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Die Erfindung bezieht sich auf ein
System, das durch grafische Anzeige auf einem Bildschirm die Steuerung
von Informationen erlaubt, die sich auf verschiedene Einzelheiten
einer Video- und/oder
Audio-Ausrüstung
beziehen.
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Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf
ein System zur Steuerung von oben erwähnten Informationen durch grafische
Anzeige auf einem Fernseh-Bildschirm.
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Die Video- und/oder Audio-Ausrüstung können zum
Beispiel Video-Recorder, digitale Video-Plattenleser, Audio-CD-Spieler
oder Empfänger von
Fernsehprogrammen sein.
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Informationen, die on-screen angezeigt
werden, können
Informationen sein, die sich auf die Daten beziehen, die durch die
Video- und/oder Audio-Ausrüstung
verarbeitet werden und/oder auf Informationen, die sich auf die
Video- und/oder Audio-Ausrüstung
selbst beziehen.
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Im Zuge von nicht begrenzenden Beispielen können die
Informationen, die sich auf die Daten beziehen, die von der Video- und/oder Audio-Ausrüstung verarbeitet
werden, der Titel eines auf ein Video-Medium aufgezeichneten Programms
im Fall eines Magnetband-Widergabegerätes oder eines digitalen Video-Plattenspielers oder
sonst ein Führer
zu den auf einer Gruppe von Fernsehkanälen verfügbaren Programmen sein, auf
die von einem Fernsehempfänger
Zugriff genommen werden kann.
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Die sich auf die Video- und/oder
Audio-Ausrüstung
selbst beziehenden Informationen beziehen sich auf die Operation
der Ausrüstung.
Im Zuge eines nicht begrenzenden Beispiels beziehen sich dann für den Fall,
dass die Video-Ausrüstung
ein Video-Recorder
ist, die Informationen auf die Aufzeichnung, die Wiedergabe, den
schnellen Vor- und Rücklauf oder
das Anhalten des Video-Recorders.
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Beim Stand der Technik umfasst ein
System der oben genannten Art einen Anzeige-Bildschirm, eine Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung, eine
Fernbedienungs-Vorrichtung für
die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
und eine Gruppe von Video- und/oder Audio-Geräten.
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In der weiteren Beschreibung werden
alle Video- und/oder Audio-Geräte allgemein
als Video- und/oder Audio-Peripherie-Geräte bezeichnet.
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Um die On-Screen-Anzeige von Informationen
zu erlauben, die sich auf in den Peripherie-Geräten verfügbare Programme wie auch auf
die Programme selbst beziehen, werden die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung, die
verschiedenen Peripherie-Geräte
und der Bildschirm miteinander durch Video-Verbindungen verknüpft. Die
Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung kann dann zum Beispiel ein Terminal vom
PC-Typ sein (die Buchstaben PC stehen für „Personal Computer"), ein Dekodierer,
der den Empfang und die Übertragung
von digitalen Informationen über
das Internet-Netzwerk erlaubt, oder sonst ein Dekodierer, der den
Empfang von über
Rundfunk gesendeten Video-Daten erlaubt.
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Allgemein bezieht sich die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
auf irgendeinen Typ von Vorrichtung, die es möglich macht, eine In formations-Einzelheit darzustellen,
die on-screen angezeigt werden kann.
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Gemäß dem Stand der Technik macht
es unter der Wirkung der Vorrichtung, die sie fernsteuert, die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung einerseits
möglich,
einen Cursor auf dem Bildschirm zu definieren und zu positionieren,
und andererseits Bildschirm-Bereiche
zu definieren, die Aktionen entsprechen, die durch die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung und/oder
durch die Audiound/oder Video-Peripherie-Geräte ausgeführt werden sollen. Jeder Bildschirm-Bereich
wird dann der Anzeige einer oder mehrerer der oben erwähnten Informations-Einzelheiten
zugeordnet.
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Um die Anzeige derjenigen Informationen auszulösen, die
für einen
Benutzer von Interesse sind, umfasst das Anzeigesystem Mittel, die
es möglich
machen, das diese Informationen enthaltende Peripherie-Gerät zu aktivieren
und den Video-Informations-Ausgang
durch das relevante Peripherie-Gerät auf den Bildschirm zu schalten.
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Das Peripherie-Gerät wird allgemein
entweder mit Hilfe der eigenen Fernbedienung des Peripherie-Gerätes oder
mit Hilfe der Vorrichtung zur Steuerung der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung selbst
aktiviert.
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Im letzteren Fall macht es ein System
von Verbindungen möglich,
jedes Peripherie-Gerät
mit der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung zu verknüpfen. Die
Verbindungen, die es ermöglichen,
die verschiedenen Peripherie-Geräte
mit der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
zu verknüpfen,
sind Verbindungen vom Computer-Typ, vom elektrischen Typ oder vom optischen
Typ.
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Diese Verbindungen übertragen
Signale zur Steuerung des Anzeige-Bildschirms und der Audio- und/oder
Video-Peripherie-Geräte.
