DE69808226T2 - Elastische Stütze für Lattenroste - Google Patents

Elastische Stütze für Lattenroste

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elastische Struktur für Lattenbettenroste.
  • Um spezielle Leiden des Rückgrats zu vermeiden, sind Bettenroste fundamental wichtig, die es ihm ermöglichen können, die gleiche Stellung in einer aufrechten oder ausgestreckten Position beizubehalten.
  • Zur Zeit sind Lattenbettenroste verfügbar, die über einem Rahmen angeordnet und an diesem mittels Falzverbindungen oder elastischen Verbindungen befestigt sind.
  • Die Latten können steifen oder elastischen Typs sein, der leicht nach oben gekrümmt ist, um so eine zufriedenstellende Durchbiegung zuzulassen. Sie können noch nachgiebiger und komfortabler gestaltet werden, wenn sie mittels geeigneter elastischer Dämpfer oder fluiddynamischer Stempel an dem Rahmen verankert sind, die mit einem Hydraulikkreis verbunden und üblicherweise in einem Bereich des Bettenrosts angeordnet sind, der dem Rücken oder den Schultern entspricht.
  • Bei den herkömmlichen, auf elastischen Latten basierenden Betten ist es auch möglich, die Elastizität der einzelnen Latten einzustellen, indem das Prinzip einer Blattfederaufhängung angewendet wird.
  • In all diesen Fällen beeinflussen jedoch die Einstellungen, die mit der Biegsamkeit und dem Komfort für den Benutzer verbunden sind, lediglich die inhärente Elastizität der Latten. Die Latte wird daher eine bessere Unterstützung bereitstellen, wenn sie insbesondere steif ist und folglich mangelhaft nachgiebig und komfortabel für den Benutzer ist.
  • Die herkömmlichen Strukturen für Lattenbettenroste bieten tatsächlich eine schwache Reaktivität auf die Belastungen eines ausgestreckten Körpers, da sie in erster Linie durch das Gewicht des Körpers beeinflußt werden und ihre Funktionalität von der üblichsten Ruheposition des Körpers abhängt; deren Aufbau kann daher personalisiert werden, weist aber eine schlechte Selbstanpassungsfähigkeit auf.
  • Beispielsweise offenbart DE 29 61 1876 U die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu beseitigen, d. h. eine elastische Struktur für Lattenbettenroste zu schaffen, die hinsichtlich der bekannten Technologie die Anpassungsfähigkeit eines Bettenrosts auf die Belastungen eines ausgestreckten Körpers verbessern kann.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine elastische Struktur für Lattenbettenroste zu schaffen, die deren Reaktivität, Einstellbarkeit und Anpaßbarkeit optimieren und diese mit den Anforderungen eines auf elastischen Latten basierenden Bettenrosts kombinieren kann.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine elastische Struktur für Lattenbettenroste anzugeben, die den Bettenrost auf die Stellung des Rückgrats perfekt anpassen kann.
  • Ein zusätzliches Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine elastische Struktur für Lattenbettenroste anzugeben, bei der die Sensitivität der Latten auf die Körperbelastungen wesentlich verbessert ist, wobei die inhärente Elastizität der Latten unverändert bleibt und daher ein dauerhaft hoher Komfortstandard für den Benutzer unter allen Umständen erreicht wird.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine elastische Struktur für Lattenbettenroste anzugeben, die geeignet ist, in einer statischen Ruheposition die S- förmige Stellung zu erhalten, die typisch für die statische aufrechte Position des Rückgrats ist, unabhängig von dem Gewicht des Körpers und den von dem Benutzer eingenommenen Ruhepositionen.
  • Das nicht letzte Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine elastische Struktur für Lattenbettenroste zu schaffen, die auf einfache und ökonomische Weise hergestellt werden kann, ohne auf komplexe Technologien und insbesondere teure Komponenten dank der erreichten Vorteile zurückzugreifen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Ziele erreicht, indem eine elastische Struktur für einen Lattenbettenrost gemäß Anspruch 1 geschaffen wird, auf den der Kürze halber Bezug genommen wird.
  • Die elastische Struktur, die Gegenstand dieser Erfindung ist, ermöglicht in vorteilhafter Weise die Fähigkeit eines Bettenrosts zu verbessern, sich an die Belastungen eines ausgestreckten Körpers mittels einer Lösung anzupassen, die es erlaubt, dessen Reaktivität, Einstellbarkeit und Anpaßbarkeit zu optimieren, wobei diese mit den herkömmlichen Vorteilen eines Lattenbettenrosts kombiniert werden.
