DE69823290T2 - Testvorrichtung und -methoden für haftreibungsmaterialien - Google Patents

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T. Christopher DIAL
T. Peter MAHAL
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Systeme zur Verlangsamung der Fortbewegung von Fahrzeugen und insbesondere auf eine Testvorrichtung und Verfahren zum Prüfen von Zellenbeton, der für den Einsatz in Anhaltebettsystemen bestimmt ist, um ein Flugzeug, das das Ende einer Start- und Landebahn überrollt, sicher zu verzögern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Flugzeug kann die Enden von Start- und Landebahnen überrollen, was in der Praxis auch geschieht, wodurch die Wahrscheinlichkeit für Verletzungen von Passagieren und für die Zerstörung des Flugzeuges oder für einen schweren Schaden an ihm erhöht wird. Solche Überrollvorgänge sind während Fehlstarts oder bei Landevorgängen vorgekommen, wobei sich das Flugzeug mit Geschwindigkeiten von 148 km/h (80 knots) fortbewegt. Um hinsichtlich der Überrollvorgänge die Gefahren möglichst klein zu halten, fordert das US-amerikanische Luftfahrtbundesamt (Federal Aviation Administration, FAA) im Allgemeinen einen Sicherheitsbereich mit einer Länge von 305 m (1.000 feet) hinter dem Ende der Start- und Landebahn. Obwohl dieser Sicherheitsbereich jetzt eine FAA-Norm ist, wurden landesweit viele Start- und Landebahnen vor deren Annahme gebaut und sind so gelegen, dass Wasser, Fahrbahnen oder sonstige Hindernisse die wirtschaftliche Einhaltung der Überrollanforderung von 305 m (1.000 feet) verhindern.
  • Mehrere Materialien, einschließlich der existierenden Bodenoberflächen hinter der Start- und Landebahn, sind auf ihr Vermögen, ein Flugzeug zu verzögern, geprüft worden. Die Bodenoberflächen zeigen hinsichtlich ihres Anhaltevermögens ein unvorhersagbares Verhalten, weil ihre Eigenschaften nicht vorhersagbar sind. Beispielsweise kann sehr trockener Lehm hart und fast undurchdringbar sein, während nasser Lehm dagegen verursachen kann, dass das Flugzeug schnell einsinkt und das Fahrwerk zum Bersten bringt und ein Gefahrenpotenzial für Verletzungen der Passagiere und der Crew sowie für einen größeren Flugzeugschaden birgt.
  • Ein 1988er Bericht geht auf eine Untersuchung durch die Hafenbehörde (Port Authority) von New York und New Jersey über die Machbarkeit der Entwicklung einer Schaumstoff Anhalteeinrichtung für eine Start- und Landebahn am JFK International Airport ein. In dem Bericht wird erwähnt, dass Analysen gezeigt haben, dass eine solche Konstruktion für eine Anhalteeinrichtung machbar ist und ein 45.400 kg (100.000 pound) schweres Flugzeug, das die Start- und Landebahn mit einer Austrittsgeschwindigkeit von bis zu 148 km/h (80 knots) überrollt sowie ein 372.280 kg (820.000 pound) schweres Flugzeug, bei dem der Überrollvorgang mit einer Austrittsgeschwindigkeit von bis zu 111 km/h (60 knots) erfolgt, sicher angehalten werden könnte. Im Bericht wird erklärt, dass die Leistungsfähigkeit einer entsprechenden Schaumstoff Anhalteeinrichtungskonfiguration sich "gegenüber einem flächenbefestigten 305 m (1.000 feet) langen Überrollbereich, insbesondere wenn das Bremsen nicht wirksam und der Bremsschub nicht verfügbar ist, als überlegen" erwiesen hat. Wie bekannt ist, kann die Wirksamkeit des Bremsens unter nassen oder eisigen Oberflächenbedingungen eingeschränkt sein (University of Dayton report UDR-TR-88-07, January 1988).
  • Erst vor kurzem ist ein Flugzeug-Anhaltesystem im US-Patent Nr. 5.193.764 (Larrett et al.) beschrieben worden. Gemäß der Offenbarung dieses Patents wird ein Flugzeug-Anhaltebereich durch das Aneinanderhaften einer Vielzahl von aufeinander gelegten dünnen Schichten aus hartem, brüchigem, feuerbeständigem Phenolharzschaumstoff geformt, wobei die unterste Schaumstoffschicht an einer Trägerfläche haftet. Die aufeinander gelegten Schichten sind so ausgelegt, dass der Druckwiderstand der kombinierten Schichten aus hartem Schaumstoff geringer ist als die Kraft, die vom Fahrwerk eines beliebigen Flugzeugs des Typs ausgeübt wird, der bei seiner Bewegung von einer Start- und Landebahn in den Anhaltebereich angehalten werden soll, so dass der Schaumstoff bei der Berührung mit dem Flugzeug zerdrückt wird. Das bevorzugte Material ist Phenolharzschaumstoff, der mit einem kompatiblen Klebstoff, wie z. B. einem Latexklebstoff, eingesetzt wird.
  • Tests der auf Phenolharzschaumstoff basierenden Anhaltesysteme zeigen, dass obwohl solche Systeme die Funktion, ein Flugzeug zum Halten zu bringen, erfüllen, der Einsatz des Schaumstoffmaterials Nachteile hat. Bei den Nachteilen ist die Tatsache ganz wesentlich, dass Schaumstoff, in Abhängigkeit seiner jeweiligen Eigenschaften, normalerweise eine Rückfederungseigenschaft zeigen kann. Somit wurde bei der Phenolharzschaumstoff-Anhaltebettprüfung angemerkt, dass als Folge der Rückfederung des eigentlichen Schaumstoffmaterials in gewissem Maße eine Vorwärtsschubkraft an die Räder des Flugzeuges abgegeben wurde, während es sich durch das geschäumte Material bewegte.
  • Es, wurde Schaum- oder Zellenbeton als Material für den Einsatz in Anhaltebettsystemen vorgeschlagen und einer eingeschränkten Einsatzerprobung nach dem Stand der Technik unterzogen. Eine solche Prüfung hat gezeigt, dass Zellenbeton ein gutes Potenzial für den Einsatz in Anhaltebettsystemen aufweist, und zwar auf der Grundlage, dass er viele der gleichen Vorteile des Phenolharzschaumstoffes bereitstellt und gleichzeitig einige Nachteile des Phenolharzschaumstoffes vermeidet. Die Anforderungen für eine genau kontrollierte Zerdrückfestigkeit und einheitliche Materialbeschaffenheit im gesamten Anhaltebett sind entscheidend und die Produktion des Zellenbetons mit den passenden Kennwerten und der entsprechenden einheitlichen Beschaffenheit ist, soweit bekannt ist, bisher nicht erreicht oder beschrieben worden. Die Produktion von konstruktivem Beton für Bauzwecke ist eine alte Kunst, bei der relativ einfache Verfahrensschritte zur Anwendung kommen. Die Produktion von Zellenbeton ist, obwohl im Allgemeinen einfache Bestandteile zur Anwendung kommen, durch die Art und die Wirkung der Belüftungs-, Mischungs- und Hydratationsaspekte kompliziert, die eng spezifiziert und genau kontrolliert werden müssen, wenn ein einheitliches Enderzeugnis, das weder zu schwach noch zu stark ist, für die vorliegenden Zwecke bereitgestellt werden soll. Inhomogenitäten, die Bereiche von schwächerem und stärkerem Zellenbeton umfassen, können tatsächlich einen Schaden am verzögerten Fahrzeug verursachen, wenn beispielsweise die Verzögerungskraft die Festigkeit der Rädertragkonstruktion übersteigt. Eine solche Uneinheitlichkeit kann außerdem dazu führen, dass sich die Verzögerungsleistung und der Gesamtbremsweg nicht genau vorhersagen lassen. Bei einer jüngsten Machbarkeitsprüfung, bei der handelsüblicher Zellenbeton zur Anwendung kam, wurde ein für die Aufzeichnung von Prüfdaten mit Messausrüstung ausgestattetes Flugzeug durch einen Bettabschnitt rollen lassen und es wurden Belastungsdaten erfasst. Obwohl Schritte unternommen wurden, um zu versuchen, für die Einheitlichkeit der Produktion zu sorgen, zeigten die entnommenen Proben und Flugzeugbelastungsdaten aus dem Prüfanhaltebett bedeutende Schwankungen zwischen Bereichen, in denen die Zerdrückfestigkeit äußerst hoch war und Bereichen, in denen sie äußerst niedrig war. Offensichtlich ist der mögliche Nutzen eines Anhaltesystems beeinträchtigt, wenn das Flugzeug Kräften ausgesetzt ist, die das Hauptfahrwerk beschädigen oder bersten lassen könnten.
