DE69819097T2 - Drucktaster - Google Patents

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    • H01H13/48Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using buckling of disc springs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen klein dimensionierten Drucktastenschalter, bei dem ein aus einem gummiartigen Material oder dergleichen gebildetes Abstandselement zwischen einem Gehäuse und einem Rahmen angeordnet ist, um die Dichtheit gegenüber Staub sowie das Betätigungsgefühl zu verbessern.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung dieses Typs eines herkömmlichen Drucktastenschalters. Dieser herkömmliche Drucktastenschalter besitzt ein Gehäuse 1, in dem ein zentraler feststehender Kontakt 2 und ein peripherer feststehender Kontakt 3 in voneinander beabstandeter Weise auf einem inneren Bodenbereich einer Aussparung 1a angeordnet sind, wobei Anschlüsse 4 und 5 von Seitenwänden 1b nach außen wegragen und die Anschlüsse 4 und 5 mit den feststehenden Kontakten 2 und 3 leitend verbunden sind, einen kreisförmigen plattenartigen Metallkontakt 6, der zu allen Zeiten mit dem peripheren feststehenden Kontakt 3 in Kontakt steht und in der Lage ist, sich mit dem zentralen feststehenden Kontakt 2 in Kontakt sowie außer Kontakt von diesem zu bewegen; ein Abstandsgummi 7, dessen äußerer Randbereich auf einer rippenförmigen Oberfläche 1c um die Aussparung 1a des Gehäuses 1 herum gesetzt ist und der die Aussparung 1a verschließt; einen Rahmen 8, der durch eine metallische Platte gebildet ist und der an dem Gehäuse 1 fixiert ist und dabei den äußeren Randbereich des Abstandsgummis 7 nach unten in Richtung auf die rippenförmige Oberfläche 1c hält; sowie einen Schaft 9, der unter Zwischenanordnung des Abstandsgummis 7 an dem Metallkontakt 6 angebracht ist, wobei der Schaft einen Betätigungsbereich 9a aufweist, der aus einer in dem Rahmen 8 ausgebildeten zentralen Öffnung 8a nach oben ragt. Der Rahmen 8 ist durch Verstemmerhebungen 1d fixiert, die an einer oberen Endfläche des Gehäuses 1 ausgebildet sind. Ferner befindet sich der äußere Randbereich des Abstandsgummis 7, der von oben gegen den Rahmen 8 niedergedrückt wird, über den gesamten Umfang in Druckkontakt mit der rippenförmigen Oberfläche 1c des Gehäuses 1, während sich die rippenförmige Oberfläche 1c in den äußeren Randbereich des Abstandsgummis eingraben kann. Auf diese Weise ist eine staubdichte Konstruktion geschaffen, bei der die Aussparung 1a mittels des Abstandsgummis 7 hermetisch abgedichtet ist.
  • Wenn bei dem Drucktastenschalter mit einer derartigen Konstruktion der Betätigungsbereich 9a des Schafts 9 über eine vorbestimmte Hubstrecke in Bezug auf die Zeichnung niedergedrückt wird, wird der zentrale Bereich des Metallkontakts 6 unter Erzeugung eines Klickgefühls invertiert, und er gelangt in Berührung mit dem zentralen feststehenden Kontakt 2, so dass der zentrale feststehende Kontakt 2 über den Metallkontakt 6 mit dem peripheren feststehenden Kontakt 3 leitend verbunden wird und dadurch der Schalter eingeschaltet wird. Wenn der Schalter eingeschaltet ist und die auf den Betätigungsbereich 9a des Schafts 9 ausgeübte Niederdrückkraft aufgehoben wird, verlässt der invertierte Metallkontakt 6 den zentralen feststehenden Kontakt 2, und er kehrt aufgrund seiner Eigenelastizität in seine ursprüngliche Formgebung zurück, so dass der Schalter ausschaltet. Gleichzeitig wird der Schaft 9 durch den Metallkontakt 6 in seine Ausgangsposition nach oben gedrückt. Die Ausgangsposition des Schafts 9 ist durch die Anlage seines Flanschbereichs an dem inneren Randbereich (dem Umfang der zentralen Öffnung 8a) des Rahmens 8 festgelegt. Mit Hilfe des Rahmens 8 ist der Schaft 9 daran gehindert, sich von dem Gehäuse 1 zu lösen.
