DE69823503T2 - Regelbare aufhängung für ein fahrerhaus - Google Patents

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DE69823503T2
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M. David CANTANZARITE
A. Kenneth ST. CLAIR
H. Robert MARJORAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/008Other suspension arrangements with fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • B62D33/0608Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension pneumatic or hydraulic suspension

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bereich steuerbare Einrichtungen und Systeme. Im besonderen bezieht sie sich auf steuerbare Systeme und Vorrichtungen, die Dämpfer einsetzen, welche steuerbare Dämpfungs- und/oder Steifigkeitscharakteristika aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dämpfer, Stoßdämpfer, Bremsen und Kupplungen sind bekannt, bei welchen ein Fluid als Arbeitsmedium zum Einsatz kommt, um Dämpfungskräfte/-Drehmomente zu erzeugen zur Steuerung der Vibration (translatorisch oder rotatorisch). Eine Klasse dieser Einrichtungen wird bezeichnet als "steuerbar" und setzt elektrorheologische steuerbare Fluide (ER), elektrophoretische Fluide (EP), magnetorheologische Fluide (MR) oder hydraulische Fluide (semi-aktiv elektromechanisch) usw. ein. Von besonderem Interesse sind "steuerbare Fluideinrichtungen" (auch bekannt als auf ein Feld ansprechende Einrichtungen) d. h. Einrichtungen, die ein Fluid enthalten, welches auf ein angelegtes Feld (elektrisch oder magnetisch) anspricht. Ein besonderer Typ einer "steuerbaren Fluideinrichtung" ist eine magnetorheologische (MR) Fluideinrichtung. MR Fluideinrichtungen können rotatorisch oder linear (translatorisch) wirken, wie etwa steuerbare Fluid MR-Dämpfer, MR-Bremsen oder MR-Kupplungen. Sie verwenden ein steuerbares MR-Fluid mit feinen weichmagnetischen Partikeln, die innerhalb eines flüssigen Trägers dispergiert sind. Typische Partikel umfassen Carbonyleisen mit verschiedenen Formen, wobei diese jedoch vorzugsweise angenähert sphärisch sind und die mittlere Dimensionen besitzen von etwa 0,1 bis 500 μm, und stärker bevorzugt zwischen 1 und 100 μm. Die Trägerfluide umfassen verschiedene bekannte Hydrauliköle, Silikonöle und ähnliches.
  • MR-Fluide zeigen ein "Eindickungs"-Verhalten (eine Rheologieänderung), die manchmal auch als "scheinbare Viskositätsänderung" bezeichnet wird, nachdem sie einem magnetischen Feld von ausreichender Stärke ausgesetzt werden. Je höher die magnetische Feldstärke ist, welcher das MR-Fluid ausgesetzt ist, umso höher ist die Dämpfungskraft, die erreicht werden kann mit der speziellen MR-Einrichtung. Beispiele herkömmlicher MR-Fluide finden sich in der gemeinsam übertragenen WO 94/10694. Es ist anzuführen, dass MR-Fluid-Einrichtungen einer leichten Steuerbarkeit unterliegen durch einfache Veränderungen des zugeführten elektrischen Stromes. Im besonderen haben MR-Fluide und -Einrichtungen eine ausgezeichnete Dauerhaftigkeit erwiesen verglichen mit ER-Einrichtungen (ER-Fluide zeigen eine Rheologieänderung, nachdem sie einem elektrischen Feld ausgesetzt wurden) sowie eine Einfachheit, die zuvor unerreichbar war mit steuerbaren semi-aktiven Hydraulikeinrichtungen (die elektromechanisch betätigte Ventile einschließen.)
  • Beschreibungen von herkömmlichen MR-steuerbaren Fluideinrichtungen finden sich in der gemeinsam übertragenen US S/N 08/674,179 mit dem Titel "Controllable Vibration Apparatus", und den amerikanischen Patentschriften 5 547 049, 5 492 312, 5 398 917, 5 284 330, sowie 5 277 281. Es ist herauszustellen, dass diese Einrichtungen echtzeitvariable Steuerkräfte bereitstellen.
  • Allgemein bekannte Führerhausaufhängungen umfassen ein Führerhaus, ein Chassis oder Rahmen, Luftfedern, die das Führerhaus relativ zum Rahmen flexibel abstützen, sowie eine Mehrzahl von "passiven" hydraulischen Dämpfern (die allgemein als Stoßdämpfer bezeichnet werden), um stabilisierende Dämpfungskräfte zwischen dem Führerhaus und dem Rahmen bereitzustellen. Auf der einen Seite werden Luftfedern benötigt, die niedrige Federraten für eine gute Isolation bereitstellen. Siehe beispielsweise US 4 029 305 (Schubert), die ein pneumatisches Isolator- und Suspensionssystem lehrt. Auf der anderen Seite müssen die hydraulischen Dämpfer hochgedämpft sein, um Bewegungen zu begrenzen beim Auftreten größerer Übergangslasten zwischen dem Führerhaus und dem Rahmen, wie etwa aufgrund von Schlingerbewegungen des Führerhauses. Dementsprechend kann durch die Ausgestaltung das Fahrgefühl nicht so gut sein wie es erreicht werden könnte, wenn niedrigere Dämpfungsraten eingesetzt werden könnten. Zusammengefasst besitzt die Notwendigkeit im Hinblick auf niedrigere Steifigkeit zur Erzeugung einer ausgezeichneten Vibrationsisolation den Nachteil des Zulassens großer Übergangsbewegungen beim Eintreten großer Übergangskräfte, wodurch eine Instabilität verursacht werden kann.
  • Um dieses Problem zu lösen, fügten die vorerwähnten Systeme nach dem Stand der Technik hochgedämpfte passive Dämpfer ein, wodurch allgemein die Qualität des Fahrgefühls verschlechtert wurde. Dies beruht auf der Tatsache, dass sehr hohe Dämpfungsraten in den passiven Dämpfern nicht eingesetzt werden können, ohne das mitlaufende Ergebnis der Erzeugung eines rauen Fahrgefühls. Obwohl darüber hinaus diese Systeme eine gute Vibrationsisolation bereitstellen, können sie nicht in adäquater Weise große Übergangsbewegungen dämpfen. Beispielsweise gestatten Aufhängesysteme mit passiven Dämpfern nach wie vor große Führerhausschlingerbewegungswinkel während der Kurvenfahrt oder abrupte Manövern, insbesondere bei Lastkraftwagen, die einen hohen Schwerpunkt besitzen. Darüber hinaus können nach wie vor große Kipp-(eintauch)Winkel eintreten, während eines abrupten Bremsen, insbesondere bei Aufbauten mit dem Führerhaus auf dem LKW. Darüber hinaus kann das Führerhaus kränken bei einer raschen Beschleunigung oder beim Auftreten eines unebenen Geländes (Schlaglöcher, unebene oder verschmutzte Parkplätze oder allgemein unebene Strassen). Dementsprechend besteht eine Notwendigkeit hinsichtlich eines einfachen kostengünstigen Aufhängesystems, welches diese Übergangsbewegungen ohne eine Verschlechterung des Fahrgefühls zu steuern vermögen.
  • Manche Systeme wurden entwickelt, die pneumatische Einrichtungen einsetzen, um ein Drosselventil in dem Dämpfer zu repositionieren zur Steuerung des Niveaus der Dämpfung von einem hohen Dämpfungsniveau auf ein niedriges Dämpfungsniveau durch die Einstellung der Ventilposition in dem Dämpfer von einem hohen Dämpfungsstatus auf einen niedrigen Dämpfungsstatus. Ein solches System, welches bezeichnet wird als LINK RIDE COMMAND fahrergesteuertes Fahrsystem, welches handelsüblich verfügbar ist von Link Mfg. Ltd. Sioux Center, IA. Andere Systeme mit einem bewegbaren Dämpfungsventil, welches den Fluidstrom in einer Richtung unterbricht, wird gelehrt von der US-4 506 751 (Stephens). Es ist herauszustellen, dass es bei diesen Systsemen schwierig ist, das Führerhaus füllig zu verriegeln beim Auftreten derartiger Übergangszustände. Darüber hinaus befinden sich bewegbare Teile in dem Ventil, die dazu neigen, teuer und unzuverlässig zu sein.
  • Kompliziertere völlig aktive Systeme sind ebenfalls eingesetzt worden, um das Stampfen aufgrund von Bremsen und Führerhausschlingerbewegungen zu lösen. Manche dieser Systeme finden sich in der US-PS 4 483 409 (Fun), der US-PS 5 044 455 (Tecco et al) und US-PS 5 555 501 (Furihata et al.). Obwohl völlig aktive Systeme manche dieser Probleme zu lösen vermögen, sind sie sehr teuer, erfordern große Leistungen und sind sehr kompliziert. Dementsprechend besteht eine lang andauernde und unverfüllte Notwendigkeit hinsichtlich eines Führerhausaufhängesystems, welches die vorgenannten Probleme zu lösen vermag, die verbunden sind mit den herkömmlichen passiv gedämpften Aufhängesystemen, welches trotzdem kostengünstig ist, niedrigere Leistungsanforderungen stellt und einfach nachzurüsten ist bei bestehenden Aufbauten.
