enzymatischem
MMP-3 Fluoreszenzassay unter Verwendung der Substanz-P untersucht.
Plasma von nativen Ratten wurde nach dem gleichen Verfahren extrahiert und
diente als negative Kontrolle. Dieses Plasma diente auch zur Herstellung
einer Plasmakurve, die mit Zielverbindungen behandelt ist. Bekannte
Konzentrationen der Verbindung wurden zum Kontrollplasma gegeben, das
Plasma wurde nach demselben Verfahren extrahiert und danach in dem
MMP-3 Enzymassay untersucht. Ein Standardkurve wurde angefertigt,
die die prozentuale Hemmung in dem MMP-3 Assay mit der Konzentration
an zugefügtem
Wirkstoff in den behandelten Proben in Beziehung setzt. Basierend
auf der prozentualen Hemmung in Gegenwart von Plasma von Ratten,
denen eine Dosis verabreicht worden war, wurde die Konzentration
der Verbindung unter Verwendung der Standardkurve bestimmt.
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Akuter Knorpelabbau
im Rattenmodell
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Es
wird ein neues in vivo-Modell des akuten Knorpelabbaus bei Ratten
als ein Verfahren zur Bestimmung des Proteoglycangehalt in der Synovialflüssigkeit
nach Induktion des Knorpelabbaus beschrieben. Versuchsgruppen zeigen
erhöhte
Konzentrationen des Proteoglycangehalts in ihrer Synovialflüssigkeit
gegenüber Kontrollratten.
In diesem Modell ist das Kriterium für den Nachweis der Wirksamkeit
einer Verbindung die Fähigkeit,
das Auftreten des Knorpelabbaus zu hemmen und wird durch den erhöhten Proteoglycangehalt
in der Synovialflüssigkeit
von Ratten nach der Verabreichung der Verbindung beurteilt. Indomethacin,
ein nicht-steroider, antiinflammatorischer Wirkstoff, ist in diesem
Modell unwirksam. Die Verabreichung von Indomethacin hemmt nicht
den Knorpelabbau in Versuchstieren. Im Gegensatz dazu hemmte die
Verabreichung einer erfindungsgemäßen Verbindung signifikant
den Knorpelabbau in diesem Modell.
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Humaner Vollbutassay
auf TFN
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Von
gesunden Spendern wird Blut in Röhrchen,
die 143 USP-Einheiten Heparin/10 ml enthalten, entnommen. 225 μl Blut werden
direkt in sterile Polypropylenröhrchen
gegeben. Die Verbindungen werden in DMSO/serumfreiem Medium verdünnt und
zu den Blutproben gegeben, so dass die Endkonzentration der Verbindungen
50, 10, 5, 1, 0,5, 0,1 und 0,01 μM
ist. Die Endkonzentration an DMSO beträgt höchstens 0,5%. Vor der Zugabe
von 100 ng/ml LPS werden die Verbindungen 15 Minuten vorinkubiert.
Die Platten werden 5 Stunden unter einer Luftatmosphäre mit 5%
CO2 inkubiert. Nach 5 Stunden werden 750 μl serumfreies
Medium in jedes Röhrchen
gegeben und die Proben werden 10 Minuten bei 1200 U/min zentrifugiert.
Der Überstand
wird vom oberen Teil abgenommen und auf die TNF-alpha Bildung mit
Hilfe der Standard Sandwich-ELISA Technik untersucht. Die Fähigkeit
der Verbindungen, die TNF-alpha Bildung um 50% im Vergleich zu mit
DMSO behandelten Kulturen zu hemmen, ist als IC50-Wert
angegeben.
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TNF-Induktion
in Mäusen
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Testverbindungen
werden Mäusen
zum Zeitpunkt null entweder i. p. oder p. o. verabreicht. Unmittelbar nach
Verabreichung der Verbindungen erhalten die Mäuse eine i. p.-Injektion von
20 mg D-Galactosamin plus 10 μg
Lipopolysaccarid. Eine Stunde später
werden die Tiere anästhesiert
und durch Herzpunktur ausgeblutet. Das Blutplasma wird auf den TNF-Gehalt
mit ELISA-Technik, die spezifisch für Maus-TNF ist, evaluiert.