  • Da bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drucktastenschalter der äußere Randbereich des Abstandsgummis 7, der durch den Rahmen 8 von oben niedergedrückt wird, in einem zusammengedrückten Zustand gehalten und fixiert ist, besteht bei dem äußeren Randbereich des Abstandsgummis 7 die Tendenz, dass dieser von den Seitenwänden 1b des Gehäuses 1 geringfügig nach außen wegsteht und einen erweiterten Bereich 7a bildet (s. 4). Bei der Montage dieses Typs von Drucktastenschalter auf einer Schaltungsplatte oder dergleichen wird der Drucktastenschalter als fertiges Produkt, das unter Verwendung von Klebeband oder Prägeband verpackt ist, herausgenommen und an eine vorbestimmte Position gesetzt, wobei dies mittels einer Montagemaschine erfolgt. Eine derartige automatische Montage wird allgemein verwendet. Wenn der erweiterte Bereich 7a des Gummimaterials um das Gehäuse 1 herum hervorsteht, besteht somit die Tendenz, dass der Drucktastenschalters aufgrund eines Reibungswiderstands des erweiterten Bereichs 7a an dem Klebeband oder Prägeband hängen bleibt, wenn der Drucktastenschalter von der Montagemaschine entnommen wird, wobei dies ein Hindernis für die problemlose Ausführung der automatischen Montage darstellt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der durch eine metallische Platte gebildete Rahmen, der den äußeren Randbereich eines aus einem gummiartigen Material oder dergleichen gebildeten Abstandselements nach unten hält, mit gegenüberliegenden abgewinkelten Stücken an Stellen versehen, die Bereichen von dem Abstandselement gegenüberliegen, die auf die Außenseite des Gehäuses ragen können, um zu verhindern, dass das Abstandselement in einem Verpackungs-Klebeband oder Prägeband hängen bleibt, so dass die automatische Montage des Drucktastenschalters stets problemlos ausgeführt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Drucktastenschalter geschaffen, der Folgendes aufweist: ein Gehäuse mit einem Paar feststehender Kontakte, die auf einem inneren Bodenbereich einer Aussparung angeordnet sind; einen Metallkontakt, der in der Aussparung des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Metallkontakt zu allen Zeiten mit einem der feststehenden Kontakten in Kontakt steht und in der Lage ist, sich mit dem anderen feststehenden Kontakt in Kontakt sowie außer Kontakt von diesem zu bewegen; ein Abstandselement, das als elastisches Element ausgebildet ist, wobei ein äußerer Randbereich des Abstandselements um die Aussparung des Gehäuses herum angeordnet ist, um das Eindringen von Staub in die Aussparung zu verhindern; einen metallischen Rahmen, der an dem Gehäuse fixiert ist und dabei den äußeren Randbereich des Abstandselements nach unten in Richtung auf die Oberfläche des Gehäuses drückt, auf der der äußere Randbereich angeordnet ist; und einen Schaft, der bei seinem Niederdrücken ein Verformen des Metallkontakts nach unten hervorrufen kann, wobei der Schaft einen Betätigungsbereich aufweist, der aus einer zentralen Öffnung des Rahmens auf die der Aussparungsseite entgegengesetzte Seite vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit gegenüberliegenden abgewinkelten Stücken versehen ist, die entlang von Seitenwänden des Gehäuses abgewinkelt sind und einer seitlichen Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandselements gegenüberliegen.
