DE69808237T2 - Spritzgiessverfahren, Spritzgiessform und Vorrichtung mit Ventilanschnitt - Google Patents

Spritzgiessverfahren, Spritzgiessform und Vorrichtung mit Ventilanschnitt

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spritzgussverfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und auf eine Ventilgateeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 2 sowie auf eine Spritzgussform.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einer bekannten herkömmlichen Spritzgussform dieser Art wird eine Vertiefung zwischen einer stationären Formplatte und einer bewegbaren Formplatte geformt, und ein Ventilkörper mit einem Harz führenden Weg, der mit der erwähnten Vertiefung über ein Gate in Verbindung steht, ist innerhalb der stationären Formplatte vorgesehen. Zusätzlich wird ein bewegbarer Stift so vorgesehen, dass er in einer axialen Richtung in dem Harz führenden Weg des Ventilkörpers bewegbar ist, wobei ein Ende des bewegbaren Stifts zum Öffnen und Schließen des Gates verwendet wird.
  • Die JP 10 016005 A beschreibt ein Spritzgusssystem. Diese Einrichtung besteht aus einem stützenden Stift, einem Ringgate und einer Heizeinrichtung, die an dem äußeren Rand einer Düse angeordnet ist. Das eine Ende des stützenden. Stifts entspricht einer Nut in einer bewegbaren Formplatte. Der stützende Stift wird durch eine komplizierte Einrichtung befestigt.
  • Die JP 08 300418 A beschreibt ebenfalls eine Spritzgusseinrichtung mit einem stützenden Stift. Die Einrichtung umfasst ferner eine Harzeinspritzöffnung, einen Harzweg, der mit der Öffnung in Verbindung steht, und ein ringförmiges Gate, das mit dem Weg in Verbindung steht und geschmolzenes Harz zur Vertiefung lässt. Die Vertiefung ist zwischen einem Paar von Formplatten geformt, wobei eine der Formplatten beweglich ist und die andere stationär ist. Ein Rohrventil wird vorgesehen, um das Gate zu öffnen und zu schließen.
  • Die FR-A-659 048 beschreibt ein Spritzgusssystem, das einen bewegbaren Stift umfasst, der innen eine Vertiefung hat. Ein Kühlrohr ist im Inneren der Vertiefung vorgesehen und ist hohl. Das Kühlrohr ist am vorderen Ende des bewegbaren Stifts geöffnet. Ein Kühlfluid kann in das Rohr durch eine Öffnung eindringen, entlang des Rohrs strömen und nachdem es am vorderen Ende des Stifts umgelenkt wird, den hohlen Raum des bewegbaren Stifts durch eine zweite Öffnung verlassen. Diese Einrichtung beschreibt keine Konfiguration, die einen stationären Stift umfasst.
  • Die DE 90 03 574 U beschreibt ein Spritzgusssystem, in dem die heiße Schmelze aus einem Kanal strömt und durch eine Platte umgelenkt wird und an einem ringförmigen Spalt vorbeiläuft, um eine Vertiefung zu erreichen. Seitenkanäle können zusätzliche Schmelze zur Vertiefung führen. Eine Schließeinrichtung, die eine Kühleinrichtung umfasst, ist vorgesehen.
  • Die US-A-4 917 594 beschreibt ein Spritzgusssystem mit einer Gasströmung durch ein Ventilgate. Diese Einrichtung umfasst ein hohles Ventilelement und einen länglichen Stahlstift, der sich durch das hohle Ventilelement erstreckt. Der Stahlstift ist stationär befestigt und das hohle Ventilelement ist bewegbar. Das vordere Ende des Stifts ist in dem Gate aufgenommen, wobei ein Raum darum vorgesehen ist, der eine Schmelzströmung mit einem hohlen mittleren Bereich vorsieht, die in die Vertiefung strömt. Druckgas kann durch den hohlen Stift geführt werden und strömt durch den Auslass in den hohlen mittleren Bereich der Schmelzenströmung, die in die Vertiefung strömt.
