DE69813930T2 - Initialisierungsverfahren einer seriellen Verbindung zwischen zwei integrierten Schaltungen mit einer parallelen zu seriellen Schnittstelle und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Initialisierungsverfahren einer seriellen Verbindung zwischen zwei integrierten Schaltungen mit einer parallelen zu seriellen Schnittstelle und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

Info

Publication number
DE69813930T2
DE69813930T2 DE69813930T DE69813930T DE69813930T2 DE 69813930 T2 DE69813930 T2 DE 69813930T2 DE 69813930 T DE69813930 T DE 69813930T DE 69813930 T DE69813930 T DE 69813930T DE 69813930 T2 DE69813930 T2 DE 69813930T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
port
circuit
slave
master
clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69813930T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69813930D1 (de
Inventor
Jean-François Autechaud
Christophe Dionet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bull Sa Les Clayes Sous Bois Fr
Original Assignee
Bull SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR9701944A external-priority patent/FR2759796B1/fr
Priority claimed from FR9701945A external-priority patent/FR2759797A1/fr
Application filed by Bull SA filed Critical Bull SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69813930D1 publication Critical patent/DE69813930D1/de
Publication of DE69813930T2 publication Critical patent/DE69813930T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/2205Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
    • G06F11/2215Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested to test error correction or detection circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/104Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error using arithmetic codes, i.e. codes which are preserved during operation, e.g. modulo 9 or 11 check
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/324Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the data link layer [OSI layer 2], e.g. HDLC

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Information Transfer Systems (AREA)
  • Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Initialisieren einer seriellen Verbindung zwischen zwei integrierten Schaltungen, die einen Serien-Parallel-Port und einen Parallel-Serien-Port umfassen, wobei die Vorrichtung die Durchführung des Verfahrens ermöglicht.
  • Im Stand der Technik sind durch das Patent US 5 522 088 ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, um Daten über einen parallelen Bus mit einer hohen Datenübertragungsrate in ein gemeinsames Kommunikationsnetz zu übertragen. Das Prinzip der Vorrichtung besteht darin, eine selbstgetaktete (self-timed Schnittstelle zu verwenden, die einen vom Taktgeber eines Prozessors unabhängigen Taktgeber besitzt, um die Ports jedes Prozessors anzuschließen. Die Datenübertragung zwischen zwei Prozessoren umfaßt einen Schritt des selbsttätigen Abgleichs oder der Selbstsynchronisation. Dieser Schritt der Selbstsynchronisation umfaßt drei Abschnitte. Der erste Abschnitt (Bit-Synchronisation) besteht darin, die Synchronisation der Datenbits herzustellen, indem die Schnittstelle zunächst auf logisch null zurückgesetzt wird (complete logic reset). Diese Operation wird auf der Ebene der Verbindung und nicht auf der Ebene des Ports oder der Ports des Prozessors selbst ausgeführt. Dieser Synchronisationsschritt entspricht in der Tat der Einrichtung der seriellen Verbindung zwischen den beiden Prozessoren, d. h. der Initialisierung der Verbindung. Nun ist aber klar, daß in diesem Stadium die Ports jedes Prozessors bereits einsatzbereit sind und daß keine Initialisierung dieser Ports stattgefunden hat. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Reinitialisierung des Eingangs/Ausgangs-Ports zwischen einem Parallelbus und einer seriellen Verbindung zu ermöglichen. Diese Reinitialisierung ermöglicht, insbesondere das Problem des über der Verbindung vorhandenen Rauschens zu beheben, das Fehler selbst dann hervorrufen kann, wenn die Kalibrierung der beiden Ports fehlerfrei ist.
  • Ein erstes Ziel wird mit dem Verfahren nach Anspruch 1 erreicht. Weitere besondere Merkmale des Verfahrens sind durch die Ansprüche 2 bis 11 definiert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Durchführung des Verfahrens ermöglicht.
  • Dieses zweite Ziel wird mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 12 erreicht. Weitere besondere Merkmale dieser Vorrichtung sind durch die Ansprüche 13 bis 21 definiert.
  • Weitere besondere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erscheinen deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügte veranschaulichende Zeichnung einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung bezieht, worin
  • 1A den Teil der integrierten Schaltung zeigt, die den Parallel-Serien-Schnittstellenport bildet;
  • 1B eine genauere Darstellung der Zelle der integrierten Schaltung zeigt; die den Serialisierer/Deserialisierer bildet;
  • 2A ein Anwendungsbeispiel des Parallel-Serien-Eingangs/Ausgangs-Ports von 1 zeigt;
  • 2B das Architekturschema einer Maschine zeigt, die eine derartige integrierte Schaltung verwendet;
  • 3A die verschiedenen Schritte des Verfahrens zum Initialisieren einer seriellen Verbindung zwischen zwei Ports, die verschiedenen Karten angehören, zeigt;
  • 3B eine weitere Darstellung des Initialisierungsverfahrens zwischen zwei Ports ist;
  • 3C das Bilden einer Nachricht zeigt, die über die serielle Leitung geschickt wird;
  • 3D den Logikplan des Managements der Rahmen zeigt;
  • 4A eine Fehlerzeichen-Substitutionsschaltung zeigt;
  • 4B eine Historienschaltung zeigt;
  • Der Steuerungsblock für die serielle Datenübertragung SLC (Serial Link Control) genannte Port 100 ist in einer integrierten Schaltung beispielsweise des in
  • 2A dargestellten Typs enthalten. Diese integrierte Schaltung (1) umfaßt mehrere Ports 100 , 101 , 102 , 103 des gleichen Typs wie in 1, die mit einer Systemfrequenz von beispielsweise 33 MHz mit zwei parallelen Datenbussen von 72 Bit, LC2B am Eingang (6) und C2LB am Ausgang (7), kommunizieren. Diese Parallelbusse stehen mit Logikschaltungen in Verbindung, die für die Schaltung (3) eine Schnittstellenfunktionalität mit einem Mikroprozessor (11) über einen 64-Bit-Bus (30), für die Schaltung (4) eine Verlagerungsfunktionalität (MOVER) für die integrierte Schaltung, wenn diese auf einer Karte vom Typ Datenkarte enthalten ist, und für die Schaltung (5) eine Speichersteuerungsfunktionalität (Slave Control verwirklicht. Diese Schaltungen (3, 4, 5) kommunizieren ebenfalls über zwei 72-Bit-Datenbusse M2CB (9), C2MB (8) mit zwei Eingangs/Ausgangs-Schnittstellen IOBX 20 , 21 , welche die Kommunikation mit 36-Bit-Bussen ermöglichen, die entweder von einem Hauptspeicher MMU (12a, Figur 2B) oder aber von einem Erweiterungsspeicher EMU (12c) herkommen, wie in 2B gezeigt ist. Ein Steuerbus CPB ermöglicht dem mit der integrierten Schaltung (1) kommunizierenden Mikroprozessor (11) auf die Prüf- und Zustandsregister (Statusregister) der verschiedenen Schaltungen (3, 4, 5, 2, 10), die in der integrierten Schaltung vorhanden sind, zuzugreifen. Diese integrierte Schaltung (1) wird in einer Maschine verwendet, die einen Hauptspeicher (12a) und einen Erweiterungsspeicher (12c), der unter verschiedenen Systemen aufteilbar ist, umfaßt. Eine erste integrierte Master-Schaltung (1a) gemäß der Erfindung kommuniziert über den Bus (30a) mit einem ersten Prozessor (11a) und über die Schnittstelle IOBX mit dem Speicher (12a), während eine zweite integrierte Slave-Schaltung (1c) einerseits mit der ersten Master-Schaltung (1a) und andererseits über den Bus (30c) mit einem zweiten Prozessor (11c) und mit einem Erweiterungsspeicher (12c) kommuniziert, 1A. Der Port (10a) zum seriell-parallelen Senden und parallel-seriellen Empfangen der Schaltung (1a) umfaßt für den Sendeteil ein Paar von Datenpufferspeichern TDBUF von 8 × 72 Bit, die mit dem Sendebus C2LB verbunden sind. Ein Multiplexer (103) ermöglicht, einen der beiden Pufferspeicher TDBUF oder den Steuersignalpufferspeicher TCBUF auszuwählen, der den Nachrichtenvorsatz enthält. Die Informationen, die den Multiplexer (103) verlassen, werden in eine Disassemblerschaltung (105) geschickt, die eine Folge von 9-Bit-Zeichen erzeugt, die die zu übertragenden Zeichen darstellen. Diese Disassemblerschaltung (105) ist außerdem mit einer Schaltung für die Erzeugung des zyklisch redundanten Prüfzeichens CRC (106T ) verbunden. Ein zweiter Multiplexer (107) ermöglicht, die Signale auszuwählen, die an eine Codiereinrichtung (108T ) übertragenen werden, welche die 9/12-Codierung der übertragenen Informationen ermöglicht, indem sie dem normalen Zeichen, das aus einem Nonett gebildet ist, ein Prüfzeichen hinzufügt und gleichzeitig die 12 Bit durch ein Startzeichen und ein Stopzeichen komplettiert. Die 9/12-Codierung wird durchgeführt, damit das über die serielle Verbindung übertragene Signal keine Gleichstromkomponente (DC Balance) enthält. Der Multiplexer (107) empfängt Signale, die von einer Zustandsmaschine (1021T) der Übertragung über die serielle Verbindung kommen, die wenigstens einen 2-Bit-Zähler für den Token (Jeton) enthält, wobei jedes einen Token repräsentierende Bit die Verfügbarkeit des zugeordneten Speichers angibt. Der Multiplexer (107) empfängt Signale, die von einer Substitutionszustandsmaschine (1022T ) kommen und Signale, die von einer Port-Initialisierungszustandsmaschine (1023T ) kommen. Der Ausgang der Codiereinrichtung (108T ) ist mit einer Serialisierungsschaltung (109T ) verbunden, deren Ausgang eine serielle Leitung (120) bildet, die Signale mit einer Geschwindigkeit von 1 Gigabaud versendet.
  • Der Serialisierer ist über eine serielle Rückkopplungsleitung (1090) mit einem Deserialisierer (1098) der Empfangsschaltung des Ports (10a) verbunden. Diese Leitung (1090) wird über den Deserialisierer (1098) durch ein Signal Ict03 validiert.
  • Jede in 1b dargestellte Zelle (109) zur Serialisierung (109T )/ Deserialisierung (109R ) umfaßt drei Eingangssignale, wovon ein erstes von dem Sendetaktsignal CKT gebildet wird, das aus anderen Teilen der integrierten Schaltung (1) kommt.
  • Ein zweites Eingangssignal wird von dem Signal RSTG zur generellen Reinitialisierung gebildet, das von dem Mikroprozessor (11a), der der integrierten Schaltung (1) zugeordnet ist, wie in 2b gezeigt ist, mittels des (nicht gezeigten) Steuerbusses der integrierten Schaltung (1) zur integrierten Schaltung (1) geschickt wird.
  • Ein drittes Eingangssignal wird von dem Signal RECAL zum Neustart der Kalibrierung des Empfangstakts für die Zelle gebildet.
  • Ein viertes Eingangssignal ist die Ausgangsfreigabe OE (Output Enable) für die Validierung der Ausgänge.
  • Diese Zelle (109) umfaßt zwei Verzögerungsleitungen, eine Sendeverzögerungsleitung (LRE) und eine Empfangsverzögerungsleitung (LRR). Die Zelle (109) erzeugt zwei Signale: zum einen das Empfangstaktsignal CKR und zum anderen das Signal CAL, das die Kalibrierung des Empfangstakts (CKR) anzeigt.
  • Die Verzögerungsleitungen (LRE, LRR) der Schaltung werden von dieser letzteren verwendet, wenn die Empfangsleitung Wartesignale (neutrale Nachrichten, Nullzeichen) empfängt, die aus 6 Bit mit dem Wert 1 und 6 Bit mit dem Wert 0 bestehen, um, indem ihre Verzögerungsleitung (LRE) bzw. (LRR) Veränderungen unterworfen wird, den Takt (CKT bzw. CKR) zu kalibrieren. So wird der Sendetakt (CKT) auf einen Wert von 12 Nanosekunden eingestellt, was einer Frequenz von 83 MHz, d. h. derjenigen des Sendens eines Zeichens von 12 Bit, entspricht, um das korrekte Abtasten der über die Sendeleitung mit 12 Bit empfangenen Information zu ermöglichen. Die Empfangsverzögerungsleitung (LRR) ermöglicht die Kalibrierung des Empfangstakts CKR mit 83 MHz (1000/12), indem die Verzögerungsleitung zu Änderungen veranlaßt wird. Diese Anderungen über der Ver zögerungsleitung werden mit Hilfe eines DLL-Mechanismus (Delay-Lock Loop) hervorgerufen, der ermöglicht, die Kalibrierung durchzuführen und diese Kalibrierungen an kleine Veränderungen des Empfangssignals und des Sendesignals anzupassen, wenn es dem Empfangstakt gelungen ist, sich über die Ruhezustands-Signale (idle, neutrale Nachrichtenl Nullzeichen) zu kalibrieren; die Zelle zieht das Ausgangssignals (CAL) auf den aktiven Pegel hoch.
  • Außerdem empfängt der Multiplexer (107) die Signale von einer Sendezustandsmaschine. Jeder Sendepufferspeicher wird von einer Sendepuffer-Management-Zustandsmaschine (101T ) gesteuert, die Istatus 0: 6, Istrw 0 : 3 empfängt und das Signal Inrdy sendet.
  • Der Deserialisierer (109R ) ist an eine Decodiereinrichtung (108R ) angeschlossen, die nach dem gleichen Prinzip wie die Codiereinrichtung (108T ) der Sendeschaltung funktioniert. Diese Decodiereinrichtung der Empfangsschaltung sendet die 9 Bit jedes Datums in eine Datenassemblerschaltung (104), um die seriell empfangenen Daten, die in ein Paar von Datenempfangspufferspeichern (RDBUF), die mit einer Frequenz von 83 MHz arbeiten, geladen worden sind, in Wörter mit 8 × 72 Bit zu überführen. Dieses Paar von Datenempfangspufferspeichern (RDBUF) wird von einer Empfangspufferspeicher-Managementmaschine (101R ) gesteuert und ist einem Paar von Befehlsempfangspufferspeichern (RCBUF) zugeordnet, welche die Nachrichtenvorsätze enthalten. Der Ausgang der Decodiereinrichtung (108R ) der Empfangsschaltung ist an eine Nachrichtenprüfcode-Schaltung angeschlossen, die für Vergleichszwecke ein zyklisches Prüfzeichen CRC (106) erstellt. Das CRCN+1 wird jeweils nach dem Empfang von 9 Datenbits aktualisiert, indem das CRC mittels eines Algorithmus der zyklischen Vertauschung über 16 Bit berechnet wird. Die von dieser Decodiereinrichtung (108R ) übertragenen Informationen werden außerdem zum einen an eine einen Historienpufferspeicher bildende Zustandsmaschine (1022R ) und zum anderen an eine Empfangsport-Zustandsmaschine (1021R ) und schließlich an eine Port-Initialisierungsmaschine (1023R ) übertragen.
