DE69823228T2 - Raumklangsignalverarbeitungsvorriehtung und -verfahren - Google Patents

Raumklangsignalverarbeitungsvorriehtung und -verfahren Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung, und genauer auf eine Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung, die Klangbildlokalisierung realisieren und Halleffekte aufweisen kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wenn stereophoner Klang auf eine derartige Weise reproduziert wird, um ein Klangfeld vorzusehen, das sich hinter einen Zuhörer ausweitet, oder um ein Klangbild hinter einem Zuhörer zu lokalisieren, sind konventionell zwei vordere Lautsprecher vor einem Zuhörer für eine stereophone Klangreproduktion und mindestens ein oder zwei hintere Lautsprecher zusätzlich hinter dem Zuhörer für eine Umgebungsklangreproduktion angeordnet; mit anderen Worten müssen mindestens drei Lautsprecher als das Minimum um einen Zuhörer herum angeordnet sein. In dem Fall, wo Umgebungsklang auf der Basis eines Ein-Systemumgebungssignal reproduziert wird, oder ein mittlerer Kanal zusätzlich erforderlich ist, um reproduziert zu werden, wie in dem Fall des 3-1-Systems eines hochauflösenden Fernsehers (high vision high definition, HDTV), müssen ferner ein oder zwei zusätzliche mittlere Lautsprecher angeordnet sein. Deshalb sind Verstärker und Kabel entsprechend den Zahlen der reproduzierten Kanäle erforderlich.
  • US-Patent Nr. 5,572,591 (erteilt an Hiroko Numazu et al am 5. November 1996) legt eine Klangfeldsteuereinrichtung zum Re produzieren von Klangeffekten zur Verwendung in einer Audioausrüstung oder in einer audio-visuellen (AV) Ausrüstung offen.
  • 1 und 2 sind Ansichten zum Zeigen konventioneller Umgebungssignalprozessoren. Wie z. B. in 1 gezeigt, war es in dem Fall der Umgebungsklangreproduktion notwendig, jeweils zwei vordere L(links)- und R(rechts)-Kanallautsprechermengen für stereophonen Klang an vorderen linken und rechten Seiten eines Zuhörers LM, zwei hintere SL(Umgebung links)- und SR(Umgebung rechts)-Kanallautsprechermengen für Umgebungsklang an dessen hinteren linken und rechten Seiten und ferner einen C(mittleren)-Kanallautsprecher in dessen vorderer Mitte anzuordnen.
  • Da es jedoch schwierig ist, die zwei hinteren Lautsprecher und den mittleren Lautsprecher angesichts von Raum und Kosten in Wohnungen oder Fahrzeugen anzuordnen, wie in 2 gezeigt, werden in der Praxis nur L- und R-Kanallautsprecher an den vorderen linken und rechten Seiten eines Zuhörers LM installiert. In dieser Lautsprecheranordnung ist es unmöglich geworden, einen ausreichenden Umgebungsklangeffekt zu erzielen. In dem Fall des Umgebungsreproduktionssystems unter Verwendung insbesondere eines monophonen Umgebungssignals war es unmöglich, derartige Effekte, wie oben beschrieben, ohne Anordnung der hinteren Lautsprecher zu erreichen, obwohl dieses System ein derartiges Merkmal aufweist, dass ein Klangfeld an der hinteren Seite eines Zuhörers erreicht werden kann oder das Klangbild verschoben werden kann.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, für den Zweck einer Lösung der oben erwähnten Probleme eine Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 vorzuse hen, die Klangbildlokalisierung realisieren und Halleffekte aufweisen kann.