  • Obwohl Anhaltebettsysteme in Erwägung gezogen wurden und deshalb zu Untersuchungszwecken einige tatsächliche Prüfungen von verschiedenen Materialien durchgeführt wurden, sind die praktische Produktion und Realisierung, entweder eines Anhaltebettsystems, das innerhalb der angegebenen Abstände ein Flugzeug bekannter Größe und bekannten Gewichtes, das sich mit einer geplanten Geschwindigkeit von einer Start- und Landebahn weg bewegt, sicher zum Halten bringt, oder von Materialien, die sich darin geeignet einsetzen lassen, nicht erreicht worden. Die Materialmenge und die Geometrie, in der es geformt ist, um ein wirksames Anhaltebett für Fahrzeuge mit einer Vorgabe hinsichtlich Größe, Gewicht und Geschwindigkeit bereitzustellen, hängt unmittelbar von den physikalischen Eigenschaften des Materials und insbesondere von dem Betrag des Widerstandes ab, der auf das Fahrzeug wirkt, während es sich durch das Bett bewegt und das Material zerdrückt oder sonst wie verformt. Es können Rechnerprogrammiermodelle oder sonstige Techniken zur Anwendung kommen, um Widerstands- oder Verzögerungszielvorgaben für Anhaltebettsysteme zu entwickeln, die auf der berechneten Kräfte- und Energieaufnahme für ein Flugzeug spezieller Größe und Höhe basieren, angesichts der entsprechenden Fahrwerksfestigkeitsdaten für ein solches Flugzeug. Die Modelle müssen jedoch annehmen, dass das Anhaltebett aus einem Material aufgebaut ist, das eine abschnittsweise und chargenweise Einheitlichkeit hinsichtlich der Kennwerte, wie z. B. der Festigkeit, Dauerfestigkeit etc., aufweist, um einheitliche Ergebnisse mit einem vorhersagbaren Betrag der Energieaufnahme (Widerstand) bei Berührung durch die Teile des Flugzeuges (oder eines sonstigen Fahrzeuges), die die Last des Fahrzeuges durch das Bett tragen (z. B. die Räder eines Flugzeuges, während es sich nach dem Überrollen der Start- und Landebahn durch das Bett bewegt), zu erzeugen.
  • Einer der möglichen Vorteile des Einsatzes von Schaum- oder Zellenbeton in Anhaltebettsystemen besteht darin, dass sich das eigentliche Material auf unterschiedliche Weise produzieren lässt, und zwar unter Verwendung verschiedener Ausgangsmaterialien. Für Anwendungsarten nach dem Stand der Technik, die sich nicht auf eine Fahrzeugverzögerung beziehen, wurde der Beton produziert, indem zur Produktion eines Zellenbetons eine spezielle Zementart (gewöhnlich Portland) verwendet wurde, die mit Wasser, einem Treibmittel und Luft kombiniert wird. Eine bedeutende Forderung macht jedoch den Unterschied solcher früheren Zellenbeton-Anwendungen gegenüber der Produktion eines Erzeugnisses aus, das sich für den Einsatz in einem Anhaltebett eignet. Bei früheren Anwendungen sind die Zielvorgaben normalerweise eine Verringerung des Gewichts oder der Kosten, oder beides, bei gleichzeitiger Bereitstellung einer vorgegebenen Mindestdruckfestigkeit, wobei eine höhere Festigkeit besser ist. Bei früheren Anwendungen wurde normalerweise nicht gefordert, dass Zellenbeton zu produzieren ist, der eine Höchstfestigkeit und eine Mindestfestigkeit strikt einzuhalten hat. Außerdem war bei früheren Anwendungen kein hohes Maß an einheitlicher Materialbeschaffenheit erforderlich, vorausgesetzt, dass die grundlegenden Zielvorgaben hinsichtlich der Festigkeit erfüllt wurden. Sogar für frühere Anwendungen von Zellenbeton ist bekannt, dass die Menge und Art des Zements, der Wasserzementwert, die Menge und Art des Treibmittels, die Art und Weise, in der die Materialien kombiniert werden, die Verarbeitungsbedingungen und die Aushärtungsbedingungen jeweils einen wesentlichen Einfluss auf die sich ergebenden Eigenschaften des Zellenbetons haben können. Eine Notwendigkeit zur Verfeinerung der Produktion auf Werte, die zur Produktion eines Zellenbetons erforderlich sind, der sich für Fahrzeuganhaltebetten eignet, wurde von früheren Anwendungen nach dem Stand der Technik nicht dargelegt.
  • Somit ist es eine Sache, Zielvorgaben bezüglich mechanischer Eigenschaften von Materialien zu spezifizieren, die angemessen sind, um die gewünschte Verzögerung beim Eintritt eines Flugzeuges oder sonstigen Fahrzeuges in das Anhaltebett zu erreichen. Hinsichtlich der Fähigkeit zur einheitlichen Produktion von Zellenbetonmaterial, das tatsächlich die geforderten Eigenschaften der vorgegebenen Festigkeit und Einheitlichkeit aufweist, ist jedoch nicht bekannt, dass diese früher erreicht worden ist.
  • Ein großes Problem im Fachgebiet ist der Mangel an etablierten Techniken zur Produktion von Zellenbeton im Bereich niedriger Festigkeit, in einer einheitlichen Weise unter Vorgabe sehr enger Toleranzen, damit sich ein gesamtes Anhaltebett, das die gewünschten mechanischen Eigenschaften in seiner gesamten Geometrie aufweist, konsistent aufbauen lässt. Während das Einbringen von Zellenbeton vor Ort vorgeschlagen wurde, ist bisher kein praktischer Entwurf für die erfolgreiche Realisierung eines Zellenbeton-Anhaltebetts bereitgestellt worden.
  • Ein weiteres Problem ist, dass im Voraus bestimmt werden muss, welche mechanischen Kräfte auf das Fahrzeug tatsächlich ausgeübt werden, während es sich durch den Schaumbeton einer speziellen Herstellungsgüte bewegt. Die interessierenden mechanischen Eigenschaften sind nicht die Festigkeit des Materials an sich, sondern eher die Verzögerungskraft, die ein Gegenstand bei der Bewegung durch das Material erfährt, während das Material verformt wird. Bei der konventionellsten Prüfung von Betonproben wird die Bruchfestigkeit des Materials gemessen, um festzustellen, dass mindestens eine spezifizierte Belastung ausgehalten wird. Im Gegensatz dazu ist bei der Anhaltebett-Technologie die wichtige Kenngröße die Energie, die kontinuierlich während der Bruchstauchung des Materials aufgenommen wird (d. h. die tatsächliche Festigkeit während der kontinuierlichen Bruchstauchung). Ohne eine passende Prüfmethodik, die sich einsetzen lässt, um kontinuierlich die Druckfestigkeit zu ermitteln, die von einem Schaumbeton einer speziellen Rezeptur, Produktionstechnik, Aushärtung und Ausführung geliefert wird, bliebe man im Fachgebiet mit der Anforderung konfrontiert, sehr teuere Anhaltebettstrukturen zu bauen, bei denen eine Vielzahl von unterschiedlichen Zellenbetonproben zur Bestimmung dienen müssten, welche von diesen bei einem Einsatz in einem tatsächlichen Anhaltebett in einer Art und Weise arbeiten, die sich vorhersagen ließe. Da genauer gesagt in der Vergangenheit Anwendungen für konstruktiven Zellenbeton durch die Mindestfestigkeitsprüfung abgesichert werden konnten, sind weder geeignete Prüfverfahren noch eine Testvorrichtung bereitgestellt worden, um eine zuverlässige Prüfung der Druckfestigkeit zu ermöglichen, die kontinuierlich von der Oberfläche eines Abschnitts von Zellenbeton aus über eine Eindringtiefe erfolgt und sich bis auf. eine innere Eindringtiefe von bis zu achtzig Prozent der Abschnittdicke erstreckt.
