DE69800527T2 - Kommunikationsnetze für fernsprechnetzteilnehmer - Google Patents

Kommunikationsnetze für fernsprechnetzteilnehmer

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DE69800527T2
DE69800527T2 DE69800527T DE69800527T DE69800527T2 DE 69800527 T2 DE69800527 T2 DE 69800527T2 DE 69800527 T DE69800527 T DE 69800527T DE 69800527 T DE69800527 T DE 69800527T DE 69800527 T2 DE69800527 T2 DE 69800527T2
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    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
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    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/253Telephone sets using digital voice transmission
    • H04M1/2535Telephone sets using digital voice transmission adapted for voice communication over an Internet Protocol [IP] network

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  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Der Bedarf an Sprach- und Datenübertragungen im öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN) nimmt exponentiell zu. Nicht nur der Teilnehmerkreis erweitert sich logarithmisch, sondern - was noch bedeutsamer ist - einzelne Teilnehmer beginnen damit, mehr als einen Anschluß und häufig Vielfachanschlüsse zu fordern. Zusätzlich zu Funktelefonen, Anrufmeldern bzw. Pagern und anderen mobilen Einrichtungen ist die Festnetzverbindungsmöglichkeit ein signifikanter Faktor dieses exponentiellen Wachstums des öffentlichen Fernsprechnetzes. Seit einiger Zeit fordern Teilnehmer in zunehmendem Umfang als Selbstverständlichkeit Zweit- und Drittanschlüsse wie etwa für die Verbindungsmöglichkeit mit der globalen Informationsinfrastruktur (dem sogenannten Internet), für Telefax- und Datenübertragung und für die Leitungen von Kindern.
  • Es ist zwar herkömmliche Praxis, daß eine Privatwohnung Standardtelefoneinrichtungen in verschiedenen Räumen hat, die von einer Leitung bedient werden, und vielleicht einen Computer, der von einer anderen Leitung bedient wird, aber die Tage des üblichen analogen "einfachen herkömmlichen Fernsprechsystems" werden von der Nachfrage nach Anschlüssen mit ausreichender Kapazität zur Unterstützung von Grafik-, Video-, interaktiven Anwendungen und Einrichtungen und der sogenannten "Tasttechnologie" überschattet. Im Jahr 1995 begannen beispielsweise die Regional Bell Operating Companies (RBOC), mehr Daten- als Sprachkommunikation zu transportieren. Es verwenden also nicht nur die Teilnehmer mehr Leitungen; auch die Art der Verbindung ändert sich. Die Änderungsgeschwindigkeit wird im Lauf der Zeit nur zunehmen.
  • Die erhöhte Nachfrage nach privaten Teilnehmeranschlüssen und die sich ständig ändernde Art dieser Verbindungen mit dem Aufkommen neuer Standards für neue und unterschiedliche Dienste sind mit einem schwerwiegenden physischen Hindernis konfrontiert: der permanent physisch begrenzten Beschaffenheit der Beschaltungsanlage. Das verdrillte Aderpaar ist eine kleine Leitung. Standards wie etwa ADSL haben das Ziel, diese physisch auferlegten Beschränkungen dadurch zu durchbrechen, daß Vielfachkanäle auf einer einzigen Leitung transportiert werden und analoge und digitale Kanäle am Teilnehmerabgrenzungspunkt auf solche Weise aufgeteilt werden, daß einem in der Nähe befindlichen Computer digitale Signale zugeführt werden können. Es sind auch Standards wie etwa 100-base-T entwickelt worden, um aus der installierten Anlage mit verdrillten Adern möglichst viel Leistung zu erhalten, aber es wird immer Beschränkungen geben, die durch die nichtabgeschirmte Beschaffenheit dieses Mediums bestimmt sind. Auf jeden Fall wird jede physische Verdrahtungsanlage oder jedes solche Medium heute oder in Zukunft unter elektrischen und somit Transport-Beschränkungen leiden, die auf die physischen Eigenschaften und Charakteristiken von drahtgebundenen, Koaxial-, Glasfaser- oder anderen Medien zurückgehen. Daher wäre eine Verbindungsmöglichkeit in der Wohnung vorteilhaft, die solche physisch auferlegten Leitungsbeschränkungen vermeidet.
  • Es ist unvermeidlich, daß die Teilnehmer ein immer größeres Feld von Computern und anderen angeschlossenen Einrichtungen in der gesamten Wohnung fordern. Diese Einrichtungen umfassen nicht nur solche, die aufgrund ihrer Beschaffenheit Computern oder Fernsehgeräten gleichen und eine große Datenleitung benötigen, um Grafik-, Bild- und Toninhalte zu unterstützen. Es kann sich auch um alle elektronischen Einrichtungen handeln, zu denen man Fernzugriff haben möchte und von denen viele die Infrastruktur auf ihre Weise beispielsweise mit neuen Elektronikstandards für Verbraucher und interaktiven Forderungen beanspruchen. Beispielsweise wird geschätzt, daß das zu erwartende 128-Bit-Internetprotokolladreßformat jede Glühbirne auf der Welt jeweils mit ihrer eigenen IP-Adresse unterstützen kann. Die in Wohnungen gegebenen Verbindungsmöglichkeiten müssen daher nicht nur Umfang und Art des zusätzlichen Kapazitätsbedarfs berücksichtigen, der sich durch jede neue Einrichtung ergibt, sondern auch das unvermeidlich zunehmende Volumen der neuen Einrichtungen, mit denen die Teilnehmer ihre Wohnungen und Kleinbetriebe bestücken werden.
  • Heute haben die meisten Wohnungen nur verdrillte Paarverdrahtungen in den Wänden. Bereits zum Zeitpunkt, zu dem dies geschrieben wird, ist diese Anlage häufig für die Anforderungen ungenügend, die durch bestimmte herkömmliche Rechnereinrichtungen auf Wohnungsbasis gestellt werden. Eine Neuverdrahtung für zusätzliche Leitungen im gesamten Haus, ob nun mittels des heutigen verdrillten Aderpaares oder vielleicht des Koaxialstandards, bringt hinreichend Aufwand und Kosten mit sich und wirkt als starke Demotivation, wodurch die Nachfrage nach größeren Bandbreiten für Wohnungen begrenzt wird. Im Lauf der Zeit jedoch bei zunehmender Geschwindigkeit der Änderungen von Technologien werden Teilnehmer alle paar Jahre Neuverdrahtungen vornehmen müssen, um eine Anpassung an sich ändernde Standards und die Notwendigkeit für eine immer größere Verteilerleitung vorzunehmen. Lichtleiteranlagen könnten zwar theoretisch eine Lösung bieten; aber wegen der hohen Kosten kommen sie als praktikable Lösung für die meisten Wohnungen und Kleinbetriebe nicht in Frage.
  • Diese Faktoren schaffen einen Bedarf für Verbindungsmöglichkeiten in der Wohnung zwischen dem Anschlußpunkt des Kunden im öffentlichen Fernsprechnetz und einer ständig steigenden Anzahl und einem ständig zunehmenden Volumen an Telefonen, Faxgeräten, bandbreiten-intensiven Einrichtungen wie Computern und Fernsehgeräten sowie jeder anderen Einrichtung, die mit dem öffentlichen Fernsprechnetz verbunden werden kann oder eine IP- Adresse hat. Eine solche Verbindungsmöglichkeit darf nicht nur für heute genügen; sie muß die Notwendigkeit herabsetzen, die Wohnung neu zu verdrahten, um neue Änderungen zu berücksichtigen. Sie muß für neue Einrichtungen, Formate, Protokolle und Standards, ob analog oder digital, passen. Sie muß flexibel und von modularer Konstruktion sein, um einer umfassenden, sich ständig ändernden, ständig entwickelnden Gruppe von Bedürfnissen und Präferenzen unter den Teilnehmern zu genügen. Sie darf nicht durch die physisch auferlegten Einschränkungen begrenzt sein, die drahtgebundenen, Koaxial-, Lichtleiteranlagen oder anderen physischen Anlagen in Wohnungen innewohnen. Andererseits muß es sich um eine erschwingliche Lösung handeln, um eine Einschränkung des Wachstums und der Entwicklung der Infrastruktur der Telekommunikationsverteilung zu vermeiden.
  • Das Dokument US-A-5 555 258 beschreibt ein drahtloses Teilnehmerfernsprechsubsystem zum Koppeln von Teilnehmerfernsprechgeräten mit einem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN), wobei das Teilnehmerfernsprechsubsystem folgendes aufweist:
  • a) eine Netzsteuerungseinheit, die so ausgebildet ist, daß sie mit wenigstens einer PSTN-Leitung koppelbar ist, wobei die Netzsteuerungseinheit folgendes aufweist:
  • i) Netzschnittstelleneinheiten, die von der oder jeder PSTN- Leitung empfangene Signale in erste Digitalsignale umwandeln und andere empfangene Digitalsignale in Signale zum Koppeln mit der PSTN-Leitung oder den PSTN-Leitungen umwandeln,
  • ii) Netztransceivereinheiten, die mit den Netzschnittstelleneinheiten gekoppelt sind, um die ersten Digitalsignale zu senden und um die anderen empfangenen Digitalsignale zu empfangen und mit den Netzschnittstelleneinheiten zu koppeln, wobei die Netztransceivereinheiten Mehrkanal-HF- Transceivereinrichtungen sind, die so angeordnet sind, daß sie auf die ersten Digitalsignale ansprechen, indem sie ausgewählte Anteile davon in ausgewählten Bereichen eines Multiplexrahmens plazieren, und
  • iii) eine programmierbare Schalteinrichtung, die vorgesehen ist, um die oder ausgewählte PSTN-Leitungen und ausgewählte Bereiche des Multiplexrahmens zu assoziieren, um sie mit den Teilnehmerfernsprechgeräten zu verbinden, und
  • b) wenigstens eine drahtlose Zugangseinheit, die folgendes aufweist:
  • i) entfernte Umwandlungseinheiten, die von den Teilnehmerfernsprechgeräten empfangene Signale in zweite Digitalsignale umwandeln und andere empfangene Digitalsignale in Signale für die Teilnehmerfernsprechgeräte umwandeln, und
  • ii) entfernte Transceivereinheiten, die Mehrkanal-HF-Transceivereinrichtungen sind, die so angeordnet sind, daß sie auf die zweiten Digitalsignale ansprechen und sie in ausgewählten Bereichen des Multiplexrahmens plazieren, und mit den entfernten Umwandlungseinrichtungen gekoppelt sind, um die zweiten Digitalsignale zu senden und um andere empfangene Digitalsignale zu empfangen und mit den entfernten Schnittstelleneinheiten zu koppeln,
  • c) die programmierbare Schalteinrichtung, die zum Programmieren mit Befehlen von dem Teilnehmer ausgebildet ist, um die Netzsteuerungseinheit so zu konfigurieren, daß wenigstens eines der Teilnehmerfernsprechgeräte den PSTN-Leitungen oder wenigstens einer der PSTN-Leitungen zugeordnet oder dafür dediziert ist und daß jedes der Teilnehmerfernsprechgeräte den Multiplexrahmen nutzt, um mit jedem anderen der Teilnehmerfernsprechgeräte zu kommunizieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem zum Koppeln von Teilnehmerfernsprechgeräten mit einem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN) wie oben definiert angegeben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Netzsteuerungseinheit mit dem PSTN- oder einem anderen TelekommunikationsInfrastruktur-Zeichengabe- und -Steuerungsnetz vernetzt ist und die programmierbare Schalteinrichtung eine Schnittstelleneinheit aufweist, die zum Fernprogrammieren entweder zur Teilnehmersteuerung oder zur Steuerung durch einen Dienstleistungsbetrieb ausgebildet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist wenigstens eine der Netzschnittstelleneinheiten analog oder digital und/oder hybrid und wenigstens eine jeweilige der drahtlosen Zugangseinheiten analog oder digital oder hybrid.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Element der Teilnehmerfernsprechgeräte ein Handapparat, der eine Schnittstellenschaltungsanordnung aufweist, um abstromseitige Signale von der Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung zu empfangen, die abströmseitigen Signale in Analogsignale umzuwandeln und sie zur Verwendung durch den Handapparat für wenigstens einen Lautsprecher in dem Handapparat kompatibel zu machen und um aufstromseitige Signale von einem Mikrophon in dem Handapparat zu empfangen, die aufstromseitigen Signale in Digitalsignale umzuwandeln und die Signale zur Verwendung durch und zur Abgabe an die Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung kompatibel zu machen.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Schnittstelleneinheit von einer externen Quelle, die einen Dienstleistungsbetrieb aufweist, programmiert; oder sie ist so gekoppelt, daß sie durch einen PC oder eine Tasten- oder Tastaturschnittstelle programmierbar ist.
  • Nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die oder jede Netzsteuerungseinheit und die oder jede drahtlose Zugangseinheit oder die oder jede Netzsteuerungseinheit und der oder jeder Handapparat so ausgebildet, daß sie den von der Transceiverschaltungsanordnung abgestrahlten Leistungspegel steuern, um Störungen zwischen benachbarten Netzen zu verringern: was es oder sie sind.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Steuerungsprozessoren von Netzsteuerungseinheiten verschiedener Teilnehmer gekoppelt und so ausgebildet, daß sie miteinander koordiniert sind, um die benutzte Frequenz der Netztransceivereinheiten und den abgestrahlten Leistungspegel zu steuern, um gegenseitige Störungen zu minimieren.
  • Gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Netztransceivereinheiten so ausgebildet, daß sie von anderen Subsystemen abgestrahlte Funkübertragungen überwachen und deren benutzte Frequenz und abgestrahlten Leistungspegel entsprechend steuern.
  • Gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Netzsteuerungseinheit so ausgebildet, daß sie mit vier öffentlichen Telekommunikationsnetz-(PSTN-)Leitungen verbindbar ist und vier Analogschnittstellen aufweist, wobei jede Schnittstelle ihre eigene A/D-Umwandlungsschaltungsanordnung aufweist oder eine gemeinsame A/D- Umwandlungsschaltungsanordnung teilt.
  • Gemäß einer achten Ausführungs form der vorliegenden Erfindung
  • a. sind wenigstens einige einer Vielzahl von analogen Netzschnittstellen so ausgebildet, daß sie:
  • Analogsignale in der Abströmrichtung in Digitalsignale umwandeln,
  • die Signale mit Schaltungen in der Netzsteuerungseinheit kompatibel machen,
  • Digitalsignale in der Aufstromrichtung in Analogsignale zur Abgabe an Teilnehmerfernsprechgeräte umwandeln, und
  • die aufstromseitigen Signale mit den Teilnehmerfernsprechgeräten kompatibel machen; und
  • b. weist wenigstens eine analoge drahtlose Zugangseinheit eine Schnittstellenschaltungsanordnung auf, die so ausgebildet ist, daß sie:
  • abstromseitige Signale von der Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung empfängt, die abströmseitigen Signale in Analogsignale umwandelt, die abströmseitigen Signale zur Verwendung durch Teilnehmerfernsprechgeräte kompatibel macht, so daß sie an wenigstens eine Schnittstelle zu den Teilnehmerfernsprechgeräten abgegeben werden,
  • aufstromseitige Signale von den Teilnehmerfernsprechgeräten von den oder einer der Schnittstellen empfängt,
  • die aufstromseitigen Signale in Digitalsignale umwandelt, und
  • die aufstromseitigen Signale zur Verwendung durch und zur Abgabe an die Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung kompatibel macht.
  • Gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Schalter so ausgebildet, daß er steuerbar ist, um Nachrichten zwischen wenigstens zwei von der Gruppe, die die drahtlosen Zugangseinheiten von Teilnehmergeräten und ankommende Leitungen aufweist, mit der Netzsteuerungseinheit zu koppeln.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren angegeben zum Verbinden einer Vielzahl von Leitungen einer vermittelten Telekommunikationsinfrastruktur in einem Kommunikationsweb mit Teilnehmergeräten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • a. Koppeln von Leitungssignalen mit wenigstens einem Ausgang eines programmierbaren Schalters;
  • b. Multiplexieren der gekoppelten Signale;
  • c. Modulieren der multiplexierten Leitungssignale in wenigstens ein HF-Leitungssignal;
  • d. Senden des HF-Leitungssignals an eine Vielzahl von drahtlosen Zugangseinheiten;
  • e. in jeder drahtlosen Zugangseinheit:
  • i. Empfangen des gesendeten Leitungssignals,
  • ii. Demodulieren und Demultiplexieren des empfangenen Leitungssignals,
  • iii. Identifizieren von Anteilen des demultiplexierten Leitungssignals, die für diese drahtlose Zugangseinheit bestimmt sind, wobei die identifizierten Anteile Leitungssignalen entsprechen, die in dem Schalter programmiert sind, der mit mit dieser drahtlosen Zugangseinheit verbundenen Teilnehmergeräten zu verbinden ist;
  • iv. Multiplexieren und Modulieren von Signalen von Teilnehmergeräten in Teilnehmer-HF-Signale, und
  • v. Senden der Teilnehmer-HF-Signale;
  • f. Empfangen der Teilnehmer-HF-Signale von den drahtlosen Zugangseinheiten;
  • g. Demodulieren und Demultiplexieren der Teilnehmer-HF-Signale;
  • h. Programmieren der Schalteinrichtung mit Befehlen von dem Teilnehmer, um die Netzsteuerungseinheit so zu konfigurieren, daß wenigstens eines der Teilnehmerfernsprechgeräte den oder wenigstens einer der PSTN-Leitungen zugeordnet oder dediziert wird und daß jedes der Teilnehmerfernsprechgeräte den Multiplexrahmen nutzt, um mit jedem anderen der Teilnehmerfernsprechgeräte zu kommunizieren; und
  • i. Vernetzen der Netzsteuerungseinheit mit dem PSTN- oder einem anderen Telekommunikationsinfrastruktur-Zeichengabe- und -Steuerungsnetz und Fernprogrammieren einer Schnittstelleneinheit, die in der programmierbaren Schaltungseinrichtung enthalten ist, entweder zur Teilnehmersteuerung oder zur Steuerung durch einen Dienstleistungsbetrieb.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung ist wenigstens eines der Leitungssignale analog oder digital oder hybrid, und wenigstens eine jeweilige der drahtlosen Zugangseinheiten ist analog oder digital oder hybrid.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung werden analoge Leitungssignale digitalisiert und mit dem programmierbaren Schalter gekoppelt, und Analogsignale von Teilnehmergeräten werden digitalisiert und mit der drahtlosen Zugangseinheit gekoppelt.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung wird die Programmierung des Schalters entfernt von dem Kommunikationsweb über das Telekommunikationsinfrastruktur- oder ein anderes Zeichengabe- und -Steuerungsnetz durchgeführt; oder sie wird von einem PC oder einer Tasten- oder Tastaturschnittstelle durchgeführt, die mit dem Schalter gekoppelt ist.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung werden HF-Übertragungen von anderen Kommunikationswebs detektiert und die Leistung und Frequenz von HF-Übertragungen in dem Kommunikationsweb in Abhängigkeit von den anderen HF-Übertragungen eingestellt.
  • Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung haben eine Netzsteuerungseinheit oder Websteuerungseinheit (NCU), die als Schnittstelle mit jeder gewünschten Anzahl von PSTN-Anschlüssen dient. Wenn die Anschlüsse analog sind, digitalisiert eine Netzschnittstelle in der NCU die Signale und macht sie im übrigen kompatibel zur Abgabe an einen Crossconnect-Schalter, der intern sein kann. Der Schalter kann in der Wohnung oder entfernt programmiert sein, um Signale von jedem PSTN-Anschluß über eine HF-Linkleitung effizient und auf eine das Frequenzspektrum erhaltende Weise mit jeder Anzahl und Kombination von drahtlosen Klinken oder drahtlosen Zugangseinheiten zu verbinden. Diese drahtlosen Zugangseinheiten gehören zu den und verbinden die Teilnehmerfernsprechgeräte, Rechner, Faxgeräte und anderen elektronischen Einrichtungen in der Wohnung oder dem Kleinbetrieb. Teilnehmer können daher ihre Kommunikationswebs so konfigurieren, daß sie an ihre eigenen Kommunikationsbedürfnisse angepaßt sind, indem sie den Schalter auf der Basis der Anzahl und Beschaffenheit ihrer PSTN-Anschlüsse, ihrer derzeitigen und künftigen Fernsprechgeräte, Computer, Faxgeräte und anderen Einrichtungen sowie ihrer persönlichen Präferenzen beispielsweise im Hinblick darauf programmieren, welche Leitungen rufen und wo in der Wohnung sie angeschlossen sein sollen.
  • Handapparate und/oder drahtlose Zugangseinheiten oder drahtlose Klinken, die in Kommunikationswebs der vorliegenden Erfindung verwendet werden, umfassen relativ einfache und billige Elektronik, um die auf dem HF-Link basierenden Signale zu empfangen und zu verarbeiten und sie mit den Teilnehmergeräten zu verbinden. Die Handapparate umfassen einen Transceiver, Multiplex/Demultiplexschaltungen, A/D-Umwandlungsschaltungen wie etwa sogenannte Codierer/Decodierer und Steuerschaltungsanordnungen mit einer Kombination aus beispielsweise Mikrophon und Kopfhörer zur Sprachkommunikation und eventuell eine Klinke für Datenkommunikation.
  • Drahtlose Zugangseinheiten enthalten Schaltungsanordnungen ähnlich wie der Handapparat bei analogen Einrichtungen plus zusätzliche Schaltungsanordnungen zur Abgabe des Signals an eine Standardschnittstelle wie etwa eine RJ-11-Klinge. Diese drahtlosen Zugangseinheiten können gemäß der vorliegenden Erfindung verfügbar gemacht werden, um jeden physischen und elektrischen Schnittstellenstandard zu akzeptieren, wie etwa drahtlose Zugangseinheiten für ISDN-Schnittstellen und alle anderen gewünschten digitalen Dienste. Wenn ein Teilnehmer sich dafür entscheidet, einen neuen Computer beispielsweise über eine ISDN-Leitung mit dem PSTN zu verbinden, kann der Teilnehmer einfach eine neue, relativ kostengünstige digitale drahtlose Zugangseinheit mit RS-232-Port kaufen, diese Einheit mit dem Rechner verbinden, die Netzsteuerungseinheit neu programmieren, um den neuen ISDN-Anschluß und die neue drahtlose Zugangseinheit zu verbinden, und kann dadurch über eine effiziente HF-Linkleitung verbunden werden, ohne daß er einen Bauunternehmer rufen muß, um die Wände abzureißen.
