DE69819843T2 - Motorparameteraktivierte Flugzeugausgangsverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Motorparameteraktivierte Flugzeugausgangsverriegelungsvorrichtung Download PDF

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Todd B. Duvall Brouwer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/54Automatic securing or unlocking of bolts triggered by certain vehicle parameters, e.g. exceeding a speed threshold

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flugzeugausgangstürverriegelungssysteme und insbesondere ein automatisches Flugverriegelungssystem zur Vermeidung einer versehentlichen oder absichtlichen Handhabung von Flugzeugausgangsöffnungsmitteln während des Starts, des Fluges oder der Landung.
  • 2. Hintergrundinformation
  • Versehentliches oder absichtliches Öffnen eines Flugzeugausganges während des Starts, des Fluges oder der Landung kann zu ernstlicher Beschädigung des Flugzeuges wie auch Verletzungen von Besatzungsmitgliedern oder Passagieren führen. Zum Beispiel unterliegt eine geöffnete Ausgangstür während des Fluges Luftdrücken und Trägheitskräften, welche ausreichen, die Tür abzutrennen und welche zu einer Beschädigung durch den Aufprall der Tür mit dem Flugzeugaufbau, dem Bodenpersonal und anderen Sachen führen können. Auch kann das Öffnen einer Tür bei einem unter Druck befindlichen Flugzeug zu einer Dekompression führen, wodurch den Passagieren und dem Flugzeugaufbau ein möglicher Schaden entsteht. Insbesondere sind Tür betroffen, welche nicht rasch und einfach für das Flugbegleitpersonal zugänglich sind, wie z. B. Notausgänge, wie über den Flügeln befindliche Luken und Kabinendachtüren im Oberdeck.
  • Gegenwärtig legt die Federal Aviation Administration (FAA) im Advisory Circular (AC) 25.783-1 fest, dass es aufgrund von Unfällen durch Türöffnen während Flugsituationen, bei denen kein Druck vorhanden ist, wie z. B. während des Rollens und der Landung, es nicht als akzeptabel erachtet wird, lediglich auf den Kabinendruck zu vertrauen, um ein versehentliches Öffnen der Türen während des Fluges zu verhindern. Die FAA AC legt auch fest, dass deshalb alle Türen Merkmale in den Verriegelungsmechanismus eingebaut haben sollen, was für vorteilhafte Mittel sorgt, um das Öffnen der Tür aufgrund von Vibrationen oder um ein versehentliches Öffnen durch Passagiere oder Flugbegleitpersonal zu verhindern. Ferner legt die FAA AC fest, dass diese vorteilhaften Mittel während des gesamten freigegebenen Betriebes des Flugzeuges, wie z. B. des Starts, des Fluges und der Landung, wirksam sein sollen und dass sie das Öffnen der Passagiernotausgänge bei Notfällen nicht erschweren sollen.
  • Bei früheren Versuchen das versehentliche Öffnen von Flugzeugausgängen zu verhindern, wurden Luft/Boden-Logik und dynamische Umgebungsparameter, wie z. B. Trägheit-Pitot-Logik, Referenzlogik und Radgeschwindigkeit, betrachtet. Siehe z. B. das US-Patent 4,915,326. Solch ein Verriegelungssystem benötigt anspruchsvolle Sensoren und Verarbeitungseigenschaften, um dynamische Umgebungsdaten zu sammeln und zu verarbeiten, um ihre Verriegelungsfunktion auszuführen. Diese dynamischen Umgebungsdaten können bei einem älteren oder weniger anspruchsvollen Flugzeug nicht einfach oder leicht ermittelt werden.
