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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Gerät
zur Steuerung und Versorgung einer Anzahl energieverbrauchender
Teile mit Energie und insbesondere Sicherheitsaspekte bei der Steuerung
der Energieversorgung derartiger Teile.
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In einem breiten Anwendungsbereich
sind mehrere energieverbrauchende Teile an einer Zentraleinheit
angeschlossen, welche derartige Teile mit Energie versorgt. Die
meisten Energiequellen haben jedoch eine obere Grenze innerhalb
welcher der Energieverbrauch gehalten bleiben sollte. Ein Überschreiten
dieser Grenze für
die Energie kann bewirken, daß Sicherungen
platzen oder andere Vorgänge
bewirkt werden, die zu einem insgesamten oder teilweisen Abschneiden
der der Zentraleinheit zugeführten
Energie führen
und dabei der Energie, die den energieverbrauchenden Teilen zur
Verfügung
steht.
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Bei vielen Anwendungen wäre es nicht
wünschenswert
oder sogar nicht akzeptabel, falls die verfügbare Energie für gewisse
Teile gemindert oder vollständig
wegfällt.
Eine Möglichkeit,
um dies zu vermeiden, wäre
die Verwendung mehrere Energiequellen, so daß die Anwendungen, die unbedingt
Energie erfordern, durch eine oder mehrere Energiequellen mit Energie
versorgt werden und die weniger wichtigen Anwendungen durch eine
separate Energiequelle versorgt werden. Dies ist jedoch aufgrund
der erhöhten
Kosten nicht erwünscht,
sowie aufgrund dessen, daß das
System nicht immer Energie für
die wichtigen Anwendungen garantieren kann.
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Eine Situation, wo dieses Problem
auftauchen kann, ist eine Zahnklinik, in der mehrere Motoren, Bohrer,
Pumpen, Lampen und Instrumente zur Verwendung in der Elektrochirurgie
bzw. -behandlung in Abständen,
und oftmals eine große
Anzahl gleichzeitig, Verwendung finden. Falls die Grenze der Energie
der Energiequelle überschritten
ist, kann eine Sicherung platzen, wobei alle Instrumente angehalten
werden. Ein Anhalten eines Bohrers oder eines Instruments für die Elektrochirurgie
mitten während
seines Betriebes, kann extrem schmerzvoll für den Patienten sein und sollte
vermieden werden.
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Verschiedene Arten von Möglichkeiten
der Steuerung und Verteilung von Energie sind offenbart in WO 90/09595,
EP-A-0 660 489, DE-A-195 14 738, EP-A-0 409 226 und US-A-5,211,558.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Lösung
in Bezug auf dieses Problem. Nach einem ersten Aspekt betrifft die
Erfindung ein Gerät
nach Anspruch 1.
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Dadurch wird eine intelligente Lösung vorgesehen,
wobei die externen Einheiten Information liefern in Bezug auf die
Menge an Energie, welche das energieverbrauchende Teil während seines
Betriebs zu nutzen wünscht.
Das Sicherheitsmodul wertet dann aus, ob dieses Teil bei gegenwärtigem Energieverbrauch
mit der gewünschten
oder erforderlichen Energie versorgt werden kann. Ist dies nicht
der Fall, können
auf viele Weisen Eingriffe vorgenommen werden, siehe unten.
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Damit die externen Einheiten und
das Sicherheitsmodul kommunizieren können, sind auch zwei Energieversorgungen
vorgesehen, die beide von dem Sicherheitsmodul gesteuert werden,
wobei eine zur Kommunikation vorgesehen ist, damit das Sicherheitsmodul
bestimmen kann, welcher Typ externe Einheit Energie anfordert, sowie
die angeforderte Menge an Energie, und eine vorgesehen ist zur aktuellen
Energiezufuhr an das energieverbrauchende Teil.
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Ist das Sicherheitsmodul derart ausgelegt,
daß es
beide Energiequellen steuert, so kann es so ausgelegt sein, daß es nur
Energie von der ersten Quelle liefert, um zu bestimmen, ob die zweite
Quelle Energie liefern sollte und dann die vorbestimmte Energie
zuführt.
Auf diese Weise behält
das Sicherheitsmodul die Kontrolle über den Energieverbrauch, wobei
unvorhergesehene Unterbrechungen vermieden werden können.
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Vorzugsweise sind die Aufnahme- und
Bestimmungsmittel ausgelegt zum Bestimmen einer Menge an Energie,
die aktuell von dem energieverbrauchenden Teil einer externen Einheit
verbraucht wurde und um diese Menge mit einer oder mehreren Grenzen
maximaler Energie zu vergleichen. Auf diese Weise wird nicht nur der
gesamte Energieverbrauch erfaßt
und kontrolliert bzw. gesteuert, sondern es kann auch der Energieverbrauch
der individuellen Teile erfaßt
bzw. aufgezeichnet werden. Ein Vorteil dessen ist eine Situation,
bei welcher das energieverbrauchende Teil versucht, mehr Energie
zu ziehen, als anfänglich
angefordert wurde, beispielsweise als wie wenn es kurzgeschlossen
wäre. Auf
diese Weise kann das Sicherheitsmodul unverzüglich die Energieversorgung
zu diesem Teil abschneiden.
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Daher sind die Aufnahme- und Bestimmungsmittel
vorzugsweise derart ausgelegt, daß die zweiten Liefermittel
die einem energieverbrauchenden Teil zugeführte Energie reduzieren oder
abschneiden, falls die verbrauchte Energie dabei eine Grenze maximaler
Energie überschreitet.
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Das Gerät kann des weiteren Anzeigemittel
umfassen zum Liefern von Information an einen Operateur des Gerätes. Wie
unten klar wird, können
diese Anzeigemittel verwendet werden, um den Operateur über Konflikte
in Bezug auf den gewünschten
Energieverbrauch zu informieren und den Operateur anzufragen, den Konflikt
zu lösen.
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In einem einfachen Ausführungsbeispiel
sind die Aufnahme- und Bestimmungsmittel des Sicherheitsmoduls derart
ausgelegt, daß sie
bei Empfang von Information von einer externen Einheit unter Wunsch
oder Anforderung von Energie bestimmen, daß
- – falls
das von den Vergleichsmitteln ausgegebene Ergebnis bedeutet, daß die von
den energieverbrauchenden Teilen der mehreren externen Einheiten
erforderte Energie gleich oder kleiner ist als die Grenze des maximalen
Energieverbrauchs, die gewünschte
oder erforderliche Energie dem energieverbrauchenden Teil der externen
Einheit geliefert wird, und
- – falls
das von den Vergleichsmitteln ausgegebene Ergebnis bedeutet, daß die von
den energieverbrauchenden Teilen der mehreren externen Einheiten
erforderte Energie die Grenze des maximalen Energieverbrauchs überschreitet,
keine Energie dem energieverbrauchenden Teil der externen Einheit
geliefert wird.
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Bei vielen Anwendungen kann ein energieverbrauchendes
Teil die gleiche Menge an Energie nicht konstant erfordern oder
verwenden, wie dies beispielsweise oftmals der Fall bei Lampen ist.
Ist das energieverbrauchende Teil beispielsweise ein Motor, ein
Bohrer oder eine Pumpe, so können
unterschiedliche UPMs vorgesehen sein, die unterschiedliche Mengen
an Energie erfordern.
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Damit sich das Sicherheitsmodul an
diese Situation anpassen kann, sollte es vorzugsweise davon informiert
werden, wenn eine Änderung
des Energieverbrauchs angefordert wird. Darauffolgend wird das Sicherheitsmodul
auswerten, ob diese Anfrage nach erhöhter Energie akzeptiert werden
kann.
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Die Übertragungseinrichtungen und
die energieverbrauchenden Einrichtungen sind lösbar miteinander verbunden
und die Bestimmungsmittel der externen Einheit sind zumindest im
wesentlichen fest mit dem energieverbrauchenden Teil verbunden.
Dies hat den Vorteil, daß die übertragenden
Einrichtungen der externen Einheiten Teile für allgemeine Zwecke sein können und
wobei das Versehen spezifischer Information bei den Bestimmungsmitteln
bei dem energieverbrauchenden Teil erzeugt und an die Übertragungseinrichtungen übertragen
wird, wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind.
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Sind die Übertragungseinrichtungen derart
ausgelegt, daß sie
die Information von den Bestimmungsmitteln bei dem energieverbrauchenden
Teil empfangen und diese Information an das Sicherheitsmodul weiterleiten – anstelle,
daß die Übertragungseinrichtungen
derart ausgelegt sind, daß sie
immer die gleiche Menge an Energie anfordern -, so ist das Sicherheitsmodul
immer über
eine realistische Menge an gewünschter
oder angeforderter Energie informiert. Dies bedeutet, daß die verfügbare Energie
auf optimale Weise genutzt wird.