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Im Fall von Verbindungen des optischen Typs
wird eine Infrarot-Quelle,
die durch die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung gesteuert wird (optische
Faser oder lichtaussendende Diode) vor dem Infrarot-Empfänger platziert,
den jedes Peripherie-Gerät
enthält,
und den das letztere verwendet, um die Befehle von der ihm zugeordneten
Fernbedienung zu empfangen. Dieser Infrarot-Empfänger macht
es möglich,
das Infrarot-Signal, das er empfängt,
in ein elektrisches Signal umzuwandeln, so dass der Befehls-Ausgang
von der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung dem Peripherie-Gerät zugeführt wird.
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EP-A-0 596 594 offenbart ein System,
das eine Steuervorrichtung enthält,
deren Funktionen ein Fernbedienungs-Funktion umfassen, mit einer
Verbindung „durch
die Luft" zu den
Zielvorrichtungen (Peripherie-Geräte); die Verbindung 31 zwischen
der Steuervorrichtung (d. h. Fernbedienung) zu dem Hauptrechner
ist bidirektional, aber nichts zeigt an, dass sie „durch
die Luft" verläuft.
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Unabhängig von ihrer Ausführungsform
sind die bekannten Anzeigesysteme teure und umfangreiche Systeme,
die entweder die Verwendung mehrerer Fernbedienungen oder eine komplizierte
Verkabelung zwischen den verschiedenen Peripherie-Geräten erfordern.
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Die Erfindung weist diese Nachteile
nicht auf. Dies liegt daren, dass die Erfindung sich auf eine Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung bezieht,
die die Darstellung und Anzeige auf dem Bildschirm von wenigstens
einer Informations-Einzelheit erlaubt, die sich auf wenigstens ein
Video- und/oder Audio-Peripherie-Gerät bezieht,
wobei die Vorrichtung durch eine Fernbedienungs- Vorrichtung fernsteuerbar ist. Die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung umfasst
Mittel, die es ermöglichen, über die
Luft ein Signal zu der Fernbedienungs-Vorrichtung zu senden, das
durch ein Signal moduliert wird, dessen Format es möglich macht,
ein Signal zu spezifizieren, das die Fernbedienungs-Vorrichtung
zu dem Peripherie-Gerät
sendet, um eine Befehlsaktion auszulösen, die sich auf die Informations-Einzelheit
bezieht, die auf dem Bildschirm dargestellt wird.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf
eine Fernbedienungs-Vorrichtung
für eine
Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung, die die Darstellung und Anzeige von
wenigstens einer Informations-Einzelheit,
die sich auf wenigstens ein Peripherie-Gerät bezieht, auf einem Bildschirm
erlaubt. Die Fernbedienungs-Vorrichtung
umfasst Mittel, die es möglich
machen, einen Signalausgang durch die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
zu empfangen und dem Peripherie-Gerät ein moduliertes Signal zu
senden, das es möglich
macht, eine Befehlsaktion auszulösen,
die sich auf die auf dem Bildschirm dargestellte Informations-Einzelheit
bezieht.
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Die Erfindung bezieht sich ferner
auf eine Anordnung, die einerseits aus einer Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
besteht, die die Anzeige von wenigstens einer Informations-Einzelheit,
die sich auf wenigstens ein Video- und/oder Audio-Peripherie-Getät bezieht,
auf einem Bildschirm erlaubt, und die andererseits aus einer Fernbedienungs-Vorrichtung
für die
Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
besteht, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
eine Vorrichtung ist, die oben als erfindungsgemäß erwähnt ist, und dass die Fernbedienungs-Vorrichtung
eine Vorrichtung ist, die oben als erfindungsgemäß erwähnt ist.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf
ein System, das die Steuerung von wenigstens einer Informations-Einzelheit,
die sich auf wenigstens ein Video- und/oder Audio-Peripherie-Gerät bezieht,
durch grafische Anzeige auf einem Bildschirm erlaubt, wobei das
System eine Vorrichtung umfasst, die aus dem Bildschirm, einer Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung,
einer Fernbedienungs-Vorrichtung
für die
Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung und wenigstens einem Video- und/oder
Audio-Peripherie-Gerät
besteht, und das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
eine oben als erfindungsgemäß erwähnte Vorrichtung
ist, und dass die Fernbedienungs-Vorrichtung eine oben als erfindungsgemäß erwähnte Vorrichtung
ist.
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Vorteilhafterweise umfasst die Fernbedienungs-Vorrichtung
für die
Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung gemäß der Erfindung Mittel, die
es ihr ermöglichen,
die Befehle, die sie von der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung empfängt, zu
dem geeigneten Peripherie-Gerät
zu senden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich beim Lesen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen stellen dar:
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1.
ein System, das eine On-Screen-Anzeige von Informationen erlaubt,
die sich auf verschiedene Video- und/oder Audio-Peripherie-Geräte gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung beziehen;
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2 gemäß der Erfindung
eine ausführliche
Ansicht der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung, die mit der ihr zugeordneten Fernbedienungs-Vorrichtung
zusammenwirkt; und
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3 eine
Verbesserung des in 1 dargestellten
Systems.