  • Die Aufgaben der Erfindung sind die Bereitstellung einer neuen und verbesserten Testvorrichtung und die Bereitstellung von Verfahren zum Prüfen von Zellenbeton-Anhaltematerial und einer solchen Testvorrichtung und solchen Verfahren, die eine oder mehrere der folgenden Vorteile und Fähigkeiten bereitstellen:
    • – zuverlässige Bestimmung der Druckgradientenfestigkeit, die bei der Verzögerung eines sich bewegenden Gegenstandes erfahren wird;
    • – Druckfestigkeitsprüfung ohne konstruktiven Zusammenbruch einer Untersuchungsprobe;
    • – kontinuierliche Bestimmung der Druckgradientenfestigkeit ausgehend von der Oberfläche einer Probe bis zu einer inneren Eindringtiefe von mindestens 60 Prozent der Probendicke;
    • – kontinuierliche Aufzeichnung des Bruchstauchungs-Prüfdrucks und der Eindringtiefe;
    • – Einsatz eines verbesserten Prüfsondenkopfes, der von einem Eindringschaft kontinuierlich eingetrieben wird; und
    • – Einsatz eines Eindringschaftes, der einen Schaftteil mit einem eingeengten Querschnitt aufweist, um die sich nach der Kompression im Material aufbauenden Einflüsse zu verringern, die die Genauigkeit der erhaltenen Daten stören können.
  • Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Testvorrichtung für Anhaltematerialien bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Eindringschaft; einen Prüfsondenkopf der mit dem Eindringschaft verbunden ist und eine Druckkontaktfläche aufweist; einen Antriebsmechanismus, der an den Eindringschaft gekoppelt ist, um den Schaft zu verschieben, damit der Prüfsondenkopf bis zu einer inneren Eindringtiefe in einem Testteil des Materials eingetrieben wird; eine Verschiebungsmessvorrichtung, die an den Eindringschaft gekoppelt ist, um dessen Verschiebung zu erfassen; eine Kraftmessvorrichtung, die an den Eindringschaft gekoppelt ist, um die gegen die Kontaktfläche des Sondenkopfes ausgeübte Kraft zu erfassen, während er den Testteil zusammendrückt; dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche des Sondenkopfes eine plane Kontaktfläche ist, die normal zur Länge des Eindringschaftes angeordnet ist; wobei der Sondenkopf ausgehend von der Oberfläche des Testteils bis zu einer Eindringtiefe verschiebbar ist, die mindestens gleich 60 Prozent der Dicke des Testteils ist; wobei die Vorrichtung zusätzlich ein Datenerfassungsgerät umfasst, das auf die Verschiebungsmessvorrichtung und die Kraftmessvorrichtung reagiert, um Daten bereitzustellen, die für die Druckgradientenfestigkeit eines verdichtbaren Testteils bis zur inneren Eindringtiefe im Teil repräsentativ sind.
  • Der Eindringschaft umfasst vorzugsweise einen verengten Schaftteil, der hinter dem Prüfsondenkopf beginnt und sich mindestens über einen Teil der Länge des Eindringschaftes erstreckt. Im Idealfall weist der verengte Schaftteil normalerweise eine Querschnittsfläche auf, deren Flächeninhalt mindestens zehn Prozent kleiner ist als der der Kontaktfläche der Prüfsonde, um die sich nach der Kompression im Material aufbauenden Einflüsse hinter dem Prüfsondenkopf und die sich daraus ergebenden Datenfehler zu verringern.
  • Beim zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bestimmung der Druckgradientenfestigkeit über eine Eindringtiefe eines Testteils eines verdichtbaren Anhaltematerials bereitgestellt, dass die folgenden Schritte umfasst: Eintreiben eines Prüfsondenkopfes, der mit einem Eindringschaft verbunden ist und eine plane Druckkontaktfläche definiert, die normal zur Länge des Eindringschaftes angeordnet ist, in den Testteil, und zwar bis zu einer inneren Eindringtiefe von mindestens 60 Prozent der Dicke des Testteils; Überwachen der Druckkraft an der Kontaktfläche, ausgehend von der Oberfläche des verdichtbaren Testteils bis die Kontaktfläche des Kopfes die innere Eindringtiefe an einer Vielzahl von Zwischentiefen erreicht, und zwar indem auf einem Datenerfassungsgerät, das auf eine Verschiebungsmessvorrichtung und eine Kraftmessvorrichtung reagiert, Daten aufgezeichnet werden, die für die Druckgradientenfestigkeit des verdichtbaren Testteils, bis zur inneren Eindringtiefe im Teil, repräsentativ sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird, im Zusammenhang mit anderen und weiteren Aufgaben, Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen und auf den Schutzbereich der Erfindung in den beiliegenden Patentansprüchen hingewiesen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Testvorrichtung für Anhaltematerialien gemäß der Erfindung.
  • Die 2 und 4 sind jeweils eine Seiten- und eine Unteransicht eines Prüfsondenkopfes und eines mit dem Eindringschaft verbundenen Testteils, die die Erfindung nutzen.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Prüfsondenkopf zeigt, der an einem Eindringschaft einer alternativen Konstruktion gemäß der Erfindung befestigt ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das bei der Beschreibung eines Prüfverfahrens gemäß der Erfindung nützlich ist.
  • Die 6 und 7 zeigen Prüfdaten, die unter Einsatz der Vorrichtung von 1 und dem Verfahren von 5, bezüglich der Druckkraft, die längs der Ordinate gegen den prozentualen Anteil der Eindringung angegeben ist, der längs der Abszisse für Proben von Zellenbeton zweier unterschiedlicher Festigkeiten angegeben ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Einsatz von Zellenbeton in Anhaltebett-Anwendungen erfordert, dass sich das Material hinsichtlich seines Verformungswiderstandes im Allgemeinen einheitlich verhält, da es die Vorhersagbarkeit der Kräfte, die auf die Oberfläche der Kontaktelemente des verzögerten Fahrzeuges wirken, ist, die es gestattet, das Bett so zu entwerfen, zu bemessen und zu bauen, dass eine annehmbare Leistungsfähigkeit sichergestellt wird. Damit eine solche Einheitlichkeit erreicht wird, bedarf es einer sorgfältigen Auswahl und Kontrolle der Bestandteile, die zur Zubereitung des Zellenbetons eingesetzt werden, der Bedingungen, unter denen sie verarbeitet werden und des zugehörigen Aushärteverhaltens.
  • Die Bestandteile von Zellenbeton sind im Allgemeinen ein Zement, vorzugsweise Portlandzement, ein Treibmittel und Wasser. Relativ feiner Sand oder sonstige Materialien können ebenfalls in einigen Fällen zur Anwendung kommen, werden aber in den gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen nicht eingesetzt. Für die vorliegenden Zwecke wird der Ausdruck "Zellenbeton" als generischer Ausdruck verwendet, der für Beton mit relativ kleinen inneren Zellen oder Blasen eines Fluids, wie z. B. Luft, steht und der Sand oder ein anderes Material umfassen kann, sowie Formulierungen, die keinen solchen Sand oder kein solches anderes Material umfassen.