  • Die PSTN-Anschlüsse können daher in der Wohnung an einer Netzsteuerungseinheit enden, die physisch klein und unauffällig sein kann, eventuell auf einem Tisch oder Theke stehen oder an einer Wand angebracht sein kann und, falls erwünscht, mit einer in der Nähe befindlichen Steckdose und mit einem Controller wie etwa einem PC oder einer anderen Schnittstelle verbunden ist, falls der Anwender die Steuerung nicht über Schnittstellen an der Netzsteuerungseinheit selber wünscht. Die Einheit kann eine Stichleitungsantenne, eine umschlossene Flachantenne oder eine andere gewünschte Antenne haben. In der gesamten Wohnung kann jede Einrichtung, die mit dem PSTN verbunden werden soll, mit ihrer eigenen drahtlosen Zugangseinheit verbunden werden oder diese enthalten, wobei diese batteriegespeist sein und über die HF-Linkleitung mit der Netzsteuerungseinheit verbunden werden kann. Es braucht kein zusätzliches physisches Medium vorgesehen zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt daher drahtlose, effiziente, flexible und modulare Verbindungsmöglichkeiten zwischen jeder gewünschten Einrichtung und dem PSTN (oder einer anderen Telekommunikations-infrastruktur) innerhalb der Wohnung oder des Kleinbetriebs. Die Netzsteuerungseinheit selber kann modular konstruiert sein, um verschiedene Schaltungsplatten für verschiedene sich ändernde und zu entwickelnde Standards und Protokolle aufzunehmen. Es können Vielfach- Netzsteuerungseinheiten verwendet werden, oder eine Vielfach- Netzsteuerungseinheit-Funktionalität kann in einer Einheit vorgesehen sein, um weitere Aufgaben wie etwa Diversity, Freisprechfähigkeit und zusätzliche Kapazität zuzulassen. Neue drahtlose Zugangseinheiten können für alle speziellen Einrichtungen, die ein bestimmter Teilnehmer wünscht, gekauft werden, und er/sie kann das System im Lauf der Zeit mit der Entwicklung neuer Einrichtungen und Dienste und sich ändernden Standards mit neuen Schaltungsplatten und neuen drahtlosen Zugangseinheiten und eventuell mit neuen Handapparaten aktualisieren.
  • Die Netzsteuerungseinheit kann vom Teilnehmer unter Verwendung einer Schnittstelle an der Einheit programmiert werden. Sie kann über Netzwerk- oder PSTN-Link mit einer entfernten Programmierquelle entweder zur Steuerung durch den Teilnehmer oder Steuerung durch ein Dienstleistungsunternehmen verbunden werden. Eine solche Programmierung der Netzsteuerungseinheit und die sonstige Steuerung und Zeichengabe kann über Verbindungsmöglichkeiten mit der PSTN-Zeichengabe- und - Steuerungsinfrastruktur einschließlich der sogenannten fortgeschrittenen intelligenten Netze (AIN) erfolgen.
  • Es ist also ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein flexibles modulares System anzugeben, das Verbindungsmöglichkeiten zwischen dem PSTN oder einer anderen Telekommunikationsinfrastruktur und allen gewünschten elektronischen Einrichtungen, die ein Teilnehmer anschließen möchte, über HF-Link schafft.
  • Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, geschäftliche und private drahtlose Verbindungsmöglichkeiten zwischen dem PSTN und Computern, Handapparaten und anderen Einrichtungen anzugeben, wodurch die Notwendigkeit entfällt, Geschäfte und Wohnungen neu zu verschalten, um eine Anpassung an neue Standards und Dienste zu ermöglichen.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von auf Hochfrequenz basierenden Verbindungsmöglichkeiten zwischen jeder Anzahl von PSTN-Leitungen und jeder Anzahl von heute bestehenden oder zukünftigen elektronischen Einrichtungen auf eine modulare und flexible Weise.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem nun folgenden Beschreibungsteil.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Wohnung, in der eine Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
  • Fig. 2 ist eine stark vereinfachte schematische Darstellung eines Zeitmultiplex-Vielfachzugriffrahmens (TDMA- Rahmens) mit acht Steckplätzen für vier bidirektionale Kanäle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3A ist ein Hochpegel-übersichtsblockbild einer Netzsteuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3B ist ein schematisches Schaltbild, auf einem niedrigeren Pegel als Fig. 3A, einer Netzsteuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei in Verbindung mit vier analogen POTS-Leitungen vier Codierer/Decodierer verwendet werden;
  • Fig. 3C ist ein Übersichtsblockbild eines Einzelcodes, der die vier Leitungen, die beispielsweise in Fig. 3B gezeigt sind, aufnehmen kann, als alternative Konstruktion für rein analoge POTS-Leitungen;
  • Fig. 4 ist ein Übersichtsblockbild einer Ausführungsform eines Handapparats gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Übersichtsblockbild einer Ausführungsform einer drahtlosen Zugangseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Übersichtsblockbild einer Netzsteuerungseinheit, die so ausgebildet ist, daß sie mit dem ISDN-Standard entweder allein oder zusammen mit anderen analogen. PSTN-Verbindungen arbeiten kann;
  • Fig. 7 ist ein Übersichtsblockbild einer Netzsteuerungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, die so ausgebildet ist, daß sie drei analoge PSTN-Anschlüsse und einen digitalen PSTN-Anschluß aufnehmen kann;
  • Fig. 8 ist ein Übersichtsblockbild einer Ausführungsform einer digitalen drahtlosen Zugangseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9A sind Übersichtsblockbilder einer Ausführungsform und 9B einer Vermittlungs-/Verarbeitungs-Schaltungsanordnung, die in einer Ausführungsform einer drahtlosen Zugangseinheit oder eines Handapparats gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • Fig. 10 ist ein Hochpegel-Übersichtsblockbild einer Transceiverschaltungsanordnung, die nach Wunsch bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. IIA ist ein vereinfachtes Ablaufdiagramm, das eine Konfigurationssequenz der Netzsteuerungseinheit von Fig. 3 zeigt;
  • Fig. IIB ist eine Tabelle, die die Konfiguration der Netzsteuerungseinheit von Fig. 3 als Ergebnis der Konfigurationssequenz von Fig. IIA zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Schema der Betriebsweise eines Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß dem nachstehend erläuterten Beispiel 1;
  • Fig. 13 ist ein Schema der Betriebsweise eines anderen Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß dem nachstehend erläuterten Beispiel 2.
  • Fig. 1 ist ein hypothetischer schematischer Stockwerksplan für eine Wohnung oder ein Geschäft mit einer einfachen Ausführungsform eines Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Stockwerksplan zeigt eine Netzsteuerungseinheit oder NCU 100, die vier Vermittlungsamt-POTS-Leitungen oder - Verbindungen abschließt, die mit CO1 bis CO4 bezeichnet sind. Bei anderen Ausführungsformen als der speziellen Ausführungsform von Fig. 1 können die Verbindungen auf andere Weise als in dem sogenannten Ortsanschlußbereich erfolgen. Sie können außerdem in jedem Medium einschließlich Leitungsnetz, Koaxialleitung, Lichtwellenleiter, terrestrischer HF-Link, Satellitenlink erfolgen. Jede Verbindung kann jede Anzahl und Art von Kommunikationskanälen einschließlich analoge oder digitale entsprechend jedem heutigen oder zukünftigen Standard, Format oder Protokoll bedienen. Die Verbindungen können auch von Signalen stammen oder solche enthalten, die durch Telekommunikations-infrastruktur oder von dem PSTN verschiedene Netzwerke transportiert werden, und zwar vermittelt oder nichtvermittelt, leitungsvermittelt, paketvermittelt oder auf andere Weise. Um die Erläuterung der Struktur und Betriebsweise von Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, wird jedoch auf das PSTN Bezug genommen, ohne daß dies eine Einschränkung darstellt.
  • Eine Anzahl von drahtlosen Zugangseinheiten oder drahtlosen Klinken (WAU) 201-203 ist in dem gesamten Stockwerksplan zu finden und sie sind über HF-Link mit der NCU gekoppelt. Zusätzlich findet sich eine Reihe von Handapparaten und herkömmlichen Telefonen 300-304, entweder tragbar oder an eine drahtlose Zugangseinheit WAU angeschlossen, in dem gesamten Stockwerksplan. Andere elektronische Einrichtungen wie etwa ein Faxgerät 400 können vorgesehen sein; das Faxgerät 400 in Fig. 1 ist mit einer drahtlosen Zugangseinheit WAU 202 verbunden gezeigt.
  • Jede Anzahl von Anschlüssen kann gemäß der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren Netzsteuerungseinheiten NCU für einen bestimmten Standort abgeschlossen sein. Gleichermaßen können WAU gemäß der vorliegenden Erfindung, die HF-gekoppelt oder an eine oder mehrere NCU für einen bestimmten Standort angeschlossen sein können, so ausgebildet sein, daß sie jeden Telekommunikations-, U-Elektronik- oder anderen erforderlichen Standard oder erforderliches Format oder Protokoll, ob nun analog oder digital, akzeptieren können, und sie können für diesen Zweck gefertigt und einzeln verkauft werden, um Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Mischung von Komponenten, die jeden angemessenen Geschmack bzw. jede Präferenz befriedigen, modular zu machen. Eine WAU kann beispielsweise eine Verbindung mit einem "Telefon" wie etwa einem Telefongerät 300 in Fig. I, einem herkömmlichen Modem, direkt mit einem PC über ISDN-WAU, einem Faxgerät über Fax-WAU oder mit jeder anderen gewünschten elektronischen Einrichtung herstellen. Eine Anzahl von WAU und Handapparaten kann gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um jede bestimmte Kombination elektronischer Einrichtungen zu realisieren, die der Teilnehmer mit dem PSTN verbunden haben möchte. Fig. 1 ist einfach ein hypothetischer Stockwerksplan, um eine Art von topologischer Perspektive relativ zu NCU, WAU, Handapparaten und anderen elektronischen Einrichtungen zu schaffen, die in Kommunikationswebs der vorliegenden Erfindung verwendbar sind.
  • NETZSTEUERUNGSEINHEIT
  • Die Fig. 3A bis 3C zeigen in Form von Übersichtsblockbildern Ausführungsformen und Teile von Ausführungsformen von Netzsteuerungseinheiten bzw. NCU gemäß der vorliegenden Erfindung. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die NCU 100 Schnittstellenschaltungsanordnungen zur Anpassung an PSTN- oder andere Leitungen oder Verbindungen von einem Schalter oder einem anderen Element des PSTN oder einer sonstigen, analogen oder digitalen, Telekommunikationstransport-Infrastruktur oder -netz. Diese Schaltungsanordnung, die in Fig. 3A mit Netzschnittstelle 650 bezeichnet ist, ist mit Vermittlungsschaltungsanordnungen (und falls gewünscht mit Brücken- und Zubehörschaltungsanordnungen) gekoppelt, wie bei 660 in Fig. 3A gezeigt ist. Die vorliegende Erörterung betrachtet Signale in einer "abströmseitigen" oder PSTN-zu-NCU-zu-WAU-Richtung, von wo aus der entsprechende Signalfluß in der Gegenrichtung ersichtlich ist.
  • Die Komponenten des Crossconnectschalter bzw. Rangierschalter/Konferenzbrücken/Zubehör-Blocks (GAB) koppeln Signale von der Netzschnittstellenanordnung entsprechend ankommenden Leitungen auf eine vorbestimmte und programmierbare Weise, erwünschtenfalls mit zusätzlicher Funktionalität, mit abströmseitigen Schaltungsanordnungen für die letztliche HF- Übertragung zu WAU und Handapparaten. Die Vermittlungs- und Brücken-Komponenten des GAB sind derjenige Teil der Netzsteuerungseinheit, der dem Teilnehmer entweder entfernt oder lokal erlaubt, durch Programmieren in die NCU zu bezeichnen, welches seiner/ihrer Fernsprechgeräte, Computer, Faxgeräte und sonstigen Einrichtungen zu bestimmten Tageszeiten oder unter bestimmten Bedingungen mit verschiedenen PSTN-Leitungen zu verbinden ist. Die Brücken- und die Zubehör-Schaltungsanordnungen können entweder einzeln oder gemeinsam entfallen, falls dies gewünscht wird, so daß der GAB nur die Vermittlungsfunktionalität ausführt.