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In allen Figuren werden für gleiche
Elemente die gleichen Beuzugszeichen verwendet.
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1 stellt
ein System dar, das gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung die On-Screen-Anzeige von Informationen erlaubt, die sich
auf verschiedene Video- und/oder Audio-Peripherie-Geräte beziehen.
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Das in 1 dargestellte
System umfasst einen Anzeige-Bildschirm
E, eine Gruppe von n Video-Peripherie-Geräten PV1, ..., PVi,..., PVn,
wobei n eine ganze Zahl ist, die größer als oder gleich 1 ist, m
Audio-Peripherie-Geräte
PA1,..., PAj, ..., PAm, wobei m eine ganze Zahl größer oder
gleich 1 ist, einen Audio-Verstärker
A, eine Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung D und eine Vorrichtung
T für die
Fernbedienung der Vorrichtung D.
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Der Begriff Vorrichtung für die Fernbedienung
der Vorrichtung D soll eine Vorrichtung bedeuten, die Signale sendet,
vorzugsweise im Infarot-Frequenzbereich, um die Aktionen zu steuern,
die die Vorrichtung D ausführen
soll.
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Das in 1 dargestellte
System 1 umfasst Video-Peripherie-Geräte
und Audio-Peripherie-Geräte.
Die Erfindung bezieht sich jedoch auch auf ein System, das nur ein
oder mehrere Video-Peripherie-Geräte oder
alternativ auf ein System, das nur ein oder mehrere Audio-Peripherie-Geräte umfasst.
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Die verschiedenen Video-Peripherie-Geräte und der
Bildschirm E sind mit der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung D durch
ein System von Video-Verbindungen C verknüpft.
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In gleicher Weise sind auch die Audio-Peripherie-Geräte PAj (j
= 1,..., m) mit dem Verstärker
A durch eine elektrische Verbindung CAj verknüpft.
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In 1 verknüpfen die
verschiedenen Elemente des Systems von Verbindungen C die verschiedenen
Video-Peripherie-Geräte
in einer Kette. Andere Konfigurationen sind jedoch möglich, um
jedes Peripherie-Gerät
mit der Vorrichtung D zu verknüpfen.
Beispielsweise könnte
eine Stern-Konfiguration verwendet werden.
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Gemäß dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird eine Verknüpfung
L zwischen dem Bildschirm E und dem Verstärker A errichtet. Diese Verknüpfung erlaubt
Verstärkung
der Tondaten, die dem auf dem Bildschirm E erscheinenden Video-Programm zugeordnet
sind. Gemäß anderen
Ausführungsformen
der Erfindung besteht keine Verbindung zwischen dem Verstärker A und
dem Bildschirm E.
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Wie zuvor erwähnt wurde, sendet gemäß der Erfindung
die Fernbedienungs-Vorrichtung T nicht nur Signale, die die Steuerung
der Vorrichtung D erlauben, sondern sie empfängt auch Signale, die von der
Vorrichtung D ausgehen. Somit kann ein Signal IRT, dessen Frequenz
vorzugsweise im Infraröt-Bereich
liegt, von der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung D zur Vorrichtung
T gesendet werden.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfasst die Fernbedienungs-Vorrichtung T Mittel, um die
Informationen zu verarbeiten, die sie von der Vorrichtung D empfängt, und
Mittel, die ermöglichen,
dass ein Signal, das die Informations-Einzelheit enthält, die gewünschte Aktion in einem Peripherie-Gerät auslöst, um zu
dem geeigneten Peripherie-Gerät
zurückgeleitet
zu werden.
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Die Information, die die Vorrichtung
T in die Laqe versetzt, die gewünschte
Aktion in irgendeinem der Peripherie-Geräte PVi (i = 1,..., n) oder
PAj (j = 1,..., m) oder sonst in einer der Vorrichtungen D, A oder
E auszulösen,
ist dann in dem Signal IRT enthalten und passend in irgendeinem
der Signale IRVi, IRAj, IRD, IRA oder IRE, die durch die Vorrichtung
T unter der Wirkung des Signals IRT zurückgesendet werden.
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Gemäß der Erfindung wird das Signal
IRT durch ein Signal moduliert, dessen Format es möglich macht,
die Signale zu spezifizieren, die die Vorrichtung T zu dem geeigneten
Bestimmungs-Peripherie-Gerät zurücksenden
muss. Die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
D enthält
dann Mittel, die die Modulation des Signals IRT ermöglichen.
Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird das Signal IRT durch ein digitales Signal moduliert.
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Das von der Vorrichtung T zu den
verschiedenen Peripherie-Geräten zurückgesendete
Signal ist ein Signal, das durch ein Signal moduliert wird, das
identisch mit dem Signal oder unterschiedlich von diesem ist, das
das Signal IRT moduliert.
