DE69803019T2 - Apparat und Methode zur Synchronisation eines externen Systems - Google Patents

Apparat und Methode zur Synchronisation eines externen Systems

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DE69803019T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren in einem Vermittlungssystem zum Erzeugen eines Zeitsteuerungssignals, das zu einem externen System übertragen wird.
  • Auf dem Gebiet der Telekommunikationsvermittlung ist es nicht ungewöhnlich, zwei Vermittlungssysteme physisch zusammen anzuordnen, wobei ein erstes Vermittlungssystem auf eine einer Menge von externen Strecken synchronisiert wird, die an dem zweiten Vermittlungssystem enden. Im Stand der Technik wurde dies durch Festverdrahtung jeder der Menge von externen Strecken mit einer zentralen Zeitsteuerungseinheit des zweiten Systems erzielt. Normalerweise würde die zentrale Zeitsteuerungseinheit eine andere der Menge von externen Strecken verwenden, um die interne Zeitsteuerung für das zweite System zu erzeugen. Die zentrale Zeitsteuerungseinheit benötigte eine erste Synchronisiervorrichtung, um die interne Zeitsteuerung zu erzeugen, und eine zweite Synchronisiervorrichtung, um die Zeitsteuerung für das erste System zu erzeugen. Beide Synchronisiervorrichtungen mußten in der Lage sein, eine beliebige der Menge von externen Strecken auszuwählen. Zusätzlich mußte eine separate interne physische Strecke von jedem Port geschaltet werden, die jede der Strecken der Menge an der zentralen Zeitsteuerungseinheit abschließt. Da jede beliebige externe Strecke in der Menge von externen Strecken enthalten sein konnte, mußte jede Portschaltung eine physische Buchse aufweisen, um die Verbindung der Portschaltung mit der zentralen Zeitsteuerungseinheit zu ermöglichen. In einem großen System, in dem die Portschaltungen über ein großes Gebiet verteilt sind, war es schwierig, über große Entfernungen hinweg gute Übertragungseigenschaften aufrechtzuerhalten. Auch war es schwer, Software-Wartungsoperationen an den einzelnen externen Strecken durchzuführen.
  • Aus EP-A- 0 522 748 ist eine Anordnung zum Synchronisieren auf ein SDH-Datenübertragungssystem bekannt, das einen Primärratentakt, wie zum Beispiel ein 2-MBit-Zeitsteuerungssignal, aufweist. Die Anordnung übersetzt das 2-MBit-Zeitsteuerungssignal in eine Trägerrate durch Verwendung einer Ratenvervielfachung. Das Trägerratensignal wird durch das System geschätzt, indem aufeinanderfolgende Geräte in einem Netzweg synchronisiert werden, wobei das letzte Trägerzeitsteuerungssignal anschließend wieder mit der ursprünglichen Frequenz abgeleitet wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 7 bereitgestellt.
  • Die obigen Probleme werden gelöst und ein technischer Fortschritt erzielt durch eine Vorrichtung und ein Verfahren, bei der bzw. bei dem eine auf eine zentrale Zeitsteuerungseinheit synchronisierte lokale Zeitsteuerungseinheit die Zeitsteuerungsdifferenz zwischen einer angeschlossenen externen Strecke und der lokalen Zeitsteuerungseinheit bestimmt. Diese Zeitsteuerungsdifferenz wird dann zu der zentralen Zeitsteuerungseinheit gesendet, die diese Informationen zur Einstellung eines Frequenzsynthesizers verwendet, der die Frequenz der externen Strecke an ein zweites Vermittlungssystem ausgibt. Vorteilhafterweise werden die lokalen Zeitsteuerungseinheiten über mehrere Zeitsteuerungswege synchronisiert, die durch Vermittlungseinheiten in einem Vermittlungsnetz des ersten Vermittlungssystems eingerichtet sind. Die zentrale Zeitsteuerungseinheit ist mit einer zweiten externen Strecke synchronsisiert, um eine Synchronisation für die lokalen Zeitsteuerungseinheit bereitzustellen. Die von der lokalen Zeitsteuerungseinheit gesendete Zeitsteuerungsdifferenz wird über mehrere Steuerwege durch die Vermittlungseinheiten übertragen. Jede Vermittlungseinheit vermittelt ein Datenbit für jede Gruppe von Daten, die auf jeder der mit dem ersten Vermittlungssystem verbundenen externen Strecken empfangen wird. Es kann jede beliebige der mit dem ersten Vermittlungssystem verbundenen externen Strecken verwendet werden, um zeitsteuerungsinformationen für das zweite Vermittlungssystem bereitzustellen.
  • Andere und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Telekommunikationsvermittlungssystems, das die Erfindung realisiert;
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Bitscheibenvermittlungseinheit;
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Art von Zeitlagenwechseleinheit (TSI-Einheit);
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer zweiten Art von TSI-Einheit;
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines TSI- Blocks einer ersten oder zweiten Art von TSI-Einheit;
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild weiterer Einzelheiten einer Bitscheibenschnittstelleneinheit und einer Portsteuerung;
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm von Operationen, die von einer DPLL-Steuerung einer Portsteuerung bei der Einstellung der Frequenz eines Empfangsoszillators durchgeführt werden;
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Porteinheit;
  • Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Systemzeitsteuerungseinheit;
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Systemzeitsteuerungseinheit; .
  • Fig. 11 zeigt ein Impulsdiagramm;
  • Fig. 12 zeigt ein Logikdiagramm eines Digitalsynthesizers; und
  • Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm von Operationen, die von einer Systemzeitsteuerungseinheit bei der Bereitstellung einer externen Frequenz für ein anderes Vermittlungssystem durchgeführt werden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Telekommunikationsvermittlungssystems, das die Erfindung realisiert. Als Reaktion auf Informationen, die aus der Hauptsteuerung 100 empfangen werden, steuert die Vermittlungssteuerung 101 den Gesamtbetrieb des in Fig. 1 dargestellten Vermittlungssystems. Das Vermitteln von Daten wird durch Bitscheiben- Vermittlungseinheiten (BSSUs) 120-129 durchgeführt. Es liegen beispielsweise 10 BSSUs vor. Jede aktive BSSU vermittelt ein Bit jedes Byte jeder der externen Strecken, wie zum Beispiel der Strecke 103, die mit dem Vermittlungssystem von Fig. 1 verbunden sind. Vorteilhafterweise sind die Strecke 103 und die anderen externen Strecken STM-1-Strecken. Zweiseitige faseroptische Strecken, wie zum Beispiel die Strecke 108, bestehen aus einer Lichtleitfaser, die ein Datenbit aus jeder von 32 STM-1-Strecken zwischen BSSUs und Bitscheiben-Schnittstelleneinheiten (BSIUs) übermitteln kann. Da jede BSSU acht Eingänge aufweist, können die BSSUs 120-129 256 STM-1-Strecken behandeln, die an dem in Fig. 1 dargestellten Vermittlungssystem enden. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt sind nur acht der BSSUs 120-129 im Gebrauch. Wie in bezug auf die BSIUs 111-135 erläutert werden wird, empfangen zu jedem gegebenen Zeitpunkt nur acht der BSSUs zu vermittelnde Daten. Jede BSSU ist ein selbständiges Vermittlungssystem, das einen vollständigen Zeitlagenwechsler und alle erforderlichen Steuerspeicher zur Durchführung der Vermittlungsfunktionen, die für eine volle Acht-Bit- Vermittlungseinheit in dem U.S.-Patent Nr. 5,416,772 dargelegt werden, enthält.
  • Zusätzlich ist jeder BSSU eine BSIU aus jedem der Teilgeräte zugeordnet. Jede BSSU, die zugeordneten BSIUs und die faseroptischen Verbindungsstrecken werden als eine Vermittlungsgruppe bezeichnet. Wie in den späteren Abschnitten beschrieben werden wird, bestimmen die Portsteuerungen, wie zum Beispiel die Portsteuerung 116, welches Bit aus den STM-I-Strecken zu einer einzelnen BSSU gesendet werden soll, auf der Grundlage von Steuerinformationen, die aus der Vermittlungssteuerung 101 empfangen werden. Vorteilhafterweise gibt ein vollständiger Zeitlagenwechsler dem Vermittlungssystem von Fig. 1 die Möglichkeit, eine Voll-Rundsendevermittlung durchzuführen. Für Fachleute ist ohne weiteres erkennbar, daß anstelle eines Zeitlagenwechslers andere Arten von Vermittlungen verwendet werden könnten. Bei der Voll- Rundsendevermittlung können Informationen, die auf einer externen Strecke, wie zum Beispiel der Strecke 103, empfangen werden, gleichzeitig zu allen abgehenden Kommunikationswegen auf den anderen externen Strecken vermittelt werden. Weitere Einzelheiten bezüglich der Implementierung eines vollständigen Zeitlagenwechslers in jeder BSSU werden in dem Abschnitt gegeben, der Einzelheiten der BSSU 120 gibt. Vorteilhafterweise ist ein solches vollständiges Zeitlagenwechseln wirtschaftlich durchführbar, indem jede BSSU nur ein Bit aus jeder der verbundenen STM-I-Strecken vermittelt.