  • Deswegen gibt es nach dem Stand der Technik ein unerfülltes Bedürfnis für ein automatisches Flugverriegelungssystem, welches einen versehentlichen oder absichtlichen Betrieb von Flugzeugausgangsöffnungsmitteln während des Starts, des Fluges oder der Landung vermeidet.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein Flugzeugverriegelungssystem bereitgestellt, welches einen versehentlichen oder absichtlichen Betrieb von Flugzeugausgangsöffnungsmitteln während des Starts, des Fluges oder der Landung vermeidet. Das Flugzeugverriegelungssystem wird durch Motorparameter aktiviert. Das Flugzeugverriegelungssystem umfasst Mittel zum Ermitteln, ob Motoren des Flugzeuges laufen, Mittel zum Ermitteln der Schubhebelstellung, Mittel zum Ermitteln, ob sich das Flugzeug in einem Luftmodus oder in einem Bodenmodus befindet, Mittel zum Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzahl von Services/Eingangs-Türen geschlossen sind, und Mittel zum Erzeugen eines Verriegel/Entriegel-Signals, gesteuert durch die Mittel, welche ermitteln, ob der Motor läuft, durch die Mittel, welche die Schubhebelstellung ermitteln, und durch die Mittel, welche die geschlossenen Türen ermitteln, gemäß dem Gegenstand von Anspruch 1.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung, erzeugt das Mittel, welches das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugt, ein Verriegel-Signal, wenn zumindest ein Motor läuft, die vorbestimmte Anzahl von Services/Eingangs-Türen geschlossen sind, und sich das Flugzeug entweder in dem Luftmodus befindet oder sich alle Schubhebel in einer Startstellung befinden. Weil die Flugzeugausgangstür verriegelt ist, wenn ein Motor läuft, verhindert die vorliegende Erfindung ein unnötiges periodisches Durchlaufen eines Flugzeugausgangstür-Verriegelungsbedienelementes und schützt gegen eine mögliche Beeinflussung des Flugzeugmotors. Da die Flugzeugausgangstür verriegelt ist, wenn nicht alle Services/Eingangs-Türen des Flugzeuges geschlossen sind, bleibt die Flugzeugausgangstür für den Fall verriegelt, dass das Flugzeug mit einem fehlerhaften Tür-Offen/Geschlossen-Sensor abgefertigt ist. Indem die Flugzeugausgangstür verriegelt ist, wenn sich die Schubhebel in der Startstellung befinden, sind die Türen verriegelt, wenn der Pilot beabsichtigt zu starten. Wenn die Schubhebel von der Startstellung in die Leerlaufstellung während des Fluges zurückgezogen werden, bleiben die Türen verriegelt, weil sich das Flugzeug in dem Luftmodus befindet.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung, erzeugen die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel ein Entriegel-Signal, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl von Services/Eingangs-Türen geschlossen sind. Dieses Aufhebungsmerkmal ermöglicht, dass die Ausgangstür entriegelt ist, während ein Motor läuft und sich das Flugzeug in dem Luftmodus befindet. Dieses Aufhebungsmerkmal ist wünschenswert, um die Ausgangstüren in dem Fall einer Notlandung mit zumindest einem laufenden Motor und hochgezogenem Fahrwerk zu entriegeln. Ein absichtliches Bemühen der Flugbesatzung oder trainierter Flugbegleiter, Services/Eingangstüren zu öffnen, stellt jedoch sicher, dass ein Entriegeln der Ausgangstüren erwünscht ist, wenn ein Motor läuft.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung, erzeugen die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel ein Entriegel-Signal, wenn kein Motor läuft. Dieses Merkmal verhindert ein unnötiges periodisches Durchlaufen des Ausgangstür-Verriegelungsbedienelementes während der Wartung, wenn kein Motor läuft.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung, erzeugen die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel ein Entriegel-Signal, wenn sich irgendein Schubhebel außerhalb der Startstellung und sich das Flugzeug in einem Bodenmodus befindet. Dieses Merkmal stellt sicher, dass die Flugzeugausgangstüren entriegelt sind, wenn sich das Flugzeug am Boden befindet und der Pilot keinen Start beabsichtigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG MEHRERER ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Signalflussplan einer vorliegenden bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Systems, welches die Logik von 1 implementiert; und
  • 3 ist ein Signalflussplan einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Verriegelungslogik 10, welche mit getrennten Logiksignalen arbeitet, welche verschiedene Flugzeugparameter, einschließlich Motorparameter, repräsentieren, um zu ermitteln, ob eine Flugzeugausgangstür verriegelt oder entriegelt werden soll. Die Verriegelungslogik 10 empfängt Eingaben von einer Motorlogik 12, von einer Schubhebellogik 14, von einer Luft/Bodenlogik 16 und einer Türlogik 18. Mit Bezug auf 1 und 2 implementiert ein Verriegelungsflugsystem 11 die Verriegelungslogik 10 und erzeugt ein Verriegel/Entriegel-Signal F, und ein Ausgangstür-Verriegelungsbedienelement 50 verriegelt oder entriegelt die Flugzeugausgangstür entsprechend des Verriegel/Entriegel-Signals F.
