DE69820117T2 - Vorrichtung und verfahren zum aufbau einer kontinuierlichen verbindung zu mobilen rechnern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum aufbau einer kontinuierlichen verbindung zu mobilen rechnern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Aufrechterhalten der Kommunikation zwischen Computersystemen. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung das Aufrechterhalten eines ununterbrochenen Kommunikationskanals zwischen einer mobilen Plattform und einem Server.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die zunehmende Akku- bzw. Batterieleistung und Fortschritte im Laptop-Design haben zu neuen mobilen Plattformen mit leichterer Bauweise, höherer Verarbeitungsleistung und längerer Betriebszeit geführt. Herkömmliche Desktopgeräte werden entweder durch Laptop-Computer ersetzt oder häufig in Verbindung mit Dockingstationen verwendet. Laptop-Computer bieten Datenmobilität und ermöglichen dem Benutzer aus der Ferne die Interaktion mit einem stationären bzw. ortsfesten Unternehmensserver. Die Beliebtheit mobiler Plattformen hat jedoch noch nicht zu neuen Anwendungen bzw. Applikationen geführt, die dem Fernbenutzer größere Mobilität bieten. Stattdessen ist der Fernbenutzer notwendigerweise weiterhin von herkömmlichen Nachrichten- bzw. Messaging-Systemen abhängig, die für stationäre Desktopgeräte entwickelt wurden.
  • Herkömmliche elektronische Postsysteme ("E-Mail") und Systeme zur Sprachspeicherung und -verteilung ("Voice-Mail") richten sich an lokale Benutzer bzw. Anwender, die mit einem Unternehmensserver verbunden ist. Der lokale Anwender hat unmittelbaren Zugriff auf alle eingehenden E-Mail- und Voice-Mail-Nachrichten, die von dem Unternehmensserver empfangen werden, da das System des lokalen Benutzers direkt mit dem Unternehmensserver verbunden ist. Für gewöhnlich erfolgt die direkte Kopplung bzw. Verbindung zwischen dem System eines lokalen Anwenders und dem Unternehmensserver über ein lokales Netzwerk ("LAN") oder eine direkte Verbindung. Durch eine Direktverbindung kann der lokale Anwender in Echtzeit mit jeder von dem Server empfangenen Kommunikation interagieren. Gemäß dem herkömmlichen E-Mail-System muss sich ein Fernbenutzer an dem Unternehmensserver anmelden, um darauf gespeicherte Nachrichten herunterladen, lesen oder anhören zu können. Der Fernbenutzer muss sich somit wiederholt an dem Server anmelden, um den Posteingang auf eingegangene Nachrichten zu überprüfen.
  • Ein Nachteil der herkömmlichen E-Mail-Kommunikation ist gegeben, wenn ein Fernbenutzer versucht, eine ununterbrochene Übertragungsverbindung mit dem Unternehmensserver aufrecht zu erhalten. Um eine ununterbrochene Kommunikation mit einem Unternehmensserver gewährleisten zu können, erfordert der Fernbenutzer häufigen Zugang zu bzw. Zugriff auf eine Standleitung oder er muss sich auf eine Mobiltelefonleitung über einen Breitbandanschluss verlassen. Der Zugang über eine Standleitung beschränkt die Mobilität des Fernbenutzers, da für die Kommunikation eine spezielle Telefonbuchse wünschenswert ist. Für eine Kommunikation über Mobilfunk ist keine spezielle Telefonbuchse erforderlich. Die Mobilfunkverbindung weist jedoch eine langsame Datenübertragungsrate auf, die häufig mit einer Modemgeschwindigkeit einer Baudrate von 9600 angegeben wird, wobei im Vergleich dazu eine Verbindung über eine Telefonbuchse bzw. eine verkabelte Verbindung eine Baudrate von 33.000 aufweist. Darüber hinaus sehen Mobilfunkleitungen keinen stabilen Kommunikationskanal vor, wobei sie einen durchschnittlichen Durchsatz aufweisen, der geringer ist als die angegebene Baudrate von 9600. Der erforderliche häufige Zugriff auf eine Standleitung/Mobilfunkleitung ist für einen Fernbenutzer ein Nachteil. Somit wäre es wünschenswert, den herkömmlichen Kommunikationskanal zwischen einem Unternehmensserver und einer mobilen Plattform durch eine Methode bzw. ein Verfahren zu ersetzen, die bzw. das es dem Fernbenutzer ermöglicht, eine ununterbrochene Übertragungsverbindung aufrecht zu erhalten, ohne dass dafür eine Standleitung/Mobilfunkleitung erforderlich ist.