  • Die Empfangspufferspeicher-Management-Zustandsmaschine (101R ) sendet drei Signale aus (Connect, Outrdy, Status 0 : 10) und empfängt am Eingang über drei Leitungen die Informationen (Istrr 0 : 3).
  • Das Signal (Outrdy) gibt an, daß der Ausgang bereit ist, d. h. es gibt an, daß eine vollständige Nachricht vorliegt, die darauf wartet, gelesen zu werden. Das Signal Status gibt den Zustand der Ausgänge an: Unterbrechungen oder nicht, nicht sichtbare Oerationen oder nicht, lokaler/entfernter oder Nicht-ISCON-Speicher/Register-Zugriff, Quelle Mikro/Verlagerung (MOVER) – Slaves, Antworten aufgezeichnet oder nicht, letzte Nachricht oder nicht, Datenfehler oder nicht, Speicherzugriff von außerhalb oder nicht, Nachricht bedeutungslos oder nicht. Das Ausgangssignal Connect gibt an, daß der Port SLC (100) nicht angeschlossen ist, wenn dieses Ausgangssignal deaktiviert ist.
  • Die Eingangssignale Istrr ermöglichen das Lesen der Empfangsports in der Reihenfolge FIFO, und der Befehl, der das letzte Doppelwort einer Nachricht liest, führt die Erzeugung eines Datenstrom-Steuerzeichens (Token) herbei, das dem somit frei werdenden Pufferspeicher zugeordnet ist. Dieses Datenstrom-Steuerzeichen wird von der Empfangspufferspeicher-Management-Zustandsmaschine (101R ) an die Übertragungs-Management-Zustandsmaschine und über diese an den Multiplexer (107) gesendet, um diese Informationen an den Eingangsport (10c) der Karte (1c), die während der seriellen Verbindung dem Empfangsport (109R ) zugeordnet ist, dessen Empfangspufferspeicher RDBUF gerade ausgelesen worden sind, zu senden. Die Sendepufferspeicher-Management-Zustandsmaschine (101T ) umfaßt zwei Eingangssignale Istatus und Istrw und ein Ausgangssignal Inrdy. Dieses Ausgangssignal Inrdy gibt an, daß es einen freien Sendepufferspeicher TDBUF gibt, der darauf wartet, beschrieben zu werden. Die Leitungen Istatus ermöglichen, die zu schreibenden Nachrichtentypen zu präzisieren und in Abhängigkeit vom Wert der ersten beiden Zustandsbits folgende Bedeutungen festzustellen: 00 nicht mehr verwendet; 01 es handelt sich nur um Daten; 10 es handelt sich um einen Nachrichtenvorsatz (header); 11 es handelt sich um einen Nachrichtenvorsatz und um Daten. Das dritte Bit, Istatus, gibt an, ob es sich um die letzte Nachricht handelt oder nicht. Das vierte Bit gibt an, ob ein Datenfehler vorliegt oder nicht, und das fünfte Bit gibt an, ob von außen auf den Speicher zugegriffen wird oder nicht.
  • Schließlich erlaubt das Signal Istrw, die Sendepufferspeicher (TDBUF) in der Reihenfolge FIFO zu beschreiben. Das Signal Istrw, welches das letzte Doppelwort einer Nachricht schreibt, initialisiert das Senden der Nachricht, sobald ein entfernter Empfangspufferspeicher (RDBUF) (beispielsweise des Ports 10c) durch einen mit der seriellen Leitung (120) verbundenen Empfangsport (109R ) als frei erklärt worden ist.
  • Der Historienpufferspeicher (I-HB) hat 16 Eingänge (4B) und enthält entweder die letzten sechzehn Zeichen, die über die Decodiereinrichtung (108R ) von der seriellen Leitung gekommen sind, oder die letzten sechzehn Steuerzeichen bei Ausschluß der Nullzeichen. Wenn über der seriellen Verbindung ein Fehler auftritt, kann das Schreiben in den Historienpufferspeicher durch einen speziellen Befehl unterbunden werden, und das Lesen des Speichers erfolgt mittels eines Zeigers (PHB), der eine durch den Mikroprozessor (11) gesteuerte zyklische Abfrage des Pufferspeichers ermöglicht. Die Steuerung des Historienpufferspeichers erfolgt mittels eines Befehlsregisters (ICL1) (4B), das mit dem Steuerbus CPB verbunden ist.
  • Der Mikroprozessor (11a, 11c) kann über den Steuerbus CPB auf den Historienpufferspeicher IHB zugreifen: Das Befehlsregister ICL1 ist mit zwei Filtern (F1, F2) verbunden. Das erste Filter F1 läßt, wenn es von ICL1 aktiviert worden ist, nur die Steuerzeichen passieren und ist, wenn es nicht aktiviert ist, durchgängig. Das zweite Filter F2 läßt alle Zeichen, die keine Nullzeichen sind, passieren.
  • Die Substitutionszustandsmaschine (1022T ) (4A) umfaßt einen Substitutionspufferspeicher I-sb mit acht Eingängen, dessen Inhalt in einem Exklusiv-ODER (10221) mit dem ausgegebenen Strom (o-s, Out going stream) der Zeichen über eine Länge von 7 Zeichen kombiniert wird.
  • Die Substitution beginnt mit dem letzten Zeichen einer Aktivierungsfolge. Das Zeichen des ausgegebenen Stroms o-s, das dem letzten gültigen Zeichen des Sendepufferspeichers TDBUF entspricht, wird in einem Exklusiv-ODER-Port mit dem ersten Zeichen des Substitutionspufferspeichers I-sb kombiniert.
  • Bei einem Betrieb ohne Substitution adressiert der Lesezeiger PL des Substitutionspufferspeichers (I-sb) das erste Zeichen des Substitutionspufferspeichers (I-sb). Wenn dieses Zeichen, das null ist, in dem Exklusiv-ODER (10221) mit den Zeichen des Stroms (o-s) kombiniert wird, verändert es diese letzteren nicht, und der Strom (o-s) wird an den Multiplexer (107) übertragen.
  • Ein Aktivierungspuffer (I-tb) mit zwei Eingängen bestimmt durch seinen Inhalt, wann die Substitutionskette startet. Dieser Puffer (I-tb) schickt die Aktivierungsfolge tc zu einem zugeordneten Komparator (10222), der an seinen anderen Eingängen den ausgegebenen Zeichenstrom (o-s) empfängt. Dieser Startzeitpunkt ist gegeben, wenn die Aktivierungssequenz (tc) dem ausgegebenen Zeichenstrom (o-s) entspricht.
  • In diesem Fall aktiviert der Ausgang (10224) des Komparators die Inkrementierung (10223) des Lesezeigers PL, um zu ermöglichen, daß mit jedem neuen Zeichen des ausgegebenen Stroms gleichzeitig ein Substitutionszeichen gesendet wird, das als eines der 8 Zeichen des Pufferspeichers I-sb von dem Lesezeiger adressiert wird.
  • Dieser Aktivierungspufferspeicher (I-tb) umfaßt Informationen (tv), die an dem Vergleich beteiligt sind und, wenn sie den Wert 00 annehmen, anzeigen, daß von der Substitution kein Gebrauch gemacht wird. In dem Fall, in dem die Informationen (tv) den Wert 10 annehmen, ist die Länge der Aktivierungsfolge gleich 1. Wenn tv gleich 11 ist, umfaßt die Länge der Aktivierungsfolge zwei Zeichen. Diese Substitutionsschaltung ist in 4A gezeigt.