  • Die Motorlogik 12 erzeugt ein Signal A, wenn irgendein Motor läuft. Es ist wünschenswert, den Motorzustand der Verriegelungslogik 10 zuzuführen, weil die Flugzeugmotoren normalerweise nicht laufen sollten, wenn die Ausgangstüren geöffnet sind, um die Motoren vor einer möglichen Beeinflussung zu schützen. Weiter ist es wünschenswert, ein unnötiges periodisches Durchlaufen des Ausgangstür-Verriegelungsbedienelementes 50 während der Wartung zu verhindern, wenn die Motoren heruntergefahren sind. Motor-Lauf-Sensoren 20 sind für jeden der zwei Motoren vorgesehen. Während zwei Motor-Lauf-Sensoren 20 dargestellt sind, ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung für ein Flugzeug mit jeglicher Anzahl von Motoren anwendbar ist, wobei jeder Motor seinen eigenen Motor-Lauf-Sensor 20 besitzt. Die Motor-Lauf-Sensoren 20 erzeugen ein Signal A, das anzeigt, ob der dazugehörige Motor läuft. Zum Beispiel zeigt der Motor-Lauf-Sensor 20 entsprechend an, dass ein mit ihm verbundener Motor läuft, wenn die Motorkompressorgeschwindigkeit größer oder gleich 50% der maximalen Motorkompressorgeschwindigkeit ist. Der Motor-Lauf-Sensor 20 ist entsprechend ein bekannter Sensor, um den Flugzeugmotorzustand zu verfolgen. Das Signal A wird an eine Energie abgebende Spule 22 eines Relais 24 geliefert. Das Signal A besitzt ein ausreichendes Spannungsniveau, um das Relais 24 zu aktivieren, und ist entsprechend ein 28 Volt Gleichstrom-Signal, was den Motor-Lauf-Sensoren 20 von einer elektrischen Spannungsquelle 44 bereitgestellt ist. Ein Anschluss 26 des Relais 24 ist elektrisch mit Masse verbunden. Ein anderer Anschluss 28 des Relais 24 sorgt für einen Anschluss der Motorlogik 12 an das Flugzeugverriegelungssystem 11 wie nachfolgend beschrieben.
  • Die Schubhebellogik 14 erzeugt ein Signal B, wenn alle Schubhebel in eine Startstellung vorgeschoben sind. Dieses Merkmal stellt sicher, dass die Ausgangstür verriegelt ist, wenn der Pilot einen Start beabsichtigt. Die Startstellung ist der Schubhebeldrehmelderwinkel, bei welchem Startschub aufgebracht wird. Zum Beispiel kann die Startstellung einem Schubhebeldrehmelderwinkel von größer als 53 Grad entsprechen. Es ist jedoch verständlich, dass die Startstellung für verschiedene Flugzeuge verschieden sein kann. Ein Schubhebelsensor 30 für jeden Schubhebel erzeugt ein Signal B', wenn sich sein verbundener Schubhebel in der Startstellung befindet. Die Signale B' werden an einen Prozessor 32 geliefert, welcher eine entsprechende Softwareroutine ausführt, welche bestimmt, ob sich alle Schubhebel in der Startstellung befinden. Der Prozessor 32 ist jeder geeignete Prozessor, welcher nach dem Stand der Technik bekannt ist, wie z. B. ein 68000 Prozessor, welcher von der Motorola Corporation verfügbar ist. Es ist verständlich, dass die Bestimmung, ob sich alle Schubhebel in einer Startstellung befinden, ebenso geeignet auch in Hardware implementiert werden kann, indem die Signale B' an die Eingangsanschlüsse eines UND-Gatters (nicht dargestellt) geliefert werden. Es ist auf verständlich, dass eine logische UND-Operation der Signale B' geeignet mit Relais implementiert werden kann.
