DE69813455T2 - Mähmaschine - Google Patents

Mähmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE69813455T2
DE69813455T2 DE69813455T DE69813455T DE69813455T2 DE 69813455 T2 DE69813455 T2 DE 69813455T2 DE 69813455 T DE69813455 T DE 69813455T DE 69813455 T DE69813455 T DE 69813455T DE 69813455 T2 DE69813455 T2 DE 69813455T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
cutting machine
carrier
machine according
spline shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69813455T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69813455D1 (de
Inventor
Jean-Marc Chalancon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuhn SAS
Original Assignee
Kuhn SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuhn SAS filed Critical Kuhn SAS
Publication of DE69813455D1 publication Critical patent/DE69813455D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69813455T2 publication Critical patent/DE69813455T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
    • A01D43/105Driving mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, die
    • – eine Kupplungskonstruktion, mittels derer sie mit einem Motorfahrzeug verbunden werden soll;
    • – einen Schneidmechanismus, der Schneidelemente umfasst;
    • – eine Behandlungsvorrichtung, die das durch den Schneidmechanismus geschnittene Gut behandeln soll und mindestens ein Drehelement umfast;
    • – eine Antriebsvorrichtung, die das mindestens eine Drehelement antreiben soll und einen Endlostrieb umfasst, der
    • – ein erstes Rad;
    • – ein zweites Rad;
    • – mindestens ein Übertragungselement, das die Übertragung vom ersten Rad auf das zweite Rad gewährleistet, und
    • – ein drittes Rad, das gestattet, die Spannung des mindestens einen Übertragungselements zu gewährleisten; enthält, wobei jedes Rad an einem entsprechenden Träger befestigt ist, umfasst.
  • Eine solche Schneidmaschine ist aus der Schrift EP-A-O 517 633 bekannt.
  • Des Weiteren kennt man eine andere Schneidmaschine, die in Form eines Mähknickzetters ausgebildet ist. Dieser Mähknickzetter umfasst im Großen und Ganzen eine Kupplungskonstruktion, mittels derer der Mähknickzetter mit einem Motorfahrzeug verbunden werden kann, einen Schneidelemente enthaltenden Schneidmechanismus, eine Behandlungsvorrichtung zur Behandlung des durch den Schneidmechanismus geschnittenen Guts, die ein Drehelement aufweist, und eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb des Drehelements.
  • Die Antriebsvorrichtung weist einen Endlostrieb auf, der ein erstes Rad, ein zweites Rad, ein Übertragungselement, das die Bewegungsübertragung vom ersten Rad auf das zweite Rad gewährleistet, und ein drittes Rad, das gestattet, dass die Spannung des Übertragungselements gewährleistet wird, enthält. Das erste Rad ist an einem ersten Träger befestigt, bei dem es sich um eine die Bewegung des Motorfahrzeugs aufnehmende Welle handelt, von der aus die Schneidelemente des Schneidmechanismus und das Drehelement der Behandlungsvorrichtung angetrieben werden.
  • Das zweite Rad ist an einem zweiten Träger befestigt, der aus einem der Enden des Drehelements gebildet wird. Das dritte Rad ist seinerseits an einem dritten Träger befestigt, der zur Einstellung der Spannung des Übertragungselements in einem Langloch verschoben werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Schneidelemente des Schneidmechanismus zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Arbeit mit einer gewissen Geschwindigkeit angetrieben werden müssen, die direkt vom Motorfahrzeug abhängt. Die Drehgeschwindigkeit des Drehelements ist ihrerseits niedriger als die Drehzahl der Schneidelemente. Dazu reduziert das Antriebselement die Drehgeschwindigkeit des Drehelements bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Schneidelemente. Hierfür ist das an der Antriebswelle befestigte erste Rad diametral kleiner als das am Drehelement befestigte zweite Rad.
  • Um eine Behandlung von Schnittgut unterschiedlicher Qualität zu erzielen, oder ganz einfach, um die Behandlung an die Beschaffenheit des Schnittguts anpassen zu können, muss die Drehgeschwindigkeit des Drehelements der Behandlungsvorrichtung geändert werden können.