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Der einfachste und vielseitigste
Betrieb des Sicherheitsmoduls ist derjenige, bei welchem die zweiten Liefermittel
ausgelegt sind, um eine Gleich(takt)-spannung an alle externen Einheiten
anzulegen und wobei wenigstens ein Teil der externen Einheiten Mittel
umfaßt
zum Umwandeln der Gleich(takt)-spannung in eine Spannung, die geeignet
ist für
dessen energieverbrauchende Teile. In dieser Situation umfaßt das energieverbrauchende
Teil wenigstens eines Teils der externen Einheiten vorzugsweise
Mittel zum Erzeugen von Information betreffend eine Betriebsspannung
für das
energieverbrauchende Teil und Mittel zum Übertragen der Information an
die Umwandlungsmittel, wobei die Umwandlungsmittel durch die Information
derart steuerbar sind, daß sie
die Gleichspannung in die Betriebsspannung umwandeln.
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Verglichen mit den externen Einheiten,
die aus zwei lösbaren
Teilen (einem energieverbrauchenden Teil, umfassend Mittel zum Halten
oder Bestimmen von Information und zum Weiterleiten an das zweite
Teil, das mit dem Sicherheitsmodul kommuniziert) gebildet sind,
liefert dies natürlich
Mehrzweckeinheiten, -blöcke oder
-teile, die in Verbindung mit mehreren energieverbrauchenden Teilen
verwendet werden können.
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In der Tat sind bei dem gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiel
die beiden Teile vollständig
separiert und an unterschiedlichen Stellen mit dem Sicherheitsmodul
verbunden. Natürlich
wirken die beiden Teile jedoch zusammen und die von dem Sicherheitsmodul
gelieferte Energie wird über
das zweite Teil an das energieverbrauchende Teil geliefert. Diese
Separierung der beiden Teile hat den Vorteil, daß ein Fehler in einem nicht
bewirkt, daß das
andere nicht arbeitet. Ebenso können
unterschiedliche zweite Teile verwendet werden in Verbindung mit
unterschiedlichen energieverbrauchenden Teilen, wobei ein zweites
Teil nicht notwendigerweise unbrauchbar wird, falls ein energieverbrauchendes
Teil versagt.
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In einer weiteren bevorzugten Situation,
umfassen zusätzlich
die externen Einheiten Eingriffsmittel zum Eingriff mit entsprechenden
Eingriffsmitteln des Sicherheitsmoduls zum Zwecke der Übertragung
von Energie und zum Steuern von Information von den Sicherheitsmodulen
zu den externen Einheiten, wobei die Eingriffsmittel der externen
Einheiten im wesentlichen identisch sind. Auf diese Weise kann jede
Anzahl unterschiedlicher und zukünftiger
Anwendungen von dem gleichen Gerät übernommen
werden. Dies vereinfacht auch die Verwendung neuer Anwendungen,
da die "Stecker" die gleichen sind,
wie diejenigen, die dem Operateur bekannt sind.
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Dies hat den Vorteil, daß weniger
Teile eingekauft werden müssen,
wenn in Bezug auf das Gerät
ein neues Merkmal gewünscht
wird.
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Dieses Aufspalten der externen Einheit
in zwei Teile führt
jedoch auch zu einem potentiellen Problem insofern, als ein energieverbrauchendes
Teil mehr Energie erfordern kann als das andere Teil der externen
Einheit handhaben kann oder eine Spannung, die unterschiedlich ist
zu derjenigen, die das andere Teil aus der Gleichspannung erzeugen
kann. Dies bringt das potentielle Problem mit sich, daß das energieverbrauchende Teil
oder das andere Teil zerstört
oder nicht korrekt betrieben wird.
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In dieser Situation ist daher vorzugsweise
- – das
energieverbrauchende Teil ausgelegt, um Information in Bezug auf
die Energie- und Spannungsanforderungen zu halten und zu übertragen,
- – das
andere Teil der externen Einheit ausgelegt, um Information in Bezug
auf seine Energiehandhabungs- und Spannungsumwandlungsmöglichkeiten
zu halten und zu übertragen,
wobei
das andere Teil des Sicherheitsmoduls dann vorzugsweise derart ausgelegt
ist, daß es
diese Information empfängt
und auswertet, ob die Verbindung der beiden Teile miteinander zulässig ist.
Das Sicherheitsmodul ist derart ausgelegt, daß es diese Auswertung nutzt
bei seiner Bestimmung, wieviel – falls überhaupt – Energie an
das energieverbrauchende Teil geliefert werden soll.
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Alternativ kann das Sicherheitsmodul
die Information von beiden Teilen empfangen, um die Auswertung durchführen zu
können.
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Um Bestimmen zu können, welches der energieverbrauchenden
Teile keine Energie empfangen soll (oder weniger Energie als angefordert
empfangen soll), umfaßt
das Gerät
vorzugsweise Mittel zum Halten von Information in Bezug auf eine
Liste von Prioritäten,
welche die relative Wichtigkeit des Betriebs der energieverbrauchenden
Teile der externen Einheiten betrifft. Natürlich kann die relative Priorität zwischen
energieverbrauchenden Teilen zwischen Anwendungen unterschiedlich
sein, wobei mehrere Listen vorgesehen sein können oder die Liste zwischen
den Anwendungen geändert
werden kann.
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Falls eigentlich nicht bekannt ist,
welche energieverbrauchenden Teile mit Energie versorgt werden sollen,
besteht eine einfache Weise des Vorsehens dieser Information darin,
daß wenigstens
eine der externen Einheiten Mittel umfaßt zum Halten und Übertragen
von Information zu dem Sicherheitsmodul, wobei die Information die
Wichtigkeit des Betriebs des energieverbrauchenden Teils der externen
Einheit betrifft.
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In der oben beschriebenen Situation,
in welcher die energieverbrauchenden Teile von dem Rest der externen
Einheit getrennt werden können,
ist vorzugsweise das Halte- und Übertragungsmittel
bei dem energieverbrauchenden Teil der externen Einheit positioniert,
da die Wichtigkeit sich auf dessen Betrieb bezieht.
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Normalerweise werden die Aufnahme-
und Bestimmungsmittel derart ausgelegt, um zuerst Energie den energieverbrauchenden
Teilen zuzuteilen, deren Betrieb der wichtigste ist, wenn die erforderliche
Energie die maximale Energieverbrauchsgrenze überschreitet. Wie jedoch "zuerst" interpretiert wird,
wird von der aktuell ausgewählten
Strategie abhängen,
wie die verbleibenden Teile mit Energie versorgt werden. Vorzugsweise
sind die Aufnahme- und Bestimmungsmittel weiter derart ausgelegt,
daß sie
weniger oder gar keine von einem energieverbrauchenden Teil erforderte
oder gewünschte
Energie zuteilen, das ausgelegt ist zum Durchführen eines weniger wichtigen
Betriebes.
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Auf diese Weise kann bestimmt werden,
daß Energie
derart zugeteilt wird, daß den
wichtigsten Teilen ihre vollständig
gewünschte
Energie zugeteilt wird – in
der Reihenfolge der Wichtigkeit – und den weniger wichtigen
Teilen keine Energie zugeteilt wird.
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Wo einige Teile ausgelegt sind, um
mit einer geringeren Menge an Energie als erwünscht betrieben zu werden,
können
diese Teile derart ausgelegt sein, daß sie das Sicherheitsmodul davon
in Kenntnis setzen und die Bestimmungsmittel können derart ausgelegt werden,
daß sie
bestimmen, daß diesen
Teilen Energie in dem Intervall zwischen der gewünschten Energie und der kleineren
Menge an Energie zugeteilt wird.
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Andere energieverbrauchende Teile
können
Zeitsteuerungsmittel umfassen, zum Steuern eines Betriebs des energieverbrauchenden
Teiles durch Betrieb des energieverbrauchenden Teiles in einer vorbestimmten
Zeitspanne zwischen einer Startzeit und einer Endzeit. Teile dieses
Typs können
Lampen sein, die verwendet werden zum Härten des Materials. Dieses
Härten
wird normalerweise durchgeführt
während
einer vorbestimmten Zeitspanne.
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In dieser Situation ist das Übertragungsmittel
der externen Einheit vorzugsweise ausgelegt zum Übertragen von Information in
Bezug auf eine verbleibende Zeitspanne zwischen einer momentanen
Zeit und der Stoppzeit an die Sicherheitseinheit und die Aufnahme
und Bestimmungsmittel können
derart ausgelegt sein, daß sie
die Bestimmung, wieviel Energie dem energieverbrauchenden Teil zugeführt werden
soll, darauf basieren lassen, ob die verbleibende Zeitspanne und
die von dem energieverbrauchenden Teil erforderte oder gewünschte Energie
unterhalb einer vorbestimmten Grenze liegen.