  • Das Dokument JP-A 09 109 921 beschreibt ein Aufhängesystem zum Aufhängen eines Fahrzeugführerhauses entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei diesem Aufhängesystem stellt die Steuerung die Dämpfungskraft des Dämpfers elektromechanisch ein und in Abhängigkeit von einem Signal indikativ für die Beschleunigung des Führerhauses. Darüber hinaus ist jeder Auslenkungssensor mechanisch an eine entsprechende Luftfeder angeschlossen, wodurch der interne Druck der Luftfeder direkt gesteuert wird unabhängig von der Dämpfungskraftsteuerung.
  • Das Dokument US-A-5 390 121 beschreibt ein Aufhängesystem zum Aufhängen eines Fahrzeugführerhauses an einem Fahrzeugrahmen mit einem flexiblen Element, um das Fahrzeugführerhaus flexibel aufzuhängen relativ zum Rahmen, wobei ein Dämpfer ein auf ein Magnetfeld ansprechendes magnetorheologisches Fluid aufnimmt, welches angeschlossen ist zwischen der Führerhauskabine und dem Rahmen, wobei eine Steuerung zur Steuerung der Bewegung des Führerhaus relativ zum Rahmen vorgesehen ist durch die Steuerung der Dämpfung des Dämpfers, indem das Magnetfeld geändert wird, welches an das auf das Magnetfeld ansprechende Gehäuse angelegt wird.
  • Ein steuerbares Führerhausaufhängesystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Dementsprechend liegt ein Vorteil gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem steuerbaren Führerhausaufhängesystem, dass die Dämpfung vom Benutzer eingestellt werden kann von einem Zustand eines "weichen" Fahrgefühls zu einem Zustand eines "harten" Fahrgefühls, wobei die Fahrgefühleinstellung übersteuert wird im Fall des Auftretens großer Übergangsbewegungen.
  • Es liegt auch ein Vorteil darin, dass das steuerbare Führerhausaufhängesystem eine bessere Vibrationsisolation erreichen lässt, verglichen mit den passiv gedämpften Aufhängesystemen mit einem einfachen, wirkungsvollen und kostengünstigen System.
  • Es ist ein Vorteil gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, dass ein Durchschlagen zwischen dem Führerhaus und dem Rahmen und ein Herausschwingen des Dämpfers in großem Maße reduziert werden kann über eine entsprechende Endanschlagsteuerung.
  • Es liegt ein Vorteil gemäß einem weiteren Aspekt darin, dass die Bewegung des Führerhauses im wesentlichen verriegelt werden kann relativ zum Rahmen, derart, dass es hierzwischen nur eine geringe oder keine Relativbewegung gibt.
  • Es liegt auch ein Vorteil des steuerbaren Führerhausaufhängesystems darin, dass die relative Übergangsbewegung zwischen dem Führerhaus und dem Rahmen während Schlingerbewegungen, Bremsen oder Beschleunigen (Kippen) dramatisch reduziert werden kann.
  • Es liegt ein weiterer Vorteil darin, dass das steuerbare Führerhausaufhängesystem Schlingerbewegungen proaktiv zu steuern vermag basierend auf Sensoreingängen, die das Schlingerbewegungsphänomen verursachen, wie etwa Geschwindigkeits- und Steuerwinkelsensoreingänge.
  • Es liegt ein Vorteil des steuerbaren Führerhausaufhängesystems darin, dass Schlingerbewegungen und Fahrgefühl, Neigung und Fahrgefühl oder alle drei gleichzeitig gesteuert werden können.
  • Es liegt ein Vorteil des steuerbaren Führerhausaufhängesystems darin, dass sich das Führerhausniveau ebenfalls durch das System steuern lässt.
  • Es liegt ein Vorteil gemäß einem weiteren Aspekt des steuerbaren Führerhausaufhängesystems darin, dass ein kleines Ausmaß von Schlingerbewegungen des Führerhauses, Neigung oder Kränken gesteuert werden kann, ohne das Fahrgefühl vollständig zu verschlechtern.
  • Die vorerwähnten und weiteren Merkmale, Vorteile und Charakteristika der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der begleitenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden, illustrieren verschiedene Schlüsselausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnungen und die Beschreibung dienen zusammen der vollständigen Erläuterung der Erfindung. In den Zeichnungen sind
  • 1 eine Teilseitenansicht einer ersten Ausführungsform eines steuerbaren Führerhausaufhängesystems, welches an einem Lastwagenführerhaus installiert ist mit einer Schlafkabine,
  • 2 eine Rückansicht des steuerbaren Führerhausaufhängesystems gemäß 1,
  • 3 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufhängesystems,
  • 4 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufhängesystems,
  • 5a eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufhängesystems,
  • 5b eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufhängesystems,
  • 6 eine Teilquerschnittsseitenansicht eines magnetorheologischen (MR)-Dämpfers,
  • 7 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer bevorzugten Steuerung für das Aufhängesystem,
  • 8 ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung einer Ausführungsform des steuerbaren Aufhängesystems und zur Erläuterung der hierfür eingesetzten Komponenten,
  • 9 ein schematisches Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform,
  • 10 ein Diagramm des normierten Stromes über das normierte Schlingerbewegungsausmaß,
  • 11 ein Diagramm der normierten Kraft über das normierte Schlingerbewegungsausmaß,
  • 12a ein Diagramm der normierten und konditionierten Δ-Position über dem normierten Strom,
  • 12b ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Verarbeitung der Positionssensorinformation,
  • 13 ein Zeitdomänendiagramm der Auslenkung für den rechten und linken Positionssensor zur Anzeige eines Nicht-Schlingerbewegungsereignisses,
  • 14a ein Zeitdomänendiagramm für die Positionssensoren, die ein Schlingerbewegungsereignis anzeigen,
  • 14b ein Zeitdiagramm der Widerstandswerte des rechten und linken Positionssensors, die ein Rollbewegungsereignis anzeigen,
  • 15a ein Diagramm der normierten und konditionierten Beschleunigung über den normalisierten Strom,
  • 15b ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Bearbeitung des Seitenbeschleunigungssignals,
  • 16a ein Diagramm der normierten und konditionierten Vertikal-Δ-Beschleunigung über den normierten Strom,
  • 16b eine Erläuterung der Bearbeitung des rechten und linken Vertikalbeschleunigungssignals,
  • 17 ein Zeitdomänendiagramm der vertikalen Führerhausbeschleunigung an den Positionen des rechten und linken Accelerometers,
  • 18 ein Zeitdomänendiagramm der vertikalen Führerhausbeschleunigung unter Anzeige eines Schlingerbewegungsereignisses,
  • 19a ein Zeitdomänendiagramm des normierten Drosselpositionssignals,
  • 19b ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Bearbeitung des Drosselpositionssignals,
  • 19c ein Diagramm des normierten und konditionierten Drosselpositionssignals über den normierten Strom,
  • 20a ein Diagramm des normierten und konditionierten Bremsdrucksignals über den normierten Strom,
  • 20b ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Bearbeitung des Bremsdrucksignals, und
  • 21 eine Nachschlagtabelle.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugsziffern die gleichen Elemente bezeichnen, zeigen die 1 und die 2 allgemein mit der Bezugsziffer 20 eine erste Ausführungsform des steuerbaren Führerhausaufhängesystems zur flexiblen Aufhängung eines Führerhaus 22 relativ zu miteinander in Verbindung stehenden Rahmenelementen 24, 24' innerhalb eines Fahrzeuges 18, wie etwa eines Lastwagens, eines Traktors, eines Baufahrzeuges oder ähnlichem. Das System 20 eignet sich zur Steuerung entweder der Fahrgefühlsqualität des Führerhauses 22 oder alleine oder in Kombination mit der Steuerung großer Übergangsbewegungen wie etwa Führerhausschlingerbewegungen oder Stampfen, welches verursacht wird durch abrupte Manöver und/oder raue Geländezustände.
  • Insbesondere kann die vorliegende Erfindung wahlweise Übergangsbewegungen steuern aufgrund rascher Fahrbahnwechsel, abruptem Bremsen, rascher Beschleunigung, raue Strassen, Auftreffen auf Schlaglöcher und andere ähnliche Ereignisse, die große Übergangsbewegungen verursachen. Das steuerbare Führerhaussystem 20 kommt vorzugsweise zum Einsatz in Kombination mit anderen Befestigungssystemen wie etwa einem Paar von quer eingebauten vorderen Schwenkhalterungen 42 (von denen nur eine gezeigt ist), die einen Teil des Gewichtes des Führerhauses abstützen und um welche das Führerhaus 22 vorzugsweise schwenkend zu stampfen vermag, um eine Querachse. Im allgemeinen ist ein Schwenkpunkt an einem Punkt vorgesehen, vor dem steuerbaren Führerhausaufhängesystem 20 und vorzugsweise soweit vorne, wie dies praktisch ist. Dieser Schwenkpunkt kann wahlweise ausgebildet sein als weiche oder harte Schwenkpunkte, Luftfedern usw.