  • Dazu ist ein viertes Rad vorgesehen, das einen anderen Durchmesser als das zweite Rad aufweist und dieses letztere ersetzen soll.
  • Diese Schneidmaschine weist dennoch mehrere Nachteile auf. Wie dabei zu sehen, befindet sich das vierte Rad außerhalb der Schneidmaschine, was heißen soll, dass sich dieses vierte Rad nicht immer in Reichweite befindet und sogar 1 verloren gehen kann.
  • Darüber hinaus bildet dieses vierte Rad ein zusätzliches Teil, das sich in höheren Kosten der Schneidmaschine auswirkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der Nachteile dieser bekannten Schneidmaschine unter Erhalt einer einfachen Ausführungsform, die das Einwirken auf die Drehgeschwindigkeit des Drehelements der Behandlungsvorrichtung ohne Änderung der Drehgeschwindigkeit der Schneidelemente gestattet.
  • Dazu ist die Schneidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Rad und sein entsprechender Träger die gleichen Befestigungseigenschaften aufweisen wie das erste Rad und/oder das zweite Rad und sein (ihr) entsprechender Träger, so dass die betreffenden Räder ausgetauscht werden können. Somit befindet sich die Anordnung der erforderlichen Räder, die eine Änderung der Drehzahl des Drehelements gestattet, in Reichweite, ohne dass ein zusätzliches Rad verwendet werden muss.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung die folgenden Merkmale, die alleine oder in all ihren technisch möglichen Kombinationen betrachtet werden:
    • – zumindest die das zweite Rad und das dritte Rad mit dem entsprechenden Träger verbindenden Befestigungsmittel gestatten ein schnelles Demontieren und erneutes Montieren der Räder von/an ihrem Träger, wodurch die Drehzahl des Drehelements relativ schnell geändert werden kann;
    • – die Schneidmaschine umfasst ein Blockierelement pro Rad, das das Halten des Rads am entsprechenden Träger gestattet;
    • – zumindest das zweite Rad und das dritte Rad enthalten jeweils eine entsprechende Keilnabe, und der zweite Träger und der dritte Träger enthalten jeweils eine entsprechende Keilwelle;
    • – zumindest die Keilnabe des zweiten Rads enthält die gleiche Kehlenanzahl und art wie die Keilnabe des dritten Rads;
    • – zumindest die zweite Keilwelle enthält die gleiche Kehlenanzahl und -art wie die dritte Keilwelle;
    • – das dritte Rad ist diametral kleiner als das zweite Rad und diametral größer als das erste Rad, deshalb erhält man durch Austauschen zum Beispiel des zweiten und des dritten Rades immer eine niedrigere Drehgeschwindigkeit der zweiten Keilwelle als die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle, auf der das erste Rad befestigt ist, und zwar unabhängig davon, ob das zweite oder das dritte Rad auf der zweiten Keilwelle befestigt ist;
    • – die Längsachse der zweiten Keilwelle fällt mit der Längsachse des (der) Drehelements (Drehelemente) zusammen;
    • – der dritte Träger kann mittels einer Spannvorrichtung bezüglich der beiden anderen Träger verschoben werden, um die Spannung des (der) Übertragungselements (Übertragungselemente) zu gewährleisten;
    • – das erste Rad ist ein Antriebsrad, das zweite Rad oder das dritte Rad, das auf der zweiten Keilwelle befestigt ist, ist ein Abtriebsrad, und das zweite Rad oder das dritte Rad, das auf der dritten Keilwelle befestigt ist, dient zum Spannen des (der) Übertragungselements (Übertragungselemente).
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schneidmaschine;
  • 2 eine Ansicht gemäß dem in 1 definierten Pfeil II, in der mehrere Teilschnitte durchgeführt worden sind;
  • 3 eine Teilvergrößerung von 2, die genauer den Endlostrieb gemäß einer ersten Anordnungsform zeigt;
  • 4 eine Teilvergrößerung von 2, die genauer den Endlostrieb gemäß einer zweiten Anordnungsform zeigt.