  • Es sind viele Verfahren zur Produktion von Zellenbeton bekannt. Im Allgemeinen umfasst der Prozess die folgenden Schritte: Mischen des Schaumkonzentrates mit Wasser, Erzeugung der Schaums durch Einleitung von Luft, Hinzugabe des sich ergebenden Schaums zur Zementschlämme oder zum Zement-Zuschlagstoff-Schlämmenmix und gründliche Mischung des Schaums und der Zementschlämme in einer kontrollierten Art und Weise, die zu einer homogenen Mischung mit einem bedeutenden Anteil von Hohlräumen oder "Zellen" führt, die die Dichte des Materials im Vergleich zu anderen Betonarten relativ niedrig halten. Weil die Anwendung von Zellenbeton für den Einsatz in Anhaltebetten eine allgemeine Einheitlichkeit der Materialeigenschaften erfordert, ist das gleichmäßige Schäumen, Mischen und Aushärten der Materialien von äußerster Wichtigkeit.
  • Der Bau des Anhaltebettsystems lässt sich bewerkstelligen, indem der Zellenbeton an einer zentralen Produktionseinrichtung oder auf der Baustelle des Betts produziert und der Beton in Formen geeigneter Abmessungen eingebracht wird, um die gewünschte Geometrie für das System zu erreichen. Es hat sich jedoch für die Einheitlichkeit der Materialkennwerte und Gesamtqualitätssicherung als besser erwiesen, Abschnitte des Gesamtbettes unter Verwendung von Formen geeigneter Größe zu gießen und dann die Abschnitte zur Baustelle zu transportieren und dort anzubringen, um die Gesamtkonfiguration des Bettes zu formen. Im letzteren Fall können solche Einheiten oder Abschnitte in Form von Blöcken vorgegebener Größe produziert und solange aufbewahrt werden, bis die Qualitätssicherungsprüfung abgeschlossen ist. Die Blöcke lassen sich dann zur Baustelle transportieren, dort verlegen und mit dem Sicherheitsbereich der Start- und Landebahn unter Verwendung von Asphalt, Zementschlamm oder anderen geeigneten anhaftenden Materialien, je nach Baumaterialien des eigentlichen Sicherheitsbereiches, verankern.
  • Der Ausdruck "Druckfestigkeit" (ungleich CGS) wird normalerweise so verstanden, dass er die Kraft (üblicherweise gemessen in pounds per square inch) (wobei 1 psi = 0,07 kg cm–2) bezeichnet, die, wenn sie an einem Vektor, der zur Oberfläche einer standardisierten Probe senkrecht steht, aufgebracht wird, die Probe zum Brechen bringt. Die konventionellsten Prüfverfahren spezifizieren die Testvorrichtung, die Probenahmeverfahren, die Probekörperanforderungen (einschließlich der Anforderungen hinsichtlich der Größe, des Formens und Aushärtens) sowie die Belastungsgeschwindigkeiten und die Protokollaufbewahrungs-Anforderungen. Ein Beispiel ist ASTM C 495-86 "Standard Method for Compressive Strength of Lightweight Insulating Concrete" (Standardverfahren für Druckfestigkeit von leichtem Isolierbeton). Während solche Prüfverfahren bei der Konstruktion von Tragwerken nützlich sind, bei denen es erforderlich ist, eine konstruktive Unversehrtheit unter vorhersagbaren Belastungsbedingungen aufrechtzuerhalten (d. h. Zielvorgabe ist das Vorhandensein einer Mindestfestigkeit), ist die Aufgabe der Anhaltebettsysteme in einer vorhersagbaren spezifizierten Weise nachzugeben, wodurch eine kontrollierte, vorhersagbare Widerstandskraft bereitgestellt wird, während das Fahrzeug den Zellenbeton verformt (d. h. Zielvorgabe ist das Vorhandensein einer spezifischen Druckgradientenfestigkeit). Somit konzentrieren sich solche konventionellen Prüfverfahren auf die Bestimmung der Festigkeit bis zum Auftreten des Bruchs und nicht auf die Festigkeit während der Bruchstauung. Oder einfacher ausgedrückt, beantwortet das Wissen über den Betrag der Kraft, der den Probekörper aus Zellenbetonmaterial zertrümmert, nicht die entscheidende Frage, welchen Betrag des Widerstandes oder der Verzögerung ein Fahrzeug erfährt, das sich durch ein Anhaltebettsystem bewegt. Im Gegensatz zu einer, dem Stand der Technik entsprechenden "einmaligen" Bruchfestigkeit müssen die Prüfverfahren für die vorliegenden Zwecke eine Art der kontinuierlichen Bruchstauchung bewerten, da ein Teil des Probekörpers kontinuierlich auf ca. 20 Prozent seiner ursprünglichen Dicke zusammengedrückt wird. Die Ausrüstung und die Verfahren, die sich für eine solche kontinuierliche Prüfung eignen, wie sie für die vorliegenden Zwecke gegeben sein müssen, standen im Allgemeinen bisher nicht zur Verfügung.
  • Wegen des weiten Variablenbereichs, den es hinsichtlich der Materialien und Verarbeitung von Zellenbeton gibt, sowie der Größe und Kosten des Baus von Anhaltebetten zu Prüfzwecken, ist es unbedingt erforderlich, dass genaue Prüfinformationen verfügbar sind, um den Betrag der Widerstandskraft vorherzusagen, den eine spezielle Zellenbetonsorte, die auf eine bestimmte Weise verarbeitet und ausgehärtet wurde, beim Einsatz in einem Anhaltebettsystem bereitstellen wird. Durch Entwickeln einer neuen Prüfmethodik, bei der sich die resultierenden Daten auf die Messung der Widerstandskraft, die während der kontinuierlichen Bruchstauchung einer Probe auftritt, konzentrieren, anstelle auf eine einfache einmalige "Druckfestigkeit", sind neue Prüfverfahren und eine Testvorrichtung entwickelt worden, um eine zuverlässige Prüfung und Bestätigung der passenden Zellenbetonmaterialien und Prozessvariablen zu ermöglichen. Als Folge davon ist ermittelt worden, dass die Druckkraft, die erforderlich ist, um Zellenbeton auf 20 Prozent seiner ursprünglichen Dicke zu zerdrücken, von der Eindringtiefe abhängt. Dieser Kennwert, den die gegenwärtigen Erfinder mit "Druckgradientenfestigkeit" oder "CGS" bezeichnen, muss genau spezifiziert werden, um ein Zellenbeton-Fahrzeuganhaltebett zu bauen, das bekannte Verzögerungskennwerte aufweist, um ein Flugzeug sicher zu verlangsamen.
  • Das Prüfverfahren und die Ausrüstung der vorliegenden Erfindung stellen Belastungs- und Verformungsdaten für Untersuchungsproben von Zellenbeton oder Materialien mit ähnlichen Kennwerten bereit, die sich einsetzen lassen, um genau vorherzusagen, wie sich ein Anhaltebett aus dem gleichen Material hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit verhalten wird. Somit ist ein Eindringungsprüfverfahren, bei dem die Druckfestigkeit einer Probe aus Zellenbeton nicht durch Aufbringung einer Kraft gemessen wird, die zum Bruch einer Probe führt, sondern das stattdessen kontinuierlich Informationen über die Widerstandskräfte aufzeichnet, die erzeugt werden, während ein Prüfsondenkopf mit einer spezifizierten Druckkontaktfläche durch ein Volumen aus Zellenbeton bewegt wird, der Schlüssel zum Erhalt der Daten, die für die Formulierung und den Einsatz von Zellenbeton in Anhaltebett-Anwendungen erforderlich sind. Wie demzufolge gemessen wurde, hängt die CGS über einen Bereich von der Eindringtiefe ab, was zu einem Gradientenwert (wie z. B. der 60/80 CGS) anstelle eines einfachen singulären Bruchwertes führt, wie dies bei Prüfungen nach dem Stand der Technik der Fall war.
  • Für die vorliegenden Zwecke wird der Ausdruck "Druckgradientenfestigkeit" (oder "CGS") verwendet, um sich auf die Druckfestigkeit eines Abschnittes aus Zellenbeton von einer Oberfläche aus kontinuierlich bis zu einer inneren Eindringtiefe zu beziehen, die normalerweise 66 Prozent der Dicke des Abschnittes betragen kann. Infolge dieser Definition entspricht die CGS nicht der Druckfestigkeit, wie sie durch die Standard-ASTM-Prüfverfahren festgelegt ist.