  • In größerem Detail umfasst das steuerbare Führerhausaufhängesystem 20 mindestens ein flexibles Element und bevorzugt zwei seitliche (quer) in einem Abstand voneinander angeordnete flexible Elemente 26, 26', die weich in Vertikalrichtung sind und flexibel das Vertikalgewicht des Führerhauses 22 abstützen, während Vibrationen zwischen den Rahmenschienen 24, 24' und der Kabine 22 isoliert werden. Die flexiblen Elemente 26, 26' sind Luftfedern oder andere ähnliche weiche Federelemente und befinden sich im Abstand voneinander auf jeder Seite der sich nach vorn erstreckenden Längsschlingerbewegungsachse A-A und sind starr an ihren Enden befestigt zwischen dem Führerhaus 22 und den Rahmen 24, 24'. Wie nachfolgend noch erläutert werden wird, wird der innere Druck in den flexiblen Elementen (Luftfedern) 26, 26' eingestellt, um die Fahrhöhe zu steuern, d. h. eine Niveaueinstellung des Führerhauses 22 zu erzielen, welche erforderlich ist aufgrund von Gewichtsvariationen usw.
  • Das steuerbare Aufhängesystem 20 umfasst auch mindestens einen steuerbaren Dämpfer, dessen Dämpfungscharakteristika schnell einstellbar sind (vorzugsweise in der Größe von 15 Millimetersekunden oder weniger, sowie vorzugsweise zwei steuerbare Fluiddämpfer 28, 28', bei welchen es sich gemäß der Erfindung um magnetorheologische Fluiddämpfer handelt (nachfolgend als MR-Dämpfer bezeichnet). Die steuerbaren Dämpfer 28, 28' sind ebenfalls voneinander beabstandet und auf jeder Seite der Längsschlingerbewegungsachse A-A angeordnet. Vorzugsweise sind die steuerbaren Dämpfer 28, 28' in einer Position beabstandet seitlich außerhalb der flexiblen Elemente (Luftfedern) 26, 26' derart, dass ihre Fähigkeit Schlingerbewegungen des Führerhauses 22 zu unterbinden maximiert wird. Vorzugsweise sind die Dämpfer 28, 28' in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa 90 cm (3 Fuß) oder mehr ausmacht.
  • Eine Beschreibung eines steuerbaren MR-Dämpfers findet sich in Bezug auf 6. Vollständigere Beschreibungen finden sich in der US-PS 5 277 281 (Carlson et al.) mit dem Titel "Magnetorheological Fluid Dampers" und in der amerikanischen Anmeldung Nr. 08/674,179 mit dem Titel "Controllable Vibration Apparatus". Steuerbare Dämpfer, wie etwa MR-Dämpfer besitzen die Fähigkeit, rasch umgeschaltet zu werden (innerhalb von 15 Millimetersekunden oder weniger), und können große Dämpfungskräfte erzeugen auch bei sehr geringen Geschwindigkeiten, wobei eine große Leistung mit passiven hydraulischen Dämpfern nicht möglich ist. Die Erfinder fanden heraus, dass steuerbare Fluiddämpfer, wie etwa die MR-Dämpfer, die hier beschrieben werden, wirkungsvoll die Relativbewegung verriegeln können zwischen dem Führerhaus 22 und den Rahmenelementen 24, 24', wenn entsprechende elektrische Befehle hieran angelegt werden. Dementsprechend sind steuerbare Fluiddämpfer besonders vorteilhaft zur Steuerung von Schlingerbewegungen und Stampfen usw. in Führerhäusern. Andere semi-aktive elektromechanische hydraulische Dämpfer, die im Stand der Technik in Primäraufhängesystemen eingesetzt werden, sind hierzu unfähig. Der Begriff steuerbarer Fluiddämpfer bedeutet, dass er MR-, ER-, EP- und andere ähnliche steuerbare Fluiddämpfer einschließt, wobei die Dämpfungscharakteristika geändert werden durch Anliegen eines Feldes (entweder elektrisch oder magnetisch) an ein steuerbares Fluid.
  • Das Führerhausaufhängesystem 20 umfasst auch mindestens einen Sensor zur Bereitstellung einer das Führerhaus 22 betreffenden Vibrationsinformation. Dieser mindestens eine Sensor umfasst einen Positionssensor 30, der ein Signal bereitstellt, welches repräsentativ ist für die relative vertikale Auslenkung zwischen dem Führerhaus 22 und dem Rahmen 24 und vorzugsweise zentral angeordnet ist. Ein Drehtopf, welcher von der CTS-Corporation von Elkhart, IN verfügbar ist, wird bevorzugt. Dieses Vertikalvibrationssignal von dem Positionssensor 30 wird entsprechend konditioniert und erarbeitet durch den an Bord befindlichen, vorzugsweise digitalen Computer 36, um ein Fahrgefühlsteuersignal bereitzustellen für mindestens einen steuerbaren Dämpfer und stärker bevorzugt zwei im Abstand vonein ander befindliche MR-Dämpfer 28, 28'. Vorzugsweise befindet sich der Auslenkungssensor 30 im wesentlichen direkt benachbart und in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung auf die Stampfachse A-A (CG oder Stampfzentrum) derart, dass die Sensorinformation von dem Auslenkungssensor 30 minimal beaufschlagt wird durch irgendwelches Stampfen des Führerhauses 22 relativ zu den Rahmen 24, 24'. Wahlweise können ein Vertikalaccelerometer 40 oder Vertikalaccelerometer 40', 40'' Beschleunigungsinformation der Steuerung 36 bereitstellen, welche durch die Steuerung eingesetzt werden kann, um weiterhin die vertikale Fahrgefühlsqualität des Führerhauses 22 zu unterstützen.
  • Wahlweise kann die Information hinsichtlich des Stampfzustandes des Fahrzeuges 18 empirisch abgeleitet werden von Signalen, die man erhält von einem Geschwindigkeitssensor 32 und einem Steuerwinkelsensor 34. Die Geschwindigkeitsinformation von dem Geschwindigkeitssensor 32 zusammen mit der Lenkwinkelinformation von dem Lenkwinkelsensor 34 kommen vorzugsweise in einer Sequenz zum Einsatz wie etwa einer Kalkulation, um die Stampfkraftabschätzung RFE des Führerhauses 22 zu bestimmen. Vorzugsweise würde der Geschwindigkeitssensor 32 einen Halleffektrotationssensor an der Antriebsachse oder ähnliches umfassen, während die Lenkwinkelinformation abgeleitet würde von einem Lenkwinkelsensor 34, der befestigt ist zwischen der Lenksäule und dem Rahmen 24 oder zwischen dem Rahmen 24 und irgendeiner anderen Aufhängekomponente, die sich als Ergebnis des Lenkvorganges bewegt. Im besonderen wird der Lenkwinkel von der Lenkwelle abgenommen, derart, dass jedes Spiel des Lenksystems (und dementsprechend die Variation des Ausgangssignals) minimiert wird.
  • Die Abschätzung der Schlingerbewegungskraft RFE wird vorzugsweise bestimmt nach der Gleichung: RFE = kS2/A Egn.1worin
    RFE die Stampfkraftabschätzung,
    k eine Konstante,
    A der Lenkwinkel, und
    S die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeuges ist.
  • Nachdem die Schlingerbewegungsabschätzung bestimmt wurde, wird der Wert des Schlingerbewegungsstromes (des Schlingerbewegungssteuersignals), welches bereitzustellen ist, abgeleitet von einer Gleichung oder einer Nachschlagtabelle. Die Gleichungen oder Tabellenwerte können ein Versetzungs- oder Nullband einschließen, derart, dass das System 20 nicht reagiert auf kleine Werte der Schlingerbewegungskraftabschätzung, aber dann hochfährt nachdem der Nullwert überschritten wurde. Alternativ kann die Information hinsichtlich des Schlingerbewegungszustandes des Fahrzeugführerhauses 22 bestimmt werden durch Ableiten der Seitenbeschleunigung von dem seitlichen Beschleunigungssensor 44 (siehe 15) oder der Differenz (Δ) zwischen den Vertikalbeschleunigungswerten (siehe 1618), die man erhält von den im Abstand voneinander angeordneten Beschleunigungssensoren 40' und 40''. Es wird jedoch bevorzugt, Lenk- und Geschwindigkeitsinformation einzusetzen, da dies die beste und proaktivste Näherung darstellt zur Bestimmung des Zustandes der Schlingerbewegung des Führerhauses 22.