  • Die WO 91 18 727 A, die den Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 2 bildet, beschreibt eine Spritzgussanordnung, die eine Vertiefung zwischen einem Paar von Formplatten umfasst, wobei eine davon stationär ist und die andere bewegbar ist, und eine Ventilgateeinrichtung. Die Ventilgateeinrichtung selbst umfasst einen Ventilkörper mit einem Harz führenden Weg, der mit der Vertiefung durch das Gate in Verbindung steht, einen zylindrischen bewegbaren Stift zum Öffnen und Schließen des Ventilgates und einen stützenden Stift, der den zylindrischen bewegbaren Stift stützt. Die Position des stützenden Stifts ist festgelegt und der stützende Stift ist an dem Gehäuse angebracht.
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Bei der vorher beschriebenen herkömmlichen Spritzgussform ist der Durchmesser des Gates erhöht, um eine größere Menge des Harzes in die Vertiefung zuzuführen oder um das Harz in die Vertiefung mit höherer Geschwindigkeit zuzuführen. Wenn jedoch der Durchmesser des Gates zunimmt und man versucht, das Gate mit großem Durchmesser mit dem erwähnten bewegbaren Stift zu schließen, bietet das Harz einen großen Widerstand gegenüber dem bewegbaren Stift, was ein leicht es Schließen des Gates verhindert.
  • Angesichts des oben beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spritzgussverfahren, eine Spritzgussform und eine Ventilgateeinrichtung vorzusehen, wobei der bewegbare Stift sich leicht bewegt, ohne dass eine übermäßige Kraft darauf ausgeübt wird, so dass er das Gate nach Bedarf öffnet und schließt.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Diese Aufgabe wird durch ein Spritzgussverfahren gemäß Anspruch 1, eine Ventilgateeinrichtung gemäß Anspruch 2 und eine Spritzgussform gemäß Anspruch 5 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Ventilgateeinrichtung sind in Ansprüchen 3 und 4 beschrieben.
  • Das Schließen des Gates mit einem zylindrischen bewegbaren Stift bewirkt, dass übermäßiges Harz einfach in Richtung auf den Harz führenden Weg durch den äußeren Randbereich an einem Ende des stützenden Stifts zurückkehrt. Daher kann selbst ein Gate mit großem Durchmesser zuverlässig durch den bewegbaren Stift geschlossen werden, der sich aufgrund des verringerten Harzwiderstands gegenüber dem bewegbaren Stift leicht bewegt.
  • Ein Öffnen und Schließen des Gates mit einem zylindrischen bewegbaren Stift, der durch den stützenden Stift gestützt und geführt wird, verringert den Harzwiderstand auf den bewegbaren Stift, wodurch es einfacher wird, das Gate zu öffnen und zu schließen und was ermöglicht, die Bewegung des bewegbaren Stifts zu stabilisieren.
  • Wenn der Stift (Kernstift), der dem stützenden Stift gegenüber ist, auf der Seite der bewegbaren Form platziert wird, ermöglicht die Vorspanneinrichtung, dass beide Stifte einfach und eng gegeneinander schließen.
  • Das Kühlen des stützenden Stifts mit einer Kühleinrichtung verhindert zuverlässig eine Überhitzung des stützenden Stifts.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht des Hauptbereichs einer Spritzgussform.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die die Seite der stationären Montageplatte (Spritzgussmaschine) aus Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Hohlraumbereichs.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht des Hauptbereichs einer Heißkanalform; Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die die Seite der stationären Montageplatte (Spritzgussmaschine) gemäß Fig. 1 zeigt; und Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Hohlraumbereichs. Die Spritzgussform wird zum Formen von Harz in ein hohles Zahnrad 1 mit einem Paar von Zahnbereichen, einem großen Zahlbereich 1A und einem kleinen Zahnbereich 1B, die beide in Fig. 1 und 3 gezeigt sind, verwendet.
