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Diese
Erfindung betrifft eine Haftklebstoffzusammensetzung, die eine Blockcopolymerzusammensetzung
mit einem bestimmten Diblockgehalt in Kombination mit einem Polyphenylenoxidharz
und einem Klebrigmacher umfasst. Die Klebstoffzusammensetzung erreicht
eine Schäladhäsion bei
Raumtemperatur zusammen mit einer statischen Scherleistung bei erhöhten Temperaturen,
die insbesondere für
Anwendungen geeignet sind, bei denen Substrate mit niedriger Oberflächenenergie
beteiligt sind, und die Klebstoffzusammensetzung kann als ein Band
oder ein Befestigungssystem zur Verwendung in Produkten wie mechanischen
Befestigungselementen formuliert werden.
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Es
existiert ein Bedarf in der Industrie, die Haftung und Leistung
bei erhöhten
Temperaturen von Produkten (z. B. Spezialbändern, mechanischen Haken-
und Ösen-Befestigungselementen
und sich selbst vereinigenden mechanischen Befestigungselementen
(„fastener")) gegenüber Substraten
mit niedriger Oberflächenenergie
(LSE, low surface energy) zu verbessern. „Substrat mit niedriger Oberflächenenergie" bezieht sich auf
Materialien, die im Allgemeinen eine Oberflächenenergie von weniger als
etwa 45 mJ/m2, typischerweise weniger als
40 mJ/m2 oder noch typischer weniger als
35 mJ/m2 besitzen. Beispiele für LSE-Substrate
schließen
einige Pulverbeschichtungen und Polyolefinpolymere, wie Polypropylen
(PP), Hochdruck-Polyethylen (LDPE), Niederdruck-Polyethylen (HDPE)
und ultrahochmolekulares Polyethylen (UHMWPE) ein. Die relativ geringen
Kosten, verbesserten Eigenschaften und erweiterte Verwendung dieser
Polyolefinpolymere hat diesen Bedarf erhöht. Die allgemeine Regel für Klebstoffe
lautet, dass es einen Kompromiss zwischen Schäladhäsion und statischer Scherleistung
gibt. Es ist insbesondere schwierig, die Kombination von hoher Schäladhäsion bei
Raumtemperatur und hoher statischer Scherleistung bei erhöhten Temperaturen
zu erreichen. Das Entwerfen eines Haftklebstoffs (PSA), damit er
Haftung auf LSE-Substraten aufweist, ist immer eine Herausforderung
gewesen. Wesentliche Entwicklungsbemühungen haben sich auf dieses
Problem konzentriert. Die Herausforderung war, Produkte und/oder
Systeme zu entwickeln, die eine hohe, einheitliche und sofortige
Haftung auf LSE-Substraten haben und die eine statische (≥ 70°C (158°F) Scherleistung
bei hoher Temperatur haben.
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Acrylische
Klebstoffe können
formuliert werden, so dass sie eine statische Scherleistung bei
hoher Temperatur besitzen, haben aber im Allgemeinen schlechte Schäladhäsion an
LSE-Substraten.
Klebriggemachte acrylische Klebstoffe, insbesondere unpolare Acrylate,
wie jene, die im U.S.-Patent 5,638,798 (Bennett et al.) beschrieben
sind, besitzen gute Haftung an einigen LSE-Substraten. Allerdings
zeigen diese Klebstoffe typischerweise nicht die gewünschte statische
Scherleistung bei erhöhten
Temperaturen, haben Schwierigkeiten, an HDPE zu haften, und besitzen
einen merklichen Acrylatgeruch.
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Blockcopolymerklebstoffe
können
entworfen werden, so dass sie eine gute Haftung auf LSE-Substraten und einen
geringen Geruch haben, wie jene, die im U.S.-Patent Nr. 5,453,319
(Gobran) beschrieben sind, aber im Allgemeinen besitzen Blockcopolymerklebstoffe
eine schlechte statische Scherleistung bei erhöhten Temperaturen. Die vorstehend
angegebene allgemeine Regel für
Klebstoffe gilt auch für
Blockcopolymerklebstoffe, d. h. je höher die Schäladhäsion bei Raumtemperatur, desto
geringer die statische Scherleistung bei erhöhten Temperaturen.
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U.S.-Patent
Nr. 5,028,646 (Miller et al.) beschreibt einen Blockcopolymerhaftklebstoff,
der klebrigmachende Harze und vorzugsweise 2–20 Gewichts-% eines aromatischen
(im Wesentlichen Kohlenwasserstoff-)Harz als Endblock verstärkendes
Harz enthält,
das im Allgemeinen eine Glasübergangstemperatur
(Tg) besitzt, die höher
ist als die Arbeitstemperatur des Klebstoffs, für wiederverschließbare Windelklebestreifenanwendungen.
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Die
Zugabe von PPO zu Blockcopolymerklebstoffen, um die Temperaturleistung
zu verbessern, ist bekannt. Zum Beispiel offenbaren die U.S.-Patent
Nrn. 4,104,323 (Hansen) und 4,141,876 (Hansen) die Zugabe von Polyphenylenether
(auch als Polyphenylenoxid („PPO") bekannt) mit einem
Viskositätsmittel
des Molekulargewichts (Mvis) zwischen etwa
6000 und 25 000 Dalton (Da) und einer Glasübergangstemperatur zwischen 170°C und 200°C zu einem
Blockcopolymer-PSA,
um Schmelzklebstoffzusammensetzungen und Klebebänder mit verbesserter Arbeitstemperaturleistung
bereitzustellen. Allerdings erwähnen
diese Patente nicht die Haftung an Substraten mit geringer Oberflächenenergie.
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WO
90/14396 (Audett) beschreibt Haft- und Schmelzklebstoffzusammensetzungen
mit verbesserten Scheradhäsions-Ausfalltemperaturen
(SAFT, shear adhesion failure temperature), die ein Blockcopolymer
mit mindestens zwei Monoalkenylarylpolymerendblöcken (A) und mindestens einem
elastomeren konjugiertes-Dien-Mittelblock (B) umfasst, wobei die
Blöcke
(A) 8–55
Gewichts-% des Blockcopolymers, etwa 50–200 phr klebrigmachendes Mittelblockharz
und 5–50
phr PPO-Polymer mit niedrigem Molekulargewicht umfassen. Das Molekulargewicht
(Mvis) des PPO-Polymers beträgt etwa
1000 bis etwa 5000 Da und die Tg beträgt etwa 100°C bis 165°C, vorzugsweise zwischen 140
und 163°C.
Diese Anmeldung beschreibt außerdem
allgemein einen Bandaufbau, der die Klebstoffzusammensetzung verwendet.