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Diese Wertung kann beruhen auf Information
dahingehend, wieviel Energie verfügbar und wieviel erforderlich
ist. Falls die von dem zeitgesteuerten Teil erforderte Energie innerhalb
einer Sicherheitsgrenze liegt, innerhalb welcher das Sicherheitsmodul
betreibbar ist, kann dem zeitgesteuerten Teil erlaubt werden, weiter zu
arbeiten, selbst wenn die gesamte gezogene Energie nahe oder oberhalb
der maximalen Energieverbrauchsgrenze ist.
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Anstatt die Bestimmung, welche energieverbrauchenden
Teile mit welcher Energie versorgt werden, basieren zu lassen, können die
Aufnahme- und Bestimmungsmittel derart ausgelegt sein, daß sie über die
Anzeigemittel den Operateur auffordern, in das Haltemittel Information
einzugeben betreffend die Liste an Prioritäten oder Information betreffend
welches energieverbrauchende Teil Energie empfangen oder nicht empfangen
soll, wenn die erforderliche oder gewünschte Energie die Grenze maximalen
Energieverbrauchs überschreitet.
Eine Situation dieser Art kann jene sein, bei welcher das Sicherheitsmodul
zu wählen
hat zwischen zwei Teilen mit gleicher Priorität.
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Natürlich umfaßt das Gerät auch vorzugsweise Mittel
zum Liefern von Energie an das Sicherheitsmodul. Bei vielen Anwendungen
sind die Energieeinrichtungen wiederaufladbare Batterieeinrichtungen
und Mittel zum Wiederaufladen der Batterieeinrichtungen. Auch können die
Mittel zum Wiederaufladen Mittel zum Verbinden der Mittel zum Wiederaufladen
mit der Niedergleichspannungsenergieversorgung umfassen.
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Unter gewissen Umständen, beispielsweise
wenn eine Elektrochirurgie durchgeführt wird, sind Mittel bevorzugt
zum Verhindern der Verbindung der Mittel zum Wiederaufladen mit
der Energieversorgung, um sicherzustellen, daß lediglich eine Energieversorgung über die
Batterie stattfindet. Dies schließt die Gefahr aus, daß eine Sicherung
platzt und den chirurgischen Vorgang stoppt. Momentan bestehen strikte
Anforderungen an das elektrochirurgische Instrument, das galvanisch
von dem Stromversorgungsnetz getrennt sein muß. Selbstverständlich ist
dies möglich
unter Verwendung lediglich der Energie einer Batterie.
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Um intelligent sicherzustellen, daß die Energieversorgung
des Moduls lediglich auf der Batterie beruht, können die Mittel zum Verhindern
Mittel umfassen zum Kommunizieren mit dem Sicherheitsmodul und die
Aufnahme- und Bestimmungsmittel des Sicherheitsmoduls ausgelegt
sein, um zu bestimmen, ob sich die Mittel zum Verhindern im Betrieb
befinden. Eine bevorzugte Art des Sicherstellens, daß keine
externe oder keine nicht von der Batterie stammende Energieversorgung stattfindet,
selbst wenn die Mittel zum Verhindern sich im Betrieb befinden,
ist diejenige, bei welcher die Mittel zum Verhindern über Stecker
kommunizieren, die normalerweise verwendet werden zur Energieversorgung
der Mittel zum Wiederaufladen. Auf diese Weise wird eine externe
Zufuhr über
die gleichen Stecker verhindert (insbesondere wenn die Mittel zum
Kommunizieren der Mittel zum Verhindern ihren Betrieb aufgäben, falls
sie beispielsweise einer Netz- oder anderen externen Spannung/Energie
ausgesetzt wären).
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Daher sind insbesondere wenn das
energieverbrauchende Teil einer externen Einheit eines ist, daß ausgelegt
ist zur elektrochirurgischen Behandlung, die Aufnahme- und Bestimmungsmittel
des Sicherheitsmoduls ausgelegt, um zu bestimmen, daß keine
Energie von dem zweiten Liefermittel geliefert wird, falls die Mittel zum
Verhindern sich nicht im Betrieb befinden.
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Ebenso können die wiederaufladbaren
Batterieeinrichtungen Mittel umfassen zum Erzeugen von Information
in Bezug auf die Energie, die noch in den wiederaufladbaren Energieeinrichtungen
verblieben ist oder momentan von diesen erhältlich oder erhaltbar ist und
des weiteren Mittel umfassen zum Übertragen der Information an
das Sicherheitsmodul, wobei die Vergleichsmittel ausgelegt sind,
um diese Information als Grenze maximalen Energieverbrauchs zu nutzen.
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Bei einer Reihe von Anwendungen ist
es erwünscht,
daß Mittel
vorgesehen sind zur Eingabe von Information zur Verwendung beim
Betrieb des Sicherheitsmoduls oder des energieverbrauchenden Teils
einer externen Einheit. Oftmals sind die Eingabemittel ausgelegt,
um von einem Fuß betätigt zu
werden.
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In dieser Situation sollte bestimmt
werde, welche Eingabeinformation welches energieverbrauchende Teil betreiben
sollte. Eine Lösung
besteht darin, daß die
energieverbrauchenden Teile diese Information halten, wobei
- – das
energieverbrauchende Teil wenigstens einer externen Einheit ausgelegt
ist, um von vorbestimmter Information gesteuert zu werden, die bei
der Eingabeeinheit eingegeben wurde,
- – die
externe Einheit ausgelegt ist, um das Sicherheitsmodul über die
vorbestimmte Information zu informieren, und
- – das
Sicherheitsmodul Mittel umfaßt
zum Auswerten der von den Eingabemitteln eingegebenen Information
und zum Weiterleiten derartiger Information an die externe Einheit,
falls die Information der vorbestimmten Information entspricht.
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Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät zur Verwendung in einer Zahnklinik
oder ähnlichem
gemäß Anspruch
28, bei welchem die energieverbrauchenden Teile der externen Einheiten
Teile sind, die ausgelegt sind zur Verwendung bei der Behandlung
der Zähne
eines Patienten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
können
die energieverbrauchenden Teile umfassen:
- – Lampen,
wie beispielsweise Lampen zum Ausstrahlen von Strahlung zur Verwendung
beim Beleuchten oder Lampen zum Ausstrahlen von Strahlung zur Verwendung
beim Härten
von Materialien bzw. Werkstoffen,
- – Motoren,
beispielsweise Motoren für
Bohrer,
- – Pumpen,
beispielsweise Pumpen für
Wasser oder Luft und/oder
- – Instrumente
zur Verwendung bei der Elektrochirurgie.
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Damit das Sicherheitsmodul bestimmen
kann, welche energieverbrauchenden Teile Energie aufnehmen sollen,
umfaßt
wenigstens eine der externen Einheiten Mittel zum Halten und Übertragen
von Information an das Sicherheitsmodul, wobei die Information die
Wichtigkeit des Betriebs des energieverbrauchenden Teils der externen
Einheit betrifft und – wobei
- – jegliche
externen Einheiten, deren energieverbrauchenden Teile Lampen sind,
ausgelegt sind zum Halten und Übertragen
von Information betreffend eine erste Priorität,
- – jegliche
externe Einheiten, deren energieverbrauchenden Teile Motoren sind,
ausgelegt sind zum Halten und Übertragen
von Information betreffend eine zweite Priorität,
- – jegliche
externe Einheiten, deren energieverbrauchende Teile Pumpen sind,
ausgelegt sind zum Halten und Übertragen
von Information betreffend eine dritte Priorität, und
- – jegliche
externe Einheiten, deren energieverbrauchende Teile zur Verwendung
in der Elektrochirurgie dienen, ausgelegt sind zum Halten und Übertragen
von Information betreffend eine vierte Priorität.
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In dieser Situation kann die vierte
Priorität
höher sein
als die erste, zweite und dritte Priorität und die erste Priorität vorzugsweise
niederer als die zweite und dritte Priorität.
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Ebenfalls kann in diesem Ausführungsbeispiel
das Gerät
des weiteren umfassen: eine Reservoir-Einrichtung zum Halten von
Wasser, beispielsweise steriles oder entmineralisiertes Wasser und
das energieverbrauchende Teil einer externen Einheit kann eine Pumpe
umfassen, um Wasser von der Reservoir-Einrichtung zum Mund des Patienten
zuzuführen.