  • Das Schlingerbewegungssteuersignal steigt allgemein an, vorzugsweise in einer ausgeglichenen Art und Weise, wenn die Schlingerbewegungskraftabschätzung ansteigt. Dieses Schlingerbewegungssteuersignal wird vorzugsweise summiert mit jedem Fahrgefühlsteuersignal, welches anwesend ist, oder anderen Übergangssteuersignalen (beispielsweise Bremsen oder Kränken-, welches später noch zu beschreiben sein wird) zum Erhöhen des Gleichstromes der den Dämpfern 28, 28' zugeführt wird. Wenn dementsprechend nur eine leichte Schlingerbewegung des Führerhauses 22 vorliegt, wie etwa bei einer leichten Kurvenfahrt, wird das Fahrgefühl nicht so signifikant abgewertet als wenn ein maximaler Strom den Dämpfern 28, 28' zugeführt würde beim Auftreffen auf einen Schwellenwert. Wenn im Gegensatz hierzu eine starke Manövrierung erfahren wird, wie etwa bei einem radikalen Fahrbahnwechselmanöver, wird der maximale Strom den Dämpfern 28, 28' rasch zugeführt und die Schlingerbewegung wird minimiert durch eine Verriegelung der relativen Bewegung zwischen dem Führerhaus und den Rahmen 24, 24'. Es ist hierbei herauszustellen, dass ein gewisses Ausmaß der Führerhaus schlingerbewegung stets eintritt, da die Rahmen und ihre Verbindungen inhärent eine gewisse Flexibilität bereitstellen.
  • Wahlweise kann das System 20 auch eine Fahrgefühlsmoduseinstellung 49 einschließen, welche bedienerauswählbare Einstellungen umfasst, wie etwa eine weiche, eine harte sowie eine verriegelte Einstellung. Diese Einstellungen stellen ein variables Führerhausaufhängungsgefühl bereit. In einer ähnlichen Weise kann das Führerhaus 22 durch den Willen des Benutzers verriegelt werden bei Situationen, wie sie etwa auftreten beim Manövrieren auf unebenen Parkplätzen. Bei diesem Merkmal, welches bei Systemen nach dem Stand der Technik fehlt, funktioniert das System 20 derart, dass eine Bewegung verriegelt wird, als wenn das Führerhaus 22 im wesentlichen "fest montiert" an dem Rahmen 24 wäre. Die Batterie 38 des Fahrzeuges stellt die Leistung bereit für alle elektrischen Komponenten. Das gesamte System erfordert lediglich wenige Ampere Strom für den Betrieb und zeigt dementsprechend wesentlich geringere Leistungsanforderungen als voll aktive Systeme.
  • Die Isolations- oder Fahrgefühlscharakteristika des Führerhausaufhängesystems 20 können gesteuert werden durch das sogenannte "Ausmaßsteuerverfahren", welches beschrieben ist in der amerikanischen Anmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/534,078 (Catanzarite) mit dem Titel "Controllable Seat Damper System and Control Method Therefor". Die Steuerung 36 nimmt die entsprechende Information von dem Positionssensor 30 und verarbeitet diese, um eine Auslenkungsausmaßinformation zu erhalten. Hieraus wird das entsprechende Fahrgefühlsteuersignal abgeleitet und dem steuerbaren Dämpfer zugeführt und vorzugsweise beiden MR-Dämpfern 28, 28'. Es ist herauszustellen, dass der Auslenkungssensor 30 zum Einsatz kommen kann, ohne die entsprechenden Signale bereitzustellen, die für das Erreichen der Niveaueinstellung des Führerhauses erforderlich sind. Die Auslenkungsinformation von dem Sensor 30 wird der Steuerung 36 bereitgestellt und Luft wird entweder (von einem Luftvorrat 47) zugeführt, um die Luftbälge 26, 26' aufzublasen, oder von dem Abgasschalldämpfer 53 abgelassen, wodurch die Luftfedern 26, 26' entlüftet werden über ein Dreiwegeluftventil 51 in Abhängigkeit, ob die Fahrhöhe hoch oder niedrig ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ventil 51 um ein pneumatisch wirkendes Dreiwegeventil, welches verfügbar ist von NU MATECH der Fa. Wixon, Michigan. Die allgemein übertragene amerikanische Anmeldung mit dem Aktenzeichen 08/639,139 (Catanzarite) mit dem Titel "Control Method for semi-active Damper" beschreibt ein Steuerverfahren (welches nachfolgend als "Modifizierte Ausmaßsteuerung" bezeichnet wird), das angesetzt werden kann, um sowohl die vertikale Beschleunigungs- als auch Auslenkungsinformation zur Steuerung der Dämpfer 26, 26' zu bearbeiten, wie etwa von dem Vertikalbeschleunigungssensor 40 oder 40' und 40'' und dem Auslenkungssensor 30.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Führerhausaufhängesystem 20 auch in der Lage das Stampfen des Führerhauses 22 zu steuern. Stampfen wird vorzugsweise gesteuert durch Berechnung eines Stampfungssteuersignals, basierend auf der Bremsensensorinformation, die durch einen Bremsdrucksensor 46 bereitgestellt wird. Der Bremsdrucksensor 46 ist in den Bremshauptzylinder, eine Bremsleitungsverbindung oder sonst wo angeschlossen, wie dies für das System geeignet ist, um ein Signal bereitzustellen, welches indikativ ist für das Ausmaß des Bremsdruckes, welcher durch den Fahrer aufgebracht wird. Wiederum kann das Stampfsteuersignal berechnet werden entsprechend einer Gleichung oder abgeleitet werden von einer Nachschlagtabelle (siehe 20b und 21). Das Stampfsteuersignal wird summiert mit den Fahrgefühlsteuersignalen und den Schlingerbewegungssteuersignalen (und irgendwelchen anderen Steuersignalen), um die entsprechenden gesamten Steuersignale den MR-Dämpfern 28, 28' zur Verfügung zu stellen, entsprechend der Darstellung in 7. Es ist zu erwähnen, dass obwohl das Fahrgefühlsteuersignal das Stampfen bis zu einem gewissen Ausmaß steuert, der Einsatz des Einganges des Bremsdrucksensors 46 eine schnellere Reaktionszeit ermöglicht durch das Ansprechen auf dem Bremseingang anstatt der Bewegung des Führerhauses 22, welche sich aus dem Bremsen ergibt. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei oben aufgebauten Führerhäusern, die ein signifikantes Stampfen zeigen können als Folge eines scharfen Bremsens.
  • Das System 20 ist auch in der Lage ein Kränken zu steuern aufgrund einer rapiden Beschleunigung. Kränken ist ein Zustand, welcher eintritt, wenn der Fahrer rapide beschleunigt, was bewirkt, dass das Fahrzeugführerhaus 22 schwingt bei oder in der Nähe der Stampfresonanzfrequenz. Ein Kränken tritt im allgemeinen lediglich bei niedrigen Geschwindigkeiten auf. Die 19 illustriert den Typ der Steuerung, welcher eingesetzt werden kann beim Versuch, das Kränken zu steuern.
  • 3 illustriert eine alternative Ausführungsform des Führerhausaufhängesystems 20a. Dieses System 20a unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführungsform dadurch, dass mehrere Auslenkungssensoren 30a, 30a' in der Nähe beider flexibler Elemente 26a, 26a' und den MR-Dämpfern 28a, 28a' positioniert sind. Diese Ausgestaltung kann eine etwas bessere Fahrgefühlsteuerung in dem Führerhaus 22a bereitstellen, verglichen mit der vorangehenden Ausführungsform, da die Sensoren 30a, 30a' näher an den Dämpfern 26a, 26a' positioniert sind und hierdurch eine Querführerhausdynamik oder Systemflexibilität berücksichtigen. Vorzugsweise wird eine Niveaueinstellung erzielt durch eine Durchschnittsbildung der Positionsinformation von den Sensoren 30a, 30a' und die Einstellung des Niveaus basiert auf diesem berechneten Durchschnitt. Fahrgefühlsteuersignale werden abgeleitet für jeden Dämpfer 28a, 28a' über das vorerwähnte "Ausmaßsteuerverfahren". Wahlweise können Vertikalbeschleunigungssensoren 40a, 40a' bearbeitet werden durch die Steuerung 36a, um die Fahrgefühlsteuerung durch das kompliziertere "Modifizierte Ausmaßsteuerungs"-Verfahren zu unterstützen. Schlingerbewegungen und Stampfbewegungen (sowohl Bremsen als auch Kränken) können gesteuert werden, wie dies in den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 beschrieben wurde, indem die Eingänge von dem Geschwindigkeitssensor 32a, dem Lenksensor 34a, dem Bremssensor 56a und dem Drosselsensor 48a bearbeitet werden. Alternativ kann die Positionssensorinformation von den Sensoren 30a, 30a' oder die seitliche Beschleunigung von dem Sensor 44a ebenfalls eingesetzt werden, um die Schlingerbewegung zu bestimmen. Beispielsweise können die konditionierte Differenz (Δ-Position) zwischen der Vertikalpositionssensorinformation wie auch die Bewegungsrichtung zum Einsatz kommen, um die Schlingerbewegung zu bestimmen und zu steuern. Dementsprechend kann dieses konditionierte Δ-Positionssignal eingesetzt werden bei einer Berechnung oder aus einer Nachschlagtabelle, um das Schlingerbewegungssteuersignal abzuleiten (siehe 1214b). Der Fahrgefühlwahlmodus-Einstellschalter 49a umfasst einen Dreipositionsschalter, um die Dämpfer 28a, 28a' auf weich, hart oder vollständige Verriegelung einzustellen, auf den Befehl des Fahrers wie dies zuvor erwähnt wurde.