  • Wenn zum Beispiel die äußere Formgebung des Gehäuses allgemein quadratisch ist und die des Abstandselements allgemein kreisförmig ist, können die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke in gegenüberliegender Relation zu der seitlichen Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandselements an vier Stellen mit in etwa gleicher Beabstandung sowie den Seitenwänden des Gehäuses benachbart ausgebildet sein. Wenn die äußere Formgebung des Gehäuses sowie die des Abstandselements im Wesentlichen gleich sind, können die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke in gegenüberliegender Relation im Wesentlichen zu dem gesamten Umfang der seitlichen Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandselements ausgebildet sein.
  • Der Drucktastenschalter mit dieser Konstruktion wird montiert, während die Bereiche des aus einem gummiartigen Material oder dergleichen gebildeten Abstandselements, die auf die Außenseite des Gehäuses ragen können, von den gegenüberliegenden abgewinkelten Stücken des Rahmens bedeckt sind. Bei der automatischen Montage des Drucktastenschalters tritt bei der Entnahme des Drucktastenschalters aus seiner Verpackung somit nur schwerlich das Problem auf, dass der Schalter an dem Klebeband oder Prägeband aufgrund eines Reibungwiderstands des Abstandselements hängen bleibt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Drucktastenschalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines in 1 dargestellten Rahmens;
  • 3 eine Perspektivansicht eines Rahmens, der bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • 4 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Drucktastenschalters.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den Begleitzeichnungen dargestellt sind, wobei 1 eine Schnittdarstellung eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Drucktastenschalters und 2 eine Perspektivansicht eines in 1 dargestellten Rahmens zeigen.
  • Der in 1 dargestellte Drucktastenschalter besitzt ein Gehäuse 10 mit einem zentralen feststehenden Kontakt 11 und einem peripheren feststehenden Kontakt 12, die auf einem inneren Bodenbereich einer Aussparung 10a im Abstand voneinander vorgesehen sind, wobei Anschlüsse (nicht gezeigt) von Seitenwänden 10b auf die Außenseite des Gehäuses geführt sind und dort freiliegen, wobei die Anschlüsse mit den feststehenden Kontakten 11 und 12 leitend verbunden sind; einen kreisförmigen plattenartigen Metallkontakt 13, der in der Aussparung 10a des Gehäuses 10 angeordnet ist, wobei der Metallkontakt 13 zu allen Zeiten mit dem peripheren feststehenden Kontakt 12 in Kontakt steht und in der Lage ist, sich mit dem zentralen feststehenden Kontakt in Kontakt sowie außer Kontakt von diesem zu bewegen; ein flanschartiges Abstandsgummielement 14, dessen äußerer Randbereich auf einer rippenförmig ausgebildeten Oberfläche 10c gesetzt ist, die um die Aussparung 10a des Gehäuses 10 herum vorhanden ist; einen Schaft 15, der in integraler Weise mit dem Abstandsgummielement 14 ausgebildet ist und an dem Metallkontakt 13 angebracht ist; sowie einen Rahmen 16, der durch eine metallische Platte gebildet ist, die abgewinkelte Festhaltestücke 16a sowie gegenüberliegende abgewinkelte Stücke 16b aufweist, wobei die abgewinkelten Stücke 16a und 16b entlang der Seitenwände 10b des Gehäuses 10 nach unten abgewinkelt sind und der Rahmen 16 an dem Gehäuse 10 fixiert ist und dabei den äußeren Randbereich des Abstandsgummielements 14 nach unten in Richtung auf die rippenförmige Oberfläche 10c drückt. Ein Betätigungsbereich 15a des Schafts 15 ragt aus der zentralen Öffnung 16c des Rahmens 16 heraus nach oben. Der Rahmen 16 hat eine äußere Formgebung, die wie die äußere Formgebung des Gehäuses 10 allgemein quadratisch ist, und, wie in 2 gezeigt ist, sind die abgewinkelten Festhaltestücke 16a an zwei parallelen Seiten des Rahmens 16 ausgebildet, während die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke 16b in Form von vier Stücken an allen zentralen Bereichen der