  • Um das Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, wobei die Vorrichtung umfasst:
    linke und rechte Impulsmesssektionen zum Messen linker und rechter Impulse einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion für ein Eingangsaudiosignal basierend auf einer Zahl einer Vielzahl von Gittern, die in einem dreidimensionalen Raum definiert sind, horizontalen und vertikalen Winkeln, die durch einen Mittelpunkt eines Dummy-Kopfes und die Vielzahl von Gittern definiert werden;
    linke und rechte Konvolutionsoperatoren zum Verwinden von Signalen eines linken und rechten Kanals des Eingangsaudiosignals mit den linken und rechten Impulsen der kopfbezogenen Übertragungsfunktion von den linken bzw. rechten Impulsmesssektionen, um ein Klangabbild für das Eingangsaudiosignal in einer Ziellokalisierungsposition in dem dreidimensionalen Raum zu lokalisieren; und
    linke und rechte Hallgeräte zum Übermitteln erster und zweiter reflektierender Klänge zu den Signalen eines linken und rechten Kanals des Eingangsaudiosignals von den linken bzw. rechten Konvolutionsoperatoren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Klangbilder der Umgebungssignale an zwei unterschiedlichen hinteren Positionen getrennt von den zwei vorderen Positionen, an denen ein Paar von Lautsprechern angeordnet ist, auf der Basis der Klangsignale, die durch Lautsprecher reproduziert werden, zu lokalisieren. Die vorliegende Erfindung versieht einen Zuhörer auch mit einem Gefühl einer Anwesenheit, als ob er der Musik in einem anderen Klangfeld, wie etwa einer großen Konzerthalle, einer Kirche oder eines Stadions zuhört, ungeachtet der Tatsache, dass er sich tatsächlich in einem gewöhnlichen Raum, einem Zuhörerraum oder einem Fahrzeug befindet.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung offensichtlich, wenn in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen gelesen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlicher, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen, worin:
  • 1 und 2 Ansichten zum Zeigen konventioneller Umgebungssignalprozessoren sind;
  • 3 ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Konfiguration einer Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Ansicht ist, die ein Prinzip zum Messen linker und rechter Impulse einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion in einem dreidimensionalen Raum durch die Messsektionen eines rechten und linken Impulses, gezeigt in 3, zeigt;
  • 5 einen Blockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels des Hallgerätes ist, das in 3 gezeigt wird;
  • 6A ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels des Kammfilters ist, der in 5 gezeigt wird;
  • 6B eine Grafik zum Zeigen der Impulsreaktionscharakteristik des Kammfilters ist, der in 5A gezeigt wird;
  • 7A ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels eines Allpassfilters ist, der in 5 gezeigt wird;
  • 7B eine Grafik zum Zeigen der Impulsreaktionscharakteristik des Allpassfilters ist, der in 7A gezeigt wird; und
  • 8 eine Ansicht zum Veranschaulichen eines Umgebungssignalverarbeitungsverfahrens ist, das eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hierin nachstehend detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 3 zeigt eine Konfiguration einer Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung 30 inkludiert Messsektionen für linke und rechte Impulse 302 und 304, linke und rechte Konvolutionsoperatoren 306 und 308 und linke und rechte Hallgeräte 310 und 312.
  • 4 zeigt ein Verfahren zum Messen von linken und rechten Impulsen einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion in einem dreidimensionalen Raum durch die Messsektionen für linke und rechte Impulse, die in 3 gezeigt werden. Die Messsektionen für linke und rechte Impulse 302 und 304 messen linke und rechte Impulse hLi, φj, n) und hRi, φj, n) einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion (head related transfer function, HRTF) für ein Eingangsaudiosignal u(m) basierend auf einer Zahl n einer Vielzahl von Gittern, die in dem dreidimensiona len Raum 402 definiert sind, horizontalen und vertikalen Winkeln θi und φj, die durch einen Mittelpunkt C eines Dummy-Kopfes DH und einen Mittelpunkt der Vielzahl von Gittern 404 definiert sind. Das θi repräsentiert einen horizontalen Winkel, der durch den Mittelpunkt C des Dummy-Kopfes DH und die Mittelpunkte P von jedem von der Vielzahl von Gittern definiert wird, φj repräsentiert einen vertikalen Winkel, der durch den Mittelpunkt C des Dummy-Kopfes DH und die Mittelpunkte P der Vielzahl von Gittern 404 (in 4 wird nur eines gezeigt) definiert wird, und n repräsentiert eine Gesamtzahl von Gittern. Der Dummy-Kopf DH befindet sich in einem Mittelpunkt des dreidimensionalen Raumes 402. Der dreidimensionale Raum 402 wird in eine Vielzahl von horizontalen Ebenen durch einen horizontalen Winkel θi (wobei i = 1, 2, 3, 4, ..., N ist) und eine Vielzahl von vertikalen Ebenen durch einen vertikalen Winkel φj (j = 1, 2, 3, 4, ..., M) unterteilt, um N × M (wobei N und M ganze Zahlen größer als 4 sind) Gitter zu definieren.