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Für
den Fall, dass das Signal, das das von der Vorrichtung T zurückgesendete
Signal moduliert, sich von dem Signal unterscheidet, das das Signal IRT
moduliert, kann vorteilhafterweise das Anzeige-System gemäß der Erfindung
eine Anpassung bei Peripherie-Geräten herbeiführen, bei denen das Format
ihrer Fernbedienungs-Signale nicht kompatibel mit der Modulation
des Signals IRT und mit dem Format der Signale ist, die die Fernbedienung
der Vorrichtung D erlauben.
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Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform
der Erfindung wird die Leitfunktion der Steuervorrichtung T einfach
durch Rücksenden
des Infrarot-Signals IRT ausgeführt.
Die Funktion, die die Verarbeitung der von der Vorrichtung T empfangenen
Information beinhaltet, um so die Signale für die Steuerung des geeigneten
Peripherie-Gerätes
zu erzeugen, entfällt
dann.
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Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Vorrichtung T für die Fernbedienung der Vorrichtung
D auch die Vorrichtung für die
Fernbedienung von jedem der Video-Peripherie-Geräte PV1,..., PVi,..., PVn, von
jedem der Audio-Peripherie-Geräte
PA1,..., PAj,... PAm der Vorrichtung, die den Bildschirm E und den
Verstärker
A umfasst.
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Somit können die Einzelheiten der Geräte PV1,...,
PVi,..., PVn, PA1,..., PAj,..., PAm, D, A, E durch die Vorrichtung
T mit Hilfe der Signale IRV1,..., IRVi,..., IRVn, IRA1,..., IRAj,...,
IRAm, IRD, IRA bzw. IRE gesteuert werden.
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Vorteilhafterweise brauchen alle
Peripherie-Geräte
nicht mehr mit der Grafik-Schnittstelle durch das System von Verbindungen
vom Computer-, elektrischen oder optischen Typ verknüpft zu sein,
wie zuvor beschrieben wurde.
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In Abhängigkeit von der durch den
Benutzer durch Betätigung
der Vorrichtung T vorgenommenen Anforderung an die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung D
muss es möglich
sein, mittels der Vorrichtung T eine Steuer-Kommunikation zu errichten,
die von der Vorrichtung D ausgeht und an ein zu steuerndes Peripherie-Gerät gerichtet
ist.
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Wenn das zu steuernde Peripherie-Gerät für die Vorrichtung
T während
dieser Steuer-Übertragungsphase
nicht sichtbar ist, ist es für
die Vorrichtung D nicht möglich,
die Steuer-Information zu diesem Peripherie-Gerät zu übertragen.
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Gemäß einer Verbesserung für die Erfindung wird
dann Vorsorge getroffen, den von der Vorrichtung D abgeschickten
Befehl in einer Speicherschaltung der Vorrichtung T zu speichern.
Der Benutzer kann dann noch einmal befehlen, dass die gewünschte Aktion,
die – wie
oben erwähnt – gespeichert
worden ist, im gewünschten
Augenblick ausgeführt
wird, einfach durch Zeigen der Vorrichtung T auf das zu aktivierende
Peripherie-Gerät.
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2 stellt
gemäß der Erfindung
ein ausführliche
Darstellung einer Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung dar, die mit
der ihr zugeordneten Fernbedienungs-Vorrichtung zusammenwirkt.
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Die Grafik-Schnittstelle D umfasst
eine Sender-Empfänger-Schaltung 7,
einen Mikroprozessor 6, eine Speicherschaltung 5 und
ein Grafik-Peripherie-Gerät 4,
um die Erzeugung eines Videosignals aus Informationen zu ermöglichen,
die in einem Bereich des Speichers 5 enthalten sind.
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Die Vorrichtung T für die Fernbedienung
der Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
D umfasst eine Empfänger-Schaltung
R, q Sender-Schaltungen EM1,..., EMk,..., EMq, einen Mikroprozessor 3,
eine Speicherschaltung 2 und Benutzer-Steuermittel 1, wie
zum Beispiel ein Tastenfeld oder einen Joystick.
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Die Sender-Schaltung EMk (k = 1,
2,..., q) ist eine Schaltung, die ermöglicht, dass das Signal IRMk gesendet
wird. Das Signal IRMk ist eine Gattungsbezeichnung für irgendeines
der Signale IRVi, IRAj, IRD, IRA oder IRE. Aus Gründen der
Bequemlichkeit wird das in 1 erwähnte Signal
IRD hier mit IRM1 und der diesem zugeordnete Sender mit EM1 bezeichnet.
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Gemäß der Erfindung spezifiziert
das Format des digitalen Signals, dass das Signal IRT moduliert, einerseits,
zu welcher Sender-Schaltung EMk die Informations-Einzelheit, die
in dem Signal IRT enthalten ist, gerichtet werden soll, und welche
Modulations-Daten andererseits dem Signal IRMk zugeführt werden
sollen, die die Sender-Schaltung EMk senden muss.
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Die Modulation des Signals IRT wird
mit Hilfe einer Modulations-Schaltung
ausgeführt,
die in der Sender/Empfänger-Schaltung 7 enthalten
ist, und die Modulation des Signals IRMk mit Hilfe einer Modulations-Schaltung,
die in der Sender-Schaltung EMk enthalten ist. Die Empfänger-Schaltung
R umfasst Mittel zum Analysieren des Signals IRT, damit dieses die
in dem Signal IRT enthaltene digitale Information herausziehen kann.
