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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriffteil des unabhängigen Anspruchs
1 zum Verriegeln einer Fahrzeugtür,
einer Motorhaube, einer Kofferraumklappe, einer verstellbaren Rückenlehne
oder dergleichen.
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Das Fahrzeug hat eine Öffnungs-/Schließtür, eine
Motorhaube, eine Kofferraumklappe, eine verstellbare Rückenlehne
oder dergleichen. Die Verriegelungsvorrichtung wird zum Verriegeln
dieser Bauteile verwendet. Ein Beispiel der Rückenlehne eines Automobiles
oder eines Motorfahrzeuges der Sedan- Art ist in 20 schematisch dargestellt. Die hintere Rückenlehne
ist in zwei Abschnitte 1L und 1R geteilt, und diese geteilte Rückenlehne
muß unabhängig nach
unten auf das Sitzkissen 2 gedreht werden. Eine Öffnung 3 ist
in der hinteren Bodenmulde, die den Kofferraum teilt, gebildet.
Wenn die geteilte hintere Rückenlehne
1L und 1R auf das Sitzkissen 2 nach unten gedreht wird,
wird der Kofferraum im Inneren des Fahrzeuges geöffnet. Zum Beladen des Fahrzeuges
mit einem langen Gepäckstück, z. B.
mit Skiern, können
diese nicht innerhalb des Kofferraums untergebracht werden, die
geteilte Rückenlehne
1L oder 1R wird auf das Sitzkissen 2 nach unten gedreht
und das lange Gepäckstück wird
ausgestreckt über
sowohl den hinteren Sitzraum, als auch den Kofferraum platziert.
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In dieser Art des Motorfahrzeuges
ist ein ähnlich
einer gebogenen Stange geformter Schlagbolzen 4 mit der
hinteren Rückenlehne
oder der Fahrzeugkarosserie verbunden. Eine Verriegelungsvorrichtung 1D ist
mit der Rückenlehne
oder der Fahrzeugkarosserie (die nicht mit dem Schlagbolzen verbunden
ist) verbunden. In dem dargestellten Fall ist der Schlagbolzen 4 mit
der Fahrzeugkarosserie verbunden und die Verriegelungsvorrichtungen
sind mit den Rückenlehnen
1L und 1R verbunden. Um die Rückenlehnen
1L und 1R nach unten auf das Sitzkissen 2 zu drehen, wird
ein Verriegelungs-Aufhebungsknopf 11 der
Verriegelungsvorrichtung 10 betätigt, um das Verriegeln der
Verriegelungsvorrichtung aufzuheben.
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Um einen Stoß zu unterdrücken, der
hervorgerufen wird, wenn der Schlagbolzen 4 in die Verriegelungsvorrichtung 10 einrastet,
und um ein Spiel des Schlagbolzens 4, der verriegelt ist,
zu verhindern, wird im Wesentlichen ein Pufferteil, z. B. eine Gummipolsterunterlage,
in die Verriegelungsvorrichtung eingebaut. Das Pufferteil wird seine
Pufferfunktion durch Altern oder Verschleiß verlieren. Der Schlagbolzen 4 klappert,
wenn seine Funktion vermindert oder verloren gegangen ist. Somit
ist für
die Verriegelungsvor richtung, die das Pufferteil verwendet, die
Aufrechterhaltung seiner Produktqualität für einen langen Zeitraum schwierig.
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Um mit diesem Problem umzugehen,
ist eine neue Fahrzeug- Verriegelungsvorrichtung vorgeschlagen worden,
die mit einem Schlagbolzen- Pressteil versehen ist, das einen Druck
des Schlagbolzens in einem Zustand aufnimmt, dass die Riegelplatte,
die in Presskontakt mit dem Schlagbolzen ist, bei ihrer Drehung
nach unten gehalten wird.
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In der oben genannten Verriegelungsvorrichtung
ist das Schlagbolzenpressteil in der Verriegelungsplatte zum Niederhalten
der Drehung der Riegelplatte koaxial gekoppelt. Demzufolge ist es
bei der Herstellung der Verriegelungsvorrichtung, die die Schlagbolzenpressteile
nicht erfordern, und der, die dieselben erfordern, schwierig, eine
Menge der Anzahl der Bauteile der Verriegelungsvorrichtung, die gewöhnlich für beide
Arten der Verriegelungsvorrichtung verwendet werden kann, zu der
gesamten Anzahl der Bauteile derselben zu erhöhen und es ist schwierig, die
Herstellungskosten zu vermindern.
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Auch sind in der oben genannten Vorrichtung das
Schlagbolzenpressteil und die Verriegelungslatte koaxial zusammengebaut.
Deswegen ist es schwierig, den Drehbetrag des Schlagbolzenpressteiles
wie gewünscht
festzulegen. Zum ausreichenden Pressen des Schlagbolzenpressteiles
gegen den Schlagbolzen ist es notwendig. Eine Feder zu verwenden,
die eine große
Kraft hat, das Schlagbolzenpressteil gegen den Schlagbolzen zu drücken.