  • Die linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 und 308 verwinden Kanalsignale einer linken und rechten Seite L und R des Eingangsaudiosignals u(m) mit den linken und rechten Impulsen hLi, φj, m) und hRi, φj, m) der kopfbezogenen Übertragungsfunktion von den Messsektionen für linke und rechte Impulse 302 bzw. 304, um ein Klangbild für das Eingangsaudiosignal u(m) in einer Ziellokalisierungsposition in dem dreidimensionalen Raum 402 zu lokalisieren. Die Ausgaben OLi, φj, m) und ORi, φj, m) der linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 und 308 werden wie folgt definiert:
    Figure 00060001
    und
  • Figure 00070001
  • Die linken und rechten Hallgeräte 310 und 312 geben erste und zweite Hallklänge zu den Signalen eines linken und rechten Kanals L und R des Eingangsaudiosignals u(m) von den linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 bzw. 308 weiter. Die Ausgaben RL und RL der linken und rechten Hallgeräte 310 und 312 sind
  • Figure 00070002
  • 5 zeigt ein Beispiel des in 3 gezeigten Hallgerätes. Die linken und rechten Hallgeräte 310 und 312 inkludieren jedes eine Vielzahl von Kammfiltern 502 zum Kammfiltern des Eingangsaudiosignals u(m), um frühe reflektierte Klänge zu erhalten, einen Addierer 504 zum gemeinsamen Addieren der Ausgangssignale der Vielzahl von Kammfiltern 502 und einen Allpassfilter 506 zum Filtern des Ausgangssignals des Addierers, um einen späten reflektierten Klang zu erhalten.
  • 6A zeigt ein Beispiel eines Kammfilters 502, der in 5 gezeigt wird, und 6B zeigt die Impulsreaktionscharakteristik des Kammfilters 502, der in 5A gezeigt wird. Die Vielzahl von Kammfiltern 502 inkludieren jeder einen ersten Zuwachsverstärker 602, eine Verzögerungsschaltung 604, einen zweiten Zuwachsverstärker 606 und einen Addierer 608. Die Vielzahl von Kammfiltern 502 hat jeder eine Übertragungs funktion H(z) = g1 + g2·z3. Jeder der Kammfilter 502 kann von der gleichen Funktion wie ein anderer sein.
  • Der erste Zuwachsverstärker 602 empfängt und verstärkt zuerst das Ausgangssignal von einem der linken und rechten Konvolutionsoperatoren 310 und 312 um einen ersten vorbestimmten Zuwachs g1. Die Verzögerungsschaltung 604 verzögert das Ausgangssignal von einem der linken und rechten Konvolutionsoperatoren 310 und 312, das durch den ersten Zuwachsverstärker 602 empfangen wird, um eine vorbestimmte Zeit. Der zweite Zuwachsverstärker 606 verstärkt als zweites das verzögerte Signal von der Verzögerungsschaltung 604 um einen zweiten vorbestimmten Zuwachs g2. Der Addierer 608 addiert das zweite verstärkte Signal von dem zweiten Zuwachsverstärker 606 zu dem ersten verstärkten Signal von dem ersten Zuwachsverstärker 602, um den frühen reflektierten Klang g1 + g2·z3 zu erhalten, wie in 6B gezeigt.
  • 7A zeigt ein Beispiel des Allpassfilters 506, der in 5 gezeigt wird, und 7B zeigt die Impulsreaktionscharakteristik des Allpassfilters 506, der in 7A gezeigt wird.