  • Die Luft/Boden-Logik 16 erzeugt ein Signal C, welches anzeigt, ob sich das Flugzeug in einem Luftmodus oder in einem Bodenmodus befindet. Die Luft/Boden-Logik 16 ist entsprechend ein bekanntes Luft/Boden-System. Bei der Luft/Boden-Logik 16 aktiviert entweder eine Drehung des Hauptfahrwerk-Drehgestells oder eine Ausdehnung des Hauptlandeoleos ("Main Landing Oleo"), wobei beides Bewegungseingaben sind, einen oder mehrere Schalter. Die Schalter können auch durch Kompression des Fahrwerks aufgrund des Gewichtes des Flugzeuges aktiviert werden. Die Aktivierung dieser Schalter bestimmt, ausgehend von den vorhergehenden Zuständen der Schalter, ob das Fahrwerk den Boden verlassen hat oder den Boden berührt hat. Wenn das Fahrwerk die Bodenoberfläche verlassen hat, wird das Signal C an den Prozessor 32 mit einem entsprechenden Wert geliefert, welcher eine logische 1 bezeichnet. Wenn das Fahrwerk den Boden berührt hat, wird das Signal C mit einem entsprechenden Wert, welcher eine logische 0 bezeichnet, an den Prozessor 32 geliefert. Wenn erwünscht kann eine entsprechende Zeitverzögerung einer vorbestimmten Zeitdauer, z. B. ungefähr 5 Sekunden, eingefügt werden, so dass das Signal C erst einen Wert annimmt, welcher eine logische 0 bezeichnet, nachdem sich das Luft/Boden-System für die vorbestimmte Zeitdauer in dem Bodenmodus befindet. Diese Zeitverzögerung stellt sicher, dass der Pilot beabsichtigt, dass das Flugzeug am Boden bleibt, bevor das Signal C eine logische 0 annimmt und die Ausgangstüren entriegelt werden können.
  • Das Signal B von der Schubhebellogik 14 und das Signal C von der Luft/Boden-Logik 16 werden an den Prozessor 32 geliefert. Der Prozessor 32 führt eine logische ODER-Operation 34 der Signale B und C aus und erzeugt ein Signal D. Es ist wiederum verständlich, dass die logische ODER-Operation 34 auch geeignet mit einem ODER-Gatter oder mit einem Relais implementiert werden kann. Es ist wünschenswert, eine logische ODER-Operation mit dem Signal B von der Schubhebellogik 14 und mit dem Signal C von der Luft/Boden-Logik 16 auszuführen, um die Ausgangstüren während des Fluges verriegelt zu halten, nachdem die Schubhebel von der Startschubstellung in die Flugleerlaufstellung zurückgezogen worden sind. Weil sich die Luft/Boden-System in dem Luftmodus befindet, wenn die Schubhebel in die Flugleerlaufstellung zurückgezogen werden, stellt die logische ODER-Operation 34 sicher, dass die Änderung der Schubhebelstellung nicht dazu führt, dass die Ausgangstür entriegelt wird.