  • Die 4 illustriert eine alternative Ausführungsform des Führerhausaufhängesystems 20b. Bei dieser Ausführungsform sind die flexiblen Elemente 26b, 26b' und Dämpfer 28b, 28b' eingeschlossen zwischen Klammeranordnungen 55b, 55b'. Die Klammeranordnungen 55b, 55b' sind jeweils befestigt oder angeschlossen an das Führerhaus 22b oder die Rahmen 24b, 24b' oder ein Querstützelement. Das System 20b umfasst mindestens einen Sensor, wie etwa den zentral angeordneten Vertikalauslenkungssensor 30b, zur Bereitstellung eines Signals, welches indikativ ist für die Vibration zwischen dem Rahmen 24b, 24b' und dem Führerhaus 22b zu der Steuerung 36b. Der optionale vertikale Beschleunigungssensor 40b kann zum Einsatz kommen, um die Fahrgefühlsteuerung zu unterstützen durch den Einsatz des zuvor erwähnten "modifizierte Ausmaßsteuerung"-Algorithmus. Die Fahrgefühlmoduseinstellung 49b kommt zum Einsatz, um den Fahrgefühlmodus zu steuern (weich, hart oder verriegelt) des Führerhauses 22b relativ zum Rahmen 24b, 24b'. Der Bremsdrucksensor 46b kann zum Einsatz kommen, wie dies in 20b beschrieben wurde zur besseren Steuerung der Stampfbewegung. Der Drosselpositionssensor 48b wird eingesetzt wie in 19b beschrieben zur Steuerung des Führerhauskränkens. Eine Hebelanordnung 56b ist befestigt zwischen den Klammeranordnungen 55b, 55b', um die seitliche Bewegung zu behindern. Im allgemeinen wird irgendeine Art einer seitlichen Einschränkung angestrebt für alle hier beschriebenen Systeme, wird jedoch als peripher zu der hier beschriebenen Erfindung angesehen und ist dementsprechend nicht in den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 2, 3 und 5a, 5b gezeigt.
  • Die 5a illustriert eine alternative Ausführungsform des Führerhausaufhängesystems 20c. Dieses System 20c unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen dadurch, dass ein einziges flexibles Element 26c zentral unterhalb des Schlingerbewegungszentrums positioniert ist. Die steuerbaren Dämpfer 28c, 28c' und die Vertikalpositionssensoren 30c, 30c' sind im Abstand voneinander angeordnet seitlich von der Längsschlingerbewegungsachse und sind angeschlossen zwischen dem Führerhaus 22c und den Rahmen 24c, 24c'. Durch die Steuerung kann ein angestrebtes Fahrgefühl, eine Verriegelung, eine Schlingerbewegung, ein Stampfen oder ein Kränken erzielt werden, wie dies zuvor beschrieben wurde. Alternativ kann ein einziger zentralisierter Positionssensor zum Einsatz kommen, wie dies beschrieben wurde unter Bezugnahme auf 1 und 2. Optionale Accelerometer 40c, 40c' können eingesetzt werden, falls ein "modifizierter Ausmaßsteuerungs-"Algorithmus zum Einsatz kommt.
  • Die 5b illustriert eine weitere alternative Ausführungsform des Führerhausaufhängesystems 20e. Dieses System 20e unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen dahingehend, dass zwei flexible Elemente 26e, 26e' in seitlichem Abstand voneinander angeordnet sind von der Längsschlingerbewegungsachse und angeschlossen sind zwischen dem Führerhaus 22e und den Rahmen 24e, 24e'. Ein einziger steuerbarer Dämpfer 28e und ein Vertikalpositionssensor 30e sind mittig positioniert unterhalb des Schlingerbewegungszentrums und sind angeschlossen zwischen dem Führerhaus 22e und den Rahmen 24e, 24e'. Jede der vorerwähnten Steuerungen kann zum Einsatz kommen.
  • Die 6 erläutert eine Ausführungsform eines steuerbaren MR-Fluiddämpfers 28c, der zum Einsatz kommen kann bei dem vorerwähnten steuerbaren Führerhausaufhängesystems 20 (1 und 2), 20a (3), 20b (4), 20c ( 5a) und 20e (5b). Der steuerbare Dämpfer 28c umfasst einen vorzugsweise zylindrischen hohlen Dämpferkörper 50c, der teilweise geschlossen ist an einem ersten Ende durch eine Endkappe 52c und vollständig geschlossen ist am zweiten Ende durch eine Endkappe 52c'. Eine schlanke starre Kolbenstange 64c ist gleitend und abdichtend in einer Öffnung 54c aufgenommen, die ausgebildet ist innerhalb der Lagerhülse 59c und abgedichtet durch die Dichtung 58c, wobei beide abgestützt sind innerhalb der Endkappe 52c. Die Endkappe 52c ist gehalten und eingeschränkt von einer Axialbewegung über ein Umfalzen des Dämpferkörpers 50c über die Endkappe 52c. Die Kolbenstange 64c ist an einer Kolbenanordnung 62c an einem von ihren Enden gehalten über Gewindezüge oder ähnliches. Das Stangenende 66c ist fest am anderen Ende der Kolbenstange 64 über (nicht dargestellte) Gewindezüge gehalten oder ähnliches. Das Kolbenende 66c und die Endkappe 52c' sind an das Führerhaus 22c und dem Rahmen 24c über Klammern 68c, 68c' und Haltemittel 70c, 70c' oder andere geeignete Befestigungsverfahren angeschlossen. Vorzugsweise ist irgendeine Art von bewegungszulassenden Verbindungen vorgesehen an jedem Ende des Dämpfers. Beispielsweise können polymere Hülsen 45c, 45c' eingeschlossen sein am Stangenende 66c und der Kappe 52c, um ein Schwenken zu ermöglichen und die Seitenbelastungen auf die Stange 64c zu reduzieren. In gleicher Weise kann jeder Typ einer sphärischen oder elastomeren Verbindung, der ein Verkämmen/Schwenkbewegung zulässt, zum Einsatz kommen.
  • Der steuerbare Dämpfer 28c schließt einen Akkumulator 72c ein, welcher eine Unterteilung 76c umfasst, wie etwa eine Membran, sowie eine Gaskammer 74c. Der Akkumulator wirkt zur Aufnahme des verdrängten Fluids 88c, wenn die Kolbenstange 64c in die innere Kammer 65c eintritt. Ein Füllventil 51c kommt zum Einsatz, um die Kammer 74c unter Druck zu setzen. Andere Typen von Akkumulatoren können Verwendung finden, wie sie dem Sachverständigen auf diesem Gebiet geläufig sind. Die Kolbenanordnung 62c trennt die innere Kammer 65c in eine erste und eine zweite Fluidkammer 67c, 67c'.
  • Die Kolbenanordnung 62c umfasst vorzugsweise eine sich axial erstreckende ringförmige Passage 84c, durch welche das steuerbare Fluid, wie etwa das MR-Fluid 88c, zu strömen vermag. Die Kolbenanordnung 62c umfasst ein Abnutzungsband 86c oder Abnutzungsbänder, die aus einem geeigneten reibungsreduzierenden Material hergestellt sind mit dem entsprechenden Durchmesser, so dass die Kolbenanordnung 62c veranlasst werden kann, als Kolben zu wirken und das MR-Fluid 88c zwischen den Kammern 67c, 67c' unter Druck zu verschieben als Folge der Relativbewegung zwischen dem Führerhaus 22c und dem Rahmen 24c. Ein magnetisches Feld wird erzeugt durch die Zufuhr des Steuersignals zu den Leitungen 89c, die elektrisch angeschlossen sind an die um den Umfang gewundene Spule 78c, die innerhalb der Kolbenanordnung 62c gehalten ist. Speziell wird der Strom I der Spule 78c über doppelte einphasige Drähte 63c, 63c' zugeführt. Einer ist für den eingehenden Strom und der andere ist für den ausgehenden Strom. Geeignete elektrische Anschlüsse und Isolatoren sind zwischen den Drähten 63c, 63c' angeordnet und sich axial erstreckende Stifte sind an jedem Ende der Spule 78c gehalten. Eine ins größere Detail gehende Beschreibung der MR-Dämpfer findet sich in der gemeinsam übertragenen amerikanischen Anmeldung mit dem Aktenzeichen 08/674,179 mit dem Titel "Controllable Vibration Apparatus".