  • Der Allpassfilter 506 inkludiert einen ersten Zuwachsverstärker 702, einen ersten Addierer 704, eine Verzögerungsschaltung 706, einen zweiten Addierer 708 und einen zweiten Zuwachsverstärker 710. Der Allpassfilter 506 hat eine Übertragungsfunktion. Der erste Zuwachsverstärker 702 empfängt und verstärkt das Ausgangssignal des Addierers 504 um einen vorbestimmten Zuwachs g. Der erste Addierer 704 addiert ein Rückkopplungssignal zu dem Ausgangssignal des Addierers, das durch den ersten Zuwachsverstärker 702 empfangen wird. Die Verzögerungsschaltung 706 verzögert das erste addierte Signal von dem ersten Addierer um eine vorbestimmte Zeit. Der zweite Addierer 708 addiert das verzögerte Signal von der Verzöge rungsschaltung 706 zu dem verstärkten Signal von dem ersten Zuwachsverstärker 702, um den späten reflektierten Klang
    Figure 00090001
    zu generieren, wie in 7B gezeigt. Der zweite Zuwachsverstärker 710 verstärkt das zweite addierte Signal von dem zweiten Addierer 708 um einen zweiten vorbestimmten Zuwachs –g, um das Rückkopplungssignal zu generieren.
  • Hierin nachstehend wird ein Betrieb der Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung und das Umgebungssignalverarbeitungsverfahren gemäß 8 vorgestellt. 8 veranschaulicht ein Umgebungssignalverarbeitungsverfahren, das eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • In Schritt S801 messen die Messsektionen für linke und rechte Impulse 302 und 304 linke und rechte Impulse hLi, φj, n) und hRi, φj, n) einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion für ein Eingangsaudiosignal u(m) basierend auf einer Zahl n einer Vielzahl von Gittern, die in dem dreidimensionalen Raum 402 definiert sind, horizontalen und vertikalen Winkeln θi und φj, die durch einen Mittelpunkt C des dreidimensionalen Raumes 402 und die Vielzahl von Gittern 404 definiert werden. Die linken und rechten Impulse hLi, φj, n) und hRi, φj, n) einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion für das Eingangsaudiosignal von den Messsektionen für linke und rechte Impulse 302 und 304 werden linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 bzw. 308 bereitgestellt.
  • In Schritt S802 verwinden die linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 und 308 Signale einer linken und rechten Seite L und R des Eingangsaudiosignals mit den linken und rechten Impulsen hLi, φj, n) und hRi, φj, n) der kopfbezogenen Übertragungsfunktion von den Messsektionen für linke und rechte Impulse 302 bzw. 304, um ein Klangbild für das Eingangsaudiosignal in einer Ziellokalisierungsposition in dem dreidimensionalen Raum 402 zu lokalisieren. Die Ausgaben OLi, φj, m) und ORi, φj, m) von linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 und 308 sind wie folgt definiert:
  • Figure 00100001
  • Die Ausgaben OLi, φj, m) und ORi, φj, m) von linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 und 308 werden den linken und rechten Hallgeräten 310 bzw. 312 bereitgestellt.
  • In Schritt S803 geben die linken und rechten Hallgeräte 310 und 312 einen ersten und zweiten Hallklang
    Figure 00100002
    zu den Signalen einer linken und rechten Seite L und R des Eingangsaudiosignals u(m) von den linken und rechten Konvolutionsoperatoren 306 bzw. 308 weiter. Die Ausgaben RL und RL der linken und rechten Hallgeräte 310 und 312 sind
  • Figure 00100003
  • Wie oben beschrieben, ist es in der Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Klangbilder der Umgebungssignale in zwei unterschiedlichen hinteren Positionen getrennt von den zwei vorderen Positionen, in denen ein Paar von Lautsprechern angeordnet ist, auf der Basis der Klangsignale, die durch Lautsprecher reproduziert werden, zu lokalisieren. Deshalb ist es möglich, zwei Pseudoumgebungssignale von einem Paar von virtuellen hinteren Lautsprechern durch Verwendung eines Paars von tatsächlichen vorderen Lautsprechern zu reproduzieren; d. h. ein 4-Kanal-Umgebungssystem durch Verwendung von nur zwei Lautsprechern aufzubauen. Da sie im Hardwaremaßstab klein und dadurch in den Kosten niedrig ist, kann ferner die Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit preiswerten Heimgeräten, wie etwa einem Fernseher, oder einem Fahrzeugaudiosystem verwendet werden. Auch versieht die vorliegenden Erfindung einen Zuhörer mit einem Gefühl einer Anwesenheit, als ob er der Musik in einem anderen Klangfeld, wie etwa einer großen Konzerthalle, einer Kirche oder einem Stadion, zuhört, ungeachtet der Tatsache, dass er sich tatsächlich in einem gewöhnlichen Raum, einem Zuhörerraum oder einem Fahrzeug befindet.