  • In 1 ist eine Schneidmaschine (1) zu sehen, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kupplungskonstruktion (2) aufweist, mittels derer sie mit einem Motorfahrzeug (3) verbunden ist.
  • Darüber hinaus enthält diese Schneidmaschine (1) einen Schneidmechanismus (4), der stehendes Gut schneiden soll, und eine Behandlungsvorrichtung (5), die das durch den Schneidmechanismus (4) geschnittene Gut behandeln soll. Dazu enthält der Schneidmechanismus (4) Schneidelemente (7), die jeweils um eine jeweilige, nach oben gerichtete Längsachse (7a) drehangetrieben werden sollen, während die Behandlungsvorrichtung (5) ein Drehelement (8) mit einer sich im Wesentlichen horizontal und quer zur Fahrtrichtung (9) erstreckenden Längsachse (8a) aufweist. Das Drehelement (8) erstreckt sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel hinter den Schneidelementen (7) und etwas höher als diese, wie in 2 dargestellt, und es soll weiterhin um seine Längsachse (8a) in Drehung versetzt werden. Dazu ist des Weiteren eine Antriebsvorrichtung (10) (1) vorgesehen, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine erste Kraftübertragungswelle (12) mit Kardangelenken, die einerseits mit einer (nicht dargestellten) Zapfwelle des Motorfahrzeugs (3) und andererseits mit einem ersten Getriebekasten (13) verbunden ist, und eine zweite Kraftübertragungswelle (14) mit Kardangelenken, die einerseits mit dem ersten Getriebekasten (13) und andererseits mit der Eingangswelle (15) eines zweiten Getriebekastens (16) verbunden ist, umfasst. Dieser zweite Getriebekasten (16) befindet sich über dem ersten Schneidelement (7), das sich am nächsten zur Kupplungskonstruktion (2) befindet, und soll das erste Schneidelement (7) direkt antreiben.
  • Darüber hinaus soll die Antriebsvorrichtung (10) das Drehelement (8) antreiben. Dazu weist sie weiterhin einen Endlostrieb (17) auf, der gemäß dem darrgestellten Ausführungsbeispiel ein erstes Rad (18), ein zweites Rad (19), ein drittes Rad (20) und ein Übertragungselement (22) enthält, das die Übertragung vom ersten Rad (18) auf das zweite Rad (19) gestattet, wie in 3 dargestellt.
  • In 3 ist des Weiteren zu sehen, dass gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel das erste Rad (18) mittels eines Keils (24) und eines ersten Blockierelementes (25), das durch eine Schraube (26) mit einer im Wesentlichen mit der Längsachse (15a) der Eingangswelle (15) zusammenfallenden Längsachse (26a) gebildet wird an einem ersten Träger (23) befestigt ist, der aus der Eingangswelle (15) des zweiten Getriebekastens (16) besteht.
  • Das zweite Rad (19) ist mittels eines entsprechenden Befestigungsmittels (29) an einem zweiten Träger (27) befestigt, während das dritte Rad (20) durch ein anderes Befestigungsmittel (31) an einem dritten Träger (30) befestigt ist, wobei jedes dieser Befestigungsmittel (29, 31) ein schnelles Demontieren und erneutes Montieren der Räder (19, 20) von/an ihrem Träger (27, 30) gestattet.
  • Dazu enthält das zweite Rad (19) gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Keilnabe (32) und der zweite Träger (27) eine zweite Keilwelle (33) mit einer Längsachse (33a), auf der das zweite Rad (19) montiert ist. Diese zweite Keilwelle (33) befindet sich an einem (35) der Enden (35, 36) des Drehelements (8) (1), und ihre Längsachse (33a) fällt mit der Längsachse (8a) des Drehelements (8) zusammen. Des Weiteren ist ein zweites Blockierelement (37) vorgesehen, bei dem es sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Schraube (38) handelt, deren Längsachse (38a) mit der Längsachse (8a) zusammenfällt und die in die zweite Keilwelle (33) geschraubt ist. Diese Schraube (38) soll das zweite Rad (19) axial auf der zweiten Keilwelle (33) befestigen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das zweite Rad (19) und sein Träger (27) die gleichen Befestigungsmerkmale wie das dritte Rad (20) und sein Träger (30) aufweisen, wodurch vorteilhafterweise ein Austauschen der Räder (19, 20) gestattet wird, um die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) zu ändern, wobei die gleiche Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18) beibehalten wird.