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Das Schlagbolzenpressteil ist derart
angeordnet, dass seine Drehmitte von der Linie, die repräsentative
der Vorrückrichtung
des Schlagbolzens entspricht, versetzt ist. Demzufolge ist, um eine Presskraft
abhängig
von einer Belastung zu erhalten, die in derselben Richtung wie das
Spiel des Schlagbolzens wirkt, eine große Federkraft für die Feder
erforderlich, um das Schlagbolzenpressteil gegen den Schlagbolzen
zu pressen.
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GB 2 235 011 A zeigt eine Motorfahrzeug- Türverriegelung
mit einer Verriegelungsplatte, die eine Schwenkklinke, eine Arretierung,
ein Betätigungs-
Hebelsystem und eine Anschlagführung
hat.
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Überdies
zeigt die
DE 16 53 994
A eine Türverriegelung
für ein
Fahrzeug, wobei die Türverriegelung
eine Hauptplatte, eine Hilfsplatte, eine Klinke, eine Arretierung
und ein Keilteil aufweist.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung die Verriegelungsvorrichtung, wie oben angezeigt, zu verbessern,
um wirksam die Presskraft des Pressteiles gegen den Schlagbolzen
zu erzeugen.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird
diese Aufgabe gelöst
durch eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Gehäuse; einer
mit dem Gehäuse
in einer Einheitskonstruktion befestigten Abdeckplatte; einer Klinkenplatte
zum Verriegeln eines Schlagbolzens, wobei die Klinkenplatte durch
das Gehäuse
und die Abdeckplatte drehbar gelagert ist; einer Verriegelungsplatte,
die durch das Gehäuse
und die Abdeckplatte drehbar gelagert ist, wobei die Verriegelungsplatte
die Klinkenplatte in ihrer Drehung verlagert, um dadurch ein Verriegeln
des Schlagbolzens durch die Klinkenplatte zu sichern; Verriegelungszustand-
Aufhebeinrichtung zum Aufheben des Verriegelns des Schlagbolzens
durch die Klinkenplatte durch Drehen der Verriegelungsplatte; einer
Schlagbolzen-Pressplatte,
durch die Abdeckplatte zum Pressen des Schlagbolzens gegen die Klinkenplatte
in einem Zustand drehbar gelagert, dass die Klinkenplatte in ihrer Drehung
verriegelt ist; und einer in der Abdeckplatte gebildeten Kupplungseinrichtung,
wobei die Kupplungseinrichtung ein Kupplungsteil auf der Schlagbolzenpressplatte
schwenkbar lagert, und die Kupplungseinrichtung eine Rutschverhinderungseinrichtung
enthält,
um die Kupplungseinrichtung und das Kupplungsteil am einander Abrutschen
zu hindern.
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Vorteilhafterweise wird durch die
Verriegelungsvorrichtung der Drehbetrag des Schlagbolzenpressteiles
wie gewünscht
festgelegt.
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Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Kupplungseinrichtung einen Führungsschlitz und eine Führungsbohrung
auf.
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Nach einem noch weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist das Kupplungsteil ein hakenförmig
gekrümmtes
Stück.
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Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Kupplungseinrichtung im Querschnitt U- förmig und das Kupplungsteil
ist ein Flanschabschnitt.
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Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein quadratischer Federanschlag in der Abdeckplatte, in die
ein Ende einer Plattenfeder eingesetzt ist, und ein Federaufnahmeteil,
gebildet in der Schlagbolzenpressplatte, in das das andere Ende
der Plattenfeder eingesetzt ist, gebildet.
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Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
liegt eine Drehmitte der Schlagbolzenpressplatte auf einer der Vorrückrichtung
des Schlagbolzens repräsentativen
Linie.
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Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jeweils eine Nockenfläche
auf der Verriegelungsplatte vorgesehen und eine weitere Nockenfläche ist
auf der Schlagbolzenpressplatte vorgesehen, so dass sich die Schlagbolzenpressplatte, verriegelt
mit der Verriegelungsplatte, dreht.