vier Seiten ausgebildet sind. Die paarweise abgewinkelten Festhaltestücke 16a stehen in Eingriff mit stufenförmigen Eingriffsbereichen 10d (s. 1), die in den Seitenwänden 10b des Gehäuses 10 ausgebildet sind, und die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke 16b sind der seitlichen Endfläche (der äußeren Randfläche) des äußeren peripheren Bereichs des Abstandsgummielements 14 gegenüberliegend angeordnet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die äußere Formgebung des Abstandsgummielements 14 allgemein kreisförmig, und somit nähert sich die seitliche Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandsgummielements 14 den Seitenwänden 10b des Gehäuses 10 an vier Stellen mit gleichmäßiger Beabstandung. An diesen vier Stellen sind die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke 16b jeweils in gegenüberliegender Relation zu der seitlichen Endfläche angeordnet. Das flanschartige Abstandsgummielement 14, das durch den äußeren Randbereich des Rahmens 16 von oben niedergedrückt wird, befindet sich in Druckkontakt mit der rippenförmigen Oberfläche 10c des Gehäuses 10, während sich die Rippe an der rippenförmigen Oberfläche 10c über den gesamten Umfang in das Abstandsgummielement eingraben kann, so dass die Aussparung 1a, die sowohl mittels des Abstandsgummielements 14 als auch der Unterseite des Schafts 15 abgedichtet ist, eine staubdichte Konstruktion mit hoher hermetischer Dichtungsfähigkeit aufweist.
  • Der vorstehend beschriebene Drucktastenschalter wird nach Abschluss seiner Montage als Haftbaustein oder Prägeband-Baustein verpackt, und bei der Montage des Schalters auf einer Schaltungsplatte oder dergleichen wird der Schalter automatisch von dem Klebeband oder Prägeband abgenommen und an eine vorbestimmte Stelle gesetzt, wobei dies mittels einer Montagemaschine erfolgt. Wenn bei diesem automatischen Montagevorgang der äußere Randbereich des Abstandsgummielements 14, der von oben durch den Rahmen 16 zusammengedrückt wird, von den Seitenwänden 10b des Gehäuses 10 hervorsteht und freiliegt, kann der Reibungwiderstand desselben den Schalterentnahmevorgang durch die Montagemaschine behindern. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke 16b des Rahmens 16 an vier Stellen, an denen das Abstandsgummielement 14 auf die Außenseite des Gehäuses 10 hervorstehen kann, mit gleichmäßiger Beabstandung voneinander ausgebildet; somit ist eine Verbesserung dahingehend geschaffen, dass ein solches Hervorstehen und Freiliegen des Abstandsgummielements 14 auf die Außenseite des Gehäuses 10 verhindert ist. Ein solches Problem, bei dem der Drucktastenschalter aufgrund eines Reibungswiderstands des Abstandsgummielements 14 bei dem automatischen Schaltermontagevorgang an dem Klebeband oder Prägeband hängen bleibt, kann somit nur schwerlich auftreten, und somit kann eine problemlose Ausführung des automatischen Montagevorgangs sichergestellt werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Drucktastenschalter werden der Schaft 15 und das Abstandsgummielement 14, die einstückig miteinander ausgebildet sind, mit dem Rahmen 16 kombiniert, und anschließend wird dieser kombinierte Körper an dem Gehäuse 10 festgeklemmt und montiert. Die Montagearbeit erfolgt in diesem Vorgang. Dabei kann eine angemessene relative positionsmäßige Beziehung zwischen dem Schaft 15 und dem Rahmen 16 durch die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke 16b hergestellt werden, die mit der seitlichen Endfläche (der äußeren Randfläche) des äußeren Randbereichs des Abstandsgummielements 14 in Anlageberührung treten. Eine positionsmäßige Abweichung im Montagestadium lässt sich somit vermeiden, und es lässt sich eine automatische Montage mit hoher Ausbeute bewerkstelligen. Ferner sind bei diesem Drucktastenschalter das Abstandsgummielement 14 und der Schaft 15 in integraler Weise in einem Stück ausgebildet, so dass sich die Anzahl von Komponenten vermindert und dadurch wiederum eine starke Senkung der Produktkosten zu erwarten steht.