Diese Information kann von dem Mikroprozessor 3 gelesen
und der geeigneten Sender-Schaltung EMk zugeführt werden.
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Die Modulation des Signals IRMk kann
von der Modulation des Signals IRT selbst dann unterschiedlich sein,
wenn die in diesen Signalen enthaltenen Informationen identisch
sind.
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Das von der Vorrichtung T zurückgesendete Signal
IRMk kann somit reformatiert und durch die Vorrichtung T transkodiert
werden, um so an das Peripherie-Gerät, das fernbedient werden soll,
angepasst zu werden.
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Das digitale Signal zum Modulieren
des Signals IRT, und das digitale Signal zum Modulieren des Signals
IRMk kann in dem Speicher 2 unter der Steuerung eines Programms
gespeichert werden, das durch den Mikroprozessor 3 ausgeführt wird.
Das digitale Signal zum Modulieren des Signals IRMk kann dann unter
der Steuerung eines Programms, das von dem Mikroprozessor 3 ausgeführt wird,
wieder gelesen und zurückgesendet
werden und durch den Benutzer bei Betätigung der Bedienungs-Vorrichtung 1 ausgelöst werden.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist die Modulation des Signals IRMk identisch mit der
Modulation des Signals IRT. Die Fernbedienungs-Vorrichtung T benimmt
sich dann wie ein einfacher Wiederholer des Signals IRT. Das digitale
Signal zum Modulieren des Signals IRT wird in der Vorrichtung 2 unter
der Steuerung eines Programns gespeichert, das durch den Mikroprozessor 3 ausgeführt wird.
Das gespeicherte Modulationssignal kann dann durch den Sender EMk
unter Steuerung eines vom Mikroprozessor 3 ausgeführten Programms
wieder gelesen und zurückgesendet
werden und durch die Betätigung
der Benutzer-Bedienungs-Vorrichtung 1 ausgelöst werden.
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Gemäß einer Verbesserung der oben
beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung spezifiziert das Format des digitalen Signals, das
IRT moduliert, einerseits einen Index, dessen Wert es ermöglicht,
ein Mikroprogramm aus der Liste von Mikroprogrammen, die in dem
Speicher 2 der Vorrichtung D gespeichert sind, und die
von dem Mikroprozessor 3 ausgeführt werden können, auszuwählen und
zu aktivieren, und andererseits die Daten, die durch diese Mikroprogramme
interpretiert werden müssen.
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Wie dem Fachmann bekannt ist, ist
ein Mikroprogramm ein Programm, dessen Instruktionen in binärem Code
geschrieben sind und unmittelbar von dem Mikroprozessor verwertet
werden können.
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In diesem Format wird jedes in dem
Speicher 2 gespeicherte Mikroprogramm durch einen Index dargestellt,
der in einer Tabelle enthalten ist, die die Programm-Startadressen
aller Mikroprogramme hält. Es
ist dann möglich,
ein besonderes Mikroprogramm durch Lesen des Elements in der Tabelle
zu aktivieren, auf das von dem empfangenen Index Bezug genommen
wird. Vorteilhafterweise kann die Betriebsart der Steuervorrichtung
T dann beträchtlich
auf einfache Weise ausgedehnt werden.
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Durch Installieren eines geeigneten
Protokolls für
die Kommunikation zwischen der Vorrichtung D und der Vorrichtung
T in der Software der Vorrichtung T mit Hilfe des Signals IRT kann
die Vorrichtung D den Speicher 2 unter ihre Kontrolle nehmen und
neue Mikroprogramme und/oder neue Daten herunterladen, um die im
Speicher 2 vorhandene Software in diesen Speicher zu parametrisieren.
Die Vorrichtung D kann dann die Möglichkeiten der Vorrichtung
T ausdehnen, rekonfigurieren oder reprogrammieren.
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Durch Einrichten einer Liste von
geeigneten Mikroprogrammen ist es auch möglich, einen Steuer-Sprachen-Übersetzer
aufzubauen, um die Vorrichtung T unter der Steuerung der Vorrichtung
D Programme ausführen
zu lassen, die die verschiedenen Elemente 1, 2, 3,
R, EM1,..., EMk,..., EMq beinhalten.
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Die Vorrichtung D kann somit die
volle Steuerung der Vorrichtung T mittels des Signals IRT übernehmen
und dann durch Ausdehnung die Steuerung aller Peripherie-Geräte mittels
des Signals IRMk übernehmen.
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Die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
D steht einerseits unter der Steuerung der Grafik-Schnittstellen-Beschreibungs-Information Igr,
die im Speicher 5 gespeichert ist und andererseits von
einer Gruppe von Programmen, die in dem Speicher 5 gespeichert sind
und durch den Mikroprozessor 6 ausgeführt werden können.
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Die Information Igr beschreibt zum
Beispiel grafische Objekte, die Steueraktionen, die diese grafischen
Objekte darstellen, und auch das Layout dieser grafischen Objekte
auf der Bildschirmseite.