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Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung in größerer Ausführlichkeit
mittels mehrerer Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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In den folgenden beigefügten Zeichnungen
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ist 1 eine
perspektivische Ansicht, die ein äußeres Bild einer Verriegelungsvorrichtung zeigt,
die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt;
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ist 2 eine
Explosionsdarstellung, die den Aufbau der Verriegelungsvorrichtung
zeigt;
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ist 3 eine
Draufsicht, die den inneren Aufbau der Verriegelungsvorrichtung
in 1 zeigt;
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ist 4 eine
Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie IV–IV in 3;
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ist 5 eine
Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie V–V in 3;
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ist 6 eine
Draufsicht, die den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung in 3 zeigt;
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ist 7 eine
Draufsicht, die den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung in 3 zeigt;
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ist 8 eine
Draufsicht, die den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung in 3 zeigt;
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ist 9 eine
perspektivische Ansicht, die eine äußere Erscheinung der Verriegelungsvorrichtung
nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
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ist 10 eine
Explosionsdarstellung, die den Aufbau der Verriegelungsvorrichtung
in 9 zeigt;
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ist 11 eine
Draufsicht, die den inneren Aufbau der Verriegelungsvorrichtung
in 9 zeigt;
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ist 12 eine
Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie XII–XII in 11;
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ist 13 eine
Draufsicht, die den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung in 11 zeigt;
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ist 14 eine
Draufsicht, die den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung in 11 zeigt;
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ist 15 eine
Draufsicht, die den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung in 11 zeigt;
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ist 16 eine
Draufsicht, die eine Verriegelungsvorrichtung nach einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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ist 17 eine
Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie XVII–XVII in 16;
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ist 18 eine
Draufsicht, die eine Schlagbolzenpressplatte, verwendet in der Verriegelungsvorrichtung
in 16 zeigt;
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ist 19 eine
Draufsicht, die eine Abdeckplatte, verwendet in der Verriegelungsvorrichtung
in 16 zeigt; und
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ist 20 eine
perspektivische Ansicht, die das Innere eines mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüsteten Fahrzeuges
zeigt.
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Hier wird erwähnt, dass das Ausführungsbeispiel,
wie es in den 1 bis 8 gezeigt wird, nicht unter
den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt und dennoch in ausführlicher
Beschreibung beschrieben wird, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu
erreichen.
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In dem Ausführungsbeispiel ist die vorliegende
Erfindung in die Verriegelungsvorrichtung für das Neigen der hinteren Rückenlehne,
wie bereits mit Bezug auf die 20 beschrieben,
einbezogen.
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Es wird auf die 1 Bezug genommen, die ein äußeres Bild
der Verriegelungsvorrichtung zeigt, 2 zeigt
eine Explosionsdarstellung des Aufbaus der Verriegelungsvorrichtung, 3 zeigt den Innenaufbau
desselben, 4 ist eine
Querschnittsdarstellung, genommen entlang der Linie IV–IV in 3, und 5 zeigt eine Querschnittsdarstellung,
genommen entlang der Linie V–V
in 3. Einen rahmenförmiges Gehäuse 13 ist
mit einem Halterpaar 12 versehen, um an dem Rahmen (nicht
gezeigt) eines Paares der hintern Rückenlehnen 1L und 1R befestigt
zu werden, und hat eine Schlagbolzen- Führungsaussparung 14.
Ein Schlagbolzen 4kann hinein oder heraus der Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 (nämlich in
die aufwärtige
oder in die abwärtige
Richtung in 3) bewegt
werden.
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Eine Abdeckplatte 15 überlagert
das Gehäuse 13.
Eine Klinkenplatte 16 ist durch eine Klinkenplatte- Lagerwelle 17 in
einem Raum zwischen dem Gehäuse 13 und
der Abdeckplatte 15 gelagert. In dem Raum ist eine Verriegelungsplatte 19 durch
eine Verriegelungsplatten – Lagerwelle 18,
parallel ausgerichtet zu der Klinkenplatten – Lagerwelle 17, schwenkbar
gelagert. Die Klinkenplatten – Lagerwelle 17 und
die Verriegelungsplatten – Lagerwelle 18 sind
an ihren äußeren Enden
an dem Gehäuse 13 und
der Abdeckplatte 15 verstemmt.
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Ein Raum ist zwischen der Kombination
der Klinkenplatte 16 und der Verriegelungsplatte 19,
und der Abdeckplatte 15 vorhanden. In dem Raum ist eine
Schlagbolzenpressplatte 20 durch eine Schlagbolzenpressplatten – Lagerwelle 21 schwenkbar
gelagert, die zu der Klinkenplatten – Lagerwelle 17 und der
Verriegelungsplatten – Lagerwelle 18 parallel ausgerichtet
ist. Ein Ende der Lagerwelle 21 ist mit der Schlagbolzenpressplatte 20 im
eingriff, während das
andere Ende auf der Abdeckplatte 15 verstemmt ist. Die
Lagerwelle 21 liegt auf einer Verlängerung von einer Linie, die
sich in der Längsrichtung
(vertikale Richtung in 3)
der Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 erstreckt,
so dass die axiale Linie der Schlagbolzenpressplatten – Lagerwelle 21 auf
einer Verlängerung
von einer Linie, repräsentative
der Vorrückrichtung
des Schlagbolzens 4 liegt.