  • Ein Schreibzeiger PE, auf den der Mikroprozessor (11a, 11c) über den Bus CPB zugreifen kann, ermöglicht, die Substitutionszeichen über den Bus CPB in den Substitutionspufferspeicher zu laden.
  • Folglich wird erreicht, zu gewünschten Zeitpunkten mittels der Substitutionsschaltung Fehler einzufügen und mittels der Schaltung (CRC) diese Fehler zu erfassen. Es ist folglich möglich, indem der Port über die Leitung (1090) und das Befehlssignal Ict03 auf sich selbst zurückgeschleift wird, eine korrekte Funktion der Fehlererfassungsschaltungen (CRC) zu erfassen. Wenn zwei Ports (10a, 10c) angeschlossen werden, wie in 2B gezeigt ist, wobei diese beiden Ports über die integrierten Schaltungen (1a, 1c) mit den entsprechenden Mikroprozessoren (11a, 11c) verbunden werden, ist es möglich, einen internen Selbsttest durchzuführen, der darin besteht, von dem ersten Prozessor (11a) eine Anforderung zum Schreiben von 64 Bit zu senden, deren konekter CRC-Wert gespeichert wird.
  • Der Prozessor (11a) zwingt den Fehlereinleitungsmechanismus dem Port (10a) auf und fügt in die Nachricht ein absichtlich falsches Prüfzeichen CRC ein. Dieses Zeichen wird vom Port (10a) zum Port (10c) der integrierten Slave-Schaltung (1c) übertragen und außerdem in einen zweiten Mikroprozessor (11c) eingekoppelt. Dieser Port (10c) erfaßt einen Datenfehler durch Berechnen des CRC-Werts der empfangenen Nachricht, der nicht dem durch den Einfügemechanismus in die empfangene Nachricht eingefügten fehlerhaften CRC entspricht. Diese Fehlererfassung bewirkt das Senden einer Unterbrechungsnachricht an die Sendeschaltung (1a), die von dem Prozessor (11a) empfangen wird. Dieser Prozessor (11a) liest aus der Schaltung des zweiten Ports (10c) den über die übertragenen Daten berechneten CRC-Wert aus und folgert, ob die CRC-Schaltung konekt gearbeitet hat, indem er verifiziert, daß der gespeicherte CRC-Wert dem empfangenen CRC-Wert entspricht.
  • Folglich ist verständlich, daß mit diesen in dem Eingangs/Ausgangs-Port einer integrierten Schaltung einfach umzusetzenden Mechanismen die Fehlererfassung ermöglicht wird, wobei die Prüfung der korrekten Funktion der Eingangs/ Ausgangs-Portschaltung in einer seriellen Verbindung mit hoher Datenrate die Fehlerkonektur selbst dann gewährleistet, wenn die Fehlerquote sehr niedrig ist.
  • Die Zurückverfolgung der Fehler geschieht durch Auslesen der Zeichen aus dem Historienpufferspeicher, die die Fehlererfassungsunterbrechung hervorgeru fen haben. Dieses Auftreten von Fehlern bewirkt außerdem die Unterbrechung der Kommunikationsverbindung zum Prozessor, um die Ausbreitung des Fehlers in der Maschine zu vermeiden.
  • Das Problem besteht bei diesen Übertragungen jedoch darin, daß sie entweder Fehler oder aber Rauschen enthalten können. Die Kalibrierung kann weiterhin richtig sein, jedoch kann ein Fehler auftreten und eine 0 in eine 1 verändern, was von der Zelle (109) als ein Kalibrierungsfehler interpretiert wird. Dies erfordert dann die Implementierung eines Verfahrens zum Initialisieren oder Reinitialisieren der zwischen den beiden weiter obenbeschriebenen Vorrichtungen EMA und EMC hergestellten seriellen Verbindung. Von diesen beiden Vorrichtungen wird sich eine, beispielsweise EMA, und ihr Prozessor (11a), als Master verhalten, während sich die andere Prüfeinrichtung der seriellen Verbindung SLC der Vorrichtung EMC als Slave verhalten wird.
  • Jeder Port der seriellen Verbindung kann sich in einem der drei folgenden Zustände befinden:
    "Unbestimmt";
    "Bereit zum Initialisieren";
    "Funktionsfähig".
  • Der unbestimmte Zustand ist der Zustand, in dem sich die serielle Verbindung nach dem Unterspannungsetzen oder nach einer Störung befindet. Der Zustand "Bereit zum Initialisieren" ist der Zustand, in dem die beiden Ports, die die serielle Verbindung herstellen, initialisiert werden, d. h, nach der Initialisierung der Karten, die diese Ports enthalten. Der funktionsfähige Zustand ist der Zustand, in dem die serielle Verbindung in jeder Richtung wirksam wird und ein kontinuierlicher Strom von Nullzeichen (idle) gesendet wird, jedoch keinerlei Daten übertragen werden. In diesem funktionsfähigen Zustand arbeitet der Empfangstakt.
  • Der Schritt der Initialisierung der Ports wird folgendermaßen ausgeführt:
    Reinitialisieren des Ports, indem ein I-Prüfregister 0 7.2 mit dem Wert 11 geladen wird, was die Isolierung der Empfangstaktlogik CKR der Schaltung (109) zur Folge hat;
    Reinitialisieren der Sendetaktlogiken CKT und, Zurücksetzen der seriellen Verbindung (120, 121) auf null.
  • Dies erfolgt durch
    • a- den Mikroprozessor (11a) der Master-Karte EMA, der die Zelle (109) durch das Senden einer Folge von Nullzeichen (idle) reinitialisiert, wodurch das Serialisierungssystem nach ungefähr 2400 Sendetaktzyklen CKT kalibriert wird;
    • b1- der Mikroprozessor (11a) der Karte EMA trennt die Verbindung zur Schaltung SLC (10A) und schickt keinerlei Daten auf den Bus C2LB;
    • b2- die integrierte Schaltung (1a) der Karte EMA deaktiviert die fehlerhafte serielle Verbindung und sendet folglich 0 Volt mit eventuellem Rauschen über die fehlerhafte serielle Verbindung;
    • b3- die integrierte Schaltung (1a) der Karte EMA setzt ihren Token-Zähler auf null, wodurch verhindert wird, daß Nachrichten geschickt werden;
    • b4- die Karte EMA reinitialisiert alle Zeiger der Schaltung SLC. Diese reinitialisieren außerdem die Fehlerzustände und die Ursachen der Unterbrechung; woraufhin
    • b5- EMA die Nullzeichen/die neutrale Nachricht (idle) sendet.
  • Der Prozessor (11c) der Karte EMC führt seinerseits den gleichen Schritt der Initialisierung des Ports (10c) aus, der die gleichen Oerationen (a, b1, b2, b3, b4, b5) und außerdem eine Oeration c' der Validierung des Signals REGAL umfaßt, das eine periodische Prüfung der Rekalibrierung der Zelle (109) ermöglicht, wenn die Kalibrierung aus solchen Gründen, wie dem Empfang von Rauschen über der Leitung, die ein Kalibrieren des Takts nicht erlauben, nicht ausgeführt werden konnte.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Sendeschaltungen der Master-Karte EMA und der Slave-Karte EMC kalibriert. Die Slave-Karte EMC ist in regelmäßigen Abständen für die Empfangskalibrierung bereit. Über die serielle Verbindung wird kein Signal geschickt. Die Karte EMA wartet auf eine Initialisierung der Verbindung (in 3 im Zustand 2 RDY dargestellt). Die Karte EMC ist im Wartezustand, d. h. sie wartet darauf daß ihre Empfangsschaltung kalibriert wird, was dem Zustand WTCAL von 3A entspricht.