  • Die herkömmliche Kommunikation zwischen einer entfernten Plattform und einem Unternehmensserver setzt zudem mehrere Konten voraus. Für einen Einzelanwender sind ein lokales Konto und ein entferntes Konto erforderlich. Der Unternehmensserver leitet die eingehende Nachricht an ein zweites Konto weiter. Wenn sich der Benutzer an einem entfernten Standort befindet, meldet er sich über das zweite Konto an und prüft den Posteingang auf neue E-Mail-Nachrichten. Der Nachteil dieses Systems ist es, dass die Anforderungen in Bezug auf die erforderlichen Konten doppelt so groß sind. Somit wäre es wünschenswert, das Doppelkontensystem durch eine Methode zu ersetzen, die ein einziges Konto für die Weiterleitung von E-Mail-Nachrichten verwendet.
  • Die herkömmliche Kommunikation zwischen einer entfernten Plattform und einem Unternehmensserver weist den weiteren Nachteil auf, dass eine Stapelkommunikation (Batch-Kommunikation) erforderlich ist. Die Stapelkommunikation beschreibt die Anmeldung eines Fernbenutzers an einem Unternehmensserver sowie das Herunterladen einer Gruppe gespeicherter Nachrichten. Bei einer Stapelkommunikation ist sich ein Benutzer an einem entfernten Standort somit nicht über dringende oder unverzügliche Kommunikationen bewusst. Darüber hinaus umfasst eine Stapelkommunikation für gewöhnlich eine größere Menge von Datenübertragungen, da eine Gruppe von Nachrichten in Bezug auf einen bestimmten Zeitraum zu dem entfernten Benutzer übertragen wird (bei jeder Verbindungsherstellung durch den Benutzer). Die Übertragung großer Datenmengen verstärkt den Nachteil, der mit der langsamen Baudrate der Mobilfunkübertragung verbunden ist und erfordert einen längeren Zugang über die Telefonbuchse, wodurch wiederum die Mobilität reduziert wird.
  • Unabhängig von den verwendeten Kommunikationsmedien ist ein Protokoll erforderlich, das die Zustellung und Integration von Nachrichten über eine umfassende Vielzahl von Messaging-Systemen garantiert. Dieses Nachrichtenzustellungsprotokoll ist gemäß dem Stand der Technik existent. Zum Beispiel übertragen sowohl Schmalbandkommunikationen (die für gewöhnlich bei Paging-Systemen im Mobilfunk zum Einsatz kommen) als auch Breitbandkommunikationen ausgehende Nachrichten an ein intermediäres Protokoll, das die Zustellung und die Integration der Nachrichten über eine umfassende Vielzahl von Messaging-Systemen garantiert. Das auf der Webseite www.bgm.org beschriebene Branchenstandardprotokoll Business Quality Messaging ("BQM") sieht ein derartiges intermediäres Protokoll für Schmalbandkommunikationen vor. In ähnlicher-Weise sieht die WindowsTM Socket Application Programmers Interface ("WinSock") Spezifikation Version 1.1, erhältlich unter ftp.microsoft.com, ein derartiges Protokoll für eine Breitbandkommunikation vor.
  • Das BQM-Protokoll wurde von einer Reihe von Unternehmen, darunter die Intel Corporation (Santa Clara, Kalifornien, USA), die Microsoft Corporation (Redmond, Washington, USA), die International Business Machine ("IBM") Corporation (Armonk, New York, USA) und die Compaq Corporation (Houston, Texas, USA) entwickelt, um einen Branchenstandard vorzusehen, der die Kompatibilität und Nachrichtenzustellung zwischen entfernten Systemen garantiert. In ähnlicher Weise definiert die WinSock Spezifikation einen binären Schnittstellenstandard für TCP/IP-Transporte mit WindowsTM spezifischen Erweiterungen. WinSock fungiert zudem als Schnittstelle zwischen auf einem Client ausgeführten Programmen und einer am Server verfügbaren Ressource.