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Die Klinkenplatte 16 enthält ein Anschlagteil 22,
ein vorgesprungenes Teil 24, eine Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 25 und
ein Federaufnahmeteil 27. Das Anschlagteil 22 muß in Kontakt
mit der Öffnung
der Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 des Gehäuses 13 gebracht
werden. Der vorgesprungene Teil 24 enthält ein Eingriffsteil 23,
das, wenn es zusammengebaut ist, mit der Verriegelungsplatte 19 in Eingriff
kommt. Die Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 25 zum Aufnehmen des
Schlagbolzens 4 ist zwischen dem Eingriffsteil 23 und
dem Anschlagteil 22 angeordnet. Das Federaufnahmeteil 27 wird
zum Befestigen einer Rückholfeder 26 verwendet.
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Die Verriegelungsplatte 19 enthält ein Eingriffsteil 28,
die mit dem Eingriffsteil 23 der Klinkenplatte 16 in
Eingriff kommen kann. Die Basis der Verriegelungs- Aufhebungsstange 29 ist
mit der Verriegelungsplatte 19, die das Eingriffsteil 28 hat,
drehbar gekoppelt. Der Verriegelungs- Aufhebknopf 11 (20) ist an der Spitze der
Verriegelungs-Aufhebungsstange 29 mittels
Schrauben befestigt. Das andere Ende der Rückholfeder 26 ist
mit der Basis der Verriegelungs- Aufhebungsstange 29 gekoppelt. Eine
durch die Rückholfeder 26 entwickelte
Zugkraft drückt
die Klinkenplatte 16, um entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
um die Klinkenplatten – Lagerwelle 17 zu
drehen (3), und sie
drückt
die Verriegelungsplatte 19, um sich um die Verriegelungsplatten – Lagerwelle 18 im
Uhrzeigersinn zu drehen (3).
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Die Verriegelungsplatte 19 und
die Schlagbolzenpressplatte 20 sind miteinander durch ein
dort dazwischen eingebrachtes Verbindungsteil 30 gekoppelt.
Ein Ende des Verbindungsteiles 30 ist mit der Verriegelungsplatte 19 drehbar
gekoppelt, während
das andere Ende in dem in der Schlagbolzenpressplatte 20 gebildeten
Langloch 31 gleitbar platziert ist. Die Schlagbolzenpressplatte 20 bewegt
sich mit der Drehung der Verriegelungsplatte 19, während sie
dem anderen ende des Verbindungsteiles 30 gestattet, sich
entlang und innerhalb des Langloches 31 zu bewegen.
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Ein vorgesprungenes Stück 32 ist
von einem Ende des Verbindungsteiles 30 in Richtung zu
der Abdeckplatte 15 vorgesprungen, und seine Spitze ist im
zusammengebauten Zustand nah zu der Abdeckplatte 15 angeordnet.
Das vorgesprungene Stück 32 wird
verwendet, um das Verbindungsteil 30 am Abrutschen von
der Verriegelungsplatte 19 und der Schlagbolzenpressplatte 20 zu
hindern.
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Eine auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder 33 wird
auf die Klinkenplatten – Lagerwelle 17 angewandt,
die zwischen der Klinkenplatte 16 und der Abdeckplatte 15 angeordnet
ist. Die auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder 33 ist
an einem Ende an der Abdeckplatte 15 und am anderen Ende
an der Schlagbolzenpressplatte 20 befestigt. Die Federkraft der
Schraubenfeder 33 drückt
die Schlagbolzenpressplatte 20, um sich entgegengesetzt
des Uhrzeigersinns um die Schlagbolzenpressplatten – Lagerwelle 21 zu
drehen. Die Schlagbolzenpressplatte 20 enthält einen
Oberflächenabschnitt 34,
gegen den der Schlagbolzen 4 anliegt. Ein Abstand von der
Lagerwelle 21 zu dem Oberflächenabschnitt 34 erhöht sich
allmählich
in der Uhrzeigerrichtung.
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Die Abdeckplatte 15 hat
eine Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 35 an einem Ort,
wo sie der Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 zugewandt ist.
Ein Dämpfungsstück 36 aus
Gummi ist in die Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 35 als
eine Dämpfungseinrichtung
eingesetzt.
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Wenn der wie in der 3 positionierte Schlagbolzen 4 bewegt
wird und in die Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 geht,
kommt der Schlagbolzen 4 mit dem Eingriffsteil 23 der
Klinkenplatte 16 in Kontakt; die Klinkenplatte 16 startet
dann sich in Uhrzeigersinn zu drehen, während die Federkraft der Rückholfeder 26 Widerstand
leistet; der vorgesprungene Teil 24 der Klinkenplatte 16 wird
gegen das Eingriffsteil 28 der Verriegelungsplatte 19 gepresst;
die Verriegelungsplatte 19 beginnt dadurch sich entgegen
des Uhrzeigersinns zu drehen; und die Schlagbolzenpressplatte 20 ihrerseits
beginnt sich durch das Verbindungsteil 30 in Uhrzeigersinn
zu drehen.