  • Die Türlogik 18 erzeugt ein Signal E, welches den Offen- oder Geschlossen-Zustand der Service/Eingangs-Türen des Flugzeuges anzeigt. Erfindungsgemäß sorgt die Türlogik 18 für eine Aufhebung, welche erlaubt, dass die Ausgangstüren des Flugzeuges für den Fall einer Notlandung, bei welcher ein Motor weiterläuft und das Fahrwerk hochgezogen bleibt, entriegelt sind. In einer vorliegenden bevorzugten Ausführungsform nimmt das Signal E einen Wert, welcher eine logische 1 bezeichnet, an, wenn alle außer einer Service/Eingangs-Tür geschlossen sind. Weil nicht alle Service/Eingangs-Türen geschlossen sein müssen, um einen Verriegel-Signal zu erzeugen, kann ein Abfertigen des Flugzeuges mit einem fehlerhaften Tür-Offen/Geschlossen-Sensor auftreten und die Ausgangstüren bleiben verriegelt. Das Signal E nimmt entsprechend auch einen Wert, welcher eine logische 0 bezeichnet, an, wenn zwei oder mehr Service/Eingangs-Türen geöffnet worden sind. Dieses Merkmal stellt sicher, dass, um die Ausgangstüren zu entriegeln, während ein Motor läuft und die Luft/Boden-Logik 16 einen Luftmodus anzeigt, wie z. B. während einer Notlandung mit einem laufenden Motor und mit hochgezogenem Fahrwerk, eine abgestimmte, absichtliche Aktion seitens der Flugbesatzung unternommen werden muss. Da die Service/Eingangs-Türen überwacht und von Besatzungsmitgliedern oder trainierten Flugbe gleitern betrieben werden, stellt das Öffnen von zwei Service/Eingangs-Türen in einem Notfall, wie z. B. einer oben beschriebenen Notlandung, sicher, dass die Flugbesatzung entschieden hat, dass die Ausgangstüren bei laufendem Motor geöffnet werden können. Es ist verständlich, dass es nicht notwendig ist, dass das Signal E Werte annimmt, welche auf der Anzahl der offenen Service/Eingangs-Türen und geschlossenen Service/Eingangs-Türen, wie oben diskutiert, basieren. Vielmehr kann das Signal E die Werte annehmen, welche eine logische 1 und eine logische 0, wie erwünscht, beschreiben.
  • Die Signale A, D und E werden mit einem logischen UND 36 zusammengefasst und ein Verriegel/Entriegel-Signal F wird erzeugt. Das logische UND wird, wie folgt, in einer vorliegenden bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform implementiert. Die Signale D und E werden entsprechend durch eine logische UND-Operation durch den Prozessor 32 zusammengefasst. Es ist jedoch verständlich, dass die UND-Operation der Signale D und E geeignet mit einem UND-Gatter oder mit Relais durchgeführt werden kann. Das Ergebnis der UND-Operation der Signale D und E wird als ein Signal F' an eine Energie abgebende Spule 38 eines Relais 40 geliefert . Das Relais 40 besitzt einen Anschluss 42, welcher elektrisch mit der elektrischen Spannungsquelle 44, z. B. einem 28 Volt Gleichstrom tragenden Bus, verbunden ist. Für Steuer- und Sicherheitszwecke kann eine Schaltungsunterbrechung 46 zwischen der elektrischen Spannungsquelle 44 und dem Anschluss 42 eingefügt werden. Ein Elektromagnet 48 eines Ausgangstür-Verriegelungsbedienelementes 50 besitzt einen Anschluss 52, welcher elektrisch mit einem anderen Anschluss 54 des Relais 40 verbunden ist. Ein Anschluss 56 des Elektromagneten 48 ist elektrisch mit den Anschlüssen 28 der Relais 24 verbunden. Es ist verständlich, dass das Ausgangstür-Verriegelungsbedienelement 50 keinen Elektromagneten 48 besitzen muss, sondern auch geeignet einen Motor oder ein Bedienelement, wie z. B. ein Linearbedienelement, besitzen kann. Wenn alle bis auf eine Service/Eingangs-Tür geschlossen sind und entweder alle Schubhebel in die Staatsstellung vorgeschoben sind oder sich das Luft/Boden-System in dem Luftmodus befindet, schaltet das Signal F' die Energie abgebende Spule 38 des Relais 40 an. Das Relais 40 schließt, und die elektrische Spannungsquelle 44 ist mit dem Elektromagneten 48 verbunden. Wenn ein Motor läuft, schaltet das Signal A die Energie abgebende Spule 22 des Relais 24 an. Das Relais 24 schließt, wodurch für eine leitende Verbindung von dem Anschluss 56 des Elektromagneten 48 nach Masse über die Anschlüsse 26 und 28 des Relais 24 gesorgt wird. Dies schaltet den Elektromagneten 48 ein und betätigt das Ausgangstürbedienelement 50, wodurch die Tür verriegelt wird.