Die Verwendbarkeit des Klebstoffs zum Verbinden von LSE-Substraten
wird nicht speziell erwähnt,
aber es wird berichtet, dass die T-Schäladhäsion bei Raumtemperatur von
Polyethylen (PE) an sich selbst mit dem Klebstoff 0,0175 kN/m (0,1
Pfund/Zoll) beträgt.
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WO
90/14397 (Audett) beschreibt Klebstoffzusammensetzungen mit verbesserten
Schäladhäsions-Ausfallstemperaturen
(SAFT), die PPO mit geringem Molekulargewicht, welches demjenigen
von WO 90/14396 ähnelt,
enthalten. Diese Anmeldung beschreibt außerdem generisch Bandaufbauten,
die diese Klebstoffzusammensetzungen verwenden und Substrate, die
mit diesen Klebstoffzusammensetzungen beschichtet sind. Für eine Klebstoffformulierung
wird eine T-Schäladhäsion von
0,0175 kN/m (0,1 Pfund/Zoll) für
PE auf PE als Beispiel angegeben.
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WO
97/11997 (Chu) beschreibt die Verwendung eines Polyphenylenoxid-Liefersystems,
um die obere Arbeitstemperatur einer A-B-A-Blockcopolymerklebstoffzusammensetzung
zu erhöhen.
Das Liefersystem umfasst eine Vormischung von etwa 5 bis 45 Gewichtsteilen
eines PPO-Harzes
mit einer Tg im Bereich von etwa 150 bis etwa 210°C und etwa
1 bis 450 Gewichtsteilen eines B-Block (d. h. eines Mittelblock)
kompatiblen Harzes. Diese Anmeldung beschreibt außerdem eine
Klebstoffformulierung, die mit dem PPO/Harz-Liefersystem hergestellt
wurde. Die Menge an PPO-Harz, die in den Blockcopolymerklebstoff
eingebracht wird, reicht von etwa 6 bis 30 Gewichts-% des gesamten
Elastomergewichts in der Formulierung. Diese Anmeldung beschreibt auch
generisch einen Bandaufbau, der diese Klebstoffzusammensetzung verwendet.
Die Haftung an LSE-Substrate wird nicht erwähnt.
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U.S.-Patent
Nr. 5,412,032 (Hansen) beschreibt lineare Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymere
mit einem Gesamtmolekulargewicht von über 280 000 bis zu 520 000
mit niedrigeren Kupplungswirkungsgraden, um Klebstoffzusammensetzungen
herzustellen, die fest an schwer zu klebenden Substanzen, wie Haut
oder Polyolefinen, zum Beispiel Polyethylen, haften.
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Es
ist auch bekannt, dass die Verwendung von Blockcopolymeren mit einem
zunehmenden Diblockgehalt in PSA-Formulierungen die Klebrigkeit
und Schäladhäsion verbessern
können,
aber im Allgemeinen auf Kosten der Scherleistung.
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Es
existiert immer noch ein Bedarf an verbesserten Klebstoffzusammensetzungen,
die an LSE-Substrate
binden und eine hohe Schäladhäsion bei
Raumtemperatur und statische Scherleistung bei hoher Temperatur
besitzen.
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Die
Haftklebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die eine
Blockcopolymerzusammensetzung mit einem Diblockgehalt im Bereich
von etwa 40 Gewichts-% bis etwa 95 Gewichts-% bezogen auf das Gesamtgewicht
der Blockcopolymerzusammensetzung zusammen mit PPO umfasst, bewirkt
eine unerwartete Kombination von Schäladhäsionsleistung an LSE-Substraten
und statischer Scherleistung bei erhöhten Temperaturen.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Haftklebstoffzusammensetzung,
umfassend a) eine Blockcopolymerzusammensetzung, umfassend i) eine
erste Komponente mit einer Konfiguration A-B und ii) eine zweite
Komponente mit einer Konfiguration A-B-(B-A)n,
wobei n im Bereich von 1 bis 20 liegt, wobei A ein aromatisches
Alkenyl- oder Arylkohlenwasserstoffpolymer darstellt und B Polybutadien
darstellt, und wobei die erste Komponente in einer Menge von etwa
40 Gewichts-% bis etwa 95 Gewichts-% basierend auf dem Gesamtgewicht
der Blockcopolymerzusammensetzung vorhanden ist; b) ein Polyphenylenoxidharz;
und c) ein klebrigmachendes Harz, das mit B kompatibel ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Haftklebstoffzusammensetzung,
umfassend a) eine Blockcopolymerzusammensetzung, umfassend i) eine
erste Komponente mit einer Konfiguration A-B und ii) eine zweite
Komponente mit einer Konfiguration A-B-(B-A)n,
wobei n im Bereich von 1 bis 20 liegt, wobei A ein aromatisches
Alkenyl- oder Arylkohlenwasserstoffpolymer darstellt und B Polyisopren
darstellt, und wobei die erste Komponente in einer Menge von etwa
40 Gewichts-% bis etwa 95 Gewichts-% basierend auf dem Gesamtgewicht
der Blockcopolymerzusammensetzung vorhanden ist; b) ein Polyphenylenoxidharz;
und c) ein von Erdöl
abgeleitetes, klebrigmachendes Kohlenwasserstoffharz, das mit B
kompatibel ist.
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Die
Haftklebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann verwendet
werden, um ein Band zu erzeugen. Zusätzlich kann ein Gegenstand
hergestellt werden, der die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Verbinden
eines Substrats unter Verwendung einer Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst die
Komponenten einer Blockcopolymerzusammensetzung, ein Polyphenylenoxidharz
und einen Klebrigmacher. Diese Komponenten und die Zusammensetzung
werden nachstehend detaillierter beschrieben.
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Blockcopolymerzusammensetzung
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Geeignete
Blockcopolymerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen
eine Diblockkomponente, d. h. eine Komponente mit einem Block A
und einem Block B mit einer Konfiguration A-B und eine Komponente
mit mindestens zwei Polymerendblöcken
A und mindestens einem Polymermittelblock B, welche die Konfiguration
A-B-(B-A)n besitzt, wobei n im Bereich von
1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 3, liegt. So kann die Blockcopolymerzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung Copolymere mit einer Vielzahl von geometrischen
Strukturen einschließen
und kann linear, strahlenförmig
oder verzweigt sein.
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Block
A ist typischerweise ein aromatischer Alkenyl- oder Arylkohlenwasserstoffpolymerblock
mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts zwischen etwa 2000
und etwa 50 000 Da, vorzugsweise 9000 bis 35 000 Da. Der Block A
kann auch geringe Anteile von anderen Monomeren, wie konjugierten
Dienen; enthalten. Beispiele für
den Zweck der vorliegenden Erfindung schließen Styrol, seine Homologe
und seine Analoga, wie alpha-Methylstyrol, t-Butylstyrol, 3-Methylstyrol, 4-n-Propylstyrol,
4-p-Propylstyrol, 1-Vinylnaphthalin, 2-Vinylnaphthalin und Gemische davon ein.