In dem obigen Assay führt
die Verabreichung von repräsentativen
erfindungsgemäßen Verbindungen
an Mäusen
innerhalb einer Stunde zu einer dosisabhängigen Unterdrückung des
TNF-Gehalts im Plasma.
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Dosierung und Formulierung
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
oral unter Verwendung einer pharmazeutisch verträglichen Dosierungsform, die
für eine
solche Verabreichung bekannt ist, verabreicht werden. Der Wirkstoff
kann in festen Dosierungsformen wie Trockenpulver, Granulate, Tabletten
oder Kapseln oder in flüssigen
Dosierungsformen wie Sirupe oder wässrige Suspensionen bereitgestellt
werden. Der Wirkstoff kann für
sich verabreicht werden, wird aber im Allgemeinen mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger
verabreicht. Eine nützliche
Abhandlung über
pharmazeutische Dosierungsformen findet man in Remington's Pharmaceutical Sciences,
Mack Publishing.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in oralen Dosierungsformen wie Tabletten, Kapseln (die jeweils Formulierungen
mit Depoteffekt oder verzögerte
Abgaberate umfassen), Pillen, Pulver, Granulate, Elixiere, Tinkturen,
Suspensionen, Sirupe und Emulsionen verabreicht werden. Gleichermaßen können sie
intravenös
(Bolus oder Infusion), intraperitoneal, subkutan oder intramuskulär verabreicht
werden, wobei jeweils Dosierungsformen verwendet werden, die dem
Fachmann auf dem Gebiet der Pharmazie geläufig sind. Eine wirksame, aber
nicht toxische Menge der gewünschten
Verbindung kann als entzündungshemmendes
Mittel und als gegen Arthritis wirksames Mittel verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auf beliebige Weise, die einen Kontakt des Wirkstoffs mit dem Wirkort
des Mittels, MMP-3, im Körper
des Säugers
bewirkt, verabreicht werden. Sie können auf übliche, zur Verwendung in Verbindung
mit Arzneimitteln brauchbare Weise, entweder als einzelne Heilmittel oder
in einer Kombination von Heilmitteln, verabreicht werden. Sie können für sich verabreicht
werden, werden aber im Allgemeinen zusammen mit einem pharmazeutischen
Träger,
der auf der Grundlage des gewählten Verabreichungsweges
und den üblichen
pharmazeutischen Verfahren ausgewählt ist, verabreicht.
-
Das
Dosierungsschema für
die erfindungsgemäßen Verbindungen
hängt natürlich von
bekannten Faktoren wie den pharmakodynamischen Eigenschaften des
speziellen Mittels und seiner Verabreichungsart und seinem Verabreichungsweg
ab; der Spezies, dem Alter, Geschlecht, der Gesundheit, der medizinischen
Verfassung und dem Gewicht des Patienten; der Art und dem Ausmaß der Symptome;
der Art der gleichzeitigen Behandlung; der Häufigkeit der Behandlung; dem
Verabreichungsweg, der Nieren- und Leberfunktion des Patienten und
dem gewünschten
Effekt. Ein Durchschnittsarzt oder -tierarzt kann ohne Probleme
die wirksame Menge des Wirkstoffs ermitteln, die erforderlich ist,
um das Fortschreiten des Leidens zu verhindern, dem Fortschreiten
des Leidens entgegen zu wirken oder das Fortschreiten des Leidens
zum Stillstand zu bringen.
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Als
allgemeine Orientierungshilfe reicht die orale Tagedosis des Wirkstoffs
bei Verwendung für
die angegebenen Wirkungen von etwa 0,001 bis 1000 mg/kg Körpergewicht,
vorzugsweise etwa 0,01 bis 100 mg/kg Körpergewicht pro Tag und ganz
besonders bevorzugt etwa 1,0 bis 20 mg/kg/Tag. Für einen normalen männlichen
Erwachsenen mit einem Körpergewicht
von etwa 70 kg entspricht dies einer Dosis von 70 bis 1400 mg/Tag.