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Zusätzlich oder wahlweise kann
das Gerät
des weiteren umfassen: eine Ausscheidungshalteeinrichtung zum Halten
gebrauchter Flüssigkeit
und das energieverbrauchende Teil einer externen Einheit kann eine Pumpe
umfassen zum Saugen überschüssiger Flüssigkeit
aus dem Mund des Patienten in die Ausscheidungshalteeinrichtung.
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Zusätzlich oder wahlweise kann
das Gerät
des weiteren eine externe Einheit umfassen zum Liefern von Druckluft,
wobei das energieverbrauchende Teil der externen Einheit eine Pumpeinrichtung
umfaßt.
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Insbesondere wenn das Gerät eine wiederaufladbare
Batterie zur Energieversorgung des Sicherheitsmoduls und daher der
externen Einheiten umfaßt,
sowie eine Einrichtung zum Liefern von Druckluft, ein Wasserreservoir
und Ausscheidungshalteeinrichtungen, kann das Gerät vollständig unabhängig von
anderen Quellen oder Reservoirs sein, wodurch es gänzlich mobil
ist.
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Die Alternative kann gesehen werden
bei Standard-Zahnkliniken,
bei denen stationäre
Zuführleitungen
vorgesehen sind für
Wasser, Druckluft, Ausscheidungsflüssigkeit und Energie. Die Installationskosten
dieser Zuführleitungen
sind daher gänzlich
vermieden, indem diese Einrichtungen direkt an dem Gerät vorgesehen
werden.
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In einem zweiten Aspekt wird die
Mobilität
des Gerätes
nach Anspruch 28 zur Verwendung in einer Zahnklinik ausgenutzt,
um ein vollständig
neues Konzept der Instrumentierung zur Verwendung in Dentalkliniken
vorzusehen. Gemäß diesem
Aspekt ist eine mobile Einheit zur Verwendung von einem Zahnarzt
in einer Zahnklinik vorgesehen, wobei die mobile Einheit eine stuhlartige
Einrichtung für
den Zahnarzt umfaßt,
auf der er während
der Behandlung eines Patienten sitzt oder ruht, sowie ein Gerät gemäß dem zweiten
Aspekt nach der Erfindung.
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Vorzugsweise umfassen die stuhlartigen
Einrichtungen einen Sitz für
den Zahnarzt zum Zwecke des Sitzens oder Ruhens darauf, einen Rückenteil
und eine Halteeinrichtung zum Halten des Geräts, wobei das Rückenteil
eine Gestalt hat, die zumindest im wesentlichen ein Teil eines Kreises
ist und die Halteeinrichtung vorzugsweise ein oder mehrere Teile
hat, von denen jedes eine Gestalt hat, die zumindest Teil eines
Kreises ist.
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Die Halteeinrichtungen sind vorzugsweise
bewegbar zwischen einer ersten, geschlossenen Stellung und einer
zweiten, offenen Stellung, wobei in der ersten Stellung die Halteeinrichtungen
und das Rückenteil eine
im wesentlichen kreisförmige,
zylindrische Form ausbilden mit zumindest im wesentlichen horizontaler Gestalt,
wobei der Sitz in vertikaler Richtung gesehen vorzugsweise innerhalb
der kreisförmigen,
zylindrischen Form positioniert ist. Ist das Gerät ebenfalls innerhalb des Kreises
positioniert, so ist es in der geschlossenen Stellung geschützt gegenüber Stößen, die
herrühren
von einer Bewegung oder Aufbewahrung des Stuhles, wenn er sich nicht
im Betrieb befindet.
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Eine Reihe von Vorteilen werden erzielt,
wenn die stuhlartigen Einrichtungen des weiteren eine zweite, zumindest
im wesentlichen kreisförmige
zylindrische Einrichtung umfassen, die vertikal niederer positioniert
ist als und zumindest im wesentlichen die gleichen Außenabmessungen
hat wie das Rückenteil
und die Halteeinrichtungen. Diese Einrichtung kann der Bediener,
typischerweise ein Zahnarzt oder sein Assistent nutzen, um seinen/ihren
Fuß abzulegen
oder die Pedale zur Steuerung der energieverbrauchenden Teile können daran vorgesehen
sein. Alternativ können
diese an einer mit dem Stuhl verbundenen, getrennten Einheit vorgesehen sein.
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Auch können die zweiten zumindest
im wesentlichen kreisförmigen,
zylindrischen Einrichtungen Mittel umfassen zum Eingriff bzw. Anschluß mit/an
einer Energiequelle und Mittel zum Übertragen empfangener Energie
an eine Batterieeinrichtung, die ausgelegt ist, um Energie an das
Sicherheitsmodul zu liefern. Typischerweise wird die Energiequelle
an einer Stelle vorgesehen, die von der Stelle entfernt liegt, wo
der Patient behandelt wird. Auf diese Weise kann sichergestellt
werden, daß das
Gerät allein
durch eine Batterie mit Energie versorgt wird.
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Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die mobile Einheit derart ausgelegt, daß sie nicht den Zusatz oder
die Zufuhr von Wasser, Energie oder Druckluft von einer Stelle außerhalb
der Einheit erfordert und keinen Zugang zu Aussonderungs-Beinhaltungseinrichtungen
außerhalb
der Einheit erfordert, wenn sie sich im Betrieb befindet, d. h.,
wenn sie zur Behandlung der Zähne
eines Patienten Verwendung findet.
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Wie oben beschrieben, kann das Gerät selbst
Einrichtungen umfassen, um dem Sicherheitsmodul Energie zuzuführen. Um
die Betriebsdauer zu vergrößern (zwischen
einem Wiederaufladen) kann das Gerät einen anderen und/oder eine
Batterie mit einem anderen Energieinhalt haben als derjenige, der
normalerweise mit dem Gerät
vorgesehen ist. Diese andere Batterie kann an den stuhlartigen Einrichtungen
vorgesehen sein, so daß sie
versteckt ist und dem Gerät
keine zusätzliche
Größe verleiht.
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Bei Verwendung des vorliegenden Geräts in Verbindung
mit einer stuhlartigen Einrichtung sei festgehalten, daß diese
Einheit vollständig
mobil sein kann und keine Zuführ-
oder Ausscheidungsleitungen wie auch immer während des Betriebs erfordert.
Dies bringt mehrere Vorteile insofern mit sich, als die Einheit
unterschiedlich zu derjenigen behandelt werden kann, bei der standardmäßige, fixierte
Dentalausstattung vorgesehen ist.
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Die beste Weise zur Darstellung der
Vorteile dieser mobilen Einheit steht im Zusammenhang mit einem
neuen Typ Dentalklinik, der durch diese mobile Einheit vereinfacht
wird.
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Daher betrifft ein dritter Aspekt
der vorliegenden Erfindung eine Zahnklinik, die einen oder mehrere stuhlartige
Einrichtungen für
Patienten umfaßt,
um darin während
der Behandlung ihrer Zähne
zu ruhen, sowie eine oder mehrere der oben erwähnten mobilen Einheiten.
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Ein interessantes Ausführungsbeispiel
dessen ist eines, bei dem die Klinik derart ausgelegt ist, daß sie keine
festen Zuführungen,
Leitungen oder Drähte
zur Zufuhr von Wasser, Energie oder gebrauchter Flüssigkeit
zu oder von den mobilen Einheiten während der Behandlung der Zähne eines
Patienten umfaßt.
Insbesondere dies macht die mobilen Einheiten mobil und aufgrund
dieser Mobilität
können
nun unterschiedlich ausgestattete Einheiten in einer Klinik Verwendung
finden, wobei eine Einheit mit der richtigen Ausrüstung zu
einem Patienten bewegt wird, der eine Behandlung mit dieser Ausrüstung braucht.
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Früher war die Ausrüstung bei
jedem Bett oder Sitz eines Patienten eine Ausrüstung, die für einen
weiten Bereich von Behandlungen verwendet werden mußte, wobei
eine Standardklinik typischerweise Duplikate der Ausrüstung hatte,
die kaum gebraucht wurden. Natürlich
führt dies
zu zusätzlichen
Kosten bei der Einrichtung einer Zahnklinik.
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Da ein großer Teil der Standardausrüstung bislang
stationär
in der Klinik verblieb, war das Reinigen dieser Ausrüstung auch
schwierig.
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Da die Einheiten nun mobil sind,
wird dies vereinfacht, da die Klinik nun des weiteren einen Ort
umfassen kann zur Verwendung bei der Reinigung von energieverbrauchenden
Teilen externer Einheiten, die bei der Behandlung der Zähne eines Patienten
Verwendung fanden. Insbesondere ist dieser Ort unterschiedlich zu
den Orten, wo die stuhlartigen Einrichtungen für die Patienten positioniert
sind.