  • In Fig. 1 bezeichnet Referenzziffer 10 eine stationäre Formplatte. Eine bewegbare Formplatte 11 ist so vorgesehen, dass sie sich frei in Richtung auf die stationäre Formplatte 10 hin und weg bewegen kann. Einsätze 10A und 11A sind an den Formplatten 10 und 11 jeweils vorgesehen. Ein Hohlraum 12 ist zwischen den Einsätzen 10A und 11A zum Erzeugen des erwähnten Zahnrads 1 durch Formen gebildet. Eine stationäre Stützplatte 13 und eine stationäre Montageplatte 15 sind an der vorher erwähnten stationären Formplatte 10 montiert, wobei die stationäre Montageplatte 15 über einen Abstandsblock 14 montiert ist. Ein Verteiler 16 ist zwischen der stationären Stützplatte 13 und der stationären Montageplatte 15 vorgesehen. Ein Ventilkörper 21 einer Ventilgateeinrichtung 20 ist innerhalb der stationären Formplatte 10, dem Einsatz 10A und der stationären Stützplatte 13 vorgesehen. Ein Temperatursensor 22 und eine Heizung 23 sind am äußeren Rand eines Endes des Ventilkörpers 21 vorgesehen. Eine Heizungsabdeckung 24 ist am äußeren Rand der Heizung 23 vorgesehen, und ein Dichtring 25 ist an dem einen Ende des Ventilkörpers 21 vorgesehen. Im Inneren eines Endes des Ventilkörpers 21 sind vier Harz führende Wege 21B in gleichen Intervallen an einer inneren Umfangswand 21A vorgesehen, die ein kreisförmiges Durchgangsloch definiert. Geschmolzenes Harz wird zum Hohlraum 12 zugeführt, indem es durch eine (nicht gezeigte) Angussbuchse, einen Verteiler 16, den Ventilkörper 21 und dann in ein Gate 10B, das am Einsatz 10A geformt ist, gelangen kann.
  • Ein Schließelement 26 ist intern im oberen Bereich des Ventilkörpers 21 vorgesehen. Ein bewegbarer Stift 27, der durch den inneren Bereich des Schließelements 26 und die innere Umfangswand 21A in dem einen Ende des Ventilkörpers 21 gestützt und geführt wird, kann entlang einer Axiallinie von ihm gleiten. Der Verteiler 16 und die stationäre Montageplatte 15 werden in die Basisendseite des bewegbaren Stifts 27 eingesetzt. Der Basisendbereich des bewegbaren Stifts 27 ist an einem Kolben 29 eines Fluiddruckzylinders 28 montiert, der innerhalb der stationären Montageplatte 15 vorgesehen ist. Ein Fluid wird dem Fluiddruckzylinder 28 durch einen Montagebolzen 30 durch zwei Fluidwege 31A und 31B zugeführt, die in der stationären Montageplatte 15 geformt sind, wodurch der Kolben 29 zusammen mit dem bewegbaren Stift 27 bewegt wird. Erste, zweite und dritte Montageelemente 32, 33 und 34 sind an der stationären Montageplatte 15 über einen Montagebolzen 35 montiert, um den Fluiddruckzylinder 28 zu befestigen. Ein Annäherungsschalter 36 ist an dem ersten Montageelement 32 vorgesehen, um jede Bewegung des Kolbens 29 zu erfassen. Eine stützender Stift 37 ist in dem bewegbaren Stift 27 vorgesehen, so dass er entlang einer Axiallinie davon frei bewegbar ist, wobei der Basisendbereich des stützenden Stifts 37 in einem Raum 38 angebracht ist, der durch das zweite und dritte Montageelement 33 und 34 definiert wird. Eine Feder (Vorspannelement) 39, die den stützenden Stift 37 in Richtung auf ein Ende vorspannt, ist zwischen einem Flanschbereich 37A am Basisendbereich des stützenden Stifts 37, der in dem Raum 38 angebracht ist, und dem dritten Montageelement 34 vorgesehen. Ein mittleres Loch 37B ist in dem stützenden Stift 37 geformt. Der Endbereich des stützenden Stifts 37 wird durch Zuführen von Druckluft zu der Endseite des stützenden Stifts 37 durch das Mittelloch 37B gekühlt. Der stützende Stift 37 kann durch Luft unter Verwendung einer Heizleitung usw. gekühlt werden. Wenn eine Heizleitung verwendet wird, oder wenn das Innere des stützenden Stifts 37 als Doppelwegstruktur gebildet werden kann, um Druckluft zu zirkulieren, ist das Ende des Mittellochs 37B in dem stützenden Stift 37 geschlossen.
  • Das Zahnrad 1, das in der Vertiefung 1 geformt ist, hat einen ringförmigen Vorsprung 1C an der Seitenfläche, die in Richtung auf den großen Zahnradbereich 1A positioniert ist. Eine Seitenfläche 1D des Vorsprungs 1C wird durch Gießen durch die Endfläche des bewegbaren Stifts 27 geformt. Die Seitenfläche 1D ist die Gatefläche. Die innere Umfangsfläche des Zahnrads 1 wird durch Formen mit einem Kernstift 40, der an der bewegbaren Formplatte 11 vorgesehen ist, und dem stützenden Stift 37 geformt. Referenzziffer 41 bezeichnet einen Kühlweg zum Kühlen des Einsatzes 10A.
  • Bei der Spritzgussform, die die oben beschriebene Struktur hat, wird der Fluiddruckzylinder 28 betätigt, um den bewegbaren Stift 27 entlang der Axiallinie davon so zu bewegen, dass das Ende des bewegbaren Stifts 27 das Gate 10B des Einsatzes 10A öffnet und schließt.
  • In diesem Fall bewegt sich der bewegbare Stift 27, während er durch den stützenden Stift 37 gestützt und geführt wird, so dass eine einfache Bewegung des bewegbaren Stifts 27 sichergestellt werden kann. Da der bewegbare Stift 27 das ringförmige Gate 10B schließt, was ermöglicht, dass übermäßiges Harz, das nicht in den Hohlraum 12 geführt werden kann, einfach vom äußeren Randbereich am vorderen Ende des bewegbaren Stifts 27 dorthin zurückkehren kann, wo Harz sich in dem Ventilkörper 21 sammeln kann, kann das Gate 10B zusätzlich einfach als Folge von verringertem Harzwiderstand auf den bewegbaren Stift 27 geschlossen werden. Daher kann innerhalb des Hohlraums 12 ein gegossenes Produkt mit hoher Qualität erzeugt werden. Wenn die Form geschlossen wird, stoßen der stützende Stift 37 und der Kernstift 40 gegeneinander. In diesem Fall wird der stützenden Stift 37 durch die Feder 38 vorgespannt. Selbst wenn die Stifte 37 und 40 gegeneinander mit einer zu großen Kraft zum Aneinanderstoßen gebracht werden, wird somit der dadurch erzeugte Stoß durch die Feder 39 absorbiert, wodurch verhindert wird, dass die Stifte 37 und 40 beschädigt werden. Während die Stifte 37 und 40 gegeneinander stoßen, spannt zusätzlich die Feder 39 den stützenden Stift 37 in Richtung auf den Kernstift 40 zu allen Zeiten vor, so dass die Stifte 37 und 40 miteinander in engem Kontakt sind, wobei keine Lücke dazwischen geformt ist. Folglich werden keine Grate oder ähnliches bei dem gegossenen Produkt erzeugt, da kein Harz in den Bereich zwischen den Stiften 37 und 40 eindringt. Andererseits kann der stützende Stift 37 effektiv durch Aussprühen von Druckluft von dem Ende des stützenden Stifts 37 durch das Mittelloch 37B, das in dem stützenden Stift 37 geformt ist, gekühlt werden, wenn sich der Kernstift 40 von dem stützenden Stift 37 trennt, was bewirkt, dass die Form geöffnet wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurden der zylindrische bewegbare Stift 27 und das kreisförmige Gate 10B in Kombination verwendet, um das zylindrische Zahnrad 1 durch Spritzguss herzustellen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Verschiedene Modifikationen können an der Gestalt der Endfläche des bewegbaren Stifts vorgenommen werden, so dass sie verschiedenen Gategestalten entspricht.
  • Vorteile
  • Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung erkennbar ist, bewirkt ein Schließen des Gates mit einem zylindrischen bewegbaren Stift, dass übermäßiges Harz einfach zurück in Richtung auf den Harz führenden Weg durch den äußeren Randbereich am Ende des stützenden Stifts zurückkehrt. Daher kann selbst ein Gate mit großem Durchmesser zuverlässig durch den bewegbaren Stift geschlossen werden, der aufgrund eines verringerten Widerstands auf dem bewegbaren Stift einfach bewegt wird. Folglich ist es möglich, beträchtlich die Harzmenge zu erhöhen, die in den Hohlraum zugeführt werden kann, ebenso wie die Geschwindigkeit, mit der das Harz dem Hohlraum zugeführt werden kann. Zusätzlich kann das Gate einfach geschlossen werden, was die Produktion von einem gegossenen Produkt mit hoher Qualität garantiert.