Bei intravenöser
Verabreichung reicht die besonders bevorzugte Dosis von etwa 1 bis
etwa 10 mg/kg/Minute bei einer konstanten Infusionsrate. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
vorteilhafterweise in Form einer einzelnen Tagesdosis verabreicht
werden oder die gesamte Tagesdosis kann in aufgeteilten Dosen zweimal,
dreimal oder viermal täglich
verabreicht werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in intranasaler Form durch topische Verwendung geeigneter intranasaler
Vehikel oder transdermal unter Verwendung von Formen von transdermalen
Hautpflastern, die dem Durchschnittsfachmann geläufig sind, verabreicht werden.
Bei Verabreichung in Form eines transdermalen Abgabesystems wird
die Verabreichung der Dosis selbstverständlich eher kontinuierlich
als diskontinuierlich während
des Dosierungsschemas sein.
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In
den erfindungsgemäßen Verfahren
können
die hierin ausführlich
beschriebenen Verbindungen den Wirkstoff bilden und werden üblicherweise
beigemischt mit geeigneten pharmazeutischen Verdünnungsmitteln, Exzipienten
oder Trägern
(zusammen im Folgenden als Trägermaterialien
bezeichnet) verabreicht, die zweckdienlicherweise im Hinblick auf
die beabsichtigte Verabreichungsform ausgewählt sind, das heißt, orale Tabletten,
Kapseln, Elixiere, Sirupe und dergleichen, entsprechend dem üblichen
pharmazeutischen Verfahren.
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Zur
oralen Verabreichung in Form einer Tablette oder Kapsel kann beispielsweise
die Wirkstoffkomponente zusammen mit einem oralen, nicht toxischen,
pharmazeutisch verträglichen,
inerten Träger
wie Laktose, Stärke,
Saccharose, Glykose, Methylcellulose, Magnesiumstearat, Dicalciumphosphat,
Calciumsulfat, Mannit, Sorbit und dergleichen kombiniert werden;
zur oralen Verabreichung in flüssiger
Form können
die oralen Wirkstoffkomponenten mit einem oralen, nicht-toxischen,
pharmazeutisch verträglichen
inerten Träger
wie Ethanol, Glycerin, Wasser und dergleichen kombiniert werden.
Außerdem
können
geeignete Bindemittel, Gleitmittel, Sprengmittel und Farbmittel
in der Mischung mitverwendet werden, wenn gewünscht oder erforderlich. Geeignete
Bindemittel umfassen Stärke,
Gelatine, natürliche
Zucker wie Glucose oder beta-Lactose, Süßungsmittel aus Getreide, natürliche und
synthetische Gummis wie Akaziengummi, Tragant oder Natriumalginat,
Carboxymethylcellulose, Polyethylenglykol, Wachse und dergleichen.
Die in diesen Dosierungsformen verwendeten Gleitmittel umfassen
Natriumoleat, Natriumstearat, Magnesiumstearat, Natriumbenzoat,
Natriumacetat, Natriumchlorid und dergleichen. Sprengmittel umfassen,
ohne darauf beschränkt
zu sein, Stärke,
Methylcellulose, Agar, Bentonit, Xanthangummi und dergleichen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Form von liposomalen Abgabesystemen wie kleine unilamellare
Vesikel, große
unilamellare Vesikel und multilamellare Vesikel verabreicht werden.
Die Liposome können
aus vielen Phospholipiden wie Cholesterin, Stearylamin oder Phosphatidylcholinen
gebildet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch mit löslichen
Polymeren als zielgerichtete Wirkstoffträger verknüpft sein. Solche Polymere umfassen
Polyvinylpyrrolidon, Pyrancopolymer, Polyhydroxypropylmethacrylamid-Phenol,
Polyhydroxyethylaspartamidphenol oder Polyethylenoxidpolylysin,
substituiert mit Palmitoylresten. Außerdem können die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit einer Klasse von biologisch abbaubaren Polymeren, die zur Erzielung
einer kontrollierten Abgabe eines Wirkstoffs brauchbar sind, verknüpft sein,
beispielsweise Polymilchsäure,
Polyglycolsäure,
Copolymere von Polymilchsäure
und Polyglycolsäure, polyepsilon-Caprolacton, Polyhydroxybuttersäure, Polyorthoester,
Polyacetale, Polydihydropyrane, Polycyanoacrylate und vernetzte
oder amphiphilische Blockcopolymere von Hydrogelen.