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Block
B ist typischerweise ein elastomerer Polymerblock aus einem konjugierten
Dien mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von zwischen
etwa 20 000 und etwa 350 000 Da, vorzugsweise zwischen 25 000 und
150 000 Da. Exemplarische nicht hydrierte elastomere Polymerblöcke schließen Polybutadien
und Polyisopren und Copolymere davon ein; und exemplarische hydrierte
elastomere Polymerblöcke
schließen Poly-co-Ethylen-Butylen,
Poly-co-Ethylen-Propylen
und Copolymere davon ein. Geringe Anteile, zum Beispiel weniger
als etwa 10 Gewichts-% bezogen auf das Gesamtgewicht von Block B,
von anderen Monomeren, wie Arenen oder anderen konjugierten Dienen,
können
in den B-Blöcken
enthalten sein.
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Blockcopolymerzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung haben einen Diblockgehalt im Bereich
von etwa 40 Gewichts-% bis etwa 95 Gewichts-%, vorzugsweise 45 Gewichts-%
bis 95 Gewichts-%, stärker
bevorzugt 60 Gewichts-% bis 95 Gewichts-%, am stärksten bevorzugt 75 Gewichts-%
bis 90 Gewichts-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Blockcopolymerzusammensetzung.
Der gewünschte
Diblockgehalt kann während
der Polymerisierung durch Einschränken der Kupplungseffizienz
oder durch Kombinieren eines oder mehrerer Blockcopolymere mit bekanntem
Diblockgehalt in einer Menge, um ein Blockcopolymergemisch mit dem
gewünschten
Diblockgehalt zu erhalten, wie in U.S.-Patent Nr. 5,412,032 beschrieben,
erhalten werden.
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Die
Gesamt-Gewichts-% von Block A können
variieren und betragen typischerweise 8 bis 55 Gewichts-%, vorzugsweise
10 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Blockcopolymerzusammensetzung,
mit der Maßgabe,
dass der gewünschte
Diblockgehalt in der Blockcopolymerzusammensetzung vorliegt.
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Geeignete
Blockcopolymere schließen
solche ein, in denen Block A- und Block B-Paarungen Polystyrol-Polybutadien,
Polystyrol-Polyisopren, Polystyrol-Poly-co-Ethylen-Butylen, Polystyrol-Poly-co-Ethylen-Propylen,
Poly(alpha-Methylstyrol)-Polybutadien, poly(alpha-Methylstyrol)-Polyisopren
oder Gemische davon sind. Im Handel erhältliche Beispiele, die einen
Diblockgehalt entweder innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung
haben, oder die gemischt werden können, um einen Diblockgehalt
innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
schließen
solche ein, die bei der Shell Chemical Company, Houston, TX unter
den Handelsbezeichnungen „Kraton
D 1113", „Kraton
D 1118" und „Kraton
D 1119" erhältlich sind,
solche, die bei Housemex Inc., Houston, TX unter den Handelsbezeichnungen „Solprene
1205" erhältlich sind,
und solche, die bei der Nippon Zeon Company Ltd., Tokio, Japan unter
der Handelsbezeichnung „Quintac
SL-113" erhältlich sind.
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Besonders
geeignete Blockcopolymerzusammensetzungen beinhalten:
- a) eine Mischung von etwa 5 bis 50 Teilen eines linearen Styrol-Butadien-(SB)-Blockcopolymers mit
einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem Diblockgehalt
im Bereich von 0 bis 20% mit 50 bis 95 Teilen eines linearen Styrol-Butadien-(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 80 bis 100%,
- b) eine Mischung von etwa 34 bis 75 Teilen eines linearen Styrol-Butadien-(SB)-Blockcopolymers mit
einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem Diblockgehalt
im Bereich von 60 bis 85% mit 25 bis 66 Teilen eines linearen Styrol-Butadien-(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 80 bis 100%, und
- c) eine Mischung von etwa 50 bis 75 Teilen eines linearen Styrol-Butadien-(SB)-Blockcopolymers mit
einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem Diblockgehalt
im Bereich von 60 bis 90% mit 25 bis 50 Teilen eines linearen Styrol-Butadien-(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 80 bis 100%.
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Die
Blockcopolymere der vorliegenden Erfindung können mit beliebigen bekannten
geeigneten Verfahren hergestellt werden. Exemplarische Herstellungsverfahren
sind zum Beispiel in U.S.-Patent
Nr. 5,453,319 offenbart. Es wird angemerkt, dass die Struktur des
Blockcopolymers durch die Polymerisierungsverfahren bestimmt wird.
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Die
Blockcopolymerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung liegt typischerweise
in einer Menge im Bereich von etwa 25 bis etwa 65 Gewichts-%, vorzugsweise
35 bis 50 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Klebstoffzusammensetzung
in der Haftklebstoffzusammensetzung vor.
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Polyphenylenoxidharz
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In
der vorliegenden Erfindung verwendbare Polyphenylenoxidharze sind
solche mit der nachstehenden Wiederholungseinheit:
wobei das Ethersauerstoffatom
einer Einheit mit dem Benzolkern der nächsten benachbarten Einheit
verknüpft ist,
n die Anzahl der Wiederholungseinheiten bezeichnet und jedes X unabhängig ein
einwertiger Substituent aus der Gruppe ist, die aus Wasserstoffatomen,
Halogenatomen, Kohlenwasserstoffresten, Halogenkohlenwasserstoffresten
mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und
dem Phenylkern, Kohlenwasserstoffoxyresten und Halogenkohlenwasserstoffoxyresten
mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen zwischen den Halogenatomen
und dem Phenylkern besteht. Bevorzugte Polyphenylenoxidharze sind
solche, in denen X eine Methylgruppe ist.
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Verwendbare
Polyphenylenoxidharze haben eine Glasübergangstemperatur (Tg) und
ein Molekulargewicht, die so gewählt
werden, dass die Polyphenylenoxidharze mit der verwendeten Blockcopolymerzusammensetzung
kompatibel sind, wie in Himes et al. „Achieving High Service Temperatures
With Thermoplastic Elastomers" 1996
Hot Melt Symposium, S. 71–98
beschrieben ist. Typischerweise haben die Polyphenylenoxidharze
eine Tg zwischen etwa 110 bis 210°C,
vorzugsweise 140 bis 170°C,
stärker
bevorzugt 140 bis 165°C, wie
durch Differentialscanningkalorimetrie bestimmt, und ein Gewichtsmittel
des Molekulargewichts (Mw) im Bereich von etwa 1000 bis etwa 25
000 Da, vorzugsweise 2000 bis 10 000 Da, stärker bevorzugt 4000 bis 8000 Da.
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Polyphenylenoxidharz
kann wie in den U.S.-Patent Nrn. 3,306,874 (Hay); 3,306,875 (Hay);
3,257,357 (Stamatoff); und 3,257,358 (Stamatoff) beschrieben hergestellt
werden.