  • Dazu enthält das dritte Rad (20) des Weiteren eine Keilnabe (39), und der dritte Träger (30) enthält eine dritte Keilwelle (40) mit einer zumindest im Wesentlichen parallel zu den Längsachsen (15a, 33a) verlaufenden Längsachse (40a), auf der das dritte Rad (20) montiert ist. Ein drittes Blockierelement (42), bei denn es sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Schraube (43) mit einer mit der Längsachse (40a) der dritten Keilwelle (40) zusammenfallenden Längsachse (43a) handelt, ist in die dritte Keilwelle (40) geschraubt. Diese Schraube (43) soll das dritte Rad (20) auf der dritten Keilwelle (40) axial festlegen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Keilnabe (32) des zweiten Rads (19) die gleiche Kehlenanzahl und -art wie die Keilnabe (39) des dritten Rads (20) aufweist, genauso, wie die zweite Keilwelle (33) die gleiche Kehlenanzahl und art wie die dritte Keilwelle (40) aufweist.
  • Eine solche Auslegung gestattet, wie oben beschrieben, den schnellen und einfachen Austausch des zweiten Rads (19) gegen das dritte Rad (20), um die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) von einer gegebenen Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18) zu ändern, wobei die Drehgeschwindigkeit direkt vom Motorfahrzeug (3) abhängig ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass dazu das zweite Rad (19) diametral größer ist als das erste Rad (18), wodurch eine Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Schneidelemente (7), im vorliegenden Fall der Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle (15) des zweiten Getriebekastens (16), gestattet wird.
  • Des Weiteren hat der Bediener die Möglichkeit, die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) etwas zu erhöhen, wobei eine Drehgeschwindigkeit des letzteren gewahrt bleibt, die geringer ist als die der Eingangswelle (15). Dazu ist das dritte Rad (20) diametral kleiner als das zweite Rad (19) und diametral größer als das erste Rad (18), und das dritte Rad (20) muss gegen das zweite Rad (19) ausgetauscht werden, wie in 4 gezeigt. Der Austausch der Räder (19, 20) wird später ausführlicher erläutert.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass das Übertragungselement (22) des Endlostriebs (17) gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Keilriemen (44) besteht und dass jedes Rad (18, 19, 20) aus einer Scheibe besteht, die die Keilriemen (44) aufnehmen kann.
  • In den 3 und 4 ist darüber hinaus zu sehen, dass sich die zweite Keilwelle (33) hinter der Eingangswelle (15) und unter dieser befindet. Die dritte Keilwelle (40) befindet sich ihrerseits gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weiter unten als die Eingangswelle (15) und weiter oben als die zweite Keilwelle (33), rückwärtig bezüglich der Eingangswelle (15) und vor der zweiten Keilwelle (33). Aus einer Draufsicht (1) geht deutlich hervor, dass die drei Räder (18, 19, 20) so ausgerichtet sind, dass sie eine gute Bewegungsübernagung gewährleisten.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass das auf der Eingangswelle (15) befestigte erste Rad (18) ein Antriebsrad und das zweite Rad (19) oder das dritte Rad (20), das auf der zweiten Keilwelle (33) befestigt ist, ein Abtriebsrad ist; das zweite oder das dritte Rad (19, 20), das auf der dritten Keilwelle (40) befestigt ist, soll seinerseits das Übertragungselement (22) spannen.
  • Dazu kann der dritte Träger (30) mittels einer Spannvorrichtung (45), die die Spannung des Übertragungselements (22) gewährleisten soll, bezüglich des ersten und des zweiten Trägers (23, 27) verschoben werden. Diese Spannvorrichtung (45) weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Arm (46) auf, der mit einem (47) dieser Enden (47, 48) mittels eines zylindrischen Gelenks (50) mit einer Längsachse (50a) einerseits mit einer Wand (49) verbunden ist und mit dem anderen (48) seiner Enden (47, 48) in einem Langloch (52) geführt wird, das bezüglich des zylindrischen Gelenks (50) zentriert ist. Mit diesem anderen Ende (48) des Arms (46) ist mittels eines anderen zylindrischen Gelenks (53) die dritte Keilwelle (40) so verbunden, dass sie sich um die Längsachse (40a) frei drehen kann.
