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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schneidmaschine, die
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- – eine
Kupplungskonstruktion, mittels derer sie mit einem Motorfahrzeug
verbunden werden soll;
- – einen
Schneidmechanismus, der Schneidelemente umfasst;
- – eine
Behandlungsvorrichtung, die das durch den Schneidmechanismus geschnittene
Gut behandeln soll und mindestens ein Drehelement umfast;
- – eine
Antriebsvorrichtung, die das mindestens eine Drehelement antreiben
soll und einen Endlostrieb umfasst, der
- – ein
erstes Rad;
- – ein
zweites Rad;
- – mindestens
ein Übertragungselement,
das die Übertragung
vom ersten Rad auf das zweite Rad gewährleistet, und
- – ein
drittes Rad, das gestattet, die Spannung des mindestens einen Übertragungselements
zu gewährleisten;
enthält, wobei
jedes Rad an einem entsprechenden Träger befestigt ist, umfasst.
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Eine solche Schneidmaschine ist aus
der Schrift EP-A-O 517 633 bekannt.
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Des Weiteren kennt man eine andere Schneidmaschine,
die in Form eines Mähknickzetters
ausgebildet ist. Dieser Mähknickzetter
umfasst im Großen
und Ganzen eine Kupplungskonstruktion, mittels derer der Mähknickzetter
mit einem Motorfahrzeug verbunden werden kann, einen Schneidelemente
enthaltenden Schneidmechanismus, eine Behandlungsvorrichtung zur
Behandlung des durch den Schneidmechanismus geschnittenen Guts,
die ein Drehelement aufweist, und eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb
des Drehelements.
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Die Antriebsvorrichtung weist einen
Endlostrieb auf, der ein erstes Rad, ein zweites Rad, ein Übertragungselement,
das die Bewegungsübertragung
vom ersten Rad auf das zweite Rad gewährleistet, und ein drittes
Rad, das gestattet, dass die Spannung des Übertragungselements gewährleistet
wird, enthält.
Das erste Rad ist an einem ersten Träger befestigt, bei dem es sich
um eine die Bewegung des Motorfahrzeugs aufnehmende Welle handelt,
von der aus die Schneidelemente des Schneidmechanismus und das Drehelement
der Behandlungsvorrichtung angetrieben werden.
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Das zweite Rad ist an einem zweiten
Träger befestigt,
der aus einem der Enden des Drehelements gebildet wird. Das dritte
Rad ist seinerseits an einem dritten Träger befestigt, der zur Einstellung
der Spannung des Übertragungselements
in einem Langloch verschoben werden kann.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die
Schneidelemente des Schneidmechanismus zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Arbeit
mit einer gewissen Geschwindigkeit angetrieben werden müssen, die
direkt vom Motorfahrzeug abhängt.
Die Drehgeschwindigkeit des Drehelements ist ihrerseits niedriger
als die Drehzahl der Schneidelemente. Dazu reduziert das Antriebselement
die Drehgeschwindigkeit des Drehelements bezüglich der Drehgeschwindigkeit der
Schneidelemente. Hierfür
ist das an der Antriebswelle befestigte erste Rad diametral kleiner
als das am Drehelement befestigte zweite Rad.
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Um eine Behandlung von Schnittgut
unterschiedlicher Qualität
zu erzielen, oder ganz einfach, um die Behandlung an die Beschaffenheit
des Schnittguts anpassen zu können,
muss die Drehgeschwindigkeit des Drehelements der Behandlungsvorrichtung
geändert
werden können.
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Dazu ist ein viertes Rad vorgesehen,
das einen anderen Durchmesser als das zweite Rad aufweist und dieses
letztere ersetzen soll.
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Diese Schneidmaschine weist dennoch mehrere
Nachteile auf. Wie dabei zu sehen, befindet sich das vierte Rad
außerhalb
der Schneidmaschine, was heißen
soll, dass sich dieses vierte Rad nicht immer in Reichweite befindet
und sogar 1 verloren gehen kann.
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Darüber hinaus bildet dieses vierte
Rad ein zusätzliches
Teil, das sich in höheren
Kosten der Schneidmaschine auswirkt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Beseitigung der Nachteile dieser bekannten Schneidmaschine
unter Erhalt einer einfachen Ausführungsform, die das Einwirken
auf die Drehgeschwindigkeit des Drehelements der Behandlungsvorrichtung
ohne Änderung
der Drehgeschwindigkeit der Schneidelemente gestattet.