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Die in dem Speicher 5 gespeicherten
Programme enthalten hauptsächlich
drei Möglichkeiten.
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Eine erste Möglichkeit bezieht sich auf
die grafische Erzeugung von Gruppen von Pixeln. Diese Möglichkeit
umfasst zum Beispiel die Anzeige eines Seiten-Hintergrunds, die
Positionierung und Anzeige von alphanumerischen Zeichen, die Positionierung und
Anzeige von einfachen Formen von grundsätzlichen Zeichnungen (gerade
Segmente, Dreiecke, Rechtecke, Ellipsen, verschiedene Kurven, usw.)
und die Positionierung und Anzeige von Gruppen von Pixeln.
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Gemäß dieser Möglichkeit kann beispielsweise
ein Cursor auf der Bildschirmseite entweder durch Verwendung der
oben erwähnten
einfachen Zeichnungen oder direkt durch das Grafik-Peripherie-Gerät 4 positioniert
und angezeigt werden. Das Grafik-Peripherie-Gerät 4 liest
dann die Gruppe von erzeugten Pixeln und wandelt sie in ein Videosignal um.
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Eine zweite Möglichkeit bezieht sich auf
die Steuerung der Grafik-Schnittstelle 4 mittels des Signals
IRD. Über
das Signal IRD sendet die Vorrichtung T Informationen ab, die sich
auf die Positionierung des Cursors auf dem Bildschirm und eine Informations-Einzelheit
beziehen, die es möglich
machen, die Aktion auszulösen,
die auf dem Schirm durch das grafische Objekt dargestellt wird,
auf das das Cursor zeigt.
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Diese Informations-Einzelheiten werden
von der Sender/Empfänger-Schaltung 7 empfangen
und durch die von dem Mikroprozessor 6 ausgeführten Programme
interpretiert. Der Mikroprozessor 6 steuert einerseits
die Positionierung des Cursors auf der grafischen Gruppe im Speicher 5 und
andererseits aktiviert er das Programm, das die Befehlsaktion ausführt, die
mit dem grafischen Gegenstand verknüpft ist, der sich über dem
Cursor befindet, wie durch die Grafik-Schnittstellen-Beschreibungs-Information
Igr spezifiziert ist.
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Eine dritte Möglichkeit bezieht sich auf
die Steuerung der Audio- und/oder Video-Peripherie-Geräte durch
die Vorrichtung D mittels der Vorrichtung T.
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Die Programme, die die Befehlsaktionen ausführen, werden
von der Grafik-Schnittstelle 4 aktiviert. Wenigstens einem
Gerät X
(X = PV1,...,PVi,..., PVn, PA1,..., PAj,..., PAm,..., D, A, E) ist
wenigstens ein Befehls-Programm DrX zugeordnet, das im Speicher 5 gespeichert
ist.
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Jeder Befehl für das Gerät X ist in einer Liste verzeichnet.
Jedes Befehls-Programm DrX nimmt als Parameter den Index, der dem
zu aktivierenden Befehl entspricht. Somit wird eine Befehlsaktion
für das Gerät X in der
Software der Vorrichtung D beschrieben durch: die Identifikations-Nummer,
die dem Gerät
X zugeordnet ist, den Index des zu aktivierenden Befehls und gegebenenfalls
von zusätzlichen
numerischen Parametern, die diesem Befehl zugeordnet sind. Ein zusätzlicher
Parameter kann zum Beispiel eine Zahl sein, die den vom Benutzer
gewünschten Ton-Pegel
anzeigt.
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Der oben beschriebene Befehl dient
sowohl als Anforderungs-Parameter
für die
Programme zur Steuerung der Peripherie-Geräte und als grafische Schnittstellen-Beschreibungs-Information
Igr für
die Zuordnung eines Befehls zu den grafischen Objekten.
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Gemäß der Erfindung schreiben die
Befehls-Programme DrX mittels der Vorrichtung 7 die Anforderungs-Parameter
in das Format des digitalen Signals um, das IRT moduliert.
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Während
die Vorrichtung D mit Strom versorgt wird, muss sie die Informationen
erfassen, die sich auf die Audio- und/oder Video-Peripherie-Geräte beziehen, die es ermöglichen,
die Befehls-Programme
für die
Peripherie-Geräte
DrX in dem Speicher 5 aufzubauen und zu parametrisieren.
Um die Kommunikations-Protokolle der Vorrichtung T zu initialisieren,
muss die Vorrichtung D die Vorrichtung T konfigurieren, wenn die
letztere zum ersten Mal betrieben wird. Alle Konfigurations-Informationen
werden in einem permanenten reprogrammierbaren Speicher gespeichert,
der sich im Speicher 5 befindet.
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Wenn die Vorrichtung D zum ersten
Mal gestartet wird, wird die Konfiguratons-Information mittels spezifischer
Grafik-Schirme eingegeben, die die Vorrichtung D in die Lage versetzen,
die Eigenschaften der verschiedenen Peripherie-Geräte einzugeben,
z. B. ihre Machart oder Modell. Ein Programm macht es dann möglich, aus
einer Gruppe von vordefinierten Konfigurationen jene auszuwählen, die
den erklärten
Peripherie-Geräten
entsprechen.