  • Darüber hinaus weist diese Spannvorrichtung (45) eine Spannschraube (54) auf, die einerseits in einen Zapfen (55) mit einer im Wesentlichen parallel zur Längsachse (40a) verlaufenden Längsachse (55a) geschraubt und schwenkbar mit dem Arm (46) verbunden ist und sich andererseits an einem mittels einer Druckfeder (57) festgelegten Träger (56) abstützt. Diese Druckfeder gestattet vorteilhafterweise das Bremsen der Spannschraube (54) und die Bereitstellung einer gewissen Flexibilität bei der Spannung der Keilriemen (44). Es sei darauf hingewiesen, dass der Träger (56) an der Spannschraube (54) einen nach oben gerichteten Ausschnitt (58) aufweist, der es, falls erforderlich, gestattet, die Spannschraube (54) um die Längsachse (55a) des Zapfens (55) nach oben zu schwenken.
  • Wenn der Bediener die Räder (19, 20) austauschen möchte, entspannt er zunächst die Keilriemen (44), indem er die Spannschraube (54) losschraubt und sie um die Längsachse (55a) nach oben schwenkt, wodurch gestattet wird, dass er danach den Arm (46) mit der dritten Keilwelle (40) und dem dritten Rad (20), das sie enthält, nach unten kippt (3). Die Keilriemen (44) sind entspannt und können ausgebaut werden. Unter Betrachtung von 3 schraubt der Bediener danach die beiden das zweite Rad (19) auf der zweiten Keilwelle (33) bzw. das dritte Rad (20) auf der dritten Keilwelle (40) befestigenden Schrauben (38, 43) los und zieht sie heraus. Dann montiert der Bediener das zweite Rad (19) und das dritte Rad (20) ab, indem er sie von ihren jeweiligen Keilwellen (33, 40) zieht. Danach ordnet der Bediener das zweite Rad (19) auf der dritten Keilwelle (40) und das dritte Rad (20) auf der zweiten Keilwelle (33) an und befestigt sie axial mittels der Schrauben (38, 43), wie in 4 dargestellt. Zum Abschluss ordnet der Bediener wieder die Keilriemen (44) an und spannt sie danach mit der Spannvorrichtung (45), indem er den Arm (46) mit der dritten Keilwelle (40) und dem zuleiten Rad (19) um die Längsachse (50a) nach oben schwenkt, bis die Spannschraube (54) an den Träger (56) zurückgeführt und weiter in den Zapfen (55) geschraubt werden kann, bis die Keilriemen (44) ordnungsgemäß gespannt sind.
  • Gemäß dieser zweiten Anordnungsform nach der Darstellung in 4 ist bei gleicher Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18) die Drehgeschwindigkeit der zweiten Keilwelle (33) (und somit des Drehelements (8)) bezüglich der ersten Anordnungsform (3) erhöht worden, wobei sie unter der Drehgeschwindigkeit des ersten Rads (18) bleibt und ohne dass ein zusätzliches Rad erforderlich ist.
  • Wenn der Bediener die Drehgeschwindigkeit des Drehelements (8) wieder verringern möchte, tauscht er das zweite und das dritte Rad (19, 20) erneut aus, indem er auf umgekehrte Weise zu der zuvor beschriebenen vorgeht, um wieder zur ersten Anordnungsform gemäß der Darstellung in 3 zurückzukehren.
  • Schließlich können an dem soeben beschriebenen Beispiel noch verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, und zwar insbesondere was den Aufbau der verschiedenen Elemente betrifft oder durch Verwendung von technischen Äquivalenten, ohne dadurch vom Schutzbereich abzuweichen.
  • Somit ist es durchaus möglich, dass das Übertragungselement (22) des Endlostriebs (17) durch einen einzigen Riemen gebildet wird.