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Dazu ist die Schneidmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Rad und sein entsprechender
Träger die
gleichen Befestigungseigenschaften aufweisen wie das erste Rad und/oder
das zweite Rad und sein (ihr) entsprechender Träger, so dass die betreffenden Räder ausgetauscht
werden können.
Somit befindet sich die Anordnung der erforderlichen Räder, die
eine Änderung
der Drehzahl des Drehelements gestattet, in Reichweite, ohne dass
ein zusätzliches
Rad verwendet werden muss.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung
die folgenden Merkmale, die alleine oder in all ihren technisch
möglichen
Kombinationen betrachtet werden:
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- – zumindest
die das zweite Rad und das dritte Rad mit dem entsprechenden Träger verbindenden
Befestigungsmittel gestatten ein schnelles Demontieren und erneutes
Montieren der Räder
von/an ihrem Träger,
wodurch die Drehzahl des Drehelements relativ schnell geändert werden
kann;
- – die
Schneidmaschine umfasst ein Blockierelement pro Rad, das das Halten
des Rads am entsprechenden Träger
gestattet;
- – zumindest
das zweite Rad und das dritte Rad enthalten jeweils eine entsprechende
Keilnabe, und der zweite Träger
und der dritte Träger
enthalten jeweils eine entsprechende Keilwelle;
- – zumindest
die Keilnabe des zweiten Rads enthält die gleiche Kehlenanzahl
und art wie die Keilnabe des dritten Rads;
- – zumindest
die zweite Keilwelle enthält
die gleiche Kehlenanzahl und -art wie die dritte Keilwelle;
- – das
dritte Rad ist diametral kleiner als das zweite Rad und diametral
größer als
das erste Rad, deshalb erhält
man durch Austauschen zum Beispiel des zweiten und des dritten Rades
immer eine niedrigere Drehgeschwindigkeit der zweiten Keilwelle
als die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle, auf der das erste
Rad befestigt ist, und zwar unabhängig davon, ob das zweite oder
das dritte Rad auf der zweiten Keilwelle befestigt ist;
- – die
Längsachse
der zweiten Keilwelle fällt
mit der Längsachse
des (der) Drehelements (Drehelemente) zusammen;
- – der
dritte Träger
kann mittels einer Spannvorrichtung bezüglich der beiden anderen Träger verschoben
werden, um die Spannung des (der) Übertragungselements (Übertragungselemente)
zu gewährleisten;
- – das
erste Rad ist ein Antriebsrad, das zweite Rad oder das dritte Rad,
das auf der zweiten Keilwelle befestigt ist, ist ein Abtriebsrad,
und das zweite Rad oder das dritte Rad, das auf der dritten Keilwelle
befestigt ist, dient zum Spannen des (der) Übertragungselements (Übertragungselemente).
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Weitere Aufgaben und Merkmale der
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen.
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Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schneidmaschine;
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2 eine
Ansicht gemäß dem in 1 definierten Pfeil II,
in der mehrere Teilschnitte durchgeführt worden sind;
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3 eine
Teilvergrößerung von 2, die genauer den Endlostrieb
gemäß einer
ersten Anordnungsform zeigt;
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4 eine
Teilvergrößerung von 2, die genauer den Endlostrieb
gemäß einer
zweiten Anordnungsform zeigt.
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In 1 ist
eine Schneidmaschine (1) zu sehen, die gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine Kupplungskonstruktion (2) aufweist, mittels derer
sie mit einem Motorfahrzeug (3) verbunden ist.