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Wie in 6 gezeigt,
geht der Schlagbolzen 4 in die Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 25 und liegt
gegen das Dämpfungsstück 36 aus
Gummi an; der Schlagbolzen 4 rückt durch die Trägheit weiter vor;
der vorgesprungene Teil 24 der Klinkenplatte
16 rutscht
aus dem Eingriffsteil 28 der Verriegelungsplatte 19 heraus;
die Verriegelungsplatte 19 wird im Uhrzeigersinn durch
die Federkraft der Rückholfeder 26
um einen Abstand gedreht, der einer Bewegung des anderen Endes des
Verbindungsteiles 30 entlang und innerhalb des Langloches 31 entspricht;
und der Zusammenbau der Verriegelungsvorrichtung wird in einem in 7 gezeigten Zustand vorgenommen.
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Die Federkraft der Rückholfeder 26 dreht
die Klinkenplatte 16 im Uhrzeigersinn und das Eingriffsteil 28 der
Verriegelungsplatte 19 wird in Eingriff mit dem Eingriffsteil 23 gebracht.
Das Ergebnis ist, dass die Klinkenplatte 16, wie in 8 gezeigt, in ihrer Drehung
verriegelt ist. Durch die Federkraft der auf Torsion beanspruchten
Schraubenfeder 33 wird der Oberflächenabschnitt 34 der
Schlagbolzenpressplatte 20 mit dem Schlagbolzen 4 in
Kontakt gebracht. Das Ergebnis ist, dass der Schlagbolzen 4 zwischen dem
Oberflächenabschnitt 34 der
Schlagbolzenpressplatte 20 und der Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 25 der
Klinkenplatte 16 fest gehalten wird, was das Spiel des
Schlagbolzens 4 beseitigt.
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Um den verriegelten Zustand des Schlagbolzens
4durch die Verriegelungsvorrichtung aufzuheben, wird die Verriegelungs-
Aufhebungsstange 29 nach links in 8 durch die Betätigung des Verriegelungs- Aufhebungsknopf 11 gezogen;
die Verriegelungsplatte 19 wird zwangsweise entgegengesetzt des
Uhrzeigersinns gedrückt,
während
die Federkräfte
der Rückholfeder 26 und
die auf Torsion beanspruchte Schraubenfeder 33 Widerstand
leisten; die Verriegelungsplatte 19 wird von ihrer in 6 gezeigten Position in
die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung weiter gedreht;
und die Klinkenplatte 16 wird durch die Rückholfeder 26 entgegengesetzt des
Uhrzeigersinns gedreht, um den Schlagbolzen 4 aus der Schlagbolzen-
Führungsaussparung 14 zu lösen.
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Beim Zusammenbau der oben erwähnten Verriegelungsvorrichtung
ist die Schlagbolzenpressplatte 20 mit der Abdeckplatte 15 verbunden.
Demzufolge wird beim Herstellen der Verriegelungsvorrichtungen die
Schlagbolzenpressplatte 20 nicht verwendet, nur die Abdeckplatte 15 wird
verändert,
während die
verbleibenden Bauteile unverändert
bleiben. Diese Tatsache kommt der Reduzierung der Herstellungskosten
zu Gute. Außerdem
sind die Verriegelungsplatte 19 und die Schlagbolzenpressplatte 20 miteinander
durch das verwenden des Verbindungsteiles 30 gekoppelt.
Wegen dieser baulichen Merkmale kann der Drehbetrag der Schlagbolzenpressplatte 20 wie
gewünscht
in Bezug auf den Drehbetrag der Verriegelungsplatte 19 ausgewählt werden.
Das Ergebnis ist eine Erhöhung
des Auslegungsfreiheitsgrades, z. B. die Verbesserung der auf den
Schlagbolzen 4 angewandten Presskraft. Außerdem ist
es zu beachten, dass die Lager welle 21 auf der von der der
Linie der Vorrückrichtung
des Schlagbolzens 4 verlängerten Linie platziert ist.
Wenn der Schlagbolzen 4 Spiel hat, wirkt kein Drehmoment
auf die Schlagbolzenpressplatte 20, obwohl es zwangsweise
in der herkömmlichen
Verriegelungsvorrichtung entwickelt wird. Demzufolge kann die Verriegelungsvorrichtung
ihre Verriegelungsfunktion auf den Schlagbolzen 4 wirksam
ausüben. Überdies
ist es zu beachten, dass sich ein Abstand von der Lagerwelle 21 auf
den Oberflächenabschnitt 34 in
die Drehrichtung der Schlagbolzenpressplatte 20 durch die
Federkraft der auf Torsion beanspruchten Schraubenfeder 33 allmählich erhöht. Wenn
der Oberflächenabschnitt 34 verschlissen
ist, wird der neue Oberflächenabschnitt 34 gegen
den Schlagbolzen 4 gepresst, was kein Spiel des Schlagbolzens 4 erzeugt.