  • Neben der Steuerung stellt die Vermittlungssteuerung 101 alle Zeitsteuerungsinformationen für das in Fig. 1 dargestellte System bereit. Zusätzlich liefert die Vermittlungssteuerung 101 ein Zeitsteuerungssignal für das externe System 140, das auf eine der in Fig. 1 dargestellten STM-1-Strecken synchronsiert wird. Jede Portsteuerung, wie zum Beispiel die Portsteuerung 116 empfängt Zeitsteuerungsinformationen über jeden der durch jedes Paar von BSSU und BSIU, wie zum Beispiel die BSSU 120 und die BSIU 111 hergestellten Bitscheibenwege. Aufgrund des Verfahrens des Synchronsierens der Portsteuerungen auf die Vermittlungssteuerung 101 ist jede Portsteuerung ausgezeichnet, mit einer zentralen Zeitsteuerungseinheit in der Vermittlungssteuerung 101 synchronsiert. Die Porteinheiten erhalten ihre Zeitsteuerungsinformationen aus der lokalen Zeitsteuerungseinheit in der Portsteuerung. Um das externe System 140 auf eine externe Strecke zu synchronsieren, bestimmt jede Porteinheit die Zeitsteuerungsdifferenz zwischen der aus der lokalen Zeitsteuerungseinheit empfangenen Zeitsteuerung und der der angeschlossenen STM-1-Strecke. Diese Differenzinformationen, bei denen es sich um die Phasendifferenz handelt, werden dann zu der zentralen Zeitsteuerungseinheit übertragen. Die zentrale Zeitsteuerungseinheit wählt unter den mehreren Differenzinformationen, die von den verschiedenen Porteinheiten gesendet werden, und verwendet die Informationen, die der STM-1-Strecke zugeordnet sind, auf die das externe System 140 synchronsisiert werden soll. Die zentrale Zeitsteuerungseinheit verwendet die Informationen, um einen digitalen Synthesizer zu steuern, um das Zeitsteuerungssignal für das externe System 140 zu erzeugen, das mit der gewählten STM-1 synchronisiert ist.
  • Man betrachte nun eine BSIU, wie zum Beispiel die BSIU 111, des Teilgeräts 110 von Fig. 1. Die BSIU 111 verbindet eine zweiseitige Lichtleitfaser der Strecke 108 mit der BSSU 120. Ähnlich wird die BSIU 112 durch eine zweiseitige Lichtleitfaser mit der BSSU 121 verbunden. Die BSIU 111 kommuniziert nur mit der BSSU 120. Man beachte, daß jede der beiden Lichtleitfasern für die BSIUs 111 und 112 ein anderes Bit aus jeder der 32 STM-1-Strecken, die mit dem Teilgerät 110 verbunden sind, führt. Das Teilgerät 110 besitzt beispielsweise 32 Porteinheiten, die jeweils vorteilhafterweise 1 STM- 1-Strecken abschließen, wodurch sich 32 STM-1-Strecken pro Teilgerät ergeben. Für Fachleute ist ohne weiteres eine Porteinheit vorstellbar, die mehr als eine STM-1- Strecke abschließt. Jede Porteinheit sendet Daten auf 1 elektrischen Sendestrecke zu jeder BSIU und empfängt Daten auf 1 elektrischen Empfangsstrecke aus jeder BSIU. Für jede STM-1-Strecke besteht ein Paar elektrischer Strecken. Zum Beispiel weist die Porteinheit 117 eine Sende- und Empfangs-Strecke zu jeder der BSIUs 111-115 auf. Das Ergebnis ist, daß in jeder Richtung, die die Porteinheiten mit den 10 BSIUs des Teilgeräts 110 verbindet, 320 elektrische Strecken bestehen. Intern kann jede Porteinheit ein beliebiges Bit jedes Byte eines empfangenen STM-1-Bitstroms auf einer beliebigen der elektrischen Sendestrecken senden, die mit den BSIUs verbunden sind. Die elektrischen Strecken sind voneinander unabhängig. Dadurch kann eine Porteinheit ein beliebiges einzelnes Bit zu einer beliebigen der 10 BSIUs verteilen. Die BSIU 111 reagiert auf den Bitstrom, der aus jeder Porteinheit empfangen wird, um diese Bitströme zu kombinieren und sie über die faseroptische Strecke 108 an die BSSU 120 auszugeben. Da die Porteinheiten ein beliebiges Bit der ankommenden Byte zu der BSIU 111 senden können, kann die BSSU 120 beliebige der acht Datenbit der ankommenden STM-1- Strecken vermitteln. Man beachte, daß alle Porteinheiten dieselbe Bitposition der ankommenden Byte zu der BSSU 120 senden müssen. Dies ist notwendig, da die BSSU 120 dieses Bit nach dem Vermitteln der Informationen wieder an die Porteinheiten zurückgibt, so daß die Porteinheiten diese Informationen auf den STM-1- Verbindungsstrecken heraussenden können. Die von den Porteinheiten des Teilgeräts 110 gewählten Bit, die zu oder von einer bestimmten BSIU gesendet oder empfangen werden sollen, wird durch die Portsteuerung 116 auf der Grundlage von Informationen gesteuert, die aus der Vermittlungssteuerung 101 empfangen werden.
  • Da die Porteinheiten ein beliebiges Bit der Byte zu einer beliebigen der BSSUs vermitteln können, kann, wenn die BSSU 120 ausfällt, das Bit, das durch die BSSU 120 vermittelt wurde, nun zu der BSSU 129 oder 128 übermittelt werden (falls diese BSSUs inaktiv waren). Die BSSU 120-129 und ihre zugeordneten BSIUs (Vermittlungsgruppen) sind elektrisch und optisch voneinander isoliert; daher müssen in dem Vermittlungssystem von Fig. 1 Ausfälle in drei Vermittlungsgruppen auftreten, bevor das System nicht mehr die Vermittlung ankommender Byte auf den STM-1-Strecken durchführen kann. Da jede BSIU nur ein Bit vermittelt und es zehn BSIUs gibt, müssen weiterhin drei BSIUs eines gegebenen Teilgeräts ausfallen, bevor das Teilgerät keine Informationen mehr vermitteln kann. Man beachte, daß die anderen Teilgeräte weiter aktiv bleiben würden. Die einzige Einheit des in Fig. 1 dargestellten Vermittlungssystems, dessen Ausfall die Kommunikation deaktivieren kann, ist eine Porteinheit, und der Ausfall einer Porteinheit führt dazu, daß nur eine STM-1- Strecke nicht in der Lage ist, durch das in Fig. 1 dargestellte Vermittlungssystem zu kommunizieren. Für Fachleute ist ohne weiteres die Verwendung einer Ersatz-Porteinheit vorstellbar, um die Zuverlässigkeit weiter zu steigern.
  • Bei bisherigen Systemen war eine weitere Quelle des Systemausfalls der Ausfall der Möglichkeit, Steuerinformationen zu übermitteln. In dem Vermittlungssystem von Fig. 1 übermittelt die Vermittlungssteuerung 101 Steuerinformationen zu den BSSUs 120-129 über zweiseitige faseroptische Strecken, wie zum Beispiel die Strecke 104. Jede BSSU übermittelt Steuerinformationen zusammen mit vermittelten Daten zu und von den verbundenen BSIUs. Jede BSIU übermittelt die Steuerinformationen zu der Portsteuerung in dem Teilgerät. Die Portsteuerung 116 übermittelt Steuerinformationen über die BSIUs 111-115. Die Portsteuerung 116 sendet empfangene Steuerinformationen zu den Porteinheiten 117-118. Da es zehn Wege gibt, über die Steuerinformationen mit der Vermittlungssteuerung 101 ausgetauscht werden können, ist immer gewährleistet, daß eine Portsteuerung einen gültigen Steuerkommunikationsweg besitzt. Anmerkung: Da jede BSSU Steuerinformationen bezüglich ihres Betriebs durch ihre eigene faseroptische Strecke von der Vermittlungssteuerung 101 empfängt, deaktiviert der Ausfall einer solchen Lichtleitfaser nur eine einzige BSSU.
  • Neben Steuerinformationen, die über jede der die Vermittlungssteuerung 101 mit den BSSUs 120-129 verbindenden Lichtleitfasern übermittelt werden, werden außerdem Zeitsteuerungsinformationen auf diese Weise übermittelt; dadurch wird sichergestellt, daß jede BSSU ihre Zeitsteuerung getrennt von anderen BSSUs empfängt. Zusätzlich verwendet jede Portsteuerung Zeitsteuerungsinformationen, die auf allen der faseroptischen Strecken, wie zum Beispiel der Strecke 108, von jeder BSSU empfangen werden, über die Verbindungs-BSIU und verwendet diese Zeitsteuerungsinformationen, um sicherzustellen, daß die Zeitsteuerung in dem Teilgerät der Zeitsteuerung der Teilgerätesteuerung 101 entspricht. Daher besitzt jede Portsteuerung mehrere Wege, über die Zeitsteuerungsinformationen empfangen werden können.
  • Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der BSSU 120. Jede STM-1-Strecke übermittelt Daten als SDH-Rahmen und jeder SDH-Rahmen besitzt neun Reihen von Daten. Die BSSUs 120-129 vermitteln Daten reihenweise. Für Fachleute ist ohne weiteres vorstellbar, Reihen jeweils teilweise zu vermitteln. Die BSSU 120 führt eine vollständige SDH-Vermittlung für einen Bitstrom (der auch als eine Bitposition bezeichnet wird) der Byte für jede der in Fig. 1 dargestellten STM-1-Strecken durch. Die Verbindungen der BSSU 120 mit den BSIUs der Teilgeräte erfolgt über zweiseitige Lichtleitfasern, die an optischen Sendern/Empfängern 201-204 enden. Zum Beispiel ist der optische Sender/Empfänger 201 mit der faseroptischen Strecke 108 von der BSIU 111 des Teilgeräts 110 verbunden. Jede der faseroptischen Strecken von einer BSIU transportiert einen Bitstrom von Daten für die 32 STM-1-Strecken, die mit einem Teilgerät verbunden sind. Jede Reihe von Daten enthält ein Bit aus jeder STM-I-Strecke. In einem Teilgerät, wie zum Beispiel dem Teilgerät 110, sendet die Porteinheit 117 ein Bit einer Reihe von der verbundenen STM-1-Strecke zu der BSIU 111. Jedes Teilgerät besitzt insgesamt 32 Porteinheiten. Die BSIU 111 reagiert auf die Bit für jede der 32 STM-1-Strecken, um diese Bit zu einem einzigen Bitstrom zu formen, der auf der Strecke 108 zu der BSSU 120 gesendet wird.
  • Steuer- und Zeitsteuerungsinformationen werden durch die BSSU 120 über die faseroptische Strecke 104, die durch den optischen Sender/Empfänger und die Zeitsteuerungsschaltung 217 abgeschlossen wird, mit der Vermittlungssteuerung 101 ausgetauscht. Die Schaltung 217 übermittelt die Steuerinformationen auf dem Steuerbus 223.