  • Die Arbeitsweise dieses Drucktastenschalters ist die gleiche wie bei dem eingangs beschriebenen herkömmlichen Produkt. Das heißt, wenn der Betätigungsbereich 15a des Schafts 15 über eine vorbestimmte Hubstrecke in Bezug auf 1 nach unten gedrückt wird, wird der zentrale Bereich des Metallkontakts 13 unter Erzeugung eines Klickgefühls invertiert, und er tritt in Kontakt mit dem zentralen feststehenden Kontakt 11, so dass derzentrale feststehende Kontakt 11 durch den Metallkontakt 13 mit dem peripheren feststehenden Kontakt 12 leitend geschaltet wird und dadurch der Schalter eingeschaltet wird. Wenn der Schalter eingeschaltet ist und die Niederdrückkraft für den Betätigungsbereich 15a des Schafts 15 aufgehoben wird, verlässt der Metallkontakt 13, der invertiert war, den zentralen feststehenden Kontakt 11 und kehrt aufgrund seiner Eigenelastitzität in seine ursprüngliche Formgebung zurück, so dass der Schalter ausschaltet und gleichzeitig der Schaft 15 durch den Metallkontakt 13 in seine Ausgangsposition nach oben gedrückt wird. Die Ausgangsposition des Schafts 15 ist bestimmt durch die Anlage des inneren Randbereichs des Abstandsgummielements 14 an dem inneren Randbereich (dem Umfang der zentralen Öffnung 16c) des Rahmens 16. Mittels des Rahmens 16 ist wiederum verhindert, dass sich der Schaft 15 von dem Gehäuse 10 löst.
  • Obwohl bei dem Drucktastenschalter des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels die äußere Formgebung des Gehäuses allgemein quadratisch ist und die des Abstandsgummielements allgemein kreisförmig ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung auch bei einem Fall anwendbar ist, bei dem die äußere Formgebung des Gehäuses sowie die des Abstandsgummielements nahezu gleich sind. Genauer gesagt besteht dann, wenn das Gehäuse und das Abstandsgummielement eine nahezu gleiche äußere Formgebung aufweisen, eine Gefahr dahingehend, dass die seitliche Endfläche (die äußere Randfläche) des äußeren Randbereichs des Abstandsgummielements im Wesentlichen über ihren gesamten Umfang auf die Außenseite des Gehäuses vorstehen kann. In einem solchen Fall ist es bei einer Formgebung des Rahmens, wie sie in 2 gezeigt ist, nicht möglich, das vorstehend genannte Problem bei der Entnahme des Drucktastenschalters bei dem automatischen Montagevorgang mit Sicherheit zu vermeiden. Wenn jedoch die äußere Formgebung des Gehäuses sowie die des Abstandsgummielements allgemein quadratisch mit der gleichen Größe ausgebildet sind, lässt sich die Formgebung des durch eine metallische Platte gebildeten Rahmens 16 als solche Kastenform ausbilden, wie sie in 3 gezeigt ist und bei der gegenüberliegende abgewinkelte Stücke 16b mit großer Breite, deren jeweilige eine Seite als Basisenden (Biegelinien) dienen, von vier Seiten eines oberen Plattenbereichs nach unten ragen, der in seiner äußeren Formgebung allgemein quadratisch ausgebildet ist, um die äußere Randfläche des Abstandsgummielements im Wesentlichen um den gesamten Umfang zu umschließen. Der in 3 gezeigte Rahmen 16 findet bei einem Drucktastenschalter des Typs Anwendung, bei dem an der oberen Endfläche des Gehäuses ausgebildete Erhebungen durch Verstemmöffnungen 16d hindurchgeführt werden und dann verstemmt werden, um den Rahmen an dem Gehäuse zu fixieren.