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Zur
Verabreichung geeignete Dosierungsformen (pharmazeutische Zusammensetzungen)
können etwa
1 Milligramm bis etwa 100 Milligramm Wirkstoff pro Dosierungseinheit
enthalten. In diesen pharmazeutischen Zusammensetzungen liegt der
Wirkstoff üblicherweise
in einer Menge von etwa 0,5–95
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
Der Wirkstoff kann oral in festen Dosierungsformen wie Kapseln,
Tabletten und Pulvern oder in flüssigen
Dosierungsformen wie Elixiere, Sirupe und Suspensionen verabreicht
werden. Er kann auch parenteral in sterilen flüssigen Dosierungsformen verabreicht
werden.
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Gelatinekapseln
können
den Wirkstoff und pulvrige Träger
wie Lactose, Stärke,
Cellulosederivate, Magnesiumstearat, Stearinsäure und dergleichen enthalten. Ähnliche
Verdünnungsmittel
können
zur Herstellung von komprimierten Tabletten verwendet werden. Sowohl
Tabletten als auch Kapseln können
als Depotprodukte hergestellt werden, um die kontinuierliche Abgabe
des Arzeimittels über
Stunden zu gewährleisten.
Komprimierte Tabletten können
mit Zucker überzogen
sein oder einen Filmüberzug
haben, um unangenehmen Geschmack zu verdecken und um die Tablette
vor der Atmosphäre
zu schützen
oder können
einen enterischen Überzug
zur selektiven Desintegration im Gastrointestinaltrakt aufweisen.
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Flüssige Dosierungsformen
zur oralen Verabreichung können
Farbmittel und Geschmackstoffe zur Verbesserung der Akzeptanz beim
Patienten enthalten. Im Allgemeinen sind Wasser, ein geeignetes Öl, Kochsalzlösung, wässrige Dextrose
(Glucose) und verwandte Zuckerlösungen
und Glycole wie Propylenglycol oder Polyethylenglycole geeignete
Träger
für parenterale
Lösungen.
Lösungen
zur parenteralen Verabreichung enthalten vorzugsweise ein wasserlösliches
Salz des Wirkstoffs, geeignete Stabilisierungsmittel und, sofern
erforderlich, Puffersubstanzen. Antioxidationsmittel wie Natriumbisulfit,
Natriumsulfat oder Ascorbinsäure,
entweder für
sich oder in Kombination, sind geeignete Stabilisierungsmittel.
Ebenfalls verwendet werden Zitronensäure und ihre Salze und Natrium-EDTA.
Zusätzlich
können
die parenteralen Lösungen
Konservierungsmittel wie Benzalkoniumchlorid, Methylparaben oder
Propylparaben und Chlorbutanol enthalten.
-
Geeignete
pharmazeutische Träger
sind in Remington's
Pharmaceutical Sciences, Mack Publishing Company, ein Standardreferenzwerk
auf diesem Gebiet, beschrieben.
-
Brauchbare
pharmazeutische Dosierungsformen zur Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
wie folgt veranschaulicht werden:
-
Kapseln
-
Die
Kapseln werden nach üblichen
Verfahren hergestellt, so dass die Dosierungseinheit 500 Milligramm
des Wirkstoffs, 100 Milligramm Cellulose und 10 Milligramm Magnesiumstearat
beträgt.