  • TESTVORRICHTUNG (1)
  • Jetzt wird auf 1 Bezug genommen, in der eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Testvorrichtung für Anhaltematerialien dargestellt ist. Wie im Weiteren beschrieben werden wird, wird die Vorrichtung von 1 angeordnet, um die Druckgradientenfestigkeit, ausgehend von der Oberfläche bis zu einer inneren Eindringtiefe, in einem Probenabschnitt von verdichtbaren Anhaltematerialien kontinuierlich zu prüfen. Wie dargestellt, umfasst diese einen konstruktiven Plattformträger 2, der geeignet ist, um den Boden eines Testabschnittes abzustützen und zusammen mit den Rahmenelementen eine Testtragekonstruktion 4 zu bilden.
  • Ein Kolben steht, in Form des Eindringschaftes 6, mit dem Zylinder 8 verschiebbar in Eingriff und ist zur Aktivierung mit Hilfe eines Fluides angeordnet, wobei die Kopplung durch Hydraulikleitungen 10 erfolgt. Die Konfiguration ist so ausgelegt, dass sich ein Schaft 6 bis zu einem Testabschnitt 12 des Zellenbetons oder sonstigen geeigneten Materials als Reaktion auf die Aktivierung der Hydraulikdruckquelle 14 herunterfahren lässt. Der Testabschnitt 12 wird während der Prüfung von einem Bodenlagerbock 16 abgestützt, der auf dem Träger 2 aufliegt. Ein Prüfsondenkopf der unten am Eindringschaft 6 befestigt ist, wird unter Bezugnahme auf die 24 beschrieben. Es lässt sich somit erkennen, dass der Hydraulikzylinder 8, der über die Leitungen 10 der Hydraulikdruckquelle 14 gespeist wird, eine Form eines Antriebsmechanismus umfasst, der an den Eindringschaft 6 gekoppelt ist und die Fähigkeit zur kontinuierlichen Verschiebung des Schaftes 6 bereitstellt, um einen Prüfsondenkopf bis zu einer inneren Eindringtiefe in einem Anhaltematerial-Testabschnitt 12 einzutreiben.
  • Wie abgebildet, umfasst die Testvorrichtung außerdem eine Kraftmessvorrichtung, die als Kraftmesszelle 18 dargestellt ist. In bekannter Weise wird die Kraftmesszelle 18 angeordnet, um die Kraft zu messen, die auf den Eindringschaft 6 und die Kontaktfläche des Prüfsondenkopfes ausgeübt wird, während er in den Zellenbeton des Testabschnittes 12 verschoben wird und dessen Bruchstauchung verursacht. Alternativ kann die gemessene Kraft als ein Maß des Widerstandes betrachtet werden, der vom Zellenbeton gegen die Kontaktfläche des Prüfsondenkopfes während der Bruchstauchung des Testabschnittes 12 aufgebracht wird. Die von der Kraftmesszelle, die eine Kraftmessvorrichtung 18 umfasst, gemessenen Kräfte werden kontinuierlich überwacht und lassen sich bezüglich der Kraft oder des Druckes während der Prüfung über die Datenleitung 20, die an ein Datenerfassungsgerät 22 gekoppelt ist, aufzeichnen. In 1 umfasst die Testvorrichtung außerdem eine als linearer Potentiometer 24 dargestellte Verschiebungsmessvorrichtung, die so angeordnet ist, dass deren Impedanz von den Änderungen der Position des Eindringschaftes 6 abhängt. Die Verschiebungsmessvorrichtung 24 ist über die Datenleitung 26 an ein Datenerfassungsgerät 22 gekoppelt, damit die Verschiebung des Schaftes 6 während der Prüfung kontinuierlich überwacht und aufgezeichnet werden kann. Bei der abgebildeten Testvorrichtung wird der von einer als Druckaufnehmer 28 dargestellten Druckmessvorrichtung erfasste Hydraulikdruck über die Datenleitung 30 ebenfalls überwacht und aufgezeichnet.
  • Jetzt wird auf die 24 Bezug genommen, in denen im Einzelnen zwei exemplarische Konfigurationen einer Anhaltematerial-Prüfsonde gemäß der Erfindung dargestellt sind, die geeignet ist, um die Druckgradientenfestigkeit ausgehend von der Oberfläche bis zu einer inneren Eindringtiefe im Anhaltematerial kontinuierlich zu prüfen. Die Prüfsonde umfasst einen Eindringschaft und einen Prüfsondenkopf der an dessen unterem Ende befestigt ist. 2 zeigt den unteren Teil eines Eindringschaftes 6, der eine Gesamtlänge, die nicht kleiner ist als die Tiefe der inneren Eindringung während der Prüfung, und eine Querschnittsgröße aufweist, die durch den Durchmesser 7 wiedergegeben wird. Der Eindringschaft 6 kann normalerweise aus Stahl geformt sein und eine kreisförmige zylindrische Form haben. Der Prüfsondenkopf 34 ist mit dem unteren Ende die Schaftes 6 geeignet verbunden (ist z. B. daran durch Schweißen, durch Einschrauben in das Ende etc. befestigt), damit er seine Position beibehält, wenn er dem Längsdruck ausgesetzt ist. Der Prüfsondenkopf 34 weist eine Druckkontaktfläche 36 auf, die gehärtet sein kann oder sonst wie eine geeignete Beschaffenheit für die Kompression des Zellenbetons oder sonstigen Materials hat, so dass keine übermäßige Verformung der Fläche 36 auftritt. Die Abmessung der Kontaktfläche 36, die durch den Durchmesser 35 in der Unteransicht von 4 wiedergegeben wird, ist größer als die Abmessung des Querschnitts eines verengten Schaftteils des Eindringschaftes 6. Anhand von 2 ist ersichtlich, dass der Kontaktflächendurchmesser 35 größer ist als der Durchmesser 7 des Schaftes 6, der in diesem Beispiel über seine gesamte Länge einen konstanten Durchmesser hat. 3 zeigt eine alternative Konfiguration. In 3 hat der Eindringschaft 6a einen Basisdurchmesser 7a, der zum Hydraulikzylinder 8 von 1 passt. Der Eindringschaft 6a umfasst einen verengten Schaftteil 6b mit kleinerer Querschnittsfläche, der hinter dem Prüfsondenkopf 34 beginnt und sich mindestens über einen Teil der Länge des Eindringschaftes erstreckt. Somit lässt sich unter Bezugnahme auf 2 erkennen, dass in der ersten Konfiguration der verengte Schaftteil, bezogen auf die Kontaktfläche 36, eine verringerte Querschnittsfläche aufweist, die sich effektiv über die gesamte Länge des Eindringschaftes erstreckt, wie dies auch in 1 gezeigt ist. In 3 stellt der verengte Schaftteil nur einen Teil der Länge des Schaftes 6a dar. Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, dass die Bereitstellung eines verengten Schaftteils, der sich hinter dem Prüfsondenkopf erstreckt, wirksam ist, um die möglicherweise fehlererzeugenden Einflüsse durch die nach der Kompression aufbauenden Teilchen des Zellenbetons hinter der Kontaktfläche zu verringern, während er in das zu prüfende Anhaltematerial fährt. Der verengte Schaftteil hat vorzugsweise eine Länge, die mindestens gleich der Solleindringtiefe ist. Es hat sich herausgestellt, dass dieses Merkmal die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Prüfergebnisse als Indikator der Druckgradientenfestigkeit verbessert, die beim Einsatz des Anhaltematerials tatsächlich auftritt.