Claims (1)

  1. Umgebungssignalverarbeitungsvorrichtung, wobei die Vorrichtung umfasst: linke und rechte Impulsmesssektionen zum Messen linker und rechter Impulse einer kopfbezogenen Übertragungsfunktion für ein Eingangsaudiosignal; linke und rechte Konvolutionsoperatoren zum Verwinden von Signalen eines linken und rechten Kanals des Eingangsaudiosignals mit den linken und rechten Impulsen der kopfbezogenen Übertragungsfunktion von den linken bzw. rechten Impulsmesssektionen, um ein Klangabbild für das Eingangsaudiosignal in einer Ziellokalisierungsposition in einem Raum zu lokalisieren; und linke und rechte Hallgeräte zum Übermitteln erster und zweiter reflektierender Klänge zu den Signalen eines linken und rechten Kanals des Eingangsaudiosignals von den linken bzw. rechten Konvolutionsoperatoren, gekennzeichnet dadurch, dass die Übertragungsfunktion auf einer Zahl aus einer Vielzahl von Gittern basiert, die in einem dreidimensionalen Raum durch horizontale und vertikale Winkel definiert sind, die sich in einem Dummy-Kopf konzentrieren, und wobei der Raum, in dem das Klangabbild lokalisiert ist, ein dreidimensionaler Raum ist, worin die linken und rechten Hallgeräte jedes inkludiert eine Vielzahl von Kammfiltern zum Kammfiltern des Eingangsaudiosignals, um früh reflektierte Klänge zu erhalten, einen Addierer zum gemeinsamen Addieren der Ausgangssignale der Vielzahl von Kammfiltern, und einen Allpassfilter zum Filtern des Ausgangssignals des Addierers, um einen spät reflektierten Klang zu erhalten, wobei die Vielzahl von Kammfiltern jeder inkludiert einen ersten Zuwachsverstärker zum Empfangen und Erstverstärken des Ausgangssignals von einem der linken und rechten Konvolutionsoperatoren um einen ersten vorbestimmten Zuwachs; eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Ausgangssignals von einem der linken und rechten Konvolutionsoperatoren, empfangen durch den ersten Zuwachsverstärker, um eine vorbestimmte Zeit; einen zweiten Zuwachsverstärker zum Zweitverstärken des verzögerten Signals von der Verzögerungsschaltung um einen zweiten vorbestimmten Zuwachs; und einen Addierer zum Addieren des zweiten verstärkten Signals von dem zweiten Zuwachsverstärker zu dem ersten verstärkten Signal von dem ersten Zuwachsverstärker, um den früh reflektierten Klang zu erhalten, und wobei der Allpassfilter einen ersten Zuwachsverstärker zum Empfangen und Erstverstärken des Ausgangssignals des Addierers um einen ersten vorbestimmten Zuwachs inkludiert; einen ersten Addierer zum Ersthinzufügen eines Rückkopplungssignals zu dem Ausgangssignal des Addierers, das durch den ersten Zuwachsverstärker empfangen wird; eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des ersten hinzugefügten Signals von dem ersten Addierer um eine vorbestimmte Zeit; einen zweiten Addierer zum Zweithinzufügen des verzögerten Signals von der Verzögerungsschaltung zu dem ersten verstärkten Signal von dem ersten Zuwachsverstärker, um den spät reflektierten Klang zu generieren; und einen zweiten Zuwachsverstärker zum Zweitverstärken des zweiten hinzugefügten Signals von dem zweiten Addierer um einen zweiten vorbestimmten Zuwachs, um das Rückkopplungssignal zu generieren.
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