  • Es gibt zudem Protokolle für die Zweiweg-Schmalbandkommunikation. Schmalbandvorrichtungen kommunizieren zum Beispiel für gewöhnlich über eine kabellose Zweiwegkommunikation gemäß der Motorola Flex Technologie miteinander, die von der Motorola Corporation (Schaumburg, Illinois, USA) entwickelt wurde, oder gemäß der Mobitex Technologie, die von der Ericsson Corporation (Stockholm, Schweden) entwickelt wurde. Ebenso gibt es Protokolle für die Integration ungleichartiger Messaging-Anwendungen. Für gewöhnlich wird die Schnittstelle zwischen Messaging-Systemen durch die Message Application Programmers Interface ("MAPI") gesteuert, die von der Microsoft Corporation (Redmond, Washington, USA) entwickelt wurde.
  • Die Abbildung aus 1 veranschaulicht eine dem Stand der Technik entsprechende Kommunikation zwischen mobilen Plattformen und einem Server. Der Laptop-Computer 100 weist eine Mobilfunkvorrichtung (nicht abgebildet) auf, die über eine Mobilfunkantenne 120 mit einer Empfängerstation 130 kommuniziert. Die Empfängerstation 130 kommuniziert wiederum über eine Telefonbuchse 150 mit dem Server 160. Die Mobilfunkverbindung des Laptops 100 bietet dem Benutzer umfangreiche Mobilität. Im Gegensatz dazu muss der Laptop 110 direkt mit einer Telefonbuchse 140 verbunden werden, um mit dem Server 160 kommunizieren zu können. Allerdings müssen sich beide Laptop-Computer 100 und 110 direkt an sekundären Konten in dem Server 160 anmelden, um eingehende Nachrichten anzeigen oder alte Nachrichten von dem Server 160 herunterladen zu können. Sobald die Verbindung der Laptop-Computer 100 und 110 von dem Server 160 getrennt worden ist, sind sie nicht mehr übe eingehende Nachrichten informiert, woraus die vorstehend beschriebenen Nachteile entstehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Beschrieben wird ein Computer-implementiertes Verfahren zur Aufrechterhaltung eines ununterbrochenen Kommunikationskanals zwischen einer ersten Vorrichtung und einer zweiten Vorrichtung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den beigefügten Zeichnungen und der folgenden genauen Beschreibung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Abbildungen der beigefügten Zeichnungen beispielhaft und ohne einzuschränken veranschaulicht. Darin sind die gleichen Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 dem Stand der Technik entsprechende mobile Plattformen, die mit einem Server gekoppelt sind;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem Server gekoppelter mobiler Plattformen;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Maschinenstatusdiagramms für die Implementierung einer Schmalbandkommunikation zwischen einer mobilen Plattform und einem Server;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Maschinenstatusdiagramms für die Implementierung einer Breitbandkommunikation zwischen einer mobilen Plattform und einem Server; und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel der Schnittstellenebenen, die eine mobile Plattform und ein Server gemeinsam nutzen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Offenbart wird ein Verfahren mit einer Kommunikation zwischen einer mobilen Plattform und einem lokalen Server. Die Kommunikation wird über einen zweiteiligen Softwareagenten überwacht, einen an dem lokalen Server angeordneten lokalen Agenten und einen an der mobilen Plattform angeordneten Client-Agenten. Der lokale Agent filtert eingehende Nachrichten an den lokalen Server und ist für die erneute Übermittlung eingehender Nachrichten an die mobile Plattform verantwortlich. Das Filterverfahren ist von definierten Parametern abhängig, welche die Kommunikation zwischen dem lokalen Server und der mobilen Plattform regeln. In einem Ausführungsbeispiel wird das Filterverfahren durch ein in den lokalen Server eingegebenes Benutzerprofil bestimmt. Unter Verwendung des Filterverfahrens übermittelt der lokale Agent eine ganze oder teilweise Nachricht erneut zu der mobilen Plattform, wodurch eine ununterbrochene Kommunikation ermöglicht wird. Dieses Verfahren wird als das "Schieben" von Nachrichten bezeichnet. In einem Ausführungsbeispiel sorgt eine Schmalband-Socketkommunikation zwischen dem lokalen Server und der mobilen Plattform für Aktualisierungen eingehender Nachrichten in Echtzeit.