  • Eine gegenwärtig bevorzugte Konfiguration des Prüfsondenkopfes 34 umfasst eine plane kreisförmige Kontaktfläche 36 mit einem Durchmesser von ungefähr 2 Zoll (50,8 mm), wobei der verengte Schaftteil (6 oder 6b) hinter dem Kopf 34 eine Querschnittsfläche aufweist, deren Flächeninhalt 10 bis 50 Prozent kleiner ist als der der Kontaktfläche und sich hinter dem Prüfsondenkopf 34 über eine Länge erstreckt, die mindestens gleich der Eindringtiefe ist. Die Konstruktion sollte eine grundlegende konstruktive Unversehrtheit und Kontaktflächenhärte aufweisen, die entsprechend beschaffen ist, um Druckkräfte von mindestens 7 (100) und vorzugsweise 35 kgcm–2 (500 pounds per square inch (psi)) ohne Bruch oder bedeutenden Verzug der Fläche auszuhalten. Bei anderen Ausführungsformen kann die Kontaktfläche 36 eine Sechskant- oder andere geeignete Form und eine beliebige passende Größe aufweisen. Diesbezüglich wird es jedoch gegenwärtig als besser erachtet, dass die Größe der Kontaktfläche 36, bezogen auf die Querschnittsgröße des Testteils 12, so gewählt wird, dass die Prüfung ohne einen allgemeinen konstruktiven Bruch oder eine entsprechende Zertrümmerung der Untersuchungsprobe, wie z. B. durch das Wegfallen der Seitenteile des Testteils 12, durchgeführt werden kann, bevor eine Eindringung von ca. 70 Prozent vorliegt. Um gemäß der Erfindung genaue Ergebnisse zu erreichen, die als Indikator für die Druckgradientenfestigkeit beim Einsatz im Anhaltebett dienen können, wird es gegenwärtig bevorzugt, dass der Testteil 12 nur von unten, ohne seitliche Abstützung, Bandage oder Kapselung, abgestützt wird, und während der Prüfung, abgesehen von der inneren Bruchstauchung längs des Wegs des Prüfsondenkopfes 34, unbeschädigt bleiben sollte. Der allgemeine konstruktive Bruch oder die entsprechende Zertrümmerung der Untersuchungsprobe nach einer Eindringung von 70 oder 80 Prozent ist bezüglich der Gültigkeit der Prüfergebnisse normalerweise nicht problematisch. Durch Verwendung eines Prüfverfahrens, bei dem die Probe frei ist während der Kolben eindringt und die resultierenden Spannungen ausübt, wird eine bessere Annäherung an die Leistungsfähigkeit des Anhaltebettes erzielt, da es dort keine Randbegrenzung bzw. keine Reflexion der Spannungskräfte gibt, die vom zu prüfenden Zellenbeton oder sonstigen Material verursacht werden, weil es gegen eine künstlich starke Behälterwand hochgedrückt wird.
  • PRÜFVERFAHREN (5)
  • Die Prüfmethodik umfasst die Fähigkeit, die Belastung dynamisch zu messen, während sich der Prüfsondenkopf durch die Probe bewegt. Bei einem bevorzugten Verfahren wird die Belastung mit einer relativ schnellen konstanten Geschwindigkeit aufgebracht, wobei die Kraftmessungen kontinuierlich oder in kleinen Verschiebungsschritten erfolgen, während sich der Prüfsondenkopf durch die Probe bewegt. Eine gegenwärtig bevorzugte Verschiebungsgeschwindigkeit für den Prüfsondenkopf beträgt etwa 0,09 km/h (60 inches per minute), was im Vergleich zum Wert von 7,6 × 10–5 km/h (0,05 inches per minute), der für eine andere Form der Prüfung im ASTM C39-86 Standard-Prüfverfahren spezifiziert ist, relativ schnell ist. Zellenbetonproben, die auf diese Weise verformt werden, werden einen Verformungspunkt erreichen, an dem im Wesentlichen alle Hohlräume oder Zellen zerdrückt sind und der Betrag der Druckkraft, der für eine weitere Verformung erforderlich ist, schnell ansteigt bzw. die Untersuchungsprobe einen allgemeinen konstruktiven Bruch erleidet. Dieser Punkt tritt normalerweise bei einer Eindringtiefe in der Größenordnung von 80 Prozent der Probendicke auf. Es sind genau die Kräfte, die erforderlich sind, um die Probe ausgehend von einem Anfangspunkt bis zu dem Punkt zu verformen, an dem dieser schnelle Anstieg hinsichtlich der Druckkraft erfolgt (z. B. bis mindestens 60 Prozent der Probendicke), die von Interesse sind und deren Erfassung die Prüfmethodik und Testvorrichtung gestatten sollte. Somit wird eingesehen werden, dass es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Prüfergebnisse bereitzustellen, die ein Indikator für die Verzögerung sind, die ein Fahrzeug oder ein anderer Gegenstand, der sich durch ein Volumen aus verdichtbarem Anhaltematerial bewegt, erfährt. Dieses Ziel unterscheidet sich von dem Ziel der bekannten Testmethoden nach dem Stand der Technik, die für die vorliegenden Zwecke nicht geeignet sind.
  • Gemäß der Erfindung und unter Bezugnahme auf 5 umfasst ein Verfahren zur kontinuierlichen Prüfung der Druckgradientenfestigkeit eines für den Einsatz in einem Fahrzeug-Anhaltebett geeigneten Zellenbetonabschnittes die folgenden Schritte:
    • (a) Bereitstellen, im Schritt 40 in 5, eines Eindringschaftes, an dem ein Prüfsondenkopf mit einer Druckkontaktfläche befestigt ist, die eine Kontaktflächen-Fläche aufweist;
    • (b) Bereitstellen, im Schritt 42, eines Testabschnittes aus Zellenbeton, der eine Querschnittsfläche, deren Flächeninhalt mindestens zwanzig Mal größer ist als der der Kontaktfläche, und eine Dicke aufweist;
    • (c) Abstützen des Testabschnittes in Längsrichtung, im Schritt 44;
    • (d) Eintreiben der Kontaktfläche des Prüfsondenkopfes, im Schritt 46, in Längsrichtung in den Testabschnitt, ausgehend von der oberen Fläche bis zu einer inneren Eindringtiefe im Testabschnitt;
    • (e) Überwachen, im Schritt 48, der Verschiebung des Prüfsondenkopfes; und
    • (f) Überwachen, im Schritt 48, der Druckkraft an der Kontaktfläche an einer Vielzahl von Zwischeneindringtiefen im Testabschnitt.
  • Das Verfahren kann zusätzlich den Schritt zur Verfügungstellung einer Darstellung eines Gradienten umfassen, die Werte der Druckkraft an der Vielzahl von Zwischentiefen wiedergibt, wie dies unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben werden wird. Die Darstellung kann die Form eines Computerausdrucks wie in den 6 und 7 annehmen, oder eine vergleichbare Anzeige auf einem Computerbildschirm sein oder eine andere geeignete Form haben.
  • Bei der Anwendung des Prüfverfahrens umfasst der Schritt (c) vorzugsweise die Abstützung des Testabschnittes von unten, bei gleichzeitigem Nichtvorhandensein einer seitlichen Begrenzung an den Seiten des Testabschnittes. Außerdem umfasst der Schritt (d) vorzugsweise das kontinuierliche Eintreiben der Kontaktfläche bis zu einer inneren Eindringtiefe, die mindestens gleich 60 Prozent (und normalerweise gleich ca. 70 Prozent) der Dicke des Testabschnittes ist, und ferner wird in Schritt (e) die Kraft an der Kontaktfläche des Prüfsondenkopfes vorzugsweise in kurzen Intervallen (z. B. 10 bis 30 Mal pro Sekunde) aufgezeichnet, bis die Kontaktfläche eine solche innere Eindringtiefe erreicht.