-
Viele
Kapseln mit Dosierungseinheit können
auch durch Zugabe von 100 Milligramm pulvrigem Wirkstoff, 150 Milligramm
Lactose, 50 Milligramm Cellulose und 6 Milligramm Magnesiumstearat
in übliche
zweiteilige Hartgelatinekapseln hergestellt werden. Sirup
| Gew.-% |
Wirkstoff | 10 |
flüssiger Zucker | 50 |
Sorbit | 20 |
Glycerin | 5 |
Geschmackstoff,
Farbmittel und Konservierungsmittel | wie
erforderlich |
Wasser | wie
erforderlich |
-
Das
Endvolumen wird durch Zugabe von destilliertem Wasser auf 100% eingestellt. Wässrige Suspension
| Gew.-% |
Wirkstoff | 10 |
Natriumsaccharin | 0,01 |
Keltrol® (Nahrungsmittelgüte, Xanthangummi) | 0,2 |
flüssiger Zucker | 5 |
Geschmackstoff,
Farbmittel und Konservierungsmittel | wie
erforderlich |
Wasser | wie
erforderlich |
-
Xanthangummi
wird langsam in destilliertes Wasser gegeben und danach werden der
Wirkstoff und die restlichen Formulierungsbestandteile zugegeben.
Die endgülti ge
Suspension wird homogenisiert, um die Feinheit der Endprodukte zu
gewährleisten. Resuspendierbares
Pulver
| Gew.-% |
Wirkstoff | 50,0 |
Lactose | 35,0 |
Zucker | 10,0 |
Akaziengummi | 4,7 |
Natriumcarboxymethylcellulose | 0,3 |
-
Jeder
Bestandteil wird feinpulverisiert und danach gleichförmig zusammen
vermischt.
-
Alternativ
kann das Pulver als Suspension hergestellt und danach sprühgetrocknet
werden. Halbfestes
Gel
| Gew.-% |
Wirkstoff | 10 |
Natriumsaccharin | 0,02 |
Gelatine | 2 |
Geschmackstoff,
Farbmittel und Konservierungsmittel | wie
erforderlich |
Wasser | wie
erforderlich |
-
Gelatine
wird in heißem
Wasser hergestellt. Der feinpulverisierte Wirkstoff wird in der
Gelatinelösung suspendiert
und danach werden die restlichen Bestandteile untergerührt. Die
Suspension wird in einen geeigneten Verpackungsbehälter gegeben
und zur Bildung des Gels abgekühlt. Halbfeste
Paste
| Gew.-% |
Wirkstoff | 10 |
Gelcarin® (Carragen) | 1 |
Natriumsaccharin | 0,01 |
Gelatine | 2 |
Geschmackstoff,
Farbmittel und wie Konservierungsmittel | erforderlich |
Wasser | wie
erforderlich |
-
Gelcarin
® wird
in heißem
Wasser (etwa 80°C)
gelöst
und danach wird der feinpulvrige Wirkstoff in dieser Lösung suspendiert.
Natriumsaccharin und die restlichen Formulierungsbestandteile werden
zu der Suspension gegeben, solange diese noch warm ist. Die Suspension
wird homogenisiert und danach in geeignete Behälter gegegeben. Emulgierbare
Paste
| Gew.-% |
Wirkstoff | 30 |
Tween® 80
und Span® 80 | 6 |
Keltrol® | 0,5 |
Mineralöl | 63,5 |
-
Alle
Bestandteile werden sorgfältig
miteinander vermischt, um eine homogene Paste herzustellen.
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Weichgelatinekapseln
-
Eine
Mischung des Wirkstoffs in einem verdaubaren Öl wie Sojabohnenöl, Baumwollsamenöl oder Olivenöl wird hergestellt
und danach mit einer volumetrischen Pumpe in die Gelatine injiziert,
um Weichgelatinekapseln mit 100 Milligramm Wirkstoff herzustellen.
Die Kapseln werden gewaschen und getrocknet.
-
Tabletten
-
Tabletten
werden nach üblichen
Verfahren hergestellt, so dass die Dosierungseinheit 500 Milligramm Wirkstoff,
150 Milligramm Lactose, 50 Milligramm Cellulose und 10 Milligramm
Magnesiumstearat ist.