  • Diese Schritte zum Initialisieren der Ports werden mit einem Initialisierungsverfahren für die eigentliche serielle Verbindung fortgesetzt.
  • Dieses Verfahren fährt mit dem Senden eines Kommandos I-Steuerung 0 7 : 2 = 1 fort, das für die integrierte Schaltung einen Befehl für den Start des folgenden Schritts darstellt (Start next).
  • Die Initialisierung der seriellen Verbindung umfaßt:
    einen Schritt d (3B), bei dem der Prozessor (11a) der Master-Karte EMA den Eingang OE (Output Enable) der Schaltung (109) von 1b einstellt und einen kontinuierlichen Strom von Nullzeichen (idle) sendet;
    einen Schritt e1, bei dem der Port (10c) der Slave-Karte EMC nach dem Empfang einer bestimmten Anzahl von Nullzeichen über die Leitung seinen Empfangstakt CKR kalibriert und seinen Ausgang CAL auf "1" setzt;
    einen Schritt e2, bei dem die Schaltung SLC der Slave-Karte EMC eine Unterbrechung zum Mikroprozessor (11c) sendet und das Signal RECAL ungültig macht, da die Empfangsschaltung des Blocks SLC (10c) bereits kalibriert ist;
    einen Schritt e3, bei dem der mit der Karte EMC verbundene Prozessor (11c) die Empfangstaktlogik CKR reinitialisiert und bei dem zwei fiktive Nachrichten (dummy messages) in die Empfangspufferspeicher RDBUF des Schaltung (10c) der Slave-Karte geladen werden;
    einen Schritt f1, bei dem der Mikroprozessor (11c) der Karte EMC an die Schaltung (1c) und an den Block-Port (10c) der integrierten Schaltung (1c) einen Befehl sendet, der den Eingang OE auf den Wert 1 setzt und während einer ausreichenden Dauer in der Größenordnung von 3500 Signalen eine Nullzeichenfolge sendet.
  • Das Verfahren (3B) geht dann zum Schritt g1 über, bei dem infolge des Empfangs der Nullzeichen der Takt CKR des Ports (10a) der Master-Karte EMA kalibriert wird und das Kalibrierungssignal CAL auf den Pegel 1 gesetzt wird. Der Port (10A) der Schaltung (1a) der Master-Karte EMA schickt im Schritt g2 eine Unterbrechung an den Mikroprozessor (11a) der Karte EMA, und dieser macht das Signal REGAL im Schritt g3 ungültig, da der Empfangsport von EMA bereits kalibriert ist.
  • Das Verfahren wird mit dem Schritt g4 fortgesetzt, bei dem die Master-Karte EMA die Empfangstaktlogik CKR reinitialisiert und die beiden fiktiven Nachrichten in die Empfangspufferspeicher RCBUF der Schaltung (10a) der Karte EMA lädt.
  • Das Verfahren wird mit dem Schritt h1 fortgesetzt, bei- dem der Mikroprozessor (11a) der Master-Karte EMA den Bus L2C mit der Schaltung SLC verbindet, wie im Schritt 5 des Ablaufdiagramms von 3a gezeigt ist. Der Mikroprozessor (11a) liest die fiktiven Nachrichten im Schritt h2 und sendet zwei Token-Bits an den Port der Karte EMC. Diese Token-Bits werden durch eine Oeration des Lesens der beiden fiktiven Nachrichten, die in den Pufferspeichern RDBUF des Ports (10a) gespeichert sind, erzeugt.
  • Das Verfahren wird mit dem Schritt i1 fortgesetzt, bei dem die Schaltung (10c) der Slave-Karte EMC die beiden Token-Bits empfängt, woraufhin die Schaltung EMC im Schritt i2 eine Unterbrechung (IT1) zu dem Mikroprozessor (10c) sendet.
  • Das Verfahren wird mit dem Schritt j1 fortgesetzt, bei dem der Mikroprozessor der Slave-Karte EMC die Busse L2C und C2L miteinander verbindet, wie zwischen den Schritten 7 und 8 des Ablaufdiagramms von 3a gezeigt ist. Danach liest die Karte EMC im Schritt j2 die fiktiven Nachrichten und sendet im Schritt j3 zwei Token (Jetons) an die Karte EMA, wobei diese Token durch das Lesen der beiden fiktiven Nachrichten erzeugt worden sind. Im Schritt j4 setzt der Mikroprozessor (11c) den Zustand der Schaltung (10c) der Slave-Karte EMC auf den funktionsfähigen Zustand. Die beiden Token werden in seinem Token-Zähler registriert und ermöglichen dem der integrierten Schaltung zugeordneten Mikroprozessor, jederzeit den Zustand der Sendeleitungen und die Verfügbarkeit des einen oder des anderen Pufferspeichers zu kennen.
  • Das Verfahren wird noch mit dem Schritt k1 fortgesetzt, bei dem die Karte EMA die beiden Token in ihrem Token-Zähler empfängt, und mit einem Schritt k2, bei dem diese Karte eine Unterbrechung IT1 zum Mikroprozessor (11a) der Master-Maschine sendet, woraufhin der Mikroprozessor bei einem Schritt k3 den Zustand der Schaltung (10a) der Master-Karte auf den funktionsfähigen Zustand setzt.
  • Schließlich schlußfolgert der Mikroprozessor in dem Fall, in dem er nach 15 000 Sendetaktzyklen CKT keine Unterbrechung IT1 des Schritts k2 empfangen hat, daß die selbsttätige Initialisierung der seriellen Verbindung fehlgeschlagen ist.
  • Die Portinitialisierungs-Zustandsmaschine (1023) umfaßt ein Zustandsregister I-Steuerung 0 6 : 3 mit 3 Bit, dessen sechs mögliche Werte, die durch die 3 Bit ausgedrückt werden können, folgende Bedeutungen haben:
    für den ersten Wert, daß der Port SLC von L2CB getrennt ist;
    für den zweiten Wert, daß der Zähler für die Datenstrom-Steuerzeichen (Flow Control token counter) auf null gesetzt ist;
    für den dritten Wert, daß die Zelle (109) der seriellen Verbindung reinitialisiert und ihr Ausgangssignal OE ungültig ist;
    für den vierten Wert, daß die periodische Rekalibrierung über den anderen Port der Slave-Karte EMC validiert worden ist; für den fünften Wert, daß die Empfangstaktlogik CKR von der Sendetaktlogik
    CKT isoliert ist, um die Störung weiterer Teile der Schaltung für die Steuerung der seriellen Verbindungen (10a) zu vermeiden, wenn der Empfangstakt nicht fehlerfrei arbeitet;
    für den sechsten Wert die Reinitialisierung der Sendetaktlogik und aller Pufferzeiger, der Statusfehler und der Ursachen für die Unterbrechung.
  • Folglich wird mit diesem Initialisierungsverfahren durch einen einfachen Mechanismus auf der Ebene der integrierten Schaltung und des Mikroprozessors sichergestellt, daß die Verbindung fehlerfrei hergestellt wird. Auf der Ebene der Initialisierung der Verbindung kann als Fehler ein Kalibrierungsfehler erfaßt werden, wenn das Signal CAL gleich 0 ist.
  • Eine weitere Quelle zur Fehlererfassung ist der Wert der Token, die auf jeder Seite der seriellen Verbindung abwechselnd der Token 0 des Pufferspeichers 0 und der Token 1 des Pufferspeichers 1 sein müssen. Ist dies nicht der Fall, so zeigt dies das Vorliegen eines Problems an. Eine weitere Fehlerquelle kann durch das Rahmenprüfzeichen erfaßt werden, wenn beispielsweise am Anfang des Rahmens ein unbekanntes oder unerwartetes Zeichen vorhanden ist oder das Rahmenende fehlt. Eine letzte Fehlerursache ist schließlich ein Fehler, der über das Prüfzeichen CRC erfaßt wird, wie in 3d gezeigt ist.