  • Nachdem die Signale entsprechend den Angaben für die Teilnehmer-Einrichtungen ordnungsgemäß in den GAB vermittelt sind, werden sie der Funk-Multiplexmaschine 670 der NCU zugeführt, wie Fig. 3A zeigt. Die Funk-Multiplexmaschine multiplexiert die Signale beispielsweise durch Zeitmultiplexzugriff oder entsprechend einem gewünschten Format auf eine Reihe von vorbestimmten Kanälen zur Bandbreiten- und HF-Frequenzkonservierung. Die multiplexierten Signale werden dem Funksprechgerät 680 zugeführt, in dem die Signale aufbereitet, erneut nach einem gewünschten Format multiplexiert und auf einen bzw. mehrere geeignete HF-Träger auf programmierbare Weise oder wie anderweitig gewünscht aufmoduliert werden, um zu drahtlosen Zugangseinheiten 200, Handapparaten 300 und, falls gewünscht, anderen Einrichtungen übertragen zu werden. Die Multiplexierung, Modulation und sonstige Verarbeitung, um Signale an dem CAB-Ausgang für die HF-Übertragung kompatibel zu machen, kann in demselben Modul oder in jeder gewünschten Kombination von Modulen oder Schaltungsanordnungen erfolgen.
  • Ein NCU-Controller 690 verbindet alle Schaltungen in der NCU und kann über die Anwenderschnittstelle an der NCU, über einen mit dem Controller gekoppelten Computer oder über andere Bereiche der NCU oder entfernt über eine der ankommenden Leitungen 640 programmiert werden. Der Controller 690 kann selber mit dem PSTN oder einem anderen Telekommunikationsinfrastruktur-Zeichengabe- und -Steuerungsnetz vernetzt sein, beispielsweise zur entfernten oder teilweise entfernten Steuerung durch AIN oder andere Zeichengabe- und Steuerungsnetze.
  • Im einzelnen kann die Netzschnittstelle 650 der NCU modular ausgebildet sein und enthält die Schaltkreise, die zum Gebrauch von verschiedenen Medien einschließlich Aderpaar-, Koaxial-, Lichtleiter- und Drahtlosmedien sowie verschiedenen Betriebsarten einschließlich Analog-, Digital- oder Hybridbetriebsart an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen sind. Eine Netzschnittstelle kann modular sein, und Bereiche für sämtliche Leitungen können in einem anwendungsspezifischen IC-Medium (ASIC) implementiert sein, um Analogschaltungen oder Dienste zu bedienen, die unter anderen Schnittstellen ISDN, T-1, CATV/COAX, ATM, Mikro-ATM, AMPS, N-AMPS, TDMA digitalzellular, CDMA digitalzellular, Analog- oder Digital-SMR (Nextel), PCS, LEO-Satellit, geosynchrone Satelliten, Internetprotokoll oder jede andere heutige oder zukünftige Form von drahtlosem oder drahtgebundenem Anschlußbereich oder Telekommunikationsinfrastrukturdienst erfordern. Wie Fig. 3B zeigt, könnte die Netzschnittstelle für ein System gemäß der vorliegenden Erfindung, die vier POTS-Leitungen bedient, die Form einer Viereranordnung von unabhängigen Direktanschlußanordnungs- bzw. DAA-Schaltungen 690 haben, die jeweils nach Bedarf einen geeigneten Umsetzer, Isolator und eine Leitungsschutzschaltung, eine Zwei- oder Vierleiter- Hybrideinheit 700 und einen Codierer/Decodierer 10 haben. Die Netzschnittstellenschaltung ist somit für die entsprechende Isolation, Impedanzanpassung, den Leitungsschutz, die Medienumwandlung (Zweileiter-zu-Vierleiter) und Analog- Digital/Digital-Analog-Umwandlung ausgelegt, damit ihr Ausgangssignal 720 mit dem GAB 660 gekoppelt wird. (Die Funktionalität bei POTS-Versionen von Direktanschlußanordnungs- Schaltungen 690 umfaßt herkömmliche Komponenten und ist herkömmlich implementiert.)
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Anordnung für eine Netzschnittstelle, die zur Aufnahme von vier POTS-Leitungen ausgebildet ist. Dabei ist die Leitungsaufbereitungsschaltungsanordnung, die die Hybrideinheit 700 und andere Komponenten aufweisen kann, mit einem einzigen Code 710 kreuzgekoppelt anstelle der Forderung, dass für jede Leitung 640 ein Code verwendet wird. Der Ausgang der Netzschnittstelle kann auf eine Sammelleitung 730 anstatt einzelne Ausgänge, die mit dem CAB 660 verbunden sind, erfolgen, um die Netzschnittstelle 650 mit dem CAB 660 über eine Multiplexverbindung zum Zweck der physischen Vereinfachung und logischen Implementierung zu koppeln. Für ISDN kann die Netzschnittstelle eine sogenannte U- Schnittstelle mit zugehörigen Vierschicht-Dibit-Modem- Schaltungsanordnungen sein. Andere digitale Dienste verlangen eine Netzschnittstelle, die besonders ausgebildet ist, um mit einem bestimmten Medium, Format und Protokoll gekoppelt zu werden.
  • Für jeden der drahtlosen Anschlußbereichs- oder sogenannten festen drahtlosen Dienste einschließlich Satellit kann die Netzschnittstelle ein drahtloses Modem sein, das einen Funkempfänger oder Transceiver und entsprechende Modulations/Demodulations-, Codier- und Decodierschaltungen aufweist. Wenn die Netzschnittstelle ein drahtloses Modem/Funktransceiver ist, dient die NCU 100 als Funktransponder oder Umsetzereinheit, die mit dem PSTN über ein drahtloses Protokoll und mit den WAU 200, Handapparaten 300 und anderen Komponenten von Systemen gemäß der vorliegenden Erfindung über das gleiche Protokoll oder vielleicht verschiedene Protokolle kommuniziert. Dieser Aspekt der Erfindung kann gegenintuitiv sein: Wenn die Verbindung mit dem PSTN drahtlos ist, besteht eine Möglichkeit einfach darin, eine direkte Verbindung mit irgendeiner Stelle in der Wohnung herzustellen, anstatt Signale durch die NCU 100 weiterzuleiten. Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung lösen jedoch ein Problem, das diese Vorgehensweise auslösen würde, weil Funktransceiver, die über Schnittstelle mit dem PSTN verbunden sind, typischerweise umfangreiche Funkschnittstellenstandards beachten müssen und eine präzise Frequenzsteuerung, eine wohldefinierte HF-Bandbreite, eine höhere Übertragungsleistung (um die größere Entfernung zu einem Mobilfunkmast oder einer PCS-Antenne zu ermöglichen), bessere Empfängerempfindlichkeit, stärkere Batterieentleerung und kürzere Batterielebensdauer haben und die Komplexität und Kosten erhöhen. Ein Handapparat 300 oder eine drahtlose Zugangseinheit bzw. WAU 200 gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine wesentlich einfachere und billigere Einrichtung, die nur die weniger strengen internen Funkschnittstellenstandards der vorliegenden Erfindung erfüllen, aber gleichzeitig die Funktionalität behalten muß, um Kabelqualität und Zuverlässigkeit für den Innen/Umgebungs-Außendienst zu bieten, die kostengünstig, kompakt, von geringem Gewicht, flexibel und, falls gewünscht, auf spezielle Einrichtungen wie Faxgeräte oder verschiedene digitale Standards, die vielleicht nicht jeder Teilnehmer verwenden will, zugeschnitten hergestellt und verkauft wird.
  • Ankommende Verbindungen mit der Netzschnittstelle 650 könnten physisch verdrillte Aderpaare wie im Fall von analogen POTS- Leitungen sein, wobei jede Leitung von dem PSTN über ein selbständiges Paarkabel abgeschlossen ist, alternativ kann jede ankommende Schaltung über ein Einzelpaar multiplexiert werden, etwa zwei digitale Schaltungen, die von einer herkömmlichen Basisraten-(2B + D)ISDN-Leitung gebildet sind. Eine Mikro-ATM- Lichtwellenleiterverbindung von 6 Megabit/Sekunde könnte einen digitalen Sprachdienst, MPEG-2-Digitalvideo- und andere Dienste über einen einzigen Lichtwellenleiter bieten, der in der Netzschnittstelle demultiplexiert (für abgehende oder aufstromseitige Informationen multiplexiert) werden könnte, und ankommende Leitungen könnten virtuell sein. Das heißt, zusätzliche Leitungen können auf Bedarfsbasis zugeordnet und entsprechend berechnet werden. Beispielsweise kann ein Teilnehmer eine Verbindung mit einer Leitung von 22.00 Uhr bis 07.00, zwei Leitungen von 07.00 bis 09.00 Uhr und vier Leitungen von 09.00 bis 19.00 Uhr haben und für die Teilnutzung entsprechende Gebühren entrichten. Wie nachstehend erörtert wird, kann der GAB 660 so programmiert werden, dass Änderungen in den PSTN-Anschlüssen in Echtzeit möglich sind, um Bandbreiten und Dienstleistungen nach Wunsch zwischen verschiedenen WAU 200, Handapparaten 300 und anderen Schnittstelleneinrichtungen des Endanwenders zu verteilen.
  • Die NCU 100 kann fähig sein, Anrufe oder Sitzungen über die globale Informationsinfrastruktur entweder komprimiert oder nicht (etwa unter Anwendung von unter dem Warennamen elemedia verfügbarer Komprimierung oder einer anderen Komprimierung) zu leiten. Eine solche NCU 100, die zu diesem Zweck ausgebildet ist, kann, als ein Beispiel einer derzeit verfügbaren geeigneten Funktionalität, derzeit eine unter dem Namen NetPhone verfügbare Funktionalität anwenden. Nachfolger davon sind gleichermaßen geeignet.
  • CROSSCONNECTSCHALTER/KONFERENZBRÜCKEN/ZUBEHÖR-BLOCK
  • Crossconnect-Schalter/Konferenzbrücken/Zubehör-Blöcke (CAB) gemäß der vorliegenden Erfindung können entweder elektronisch oder virtuell ein n · m-Schalter sein, der so programmiert ist, dass er jedes ankommende Signal 720 von der Netzschnittstelle 650 (ob physisch, virtuell, multiplexiert oder drahtlos) mit einer Reihe von Ausgangssignalen oder Schnittstellen verbindet, die nach der einen Topologie Kommunikationskanälen entsprechen, oder nach einer anderen Topologie Kombinationen der Handapparate, Telefone, Faxgeräte, Rechner oder anderen von WAU 200 und/oder Handapparaten 300 der vorliegenden Erfindung bedienten Einrichtungen verbindet. Der GAB 660 kann, muß jedoch nicht, eine Funktionalität aufweisen, um diese gleichen Schaltungen und/oder entfernten Einrichtungen einfach zu überbrücken oder in Konferenzschaltung zu verbinden, wodurch die Notwendigkeit einer weiteren Verarbeitung der Signale über den GAB 660 hinaus beseitigt wird. Ein GAB kann zusätzlich und nach Wunsch verschiedene Decodierer, Generatoren, Synthesizer und andere Schaltungen aufweisen.
  • Der GAB 660 ist bevorzugt mit einem lokalen Steuerungsprozessor und/oder, falls gewünscht, einem externen Computer und/oder Netz oder Server gekoppelt. Die externe Verbindung kann direkt über Sammelleitung oder Synchronverbindung oder über irgendeine der PSTN-Leitungen 640 erfolgen. Bei Systemen gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Vielzahl von NCU haben, können die CABs 660, Steuerungsprozessoren 690 und anderen Komponenten zwischen verschiedenen NCU und/oder externen/oder Serversteuerungs-Kapazitäten gekoppelt oder vernetzt sein.