  • Des Weiteren ist es durchaus vorstellbar, den Endlostrieb (17) mit Keilriemen (44) durch einen Endlostrieb mit Zahnriemen oder auch durch einen Endloskettentrieb zu ersetzen.
  • Weiterhin kommt durchaus in Betracht, eine mit zwei gegenläufigen Elementen versehene Behandlungs-vorrichtung vorzusehen, wobei eines der Drehelemente durch den Endlostrieb (17) angetrieben werden kann und das andere Drehelement durch ein anderes Übertragungssystem angetrieben wird, das die Bewegung zum Beispiel vom ersten Drehelement erhält.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass die Schneidmaschine (1) durchaus durch eine Anhänge-Schneidmaschine gebildet sein kann, die mittels Rädern teilweise auf dem Boden aufliegt.

Claims (10)

  1. Schneidmaschine, die – eine Kupplungskonstruktion (2), mittels derer sie mit einem Motorfahrzeug (3) verbunden werden soll; – einen Schneidmechanismus (4), der Schneidelemente (7) umfasst; – eine Behandlungsvorrichtung (5), die das durch den Schneidmechanismus (4) geschnittene Gut behandeln soll und mindestens ein Drehelement (8) umfasst; – eine Antriebsvorrichtung (10), die das mindestens eine Drehelement (8) antreiben soll und einen Endlostrieb (17) umfasst, der – ein erstes Rad (18); – ein zweites Rad (19); – mindestens ein Übertragungselement (22), das die Übertragung vom ersten Rad (18) auf das zweite Rad (19) gewährleistet, und – ein drittes Rad (20), das gestattet, die Spannung des mindestens einen Übertragungselements (22) zu gewährleisten; enthält, wobei jedes Rad (18, 19, 20) an einem entsprechenden Trräger (23, 27, 30) befestigt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Rad (20) und sein entsprechender Träger (30) die gleichen Befestigungseigenschaften aufweisen wie das erste Rad (18) und/oder das zweite Rad (19) und sein/ihr entsprechender Träger (23, 27), so dass die betreffenden Räder (18, 19, 20; 18, 20; 19, 20) ausgetauscht werden können.
  2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die das zweite Rad (19) und das dritte Rad (20) mit dem entsprechenden Träger (27, 30) verbindenden Befestigungsmittel (29, 31) ein schnelles Demontieren und erneutes Montieren der Räder (19, 20) von/an ihrem Träger (27, 30) gestatten.
  3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blockierelement (25, 37, 42) pro Rad (18, 19, 20) vorgesehen ist, das das Halten des Rads (18, 19, 20) am entsprechenden Träger (23, 27, 30) gestattet.
  4. Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das zweite Rad (19) und das dritte Rad (20) jeweils eine entsprechende Keilnabe (32, 39) enthalten und dass der zweite Träger und der dritte Träger (27, 30) jeweils eine entsprechende Keilwelle (33, 40) enthalten.
  5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Keilnabe (32) des zweiten Rads (19) die gleiche Kehlenanzahl und -art enthält wie die Keilnabe (39) des dritten Rads (20).
  6. Schneidmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zweite Keilwelle (33) die gleiche Kehlenanzahl und -art enthält wie die dritte Keilwelle (40).
  7. Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Rad (20) diametral kleiner ist als das zweite Rad (19) und diametral größer ist als das erste Rad (18).
  8. Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (33a) der zweiten Keilwelle (33) mit der Längsachse (8a) des mindestens einen Drehelements (8) zusammenfällt.
  9. Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Träger (30) mittels einer Spannvorrichtung (45) bezüglich der beiden anderen Träger (23, 27) verschoben werden kann, um die Spannung des mindestens einen Übertragungselements (22) zu gewährleisten.
  10. Schneidmaschine nach irgend einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (18) ein Antriebsrad ist, das zwieite Rad (19) oder das dritte Rad (20), das an der zweiten Keilwelle (33) befestigt ist, ein Antriebsrad ist, und das zweite Rad (19) oder das dritte Rad (20), das an der dritten Keilwelle (40) befestigt ist, zum Spannen des Übertragungselements (22) dient.