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Dies wird den Aufbau einer bakteriologischen
Barriere zwischen Patienten vereinfachen, da die Einheit nun zwischen
Patienten gereinigt oder sterilisiert werden kann. Während eine
Einheit sterilisiert oder gereinigt wird, kann eine andere Einheit
ihren Platz einnehmen, wobei alle Patientenbetten oder -sitze verwendet
werden können,
während
Einheiten gereinigt werden.
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Da die Einheiten mobil sind, können sie
zudem im Inneren einer Reinigungseinrichtung positioniert werden,
wie beispielsweise einer W-Strahlungseinrichtung, einer Ionen emittierenden
Einrichtung, einer Elektronen emittierenden Einrichtung, wobei die
Oberflächen
der gesamten Einheit sterilisiert werden können.
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Natürlich hat die Mobilität der Einheit
eine Reihe anderer Vorteile. Da die Klinik mehrere Einheiten mit darauf
befindlichen unterschiedlichen Ausrüstungen umfassen kann, müssen lediglich
eine oder wenige Einheiten ausgestattet sein für seltene oder komplizierte
Behandlungen und eine Reihe von Einheiten kann so ausgestattet sein,
daß sie
lediglich Standardoperationen handhaben kann. Falls ein Patient
plötzlich
eine fortgeschrittenere Ausrüstung
braucht, so kann die sie haltende Einheit zu dem Patienten bewegt
werden. Dies mindert die Kosten für den gesamten Anteil an Ausrüstung in
der Klinik.
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Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel
ist eines, bei dem eine andere Kategorie von mobiler Einheit nicht
für den
Zahnarzt, sondern für
ihren/seinen Assistenten vorgesehen ist. Diese Einheit kann mit
lediglich der grundsätzlichsten
Ausrüstung
versehen sein, wie beispielsweise einer Saugeinrichtung, wobei diese
Einheit alleine bei einem Patienten verwendet werden kann, wenn
die Behandlung vorbei ist, und wenn beispielsweise eine Füllung getrocknet
wird.
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Auch kann diese Assistenteneinheit
durch einen Roboterarm entfernt werden, welcher die Saugeinrichtung
hält, so
daß der
Assistent nur gebraucht wird bei Patienten, die eine fachkundigere
Assistenz benötigen.
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Da die Einheit leicht bewegbar ist,
ist sie ebenfalls perfekt für
die Verwendung durch mobile Zahnärzte, wie
beispielsweise Zahnärzte,
die Hausbesuche machen oder zur Errichtung von Kliniken in halbpermanenten Stellen
oder zur Feldverwendung, bevor ein permanentes oder halbpermanentes
Gebäude
aufgestellt wurde.
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Eine Verwendung dieses Typs erfolgt
in weniger entwickelten Gebieten, Flüchtlingscamps oder in Katastrophengebieten.
Da die Einheit in sich geschlossen bzw. unabhängig sein kann, ist für den Betrieb
der Einheit keine Energie oder Wasser erforderlich.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Aspekte der Erfindung, die sich auf Dentalausrüstungen
beziehen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der:
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1 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Geräts
gemäß der Erfindung
darstellt, wobei das Gerät
mit mehreren externen Einheiten versehen ist,
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2 das
von hinten gesehene Ausführungsbeispiel
der 1 darstellt, wobei
die externen Einheiten entfernt wurden,
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3 das
Ausführungsbeispiel
der 1, von unten gesehen,
darstellt,
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4 ein
Schaltungsdiagramm der Elektronik in dem Sicherheitsmodul ist,
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5 ein
Schaltungsdiagramm der Sicherungsschaltungen des Sicherheitsmoduls
ist,
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6 ein
Schaltungsdiagramm in Darstellung des Flusses der Energie und Information
zwischen dem Sicherheitsmodul und den externen Einheiten ist,
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7 ein
Schaltungsdiagramm in Darstellung der sich auf ein LCD beziehenden
Elektronik ist,
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8 und 9 Schaltungen darstellen
zur Steuerung der Ladung und Entladung der Batterie in dem Modul,
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10 einen
Schaltkreis darstellt zur Verwendung in einem Block zur Zufuhr von
Energie und zum Steuern eines Motors,
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11 einen
Schaltkreis darstellt zur Verwendung in einem Block zum Liefern
von Energie an eine Lampe,
-
12 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Stuhles gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung darstellt, auf dem der Zahnarzt sitzen kann,
und
-
13 eine
Zahnklinik gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung darstellt.
-
Bezugnehmend auf die 1–3, umfaßt das Gerät 10 ein Sicherheitsmodul 20,
ein Kompressormodul 30 und ein Hochleistungsmodul 40.
Das Sicherheitsmodul 20 umfaßt ein LCD
21 und
mehrere Schlitze 22 zur Aufnahme von Blöcken 100 (siehe 1), die Teil der externen
Einheiten bilden, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen
Block 100 und ein energieverbrauchendes Werkzeug (beispielhaft
mit 12), gesteuert durch den Block 100 (siehe unten) gebildet
sind.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Werkzeuge 12 nicht direkt mit dem Block 100 verbunden,
sondern über
das Sicherheitsmodul 20 – über Stecker 23, über welche
die Werkzeuge 12 mit dem Modul 20 verbunden sind.
Ein Grund hierfür
ist, daß die
Werkzeuge 12 direkt mit dem Sicherheitsmodul 20 kommunizieren
können
ohne irgendeine Beeinflussung durch die Blöcke 100. Der Betrieb
des Gerätes 10 kann jedoch
genau der gleiche sein, als wie wenn die Werkzeuge 12 direkt
mit den Blöcken 100 verbunden
wären.
-
Auch umfaßt das Gerät 10 ein Modul 5,
das eine Batterie (nicht dargestellt) umfaßt, um das Sicherheitsmodul 20 und über dieses
die Werkzeuge 12 mit Energie zu versorgen. Dieses Modul 50 umfaßt auch
drei Pedale 51 zur Steuerung des Betriebs des Sicherheitsmoduls 20 und
der Werkzeuge 12. Eine Energieversorgung und Kommunikation
zwischen dem Modul 50 und dem Modul 20 findet über den
Stecker 26 in dem Modul 20 statt.
-
Die energieverbrauchenden Teile der
Werkzeuge 12 können – wie dies
der Fall mit beispielsweise Bohrern ist – in dem tatsächlichen
Werkzeug positioniert sein, sowie in anderen, von diesen entfernt
positioniert. Beispiele des zweiten Typs sind Werkzeuge zur Zufuhr
von Luft oder Flüssigkeit
oder zum Abführen
von Flüssigkeit.
Bei Werkzeugen dieses Typs sind die erforderlichen Pumpen vorzugsweise
bei dem Sicherheitsmodul 20 positioniert, um eine Handhabung
des aktuellen bzw. tatsächlichen
Werkzeugs zu vereinfachen. In 2 sind
Motoren vorgesehen, um Peristalpumpen 27 anzutreiben, die
an der Außenseite
des Gehäuses
der Module 30 oder 40 befestigt sein können.
-
Der Betrieb der Motoren wird durch
Elektronik (weiter unten beschrieben), die innerhalb der Module 30 und 40 vorgesehen
ist, in gleicher Weise gesteuert wie die Werkzeuge 12 durch
die Blöcke 100 gesteuert werden.
-
Das Modul 30 ist ein Modul
zur Betätigung
eines Dreiweginstruments, das dazu verwendet wird, um dem Mund des
Patienten Wasser und/oder Luft zuzuführen. Wie ebenfalls in 2 erkennbar, ist ein Wassereinlaß 25 in
dem Modul 40 vorgesehen (tatsächlich sind zwei in dem Modul 40 vorgesehen
und einer in dem Modul 3), um Wasser darin einzuführen mit
Hilfe der Pumpe 27, die durch die Motorwelle (nicht dargestellt) angetrieben
wird. Der Grund dafür
ist, daß der
zu dieser Einheit gehörige
Stecker 23 eine Wasserleitung – und eine Luftleitung – umfaßt, wobei
alle Leitungen, die zu dem Dreiwegeinstrument führen über den Stecker 23 verbunden
sein können.
Die Luftleitung transportiert Luft von einer Kompressoreinrichtung
(nicht dargestellt), die innerhalb des Gehäuses des Moduls 30 angeordnet
ist.
-
Natürlich sind die Kompressoreinrichtungen
ebenfalls mit Hilfe innerhalb des Blocks 30 angeordneter Elektronik
gesteuert.