  • Das magnetische Feld (eine Feldlinie ist durch die dargestellten gestrichelten Linien illustriert) ist ausgerichtet durch die Polstücke 80c, 80c' und wirkt über das MR-Fluid 88c, welches in der ringförmigen Passage 84c enthalten ist. Dies bewirkt eine Rheologieänderung (ein Verdicken oder eine scheinbare Viskositätsänderung), die den Strom des MR-Fluid 88c durch die Passage 84c einschränkt. Wenn der Strom hoch genug ist, wird die Strömung zusammen unterbrochen, so dass der MR-Dämpfer 28c im wesentlichen verriegelt ist, und die sich ergebende Verriegelung verhindert eine Bewegung zwischen dem Führerhaus 22c und dem Rahmen 24c. Es ist herauszustellen, dass der Strom I vorzugsweise rasch umgeschaltet wird von einem hohen Stromwert auf einen niedrigen Stromwert (in Abhängigkeit von den Sensoreingängen), um Echtzeitänderungen bei der Dämpfung zu erzielen, wenn eine Fahrgefühlsteuerung durchgeführt wird. Andere Kolbenausgestaltungen von MR-Dämpfern finden sich in den amerikanischen Patentschriften Nrn. 5 277 281 und 5 284 330.
  • Die 7 illustriert einen Programmablaufplan, der die Schritte beschreibt bei der Ableitung des totalen Steuersignals, welches den vorerwähnten Dämpfern (z. B. 28, 28' in 1) zur Verfügung gestellt wird. Die Steuerungsroutine empfängt und verarbeitet kontinuierlich die Eingangssignale von den verschiedenen Sensoren, wie etwa den Schlingerbewegungssensoren (Geschwindigkeit und Lenkung, seitliche Beschleunigung, Vertikalbeschleunigungen oder Vertikalpositionen), Fahrgefühlsensoren (Vertikalposition oder Vertikalposition und Vertikalbeschleunigung), dem Drosselpositionssensor und dem Bremsdrucksensor innerhalb der Eingangsblöcke 9090c. Basierend auf diesen Eingängen werden verschiedene Parameter bestimmt, wie etwa die Schlingerbewegungskraftabschätzung, der Dämpfungszustand, die Kränkung und das Stampfen durch die Berechnungs-/Filterblöcke 9191c. Aus diesen Berechnungs- und/oder Filtervorgängen werden die verschiedenen Steuersignale abgeleitet in den Ableitungsblöcken 9292c. Die Ableitung kann erfolgen durch eine zusätzliche Berechnung, wobei die Parameter-Eingänge in eine Gleichung oder eine Entnahme aus einer Nachschlagtabelle sind, wobei der Wert der dem Parameter entspricht, aus der Tabelle herausgenommen wird. Jeder wird im größeren Detail unter Bezugnahme auf die 1021 beschrieben.
  • Es ist herauszustellen, dass das Fahrgefühlsteuersignal abgeleitet werden kann entsprechend jedem der bekannten Steueralgorithmen, wie dem vorerwähnten "Ausmaßsteuerverfahren" oder dem "modifizierten Ausmaßsteuer-"Verfahren oder durch andere bekannte Verfahren, wie sie etwa beschrieben sind in den amerikanischen Patentschriften Nrn. 3 807 678, 4 821 849, 4 881 172, 4 887 699, 4 936 425, 5 276 623 oder 5 390 121. Darüber hinaus kann die Fahrgefühlsteuerung auch eine Endanschlagssteuerung einschließen, wie sie beschrieben ist in den amerikanischen Patentschriften 5 276 622 oder 5 276 623. Jedes der Steuersignale (Schlingerbewegung, Fahrgefühl, Kränken und Stampfen) werden summiert an einem Summierungsblock 93, um das Gesamtsteuersignal abzuleiten. Dieses Gesamtsteuersignal wird dann den Dämpfern in dem Treibersignalblock 94 zur Verfügung gestellt. Es ist herauszustellen, dass nachdem das Steuersignal einmal abgeleitet ist, das Verfahren wiederholt wird, so dass das Steuersignal konstant in Echtzeit aktualisiert wird. Die Aktualisierung tritt sehr rasch ein und wird jeweils nach einigen Millisekunden wiederholt. Der Fahrgefühlmodus-Einstellschalter 49 bestimmt, welche vorprogrammierte Einstellung angestrebt wird, wie beispielsweise eine geringe Dämpfung, eine hohe Dämpfung oder ein komplettes Verriegeln.
  • Die 8 ist ein Blockdiagramm, welches die Komponenten des Führerhausaufhängesystems 20 illustriert, welches in 1 und 2 dargestellt ist. Die Eingänge von den verschiedenen Sensoren in dem Sensorblock 61 und von dem Verdrängungssensor 30 und der Fahrgefühlmoduseinstellung 49 werden konditioniert in den Konditionierern 69, 69', 69'', umgesetzt in den Analag-zu-Digital-(A/D)Konvertern 71', 71'' und als Eingänge dem Mikroprozessor 73 bereitgestellt. Die hier beschriebenen Konditionierern 69, 69', 69'' können Niedrigpassfilter, Hochpassfilter oder Bandpassfilter sein, wie sie als anwendbar bestimmt werden für jeden Einsatz, um das geeignete saubere Eingangssignal bereitzustellen. Das Konditionieren ist vorzugsweise eingeschlossen in die Steuerung 36, kann jedoch wahlweise eingeschlossen sein in den Sensor/elektrischen Schalter. Bei den dargestellten elektrischen Sensoren/Schaltern handelt es sich vorzugsweise um analoge Einrichtungen, so dass dementsprechend A/D-Konverter 71, 71', 71'' erforderlich sind. Der Mikroprozessor 73 kann einen residenten oder wahlweise peripheren Speicher 75 einschließen. Beispielsweise kann ein 68HC 705 b16 von Motorola mit einem residenten Speicher zum Einsatz kommen. Der Mikroprozessor 73 bearbeitet die digitalen Eingangssignale und leitet ein digitales Gesamtsteuersignal ab, welches umgesetzt wird in einer analogen Form über die Digital-zu-Analog-(D/A)-Konverter 77, 77', und stellt Stromtreiber 57, 57' bereit, die das Gesamtsteuersignal den steuerbaren Dämpfern 28, 28' zur Verfügung stellen. Das Gesamtsteuersignal kann Einflussgrößen bereitstellen zur Steuerung des Fahrgefühls, der Schlingerbewegung, des Stampfens oder des Kränkens. Die Fahrgefühlmoduseinstellung 49 gestattet es der Bedienungsperson, die Parametereinstellungen zu ändern, um die augenblicklichen Dämpfungsbefehle zu steuern, die den Dämpfern 28, 28' zugesandt werden, so dass hierdurch der Fahrer in die Lage versetzt wird, das Führerhausfahrgefühl zu ändern oder das Führerhaus zu verriegeln.
  • Der Mikroprozessor 73 kann auch eine Niveaueinstellung bewirken durch die Zuführung eines Nivellierungssignals zum Stromtreiber 57'', wodurch ein Nivellierungssignal bereitgestellt wird für das Steuerdreiwegepneumatikventil 51. Das Ventil 51 wird geöffnet in eine von drei Positionen. Eine erste offene Position führt Luft von einem Vorrat 47 in die Luftfeder 26, 26' hinein, um diese aufzublasen. Die zweite offene Position im Ventil 51 lässt Luft von den Luftfedern 26,26' ab zum Abgasschalldämpfer 53, um diese zu entlüften. Die dritte (geschlossene Position) hält den angestrebten Druck in den Luftfedern 26, 26' aufrecht, um das System bei dem entsprechenden Niveau zu halten (allgemein im Mittelzyklus der durchschnittlichen Verdrängung der Dämpfer 28, 28'). Im allgemeinen liegt ein Nullband- und Niedrigbandfilter der Positionssignale derart vor, dass die Nivellierungsroutine nicht auf dynamische Störungen anspricht. Zwei Stromtreiber 57, 57' sind dargestellt, die jeweils getrennt zum Einsatz kommen, um den Dämpfern 28, 28' ein Gesamtsteuersignal zur Verfügung zu stellen. Wahlweise kann auch nur ein Treiber 57d zum Einsatz kommen, um beide Dämpfer 28d, 28d' entsprechend der Darstellung in 9 zu steuern, wobei die Dämpfer 28d, 28d' elektrisch in Reihe verdrahtet sind. Die Leistung für das System 20 wird durch die Batterie 38 des Fahrzeuges bereitgestellt, welche konditioniert wird durch den Leistungskonditionierer 79 (siehe 8).