  • Es ist verständlich, dass die elektrische Verbindung der Motorlogik 12 mit dem Anschluss 56 des Elektromagneten 48 für einen Eingangspfad von der Motorlogik 12 sorgt, welcher unabhängig von dem Pfad von der Schubhebellogik 14 ist. Dieses Merkmal trägt zur Zuverlässigkeit eines Verriegel-Signals bei. Es ist jedoch auch verständlich, dass die Motorlogik 12 geeignet das Signal A an den Prozessor 32 liefert, um die Signale D und E durch eine logische UND-Operation zusammenzufassen. Wie oben diskutiert kann die logische UND-Operation auch geeignet mit einem UND-Gatter oder Relais durchgeführt werden.
  • Durch die Beschreibung der Verriegelungslogik 10 und des Flugverriegelungssystems 11 ist verständlich, dass das Signal F ein Verriegel-Signal ist, welches von der elektrischen Spannungsquelle 44 über die Relais 40 und 24 an den Elektromagneten 48 geliefert wird. Aus der obigen Diskussion ist verständlich, dass das Signal F als ein Verriegel-Signal an den Elektromagneten 48 geliefert wird, wenn zumindest ein Motor läuft, wodurch das Relais 24 geschlossen ist; die vorbestimmte Anzahl von geschlossenen Türen sind, wie von der Türlogik 18 erfasst wird; und sich das Flugzeug entweder in dem Luftmodus, wie durch die Luft/Boden-Logik 16 erfasst wird, befindet oder sich alle Schubhebel in der Startstellung befidnen, wie durch die Schubhebellogik 14 erfasst wird.
  • Es ist auch verständlich, dass das Signal F ein Entriegel-Signal ist, wenn entweder das Relais 40 oder alle Relais 24 geöffnet sind. Dieser Zustand verursacht eine Unterbrechung zwischen der elektrischen Spannungsquelle 44 und Masse, wodurch der Elektromagnet 48 ausgeschaltet und das Ausgangstür-Verriegelungsbedienelement 50 entriegelt wird. Das Signal F ist ein Entriegel-Signal, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl von Türen geschlossen sind, wie es durch die Türlogik 18 erfasst wird. Dieser Zustand öffnet das Relais 40. Das Signal F ist auch ein Entriegel-Signal, wenn kein Motor läuft, wie es durch die Motorlogik 12 erfasst wird. Diese Bedingung öffnet alle Relais 24. Das Signal F ist ein Entriegel-Signal, wenn sich irgendein Schubhebel außerhalb einer Startstellung befindet, wie es durch die Schubhebellogik erfasst wird, und sich das Flugzeug in einem Bodenmodus befindet, wie es durch die Luft/Boden-Logik 16 erfasst wird. Diese Bedingung öffnet das Relais 40.
  • 3 zeigt eine Verriegelungslogik 58 für eine andere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform, welche erlaubt, dass die Flugzeugausgangstüren früher geschlossen werden, als es durch die Logik 10 (1) möglich ist. Die Verriegelungslogik 58 besitzt eine frühzeitige Verriegelungslogik 60, welche ein Signal G an die ODER-Logik 34 liefert. Das Signal G nimmt einen Wert, welcher eine logische 1 bezeichnet, an, wenn alle Service/Eingangs-Türen geschlossen sind. Weil die frühzeitige Verriegelungslogik 60 für einen zusätzlichen Eingang der ODER-Logik 34 sorgt, kann das Signal D den Wert einer logischen 1 annehmen, bevor alle Schubhebel in die Startstellung vorgeschoben sind oder bevor sich das Luft/Boden-System in dem Luftmodus befindet. Dies ist wünschenswert, um zu ermitteln, ob das Flugzeugverriegelungssystem betriebsbereit ist, bevor ein Startschub angelegt ist. Bei einer vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird die frühzeitige Verriegelungslogik 60 geeignet ausgeschaltet, wenn ein Versuch unternommen wird, die Ausgangstür zu öffnen, bevor alle Schubhebel in die Startstellung vorgeschoben sind. Die frühzeitige Verriegelungslogik 60 wird auch geeignet ausgeschaltet, wenn alle Schubhebel in die Startstellung vorgeschoben sind und dann danach irgendein Schubhebel in eine Nicht-Startstellung versetzt wird.