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In dem Ausführungsbeispiel ist die Schlagbolzenpressplatte 20 in
Bezug auf die Abdeckplatte 15 mit Unterstützung der
Schlagbolzenpressplatten – Lagerwelle 21 schwenkbar
gelagert, d. h. auf der Abdeckplatte 15 verstemmt. Falls
erforderlich kann der zu der Schlagbolzenpressplatten – Lagerwelle 21 entsprechende
Einsetzabschnitt in einem einstückigen
Aufbau durch Kunststoffbearbeitung, z. B. durch Abgraten, hergestellt
werden. Durch solche Vorgehensweise wird die Anzahl der für die Verriegelungsvorrichtung
erforderlichen Teile reduziert.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Verriegelungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird
in Bezug auf die 9 bis 15 beschrieben. In diesen
Figuren werden gleich Bezugszeichen zum Bestimmen gleicher oder äquivalenter
Abschnitte in dem vorerwähnten
Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Es wird auf die 9 Bezug genommen, die eine äußere Form
der Verriegelungsvorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
zeigt, 10 zeigt eine
Explosionsdarstellung des Aufbaus der Verriegelungsvorrichtung, 11 zeigt den Innenaufbau
derselben und 12 zeigt
einen entlang der Linie XII–XII
in 11 genommenen Querschnitt. Eine
Abdeckplatte 37 hat einen durch ein Abgratverfahren gebildeten
Eingriffsvorsprung 40. Der Vorsprung 40 dient,
um fest in eine Bohrung 39 einer Schlagbolzenpressplatte 38 eingesetzt
zu werden. Ein bogenförmiger
Führungsschlitz 41 ist
in der Abdeckplatte 37 gebildet, während er nahe zu und entlang
des Eingriffsabschnittes angeordnet ist. Ein Ende des bogenförmigen Führungsschlitzes 41 ist
etwas vergrößert, um
eine Führungsbohrung 43 zu schaffen.
Diese Bohrung nimmt ein hakenartiges gekrümmtes Stück 42 als eine Spitze
einer von der Schlagbolzenpressplatte 38 vorgesprungenen
Eingriffswelle 44 auf.
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Die Eingriffswelle 44, die
das gekrümmte Stück 42 an
ihrer Spitze hat, steht aufgerichtet auf der Schlagbolzenpressplatte 38.
Die Welle 44 ist in den bogenförmigen Führungsschlitz 41 eingesetzt und
entlang des bogenförmigen
Führungsschlitzes 41 bewegbar.
Außerdem
enthält
die Schlagbolzenpressplatte 38 ein Federaufnahmeteil 46,
um ein Ende der bogenförmigen
Plattenfeder 45 aufzunehmen. Das eine Ende der bogenförmigen Plattenfeder 45 wird
zwischen dem Federaufnahmeteil 46 und der Abdeckplatte 37 gehalten.
Die Plattenfeder 45 entspricht der Schraubenfeder 33 in
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das andere Ende der Plattenfeder 45 ist in einen quadratischen
Federanschlag 47 der Abdeckplatte 37 eingesetzt.
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Um die Abdeckplatte 37,
die Schlagbolzenpressplatte 38 und die Plattenfeder 45 temporär zusammenzubauen
wird das eine Ende der Plattenfeder 45 auf das Federaufnahmeteil 46 der
Schlagbolzenpressplatte 38 gebracht; wobei das gekrümmte Stück 42 mit
der Führungsbohrung 43 ausgerichtet wird;
in diesem Zustand wird der Eingriffsvorsprung 40 der Abdeckplatte 37 in
die Bohrung 39 eingesetzt. Das Ergebnis ist, dass das gekrümmte Stück 42 oberhalb
der Oberfläche
der Abdeckplatte 37 vorgesprungen ist, während sein
Basisteil oder die Eingriffswelle 44 durch die Führungsbohrung 43 der
Abdeckplatte 37 durchgeht. In diesem Zustand wird die Schlagbolzenpressplatte 38 gedreht
und das andere Ende der Plattenfeder 45 wird in den quadratischen Federanschlag 47 der
Abdeckplatte 37 eingebracht. Beim Drehen wird das gekrümmte Stück 42 der
Eingriffswelle 44 in Richtung zu dem bogenförmigen Führungsschlitz 41 bewegt,
wodurch die Abdeckplatte 37 und die Schlagbolzenpressplatte 38 mit
der Plattenfeder 45, die dazwischen platziert ist, zusammen
gekoppelt wird. Bei solch einem temporären Zusammenbauen übertrifft
das zweite Ausführungsbeispiel
das erste Ausführungsbeispiel
in der Ausführbarkeit
beim Herstellen der Verriegelungsvorrichtung 10.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel
wird derart gebildet, dass sich eine Verriegelungsplatte 48 und
die Schlagbolzenpressplatte 38 interaktiv innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches drehen. Zu diesem Zweck enthalten die Eingriffswelle 44 und
die Schlagbolzenpressplatte 38 Nockenflächen 49 und 50.