-
Das Modul 40 ist ein Hochleistungsmodul
zur Verwendung in Verbindung mit Instrumenten, die eine Spannung
benötigen,
die höher
ist als diejenige, die durch das Modul 20 vorgesehen wird.
Instrumente wie diejenigen, wie sie in der Elektrochirurgie oder
bei der Reinigung von Zähnen
mit Ultraschall verwendet werden, erfordern Spannungen von in etwa
25–30
V. Um derartige Spannungen zu liefern, wurde ein spezielles Modul
für derartige
Instrumente vorgesehen. Der Betrieb dieser beiden Arten von Instrumenten
erfordert auch Wasser, wobei, wie im Falle des Moduls 30,
zwei Wasserpumpen 27 vorgesehen sind (eine für jede Motorwelle 24)
und Wasser von dort wird in die Einheit 40 gepumpt und
nach außen
durch die darin vorgesehenen Stecker 23. Der Betrieb dieser
Instrumente und die Kommunikation mit dem Modul 20 wird abgewickelt über elektronische
Schaltkreise, die innerhalb des Moduls 40 angeordnet sind.
-
In 2 sind
zwei Peristalpumpen 27 dargestellt, die ein Wasserreservoir
(nicht dargestellt) umfassen und von dem aus ein Rohr mit den Wassereinlässen 25 verbunden
ist, um das Wasser in die Einheit 40 zu pumpen.
-
Auch ist in 1 ein Vakuumsaugtank 28 vorgesehen,
um Flüssigkeit
aus dem Mund des Patienten abzusaugen. Dieser Tank und seine Absaugpumpe
(nicht dargestellt) sind angehängt
(auch wenn er von dem Block 100 dargestellt ist) als eine
Einheit in einem Schlitz 22. Der Betrieb und die Steuerung
dieser Einheit ist exakt gleich wie diejenige der Werkzeuge 12.
-
Im folgenden wird der tatsächliche
Betrieb des Geräts 10 in
Bezug auf die Schaltungsdiagramme in den 4–11 beschrieben.
-
In 4 ist
das Schaltungsdiagramm des Sicherheitsmoduls gezeigt. An seiner
linken Seite werden Daten und Energie von dem Modul 50 zugeführt bzw.
eingeführt,
was weiter unten beschrieben wird.
-
In dem vorliegenden einfachen Ausführungsbeispiel
sind fünf
Ausgänge
(einer für
jeden Schlitz 22) direkt von dem Sicherheitsmodul 20 aus
vorgesehen und jeder wird durch einen Sicherungsschaltkreis (siehe 5) gesteuert. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind alle Sicherungsschaltkreise so eingestellt, daß sie eine
Energiezufuhr stoppen, falls der Verbrauch durch ein einzelnes Werkzeug 10A überschreitet.
-
Die Statuse der Sicherungsschaltkreise
werden von den Sicherungsschaltkreisen an den Hauptprozessor der 4 übertragen und dieser Prozessor
kann jeden Sicherungsschaltkreis steuern, um Energie zu liefern
oder nicht (Beine 55–58 und 63–67 des
Hauptprozessors).
-
6 stellt
den Fluß von
Energie und Information an die externen Einheiten dar. Auf der rechten
Seite ist die serielle Kommunikation (I2C
Kommunikation) zu und von dem Hauptprozessor des Sicherheitsmoduls 20 vorgesehen.
Wie in 4 erkennbar,
wandelt der einfache Schaltkreis oben links diese Daten um, bevor sie
dem Hauptprozessor zugeführt
werden.
-
In 6 gibt
jeder Block (J206–J210)
die Zwischenverbindung zwischen einem Block 100 und dem Sicherheitsmodul 20 wieder.
In diesem Block 100 fließt das serielle Kommunikations
(-signal) und die Energie der Batterie und aus ihm fließt Energie
(Vaus), die für das Werkzeug 12 ausgelegt
ist, wobei eine Bedienung oder Steuerung durch den aktuellen Block 100 erfolgt.
Diese Energie wird über
das Modul 20 dem aktuellen Werkzeug (J201–J205) zugeführt. Die
Kommunikationsenergie (+5 V ext) zu den Blöcken 100 ist immer
vorhanden, jedoch kann der Hauptprozessor von der Energie (Sicherung 1–5 – Ausgang – über die
Sicherungsschaltkreise) zu dem Werkzeug abgeschnitten sein.
-
Die Kommunikation zwischen dem Sicherheitsmodul 20 und
den individuellen Werkzeugen 12 ist getrennt von derjenigen,
die zwischen dem Sicherheitsmodul 20 und den Blöcken 100 stattfindet.
-
Die Kommunikation zwischen den Werkzeugen 12 und
dem Sicherheitsmodul 20 wird vorgenommen über die
Leiter (+μC1– +μC5 und μC-). Die
Energieversorgung des Prozessors in den Werkzeugen erfolgt über die
gleichen Drähte.
Durch Energieversorgung bzw. Betreiben einer der Leitungen +μC1– +μC5, bestimmt
der Hauptprozessor, mit welchem Werkzeug 12 er eine Kommunikation
wünscht.
-
In dem aktuellen Ausführungsbeispiel
wird die Steuerung dahingehend, welcher der Blöcke 100 mit dem Hauptprozessor
kommuniziert, über
Software gemanagt.
-
In 7 ist
der das LCD 21 betreffende elektronische Schaltkreis dargestellt.
Dieser ist Standard bei der Verwendung in Verbindung mit LCDs, bei
denen eine konstante Hintergrundbeleuchtung gewünscht ist.
-
Wenn ein Block 100 und ein
Werkzeug 12 mit dem Sicherheitsmodul 20 verbunden
sind, kommuniziert daher der Hauptprozessor mit diesen beiden Teilen
und bestimmt, ob sie zusammenwirken können. Auch kann in diesem Zusammenhang
der Hauptprozessor bestimmen, wieviel Energie das Werkzeug 12 während des Betriebs
erfordert, sowie die Kombination an Pedalsignalen (siehe unten),
die erforderlich sind zum Betrieb des Werkzeugs 12. Fordert
das Werkzeug 12 Energie an, so wird das Sicherheitsmodul 20 bestimmen,
ob dies basierend auf der aktuell verbrauchten Energie (durch andere
Werkzeuge 12 – oder
die energieverbrauchenden Motoren etc. in den Modulen 30 und 40)
gestattet wäre.
Falls ausreichend Energie verfügbar
ist, wird der zu dem Werkzeug 12 gehörige Sicherungsschaltkreis
geöffnet.
Falls nicht, wird er dies nicht. Will der Operateur dann, daß das Werkzeug
betrieben wird, so sollte ein anderes Werkzeug abgeschaltet werden.
-
Ob ein Werkzeug 12 und ein
Block 100 kompatibel sind, hängt von der Energie ab, die
für das
Werkzeug 12 erforderlich ist und derjenigen, die der Block 100 handhaben
kann, wie auch die Spannungsanforderungen und das Vorsehen von Leistungsfähigkeiten
der beiden Teile. Dies wird durch den Hauptprozessor bestimmbar.
Falls die beiden Teile nicht kompatibel sind, wird dem Werkzeug 12 unter
keinen Umständen
Energie zugeführt.
-
In den 8 und 9 sind die Schaltkreise dargestellt,
welche das Laden und Entladen der Batterie in dem Modul 50 steuern.
Die Kommunikation zwischen den Modulen 20 und 50 findet über den
RS485 statt und dieses Kommunikationssignal trifft in 8 oben rechts ein. Unten
rechts in der 8 ist
ein Strommeßschaltkreis,
der Information liefert zur Verwendung in dem Prozessor der 8 und dem Hauptprozessor
des Sicherheitsmoduls 20, damit dieser momentan verbrauchte
Energie auswertet.
-
Mitte links sind die Eingänge der
drei in dem Modul 50 vorgesehenen Pedale 51 erkennbar.
Diese Information wird verarbeitet durch den Prozessor der 8 und wird über die
RS485 Kommunikation zu dem Hauptprozessor weitergegeben.
-
Das momentan bevorzugte "Kodieren" der Pedalinformation
zum Zwecke der Steuerung unterschiedlicher Werkzeuge 12 ist
in der gleichzeitig anhängigen
PCT-Anmeldung erkennbar, die mit gleichem Datum eingereicht wurde
und die gleiche Priorität
beansprucht.
-
Oben links ist der Eingang für die Energie
erkennbar zum Zwecke des Wiederaufladens der Batterie. Momentan
ist es bevorzugt, die Batterie unter Verwendung einer Niedergleichsspannungs-Versorgung
zu laden. Bei gewissen Anwendungen wäre es jedoch mehr zu raten,
eine externe Versorgung zu verwenden. Diese Energie wird in den "PowSwit" Schaltkreis zugeführt, der
in 9 dargestellt ist.