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Ein
Polyphenylenoxidharz liegt typischerweise in der Klebstoffzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung in einer Menge im Bereich von etwa 10
bis etwa 200 Teilen bezogen auf 100 Gewichtsteile von Block A in
der Blockcopolymerzusammensetzung vor.
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Klebrigmachendes Harz
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Ein
klebrigmachendes Harz wird als eine Komponente zur Klebstoffzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung zugegeben und bedeutet ein Material,
das mit Block B mischbar ist und ein Zahlenmittel des Molekulargewichts
(Mn) von 10 000 Da oder weniger und eine Glasübergangstemperatur (Tg) von –30°C oder mehr
besitzt, wie mit Differentialscanningkalorimetrie gemessen wurde.
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In
der vorliegenden Erfindung verwendbare Klebrigmacher schließen Kolophonium
und Kolophoniumderivate, klebrigmachende Kohlenwasserstoffharze,
aromatische Kohlenwasserstoffharze, aliphatische Kohlenwasserstoffharze,
Terpenharze etc. ein. Im Handel erhältliche Beispiele schließen alpha-Pinenharze,
unter der Handelsbezeichnung „Piccolyte
A135" oder „Piccolyte
A115" bei Hercules
Inc., Wilmington, Delaware erhältlich,
oder unter der Handelsbezeichnung „Zonarez A25" bei der Arizona
Chemical Division, International Paper, Panama City, FL erhältlich;
beta-Pinenharze, unter der Handelsbezeichnung „Piccolyte S135" oder „Piccolyte
S 115" bei Hercules
Inc., Wilmington, Delaware erhältlich;
oder von Erdöl
abgeleitetes Kohlenwasserstoffharz, unter der Handelsbezeichnung „Wingtack
Plus" bei der Goodyear
Tire & Rubber
Co., Chemical Div., Akron OH erhältlich,
ein.
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Typischerweise
ist das klebrigmachende Harz in der Klebstoffzusammensetzung in
Mengen im Bereich von etwa 20 bis etwa 80 Gewichts-%, vorzugsweise
40 bis 60 Gewichts-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Klebstoffzusammensetzung
vorhanden.
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Klebstoffzusammensetzung
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Die
Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist ein Haftklebstoff,
der als eine Klebstoffzusammensetzung definiert ist, die die Dahlquist-Kriterien
erfüllt,
d. h. eine Eine-Sekunde-Kriech-Nachgiebigkeit
von mehr als 1 × 10–6 cm2/dyne bei der vorgesehenen Anwendungstemperatur,
wie im Handbook of Pressure Sensitive Adhesive Technology, D. Satas
(Hrsg.), Van Nostrand, N. Y., (1989), S. 172 festgelegt ist. Typischerweise
ist ein Haftklebstoff bei Raumtemperatur normal klebrig und haftet
an einer Oberfläche
bei Kontakt mit der Oberfläche,
wobei nicht mehr als Finger- oder Handdruck nötig ist.
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Die
Klebstoffzusammensetzung kann auch Zusatzstoffe, wie Füllmittel,
Stabilisatoren, Antioxidationsmittel und Pigmente für den üblichen
Zweck dieser Zusatzstoffe einschließen.
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Endblock
assoziierende Harze, wie aromatische Kohlenwasserstoffharze, zum
Beispiel „Endex
160", das bei Hercules
Inc., Wilmington, DE im Handel erhältlich ist, können ebenfalls
zugegeben werden. Typische Mengen von Endblock assoziierendem Harz
reichen von 0 bis 200 Teilen pro 100 Gewichtsteilen von Block A der
Blockcopolymerzusammensetzung. Die Menge an PPO kann bezogen auf
die Menge von verwendetem Endblock assoziierenden Harz angepasst
werden.
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Ein Öl kann ebenfalls
als eine Komponente der Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung zugegeben werden. Dieses Öl kann dazu dienen, die Viskosität der Klebstoffzusammensetzung
zu modifizieren und die Klebrigkeit der Zusammensetzung zu erhöhen. Typischerweise
wird das Öl
in einer Menge im Bereich von etwa 0 bis etwa 35 Gewichts-% bezogen
auf das Gesamtgewicht der Klebstoffzusammensetzung zugegeben. Geeignete Öle, die
typischerweise als Paraffin/Naphthenöle bezeichnet werden, sind üblicherweise
Fraktionen von raffinierten Erdölprodukten
und haben, gemessen mit Ton-Gel-Analyse,
weniger als etwa 30 Gewichts-% aromatische Komponenten. Im Handel
erhältliche Öle schließen solche
von der Shell Chemical Company, Houston, TX unter der Handelsbezeichnung „Shellflex
371N" und „Shellflex
6371" ein.
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Eine
besonders geeignete Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Mischung von etwa 5 bis 50 Gewichtsteilen eines linearen
Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 0 bis 20% mit 50 bis 95 Gewichtsteilen
eines linearen Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 80 bis 100% und klebrigmachendes Harz
vom alpha-Pinen-Typ
mit einem Erweichungspunkt von mehr als 110°C, ein Naphthenöl und ein
Polyphenylenoxidharz. In dieser Zusammensetzung kann die Menge an
klebrigmachendem Harz von 75 bis 150 Gewichtsteilen reichen, die
Menge an Öl
kann von 0 bis 50 Gewichtsteilen reichen, und die Menge an Polyphenylenoxidharz kann
von 2 bis 40 Gewichtsteilen reichen.
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Eine
andere besonders geeignete Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung umfasst entweder eine Mischung von etwa 34 bis 75 Teilen
eines linearen Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymers mit einem Styrolgehalt
im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem Diblockgehalt im Bereich
von 60 bis 85% mit 25 bis 66 Teilen eines linearen Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 80 bis 100% oder eine Mischung von
etwa 50 bis 75 Teilen eines linearen Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymers
mit einem Styrolgehalt im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem
Diblockgehalt im Bereich von 60 bis 90% mit 25 bis 50 Teilen eines
linearen Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymers mit einem Styrolgehalt
im Bereich von etwa 20 bis 35% und einem Diblockgehalt im Bereich
von 80 bis 100% und klebrigmachendes Harz vom alpha-Pinen-Typ mit
einem Erweichungspunkt von mehr als 110°C, ein Naphthenöl und ein
Polyphenylenoxidharz. In dieser Zusammensetzung kann die Menge an
klebrigmachendem Harz von 75 bis 150 Gewichtsteilen reichen, die
Menge an Öl
kann von 0 bis 60 Gewichtsteilen reichen, und die Menge an Polyphenylenoxidharz
kann von 2 bis 40 Gewichtsteilen reichen.