  • Der Client-Agent sorgt für eine nahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Plattform und dem lokalen Server. Wenn im Besonderen eine teilweise übermittelte Nachricht ausgewählt wird, ruft der Client-Agent die noch nicht übermittelten Abschnitte der Nachricht ab. Dieses Verfahren wird als "Ziehen" von Nachrichten beschrieben. In einem Ausführungsbeispiel erfolgt das Abrufen nicht übermittelter Nachrichtenabschnitte entlang einem Breitband-Kommunikationskanal. Ein Breitband-Kommunikationskanal beschreibt die Übertragung unter Verwendung einer Landstandleitung oder von Mobilfunkvorrichtungen. In einem Ausführungsbeispiel wechselt der Client-Agent dynamisch zwischen der Schmalband- und Breitbandkommunikation für den Empfang gefilterter oder ungefilterter Nachrichten.
  • Sowohl Schmalband- als auch Breitbandkommunikationen übertragen ausgehende Nachrichten an ein intermediäres Protokoll, das die Zustellung und Integration von Nachrichten über eine umfassende Vielzahl von Messaging-Systemen gewährleistet. In einem Ausführungsbeispiel wird dies intermediäre Protokoll durch die Branchenstandards BQM und WinSock vorgesehen.
  • Ein beabsichtigter Vorteil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer ununterbrochenen Kommunikation zwischen einem lokalen Server und einer mobilen Plattform. Der lokale Agent übermittelte selektiv Segmente einer eingehenden Nachricht an die mobile Plattform. Zusätzlich ermöglicht es der Client-Agent dem Benutzer, die Nachrichten bei Übertragung oder vollständig zu überprüfen.
  • Somit werden die Einschränkungen in Bezug auf die Mobilität und Bandbreite durch die Batch- bzw. Stapelkommunikation durch die vorliegende Erfindung aufgehoben.
  • Ein weiterer beabsichtigter Vorteil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es, die Anzahl der entfernten Konten an einem lokalen Server zu reduzieren. Der Software-Agent sorgt für das automatische Schieben und Ziehen eingehender Nachrichten von einem einzigen Konto, so dass kein sekundäres Konto für den Zugriff auf neue Nachrichten erforderlich ist.
  • Ein weiterer beabsichtigter Vorteil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist eine Reduzierung des Stromverbrauchs einer mobilen Plattform. Der Stromverbrauch wird dadurch gesenkt, dass der Software-Agent über eine Schmalbandvorrichtung kommunizieren kann, wodurch eine ununterbrochene Kommunikation ermöglicht wird, während die mobile Plattform ausgeschaltet ist oder sich im Stromsparmodus befindet. Der Stromsparmodus ist im Fach bekannt und umfasst das Abschalten von Komponenten eines Computersystems, um dadurch Batterieleistung einzusparen.
  • Die Abbildung aus 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Laptops 200, 210 und 220 sind über unterschiedliche Kommunikationsmedien mit dem Server 260 verbunden. Der Server 260 weist einen Prozessor und eine Ausführungseinheit (nicht abgebildet) zur Ausführung von Befehlen eines Software-Agenten auf. Die Laptops 200, 210 und 220 weisen ferner Prozessoren und Ausführungseinheiten (nicht abgebildet) zur Ausführung der Befehle eines Software-Agenten auf. Zusätzlich weist jeder Laptop entsprechende Schmalbandvorrichtungen 205, 215 bzw. 225 auf. Die Schmalbandvorrichtungen kommunizieren über einen Schmalband-Kommunikationskanal mit der Empfängerstation 230. Die Empfängerstation 230 ist wiederum mit dem Server 260 gekoppelt, wodurch für die Schmalbandvorrichtungen 205, 215 und 225 eine Schmalbandverbindung mit dem Server 260 vorgesehen wird. Die Schmalbandkommunikation mit dem Server 260 erfolgt unabhängig von dem Standort des Laptops oder dem Stromversorgungsmodus, wodurch ein unterbrechungsfreier Kommunikationskanal vorgesehen wird. In einem Ausführungsbeispiel kommunizieren die Schmalbandvorrichtungen mit der Empfängerstation 230, und zwar unter Verwendung einer kabellosen Zweiweg-Pager-Schmalband-Socketverbindung gemäß der Motorola Flex Technologie. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kommunizieren die Schmalbandvorrichtungen unter Verwendung einer Zweiweg-Pager-Schmalband-Socketverbindung gemäß der Mobitex Technologie mit der Empfängerstation 230.