Wenn sich die Verriegelungsplatte 48 innerhalb des vorbestimmten
Bereiches dreht, folgt die Nockenfläche 50 der Schlagbolzenpressplatte 38 in
der Bewegung der Nockenfläche 49 der
Verriegelungsplatte 48. Der Vorsprung dieser Nockenflächen 49 und 50 beseitigt
die Notwendigkeit des in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Verbindungsteiles 30 in der Verriegelungsvorrichtung. Dieses
technische Merkmal erzeugt viele vorteilhafte Ergebnisse: Verminderung
der Anzahl der erforderlichen Bauteile und Kosten der Herstellung
und Vereinfachung der Montagearbeit.
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Wenn der Schlagbolzen 4,
positioniert wie in 11 gezeigt,
bewegt wird und in die Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 gelangt,
kommt der Schlagbolzen 4 in Kontakt mit dem Eingriffsteil 23 der
Klinkenplatte 16; die Klinkenplatte 16 beginnt
dann sich gegen den Widerstand der Federkraft der Rückholfeder 26 in
Uhrzeigersinn zu drehen; das vorgesprungene Teil 24 der
Klinkenplatte 16 wird gegen das Eingriffsteil 28 der
Verriegelungsplatte 48 gepresst; die Verriegelungsplatte 48 beginnt
dadurch sich in Uhrzeigersinn zu drehen; und die Schlagbolzenpressplatte 38 beginnt
ihrerseits sich durch die Nockenflächen 49 und 50 in
Uhrzeigersinn zu drehen.
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Wie in 13 gezeigt,
gelangt der Schlagbolzen 4 in die Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 25 und
liegt gegen das Dämpfungsstück 36 aus Gummi
an; der Schlagbolzen 4 rückt durch die Trägheit weiter
vor; der vorgesprungene Teil 24 der Klinkenplatte 16 rutsch
aus dem Eingriffsteil 28 der Verriegelungsplatte 48;
die Verriegelungsplatte 48 wird durch die Federkraft der
Rückholfeder 26 in
Uhrzeigersinn gedreht; und die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung
wird in einen wie in 14 gezeigten
Zustand gebracht.
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Die Federkraft der Rückholfeder 26 dreht
die Klinkenplatte 16 entgegen des Uhrzeigersinns und das
Eingriffsteil 28 der Verriegelungsplatte 48 wird mit
dem Eingriffsteil 23 in Eingriff gebracht. Das Ergebnis
ist, dass die Klinkenplatte 16 in ihrem Drehen verriegelt
ist, wie in 15 gezeigt.
Durch die Federkraft der Plattenfeder 45 wird der Oberflächenabschnitt 34 der
Schlagbolzenpressplatte 38 mit dem Schlagbolzen 4 in
Kontakt gebracht. Das Ergebnis ist, dass der Schlagbolzen 4 zwischen
dem Obertlächenabschnitt 34 der
Schlagbolzenpressplatte 38 und der Schlagbolzen- Aufnahmeaussparung 25 der Klinkenplatte 16 festgehalten
wird, was ein Spiel des Schlagbolzens 4 beseitigt.
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Um den verriegelten Zustand des Schlagbolzens 4 durch
die Verriegelungsvorrichtung aufzuheben, wird die Verriegelungs-
Aufhebungsstange 29 durch die Betätigung des Verriegelungs- Aufhebungsknopfes 11 nach
links in der 15 gezogen; die
Verriegelungsplatte 48 wird zwangsweise entgegen der Federkräfte der
Rückholfeder 26 und
der Plattenfeder 45 entgegen des Uhrzeigersinns gedrückt; die
Verriegelungsplatte 48 wird weiter aus ihrer in 13 gezeigten Position in
Richtung des Uhrzeigersinns gedreht; und die Klinkenplatte 16 wird durch
die Rückholfeder 26 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht, um den Schlagbolzen 4 aus der
Schlagbolzen- Führungsaussparung 14 heraus
zu führen.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Eingriffsvorsprung 40 auf der Abdeckplatte 37 gebildet,
und die Bohrung 39 ist in der Schlagbolzenpressplatte 38 gebildet.
Es ist offensichtlich, dass der Eingriffsvorsprung 40 auf
der Schlagbolzenpressplatte 38 gebildet werden kann, und
die Bohrung 39 auf der Abdeckplatte 37 gebildet
werden kann.