  • Die Vorrichtung ist angeordnet, um die Belastung auf die Probe kontinuierlich anstatt diskontinuierlich, sowie ohne Stoß, aufzubringen. Die Belastungsgeschwindigkeit sollte einstellbar, vorzugsweise per Software steuerbar, sein, die von einem Datenerfassungsmittel ausgeführt wird, das beispielsweise ein universeller Personal Computer mit entsprechender Datenerfassungs-Software ist. Die Vorrichtung stellt vorzugsweise eine vorgeschriebene Belastungsgeschwindigkeit für den Gesamthub während der Testabschnitt-Eindringung bereit. Die Hublänge hängt von der Testabschnittdicke ab, wobei eine größere Belastungshublänge für eine tiefere Eindringtiefe bei dickeren Testabschnitten angemessen ist. Die Belastungsinformation, die Abstandsinformation und die Druckinformation wird vom Datenerfassungsmittel während der Eindringung erfasst und kann mit einer Rate von 30 Mal pro Sekunde für jede Einzelprüfung abgetastet und aufgezeichnet werden. Bei anderen Anwendungen kann die Abtastgeschwindigkeit anders sein. Obwohl die Toleranzen für die speziellen Ausführungsformen angemessen spezifiziert werden sollten, kann eine Prüfspezifikation vorgeben, dass der maximal zulässige Fehler an jedem Punkt für die Belastung 1,4 kg im Messbereich von 454 kg (3 in 1.000 pounds), für den Abstand 0,16 cms im Messbereich von 61 cms (0,0625 inches in 24 inches) und für den Druck 0,7 im Messbereich von 70 kgcm–2 (1 in 1.000 psig) beträgt. Die Überprüfung der Genauigkeit des Betriebs und der Datenerfassung sollte die Prüfung im gesamten Belastungsbereich umfassen.
  • Die Datenerfassungs-Software, die auf dem Datenerfassungs-Computer eingesetzt wird, lasst sich durch Fachpersonal einrichten und konfigurieren, so dass sie bei der Überwachung aller Informationen wirksam ist, die von jeder Messvorrichtung der Vorrichtung empfangen werden. Die Software sollte vorzugsweise den Einsatz eines Displays ermöglichen, damit der Bediener, während die Prüfung erfolgt, kontinuierlich Daten anzeigen und überwachen kann. Die aufzuzeichnenden Daten umfassen die Messwerte, die für die Belastung (kg (pounds)), die Verschiebung (cm (inches)), die Zeit (s (seconds) und vorzugsweise den Hydraulikdruck (kgcm–2) (psig) repräsentativ sind. Die Daten sollten normalerweise in kurzen Intervallen abgetastet werden (z. B. 30 Messwerte pro Sekunde). Dies sollte während des gesamten Hubes des Prüfsondenkopfes erfolgen, während er in die Probe eindringt. Bei bestimmten Konfigurationen kann der Hydraulikdruck nicht überwacht werden oder er lässt sich als Reserve- oder Ersatzdateninformation für die Belastungsdaten nutzen.
  • Um eine maximale Genauigkeit bereitzustellen, sollte die Nullpunkteinstellung und die Einstellung der Testvorrichtung von der Datenerfassungs-Software überwacht und aufgezeichnet werden. Es kann wünschenswert sein, Eingangsrohdaten direkt aufzuzeichnen und außerdem die Daten automatisch in einer umgewandelten Form zur Verfügung zu stellen. Somit lassen sich zum Beispiel Belastungsdaten bezüglich der Kontaktflächenkraft normalerweise in pounds aufzeichnen und mit Hilfe des Faktors des Flächeninhaltes der Kontaktfläche in psi umwandeln. Auf ähnliche Weise lässt sich ein für den Widerstand repräsentativer Spannungsausgangswert vom Verschiebungssensor 24 in den entsprechenden inch-Wert der Verschiebung umwandeln.
  • Die Präparation der einheitlichen Proben und die sorgfältige Aufzeichnung bezüglich deren Kennwerte ist ein wichtiger Teil des Prüfprozesses. Bestimmte spezifische Überwachungen lassen sich bezüglich des Prüfprozesses vornehmen. Für die Probenahme von Zellenbeton lassen sich beispielsweise entsprechende Bestimmungen des Verfahrens C-172 der ASTM nutzen, wobei die folgenden Ausnahmen zu beachten sind: Falls die Probenahme ausgehend von der Pumpenausrüstung erfolgt, sollte ein Eimer mit einem Fassungsvermögen von ungefähr 5 Gallonen gefüllt werden, indem er durch den Ablassstrom des Betonpumpenschlauches hindurchgeführt wird, der eingesetzt wird, um den Beton am Einbringort des Betons einzubringen. Es ist Sorgfalt walten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Probe repräsentativ für den eingebrachten Beton ist, wobei der Anfang bzw. das Ende des Ablassvorganges für die Ausrüstung zu vermeiden sind. Die Probekörper sollten dann, wie nachstehend beschrieben, präpariert werden, indem Leichtbeton aus dem Eimer eingebracht wird. Außerdem ist keine erneute Mischung der Proben bei diesem Prüfverfahren zulässig. Die Probekörper können normalerweise Würfel mit einer Kantenlänge von 30,5 cm (12 inch) sein oder sonstige passende dreidimensionale Formen aufweisen., Die Probekörper werden geformt, indem der Beton in einer kontinuierlichen und druckvollen Weise eingebracht wird. Die Formen sind sanft zu schütteln, während das Material hinzugefügt wird. Der Beton sollte nicht gestochert werden. Die Probekörper sollten sofort nach dem Füllen der Formen abgezogen werden. Sie sind so abzudecken, das eine Evaporation verhindert wird, die Spuren auf der Oberfläche hinterlässt. Die Probekörper sind erst zu dem Zeitpunkt aus der Form zu entnehmen, an dem sie geprüft werden sollen. Die Aushärtung der Probekörper sollte wünschenswerter Weise mit nahezu der gleichen Aushärtetemperatur erfolgen, wie sie für den Anhaltebettabschnitt verwendet wurde, für den die Probekörper repräsentativ sind. Die Probekörper sollten, um die Evaporation einzuschränken, mindestens etwa 21 Tage abgedeckt bleiben oder bis die Prüfung hinsichtlich der Druckfestigkeit erfolgt, und zwar in einer Weise, die mit der Aushärtung der entsprechenden Anhaltebettabschnitte konsistent ist.
  • Bei der Vorbereitung der Prüfung sind die Probekörper aus der Form zu entnehmen und unter den Prüfsondenkopf zu legen. Die obere Fläche sollte eine glatte Planfläche aufweisen, um sich an die Planfläche der Sondenkopf-Kontaktfläche anzupassen. Die Fläche der Probekörper, die den unteren Lagerbock der Prüfmaschine berühren, sollten für die Stabilität ausreichend plan sein und somit die Schrägstellung des Kolbens während der Prüfung verhindern. Vor der Prüfung sind die Probekörper zu wiegen und längs der drei Achsen (Höhe, Länge, Breite) zu messen. Diese Abmessungen werden dann zum Zeitpunkt der Prüfung zur Berechnung der Dichte verwendet. Zum Zeitpunkt der Prüfung sollten die Kontaktfläche des Prüfsondenkopfes und die Flächen des Bodenlagerbocks sauber sein und die Probe sollte sorgfältig ausgerichtet sein, so dass der Prüfsondenkopf durch die ungefähre Mitte des Probekörpers hindurchgeht. Da sich die Kontaktfläche anfangs auf der Oberfläche des Probekörpers abstützt, lässt sich die Positionierung des Probekörpers unter geringfügigem Kraftaufwand manuell einstellen. Dann sollte die Dauerbelastung ohne Stoß mit einer konstanten Geschwindigkeit, normalerweise ca. 2,54 cm (1 inch) pro Sekunde, aufgebracht werden. Die Datenpunkte werden vorzugsweise bis zur vollen Eindringtiefe aufgezeichnet. Die Art des jeweiligen Versagens und das Aussehen des Betons nach der Durchführung der Prüfung werden vorzugsweise aufgezeichnet und in die Prüfdaten mit aufgenommen.
  • Die Druckgradientenfestigkeitsdaten werden berechnet, indem die Belastung an den Datenpunkten durch den Flächeninhalt des Kolbens geteilt wird. Die Datenpunkte während der Anfangsverschiebung bis zu ca. 10 Prozent der Testabschnittdicke und die Daten, die erfasst werden, nachdem die Probekörper einen vollständig zusammengedrückten Zustand erreicht haben, werden normalerweise verworfen, da sie weniger zuverlässig sind als die übrigen Prüfdaten. Die Eindringtiefe sollte berechnet werden, indem die Kolbenverschiebung beim Anfangskontakt vom letzten Datenpunkt der Kolbenverschiebung abgezogen wird.