  • Die 10 und die 11 beschreiben die Profile des normierten Stromes und der normierten Kraft als Funktion der normierten Schlingerbewegungskraftab schätzung. Dieser Typ der Schlingerbewegungssteuerung kommt zum Einsatz, wenn die Schlingerbewegungskraftabschätzung bestimmt wird über den vorerwähnten Lenkwinkel und die Geschwindigkeitsinformation. Wie sich aus 10 ergibt, variiert der Strom, der den Dämpfern zugeführt wird, als Funktion der Schlingerbewegungskraftabschätzung. Zunächst wird die Schlingerbewegungskraftabschätzung bestimmt entsprechend der empirischen Gleichung 1, dann wird der Wert des Stromes aus einer Gleichung oder der Nachschlagtabelle (siehe 21) extrahiert, wobei die Spalte A die normierte Schlingerbewegungskraftabschätzung und die Spalte B der normierte Strom sind. Der normierte Strom über die normierte Schlingerbewegungskraftabschätzung ist in 10 aufgetragen und illustriert das Ansteigen des Stromes, der zugeführt wird mit dem Ansteigen der Schlingerbewegungskraftabschätzung. Die sich ergebende normierte Kraft über die normierte Schlingerbewegungskraftabschätzung ist in 11 aufgetragen. Wie ersichtlich ist, ergibt sich ein Nullband für die Schlingerbewegungskraftabschätzung, so dass kleine Werte der Schlingerbewegungskraftabschätzung zu keiner Reaktion führen. Wenn jedoch der vorbestimmte Nullbandwert überschritten wird, steigt der zugeführte Strom rasch an entsprechend dem vorbestimmten Profil, welches in der Nachschlagtabelle (siehe 21) angegeben ist.
  • Die 12a und 12b beschreiben das Profil, welches angelegt wird für die Steuerung der Schlingerbewegung, wenn die Signale zur Ableitung des Einleitens der Schlingerbewegung erhalten werden von den Verdrängungssensoren (3). Die Signale von den Sensoren 30a, 30a' (3) werden gefiltert durch individuelle Niedrigpass-Antialiasierungsfilter 83, 83a. Das Ergebnis wird dann digitalisiert in einem A/D-Konverter. Die gefilterten und digitalisierten Signale werden dann an der Subtraktionsverbindung 81 subtrahiert, um das gefilterte Differenzsignal (gefilterte Δ-Position) abzuleiten. Das Signal wird dann durch einen digitalen Integrierfilter 82 geleitet, um jeglichen Gleichstromanteil zu entfernen, der verursacht worden sein könnte durch gehaltene Bindungen, unausgeglichene Belastungen usw. Der Filter 82 schließt eine Zeitkonstante ein, die eingestellt wird zwischen 1 bis 5 s in Abhängigkeit von den speziellen Charakteristika des Führerhaussystems. Das gefilterte und integrierte Differenzsignal kann dann normiert werden etwa derart, dass 0 das minimale und 1 das maximale Signal von den Sensoren repräsentiert. Dieses normierte, integrierte und gefilterte Δ-Positionssignal (die normierte und konditionierte Δ-Position) wird dann eingesetzt, um einen Stromwert von einer Nachschlagtabelle, wie der in 21 gezeigten, herauszunehmen, wobei die Spalte A die gefilterte Differenz (normierte und konditionierte Δ-Position) und die Spalte B den normierten Stromwert repräsentieren würden. Der normierte Stromwert würde multipliziert mittels einer geeigneten Verstärkung, um das Schlingerbewegungssteuersignal zu erhalten, welches beiden Dämpfern 28a, 28a' (z. B. 3) bereitgestellt wird. Wahlweise könnte das normierte und konditionierte Δ-Positionssignal eingesetzt werden in einer Gleichung zur Ableitung des Schlingerbewegungssteuersignals.
  • Die 13 illustriert die Zeitdomänenaufzeichnung der Verschiebung an den Stellen der Sensoren 30a, 30a', wenn kein Schlingerbewegungsereignis an das Führerhaus angelegt wird. Die Kurve 41 gibt die Auslenkung am rechten Sensor 30a an und die Kurve 41' zeigt die Auslenkung am linken Sensor 30a' (3). Die 14a zeigt die Divergenz der Kurve 41, 41' der Auslenkung, wenn ein Schlingerbewegungsereignis eingetreten ist. Speziell zeigen die Werte eine im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Schlingerbewegung des Führerhauses 22 (3). Die 14b ist eine entsprechende Zeitdomänenaufzeichnung der aktuellen digitalisierten Sensorwerte, die in einem Bereich von einem minimalen Widerstandswert von 0 bis zu einem maximalen Wert von 255 liegen.
  • Die 15a illustriert ein Profil, welches die Schlingerbewegung steuert basierend auf den Eingängen von einem Seitenaccelerometer, wie etwa dem Seitenaccelerometer 44 (2), 44a (3). Beispielsweise wird die Seitenbeschleunigung von dem Accelerometer 44 gefiltert durch den Anti-Aliasierungsfilter 83'. Das Erregungssignal wird konvertiert innerhalb eines A/D-Konverters und dann durch einen integrierenden Filter 82' hindurch geleitet entsprechend der Darstellung in 15b. Wahlweise kann das Signal dann normiert werden. Sein entsprechender Ausgangswert wird extrahiert aus einer Nachschlagtabelle, wie sie etwa in 21 gezeigt ist, wobei die Spalte A die normierte und konditionierte Seitenbeschleunigung und die Spalte B den normierten Strom darstellen. Wiederum wird ein Nullband eingesetzt, um die Reaktion auf kleine Werte der normierten und konditionierten Beschleunigung zu begrenzen.
  • Die 16a beschreibt ein Profil, welches eingesetzt wird zur Steuerung der Schlingerbewegung, wenn die Signale von den optionalen Vertikalbeschleunigungssensoren 40', 40'' (2) zum Einsatz kommen, um den Anfang der Führerhausschlingerbewegung abzuleiten. Das rechte und das linke Signal von dem rechten und dem linken Sensor 40', 40'' (2) werden gefiltert durch Anti-Aliasierungsfilter 83'', 83a'' entsprechend der Darstellung in 16b und dann durch einen A/D-Konverter geleitet. Die gefilterten und digitalisierten Signale werden dann in einer Subtraktionsverbindung 81' subtrahiert, um ein gefiltertes Beschleunigungsdifferenzsignal abzuleiten. Das gefilterte Differenzsignal wird dann durch einen integrierten Filter 82'' geleitet, um DC-Komponenten zu entfernen. Die Zeitkonstante würde eingestellt zwischen 1 bis 5 s in Abhängigkeit von dem speziellen Führerhaussystem. Die integrierten und gefilterten Vertikal-Δ-Beschleunigungswerte werden dann vorzugsweise normiert, derart, dass 0 das minimale und 1 das maximale Signal von den Sensoren repräsentieren. Dieses normierte und konditionierte Δ-Beschleunigungssignal wird dann eingesetzt, um einen normierten Stromwert aus der Nachschlagtabelle zu entnehmen, wie etwa derjenigen, wie sie in 21 gezeigt ist, wobei die Spalte A die normierten und konditionierten Δ-Beschleunigungswerte und die Spalte B den normalisierten Stromwert repräsentieren würden. Der Stromwert würde multipliziert durch eine entsprechende Verstärkung, um das Schlingerbewegungssteuersignal zu erhalten, welches bei den Dämpfern 28, 28' (2) zur Verfügung gestellt wird. Wahlweise könnte das normierte und konditionierte Δ-Beschleunigungssignal in einer Gleichung eingesetzt werden, um das Schlingerbewegungssteuersignal abzuleiten.
  • Die 17 erläutert die Zeitdomänenaufzeichnung der Beschleunigungssignale an den Stellen der Vertikalbeschleunigungssensoren 40', 40'', wenn kein Schlingerbewegungsereignis an das Führerhaus angelegt wird. Die Kurve 41a zeigt die Beschleunigung am rechten Sensor 40' und die Kurve 41a' zeigt die Beschleunigung am linken Sensor 40'' (2). Die 18 erläutert die Divergenz der Beschleunigungskurven 41a, 41a', wenn ein Schlingerbewegungsereignis angetroffen wird, wobei die Δ-Beschleunigung die Differenz repräsentiert.