  • Der Server 260 weist einen lokalen Agenten auf, der bestimmt, ob die neuen Nachrichten erneut an mobile Plattformen übermittelt werden sollen. Der lokale Agent bestimmt ferner die Struktur jeder erneut übermittelten Nachricht für eine bestimmte mobile Plattform. Unter Verwendung des lokalen Agenten aktualisiert der Server 260 somit die Laptops 200, 210 und 220 mit neuen Nachrichten oder Segmenten neuer Nachrichten unter Verwendung der Schmalbandverbindung, und zwar unabhängig von dem Standort des Laptops oder dem Stromversorgungsmodus. Zusätzlich weisen die Laptops 200, 210 und 220 einen Client-Agenten (nicht abgebildet) auf. Der Client-Agent verwaltet die erneut übermittelten Nachrichten und wechselt dynamisch zwischen der Schmalbandverbindung und einer Breitbandverbindung für den Empfang ganzer Nachrichten, wenn eine teilweise übertragene Nachricht von einem Benutzer ausgewählt wird.
  • Der Laptop 200 weist eine Mobilfunkvorrichtung (nicht abgebildet) auf, die über eine Mobilfunkantenne 227 mit der Empfängerstation 235 kommuniziert. Die Empfängerstation 235 übermittelt wiederum Nachrichten über eine Telefonsteckdose 270 an und von einem Server 260. Die Mobilfunkverbindung des Laptops 200 sorgt für eine hohe Mobilität des Benutzers. Demgemäß empfängt der Laptop 200 neue Nachrichten über eine Batch-Kommunikation. Die Schmalbandvorrichtung 205 des Laptops 200 und der Client-Agent 260 ermöglichen es dem Laptop 200, ununterbrochen eingehende Nachrichten von dem Server 260 über die Empfängerstation 230 zu empfangen, und zwar ohne Mobilfunkverbindung oder die Einschränkungen der Batch-Kommunikation.
  • Der Laptop 210 ist mit einer Telefonsteckdose 240 gekoppelt, die wiederum entlang einer Standleitung 245 mit einem Server 260 gekoppelt ist. Die Standleitung 245 ermöglicht für den Laptop 210 ein schnelleres Kommunikationsmedium als die Mobilfunkverbindung des Laptops 200, wobei das Erfordernis einer Standleitung jedoch die Mobilität des Laptops 210 verringert. Die Schmalbandvorrichtung 215 und der Client-Agent des Laptops 210 ermöglichen das Trennen des Laptops 210 von der Standleitung sowie den unterbrechungsfreien Empfang eingehender Nachrichten von dem Server 260, wodurch dem Laptop 210 eine höhere Mobilität verliehen wird.
  • Ähnlich wie der Laptop 210 kommuniziert der Laptop 220 direkt mit dem Server 260. An Stelle der Verwendung einer Kommunikationsstandleitung verwendet der Laptop 220 einen Router 255 sowie eine Internetverbindung für die Kommunikation mit dem Server 260. Demgemäß ist der Laptop 220 an verschiedene Telefonsteckdosen anschließbar und kommuniziert weiter mit dem Server 260, wodurch der Laptop 220 eine höhere Mobilität erhält. Der Client-Agent des Laptops 220 und die Schmalbandvorrichtung 225 ermöglichen es, dass der Laptop eingehende Nachrichten empfängt, ohne dass unbedingt auf die Verbindung mit einer Telefonsteckdose zurückgegriffen werden muss, wodurch die Mobilität des Laptops 220 weiter erhöht wird, während gleichzeitig eine ununterbrochene Konnektivität aufrechterhalten wird.
  • Die Abbildung aus 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Zustandsübergänge in einem lokalen Agenten des Servers 260. Das Zustandsdiagramm 300 beschreibt mit den Zuständen 310 bis 370 Entscheidungsübergänge, gefolgt von einem lokalen Agenten. In dem Zustand 310 bestimmt der lokale Agent, ob die aktive mobile Vorrichtung für ein lokales Konto aktiviert worden ist. In einem Ausführungsbeispiel wird die aktive mobile Vorrichtung manuell aktiviert, wenn der Benutzer das durch den Server 260 koordinierte LAN verlässt. Wenn die aktive mobile Vorrichtung eingeschaltet wird, erfolgt ein Übergang in den Zustand 320. In dem Zustand 320 meldet sich der lokale Agent an dem Server 260 an und fragt periodisch den Server 260 nach neuen Nachrichten ab. In einem Ausführungsbeispiel verwendet der lokale Agent die MAPI-Anwendung für die Anmeldung am Server sowie für die Abfrage des Servers 260.