-
Viele
Tabletten können
auch nach üblichen
Verfahren hergestellt werden mit der Dosierungseinheit von 100 Milligramm
Wirkstoff, 0,2 Milligramm kolloidales Siliciiumdioxid, 5 Milligramm
Magnesiumstearat, 275 mikrokristalline Cellulose, 11 Milligramm
Stärke
und 98,8 Milligramm Lactose. Geeignete Überzüge können aufgetra gen werden, um
den Geschmack zu verbessern oder die verzögerte Absorption zu erhöhen.
-
Injektion
-
Eine
parenterale, zur Verabreichung mittels Injektion geeignete Zusammensetzung
wird durch Rühren von
1,5 Gew.-% Wirkstoff in 10 Vol.-% Propylenglykol und Wasser hergestellt.
Die Lösung
wird mit Natriumchlorid isotonisch gestellt und sterilisiert.
-
Suspension
-
Eine
wässrige
Suspension zur oralen Verabreichung wird hergestellt, so dass 5
ml jeweils 100 mg fein verteilten Wirkstoff, 200 mg Natriumcarboxymethylcellulose,
5 mg Natriumbenzoat, 1,0 g Sorbitlösung, U. S. P., und 0,025 ml
Vanillin enthalten.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
zusammen mit einem zweiten Heilmittel, insbesondere steroidfreie,
entzündungshemmende
Arzneimittel (nonsteroidal anti-inflammatory drugs (NSAID's)), verabreicht
werden. Die Verbindung der Formel I und das zweite Heilmittel können getrennt
oder als physikalische Kombination als einzelne Dosierungseinheit,
in beliebiger Dosierungsform und auf verschiedenen Verabreichungswegen,
wie zuvor beschrieben, verabreicht werden.
-
Die
Verbindung der Formel I kann zusammen mit dem zweiten Heilmittel
in einer einzelnen Dosierungseinheit (das heißt, gemeinsam in einer Kapsel,
Tablette, Pulver oder Flüssigkeit,
usw.) formuliert werden. Wenn die Verbindung der Formel I und das
zweite Heilmittel nicht zusammen in einer einzelnen Dosierungseinheit
formuliert werden, so können
die Verbindung der Formel I und das zweite Heilmittel im Wesentlichen gleichzeitig
oder in beliebiger Reihenfolge verabreicht werden; zum Beispiel
kann die Verbindung der Formel I zuerst verabreicht werden und danach
kann das zweite Heilmittel verabreicht werden. Bei nicht gleichzeitiger Verabreichung
erfolgt die Verabreichung der Verbindung der Formel I und des zweiten
Heilmittels vorzugsweise höchstens
etwa 1 Stunde, insbesondere höchstens
etwa 5 bis 30 Minuten versetzt.
-
Die
Verbindung der Formel I wird vorzugsweise oral verabreicht. Obgleich
es bevorzugt ist, dass die Verbindung der Formel I und das zweite
Heilmittel beide auf dem gleichen Weg verabreicht werden (das heißt, beispielsweise
beide oral), können
sie, sofern gewünscht,
auf verschiedenen Wegen und in verschiedenen Dosierungsformen verabreicht
werden (das heißt,
eine Komponente des Kombinationspräpara tes kann beispielsweise
oral und die andere Komponente kann intravenös verabreicht werden).