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Die
Haftklebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in
der Schmelze vermischt und beschichtet werden. Bei diesem Verfahren
werden die Komponenten der Klebstoffzusammensetzung in einem Mischer,
wie einem Doppelschneckenextruder, in der Schmelze gemischt. Das
Polyphenylenoxidharz kann als ein Vorgemisch mit dem klebrigmachenden
Harz oder einem Öl
oder einem Endblock assoziierenden Harz, falls vorhanden, zugegeben
werden. Das Vormischen kann wie in WO 97/11997 oder U.S.-Patent
Nr. 4,104,323 beschrieben durchgeführt werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
können
die Klebstoffzusammensetzungen durch Lösen der Komponenten der Klebstoffzusammensetzung
in einem Lösungsmittel,
wie Toluol, und Gießen über ein
Substrat, wie eine Polyesterfolie oder Trennlage, hergestellt werden.
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Wenn
die Klebstoffzusammensetzung ein Blockcopolymer umfasst, in dem
Block B hydriert ist, ist die Verbund-Mittelblock-Glasübergangstemperatur
(CMTg, composite midblock glass transition temperature) höher als
245 Kelvin (K), wie unter Verwendung der Fox-Gleichung durch Messen
der Tg von Block B und der Tg aller mit dem Mittelblock kompatiblen
Komponenten, wie dem mit dem Mittelblock kompatiblen klebrigmachenden
Harz und Öl
unter Verwendung der Differentialscanningkalorimetrie berechnet
wird. Die Fox-Gleichung lautet:
wobei w
i der
Gewichtsanteil der Komponente i ist, und T
gi die
Glasübergangstemperatur
der Komponente i ist, und die Summierung über die Komponenten, die mit
Block B mischbar sind, und den Block B selbst durchgeführt wird.
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Die
Klebstoffzusammensetzung erreicht vorzugsweise eine statische Scherleistung
bei 70°C
(158°F), wobei
250 g für
10 000 min oder mehr, oder 1000 g für 1000 min oder mehr pro 6,45
cm2 (1 Zoll2) Last
gehalten werden, wenn die Klebstoffzusammensetzung in einer Dicke
von 0,1 mm beschichtet ist und gemäß des Verfahrens zum Messen
der statischen Scherfestigkeit geprüft wird.
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Die
Klebstoffzusammensetzung der Erfindung kann auf ein Substrat beschichtet
werden. Beispiele für geeignete
Substrate schließen
Trennlagen (z. B. Silikontrennlagen) und Bandträger (die grundiertes oder nicht grundiertes
Papier, Metall oder Kunststoff sein können) ein.
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Wenn
Mehrschicht-Bandaufbauten wünschenswert
sind, ist ein Verfahren zum Herstellen die Mehrschichtbeschichtung
unter Verwendung üblicher
Techniken. Die Beschichtungen können
zum Beispiel gleichzeitig beschichtet werden (z. B. durch einen
Düsenbeschichter).
Die Beschichtungen können
auch nacheinander aufgetragen werden.
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Die
Klebstoffzusammensetzung der Erfindung kann auch als ein Bandaufbau
hergestellt werden, der eine Schicht aus Klebstoffzusammensetzung
gleichmäßig zwischen
zwei Lagen beschichtet umfasst, von denen mindestens eine mit einem
Trennmaterial beschichtet ist. Durch Beschichten der Klebstoffzusammensetzung
zwischen zwei Lagen, von denen beide mit einer Trennbeschichtung
beschichtet sind, kann ein Transferband hergestellt werden.
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Die
Klebstoffzusammensetzungen der Erfindung können auch auf eine differentielle
Trennlage beschichtet werden, d. h. eine Trennlage mit einer ersten
Trennbeschichtung, die auf einer Seite der Lage beschichtet ist,
und einer zweiten Trennbeschichtung, die auf der gegenüberliegenden
Seite der Lage beschichtet ist.
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Wenn
ein Transferband hergestellt wird, kann eine der Lagen des Transferbandes
entfernt werden und die freigelegte Klebstoffoberfläche kann
an ein anderes Substrat, wie einen Träger laminiert werden. Die verbleibende
Trennlage hilft beim Übertragen
des Klebstoffs auf das Substrat. Das Substrat kann irgendeines der typischen
Substrate sein, die für
Bänder
verwendet werden, wie jene aus der Gruppe von polymeren Folien (z. B.
Polyester, Polypropylen, Polyurethan), Metallfolien, Glasgewebe,
Papier, Tuch, Vliese, geschäumte
Bahnen und dergleichen. Geschäumte
Bahnen sind in der Industrie bekannt und schließen offene und geschlossene Zellschäume hergestellt
aus Polyethylen, Polyurethan, Acrylaten, Polystyrol, Neopren, Silikon
und dergleichen ein.
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Andere
Bandkonstruktionen, bei denen die Haftklebstoffe gemäß der Erfindung
verwendbar sind, schließen
mechanische Befestigungselemente, wie ein Befestigungselement, das
unter der Handelsbezeichnung „Dual-Lock" bei der Minnesota
Mining and Manufacturing Co. (3M), St. Paul, MN erhältlich sind,
und ein Befestigungselement, das unter der Handelsbezeichnung „Scotchmate" bei der Minnesota
Mining and Manufacturing Co. (3M), St. Paul, MN erhältlich ist,
ein. Die Haftklebstoffe sind auch bei vibrationsdämpfenden
Anwendungen verwendbar. Außerdem
können
die Haftklebstoffe als ein Bandbefestigungssystem für Dichtungen oder
Formteile, wie Stoßstangen
oder Polsterprodukte, verwendet werden.
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Die
Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch in
einem Verfahren zum Verbinden eines Substrats, zum Beispiel eines
Polyolefinsubstrats verwendet werden, wobei das Verfahren das Bereitstellen
des Substrats und das Auftragen der Klebstoffzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung auf das Substrat unter Verwendung von Verfahren
und Techniken, die dem Fachmann bekannt sind, umfasst. Ein weiteres
Substrat kann dann mit der Klebstoffzusammensetzung in Kontakt gebracht
werden. In dem Fall, wo das Substrat ein Polyolefin ist, kann das
Substrat unverändert
sein. Der Begriff „unverändert" bedeutet, dass das
Substrat keiner chemischen oder physikalischen Behandlung unterzogen
worden ist.