  • Der in Fig. 3A gezeigte GAB wird von einem lokalen Steuerungsprozessor 685 und einem PC 687 gesteuert. Für Sprachdienste kann der GAB 660 ähnlich einem zentralen Vermittlungsplatz und einer Konferenzbrücke wirken, wobei jede Leitung zu einer oder mehreren drahtlosen Zugangseinheiten 200 und/oder Handapparaten 300 geleitet wird, wie das in den Steuerungsprozessoren 685 und/oder dem PC 687 programmiert ist. Vielfachleitungen 640, Handapparate 300, mit WAU 200 verbundene Telefongeräte und andere Einrichtungen können in Konferenzschaltung gekoppelt werden, um jede Anzahl von Permutationen und Kombinationen von Konferenzen zu bilden. Ein drahtloser Handapparat kann einen anderen anrufen, ohne daß eine der externen Leitungen 640 benützt wird, indem einfach die zugewiesenen Zeitintervalle, Codes oder HF-Kanäle, die die beiden Handapparate 300 betreffen, oder mit einer WAU 200 verbundene Telefone benützt werden. Ein Konferenzruf von irgendwelchen zwei oder mehr internen Handapparat- oder Telefoneinrichtungen kann gleichermaßen erfolgen. Rufe oder Konferenzen zwischen einer Vielzahl von Einrichtungen an vielfach vernetzten oder geteilten NCU können ebenfalls stattfinden.
  • Ebenso wie andere Komponenten in der NCU, den WAU und den Handapparaten kann der CAB 660 in analogen Schaltungsanordnungen unter Verwendung von Relais, Transistoren, CMOS-Medien oder irgendwelchen anderen anwendungsspezifischen oder - nichtspezifischen analogen Komponenten und/oder integrierten Schaltungen implementiert werden, aber bevorzug sind die an dem CAB 660 ankommenden Signale 720 digital, so dass der CAB 660 vollständig digital implementiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind CAB 660 so ausgebildet, daß sie Datensignale weitersenden und leiten, wenn beispielsweise externe Datendienste über Internet oder interne Netze innerhalb des Standorts des Teilnehmers genützt werden. Im Fall von Sprache können virtuelle Schaltkreise für jeden Ruf etabliert werden, die für die Dauer eines Rufs an Ort und Stelle bleiben können. Im Fall von Daten kann ein Vielfachzugriff mit Trägerkennung (CSMA), ein asynchroner Übertragungsmodus (ATM) oder ein Paketvermittlungsprotokoll, ausgesucht aus anderen Formaten oder Protokollen, verwendet werden, um eine größere Anzahl von gebündelten Einrichtungen zu unterstützen. Eine Kombination aus virtuellen Datenschaltkreisen und CSMA kann nach Wunsch angewandt werden. Gleichermaßen sind GAB 660 gemäß der vorliegenden Erfindung auch so ausgebildet, dass Sprach- und Datenverkehr gleichzeitig ablaufen kann, wobei der Verkehr nach Wunsch geleitet und die Ressourcen nach Wunsch verwaltet werden.
  • Die Konferenzbrücken-Funktionalität in dem GAB 660 ist bevorzugt als digitale Brücke hoher Güte implementiert, die sämtliche Verbindungen auf geeigneten und gleichen Audiopegeln hält. Die Konferenzbrücken-Funktionalität kann zwar in Analogschaltungen implementiert werden, sie wird jedoch wiederum bevorzugt digital unter Anwendung von logischer oder digitaler Signalverarbeitung implementiert. Digitaler Abgleich und Störsignalüberwachung können angewandt werden, um die Qualität der Sprachschaltung ungeachtet der Anzahl von miteinander in Brückenschaltung verbundenen Parteien aufrechtzuerhalten. Die Konferenzbrücke kann auch so ausgebildet sein, daß eine oder mehrere Amtsleitungen an eine bestehende Schaltung angekoppelt werden, wobei Handapparate 300 und/oder WAU 200 zu der Schaltung hinzugefügt werden.
  • Die Zubehörblock-Funktionalität, die einen Teil von GAB 660 gemäß der vorliegenden Erfindung bilden kann, kann Merkmale enthalten, die zu Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung Flexibilität und weitere Dienste-Ebenen hinzufügen. Die Zubehörblock-Funktionalität kann beispielsweise aufweisen: einen DTMF-Generator, einen DTMF-Decodierer, einen Sprachsynthesizer, einen Spracherkenner, einen Sprachverdichter/-expander (ADCPM), digitale Sprachinterpolation (DSI), einen Anrufer-ID-Decodierer, ein Niedrig- oder Hochgeschwindigkeits-Telefonmodem, ein Faxmodem für Gruppe III oder gleichartige Funktionen, einen digitalen Telefonanrufbeantworter mit Echtzeituhr/Kalender (TAD) und sonstige gewünschte Funktionalitäten. Diese Funktionen sind im Zusammenhang mit dem Steuerungsprozessor 685 und anderen Teilen des GAB 660 vorgesehen, um Fähigkeiten wie etwa Selbstwählen, Fernprogrammierbarkeit, Sprachbefehlsmerkmale, digitale akustische Bedienerführung, eine Sprachzwischenspeichereinrichtung und weitere fortgeschrittene Funktionalitäten zu ermöglichen. Teile oder die gesamte Zubehörblockfunktionalität kann je nach Wunsch für bestimmte Implementierungen mit der NCU 100 integriert oder davon entfernt angeordnet sein. Äußere Anschlüsse können die NCU beispielsweise an eine vorhandene externe Faxmaschine/Modemeinheit anpassen.
  • Eine Funktionalität, die ebenfalls in der NCU 100 vorgesehen ist, umfasst die intelligente Verbindungssteuerung. Beispielsweise kann ein in der NCU 100 vorgesehener CPT-Generator im ausgehängten Zustand einen simulierten Wählton erzeugen. Die NCU 100 interpretiert Tastenwahl-Eingänge von einem Handapparat 300 oder einer WAU 200, fügt geeignete Zugangs- oder andere Zeichen hinzu oder fügt beispielsweise automatisch ein neues und geändertes Vorwahlkennzahlzeichen hinzu, das von der NCU 100 erkannt wird, Vorwahl oder sonstige Verbindungssteuerungsinformation sich jedoch geändert haben. Ebenso kann die NCU 100 Wählfehler in einzelnen Ziffern von bekannten Nummern korrigieren, um Fehlwahlen und falsche Nummern zu verhindern. Eine solche Funktionalität kann angewandt werden, um Zeichen hinzuzufügen, so daß der Anwender nur einen Teil der Nummer zu wählen braucht ähnlich wie die automatische "Datenschnelleintrag"-Methode bei herkömmlichen Softwareanwendungen. Eine solche Zeichengabe kann auch die Intelligenz innerhalb der Einrichtung widerspiegeln oder wenigstens teilweise auf Informationen basieren, mit denen die NCU 100 verbunden ist, so daß u. a. die kostengünstigste Leitwegführung zu verschiedenen Fernnetzbetreibern nach Maßgabe der Zeit und der gerufenen Station ermöglicht wird. Verschiedene weitere Zeichengabefähigkeiten können nach Wunsch implementiert und automatisiert werden, was auch die Automatisierung der Internet-Dienstanbieter/Fernserver umfaßt.
  • Die NCU-Funktionalität des Vermittlungs-, Überbrückungs- und Zugangsblocks oder jede andere von der NCU 100 verwendete Software kann in die NCU integriert und eventuell fernprogrammierbar oder aktualisierbar sein. Sie kann auch nach Wunsch ein Fremdanschluß- oder draufgelegtes Programm und/oder Datenobjekte und/oder Anwendungen einschließlich in der JAVA-, Active/X-Sprache oder in anderen Sprachen enthalten. Sie kann ferner jede andere gewünschte Anwendung wie beispielsweise Sprach/Daten-Verschlüsselung zwischen der NCU 100, der WAU 200 und dem Handapparat 300 zum Zweck der Abhörsicherheit, Netzsicherheit, des Schutzes vor Betrug und der Authentifikation aufweisen.
  • NCU 100 gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen bevorzugt einen Standardverbinder wie etwa einen RJ-11-Verbinder, der mit einem Einzelleitungs-Telefonapparat festverdrahtet oder beispielsweise an die vorhandene hauseigene Verdrahtung angeschlossen ist. Dieser Verbinder ermöglicht der NCU 100, das vorhandene Telefon oder die Verdrahtung als Teil ihres Netzes zu verwalten, indem sie ihnen gestattet, jede rufende Leitung zu beantworten. Alternativ könnte eine POTS-NCU 100 ein abfallendes Relais oder eine FET-Schaltung haben, die die bestehende Verdrahtung automatisch zu diesem Verbinder umschalten können, falls ein Strom- oder ein Systemausfall auftritt. Wenn die NCU 100 mit Ersatzbatterien oder einer anderen Hilfsversorgung ausgerüstet ist, kann sie weiter funktionieren, bis entweder die Netzenergie wieder verfügbar ist oder die Batterien leer werden, und in diesem Fall bricht sie in den Offlinezustand ab und schaltet zu dem Notumleitungsweg zum externen Verbinder um.
  • Der Steuerungsprozessor 685 gemäß der vorliegenden Erfindung steuert die Vermittlungs-, Leitweg-, HF-, Zubehör- und sonstigen Funktionalitäten, die in dem GAB 660, dem Funktransceiver 680 und anderen Schaltkreisen in den NCU 100 gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert sind. Der Steuerungsprozessor 685 könnte ein kleiner Mikrocontroller-Chip sein, obwohl vielleicht mehr Verarbeitungsleistung erforderlich ist, um mit ISDN und anderen digitalen Schnittstellen-NCU 100 zu arbeiten. Dann können externe PC 687 und, falls gewünscht, Server an den Steuerungsfunktionen teilnehmen. Ein sehr einfacher Algorithmus, nach dem der Steuerungsprozessor 685 den GAB 660 für die in Fig. 1 gezeigte Topologie steuert, ist in den Fig. IIA und IIB gezeigt, wobei schrittweise die Leitungen 640 in dem GAB 660 an verschiedene WAU 200, Handapparate 300 und andere Einrichtungen angepaßt werden. Die Steuerungsalgorithmen und Programmierung selbst können lokal etwa über eine Schnittstelle 689, die in Tasten oder einer Tastatur implementiert sein kann, über den PC 687 oder einen externen Anschluß einschließlich Netz- oder Telekommunikations- Infrastruktur erfolgen.
  • Alternativ sind Systeme der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß sie die Steuerung der NCU 100 einschließlich des Steuerungsprozessors 685 und des GAB 660 von einem entfernten Dienstleistungszentrum aus ermöglichen, so daß ein Teilnehmer das Dienstleistungszentrum anrufen kann, falls der Teilnehmer meint, daß er die Technik zum Programmieren seiner/ihrer NCU für den Betrieb von verschiedenen WAU 200 und Handapparaten 300 nicht beherrscht. Konfigurationsdaten könnten auch von einer Web Site heruntergeladen werden.
  • PC- und andere externe Anschlußmöglichkeiten beeinflussen die höhere Intelligenz des PC, zusätzliche Massenspeicher- Funktionalitäten für Aktualisierungen und Datenbanken und ähnliche Anwendungen, die zweckmäßigere Anwenderschnittstelle und aufwendigere Anwendungssoftware wie beispielsweise Verzeichnisverwaltung, Kalkulationstabellen und Datenbankmanager, auf dem PC basierende Sprachsynthese- und Erkennungssoftware.
  • FUNKMULTIPLEXMASCHINE
  • CAB-Ausgangssignale 750 werden mit einer Funkmultiplexmaschine 670 gemäß der vorliegenden Erfindung gekoppelt, die einen digitalen Logikblock aufweisen kann, der jede der folgenden Funktionalitäten implementieren kann: Multiplexen/Demultiplexen, bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise TDMA/TDD (Zeitvielfachzugriff /Zeitvielfach), Vorwärtsfehlerkontrolle und allgemeine Fehlerverwaltung, erforderlichenfalls Sprachkomprimierung, Codemultiplexieren und -demultiplexieren, falls gewünscht, Sprungset-Erzeugung, falls gewünscht, und andere kritische Takt-, Synchronisations- und Codierfunktionen, die für den Betrieb der Systeme nach der vorliegenden Erfindung kritisch sind.