-
Die
Dosis der Verbindung der Formel I, wenn für sich oder in Kombination
mit einem zweiten Heilmittel verabreicht, kann von vielen Faktoren
wie den pharmakodynamischen Merkmalen des speziellen Mittels, seiner
Verabreichungsart und seinem Verabreichungsweg, dem Alter, der Verfassung
und dem Gewicht des Patienten, der Art und dem Umfang der Symptome,
der Art der gleichzeitigen Behandlung, der Häufigkeit der Behandlung und
dem gewünschten
Effekt, wie zuvor beschrieben, abhängen. Insbesondere bei Bereitstellung
als einzelne Dosierungseinheit besteht die Möglichkeit einer chemischen
Wechselwirkung zwischen den gemischten Wirkstoffen. Wenn die Verbindung
der Formel I und ein zweites Heilmittel in einer einzelnen Dosierungseinheit
gemischt sind, werden sie aus diesem Grund so formuliert, dass der
physikalische Kontakt zwischen den Wirkstoffen minimiert (das heißt, reduziert)
ist, obgleich die Wirkstoffe in einer einzelnen Dosierungsform kombiniert
sind. Ein Wirkstoff kann beispielsweise enterisch überzogen
sein. Durch enterische Beschichtung von einem der Wirkstoffe ist
es nicht nur möglich,
den Kontakt zwischen den kombinierten Wirkstoffen zu minimieren,
sondern es ist auch möglich,
die Abgabe von einer der Komponenten im Gastrointestinaltrakt zu steuern,
so dass eine der Komponenten nicht im Magen sondern eher im Darm
freigesetzt wird. Eine der Wirkstoffe kann auch mit einem Material
zur verzögerten
Abgabe, das eine verzögerte
Abgabe im ganzen Gastrointestinaltrakt bewirkt, überzogen sein, und dies dient
auch zur Minimierung des physikalischen Kontakt zwischen den kombinierten
Wirkstoffen. Außerdem
kann die Komponente mit verzögerter
Abgabe zusätzlich
enterisch überzogen
sein, so dass die Abgabe dieser Komponente ausschließlich im
Darm erfolgt. Ein weiterer Zugang beinhaltet die Formulierung eines
Kombinationspräparates,
worin eine Komponente mit einem Polymer zur verzögerten Abgabe und/oder enterischen
Abgabe überzogen
ist und die andere Komponente ebenfalls mit einem Polymer wie Hydroxypropylmethylcellulose
niedriger Viskosität
(HPMC) oder anderen geeigneten Materialien wie sie im Stand der
Technik bekannt sind, überzogen
ist, um die Wirkstoffe überdies
zu trennen. Die Polymerbeschichtung erfüllt den Zweck, eine weitere
Barriere für
die Wechselwirkung zu bilden.
-
Diese,
ebenso wie andere Wege zur Minimierung des Kontaktes zwischen den
Komponenten von Kombinationspräparaten
der vorliegenden Erfindung, ob in Form einer Einheitsdosierung oder
in getrennten Formen, aber gleichzeitig auf die gleiche Art verabreicht,
sind für
den Fachmann ohne Weiteres ersichtlich und sind somit von der vorliegenden
Offenbarung umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch pharmazeutische Kits, die beispielsweise
zur Behandlung oder Prävention
von Osteoarthritis oder rheumatoider Arthritis brauchbar sind, die
einen oder mehrere Behälter mit
einer pharmazeutischen Zusammensetzung mit einer therapeutisch wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I umfassen. Sofern gewünscht, können solche
Kits außerdem
eine oder mehrere verschiedene übliche
pharmazeutische Kitkomponenten umfassen, wie zum Beispiel Behälter mit
einem oder mehreren pharmazeutisch verträglichen Trägern, zusätzliche Behälter usw., wie dies ohne Weiteres
für den
Fachmann ersichtlich ist. Anweisungen, entweder als Einlage oder
als Aufkleber, die die Mengen der zu verabreichenden Komponenten
angeben, Richtlinien zur Verabreichung und/oder Richtlinien zum
Mischen der Komponenten können
ebenfalls in dem Kit enthalten sein.
-
Es
ist selbstverständlich,
dass in der vorliegenden Offenbarung die vorgegebenen Materialien
und Bedingungen wesentlich für
die Ausübung
der Erfindung sind, aber nicht angegebene Materialien und Bedingungen
sind so lange nicht ausgeschlossen, wie sie die Vorteile der Erfindung
realisiert zu werden nicht hindern.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung hinsichtlich bestimmter Ausführungsformen
beschrieben ist, sollen Details dieser Ausführungsformen nicht als Einschränkungen
verstanden werden. Es können
verschiedene Äquivalente, Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen und es versteht sich von selbst, dass solche äquivalenten
Ausführungsformen
Teil dieser Erfindung sind.