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Darüber hinaus enthält diese
Schneidmaschine (1) einen Schneidmechanismus (4),
der stehendes Gut schneiden soll, und eine Behandlungsvorrichtung
(5), die das durch den Schneidmechanismus (4)
geschnittene Gut behandeln soll. Dazu enthält der Schneidmechanismus (4)
Schneidelemente (7), die jeweils um eine jeweilige, nach
oben gerichtete Längsachse
(7a) drehangetrieben werden sollen, während die Behandlungsvorrichtung
(5) ein Drehelement (8) mit einer sich im Wesentlichen
horizontal und quer zur Fahrtrichtung (9) erstreckenden Längsachse
(8a) aufweist. Das Drehelement (8) erstreckt sich
gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
hinter den Schneidelementen (7) und etwas höher als
diese, wie in 2 dargestellt,
und es soll weiterhin um seine Längsachse
(8a) in Drehung versetzt werden. Dazu ist des Weiteren
eine Antriebsvorrichtung (10) (1) vorgesehen, die gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine erste Kraftübertragungswelle
(12) mit Kardangelenken, die einerseits mit einer (nicht
dargestellten) Zapfwelle des Motorfahrzeugs (3) und andererseits
mit einem ersten Getriebekasten (13) verbunden ist, und
eine zweite Kraftübertragungswelle
(14) mit Kardangelenken, die einerseits mit dem ersten
Getriebekasten (13) und andererseits mit der Eingangswelle
(15) eines zweiten Getriebekastens (16) verbunden
ist, umfasst. Dieser zweite Getriebekasten (16) befindet
sich über dem
ersten Schneidelement (7), das sich am nächsten zur
Kupplungskonstruktion (2) befindet, und soll das erste
Schneidelement (7) direkt antreiben.
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Darüber hinaus soll die Antriebsvorrichtung (10)
das Drehelement (8) antreiben. Dazu weist sie weiterhin
einen Endlostrieb (17) auf, der gemäß dem darrgestellten Ausführungsbeispiel
ein erstes Rad (18), ein zweites Rad (19), ein
drittes Rad (20) und ein Übertragungselement (22)
enthält,
das die Übertragung
vom ersten Rad (18) auf das zweite Rad (19) gestattet,
wie in 3 dargestellt.
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In 3 ist
des Weiteren zu sehen, dass gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
das erste Rad (18) mittels eines Keils (24) und
eines ersten Blockierelementes (25), das durch eine Schraube (26)
mit einer im Wesentlichen mit der Längsachse (15a) der
Eingangswelle (15) zusammenfallenden Längsachse (26a) gebildet
wird an einem ersten Träger
(23) befestigt ist, der aus der Eingangswelle (15) des
zweiten Getriebekastens (16) besteht.
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Das zweite Rad (19) ist
mittels eines entsprechenden Befestigungsmittels (29) an
einem zweiten Träger
(27) befestigt, während
das dritte Rad (20) durch ein anderes Befestigungsmittel
(31) an einem dritten Träger (30) befestigt
ist, wobei jedes dieser Befestigungsmittel (29, 31)
ein schnelles Demontieren und erneutes Montieren der Räder (19, 20) von/an
ihrem Träger
(27, 30) gestattet.
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Dazu enthält das zweite Rad (19)
gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
eine Keilnabe (32) und der zweite Träger (27) eine zweite
Keilwelle (33) mit einer Längsachse (33a), auf
der das zweite Rad (19) montiert ist. Diese zweite Keilwelle (33)
befindet sich an einem (35) der Enden (35, 36) des
Drehelements (8) (1),
und ihre Längsachse (33a)
fällt mit
der Längsachse
(8a) des Drehelements (8) zusammen. Des Weiteren
ist ein zweites Blockierelement (37) vorgesehen, bei dem
es sich gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
um eine Schraube (38) handelt, deren Längsachse (38a) mit der
Längsachse
(8a) zusammenfällt
und die in die zweite Keilwelle (33) geschraubt ist. Diese
Schraube (38) soll das zweite Rad (19) axial auf
der zweiten Keilwelle (33) befestigen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das
zweite Rad (19) und sein Träger (27) die gleichen
Befestigungsmerkmale wie das dritte Rad (20) und sein Träger (30)
aufweisen, wodurch vorteilhafterweise ein Austauschen der Räder (19, 20)
gestattet wird, um die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8)
zu ändern,
wobei die gleiche Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18)
beibehalten wird.
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Dazu enthält das dritte Rad (20)
des Weiteren eine Keilnabe (39), und der dritte Träger (30)
enthält
eine dritte Keilwelle (40) mit einer zumindest im Wesentlichen parallel
zu den Längsachsen
(15a, 33a) verlaufenden Längsachse (40a), auf
der das dritte Rad (20) montiert ist. Ein drittes Blockierelement
(42), bei denn es sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
um eine Schraube (43) mit einer mit der Längsachse
(40a) der dritten Keilwelle (40) zusammenfallenden
Längsachse
(43a) handelt, ist in die dritte Keilwelle (40)
geschraubt. Diese Schraube (43) soll das dritte Rad (20)
auf der dritten Keilwelle (40) axial festlegen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die
Keilnabe (32) des zweiten Rads (19) die gleiche
Kehlenanzahl und -art wie die Keilnabe (39) des dritten
Rads (20) aufweist, genauso, wie die zweite Keilwelle (33) die
gleiche Kehlenanzahl und art wie die dritte Keilwelle (40)
aufweist.