  • Ein Öffnen und Schließen des Gates durch einen bewegbaren Stift, der durch den stützenden Stift gestützt und geführt wird, ermöglicht eine stabile Bewegung des bewegbaren Stifts, reduziert den Harzwiderstand auf den bewegbaren Stift, um eine einfache Bewegung des bewegbaren Stifts zu ermöglichen.
  • Folglich ermöglicht der bewegbare Stift ein einfaches und zuverlässiges Öffnen und Schließen des Gates.
  • Ein Öffnen und Schließen des Gates mit einem zylindrischen bewegbaren Stift, der durch den stützenden Stift gestützt und geführt wird, verringert den Harzwiderstand auf den bewegbaren Stift, wodurch es erleichtert wird, das Gate zu öffnen und zu schließen. Selbst wenn das Gate einen großen Durchmesser hat, ist daher der Harzwiderstand auf den bewegbaren Stift gering, wodurch die Bewegung des bewegbaren Stifts zuverlässig ermöglicht wird, um das Gate zu schließen.
  • Wenn der Stift (Kernstift), der dem stützenden Stift gegenüber ist, auf der Seite der bewegbaren Form platziert wird, ermöglicht die Vorspanneinrichtung, dass beide Stifte leicht und eng aneinanderstoßen. Daher kann ein gegossenes Produkt mit hoher Qualität durch Spritzguss einfach erzeugt werden.
  • Ein Kühlen des stützenden Stifts durch eine Kühleinrichtung verhindert zuverlässig eine Überhitzung des stützenden Stifts.

Claims (5)

1. Spritzgussverfahren zum Herstellen eines gegossenen Produkts durch Zuführen von Harz in einen Hohlraum (12), der zwischen einem Paar von Formplatten (10, 11) gebildet wird, durch ein Gate, wobei ein Ende eines stützenden Stiftes (37) in Richtung auf den mittleren Bereich des Gates gerichtet ist, wobei nach dem Zuführen des Harzes in den Hohlraum (12) das Gate durch einen zylindrischen, bewegbaren Stift (27) geschlossen wird, der um den stützenden Stift (37) angebracht ist, um das gegossene Produkt in dem Hohlraum (12) zu bilden; dadurch gekennzeichnet, dass der stützende Stift (37) in Richtung auf das eine Ende durch ein Vorspannelement (39) vorgespannt ist.
2. Ventilgateeinrichtung (20) zur Verwendung in einer Spritzgussform mit einem Hohlraum (12) zwischen einem Paar von Formplatten (10, 11), um Harz in den Hohlraum durch ein Gate zuzuführen, wobei die Ventilgateeinrichtung (20) einen Ventilkörper (21) mit einem Harz führenden Weg umfasst, der mit dem Hohlraum (12) durch das Gate in Verbindung steht; einen stützenden Stift (37), von dem ein Ende in Richtung auf den mittleren Bereich des Gates gerichtet ist; und einen zylindrischen bewegbaren Stift (27) zum Öffnen und Schließen des Gates, der um den stützenden Stift (37) vorgesehen ist, so dass er entlang einer Axiallinie des bewegbaren Stifts (27) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspanneinrichtung (39) vorgesehen ist, um den stützenden Stift (37) in Richtung auf die eine Endseite vorzuspannen.
3. Ventilgateeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorspanneinrichtung eine Feder (39) ist, die zwischen dem anderen Ende des stützenden Stifts (37) und einem Montageelement (24) vorgesehen ist.
4. Ventilgateeinrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Kühleinrichtung (37B), die an dem stützenden Stift (37) vorgesehen ist, um den stützenden Stift (37) zu kühlen.
5. Spritzgussform, umfassend eine Ventilgateeinrichtung (20) nach einem der Ansprüche 2 bis 4.
DE69808237T 1998-02-13 1998-03-20 Spritzgiessverfahren, Spritzgiessform und Vorrichtung mit Ventilanschnitt Expired - Lifetime DE69808237T2 (de)

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