  • Eine neue Nachricht verursacht einen Übergang in den Zustand 330. In dem Zustand 330 bestimmt der lokale Agent, ob ein Benutzerprofil in dem Server 260 festgelegt ist. Die Existenz eines Benutzerprofils führt zu dem Zustand 340, in dem das Profil für die Konfiguration einer erneuten Nachrichtenübermittlung verwendet wird. Wenn kein Benutzerprofil gegeben ist, wird in dem Zustand 350 ein Standardprofil verwendet. Das Benutzerprofil weist eine Reihe vorprogrammierter Regeln auf, die beschreiben, ob eine Nachricht erneut über die Schmalband-Socketverbindung übertragen wird. Das Benutzerprofil weist ferner die gewünschte Länge und den Inhalt der erneut übermittelten Nachrichten auf. In einem Ausführungsbeispiel übermittelt ein Benutzerprofil nur die ersten einhundert Zeilen einer neuen Nachricht, die in der Betreffzeile als dringend gekennzeichnet ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel erfordert das Benutzerprofil lediglich die erneute Übermittlung der Betreffzeilen- bzw. Headerzeileninformationen von Nachrichten.
  • In dem Zustand 360 bestimmt der lokale Agent, ob die neue Nachricht die durch das Benutzerprofil bestimmten Merkmale erfüllt, Zustand 340, oder die Merkmale des Standardprofils, Zustand 350. Wenn die Nachricht nicht dem Benutzerprofil entspricht, kehrt der lokale Agent zu dem Zustand 310 zurück. Der lokale Agent wechselt in den Zustand 370, wenn die Nachricht dem ausgesuchten Profil entspricht. In dem Zustand 370 wird die Nachricht oder ausgesuchte Teile dieser erneut an die Schmalbandvorrichtung in der mobilen Plattform des Benutzers übermittelt. Nach der erneuten Übermittlung der Nachricht kehrt der lokale Agent in den Zustand 310 zurück. In einem Ausführungsbeispiel wird die Nachricht oder Teile der Nachricht in dem Zustand 370 zur neuerlichen Übermittlung zu einem BQM-Protokoll weitergeleitet.
  • Die Abbildung aus 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Zustandswechsel in einem Client-Agenten einer mobilen Plattform. Das Zustandsdiagramm 400 beschreibt die Entscheidungsübergänge, die der Client-Agent nach dem Nachrichtenempfang durch eine Schmalbandvorrichtung befolgt. In einem Ausführungsbeispiel wird die gesamte Kommunikation zwischen dem Client-Agent und dem lokalen Agent durch die WinSock-Spezifikation geregelt.
  • In dem Zustand 410 wird der Client-Agent aktiviert. In einem Ausführungsbeispiel wird der Client-Agent aktiviert, wenn der Benutzer auf ein E-Mail-Programm zugreift, das sich in der mobilen Plattform befindet. Die Aktivierung des Client-Agenten führt zu einem Übergang in den Zustand 420. In dem Zustand 420 fragt der Client-Agent das E-Mail-Programm in der mobilen Plattform ab, um zu bestimmen, ob der Benutzer auf empfangene Nachrichten zugreift. In einem Ausführungsbeispiel fragt der Client-Agent das E-Mail-Programm unter Verwendung einer MAPI ab. Wenn der Benutzer auf eine Nachricht zugreift, die vollständig übertragen worden ist, so verbleibt der Client-Agent in dem Zustand 420. Wenn jedoch davon ausgegangen wird, dass der Benutzer versucht, auf eine teilweise übertragene Nachricht zuzugreifen, so wechselt der Client-Agent in den Zustand 430.
  • In dem Zustand 430 meldet sich der Client-Agent an dem Server 260 an. Ein Server ohne erforderliche Authentifikation führt zu einem direkten Übergang bzw. Wechsel in den Zustand 450. Ein Server mit Passwortschutz führt jedoch zu einem Übergang in den Zustand 440, wobei der Server 260 die Authentifikation nach der Übermittlung der vollständigen Nachricht anfordert. In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Authentifikation um ein durch den Benutzer eingegebenes Passwort. In alternativen Ausführungsbeispielen wird die Authentifikation über Geräteschlüssel bestimmt, die im Verhältnis zu der entfernten Client-Vorrichtung, Spracherkennung und/oder visuelle Erkennung steht.