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Eine solche Auslegung gestattet,
wie oben beschrieben, den schnellen und einfachen Austausch des
zweiten Rads (19) gegen das dritte Rad (20), um
die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) von einer
gegebenen Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18) zu ändern, wobei
die Drehgeschwindigkeit direkt vom Motorfahrzeug (3) abhängig ist.
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Es sei darauf hingewiesen, dass dazu
das zweite Rad (19) diametral größer ist als das erste Rad (18),
wodurch eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Drehelements
(8) bezüglich
der Drehgeschwindigkeit der Schneidelemente (7), im vorliegenden
Fall der Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle (15) des
zweiten Getriebekastens (16), gestattet wird.
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Des Weiteren hat der Bediener die
Möglichkeit,
die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) etwas zu erhöhen, wobei
eine Drehgeschwindigkeit des letzteren gewahrt bleibt, die geringer
ist als die der Eingangswelle (15). Dazu ist das dritte
Rad (20) diametral kleiner als das zweite Rad (19)
und diametral größer als
das erste Rad (18), und das dritte Rad (20) muss
gegen das zweite Rad (19) ausgetauscht werden, wie in 4 gezeigt. Der Austausch
der Räder
(19, 20) wird später ausführlicher erläutert.
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Weiterhin sei darauf hingewiesen,
dass das Übertragungselement
(22) des Endlostriebs (17) gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus drei Keilriemen (44) besteht und dass jedes Rad (18, 19, 20)
aus einer Scheibe besteht, die die Keilriemen (44) aufnehmen
kann.
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In den 3 und 4 ist darüber hinaus zu sehen, dass sich
die zweite Keilwelle (33) hinter der Eingangswelle (15)
und unter dieser befindet. Die dritte Keilwelle (40) befindet
sich ihrerseits gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
weiter unten als die Eingangswelle (15) und weiter oben
als die zweite Keilwelle (33), rückwärtig bezüglich der Eingangswelle (15)
und vor der zweiten Keilwelle (33). Aus einer Draufsicht
(1) geht deutlich hervor, dass
die drei Räder
(18, 19, 20) so ausgerichtet sind, dass
sie eine gute Bewegungsübernagung
gewährleisten.
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Es sei noch darauf hingewiesen, dass
das auf der Eingangswelle (15) befestigte erste Rad (18) ein
Antriebsrad und das zweite Rad (19) oder das dritte Rad
(20), das auf der zweiten Keilwelle (33) befestigt
ist, ein Abtriebsrad ist; das zweite oder das dritte Rad (19, 20),
das auf der dritten Keilwelle (40) befestigt ist, soll
seinerseits das Übertragungselement
(22) spannen.
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Dazu kann der dritte Träger (30)
mittels einer Spannvorrichtung (45), die die Spannung des Übertragungselements
(22) gewährleisten
soll, bezüglich des
ersten und des zweiten Trägers
(23, 27) verschoben werden. Diese Spannvorrichtung
(45) weist gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
einen Arm (46) auf, der mit einem (47) dieser
Enden (47, 48) mittels eines zylindrischen Gelenks
(50) mit einer Längsachse
(50a) einerseits mit einer Wand (49) verbunden
ist und mit dem anderen (48) seiner Enden (47, 48)
in einem Langloch (52) geführt wird, das bezüglich des
zylindrischen Gelenks (50) zentriert ist. Mit diesem anderen
Ende (48) des Arms (46) ist mittels eines anderen
zylindrischen Gelenks (53) die dritte Keilwelle (40)
so verbunden, dass sie sich um die Längsachse (40a) frei
drehen kann.
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Darüber hinaus weist diese Spannvorrichtung
(45) eine Spannschraube (54) auf, die einerseits in
einen Zapfen (55) mit einer im Wesentlichen parallel zur
Längsachse
(40a) verlaufenden Längsachse (55a)
geschraubt und schwenkbar mit dem Arm (46) verbunden ist
und sich andererseits an einem mittels einer Druckfeder (57)
festgelegten Träger
(56) abstützt.