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Gemäß einer fortschrittlicheren
Ausführung der
Startphase werden die verschiedenen Fernbedienungen der verschiedenen
Peripherie-Geräte verwendet,
um zu gewährleisten,
dass die Vorrichtung T die verschiedenen Modulationen erfasst, die
verwendet werden könnten.
Die Vorrichtung T oder die Vorrichtung D können dann die Eigenschaften
dieser Modulationen erfassen, während
sie den grafischen Objekten zugeordnet werden, die mit Hilfe der
Vorrichtung D angezeigt werden. Die so gewonnene Information wird
in dem Speicher 5 unter der Steuerung eines spezifischen
Programms für
die Initialisierung der Vorrichtung D platziert.
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Wenn die Vorrichtung D die Funktion
der Fernbedienung für
die grafische Schnittstellen-Vorrichtung D ausübt, erzeugt die vom Benutzer
zu steuernde Vorrichtung 1 unter spezifischen Operationen durch
den Benutzer Informationen, die es möglich machen, den Cursor, der
auf dem Bildschirm angezeigt wird, zu verschieben. Eine andere spezifische Operation
durch den Benutzer auf der Benutzer-Bedienungsvorrichtung 1 erzeugt
das Signal, das die Aktion aulöst,
die dem grafischen Objekt, das auf dem Schirm angezeigt wird, und über dem
der Cursor positioniert ist, auslöst. Dieses Signal wird in geeigneter
Weise durch ein Mikroprogramm kodiert, das im Speicher 2 gespeichert
ist. Das Signal IRD, das zu der Vorrichtung D gesendet wird, wird
dann durch den geeigneten Sender EMk moduliert.
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Wie früher schon beschrieben wurde,
führt die
Vorrichtung D auf der Basis der Informationen, die sie wiedergewinnt,
die grafischen Anzeige-Steuer-Programme aus und leitet das Befehls-Programm für das auszulösende Peripherie-Gerät ab. Das
letztere Programm wird mittels der zweiten Funktions-Betriebsart
der Vorrichtung T – wie
oben beschrieben – aüugeführt.
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3 stellt
eine Verbesserung des in 1 dargestellten
Systems dar.
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Das in 3 dargestellte
System enthält eine
Gruppe von n Video-Peripherie-Geräten PV1,..., PVi,..., PVn,
wobei n eine ganze Zahl ist, die größer oder gleich 1 ist,
m Audio-Peripherie-Geräte PA1,..., PAj,...,
PAm, wobei m eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist,
einen Audio-Verstärker
A, eine grafische Schnittstellen-Vorrichtung D und eine Vorrichtung
T für die
Fernbedienung der Vorrichtung D.
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Bei dem in 1 dargestellten System bezieht sich auch
die Erfindung gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
auf ein System, das nur ein oder mehrere Video-Peripherie-Geräte oder
alternativ auf ein System, das nur ein oder mehrere Audio-Peripherie-Geräte umfasst.
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Gemäß der Verbesserung der Erfindung,
die in 3 dargestellt
ist, umfasst wenigstens ein Gerät X
(X = PV1,..., PVi,..., PVn, PA1,..., PAj,..., PAm, D, A, E) nicht
nur eine Vorrichtung, die es ermöglicht,
ein von der Vorrichtung T gesendetes Infrarot-Signal zu empfangen,
sondern auch eine Vorrichtung, die es möglich macht, ein Signal von
dem Gerät
X zu der Vorrichtung T zu senden. Somit kann die den Schirm E enthaltende
Vorrichtung Mittel zum Senden eines Signals zu der Fernbedienungs-Vorrichtung T umfassen.
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Das Signal, das die Verbindung zwischen dem
Gerät X
und der Vorrichtung T erlaubt, ist mit IRX,T bezeichnet.
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Vorteilhafterweise können die
verschiedenen Peripherie-Geräte
dann mittels der Vorrichtung T zu der Vorrichtung D Informationen
senden, die sich auf die Video- und/oder Audio-Programme beziehen,
die sie speichern (Zahl von Programmen, Titel der Programme, Koordinaten
der Programme in dem Medium oder den Medien, in denen sie aufgezeichnet sind,
oder in dem Raum der verfügbaren
Empfangskanäle).
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Die Grafik-Schnittstellen-Vorrichtung
D bringt die von den Peripherie-Geräten empfangenen Informationen
in grafische Form und ermöglicht
ihre Anzeige auf dem Bildschirm E durch die Video-Verbindungen C. Das
Peripherie-Gerät
kann dann durch grafische Betrachtung der angezeigten Informationen
gesteuert werden. Als ein nicht begrenzendes Beispiel können die
Spuren einer Kompakt-Platte aus
einem Menü ausgewählt werden,
das auf einem Fernseh-Bildschirm
angezeigt wird. Allgemeiner gesagt können alle Informationen, die
auf Anzeigevorrichtungen auf der Stirnseite der Peripherie-Geräte betrachtet
werden, zu der Vorrichtung D mittels der Vorrichtung T übertragen
werden, um so auf dem Bildschirm E betrachtet zu werden. In gleicher
Weise können
alle Befehle vom Benutzer ausgegeben werden, die mit der Grafik-Schnittstelle D zusammenwirken.