  • Die 19a illustriert ein repräsentatives normiertes Drosselpositionssensorsignal über die Zeit, das einen Fahrer repräsentiert, der beschleunigt und das Getriebe schaltet. Dieser Typ einer raschen Beschleunigung durch den Fahrer kann ein Kränken bewirken in Abhängigkeit von der Position des Schlingerbewegungszentrums des Fahrzeuges, dessen Getriebe, der beförderten Last usw. Dementsprechend kann ein Führerhauskränken (ein Typ der Stampfbewegung) minimiert werden durch einen Aspekt der vorliegenden Erfindung. Im besonderen dann, wenn ein Fahrer rasch beschleunigt durch schnelles Betätigen des Gaspedals sendet der Drosselsensor 4848c (15) ein Signal zur Steuerung. Beispielsweise wird ein Drosselpositionssignal von dem Drosselsensor (z. B. 48) zunächst gefiltert durch einen Anti-Aliasierungsfilter (AAF) 83''', dann digitalisiert durch einen A/D-Konverter, dann integriert in einen Digitalintegrationsfilter 82''' mit einer Zeitkonstante zwischen 1–5 s (ausgewählt basierend auf der Führerhauskinematik und -dynamik). Das Signal wird dann weiter multipliziert mit einem Faktor entsprechend der Darstellung in 19 und wird dann vorzugsweise normiert. Vorzugsweise wird die Geschwindigkeitssensorinformation von dem Geschwindigkeitssensor 32 durch eine Funktion hindurchgeleitet (Gleichung, Nachschlagetabelle usw.), um einen Multiplikationsfaktor zu bestimmen, welcher variiert als Funktion der Geschwindigkeit in Block 85. Dieser Multiplikationsfaktor wird multipliziert mit dem gefilterten und integrierten Drosselsensorsignal derart, dass das Kränkungssteuersignal effektiv deaktiviert wird für eine hohe Geschwindigkeit, jedoch aktiviert wird bei einer niedrigen Geschwindigkeit. Vorzugsweise beginnt der Multiplikationsfaktor bei einer niedrigen Geschwindigkeit und fällt ab auf 0 bei hohen Geschwindigkeiten. Das normierte, multiplizierte, gefilterte und integrierte Signal kommt dann zum Einsatz, um einen entsprechenden Wert aus einer Nachschlagtabelle, wie sie in 21 gezeigt ist, zu entnehmen, wobei die Spalte A die normierte und konditionierte Drosselposition und die Spalte B den normierten Strom repräsentieren. Das sich ergebende Profil einschließlich des Nullbandes ist in 19c dargestellt.
  • Die Steuerung des Stampfens aufgrund eines Bremsvorganges würde in einer ähnlichen Weise verlaufen wie die Kränkungssteuerung entsprechend der Darstellung in den 20a und 20b. Das Bremssensorsignal von dem Bremssensor (z. B. 46) wird gefiltert durch einen Anti-Aliasierungsfilter 83b und dann integriert in einem Digitalintegrationsfilter 82b. Das Signal würde dann vorzugsweise normiert. Das normierte und konditionierte Signal kann dann zum Einsatz kommen, um aus einer Nachschlagtabelle das Stromsignal zu entnehmen, wie etwa aus der Nachschlagtabelle, wie sie die 21 zeigt, wobei die Spalte A den normierten und gefilterten Bremsdruck und die Spalte B den normierten Strom repräsentieren würden.
  • Während verschiedene Ausführungsformen einschließlich der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, sind verschiedene Modifikationen, Abänderungen, Änderungen und Anpassungen zum vorerwähnten möglich, ohne den Rahmen der Erfindung wie sie in den beigefügten Zeichnungen definiert ist, zu verlassen. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen, Abänderungen und Änderungen als Teil der vorliegenden Erfindung anzusehen sind.

Claims (21)

  1. Aufhängungssystem (20) zum Tragen eines Kraftfahrzeugführerhauses (22) relativ zu einem Kraftfahrzeugrahmen (24, 24'), folgendes umfassend: wenigstens ein flexibles Element (26) zur flexiblen Aufhängung des Kraftfahrzeugführerhauses (22) relativ zum Rahmen, wobei das flexible Element (26) eine steuerbare Luftfeder mit einstellbarem Innendruck ist, wenigstens einen steuerbaren Fluiddämpfer (28), welcher zwischen dem Führerhaus und dem Rahmen angeordnet sowie mit diesen verbunden ist, eine Steuerung zum Steuern der Bewegung des Führerhauses relativ zum Rahmen mittels Steuern der Dämpfung des wenigstens einen steuerbaren Fluiddämpfers, und einen Auslenkungssensor (30) zum Abtasten der relativen Auslenkung des Führerhauses (22) und des Kraftfahrzeugrahmens (24, 24') dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (28) ein auf ein Magnetfeld reagierendes magnetrheologisches Fluid enthält und dass die Steuerung in Abhängigkeit von einem Auslenkungssignal von dem Auslenkungssensor (30) das auf ein Magnetfeld reagierendes magnetrheologisches Fluid ausgeübte Magnetfeld und damit die Viskosität des Fluids ändert und den einstellbaren Innendruck der einstellbaren Luftfeder einstellt.
  2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf den Auslenkungssensor (30) reagiert, um eine vertikale Auf-/Abbewegung des Kraftfahrzeugführerhauses (22) während der Fahrt zu steuern.
  3. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf einen Bremsdrucksensor (46) reagiert, um die vertikale Neigung des Kraftfahrzeugführerhauses (22) zu steuern.
  4. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf einen Drosselsensor (48) reagiert, um ein vertikales Taumeln des Kraftfahrzeugführerhauses (22) zu steuern.
  5. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine steuerbare Fluiddämpfer (28) einen ersten steuerbaren Fluiddämpfer, welcher quer beabstandet auf einer ersten Seite einer Längsrollachse des Kraftfahrzeugführerhauses (22) angeordnet ist, und einen zweiten steuerbaren Fluiddämpfer (28'), welcher quer beabstandet an einer gegenüberliegenden Seite der Längsrollachse angeordnet ist, aufweist, und die Steuerung (36) steuert eine Dämpfung des ersten steuerbaren Fluiddämpfers und des zweiten steuerbaren Fluiddämpfers, um eine Rollebewegung beziehungsweise eine Rotation um die Längsachse zu steuern.
  6. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf eine abgeschätzte Rollkraft reagiert.
  7. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschätzte Rollkraft sowohl von einem Geschwindigkeitssignal als auch von einem Lenkwinkelsignal abgeleitet ist.
  8. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf eine Seitenbeschleunigung reagiert.
  9. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf eine Differenz der vertikalen Beschleunigung zwischen einer ersten vertikalen Beschleunigung von einem ersten vertikalen Beschleunigungssensor (40'), welcher auf einer ersten Seite der Längsrollachse angeordnet ist, und einer zweiten vertikalen Beschleunigung von einem zweiten vertikalen Beschleunigungssensor (40''), welcher auf einer gegenüberliegenden Seite der Längsrollachse angeordnet ist, reagiert.
  10. Aufhängungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) auf eine Differenz zwischen einer ersten vertikalen Position von einem ersten Vertikalpositionssensor (30c), welcher auf einer ersten Seite der Längsrollachse angeordnet ist, und einer zweiten vertikalen Position von einem zweiten Vertikalpositionssensor (30c'), welche an einer gegenüberliegenden Seite der Längsrollachse angeordnet ist, reagiert.
  11. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) durch schnelles Umschalten zwischen einer niedrigen Dämpfungsrate und einer hohen Dämpfungsrate in Abhängigkeit von einem Positionssignal von einem Positionssensor (30c) eine vertikale Auf-/Abbewegung des Führerhauses während der Fahrt steuert.
  12. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) einen Eingang von einer Führerhausbetriebsarteinstellung (49) aufweist, wobei der Einstellbereich von einer weichen bis zu einer harten Einstellung reicht.
  13. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung einen Eingang für eine Fahrereingabe aufweist, welcher im Wesentlichen eine Vertikalbewegung zwischen dem Rahmen (24, 24') und dem Führerhaus (22) sperrt.
  14. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nivellieren des Führerhauses (22) mittels Aufblasen oder Ablassen von Luft aus der Luftfeder erfolgt.
  15. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) Auf-/Abbewegungen und Neigungsbewegungen gleichzeitig steuert.
  16. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) Auf-/Abbewegung, Rollebewegung und Neigungsbewegung gleichzeitig steuert.
  17. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine steuerbare Fluiddämpfer zwei steuerbare Fluiddämpfer (28,28') umfasst, welche seitlich voneinander beabstandet sind und die Steuerung (36) steuert Auf-/Abbewegung und Rollebewegung gleichzeitig.
  18. Aufhängungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitige Steuerung von Auf-/Abbewegung und Rollebewegung mittels Ableiten (92a) eines Auf-/Ab-Steuersignals und eines Rollsteuersignals (92c) und Aufsummieren (93) der Signale zum Ableiten eines gesamten Steuersignals, welches den beiden steuerbaren Fluiddämpfern zur Verfügung (94) gestellt wird, erfolgt.
  19. Ein steuerbares Aufhängungssystem für ein Führerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor (30) im Wesentlichen vertikal fluchtend mit einer Rollachse des Führerhauses angeordnet ist.
  20. Ein steuerbares Aufhängungssystem für ein Führerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (36) eine vertikalen Beschleunigung des Führerhauses (22) zusammen mit einer vertikalen Relativauslenkung zwischen dem Führerhaus und dem Rahmen (24) verarbeitet, um eine vertikale Auf-/Abbewegung zu steuern.
  21. Ein steuerbares Aufhängungssystem für ein Führerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein flexibles Element (42) vorgesehen ist, um welches das Führerhaus (22) schwenkt.
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