  • Funkmultiplexmaschinen bzw. RME 670 gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten im allgemeinen, jedoch nicht unbedingt, mit ausreichend hohen Geschwindigkeiten, um das Management des Steuerungsprozessors 685 unwirksam zu machen, obwohl dies nicht der Fall sein muß.
  • RME-Signale 770 werden in Systemen der vorliegenden Erfindung mit drahtlosen Funktransceiver- bzw. RT-Schaltungsanordnungen 680 gekoppelt, wie Fig. 3A zeigt. Der RT 680 kann ein preiswerter multiplexierter Funktransceiver oder ein Set von Transceivern sein, das die richtige Modulation auf HF-Träger nach Wunsch mit oder ohne Multiplexieren und Duplexieren entsprechend einem der nachstehenden Formate oder in anderen Formaten ermöglicht: TDMA/TDD, TDMA/FDD, CDMA/FDD, CDMA/TDD, FDMA/TDD oder FDMA/FDD oder jedes davon mit Frequenzsprung oder direktem Frequenzspreizspektrum. Die Hauptfunktion besteht darin, die Übertragung von vielfachen, gleichzeitigen, unabhängigen Datenströmen zu WAU 200 und Handapparaten 300 zu erreichen.
  • Das Multiplexieren ist nur ein Aspekt des größeren Gebiets der Bandbreitenkonservierung und der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, wozu unter anderem auch Duplexieren und Kanaleinteilung gehören. Für die Zweck der vorliegenden Offenbarung bedeutet Multiplexieren Methoden von vielfachen entfernten Einheiten, die gleichzeitig mit einer gemeinsamen NCU 100 für den Zugang zu dem PSTN kommunizieren. Duplexieren bedeutet Methoden von gleichzeitigen Aufstrom- und Abstrom- Kommunikationen wie etwa gleichzeitigen Kommunikationen von einer NCU 100 mit einem gegebenen Handapparat 300 und von dem Handapparat zurück zu der NCU. Kanaleinteilung bedeutet Methoden der gleichzeitigen Nutzung von Bandbreiten, so daß eine Vielzahl von Systemen, die jeweils aus einer NCU, Handapparaten und WAU bestehen, die vielleicht, wie beispielsweise in einer Wohnanlage, in den gegenseitigen Funkbereich fallen, dasselbe Band miteinander teilen können, sich aber gegenseitig nicht beeinflussen.
  • Zeitmultiplex und Codemultiplex sind unter anderen Formen beides akzeptable Formen des Multiplexierens für die Zwecke der vorliegenden Erfindung. Beim Zeitmultiplexieren ist die Trägerbandbreite schmaler als die Zugangsbandbreite beim Codemultiplexieren, was die Kanalisierung des Frequenzbereichs vereinfacht. CDMA könnte zwar ebenfalls zur Kanalisierung beispielsweise der verschiedenen NCU unter Anwendung von orthogonalen Bandspreizcodes an derselben HF-Trägerfrequenz verwendet werden, es ist aber im allgemeinen erforderlich, Übertragungsleistungspegel sehr exakt zu steuern, um keine Schwierigkeiten hervorzurufen. Das bedeutet, daß es notwendig wäre, die Übertragungsleistungspegel von einer NCU zu nächsten sowie auch zwischen den Handapparaten zu koordinieren. Das könnte eine Herausforderung an die Technik darstellen.
  • Die meisten zellulären CDMA- und PCS-Systeme, die heute installiert sind, verwenden Frequenz-Duplex-Verfahren FDD anstelle von Zeit-Duplex-Verfahren TDD für bidirektionale Nachrichtenübertragung. Es wäre derzeit nicht praktikabel, CDMA zum Duplexieren anzuwenden. Unter Anwendung von TDD ist es möglich, denselben HF-Kanal für bidirektionale Nachrichtenübertragungen zu verwenden. TDD beseitigt auch die Notwendigkeit für den teuren Duplexfilter, der Übertragungsenergie vom Empfänger weg zu der Antenne leitet und umgekehrt; dieser wird durch einen relativ kompakten preiswerten Duplexschalter ersetzt. TDMA/TDD mit Frequenzbereich-Kanalisierung ist daher die bevorzugte Ausführungsform des Duplexierens im Rahmen dieser Offenbarung. Zeitmultiplex wird gegenüber FDMA derzeit bevorzugt, weil FDMA die Erzeugung eines separaten Trägers für jeden von vier oder mehr unabhängigen Kommunikationslinks erfordern würde, was teuer ist.
  • Die diskrete Mehrfrequenzübertragung oder DMT/TDD kann gegenüber TDD in Umgebungen mit Interferenzschwund Vorteile bieten und kann in Betracht gezogen werden. Diese Option ist ökonomisch interessant, bis DMT (das auch als orthogonale diskrete Frequenzmodulation oder ODFM bekannt ist), das schnelle Fourier-Transformations- und Fourier-Rücktransformations-Berechnungen erfoderlich macht, unter Anwendung von herkömmlichen DSP-Maschinen besser handhabbar wird.
  • Zweckmäßig braucht die RT-Schaltungsanordnung 680 an keinen Fehlerschnittstellen-Standard angepaßt zu sein, weil sie nur mit ähnlichen Einrichtungen kommuniziert und gewöhnlich nicht mit dem PSTN oder einem anderen öffentlichen Netz vernetzt ist mit Ausnahme über einen separaten Transceiver höherer Güte, falls einer in der Netzschnittstelle 650 implementiert oder damit verbunden ist.
  • Systeme gemäß der Erfindung können mit jeder Anzahl von Modulationsformaten implementiert sein. Diese umfassen Partial- Response, Quadratur-Partial-Response (QPR), binäre Phasenumtastung (BPSK), binäre Phasendifferenzumtastung (DBPSK), Quadratur-Phasenumtastung (QPSK), Vierphasen-Differenzumtastung (DQPSK), Piüber-Vier-Quadratur-Phasenumtastung (pi/4QPSK), Piüber-Vier-Quadratur-Phasendifferenzumtastung (pi/4DQPSK), Frequenzumtastung (FSK), Vier- oder Achtpegel-FM, diskrete Mehrfrequenzmodulation (DMT) (oder orthogonale diskrete Frequenzmodulation). Das jeweils gewählte spezielle Modulationsformat ist weitgehend von den zu beachtenden Funkvorschriften abhängig, die von einem Rechtsgebiet zum anderen verschieden sein können. Der ordnungsgemäße Betrieb der Systeme der vorliegenden Erfindung kann bei Anwendung praktisch jedes Modulationsformats erreicht werden, und keines ist als für die Erfindung wesentlich anzusehen. QPSK oder eine Abwandlung davon kann jedoch derzeit einen guten Kompromiß zwischen Wirtschaftlichkeit, Bandbreitennutzung und Empfindlichkeit für Interferenzschwund bieten, und am Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung war es daher das bevorzugte Modulationsformat.
  • Jedem Modulationsformat kann ein Spreizspektrum überlagert werden. Frequenzsprünge können als Vielfachzugangstechnik angewandt werden. Spreizspektrum-Systeme bieten den Vorteil höherer Übertragungsleistung unter den Funkvorschriften bezüglich nichtlizenzierter Funksender in manchen Ländern einschließlich der USA und Kanada. Außerdem haben einige Direktsequenz-Implementierungen Anti-Mehrwegeigenschaften, die genutzt werden können, um robustere Nachrichtenverbindungen herzustellen. Beide Techniken können einige Vorteile in bezug auf die Herabsetzung von Störungen von gleichen oder ungleichen Systemen, die auf derselben Bandbreite betrieben werden, bieten. Daher können Spreizspektrum-Techniken bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angewandt werden.
  • Über ein unabhängiges Kommunikationsprotokoll kann die RT- Einheit 680 mit anderen NCU 100, die in den Funkbereich fallen, kommunizieren. Die NCU 100 können Sprungsatzdaten-Störungsaufzeichnungs-, -steuerungs- und -anwendungsinformationen teilen, und zwar sämtlich mit dem Ziel, die Übertragungen der jeweils anderen zu vermeiden. Auf ähnliche Weise übertragen die Komponenten jedes Systems, also NCU 100, WAU 200, Handapparate 300, sämtlich mit der niedrigsten erforderlichen Leistung, um zuverlässige Nachrichtenübertragungen zu bieten, wobei die Erfassung der Leistungshandhabung und das Ansprechen auf Störungen oder andere Kriterien angewandt werden. Auf diese Weise minimiert jedes System seinen "Störungsradius", den ungefähren kreisförmigen Bereich, der ein gegebenes System umgibt, innerhalb dessen es imstande ist, Störungen in anderen (ähnlichen oder unähnlichen) Systemen zu erzeugen, die in derselben Bandbreite wirksam sind.
  • DRAHTLOSE ZUGANGSEINHEITEN
  • Drahtlose Zugangseinheiten 200 gemäß der vorliegenden Erfindung können von zwei allgemeinen Arten sein: (1) analog für eine drahtlose Telefonklinkenfunktion, beispielsweise eine, die mit einem Telefon oder einem herkömmlichen Modem arbeiten kann; oder (2) digital für eine drahtlose Verbindung mit einem Computer- oder einer digitalen Einrichtung (wie etwa Db-25, USB, Ethernet, ISDN-ST, PCMCIA oder eine ähnliche serielle oder parallele Datenübertragungsverbindung).
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer analogen WAÜ 200 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die analoge WAU 200 kann aufweisen: einen Funktransceiver 800, der die WAU 200 über eine HF- Verbindung mit der NCU 100 koppelt, eine Funkmultiplexmaschine 802, einen Steuerungsprozessor 804 und eine Schaltungsanordnung, die die Hauptfunktionen einer Teilnehmerschleife bietet, also Schleifenstromeinspeisung, Überspannungsschutz, Rufstromeinspeisung, Überwachung (Erfassen des Aushängezustands), Kennzeichengabe, Signalcodierung, Hybrid- und Testfunktionen (sogenannte BORSCHT-Funktionalität). Die analoge WAU 200 von Fig. 2 kann in einer kleinen Einheit implementiert sein, die einem Wandtransformator mit einer oder mehreren RH-11-Buchsen an der Rückseite oder der Seite entspricht, und sie kann nach Wunsch Energie aus einem Wechselstromauslaß entnehmen und eine Telefonverbindung vom Analogtyp mit einem Computermodem, einem Faxgerät, einem Anrufbeantworter, einem Standardtelefon oder irgendeiner anderen Einrichtung herstellen, die mit einer RJ-11-Standardbuchse verbindbar ist. Die Einheit kann für Anrufer-ID-Informationen transparent sein und sie von dem PSTN durchleiten, das braucht jedoch nicht der Fall zu sein. Ebenso kann die Einheit verschlüsselte Anrufe und andere kundenspezifische Zeichen durchleiten. Ihre Energieversorgung liefert Energie für Standardtelefone, die ferngespeist sind. Ihr Hochspannungs- Rufgenerator ruft Telefone mit dem Standardrufsignal von 90 V Wirkspannung und 20 Hz oder andere Standards für das Ausland. Es ist zu beachten, daß diese Einheit zwar charakteristisch, jedoch nicht notwendigerweise mit der Wechselspannungsbeschaltung "verdrahtet" und daher nicht vollständig "drahtlos" ist, der Link zwischen dieser Einheit und den ankommenden Leitungen 640, die mit der NCU 100 verbunden sind, jedoch drahtlos ist. Dadurch ist es nicht erforderlich, daß der Teilnehmer Telefone dort anordnet, wo Telefonauslässe vorhanden sind. Batteriestrom, falls angewandt, erlaubt einen vollständig drahtlosen Betrieb und ermöglicht hinsichtlich der Anordnung noch mehr Flexibilität.