  • Das Vermitteln von Daten, die über die optischen Sender/Empfänger 201-204 aus den Teilgeräten empfangen werden, erfolgt durch die TSIs 206-214. Jede BSSU enthält 16 TSIs, und dadurch können die BSSUs eine Voll-Rundsendevermittlung bereitstellen. Die TSIs werden zu. Paaren gruppiert, wie zum Beispiel die TSIs 206 und 207. Man beachte, daß die TSIs 208 und 209, die TSIs 211 und 212 und die TSIs 213 und 214 ebenfalls Paare von TSIs bilden. In einem TSI-Paar empfängt eine Art von TSI Daten aus der faseroptischen Strecke und die andere Art von TSI sendet Daten auf der faseroptischen Strecke. In einem TSI-Paar vermittelt jeder TSI Daten zu den faseroptischen Verbindungsstrecken. Zur Vereinfachung der Benennung werden diese beiden Arten von TSI als ein Sende-TSI und ein Empfangs-TSI bezeichnet. Jedes Paar von TSIs hat Zugang zu allen Bit, die von anderen Paaren von TSIs empfangen werden. Dies wird durch Verwendung von Durchgangsstrecken zwischen TSIs erzielt, die die Zirkulation empfangener Datenbit aus den acht faseroptischen Strecken, die die BSSU 120 mit den Teilgeräten 110-130 verbinden, ermöglicht. Die Durchgangsstreckengruppe 218 umfaßt 16 Durchgangsstrecken, die Durchgangsstrecken 219-221. Jede Durchgangsstrecke umfaßt vier Bit. Jedes TSI-Paar sendet Daten, die aus seiner verbundenen faseroptischen Strecke empfangen werden, auf zwei Durchgangsstrecken. Zum Beispiel sendet der TSI 206 auf den Durchgangsstrecken 219 und 220 die empfangenen Daten aus dem optischen Sender/Empfänger 201. Die TSIs 206 und 207 empfangen Daten, die den anderen Lichtleitfasern zugeordnet sind, die an den optischen Sendern/Empfängern 202-204 an den übrigen 14 Durchgangsstrecken der Durchgangsstreckengruppe 218 enden. Wie mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben werden wird, bildet der Empfangs-TSI des TSI-Paars die ankommenden Daten aus dem faseroptischen Sender/Empfänger in acht-Bit-Datenströme um. Zum Beispiel reagiert der TSI 206 auf die Daten, die aus dem optischen Sender/Empfänger 201 empfangen werden, um diese zu acht Datenbitströmen umzubilden, die durch den TSI 206 auf den Durchgangsstrecken 219 und 220 gesendet werden. Jeder Strom dieser acht Datenbitströme enthalten Daten aus vier STM-1-Strecken. Der TSI 206 erhält diese acht Bit jedes Datenbitstroms wieder zurück, nachdem sie die TSIs 207 bis 214 durchlaufen haben. Der TSI 206 zirkuliert diese Datenbitströme nicht weiter.
  • Jeder TSI entnimmt allen ankommenden Datenbitströmen zu der BSSU 120 vier Datenbitströme. Der Empfangs-TSI übermittelt die Ergebnisse seiner Entnahme zu dem Sende-TSI. Jeder TSI führt eine volle SDH- Vermittlung an jedem Datenbitstrom durch, wobei jeder Datenbitstrom Daten für vier STM-1-Strecken enthält. Zum Beispiel übermittelt der TSI 206 die Bit, die er aus den ankommenden Datenbit vermittelt hat, über die Paarstrecke 222 zu dem TSI 207. Der TSI 207 reagiert auf die vier Bit, die auf der Paarstrecke 222 empfangen werden, und die vier Bit, die er bei jedem Taktzyklus vermittelt hat, um diese Bit zu einem einzigen Datenbitstrom umzubilden, der dann zu dem optischen Sender/Empfänger 201 übermittelt wird. Dieser Sender/Empfänger sendet diesen Datenbitstrom auf der Strecke 108.
  • Die PLL 224 liefert die notwendige Zeitsteuerung der ankommenden Informationen auf der faseroptischen Strecke 104 und erzeugt die interne Zeitsteuerung der BSSU 120. Die Schaltung 216 zerlegt die aus der faseroptischen Strecke 104 empfangenen Steuerinformationen in Informationen, die zu Portsteuerungen übermittelt werden müssen, und Informationen, die zur Steuerung des Betriebs der BSSU 120 verwendet werden. Beide Arten von Informationen werden auf verschiedene Bit des Steuerbus 223 gelegt. Ähnlich werden Steuerinformationen, die durch die Empfangs-TSIs über die faseroptischen Verbindungsstrecken von den Portsteuerungen empfangen werden, auf den Steuerbus 223 gelegt. Die Schaltung 216 entnimmt dem Steuerbus 223 diese empfangenen Steuerinformationen und kombiniert sie mit den SDH-Reihen, die auf der faseroptischen Strecke 104 heraus zu der Vermittlungssteuerung 101 gesendet werden.
  • Man betrachte nun den in Fig. 3 dargestellten Empfangs-TSI 206. Die anderen Empfangs-TSIs sind identisch entworfen. Die Datenschaltung 301 empfängt die Informationen aus dem optischen Sender/Empfänger 201 und liefert die notwendige elastische Speicherfunktion und die Zeitsteuerungswiederherstellung, um so die Zeitsteuerung der empfangenen Daten an die interne Zeitsteuerung des TSI 206 anzupassen. Fachleuten ist ohne weiteres bekannt, wie die Funktionen der Datenschaltung 301 bereitgestellt werden. Die Datenschaltung 301 nimmt den seriellen Bitstrom und bildet diesen zu acht langsameren Bitströmen um, die synchron auf dem Bus 300 zu den Selektoren 303-307 gesendet werden. Es gibt sechzehn Selektoren. Jeder der acht langsameren Bitströme enthält Daten für vier STM-1-Strecken. Jeder Selektor wählt vier Bit aus dem Bus 300 oder vier Bit aus einer Durchgangsstrecke der Durchgangsstreckengruppe 218. Die Selektoren werden durch die Selektorsteuerung 309 gesteuert, die auf eine auf dem Bus 308 empfangene TSI-Adresse reagiert. Die TSI-Adresse ist für jeden TSI permanent. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt wählen nur zwei Selektoren Bit aus einer Datenschaltung in einem Empfangs-TSI. In dem vorliegenden Beispiel des TSI 206 wählt die Steuerung 309 die acht Bit aus der Datenschaltung 301, die auf den Selektoren 303 und 304 ausgegeben werden sollen. Die übrigen Selektoren wählen jeweils vier Bit aus der Durchgangsstreckengruppe 218. Zum Beispiel empfängt der Selektor 307 die vier Bit, die auf der Durchgangsstrecke 221 gesendet werden. Die Ausgaben der Selektoren 303-307 werden zu den Vorwärtsleitungsausgängsschaltungen 311-314 und den Verzögerungsschaltungen 316-319 gesendet. Die Ausgaben der Schaltungen 311-314 werden auf Durchgangsstrecken gesendet, die die Durchgangsstreckengruppe 302 zu dem TSI 207 bilden. Man beachte, daß der TSI 207 auf die vier Bit reagiert, die aus der Vorwärtsleitungsausgangsschaltung 312 empfangen werden, um dieselben Verzögerungsfunktionen durchzuführen, die für die Verzögerungsschaltung 316 des TSI 206 beschrieben werden. Die Datenschaltung 301 entnimmt außerdem die Steuerinformationen, die aus der Portsteuerung kommen, die auf der faseroptischen Strecke 104 zu der Vermittlungssteuerung 101 heräusgesendet werden sollen. Diese Steuerinformationen werden auf den Steuerbus 223 eingefügt und werden durch die Schaltung 216 von Fig. 2 ordnungsgemäß in die Informationen kombiniert, die auf der faseroptischen Strecke 104 gesendet werden.
  • Die Funktion der Verzögerungsschaltungen 316- 319 besteht darin, die 8 Bit, die aus der Datenschaltung 301 empfangen werden, und die übrigen 56 Bit aus der Durchgangsstreckengruppe 218 ordnungsgemäß zu synchronisieren. Dies ist notwendig, da die acht Bit, die durch den TSI 208 von Fig. 2 empfangen werden, die dann über die TSIs 209-214 zu dem TSI 206 übermittelt werden, im Vergleich zu den Daten, die die Datenschaltung 301 zu den Selektoren 303 und 304 übermittelt, um 15 interne Taktzyklen verzögert sind. Da der Betrag der Verzögerung für jeden Verzögerungsblock von der Position des TSI in bezug auf andere TSIs in Fig. 2 abhängt, wird die TSI-Adresse außerdem dazu benutzt, die Verzögerungsschaltungen 316-319 zu steuern.
  • Die Ausgaben der Verzögerungsschaltungen 316- 319 werden der TSI-Gruppe 320 zugeführt, die die TSI- Blöcke 321-324 umfaßt. Der Einfachheit halber ist in Fig. 3 nicht dargestellt, daß jedes der vier Bit, die aus jeder Verzögerungsschaltung kommen, mit jedem der TSI-Blöcke 321-324 der TSI-Gruppe 320 verbunden ist. Jeder der TSI-Blöcke 321-324 reagiert auf die 64 ankommenden Bit, um eine Zeitlagenwechselfunktion durchzuführen und ein Bit an seine zugeordnete Ausgangsschaltung der Ausgangsschaltungen 326-329 auszugeben. Zum Beispiel sendet der TSI-Block 321 sein vermitteltes Bit zu der Ausgangsschaltung 326. Die Ausgangsschaltungen 326-329 übermitteln ihre vier Bit über die Paarstrecke 222 zu dem TSI 207. Diese vier Bit werden mit den vier Bit kombiniert, die die vermittelte Ausgabe des TSI 207 bilden. Der TSI 207 sendet die kombinierten Bit zu dem optischen Sender/Empfänger 201, damit sie auf der Strecke 108 übertragen werden.