  • In dem Zustand 440 übermittelt der Client-Agent den entsprechenden Berechtigungsnachweis, und wenn der Berechtigungsnachweis von dem Server 260 angenommen wird, wechselt der Client-Agent in den Zustand 450, wobei die Breitbandkommunikation eingeleitet wird. In einem Ausführungsbeispiel wird die Breitbandkommunikation eingeleitet, wenn der Client-Agent eine verfügbare Breitband-Kommunikationsvorrichtung auswählt und ein Bestätigungssignal an den Server 260 übermittelt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist der lokale Agent ein sekundäres Benutzerprofil auf, das die Länge und den Inhalt der über die Breitband-Kommunikationsmedien erneut an den Benutzer zu übermittelnden Nachrichten regelt.
  • In dem Zustand 460 wird die gesamte Nachricht von dem Server 260 zu der mobilen Plattform übermittelt. Wenn der Benutzer den Zugriff auf empfangene Nachrichten abgeschlossen hat, kehrt der Client-Agent in den Zustand 410 zurück, wobei der Client-Agent im anderen Fall in den Zustand 460 zurückkehrt. In einem Ausführungsbeispiel wird die Rückkehr in den Zustand 410 dadurch eingeleitet, dass der Benutzer das in der mobilen Plattform vorgesehene E-Mail-Programm verlässt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird die Rückkehr in den Zustand 410 am Ende jeder Nachrichtenübermittlung eingeleitet.
  • Der Wechsel zwischen den Zuständen 430 bis 460 wird nahtlos ausgeführt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel fragt der Client-Agent hingegen vor dem Zustandswechsel bei dem Benutzer an. In einem Ausführungsbeispiel werden vor den Zustandswechseln von 430 auf 460 das Passwort des Servers 260, die Medien für die Breitbandübertragung und ob der Benutzer den ganzen Inhalt einer teilweise übermittelten Nachricht wünscht abgefragt.
  • Das Zustandsdiagramm 400 beschreibt für ein Ausführungsbeispiel die Verarbeitung der empfangenen und in einer Schmalbandvorrichtung gespeicherten, erneut übermittelten Nachrichten. In alternativen Ausführungsbeispielen speichern die Schmalbandvorrichtungen Nachrichten in den Speichervorrichtungen der mobilen Plattform.
  • Die Abbildung aus 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Protokollebenen zwischen zwei Komponenten des Software-Agenten, dem Client-Agenten 560 und dem Lokalen Agenten 510. Die Protokollebene 500 beschreibt die Interaktion auf jeder Protokollebene.
  • Der lokale Agent 510 befindet sich an dem Server 260. Der lokale Agent 510 filtert eingehende Nachrichten an den Server 260 und ist für die erneute Übermittlung der eingehenden Nachrichten an eine mobile Plattform verantwortlich. Der lokale Agent 510 verwendet das MAPI-Protokoll 520 zur Abfrage des Mailsystems des Servers 260 sowie zur Kommunikation mit dem System. Sobald eine neue Nachricht für die erneute Übermittlung an die mobile Plattform neu strukturiert worden ist, wird die rekonstruierte Nachricht an ein BQM-Protokoll 5330 übertragen. Der lokale Agent 510 verwendet das BQM-Protokoll 530, um die Nachrichtenübermittlung zwischen dem Server 260 und einem BQM-Protokoll 570 auf der mobilen Plattform zu gewährleisten.