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BEISPIELE
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Prüfverfahren
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Die
nachstehenden Prüfverfahren
wurden verwendet, um die verschiedenen Prüfergebnisse zu messen, die
in den Beispielen aufgeführt
sind. Alle Mengen sind in Gewichtsteilen, wenn nicht anders angegeben.
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90 Grad Schäladhäsion
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Diese
Prüfung
wurde gemäß PSTC-5
unter Verwendung verschiedener starrer Substrate, auf die das 2,5
cm × 15
cm (1 Zoll × 6
Zoll) große
Prüfband
unter Verwendung einer 2 kg schweren Hartgummiwalze mit einem Durchlauf
in jeder Richtung aufgetragen wurde, durchgeführt. Man ließ die Proben
die nachstehend angegebene Zeit bei Raumtemperatur verweilen, bevor
sie mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/min (12 Zoll/min) getrennt
wurden. Der angegebene Wert war der Mittelwert von zwei Wiederholungen,
wenn nicht anders angegeben.
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Das
Ergebnis der Schälkraft,
die in einer periodischen Art zwischen höheren und niedrigeren Schälkraftwerten
oszillierte, wurde in den Tabellen, die die Ergebnisse angeben,
als „Klebeschlupf
(stick-slip)" bezeichnet.
Wenn Klebeschlupf auftritt, unterbewertet die mittlere Schälkraft im
Allgemeinen die wahre Verbindungsstärke. In den Tabellen wird der
Mittelwert der oszillierenden Schälkraft neben einer Kennzeichnung
des Klebeschlupfes aufgeführt.
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Wenn
die Verbindung zwischen dem Klebstoff und dem Substrat stärker war
als die Verbindung zwischen dem Klebstoff und dem Träger, trat
der Ausfall an der Klebstoff-Träger-Trennfläche auf.
Dies wurde in den Tabellen, die die Ergebnisse aufführen, als „Trägerabtrennung" (backing separation)
bezeichnet. Unter diesen Bedingungen wird nicht die wahre Verbindungsstärke gemessen,
aber man glaubt, dass sie größer ist als
die beobachtete Entfernungskraft vom Träger. In den Tabellen wurde
die Kraft zum Entfernen neben dem Symbol für Trägerabtrennung (Sb, backing
Separation) aufgeführt.
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Statische Scherfestigkeit
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Die
statische Scherfestigkeit bei Raumtemperatur oder bei 70°C wurde wie
nachstehend bestimmt:
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Einzelne
2,5 cm × 10
cm große
Prüfproben
mit einer Schicht aus einem Haftklebstoff der Erfindung auf einer
0,05 mm dicken grundierten Polyesterfolie wurden durch zweimaliges
Darüberführen einer
2 kg schweren gummibeschichteten Stahlwalze über den Verbund mit einer 5
cm × 13
cm großen
Edelstahltafel verbunden, um eine Überlappungsfläche von
2,5 cm × 2,5
cm zu erhalten. Nach 1 bis 24 h Verweilen bei Raumtemperatur (z.
B. 20°–25°C) wurde
die verbundene Tafel 2 Grad von der Vertikalen bei Raumtemperatur
oder in einem Ofen, der auf 70°C
gehalten wurde, mit einem 250 g-, 500 g-, 1000 g- oder 2000 g-Gewicht
am freien Ende des Verbundstoffs befestigt, festgeklammert. Die
Zeit bis zum Ausfall wurde in Minuten bestimmt und war der Mittelwert
von zwei Wiederholungen, wenn nicht anders aufgeführt. Falls
in 10 000 min kein Ausfall auftrat, wurde die Prüfung beendet.
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Klebstoffzusammensetzungskomponenten
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In
den Beispielen wurden die nachstehenden Komponenten in den Klebstoffformulierungen
verwendet:
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Blockcopolymere
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- 1. Lineares Styrol-Butadien(SB)-Blockcopolymer
mit 31% Styrol und 15% Diblockgehalt, erhältlich bei der Shell Chemical
Company, Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Kraton
D1101".
- 2. Lineares Styrol-Butadien-Blockcopolymer mit 31% Styrol und
80% Diblockgehalt, erhältlich
bei der Shell Chemical Company, Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Kraton
D1118".
- 3. Lineares Styrol-Isopren(SI)-Blockcopolymer mit 15% Styrol
und 18% Diblockgehalt, erhältlich
bei der Shell Chemical Company, Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Kraton
D1107".
- 4. Lineares Styrol-Isopren-Blockcopolymer mit 22% Styrol und
65% Diblockgehalt, erhältlich
bei der Shell Chemical Company, Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Kraton
D1119".
- 5. Lineares Styrol-Butadien-Blockcopolymer mit 25% Styrol und
etwa 100% (nicht bestätigt)
Diblockgehalt, erhältlich
bei der Housemex Inc., Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Solprene
1205".
- 6. Lineares Styrol-Isopren-Blockcopolymer mit 15% Styrol und
75% Diblockgehalt, erhältlich
bei Nippon Zeon, Tokio, Japan unter der Handelsbezeichnung „Quintac
SL-113".
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Polyphenylenoxide
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- 1. Polyphenylenoxid, Mittelpunkt-Tg 160°C Mw 9200,
Mn 2770 Da, Schmelzindex 22,3 g/10 min bei 220°C, 1 rad/s und 5 kg; als Probe
mit der Bezeichnung PPO 612-111, Lot 2970059 erhalten von der General
Electric Co., Plastics Group, Pittsfield, MA.
- 2. Polyphenylenoxid, Mittelpunkt-Tg 170°C, Mw 13 200, Mn 2770 Da, Schmelzindex
22,3 g/10 min bei 220°C,
1 rad/s und 5 kg; experimentell als Probe mit der Bezeichnung PPO
857 erhalten von der General Electric Co., Plastics Group, Niederlande.
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Klebrigmachende Harze
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- 1. Alpha-Pinenharz, nomineller Erweichungspunkt
135°C erhältlich bei
der Hercules Inc., Wilmington, Delaware unter der Handelsbezeichnung „Piccolyte
A135".
- 2. Alpha-Pinenharz, nomineller Erweichungspunkt 115°C, erhältlich bei
der Hercules Inc., Wilmington, Delaware unter der Handelsbezeichnung „Piccolyte
A115".
- 4. Von Erdöl
abgeleitetes Kohlenwasserstoffharz, nomineller Erweichungspunkt
97°C erhältlich bei
der Goodyear Tire & Rubber
Co., Chemical Div., Akron, OH unten der Handelsbezeichnung „Wingtack
Plus".