  • Fig. 4 zeigt den TSI 207. Der Verzögerungskasten 402-406 führt dieselben Funktionen aus wie die Verzögerungsblöcke 316-319 von Fig. 3. Die TSL-Blöcke 411-414 führen dieselben Funktionen wie die TSI-Blöcke 321-324 von Fig. 3 durch. Die Vorwärtsleitungsblöcke 407-410 führen dieselben Funktionen wie die Vorwärtsleitungsblöcke 311-314 von Fig. 3 durch. Für Fachleute ist ohne weiteres vorstellbar, daß die TSIs von Fig. 3 und 4 eine gemeinsame integrierte Schaltung sein könnten, wobei die unbenutzten Teile einfach abhängig davon, ob die Schaltung als ein Empfangs- oder ein Sende-TSI verwendet wird, deaktiviert werden. Die Auswahl könnte auf den Informationen in der TSI-Adresse basieren. Die Datenschaltung 401 reagiert auf die Ausgaben aus den TSI-Blöcken 411-414 und die vier Bit, die über die Paarstrecke 222 aus dem TSI 206 empfangen werden, um eine ordnungsgemäße Rahmensynchronisierung zur Übertragung auf der faseroptischen Strecke 108 durchzuführen. Außerdem kombiniert die Datenschaltung 401 die Steuerinformationen, die durch die Schaltung 216 von Fig. 2 getrennt und auf den Steuerbus 223 gelegt wurden, in die Informationen, die auf der faseroptischen Strecke 108 zu der BSIU 111 gesendet werden, wobei in der Technik wohlbekannte Verfahren verwendet werden.
  • Fig. 5 zeigt in Form eines Blockschaltbilds den TSI-Block 321 von Fig. 3. Die TSI-Blöcke 322-324 von Fig. 3 und die TSI-Blöcke 411-414 sind identisch entworfen. Die 64 Informationsbit, die bei jedem Taktzyklus durch die Verzögerungsblöcke 316-319 erzeugt werden, werden unter der Adressensteuerung des Zeitschlitzzählers 501 in den Zweiportspeicher 502 geladen. Nach vier Taktzyklen wurde ein Datenbit für alle 256 STM-1-Strecken von Fig. 1 in den Zweiportspeicher 502 geladen. Für jeden Zeitschlitz wird der Zeitschlitzzähler 501 erhöht, bis er zu Null zurückkehrt und weiter von Null an erhöht wird. Der Zähler 501 vervollständigt einen Zyklus für jeden Mehrfachrahmen, der durch die BSSU 120 empfangen wird. Der Inhalt des Zeitschlitz-RAM 503 wird durch Informationen gesetzt, die aus dem Steuerbus 223 empfangen werden, die aus der Vermittlungssteuerung 101 über die faseroptische Strecke 104 zu der BSSU 120 gesendet wurden. Sie werden auf in der Technik wohlbekannte Weise in den TSI-RAM 503 geladen. Jedes Wort in dem TSI-RAM 503 definiert für jeden Zeitschlitz, welche der Wörter, die in dem Zweiportspeicher 502 aus 64 Eingangsbit gespeichert wurden, gewählt werden soll. Unter der Steuerung des TSI-RAM 503 liefert der ROM 506 Festmuster- Signalerzeugungsoperationen. Der Inhalt des TSI-RAM 503 und des ROM 506 implementiert die Voll-SDH- Vermittlungsfunktion. Die gewählten 64 Bit des Zweiportspeichers 502 und das eine Bit aus dem Selektor 508 werden zu dem Selektor 504 gesendet, der unter der Steuerung eines Teils des Worts aus dem TSI-RAM 503 ein Bit aus den 65 Bit auswählt und dieses einzelne Bit auf der Strecke 330 zu der Ausgangsschaltung 326 von Fig. 3 sendet. Der ROM 506 gibt auf dem Kabel 507 8 Bit an den Selektor 508 aus. Dieser Selektor wählt eines dieser Bit zur Übertragung zu dem Selektor 504 als Reaktion auf die Steuerbit auf dem Bus 223, wenn der ROM 506 die Datenquelle ist.
  • Da zu jedem gegebenen Zeitpunkt jeder TSI-Block in jedem der TSI 206-214 von Fig. 2 dieselben Informationen aufweist und Informationen aus jeder beliebigen gegebenen STM-1-Strecke zur Übertragung auf allen STM-1-Strecken ausgeben kann, wird in der BSSU 120 eine Voll-Rundsendevermittlungsfähigkeit realisiert. Daher liefern die BSSUs 120-129 zusammen eine Voll- Rundsendefähigkeit aller Bit der STM-I-Strecken. Außerdem kann eine beliebige Kombination von Voll- bis teilweiser Rundsendefähigkeit von einer beliebigen Anzahl von STM-1-Strecken zu den übrigen STM-1-Strecken bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise wird diese Fähigkeit durch Bit-Slicing der durch die BSSU 120-129 durchgeführten Funktionen in einzelne Bitscheiben ermöglicht.
  • In bezug auf die Rundsendefähigkeit ist es wichtig, zu beachten, daß durch jede STM-1-Strecke ein Äquivalent von 63 E1-Verbindungsleitungen transportiert wird. Das niedrigste Datenstück, das in dem SDH- Vermittlungsprotokoll vermittelt werden kann, ist eine E1-Verbindungsleitung. Das heißt, daß eine ankommende E1-Verbindungsleitung zu allen anderen abgehenden E1- Verbindungsleitungen vermittelt werden kann. Dies führt zu einer großen Rundsendefähigkeit, da eine E1-Verbindungsleitung zu 16.127 anderen E1-Verbindungsleitungen vermittelt werden könnte.
  • Für Fachleute ist ohne weiteres vorstellbar, daß, obwohl die vorliegende Ausführungsform das Vermitteln zur Durchführung der SDH-Vermittlungsfunktionen beschreibt, auch eine andere Protokollvermittlung auf den ankommenden Strecken durchgeführt werden könnte.
  • Nunmehr mit Bezug auf die Art und Weise der Übermittlung der Zeitsteuerung von der Vermittlungssteuerung 101 zu den Portsteuerungen. Jede Portsteuerung besitzt zehn Wege, über die Zeitsteuerungsinformationen aus der Vermittlungssteuerung 101 empfangen werden können. Fig. 6 zeigt diese Wege für die Portsteuerung 116. Fig. 6 zeigt die Zeitsteuerungswege von der Bitscheibensteuerung (BSC) 602 der Vermittlungssteuerung 101 zu der digitalen Zeitsteuerungseinheit (DTU) 603 der Portsteuerung 116 in dem Teilgerät 110. Die anderen Teilgeräte verfügen über ähnliche DTUs. Die BSC 602 empfängt die Zeitsteuerungsinformationen aus der Systemzeitsteuerungseinheit (STU) 601. Die BSC 602 sendet die Zeitsteuerungsinformationen mit Steuerinformationen eingebettet zu den BSSUs über Strecken wie zum Beispiel die Strecke 104. Die digitale Phasenregelkreissteuerung (DPLL-Steuerung) 608 reagiert in Verbindung mit den BSIUs, wie zum Beispiel der BSIU 111, auf die Zeitsteuerungsinformationen, die aus den Strecken wiederhergestellt werden, die die BSIU 111- BSIU 115 versorgen, um unter Verwendung wohlbekannter Verfahren eine Korrektur für den Empfangsoszillator 605 zu berechnen, Mit dieser Korrektur ist das Ausgangssignal des Empfangsoszillators 605 phasen- und frequenzmäßig mit der STU 601 der Teilgerätesteuerung 101 synchronisiert, die die Systemfrequenz definiert.
  • Die digitale Phasenregelkreissteuerung (DPLL- Steuerung) 608 führt diese Operation durch, indem sie die Differenzen der Phase und Frequenz der durch die BSIU 111-115 empfangenen Informationen mittelt. Die DPLL-Steuerung verwendet diese mittlere Differenz zur Steuerung des Ausgangssignals des Empfangsoszillators 605, indem sie der Oszillatorkorrekturschaltung 606 Informationen zuführt, die den Empfangsoszillator 605 korrigieren. Wie in dem nächsten Abschnitt beschrieben, kommt es, obwohl die Übertragung auf den Strecken zwischen der BSC 602 und den BSSUs 120-129 auf einer gemeinsamen Zeitbasis basiert, auf den Wegen zu einem Phasenrauschen, bevor die BSIUs Phasen- und Frequenzinformationen entnehmen, da in jedem der Wege zu der DTU 603 eine Reihe von PLLs verwendet wird.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, reagiert die BSSU 120 auf die Steuerinformationen, die auf der Strecke 104 gesendet werden, um zuerst die auf der Strecke 104 gesendete Frequenz wiederherzustellen, wobei der RPLL 623 zur Speicherung der Informationen in einem elastischen Speicher verwendet wird. Zur internen Zeitsteuerung erzeugt die BSSU 120 die Zeitsteuerungsinformationen unter Verwendung des PLL 224. Daten werden über die Strecke 108 aus der BSSU 120 herausgesendet, wobei eine Zeitsteuerung verwendet wird, die durch den TPLL 621 erzeugt wird, der die Frequenz für die Datenschaltung 401 liefert. Somit verwendet die BSSU 120 drei PLLs in Reihenschaltung, wodurch sich ein Jitter der grundlegenden Systemzeitsteuerung ergibt.
  • Die auf der Strecke 108 gesendeten Daten werden dann durch den Rahmenbildner 611 rahmensynchronisiert, der einen dem RPLL 623 gleichenden RPLL verwendet. Der Rahmenbildner 611 stellt die Daten wieder her, die auf der Strecke 108 gesendet werden, und plaziert das in dem elastischen Speicher 614 unter Verwendung einer Adresse, die durch den Schreibzähler 612 des elastischen Speichers erzeugt wird. Man beachte, daß der Rahmenbildner 611 den einzigen Bitstrom, der auf der Strecke 108 gesendet wird, in acht langsamere parallele Bitströme umsetzt, die in den elastischen Speichern 614 gespeichert werden. In jedem der Bitströme, die in dem elastischen Speicher 614 gespeichert werden, befinden sich Gruppen von Daten, die jeweils auf vier der mit dem Teilgerät 110 verbundenen STM-1-Strecken herausgesendet werden sollen. Beim Herauslesen trennt die Vermittlung 616 aus jedem der in dem elastischen Speicher 614 gespeicherten Datenströme die Daten für die einzelnen STM-1-Strecken heraus, bevor diese Informationen zu der entsprechenden Porteinheit, wie zum Beispiel der Porteinheit 117 in dem Teilgerät 110 gesendet werden. Diese Datenströme werden über das Kabel 626 zu jeder einzelnen Porteinheit gesendet. Die Informationen werden unter der Steuerung des Lesezählers 617 des elastischen Speichers aus dem elastischen Speicher 614 herausgelesen.