  • In den 6 und 7 sind Beispiele von den Prüfdaten dargestellt, die während der Prüfung der Zellenbetonproben aufgezeichnet wurden. In diesem Fall waren die Untersuchungsproben Würfel und hatten eine ungefähre Kantenlänge von 30,5 cm (12 inch). Die Prüfdaten wurden unter Verwendung eines Prüfsondenkopfes abgeleitet, der eine plane kreisförmige Kontaktfläche aufwies, wobei eine Kraftmesszelle eingesetzt wurde, um die Belastungen bis zu einer Eindringung von 75 Prozent der Gesamtprobendicke zu messen. 6 zeigt die CGS-Kennwerte einer Zellenbetonprobe, die für einen Anhalteblock repräsentativ ist, wie er durch die Prüfung ermittelt wurde. In 6 stellt die untere Skala den prozentualen Anteil der Prüfsonden-Eindringung dar, die in Zehntel der Probendicke oder -höhe angegeben ist. Die vertikale Skala stellt die Prüfsonden-Druckkraft dar, die in pounds per square inch (psi, wobei 1 psi = 0,07 kgcm–2) angegeben ist. Die interessierenden Prüfdaten liegen normalerweise im Bereich der Eindringung von 10 bis 60 Prozent der Probendicke. Die Daten außerhalb dieses Bereiches können weniger zuverlässig sein, wobei Gesamtkompressionseffekte erst bei einer Eindringung von mehr als ca. 70 Prozent auftreten.
  • Wie in 6 dargestellt, zeigt die Bruchfestigkeit von Zellenbeton einen Gradienten hinsichtlich des Druckwiderstandes, der mit der Eindringtiefe ansteigt. Die Linie durch die Punkte A und B in 6 stellt eine verallgemeinerte 60/80 CGS dar, d. h. eine CGS, die durch eine Druckfestigkeit gekennzeichnet ist, die sich von ungefähr 4,2 kgcm–2 (60 psi) bis ungefähr 5,6 kgcm–2 (80 psi) über einen Bereich der Eindringung von 10 bis 66 Prozent ändert. Der Mittelwert über diesen Bereich beträgt somit ungefähr 70 psi am Halbierungspunkt C. Die Linien D und E stellen Qualitätssicherungsgrenzen dar und die Linie F stellt die tatsächlichen Prüfdaten dar, wie sie für eine spezifische Untersuchungsprobe von Zellenbeton aufgezeichnet wurde. In diesem Beispiel stellt eine Untersuchungsprobe, für die die Prüfdaten über einen Bereich der Eindringung von 10 bis 66 Prozent in den Qualitätssicherungsgrenzlinien D und E bleiben, einen Anhalteblock dar, der in annehmbaren Toleranzen hergestellt wurde. 7 ist eine ähnliche Abbildung der CGS-Kennwerte für eine Untersuchungsprobe eines 80/100-CGS-Anhalteblocks.
  • Obwohl hier die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, wird der Fachmann anerkennen, dass andere und weitere Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der beanspruchte Schutzbereich der Erfindung beeinträchtigt wird.

Claims (7)

  1. Testvorrichtung für Anhaltematerialien, umfassend: einen Eindringschaft (6); einen Prüfsondenkopf (34), der mit dem Eindringschaft (6) verbunden ist und eine Druckkontaktfläche (36) aufweist; einen Antriebsmechanismus (8), der an den Eindringschaft (6) gekoppelt ist, um den Schaft (6) zu verschieben, damit der Prüfsondenkopf (34) bis zu einer inneren Eindringtiefe in einem Testteil (12) des Materials eingetrieben wird; eine Verschiebungsmeßvorrichtung (24), die an den Eindringschaft (6) gekoppelt ist, um dessen Verschiebung zu erfassen; eine Kraftmeßvorrichtung (18), die an den Eindringschaft (6) gekoppelt ist, um die gegen die Kontaktfläche (36) des Sondenkopfes (34) ausgeübte Kraft zu erfassen, während er den Testteil (12) zusammendrückt; dadurch gekennzeichnet, dass: die Kontaktfläche (36) des Sondenkopfes (34) eine plane Kontaktfläche ist, die normal zur Länge des Eindringschaftes angeordnet ist; wobei der Sondenkopf (34) ausgehend von der Oberfläche des Testteils (12) bis zu einer Eindringtiefe verschiebbar ist, die mindestens gleich 60 Prozent der Dicke des Testteils (12) ist; wobei die Vorrichtung zusätzlich ein Datenerfassungsgerät (22) umfasst, das auf die Verschiebungsmeßvorrichtung (24) und die Kraftmeßvorrichtung (18) reagiert, um Daten bereitzustellen, die für die Druckgradientenfestigkeit eines verdichtbaren Testteils (12) bis zur inneren Eindringtiefe im Teil (12) repräsentativ sind.
  2. Testvorrichtung für Anhaltematerialien nach Anspruch 1, wobei der Eindringschaft (6) einen verengten Schaftteil (6b) umfasst, der hinter der Druckkontaktfläche beginnt und eine Querschnittsfläche aufweist, deren Flächeninhalt kleiner ist als der der Kontaktfläche (36).
  3. Testvorrichtung für Anhaltematerialien nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der Prüfsondenkopf (34) eine plane kreisförmige Fläche (36) mit einem Flächeninhalt in einem Bereich von 6,5 bis 25,8 cm2 (1 bis 4 Quadratzoll) aufweist.
  4. Testvorrichtung für Anhaltematerialien nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei der verengte Schaftteil (6b) des Eindringschaftes hinter dem Prüfsondenkopf (34) mindestens die Länge der Solleindringtiefe hat und eine Querschnittsfläche aufweist, deren Flächeninhalt kleiner ist als der der Kontaktfläche, und zwar um einen Wert in einem Bereich von 10 bis 50 Prozent.
  5. Verfahren zur Bestimmung der Druckgradientenfestigkeit über eine Eindringtiefe eines Testteils (12) der verdichtbaren Anhaltematerialien, das folgende Schritte umfasst: Eintreiben eines Prüfsondenkopfes (34), der mit einem Eindringschaft (6) verbunden ist und eine plane Druckkontaktfläche (36) definiert, die normal zur Länge des Eindringschaftes (36) angeordnet ist, in den Testteil (12), und zwar bis zu einer inneren Eindringtiefe von mindestens 60 Prozent der Dicke des Testteils (12). Überwachen der Druckkraft an der Kontaktfläche (36), ausgehend von der Oberfläche des verdichtbaren Testteils (12) bis die Kontaktfläche des Kopfes (34) die innere Eindringtiefe an einer Vielzahl von Zwischentiefen erreicht, und zwar indem auf einem Datenerfassungsgerät (22), das auf eine Verschiebungsmeßvorrichtung (24) und eine Kraftmeßvorrichtung (18) reagiert, Daten aufgezeichnet werden, die für die Druckgradientenfestigkeit des verdichtbaren Testteils (12), bis zur inneren Eindringtiefe im Teil (12), repräsentativ sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt (a) das Bereitstellen des Eindringschaftes (6) mit einem verengten Schaftteil (6b) umfasst, der hinter dem Prüfsondenkopf beginnt, wobei der verengte Schaftteil eine Querschnittsfläche aufweist, deren Flächeninhalt kleiner ist als der der planen Kontaktfläche, und zwar um einen Wert in einem Bereich von 10 bis 50 Prozent.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Schritt (a) das Bereitstellen eines Prüfsondenkopfes (34) umfasst, der eine plane Kontaktfläche (36) aufweist, die kreisförmig ist und einen Flächeninhalt in einem Bereich von 6,5 bis 25,8 cm2 (1 bis 4 Quadratzoll) hat.
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