  • Der Verlust der Kalibrierung oder ein fataler Fehler über der seriellen Verbindung erzeugt eine Unterbrechung IT2 und bewirkt den Ablauf des nachfolgend angegebenen Verarbeitungsmechanismus. Ein Erfassen eines Kalibrierungsverlusts über einen der beiden Ports (10a, 10c) oder ein Befehl des zugeordneten Mikroprozessors zur Reinitialisierung der Verbindung löst den folgenden Mecha nismus entweder auf der Master-Karte EMA oder am Port der Slave-Karte EMC aus:
    Ein erster a" Schritt zum Isolieren der Empfangstaktlogik. In diesen Fällen ist die Situation die gleiche wie im Schritt a für die Master-Karte EMA oder im Schritt a' für die Slave-Karte a', was bedeutet, daß für die Karte, die einen Kalibrierungsverlust oder einen fatalen Fehler erfaßt hat, das Signal OE (Output Enable) deaktiviert ist und keinerlei Daten zu der entfernten Empfangsschaltung EMC bzw. EMA übertragen werden. Da keinerlei Daten übertragen werden, erfaßt auch die entfernte Erfassungsvorrichtung einen Kalibrierungsverlust, und ihr Mikroprozessor startet die symmetrische Prozedur, wobei die Erfassungstaktlogik ebenfalls isoliert wird.
  • Ausgehend von diesem Zustand sind die beiden Ports der Master- und der Slave-Schaltung gleich eingestellt und müssen beide entsprechend der vorgesehenen Prozedur, die nachfolgend kurz zusammengefaßt wird, reinitialisiert werden:
    Kalibrieren des Empfangsports der Slave-Karte EMC und Senden einer Unterbrechung zum Mikroprozessor (11c);
    Kalibrieren des Empfangsports der Master-Karte EMA und Senden einer Unterbrechung an den Master-Mikroprozessor (11a) und Lesen der beiden fiktiven Nachrichten. Beim Empfang der beiden Datenstrom-Steuerzeichen (Token) sendet der Empfangsport der Slave-Karte EMC eine Unterbrechung an ihren Mikroprozessor (11c) und liest die beiden fiktiven Nachrichten. Beim Empfang der beiden Datenstrom-Steuerzeichen (Token) durch den Port der Master-Karte sendet diese eine Unterbrechung an ihren Mikroprozessor (11a).
  • Folglich wird durch diesen einfachen Mechanismus die Herstellung des funktionsfähigen Zustands der Verbindung gewährleistet, wobei klar ist, daß im Fall eines Kalibrierungsverlusts infolge eines fehlerhaften Empfangs über der seriellen Verbindung das System diesen Fehler über den Port verbreiten wird, der sich am anderen Ende der Verbindung befindet, und in einer Initialisierungsprozedur zu einer gesunden Grundlage zurückkehren wird.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Initialisieren einer seriellen Verbindung (120, 121) zwischen wenigstens zwei integrierten Schaltungen (1a, 1c), wovon jede einen Eingangs/Ausgangs-Port (10a, 10c) zwischen einem parallelen Bus und einer seriellen Verbindung (120, 121) umfaßt; wobei der Port (10a, 10c) zwei unterschiedliche Taktfrequenzen verwendet, eine erste hohe Frequenz für die Verbindung, die für einen Sendetakt (CKT) und für einen Empfangstakt (CKR) verwendet wird, und eine zweite niedrigere Frequenz für die vom parallelen Bus ankommenden Signale, die für einen Systemtakt (CKS) verwendet wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Schritte umfaßt: Reinitialisieren jedes Ports (10a, 10c) mit Isolation der Empfangstaktlogik (C); Reinitialisieren der Sendetaktlogik (CKT); Zurücksetzen auf null der seriellen Verbindung (120, 121) zwischen den Ports (10a, 10c) der integrierten Schaltungen (1a, 1c).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinitialisierungsschritt jedes Ports umfaßt: einen Schritt, bei dem ein Mikroprozessor (11a, 11c), der einem zu reinitialisierenden Port (10a, 10c) der seriellen Verbindung (120, 121) zugeordnet ist, eine Folge von neutralen Nachrichten schickt, die einer Empfangsverzögerungsleitung (LLR) ermöglichen, sich auf diese neutralen Nachrichten einzustellen und daraus ein Empfangstaktsignal zu extrahieren und dann ein Signal (CAL) auszusenden, das angibt, daß der Empfangstakt (CKR) kalibriert worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einer der integrierten Schaltungen (1a, 1c) zugeordneter Mikroprozessor (11a, 11c) einen zu reinitialisierenden Port (10a, 10c) der seriellen Verbindung (120, 121) abtrennt, indem er auf dem parallelen Bus, der ihn mit diesem Port (10a, 10c) verbindet, keinerlei Daten schickt; die integrierte Schaltung (1a, 1c) ihren seriellen Ausgang deaktiviert und ein Signal mit 0 Volt, das eventuell mit Rauschen vermischt ist, schickt; ein Bitzähler der integrierten Schaltung (1a, 1c) von der integrierten Schaltung (1a, 1c) auf null gesetzt wird, um zu vermeiden, daß Nachrichten geschickt werden, und um alle ihre Zeiger zu reinitialisieren, wobei jedes der Bits des Zählers, sogenannte Jeton-Bits, die Verfügbarkeit eines zugeordneten Pufferspeichers repräsentiert.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vorhergehenden sogenannten Port-Initialisierungsschritte für jeden der Ports jeder der durch die serielle Verbindung (120, 121) verbundenen Schaltungen wiederholt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Schritten der Initialisierung der Ports ein Schritt der Initialisierung einer seriellen Kommunikation folgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schritt der Initialisierung der seriellen Kommunikation umfaßt: einen Schritt der Herstellung einer Master/Slave-Verbindung und einen Schritt der Herstellung einer Slave/Master-Verbindung, wobei diese Schritte ermöglichen, eine Master-Schaltung (1a) und eine Slave-Schaltung (1c) zu definieren; einen Schritt des Verbindens des parallelen Busses mit dem Port (10a) der Master-Schaltung (1a); einen Schritt des Verbinders des parallelen Busses mit dem Port (10c) der Slave-Schaltung (1c).