  • Der Sender 615 führt eine ähnliche Operation wie die Elemente 612-617 durch, mit der Ausnahme, daß er Daten sendet. Der Sender 615 reagiert auf Ausgaben aus einzelnen STM-1-Strecken, die aus Porteinheiten wie zum Beispiel dem Port 117 (siehe Fig. 8) empfangen werden. Wie in Fig. 8 dargestellt, sendet die Vermittlung 817 die empfangenen Informationen aus der STM-I- Strecke, die aus dem Empfangs-Rahmenbildner 803 empfangen werden, nachdem sie sie in einzelne Datenbit ströme für jede der BSIUs aufgetrennt hat. Zum Beispiel empfängt der Sender 615 über die Leitung 817, die Teil des Kabels 627 ist, einen solcher Datenbitströme. Der Sender 615 reagiert auf die Bitströme, die aus dem Kabel 627 empfangen werden, um diese zu acht Bitströmen umzubilden, wobei jeder der acht Bitströme Daten für vier STM-1-Strecken enthält. Diese Informationen werden über das Kabel 628 zu dem Rahmenbildner 611 übermittelt. Der Rahmenbildner 611 sendet diese Informationen dann auf der zweiseitigen optischen Strecke 108 unter Verwendung des System-MFS-Signals und der Taktsignale, die aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 604 empfangen werden. Der Sender 615 sendet die Informationen unter Verwendung der Zeitsteuerung, die aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 604 empfangen werden, zu dem Rahmenbildner 611. Der Rahmenbildner 611 leitet die Informationen über die faseroptische Strecke 108 zu der Datenschaltung 401 der BSSU 120 weiter. Die Datenschaltung 401 verwendet einen ähnlichen elastischen Speicher wie der elastische Speicher 614, um die aus dem Sender 615 empfangenen Informationen mit der durch den PLL 224 erzeugten Zeitsteuerung zu synchronisieren. Wie später erläutert wird, entscheidet jede Porteinheit unter der Steuerung der BSC 602, zu welcher BSIU jede der Bitpositionen, die auf der STM-1-Strecke ankommen, gesendet werden soll.
  • Steuerinformationen, die aus der BSC 602 über die BSSUs gesendet werden, werden durch die Rahmenbildner der BSIUs, wie zum Beispiel dem Rahmenbildner 611 herausgetrennt und zu dem Steuerempfänger 631 der DTU 603 gesendet. Der Steuerempfänger 631 wählt die Steuerinformationen, die aus der Mehrzahl der BSIUs 111-115 identisch sind. Der Steuerempfänger 631 trennt die Steuerinformationen, die für die DPLL-Steuerung 608 bestimmt sind, und sendet diese Informationen auf dem Kabel 632 zu der DPLL-Steuerung 608. Der Steuerempfänger 631 entnimmt die Steuerinformationen, die die Kennzeichnung steuern, welche Bitpositionen der verbundenen STM-1-Strecken durch die einzelnen Porteinheiten zu den BSIUs 111-115 übermittelt werden. Diese Steuerinformationen werden über das Kabel 633 zu den Porteinheiten gesendet. Vorteilhafterweise ermöglicht die Verwendung mehrerer Steuerinformationswege einer einfachen Hardwareschaltung, wie zum Beispiel dem Steuerempfänger 631, die letzten Steuerinformationen zu bestimmen, wodurch ein rasches Ansprechen auf neue Steuerinformationen ermöglicht wird.
  • Der Zweck des elastischen Speichers 614 besteht darin, das Puffern der Daten zu ermöglichen, die aus der Strecke 108 empfangen werden, so daß diese Daten synchron mit äquivalenten Elementen in anderen BSIUs in dem Teilgerät aus dem elastischen Speicher 614 herausgelesen und zu den richtigen Porteinheiten gesendet werden können. Der Schreibzähler 612 des elastischen Speichers wird durch die Frequenz gesteuert, die durch das Taktsignal auf der Leitung 618 aus dem Rahmenbildner 611 erzeugt wird, und durch das System- Mehrfachrahmen-Strobe-Signal (MFS-Signal), das auf der Leitung 619 gesendet wird. Der Rahmenbildner 611 stellt diese beiden Signale aus den Zeitsteuerungsinformationen wieder her, die in die Daten eingebettet sind, die auf der Strecke 108 gesendet werden. Das System-MFS- Signal definiert den Beginn jedes Mehrfachrahmens der Daten, die auf der Strecke 108 übertragen werden, und das Taktsignal definiert die Rate, mit der der Rahmenbildner 611 ein neues Bit für jeden der acht parallelen Datenströme vorlegt, die in den elastischen Speicher 614 geschrieben werden. Das System-MFS-Signal auf der Strecke 108 definiert, wann der Schreibzähler 612 des elastischen Speichers Null sein sollte. Ähnlich wird der Lesezähler 617 des elastischen Speichers durch das MFS-Signal, das auf der Leitung 638 gesendet wird, und das Taktsignal, das auf der Leitung 639 aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 604 der DTU 603 gesendet wird, gesteuert. Der Zeitsteuerungssignalgenerator 604 wird durch das Ausgangssignal durch den Empfangsoszillator 605 gesteuert. Wenn die von dem Empfangsoszillator 605 erzeugte Frequenz und Phase eine lange Zeit mit der Frequenz und Phase des durch die BSC 602 einer Vermittlungssteuerung 101 verwendeten Frequenz und Phase identisch gewesen ist, dann ist der Inhalt des Schreibzählers 612 des elastischen Speichers beispielsweise gleich dem halben maximalen Zählwert, wenn das MFS-Signal auf der Leitung 638 den Lesezähler 617 des elastischen Speichers auf Null setzt. Diese Funktion wird durch die DPLL-Steuerung 608 durchgeführt. Diese Differenz des Inhalts des Schreibzählers 612 des elastischen Speichers und des Lesezählers 617 des elastischen Speichers ist so ausgelegt, daß Schwankungen der von der DTU 603 verwendeten Frequenz und der Systemfrequenz, die durch die BSC 602 der Vermittlungssteuerung 101 verwendet wird, ermöglicht werden.
  • Man betrachte nun im einzelnen, wie die DPLL- Steuerung 608 die Frequenz des Empfangsoszillators 605 korrigiert. Beim Auftreten des Teilgeräte-MFS-Signals wird der Inhalt des Schreibzählers 612 des elastischen Speichers im Strobe-Verfahren in den Zwischenspeicher 613 übertragen. Jede der BSTUs 112-115 besitzt einen ähnlichen Zwischenspeicher wie der Zwischenspeicher 613. Die DPLL-Steuerung 608 liest den Inhalt jedes dieser Zwischenspeicher als Reaktion auf das Teilgerät- MFS-Signal. Die DPLL-Steuerung 608 subtrahiert dann beispielsweise von jedem Zwischenspeicher-Inhalt die Hälfte des Maximalwerts, der in dem elastischen Schreibzähler 612 gespeichert werden kann. Die resultierende Zahl für jede der BSIUs 111-115 definiert die Differenz der Phase des Empfangsoszillators 605 und der Phase der Systemfrequenz, die aus jeder einzelnen BSIU aus ihrer ankommenden Strecke aus ihrer zugeordneten BSSU wiederhergestellt wird. Die DPLL-Steuerung 608 reagiert auf diese resultierenden Zahlen, um die in Fig. 7 dargestellten Operationen durchzuführen.
  • Fig. 7 zeigt in Form eines Flußdiagramms die Schritte, die von der DPLL-Steuerung 608 der DTU 603 von Fig. 6 bei der Korrektur der Frequenz des Empfangsoszillators 605 durchgeführt werden. Sobald die Operationen durch Eintritt in den Startblock 701 gestartet werden, bestimmt der Entscheidungsblock 702, ob die Zeitspanne zur Durchführung der Berechnungen zur Korrektur der Frequenz des Empfangsoszillators 605 abgelaufen ist. Vorteilhafterweise beträgt die Zeitspanne 1 ms. Wenn die Antwort nein ist, wird der Entscheidungsblock 702 wiederholt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 702 ja ist, wählt Block 703 die erste BSIU, die in der Verfügbar-Liste als verfügbar aufgelistet ist. Die Verfügbar-Liste definiert diejenigen BSIUs, deren Zeitsteuerung zuvor als akkurat bestimmt wurde. Als nächstes liest Block 704 die Fehlerinformationen, die der gewählten BSIU zugeordnet sind. Diese Fehlerinformationen werden aus dem Rahmenbildner der gewählten BSIU, wie zum Beispiel dem Rahmenbildner 611 der BSIU 111 gewonnen. Der Entscheidungsblock 706 bestimmt, ob auf der Strecke, die die gewählte BSIU mit ihrer zugeordneten BSSU verbindet, ein Streckenfehler erkannt wurde. Wenn die Antwort ja ist, daß ein Fehler erkannt wurde, wird die Steuerung an den Block 709 abgegeben, der die gewählte BSIU aus der Verfügbar-Liste entfernt. Nach der Ausführung des Blocks 709 wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 712 abgegeben, dessen Betrieb später in diesem Abschnitt beschrieben wird. Wieder mit Bezug auf den Entscheidungsblock 706 bestimmt der Entscheidungsblock 708, wenn die Antwort nein ist, ob Informationen aus der zugeordneten BSSU einen internen Fehler in der zugeordneten BSSU anzeigten. Diese Informationen werden ebenfalls aus dem Rahmenbildner 611 gewonnen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 708 ja ist, wird die Steuerung an den Block 709 abgegeben, dessen Operationen bereits beschrieben wurden. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 708 nein ist, addiert Block 711 den Wert aus dem Differenz-Zwischenspeicher der gewählten BSIU, wie zum Beispiel dem Differenz-Zwischenspeicher 613, nachdem die Hälfte des maximalen Zählwerts des Schreibzählers des elastischen Speichers von diesem Wert subtrahiert wurde, zu einer Gesamtsumme, die zur späteren Verwendung behalten wird. Nach der Ausführung des Blocks 711 bestimmt der Entscheidungsblock 712, ob in der Verfügbar-Liste eine andere BSIU aufgelistet ist. Wenn die Antwort ja ist, wird diese BSIU gewählt, und die Steuerung wird durch den Entscheidungsblock 712 wieder an den Block 704 zurückgegeben.