Dieser Schaltkreis ist ein Standardschaltkreis zum Laden einer wiederaufladbaren
Batterie.
-
Wie oben beschrieben, ist es insbesondere
bei Verwendung von Instrumenten 12 für die Elektrochirurgie wichtig
sicherzustellen, daß das
Instrument nur durch Batterien angetrieben wird. Daher wird ein
Stecker (nicht dargestellt) für
spezielle Zwecke vorgesehen, dessen Anwesenheit von dem Gerät erfaßt werden
kann.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dieser Stecker in den Stecker eingeführt, der normalerweise ein
Energieversorgungskabel aufnehmen würde. Dieser Stecker umfaßt drei
Leiter "1", "2" und "3",
wobei "1" und "2" zur Aufnahme der Energie dienen. Der
vorliegende Verhinderungsstecker umfaßt einen Prozessor, der bei
eingeführtem
Stecker über "2" mit Energie versorgt wird, wobei "1" Masse ist, und wobei "3" verwendet wird zum Zwecke der Kommunikation
zwischen diesem Prozessor und dem PIC16C73A Prozessor in 8. Kann eine Kommunikation
zwischen diesen beiden Prozessoren stattfinden, so befindet sich
der Stecker an Ort und Stelle und das Gerät ist nur über die Batterie betrieben.
Diese Information kann von dem PIC16C73A Prozessor an den Hauptprozessor
weitergegeben werden, der diese Information berücksichtigt, wenn er Energie
an das Instrument abgibt, das bei der Elektrochirurgie verwendet
wird.
-
In 10 ist
der Schaltkreis zur Verwendung in einem Block 100 dargestellt,
um einen Motor mit Energie zu versorgen und zu steuern. In dieser
Figur werden das Informationssignal und die Energie von dem Sicherheitsmodul 20 oben
links gegeben. Der untere Teil der Figur ist eine hocheffiziente
5V-Energieversorgung
und oben rechts wird die Spannung geregelt, derart, daß der Motor
mit konstanter Geschwindigkeit läuft. Falls
diese Geschwindigkeit geändert
werden soll, wird eine diesbezügliche
Information über
ein Pedal 51 eingegeben, durch den Hauptprozessor interpretiert
und diesen Effekt bewirkende Information an dem Prozessor der 10 weitergeleitet, der wiederum
die Spannung regelt durch Regeln des Schaltkreises oben rechts.
Es können
Motoren dieses Typs in den Modulen 30 oder 40 oder
in den Werkzeugen 12, wie beispielsweise in einem Bohrer,
vorgesehen sein.
-
Die durch diesen Block 100 gelieferte
Energie wird über
das Modul 20 dem Motor des Werkzeugs 12 zugeführt.
-
In 11 ist
der Schaltkreis zur Verwendung in einem Block 100, mit
dem Energie einer Lampe zugeführt
wird, dargestellt. In dieser Figur werden das Informationssignal
und die Energie von dem Sicherheitsmodul 20 oben rechts
zugeführt.
Der Rest ist eine Standardschaltungsmodusenergieversorgung, die
durch den variablen Resistor R22 gesteuert wird. Wenn dieser Resistor
auf den richtigen Wert (typischerweise 2,5 V) eingestellt wurde,
so findet eine Verarbeitung des Prozessors P1C12C508 statt, um die
Einstellung des Resistors zu "kennen".
-
Für
den Durchschnittsfachmann ist es einfach, die Kommunikation zwischen
den individuellen Prozessoren einzustellen. Aufgrund der großen Anzahl
an Prozessoren, ist die Kommunikation und der Betrieb, um den sich
mehrere externe Prozessoren kümmern
(jene in den Blöcken 100,
Werkzeugen 12 und Modulen 30, 40 und 50)
recht einfach. Die von einem Werkzeug 12 angeforderte Information
wird die Energie- und Spannungsanforderungen betreffen und vielleicht
dessen Identität,
um sicherzustellen, daß das
Werkzeug 12 das verwendete Protokoll und die Kodierung
beachtet.
-
In 12 stellt
ein Stuhl 60 für
den Zahnarzt, auf dem er sitzen kann, den zweiten Aspekt der Erfindung
dar. Der Stuhl hat einen Sitz 61, ein Rückenteil 62, einen
Unterbau 63 mit Rädern 64 und
einen Teil 65, der ein Gerät 10 umfaßt, wie
dies unter Bezugnahme auf die 1–11 beschrieben wurde. Das
Teil 65 umfaßt zwei
Elemente, welche die Gestalt von Teilen eines Kreises haben und
in geschlossener Stellung (dem rechten Teil der 12) bilden das Rückenteil 62 und diese
beiden Elemente im wesentlichen einen Kreis, in dem das Gerät 10 positioniert
ist.
-
In der in dem linken Teil der 12 gezeigten offenen Stellung
kann der Zahnarzt auf dem Sitz 61 sitzen und das Gerät 10 bei
der Behandlung der Zähne
des Patienten benutzen.
-
In der geschlossenen Stellung befindet
sich der Stuhl 60 in einer Lagerstellung, in welcher das
Gerät 10 geschützt ist
gegenüber
einem Stoß während der
Bewegung, dem Transport oder seiner Lagerung.
-
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der Unterbau 63 die Batterie des Moduls 50 halten, oder
eine zusätzliche
Batterie zur Verlängerung
der aktiven Arbeitszeitdauer des Geräts 10. Ruch umfaßt der Stuhl 60 einen
Abfallbehälter
anstelle des Vakuumabsaugtanks 28 oder zusätzlich dazu,
ebenfalls zur Verlängerung
der Zeitspanne, die erforderlich ist, bis der Stuhl 60 außer Betrieb
gelangt. Aus den gleichen Gründen kann
auch eine zusätzliche
Wasserversorgung in dem Unterbau 63 vorgesehen sein.
-
Da nun sowohl Energie wie auch Wasser
durch das Gerät
oder den Unterbau 63 geliefert werden können und die Abfälle bzw.
Ausscheidungen dabei gehalten werden können, ist erkennbar, daß der Stuhl 60 autark
bzw. unabhängig
ist, was zu vielen Vorteilen führt,
die am besten erkennbar sind in Verbindung mit der 13.
-
In 13 ist
erkennbar, daß durch
Vorsehen des Geräts 10 und
des Stuhles 60 eine Zahnklinik viel billiger erstellt und
leichter zu erhalten ist.
-
Die Zahnklinik der 13 umfaßt mehrere Patientensitze und
-betten 71, zusätzlich
zu den Stühlen 60.
Da die Stühle
autark sein können,
benötigt
die Klinik keine Leitungen zur Zufuhr von Energie, Wasser und Druckluft
hin zu jedem Gerät.
Auch benötigt
sie keine Leitungen zum Abführen
von Abfall bzw. Ausscheidungen aus dem Gerät. Dies vermindert die Kosten
in Bezug auf den Aufbau einer Zahnklinik erheblich.
-
Aufgrund der Mobilität des Stuhls
60 sind
auch starke Kostenreduzierungen beim Betreiben einer Zahnklinik
insofern erkennbar, als unterschiedliche Stühle mit unterschiedlicher Ausstattung
ausgerüstet
sein können.
Normalerweise ist heutzutage jedes neben einem Patientenbett fixierte
Gerät so
ausgestattet, daß es sowohl
einfache wie auch komplizierte Behandlungen durchführen kann.
Es wird jedoch recht selten vorkommen, daß sich die Ausstattung für die komplexen
Behandlungen in Verwendung befindet.
Legende
(alle
in dieser Legende nicht aufgeführten
Bezeichnungen lauten im Deutschen wie in den englischen Originalfiguren)
Fig.
4A:
RESET | RÜCKSTELLUNG |
Vin | Vein |
Vout | Vaus |
Fig.
4B:
ID-ACTIVE | ID-AKTIV |
FUSEISTATUS | SICHERUNGISTATUS |
FUSE2STATUS | SICHERUNG2STATUS |
FUSE3STATUS | SICHERUNG3STATUS |
FUSE4STATUS | SICHERUNG4STATUS |
FUSE5STATUS | SICHERUNG5STATUS |
+5V(ID-POWER) | +5V(ID-ENERGIE) |
FUSE1
ON/OFF | SICHERUNG1
AN/AUS |
FUSE2
ON/OFF | SICHERUNG2
AN/AUS |
FUSE3
ON/OFF | SICHERUNG3
AN/AUS |
FUSE4
ON/OFF | SICHERUNG4
AN/AUS |
FUSE5
ON/OFF | SICHERUNG5
AN/AUS |
LCD
ON/OFF | LCD
AN/AUS |
BACKLIGHT
ON/OFF | RÜCKLICHT
AN/AUS |
LCD
ENABLE | LCD
FREIGEBEN |
ID-DATA | ID-DATEN |
LCD
CONTROL | LCD
STEUERUNG |
ID-POWER | ID-ENERGIE |
LCD
DATA | LCD
DATEN |
FIG.