  • Es ist verständlich, das, obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung hier zum Zwecke der Verdeutlichung beschrieben worden sind, Veränderungen vorgenommen werden können, ohne den Geltungsbereich der Erfindung, welcher durch die angefügten Ansprüche beschränkt ist, zu verlassen. Z. B. können die logischen Operationen, welche durch den Prozessor 32, auf welchem eine zulässige Software-Routine abläuft, ausgeführt werden, auch geeignet durch logische Gatter oder durch Relais ausgeführt werden. Auch kann die Motorlogik 12 ihre Eingabe geeignet dem Prozessor 32 oder logischen Gattern oder Relais bereitstellen, welche die durch den Prozessor 32 ausgeführten logischen Funktionen implementieren. Ferner ist es verständlich, dass die Erfindung nicht auf Flugzeugnotausgänge, wie z.B. über den Flügeln befindliche Luken und Kabinendachtüren im oberen Deck, beschränkt ist. Z. B. kann die vorliegende Erfindung dafür eingesetzt werden, dass Notrutschen nicht während des Starts, des Fluges oder der Landung entfaltet werden. Die vorliegende Erfindung kann auch eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass jegliche Komponente während des Fluges, wie gewünscht, verriegelt, angeschaltet oder abgeschaltet ist, wie z. B. Flugserviceelemente, welche während des Fluges verriegelt sind; Hochspannungsübertragungssysteme, welche während des Starts, des Fluges und der Landung angeschaltet sind; oder automatische Selbsttestdiagnosesysteme für Prozessor basierte Steuer- und Anzeige-Systeme, welche während des Starts, des Fluges und der Landung abgeschaltet sind.

Claims (12)

  1. Flugzeugverriegelungssystem (11), umfassend: Mittel (20) zum Ermitteln, ob Motoren des Flugzeuges laufen; Mittel (30) zum Ermitteln einer Schubhebelstellung; Mittel zum Ermitteln, ob sich das Flugzeug in einem Luftmodus oder einem Bodenmodus befindet; Mittel zum Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzahl von Service/Eingangs-Türen geschlossen sind; und Mittel zum Erzeugen eines Verriegel/Entriegel-Signals, gesteuert durch die den Motor-Lauf ermittelnden Mittel (20), durch die die Schubhebelstellung ermittelnden Mittel (30), und durch die Mittel, welche ermitteln, ob die Service/Eingangs-Türen geschlossen sind.
  2. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Erzeugen des Verriegel/Entriegel-Signals weiter ein Relais (40) mit einer Energie abgebenden Spule (38) besitzen.
  3. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach Anspruch 2, weiter umfassend: ein Verriegelungsbedienelement (50) einschließlich eines Elektromagneten (48) mit einem ersten Anschluss (52), welcher elektrisch mit dem Relais (40) verbunden ist, und einem zweiten Anschluss (56), welcher elektrisch mit den Motor-Lauf ermittelnden Mitteln (20) verbunden ist.
  4. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach Anspruch 3, wobei: das Relais (40) elektrisch mit einer ersten Spannungsquelle (44) mit einem ersten Spannungsniveau verbunden ist; und wenn zumindest ein Motor läuft, die Motor-Lauf ermittelnden Mittel (20) mit einer zweiten Spannungsquelle (44) mit einem zweiten Spannungsniveau verbunden sind, wobei das zweite Spannungsniveau geringer als das erste Spannungsniveau ist, so dass der Elektromagnet (48) abhängig von einem Verriegel-Signal elektrisch zwischen der ersten Spannungsquelle (44) und der zweiten Spannungsquelle (44) verbunden ist.