  • Wieder mit Bezug auf den Entscheidungsblock 712 bestimmt Block 713, wenn die Antwort nein ist, den Mittelwert der Informationen aus den Zwischenspeichern der BSIUs, die sich qualifiziert haben, indem die berechnete Gesamtsumme durch die Anzahl qualifizierter BSIUs dividiert wird. Beide diese Zahlen wurden im Block 711 berechnet. Die Verwendung der mittleren Zahl nutzt den Umstand aus, daß unkorreliertes Rauschen abnimmt, wenn die Anzahl verwendbarer Quellen zunimmt. Block 714 verwendet dann diese mittlere Zahl zur Berechnung eines Korrekturwerts unter Verwendung von in der Technik wohlbekannten Verfahren und sendet den Korrekturwert zu der Oszillatorkorrekturschaltung, wie zum Beispiel der Oszillatorkorrekturschaltung 606. Die Steuerung wird an den Entscheidungsblock 716 abgegeben.
  • Der Entscheidungsblock 716 bestimmt, ob die Zeit zur Durchführung einer statistischen Prüfung an den BSIUs in der Verfügbar-Liste abgelaufen ist. Wenn die Antwort nein ist, wird die Steuerung wieder an den Entscheidungsblock 702 zurückgegeben. Die statistische Prüfung wird vorteilhafterweise alle zehn ms durchgeführt. Für Fachleute ist ohne weiteres ersichtlich, daß die statistische Prüfung auch in anderen Intervallen durchgeführt werden könnte. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 716 ja ist, wählt Block 717 die erste BSIU, bei der es sich vorteilhafterweise um die BSIU 111 handeln würde. Der Entscheidungsblock 718 berechnet dann die Standardabweichung vom Mittelwert und bestimmt, ob der aus dem Differenz-Zwischenspeicher der gewählten BSIU gelesene Wert innerhalb der Standardabweichung von dem Mittelwert liegt, der im Block 713 berechnet wurde. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 718 nein ist, wird die gewählte BSIU aus der Verfügbar-Liste entfernt, bevor die Steuerung an den Entscheidungsblock 722 abgegeben wird. Wieder mit Bezug auf den Entscheidungsblock 718 fügt Block 719, wenn die Antwort ja ist, die gewählte BSIU zu der Verfügbar-Liste hinzu, bevor die Steuerung an den Entscheidungsblock 722 abgegeben wird. Der Entscheidungsblock 722 bestimmt, ob eine weitere BSIU statistisch geprüft werden soll. In dem vorliegenden Beispiel ist die letzte BSIU, die geprüft werden soll, die BSIU 115. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 722 ja ist, wählt Block 723 die nächste BSIU und gibt die Steuerung an den Entscheidungsblock 718 zurück. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 722 nein ist, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 702 zurückgegeben.
  • Die Besprechung von Fig. 7 erfolgt im Hinblick auf die Auswahl einer BSIU, die eine Frequenz aus der faseroptischen Strecke mit der zugeordneten BSSU wiederhergestellt hat, die stabil genug ist, um zur Berechnung der Korrektur für den Empfangsoszillator 605 verwendet zu werden. In bezug auf die BSIU 111 ist für Fachleute jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß der Weg, der die faseroptische Strecke 108 umfaßt, die Integrität der BSSU 120 und die Porteinheit 117 gewählt wird. Dieser Weg von der BSIU 111 zu der BSC 602 wird gewählt und qualifiziert sich.
  • Fig. 8 zeigt die Porteinheit 117. Die anderen verwendeten Porteinheiten sind ähnlich entworfen. Daten werden auf der STM-1-Strecke 103 unter der Zeitsteuerung des PLL 802 unter Verwendung des STM-1-Taktsignals auf der Leitung 813 aus dem Zeitsteuerungsgenerator 604 der DTU 603 herausgesendet. Man beachte, daß der Sender/Empfänger in Fig. 8 nicht dargestellt ist, aber Fachleuten wohlbekannt ist. Diese Übertragung erfolgt unter Verwendung wohlbekannter Verfahren. Ankommende Daten aus der STM-1-Strecke 103 werden durch den Empfangs-Rahmenbildner 803 synchronisiert.
  • In Fig. 8 ist von Interesse, wie die Fern- Phasenerkennung durchgeführt wird, so daß die STU 601 phasen- und frequenzmäßig über die Porteinheit 117 mit der STM-1-Strecke 103 verriegelt werden kann. Die Streckenfrequenz wird durch den Empfangs-Rahmenbildner 803 wiederhergestellt und zu dem anti-Alias-PLL 804 gesendet. Der PLL 804 besitzt eine 50-Hz- Tiefpaßphasenübertragungsfunktion und übermittelt die resultierenden gefilterten Signale als ein digitales Taktsignal zu dem Zähler 805. Zusätzlich sendet der PLL 804 Informationen zu der Fern-Phasensteuerung 809, die angeben, ob ein übermäßiger Jitter oder Verlust des Takts auf der ankommenden Strecke vorliegt, über das Kabel 811. Der Zähler 805 ist ein freilaufender Zähler, der einfach heraufzählt und zu Null zurückkehrt. Die Ausgabe des Zählers 805 wird in dem Zwischenspeicher 806 unter der Steuerung des MFS-Signals, das über die Leitung 638 aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 604 empfangen wird, zwischengespeichert. Das MFS-Signal tritt alle 500 Mikrosekunden auf und wird auf der Leitung 638 von Fig. 6 übertragen. Das SUB-MFS-Signal ist das MFS-Signal, das um ein Vielfaches von 17 vermindert wird und auf der Leitung 812 übertragen wird. Die zuvor zwischengespeicherten Daten aus dem Zwischenspeicher 806 werden durch das MFS-Signal in den Zwischenspeicher 807 getaktet. Der Subtrahierer 808 berechnet die Differenz zwischen dem Inhalt der Zwischenspeicher 806 und 807. Die Differenz zwischen den Zwischenspeichern 806 und 807 stellt die Anzahl von Eingangstaktperioden dar, die während des letzten MF8- Intervalls aufgetreten ist. Eine erwartete Differenzzahl wird dann verwendet, um die Anzahl von Bit zu vermindern, die durch die Fern-Phasensteuerung 809 gesendet werden muß. Die erwartete Differenzzahl ist die Anzahl von Taktperioden, die erwartet werden könnte, wenn die STU 601 perfekt mit der STM-1-Strecke synchronisiert ist, auf die die STU 601 synchronisiert werden soll. Diese erwartete Differenz wird dann durch den Subtrahierer 808 von der Differenz zwischen dem Inhalt der Zwischenspeicher 806 und 807 subtrahiert, um eine letzte Differenz zu erhalten. Diese letzte Differenz wird dann verwendet, um die Differenzzunahme der Phase in dem 500-ms-Intervall zwischen der Streckenfrequenz und der durch den Empfangsoszillator 605 von Fig. 6 erzeugten Frequenz darzustellen. Da die Frequenz des Empfangsoszillators 605 im Prinzip die durch die STU 601 erzeugte und zur Zeitsteuerung des in Fig. 1 dargestellten Systems verwendete Frequenz ist, stellt die letzte Differenz die Differenz zwischen der Streckenfrequenz und der Systemfrequenz über 1-MFS- Intervall hinweg dar. Diese letzte Differenz wird zu der STU 601 gesendet und wird von dieser Schaltung zur Korrektur der Systemfrequenz verwendet, bis die Systemfrequenz phasen- und frequenzmäßig mit der Streckenfrequenz übereinstimmt.
  • Die Fern-Phasensteuerung 809 bildet eine Fern- Phasennachricht beim Auftreten jedes MFS-Signals. Die Fern-Phasennachricht besteht aus der derzeitigen Differenz aus dem Subtrahierer 808 und der Summe der Differenzen (was auch als Summierung von Differenzen bezeichnet wird), die über die letzten 16 Berechnungen hinweg aufgetreten sind. Für Fachleute ist ohne weiteres vorstellbar, daß andere Summen als die Summierung der letzten sechzehn Berechnungen berechnet werden könnten. Zum Beispiel könnte die Summe der Differenz, die zwei Berechnungen darstellen würde, berechnet werden. Außerdem ist für Fachleute ohne weiteres vorstellbar, daß beim Auftreten jedes MFS-Signals mehrere Summen von Differenzen in den Fern- Phasennachrichten gesendet werden könnten. Außerdem enthält die Nachricht die Informationen, die über das Kabel 811 aus dem PLL 804 gesendet werden, plus den Inhalt des Zählers 810. Der Zähler 810 ist ein einfacher Binärzähler, der bis 16 zählt und sich dann auf Null zurücksetzt. Der Inhalt des Zählers 810 definiert die Folge der Fern-Phasennachrichten, die durch die Fern-Phasensteuerung 809 erzeugt werden. Die Fern-Phasennachrichten werden zu der DPLL-Steuerung 608 der DTU 603 von Fig. 6 gesendet. Jede Porteinheit sendet einzigartige aber ähnliche Fern- Phasennachrichten zu der DPLL-Steuerung 608. Die DPLL- Steuerung 608 wählt unter der Steuerung einer zuvor aus der STU 601 empfangenen Nachricht beispielsweise 0, 1 oder 2 dieser Fern-Phasennachrichten und sendet die gewählt e Fern-Phasennachricht über jede der BSIUs 111- 115 und der BSSUs 120-129 zu der STU 601. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt verwendet die STU 601 nur die Fern- Phasennachrichten aus einer Porteinheit. Vorteilhafterweise kann die STU 601 zu jedem gegebenen Zeitpunkt zwei Fern-Phasennachrichten aus jedem Teilgerät und bis zu sechzehn solche Fern-Phasennachrichten wählen. Für Fachleute ist ohne weiteres vorstellbar, daß diese Fähigkeit der STU 601 ermöglicht, viele Arten von Synchronisationsoperationen durchzuführen. Die Bezugsauswahl durch die STU 601 basiert darauf, welche STM-1-Strecken als die größte Frequenzgenauigkeit aufweisend angezeigt wurden. Durch diese Flexibilität kann die STU 601 eine beliebige der 256 STM-1-Strecken, die an dem in Fig. 1 dargestellten System enden, als die Strecke wählen, auf die die Systemfrequenz eingestellt wird.