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Herstellens der Master/Slave-Verbindung umfaßt: einen Schritt, bei dem ein der Master-Schaltung (1a) zugeordneter Prozessor (11a) einen Eingang (OE) des Ports (10a) der Master-Schaltung (1a) auf einen Wert 1 einstellt und einen kontinuierlichen Strom von Null-Zeichen sendet; einen Schritt des Kalibrierens des Empfangstakts (CKR) des Ports (10c) der Slave-Schaltung (1c); und einen Schritt des Sendens einer Unterbrechung zu einem der Slave-Schaltung (1c) zugeordneten Mikroprozessor (11c); einen Schritt der Reinitialisierung der Empfangstaktlogik der Slave-Schaltung (1c) und des Sendens zweier fiktiver Nachrichten in Empfangspuffer des Ports (10c) der Slave-Schaltung (1c); einen Schritt des Einstellens eines Eingangs (OE) des Ports (10c) der Slave-Schaltung (1c) auf den Wert 1; und einen Schritt des Sendens von Null-Zeichen während einer ausreichenden Dauer, die durch ein periodisches Taktsignal des Slave-Ports (lOc) bestimmt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Herstellers der Slave/Master-Verbindung umfaßt: einen Schritt des Kalibrierens des Empfangstakts (CKR) des Ports (10a) der Master-Schaltung (1a) und der Einstellung des Kalibrierungssignals dieses Ports (10a) auf den Pegel 1; einen Schritt des Schickens einer Unterbrechung zu dem dieser Master-Schaltung (1a) zugeordneten Mikroprozessor (11a); einen Schritt des Reinitialisierens der Empfangstaktlogik (CKR) des Ports (10a) dieser Master-Schaltung (1a) und des Ladens zweier fiktiver Nachrichten in Empfangspuffer (RCBUF) der Master-Schaltung (1a).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verbindens des parallelen Busses mit dem Master-Port (10a) umfaßt: einen Schritt, in dessen Verlauf der der Master-Schaltung (1a) zugeordnete Mikroprozessor (11a) seinen parallelen Bus mit dem Port (10a) der Master-Schaltung (1a) verbindet; einen Schritt des Lesens fiktiver Nachrichten, die vorher gesendet worden sind, und des Schickens zweier Jeton-Bits zum Port (10c) der Slave-Schaltung (1c); einen Schritt des Empfangens zweier Jeton-Bits durch die Slave-Schaltung (1c); und einen Schritt, bei dem die Slave-Schaltung (1c) eine Unterbrechung zu dem zugeordneten Mikroprozessor (11c) sendet; einen Schritt des Verbindens von mit dem zugeordneten Mikroprozessor (1 1c) verbundenen parallelen Bussen mit der Slave-Schaltung (1c); einen Schritt des Lesens fiktiver Nachrichten; und einen Schritt des Schickens zweier Jeton-Bits zur Master-Schaltung (1a).
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeton-Bits durch eine Oeration des Lesens fiktiver Nachrichten, die in den Empfangspuffern (RCBUF) des Master-Ports (10a) bzw. des Slave-Ports (10c) gespeichert sind, erzeugt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung eines Kalibrierungsverlusts bei dem einen oder den anderen der Ports oder eines Reinitialisierungsbefehls der Verbindung die Folge der folgenden Schritte auslöst: einen Schritt des Isolierens der Empfangstaktlogik; einen Schritt des Deaktivierens eines Signals (DE), das für die Schaltung, die den Kalibrierungsverlust erfaßt hat, die Unterbrechung des Sendens von Daten zur entfernten Empfangsschaltung zur Folge hat; einen Schritt des Erfassens des Kalibrierungsverlusts durch den Port der entfernten Empfangsschaltung; und einen Schritt des Startens einer Prozedur zum Trennen der Empfangstaktlogik von dieser letzteren Schaltung.
  12. Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens zur Initialisierung einer seriellen Verbindung (120, 121) zwischen wenigstens zwei integrierten Schaltungen (1a, 1c) nach den Ansprüchen 1 bis 11, wobei jede Schaltung (1 a, 1 c) einen Eingangs/Ausgangs-Port (10a, 10c) zwischen einem parallelen Bus und einer seriellen Verbindung (120, 121) umfaßt; wobei der Port (10a, 10c) zwei unterschiedliche Taktfrequenzen verwendet, eine erste mit höherer Frequenz für die serielle Verbindung, die für einen Sendetakt (CKT) und für einen Empfangstakt (CKR) verwendet wird, und eine zweite niedrigere Frequenz für die vom parallelen Bus ankommenden Signale, die für einen Systemtakt (CKS) oder niederfrequenten Takt verwendet wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt: Mittel zum Reinitialisieren jedes Ports (10a, 10c) mit Isolation der Empfangstaktlogik (CKR); Mittel zum Reinitialisieren der Sendetaktlogik (CKT); Mittel zum Zurücksetzen auf null der seriellen Verbindung (120, 121) zwischen den Ports (10a, 10c) der integrierten Schaltungen (1a, 1c).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, die einem Mikroprozessor (11a, 11c), der einem zu reinitialisierenden Port (10a, 10c) der seriellen Verbindung (120, 121) zugeordnet ist, ermöglichen, eine Folge von neutralen Nachrichten zu schicken, die einer Empfangsverzögerungsleitung (LLR) ermöglichen, sich auf diese neutralen Nachrichten einzustel len und daraus ein Empfangstaktsignal zu extrahieren und dann ein Signal (CAL) zu senden, das angibt, daß der Empfangstakt (CKR) kalibriert ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Mittel, die einem Mikroprozessor (11a, 11c), der einer der integrierten Schaltungen (1a, 1c) zugeordnet ist, die einen zu reinitialisierenden Port der seriellen Verbindung (120, 121) besitzen, ermöglichen, den Port (10a, 10c) abzutrennen, indem sie auf dem parallelen Bus, der ihn mit diesem Port (10a, 10c) verbindet, keinerlei Daten schicken; Mittel, die der integrierten Schaltung (1a, 1c) ermöglichen, ihren seriellen Ausgang zu deaktivieren und ein Signal mit 0 Volt, das eventuell mit Rauschen vermischt ist, zu schicken; Mittel, die ermöglichen, einem Bitzähler der integrierten Schaltung (1a, 1c) auf null zu setzen, wobei jedes der Bits des Zählers, das Jeton-Bit genannt wird, die Verfügbarkeit eines zugeordneten Pufferspeichers repräsentiert, um zu vermeiden, daß Nachrichten geschickt werden, wobei diese Mittel außerdem die Reinitialisierung aller Zeiger der integrierten Schaltung (1a) ermöglichen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Reinitialisieren einer seriellen Kommunikation umfaßt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Mittel zum Herstellen einer Master/Slave-Verbindung und Mittel zum Herstellen einer Slave/Master-Verbindung, die ermöglichen, eine Master-Schaltung (1a) und eine Slave-Schaltung (1b) zu definieren; Mittel zum Verbinden des parallelen Busses mit dem Port (10a) der Master-Schaltung (1a); Mittel zum Verbinden des parallelen Busses mit dem Port (10c) der Slave-Schaltung (1b).
  17. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Mittel, die einem dieser Master-Schaltung (1a) zugeordneten Prozessor (11a) ermöglichen, einen Eingang des Ports (10a) der Master-Schaltung (1a) auf einen bestimmten Wert einzustellen und einen kontinuierlichen Strom von Null-Zeichen zu senden; Mittel zum Kalibrieren des Empfangstakts (CKR) des Ports (10c) der Slave-Schaltung (1c); Mittel zum Senden einer Unterbrechung zu einem der Slave-Schaltung (1c) zugeordneten Mikroprozessor (11c); Mittel zum Reinitialisieren der Empfangstaktlogik der Slave-Schaltung (1c) und zum Senden zweier fiktiver Nachrichten in Empfangspuffer des Ports (10c) der Slave-Schaltung (1c); Mittel zum Einstellen eines Eingangs eines Ports (10c) der Slave-Schaltung (1c) auf den Wert 1; und Mittel zum Senden von Null-Zeichen während einer ausreichenden Dauer, die durch ein periodisches Abtastsignal des Slave-Ports (10c) bestimmt ist, und zum Validieren eines periodischen Rekalibrierungssignals des Slave-Ports (10c).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Mittel zum Kalibrieren des Empfangstakts (CKR) des Ports (10a) der Master-Schaltung (1a) und zum Einstellen eines Kalbrierungssignals dieses Ports (10a) auf den Pegel 1; Mittel, die zu dem dieser Master-Schaltung (1a) zugeordneten Mikroprozessor (11a) eine Unterbrechung schicken; Mittel zum Reinitialisieren der Empfangstaktlogik (CKR) des Ports (10a) dieser Master-Schaltung (1a) und zum Laden zweier fiktiver Nachrichten in Empfangspuffer (RCBUF) der Master-Schaltung (1a).