  • Auf der mobilen Plattform sorgt der Client-Agent 560 für eine nahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Plattform und dem lokalen Server. Unter Verwendung des MAPI-Protokolls 550 kommuniziert der Client-Agent 560 mit dem in der mobilen Plattform vorgesehenen E-Mail-Programm. Demgemäß ist der Client-Agent 560 in der Lage zu bestimmen, ob ein Benutzer auf teilweise übermittelte Nachrichten zugreift. Der Zugriff auf eine teilweise übermittelte Nachricht führt dazu, dass der Client-Agent 560 einen Breitband-Kommunikationskanal mit dem Server 260 öffnet. Die Breitbandkommunikation zwischen der mobilen Plattform und dem Server 260 wird durch das Transport-Protokoll 540 erleichtert. Das Transport-Protokoll 540 schafft eine Kanalverbindung zwischen dem Client-Agenten 560 und dem lokalen Agenten 510. In einem Ausführungsbeispiel besteht das Transport-Protokoll 540 aus den Socket-basierten Diensten von Microsoft WinSock, wobei eine Schnittstelle zwischen Anwendungen und eine Kanalverbindung zwischen zwei Plattformen vorgesehen wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel umfasst das Transport-Protokoll 540 das TCP/IP-Protokoll.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines ununterbrochenen Kommunikationskanals zwischen einer ersten Vorrichtung und einer mobilen Vorrichtung, wobei das genannte Computerimplementierte Verfahren folgendes umfasst: Öffnen eines Schmalband-Kommunikationskanals zwischen der genannten ersten Vorrichtung und der genannten mobilen Vorrichtung, wobei der genannte Schmalband-Kommunikationskanal derart funktionsfähig ist, dass er an der genannten ersten Vorrichtung verfügbare elektronische Daten übermittelt; selektives Übermitteln einer ersten Teilmenge der genannten elektronischen Daten entlang des genannten Schmalband-Kommunikationskanals; Öffnen eines Breitband-Kommunikationskanals zwischen der genannten ersten Vorrichtung und der genannten mobilen Vorrichtung, wobei der genannte Breitband-Kommunikationskanal als Reaktion auf ein Signal von der genannten mobilen Vorrichtung geöffnet wird; und selektives Übermitteln einer erweiterten zweiten Teilmenge der genannten elektronischen Daten entlang des genannten Breitband-Kommunikationskanals, wobei die genannte zweite Teilmenge elektronischer Daten die genannte erste Teilmenge elektronischer Daten aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Schmalband-Kommunikationskanal eine kabellose Verbindung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Vorrichtung einen Server umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das selektive Übermitteln der genannten ersten Teilmenge elektronischer Daten das Einhalten einer ersten Gruppe vordefinierter Regeln zur Bestimmung des Inhalts der genannten ersten Teilmenge elektronischer Daten umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die genannten elektronischen Daten eine elektronische Nachricht umfassen.
  6. Computer-implementiertes Verfahren nach Anspruch 5, wobei das selektive Übermitteln der genannten zweiten Teilmenge elektronischer Daten das Einhalten einer zweiten Gruppe vordefinierter Regeln zur Bestimmung des Inhalts der genannten zweiten Teilmenge elektronischer Daten umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das durch ein Computerprogramm implementiert wird.
  8. Computerlesbares Medium, auf dem eine Mehrzahl von Folgebefehlen gespeichert ist, wobei die Mehrzahl der Folgen von Befehlen Befehlsfolgen aufweist, die, wenn sie von einem ersten Prozessor einer ersten Vorrichtung und einen zweiten Prozessor einer zweiten Vorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Prozessoren die folgenden Schritte ausführen: Öffnen eines Schmalband-Kommunikationskanals zwischen der genannten ersten Vorrichtung und der genannten mobilen Vorrichtung, wobei der genannte Schmalband-Kommunikationskanal derart funktionsfähig ist, dass er an der genannten ersten Vorrichtung verfügbare elektronische Daten übermittelt; selektives Übermitteln einer ersten Teilmenge der genannten elektronischen Daten entlang des genannten Schmalband-Kommunikationskanals; Öffnen eines Breitband-Kommunikationskanals zwischen der genannten ersten Vorrichtung und der genannten mobilen Vorrichtung, wobei der genannte Breitband-Kommunikationskanal als Reaktion auf ein Signal von der genannten mobilen Vorrichtung geöffnet wird; und selektives Übermitteln einer erweiterten zweiten Teilmenge der genannten elektronischen Daten entlang des genannten Breitband-Kommunikationskanals, wobei die genannte zweite Teilmenge elektronischer Daten die genannte erste Teilmenge elektronischer Daten aufweist.
  9. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei der genannte Schmalband-Kommunikationskanal eine kabellose Verbindung umfasst.
  10. Computerlesbares Medium nach Anspruch 9, wobei die erste Vorrichtung einen Server umfasst.
  11. Computerprogramm, das eine Computerprogrammcodeeinrichtung umfasst, die alle Schritt aus Anspruch 1 ausführen kann, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
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