  • Die Daten, die durch die Porteinheit 117 aus der STM-1-Strecke 103 empfangen werden, werden zunächst durch den Empfangs-Rahmenbildner 803 rahmensynchronisiert. Man beachte, daß der Empfangs-Rahmenbildner 803 die Funktionen des elastischen Speichers 614 und der zugeordneten Schreib- und Lesezähler enthält. Informationen werden aus dem elastischen Speicher von 803 herausgelesen und acht-Bit-parallel zu der Vermittlung 814 übertragen. Die Vermittlung 814 reagiert auf die Bitscheiben-Steuerinformationen aus dem Steuerempfänger 631, die über das Kabel 633 empfangen werden, um Bitströme für die Kabel zu bilden, die zu den BSIUs 111- 115 verlaufen. Zum Beispiel würde ein Bitstrom über den Leiter 817 zu der BSIU 111 gesendet, wenn die BSIU 111 zum Vermitteln von Daten verwendet würde.
  • Daten, die auf der STM-1-Strecke 103 herausgesendet werden sollen, werden von der Vermittlung 816 aus jeder der BSIUs 111-115 empfangen, die aktiv Daten vermittelt. Zum Beispiel empfängt die Vermittlung 816 Bit für eine Bitposition der STM-1-Strecke über den Leiter 629 aus der Vermittlung 616. Als Reaktion auf Steuerinformationen, die über das Kabel 633 aus dem Steuerempfänger 631 empfangen werden, ordnet die Vermittlung 816 die auf den ankommenden Verbindern empfangenen Bitpositionen so an, daß sie die richtige Position auf den parallel über das Kabel 818 zu dem Sender-Rahmenbildner 801 gesendeten Bit aufweisen. Das Kabel 818 transportiert acht Bit parallel. Der Sende- Rahmenbildner 801 reagiert auf die acht ankommenden Bit, die für jeden Zyklus empfangen werden, um diese zu einem seriellen Bitstrom umzubilden, der auf der STM-1- Strecke 103 übertragen wird.
  • Fig. 9 zeigt die STU 601 von Fig. 6 ausführlicher. Die Fern-Phasennachrichten, die durch Fern- Phasensteuerungen wie zum Beispiel die Fern-Phasensteuerung 809 von Fig. 8 gesendet werden, werden zunächst durch die BSC 602 empfangen, die diese zu der STU 601 von Fig. 6 übermittelt. Die DPLL-Steuerung 901 reagiert auf die Fern-Phasennachrichten aus der gewählten Porteinheit, um den Empfangsoszillator 904 in bezug auf die Phase über die Oszillatorkorrekturschaltung 903 zu steuern. Der Empfangsoszillator 904 wird auf den Präzisionsoszillator 905 und die gewählte STM- 1-Strecke eingestellt. Der von der DPLL-Steuerung 901 verwendete Algorithmus zur Durchführung der Korrektur des Empfangsoszillators 904 ist Fachleuten wohlbekannt und wird zum Beispiel in dem U.S.-Patent Nr. 5,483,201 beschrieben.
  • Die Ausgabe des Empfangsoszillators 904 wird verwendet, um den Zeitsteuerungssignalgenerator 906 anzusteuern, der die Systemzeitsteuerung für die BSC 602 liefert.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der STU 601. Bei dieser Ausführungsfarm arbeiten die Elemente 1001-1005 in bezug auf die Bereitstellung der Systemfrequenz für den Zeitsteuerungssignalgenerator 1006 identisch wie die Elemente 901-905 von Fig. 9. Wie bei der ersten Ausführungsform der STU 601 von Fig. 9 reagiert die DPLL-Steuerung 1001 auf Fern-Phasennachrichten aus einer gewählten Porteinheit, um den Empfangsoszillator 1004 zu steuern. Zusätzlich ist ein weiteres externes Vermittlungssystem physisch in dem in Fig. 1 dargestellten System angeordnet, das seine Systemfrequenz aus einer anderen der STM-1-Strecken ableiten muß. Da die Frequenz und Phase des Zeitsteuerungssignalgenerators 1006 abwärts in jeder Porteinheit, wie zum Beispiel der Porteinheit 117 genau dargestellt ist, können die von der Fern-Phasensteuerung, wie zum Beispiel der Fern-Phase 809 von Fig. 8 erzeugten Fern-Phasennachrichten verwendet werden, um die Frequenz einer beliebigen gegebenen STM-1-Strecke unter Verwendung des digitalen Synthesizers 1012 von Fig. 10 durch die STU 601 zu reproduzieren. Die DPLL- Steuerung 1001 reagiert auf die Fern-Phasennachrichten, um die Anzahl von Impulsen aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 1006 zu steuern, die durch den steuernden digitalen Synthesizer 1012 zu dem Analog-PLL 1011 gesendet werden dürfen. Der Analog-PLL 1008 reagiert auf die ankommenden Impulse, um ein Analogsignal zu reproduzieren, das eine sehr genaue und gefilterte Darstellung der Frequenz und Phase der gewählten STM-1-Strecke ist. Dieses Analogsignal wird dann zu dem externen Vermittlungssystem gesendet.
  • Fig. 11 zeigt die Signale, die von den Elementen von Fig. 10 erzeugt werden. Die Linie 1101 zeigt die Frequenzsignale, die von dem Zeitsteuerungssignalgenerator 1006 auf der Leitung 1007 ausgegeben werden. Wenn die Frequenz und Phase des Frequenzsignals der Linie eine lange Zeit identisch mit dem Frequenz signal ist, das durch den Zeitsteuerungssignalgenerator 1006 auf der Leitung 1007 ausgegeben wird, dann gibt der digitale Synthesizer 1012 kontinuierlich die auf der Linie 1103 von Fig. 11 dargestellten Impulse aus. Das Ergebnis ist, daß für alle sechs Impulse, die aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 1006 auf der Leitung 1007 empfangen werden, der digitale Synthesizer 1012 auf der Leitung 1009 vier von sechs Impulsen, die auf der Leitung 1007 empfangen werden, zu dem Analog-PLL 1008 sendet. Der Analog-PLL 1008 reagiert auf diese Impulse, um vorteilhafterweise ein 2048-kHz-Signal zu erzeugen, das zu dem externen Vermittlungssystem gesendet wird. Wenn die Frequenz der Linie der STM-1-Strecke kleiner als die Frequenz des Zeitsteuerungssignalgenerators 1006 ist, korrigiert der digitale Synthesizer 1012 unter der Steuerung der DPLL-Steuerung 1001 diese Differenz frequenzmäßig durch Erzeugung von drei von sechs Impulsen, wie in der Linie 1102 dargestellt, bis die Ausgabe des Analog-PLL 1008 mit der Frequenz und Phase der STM-I-Strecke übereinstimmt. Wenn das Frequenzsignal der STM-Strecke größer als die Frequenz des Zeitsteuerungssignalgenerators 1006 ist, sendet der digitale Synthesizer 1012 unter der Steuerung der DPLL- Steuerung 1001 ähnlich fünf von sechs Impulsen für die ankommenden Impulse, die auf der Leitung 1007 empfangen werden, wie in Linie 1103 dargestellt. Der Analog-PLL 1008 reagiert auf diese vergrößerte Anzahl von Impulsen, um die Frequenz des zu dem externen Vermittlungssystem gesendeten Signals zu erhöhen. Der Entwurf des Analog-PLL 1008, der auf digitale Impulse reagieren soll, die auf seinem Ausgang empfangen werden, um ein glattes und stabiles Analogsignal zu erzeugen, ist Fachleuten wohlbekannt.
  • Fig. 12 zeigt die Einzelheiten des digitalen Synthesizers 1012 von Fig. 10. Die Elemente 1201-1205 bilden einen mod-6-Zähler, dessen Zyklus sich nach dem Empfang von sechs Taktimpulsen auf der Leitung 1007 aus dem Zeitsteuerungssignalgenerator 1006 wiederholt. Der Entwurf von mod-6-Zählern und ihre Funktionsweise ist Fachleuten wohlbekannt, und die Einzelheiten werden hier nicht beschrieben. Man betrachte den Gesamtbetrieb der in Fig. 12 dargestellten Logikschaltung, wenn das Flipflop 1214 gesetzt ist, dann werden fünf Impulse aus jedem Zyklus des mod-6-Zählers (siehe die Linie 1103 von Fig. 11), die auf der Leitung 1007 empfangen werden, über Gatter 1221 und 1222 zu der Leitung 1009 übermittelt. Wenn das Flipflop 1213 gesetzt ist und das Flipflop 1214 nicht, dann werden drei der Impulse aus jedem Zyklus des mod-6-Zählers (siehe Linie 1102 von Fig. 11) von der Leitung 1007 über die Gatter 1221 und 1222 zu der Leitung 1009 übermittelt. Wenn keines der Flipflop 1214 und 1213 gesetzt ist, dann werden vier Impulse aus dem Zyklus des mod-6-Zählers aus der Leitung 1007 durch die Gatter 1221 und 1222 zu der Leitung 1009 übermittelt. Die Gatter 1216-1219 reagieren auf den Zustand des mod-6-Zählers (Ausgaben der Flipflop 1201-1203), um das Flipflop 1220 zu steuern, das wiederum das Gatter 1221 so steuert, daß die zuvor beschriebenen Operationen in bezug auf die Flipflop 1213 und 1214 erzielt werden. Die Operationen der Elemente 1213-1222 in ihrer Beziehung mit den Flipflop 1201-1203 zur Durchführung dieser Operationen ist für Fachleute ohne weiteres verständlich.