Diese Druckfeder gestattet vorteilhafterweise das Bremsen der Spannschraube
(54) und die Bereitstellung einer gewissen Flexibilität bei der
Spannung der Keilriemen (44). Es sei darauf hingewiesen,
dass der Träger
(56) an der Spannschraube (54) einen nach oben
gerichteten Ausschnitt (58) aufweist, der es, falls erforderlich,
gestattet, die Spannschraube (54) um die Längsachse
(55a) des Zapfens (55) nach oben zu schwenken.
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Wenn der Bediener die Räder (19, 20)
austauschen möchte,
entspannt er zunächst
die Keilriemen (44), indem er die Spannschraube (54)
losschraubt und sie um die Längsachse
(55a) nach oben schwenkt, wodurch gestattet wird, dass
er danach den Arm (46) mit der dritten Keilwelle (40)
und dem dritten Rad (20), das sie enthält, nach unten kippt (3). Die Keilriemen (44)
sind entspannt und können
ausgebaut werden. Unter Betrachtung von 3 schraubt der Bediener danach die beiden
das zweite Rad (19) auf der zweiten Keilwelle (33)
bzw. das dritte Rad (20) auf der dritten Keilwelle (40)
befestigenden Schrauben (38, 43) los und zieht
sie heraus. Dann montiert der Bediener das zweite Rad (19) und
das dritte Rad (20) ab, indem er sie von ihren jeweiligen
Keilwellen (33, 40) zieht. Danach ordnet der Bediener
das zweite Rad (19) auf der dritten Keilwelle (40)
und das dritte Rad (20) auf der zweiten Keilwelle (33)
an und befestigt sie axial mittels der Schrauben (38, 43),
wie in 4 dargestellt.
Zum Abschluss ordnet der Bediener wieder die Keilriemen (44)
an und spannt sie danach mit der Spannvorrichtung (45),
indem er den Arm (46) mit der dritten Keilwelle (40)
und dem zuleiten Rad (19) um die Längsachse (50a) nach
oben schwenkt, bis die Spannschraube (54) an den Träger (56)
zurückgeführt und weiter
in den Zapfen (55) geschraubt werden kann, bis die Keilriemen
(44) ordnungsgemäß gespannt sind.
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Gemäß dieser zweiten Anordnungsform nach
der Darstellung in 4 ist
bei gleicher Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18) die
Drehgeschwindigkeit der zweiten Keilwelle (33) (und somit des
Drehelements (8)) bezüglich
der ersten Anordnungsform (3)
erhöht
worden, wobei sie unter der Drehgeschwindigkeit des ersten Rads
(18) bleibt und ohne dass ein zusätzliches Rad erforderlich ist.
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Wenn der Bediener die Drehgeschwindigkeit des
Drehelements (8) wieder verringern möchte, tauscht er das zweite
und das dritte Rad (19, 20) erneut aus, indem
er auf umgekehrte Weise zu der zuvor beschriebenen vorgeht, um wieder
zur ersten Anordnungsform gemäß der Darstellung
in 3 zurückzukehren.
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Schließlich können an dem soeben beschriebenen
Beispiel noch verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, und
zwar insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft
oder durch Verwendung von technischen Äquivalenten, ohne dadurch vom
Schutzbereich abzuweichen.
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Somit ist es durchaus möglich, dass
das Übertragungselement
(22) des Endlostriebs (17) durch einen einzigen
Riemen gebildet wird.
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Des Weiteren ist es durchaus vorstellbar, den
Endlostrieb (17) mit Keilriemen (44) durch einen Endlostrieb
mit Zahnriemen oder auch durch einen Endloskettentrieb zu ersetzen.
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Weiterhin kommt durchaus in Betracht,
eine mit zwei gegenläufigen
Elementen versehene Behandlungs-vorrichtung vorzusehen, wobei eines
der Drehelemente durch den Endlostrieb (17) angetrieben
werden kann und das andere Drehelement durch ein anderes Übertragungssystem
angetrieben wird, das die Bewegung zum Beispiel vom ersten Drehelement
erhält.
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Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass
die Schneidmaschine (1) durchaus durch eine Anhänge-Schneidmaschine
gebildet sein kann, die mittels Rädern teilweise auf dem Boden
aufliegt.