  • Eine digitale drahtlose Zugangseinheit bzw. WAU 200 einer Art nach der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt. Eine solche WAU 200 kann eine drahtlose Verbindung mit Computern, Computer-Peripheriegeräten, ISDN-ST-Telefonapparaten und anderen digitalen Einrichtungen herstellen. Da der Funklink, der bei Systemen gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird, digital ist, führt die digitale Schaltung in der WAU 200 hauptsächlich eine Puffer-, Fehlerkontroll- und Protokollumwandlungsfunktion aus. Die externe digitale Schnittstelle kann viele Formen haben einschließlich DB-25, den üblichen seriellen Portverbinder; USB, den neuen seriellen Universalbusstandard von Intel; einen Parallelportanschluß (Drucker); Ethernet; 10-base-T; 100-base-T, schnelles oder Gigabit-Ethernet; PCMCIA und andere. Auch hier kann die WAU 200 von der Art sein, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem externen Fax/Modem zusammenwirken kann, wie beispielsweise in Fig. 13 gezeigt ist. Die digitale WAU 200 ebenso wie die analoge WAU 200 kann netz- oder batteriegespeist sein, so daß der Anwender ohne Einschränkung damit umgehen kann.
  • DRAHTLOSES STEUERUNGS/ÜBERWACHUNGS-ZUBEHÖR
  • Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung können außerdem aus Gründen der Zweckmäßigkeit und erhöhten Effizienz viele Steuerungs- und Überwachungsfunktionen an einem Teilnehmerstandort ausführen. Beispielsweise kann ein drahtloses Türklingel-Zubehör oder eine WAU 200 beim Durchstellen eines Türklingelsignals einen codierten Ruf emittieren. Der Teilnehmer könnte dann eine Sprechanlage-Dialogtaste drücken, wodurch der Teilnehmer in vollständige Duplexkommunikation mit dem Besucher an der Haustür gebracht wird und möglicherweise dessen Bild auf einem Display aufrufen kann. Andere drahtlose Zubehöreinrichtungen können die Steuerung der Wohnungsbeleuchtung, das Öffnen des Garagentors und die Sicherheitsüberwachung übernehmen. Ebenso kann über eine entsprechende Dialogtaste der Handapparat oder eine andere Schnittstelleneinrichtung Fernsehgeräte, Stereoanlagen, die Heizung, die Klimaanlage und Hausgeräte steuern. Mit dem vorliegenden System sind die Babyüberwachung durch einen drahtlosen Audiomonitor sowie andere Funktionalitäten für Anwenderelektronik möglich, und zwar möglicherweise über den CE-Bus.
  • BETRIEBSWEISE
  • Die vier Hauptbestandteile von Systemen der vorliegenden Erfindung gemäß der vorstehenden Offenbarung sind die Netzsteuerungseinheit 100, die drahtlosen Zugangseinheiten 200, Handapparate 300 und drahtloses Steuerungs/Überwachungs-Zubehör 350. Jede Komponente kann zwar einen integrierten Mikrocontroller enthalten, der ihre Grundfunktionen steuert, aber die NCU 100 alleine oder in Kombination mit externen Controllereinrichtungen ist bevorzugt der Hauptcontroller und Manager des gesamten Kommunikationswebs. Alle entfernten Komponenten sind bevorzugt einfach, zuverlässig und bevorzugt von begrenzter Intelligenz/Funktionalität, um die Kosten zu senken und die Modularität zu erhöhen; außerdem werden dadurch die Systemleistung und die Funktionen hauptsächlich von der NCU 100 bestimmt. Die NCU 100 kann integrierte Firmware- und/oder Software-Aktualisierfähigkeit enthalten, wie oben erörtert wurde. Durch diese Fähigkeit und die zentralisierte Intelligenzarchitektur der Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Funktionsweise des Gesamtsystems aktualisiert werden, neue Merkmale können hinzugefügt werden, Softwarefehler können repariert und Hardwarefehler beseitigt werden, und zwar alles durch Herunterladen von neuer Firmware in die neue NCU 100. Der größte Teil des Computerprogrammcodes der NCU wird bevorzugt in umprogrammierbaren Flash-Speichern gehalten. Firmware in entfernten Einheiten ist bevorzugt in ROM-Speichern implementiert, was jedoch keine Notwendigkeit ist.
  • Die NCU 100 ist der zentrale Teil der sternförmigen Netztopologie der Systeme. Die NCU 100 wählt für das Gesamtsystem HF-Kanäle, eventuelle Sprungsequenzen und eventuelle Spreizcodes aus; sie verwaltet ID-Zeichenketten für die verschiedenen entfernten Einheiten, und sie führt die anderen Funktionen aus, die die Netzverwaltung, die Registrierung und Authentifikation von entfernten Einheiten sowie die Verwaltung von Kommunikationsprotokollen betreffen. Die NCU 100 steuert ferner das Schalten und Verbinden des CAB 660 und treibt sämtliche Zubehörblockeinrichtungen des CAB 660. Die nachstehenden Beispiele beschreiben den Betrieb von zwei Ausführungsformen der Kommunikationswebs gemäß der Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Ein System gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 mit vier ankommenden POTS-Leitungen, einer NCU 100 im Keller oder Dachboden, einem drahtlosen Handapparat und drei drahtlosen Zugangseinheiten 200, die einem Telefon, einem Computer und einem Faxgerät entsprechen, gezeigt. Das System kann wie folgt programmiert sein: Die POTS-Leitung 1 ist in dem CAB 660 programmiert, um durchzustellen und eine Verbindung mit dem LCD-Handapparat 300 herzustellen. Die POTS-Leitung 2 stellt durch und stellt eine Verbindung mit der drahtlosen Zugangseinheit Nummer 1 her, die über eine RJ-11-Buchse mit einem Standardtelefon verbunden ist. Die POTS-Leitung 3 ist mit der drahtlosen Zugangseinheit 2 verbunden, die ihrerseits ein Faxgerät betreibt. Die POTS-Leitung 4 ist mit der drahtlosen Zugangseinheit Nummer 3 verbunden, die über eine RS-232- Schnittstelle eine Verbindung mit einem PC herstellt.
  • Signale von den POTS-Leitungen 1-4 werden mit der Funkmultiplexmaschine 670 gekoppelt, beispielsweise im TDMA-Format multiplexiert und zur Übertragung auf einen HF-Träger im RT oder dem digitalen Funkmodem 680 aufmoduliert. Der Handapparat 300 empfängt das Signal von der NCU 100 und demoduliert, demultiplexiert und verarbeitet die für den Handapparat 300 bestimmten Informationen. Diese Informationen sind in einem Signal enthalten, das der Schnittstellenschaltung und dem Codierer/Decodierer 650 zur Abgabe an die Benutzeroberfläche zugeführt wird. Die Signale werden ferner einem LCD-Treiber und einem Bildschirm zugeführt. In einer AufStromrichtung werden Signale von dem Tastwahlblock und dem Mikrofon verarbeitet, multiplexiert, moduliert und zu der NCU 100 weitergeleitet, die die Signale schließlich zur Abgabe an die POTS-Leitung 1 demoduliert, demultiplexiert und verarbeitet. Die drahtlosen. Zugangseinheiten 1-3 arbeiten im allgemeinen auf gleiche Weise, soweit die HF- und Multiplexschaltungen betroffen sind. Die drahtlose Zugangseinheit Nummer 1 enthält jedoch eine Schnittstellenschaltung, die so ausgebildet ist, daß ein Standardtelefon betrieben werden kann, das beispielsweise eine Codier/Decodierschaltung, eine Leitungsschnittstelle, eine Batterie, eine Überwachungs- und eine Rufgeneratorschaltung, die mit einer RF-11-Buchse vernetzt ist, aufweist. Die Schnittstellenschaltung der drahtlosen Zugangseinheit Nummer 2, die für ein Faxgerät gedacht ist, kann ähnlich oder identisch wie die drahtlose Zugangseinheit Nummer 1 ausgebildet sein.
  • Die drahtlose Zugangseinheit Nummer 3 ist mit einer Schnittstellenschaltung für einen RS-232-Port anstelle einer analogen RF-11-Buchse konfiguriert. Daher ist eine Vorwärts-Fehlerkorrektur-, eine universelle asynchrone Empfänger/Sender- und eine Quittungsschaltung in Verbindung mit seriellen RS-232- Portstandards vorgesehen.
  • Wenn der Teilnehmer beispielsweise die POTS-Leitung 4 eliminieren oder nur für einen Teil des Tages nutzen möchte, könnte die POTS-Leitung 3 in dem GAB 660 umprogrammiert werden, um die drahtlose Zugangseinheit Nummer 3 für Computerkommunikationen nutzen zu können, während die POTS-Leitung 2 so konfiguriert ist, daß sie zu den drahtlosen Zugangseinheiten l und 2 für Telefon und Faxgerät durchstellt. Jede andere gewünschte Kombination kann angewandt werden, wenn der Anwender neue Dienstleistungen oder andere Dienstleistungen wünscht oder zu dem Kommunikationsweb Einrichtungen mit ihren zugehörigen drahtlosen Zugangseinheiten hinzufügt.
  • BEISPIEL 2
  • Ein anderes System gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 13 mit zwei ankommenden POTS-Leitungen und einer ISDN-Leitung gezeigt. Die POTS-Leitung 1 ist in dem GAB 660 der Netzsteuerungseinheit 100 so programmiert, daß sie zu dem LCD- Handapparat 300 durchstellt und eine Verbindung herstellt. Die POTS-Leitung 2 ist so programmiert, daß sie durchstellt und eine Verbindung mit den drahtlosen Zugangseinheiten Nummer 1 und Nummer 2 herstellt, die ihrerseits an das Standardtelefon bzw. ein Faxgerät angeschlossen sind. Die ISDN-Leitung ist so programmiert, daß sie mit der drahtlosen Zugangseinheit Nummer 3 und somit über einen seriellen Port mit einem Computer verbunden wird. Auch hier können die Leitungen so programmiert sein, daß sie je nach Bedarf des Teilnehmers mit verschiedenen Handapparaten 300 und drahtlosen Zugangseinheiten 200 eine Verbindung herstellen, wenn der Anwender neue oder zusätzliche Dienstleistungen wünscht oder andere Einrichtungen hinzufügt. Bei den in Fig. 13 gezeigten vorhandenen Einrichtungen könnte der Anwender beispielsweise den GAB 660 so programmieren, daß die POTS-Leitung 1 mit dem Handapparat 300 und den drahtlosen Zugangseinheiten 1 und 2 verbunden wird, um die zweite POTS- Leitung unnötig zu machen. Ebenso könnte die Leitung 1 als die Sprechleitung zur Verbindung mit dem Handapparat 300 und der drahtlosen Zugangseinheit Nummer 1 bestimmt werden. Die Leitung 1 oder die Leitung 2 könnte auch in die Netzschnittstelle 650 oder anderweitig verdrahtet sein, um eine direkte Verbindung mit vorhandener Verdrahtung herzustellen, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
  • Das Vorstehende dient dem Zweck der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Kommunikationswebs gemäß der vorliegenden Erfindung und ihre Einzelteile und Abläufe können verschiedene Modifikationen und Anpassungen einschließlich derjenigen umfassen, die neue Standards und Implementierungsarten verwenden, ohne daß dies eine Abweichung vom Umfang der vorliegenden Erfindung darstellt.