  • An dieser Stelle sollte ein für alle Mal erwähnt sein, dass es allgemein möglich ist, elastische Latten, Leisten oder Rippen zu verwenden.
  • Die Längsträger des Bettrahmens sind mit aus elastischem Material hergestellten Strukturen versehen, die aus zwei gegenüberliegenden Bögen zusammengesetzt sind, die an wenigstens einer Stelle miteinander verbunden sind.
  • Durch Drehen eines die zwei Bögen verbindenden Stifts kann ein erster Bogen unter Spannung gesetzt werden, wobei der andere versteift wird, um so die Elastizität des ersten Bogens nach Belieben zu variieren, abhängig von dem Gewicht der Person und dem anatomischen Bereich des Körpers, den der Abschnitt des Bettenrosts zu unterstützen hat.
  • Dies ermöglicht es, den Lattenrost selbst perfekt an die Stellung des Rückgrats als Ergebnis sowohl der genügenden vertikalen Oszillationsfähigkeit der mit der elastischen Struktur verbundenen Latten als auch der Möglichkeit, die Sensibilität auf das Gewicht des Körpers und damit die Elastizität der einzelnen Latten, einzustellen.
  • Dies erreicht einen dauerhaft hohen Komfortstandard für den Benutzer unter jeder Bedingung hinsichtlich Gewicht, Struktur und Position.
  • Der Bettenrost, auf den bei dieser Erfindung Bezug genommen wird, wird vorzugsweise hergestellt, indem flexible, aus gekrümmtem und dampfgepreßtem Birkenholz hergestellte mehrschichtige Latten verwendet werden, die sich aufgrund ihrer zeitlich dauerhaften Elastizität abschnittsweise an die Krümmung des Rückgrats perfekt anpassen, wobei sie sich lediglich dort wo erforderlich durchbiegen und dem letzteren ermöglichen, eine orthopädisch korrekte Stellung in jeder von dem schlafenden Körper eingenommenen Position beizubehalten; alternativ sind die Latten in solidem Holz oder einem anderen geeigneten elastischen Material ausgeführt, wobei verstärkte Kunststoffmaterialien, z. B. Fiberglas, nicht ausgeschlossen sind; je größer die Anzahl von Latten ist, desto wirksamer ist in jedem Fall deren Verhalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Latten mittels aus stoßfestem und nicht verformbarem Material hergestellten Schwenkverbindungen mit einem robusten Vollholzrahmen verbunden, um so die Diffusion elektromagnetischer Impulse durch die Struktur zu verhindern und eine komfortable Ruhe zu garantieren.
  • Außerdem kann der robuste isolierende Rahmen, der Quietschen vollständig beseitigt, keinen Rost hervorrufen und schützt die Unversehrtheit der Matratze.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile einer erfindungsgemäßen elastischen Struktur für Lattenbettenroste werden aus der für veranschaulichende und nicht einschränkende Zwecke unten gegebenen Beschreibung besser ersichtlich, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 eine vereinfachte, partielle und teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer elastischen Struktur für Lattenbettenroste ist, die an dem Rahmen eines Bettenrosts gemäß dieser Erfindung befestigt ist,
  • Fig. 2 eine vereinfachte, partielle und teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer elastischen Struktur für Lattenbettenroste ist, die an dem Rahmen eines Bettenrosts gemäß dieser Erfindung befestigt ist,
  • Fig. 3 eine vereinfachte, partielle und teilweise geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform einer elastischen Struktur für Lattenbettenroste ist, die an dem Rahmen eines Bettenrosts gemäß dieser Erfindung befestigt ist,
  • Fig. 4 eine vereinfachte, partielle und teilweise geschnittene Ansicht einer vierten Ausführungsform einer elastischen Struktur für Lattenbettenroste ist, die an dem Rahmen eines Bettenrosts gemäß dieser Erfindung befestigt ist.
  • Vor allem sollte immer bedacht werden, dass die Zeichnungen der verschiedenen Ausführungsformen der elastischen Struktur gemäß der Erfindung lediglich eine der betroffenen Strukturen wiedergeben, die mit einer der zwei Extremitäten einer Latte verbunden sind.
  • Ebenso ist es möglich, zwei identische elastische Strukturen vorzusehen, die mit beiden Extremitäten einer Latte verbunden sind; derartige Strukturen können ferner bezüglich einer gedachten vertikalen Achse symmetrisch sein, die durch den Masseschwerpunkt einer Latte verläuft; bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist jede elastische Struktur lediglich mit einer Extremität jeder Latte, alternativ rechts oder links der genannten vertikalen Achse, längs des gesamten Rahmens des Bettenrosts verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren, gibt 10 im ganzen eine elastische Struktur für einen Lattenbettenrost gemäß dieser Erfindung an, gibt 20 eine gekrümmte Latte, Leiste oder Rippe an, die einen Rahmen eingesetzt ist, der hergestellt ist, um eine Matratze zu unterstützen und eine elastische Struktur zu halten, die aus Längsträgern 40 zusammengesetzt ist, die mittels Befestigungsschrauben 70 und selbsthaltenden Dübeln 80 ortsfest angeordnet sind, die in Sitze eingebracht werden können, die durch Fräsen der Längsträger 40 erhalten werden.
  • Aufmerksamkeit wird auf den Umstand gelenkt, dass diese Beschreibung im Folgenden den Begriff "Latten" verwenden wird, um anzudeuten, dass er auch neutral auf andere Ausführungsformen verweisen kann, die Querträger, Leisten oder Rippen beinhalten, die auf einem Bettenrost ausgelegt sind.
  • Die Latten 20 sind vorzugsweise aus mittels Dampf erwärmtem und gepreßtem Birkenholz hergestellt.
  • Insbesondere sieht diese Erfindung die Verwendung eines Rahmens vor, der so profiliert ist, dass die Extremitäten der Latten 20, die in geeignete und als solche bekannte Latten haltende Elemente 30, 31 eingesetzt sind, den Umfang des Bettenrosts umreißen und dass der genannte Rahmen außerdem eine Breite aufweist, die kleiner als die Längsabmessung der Latten 20 ist, und in einer Position unterhalb derselben angeordnet ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1, gibt 30 eine Schwenkverbindung zum Halten von Latten an, die vorzugsweise aus einem Gummimaterial hergestellt ist und zwei erste Sitze 33, 34 aufweist, in die sich die Extremitäten der Latten 20 bzw. ein Teil der elastischen Struktur 10 erfindungsgemäß selbst einfügen. Die Lattenhalteverbindung 30 ist mit einem durch 35 angegebenen dazwischenliegend verlaufenden Hohlraum ausgestattet, dessen Funktion es ist, es zu ermöglichen, dass sich die genannte Verbindung 30 in einer vertikalen Richtung biegt.
  • Bei den in den Fig. 2-4 dargestellten Ausführungsformen umfaßt das lattenhaltende Element 31, das ebenfalls vorzugsweise aus einem Gummimaterial hergestellt ist, einen Einsatz 36, in den ein Fortsatz der elastischen Struktur 10 und eine C- förmige Hülse 37, die als Gelenk für eine der Extremitäten der Latte 20 dient, eingesetzt werden können. Ein sphärisches Element 38, das sich um sich selbst drehen kann, wird zwischen die Hülse 37 und den Einsatz 36 eingesetzt, sodass sie eine elastische Bewegung der Latte 20 gewährleistet.
  • Die Struktur 10 für einen Lattenbettenrost 20, der der Gegenstand dieser Erfindung ist, ist aus einem elastischen Material hergestellt, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, einem abgestimmten Metall oder einem mehrschichtigen Holz und in einem einzelnen Stück in gekrümmter Form ausgeführt, das zwei Elemente oder gekrümmte Arme 50, 60 umfaßt, die einander gegenüber liegen.
  • Ein oberes gekrümmtes Element 50 ist so profiliert, dass es eine elastische Bewegbarkeit desselben bezüglich des Trägers 40 des Rahmens des Bettenrosts bis zu wenigstens 50 mm zuläßt. Ein unteres gekrümmtes Element 60 wirkt als stabilisierendes Element und Steifigkeitseinstellungseinrichtung; das Drehen der Mutter 95 eines Bolzens 90, der die zwei gekrümmten Elemente 50, 60 miteinander verbindet, wobei er durch ein Loch 91, das in dem oberen Element 50 ausgeschnitten ist, und ein mit einem Gewinde versehenes Loch, das in dem unteren Element 60 ausgeschnitten ist, verläuft, macht es tatsächlich möglich, das untere Element zu spannen, wobei dadurch das obere Element 50 versteift wird.
  • Bei einer bevorzugten, aber nicht einschränkenden Ausführungsform dieser Erfindung beträgt der mit X markierte Abstand zwischen der oberen Stirnfläche des Trägers 40 und der mittleren Längsachse der Latte 20, die in den Sitz 33 eingefügt ist, 80 mm, während der Abstand Y zwischen einer vertikalen Achse A, die durch den Masseschwerpunkt des Trägers 40 und einer Stelle der Struktur 10 verläuft, die bei 69 angegeben ist und im wesentlichen durch einen Kontaktbereich zwischen den zwei Armen 50, 60 oder zwischen einem oberen Arm 50 und der gedachten Verlängerung des unteren Arms 60 auf der Seite der Latten haltenden Verbindung 30, 31 festgelegt ist, im wesentlichen wenigstens 10 cm beträgt.
  • Auf die gleiche Weise beträgt der minimale Abstand Z zwischen der unteren Stirnfläche der Latte 20 und der Struktur 10 bei dem Träger 40 vorzugsweise 50 mm, während der Abstand K zwischen der Achse A und der Extremität der Hülse 37, in die die Latte 20 eingesetzt ist, vorzugsweise 15 cm beträgt.
  • Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der Arm oder das gekrümmte obere Element 50 der elastischen Struktur 10 mit Nuten 45 ausgestattet, von denen jede optional eine Extremität des unteren Arms 60 halten kann, indem ein U-förmiger, dem bei 69 angegebenen Bereich gegenüberliegend angeordneter Einsatz verwendet wird.
  • Die Positionierung der Extremität 69 des gekrümmten Arms 60 in den Nuten 45 dem Längsträger 40 am nächsten erlaubt ein Versteifen der Struktur 10; im Gegensatz dazu ergibt die Positionierung der genannten Extremität näher zu der Latten haltenden Verbindung 31 eine flexiblere Struktur 10.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 3 berühren sich die gekrümmten Elemente 50, 60 gegenüberliegend dem Bereich 69 einander nicht und das Drehen des Stifts 90 macht es möglich, auf den Arm 60 zu wirken, der als Halterung funktioniert, um das Element 50 zu versteifen.
  • Schließlich stellt die Fig. 4 eine Ausführungsform der Struktur 10 dar, die der in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist, wo jedoch die zwei gekrümmten Elemente 50, 60 in einer bezüglich der in Fig. 1 gezeigten umgekehrten Weise miteinander verbunden sind.
  • Die elastische Struktur 10 für einen Lattenbettenrost 20 gemäß dieser Erfindung ist geeignet, um die Vorteile eines mit elastischen Latten 20 ausgestatten Bettenrosts mit einer optimalen Reaktivität, Einstellbarkeit und Anpaßbarkeit zu kombinieren, wobei die Fähigkeit des Bettenrosts verbessert wird, sich selbst auf die Belastungen eines ausgestreckten Körpers anzupassen und es ihm ermöglichen, eine absolute Anpaßbarkeit auf die Stellung des Rückgrats zuzulassen, das dadurch auch in einer ausgestreckten Position unabhängig von dem Gewicht des Körpers oder der Schlafposition seine natürlichste Einstellung beibehält. Die Verwendung der elastischen Struktur 10 macht es tatsächlich möglich, die Elastizität des gekrümmten oberen Elements 50 nach Belieben abhängig von dem Gewicht der Person und dem anatomischen Teil des Körpers zu regulieren, den der Bettenrost unterstützen soll.
  • Dies ermöglicht es, den Bettenrost perfekt an die Stellung des Rückgrats anzupassen, sowohl dank der genügenden Fähigkeit der Latten 20, die mit der elastischen Struktur 10 verbunden sind, vertikal zu oszillieren, als auch der Möglichkeit, die Empfindlichkeit und folglich die Elastizität jeder einzelnen Latte 20 auf das Gewicht des Körpers einzustellen. In der Praxis werden Maßnahmen für die Empfindlichkeit der Latte 20 hinsichtlich des Gewichts des Körpers vorgenommen, wobei die der Latte 20 inhärente Elastizität aufgrund der Tatsache unverändert bleibt, dass die Maßnahmen hinsichtlich deren Vermögen vorgenommen werden, sich in vertikaler Richtung zu strecken, wobei dadurch das Ergebnis hervorgerufen wird, immer und unter allen Umständen einen hohen Komfortstandard für den Benutzer zu erreichen.
  • Außerdem erlaubt die große vertikale Auslenkung der Latten 20, dass das Rückgrat in einer statischen Ruheposition die gleiche S-förmige Stellung beibehalten kann, die dessen statische aufrechte Position charakterisiert, unabhängig von dem Gewicht des Körpers oder der Ruheposition.
  • Schließlich ist es wichtig anzumerken, dass die Implementierung der elastischen Struktur 10 mit zwei gegenüberliegenden gekrümmten Elementen 50, 60 mit im wesentlichen vergleichbaren mechanischen Ergebnissen erreicht werden kann, indem in neutraler Weise die verschiedenen veranschaulichenden Konfigurationen dieser Erfindung, die durch die beigefügten Fig. 1-4 wiedergegeben sind, verwendet werden. Die genannte Beschreibung stellt die Charakteristika sowie die resultierenden Vorteile der elastischen Struktur für Lattenbettenroste dar, der Gegenstand dieser Erfindung ist.
  • Insbesondere werden diese wiedergegebenen durch:
  • - eine "aktive" laterale Unterstützung des Rückgrats,
  • - einen angemessenen "Komfort" für den Benutzer,
  • - eine beträchtliche Leichtgewichtigkeit der gesamten Struktur,
  • - eine Reaktivität, Einstellbarkeit und Handhabbarkeit der elastischen Struktur,
  • - begrenzte Kosten im Verhältnis zu den erreichten Vorteilen.
  • Es ist schließlich naheliegend, dass viele andere Varianten auf die elastische Struktur des Lattenbettenrosts, die Gegenstand dieser Erfindung ist, angewendet werden können, ohne dadurch auf die Prinzipien der der erfinderischen Idee inhärenten Neuheit zu verzichten, so wie es ersichtlich ist, dass bei der praktischen Umsetzung der Erfindung die Materialien, Formen und Abmessungen der dargestellten Einzelheiten abhängig von den Erfordernissen beliebiger Art sein können und dass die gleichen durch andere technische Äquivalente substituiert werden können.

Claims (8)

1. Bettenrost, die aus elastischen Latten (20), Leisten oder Rippen besteht, die quer zu einem Rahmen angeordnet und mit dem Rahmen mittels die Latten haltender flexibler oder gelenkiger Verbindungen (30, 31) verbunden sind, umfassend eine elastische Struktur (10) von dem Typ, der elastische Elemente (50, 60) einer gekrümmten geometrischen Form umfasst, deren Konfiguration manuell eingestellt werden kann, wobei die Elemente (50, 60) zwischen dem Rahmen des Bettenrostes und der die Latten haltenden Verbindung (30, 31) angeordnet und unterhalb der Latten (20) gelagert sind, um eine wesentliche vertikale Auslenkung der Latten (20) relativ zu dem Rahmen des Bettenrostes und gleichzeitig eine relative Stabilität und Steifheit der Struktur (10) zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die elastische Struktur (10) einen ersten Bogen (50), der sich zwischen einem Längsträger (40) des Rahmens des Bettenrostes und der die Latten haltenden Verbindung (30, 31) erstreckt, und einen zweiten Rahmen (60) umfasst, der sich von dem ersten Bogen (50) verzweigt, wobei die Bögen (50, 60) mit wenigstens einer manuell betriebenen Verbindungsvorrichtung (45, 90) miteinander verbunden sind, die zum Regulieren der Elastizität der Struktur (10) auf der Grundlage des Gewichts, das in dem Bett liegt, geeignet ist.
2. Bettenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (90) zwischen den Bögen (50, 60) und in einem Bereich der elastischen Struktur (10) angeordnet ist, wo ein maximaler Abstand zwischen den Bögen (50, 60) vorgesehen ist.
3. Bettenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Struktur (10) aus einem Kunststoffmaterial, einem abgestimmten Metall oder einem mehrschichtigen Holz hergestellt ist, wobei die Struktur (10) an dem Längsträger (40) des Rahmens des Bettenrostes befestigt ist.
4. Bettenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (90) durch einen Stift, der in ein in der elastischen Struktur (10) ausgeformtes Durchgangs- oder Gewindeloch (91) eingesetzt ist, und durch wenigstens eine Blockiervorrichtung (95) des Stifts (90) an der elastischen Struktur (10) gebildet ist.
5. Bettenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bögen (50, 60) durch eine einzelne geformte Struktur gebildet sind.
6. Bettenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (45) durch eine Mehrzahl, in dem ersten Bogen (50) vorgesehenen Nuten gebildet ist, in denen ein Ende des zweiten Bogens (60) eingesetzt ist.
7. Bettenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (X) zwischen der oberen Stirnfläche des Trägers (40) und der Latte (20) wenigstens 50 Millimeter beträgt, während der minimale Abstand (Z) zwischen der Struktur (10) und der unteren Stirnfläche der Latte (20) wenigstens 30 Millimeter beträgt.
8. Bettenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bogen (50) den zweiten Bogen (60) in wenigstens einem Schnittpunkt (69) schneidet, wobei der Abstand zwischen dem Schnittpunkt (69) und einer vertikal verlaufenden Achse (A) durch den Schwerpunkt des Trägers (40) wenigstens 10 Zentimeter und der Abstand (K) zwischen der Achse (A) und der die Latten haltenden Verbindung (30, 31) wenigstens 15 Zentimeter betragen.
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