- 5. Alpha-Pinenharz, nomineller Erweichungspunkt 25°C erhältlich bei
der Arizona Chemical Division, International Paper, Panama City,
FL unter der Handelsbezeichnung „Zonarez A25".
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Endblock assoziierendes
Harz
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Aromatisches
Endblock assoziierendes Harz, nomineller Erweichungspunkt 115°C, erhältlich bei
der Hercules Inc., Wilmington, Delaware unter der Handelsbezeichnung „Endex
160".
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Öl
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- 1. Naphthenöl,
erhältlich
bei Shell Chemical USA, Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Shellflex 371N".
- 2. Naphthenöl,
erhältlich
bei Shell Chemical USA, Houston, Texas unter der Handelsbezeichnung „Shellflex 6371".
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Additive
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- 1. Antioxidationsmittel, erhältlich bei
der Albemarle Corporation, Baton Rouge, LA unter der Handelsbezeichnung „Ethanox
330".
- 2. Antioxidationsmittel, erhältlich
bei Ciba Geigy, Ardsley, NY unter der Handelsbezeichnung „Irganox 1076".
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Beispiele 1 bis 3 (E1
bis E3) und Vergleichsbeispiele 1 bis 2 (CE1 bis CE2)
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Es
wurden PSAs auf SB- und SI-Blockcopolymerbasis mit einem PPO/PS-Verhältnis von
1,0 mit verschiedenen Mengen an Diblockgehalt, wie in Tabelle A
gezeigt, hergestellt. Die Menge an PPO wurde als Verhältnis von
Gewichtsteilen PPO zu Gewichtsteilen Polystyrol (PS) im Klebstoff
(PPO/PS) zugegeben.
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Der
auf die Gesamtmenge an Blockcopolymerkomponente bezogene und in
Tabelle A aufgeführte
prozentuale Diblockgehalt stellt entweder den vom Hersteller angegebenen
oder den durch Berechnung erhaltenen Wert dar.
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Die
Beispiele wurden in Toluol mit ungefähr 47 Gewichts-% Feststoffen
hergestellt. Alle Komponenten außer dem PPO-Harz wurden bei
Raumtemperatur in Toluol gelöst.
Das PPO-Harz wurde
bei Raumtemperatur mit ungefähr
33 Gewichts-% Feststoffen gelöst
und dann zu der Lösung
gegeben, die den Rest der Komponenten enthielt, und gerührt, bis
eine homogene Lösung
entstand.
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Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters auf
eine 0,051 mm (2 Tausendstelzoll) dicke Polyesterfolie aufgebracht
und in einem belüfteten
Umluftofen 25 min bei 77°C
getrocknet.
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Die
vorstehenden Prüfbänder wurden
gemäß dem vorstehend
beschriebenen Prüfverfahren
an vier Substraten auf 90 Grad Schäladhäsion geprüft:
- (1)
Polyethylen geringer Dichte (LDPE), erhalten von Aeromat Plastics,
Burnsville, MN, das 4,70 mm dick, 5,1 cm breit und 12,7 cm lang
war,
- (2) Polyethylen hoher Dichte (HDPE), erhalten von Aeromat Plastics,
Burnsville, MN, das 4,70 mm dick, 5,1 cm breit und 12,7 cm lang
war,
- (3) Polypropylen (PP), erhalten von Aeromat Plastics, Burnsville,
MN, das 4,70 mm dick, 5,1 cm breit und 12,7 cm lang war und
- (4) Edelstahl (SS) erhalten von Vincent Metals, Coon Rapids,
MN, das 1,22 mm dick, 5,1 cm breit und 12,7 cm lang war.
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Die
Ergebnisse stellen eine einzelne Prüfung dar und wurden auf drei
signifikante Stellen gerundet und sind in Tabelle I aufgeführt.
-
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Beispiele 4 bis 6 (E4
bis E6) und Vergleichsbeispiele 3 bis 4 (CE3 bis CE4)
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Diese
Beispiele wurden unter Verwendung der Komponenten aus den Beispielen
1 bis 3 hergestellt, außer
dass die Menge an klebrigmachendem Harz erhöht wurde und die Menge an Öl dementsprechend
angepasst wurde. Es wurden PSAs auf SB- und SI-Blockcopolymerbasis
mit einem PPO/PS-Verhältnis
von 1,0 mit verschiedenen Mengen an Diblockgehalt hergestellt. Die
verwendeten Komponenten und Mengen sind in Tabelle B aufgeführt.
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Die
Beispiele wurden wie bei den Beispielen 1 bis 3 in Toluol hergestellt,
außer
dass ungefähr
48 Gewichts-% Feststoffe eingestellt wurde.
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Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters mit
einer Geschwindigkeit von etwa 0,9 m/min (3 ft/min) auf einen 0,051
mm (2 Tausendstelzoll) dicken Polyesterfolieträger rakelbeschichtet und in
einem belüfteten
Umluftofen mit Temperaturzonen von 65,5°C (150°F), 82°C (180°F) und 87,5°C (190°F) zu 0,127 mm (5 Tausendstelzoll)
Klebstoffdicke getrocknet, um ein Prüfband zu erzeugen.
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Die
vorstehenden Prüfbänder wurden
auf 90 Grad Schäladhäsion geprüft. Die
Ergebnisse stellen eine einzelne Prüfung dar und sind in Tabelle
II aufgeführt. Tabelle
II
- Sb
- Trägerabtrennung
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Beispiele 7 bis 12 (E7
bis E12) und Vergleichsbeispiele 5 bis 6 (CE5 bis CE6)
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Es
wurden SB- und SI-Blockcopolymer-PSAs mit und ohne PPO hergestellt.
Alle Formulierungen bezogen sich auf 100 Gewichtsteile Blockcopolymer
und enthielten 1 Gewichtsteil Ethanox 330. Die Menge an PPO wurde
als Verhältnis
von Gewichtsteilen PPO zu Gewichtsteilen Polystyrol (PS) im Klebstoff
(PPO/PS) zugegeben.
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Die
Formulierungen sind in Tabelle C aufgeführt.
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Die
Beispiele wurden in Toluol mit ungefähr 50 Gewichts-% Feststoffen
hergestellt. Alle Komponenten außer dem PPO-Harz wurden bei
Raumtemperatur in Toluol gelöst.
Das PPO-Harz wurde
bei Raumtemperatur in Toluol mit ungefähr 33 Gewichts-% Feststoffen
gelöst
und dann zu der Lösung
gegeben, die den Rest der Komponenten enthielt, und gerührt, bis
eine homogene Lösung
entstand.