  • Die vorliegende Erfindung, die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt wird, erzielt folgende Effekte.
  • Bei dem aus einem gummiartigen Material oder dergleichen gebildeten Abstandselement gibt es Bereiche, die auf die Außenseite des Gehäuses ragen können. Da der Drucktastenschalter derart montiert wird, dass diese Bereich von den gegenüberliegenden abgewinkelten Stücken des Rahmens bedeckt sind, kann es nur schwerlich zu dem Problem kommen, dass der Drucktastenschalter aufgrund eines Reibungswiderstands des Abstandselements an der Haftverpackung oder dem Prägeband hängen bleibt.
  • Wenn das Abstandselement und der Schaft in integraler Weise als ein Stück ausgebildet sind, kann ferner nicht nur die Anzahl der verwendeten Komponenten reduziert werden, sondern es kann auch eine angemessene relative positionsmäßige Beziehung zwischen dem Schaft und dem Rahmen durch die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke hergestellt werden, die mit der äußeren Randfläche des Abstandsgummielements in Anlage gelangen. Eine positionsmäßige Abweichung in dem Montagestadium lässt sich somit vermeiden, der automatische Montagevorgang lässt sich mit hoher Ausbeute durchführen, und es lässt sich eine starke Reduzierung der Produktkosten erzielen.

Claims (4)

  1. Drucktastenschalter, der Folgendes aufweist: ein Gehäuse (10) mit einem Paar feststehender Kontakte (11, 12), die auf einem inneren Bodenbereich einer Aussparung (10a) angeordnet sind; einen Metallkontakt (13), der in der Aussparung des Gehäuses angeordnet ist, wobei der Metallkontakt zu allen Zeiten mit einem der feststehenden Kontakte in Kontakt steht und in der Lage ist, sich mit dem anderen feststehenden Kontakt in Kontakt sowie außer Kontakt von diesem zu bewegen; ein Abstandselement (14), das als elastisches Element ausgebildet ist, wobei ein äußerer Randbereich des Abstandselements um die Aussparung des Gehäuses herum angeordnet ist, um das Eindringen von Staub in die Aussparung zu verhindern; einen Rahmen (16), der durch eine metallische Platte gebildet ist, wobei der Rahmen an dem Gehäuse fixiert ist und dabei den äußeren Randbereich des Abstandselements nach unten in Richtung auf die Oberfläche des Gehäuses drückt, auf der der äußere Randbereich angeordnet ist; und einen Schaft (15), der bei seinem Niederdrücken ein Verformen des Metallkontakts nach unten hervorrufen kann, wobei der Schaft einen Betätigungsbereich aufweist, der aus einer zentralen Öffnung des Rahmens auf die der Aussparungsseite entgegengesetzte Seite vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit gegenüberliegenden abgewinkelten Stücken (16b) versehen ist, die entlang von Seitenwänden des Gehäuses abgewinkelt sind und einer seitlichen Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandselements gegenüberliegen.
  2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, wobei die äußere Formgebung des Gehäuses allgemein quadratisch ist und die des Abstandselements allgemein kreisförmig ist, und wobei die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke in gegenüberliegen Relation zu der seitlichen Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandselements an vier Stellen mit in etwa gleicher Beabstandung sowie den Seitenwänden des Gehäuses benachbart ausgebildet sind.
  3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, wobei die äußere Formgebung des Gehäuses sowie die des Abstandselements im Wesentlichen gleich sind und die gegenüberliegenden abgewinkelten Stücke in gegenüberliegender Relation im Wesentlichen zu dem gesamten Umfang der seitlichen Endfläche des äußeren Randbereichs des Abstandselements ausgebildet sind.
  4. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abstandselement und der Schaft einstückig miteinander ausgebildet sind.
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