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Eine nach einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
konstruierte Verrie gelungsvorrichtung wird jetzt mit Bezug auf
die 16 bis 19 beschrieben. Bezug wird
auf die 16 genommen,
die eine Draufsicht der Verriegelungsvorrichtung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles
zeigt, 17 zeigt eine
entlang der Linie XVII–XVII
in 16 genommene Querschnittsdarstellung,
und die 18 und 19 zeigen Draufsichten einer
Schlagbolzenpressplatte und eine Abdeckplatte. In diesen Figuren
werden gleiche Bezugszeichen in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen
zur Bestimmung gleicher oder äquivalenter
Abschnitte verwendet.
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Eine Bohrung 54 ist in der
Abdeckplatte 51 gebildet. Ein Eingriffsvorsprung 53 ist
auf der Schlagbolzenpressplatte 52 gebildet. Der Eingriffsvorsprung 53 ist
in die Bohrung 54 gleitbar eingesetzt. Die Abdeckplatte 51 enthält einen
im Querschnitt U- förmigen
Abschnitt 56. Ein Flanschabschnitt 55 der Schlagbolzenpressplatte 52 ist
in den U- förmigen Abschnitt 56 eingesetzt
und damit befestigt. Der Flanschabschnitt 55 und der U-förmige Abschnitt 56 bilden
Herausrutsch- Verhinderungsmittel.
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In dem bereits beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel
hat das gekrümmte
Stück 42 der Schlagbolzenpressplatte 38 die
Funktion, die jener des U- förmigen
Abschnittes entspricht. Zur Herstellung des hakenartigen gekrümmten Stückes 42 ist viel
und komplizierte Arbeit erforderlich. Vorteilhafterweise ist jedoch
die Schlagbolzenpressplatte 52 dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles
einfach durch plastische Bearbeitung hergestellt. Demzufolge sind
die Kosten für
die Herstellung reduziert.
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Wie aus der vorhergehenden Beschreibung gesehen,
ist die Schlagbolzenpressplatte in der Abdeckplatte enthalten. Vorteilhaft
ist, dass die meisten der Bauteile der Verriegelungsvorrichtung,
die die Schlagbolzenpressplatte verwenden, ohne eine Modifikation
zum Zusammenbauen einer Verriegelungsvorrichtung, die die Schlagbolzenpressplatte
nicht verwendet, verwendet werden.
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In der Konstruktion der Verriegelungsvorrichtung
enthalten die Einrichtungen zum interaktiven Drehen der Verriegelungsplatte
und der Schlagbolzenpressplatte vorzugsweise auf der Verriegelungsplatte
und der Schlagbolzenpressplatte 52 gebildete Nockenflächen. Außerdem enthalten
die Abdeckplatte und die Schlagbolzenpressplatte vorzugsweise Kupplungseinrichtungen,
durch die diese Platten miteinander drehbar gekuppelt sind. In diesem
Fall ist die für
die Verriegelungsvorrichtung erforderliche Anzahl der Teile vermindert
und die Verstemmarbeit wird nicht verwendet. Das Ergebnis ist, dass
die Kosten für
die Herastellung reduziert sind.
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Es ist zu beachten, dass die Drehmitte
der Verriegelungsplatte von jener der Schlagbolzenpressplatte versetzt
ist und diese Platten sind miteinander mittels der interaktiven
Drehmittel gekuppelt. Mit diesem baulichen Merkmal ist der Drehbetrag
der Schlagbolzenpressplatte Vorteilhafterweise wie gewünscht eingestellt.
Außerdem
wird eine ausreichende Druckkraft der Schlagbolzenpressplatte bevorzugt garantiert,
wenn eine Feder von kleiner Federkraft als Feder zum Drücken der
Schlagbolzenpressplatte verwendet wird.
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In der Verriegelungsvorrichtung,
in der die Drehmitte der Schlagbolzenpressplatte auf der Linie liegt,
die repräsentativ
der Vorrückrichtung
des Schlagbolzens ist, wirkt eine Belastung, die in derselben Richtung
wie ein Spiel des Schlagbolzens wirkt, auf die Drehmitte der Schlagbolzenpressplatte.
Demzufolge sind ihre Haltbarkeit und mechanische Festigkeit verbessert,
so dass das Verriegeln des Schlagbolzens betriebssicher ist.
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Die Verriegelungsvorrichtung hat
solch eine Konstruktion, dass die Drückeinrichtung zwischen der
Abdeckplatte und der Schlagbolzenpressplatte gehalten wird, und
das die Kupplungseinrichtung in der Abdeckplatte und auf der Schlagbolzenpressplatte
gebildet werden kann, und die Kupplungseinrichtungen Herausrutsch-
Verhinderungsmittel enthalten, um die Kupplungsteile vom Herausrutschen,
eines von dem anderen, zu hindern. In diesem Aufbau können die
Abdeckplatte, die Schlagbolzenpressplatte und die Drückeinrichtung
temporär
im Voraus zusammengebaut werden. Eine schnelle Vorrichtungsherstellung
wird vorteilhaft realisiert.