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Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters mit
einer Geschwindigkeit von etwa 0,9 m/min (3 ft/min) auf einen 0,051
mm (2 Tausendstelzoll) dicken Polyesterfolieträger rakelbeschichtet und in
einem belüfteten
Umluftofen mit Temperaturzonen von 65,5°C (150°F), 82°C (180°F) und 87,5°C (190°F) zu 0,127 mm (5 Tausendstelzoll)
Klebstoffdicke getrocknet, um ein Prüfband zu erzeugen.
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Die
Prüfbänder wurden
nach dem vorstehend beschriebenen Prüfverfahren auf 90 Grad Schäladhäsion und
unter Verwendung von 1000 g/6,25 cm2 (1
Zoll2) auf SS auf statische Scherfestigkeit
geprüft.
Die statische Scherfestigkeits-Ergebnisse sind für 5 Prüfungen mit dem Mittelwert in
Klammern aufgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
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Beispiele 13 bis 15 (E13
bis E15) und Vergleichsbeispiel 7 (CE7)
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Durch
Vereinigen eines Copolymers mit hohem Diblockgehalt mit einem Copolymer
mit niedrigem Diblockgehalt wurden SB- und SI-Blockcopolymer-PSAs
mit abnehmenden Mengen an Diblockgehalt hergestellt. Die Formulierungen
sind in Tabelle D aufgeführt.
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Die
Beispiele wurden wie bei den Beispielen 1 bis 3 in Toluol hergestellt:
-
Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters mit
einer Geschwindigkeit von etwa 0,9 m/min (3 ft/min) auf einen 0,051
mm (2 Tausendstelzoll) dicken Polyesterfolieträger rakelbeschichtet und in
einem belüfteten
Umluftofen mit Temperaturzonen von 65,5°C (150°F), 82°C (180°F) und 87,5°C (190°F) zu 0,127 mm (5 Tausendstelzoll)
Klebstoffdicke getrocknet, um ein Prüfband zu erzeugen.
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Die
Prüfbänder wurden
auf 90 Grad Schäladhäsion geprüft. Die
Ergebnisse stellen eine Wiederholung dar und sind in Tabelle IV
aufgeführt.
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Beispiele 16 bis 19 (E16
bis E19) und Vergleichsbeispiele 8 bis 9 (CE8 bis CE9)
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In
SI-Blockcopolymer-PSAs mit variierenden Mengen an Diblockgehalt
wurde die Wirkung der Verwendung eines flüssigen klebrigmachenden Harzes
anstelle eines Öls
gezeigt. Die Formulierungen sind in Tabelle E aufgeführt.
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Die
Beispiele wurden wie bei den Beispielen 1 bis 3 in Toluol hergestellt,
außer
dass ungefähr
50 Gewichts-% Feststoffe eingestellt wurden.
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Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters auf
eine 0,051 mm (2 Tausendstelzoll) dicke Polyesterfolie aufgebracht
und in einem belüfteten
Umluftofen 25 min bei 77°C
getrocknet.
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Die
Proben wurden mit verschiedenen Substraten verbunden und wie in
den Beispielen 1 bis 3 beschrieben auf 90 Grad Schäladhäsion geprüft. Die
Ergebnisse stellen eine einzelne Prüfung dar und sind in Tabelle
V aufgeführt.
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Beispiele 20 bis 23 (E20
bis E23)
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Die
Komponenten und ihre Mengen für
diese Beispiele sind in Tabelle F aufgeführt. In diesen Beispielen wird
das Verhältnis
von PPO zu PS verändert.
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Die
Beispiele wurden wie bei den Beispielen 1 bis 3 in Toluol hergestellt,
außer
dass ungefähr
48 Gewichts-% Feststoffe eingestellt wurden.
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Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters mit
einer Geschwindigkeit von etwa 1,52 m/min (5 ft/min) auf einen 0,051
mm (2 Tausendstelzoll) dicken Polyesterfolieträger rakelbeschichtet und in
einem belüfteten
Umluftofen mit Temperaturzonen von 65,5°C (150°F), 82°C (180°F) und 87,5°C (190°F) zu 0,05 mm (2 Tausendstelzoll)
Klebstoffdicke getrocknet, um ein Prüfband zu erzeugen.
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Die
vorstehenden Prüfbänder wurden
auf 90 Grad Schäladhäsion geprüft. Die
Ergebnisse stellen eine einzelne Prüfung dar und sind in Tabelle
VI aufgeführt.
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Beispiele 24 bis 31 (E24
bis E31) und Vergleichsbeispiel 10 (CE10)
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In
diesen Beispielen wurden Klebstoffzusammensetzungen mit unterschiedlichen
PPO/PS-Verhältnissen
im Bereich von 0,0 bis 0,50 hergestellt. Die Komponenten und ihre
Mengen sind in Tabelle G aufgeführt.
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Die
Beispiele wurden wie bei den Beispielen 1 bis 3 in Toluol hergestellt,
außer
dass ungefähr
48 Gewichts-% Feststoffe eingestellt wurden.
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Die
so hergestellten Klebstofflösungen
wurden unter Verwendung eines gezahnten Streichbeschichters mit
einer Geschwindigkeit von etwa 1,52 m/min (5 ft/min) auf eine zweiseitig
mit Silikon beschichtete Papierlage rakelbeschichtet und in einem
belüfteten
Umluftofen mit Temperaturzonen von 65,5°C (150°F), 82°C (180°F) und 87,5°C (190°F) zu 0,08 mm (3,3 Tausendstelzoll)
Klebstoffdicke getrocknet und auf eine 0,05 mm (2 Tausendstelzoll)
dicke Polyesterfolie laminiert, um ein Prüfband zu erzeugen.
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Die
vorstehenden Prüfbänder wurden
auf 90 Grad Schäladhäsion geprüft. Die
Ergebnisse stellen eine einzelne Prüfung dar und sind in Tabelle
VII aufgeführt.
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Beispiele 32 bis 39 (E32
bis E39) und Vergleichsbeispiel 11 (CE11)
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Die
Klebstoffzusammensetzungen aus Tabelle G wurden auch unter Verwendung
einer Zwei-Walzen-Laminiermaschine
auf beide Seiten eines 0,8 mm (0,031 Zoll) dicken, koronabehandelten
geschäumten Polyethylens
mit einer Dichte von 96 kg/m3 (6 Pfund/ft3), erhältlich
bei Voltek, Lawrence, MA unter dem Handelsnamen „Volara 6TSX", laminiert. Ein
0,5 mm (20 Tausendstelzoll) dicker Polypropylenträger wurde
auf einer Seite des Schaums auf den Klebstoff laminiert, um ein
Prüfband
zu erzeugen.
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Das
geschäumte
Prüfband
wurde dann auf 90 Grad Schäladhäsion und
statische Scherfestigkeit geprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII aufgeführt.
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