DE69813455T 1997-11-14 1998-11-02 Mähmaschine Expired - Lifetime DE69813455T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9714476A FR2770965B1 (fr) 1997-11-14 1997-11-14 Machine de coupe comportant un dispostif d'entrainement perfectionne
FR9714476 1997-11-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69813455D1 DE69813455D1 (de) 2003-05-22
DE69813455T2 true DE69813455T2 (de) 2004-03-11

Family

ID=9513516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69813455T Expired - Lifetime DE69813455T2 (de) 1997-11-14 1998-11-02 Mähmaschine

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0916249B1 (de)
AT (1) ATE237216T1 (de)
DE (1) DE69813455T2 (de)
DK (1) DK0916249T3 (de)
ES (1) ES2193495T3 (de)
FR (1) FR2770965B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2360445B2 (es) * 2009-09-23 2012-02-01 Abencis, S.L. Dispositivo acondicionador para segadoras de arrastre convencionales.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084397A (en) * 1975-12-29 1978-04-18 Allis-Chalmers Corporation Arbor assembly for rotary mowers
GB2076273B (en) * 1980-04-22 1983-11-30 Massey Ferguson Perkins Ltd Mower-conditioner
NL8400818A (nl) * 1984-03-15 1985-10-01 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
NL8602866A (nl) * 1986-11-12 1988-06-01 Lely Nv C Van Der Maaimachine.
FR2677216B1 (fr) * 1991-06-05 1993-09-24 Kuhn Sa Faucheuse perfectionnee.
US5722222A (en) * 1996-08-08 1998-03-03 Deere & Company Center-pivot mower-conditioner drive

Also Published As

Publication number Publication date
DE69813455D1 (de) 2003-05-22
FR2770965B1 (fr) 2000-01-07
EP0916249A1 (de) 1999-05-19
ES2193495T3 (es) 2003-11-01
FR2770965A1 (fr) 1999-05-21
EP0916249B1 (de) 2003-04-16
DK0916249T3 (da) 2003-07-21
ATE237216T1 (de) 2003-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60204368T2 (de) Gerät zum Schneiden von Pflanzen
EP1082893B1 (de) Mähwerk und Fahrzeug bzw. Gerät
DE3149875C2 (de)
DE2908948C2 (de)
EP1319331A1 (de) Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Schlägels an einem Rotor eines Strohhäckslers
DE3512619A1 (de) Schneidwerksmulde fuer einen selbstfahrenden maehdrescher
DE60125051T2 (de) Erntevorrichtung mit ausrückbaren schüttlergliedern für eine obsterntemaschine
EP1284374B1 (de) Spanneinrichtung und Arbeitsgerät, insbesondere Mähwerk
DE60210242T2 (de) Heuwerbungsmaschine mit Schwadgruppierungsvorrichtung
DE2924500A1 (de) Maehvorrichtung
EP0464374B1 (de) Antriebssystem
DE60015420T2 (de) Mähmaschine
EP0856245A1 (de) Rasenmäher mit einem Mähwerksgehäuse und einem Mähwerk
EP0116661A1 (de) Mähwerk
EP1082892A1 (de) Mähwerk und Fahrzeug bzw. Gerät
DE60201845T2 (de) Buschschneider
DE69813455T2 (de) Mähmaschine
DE2707496A1 (de) Landwirtschaftliche maschine des types maehmaschine oder schlegelmaeher mit schwenkbarem kastenrahmen
DE3211579A1 (de) Kreiselschwadrechen
DE60225033T2 (de) Landmaschine, insbesondere kreiselmäher, mit verbesserter schneidvorrichtung
DE19620063A1 (de) Aufhängung und Antriebsanordnung für ein- oder beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeitsaggregate
DE60309917T2 (de) Schwingungsdämpfungsanordnung
EP0630553A1 (de) Geräteantriebsvorrichtung für eine Fahrzeug-Geräte-Kombination
CH233116A (de) Heumaschine.
CH666984A5 (de) Heuwerbungsmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition