DE69805898T2 - Verfahren zur Herstellung von einer lichtempfindlichen Druckplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von einer lichtempfindlichen Druckplatte

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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/09Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
    • G03F7/115Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having supports or layers with means for obtaining a screen effect or for obtaining better contact in vacuum printing
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Description

    Hintergrund der Erfindung Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Produktion einer lichtempfindlichen Druckplatte, und besonders ein Verfahren für die Produktion einer lichtempfindlichen Druckplatte, welches die Schritte umfasst: Aufbringen eines Mattierungsmittels auf der Oberfläche der sich bewegenden, kontinuierlichen, lichtempfindlichen Druckplatte und Aufwickeln der kontinuierlichen, lichtempfindlichen Druckplatte auf eine Rolle.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In einem konventionellen Verfahren für die Produktion einer lichtempfindlichen Druckplatte wird eine lichtpolymerisierende Mischung, die aus einer chemischen Mischung mit einer zur Additions-Polymerisation fähigen Ethylentyp-Doppelbindung, einem Lichtpolymerisations- Startmittel, einer organischen, hoch molekularen Mischung und einem Mittel zur Verhinderung thermischer Polymerisation besteht, auf einem metallischen Träger, wie etwa einer Aluminiumplatte, aufgebracht. Die lichtempfindliche Druckplatte wird mit einem Film eines gewünschten Originalbildes bedeckt und wird belichtet, und dadurch polymerisiert die lichtpolymerisierende Mischung der belichteten Bereiche und härtet aus. Dann wird die lichtpolymerisierende Mischung der nicht belichteten Bereiche aufgelöst und entfernt. Somit wird ein ausgehärtetes Reliefbild auf der Druckplatte gebildet.
  • Andererseits legt die japanische vorläufige Patentveröffentlichung Nr. 51-111102 eine lichtempfindliche Druckplatte offen, auf der ein Mattierungsmittel derart aufgebracht ist, dass feine Unebenheiten auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte gebildet werden, wodurch die Wirksamkeit der Vakuumanhaftung des Films des Originalbilds an der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte verbessert wird. Das Mattierungsmittel wird auf die sich bewegende, kontinuierliche, lichtempfindliche Druckplatte (im Folgenden als Bahn bezeichnet) aufgebracht, die durch einen Wickelapparat in Rollen aufgewickelt wird.
  • In dem konventionellen Verfahren für die Herstellung der lichtempfindlichen Druckplatte vergrößert sich jedoch in der Rolle der aufgewickelten Bahn der Druck außerordentlich auf dem Teil der Bahn, der im inneren Teil der Rolle (in der Nähe des Kerns) aufgewickelt wird, und dadurch wird die Oberfläche der Mattierungsschicht, die auf der Bahn des inneren Teils gebildet wird, flachgepresst.
  • Falls die Oberfläche der Mattierungsschicht flachgepresst wird, verschlechtert sich die Vakuumanhaftung des Originalbilds an der Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte. Darüber hinaus wird der Druck, der auf die Bahn ausgeübt wird, die im inneren Teil der Rolle aufgewickelt wurde, durch die Flachpressung der Mattierungsschicht aufgenommen, und aufgrund der Schwerkraft wird eine Lücke zwischen den Wicklungen der Bahn produziert. Dann wandert die Lücke während des Aufwickelns zu dem äußeren Teil der Rolle, und daraus ergibt sich eine Wickelstörung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der oben beschriebenen Umstände gemacht, und hat als Ziel das Vorsehen eines Verfahrens für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte, das verhindert, dass die Mattierungsschicht, die auf der lichtempfindlichen Druckplatte gebildet wurde, während des Aufwickelns der kontinuierlichen, lichtempfindlichen Druckplattenbahn flachgepresst wird.
  • Um das oben angegebene Ziel zu erreichen, umfasst ein Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte nach der vorliegenden Erfindung die Schritte: Aufbringen eines Mattierungsmittels auf die Oberfläche einer sich bewegenden Bahn von kontinuierlicher, lichtempfindlicher Druckplatte, und Aufwickeln der Bahn in einer Rolle durch einen Wickelapparat; und ist charakterisiert dadurch, dass die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen vorderen Abschnitt der Bahn aufgebracht wird, größer eingestellt wird als die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen nachfolgenden Abschnitt der Bahn aufgebracht wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen vorderen Abschnitt der Bahn aufgebracht wird, größer als die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen hinteren Abschnitt der Bahn aufgebracht wird. Dadurch wird verhindert, dass die Mattierungsschicht, die auf der Bahn ausgebildet ist, während des Aufwickelns der Bahn flachgepresst wird.
  • Um das oben dargestellte Ziel zu erreichen, umfasst ein Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte nach der vorliegenden Erfindung darüber hinaus die Schritte: Aufbringen eines Mattierungsmittels auf eine Oberfläche einer sich bewegenden Bahn von kontinuierlicher, lichtempfindlicher Druckplatte, und Aufwickeln der Bahn in einer Rolle durch einen Wickelapparat; und ist charakterisiert dadurch, dass die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen Abschnitt der Bahn vom vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt der Rolle aufgebracht wird, auf zwischen 1,1 und 2,0 mal so groß wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf den anderen Abschnitt der Bahn aufgebracht wird, eingestellt wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Menge des Mattierungsmittels, die auf den Abschnitt der Bahn vom vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt der Rolle aufgebracht wird, d. h. die Länge, die auf den inneren Teil der Rolle aufzuwickeln ist, eingestellt auf zwischen 1,1 und 2,0 mal so groß wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf den anderen Abschnitt der Bahn aufgebracht wird.
  • Da die Mattierungsschicht auf dem inneren Teil der Rolle dick ausgebildet wird, kann die Mattierungschicht dem Druck widerstehen, der am inneren Teil erzeugt wird. Damit ist zu verhindern möglich, dass die Mattierungsschicht während des Aufwickelns flachgepresst wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Natur dieser Erfindung, wie auch andere Ziele und Vorteile von ihr, werden im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile über alle Zeichnungen hinweg bezeichnen, und in denen:
  • Fig. 1 eine Hilfsdarstellung ist für die Erläuterung eines Wickelapparats einschließlich eines Mattierungsmittelaufbringungsapparats, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht ist, die eine Rolle einer kontinuierlichen, lichtempfindlichen Druckplatte veranschaulicht, welche auf einen Kern aufgewickelt ist;
  • Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm ist, das die Steuerung der Aufbringungsmenge des Mattierungsmittels hinsichtlich der Länge der kontinuierlichen, lichtempfindlichen Druckplatte zeigt;
  • Fig. 4 eine Hilfsdarstellung ist für die Erläuterung eines Bewertungsverfahrens der Verunreinigung in einer Druckerpresse;
  • Fig. 5 eine Hilfsdarstellung ist für die Erläuterung eines Bewertungsverfahrens der Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche; und
  • Fig. 6 eine Hilfsdarstellung ist für die Erläuterung eines Bewertungsverfahrens der Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Diese Erfindung wird in größerem Detail beispielsweise mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Hilfsdarstellung für die Erläuterung eines Wickelapparats einschließlich eines Mattierungsmittelaufbringungsapparats, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine kontinuierliche, lichtempfindliche Druckplatte 10 (im Folgenden als eine Bahn bezeichnet) horizontal zu einer Rolle 12 transportiert, und die Bahn 10 wird durch die Rolle 12 vertikal umgelenkt. Dann wird die Bahn 10 durch den Mattierungsmittelaufbringungsapparat 14 transportiert. Wenn die Bahn 10 den Mattierungsmittelaufbringungsapparat 14 durchwandert, wird ein Mattierungsmittel auf beide Oberflächen der Bahn 10 aufgebracht. Nach dem Durchlaufen des Mattierungsmittelaufbringungsapparats 14 wird die Bahn 10 durch die Rolle 16 horizontal umgelenkt. Dann wird die Bahn 10 zu einem Trockner 18 transportiert, der die Bahn 10 trocknet, und die Bahn 10 wird durch einen Wickelapparat 26 über die Rollen 20, 22 und 24 auf den Kern 28 in eine Rolle aufgewickelt.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die eine Rolle einer auf einen Kern 28 aufgewickelten Bahn 10 veranschaulicht. In dieser Ausführungsform beträgt die Menge des Mattierungsmittels, die auf eine Länge der in einem inneren Teil 30 der Rolle aufgewickelten Bahn 10 aufgebracht ist (in der Nähe des Kerns 28, innerhalb eines Kreises, der durch eine Zeichenlinie abwechselnd mit einem langen und zwei kurzen Strichen dargestellt ist), zwischen 1, 1 und 2,0 mal so groß wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf einer Länge der in einem äußeren Teil 32 der Rolle aufgewickelten Bahn 10 aufgebracht ist (außerhalb eines Kreises, der durch eine Zeichenlinie abwechselnd mit einem langen und zwei kurzen Strichen dargestellt ist).
  • Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm der Steuerung der Aufbringungsmenge des Mattierungsmittels hinsichtlich der Länge der in Rollen zu wickelnden Bahn 10. In dieser Ausführungsform ist die Menge des Mattierungsmittels für eine Länge der in eine Rolle aufzuwickelnden Bahn 10, die auf einem Abschnitt der Bahn 10 von dem vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt aufgebracht wird (die Länge, die in dem inneren Teil 30 der Rolle aufzuwickeln ist), zwischen 1,1 und 2,0 mal so groß wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf dem anderen Abschnitt der Bahn 10 aufgebracht ist (die Länge, die in dem äußeren Teil 32 der Rolle ist).
  • Beispiel 1. Die Ausbildung der Mattierungsschicht
  • Ein Aluminiumbahn (0,3 mm dick, 816 mm breit und 6,300 m lang) wurde zuvor oberflächenbehandelt und mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen. Ein Mattierungsschicht bildender Kunststoff wurde auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht der Bahn unter den folgenden Bedingungen aufgebracht, und die Bahn wurde für etwa 5 Sekunden durch trockene Luft von 90ºC getrocknet.
  • Bedingungen für die Bildung der Mattierungsschicht
  • a) Das Aufbringungsverfahren für die Ausbildung der Mattierungsschicht: elektrostatische Aufbringung mit Drehungsatomisierung
  • b) Die Drehzahl des Atomisierungskopfes in der elektrostatischen Aufbringungsmaschine mit Drehungsatomisierung: 14 000 UpM
  • c) Die angelegte Spannung des Atomisierungskopfes in der elektrostatischen Aufbringungsmaschine mit Drehungsatomisierung: -83 kV
  • d) Die Dichte der Mattierungsschicht bildenden Kunststofflösung: 16%
  • e) Die Flußrate der Mattierungsschicht bildenden Kunststofflösung: 120 cm³/Minute
  • f) Die Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit während des Aufbringens: 32ºC, 52% relative Feuchtigkeit
  • g) Der Abstand zwischen dem Atomisierungskopf und der Bahn: 630 mm
  • h) Die Menge des auf der Bahn aufgebrachten, Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs: 0,21 g/m²
  • i) Die Transportgeschwindigkeit der Bahn: 92 m/min
  • Die konventionellen Bedingungen für die Ausbildung der Mattierungsschicht werden zu Vergleichszwecken unten beschrieben.
  • Bedingungen für die Bildung der Mattierungsschicht
  • a) Das Aufbringungsverfahren für die Ausbildung der Mattierungsschicht: elektrostatische Aufbringung mit Drehungsatomisierung
  • b) Die Drehzahl des Atomisierungskopfes in der elektrostatischen Aufbringungsmaschine mit Drehungsatomisierung: 23 000 UpM
  • c) Die angelegte Spannung des Atomisierungskopfes in der elektrostatischen Aufbringungsmaschine mit Drehungsatomisierung: -83 kV
  • d) Die Dichte der Mattierungsschicht bildenden Kunststofflösung: 13%
  • e) Die Flußrate der Mattierungsschicht bildenden Kunststofflösung: 92 cm³/Minute
  • f) Die Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit während des Aufbringens: 32ºC, 52% relative Feuchtigkeit
  • g) Der Abstand zwischen dem Atomisierungskopf und der Bahn: 630 mm
  • h) Die Menge des auf der Bahn aufgebrachten, Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs: 0,12 g/m²
  • i) Die Transportgeschwindigkeit der Bahn: 92 m/min
  • 2. Die Bewertungspunkte der Leistung a) Die Vakuumanhaftungszeit
  • Das Bewertungsverfahren: In einen Drucker wurde ein Film eines Originalbilds (505 · 610 mm) im Mittelpunkt der hergestellten lichtempfindlichen Druckplatte (1000 · 700 mm) plaziert, und die Zeit für die Vollendung der Vakuumanhaftung des Films an der lichtempfindlichen Druckplatte wurde gemessen.
  • Der Bewertungsstandard: die Verkürzung der Vakuumanhaftungszeit im Vergleich zum konventionellen Produkt wurde bewertet.
  • b) Die Wickelstörung
  • Das Bewertungsverfahren: Das Aufwickeln der Bahn wurde zeitweise unterbrochen, wenn ungefähr 1/5 einer Rolle aufgewickelt waren, und eine Linie wurde an der Seite der Rolle radial vom Kern aus angezeichnet. Dann wurde das Aufwickeln wieder aufgenommen, und es wurde bewertet, ob eine Störung der Linie aufgetreten war, nachdem das Aufwickeln der Rolle vollendet war.
  • Der Bewertungsstandard: Die Vorkommensrate von Störungen der Linie (die Anzahl der Rollen mit Störungsvorkommen/die Anzahl der hergestellten Rollen · 100%) wurde mit dem konventionellem Produkt verglichen.
  • c) Die Verunreinigung in der Druckpresse
  • Das Bewertungsverfahren: Die Menge der abgeschieferten Teilchen des aufgebrachten, Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs auf beiden Oberflächen der hergestellten lichtempfindlichen Druckplatte wurde wie folgt gemessen.
  • Das Messverfahren: Wie in Fig. 4 gezeigt, wurde ein Tuch 4 um einen Schwamm 3 herumgewickelt (bei dem die Fläche, die mit der lichtempfindlichen Platte in Kontakt steht, 150 · 65 mm beträgt), und ein Gewicht 5 (1,35 kg) wurde auf den Schwamm 3 aufgelegt. Der Schwamm 3 wurde durch eine Schnur 6 gezogen. Abgeschieferte Teilchen des aufgebrachten, Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs 2 wurden mit dem Tuch 4 von jeder Fläche von 1 m² jeder Oberfläche der lichtempfindlichen Druckplatte 1 aufgewischt. Dann wurde das Tuch 4 in der vorbestimmten Menge Wasser getränkt und wurde mit Ultraschall gereinigt. Die Aufnahmefähigkeit des Wassers wurde in der Wellenlänge der Farbe des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs mit einem Absorptionsmeter gemessen. Die Menge der Teilchen des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die an dem Tuch 4 anhaftete, wurde mit einer Kalibrierungskurve bestimmt, welche die Beziehungen zwischen der Aufnahmefähigkeit und der Dichte des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs in dem Wasser darstellt.
  • Der Bewertungsstandard: Die Menge der abgeschieferten Teilchen wurde mit dem konventionellen Produkt verglichen.
  • d) Die Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche
  • Das Bewertungsverfahren: Wie in Fig. 5 gezeigt, wurden zwei produzierte, lichtempfindliche Druckplatten 1A und 1B gestapelt, und eine Saugtasse 7 wurde mit voreingestelltem Druck angedrückt, um an der lichtempfindlichen Druckplatte 1A anzuhaften. Dann wurde die Saugtasse 7 um einen Winkel von 20º hinsichtlich eines Hebeldrehpunktes 8 angehoben, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Zeit wurde gemessen, die verstrich, nachdem die Saugtasse 7 angehoben wurde und bis die untere lichtempfindliche Druckplatte 1B abfiel.
  • Der Bewertungsstandard: Die gemessene Zeit bis zum Abfallen der unteren lichtempfindlichen Druckplatte wurde mit dem konventionellen Produkt verglichen.
  • 3. Die Ergebnisse der Bewertung
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Bewertung in den vier Bewertungspunkten hinsichtlich des Verhältnisses der Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in dem inneren Teil der Rolle aufgewickelt wird, zu der Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in dem äußeren Teil der Rolle aufgewickelt wird. Tabelle 1
  • A: Verbesserung
  • B: Neigung zu einer Verbesserung
  • C: Verschlechterung
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, waren bei einem Verhältnis von 1,1 mal die Verunreinigung in der Druckpresse und die Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche verbessert. Jedoch waren die Vakuumanhaftungszeit und die Wickelstörung nicht befriedigend verbessert.
  • Bei einen Verhältnis von 1,3 und 1,5 mal gab es eine Verbesserung bei allen Bewertungspunkten. Bei einem Verhältnis von 1,7 mal gab es keine befriedigende Verbesserung bei der Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche. Bei einem Verhältnis von 2,0 mal waren die Vakuumanhaftungszeit und die Wickelstörung verbessert, aber die Verunreinigung in der Druckpresse und die Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche waren nicht befriedigend verbessert. Bei einem Verhältnis von 2,2 mal waren die Verunreinigung in der Druckpresse und die Anhaftung mit der rückseitigen Oberfläche verschlechtert.
  • Hinsichtlich der oben dargestellten Ergebnisse wird das Verhältnis der Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in dem inneren Teil der Rolle aufgewickelt wird, zu der Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in dem äußeren Teil der Rolle aufgewickelt wird, vorzugsweise zwischen 1,1 und 2,0, und noch stärker bevorzugt zwischen 1,3 und 1,5 eingestellt.
  • In dieser Ausführungsform liegt die Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in der inneren Hälfte der Rolle aufgewickelt wird, zwischen 1,1 und 2,0 mal der Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in der äußeren Hälfte der Rolle aufgewickelt wird. Jedoch kann die Menge des Mattierungsschicht bildenden Kunststoffs, die auf der Bahn aufgebracht wird, welche in der inneren Hälfte der Rolle aufgewickelt wird, stufenförmig oder allmählich vom vorderen Ende der Bahn zu dem Halbpunkt verringert werden.
  • Wie oben dargestellt, wird nach der vorliegenden Erfindung für eine Länge der in eine Rolle zu wickelnden Bahn die Menge des Mattierungsmittels, die auf einem Teil der Bahn von einem Anfangsende bis ungefähr dem Halbpunkt aufgebracht wird, zwischen 1,1 und 2,0 mal so groß sein wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf dem anderen Abschnitt der Bahn aufgebracht wird. Dadurch ist zu verhindern möglich, dass die Mattierungsschicht beim Wickeln der Bahn in eine Rolle flach gepresst wird.

Claims (5)

1. Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte, das die folgenden Schritte umfasst:
- Aufbringen eines Mattierungsmittels auf die Oberfläche einer sich bewegenden Bahn (10) von kontinuierlicher, lichtempfindlicher Druckplatte, und Aufwickeln der Bahn (10) in einer Rolle durch einen Wickelapparat (26);
- wobei die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen vorderen Abschnitt der Bahn (10) aufgebracht wird, größer eingestellt wird als die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen nachfolgenden Abschnitt der Bahn (10) aufgebracht wird.
2. Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte nach Anspruch 1, wobei die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen Abschnitt der Bahn (10) vom vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt der Rolle aufgebracht wird, auf zwischen 1,1 und 2,0 mal so groß eingestellt wird wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf den anderen Abschnitt der Bahn (10) aufgebracht wird.
3. Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte nach Anspruch 2, wobei die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen Abschnitt der Bahn (10) vom vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt der Rolle aufgebracht wird, vom vorderen Ende aus stufenförmig oder allmählich verringert wird.
4. Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte nach Anspruch 2, wobei die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen Abschnitt der Bahn (10) vom vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt der Rolle aufgebracht wird, auf zwischen 1,3 und 1,5 mal so groß eingestellt wird wie die Menge des Mattierungsmittels, die auf den anderen Abschnitt der Bahn (10) aufgebracht wird.
5. Verfahren für die Herstellung einer lichtempfindlichen Druckplatte nach Anspruch 4, wobei die Menge des Mattierungsmittels, die auf einen Abschnitt der Bahn (10) vom vorderen Ende bis ungefähr zum halben Punkt der Rolle aufgebracht wird, vom vorderen Ende aus stufenförmig oder allmählich verringert wird.
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