  • Der Zustand des Flipflop 1214 wird durch die Ausgaben des Schieberegisters 1211 bestimmt, und der Zustand des Flipflop 1213 wird durch die Ausgaben des Schieberegisters 1212 für jeden Zyklus des mod-6- Zählers bestimmt. Die Schieberegister 1211 und 1212 enthalten jeweils acht Bit. Diese acht Bit werden über Daten- und Strobe-Signale, die über das Kabel 1011 aus der DPLL-Steuerung 1001 empfangen werden, in die Schieberegister eingefügt. Daten, die in das Schieberegister 1211 geladen werden sollen, werden über das Teilkabel 1225 empfangen und werden unter der Steuerung von Strobe-Signalen auf den Leitungen 1223 und 1224 geladen. Ähnlich werden Daten, die in das Schieberegister 1212 geladen werden sollen, über das Teilkabel 1226 empfangen und unter der Steuerung von Strobe-Signalen, die auf den Leitungen 1223 und 1227 empfangen werden, in das Schieberegister 1212 eingefügt. Die Schieberegister 1211 und 1212 werden nur einmal für jeden Zyklus des mod-6-Zählers geschoben. Dieses Schieben von Bit in den Schieberegistern wird durch das Gatter 1206 und das Flipflop 1207 gesteuert, die zulassen, daß das Taktsignal auf der Leitung 1007 die Schieberegister am Beginn des Zyklus des mod-6-Zählers schiebt.
  • Fig. 13 zeigt in Form eines Flußdiagramms die Schritte, die durch die DPLL-Steuerung 1001 bei der Steuerung des digitalen Synthesizers 1012 durchgeführt werden. Der Entscheidungsblock 1301 bestimmt, ob es Zeit ist, die Berechnung der Korrektur durchzuführen, die zu dem digitalen Synthesizer 1012 gesendet werden soll. Diese Berechnung erfolgt vorteilhafterweise alle 8 ms. Man erinnere sich, daß die Fern-Phasensteuerungen, wie zum Beispiel die Fern-Phasensteuerung 809 von Fig. 8 jede Millisekunde eine Differenz zwischen der Systemfrequenz und der Streckenfrequenz berechnen, aber eine Summe der Differenzen über eine 8-ms-Zeitspanne behalten. Diese Summierung von Differenzen wird zur Korrektur des digitalen Synthesizers 1012 verwendet. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1301 ja ist, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 1302 abgegeben, um zu bestimmen, ob in der Fern-Phasennachricht ein Fehler aufgetreten ist. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1302 ja ist, wird die Steuerung zur Wiederherstellung nach einem Fehler zum Block 1303 abgegeben. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1302 nein ist, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 1304 abgegeben, der bestimmt, ob die Summierung der Differenzen größer als "-7" und kleiner als "7" ist. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1304 nein ist, wird die Steuerung zur Wiederherstellung nach einem Fehler zum Block 1303 abgegeben. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1304 ja ist, bestimmt der Entscheidungsblock 1306, ob die Summierung der Differenzen kleiner als Null ist. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1306 ja ist, wird die Steuerung an den Block 1307 abgegeben, der den Absolutwert der Summierung der Differenzen in die entsprechende Anzahl von Bit in einem Byte umsetzt. Wenn die Summierung von Differenzen zum Beispiel eine "-4" war, würde der Block 1307 ein Byte bilden, das vier 1en und vier Den aufweist. Nachdem das Byte in Block 1307 gebildet wurde, wird die Steuerung an den Block 1308 abgegeben, der das gebildete Byte in das Schieberegister 1212 lädt und Den in das Schieberegister 1211 einfügt.
  • Wieder mit Bezug auf den Entscheidungsblock 1306 bestimmt der Entscheidungsblock 1309, wenn die Antwort nein ist, ob die Summierung von Differenzen größer als Null ist. Wenn die Antwort ja ist, bildet Block 1312 ein Byte, das die entsprechende Anzahl von Bit gleich dem Absolutwert der Summierung von Differenzen enthält. Block 1313 lädt dieses gebildete Byte dann in das Schieberegister 1211 und fügt Den in das Schieberegister 1212 ein, bevor er die Steuerung wieder an den Entscheidungsblock 1301 zurückgibt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1309 nein ist, wird die Steuerung an den Block 1311 abgegeben, der Den in die Schieberegister 1211 und 1212 einfügt, bevor er die Steuerung wieder an den Entscheidungsblock 1301 zurückgibt.

Claims (9)

1. Vorrichtung in einem Vermittlungssystem zur Erzeugung eines Zeitsteuerungssignals, das durch eine zentrale Zeitsteuerungseinheit (1001-1006) zu einem externen System (140) übertragen werden soll, wobei das Zeitsteuerungssignal mit einer von mehreren externen Strecken (103) synchron ist und die zentrale Zeitsteuerungseinheit mit einer anderen der mehreren externen Strecken (103) synchron ist, umfassend:
einen digitalen Frequenzsynthesizer (1012);
ein Vermittlungsnetz (120-129) zum Vermitteln von Daten zwischen den mehreren externen Strecken;
eine lokale Zeitsteuerungseinheit (603), die über eine durch das Vermittlungsnetz übermittelte Zeitsteuerungsverbindung mit der zentralen Zeitsteuerungseinheit synchronisiert ist; und
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Differenzdetektor (804-809) mit der lokalen Zeitsteuerungseinheit und mit der einen der mehreren externen Strecken verbunden ist, um eine Zeitsteuerungsdifferenz zu bestimmen, wobei es sich um eine Zeitsteuerungsinformation zwischen der einen der mehreren externen Strecken und der lokalen Zeitsteuerungseinheit handelt;
die lokale Zeitsteuerungseinheit von der zentralen Zeitsteuerungseinheit gesteuert wird, um die Zeitsteuerungsinformation von dem Differenzdetektor zu wählen und die gewählte Zeitsteuerungsinformation zu der zentralen Zeitsteuerungseinheit zu übertragen; und
die zentrale Zeitsteuerungseinheit auf die übertragene Zeitsteuerungsinformation reagiert, um den digitalen Synthesizer zu steuern, um das Zeitsteuerungssignal zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zeitsteuerungsverbindung mehrere Zeitsteuerungswege umfaßt; und
die lokale Zeitsteuerungseinheit so ausgelegt ist, daß sie die gewählte Zeitsteuerungsinformation auf allen der mehreren Zeitsteuerungswege überträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Vermittlungsnetz mehrere Vermittlungseinheiten umfaßt, wobei jeder der mehreren Zeitsteuerungswege durch eine einzelne der mehreren Vermittlungseinheiten übermittelt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die lokale Zeitsteuerungseinheit so ausgelegt ist, daß sie die bestimmte Zeitsteuerungsdifferenz aus dem Differenzdetektor über die Zeitsteuerungsverbindung als die gewählte Zeitsteuerungsdifferenz zu der zentralen Zeitsteuerungseinheit überträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zentrale Zeitsteuerungseinheit so ausgelegt ist, daß sie auf jedem einzelnen der Zeitsteuerungswege Zeitsteuerungsinformationen überträgt; und
die lokale Zeitsteuerungseinheit auf über die mehreren Zeitsteuerungswege übertragene Zeitsteuerungsinformationen reagiert, um sich mit der zentralen Zeitsteuerungseinheit zu synchronisieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die lokale Zeitsteuerungseinheit auf die empfangenen Zeitsteuerungsinformationen reagiert, um statistisch eine Einstellung zur Synchronisierung der lokalen Zeitsteuerungseinheit mit der zentralen Zeitsteuerungseinheit zu berechnen.
7. Verfahren in einem Vermittlungssystem zur Erzeugung eines Zeitsteuerungssignals, das durch eine zentrale Zeitsteuerungseinheit (1001-1006) zu einem externen System (140) übertragen werden soll, wobei das Zeitsteuerungssignal synchron mit einer von mehreren externen Strecken (103) ist und die zentrale Zeitsteuerungseinheit mit einer anderen der mehreren externen Strecken (103) synchron ist, mit den folgenden Schritten:
Vermitteln von Daten zwischen den mehreren externen Strecken durch ein Vermittlungsnetz (120- 129);
Synchronisieren einer lokalen Zeitsteuerungseinheit (603) mit der zentralen Zeitsteuerungseinheit über eine durch das Vermittlungsnetz übermittelte Zeitsteuerungsverbindung; und
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Bestimmen einer Zeitsteuerungsdifferenz zwischen der einen der mehreren externen Strecken und der lokalen Zeitsteuerungseinheit durch einen Differenzdetektor (804-809), der mit der lokalen Zeitsteuerungseinheit und mit der einen der mehreren externen Strecken verbunden ist;
Wählen der Zeitsteuerungsdifferenz, wobei es sich um eine Zeitsteuerungsinformation aus dem Differenzdetektor handelt, und Übertragen der gewählten Zeitsteuerungsinformation über die Zeitsteuerungsverbindung zu der zentralen Zeitsteuerungseinheit durch die lokale Zeitsteuerungseinheit unter der Steuerung der zentralen Zeitsteuerungseinheit; und
Steuern eines digitalen Synthesizers durch die zentrale Zeitsteuerungseinheit als Reaktion auf die übertragene Zeitsteuerungsinformation, um das Zeitsteuerungssignal zu erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Zeitsteuerungsverbindung mehrere Zeitsteuerungswege umfaßt und das Verfahren den Schritt des Übertragens der gewählten Zeitsteuerungsinformatione auf allen der mehreren Zeitsteuerungswege umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Vermittlungsnetz mehrere Vermittlungseinheiten umfaßt, wobei jeder der mehreren Zeitsteuerungswege durch eine einzelne der mehreren Vermittlungseinheiten übermittelt wird.
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