Claims (17)

1. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem zum Koppeln von Teilnehmer-Fernsprechgeräten mit einem öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN), wobei das Teilnehmer-Fernsprechsubsystem folgendes aufweist: -
a) eine Netzsteuerungseinheit (100), die so ausgebildet ist, daß sie mit wenigstens einer PSTN-Leitung (640) koppelbar ist, wobei die Netzsteuerungseinheit folgendes aufweist: -
i) Netzschnittstelleneinheiten (650), die von der oder jeder PSTN-Leitung empfangene Signale in erste Digitalsignale umwandeln und andere empfangene Digitalsignale in Signale zum Koppeln mit der PSTN-Leitung oder den PSTN-Leitungen umwandeln,
ii) Netztransceivereinheiten (670), die mit den Netzschnittstelleneinheiten gekoppelt sind, um die ersten Digitalsignale zu senden und um die anderen empfangenen Digitalsignale zu empfangen und mit den Netzschnittstelleneinheiten zu koppeln, wobei die Netztransceivereinheiten Mehrkanal-HF-Transceivereinrichtungen sind, die so angeordnet sind, daß sie auf die ersten Digitalsignale ansprechen, indem sie ausgewählte Anteile davon in ausgewählten Bereichen eines Multiplexrahmens plazieren, und
iii) eine programmierbare Schalteinrichtung (660), die vorgesehen ist, um die oder ausgewählte PSTN-Leitungen und ausgewählte Bereiche des Multiplexrahmens zuzuordnen, um sie mit den Teilnehmer-Fernsprechgeräten (300, 350, 400) zu verbinden, und
b) wenigstens eine drahtlose Zugangseinheit (200), die folgendes aufweist: -
i) entfernte Umwandlungseinheiten, die von den Teilnehmer-Fernsprechgeräten empfangene Signale in zweite Digitalsignale umwandeln und andere empfangene Digitalsignale in Signale für die Teilnehmer-Fernsprechgeräte umwandeln, und
ii) entfernte Transceivereinheiten, die Mehrkanal- HF-Transceivereinrichtungen sind, die so angeordnet sind, daß sie auf die zweiten Digitalsignale ansprechen und sie in ausgewählten Bereichen des Multiplexrahmens plazieren, und mit den entfernten Umwandlungseinrichtungen gekoppelt sind, um die zweiten Digitalsignale zu senden und um andere empfangene Digitalsignale zu empfangen wird mit den entfernten Schnittstelleneinheiten zu koppeln,
c) die programmierbare Schalteinrichtung (660), die zum Programmieren mit Befehlen von dem Teilnehmer ausgebildet ist, um die Netzsteuerungseinheit so zu konfigurieren, daß wenigstens eines der Teilnehmer-Fernsprechgeräte den PSTN-Leitungen oder wenigstens einer der PSTN-Leitungen zugeordnet oder überlasen ist und daß jedes der Teilnehmer-Fernsprechgeräte den Multiplexrahmen nutzt, um mit jedem anderen der Teilnehmer-Fernsprechgräte zu kommunizieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Netzsteuerungseinheit (100) mit dem PSTN- oder einem anderen Telekommunikationsinfrastruktur- Zeichengabe- und -Steuerungsnetz vernetzt ist und die programmierbare Schalteinrichtung (660) eine Schnittstelleneinheit (685) aufweist, die zum Fernprogrammieren entweder zur Teilnehmersteuerung oder zur Steuerung durch einen Dienstleistungsbetrieb ausgebildet ist.
2. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Netzschnittstelleneinheiten (650) analog oder digital und/oder hybrid ist und wenigstens eine jeweilige der drahtlosen Zugangseinheiten (200) analog oder digital oder hybrid ist.
3. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element der Teilnehmer-Fernsprechgeräte ein Handapparat (301-304) ist, der eine Schnittstellenschaltungsanordnung (A4CODEC) aufweist, um abstromseitige Signale von der Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung (A23ASIC) zu empfangen, um die abströmseitigen Signale zu analogisieren und sie zur Verwendung durch den Handapparat für wenigstens einen Lautsprecher (LSI) in dem Handapparat kompatibel zu machen und um aufstromseitige Signale von einem Mikrophon (X7) in dem Handapparat zu empfangen, die aufstromseitigen Signale in Digitalsignale umzuwandeln und die Signale zur Verwendung durch und zur Abgabe an die Multiplex/Demultiplexschaltunganordnung kompatibel zu machen.
4. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelleneinheit (685) von einer externen Quelle, die einen Dienstleistungsbetrieb (689) hat, programmiert ist; oder daß sie so gekoppelt ist, daß sie durch einen PC (687) oder eine Tasten- oder Tastaturschnittstelle (689) programmierbar ist.
5. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Netzsteuerungseinheit (100) und die oder jede drahtlose Zugangseinheit (200) oder die oder jede Netzsteuerungseinheit (100) und der oder jeder Handapparat (301-303) so ausgebildet sind, daß sie den von der Transceiverschaltungsanordnung (680) abgestrahlten Leistungspegel steuern, um Störungen zwischen benachbarten Netzen zu verringern, sofern es diese gibt.
6. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsprozessoren (685) von Netzsteuerungseinheiten (100) verschiedener Teilnehmer gekoppelt und so ausgebildet sind, daß sie miteinander koordiniert sind, um die benutzte Frequenz der Netztransceivereinheiten (670) und den abgestrahlten Leistungspegel zu steuern, um gegenseitige Störungen zu minimieren.
7. Drahtloses Teilnehmer-Fernsprechsubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Netztransceivereinheiten (670) so ausgebildet sind, daß sie von anderen Subsystemen abgestrahlte Funkübertragungen überwachen und deren benutzte Frequenz und abgestrahlten Leistungspegel entsprechend steuern.
8. Drahtloses Teilnehmer-Subsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzsteuerungseinheit (100) so ausgebildet ist, daß sie mit vier öffentlichen Telekommunikationsnetz-(PSTN)- Leitungen (CO1, CO2, CO3, CO4) verbindbar ist, und vier Analogschnittstellen (690) aufweist, wobei jede Schnittstelle ihre eigene analog/digitale A/D-Umwandlungsschaltungsanordnung (710) aufweist oder eine gemeinsame A/D-Umwandlungsschaltungsanordnung teilt.
9. Drahtloses Teilnehmer-Subsystem nach Anspruch 8 in Abhängigkeit von Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass:
a. wenigstens einige von einer Vielzahl von analogen Netzschnittstellen (650) so ausgebildet sind, daß sie:
Analogsignale in Digitalsignale in der Abströmrichtung umwandeln,
die Signale mit Schaltungen in der Netzsteuerungseinheit (100) kompatibel machen,
Digitalsignale in Analogsignale in der Aufstromrichtung zur Abgabe an Teilnehmer-Fernsprechgeräte umwandeln, und
die aufstromseitigen Signale mit den Teilnehmer- Fernsprechgeräten kompatibel machen/- und
b. wenigstens eine analoge drahtlose Zugangseinheit (200) eine Schnittstellenschaltungsanordnung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie:
abstromseitige Signale von der Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung empfängt, die abströmseitigen Signale in Analogsignale umwandelt,
die abströmseitigen Signale zur Verwendung durch Teilnehmer-Fernsprechgeräte kompatibel macht, so daß sie an wenigstens eine Schnittstelle zu den Teilnehmer-Fernsprechgeräten abgegeben werden,
aufstromseitige Signale von den Teilnehmer-Fernsprechgeräten von den oder einer der Schnittstellen empfängt,
die aufstromseitigen Signale in Digitalsignale umwandelt, und
die aufstromseitigen Signale zur Verwendung durch und zur Abgabe an die Multiplex/Demultiplexschaltungsanordnung kompatibel macht.
10. Kommunikationsweb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (660) so ausgebildet ist, daß er steuerbar ist, um Nachrichten zwischen wenigstens zwei von der Gruppe, welche die drahtlosen Zugangseinheiten (200) der Teilnehmergeräte (300, 350, 400), Handapparate (300-304) und ankommende Leitungen (640) aufweist, mit der Netzsteuerungseinheit (100) zu koppeln.
11. Drahtloses Teilnehmer-Subsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare Schalteinrichtung (660) ein Crossconnectschalter/Konferenzbrücken/Zubehör-Block in Form eines elektronischen oder virtuellen n · m-Schalters ist, der mit der Schnittstelleneinheit (685) gekoppelt und so programmiert ist, daß er jedes ankommende physische, virtuelle, multiplexierte oder drahtlose Signal (720) von der Netzschnittstelle (650) mit einer Anzahl von Ausgangssignalen (750) oder Schnittstellen verbindet, die Übertragungskanälen oder Kombinationen aus Handapparaten (301-304), Telephonen (300), Faxmaschinen (400), Computermodems oder ähnlichen Teilnehmergeräten (350) entsprechen, die von drahtlosen Zugangseinheiten (200) bedient werden.
12. Drahtloses Teilnehmer-Subsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Fernsprechgeräte (300, 350, 400) und/oder Handapparate (301-304) so ausgebildet sind, daß sie elektronische Signale, die wenigstens einem Zustand in einer Teilnehmerwohnung oder einem Teilnehmergeschäft entsprechen, detektieren und abgeben, wobei der Zustand geeignet ist, über Teilnehmer-Fernsprechgeräte oder den Handapparat über das Subsystem berichtet zu werden.
13. Verfahren zum Verbinden einer Vielzahl von Leitungen (CO1, CO2, CO3, CO4) einer vermittelten Telekommunikationsinfrastruktur in einem Kommunikationsweb (10) mit Teilnehmergeräten (300, 301-304, 350, 400), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a. Koppeln von Leitungssignalen (640) mit wenigstens einem Ausgang eines programmierbaren Schalters (660);
b. Multiplexieren der gekoppelten Signale;
c. Modulieren der multiplexierten Leitungssignale in wenigstens ein HF-Leitungssignal;
d. Senden des HF-Leitungssignals an eine Vielzahl von drahtlosen Zugangseinheiten (200);
e. in jeder drahtlosen Zugangseinheit: -
i. Empfangen des gesendeten Leitungssignals,
ii. Demodulieren und Demultiplexieren des empfangenen Leitungssignals,
iii. Identifizieren von Anteilen des demultiplexierten Leitungssignals, das für diese drahtlose Zugangseinheit bestimmt ist, wobei die identifizierten Anteile Leitungssignalen entsprechen, die in dem Schalter programmiert sind, der mit dem mit dieser drahtlosen Zugangseinheit verbundenen Teilnehmergeräten zu verbinden ist;
iv. Multiplexieren und Modulieren von Signalen von Teilnehmergeräten in Teilnehmer-HF-Signale, und
v. Senden der Teilnehmer-HF-Signale;
f. Empfangen der Teilnehmer-HF-Signale von den drahtlosen Zugangseinheiten;
g. Demodulieren und Demultiplexieren der Teilnehmer-HF- Signale; und
h. Programmieren der Befehle für die Schalteinrichtung (660) von dem Teilnehmer, um die Netzsteuerungseinheit so zu konfigurieren, daß wenigstens eines der Teilnehmer-Fernsprechgeräte den oder wenigstens einer der PSTN-Leitungen zugeordnet oder überlassen wird und daß jedes der Teilnehmer-Fernsprechgeräte den Multiplexrahmen nutzt, um mit jedem anderen der Teilnehmer-Fernsprechgeräte zu kommunizieren,
gekennzeichnet durch
Vernetzen der Netzsteuerungseinheit (100) mit dem PSTN- oder einem anderen Telekommunikationsinfrastruktur-Zeichengabe- und -Steuerungsnetz und Fernprogrammieren einer Schnittstelleneinheit, die in der programmierbaren Schaltungseinrichtung enthalten ist, entweder zur Teilnehmersteuerung oder zur Steuerung durch einen Dienstleistungsbetrieb.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Leitungssignale (640) analog oder digital oder hybrid ist und wenigstens eine jeweilige der drahtlosen Zugangseinheiten (200) analog oder digital oder hybrid ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß analoge Leitungssignale (640) digitalisiert und mit dem programmierbaren Schalter (660) gekoppelt werden und Analogsignale von Teilnehmergeräten (300) digitalisiert und mit der drahtlosen Zugangseinheit (200) gekoppelt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Element der Teilnehmergeräte eine Fernsprecheinrichtung (300-304) ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß HF-Übertragungen von anderen Kommunikationswebs detektiert und die Leistung und Frequenz von HF- Übertragungen in dem Kommunikationsweb (10) in Abhängigkeit von den anderen HF-Übertragungen eingestellt werden.
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