  5. Flugzeugverriegelungssystem (11) umfassend: Mittel (20) zum Ermitteln, ob Motoren des Flugzeuges laufen; Mittel (30) zum Ermitteln einer Schubhebelstellung; Mittel zum Ermitteln, ob sich das Flugzeug in einem Luftmodus oder einem Bodenmodus befindet; Mittel zum Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzahl von Service/Eingangs-Türen geschlossen sind; Mittel zum Erzeugen eines Verriegel/Entriegel-Signals, gesteuert durch die den Motor-Lauf ermittelnden Mittel (20), durch die die Schubhebelstellung ermittelnden Mittel (30), und durch die Mittel, welche ermitteln, ob die Service/Eingangs-Türen geschlossen sind, wobei die Mittel zum Erzeugen des Verriegel/Entriegel-Signals ein Relais (40) mit einer Energie abgebenden Spule (38); und ein Verriegelungsbedienelement (50) mit einem Elektromagneten (48) aufweisen, welcher einen ersten Anschluss (52), welcher elektrisch mit dem Relais (40) verbunden ist, und einen zweiten Anschluss (56) besitzt, welcher elektrisch mit den den Motor-Lauf ermittelnden Mitteln (20) verbunden ist, wobei das Relais (40) elektrisch mit einer ersten Spannungsquelle (44) mit einem ersten Spannungsniveau, und wobei die den Motor-Lauf ermittelnden Mittel (20) elektrisch mit einer zweiten Spannungsquelle (44) mit einem zweiten Spannungsniveau elektrisch verbunden sind, wenn zumindest ein Motor läuft, wobei das zweite Spannungsniveau geringer als das erste Spannungsniveau ist, so dass der Elektromagnet (48) abhängig von einem Verriegel-Signal elektrisch zwischen der ersten Spannungsquelle (44) und der zweiten Spannungsquelle (44) verbunden ist.
  6. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel ein Verriegel-Signal erzeugen, wenn: zumindest ein Motor läuft; eine vorbestimmte Anzahl von Service/Eingangs-Türen geschlossen sind; und sich das Flugzeug in dem Luftmodus befindet oder sich alle Schubhebel in einer Startstellung befinden.
  7. Flugzeugverriegelungssystem (11) umfassend: Mittel (20) zum Ermitteln, ob Motoren des Flugzeuges laufen; Mittel (30) zum Ermitteln einer Schubhebelstellung; Mittel zum Ermitteln, ob sich das Flugzeug in einem Luftmodus oder einem Bodenmodus befindet; Mittel zum Ermitteln, ob alle Service/Eingangs-Türen geschlossen sind; Mittel zum Ermitteln, ob eine vorbestimmte Anzahl von Service/Eingangs-Türen geschlossen sind; Mittel zum Erzeugen eines Verriegel/Entriegel-Signals, gesteuert durch die den Motor-Lauf ermittelnden Mittel (20), durch die die Schubhebelstellung ermittelnden Mittel (30), durch die Mittel, welche ermitteln, ob alle Service/Eingangs-Türen geschlossen sind, und durch die Mittel, welche ermitteln, ob die Service/Eingangs-Türen geschlossen sind, wobei die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel ein Verriegel-Signal erzeugen, wenn: zumindest ein Motor läuft; eine vorbestimmte Anzahl von Service/Eingangs-Türen geschlossen sind; und sich das Flugzeug in dem Luftmodus befindet oder sich alle Schubhebel in einer Startstellung befinden.
  8. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel ein Entriegel-Signal erzeugen, wenn weniger als die vorbestimmte Anzahl von Service/Eingangs-Türen geschlossen sind.
  9. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel weiter ein Entriegel-Signal erzeugen, wenn kein Motor läuft.
  10. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach einem der Ansprüche 1–9, wobei die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel weiter ein Entriegel-Signal erzeugen, wenn: sich irgendein Schubhebel außerhalb einer Startstellung befindet; und sich das Flugzeug in einem Bodenmodus befindet.
  11. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach Anspruch 10, wobei die das Verriegel/Entriegel-Signal erzeugenden Mittel das Entriegel-Signal erzeugen, nachdem sich das Flugzeug für eine vorbestimmte Zeit in dem Bodenmodus befindet.
  12. Flugzeugverriegelungssystem (11) nach den Ansprüchen 7-11, sofern abhängig von Anspruch 7, wobei die Mittel, welche ermitteln, ob alle Service/Eingangs-Türen geschlossen sind, abgeschaltet sind, wenn ein Versuch unternommen worden ist, eine Flugzeugausgangstür zu öffnen, bevor alle Schubhebel in einer Startstellung vorgeschoben sind.
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