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: Mittel zum Verbinden eines parallelen Busses eines dieser Master-Schaltung (1a) zugeordneten Mikroprozessors (11a) mit dem Port (10a) dieser Master-Schaltung (1a); Mittel zum Lesen fiktiver Nachrichten, die vorher gesendet worden sind, und zum Schicken zweier Jeton-Bits eines Bitzählers der Master-Schaltung (1a) zum Port (10c) der Slave-Schaltung (1c); Mittel zum Empfangen der zwei Jeton-Bits durch die Slave-Schaltung (1c); und Mittel, die bewirken, daß die Slave-Schaltung (1c) eine Unterbrechung zum zugeordneten Mikroprozessor (11c) sendet; Mittel zum Verbinden paralleler Busse, die mit dem der Slave-Schaltung (1c) zugeordneten Mikroprozessor (11c) verbunden sind; Mittel zum Lesen fiktiver Nachrichten; und Mittel zum Schicken zweier Jeton-Bits zur Master-Schaltung (1a).
  20. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel Jeton-Bits durch eine Oeration des Lesens fiktiver Nachrichten, die in den Empfangspuffern (RCBUF) des Master-Ports (10a) bzw. des Slave-Ports (10c) gespeichert sind, erzeugen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für die Erfassung eines Kalibrierungsverlusts an dem einen oder dem anderen der Ports oder eines Reinitialisierungsbefehls für die Verbindung Mittel zum Isolieren der Empfangstaktlogik; Mittel zum Deaktivieren eines Si gnals, das für die Schaltung, die den Kalibrierungsverlust erfaßt hat, die Unterbrechung des Sendens von Daten zu der entfernten Empfangsschaltung zur Folge hat; Mittel zum Erfassen des Kalibrierungsverlusts durch den Port der entfernten Empfangsschaltung; und Mittel zum Starten einer Prozedur zum Trennen der Empfangstaktlogik von dieser letzteren Schaltung starten.
DE69813930T 1997-02-19 1998-02-12 Initialisierungsverfahren einer seriellen Verbindung zwischen zwei integrierten Schaltungen mit einer parallelen zu seriellen Schnittstelle und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Lifetime DE69813930T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9701944A FR2759796B1 (fr) 1997-02-19 1997-02-19 Dispositif et procede de detection d'erreurs sur un circuit integre comportant un port parallele serie
FR9701945 1997-02-19
FR9701945A FR2759797A1 (fr) 1997-02-19 1997-02-19 Procede d'initialisation d'une liaison serie entre deux circuits integres comportant un port parallele serie et dispositif de mise en oeuvre du procede
FR9701944 1997-02-19
FR9702974 1997-03-13
FR9702974A FR2759798B1 (fr) 1997-02-19 1997-03-13 Procede d'initialisation d'une liaison serie entre deux circuits integres comportant un port parallele serie et dispositif de mise en oeuvre du procede

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69813930D1 DE69813930D1 (de) 2003-06-05
DE69813930T2 true DE69813930T2 (de) 2004-04-01

Family

ID=27253295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69813930T Expired - Lifetime DE69813930T2 (de) 1997-02-19 1998-02-12 Initialisierungsverfahren einer seriellen Verbindung zwischen zwei integrierten Schaltungen mit einer parallelen zu seriellen Schnittstelle und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0860782B1 (de)
JP (1) JP2000509866A (de)
DE (1) DE69813930T2 (de)
FR (1) FR2759798B1 (de)
WO (1) WO1998037494A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6578153B1 (en) 2000-03-16 2003-06-10 Fujitsu Network Communications, Inc. System and method for communications link calibration using a training packet
DE102007056192A1 (de) * 2007-11-21 2009-05-28 Sms Demag Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bandes aus Metall
FR2979442B1 (fr) * 2011-08-29 2013-08-16 Inside Secure Microprocesseur protege contre le vidage de memoire

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4577317A (en) * 1983-04-15 1986-03-18 Ics Electronics Corporation Method for extending a parallel data bus
ES2170066T3 (es) * 1992-03-25 2002-08-01 Sun Microsystems Inc Sistema de acoplamiento de memoria de fibra optica.
US5522088A (en) * 1994-06-17 1996-05-28 International Business Machines Corporation Shared channel subsystem has a self timed interface using a received clock signal to individually phase align bits received from a parallel bus

Also Published As

Publication number Publication date
EP0860782B1 (de) 2003-05-02
FR2759798B1 (fr) 2001-08-24
DE69813930D1 (de) 2003-06-05
EP0860782A1 (de) 1998-08-26
FR2759798A1 (fr) 1998-08-21
JP2000509866A (ja) 2000-08-02
WO1998037494A1 (fr) 1998-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814491T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fehlererkennung in einer integrierten Schaltung mit einer parallelen-seriellen Anschlussstelle
DE69634048T2 (de) Synchronisation der datenübertragung über eine zweiwegverbindung
DE69433866T2 (de) Verfahren zur Übertragung von Daten
DE4307449C2 (de) Verfahren und Schaltung zur Resynchronisation einer synchronen seriellen Schnittstelle
DE19733748A1 (de) Datenübertragungsvorrichtung
EP0658257B1 (de) Kommunikationskontrolleinheit und verfahren zur übermittlung von nachrichten
DE202009019093U1 (de) Vorrichtung und System für automatische Datenausrichter für mehrere serielle Empfänger
DE19857154C1 (de) Verfahren zur Datenübertragung
DE19814190A1 (de) PLL-Synchronisationsfehler-Meßverfahren und integrierte Schaltung dafür
DE2641700C2 (de)
DE69813930T2 (de) Initialisierungsverfahren einer seriellen Verbindung zwischen zwei integrierten Schaltungen mit einer parallelen zu seriellen Schnittstelle und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE19515194C2 (de) Kommunikationsnetzwerk
DE19753455C2 (de) SCSI-Controller
DE19962723B4 (de) Vorrichtung zum Erkennen von Handshaking-Protokollfehlern auf einem asynchronen Datenbus
EP0009600B1 (de) Verfahren und Schnittstellenadapter zum Durchführen von Wartungsoperationen über eine Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems
DE69815335T2 (de) Verfahren um Fehler auf einer seriellen Verbindung einer integrierten Schaltung zu erkennen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE60202697T2 (de) Asynchrone datenübertragungsanordnung mit steuerungsmittel für taktabweichungen
EP3501127B1 (de) Verfahren und system zum übertragen eines datenpakets von einem sensor zu einem steuergerät
EP1680895B1 (de) Anlage zum übertragen von daten in einem seriellen, bidirektionalen bus
DE112004002389B4 (de) Geschwindigkeitsüberwachung einer eingehenden seriellen Synchronisierungssequenz
DE3939631A1 (de) Verfahren zur datenuebertragung und geraet zur datenuebertragung mit einem detektor zur erfassung einer falschen informationsverteilung
EP0306736A2 (de) Verfahren zum Übertragen von in einer Fernmeldevermittlungsanlage gespeicherten Verbindungsinformationen zu einer Informationsverarbeitungsanlage
DE19846914C2 (de) Datenbus und Verfahren zum Kommunizieren zweier Baugruppen mittels eines solchen Datenbusses
DE4238079C1 (en) Flip=flop circuit incorporating fault diagnosis function - uses control logic to allow operation as shift register in fault diagnosis test mode
EP1394559A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erkennung und Behebung von Leitungsdefekten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BULL S.A., LES CLAYES SOUS BOIS, FR