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Um die oben angegebene Wegführung der Information
auszuführen,
muss jedes Peripherie-Gerät
ein Verknüpfungs-Protokoll
ausführen.
Jedem Peripherie-Gerät
wird dann einer spezifischen Identifikations-Nummer zugeordnet,
die zuvor durch den Sersteller definiert wurde. Wenn die Peripherie-Geräte unter
Verwendung eines Knopfes auf der Fernbedienung T gestartet werden,
werden diese Identifikations-Nummern der Vorrichtung D über die
Vorrichtung T übertragen,
um so zu bestimmen, welche Konfiguration diese Peripherie-Geräte haben.
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Gemäß einer Verbesserung des oben
erwähnten
Start-Protokolls kann die Vorrichtung T eine neue Identifikations-Nummer
zu einem oder mehreren Peripherie-Geräten absenden, wobei die Nummer
von dem einen oder mehreren Peripherie-Geräten gespeichert wird. Die Kommunikation
und das Wegprotokoll, das von der Vorrichtung T ausgeführt wird,
verwendet dann diese Identifikations-Nummer unmittelbar während jeder
Kommunikation, um zu bestimmen, welches Peripherie-Gerät die Information
sendet.
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Die Vorrichtung T wird so programmiert,
dass sie die Signale multiplext, die sie von den verschiedenen Peripherie-Geräten X empfangen
kann. Die Funktion des Multiplexens der Verbindung zwischen den
Peripherie-Geräten
X und der Vorrichtung T wird auf die Initiative der letzteren ausgeführt. Die
Vorrichtung T sendet Signale, die es durch die Vorrichtung T möglich machen,
das Peripherie-Gerät
X auszuwählen,
das mit der Vorrichtung D kommunizieren kann, und für das Peripherie-Gerät X die
maximale Dauer zu spezifizieren, nach der die Kommunikation automatisch
unterbrochen wird. Auf diese Weise hat die Vorrichtung T die Initiative
zum Öffnen
der temporären
Schaltung für
die Kommunikation von dem Peripherie-Gerät X zur Vorrichtung D. Das
Peripherie-Gerät X kann
dann über
die so definierte temporäre
Rommunikations-Schaltung Informationen übertragen.
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Die Vorrichtung T ist so programmiert,
dass sie die Wegführung
der zu übertragenden
Informationen als Funktion der Ursprungs- und Bestimmungs-Adressen ausführt. Wie
zuvor beschrieben wurde, spezifiziert eine Kommunikation, die von
der Vorrichtung D ausgeht, den Typ der Modulation und das Format
des Modulations-Signals.
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Auf diese Weise schickt die Vorrichtung
T das geeignete Signal zu dem einzigen Ziel X zurück, das
in der Lage ist, genau das Signal, das sie empfängt, zu interpretieren. Gemäß der Verbesserung der
Erfindung wird eine Kommunikation, die von einem Peripherie-Gerät X ausgeht,
unmittelbar durch die Vorrichtung T zu der Vorrichtung D durch einen Informations-Rückkehr-Mechanismus
gesteuert, der ähnlich
dem zuvor beschriebenen Mechanismus zur Rückkehr von Informationen von
der Vorrichtung D zu dem Peripherie-Gerät X ist.
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Die Kommunikation durch die Vorrichtung
T könnte
nicht fehlerfrei sein. Dies liegt daran, dass wegen des möglichen
Vorhandenseins von verschiedenen Hindernissen eine korrekte Übertragung
zwischen Sender und Empfänger
nicht immer gewährleistet
ist.
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Daher wird in einer an sich bekannten
Weise ein Mechanismus für
die Ende-zu-Ende-Steuerung der Kommunikation vorgesehen, so dass
garantiert werden kann, dass der Sender die übertragenen Daten richtig empfangen
hat und garantiert werden kann, dass die vom Empfänger empfangenen
Daten diejenigen sind, die gesendet wurden.
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Bei einer anderen Ausführungsform
können Verbindungen
von irgendeinem Peripherie-Gerät
X1 zu irgendeinem anderen Peripherie-Gerät
X2 errichtet werden. Dies erfolgt unter der Annahme, dass jeder
in einem Peripherie-Gerät
enthaltene Sender während
der Startphase die digitalen Modulations-Eigenschaften der anderen
Peripherie-Geräte
erfasst und speichert. Diese Modulations-Eigenschaften machen es dann möglich, das
digitale Modulations-Signal,
das von irgendeinem Peripherie-Gerät gesendet wird, zu formatieren,
so dass die Vorrichtung T richtig das Signal erzeugt, das von dem
Bestimmungs-Peripherie-Gerät
empfangen werden soll.