5A:
FUSE
1 | SICHERUNG
1 |
Trip
delay | Tripverzögerung |
Autoreset | Autorückstellung |
FUSE1
ON/OFF | SICHERUNG1
AN/RUS |
FUSE1STATUS | SICHERUNG1
STATUS |
ON/OF | AN/AUS |
FUSE1
OUTPUT | SICHERUNG1
AUSGANG |
FUSE
2 | SICHERUNG
2 |
FUSE2
ON/OFF | SICHERUNG2
AN/AUS |
FUSE2
STATUS | SICHERUNG2
STATUS |
FUSE2
OUTPUT | SICHERUNG2
AUSGANG |
FIG.
5B:
FUSE
3 | SICHERUNG
3 |
Trip
delay | Tripverzögerung |
Autoreset | Autorückstellung |
FUSE3
ON/OFF | SICHERUNG3
AN/AUS |
FUSE3
STATUS | SICHERUNG3
STATUS |
ON/OFF | AN/AUS |
FUSE3
OUTPUT | SICHERUNG3
AUSGANG |
FUSE
4 | SICHERUNG
4 |
FUSE4
ON/OFF | SICHERUNG4
AN/AUS |
FUSE4
STATUS | SICHERUNG4
STATUS |
FUSE4
OUTPUT | SICHERUNG4
AUSGANG |
Fig.
5C:
FUSE
5 | SICHERUNG
5 |
Trip
delay | Tripverzögerung |
Autoreset | Autorückstellung |
FUSE5
ON/OFF | SICHERUNG5
AN/AUS |
FUSE5
STATUS | SICHERUNG5
STATUS |
ON/OFF | AN/AUS |
FUSE5
OUTPUT | SICHERUNG5
AUSGANG |
Fig.
6:
DM_STAG
SOCKET | DMS_TAG
SOCKEL |
DM_LVM
SOCKET | DM_LVM
SOCKEL |
Vin+ | Vein+ |
Vin– | Vein– |
KeepAlive/Die | Aufrechterhalten/Tot |
Vout+ | Vaus+ |
Vout– | Vaus– |
FUSE1
OUTPUT | SICHERUNG1
AUSGANG |
FUSE2
OUTPUT | SICHERUNG2
AUSGANG |
FUSE3
OUTPUT | SICHERUNG3
AUSGANG |
FUSE4
OUTPUT | SICHERUNG4
AUSGANG |
FUSE5
OUTPUT | SICHERUNG5
AUSGANG |
HIGH
BLOCK SOC | HOCH
BLOCK SOC |
Fig.
7:
Overview | Ubersicht |
LCD
ON/OFF | LCD
AN/AUS |
BACKLIGHT
ON/OFF | RÜCKLICHT
AN/AUS |
LCD
ENABLE | LDC
FREIGEBEN |
LCD
CONTROL | LDC
STEUERUNG |
LCD
DATA | LCD
DATEN |
LCD
DISPLAY | LCD
ANZEIGE |
Fig.
8A:
DC
INPUT | DC
EINGANG |
WakeUp | Wach
auf |
KeepAlive/Die | Aufrechterhalten/Tot |
Vin | Vein |
Fig.
8B:
Fig.
8C:
To
External Pedals | Zu
externen Pedalen |
Fig.
8D:
CLKIN | CLKEIN |
CLKOUT | CLKAUS |
RESET | RÜCKSTELLUNG |
KeepAlive/Die | Aufrechterhalten/Tot |
Output
On/Off | Ausgang
An/Aus |
High | Hoch |
Trickle | Puffer |
InCode | EinCode |
Vin | Vein |
Fig.
8E:
OUT | AUS |
Mount
thermally close | Kopf
thermisch nahe |
Fused+ | Gesichert+ |
Kelvin
Connection | Kelvin
Verbindung |
ON/OFF | AN/AUS |
DRAIN
SENSE | DRAIN
ERFASSUNG |
SHUTDOWN | ABSCHALTUNG |
Istartup | Ieinschaltung |
Cload | Cladung |
Fig.
8F:
Shutdown
Threshold | Abschaltung
Schwellwert |
Pspice
says | Pspice
sagt |
Off
to On | Aus
zu An |
On
to Off | An
zu Aus |
Sense | Erfassung |
Fig.
9A:
High | Hoch |
Switcher
shut down | Schalter
abschalten |
powerless | stromlos |
Low | Niedrig |
Switcher
active | Schalter
aktiv |
powered | mit
Strom |
Vin | Vein |
VccOut | VccAus |
P-Drive | P-Antrieb |
SHUTDOWN2 | ABSCHALTUNG2 |
SENSE | ERFASSUNG |
Fig.
9B:
Fig.
9C:
Keep
Low when comming out Of ShutDown to prevent External PSU from current-Limiting. Set High when
Current is needed. | Niedrig
halten, wenn aus Abschaltung kommt, um externe PSU an Strombegrenzung
zu hindern. Setze hoch, wenn Strom Benötigt wird. |
Sense | Erfassung |
Iout | Iaus |
IN– | EIN– |
IN+ | EIN+ |
Ifloat | Ifluß |
Itrickle | Ipuffer |
Trickle | Puffer |
High | Hoch |
Ihigh | Ihoch |
Sense+ | Erfassung+ |
Keep
traces close together | Halte
Spuren eng zusammen |
Sense– | Erfassung– |
Fig.
9D:
Gain
of | Verstärkung von |
Converts | Wandelt
um |
Referenced
to | bezogen
auf |
Fig.
10A:
ContactArms.Motor | KontaktArms.Motor |
Vout+ | Vaus+ |
Vout– | Vaus– |
Vin | Vein |
Effect | Einfluß |
Override
On | Übersteuern
An |
No
Override | Keine Übersteuerung |
Override
Off | Übersteuerung
Aus |
Override
On | Übersteuerung
An |
RESET | RÜCKSTELLUNG |
Fig.
10B:
Triangle | Dreieck |
MotorFET_On | MotorFET_Ein |
MotorFET_Off | Motor
FET-Aus |
Never
pull RA5 High when RA4 is Low | Ziehe
nie RA5 hoch, wenn RA4 niedrig ist |
Only
works in conjunction With 31 kHz High | Arbeitet
nur in Verbindung mit 31 kHz hoch |
Fig.
10C:
ToMotor/Lamp | ZuMotor/Lampe |
Vout– | Vaus– |
Fig.
10D:
Sw
On Off | Sw
An/Aus |
Vin | Vein |
SHUTDOWN2 | ABSCHALTUNG2 |
P-DRIVE | P-ANTRIEB |
SENSE– | ERFASSUNG– |
SENSE+ | ERFASSUNG+ |
Fig.
10E:
Vin | Vein |
To
Motor/Lamp | Zu
Motor/Lampe |
Vout+ | Vaus+ |
SENSE+ | ERFASSUNG+ |
Fig.
10F:
Inter-PCB
connections | Zwischen-PCB
Verbindungen |
Triangle | Dreieck |
Vout– | Vaus– |
Vout+ | Vaus+ |
SENSE+ | ERFASSUNG+ |
Vin | Vein |
Sw_On/Off | Sw_An/Aus |
Center
Holes | Zentralbohrungen |
Mounted
on motorconnector | Eingerichtet
an Motorverbindung |
Fig.
11A:
Vin+ | Vein+ |
SwitchNode | Schaltknoten |
Vin | Vein |
SHUTWDOWN2 | ABSCHALTUNG2 |
SENSE– | ERFASSUNG– |
SENSE+ | ERFASSUNG+ |
P-DRIVE | P-ANTRIEB |
SENSE+2 | ERFASSUNG+2 |
SENSE+1 | ERFASSUNG+1 |
Fig.
11B:
Vout+2 | Vaus+2 |
Vout+1 | Vaus+1 |
Vin+ | Vein+ |
Vout+ | Vaus+ |
Vout– | Vaus– |
Vin | Vein |
ContactArms.Lamp | KontaktArms.Lampe |
Inter-PCB
connections | Zwischen-PCB
Verbindung |
Vout+1 | Vaus+1 |
Sense+1 | Erfassung+1 |
Vout+2 | Vaus+2 |
Sense+2 | ERFASSUNG+2 |
Fig.
11C:
PullUp | Heranziehen |
CLKIN | CLKEIN |